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Vollständige Version anzeigen : Kampfstand



Alternative
09-05-2006, 21:01
Hallo, habe erst vor kurzem mit wing chun angefangen und bin deshalb nochnicht so sehr vertraut mit der "szene". hab nun eine frage zu dem normalen kampfstand im wing chun. mein trainer hat uns beigebracht, mit unserem ganzen gewicht auf dem hinteren bein zu stehen, und das vordere nur gerade den boden berühren zu lassen, aber es nicht durchzustrecken. hab mir nunmal n wing chun viedo angeguckt indem man bei dem kampfstand das gewicht auf beide beine verteilt. sind das verschiedene stile des wc? würde mich mal interessieren, was ihr von den verschiedenen ständen haltet

:p

Asspirin
09-05-2006, 21:15
Die Sache mit der Gewichtsverlagerung auf das hintere Bein hat 2 ganz praktische Zwecke:
1. Fußfeger gegen das vordere Bein hauen dich nicht um
2. Mit dem vorderen Bein kannst du schnellere (Schnapp-)Tritte und Knietechniken durchführen
Meiner Meinung nach sehr Sinnvoll, da Fußfeger saugefährlich für dich und die schnell verfügbaren Schnapptritte/Knie dafür saugefährlich für den Gegner sind. Daüber hinaus ermöglicht das entlastete vordere Bein zusätzlich ein paar fiese Kontertechniken und Blocks gegen diverse Tritte etc.. Der Stand kommt übrigens aus dem traditionellen Kung Fu/Wu Shu, ist also eine altbewährte Sache.

mykatharsis
09-05-2006, 22:26
1. Ja, es handelt sich um verschieden Stile, naemlich Wing Tsun nach Leung Ting (die nur hinten stehen) und dann den traditionelleren *ing *un-Stilen, die eher gleichmaessig verteilt stehen.

2. Kein anderer Stil dieser Erde steht nur hinten. Warum nur? Haben die was nicht kapiert oder doch eher andersrum?

falscher Gasmann
09-05-2006, 22:31
Der Stand kommt übrigens aus dem traditionellen Kung Fu/Wu Shu, ist also eine altbewährte Sache.

soso...

Der Stand auf dem hinteren Bein bringt aus meiner (heutigen) Sicht mehr Nachteile wie Vorteile. Wenn ich nach dem Prinzip "Was verlier ich was bekomme ich" abwäge erhalte ich ein klares ja für den "gleichgewichtigen Stand".

Gruß
f.G.

P.S. Ich hab den '"mit100%aufhinteremBeinStand" viele Jahre probiert...

Alternative
09-05-2006, 22:45
P.S. Ich hab den '"mit100%aufhinteremBeinStand" viele Jahre probiert...

und bereust du es jetzt, das du nicht von anfang an den anderen stand trainiert hast?

Chris Stein
09-05-2006, 22:51
Die Fragen, die sich aus der Gewichtsverteilung ergeben sind doch:

Wie ist die Hüfte ausgerichtet, in welcher Position stehen die Beine und in welcher Position die Arme...

Stehe ich Frontal zu meinem Gegner oder in einer, bezogen auf die Hüfte und die Fußstellungen, Lat-sao Position...

martin.schloeter
09-05-2006, 23:21
@Alternative

Das was du beschreibst ist ein spezialisierte Stand. Wird im WT meist "advanced stance" genannt, ist eine Variante dessen was im Kung Fu allgemein Katzenstand genannt wird.
Im WT wird dieser oft zum Universalstand stilisiert, stellt aber praktisch gesehen nur ein Extrem da das in Infight-Situationen Sinn machen kann.
Im allgemeinen (?) wird das heutzutage im WT etwas pragmatischer gesehen, diese 100:0 Sache ist nur ein Übungsmodell.

In anderen Wing Chun Linien wird ein anderer Stand als Standardmodell betrachtet.

Und ganz allgemein geht es weniger um's Stehen als um Bewegen. ;)

Gruss

Hauser
10-05-2006, 07:47
@Alternative:
Mich wundert es, dass du WC machst. Ich dachte immer beim WT ist es üblich 100:0 zu stehen.
Beim WC ist die Gewichtsverlagerung eigentlich 60:40.

mantik
10-05-2006, 09:36
Wird im WT meist "advanced stance" genannt, ist eine Variante dessen was im Kung Fu allgemein Katzenstand genannt wird.

bist du dir da sicher, ist es nicht eher eine klassische schlange? katze wär dann eher ein bruce-lee typischer stand, d.h. mit angehobener hacke hinten. muss natürlich nicht stimmen, aber hab mal irgendwo aufgeschnappt ;)

wie dem auch sei, @alternative
jeder stand ist mit jedem verbunden. d.h. aus jeder bewegung heraus kann sich ein neuer stand ergeben, obwohl die idee dahinter sich nicht großartig ändert, dein trainier bringt dir nun halt erstmal diese eine mögliche position bei, denn diese 100:0 stand ist nicht ganz so einfach wie er aussieht und erfordert auch viel übung.

martin.schloeter
10-05-2006, 09:59
@mantik
Ich bin mir sicher.

Katzenstand z.B.:
http://www.white-lotus.com/Stance%20Page.htm
http://www.brisbanekungfu.com/shaolin/
(Bild rechts)

Schlangenstand:
http://www.dynamicfightingarts.com/shaolin.htm
http://www.nacma.net/uskungfuacademy/adult.cfm
(Bild Links)

Ciao

netwolff
10-05-2006, 10:03
Joa, der "klassische" WT-Stand, wie ich ihn auch kennen lernen durfte ist eine hohe Katze und ist einer der vielen traditionellen Stände. Der ist in der Tat sinnvoll in einer gegebenen Situation, wie jeder Stand/Schlag/Tritt etc.
Beim VT habe ich meine ich eher einen 50/50-Stand als Grundlage gelernt, die verschiedenen Chinarollen-Interpretationen haben da ihre eigenen Vorzüge. Wobei alle, so weit ich weiß, auch andere Stände kennen, nur halt als "Grundstand" jeweils anders betont sind.

falscher Gasmann
10-05-2006, 10:09
...

mantik
10-05-2006, 10:14
@martin,
nette bilder danke. hab auch noch eines: http://www.davidmarcelle.com/snake%20fist.jpg

mit dem typen möchte ich mich vom bloßen ansehen nicht anlegen.
btw: schonnmal jemand was von dem gehört?

shin101
10-05-2006, 15:23
@Alternative

Ein Tip!Blos nicht machen!Vielleicht fegt man dich damit weniger ,aber ud bist in keiner balance und jeder gute Tritt dir das fordere Schienenbein durch!
Ah ja blos keine einspuriges Stehen machen!ist zwar sehr beliebt heutzutage ,aber schrott!Du bist weder varivabel noch in einer Balance!Du kannst auch nicht zurück weichen!
Zweispurig stehen, gewicht locker und Zentral verteilt und kein Man Sao Wu Sao!!!!
Lieber so stehen das die inneren Handflächen zum Gegner zeigen wie die Weng Chun haltung oft ist die hintere hand etwas Tiefer um mehr Dimensionen abzudecken!

Na ja ich denk es ist als Anfänger erst mal viel!Aber kommt Stück für Stück.
Wenn du vielleicht jemanden aus anderen KKs kennst frag den einfach mal was der von dem Stand hält!In der Regel müßte es da viel zu sagen geben!
Besonders was die Schwächen angeht!:D

Gruß!!!!!!!!:)

Asspirin
10-05-2006, 21:10
Beim WC ist die Gewichtsverlagerung eigentlich 60:40.

Trainieren die auf 2 Waagen, um das zu messen? :rolleyes: auf dem vorderen Bein ist selbstverständlich immer etwas Gewicht, sonst kann man ja keine Schritte etc. machen. Im Straßenkampf gibts sowieso keine feste Kampfstellung, wenn mich jemand bedroht oder von der Seite anmacht, wäre es glaub ne blöde Idee, erst ne Haltung einzunehmen, bevor abgewehrt/zugeschlagen wird. Wenn ich am Gegner dann mal dran bin, finde ich das mit der Gewichtsverlagerung nach hinten aber recht sinnvoll. Für eine Meinungsänderung aufgrund neuer Erfahrungen wird wie immer keine Haftung übernommen ;)

@iron101headDareius: Jeder gute tritt mir das Schienbein durch? Er tritt's höchstens weg, aber nicht durch, dazu müsste auf dem Fuß genug Gewicht lasten. Oder hab ich da in Physik schlecht aufgepasst?

Alternative
11-05-2006, 19:44
vielen dank für eure antworten, jetzt bin ich schonmal um einiges klüger als vorher.
werde aber trotzdem erstmal so weitermachen, da der trainer echt cool ist. spreche ihn aber auchnochmal auf den stand an

WT-Gi
13-05-2006, 20:39
Also ich lerne auch den Stand mit dem Gewicht auf dem hinteren Bein. Aber das vordere stell ich mit leichter Spannung auf den Boden auf.Dabei versuche ich fast das komplette Gewicht auf das hinter Bein zu legen. Wenn dann n Fußfeger oder Tritt kommt, kann ich ihn leichter abwehren, da mein Bein ja locker, aber nicht "schlaff" (ich hoffe ihr wißt was ich meine :D ) ist. Zum Thema Schienbeinbrechen, bist du als Kämpfer ne Holzpuppe die nur still dasteht oder bist du n beweglicher Mensch?? Du wirst doch auf den Tritt reagieren und ihn nicht einfach dein Bein treffen laßen.;)
Also ich bin bis jetzt ganz überzeugt von dem Stand den wir lernen.

Gruß

Gi

zigarry
13-05-2006, 23:46
also,im infight find ich den stand auch nicht schlecht,aber du musst mal nen echten beinfeger sehn,oder auch einentritt von jemandem der eswirklich kann...dann kommst du dir wirklich wie eine holzpuppe vor,weilso schnell wie einige typen sind...da hilft nur viel erfahrung...theorie is gut,aber ohne erfahrung in der umstzung...

greetz
zig

JunFan
14-05-2006, 00:15
Meiner Meinung nach ist der stand ne dumme Angewohnheit und schwer wieder loszuwerden!

Nicht sparrings geignet!
Und wenn mein Gegner nicht gleich in meinen KFS oder meinen kick läuft und von dennen umfällt, sondern einstecken und sich bewegen kann!

Sehe ich leider alt aus:)

Gruß

Patrice Nouel
14-05-2006, 01:08
Typische WT_Verarsche.
Und beim 1 Techniker Grag - und nach 1000 ;- Euronen weniger, zeigen sie dir dann den Normalen Stand 50/50 %. Und nix nur Hinten.

zigarry
14-05-2006, 09:13
bei den waffen wirds ja dann auch wieder anders...(hat zwar anderegründe aber trotzdem...:p)

greetz
zig

JunFan
14-05-2006, 09:49
Typische WT_Verarsche.
Und beim 1 Techniker Grag - und nach 1000 ;- Euronen weniger, zeigen sie dir dann den Normalen Stand 50/50 %. Und nix nur Hinten.

Naj kann schon sein???

Die armen WTler!!!!
Ist schon traurig, wie man Leute ausbeuten kann und damit eine menge kapput macht.

Gruß

zigarry
14-05-2006, 11:15
aber:als ich das erste mal die schritte übte dachte ich mir als erstes:so komm ich aber nicht mal meiner großmutter nach wenn sie schnell weggeht(naja,zumindest vor ihrer hüft-op:rolleyes:);
also wenn die leute da nicht selber ein bisschen nachdenken,dann werden sie so oder so nie recht viel fortschritt machen...

greetz
zig

JunFan
14-05-2006, 11:21
aber:als ich das erste mal die schritte übte dachte ich mir als erstes:so komm ich aber nicht mal meiner großmutter nach wenn sie schnell weggeht(naja,zumindest vor ihrer hüft-op:rolleyes:);
also wenn die leute da nicht selber ein bisschen nachdenken,dann werden sie so oder so nie recht viel fortschritt machen...

greetz
zig

Naja, in der Halle ging das ja noch.
Aber auf der strasse:ups: kamm das grosse Erwachen!!!

Gruß

zigarry
14-05-2006, 11:24
die leute unterteilen halt leider wenig zwischen training und strasse.
und somit schickt man oftmals leute hinaus die glauben sich wehren zu können...(gebe ich zu,oftmals marketing-nebenwirkung)

greetz
zig

JunFan
14-05-2006, 11:27
Wie gesagt traurig.
Und sehr Unverantwortungsbewusst!
Jemanden hinaus zu schicken, der denkt er könne sich einigermassen verteidigen und dann.............!!!

Gruß

zigarry
14-05-2006, 11:31
ja,leider...:motz:
aber solche arsc*l***** wirds immer und überall im leben geben.

greetz
zig

JunFan
14-05-2006, 11:59
Wenn du im Ernstfall merkst das dein Stand und die Schrittarbeit nicht Funktioniert. Hast du verloren!
Ich meine wenn das Wichtigste versagt, wie sollst du dann vertrauen in den Rest haben???

Gruß

zigarry
14-05-2006, 12:03
amen.

greetz
zig

Copic
16-05-2006, 11:52
Was bitte soll "der WT-Stand" sein. Da gibt es nicht nur eine Art zu stehen, und wenn man das vordere Bein als jenes definiert, das Näher am Schwerpunkt des Gegners steht, dann gibt es Stände, bei denen das Gewicht voll auf dem vorderen Bein ist. Und welche bei denen das Gewicht voll auf dem hinteren Bein ist. Und dann noch die bei denen das Gewicht auf beiden Beinen gleich verteilt ist.

shin101
16-05-2006, 12:09
@Copic!


Ja aber der gloreiche Alles nach hinten stand würd ausschließlich gelehrt.
Die Variationen stehen zwar im Wing Tsun Kuen von Leung Ting aber egal wo du hingehst oder Herr Ting eine Vorführung gibt stellt sich der Typ nach hinten.
"GreatGrandmaster Yip Man alwasys stand like this"ihr kennt ja seine tollen betonungen!Beinfeger besser Verteigigen hin oder her!Wer schon mal gekämpft hat gegen jemanden der was kann und kein WT kann weiß das der Stand unvorteilhaft ist um es mal so auszudrücken!
Alle Wtler hört mal zu!Achtet mal wie ich damals als kleiner SG. auf euren Sifu und euch führt ziehmlich sicher auffallen das er euch den Stand zwar zeigt aber wenn er kämpft ihn nicht selber nutzt;)
Schon mal gefragt warum so gut wie jeder Kkler der nicht vom Wt kommt sagt das der schlecht ist?Und echt nur Wtler sagen das der so super ist?!
Warum hat dann Bruce Lee denn nicht adaptiert?Er hat ja selber länger Wing Chun gelernt und wenn man die Bilder beobachtet wo er Wing Chun gemacht hat stand der nie so!

@Jun Fan und Patrick Nouel

Danke das ich das hören durfte!Bin eurer Meinung!!!!:D


Gruß!!!!!!:)

zigarry
16-05-2006, 15:43
tja,dass mit dem sifu-zuschauen sei mal dahingestellt; aber bruce lee hat ja schlussendlich auch sein JKD durchzogen und nichts mehr bzw wenig mit *ing *un zu tun gehabt...will nur sagen dass argument mit bruce lee find ich nicht schlüssig.er wollte die schrittarbeit aus dem fechten,usw,nicht mehr die aus dem *ing*un

allgemein find ich der stand hat in gewissen situationen durchaus vorteile,jedoch würd ich ihn nicht immer anwenden...

greetz
zig

JunFan
16-05-2006, 19:04
Bruce lee hat auch kein WT gemacht!
WT ist erst später entstanden!
Und das mit den sifu, Stand und Schrittarbeit Beobachten, stimmt!
Wenns hektisch wird bleibt keiner dabei!
Soweit ich weiß, haben sie das bei Dragos Glaube ich etwas geändert.
Dort sind sie flexibler was Stand und Schrittarbeit betrifft. Habe ich mir sagen lassen!

Gruß

JunFan
16-05-2006, 19:05
allgemein find ich der stand hat in gewissen situationen durchaus vorteile,jedoch würd ich ihn nicht immer anwenden...

greetz
zig

Von welchem Stand redest du jetzt?

JKD oder WT?

Gruß

shin101
16-05-2006, 20:43
@Jun Fan

Spreche vom dem was bruce lee eine Zeit lang von Yip Man gelernt haben soll.

Er meint glaub ich den WT Stand!

Gruß!!!!!:)

JunFan
16-05-2006, 21:27
MMMHHH ein schwieriges Thema!

WT ist die interpretation von KRK und LT und hat so gut wie nichts mit dem zu tun was BL gelernt hat! Meines wissens!
Yip Man und Wong Shun Leung waren Lehrer von BL . Die Wong shun leung (hoffe richtig geschrieben) linie steht 50/50. A0so nicht wie im WT!
William cheung steht, meines wissens, noch ganz anders!
Welchem *ing *un Stil BL seinem am ähnlichsten war kann ich dir nicht sagen!
was ich durch videos beurteilen kann, sah es sehr nach WSL/VT aus.
Aber da gibt es bestimmt andere am Board die können dir da genaueres sagen!


GRUß

Killer Joghurt
16-05-2006, 21:59
unvorteilhaft wenn man auf dem hinteren bein getroffen wird, hab ich auch schonmal erlebt, sollte zwar nicht passieren aber naja wenn man pennt^^
der advanced step bietet im engeren kontakt eine gute möglichkeit "beinkontrolle" etc.
in der langen distanz mit dem advanced step reinzukommen ist irgendwie schwachsinn.

bietet wie jeder andere stand auch vor- und nachteile
kennen keinen stand der optimal auf alle sitationen einsetzbar wäre

zigarry
17-05-2006, 08:56
stimmt,in der nahdistanz(also ellenbogenlänge,ca.) ist mir der WT-stand lieber,weil das vordere bein einfach freier einsetzbar is...wenn die distanz weiter is,hat die 50:50/60:40(hinten-vorne) aufteilung schon deutlich mehr charme...;)

greetz
zig

zigarry
17-05-2006, 08:58
hätte jemand unterlagen bzgl. der schritarbeit im wong shunleung-*ing*un???

thx im voraus

zig

JunFan
17-05-2006, 21:39
hätte jemand unterlagen bzgl. der schritarbeit im wong shunleung-*ing*un???

thx im voraus

zig
Leider nicht!

Ich finde den WT Stand auch auf engen Raum nicht vorteil haft!
Finde das man dann keinen richtigen halt hat. Solange mein Gegner aus der
Distanz nichts kann mag das ok
sein aber sobald du jemanden hast der sich in der distanz auskennt(Thaiboxer, Grappler,...) und gut druck hat ist der stand zu unstabil. Meine Meinung.

Aber das ist meine persönliche Meinung, kenne genug leute die mit dem wt stand auf engen Raum gut Kämpfen und ansonsten auch eher 50/50 standen!
Habe es selber bis vor einen Halben Jahr noch so gemacht und falle manchmal noch im engen Raum in den WT STAND.
Ist für mich aber nur noch ne dumme Angewohnheit, die auch immer weniger wird.


Gruß

shin101
18-05-2006, 12:47
@Jun Fan

Nicht nur für dich!!!;) Ich versuch mir den auch noch ab zugewöhnen und zweispurhig zu stehen!
Mit dem Wt Stand bin ich mir zu sehr eine Zielscheibe!:p


Gruß!!!!:)

JunFan
18-05-2006, 21:27
:halbyeaha Viel zu unbeweglich!


Gruß

Chris Stein
18-05-2006, 23:18
hätte jemand unterlagen bzgl. der schritarbeit im wong shunleung-*ing*un???

thx im voraus

zig


Ist eine Sichtweise:

http://rooftop.ho8.com/wcarticles.html

Chris

martin.schloeter
18-05-2006, 23:28
Sehr schöner Artikel. :halbyeaha

Alternative
19-05-2006, 17:43
erstmal alles nach schablonen lernen und wenn mans kann wieder alles vergessen und einfach drauf los:)

Asspirin
19-05-2006, 17:47
erstmal alles nach schablonen lernen und wenn mans kann wieder alles vergessen und einfach drauf los:)

Endlich ein vernünftiges Wort :D

shin101
19-05-2006, 18:26
Und das macht sehr viel Sinn was???!;)

Gruß!!!:)

Asspirin
20-05-2006, 14:43
Und das macht sehr viel Sinn was???!;)

Gruß!!!:)

Eigentlich schon, ja ;) ...Is eigentlich ein häufiger Vorgang: Man fängt mit einer KK an, hat keine Ahnung, lernt und verwendet alles, was man vorgelegt bekommt. Wenn es dann soweit ist, klammert man automatisch alles aus, was einem unterbewusst nicht sinnvoll oder plausibel erscheint. Deshalb sieht man ja in vielen *ing *un Sparringvideos, wie Sachen wie Kampfstand oder Schrittarbeit vernachlässigt werden. Wenn man mal voll Adrenalin ist, wird das Technikreportoire extrem auf das reduziert, was man irgendwie im Unterbewusstsein als effektiv und für einen persönlich passend abgespeichert hat. Is zumindest meine Theorie, bin kein Psychologe ;)

shin101
20-05-2006, 16:50
@Asperin


Könnte es auch daran leigen das der Wing Chun kampfstand es nicht taugt??
Andere KKs behalten ihre Stände!!!!


Gruß!!!!:)

Asspirin
21-05-2006, 04:28
@Asperin


Könnte es auch daran leigen das der Wing Chun kampfstand es nicht taugt??
Andere KKs behalten ihre Stände!!!!


Gruß!!!!:)

Und wie sehen diese Stände aus?

shin101
21-05-2006, 16:15
@Asperin


Zweisprurig!;) Wing Chun ist der mir der bisher einzig bekannte Stil der auf einer Linie steht und selbst alle Wing Chun Stile machen das nicht!


Gruß!!!!:)

mykatharsis
21-05-2006, 17:10
Genaugenommen machen nur die WT'ler das.

Asspirin
21-05-2006, 18:30
Zweispurig ist auch relativ... in vielen KKs steht man seitlich zum Gegner und das nicht selten einspurig, zum verringern der Trefferfläche (TKD zum Bleistift). Im WT/WC Stand verlagert man das Körpergewicht halt zusätzlich nach hinten und dreht dir Hüfte nach vorne, was dann den typischen Stand ergibt. Bei beiden Versionen besteht aber jederzeit die Möglichkeit, die Haltung zu ändern oder den Stand zu wechseln, wenn es plötzliche Distanz- oder Gleichgewichtssituationen gibt. Letztlich bleibts ja jedem selbst überlassen, was er im Kampf benutzen will, meiner Meinung nach hat der Stand im Infight seine Daseinsberechtigung und wurde nicht aus Boshaftigkeit gegenüber den Schülern oder aus Langeweile erfunden.

zigarry
22-05-2006, 14:13
ich find es schon gut zuerst mal die ganzen formen zu laufen,den stand mal nur so zu üben...denn irgendwann kommt man sowieso auf die "wahrheit" drauf(natürlich auch wieder subjektiv,sowohl die wahrheit selbst als auch der zeitpunkt der erkenntnis...).
auch bruce lee machte seine *ing*un formen jahrelang und erkannte schließlich für sich selbst,dass er nicht in der iras auf den gegner warten will...is halt für ihn richtig gewesen...drum finde ich es auch schade,dass es JKD als solches gibt,dass viele denken es wäre ein stil...nein,es is dass,wohin bruce seine schüler bringen wollte,einen punkt ihm leben der bei jedem anders ist...

greetz
zig

Asspirin
22-05-2006, 15:35
ich find es schon gut zuerst mal die ganzen formen zu laufen,den stand mal nur so zu üben...denn irgendwann kommt man sowieso auf die "wahrheit" drauf(natürlich auch wieder subjektiv,sowohl die wahrheit selbst als auch der zeitpunkt der erkenntnis...).
auch bruce lee machte seine *ing*un formen jahrelang und erkannte schließlich für sich selbst,dass er nicht in der iras auf den gegner warten will...is halt für ihn richtig gewesen...drum finde ich es auch schade,dass es JKD als solches gibt,dass viele denken es wäre ein stil...nein,es is dass,wohin bruce seine schüler bringen wollte,einen punkt ihm leben der bei jedem anders ist...

greetz
zig

Richtig, letztlich findest jeder für sich selbst irgendwann raus, was ihm am besten steht ;)

PS:
Niemand wartet im Iras auf den Gegner, der Stand dient doch nur zum trainieren der Kniespannung ;)

flavoursaver
22-05-2006, 16:54
PS:
Niemand wartet im Iras auf den Gegner
->

Genaugenommen machen nur die WT'ler das.
:D

Asspirin
22-05-2006, 17:03
Gings oben nicht um den einspurigen "Cat-Stance"? Egal, zuzutrauen ists manchen WTlern schon, hast ja recht ;)

zigarry
22-05-2006, 17:11
ichverweis nur auf das video von der großen ewto-feier 2000 oder so als sifu emin alle möglich sachen aus der iras heraus demonstrierte mit den worten(zumindest ca.:p):"you will not stand like this(mit dem einen fuß nach vorne),`cause you won`t like to present your foot to sweeps(hoffe man schreibt dass so),etc.".darauf hin nahm er wieder die iras ein und hat diese auch bei so ziemlich allen demos die man von ihm sieht beibehalten...

greetz
zig

Asspirin
22-05-2006, 17:13
Ouch!

martin.schloeter
22-05-2006, 19:19
ichverweis nur auf das video von der großen ewto-feier 2000 oder so als sifu emin alle möglich sachen aus der iras heraus demonstrierte mit den worten(zumindest ca.:p):"you will not stand like this(mit dem einen fuß nach vorne),`cause you won`t like to present your foot to sweeps(hoffe man schreibt dass so),etc.".darauf hin nahm er wieder die iras ein und hat diese auch bei so ziemlich allen demos die man von ihm sieht beibehalten...

greetz
zig
Es gibt eine Argumentation aus dem IRAS raus zu reagieren:
- Zum einen zwingt man damit den Gegner nach vorne zu gehen, sich damit in seiner Aktion festzulegen, da er einen sonst nicht erreichen kann, weder mit Faust noch mit Kick (Lowkick).
- Zum anderen ist der Stand richtungsneutral, lässt am meisten Optionen offen.
Ob das für einen persönlich Sinn macht, muss man wohl oder übel selbst entscheiden.
Gruss

Asspirin
22-05-2006, 19:36
Also scheinen wir alle auf das Ergebnis zu kommen, dass es jeder für sich entscheiden muss, was für ihn am bequemsten/praktischsten ist.
Man kann ja z.B. auch nicht sagen "Eine Beretta ist besser als eine .45 Magnum", alles hat Vor- und Nachteile. Threadersteller dürfte zufrieden sein :D

Alternative
22-05-2006, 19:42
Threadersteller dürfte zufrieden sein :D

da haste recht =) mit dem schluss kann ich mich auf jeden fall anfreunden und werd jetzt ohne schlechtes gewissen erstmal weiterhin 100% hinten stehn. ist außerdem echt ne gute gleichgewichtsübung, wenn man das vordere bein hochnimmt:p

zigarry
23-05-2006, 12:52
:klatsch: :klatsch: :beer: :beer: fertig!!!!:yeaha: :troete: :gnacht:

greetz
zig

JunFan
23-05-2006, 18:48
drum finde ich es auch schade,dass es JKD als solches gibt,dass viele denken es wäre ein stil...nein,es is dass,wohin bruce seine schüler bringen wollte,einen punkt ihm leben der bei jedem anders ist...



Zigarry du sprichst mir aus der seele.

Gruß

Daniel Chan
23-05-2006, 23:25
Nun da das dazu passt, stelle ich hier mein Text über die Wachsamkeitsstellung und Schrittarbeit hinein.


Hier versuche ich die Wachsamkeitsstellung zu beschreiben und ihre Vorteile zu erklären. Normalerweise steht man mit dem stärkeren Bein und dem stärkeren Arm vorne. Dies bietet die Vorteile, dass man seine Waffen am kürzesten und direktesten Weg zum Gegner einsetzen kann. Hätte man seine starke Seite hinten, wäre das Aufgrund des ersten und wichtigsten Prinzips nur kontraproduktiv. Erstens hätte man einen weiteren Weg für seine wirksamen Waffen und würde so nur fähig sein diese einzusetzen, wenn ich telegrafierende und ausholende Bewegungen mache.

Im Jeet Kune Do allerdings will man einen Angriff mit einem eigenen Angriff abstoppen. Das Stoppen (oder auch Abfangen) sollte dabei den gegnerischen Angriff nicht nur unwirksam machen, sondern den Gegner so präzise, schnell und hart treffen können, das dessen komplette Angriffsmotivation von einem Moment zum anderen ausgeschaltet wird. Mit dem ersten Schlag oder Tritt folgen außerdem weitere Angriffe mit der stärkeren und koordinierteren Seite, die dann genauso direkt und hart treffen können. Es wäre also völlig unproduktiv mit schwacher Seite vorn zu trainieren. Dies würde nur unnötig länger dauern und kann nie so effizient werden, da man von Natur aus eine bessere Seite hat und diese nicht von der schlächteren Seite qualitativ übertroffen werden kann. Die schwächere Seite kann also nie so gut werden, wie die von Natur aus stärkere Seite.

Man geht deshalb davon aus, die schwächere Seite zu einer gleichwertigen Waffe macht, die beim Einsatz mehr Kraft durch Weg und Schwung entwickeln und die für die Verteidigung besser genutzt werden kann, als zum effizienten Schlagen bzw. Treten an der Front. Die vorderen Waffen sollen so entwickelt und ausgebaut werden, dass man mit ihnen aus einer kurzen, direkten Distanz KO-Wirkung erzielen kann. Dies wird dadurch ermöglicht, da man seine ganze Körpermechanik zum Schlagen effektiv einsetzt. Dies wird nämlich durch die Verbindung bestimmter Bewegungen aus der Stellung als Ausgangspunkt ermöglicht.

Gehen wir detailierter auf unsere Kampfstellung ein. Fangen wir von ganz oben, dem Kopf an. Dieser ist der anfälligste Körperteil beim Kämpfen. Hier ist die wichtige Schaltzentrale stationiert, sowie Augen, Ohren, Nase, Zähne und Hals, die besonders empfindlich gegen Angriffe jeglicher Art sind. Sie sind also besonders zu schützen. Ein bewegliches Ziel ist bekannterweise schlechter zu treffen, als ein stillstehendes. Deswegen wird der Kopf durch Pendelbewegungen geschützt. Da man sich nicht frontal, also horizontal mit beiden Schultern zum Gegner ausrichtet, sondern seitlicher steht, kann hier die vordere Schulter zum Schutz des Kopfes und vor allem des Halses eingesetzt werden. Durch die seitliche Stellung ergibt sich auch die günstigere Möglichkeit mit dem Kopf abzutauchen und im extremsten Verteidigungsfall den Kopf komplett hinter der Schulter und den Armen verschwinden zu lassen.

Gehen wir weiter zum Oberkörper. Dieser ist, wie schon erwähnt, diagonal zum Gegner gedreht. Das schafft eine bessere Möglichkeit seine längsten Waffen, wie z. B. den Fingerstich oder Seitwärtstritt einsetzen zu können. Gleichzeitig macht diese Position es dem Gegner schwer durch die Verteidigung zu dringen, da 1. weniger Angriffsfläche und Öffnungen geboten werden und 2. weniger Bewegungsweg zur Verteidigung benötigt wird, da sich die möglichen Angriffslinien verengen bzw. vermindern. Kurz gesagt man bietet dem Gegner weniger Angriffpunkte an. Hinzu kommt noch, dass die volle Reichweite der Waffen ausgenutzt wird. Das bedeutet man schränkt den Gegner nicht nur in seinen Angriffszielen ein, sondern in seinen ganzen Möglichkeiten. Durch diesen Distanzvorteil können die meisten Angriffe durch einen eigenen Angriff abgestoppt werden, noch bevor sie überhaupt das Ziel erreichen können.

Gehen wir zu den Armen über. Die stärkere und vordere Seite dient hier hauptsächlich zum Schlagen, während die andere immer bereit ist die Verteidigung zu sichern. Sie bewegen sich dabei meist auf der Zentrallinie vor dem Körper. Es ist wichtig eine grundlegendes Verständnis über Winkelverhältnisse zu haben. Hat man mit den Armen einen bestimmten Winkel aufgebaut, ist es nur noch sehr schwer diesen zu brechen. Außerdem sind in der Wachsamkeitsstellung nur die Muskeln aktiv, die auch wirklich gebraucht werden. So bremst man sich nicht selbst aus.

Ist zwar noch nicht komplett, aber behandelt durchaus schon so manche wichtigen Aspekte.

Und hier noch weitere Auszüge aus meinen Überlegungen und Notizen:


Die Wachsamkeitsstellung

Zunächst ist mein Stil von der Stellung gegenüber vom Wing Tsun anders, da man erstens darauf bedacht ist in alle Richtungen auszuweichen. Man steht also nicht permanent auf dem hinteren Bein, sondern steht normalerweise mit dem Gewicht auf beiden Beinen gleich verteilt, sodass man eine stabile und zugleich mobile Ausgangsposition erhält. Auch steht man mit den Beinen nicht in einer Linie zum Gegner, sondern mit dem hinteren Bein ein wenig nach links versetzt (wenn die rechte Hand vorne ist), sodass man seitlich stabiler ist. Der innere Abstand zwischen den Füßen ist ungefähr 40 Zentimeter bzw. einen Schritt lang, wobei das immer vom Kampf und der Situation abhängig ist. Die Knie sind niemals steif, angespannt und durchgedruckt, sondern immer gebeugt, entspannt und federnd, sodass die Beine jederzeit bereit sind schnell nach vorne, hinten oder zur Seite zu bewegen oder zu treten. Das hintere Bein und dessen Fußferse, die ein wenig angehoben ist, wirkt dabei wie eine gespannte, aber dennoch entspannte Feder.

Diese kompakte Stellung bietet also die Möglichkeit in alle Richtungen auszuweichen und stets stabil und im Gleichgewicht zu sein. Aus dieser Stellung sind ansatzlose Bewegungen ohne große Gewichtsverlagerung, unnötige Schrittarbeit, Ausholen und andere telegraphierende Bewegungen sehr gut möglich. In der Nahdistanz versucht das vordere Bein den gegnerischen Fuß am Boden festzunageln, das Bein zu blockieren oder selbst zeitgleich mit Armtechniken anzugreifen. Damit kann man einen Angriff auf mehreren Ebenen führen (wie z. B. gleichzeitiger Tritt, Schlag und Abwehr) der sehr schwer vom Gegner auszumachen und abzuwehren ist.

Die Wachsamkeitsstellung soll nicht als eine vorbereitende Stellung für den bevorstehenden Kampf gesehen werden. Vielmehr sollte diese aus Richtlinien und Prinzipien bestehen, die man umsetzt, wenn man anfängt sich zu bewegen. Man braucht keine Vorbereitungsstellung bevor man sich verteidigen oder angreifen kann. Man sollte immer fähig und flexibel sein aus jeder möglichen Lage, Winkel und Position eine Schlag- oder Tritttechnik gezielt an den Mann zu bringen.

Die Schrittarbeit

Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Schrittarbeit, die sich aus der Kampfstellung ergibt. Diese soll so einfach, mobil, kraftsparend und schnell wie möglich sein. Es wird dem sogenannten Gleiten Vorzug gegeben. Dabei gleitet man auf dem Boden mit den Füßen und ist so stets im Kontakt mit dem Boden, erreicht Stabilität und die Möglichkeit eine Bewegung einzuleiten und diese abzubrechen oder zu verändern. Man kann schnelle Vorstöße mit Leichtigkeit führen, den ganzen Körper schnell nach vorne bewegen und so die Mechanik des Körpers in alle seine Schläge einbringen.

Alle Techniken sind auf die Schrittarbeit zurückzuführen. Ohne eine gute Schrittarbeit sind Schläge, Tritte und andere Techniken nicht ansatzlos, fließend und schnell auszuführen und daher nicht besonders effektiv. Auf die Schrittarbeit und Mobilität wird daher einen großen Wert gelegt. Man versucht immer dem Gegner mit der eigenen Schrittarbeit zuvorzukommen um den Kampf für sich zu entscheiden. Zu erwähnen wäre noch, dass alle Bewegungen keinem bestimmten Rhythmus folgen um unkalkulierbar und unvorhersehbar zu sein. Ein unterbrochener Rhythmus wird oft eingesetzt, um den Gegner zu verwirren und seinen eigenen Rhythmus zu stören. Die Leichtfüßigkeit ist die wichtigste Eigenschaft zum umsetzen schneller und sicherer Schrittarbeit.

Der Stand ist übrigens diesem Video (http://a2.11mbit.in/y3wopqikc896d01tP0IpCij7d12KLrkGmeA79vx3qMNGmeAg34 ay9wy4/kDa2qMjF) sehr ähnlich.

Grüße
Daniel

JunFan
24-05-2006, 06:58
Zu lang zum lesen und da ich die Stellung kenne, sowie vor und nachteile spare ich mir das!

Aber mein Senf zur wachsamkeits stellung.
Ich finde sie ganz gut aber nicht das Non Plus Ultra!
Denn man ist zu den seiten auch nicht so flexible!
Ich wechsel immer von der Wachsamkeitsstellung zur eine stellung ( ich glaube vom panantukan) in eine stellung wo die füße paralell zu einander stehen(wie beim Iras) und ich frontal zu meinen gegner stehe die Hacken hoch!
Die fäuste hoch sehr hoch!



- Zum einen zwingt man damit den Gegner nach vorne zu gehen, sich damit in seiner Aktion festzulegen, da er einen sonst nicht erreichen kann, weder mit Faust noch mit Kick (Lowkick).
- Zum anderen ist der Stand richtungsneutral, lässt am meisten Optionen offen.
Ob das für einen persönlich Sinn macht, muss man wohl oder übel selbst entscheiden.
Gruss
Zu dem bin ich da ich im gegensatz zum iras die hacken hoch habe und auf "spannung" bin und meist schon in bewegung viel flexibler. Habe ne gute lateriale fußarbeit. Kann gut zwischen dieser Position und der Wachsamkeitstellung wechseln!

Gruß