Glaubt ihr an Schicksal? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Nachtwandler
29-05-2006, 09:03
Eine Frage aus frecher Neugier.

Wie gehst du in den Alltag?

- Fühlst du dass du eine bestimmte Aufgabe im Leben hast?
- Du lebst dein Leben so wie du, und nur du, es möchtest?
- Vertraust du auf Zufälle?
- Du weist dass du flexibel bist und nimmst was auf dich kommt wie ein
richtiger Abenteurer?

Schreibt was ihr denkt... ist bestimmt interessant wie andere Menschen sich durch das Leben waten.

Viel Spass.

netwolff
29-05-2006, 09:19
Ich versuche eigentlich nicht, durchs Leben zu "waten", Schlammiger Untergrund und Prile liegen mir nicht so :)
Habe ich eine Aufgabe im Leben? Sicher, aber vermutlich wäre ich der erste 31-jährige, der sie kennt. Im Moment habe ich eine Frau und ein Kind und es wird schon einen Grund haben, dass sich der Kleine uns als Eltern ausgesucht hat.
Lebe ich mein Leben so, wie ich es möchte? Leider nein, aber es wird mir immer bewusster und ich arbeite daran in dem Masse, das ich mir zugestehe, ohne die "Verpflichtungen" zu ignorieren.
Zufälle gibt es nicht, man muss nur erkennen, wozu gewisse Begegnungen und Vorfälle gut sind. Wenn man es nicht erkennt, wird sich etwas anderes ergeben, aber man sollte immer wachen Auges durch die Gegend laufen und sich wundern, wie viel man sehen kann.
Ich bin durchaus bemüht, alles so zu nehmen wie es kommt. Ich denke, ich bin da gar nicht so schlecht dabei, ich plane nur dass, was wirklich notwendig ist und wenn dann etwas dazwischen kommt, hadere ich nicht damit, sondern plane eben um. Funktioniert sehr gut, man braucht aber mitunter sehr gute Nerven dafür. Zumal meine Frau eine total-Planerin ist, die ihren Plan auch als Sicherheit benötigt.
Allgemein ist es ein nettes Unterfangen, Dinge mit einer relativen Lässigkeit zu sehen und sich immer klar zu machen, dass man nicht sich über Dinge aufregen sollte, die man nicht ändern kann. Man muss dies aktiv üben, wobei ich hoffe, dass es irgendwann ins Blut über geht.

Yalcinator
29-05-2006, 09:35
Also ich glaube fest an das Schicksal und an die Vorherbestimmung bestimmter Dinge bloß manchmal gebe ich mich mit meinem Schicksal nicht zufrieden so wie jetzt z.B. die Sache mit meiner Ex das nagt doch ziemlich an meinem Herz..........
Aber es war auf jeden Fall Schicksal das wir zusammen gekommen sind und was für eins.....**träum**

RichiXX
30-05-2006, 14:27
Ich glaube schon, dass es so etwas wie Schicksal gibt. Nein eigentlich bin ich mir sicher.
Jeder hat einen vorbestimmten Weg auf dieser Welt zu gehen. Und wenn er seinen Weg hinter sich hat und seine Aufgabe erledigt hat, ist die Zeit gekommen. Niemand stirbt früher aber auch nicht später.

Ein Beispiel: Man fährt ein weinig gedankenlos mit dem Auto, vor einem fährt ein richtiger Schleicher. Man kommt zu einer Stelle wo man schon oft überhohlt hat und aus irgendeinem Grund tut man es nicht. Kaum hat man entschieden nicht zu überholen taucht wie aus heiterem Himmel (besser gesagt aus dem toten Winkel) ein entgegenkommendes Auto auf, dass man vorher nicht gesehen hat aber welches man beim Überholen voll erwischt hätte. **** Schicksal****

Es wird sicher Leute geben die sagen so eine Situation wäre einfach Glück, eigentlich ist es egal wie man so was nennt. Es kommt immer auf das eine Selbe raus, es war noch nicht Zeit in die ewigen Jagdtgründe einzugehen.

Naja so ist meine Meinung dazu!

UlkOgan
30-05-2006, 15:38
Eine Frage aus frecher Neugier.

Wie gehst du in den Alltag?

- Fühlst du dass du eine bestimmte Aufgabe im Leben hast?
- Du lebst dein Leben so wie du, und nur du, es möchtest?
- Vertraust du auf Zufälle?
- Du weist dass du flexibel bist und nimmst was auf dich kommt wie ein
richtiger Abenteurer?

Schreibt was ihr denkt... ist bestimmt interessant wie andere Menschen sich durch das Leben waten.

Viel Spass.
1. nö.
2. nö, das widerspricht diversen werten des heutigen miteinanders... ;)
3. ich misstraue zufällen, bin manchmal wohl ein ziemlicher pessimist.
4. das is jetzt aber schon sehr zweideutig, oder?! :D
aber natürlich würde ich sie nehmen, wenn sie mir gefällt und auf mich kommt. :ups: ich abenteurer. :D
ernsthaft: momentan versuche ich wirklich mal zu planen, habe sogar schon einen terminkalender und da diverse sachen eingetragen. ich habe sogar schon einen gewissen umriss zum thema "was mache ich nach dem studium?!"...
das ist für mich eigentlich eher...untypisch. naja, mal schauen was die zukunft so bringt. ;)

Jeraine
30-05-2006, 17:57
1. Ich weis nicht, was für eine Aufgabe ich im Leben habe. Wo ist der Unterschied, wenn man an eine Aufgabe glaubt oder nicht? Bloß, weil man daran glaubt, heißt es nicht, dass man sie kennt. Die Aufgabe ist wohl sozusagen der ''Sinn des Lebens'', so oder ähnlich. Haben andere Tiere denn keine Aufgabe?
Das Dumme am menschsein ist, dass man über alles nachdenken muss, und vielleicht auch so, nicht das Leben genießen kann. Alle anderen Tiere genießen ihr Leben, sehen es nicht als verschwendet und machen sich auch keine Gedanken über eine vielleicht ''verplemperte Zeit'' im Leben, dass sie dies nicht wiederholen können. Wenn es wirklich einen Sinn des Lebens gibt, dann ist es vielleicht dieser.
Aber sind ja nur Vermutungen. ;)

2. Hmm, ich versuche es. Es geht nicht immer. Das eigene Leben kann man nicht immer selbst bestimmen. Es hängt auch von unserer ''Umgebung'' ab, sprich, den Leuten um uns herum.
Viele wünschen sich ein schöneres Leben. Dass sie mal im Lotto gewinnen und reich werden. Aber dafür muss man auch selbst etwas dafür tun. Andere Menschen haben auch einen gewissen Einfluss auf uns. Wir können unser Leben nicht ganz allein bestimmen. Das konnten wir nie und das werden wir auch nie können. Obwohl wir den meisten Einfluss darauf ausüben, und deswegen auch die ''eigene Verantwortung'' haben.

3. Nein, an Zufall glaube ich nicht, dafür sind wir selbst verantwortlich. Wir können unser Leben (fast) selbst bestimmen. Wie kann es zwischen all´unseren Entscheidungen noch Platz für Zufall geben?
Andererseits glaube ich auch nicht an Schicksal. Wer sollte unser Schicksal denn bestimmen? Gott? An den glaube ich nicht!:rolleyes:
Und selbst wenn? Selbst wenn ich ein Schicksal habe, was interessiert es mich? Ich lebe in den Tag hinein! Was habe ich davon an ein gewisses ''Schicksal'' zu glauben? Es nützt mir nichts. Natürlich denke ich daran was ich in zehn Jahren machen will. Ich versuche meine Ziele zu erreichen. Aber wenn ich etwas schaffe dann ist nicht das ''Schicksal'' dafür verantwortlich, sondern ich!

4. Wie soll ich das denn jetzt verstehen?
Ich nehme das was auf mich zukommt, und versuche mich durchzuschlagen. Ich versuche mein Leben nach meinen Wünschen zu gestalten, was eigentlich kaum klappt. Und dann versuche ich noch optimistisch zu bleiben, alles positiv zu sehen und niemals aufzugeben! Wobei ich auch hoffe, dass es mir im Alter noch erhalten bleibt, obwohl die meisten Älteren einen mit der ''harten Realität'' zureden, wenn man mit soetwas anfängt. Ich versuche es dabei zu lassen, und mir meinen eigenen Weg durch das Leben zu erzielen.

Gruss

Jeraine

shin101
30-05-2006, 20:16
Also erstens ja das tu ich und glaube ich auch zu wissen!!!

Zweitens ich lebe im moment mein leben wie ich es möchte obwohl ich zu zeit dinge tun muss die ich nicht willl!Weiß aber das ich mein leben so leben werde ganz wie ich es will!

Drittens für mich gibt es keine Zufälle!

Das leben hat mich flexibiltät gelernt denn wenn ich auf den Zufall vertraut hab bin ich auf die Fresse geflogen!


Gruß!!!:)

shenzhou
31-05-2006, 10:43
Ich glaube nicht an den Zufall. Es gibt in so viele Dinge, die einfach nicht zufällig geschehen sein können:D . Ich glaube an einen Sinn, den man vielleicht, oder besser gesagt, meistens immer erst im Rückblick erkennt. Nach einem Jahr oder nach einer gewissen Zeit fällt einem ein, dass gewisse Dinge, zb. Fehler gemacht werden mussten.
Es ist schön zu wissen, dass da jemand ist, der auf einen aufpasst oder dass ein (Lebens)Plan besteht, dass man nicht einfach nur "ist".
Ich habe oft das Gefühl, dass ich ein gewisses Bild, eine gewisse Sicht einfach schonmal gesehen habe. Es ist ganz angenehm, ich kenne den Blickwinkel, den Stand der Wolken, der Menschen, der ganzen Umgebung einfach. Jetzt am Wochenende hatte ich es zuletzt.
Zu dem letzten Punkt fällt mir eine Geschichte aus dem Judentum ein:
Bevor wir geboren werden, nimmt uns unser Engel an die Hand, geht mit uns unser Leben ab, von Geburt bis hin zu unserem Tod. Er zeigt uns alle Weggabelungen, alle Entscheidungen, alle Menschen, die wir in unserem Leben treffen werden. Er zeigt uns Zeiten der Freude und auch des Leids und der Trauer. Am Schluss streicht uns der Engel zwischen den Augen her, über die Nase und über den Mund (also senkrecht mittig durch unser Gesicht) und wir vergessen alles.
Dadurch haben wir auch "diese Einförmung an unserer Oberlippe" (ungleich einer "Hasenscharte"). Und sogenannte Dejavue (?) sind eben kurzzeitige Erinnerungen an die Zeit des Zeigens mit unserem Engel.

Ich finde diese Geschichte sehr schön. Wer weiß, vielleicht ist esja so....
Ich glaube nicht an den Zufall, ich glaube an eine Art Schicksal (christliche Sicht).:)

TacHead
31-05-2006, 13:02
Schicksal? Definitiv nicht.
Die Frage nach Freiheit oder Determination wird allerdings durch die Auswahlmöglichkeiten nicht so ganz wiedergegeben. Ein hundertprozentig selbstbestimmtes Leben dürfte schwierig werden - außer man definiert sein Erbgut als Schicksal und lebt sein davon mitbestimmtes Leben selbstbestimmt. :D

Soju
01-06-2006, 15:42
Ich glaube nicht an Schicksal. Ich glaube an den freien Willen und Glück. Wobei der Freie Wille davon begrenzt sein kann, was wir von "zu hause" mitbekommen haben. Letztendlich begrenzt uns nur die Angst.

BigTony
02-06-2006, 15:22
Ich glaube nicht an Schicksal. Ich glaube an den freien Willen und Glück. Wobei der Freie Wille davon begrenzt sein kann, was wir von "zu hause" mitbekommen haben. Letztendlich begrenzt uns nur die Angst.


Sehe ich genau so!!!!
Wenn es aber das schicksal gibt sehe ich das so:
der Autor war ein 5 jähriges Kind auf Speed und einem Joint im Mund :hammer: :hammer: wer kommt sonst auf so teilweise verückte sachen die man so erlebt? :D :biglaugh:

Jeraine
03-06-2006, 17:00
Wenn es aber das schicksal gibt sehe ich das so:
der Autor war ein 5 jähriges Kind auf Speed und einem Joint im Mund :hammer: :hammer: wer kommt sonst auf so teilweise verückte sachen die man so erlebt? :D :biglaugh:
Naja, mein Leben ist so beschissen, dass es wieder so geil ist, dass ich freudig jeden Tag rausgehe.
Schicksal gibt es eindeutig nicht. Und wenn doch. Wir denken trotzdem das wir unseren freien Willen haben. Auch wenn wir später vielleicht feststelllen werden, dass das nur eine Illusion war, behalten wir jetzt die Freude unseres ''Willen''.

Jeraine
03-06-2006, 17:11
tut mir leid, dass ich nochmal geschreiben habe.

Danii
04-06-2006, 12:27
Ich glaube schon an das Schicksal.
Aber ich glaube auch, dass man unterschiedlich mit dem Schicksal umgehen kann. Man kann es hinnehmen und man kann versuchen, es zu ändern oder zumindest erträglicher zu machen. :D

Siddhartha
05-06-2006, 22:32
Ich glaube, dass alle Vorgänge an feste, physikalische Gesetze gebunden sind und jedes Resultat aus dem Zusammenspiel von verschiedenen Ursachen entsteht. Die Zukunft ist (auch wenn eine Voraussage unmöglich ist) somit schon vorherbestimmt und jeder Wunsch sie zu ändern, ist ebenso in Relation entstanden.

Pelki
14-06-2006, 23:01
Aber ist es nicht so, wenn es ein Schicksal geben würde, dann bestimmt es das ganze leben. Das heißt, wenn man sich nicht mit seinem Schicksal zufrieden gibt, ist es nicht dann wieder Schicksal das man es ändert?

Kimi
15-06-2006, 08:03
Komplexes Thema... :)

Ich bin davon überzeugt, dass nichts zufällig passiert, UND wir einen freien Willen haben. Ich glaube nicht, dass Dinge definitiv vorherbestimmt sind.
Am liebsten beschreibe ich es mit folgendem Bild:
Die Realität ist wie das Wellenbild auf einem See.
Jeder von uns kann Einfluss darauf nehmen, indem er oder sie einen Stein hineinwirft. Je nach Grösse des Steines ist der Einfluss auf das Gesamte grösser oder kleiner.
Gleichzeitig ist jeder auch Teil der Oberfläche (Teil der Realität) und unterliegt damit auch den Einflüssen der anderen.
Nun kann man wiederum ein Korken sein und einfach dem Gang der Wellen folgen oder man ist eher eine Insel, die sich starr allen Wellen entgegen stellt, auch wenn es ihr schadet. Oder man ist ein Schwimmer, der den Wellen zum Teil folgt, zum Teil eigene Wellen macht.
Welche Rolle wir spielen, d.h. wieviel Einfluss auf die 'Realität' wir nehmen wollen, unterliegt unserer Wahl. Wer ein Korken (ein Opfer) sein will, darf das natürlich. Meistens geht das gut, aber wenn etwas passiert, muss man sich darüber im klaren sein, dass man die Kontrolle bewusst und aus freier Entscheidung aufgegeben hat. Wer sich für Kontrolle und Erzwingen entscheiden will, darf auch dass, muss aber auch mit den Schmerzen leben, die es verursachen kann, ständig gegen alles zu kämpfen.

Bevor jetzt das berühmte 'aber meine Eltern konnte ich mir nicht aussuchen' oder vergleichbares kommt:
Aus eigener Erfahrung und Erzählungen nahestehender Personen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die materielle Welt nicht tonangebend ist, sondern allenfalls gleichwertig mit der geistigen (spirituellen, energetischen, wie auch immer man das bezeichnen will) existiert. Bewusstsein ist nicht von Materie abhängig und damit beginnt das Bewusstsein auch nicht mit der Erzeugung eines neuen Menschen (oder allgemein Lebewesens). Es hat bereits vorher existiert und bereits da galt das Prinzip der freien Wahl.
Dass ein Mensch mit bestimmten Eigenschaften unter bestimmten Bedingungen erscheint, ist die materielle Abbildung eines bestimmten Zustands in der geistigen Welt und schafft für diese geistige Welt neue Erfahrungsmöglichkeiten.
Am Anfang und am Ende des ganzen steht, dass wir letztlich alle Teile desselben sind, so wie verschiedene Charaktere einer Geschichte alle ein Produkt des Autors sind und sich trotzdem zu dessen Überraschung anders verhalten bzw. im Laufe der Geschichte anders entwickeln können, als es der Autor ursprünglich gedacht hat.

Da alles letztlich eins ist, ist eine Grundmoral eingebaut, die das Füreinander dem Gegeneinander vorzieht. Es fühlt sich normalerweise besser an, im Sinne der Einheit als im Sinne der Individualität zu agieren. (Vorsicht: Pauschalisiert! Nicht auf die Goldwaage legen!)

Also:
- Ich glaube nicht an eine bestimmte Aufgabe.
- Ich lebe 'egoistisch' in dem Sinne, dass ich mich danach richte, wie ich mich am besten fühle. Das heisst, dass ich nicht bewusst zu anderer Leute Nachteil zu handeln versuche, weil ich mich damit schlechter fühle. (Das denke ich übrigens auch von allen vermeintlichen Altruisten. :D )
- Ich vertraue darauf, dass das passiert, was am besten zu mir passt, und versuche durch Ausräumen von Zweifeln und inneren oder äusseren Hindernissen eine klare Haltung zu erreichen, so dass etwas bestimmtes (von mir gewünschtes) möglichst am besten zu mir passt.
- Ich finde es immer wieder spannend, was 'der Realität' so einfällt und nehme das dann gerne auf, auch wenn ich mich oft frage, wie das nun wieder zu mir passt.


Abschluss: Ich weiss, dass diese Ansicht seltsam ist, weil sie zum einen paradoxe Elemente ('sowohl als auch' statt 'entweder oder') enthält, zum anderen aber dadurch, dass sie weder falsifizierbar noch verifizierbar ist. Man kann sie mögen oder auch nicht.
Was den paradoxen Teil angeht, möchte ich aber noch auf die Physik verweisen, wo es das auch gibt.

Einen schönen Tag allerseits

M.

Fist of Fury
19-06-2006, 09:14
muss mich kurz fassen, bin im internetcafe.;)

es gibt 2 möglichkeiten: entweder man glaub an das schicksal und wartet was passiert oder man glaubt nicht an das schicksal und versucht alles im leben selber zu bestimmen.
bei beiden kannst du entweder reich oder ein penner werden.

ich glaube an das schicksal, denn alles negative das mr im leben wiederfahren ist hat auch etwas positives bewirkt.

ich könnte jetzt viele beispiele nennen, aber wie gesagt ich hab nicht mehr soviel zeit.
(mist ich brauch nen internetanschluss zuhause,damit ich wieder daueronline sein kann.aber erstmal brauch ich strom:ups: )

also dann see ya!

practical_dreamer
20-09-2006, 22:08
ich gehe einfach mal so daon aus, daß die "SEELE" sich bestimmte erfahrungsbereiche ausgesucht hat und diese dann bis auf weiteres auch durchzieht.

Hamurra-e
21-09-2006, 11:37
Kimi kennst du - Jane Roberts- die Seth Bücher? :D

Ich schließe mich deiner Meinung an, denke im wesentlichen genauso!
Man könnte auch das Prinzip Ursache / Wirkung anführen, wobei man immer fragen muss was die Ursache, was die Wirkung ist und ob die Wirkung nicht wieder eine neue Ursache wird ;)

Aus meinen Erfahrungen hab ich gelernt das man manchen Situationen nicht entgehen kann, so habe ich schon mehrfach von Geschehnissen geträumt die dann auch so eintrafen, egal ob ich wollte oder nicht. :rolleyes:

Ich denke das man manche Stationen im Leben eben ansteuert um etwas bestimmtes daraus zu lernen. Wenn man aber schon zuvor die richtigen Schlüsse gezogen hat, dann muss man das selbe nicht nochmal durch machen.
Wie zB, hab ich fest gestellt das ich immer wieder den gleichen Fehler gemacht habe, als es mir dann endlich bewusst wurde konnte ich solchen Situationen in zukünftigen Erfahrungen entgehen.
:D

Muay_Thai_Master
21-09-2006, 15:06
Gott zeigt uns den Weg, aber gehen müssen wir ihn selbst.

practical_dreamer
21-09-2006, 15:19
eine ursache führt zur wirkung. die wirkung wird ursache weitrer wirkungen usw. usf.

interessant wirds bei den ursachen, die man nicht beachtet hat (wurden übersehen bzw. sind unbewußt)

auch n schönes beispiel: man wirft einen würfel und nennt das dan zufall, mit welcher seite oben das teil nun landet.
das leitet sich aber alles von abwurf geschwindigkeit, abwurfwinkel, luftwiderstand, beschaffenheit des würfels und der oberfläche etc pp ab.
viele ursachen... wurden nur nicht gemessen und anhand eines funktionierenden modells das ergebnis vorausberechnet.... aber man nennt es "zufall" ...

pYr0
21-09-2006, 19:02
Kann ich echt nicht sagen aber von den Auswahlmöglichkeiten in der Umfrage trifft das am ehesten zu: Mein Leben ist stückweise vorbestimmt, doch ich kann bestimmen was aus mir schlussendlich wird.

Klaus
21-09-2006, 19:36
Ich glaube daß man ziemlich exakte "Vorgaben" hat worum es in einem bestimmten seiner vielen Leben gehen sollte ... ;)

Ich halte allerdings überhaupt nichts davon, grundsätzlich jede Vorkehrung sein zu lassen, nur weil ja doch alles Schicksal ist. Es ist kein Schicksal, wenn man das Auto nicht volltankt und liegen bleibt. Es ist Schicksal wenn man immer wieder an die Aufgabe herangeführt wird, weil man davor wegläuft. Es ist also 0.5% unvermeidliches Schicksal und 99.5% Alltag. Auch wenn die 0.5% das wesentlich wichtigere und stärkere Agens in Bezug auf die Gefühle ist. Wenn ich nicht esse, bekomme ich trotzdem Hunger, und mache meinen Bauch unglücklich. Das ist dann konkreter, und für den Augenblick wichtig.

mongol
18-01-2007, 22:26
Ich glaube, dass alle Vorgänge an feste, physikalische Gesetze gebunden sind und jedes Resultat aus dem Zusammenspiel von verschiedenen Ursachen entsteht. Die Zukunft ist (auch wenn eine Voraussage unmöglich ist) somit schon vorherbestimmt und jeder Wunsch sie zu ändern, ist ebenso in Relation entstanden.

Du hast exakt meine Meinung wiedergegeben... (actio=reactio) :D
ABER das ist eben nichts weiteres als eine Meinung/Behauptung und ich denke, dass diese Behauptung nur der Richtigkeit der Tatsachen entsprechen kann, wenn die Relativitätstheorie stimmt.

mongol
18-01-2007, 22:30
Ein interessanter Text:

Möglicherweise werden sich Schwierigkeiten, denen Sie gegenüberstehen, auflösen, und Sie werden erleben, wie sich ein ganzes Universum an Lebensfreude entfalten kann – aus einem winzigen, kaum vorhandenen Augenblick: dem Jetzt.
Dabei scheint doch auf den ersten Blick die Gegenwart keinerlei Mysterium zu enthalten: Genau jetzt, in diesem Moment, lesen Sie diese Buchstaben hier. Der Zeitpunkt, als Sie auf diesen Artikel geklickt haben, liegt inzwischen in der Vergangenheit, ein paar Sekunden oder Stunden zurück.
In der Zukunft hingegen wartet der Augenblick, wenn Sie sich etwas Anderem als diesem Artikel zuwenden werden. Alles ist klar geordnet, so klar wie unsere Sprache, die zwischen "ich las", "ich lese" und "ich werde lesen" unterscheidet.
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft scheinen säuberlich gereiht wie die Perlen auf einer Schnur. Doch so einfach ist es nicht. Andere Kulturen haben eine ganz andere Zeitauffassung.

Würden wir Hopi-Indianer aus Nordamerika fragen, stießen wir mit unserer Zeitreihung auf Unverständnis: "Vergangenheit" und "Zukunft" kommen in ihrer Sprache nicht vor. Wie viele andere Bauernkulturen leben die Hopi in einer praktisch zeitlosen Welt. Ihr Tageslauf ist an die natürlichen Erscheinungen gekoppelt, und so wie die Jahreszeiten sich wiederholen, wiederholt sich auch die Zeit.
Jahreszahlen sind unbekannt und natürlich auch Bezeichnungen für kleinere Intervalle wie Minuten oder Sekunden. Erstaunt stellte der Hopi-Forscher Benjamin Lee Whorf fest: "Die Sprache der Hopi enthält keinen Verweis auf die Zeit, weder explizit noch implizit." Die Hopi leben in einem Zustand des immer währenden Jetzt.

Ganz ähnlich ein anderes Indianervolk: die Saultaux in Amerika. Forscher, die dieses Volk besuchten, mussten zähneknirschend akzeptieren, dass es nicht möglich war, sich mit den Indianern zu verabreden. Diese fanden, dass Treffen nicht stattfinden sollten, wenn eine bestimmte Zeit erreicht ist, sondern wenn die beteiligten Personen dafür bereit sind. Das Jetzt ist bei ihnen kein äußerlich festgelegter Zeitpunkt, sondern eine soziale Übereinstimmung.

Übrigens waren sie ganz begeistert, als die Forscher ihnen zum Abschied Wecker schenkten: Sie benutzten sie als Spielzeug und freuten sich am Klingeln. Kaum etwas könnte ihre Freude am jetzigen Moment im Unterschied zu unserer Auffassung von einer planbaren Zeit besser kennzeichnen.

Doch auch im Westen gibt es Menschen, die ganz in den jetzigen Moment eintauchen. Manchen von ihnen gelingt es sogar, das Jetzt zu dehnen: Sie schaffen es, die Zeit stillstehen zu lassen. Tennisstar Jimmy Connors meinte solche Zustände, wenn er beschrieb, dass er im Spiel eine "transzendente Zone" erreichte. Er sah dann den Ball riesig vor sich, der in Zeitlupe über das Netz schwebte. Er fühlte sich, als habe er alle Zeit der Welt, um zu entscheiden, wie und von wo er den Ball zurückschlagen solle. In Wirklichkeit dauerten diese Momente natürlich nur Sekundenbruchteile.

Auch Basketballspieler beschreiben unerklärliche Situationen, in denen alle um sie herum sich in Zeitlupe bewegen. Sie selbst fühlen sich dann, als würden sie zwischen Puppen hindurchdribbeln.
Und auch die Meister asiatischer Kampfsportarten sind bekannt für ihre Fähigkeit, den Augenblick zu strecken. Sie erleben die Aktionen des Gegners in einer gedehnten Gegenwart, jede Einzelheit ist erkennbar, auf jede Bedrohung können sie in aller Ruhe reagieren.
Selbst gewöhnliche Felskletterer kennen den "ewig dauernden Augenblick". "Man sagt, es sei nur ein Augenblick, und doch verliert man sich auf Grund totaler Beteiligung darin, und der Augenblick ist vom Wunder der Ewigkeit durchweht", erzählt einer von ihnen.

Aber wie kann die Ewigkeit in einem Augenblick stecken? Ist nicht der jetzige Augenblick sehr kurz? "Das Jetzt dauert dreißig Millisekunden", behauptet der Münchner Hirnforscher Ernst Pöppel. Er hat sich viele Jahre mit dem Zeitempfinden der Menschen beschäftigt und dabei Verblüffendes herausgefunden: Nach seinen Erkenntnissen ist unser ganzes Gehirn einem Dreißig-Millisekunden-Rhythmus unterworfen.

Dreißig Millisekunden braucht es, um zwei optische Reize voneinander zu unterscheiden. Dreißig Millisekunden Abstand müssen auch zwei akustische Reize haben, ehe wir ihre Reihenfolge richtig erkennen können. Spielt man dem Gehirn einen Ton vor, so beginnen die Gehirnströme zu oszillieren – mit einer Periode von dreißig Millisekunden.

Mithilfe solcher Oszillationen, so vermutet Gehirnforscher Pöppel, schafft unser Gehirn Systemzustände, innerhalb derer Informationen als gleichzeitig behandelt werden. Während eines Dreißig-Millisekunden-Intervalls gibt es kein Vorher oder Nachher: Es sind Phasen von Zeitlosigkeit. "Die Zeit fließt nicht, sie stößt sich voran", sagt Pöppel. Das Jetzt wird von unserem Gehirn aktiv konstruiert.

Doch nicht genug damit, dass unser Jetzt eine messbare Zeitspanne umfasst – es ragt sogar ein wenig in die Zukunft! Das jedenfalls legt ein Aufsehen erregender "Klickerversuch" des amerikanischen Wahrnehmungsforschers Frank Geldard nahe. Bei seinen Experimenten installierte er eine Maschine, die einer Versuchsperson schnell hintereinander auf den Arm tippte. Ließ er die Maschine das Handgelenk berühren, so spürte die Person – wie erwartet – ein Tippen aufs Handgelenk; ebenso an Ellenbogen oder Oberarm.
Die Überraschung kam, als der Forscher die Maschine erst fünfmal aufs Handgelenk, dann zweimal auf den Ellenbogen und direkt anschließend dreimal auf den Oberarm tippen ließ. Jetzt hatte die Versuchsperson auf einmal das Gefühl, die Berührungen wären in gleichmäßigen Abständen den Arm hinauf verteilt – als wenn ein kleines Tierchen den Arm hinaufliefe.
Doch wie ist das möglich? Wie können sich Berührungen am Handgelenk verschieden anfühlen – je nachdem, was danach kommt? Kann das Gehirn in die Zukunft blicken? Woher weiß es – während die Maschine noch auf das Handgelenk tippt –, dass bald die Berührungen am Ellenbogen erfolgen werden? Unser Jetzt breitet sich anscheinend ein kleines bisschen in die Zukunft hinein aus.

Einen ähnlichen Zukunftseffekt nutzt unser Bewusstsein übrigens, wenn wir Sprache hören. Oft genug erschließt sich der Sinn eines Wortes nämlich erst, wenn der Sprecher schon ein paar Wörter weiter ist. Dennoch meinen wir meist, das Gesprochene "jetzt" zu verstehen.

Seltsamerweise fehlt uns Menschen ein Organ, um den Ablauf der Zeit festzustellen. Die Zeit ist für uns so wenig spürbar wie radioaktive Strahlung. Wir bemerken ihr Verstreichen nur indirekt, an der Abfolge von Ereignissen.

Damit sind wir in guter Gesellschaft: Das ganze Weltall scheint so zu funktionieren. "Ein Universum, in dem sich absolut nichts veränderte (einschließlich der Gedanken der in ihm existierenden bewussten Wesen), wäre ein zeitloses Universum", bemerkte schon der Philosoph John McTaggart zu Anfang des letzten Jahrhunderts. Könnten wir das Universum für einen winzigen Moment anhalten, so machte die Frage, wie lange der Stillstand gedauert hätte, keinen Sinn mehr. Der Moment wäre zugleich winzig klein und riesig groß, ein Nichts und eine Ewigkeit.

Auch Uhren messen ja die Zeit nur, indem sie wiederkehrende Ereignisse zählen: Pendeluhren das Schwingen des Pendels, Armbanduhren das Schwingen des Uhrenquarzes und die Braunschweiger Atomuhr das Schwingen von Lichtteilchen. Ehe der Mensch auf diese wiederkehrenden und sehr gleichmäßig ablaufenden Ereignisse Bezug nehmen lernte, bediente er sich der unregelmäßigen Ereignisse des täglichen Lebens, um den Ablauf der Zeit zu bestimmen.
So redete man bis ins 18. Jahrhundert hinein nicht von Zeit, sondern höchstens vom Wetter, das durch seine Veränderlichkeit eine Art natürlicher Ereignisgeber war ("Wir sehen uns, wenn der Fluss vereist ist"). Noch heute benutzen deshalb romanische Sprachen für "Zeit" und "Wetter" dasselbe Wort (etwa. frz. le temps = Zeit, Wetter).
Weil wir Zeit an Ereignissen messen, ist es auch verständlich, dass sich Zeit manchmal zu dehnen oder zu stauchen scheint. Befindet man sich in einer unangenehmen Situation, wird einem die Zeit immer lang: Es gibt mehr Ereignisse, als einem lieb ist.

Andersherum ist es in Situationen extremer Lebensgefahr, wie zum Beispiel bei eingeschlossenen Bergleuten. Übereinstimmend berichten sie, dass ihnen die Zeit des Eingeschlossenseins viel kürzer vorkam als die wirklich abgelaufene Zeit: Alle äußeren Eindrücke, an denen man sich orientieren kann, fallen aus, die Zahl der Ereignisse sinkt, die Anspannung steigt und zugleich der Wunsch, die Zeit möge langsamer verstreichen, damit Rettung möglich bleibt. Der Eindruck der Zeitverkürzung ist so stark, dass eingeschlossene Bergleute oft ihren eigenen Uhren nicht glauben.

In der Isolation geht unser Zeitgefühl verloren, das Jetzt dehnt sich aus. Nach einigen Tagen ohne Außenkontakt konnten Versuchspersonen die Dauer einer Stunde nicht mehr schätzen. Erst nach Ablauf von 88 Minuten vermuteten sie, nun sei eine Stunde verstrichen. "Die Zeiterlebensforschung zeigt, dass die messbare, objektive Zeit wenig mit dem subjektiven Zeiterleben zu tun hat", fasst der Psychologe Arnold Hinz zusammen.

Doch wenn das subjektive Jetzt so schwierig festzumachen ist, versuchen wir vielleicht lieber, das objektive Jetzt zu bestimmen.
Was weiß die Physik über das Jetzt? Interessanterweise: nichts.
Viele physikalische Gesetze nehmen Bezug auf die Zeit, aber ein Jetzt findet sich darin nirgends.

Die Zeit dient in der Physik eigentlich nur zur Nummerierung der Ereignisse: Schön geordnet sitzen sie nebeneinander auf der Zeitachse. Das Jetzt ist allenfalls ein wandernder Punkt, der den Zeitstrahl entlangfährt und kennzeichnet, was gerade aktuell passiert.

Und wie schnell wandert dieses Jetzt? Natürlich mit einer Sekunde pro Sekunde - und schon ist man wieder bei der Erkenntnis des Philosophen McTaggart: "Man kann Zeit nicht erklären, ohne Zeit vorauszusetzen."

Die dichteste Annäherung der Physiker an das Jetzt ist der Begriff der Gleichzeitigkeit. Wenn zwei Dinge an unterschiedlichen Orten gleichzeitig passieren, verfügen zumindest diese beiden Orte über dasselbe Jetzt. Die entscheidende Frage ist daher, physikalisch gesehen, wie es gelingen könnte, zwei räumlich voneinander entfernte Uhren zu synchronisieren. Indem er auf eine Antwort auf diese Frage suchte, entdeckte Einstein die Spezielle Relativitätstheorie – und warf damit unsere Vorstellungen von Zeit und Gleichzeitigkeit über den Haufen.
Nach der Speziellen Relativitätstheorie gibt es absolute Gleichzeitigkeit praktisch nicht mehr. Zwei Ereignisse, die an weit voneinander entfernten Orten stattfinden, lassen sich nämlich nur dann in eine zeitliche Reihenfolge bringen, wenn ein lichtschnelles Signal vom ersten Ereignis zum Ort des zweiten Ereignisses gelangen kann, ehe das zweite Ereignis stattfindet. Nur dann ist das zweite Ereignis eindeutig später als das erste – für alle denkbaren Beobachter.
Findet das zweite Ereignis statt, noch ehe die lichtschnelle Nachricht vom ersten Ereignis angekommen ist, sind die beiden Ereignisse nicht etwa gleichzeitig, sondern relativ zueinander unbestimmt. Manche Beobachter könnten sie für gleichzeitig halten; andere könnten meinen, Ereignis eins sei früher eingetreten, und wieder andere, Ereignis zwei habe früher stattgefunden.

Objektive Gleichzeitigkeit ist demnach nur möglich, wenn kein Raum zwischen beiden Ereignissen liegt: Gleichzeitig ist ein Ereignis nur mit sich selbst. Das Jetzt "verdunstet" auf unendlich kleinem Raum und in unendlich kurzer Zeit. Vielleicht hatte Albert Einstein dies im Sinn, als er sagte: "Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige."

Auch Zen-Meister kommen zu ähnlichen Erkenntnissen. Sie berichten, wie sich im jetzigen Moment die Zeit auflöst. Zen-Meister Seppo formuliert diese Einsicht so: "Wenn du wissen willst, was Ewigkeit bedeutet – sie ist nichts weiter als eben dieser Moment. Wenn du sie nicht in diesem gegenwärtigen Moment erfassen kannst, wirst du sie nie erhaschen."

Schaut man sich unter diesem Blickwinkel das Jetzt an, so begreift man plötzlich: Das Jetzt ist das Einzige, was wirklich existiert. Hat man das erkannt, wundert man sich, wie man je etwas anderes hat glauben können.

Die Zeit ist nur eine Einbildung. Der Grund dafür ist einfach: Es ist noch nie etwas in der Vergangenheit passiert, und es wird auch nie etwas in der Zukunft geschehen. Alle Dinge geschehen in der Gegenwart. Auch die Dinge der Vergangenheit waren Gegenwart, als sie geschahen. Jetzt existiert nur noch eine Erinnerung an die vergangenen Ereignisse. Das Erinnern aber ist wieder ein Ereignis im Jetzt.
Deshalb sind Gespräche über die Vergangenheit oft fruchtlos. Die Menschen können sich nicht einigen, wie die Vergangenheit wirklich war – einfach, weil es die Vergangenheit nicht gibt. Es gibt nur eine Erinnerung an die Vergangenheit – und diese Erinnerung kann bei verschiedenen Menschen sehr verschieden sein.
Dasselbe gilt für die Zukunft. Zukunft existiert nur in Form von Vorstellungen, Planungen und Projektionen. Jedes Vorstellen und Planen geschieht aber im Jetzt. Die Zukunft ist so lange unwirklich, bis sie zur Gegenwart geworden ist. Bis dahin sind nur die Planungen wirklich.

Dass Zeit nicht existiert, meint auch Eckhart Tolle, Autor des Buches "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart". Er schreibt:
Zeit ist überhaupt nicht kostbar, denn sie ist eine Illusion. Was dir so kostbar erscheint, ist nicht die Zeit, sondern der einzige Punkt, der außerhalb der Zeit liegt: das Jetzt. Es gibt sonst nichts. Die ewige Gegenwart ist der Raum, in dem sich dein ganzes Leben abspielt, die einzige Kraft, die beständig ist. Das Jetzt ist das Einzige, was dich über die Grenzen deines Verstandes tragen kann.

Hat man das verstanden – und zwar auf eine innere Weise verstanden, die über das Verstehen mit dem Geist weit hinausgeht -, beginnt das Leben sich grundlegend zu verändern. Man spürt die Kraft des Jetzt, und es beginnt eine Transformation. Im Jetzt lösen sich alle Probleme auf, das Leiden verschwindet. Man beginnt, das Geheimnis des Buddha zu erahnen: Nichts ist wirklich schlecht; schlecht wird es erst durch die eigenen Gedanken.

Zum Beispiel fallen die Sorgen weg. Hat man wirklich begriffen, dass es keine Zukunft gibt, sondern nur Gedanken über die Zukunft, werden Sorgen zu dunklen Fantasiegebilden, über die man lachen kann. Sie verändern die Zukunft nicht, belasten aber die Gegenwart. Ein sorgenvoller Mensch verpasst die Schönheit des jetzigen Moments – und auch die Chancen, die in ihm liegen. "Sorgen sind ein Missbrauch der Fantasie", lautet ein indisches Sprichwort.

Die Zukunft als Illusion zu erkennen heißt übrigens nicht, gedankenlos oder unvernünftig zu handeln. Wer mit dem Auto auf eine Mauer zufährt, kann absehen, dass es bald zu einem Zusammenprall kommen wird. Es ist klug, dann zu bremsen – und zwar jetzt! Platz für Sorgen gibt es dabei nicht.
Sorgen und Probleme sind Nebenprodukte unseres Verstandes, der sich ständig mit einer irgendwie gearteten "Zukunft" beschäftigt. Erst in einer Notfall-Situation, wenn der Verstand aufhört, Zukunftsprojektionen zu spinnen, bemerkt man, wie auch die Sorgen verschwinden.
Der Verstand hält an; du wirst vollkommen gegenwärtig im Jetzt, und eine unendlich viel größere Kraft übernimmt die Führung. Deshalb gibt es auch so viele Berichte von ganz normalen Leuten, die plötzlich unglaublich mutig handeln konnten. In einem Notfall überlebst du, oder du überlebst nicht. Wie auch immer, es ist kein Problem,
schreibt Autor Tolle.

Damit sagt er genau das, was vor ihm Eingeweihte aus vielen Religionen gesagt haben. So fordert Jesus die Gläubigen auf, im Jetzt zu leben: "Sorgt euch nicht um euer Leben ... Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen."
Der christliche Mystiker Meister Eckhart (um 1260 - um 1328) schrieb: "Zeit ist das, was das Licht von uns fern hält. Es gibt kein größeres Hindernis auf dem Weg zu Gott als die Zeit." Dasselbe erkannte der persische Sufi-Dichter Mevlana Jelaluddin Rumi (1207 - 1273): "Vergangenheit und Zukunft verbergen Gott vor unserer Sicht; verbrenne beide mit Feuer."

Es gibt keine andere Zeit außer diesem Augenblick. Oder, in der knappen Sprache des Zen formuliert: Wenn nicht jetzt, wann?

noppel
18-01-2007, 23:17
Eine Frage aus frecher Neugier.

Wie gehst du in den Alltag?

- Fühlst du dass du eine bestimmte Aufgabe im Leben hast?
- Du lebst dein Leben so wie du, und nur du, es möchtest?
- Vertraust du auf Zufälle?
- Du weist dass du flexibel bist und nimmst was auf dich kommt wie ein
richtiger Abenteurer?

Schreibt was ihr denkt... ist bestimmt interessant wie andere Menschen sich durch das Leben waten.

Viel Spass.

1. nein
2. leider nicht, aber das scheitert daran, dass meine wünsche, die ich mir nicht erfüllen kann üblicherweise mit anderen personen (üblicherweise weiblich) zusammenhängen bzw von diesen abhängen. der rest meines lebens, in dem ich mehr oder minder selbstbestimmt bin, ist aber doch angenehm nah an meinen idealvorstellungen
3. ich hasse determinismus, weil ich es für unverantwortlich halte, die eigene verantwortung auf etwas wie zufall abzuschieben...

andererseits:
-jeder plan, den ich je im leben gemacht habe und der über eine zeitspanne von mehr als ein paar tagen laufen sollte bzw langfristig war, ging grundsätzlich schief. jeder! egal ob wohnungs-,partner-,oder jobsuche

dagegen ist mein leben geprägt von mehr als merkwürdigen zufällen

nachdem ich ewig nach ner passenden WG gesucht habe und daran gescheitert bin, habe ich aufgehört zu suchen und eines tages kam meine jetzige MBw quasi auf mich zu und es ist perfekter, als alle die ich mir vorher angeschaut hatte

meine zivistelle habe ich 'geschenkt bekommen'
lange erfolglos gesucht und aus dem nichts meldet sich ein freund zu dem ich keinen kontakt mehr hatte und meinte, er hätte 2 zusagen erhalten und der 2. zusage-stelle empfohlen mich zu nehmen...

meine ex hab ich auf so merkwürdige weise kennengelernt, das würde mir kein mensch glauben und deswegen behalt ichs auch für mich... ich habe jedenfalls nicht danach gesucht

das ende vom lied mit ihr war dagegen relativ 'normal' :D

hinzu kommt eine unglaubliche glückssträhne, die schon nicht mehr erklärbar ist... prüfungen, die ich bestanden habe ohne irgendwas zu wissen, ohne irgendwas gelernt zu haben... termine die ich verpasse und rein zufällig die gegenseite auch... permanente 'beinahe-tod'-erlebnisse... so oft, dass ich mich frage, wieso ich noch nicht unter der erde liege, wenn ich ständig nur um haaresbreite nicht gedankenverloren vor autos marschiere etc...

oder die WG, wo ich trotz erhaltener zusage abgelehnt habe und ein paar wochen später sprengt sich der nachbar beim bombenbauen in die luft und das haus wird unbewohnbar...

kurz: ich will nicht dran glauben, aber mein schutzengel nimmts mir scheinbar nicht übel :o danke dir...:blume:

4. ich bin nicht flexibel, ich bin faul... unglaublich faul... ich behaupte zwar auch ständig, das wäre spontanität und flexibilität, aber ich bin einfach nur zu faul, pläne zu schmieden, die dann eh schief gehn, zu suchen und erst dann was zu finden, wenn man schon lange nicht mehr sucht etc...

im endeffekt nimmt sich das aber nichts, weils von außen betrachtet nicht unterscheidbar ist


ich frage mich allerdings, ob ich nicht schon die portion glück von 3 leben verbraucht habe und das mit 22 bzw ob man 'glück' kultivieren kann...
mfg

Trinculo
19-01-2007, 07:40
Buchtip zum Thema:


Daniel C. Dennett: Freedom evolves, Penguin Books, 2004, ISBN 0142003840

;)

Grüße,

Trinculo

***Nakatomi***
19-01-2007, 16:22
Eine Frage aus frecher Neugier.

Wie gehst du in den Alltag?

- Fühlst du dass du eine bestimmte Aufgabe im Leben hast?
- Du lebst dein Leben so wie du, und nur du, es möchtest?
- Vertraust du auf Zufälle?
- Du weist dass du flexibel bist und nimmst was auf dich kommt wie ein
richtiger Abenteurer?

Schreibt was ihr denkt... ist bestimmt interessant wie andere Menschen sich durch das Leben waten.

Viel Spass.
1. ich fühl mich nicht berufen zu etwas:D aber ich merke, dass mir gewisse aufgaben im leben zugedacht sind die meistens mit schicksalen anderer menschen verbunden sind und die nur ich bewältigen kann- kann schön aber auch ganz ganz schmerzvoll sein

2. dafür ist mein leben viel zu bunt und an andere geknüpft als dass ich meinen tages- oder lebensablauf so planen könnte wie es allein mir vorschwebt.
das hab ich nur gemacht bis ich 17 war oder so.
ich empfinde das aber durchaus nicht als unangenehm sondern als eine bereicherung .

3. ich habe durch zufälle ,oder manchmal denke ich schon an vorbestimmung, die tollsten menschen kennenlernen dürfen und die unglaublichsten dinge erfahren können.
man muss aber auch die augen aufmachen und das glück beim schopfe packen!

4. ja das mach ich- aber ich sorge auch für einiges: und zwar für mein karma.
denn jeder bekommt, was er verdient.
und da ich jeden tag versuche, uneigennützig gutes zu tun und kein ********* zu sein und mich nicht auf scheisse anderer einzulassen, was mir auch meistens ganz gut gelingt, bin ich meines glückes schmied und hab auch- wie ich meine- in der lotterie des lebens mehr als einen hauptgewinn gezogen.

spontanität ist voll mein ding. und mit und um mich rum ist auch immer was los.
ich hoffe, das bleibt bis ins hohe alter:D

schöne umfrage:)

lg

naka

handpratze
19-01-2007, 19:32
Natürlich glaube ich an Schicksal. Allerdings ist das Schicksal metaphorisch gesehen keine DVD, die man sich passiv und popkornmampfenderweise reinzieht, und mal kuckt was da kommt :rolleyes:

Sich zurückzulehnen, und zu sagen, "nu macht mal - ist sowieso alles Schicksal", ist also nicht des Pudels Kern ;)

Vielmehr ist es nach meiner Interpretation so, daß alles, was man tut, ohnehin so vorgegeben ist. Selbst wenn man sich noch so anstrengt, vom vorgegebenen Pfad abzuweichen, es geht nicht, denn man macht sowieso genau das, wie es letztlich geschehen soll.

Zu den Fragen:

1.) ich werde die Herrschaft über die Galaxis an mich reissen *schnauf* *schnauf* ... ne, Scherz beiseite :D ... ich habe bereits bei vielen Gelegenheiten, beruflich wie privat gemerkt, daß ich meinen Platz habe

2.) ich habe gewisse Freiheiten im Leben, bezahle aber auch einen Preis dafür; echte Freiheit ist sowieso reine Illusion

3.) nein, ich vertraue nicht auf Zufälle und schon gar nicht auf Wunder; die Dinger haben nämlich die blöde Eigenschaft, nicht zu geschehen, wenn man sie braucht :rolleyes:

4.) da ohnehin ständig irgendetwas passiert, das in jegliche Richtung meine Flexibilität fordert, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als ein flexibles Leben abseits der Norm zu leben

noppel
19-01-2007, 19:36
3.) nein, ich vertraue nicht auf Zufälle und schon gar nicht auf Wunder; die Dinger haben nämlich die blöde Eigenschaft, nicht zu geschehen, wenn man sie braucht :rolleyes:


da sachste was...

scarabe
23-01-2007, 11:14
Zitat Jevgeni:
Hat man das verstanden – und zwar auf eine innere Weise verstanden, die über das Verstehen mit dem Geist weit hinausgeht -, beginnt das Leben sich grundlegend zu verändern. Man spürt die Kraft des Jetzt, und es beginnt eine Transformation. Im Jetzt lösen sich alle Probleme auf, das Leiden verschwindet. Man beginnt, das Geheimnis des Buddha zu erahnen: Nichts ist wirklich schlecht; schlecht wird es erst durch die eigenen Gedanken.

Zum Beispiel fallen die Sorgen weg. Hat man wirklich begriffen, dass es keine Zukunft gibt, sondern nur Gedanken über die Zukunft, werden Sorgen zu dunklen Fantasiegebilden, über die man lachen kann. Sie verändern die Zukunft nicht, belasten aber die Gegenwart. Ein sorgenvoller Mensch verpasst die Schönheit des jetzigen Moments – und auch die Chancen, die in ihm liegen. "Sorgen sind ein Missbrauch der Fantasie", lautet ein indisches Sprichwort.



Find ich super.
Ich denke mittlerweile, daß jeder Mensch ganz individuell mit gewissen Eigenschaften und fähigkeiten auf diese Welt kommt und ich denke, das Zusammenspiel in diesem Universum ist so orchestriert, daß sich alles zusammenfügt und paßt (wenn dar Mensch nicht versucht, es mit Gewalt zu ändern).
Nicht immer angenehm, fressen und gefressen werden im Tierreich, aber alles in allem ein ideales Zusammenspiel, das von einer Art übergeodneten "Intelligenz" zeugt.
Wenn man alleine bedenkt, wieviele scheinbare Zufälle genau so und nicht anders sein durften, daß aus dem urknall unser Universum entstand und nicht einfach verpuffte...

Also habe ich die Erfahrung gemacht, daß im Leben alles relativ einfach geht und sich zusammenfügt, wenn man sich entsprechend seiner Eigenschaften und Talente verhält und sie auslebt.
Geht man im gegenteil aus Angst oder Starrsinn dagegen an (oder vielleicht nur, weil unsere ausgeuferte Gesellschaft in andere Extreme abgerutscht ist), dann fällt das Leben meist gar nicht mehr soi leicht- materiell wie psychisch.

Aus dieser "Basis" habe ich den Schluß gezogen, daß wir sehr wohl unseres eigenen Glückes Schmied sind, wenn wir sozusagen im Fluß sind, in Harmonie mit unserem Selbst (also auch im Hier und Jetzt statt am Dauergrübeln), denn dann können wir wirklich für uns und andere etwas positiv bewegen.
Das hat dann auch etwas mit der lebensaufgabe, dem Sinn des Lebens oder ähnlichen Begriffen zu tun.

aevitas
24-03-2007, 14:02
Aller Glaube, ausgenommen der an sich selbst, ist naiv.

Engin
24-03-2007, 16:33
ob es einen determinismus gibt, weiß ich nicht, dafür gibt es noch unzureichende beweise. ich glaube aber fest an den psychischen determinismus. manchmal wäre es sogar schön für mich, wenn es ein schicksal geben würde, denn dann bräuchte ich nicht auf mir herumzuhaken, wenn ich etwas ziemlich vermasselt habe, also nicht die schuld auf mir zu schieben, denn geändert hätte ich es ja sowieso nicht gekonnt.

CELLARD00R
26-03-2007, 02:00
hmm as hängt meiner meinung nach viel mit der verständnis der jeweiligen religion und dem verständnis seinem rationellem denkens zusammen....

religion lässt den menschen sachen annehmen die er weder interpretieren noch deuten kann, die aufgrund seines verständnisses seiner selbst auf sachen schließen würde die er als schiksal oder schicksalhaft bezeichnen würde
(ich bin selber religiös jedoch missfällt mir der gedanke den weg meines lebens und meine entscheidungen nicht selber treffen zu können,das sie vorgeprägt sein)

meine meinung ist einfach....
ein schicksal zu besitzen/daran zu glauben würde zwei sachen hervorrufen
1 das egal was man macht das vorgeschriebene schicksal eintreffen muss...ergo kann ich mich auf die faule haut legen und warten bis was passiert und wenn nichts passiert war es auch schicksal!

2 würde es bedeuten das wir nicht frei in unserem denken und unserer entscheidung sind....da es ja im endeffeckt schiksal ist was wir tun und denken

die physikalischen gesetzte (die im universum allgemeingültig sind) machen schon das vorhandensein eines schicksales zu grunde!

man kann auch folgendes fragen
ist das chaos prinziep oder der schmetterlingseffeckt eine art von schicksal???

meiner meinung nach NEIN da alles im universum aktio=reaktio ist!

wir menschen sehnen uns seit unserer existenz immer nach etwas welches uns die schwierigkeiten des daseins und des geistigen horizontes erleichtert/abnimmt aber jedoch sind es immer die umstände die wir menschen als schicksal interpretieren wie z.b das nicht vorhandene glück

an diesem punkt stelle ich mal zwei fragen:
1 warum ist ein grundbedürfniss wie z.b hunger nicht völlig aus der welt geschafft??

2 warum gehen menschen immer davon aus das ausserirdische weiter in der technologie und sozialität sind als wir menschen???

meine persöhnliche antwort....
1...weil wir menschen es nicht wollen!!!!

2 die menschen (schaafe) wollen immer jemanden (schäfer) der ihnen die probleme abnimmt, wir menschen sind halt verdammt faul

hinzu kommt meiner meinung nach noch das wir menschen die am weitesten entwickelte rasse (in jeglicher hinsicht) in dem universum sind...ergo können wir auch noch nichts über ausserirdische erfahren (technologie usw)



verdammt ich bin ein wenig vom thema abgekommen aber ich lass das geschriebene mal stehen bin gespannt was ihr dazu meint:rolleyes:

Ir-khaim
26-03-2007, 12:44
Es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Ich handle, als ob ich determiniert bin.
2. Ich handle, als ob ich frei bin.

Mache ich ersteres und bin frei, hab ich was verpasst. Bin ich determiniert, hab ich Recht gehabt.
Mache ich zweiteres und bin frei, ist das die optimale Lösung. Bin ich aber determiniert, glaube aber nur frei zu sein, hab ich nicht wirklich was verpasst, oder?

Also tue ich so, als ob ich frei bin, egal ob ichs bin oder nicht ;)

Da Mo
26-03-2007, 14:44
hinzu kommt meiner meinung nach noch das wir menschen die am weitesten entwickelte rasse (in jeglicher hinsicht) in dem universum sind...ergo können wir auch noch nichts über ausserirdische erfahren (technologie usw)



Art nicht Rasse. Rassen sind innerhalb einer Art vertreten und können sich untereinander Vermehren. Also z.B. Hunderassen oder auch bei Menschen Schwarze, Weisse oder Asiaten. (was jedoch einige dumme Leute mit Oberlippenbärtchen oder Kapuzen als wertung der Rassen missbrauchten)

Der Streber hat gesprochen:p

CELLARD00R
26-03-2007, 19:41
@ DA MO

das stimmt schon was du sagst aber es bezieht sich nur auf beobachter der erde....(innerhalb des komplexes erde) denn wirklich gesehen haben wir menschen keine rassenvielfalt....

nimmt man das ganze ein wenig größer (beobachter des universums) dann stimmt meine aussage