Vollständige Version anzeigen : Sinn/Unsinn der Formen im Taekwondo
Ich hoffe dieses Thema gab es noch nicht, falls doch dürft ihr mich vierteilen
Wie sinnvoll sind für euch die Formen im Taekwondo?
Kann man was durch sie lernen?
Einfach nur "Tradition"?
Gibt es Unterschiede zwischen Hyongs/Tuls/Taeguks/Poomsen/... ? (Ich mein jetzt nicht in den Techniken/Technikabfolgen)
Bin auf eure Meinungen gespannt! ;)
Samurai85
01-06-2006, 13:00
Formen sind die Grundlage des Taekwon-Do. Zuerst gab es die Karate Kata im Taekwon-Do; danach folgten die 20 Hyongs; aus den 20 Hyongs wurden die 24 Tuls der ITF entwickelt. Die Poomse sind die Formen des WTF Verbandes. Bei einer Form werden speziell Gedächtnis, Koordination, Atmung und Reflexe trainiert.:rolleyes:
Inwiefern werden denn Reflexe bei Formen trainiert? Ein Reflex ist doch eine Antwort auf einen externen Reiz.
Samurai85
01-06-2006, 13:30
Die Reflexe werden in sofern trainiert, dass wenn du die Form läufst nicht mehr nachdenken musst (welcher block kommt jetzt, welche stellung etc...) wird in dein Unterbewusstsein "eingehämmert" "Nicht denken, tu es einfach" :D
the_ANSWER
01-06-2006, 13:43
Das hat aber nichts mit Reflexen zu tun, wenn überhaupt mit guten Reaktionen, aber du lernst nur etwas auswendig. Für Reaktionstraining brauchst du schon einen, der dich attackiert.
Wer die Form nicht erlernt, wird die Kunst nicht erlernen
- Konfuzius -
Wer die Form nicht erlernt, wird die Kunst nicht erlernen
- Konfuzius -
gefällt mir
taekwondo2005
01-06-2006, 17:00
Konfuzius war bestimmt ein Ballettänzer.Der Freak hat nivchts zu kamellen.
Zum einen sind Formen meiner Meinung nach am besten zum Erlernen der Grundschule. Sie helfen eine generelle bessere Körperspannung zu bekommen, und können auch gut eingesetzt werden um Kraft und Kondition zu schaffen.
In den Formen stecken außerdem viele Möglichkeiten die Techniken zu interpretieren, was man anschließend in den Partnerübungen ausprobieren kann und gegebenfalls mit anderen Techniken kombinieren kann.
Wichtig ist halt, dass man sich nicht nur auf die Form beschränkt sondern genauso viel die Partnerübungen macht um die erlernten Techniken auch einsetzen zu können.
Meiner Meinung nach muss man im Taekwondo ,wenn man die Kampfkunst erlernen will, zwischen allen verschiedenen Bereichen ein gutes Gleichgewicht halten. Auch wenn man sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert, sollte man auch immerweiter die anderen Bereiche trainieren um auch an seinen schwächeren Stellen zu arbeiten.
greetz
Was können Formen bedeuten:
Konzentrationsfähigkeit
Disziplin
Kraft
Dynamik
perfekte Grundtechniken...
...schaut euch mal eine Poomse von Altmeister Bartl oder anderen erfolgreichen Formenläufern an, dann versteht Ihr was ich meine und die Frage nach Sinn und Unsinn von Formen erübrigt sich.
Übrigends ich selbst bin mehr wettkampforientiert, respektiere und achte aber den Formenpart des TKD.
Gruß
KH
Zum einen sind Formen meiner Meinung nach am besten zum Erlernen der Grundschule. Sie helfen eine generelle bessere Körperspannung zu bekommen, und können auch gut eingesetzt werden um Kraft und Kondition zu schaffen.
In den Formen stecken außerdem viele Möglichkeiten die Techniken zu interpretieren, was man anschließend in den Partnerübungen ausprobieren kann und gegebenfalls mit anderen Techniken kombinieren kann.
Wichtig ist halt, dass man sich nicht nur auf die Form beschränkt sondern genauso viel die Partnerübungen macht um die erlernten Techniken auch einsetzen zu können.
Meiner Meinung nach muss man im Taekwondo ,wenn man die Kampfkunst erlernen will, zwischen allen verschiedenen Bereichen ein gutes Gleichgewicht halten. Auch wenn man sich auf einen bestimmten Bereich spezialisiert, sollte man auch immerweiter die anderen Bereiche trainieren um auch an seinen schwächeren Stellen zu arbeiten.
greetz
Da wird dir glaub ich mal niemand wiedersprechen - sehe ich genauso.
Was sagt ihr zu dem Vorwurf: Formen haben doch fast nichts mit dem (realen/sportlichen) Wettkampf und Selbstverteidigung zu tun - wofür braucht man die denn überhaupt? Die Formen sind doch viel zu Wettkampf-fremd, wer blockt schon einen Angriff mit Dwitgubi Hansonalmakki und kontert dann mit Apgubi Momtongjumokjirugi? Für Grundlagenausdauer kann ich auch joggen gehen...
(wollt ich jetzt mal provozierend in den Raum werfen ;) )
ElCativo
02-06-2006, 09:46
Ich denke durch die Formen (egal wie amn die jetzt nennt ;) ) lernt man die exakte Ausführung der Techniken. Diese kann man dann in Partnerübung oder auch im Sparring testen/üben und somit für sich verinnerlichen.
Glaube so oder so ähnlich wurde es oben schon erwähnt, oder? :D
Greetz
ElCativo
Konzentrationsfähigkeit
Disziplin
Kraft
Dynamik
perfekte Grundtechniken...
das trifft es genau! / Formen sind die Basis für SV und auch für Wettkampf
also erst Formen (Grundschule) dann Spezialisierung - und auch während der Wettkampfspezialisierun in "verträglichen" Dosen
Aber Achtung!
These: (zuviel) Formen(training) sind für Wettkämpfer kontraproduktiv
es wird nicht Aktion und Reaktion trainiert. Keine Reflexe geschult, Keine Geschwindigkeit aufgebaut, die Wahrnehmung geht mehr nach innen als zum Gegner, es werden (für den Wettkampf) unbrauchbare Dinge geschult (Blocks - das "Einrasten" der Blocks) Die Stellungen sind eher stabil und verhindern schnelle Steps, Null Kreativität, auch Fußtechniken müssen für den Wettkampf anders ausgeführt werden.
für Selbstverteidigung sind Formen eigentlich auch nicht geeignert, außer eben dass man Techniken eingeschliffen hat, die man als Basis für SV einsetzen kann (und oben beschriebenes von KaHeDo)
Ich hasse Formen, Formen sind für "Möchtegernkämpfer" und irgendwelche Typen die gekommen sind, mir erzählen wollten, bei TKD würde nicht gekämpft, dann kommen diese Warmduscher, lernen nur FOrmen, können nicht kämpfen und wollen schnellstmöglich den schwarzen Grütel! Kaum war die letzte Prüfung vorbei, schon musst für die nächste gelernt werden, SV, Sparring usw blieb alles auf der Strecke......Seitdem hab ich ein gespaltenes Verhältniss zu Formen und solchen TKD oder egal was geschichten und hab nach 2 Jahren zu Muay Thai gewechselt!
Ich bin sicher auch ein LuLu, aber sowas ist einfach zu viel! Will mich hier nicht als oberharten Thai-Boxer darstellen! Hatte echt freude an TKD und finds soweit ganz geil, aber da geht nichts weiter und mein aspekt SV zu lernen blieb auf der strecke und wenn du der einzige bist der Sparring und Kampftraining machen willst, ist das extrem schei*e!
Darum will ich keine KK/KS mit Formen mehr, wo sich solche leute sammeln wie die Bienen vor dem offenen Cola im Sommer!
das trifft es genau! / Formen sind die Basis für SV und auch für Wettkampf
Baaahhhhhh,- das ist ja eklig !!!:wuerg:
Also so wichtig find ich die nicht !!!! Würd eher sagen überhaupt nicht !!!
Weder für die SV noch für der Wettkampf!!!
Habe sogar die Erfahrung gemacht, dass diese Luftfechterei die Techniken, bedingt durch das Fehlen des Ziels, für unbrauchbar macht !!! :cool:
der_Grashüpfer
02-06-2006, 14:35
Hmm... grundsätzlich halte ich Formen für sinnvoll aus den oben genannten Gründen. Kann mich da den vorherigen Beiträgen nur anschließen.
Was mich am WTF- TKD allerdings stört ist, dass immer wieder Details an den Formen geändert werden. Warum kann ich nicht wirklich nachvollziehen und ich finde dadurch verlieren die Formen an Sinn und vielleicht auch Autorität.
Man könnte argumentieren, dass man sie verbessert, aber ich habe nicht immer den Eindruck, dass das so ist. :confused:
Dem schließe ich mich an!
Ich hab mal eine frage zur taeguek il chang. Wenn man beim 5 schritt mit der langen schritt stellung steht, wird der block und der schlag auf ein komando ausgeführt???? mein trainer sagt auf eins und seine "vertrettung" auf zwei.
wie macht ihr das?
block und faust auf ein kommando
Zitat von >Sushi<
das trifft es genau! / Formen sind die Basis für SV und auch für Wettkampf
Baaahhhhhh,- das ist ja eklig !!!:wuerg:
Also so wichtig find ich die nicht !!!! Würd eher sagen überhaupt nicht !!!
Weder für die SV noch für der Wettkampf!!!
Wenn man das so aus dem Zusammenhang reißt, aber wenn man alles Zitiert, also auch die Konsequenz aus oben gesagtem, macht es wieder Sinn
das trifft es genau! / Formen sind die Basis für SV und auch für Wettkampf
also erst Formen (Grundschule) dann Spezialisierung - und auch während der Wettkampfspezialisierun in "verträglichen" Dosen
Ich finde, Formen stellen die Grundlage dar: Die Bewegungen sind dabei idealisiert, dh dass sie für ihren spezifischen Zweck die bestmögliche Anpassung haben; bsp: Apchagi Faust: in einer Wettkampfsituation wird man sehr selten einer derart lange Stellung haben, aber behält man das Prinzip bei, wird der Fauststoss kräftiger als wenn man aus der Wettkampfstellung ne Faust nach vornde donnert. Deshalb ist es wichtig, erst den "optimalen" Fauststoss zu lernen (ohne externe Störfaktoren) und ihn dann an verschiedene Situationen anzupassen.
Ich hoffe ihr versteht, was ich meine, ich konnts nicht besser erklären
Falls ihr meine Theorie für Schwachsinn haltet, lasst es mich wissen, ich bin da eher offen ;)
[QUOTE=BerKo]Baaahhhhhh,- das ist ja eklig !!!:wuerg:
QUOTE]
100% agree! :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
[QUOTE=BerKo]Baaahhhhhh,- das ist ja eklig !!!:wuerg:
QUOTE]
100% agree! :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Na ja, da kann ich nur sagen: spätpubertäres Gehabe.
Wenn mann diese Einstellung hat, empfehle ich wirklich eher zum Kickboxen zu gehen. Wenn man eine Kampfkunst nur auf den Freikampf reduziert ist das verdammt wenig und zeigt dass die körperliche und geistige Reife sich nicht im gleichen Maße entwickeln. Ich bin der Meinung, dass das auch auf MT zutrifft.
Auch ich bevorzuge den Wettkampf und habe selbst fast 10 Jahre Vollkontakt gekämpft. Aber die Formen sind ein Bestandteil des TKD und das hat nichts mit Warmduschen oder ähnlichen Bemerkungen zu tun.
Und übrigens: bevor Berko oder du Sushi diffamiert, sollte ihr erst mal sogut im Wettkampf werden wie er.
Und noch was: DAN Prüfungen ohne Formen gibts halt nicht, auch wenn sie wettkampforientiert durchgeführt wird.
Gruß
KH
the_ANSWER
03-06-2006, 11:11
Ich bin zwar ein Systemfremder und will auch gar nicht behaupten, ich hätte Ahnung von Taekwondo. Doch bei uns gibt es drei Stufen bzgl. des Erlernens von Formen und das ist vielleicht auch interessant für diese Diskussion.
In der ersten Stufe versucht der Schüler die Form möglichst exakt zu übernehmen und nichts zu verändern.
In der zweiten Stufe werden dann fortgeschrittene Techniken, Variationen und Kombinationen geübt, um mehr zu verstehen, wieso und weshalb.
In der dritten Stufe trennt sich der Schüler von der eigentlichen Form, weil er die Prinzipien verinnerlicht hat und ist frei darin, diese zu verwenden.
Hört sich vielleicht etwas komisch an, deshalb hier ein Zitat von Sveneric Bogsäter: "Zuerst übe die Form, dann überwinde die Form, und dann zerbrich die Form."
Falls ihr meine Theorie für Schwachsinn haltet, lasst es mich wissen, ich bin da eher offen ;)
:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
Nichts für Ungut, - ist vielleicht kein Schwachsinn- aber nicht was einen effektiv weiterbringt !!!es geht auch sehr gut ohne :D (Bin eben bedingt durch die Formenlauferei früher
sehr geschädigt :D -dabei konnte ich die Sch....dinger ganz gut laufen! Dan Prüfung 4,7 für die achte. :D -nix berauschendes aber für nen Formenhasser????)
Na ja, da kann ich nur sagen: spätpubertäres Gehabe.
[/QUOTE]
Hartes Urteil !!!! Ist aber kein spätpubertäres Gehabe sondern wie oben schon erwähnt eine Schädigung durch die Vereinsinterne, sehr starke Vereinsorientierung in der Vergangenheit! Wir haben teilweise nix Anderes gemacht!! Vielleicht kannst du das jetzt verstehen.:) [/QUOTE]
Und übrigens: bevor Berko oder du Sushi diffamiert, sollte ihr erst mal sogut im Wettkampf werden wie er.
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :cool:
Sushi,- wann und wo ???? :D :D :D ( Scherz !!!)
Aber wer weiß vielleicht hatten wir schon mal das Vergnügen!!!:D
Hmm, aber eher nicht, -67 Kg habe ich noch nie gekämpft !!!
Aber bist schon `n recht flinker Jung`.
Berko nichts für ungut :) - aber dein Problem mit den Formen ist rein in deinen spezifischen Vereinerfahrungen begründet und sollte eigentlich nicht zur totalen Formenverdammnis führen. Schade, aber probiers mal mit einem anderen Verein !
Wir trainieren sehr ausgewogen alle Bestandteile und zusätzlich noch reines Wettkampftraining und da wird meistens in voller Montur oder zumindest mit Weste und Schoner 1,5 h gepowert bis zum umfallen. In dieser Kombination sind die Formen absolut ok.
Gruß
KH
Hallo Berko,
wenn Du 1 und 1 zusammenzählen kannst, müßtest Du schon fast die Identität von Sushi kennen.
Habe sogar die Erfahrung gemacht, dass diese Luftfechterei die Techniken, bedingt durch das Fehlen des Ziels, für unbrauchbar macht !!!
So, wie Du es beschreibst, bist Du das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Bevor man Techniken in die Luft fächert, sollte man sie auch mal richtig lernen. Und das geschieht normalerweise an einer Pratze. Und wenn man dann genau die Einrastpunkte drin hat und sauber kicken kann, dann ist das auch nciht so eine "Luftfechterei", wie von Dir beschrieben.
Ich persönlich finde das Formen erst das sind was Taekwondo zu einer Kampfkunst macht.
Formen verbinden uns (wenn auch unbewußt) mit den Wurzeln des Taekwondo in Korea, da sie ja der Geschichte und Philosophie des Landes huldigen.
Wenn man sich nur auf einen Teil des Taekwondo konzentriert wie z.B. den Wettkampf, dann ist Taekwondo für den betreffenden ein Kampfsport und keine Kampfkunst (was nichts schlechtes ist).
Ich glaube, das man Taekwondo nur als Kampfkunst erfahren kann, wenn alle Teile als eine Gesamtheit betrachtet, die aufeinander aufbaut.
Klingt jetzt wahrscheinlich etwas hochgestochen, aber so sehe ich das nunmal.
Ich glaube, das man Taekwondo nur als Kampfkunst erfahren kann, wenn alle Teile als eine Gesamtheit betrachtet, die aufeinander aufbaut.
Genau das meine ich, du hast es jedoch etwas besser ausgedrückt:o
greetz
Nach den letzten beiden Kommentaren fühle ich mich wieder deutlich besser:halbyeaha
KH
[QUOTE=Nixon]
Na ja, da kann ich nur sagen: spätpubertäres Gehabe.
Wenn mann diese Einstellung hat, empfehle ich wirklich eher zum Kickboxen zu gehen. Wenn man eine Kampfkunst nur auf den Freikampf reduziert ist das verdammt wenig und zeigt dass die körperliche und geistige Reife sich nicht im gleichen Maße entwickeln. Ich bin der Meinung, dass das auch auf MT zutrifft.
Auch ich bevorzuge den Wettkampf und habe selbst fast 10 Jahre Vollkontakt gekämpft. Aber die Formen sind ein Bestandteil des TKD und das hat nichts mit Warmduschen oder ähnlichen Bemerkungen zu tun.
Und übrigens: bevor Berko oder du Sushi diffamiert, sollte ihr erst mal sogut im Wettkampf werden wie er.
Und noch was: DAN Prüfungen ohne Formen gibts halt nicht, auch wenn sie wettkampforientiert durchgeführt wird.
Gruß
KH
also wenn ich dich zitiere, zitiere ich mich.....! Also du kleines Ars*hloch (@mods: Alfons tut mir leid, kann ich nicht akzepieren, solche sachen) ich hoffe das war unabsichtlich, jedoch hier blöd zitieren und was umschreiben obwohl ich nichts gesagt habe, geht mir gegen den Strich! Und MT zu unterstellen es sein nicht spirituell ist natürlcih fachlich komplett richtig.....du solltest dich mal mit was anderen als TKD beschäftigen! ich glaube du bist bisschen :dumm:
Normalerweise werde ich nicht ausschweifend, aber sowas nervt mich total solche aktionen! Nicht wissen und blöd reden! Nur weil in Europa leute rumrennen und sich blöd schlagen, dass du aber in fast jeder KK/KS findest liegt darin, dass wir im Gegensatz zu den Asiaten da nicht so drauf sind!
Was ist Whei Kruh, Ram muay, was ist dass tänzen zu musik usw! Du weißt null und urteilst! Irgendwie schlimm für 43! ich hab wenigstens bei System gemacht, du anscheinened nicht mal genug über beide gelesen!
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :narf: :narf: :narf:
[QUOTE=kahedo]
also wenn ich dich zitiere, zitiere ich mich.....! Also du kleines Ars*hloch (@mods: Alfons tut mir leid, kann ich nicht akzepieren, solche sachen) ich hoffe das war unabsichtlich, jedoch hier blöd zitieren und was umschreiben obwohl ich nichts gesagt habe, geht mir gegen den Strich! Und MT zu unterstellen es sein nicht spirituell ist natürlcih fachlich komplett richtig.....du solltest dich mal mit was anderen als TKD beschäftigen! ich glaube du bist bisschen :dumm:
Normalerweise werde ich nicht ausschweifend, aber sowas nervt mich total solche aktionen! Nicht wissen und blöd reden! Nur weil in Europa leute rumrennen und sich blöd schlagen, dass du aber in fast jeder KK/KS findest liegt darin, dass wir im Gegensatz zu den Asiaten da nicht so drauf sind!
Was ist Whei Kruh, Ram muay, was ist dass tänzen zu musik usw! Du weißt null und urteilst! Irgendwie schlimm für 43! ich hab wenigstens bei System gemacht, du anscheinened nicht mal genug über beide gelesen!
:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :narf: :narf: :narf:
Nixon:
Ich weiss zwar nicht wieviele Probleme du hast, aber es sind zumindest zwei, die mir aufgefallen sind:
Du scheinst nicht richtig lesen und schreiben zu können.
Ich habe habe nämlich geschrieben, dass man auch MT nicht nur auf Freikampf reduzieren kann. Einfach nur richtig hinsehen. Und deine qualifizierten Bemerkungen zum Thema Formen konnte ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Die Behauptungen die du oben aufstellst scheinen eher für dich selbst zuzutreffen. Wieviel Erfahrung kannst du mit deinen 19 Jahren bereits gemacht haben ? Das ist kein Vorwurf, aber habe ich habe einfach den Altersvorteil und ich habe nicht nur über KK´s gelesen sondern schon die verschiedensten trainiert und trainiere auch jetzt noch regelmäßig mit Leuten die aus den verschiedensten Stilen kommen, wie MT, Karate, Pencak Silat, WT.
Also nichts behaupten, was man nicht weiss :flop:
KH
[QUOTE=Nixon]
Nixon:
Ich weiss zwar nicht wieviele Probleme du hast, aber es sind zumindest zwei, die mir aufgefallen sind:
Du scheinst nicht richtig lesen und schreiben zu können.
Ich habe habe nämlich geschrieben, dass man auch MT nicht nur auf Freikampf reduzieren kann. Einfach nur richtig hinsehen. Und deine qualifizierten Bemerkungen zum Thema Formen konnte ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
Die Behauptungen die du oben aufstellst scheinen eher für dich selbst zuzutreffen. Wieviel Erfahrung kannst du mit deinen 19 Jahren bereits gemacht haben ? Das ist kein Vorwurf, aber habe ich habe einfach den Altersvorteil und ich habe nicht nur über KK´s gelesen sondern schon die verschiedensten trainiert und trainiere auch jetzt noch regelmäßig mit Leuten die aus den verschiedensten Stilen kommen, wie MT, Karate, Pencak Silat, WT.
Also nichts behaupten, was man nicht weiss :flop:
KH
:rolleyes: bist du wirklich dumm? kannst du mal aufhören [quote=Nixen] am Anfang zu schreiben, dadurf wirst du zitiert, aber unter "Zitat Nixon" gezeigt und wenn ich was nicht gesagt habe, will ich es nicht zitiert von wen haben, klar, hör auf mit dem Scheiß!
Ja bleib bei denen Formen! Ich behaupte ja nicht das sie komplett unnötig sind, nur zu 90%, sie gehören zum TKD, okay, aber die Stände und Techniken sind wohl kaum in einen Sparringskampf übertragbar....also ich hätts werder bei ITF noch WTF gesehen und für die SV, ist solch ein Training wohl mehr als fraglich.... Und ALter schützt vor Torheit nicht.....Mann, immer diese wichtig rederei vom Alter! Bei uns waren damals eh viele Alte, die es nicht kapiert haben bzw wollten....Und für die es Spaß machte von Formenwettkämpfen Pokale und Urkunden usw heimzutragen, doch wenn wer gegen sie Gesparrt hatte, konnten sie froh sein, wenn ein 5 jähriger Rollstuhlfahrer sie nicht platt gemacht hat! Okay vielleicht bist du anderes und vielleicht hast du was drauf, Tatsache dass man mit Formentraining allein weitkommen kann im TKD auch wenn man nichtmal den Trainingspad mit nem Nero Chagi auf 50 cm Höhe trifft! Vielleicht war mein Verein da auch zu extrem, aber die Liebe zum TKD die ich mal gehabt habe, hab ich verlohren, sogar mein Trainer hat sich bei mir entschuldigt und beschert, er kann jedoch auch nicht aus, wenn 20 andere leute so sind, nur ich eben mehr auf SV und Sparring, wollt! Und es ist eine Tatsache, das in solchen Systemen sich solche leute schneller finden lassen und in MT oder anderen System eben schneller Schlägertypen!
Es soll hier nicht ein System vs. System thread werden! jedoch zu sagen Muay Thai wäre nciht so spirituell oder ähnliches ist mit sicherheit falsch!
Na ja, da kann ich nur sagen: spätpubertäres Gehabe.
Wenn mann diese Einstellung hat, empfehle ich wirklich eher zum Kickboxen zu gehen. Wenn man eine Kampfkunst nur auf den Freikampf reduziert ist das verdammt wenig und zeigt dass die körperliche und geistige Reife sich nicht im gleichen Maße entwickeln. Ich bin der Meinung, dass das auch auf MT zutrifft.
Ja und "Herr intelligent", bevor man schreibt sollte man über die bedeutung der Wörter wissen die man schreibt! Kleiner sexuallunterricht vom 19 Jährigen für nen 43 Jährigen! Unter Pubertät versteht man die sexuelle Reife und die ausbildung des Geschlechts usw, also die Zeit in der Körper bereit wird, Kinder zu zeugen und ähnliches! Und die bedeutung von Erwachsener ist: Als erwachsen gilt leut sexueller Definition ein Mensch der ein Kind gezeugt und bekommen hat! Ich bin vielleicht noch nicht erwachsen, aber die pubertät ist schon längst vorbei, da ich haare am Sack habe....Und da du Pubertät auf geistige Reife beziehst, weißt du anscheinend nicht was du schreibst.....
:rolleyes: Ende
Nixon,
du disqualifizierst dich mit deinen Kommentaren selbst.
"fabula finita est"
Mal sehen ob dein Latein zu mehr reicht als zu deinem sinnreichen Spruch
KH
Mercyless
05-06-2006, 14:05
Für mich gehören Formen zum TKD dazu da ich schliesslich eine Kampfkunst mit all ihren Facetten erlernen möchte.
Samurai85
05-06-2006, 14:10
"Karate ist die Kata und Kata ist Karate" <--- Sprichwort aus dem Karate kann mann auch auf Taekwon-Do anwenden :D also sprich ohne Hyong/Tul/Poomse etc... gibt es keine Kampfkunst aber jedem das seine :D
ohne Hyong/Tul/Poomse etc... gibt es keine Kampfkunst
ich liebe den Geruch von undifferenziertem Blabla am Nachmittag
Samurai85
05-06-2006, 16:05
:rolleyes:
"Karate ist die Kata und Kata ist Karate" <--- Sprichwort aus dem Karate kann mann auch auf Taekwon-Do anwenden :D also sprich ohne Hyong/Tul/Poomse etc... gibt es keine Kampfkunst aber jedem das seine :D
aber ohne Formentraining gibt es sehr wohl Kampfsport
was uns wieder zum Anfang der Frage bringt.
Somit hast du den Kreis geschlossen. Glückwunsch:rolleyes:
Nixon,
du disqualifizierst dich mit deinen Kommentaren selbst.
Alles klar!:rolleyes: ;)
Samurai85
05-06-2006, 18:35
bin schon leise :p ;)
Hallo Berko,
wenn Du 1 und 1 zusammenzählen kannst, müßtest Du schon fast die Identität von Sushi kennen.
:D :D :D
(Ich behalt es natürlich für mich, Sushi !!!!)
So, wie Du es beschreibst, bist Du das beste Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Bevor man Techniken in die Luft fächert, sollte man sie auch mal richtig lernen. Und das geschieht normalerweise an einer Pratze. Und wenn man dann genau die Einrastpunkte drin hat und sauber kicken kann, dann ist das auch nciht so eine "Luftfechterei", wie von Dir beschrieben.
Ich was du meinst,- so doof bin ich auch wieder nicht. Ich beschäftige mich auch schon mit dem Kramm gute paar Jahre.
Es ist trotzdem ein anderes Gefühl wenn man auf `ne Pratze etc. zieht oder wenn man ins leere tritt. Und ich hoffe du traust mir zu, dass ich die Einrastpunkte kenne.
Ich find es einfach nur merkwürdig, dass man Formen (ob jetzt ganze Vereine oder auch einzelne Leute) so viel Aufmerksamkeit schenkt. Das sollte- wenn,- dann nur ein kleiner Unterteil des KS sein und nicht teilweise als oberwichtig betrachtet werden. (na,- nu bin eben Formen geschädigt)Und unsere Formen sind dazu alles Andere als schön oder interessant.
"Karate ist die Kata und Kata ist Karate" <---
Das erinnert mich an eine sehr anspruchvolle Kampfsportfilm-Reihe. :D
Mit einem sehr Kampfsport-erprobten Schauspieler !!!!!:megalach:
Stephard
06-06-2006, 13:22
In meinem TKD Verein findet das Technik- und das SV/Wettkampf-Training getrennt statt. Ich finde es so auf jeden Fall sinnvoll, da es auch viele Leute gibt die halt ausschließlich einen auf "TKD ist zu 90% Geist und deshalb laufe ich nur Formen" machen wollen (vor allem ältere und Frauen) und andere die daran interessiert sind TKD als Kampfsport zu betreiben.
In meinem TKD Verein findet das Technik- und das SV/Wettkampf-Training getrennt statt. Ich finde es so auf jeden Fall sinnvoll, da es auch viele Leute gibt die halt ausschließlich einen auf "TKD ist zu 90% Geist und deshalb laufe ich nur Formen" machen wollen (vor allem ältere und Frauen) und andere die daran interessiert sind TKD als Kampfsport zu betreiben.
so sollte es auch sein!
Wanderlei Silva
06-06-2006, 19:35
Ich hatte selber früher 2.5 Jahre Shotokan Karate gemacht und nur Katas gemacht,WTFTaekwondo machte ich 1 Jahr lang und dort auch Poomse gelernt.Was ich dabei gelernt habe das es unsinn ist,man lernt gar nichts bei den Poomsen.Es gibt vielle gründe wieso ich das meine die Faustschläge werden bei den Poomsen falsch durchfürt,die eine Hand bleibt vorne und die andere bleibt hinten bei einer schlägerei nützt das nichts natürlich der Lehrer wird dir sagen das nicht so in der Srasse zu machen sondern immer vorne die Deckung haben ,aber so lernt man automatisch falsche Faustschläge zu machen.Die Blocks sind auch uneffektiv man kann nicht einen starken Schwinger Blocken wie man es bei der Poomse lernt, allgemein kann man so einen Schlag nicht Blocken seht mal eine Boxkampf wird ja auch nie geblockt oder einen Freefight.Reflexe trainiert man nicht weil ja da gegner fehlt um sie zu schulen.Allgemein wiehl ich sagen das Poomse eine art Tanz ist den man auswendig lernt und er soll schön aussehen.In der Srasse aber muss ein Faustschlag nicht schön aussehen sondern effektiv sein
***Nakatomi***
06-06-2006, 23:03
wenn man asiatische kampfsportarten betreiben will, muss man auch wissen dass asiaten freunde von geduld, fleiss, innerer einkehr und perfektion sind.
dieses vereinigen sie im formenlauf.
unter anderem ist es eine gute prüfung für einen selbst, ob man den ehrgeiz besitzt und den willen, in allen disziplinen gut sein zu können.
der pflicht und der kür.
steht doch jedem frei zum kickboxen zu gehen, wenn er sowas nicht mag.
rumkicken kann jeder.
rumkicken kann jeder.
Nö. Und wenn doch, dann kann auch jeder n kleines Förmchen hinschlonzen. Die Aussage wäre ähnlich flach.
Formen mögen ihre Berechtigung haben (siehe meine Vorredner). Manche Formenläufer missbrauchen diese Argumente aber, um nicht zugeben zu müssen, dass sie Angst vor dem Kämpfen haben. Gleichzeitig werden Kämpfer dann als dumm dargestellt und Begriffe wie "Prügelsport" oder "Türkenturnier" fallen.
Jedenfalls eine schwierige Diskussion, in der Sätze wie "wems nicht passt, der soll Kickboxen machen" keinen Platz haben.
Einem Kickboxer den Willen nach Geduld, Fleiß, innerer Einkehr und Perfektion abzusprechen ist anmaßend.
Im Gegenteil, wenn der Kickboxer nicht "funktioniert" - und das geht nicht einfach mal eben hoppladihopp mit n Bisschen Kloppen - bekommt er eins auf die Nase. Der Formenläufer bekommt ne schlechte Note oder verliert auf Dauer die Vorturnerrolle in seinem Breitensportverein. Wer jetzt ein natürliches stärkeres Verlangen nach Perfektion hat, ist klar.
Mehr noch. Selbst wenn der Kämpfer/Kickboxer durch "n Bisschen kloppen" gut werden könnte, so könnte der Formenläufer auch gut werden durch gelangweiltes Wiederholen seiner Formen. Beide aussagen stimmen nicht, wenn man einen gewissen Maßstab setzt.
Unterm Strich für mich: Formen mit irgendeiner geistigen Reifung unmittelbar zu verbinden ist absolut falsch.
Wer nur kämpfen möchte, soll damit glücklich werden. Dasselbe gilt für Formenläufer. Mit "Do" oder geistiger(!) Perfektion hat das herzlich wenig zu tun.
Seltsamerweise gibt es aber weniger Kämpfer, die sich über die andere Seite lustig machen als anders herum...
@ ilyo: Das ist doch ein schönes Schlußwort.
@Nixon: Solltest du dich durch einen meiner comments angegriffen fühlen - sorry dafür, war nicht so gemeint.
Ich habe mir in Ruhe die threads nochmal durchgelesen und bin zu den Schluß gekommen, dass wir im Grunde von den Meinungen nicht weit auseinander sind, aber durch falsche Interpretation oder Formulierungen die Emotionen hochgekocht sind.
Abschließend möchte ich von meiner Seite noch folgendes klarstellen:
- ich mache lieber Sparring und Pratzentraining als Formenlauf
- meine Aussage bezüglich MT ist so zu verstehen, dass es eben nicht nur aus dem Wettkampfpart besteht, sondern eben mehrere KK-Aspekte hinzukommen.
- meine Aussage bezüglich geistiger Reife ist so gedacht, dass eben ein toleranter Umgang mit allen Komponenten der KK Taekwondo entwickelt werden sollte und keine Pauschalaussagen getätigt werden, wie z.B. "Formen sind Mist - ich hasse Sie; alle Formenläufer sind Weicheier oder in die andere Richtung, dass Wettkämpfer eben "Dummklopfer" sind oder ähnliches.
Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden was Ihm lieber ist, aber man sollte die anderen respektieren, auch wenn es für einen selbst die "dunkle Seite der Macht" ist.
Gruß
KH
Nö. Und wenn doch, dann kann auch jeder n kleines Förmchen hinschlonzen. Die Aussage wäre ähnlich flach.
Formen mögen ihre Berechtigung haben (siehe meine Vorredner). Manche Formenläufer missbrauchen diese Argumente aber, um nicht zugeben zu müssen, dass sie Angst vor dem Kämpfen haben. Gleichzeitig werden Kämpfer dann als dumm dargestellt und Begriffe wie "Prügelsport" oder "Türkenturnier" fallen.
Jedenfalls eine schwierige Diskussion, in der Sätze wie "wems nicht passt, der soll Kickboxen machen" keinen Platz haben.
Einem Kickboxer den Willen nach Geduld, Fleiß, innerer Einkehr und Perfektion abzusprechen ist anmaßend.
Im Gegenteil, wenn der Kickboxer nicht "funktioniert" - und das geht nicht einfach mal eben hoppladihopp mit n Bisschen Kloppen - bekommt er eins auf die Nase. Der Formenläufer bekommt ne schlechte Note oder verliert auf Dauer die Vorturnerrolle in seinem Breitensportverein. Wer jetzt ein natürliches stärkeres Verlangen nach Perfektion hat, ist klar.
Mehr noch. Selbst wenn der Kämpfer/Kickboxer durch "n Bisschen kloppen" gut werden könnte, so könnte der Formenläufer auch gut werden durch gelangweiltes Wiederholen seiner Formen. Beide aussagen stimmen nicht, wenn man einen gewissen Maßstab setzt.
Unterm Strich für mich: Formen mit irgendeiner geistigen Reifung unmittelbar zu verbinden ist absolut falsch.
Wer nur kämpfen möchte, soll damit glücklich werden. Dasselbe gilt für Formenläufer. Mit "Do" oder geistiger(!) Perfektion hat das herzlich wenig zu tun.
Seltsamerweise gibt es aber weniger Kämpfer, die sich über die andere Seite lustig machen als anders herum...
Da sag ich nur:
:beer:
@ ilyo: Das ist doch ein schönes Schlußwort.
@Nixon: Solltest du dich durch einen meiner comments angegriffen fühlen - sorry dafür, war nicht so gemeint.
Ich habe mir in Ruhe die threads nochmal durchgelesen und bin zu den Schluß gekommen, dass wir im Grunde von den Meinungen nicht weit auseinander sind, aber durch falsche Interpretation oder Formulierungen die Emotionen hochgekocht sind.
Abschließend möchte ich von meiner Seite noch folgendes klarstellen:
- ich mache lieber Sparring und Pratzentraining als Formenlauf
- meine Aussage bezüglich MT ist so zu verstehen, dass es eben nicht nur aus dem Wettkampfpart besteht, sondern eben mehrere KK-Aspekte hinzukommen.
- meine Aussage bezüglich geistiger Reife ist so gedacht, dass eben ein toleranter Umgang mit allen Komponenten der KK Taekwondo entwickelt werden sollte und keine Pauschalaussagen getätigt werden, wie z.B. "Formen sind Mist - ich hasse Sie; alle Formenläufer sind Weicheier oder in die andere Richtung, dass Wettkämpfer eben "Dummklopfer" sind oder ähnliches.
Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden was Ihm lieber ist, aber man sollte die anderen respektieren, auch wenn es für einen selbst die "dunkle Seite der Macht" ist.
Gruß
KH
:verbeug: okay lassen wir das!:klatsch: :beer:
Zum Unterschrichenen sagte ich aber, dass ich da ein bisschen sensibel auf dem Sache/gebiet Formen bin, weil mein Veiren (ehemaliger) doch etwas extrem auf diesen Punkt war und da viele noch sehr belehrend wirkten und glauben sie seine gut, was sie nicht sind, dadurch bin ich eher gegen Formen, da sie meiner Meinung nach auch nichts bringen (selbsteinschätzung durch Selbsttraining)
***Nakatomi***
09-06-2006, 12:10
Jedenfalls eine schwierige Diskussion, in der Sätze wie "wems nicht passt, der soll Kickboxen machen" keinen Platz haben.ein jeder kann sich entscheiden, welche kampfsportart er betreibt. und wenn er nicht auf formen steht, bleibt nur kickboxen (wenn er elemente des tkd haben will), weil im muay thai ringweihen gemacht werde, welche nicht weniger formenlauf sind.
Einem Kickboxer den Willen nach Geduld, Fleiß, innerer Einkehr und Perfektion abzusprechen ist anmaßend. nanü- aber du willst doch nicht etwa implizieren, dass ich dieses getan habe? wie unnett.
und doch- rumkicken kann jeder.
die kampfsportwelt besteht nunmal nicht nur aus TKD.
doch wenn sich jemand bewusst dafür entscheidet, ist das umsoschöner.
nur sehr sehr schade, wenn er mit seinem gelernten stil so unzufrieden ist, dass er ein element streichen möchte auf das er keinen bock hat.
wasch mir den pelz aber mach mich nicht nass.
nur sehr sehr schade, wenn er mit seinem gelernten stil so unzufrieden ist, dass er ein element streichen möchte auf das er keinen bock hat.
:gruebel:
Es geht ja nicht um die Zufriedenheit mit dem Stil,- es geht doch nur
um Sinn und Zweck der Formen.
Oder mal `n aktuelles Beispiel:
Fußball
Die einen Spielen gerne die anderen machen kunstvolles Ballhochhalten(soll sogar Meisterschaften für geben)
***Nakatomi***
09-06-2006, 14:46
aber das sind 2 extreme.
das tkd stellt aber keine 2 extreme sondern 2 disziplinen die ihren sinn haben.
es gibt leider anscheinend vereine- und das ausserhalb der grosstädte und nürnberg- die schwerpunkte entwickelt haben und polarisieren.
ich kenne eine formenmeisterin, die hat fingernägel wie florence griffith joyner.
warum? weil sie so gut wie nie gegen pratzen tritt oder schlägt.
und ich kenne kaderwettkämpferinnen, die nicht mal die taeguks ab sam jang beherrschen.
weil sie den ganzen tag nur kämpfen.
beide aber schwarzgurte.
und beide- sorry wenn ichs sage- aus der pampa von kleinen vereinen, die ihre berufung nur darin sehen, pokale zu sammeln und sich einen namen zu machen.
und das lässt sich nur mit schwerpunkten bewerkstelligen.
indem man sehr sehr viel wegfallen lässt.
und das ist auch in beiden fällen kein taekwon do mehr.
für meine begriffe.
es gehört nämlich beides dazu.
edit: und weil beide ihr dasein rechtfertigen müssen, beginnen sie gegen die "anderen" zu hetzen.
wie itf und wtf.
wenn man sich so brainwashen lässt und sich gegenseitig in frage stellt, ist man doch nicht von einer starken gesinnnung, welche uns das taekwon do ursprünglich lehren soll.
Na ja,- wie eben schon `n schlauer Mann sagte: Um Erfolg zu haben muß man sich spezialisieren.:cool:
Und ich ich sehe Formen eigentlich nicht als Disziplin,- sondern eine Übung für den Kampf(Taekwondo ist ja Kampf-Sport) - wenn auch eine sehr schlechte und unnütze Übung.
Na nu,- die sind nun mal da -man braucht sie für Prüfungen- es gibt Leute die machen sie gerne und welche wiederrum die sie nicht gerne machen oder sich eben auf den Kampf spezialisieren wollen.
Es nützt ja auch überhaupt nichts, alles zu können,- aber nichts richtig!!!!
Und es hat auch überhaupt nichts mit der geisigen Einstellung und Reife, irgendwelchen ursprünglichen Werten oder dem Verständnis des taekwon-DO zu tun.
Und vor Allem hat das nichts mit kleinen Vereinen aus der Pampas zu tun!!!!
:kaffeetri
***Nakatomi***
09-06-2006, 22:15
na denn ist doch schön- hab dem auch nix mehr hinzuzufügen:winke:
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.