Dan-Prüfung im Judo [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Dan-Prüfung im Judo



Budostar80
08-06-2006, 02:47
Tach auch,
wollte diesen Sommer im Judo den 1.Dan machen !!! Habe mich beim DDK angemeldet !!!

Meine Frage: Wie sind eure Erfahrung mit den Dan-Prüfungen im DDK ( besonders in NRW )

Prüfer werden wahrscheinlich sein:
Klaus Glahn 8.Dan ( wird mir eine Ehre sein, ihn als Prüfer zuhaben )
Rolf Wegener 8.Dan
Reiner Macherey 6.Dan


Prüfung ist während der Sommerschule in Blankenheim/Eifel !!!!
Danke schon einmal für eure Infos

tom herold
08-06-2006, 11:26
viel erfolg! ich an deiner stelle hätte mir aber vorher gut überlegt, ob ich in das schnarchige ddk eintrete. es wäre vielleicht besser gewesen, bspw. hier im forum erst mal infos über das einstmals seriöse, einstmals angesehene ddk einzuholen ...;)
zu den prüfern: über klaus glahn kann ich nix sagen, den kenne ich so gut wie gar nicht. zu rolf wegener: ein überheblicher alter mann, der vom judo nicht halb so viel versteht, wie er gern vorgibt, aber das wirst du selbst noch feststellen dürfen.
zu reiner macherey: kann nix, ist eine schande für das judo, ist geil auf dan-grade, wurde seit jahren nicht mehr auf einer matte zum randori gesehen - gilt auch für rolf wegener. :rolleyes:
ich selbst war mal mitglied des ddk, wir wollten es aus der dort gepflegten stagnation herausholen - ist uns nicht gelungen. das ddk ist ein sehr schönes beispiel für eine judo-organisation, der die aktiven judoka größtenteils abhanden gekommen sind und die fast nur noch aus der verwaltungsebene besteht. man trifft sich im erlauchten kreis jedes jahr einmal und verleiht sich gegenseitig dan-grade (wofür eigentlich??)
weitere aktivitäten finden kaum noch statt, ganz gleich, was in der hochglanzpostille "ddk-magazin" so zu lesen ist.
damit du nicht denkst, daß ich nur aus frust so etwas schreibe: der ehemalige geschäftsführer ist im Jahre 2003 ebenso wutentbrannt aus dem ddk ausgetreten wie der zu diesem zeitpunkt noch amtierende vizepräsident (frank thiele, 9. dan!), der beauftragte für öffentlichkeitsarbeit und der damalige vorsitzende des rechtsausschusses. gleich ihnen traten etliche landesverbände aus.
grund: trotz erwiesener massiver verfehlungen und satzungsbrüche weigerte sich der präsident dieter teige, seinen posten zu räumen.:mad: :mad:
originalzitat des präsidenten auf jener denkwürdigen tagung: "Dan-grade haben nichts mit der leistung und dem können zu tun, sondern sind ein politisches mittel zur durchsetzung bestimmter interessen.":narf:
noch fragen?
mfg
tom

marq
08-06-2006, 11:41
was taugen diese Bücher???


1. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2850

2. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2863

lamix75
08-06-2006, 11:50
was taugen diese Bücher???


1. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2850

2. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2863


da kannste dich auch auf judoinfo.com informieren.

kobudo.de
08-06-2006, 12:27
Hallo,

soweit ich das gehört habe werde doch die Prüfung des DDK gar nicht mehr in NRW von Nordrheinwestphälischen Judoverband anerkannt.......
Warum dann bei so einer kleinen Organisation den Dan machen?

uchi_mata
08-06-2006, 16:37
was taugen diese Bücher???


1. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2850

2. http://www.m-m-sports.com/product_info.php?cPath=189_234_286&products_id=2863

Sind so etwas wie die "Standardliteratur" zum "Gürtelmachen".
Kommt ganz drauf an was du damit willst?

Budostar80
08-06-2006, 21:22
Hallo,

soweit ich das gehört habe werde doch die Prüfung des DDK gar nicht mehr in NRW von Nordrheinwestphälischen Judoverband anerkannt.......
Warum dann bei so einer kleinen Organisation den Dan machen?

Die Info habe ich auch ( mein Trainer ( Bernhard Zimmel 5.Dan Judo ) ist auch im NWJV und hat mir dies gesagt ), aber ist mir egal, wollte nur den 1.Dan machen und eine gute Figur machen.
Und vorallem meinen O-Sensei Klaus Möwius ( 7.Dan Jiu KJJV, 6.Dan Judo DDK ) zeigen, das ich es auch woanders schaffe.
Er war Jahre lang Jiu Bundes-Vorsitzender im DDK und ist von heut auf morgen raus gegangen. Jetzt schwört er nur auf den NWJV/DJB.

Wie gesagt, möchte nur den 1.Dan machen, Kämpfen usw. ist für mich nicht mehr aktuell im Judo !!!

Budostar80
08-06-2006, 23:02
viel erfolg! ich an deiner stelle hätte mir aber vorher gut überlegt, ob ich in das schnarchige ddk eintrete. es wäre vielleicht besser gewesen, bspw. hier im forum erst mal infos über das einstmals seriöse, einstmals angesehene ddk einzuholen ...;)
zu den prüfern: über klaus glahn kann ich nix sagen, den kenne ich so gut wie gar nicht. zu rolf wegener: ein überheblicher alter mann, der vom judo nicht halb so viel versteht, wie er gern vorgibt, aber das wirst du selbst noch feststellen dürfen.
zu reiner macherey: kann nix, ist eine schande für das judo, ist geil auf dan-grade, wurde seit jahren nicht mehr auf einer matte zum randori gesehen - gilt auch für rolf wegener. :rolleyes:
ich selbst war mal mitglied des ddk, wir wollten es aus der dort gepflegten stagnation herausholen - ist uns nicht gelungen. das ddk ist ein sehr schönes beispiel für eine judo-organisation, der die aktiven judoka größtenteils abhanden gekommen sind und die fast nur noch aus der verwaltungsebene besteht. man trifft sich im erlauchten kreis jedes jahr einmal und verleiht sich gegenseitig dan-grade (wofür eigentlich??)
weitere aktivitäten finden kaum noch statt, ganz gleich, was in der hochglanzpostille "ddk-magazin" so zu lesen ist.
damit du nicht denkst, daß ich nur aus frust so etwas schreibe: der ehemalige geschäftsführer ist im Jahre 2003 ebenso wutentbrannt aus dem ddk ausgetreten wie der zu diesem zeitpunkt noch amtierende vizepräsident (frank thiele, 9. dan!), der beauftragte für öffentlichkeitsarbeit und der damalige vorsitzende des rechtsausschusses. gleich ihnen traten etliche landesverbände aus.
grund: trotz erwiesener massiver verfehlungen und satzungsbrüche weigerte sich der präsident dieter teige, seinen posten zu räumen.:mad: :mad:
originalzitat des präsidenten auf jener denkwürdigen tagung: "Dan-grade haben nichts mit der leistung und dem können zu tun, sondern sind ein politisches mittel zur durchsetzung bestimmter interessen.":narf:
noch fragen?
mfg
tom
Ich danke dir für die Infos über das DDK bzw. den Prüfern.
Da ich Meister-Schüler von Klaus Möwius bin, habe ich so ein paar Dinge nur am Rand mitbekommen ( über Teige und den rest )!!!

Zum Macherey: Habe ich mal bei K.-H. Heidtmann kenngelernt ( wo er noch im DDK war ), er sollte mir Judo-Techniken zeigen, aber er wollte nur quatschen !!!! Jetzt wo er 6.Dan :o !!!!!! ist, hat er das doch nicht mehr nötig,
mit "kleinen" Judokas was zumachen :D

Zum Wegener: Habe ich auch mal beim Heidmann kennengelernt, hat mich sofort gelöchert mit fragen, die auch Karl-Heinz ( 6.Dan ) nicht wußte !!!!

Wenn die meinen sich die Dan-Grade zuzustecken zumüssen, sollen die das doch machen, mir egal.

Mache nur den 1.Dan im Judo und dann ist Schluß !!!!
Werde dann mal auf einem Lehrgang Hallo sagen und mehr nicht !!!

Aber Danke nochmals für deine Infos

Kimi
09-06-2006, 07:30
Sorry, aber wie alt bist Du? Was Du sagst ist einfach infantil oder auch senil. Von Vernunft zeugt das nicht. Und leider auch nicht von Selbstvertrauen. Seinem Sensei etwas beweisen zu wollen, indem man bei Leuten Prüfung macht, die weder er noch man selbst respektiert?
Was willst Du mit dem Dan, wenn er nichts wert ist?
Wenn Du auf Deine Graduierung nachher stolz sein willst, dann lass Dich gefälligst von Leuten prüfen, vor denen Du Respekt hast und die auch von anderen Leuten respektiert werden.
'Ich will nur den 1. Dan machen' klingt für mich nach 'Ich will auch sagen können, ich hätte einen schwarzen Gürtel in einer Kampfkunst.' Aber das hat mit Kampfkunst null und nichts zu tun. Nicht mal mit Breitensport. Das ist einfach traurig.
Wie kann man nach diesen Posts noch freiwillig bei diesen Leuten Prüfung machen wollen? :confused:

Ju-Jutsu-Ka
09-06-2006, 08:06
Die Info habe ich auch ( mein Trainer ( Bernhard Zimmel 5.Dan Judo ) ist auch im NWJV und hat mir dies gesagt ), aber ist mir egal, wollte nur den 1.Dan machen und eine gute Figur machen.
Und vorallem meinen O-Sensei Klaus Möwius ( 7.Dan Jiu KJJV, 6.Dan Judo DDK ) zeigen, das ich es auch woanders schaffe.
Er war Jahre lang Jiu Bundes-Vorsitzender im DDK und ist von heut auf morgen raus gegangen. Jetzt schwört er nur auf den NWJV/DJB.

Wie gesagt, möchte nur den 1.Dan machen, Kämpfen usw. ist für mich nicht mehr aktuell im Judo !!!


Mach die Prüfung richtig (da wo sie anerkannt ist)
oder lass Sie

Schnueffler
09-06-2006, 08:30
Kann mich nur anschließen!
Mach die Prüfung richtig oder gar nicht.
Es ist viel besser, wenn du gefragt wirst, wer denn deine Prüfer waren und du dann sagst, es waren XYZ und dein Gegenüber sagt dann nur noch eins: :respekt:
Kenne es von meiner Jiu Prüfung. Wurde von jemandem gefragt, wer denn meine Prüfer waren. Danach hörte ich nur noch: Oha, den würden wir dir dann auch ohne weitere Über-/Nachprüfung anerkennen, wenn du unserem Verband beitrittst! Das erfüllt einen mit Ehrgefühl und Respekt vor der eigenen Leistung!
MfG
Markus

tom herold
09-06-2006, 10:48
eine bemerkung noch am rande: es spielt eigentlich keine rolle, ob der prüfende verband "anerkannt" ist oder nicht. (anerkannt von wem?)
auch die größe des verbandes sagt imho wenig bis gar nichts über die qualität des dort gelehrten judo / budo aus.
entscheidend kann nur sein, inwieweit das, was da gelehrt wird, von überzeugender qualität ist, so daß man auf die abgelegte prüfung zu recht stolz sein darf.
zur frage der anerkennung von graduierungen: es zeichnet sich im augenblick eine sehr unschöne tendenz ab, grade anderer verbände prinzipiell NICHT gelten lassen zu wollen. besonders der DJB, aber auch das (inzwischen zur bedeutungslosigkeit verkommene) DDK und auch der DJJV weigern sich standhaft, die graduierungen anderer organisationen anzuerkennen.
einer meiner schüler hat vor einiger zeit den 1. dan in japan im kodokan abgelegt, und dies in einer qualität, die bemerkenswert war. er erhielt dafür von einem mitglied der prüfungskommission als zeichen der anerkennung einen sehr alten bogen geschenkt, und dies hatte nix mit bloßer gastfreundschaft zu tun.
die zuständigen stellen des djb in deutschland weigerten sich lange, diesen dan-grad anzuerkennen. zitat eines überheblichen funktionärs: "bei prüfungen, die irgendwo im ausland stattfinden, ist der deutsche qualitäts-standard nicht gewährleistet."
deutscher qualitäts-standard ... aha.:rolleyes:
wie sagte doch harald trautmann anfang dieses jahres im judo-magazin? "unsere judoka können zu wenig judo, um in der weltspitze mithalten zu können!":ups:
die ganze aufgeblasene streiterei darum, welcher verband nun der "richtige, offizielle, anerkannte, einzige" ist, schlägt zwar immer wieder hohe wellen, ist aber einfach nur blödsinn.
kompetenz im judo hängt nicht von der zugehörigkeit zu irgendeiner organisation ab.
mfg
tom

ChrisGTJ
09-06-2006, 16:17
Hi,

mir ist nicht bekannt, daß der DJJV generell keine Dangrade anderer Richtungen anerkennt. Es gibt da nur keinen Automatismus, nach dem Motto: Urkunde vorlegen und neue Urkunde einstecken. Es findet eine Überprüfung statt, was ich legitim finde. wenn ich mich um einen Grad bewerbe (um in dem System weitere Prüfungen abzulegen, sonst hat die Anerkennung doch wohl wenig Sinn, oder?), dann muß ich auch in der Lage sein, zu zeigen, daß ich den Anforderungen genüge.

Wenn ich eine Überprüfung ablehne, weil ich die Leute, die mich überprüfen wollen/sollen nicht anerkenne oder respektiere, dann kann ich mir die Sache auch schenken.

Ich würde mich ungern eines besseren belehren lassen, wobei ich schon gehört habe, daß die Graduierungen vom DDK hier eine Ausnahme bilden, also nicht anerkannt werden.

Gruß,

Christoph

tom herold
10-06-2006, 08:58
Hi,

mir ist nicht bekannt, daß der DJJV generell keine Dangrade anderer Richtungen anerkennt. Es gibt da nur keinen Automatismus, nach dem Motto: Urkunde vorlegen und neue Urkunde einstecken. Es findet eine Überprüfung statt, was ich legitim finde. wenn ich mich um einen Grad bewerbe (um in dem System weitere Prüfungen abzulegen, sonst hat die Anerkennung doch wohl wenig Sinn, oder?), dann muß ich auch in der Lage sein, zu zeigen, daß ich den Anforderungen genüge.

Wenn ich eine Überprüfung ablehne, weil ich die Leute, die mich überprüfen wollen/sollen nicht anerkenne oder respektiere, dann kann ich mir die Sache auch schenken.

Ich würde mich ungern eines besseren belehren lassen, wobei ich schon gehört habe, daß die Graduierungen vom DDK hier eine Ausnahme bilden, also nicht anerkannt werden.

Gruß,

Christoph
hallo christoph, ich fürchte, du wirst dich eines besseren belehren lassen müssen. einer meiner engsten schüler ist vor einiger zeit zurück in seine heimatstatd gezogen und hat dort trainingsmöglichkeiten gesucht. dabei trainierte er auch einige male bei einem verein, der im djjv organisiert ist.
über die qualtät des dort gelehrten möchte ich mich jetzt nicht äußern, mich hat etwas anderes viel mehr gestört: der dortige übungsleiter, der gleichzeitig im landesvorstand des entsprechenden bundeslandes ist, wies meinen schüler darauf hin, daß er gefälligst als weißgurt beim training zu erscheinen habe - und dies, nachdem mein schüler (2. dan judo und NICHT ddk) im sparring sämtliche anwesenden einschließlich der sog. landeskader fürchterlich verdroschen hatte (davon haben wir zufällig videoaufzeichnungen).
wohlgemerkt: er ist nicht dorthin gegangen, um denen zu beweisen, daß er besser ist, er wollte lediglich eine trainingsmöglichkeit und hat im sparring sein bestes gegeben. offenbar hat das einige leute arg verschreckt.:ups:
als mein schüler darauf hinwies, daß er es für einigermaßen unsinnig hält, als weißgurt aufzulaufen (er ist zudem 2. dan jiu jitsu), wurde ihm barsch erklärt, daß seine grade keinerlei bedeutung hätten, da "der djjv prinzipiell keine grade anderer organisationen anerkennt". dies die aussage eines landesfunktionärs, wie gesagt!
:o
man bot meinem schüler an, ihn "nach einer angemessenen zeit, so nach einem bis zwei jahren einer einstufung zu unterziehen" - dann wäre er "soweit". man würde ihm dann wohl gar auf anhieb den blaugurt zuerkennen können ...:rotfltota
er könne sich natürlich auch von anfang an "den üblichen prüfungen" unterziehen, was nun mal bedeuten würde, daß er gefälligst als weißgurt ... blablaba ...
man hat von ihm also allen ernstes verlangt, daß er noch einmal mit anderen anfängern die fallschule "erlernt" und sich von einem übungsleiter, der niederiger graduiert ist als er "grundlegende techniken richtig beibringen läßt". dagegen wäre eigentlich nichts einzuwenden - wenn er nicht vorher sämtliche anwesenden gnadenlos (und sogar regelkonform!!) verkloppt hätte ...
einzig mögliche reaktion - er hat lachend das training verlassen.
böse zungen behaupten nun, genau das sei beabsichtigt gewesen ...
soviel zum djjv. übles verhalten, finde ich. leider kein einzelfall ...
mfg
tom

Schnueffler
10-06-2006, 12:17
Hallo Tom!
Ich habe andere Erfahrungen mit dem DJJV gemacht. Habe auch eine Zeit lang aus beruflichen Gründen fern der Heimat trainiert und zwar bei einem Verein, der dem DJJV angeschlossen war und Ju Jutsu betrieben hat. Zu dem Zeitpunkt hatte ich meinen 2.Dan im Jiu Jitsu. Der Trainer fragte mich nur, von welchem Verband ich kommen würde und wie unser Training so aussieht. Bei der ersten Stunde bat er mich, das ich den weißen Gürtel tragen möchte, damit er sich ein Bild meiner Leistungen machen könne.Dem Wunsch kam ich nach und am Ende der Stunde meinte er, wenn es mir gefallen hätte und ich wiederkommen wolle, sollte ich ruhig mit meinem schwarzen Gürtel auf die Matte kommen. Er wollte mich damals auch gleich "werben", so das ich in den DJJV eintrete! Das war alles noch vor der Kooperation von DJJV und JJU.
Da ich ebenfalls auch Mitglied in der JJU-NW bin, ist es für mich heutzutage überhaupt kein Problem mehr, da beiderseitig ja die Graduierungen anerkannt werden.
MfG
Markus

Ju-Jutsu-Ka
11-06-2006, 13:23
Deppen gibt es in jedem Verband, somit auch bei uns.

Der DJJV gibt ausdrücklich in §10 der Prüfungsordnung die Möglichkeit der Anerkennung (bis 5. Dan durch Landesverband, ab 6. Dan durch die Mitgliederversammlung).
Ein Kyu/Dan-Grad [b]kann[/] anerkannt weden wenn

- das System ähnlich ist
- der betreffende Sportler Mitglied in einem Verein eines DJJV-Landesverbandes geworden ist
- der DJJV Pass vorgelegt wird
- die Graduierung des Fremdverbandes nachgewiesen werden kann
- die notwendigen Lizenzen nachgewiesen werden (z.B. Lehbefähigung, 1. Hilfe-Kurs,...)

alles in allem ganz fair.
Ich weiss, dass wir in NRW gerade mit den Jiu-Anerkennungen nie Probleme gemacht haben.

Also bitte nicht den DJJV für das Unvermögen einzelner verdammen.
Er hat trotzdem seine Fehler, aber daran kann man ja arbeiten.

tom herold
12-06-2006, 08:07
es liegt mir fern, den gesamten verband für das merkwürdige verhalten einzelner leute in sippenhaft zu nehmen ...;)
ich denke jedoch, daß das von mir hier angesprochene verhalten nicht nur unhöflich ist, sondern auch der sache insgesamt schadet.
ein klein wenig mehr verständnis füreinander und eine gewisse kooperationsbereitschaft, verbunden mit dem wunsch, etwas dazuzulernen, stünde uns allen wohl ganz gut zu gesicht - und da nehme ich mich keinesfalls aus ...:D
mfg
tom

ChrisGTJ
12-06-2006, 08:51
Hallo Tom,

ich bin kein Funktionär und sehe die ganze Sache nur von meinem Vereinstrainerstandpunkt, daher bekomme ich die echten Gemeinheiten nicht so mit. Traurig, was Du schreibst, peinlich. Ich käme nie auf die Idee, daß jemand mit einem anderen Gürtel, als seinem eigenen auf der Matte stehen soll.

Ein kleines Problem sehe ich, wenn z.B. jemand aus einer anderen Kunst da steht, also z.B. ein Karateka im Aikido oder Judo und jeder denkt er ist ein Danträger, also die Fallschule beherrscht. Aber auch das sollte irgendwie gehen. Wenn jemand sich ganz in eine andere Kunst begibt, wird er sich in der Regel anpassen, das heißt einen Gürtel entsprechend seiner Fähigkeiten tragen. Aber wenn es um eine wirklich sehr nah verwandte Kunst geht? Peinlich.

Trotzdem sehe ich das eher wieder als ein zwischenmenschliches Problem. Ich war nicht dabei und sehe nur eine Seite hier, aber im Moment sieht es so aus, als hätte sich der betreffende Trainer hat gründlich blamiert.

Gruß,

Christoph

tom herold
13-06-2006, 09:55
wie gesagt, ich hoffe sehr, daß dies tatsächlich eine ausnahme war und möchte noch einmal meine aussage bekräftigen, daß uns allen (auch mir!) mehr toleranz und verständnis gut zu gesicht stünden:)
mfg
tom

Mono
14-06-2006, 07:52
Tjaja, die sch... Politik!

Macht meineserachtens vieles in unserem Sport kaputt und gibt es leider in allen Verbänden und Stilen :(
(Musste damals meinen 1. Dan im TKD in der DTU erneut abprüfen lassen - nachdem ich eine Urkunde des Kukkiwon (habe unter einem Koreaner direkt gelernt) UND eine Anerkennungsurkunde eines Amerikanischen Verbandes (auch dort musste ich mich "überprüfen" lassen) vorgelegt hatte :rolleyes:)

Sowas hab ich nie verstanden - da gibts nen "Bundesverband" der einer Internationalen Dachorganisation angehört und erkennt deren Graduierungen nicht an!?!?

Deutsche Bürokratie - da sollten einige Leute echt mal den Kugelschreiber weglegen und zurück auf die Matte gehen!!

Just my 2 ct...

Gruß,
Mono

Eversor
14-06-2006, 21:17
Ich bin dieses Jahr vom DDK in den DJJV gewechselt, da ich nach meinem Umzug hier nur einen Ju-Jutsu-Verein finden konnte. Bereut habe ich diese Entscheidung nicht, da der DJJV seinen Mitglieder mehr bietet als das DDK. Der Wechsel war jedenfalls im Jiu Jitsu kein Problem, mein 3. Kyu wurde problemlos anerkannt. Allerdings wurde mir auch von entsprechender Stelle mitgeteilt, dass die Jiu Jitsu Grade - gleichgültig welchen Verbandes - nicht im Ju-Jutsu anerkannt werden in Bezug auf Prüfungen, die Ju-Jutsu-Grade im Jiu Jitsu aber schon.
Auch bei Dangraden klappt die Anerkennung beim Wechsel in den DJJV - zumindest im Jiu Jitsu. Einer meiner früheren Trainer ist kurz vor mir gewechselt und hatte keine Probleme. Auch vorher hat niemand etwas gesagt, wenn ich bei einem der lokalen DJJV-Vereine mit meiner im DDK erworbenen Farbe um die Hüften trainiert habe.
Von daher kann ich nur sagen, dass es stark darauf ankommt, wen man gerade vor sich hat und was man will. Besonders die gerde in der Entstehungsphase befindlichen Landesgruppen Jiu Jitsu sind da recht offen.

Zum Judo-Dan im DDK (oder auch nicht) kann ich nur sagen, dass es Geschmackssache ist. Naja, immerhin ist das DDK noch immer der einzige vom Kodokan anerkannte Verband (den Rechtsverdrehern sei Dank :rolleyes: ) in Deutschland und darauf bilden sich einige ziemlich was ein. Ansonsten muss man selber wissen, was man will. Ich habe jedenfalls den Verdacht, dass sich im DDK überdurchschnittlich viele Leute angesammelt haben, die sich gegenseitig ihre Dangrade, äh, Bäuche pinseln. Das soll natürlich nicht heißen, dass es nicht durchaus sehr viele gute und kompetente Leute gibt. Die Frage ist nur, ob der Verband (nicht die in ihm organisierten Vereine) noch wirklich Interesse am Sport haben.

tom herold
15-06-2006, 09:07
@eversor: ich wiederhole mich ungern - doch das ddk ("das dieter-kollegium" auch als "das deppen-kollegium" bekannt) ist der erste mir bekannte verband, dem zumindest im judo die aktiven abhanden gekommen sind und der das offenbar noch gar nicht bemerkt hat. es liegt natürlich auch die vermutung nahe, daß die aktiven einfach durch ihre bloße existenz gestört haben. dies hat uns' dieterle ja mit bravour abgestellt ...;)
der kenntnisstand der zumeist aus unerfindlichen gründen sehr, sehr hoch graduierten "judo-meister" des ddk ist erbärmlich. wer's nicht glauben mag - ich hab es auf video dokumentiert. sorgt stets für große erheiterung.
wie man bei so peinlich geringen kenntnissen und ebenso peinlich geringen fähigkeiten so die klappe aufreißen und sich selbst als den großen zampano anpreisen kann, werde ich wohl nie verstehen.
da nützt es auch nix, daß das ddk vor etwa dreißig jahren mal wirklich 'ne seriöse organisation war - ist halt schon lange her ...
dan-prüfungen im judo beim ddk? heutzutage 'ne lachnummer. die pappnasen der prüfungskommission haben etwa den kenntnisstand eines schon sehr lange inaktiven grüngurts. :rotfltota
und damit ihr nicht denkt, ich rede hinter dem rücken dieser leute : ich hab denen das alles schon ins gesicht gesagt, und nicht nur einmal. die sind aber von sich selbst so begeistert, daß sie einfach nicht glauben, was für stümper sie sind. und so blamieren sie sich, wo und wann immer sie Judo zu demonstrieren vorgeben ...
mfg
tom

Mono
15-06-2006, 09:29
die sind aber von sich selbst so begeistert, daß sie einfach nicht glauben, was für stümper sie sind. und so blamieren sie sich, wo und wann immer sie Judo zu demonstrieren vorgeben ...
mfg
tom

Wenn sich sich nur selbst lächerlich machen ist das ja eine Sache - nur leider leidet unter solchen Praktiken auch immer der zugehörige Sport (indem schlechte Beispiele gesetzt werden, die Qualität sinkt und und und) DAS finde ich Furchtbar, schade & traurig :( (sieht mann aber leider in allen Sportarten & Stilen...)

Gruß,
Mono

tom herold
15-06-2006, 10:16
Wenn sich sich nur selbst lächerlich machen ist das ja eine Sache - nur leider leidet unter solchen Praktiken auch immer der zugehörige Sport (indem schlechte Beispiele gesetzt werden, die Qualität sinkt und und und) DAS finde ich Furchtbar, schade & traurig :( (sieht mann aber leider in allen Sportarten & Stilen...)

Gruß,
Mono

tja, die betreffenden schwachköpfchen glauben das aber nun mal nicht. ich habe selbst erlebt, wie sie sich derartig an sich selbst berauschten, daß es eine wahre pracht war.
bedauerlicherweise steht ihr ego in keinem verhältnis zu ihrem können. offenbar spielt dies jedoch keine rolle. man stelle sich vor: ein gewisser rolf wegener, 8. dan judo (ddk) ist nicht in der lage, eine von mir anläßlich eines 2003 abgehaltenen seminars wiederholt und langsam demonstrierte wurftechnik korrekt nachzumachen (und das ist noch schmeichelhaft ausgedrückt). es handelte sich dabei um eine simple abtauch-technik, nämlich um die erweiterung des seitfall-zuges (yoko-otoshi) mit dem kata-guruma (die verbindung beider techniken ist auch als "laatz-abtaucher" bekannt, der korrekte name aber wäre eigentlich kata-otoshi).
nach mehr als sieben anläufen hatte der gute rolf wegener es immer noch nicht fertiggebracht, seinen beachtlichen wanst so zu positionieren, daß ihm die besagte technik möglich gewesen wäre. da gab er einfach auf, latschte quasselnd über die matte und trug seinen rot-weißen gürtel äußerst dekorativ zur schau ... und gleich ihm taten es beinahe alle der anwesenden rot-weiß-gurte.
die fachliche kompetenz solcher leute darf wohl getrost bezweifelt werden, zumal rolfie uns am gleichen abend im rahmen einer "budo-gala" (buahaha) mit kostproben seines "könnens" überraschte ... ihm selbst war es allerdings keineswegs peinlich. der mann ist ebenso wie der präsident des ddk (uns dieterle) völlig immun gegen kritik.
einem verband, in dem solche leute das sagen haben, kann man nicht guten gewissens angehören.
mfg
tom

Mono
15-06-2006, 10:40
tja, die betreffenden schwachköpfchen glauben das aber nun mal nicht. ich habe selbst erlebt, wie sie sich derartig an sich selbst berauschten, daß es eine wahre pracht war.
bedauerlicherweise steht ihr ego in keinem verhältnis zu ihrem können. offenbar spielt dies jedoch keine rolle. man stelle sich vor: ein gewisser rolf wegener, 8. dan judo (ddk) ist nicht in der lage, eine von mir anläßlich eines 2003 abgehaltenen seminars wiederholt und langsam demonstrierte wurftechnik korrekt nachzumachen (und das ist noch schmeichelhaft ausgedrückt). es handelte sich dabei um eine simple abtauch-technik, nämlich um die erweiterung des seitfall-zuges (yoko-otoshi) mit dem kata-guruma (die verbindung beider techniken ist auch als "laatz-abtaucher" bekannt, der korrekte name aber wäre eigentlich kata-otoshi).
nach mehr als sieben anläufen hatte der gute rolf wegener es immer noch nicht fertiggebracht, seinen beachtlichen wanst so zu positionieren, daß ihm die besagte technik möglich gewesen wäre. da gab er einfach auf, latschte quasselnd über die matte und trug seinen rot-weißen gürtel äußerst dekorativ zur schau ... und gleich ihm taten es beinahe alle der anwesenden rot-weiß-gurte.
die fachliche kompetenz solcher leute darf wohl getrost bezweifelt werden, zumal rolfie uns am gleichen abend im rahmen einer "budo-gala" (buahaha) mit kostproben seines "könnens" überraschte ... ihm selbst war es allerdings keineswegs peinlich. der mann ist ebenso wie der präsident des ddk (uns dieterle) völlig immun gegen kritik.
einem verband, in dem solche leute das sagen haben, kann man nicht guten gewissens angehören.
mfg
tom

Na, was bin ich froh das ich a) dem DDK nicht angehöre und b) den laatz-abtaucher kenne & halbwegs hinbekomme :D
Allerdings hab ich da auch keinen Bauch im weg ;)

Finde deine direkte Art zu schreiben immer wieder schön :)

Keep it up!

Gruß,
Mono

Schnueffler
15-06-2006, 12:38
Der Wurf geht aber auch mit einem kleinen Bäuchlein! :D
Spreche da aus Erfahrung!
MfG
Markus

tom herold
16-06-2006, 09:31
Der Wurf geht aber auch mit einem kleinen Bäuchlein! :D
Spreche da aus Erfahrung!
MfG
Markus
der wurf geht sogar mit 'nem großen bäuchlein - der bauch war es nämlich nicht, der den dicken, unbeholfenen älteren herrn daran hinderte, diese technik zu verinnerlichen ...;)
mfg
tom

Mono
16-06-2006, 09:36
der wurf geht sogar mit 'nem großen bäuchlein - der bauch war es nämlich nicht, der den dicken, unbeholfenen älteren herrn daran hinderte, diese technik zu verinnerlichen ...;)
mfg
tom

Kann ich nicht sagen - musste es nie mit Bauch versuchen :D
Wollte ich damit auch garnicht sagen - bin trotzdem einfach nur froh dass ich keinen hab :D :D :D

Gruß,
Mono

kiwiNZ
16-06-2006, 11:32
Tach auch,
wollte diesen Sommer im Judo den 1.Dan machen !!! Habe mich beim DDK angemeldet !!!

Meine Frage: Wie sind eure Erfahrung mit den Dan-Prüfungen im DDK ( besonders in NRW )

Prüfer werden wahrscheinlich sein:
Klaus Glahn 8.Dan ( wird mir eine Ehre sein, ihn als Prüfer zuhaben )
Rolf Wegener 8.Dan
Reiner Macherey 6.Dan


Prüfung ist während der Sommerschule in Blankenheim/Eifel !!!!
Danke schon einmal für eure Infos

Zuerst mal: meine DDK (Deutscher Doofen Klub?)-Erfahrung ist ca. 8 Jahre her (1. Dan Judo in Hessen), und die war durchaus gut (Mein alter Trainer im DJB-(min. 5. Dan Judo (aktuell weis ich net), Würschtlesberg/Nord Kata- & Prüfungsbeauftragter) hätte mir anhand der Prüferliste, Fragen zum Ablauf und Inhalt der Prüfung & nach meiner Nage-No-Kata auch den 1. Dan gegeben...kein Problem!). Hab auch keine Probleme, mit den damals im DDK bestandenen Graduierungen irgendwoanders im Training aufzulaufen, kommt immer auf den Trainer an, und solange Wettkampf & weitere Gürtelprüfungen nicht aktuell sind, mach ich mir den Stress mit dem Anerkennen lassen auch nicht...man kann, was man kann.
Zu Deinen Prüfern selbst kann ich aktuell nicht viel sagen, hab sie teilweise als Zuschauer auf Jiu- & Judoprüfungen vor 1-2 Jahren nach dem Motto "leise rieselt der Kalk" (hat mich überzeugt, in der Ecke beim DDK nix mehr zu machen) erlebt: Die Fragen waren so`n bisschen unverständlich, dass eine Technik mehrere Namen und Ausführungen haben kann, ins Judo ab & zu auch mal "neue" Techniken aufgenommen werden, scheint sich manchmal auch noch nicht so richtig rumgesprochen zu haben & Profilneurosen (ich großer xter Dan, Du nix!) vertragen sich evtl. nicht wirklich mit objektivem Prüfen.
Aber warum nicht, als Prüfling nen gesunden Abstand zu der ganzen Sache mitbringen, hohe Toleranzschwelle und nicht alles ernstnehmen, vor allem nicht die anschließende Graduierung oder Nicht-Graduierung. Nur ich persönlich würde dem Verband keinen Cent mehr in den Rachen werfen, da ist mir das Geld zu schade.

Mfg und viel Glück
kiwi

@ tom: volle Zustimmung, alles größtenteils Schwachköpfe, die findet man woanders aber auch (DJJV, DJB, DJJU, WAKO...wenn man finden will oder einfach nur Pech hat und ins "falsche" Training läuft... einfach überall).

Schnueffler
18-06-2006, 21:49
@ Mono:
Sieh es einfach mal als Zentrum der Kraft und als super Möglichkeit, die eigene Masse zu beschleunigen! :D

Habe meinen alten Antrag auf Eintritt in den DDK mal wieder raus gesucht, den sie mir damals in die Hand gedrückt haben, nachdem ich meinen 1. Dan im Jiu Jitsu gemacht habe. Im nachhinein bin ich froh, das ich ihn nicht abgegeben habe. ;)
MfG
Markus

tom herold
22-06-2006, 09:20
Hier noch ein Schmankerl: bin im Jahre 2003 aus dem DDK mit großem Aplomb ausgetreten (Gründe sind bekannt).
Gleich mir traten damals viele andere ebenfalls aus, u.a. der ehemalige und bis zu diesem Zeitpunkt noch amtierende Vizepräsident Frank Thiele (9.Dan)
Frank Thiele, ein persönlicher Schüler von Tokyo Hirano, ist einer der wenigen deutschen Judoka, die durch ihr Wissen und Können eine so hohe Graduierung mehr als verdient haben.
Was aber tut das DDK? Es läßt diesen Mann nicht nur gehen (nach vierzig Jahren Arbeit für das DDK!), sondern bewirft ihn im Nachhinein noch so mit Dreck, daß nur eine angedrohte Anzeige wegen Verleumdung und übler Nachrede diese Kampagne stoppen konnte.
Zwei Jahre nach dem Austritt hatte sich das DDK (also uns' Dieterle) dann überlegt, wie die Unbotmäßigen abzustrafen seien. Es wurde selbstherrlich und gegen das deutsche Vereinsrecht eine Satzungsänderung beschlossen (nein, nicht von der Vollversammlung, sondern vom "Präsidium", also vom Dieterle).
Diese besagt nun, daß jeder, der das DDK verläßt, automatisch alle Graduierungen verliert. Nein, nein, nicht nur die im DDK erworbenen - sondern ALLE!:rotfltota
So hat das Dieterle verfügt, daß Frank Thiele hinfort kein 9. Dan mehr sei. Buahahaha!!
Auch mich selbst traf Dieterles Bannfluch. Mir sei der 6. Dan aberkannt! :cry:
Es kümmert besagten Herrn nicht, daß seine Verfügung ein juristisches Nullum ist - Hauptsache, er kann verfügen!
Ich wollte ihn eigentlich dezent darauf hinweisen, daß ich den 6. Dan bereits trug, als ich ins DDK eintrat - das habe ich mir dann aber verkniffen, denn wer unter so galoppierendem Realitätsverlust leidet wie die alten Männer des DDK, der ist über derlei Kleinigkeiten erhaben ...:cool:
Auch die Frage, wie sich Erlasse des DDK auf ehemalige Mitglieder auswirken, die schon lange keine Mitglieder im Dieter-Kollegium sind, stellt sich den Herren so nicht. Fazit: das DDK (Deutsches Deppen-Kollegium, auch Die Doofen Kasper genannt) ist zu einer der lächerlichsten, albernsten Organisationen verkommen, die ich kenne.
MfG
Tom

Judomeister
08-01-2007, 20:46
Ich danke dir für die Infos über das DDK bzw. den Prüfern.
Da ich Meister-Schüler von Klaus Möwius bin, habe ich so ein paar Dinge nur am Rand mitbekommen ( über Teige und den rest )!!!

Zum Macherey: Habe ich mal bei K.-H. Heidtmann kenngelernt ( wo er noch im DDK war ), er sollte mir Judo-Techniken zeigen, aber er wollte nur quatschen !!!! Jetzt wo er 6.Dan :o !!!!!! ist, hat er das doch nicht mehr nötig,
mit "kleinen" Judokas was zumachen :D

Zum Wegener: Habe ich auch mal beim Heidmann kennengelernt, hat mich sofort gelöchert mit fragen, die auch Karl-Heinz ( 6.Dan ) nicht wußte !!!!

Wenn die meinen sich die Dan-Grade zuzustecken zumüssen, sollen die das doch machen, mir egal.

Mache nur den 1.Dan im Judo und dann ist Schluß !!!!
Werde dann mal auf einem Lehrgang Hallo sagen und mehr nicht !!!

Aber Danke nochmals für deine Infos


Lass Dir nicht von irgendwelchen Stänkerern ,irgend etwas einreden
Der Dan-Grad vom DDK hat Qualität.

Bei manchen DJB lern wird mir schlecht.Das soll Judo sein.
Du kannst stolz auf Deinen Dan sein.
Stehe dazu.

Judo ist DO der Weg,dass scheinen viele Leute vergessen zu haben.

dazu ein Zitat aus dem Buddhismus

Diejenigen,die gute Lehren achten,können in gewöhnlichen Bäumen oder Steinen all die schönen Lichtreflexe undFarben des Lapislazuli erkennen,während habgierige Menschen,die nicht über ausreichendes Wissen verfügen,um Ihre Sinne zu beherrschen,selbst gegenüber der Pracht eines goldenen Palastes blind sind

Lieber
Tom Herold denke mal über den Weg Do nach.

Budoka_Dante
09-01-2007, 10:30
Tom Herold denke mal über den Weg Do nach.

Was ist denn deiner Meinung nach "der Weg Do"?
So wie Tom er schildert, sollte er diesen Weg eher dem DDK-Präsidium erklären.

Und deine Argumente sind eher erbärmlich, sinngemäß: "Das stimmt gar nicht was die sagen!"
Ich habe keine Lust jetzt etwas nachzuforschen, aber wäre nett wenn den Aussagen hier mal entsprechende Quellen nachgefügt werden (gilt für alle, wie soll sich ein "Nichtwisser" denn bitte für eine der Wahrheiten hier entscheiden können?)

Mfg, Dante

Judomeister
09-01-2007, 14:44
Was ist denn deiner Meinung nach "der Weg Do"?
So wie Tom er schildert, sollte er diesen Weg eher dem DDK-Präsidium erklären.

Und deine Argumente sind eher erbärmlich, sinngemäß: "Das stimmt gar nicht was die sagen!"
Ich habe keine Lust jetzt etwas nachzuforschen, aber wäre nett wenn den Aussagen hier mal entsprechende Quellen nachgefügt werden (gilt für alle, wie soll sich ein "Nichtwisser" denn bitte für eine der Wahrheiten hier entscheiden können?)

Mfg, Dante

Schon mal was von Kasim Keles oder Reiner Brauhardt gehört

Diese sind auch im DDk

Tengu
09-01-2007, 15:13
Zumindestens ich habe genug von dieser Verbandsdreckschleuderei. Ich kann und will nicht nachvollziehen wer hier wobei recht hat oder nicht.

Ich empfinde es jedoch dem Judo wenig zuträglich, das ganze hier weiter auszuwalzen. Und was wirklich neues gibt es da auch nicht.

Deshalb:

~ closed ~

Wer was dagegen hat....PN.

Gruß

Tengu