Vollständige Version anzeigen : Was ist Sparring?
Padawan Vergel
08-06-2006, 10:57
Huhu Leutz
Straigh_blast schrieb folgendes im Thread "Umgang mit Druck im Modern Arnis"
Sicher kann man sich überlegen was Sparring eigentlich ist oder wie man es für sich definiert. Da könnte man auch gut einen eigenen Thread mit füllen. ;)
Ich hab hier im FMA-Forum bissle "geguckt", ob es schon ein vergleichbarer Thread existiert, das das Sparring als Hauptthema hat. Hab nix gefunden.
In dem ein oder anderen Thread fiel schon oft das Wort Sparring.
Aber was genau ist denn Sparring?
Was versteht ihr darunter?
Und wie macht ihr Sparring?
Einfach nur mit Vollkontaktschutzausrüstung gegenseitig "kämpfen"?
Gehört Sparring fest zu eurem Prüfungsprogramm bzw. ist es ein fester Bestandteil eures Verbandes/FMA-Stil?
Oder ist es "nur" ein fester Bestandteil eures Vereins?
Und welchen Sinn hat Sparring für euch persönlich?
Was erhofft ihr euch davon?
Simulierte Stress-Situation?
oder doch hauptsächlich "Just for fuuuuuuun" :baeehh:
Hoffe auf eine rege Diskussion :D
Hallo,
auch wenn ich aus einer anderen KK Ecke komme mal meine Meinung dazu.
Also ich betreibe Sparring um meine kämpferischen Fähigkeiten zu verbessern(Hand-Auge Koordination, Körperbewegung, Fühlen (Kakie, Chi Sao oder wie man es auch immer nennen möge)).
Ich benutze keine Schutzausrüstung, bis jetzt war ich mir mit meinen Partnern immer einig ordentlich zuhauen zu dürfen, aber immer im Rahmen des "freundschaftlichen". Im Wettkampf würde man es wohl Leichtkontakt nennen, wobei bei uns auch öfters blaue Augen dabei rauskommen(Nase hat bis jetzt immer gehalten). Im Verein wird das ganze nicht praktiziert, außer man rechnet leichtes Randori(Karate, und sehr eingeschränkt) mit dazu.
Für mich reicht Sparring von der Trittdistanz bis zum Boden, mit allem was dazwischen liegt.
Um gut zu lernen überlege ich mir am Anfang immer was ich heute besonders trainieren will und versuche das umzusetzen. Dazu beschränke ich das Sparring zum Teil aber auch auf bestimmte Bereiche (z.B. keine Tritte, nur ein Arm, im Clinch mal keine Ellenbogen/Knie, am Boden darf nur einer aktiv werden, keine Schläge, Tritte am Boden usw.)
Zusätzlich beschränke ich das Sparring auch manchmal in der Geschwindigkeit, denn um neue Sachen zu lernen nützt es mir nix wenn mein Partner mir ständig eine draufzimmert nur weil ich noch denken muss. Da wirds dann schnell doch nur wieder wildes prügeln.
Zum Schluss wird aber dann meistens doch noch mal so richtig fetzig losgelegt, ohne Beschränkung.
Ach ja, Regeln gibts keine. Nur die Familienplanung ist tabu, sonst ist inklusive kratzen, beißen, quetschen, reißen und was sonst das Repertoire hergibt alles erlaubt.
Mfg
Amaroc
Hier mal eine kleine Erklärung was für uns Sparring ist wie wir es durchführen (Auszug aus dem Entwurf eines Artikel der auf unserer Webseite www.schildschlag.de erscheinen wird - falls Sie jemals online gehen sollte:).
Sparringsarten
Sparring definieren wir als Kampftraining mit nicht festgelegten Ablauf von Techniken ohne festgelegte Rollen (Angreifer, Verteidiger). Geschwindigkeit und Intensität der Aktionen sowie Härte des Kontakts (Kontaktlos, Leichtkontakt, Halbkontakt, Vollkontakt) variieren hierbei je nach verwendeter Ausrüstung und Trainingsziel. Das größte Problem beim Sparring sind die gegenläufigen Anforderungen größtmöglicher Realitätsnähe und Sicherheit der Trainingspartner.
Erhöht man den Anteil der Schutzausrüstung um Vollkontakt, ohne Einschränkungen der Techniken, zu ermöglichen, führt dies leicht zu einem falschen Sicherheitsgefühl und damit verbunden zu einem Kampfstil bei dem Treffer einfach ignoriert werden.Desweiteren schränkt die Schutzausrüstung die Bewegungsfähigkeit ein. Dadurch können einige Techniken z.T. nicht oder nur falsch ausgeführt werden. Denoch ist diese Sparringsart sehr wichtig da hier die erlernten Techniken in einer realitätsnahen Situation geübt und auf ihre Praxistauglichkeit getestet werden können. Ausserdem ist Vollkontaktsparring unserer Meinung nach unterlässlich um kämpferische Fähigkeiten wie Schnelligkeit und richtiges Timing zu erwerben.
Reduziert man die verwendete Schutzausrüstung um die Bewegungsfreiheit zu erhöhen und eine realistischeres Gefühl für Bedrohung und Trefferwirkung zu erzielen, ist es aus Gründen der Sicherheit unabdingbar die Intensität des Sparrings zu begrenzen. Da Treffer in diesem Fall direkt gespürt werden und z.B. Teil auch recht schmerzhaft sein können wird bei dieser Art des Sparrings häufig der Nahkampf sowie der Eigenschutz im Anschluss an einen erfolgreichen Angriff vernachlässigt. Es bildet sich leicht ein reiner "Punktekampf" bei dem der erste Treffer zur Trennung der Beteiligten führt. Dabei wird leicht übersehen das in einem realen Kampf häufig auch nach einem oder mehreren Treffern der Angriff vorgesetzt wird. Aus diesem Grund ist die Neigung zum Punktkampf unbedingt zu unterdrücken.
Die beschriebene Problematik betrifft selbstverständlich auch die Art der verwendeten Waffen. Gepolsterte Waffen und Shinais erlauben einen härters Sparring während Holzwaffen und Stahlwaffen wieder stärkere Einschränkungen erforderlich machen. Vereinfacht kann man also sagen je näher die Ausrüstung an der Realität ist desto stärker muss die Kampfdurchführung limitiert werden (historische korrekte Schutzwaffen wie Helm oder Kettenhemd entschärfen diese Problem nur teilweise da bei ihrer Verwendung normalerweise Angriffe und Techniken im Mittelpunkt stehen die zu ihrer Überwindung geeignet sind).
Generell ist bei allen Sparringsarten zu beachten, dass nur solche Techniken durchgeführt werden die auch in einem realen Kampf (bezogen auf den Waffentyp) erfolgsversprechend sind. Dazu gehört das eine Technik mit der (in der Regel schwereren) richtigen Waffe durchführbar ist und auch zu einem wirkungsvollem Treffer führt. Ausserdem ist das Ausnutzen von (nicht historischen) Schutzwaffen unbedingt zu vermeiden - ein Polsterstock kann man mit einem Unterarmschützer blocken, ein scharfes Schwert sicher nicht!
Wegen der jeweiligen Vor- und Nachteile ist es unserer Meinung nach unabdingbar verschiedene Sparringsarten durchzuführen und zu kombinieren. Im folgenden werden die von uns am häufigsten durchgeführten Varianten kurz vorgestellt(ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Bei Interesse an einer detailierteren Beschreibung bitte einfach mit mir Kontakt aufnehmen.
Die Bezeichungen "Voll, Halb oder Leichtkontakt" bezieht sich immer auf die max. zulässige Intensität mit der Angriffstechniken ausgeführt werden dürfen bzw. sollen. Wo erforderlich sind aber auch innerhalb der jeweiligen Einteilung weitere Einschränkungen möglich. So werden z.B. Schläge mit dem Schildrand auch beim Vollkontaktsparring nur mit Halb bzw. Leichtkontakt ausgeführt. Als oberste Verhaltensregel gilt es Verletzungen des Trainingspartner möglichst zu vermeiden. Blaue Flecken, leichte Prellungen und Schürfwunden zählen wir dabei nicht als Verletzungen.
Vollkontaktsparring
Erlaubte Techniken
Alle soweit bei der Durchführung nicht weiter beschrieben.
Generell
Bei allen Varianten des Vollkontaktsparrings wird versucht den Gegner nicht zu verletzen.
Variante1
Ausrüstung:
Shinais, gepolsterte Stöcke, normale und gepolsterte Schilde, Tiefschutz, Handschutz, Helm, Halsschutz. Optional: Gelenkschützer, Schienbeinschützer, Gambeson, Eishockeybrust und Schulterschutz.
Durchführung:
Alle Techniken werden mit vollem Kontakt ausgeführt. Kantenschläge mit dem Schild sind je nach Art des Schildes und Trefferzone nur mit Halb oder Leichtkontakt durchzuführen.
Vorteil:
Keine bzw. nur mimimale Beschränkung der Technik nötig. Durch die verwendete Schutzausrüstung ist auch ein harter Nahkampf (Infight) möglich. Da Trefferwirkung z.T. nur eingeschränkt war genommen wird, werden auch Situationen trainiert in denen ein Gegner trotz schwerer Treffer einen Angriff fortsetzt. Bedingt durch das verminderte Schmerzempfinden während eines realen Kampfes darf nicht generell davon ausgegangen werden, dass eine schwere Verletzung den Kampf immer unmittelbar beendet. Daher ist die Bedeutung dieser Trainingsform nicht zu unterschätzen.
Nachteil:
Der Helm beschränkt die Sicht und führt zu einem falschen Sicherheitsgefühl. Schutzausrüstung behindert z.T. die Bewegungsfreiheit. Schlagwirkung wird nicht oder nur vermindert war genommen wodurch ein "Blindes" hineingehen in den Gegner gefördert wird. Unrealistische Techniken wie z.B. Blocken eines Schwerthiebs mit dem Arm können leicht antrainiert werden. Handtreffer werden häufig ignoriert.
Risiko:
Mittel.
Variante2
Ausrüstung:
Gepolsterte Stöcke. Optional: Handschutz, Gelenkschützer, Tiefschutz, Mundschutz
Durchführung:
In dieser Variante wird von uns nur Escrima betrieben. Stock Schläge werden voll durchgezogen. Faustschläge werden mit Halbkontakt geschlagen. Buttstricks nur angedeutet. Offentsichtliche Treffer zum gefährdeten Zielen (Kopf, Hals, Rücken) werden soweit möglich abgebremst (d.h. wenn man
frühzeitig sieht das der Schlag trifft). Generell wird versucht den Trainingspartner nicht zu verletzten.
Vorteil:
Sehr realistische Trainingsmethode. Blindes hineingehen in den Gegner sowie ignorieren von Treffern gewöhnt man sich bei dieser Sparringsmethode schnell ab. Distanzgefühl und Timing werden besonders gut geschult da kein Helm die Warnehmung einschränkt.
Nachteil:
Um schwere Verletzungen zu vermeiden ist eine gewisse Selbstbeschränkung notwendig. Treffer führen durch ihre Wirkung meist dazu das man sich trennt bzw. der getroffene zurückweicht.
Dadurch treten Situationen bei denen ein Gegner trotz harter Treffer weiter zuschlägt und nach vorne geht bei dieser Trainingsweise kaum auf.
Risiko:
Hoch. Insbesondere das Risiko von Platzwunden am Kopf ist nicht zu unterschätzen. Diese Sparringsmethode sollte nur von erfahren Kämpfern durchgeführt werden die über entsprechende mentale und körperliche Kontrolle verfügen.
Halbkontaktsparring
Variante1
Ausrüstung
Holzwaffen, Aluwaffen, ungepolsterte Schilde, Helm und Handschutz. Optional: Tiefschutz, Handschutz, Halsschutz, Gelenkschützer, Schienbeinschützer, Gambeson, Eishockeybrust, Schulterschutz, historische Rüstungen
Durchführung:
Alle Techniken werden mit mittelschwerem Kontakt durchgeführt. Bei Schildschlägen gelten die selben Einschränkungen wie Vollkontakt Variante 1
Vorteil:
Die verwendeten Waffen kommen der Realität näher (insbesonderes höheres Gewicht, keine störenden Polsterung).
Nachteile:
Die Art der Waffen erfordert ein höhere Kontrolle und damit eine Beschränkung des Freikampfs. Faktoren wie Schnelligkeit, kraftvolles Schlagen und harter Infight werden weniger trainiert.
Risiko:
Mittel. Bei entsprechendem Trainingsstand (mental wie körperlich) ist das Risiko dieser Sparringsmethode deutlich geringer als beim Vollkontakt.
Variante2
Ausrüstung
Wie Variante 1 nur ohne Schutzausrüstung (max. Hand- und Tiefschutz erlaubt)
Durchführung
Techniken die leicht zu Verletzungen führen (z.B. zum Kopf) werden je nach Trefferzone (Kopf, Gelenk) ohne bzw. mit leichtem Kontakt durchgeführt. Stiche zum Kopf werden nur angedeutet.
Vorteil:
Gegenüber Variante 1 entfällt das falsche Sicherheitsgefühl. Desweiteren werden störende Einflüsse durch die Schutzbekleidung (mangelnde Sicht und Beweglichkeit) eliminiert.
Nachteil:
Techniken sind sehr kontrolliert durchzuführen. Schwer kontrollierbare Situationen wie Nahkampf sind nur mit großer Vorsicht durchführbar
Variante3
Ausrüstung Wie Variante 2 nur mit Polsterwaffen
Durchführung
Vorteil:
Gegenüber Variante 1 entfällt das falsche Sicherheitsgefühl. Desweiteren werden störende Einflüsse durch die Schutzbekleidung (mangelnde Sicht und Beweglichkeit) eliminiert. Gegenüber Variante 2 kann auch zum Kopf mit Halbkontakt geschlagen werden. Stiche zum Kopf werden allerdings auch hierbei max. mit Leichtkontakt ausgeführt.
Nachteil:
Wie bei Variante 1 allerdings etwas mehr Kontrolle erforderlich.
Risiko:
Mittel bis Hoch. Auch beim Einsatz von Polsterwaffen im Halbkontakt kann es in schwer kontrollierbaren Situationen leicht zu Verletzungen kommen.
Leichtkontakt / Nullkontakt
Variante1
Ausrüstung
Stöcke, Stahlwaffen (Stumpf). Optional: Handschutz, Halsschutz, Gelenkschützer, Schienbeinschützer, Gambeson, historische Rüstungen
Durchführung:
Alle Techniken werden mit leichtem (Körper) bzw. ohne Kontakt durchgeführt. Die Geschwindigkeit der Ausführung wird (abhängig vom Trainingsstand der Teilnehmer) so reduziert, dass eine sichere Ausführung möglich ist (z.B. Beschränkung auf 50%)
Vorteil:
Die verwendeten Waffen kommen der Realität sehr nahe. In einer stressarmen Situation können Bewegungsabläufe (Schrittarbeit!), Waffengefühl und taktische Konzepte erarbeitet und verbessert werden.
Nachteile:
Die Art der Waffen erfordert ein sehr starke Kontrolle und damit eine Beschränkung des Freikampfs - eigentlich kann man nicht mehr wirklich von Freikampf sprechen. Faktoren wie kraftvolles Schlagen und harter Infight werden nicht trainiert.
Risiko:
Niedrig. Bei entsprechendem Trainingsstand (mental wie körperlich) der Teilnehmer.
Für Escrima haben wir ausserdem noch einige Sparringsübungen bzw. Drills mit blankem Stock bzw. stumpfen Klingenwaffen.
Ausserdem gibt es natürlich noch spezielles Stresstraining das sich u.a. dadurch vom Sparring (nach unserer Definition) unterscheiden, dass es verschieden Rollen gibt (Angreifer auch mehrere, Verteidiger).
Generell ist Sparring sowohl im Escrima als auch beim historischen Fechten ein elementarer Bestandteil unseres Trainings.
Ohne Sparring ist es nach unsere Meinung nicht möglich effektiv Kämpfen zu lernen (vorallem was Duellsitutationen betrifft).
Ausserdem macht es einfach saumäßig viel Spass.
So ich hoffe das war jetzt nicht zu lang für's Forum. Sobald unsere Webseite online ist beschränke ich mich auf das Posten von links.
du hast Deine Drohung einen eigenen Thread aufzumachen wahr gemacht ;)
da ich im Bereich FMA nicht sooo bewandert bin, aber dennoch auf einen langen Kampfsport bzw. Kampfkunst-Hintergrund zurückblicke, werde ich mal meine Meinung zu Sparring sagen. Oder zumindest, so wie ich es selbst immer praktiziere bzw. praktiziert habe.
Sparring ist für mich ein unverzichtbares Tool, um gewisse Eigenschaften unter einer (psychischen wie physischen) Stresssituation zu entwickeln. Auch die Erfahrung zu machen, Treffer einzustecken ist sehr wichtig. Jedoch sollte Sparring ein miteinander anstatt ein gegeneinander sein.
Grüsse,
Marco
Helmchen
08-06-2006, 12:10
Aber was genau ist denn Sparring?
HAUEN!!!! :D - Mit oder ohne Stöcker und/oder mit oder ohne Handschuhe!!
Was versteht ihr darunter?
HAUEN!!!! :D ;) - Beim Kali mit einem oder auch zwei Stöckern; Beim Thaiboxen mit Handschuhe und Knie / Ellbogen; Beim CSW hauen mit allem, außer Köpfnüsse und das auch am Boden
Und wie macht ihr Sparring?
Beim Kali mit einem oder zwei Stöckern, mit 'nem Langstock und mit Messern!!
Einfach nur mit Vollkontaktschutzausrüstung gegenseitig "kämpfen"?
Mal mit Vollschutz,:kaffeetri mal nur mit Helm oder Fechtmaske!!:D
Und welchen Sinn hat Sparring für euch persönlich?
Schauen, was funktioniert und mich abreagieren!!
Bis denne, viel Spaß beim Sparring!!!!
Für mich gehören fast alle "zweiseitigen" Partnerübungen in den Bereich Sparring...
Ob man dann Sparringsdrill, Reaktionsdrill, Geschindigkeitsdrill, oder einfach Drill dazu sagt - who cares...
Anfangen kann das von 100% Abgesprochenen Bewegungsmustern (Festgelegtes Sumbrada o.Ä.) über Variationen und Variablen innerhalb der Muster zu freiem Arbeiten...
Natürlich kann ich nahezu alle "einzelelemente" des Sparrings isoliert durch bestimmte Regeln & Aufgaben trainieren - ob nun "Lücken-Suchen", Schnelle Abwehr, Beinarbeit... whatever
Die "freieste Form" des Sparring ist dann eben der "Freikampf" - keine regeln, keine Aufgaben ausser Treffen und nicht getroffen werden ;)
Und hier lässt sich natürlich auch wieder abstufen in Leichtkontakt, Vollkontakt, mit Schutzausrüstung (von Helm und Handschuh bis Michelinmännchen :D ) oder eben Softstix etc etc...
Eine Schöne Progression finde ich hat Tim Waid in seinem PTK-Instructors Guide formuliert:
COMBATIVE APPLICATION METHODS
Four progressive methods:
1. Combat Drills
2. Distance Sparring
3. Technical Sparring
4. Full-Contact Sparring
COMBAT DRILLS are two man structured patterns of offense and counter-offense based on combat-proven techniques that incorporate tactics, techniques and skills of specific combative methods. Basic drill movements are mastered whereby the combative exchange of technique is
intrinsically applied within the flow. Fighters then magnify each drill by defining, analyzing and problem-solving the application of different timing executions of the offense and counter-offense attacks of each drill. Combat drills are then combined in a freestyle yet controlled manner through the different ranges of each drill.
DISTANCE SPARRING is two-man or multiple-opponent sparring with a distance between combatants where there is no physical contact with weapons yet the fighters use full application of footwork and striking technique to develop ocular sensitivity and accuracy for the application
of offense, counter-offense and recounter-offense applied with real speed, timing, and power.
TECHNICAL SPARRING is sparring without protective equipment that concentrates on specific techniques and target areas with an emphasis on control, accuracy and refinement of technique application. Contact to areas such as the hands, limbs and non-vital areas of the torso with medium power are practiced in this sparring method.
FULL-CONTACT SPARRING involves minimal protective gear and target restrictions with full application of technique from weaponry to empty hands in all ranges of combat from Largo Mano to groundfighting.
Gruß,
Mono
Darkpaperinik
08-06-2006, 13:04
ich schliesse mich helmchen an..
hauen, ausprobieren, testen - intensität und härte nach geschmack
Eskrima-Düsseldorf
08-06-2006, 13:14
ich schliesse mich helmchen an..
Ich auch.
Grüße
Christian
geb helmchen auch recht. nur wäre mir sticksparring nur mit kopfschutz zu gefährlich bzgl. hits auf die pranken (und evtl. arbeitsausfall).
Eskrima-Düsseldorf
08-06-2006, 13:38
Ja, stimmt da trage ich auch meistens Handschuhe :)
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