Was bringt euch Push-Hands? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Was bringt euch Push-Hands?



Hongmen
11-06-2006, 22:17
Hi Leute.

Was bringt euch Push-Hands? Was könnt ihr daraus lernen?

Ich z.B. sehe PH als Entspannungsübung. Nicht mehr und nicht weniger!

Hongmen

Um Lei Tung
12-06-2006, 04:48
Komische Frage. Ich mache Pushhands mit Schlägen und Tritten. Mir bringt es blaue Flecken, blutige Nasen, gespaltene Lippen, geprellte Rippen und anderes Ungemach.

Bist Du sicher, daß Du Kampfkunst machst?

Trinculo
12-06-2006, 07:18
Frage:

Hi Leute.

Was bringt euch Push-Hands? Was könnt ihr daraus lernen?

Antwort:

8. Line and angle:
Das Wissen um die direkten Linien eines Angriffs und die korrekten Winkel der Techniken, welche die Effizienz von Angriff und Verteidigung erhöhen.

T. Stoeppler
12-06-2006, 08:00
Ich habe mich auch schon im Rahmen von Push Hands blutig gehauen, besonders entspannend fand ich das nicht. Man kann es aber auch eben nur als Entspannungs und Sensititvitätsschulung machen.

Man bringt damit auf jeden fall seine kurze Kraft und auch sein tingjin auf Vordermann. Und man kann super qinna und shuai üben. Vor alldem übt man damit, in der Nahdistanz recht sicher zu sein.

Gruss, Thomas

Hongmen
12-06-2006, 08:43
Komische Frage. Ich mache Pushhands mit Schlägen und Tritten. Mir bringt es blaue Flecken, blutige Nasen, gespaltene Lippen, geprellte Rippen und anderes Ungemach.

Bist Du sicher, daß Du Kampfkunst machst?

Das hört sich eher nach Kickboxen an.
Ich praktiziere KK damit mir nichts passiert und das ist mir bisher auch gelungen.

Gruß

Hongmen

Um Lei Tung
12-06-2006, 09:36
Das hört sich eher nach Kickboxen an.


nein, freies Tui Shou ohne Beschränkungen.


Ich praktiziere KK damit mir nichts passiert und das ist mir bisher auch gelungen.


Dann hast Du wohl noch keine wirklich guten Leute getroffen oder Du bist so überragend.

Taichikatze
12-06-2006, 10:42
In unserer Schule ist Pushing Hands eine Übung zum einen, um zu lernen, sich blitzschnell auf den anderen einzustellen, aber auch, um viel über sich selbst zu lernen. Es geht um Balance. Es geht nicht darum, mit Kraft zu üben, aber auch nicht darum, ganz ohne Gewicht zu arbeiten.
Ich finde das Pushing Hands oft psychisch sehr aufrüttelnd. Da kommt meistens viel hoch, wenn man selbst nicht im Reinen ist.
Beim ersten Mal hat mich das total agressiv gemacht.
Heute denke ich, daß ich wirklich viel dabei lernen kann.
Das spült gut durch! ;-)
In den höheren Stufen hat es sicherlich auch was mit Kampf/Abwehr üben zu tun. Man kann erspüren, an welchen Stellen man jemanden aushebeln kann. Sehr spannend.

Hongmen
12-06-2006, 11:35
nein, freies Tui Shou ohne Beschränkungen.

Mann, was es alles so gibt?!


Dann hast Du wohl noch keine wirklich guten Leute getroffen oder Du bist so überragend.

Vielleicht hab ich ja auch nur Glück gehabt?

Gruß

Hongmen

Hongmen
12-06-2006, 11:42
Dann hast Du wohl noch keine wirklich guten Leute getroffen oder Du bist so überragend.

Vielleicht hab ich ja auch nur Glück gehabt?

Gruß

Hongmen

Zen Frog
12-06-2006, 13:26
KK ohne blaue Flecken? :ups:

Ist eigentlich nicht möglich.
Zumindest dann nicht, wenn man SV-bezogen trainiert.
Wer SV übt und nie mal hart an den Mann geht, wird in der Realität bös eins auf die Mütze bekommen.

Ahasver
12-06-2006, 21:43
KK ohne blaue Flecken? :ups:

Ist eigentlich nicht möglich.
Zumindest dann nicht, wenn man SV-bezogen trainiert.
Wer SV übt und nie mal hart an den Mann geht, wird in der Realität bös eins auf die Mütze bekommen.

<<Wer SV übt ...>>

Tai Chi Chuan ist ein System der Selbstverteidigung? Das ist mir neu.

<<und nie mal hart an den Mann geht, ...>>

Das erste Gesetz lautet (lt. Chang San Feng): "Das Weiche überkommt das Harte." Dazu ist m.E. die größte Herausforderung, weich zu werden.

<<wird in der Realität bös eins auf die Mütze bekommen.>>

Das hört sich für mich an, als wollest Du das Harte durch größere Härte besiegen. Das widerspricht imho dem Ziel der inneren Kampfkunst Tai Chi Chuan.

Und von welcher "Realität" sprichst Du?

Ahasver,
ein Schüler des Tai Chi Chuan als "Kampfkunst und Körperweisheit"

Hongmen
12-06-2006, 22:39
Push-Hands selbst ist kein in sich geschlossenes SV- oder KK-System. Das was Um Lei Tung da übt ist für mich kein PH.
Ich habe PH als reine Sensibilisierungs-Übung kennen gelernt, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Feeling abverlangt. Nur so kann ich meine inneren Mechaniken und Energiewandlungen überprüfen. Das wiederum unterstützt dann eine effektive SV.
Bei der Anwendung Innerer kK passiert wesendlich weniger als beim PH. Nämlich keinen Zweikampf zu führen, sondern den Moment zu entscheiden.

Gruß

Hongmen

Hokum
12-06-2006, 22:53
<<Wer SV übt ...>>

Tai Chi Chuan ist ein System der Selbstverteidigung? Das ist mir neu.

<<und nie mal hart an den Mann geht, ...>>

Das erste Gesetz lautet (lt. Chang San Feng): "Das Weiche überkommt das Harte." Dazu ist m.E. die größte Herausforderung, weich zu werden.

<<wird in der Realität bös eins auf die Mütze bekommen.>>

Das hört sich für mich an, als wollest Du das Harte durch größere Härte besiegen. Das widerspricht imho dem Ziel der inneren Kampfkunst Tai Chi Chuan.

Und von welcher "Realität" sprichst Du?

Ahasver,
ein Schüler des Tai Chi Chuan als "Kampfkunst und Körperweisheit"


:D

Leviathan
12-06-2006, 23:18
Ist das eigentlich sowas wie chi-sao im wt?

Chiquan
13-06-2006, 07:53
Ist das eigentlich sowas wie chi-sao im wt?

jep...ausser das mehr wert auf weiche bewegungen gelegt wird - und halt meditativer

Der Stille
13-06-2006, 08:16
Hallo Leute!

Also für mich ist z.Z. Single und Double Pushing Hand ohne irgend welche Anwendungen eine Überprüfung ob ich zentriert stehe und ob mein Chi blockiert oder verschwendet wird.
Auserdem ist es ein gutes üben um an den Gegner haften zu bleiben und mit den Händen zu hören(:confused: ) was der Gegner macht.

Der Stille

GilesTCC
13-06-2006, 11:14
Ein Ansicht:

Push Hands ist ein Kontinuum. Reicht sozusagen von ganz vorsichtig auf der Verkehrsübungsgelände zum Rallyefahren. Und immer wieder zurück zu den Basics, egal wie "gut" man ist.

Schon einhändiges fixed-step PH zu machen - ohne Verhärtung/Blocken, ohne Kollabieren, klebend usw. - ist auch für Fortgeschrittenen eine grosse Aufgabe. Da kann man immer etwas vertiefen oder besser machen. Und wenn es schwieriger, schneller, mit mehr Techniken, kämpferischer wird, dann müssen die geübte Prinzipien noch dabei sein. Wenn im Eifer des Gefechts (buchstäblich!) die Prinzipien aus dem Fenster fliegen, dann ist es nicht mehr PH. Auch wenn man gerade den anderen "besiegen" kann. Und wenn man durch einen Fehler (was immer wieder passieren wird) gerade etwas einsteckt (op leichter Push oder etwas, was schon weh tut), muss man schauen, daß man sich weiter sauber und locker bewegt. Gerade dann!

Wie mit dem Fahren: Auf der Verkehrsübungsgelände lernt man sauber und glatt schalten. Ein guter Rallyefahrer schaltet auch beim Rennen sauber und locker. Wenn nicht, muss er zurück zu den Basics. Und so mit dem Tui Shou. Es ist mehr eine Methode, die viele verschieden Übungen auf verschiedenen Ebenen umfasst.

schöne Grüsse,

Giles

Klaus
13-06-2006, 13:15
Ich kann nur dringend raten, es in der Anfängerphase nicht mit wettkampfmässigem PH zu versuchen, sondern spielerisch, und intuitiv korrekte Bewegungen und Manöver lernen. Sonst verfällt man in "Tricks", und "was 'funktioniert' für mich heute". Ein Anfänger trifft im Basketball auch keinen Dreier, deshalb sollte man es trotzdem lernen, und nicht nur den Ball aus 0.5 m ablegen üben. Erst wenn alle Manöver "von alleine" kommen, und man nicht mehr denken muß, kann man mit dem ernsteren anfangen, denn erst dann hat man auch die Mittel die man dafür braucht.

Zen Frog
15-06-2006, 13:05
<<Wer SV übt ...>>

Tai Chi Chuan ist ein System der Selbstverteidigung? Das ist mir neu.
....

Ahasver,
ein Schüler des Tai Chi Chuan als "Kampfkunst und Körperweisheit"

*einatmen* EINUNDZWANZIG *ausatmen* *sinken* *loslassen*

Kampfkunst = SV.

weil

Kämpfen ist immer entweder Angriff oder Verteidigung.

daraus folgt

im Fall der Verteidigung ist Kämpfen SV
und im Fall des Angrifss ist Kämpfen auch SV
wenn
man davon ausgeht, das der Angriff dazu dient einer gegnerischen Aktion zuvorzukommen.

TCC ist verdammt hart in der Anwendung, lass Dich mal von einem deiner Trainer in eine Anwendung zur Peitsche nehmen, nur mal so zum Spass.
Allen Kampfkünsten ist der Kampf gemeinsam, und KÄMPFEN lernt man nur und ausschließlich beim KÄMPFEN.

Form und Chi Gong sind die Basis. Aber mal sehr sehr plakativ gesprochen:

Helden werden auf dem Schlachtfeld gemacht, nicht in der Trainingshalle.

Zum Punkte Realität:
Leg Dich mal mit Taichi mit einem Boxer oder Ringer an.
Wenn Du es nicht schaffst diesem mit deiner ersten Aktion kampfunfähig zu machen, dann zerpflückt der Dich. Denn ein Boxer oder Ringer ist hart im nehmen, Du stachelst Ihn sogar richtig an. Wenn Dir der Boxer dann eine Zentriert, und Du noch nie im Leben, wenigstens trainingshaft ansatzweise, eine Zentriert bekommen hast, dann bist Du sofort KO. Da muß der gar net mal gut treffen.

Deswegen gehört zu echter Kampfkunst immer auch Härte dazu.
Taichi = Stahl von Wolle umwickelt.
Dem Anschein nach weich, der Auswirkung nach hart.

Ryo
15-06-2006, 16:32
Wie Klaus schon sagte "spielerisch, und intuitiv korrekte Bewegungen und Manöver lernen."

Das geht von einfachen Kreisen bis hin zum sparren.

Und was es bringt? Es verbessert das Reaktionsvermögen und die Anwendungsfähigkeit von Technicken.

Klaus
15-06-2006, 20:13
Ein Wang Shu Jin hätte "einen Boxer" sowas von geplättet, und zur Not auch mit "reinem Taiji" wenn man es ihm gesagt hätte, und das gilt auch für die meisten anderen ernstzunehmenden Könner. Taiji enthält Schlagen, Treten, Rammen, und fiese Ringmanöver, also erheblich mehr als Boxen. Nur weil die meisten "Taiji-Player" nicht für 10 Pfennig schlagen können heisst das nicht daß Taiji nicht brutal sein kann wenn es einer richtig gerlernt hat. Es ist nur so daß so ziemlich jeder Ringer 100 mal ernsthafter trainiert als der übliche Taiji-Mann. Trainieren beide mit gleichem Aufwand, und haben ähnliche Voraussetzungen, gewinnt der Taijiler wenn er ernsthaft ausgebildet wurde. Zumindest für den Boxer würde ich das sagen. Ein Ringer hat halt eine Reihe ähnlicher Mittel und ist in der gleichen Distanz gefährlich, da werden die meisten Taijiler für einige Jährchen das Nachsehen haben weil Ringen direkter ist. Aber ein Taijiler der jahrelang mit der Steinkugel trainiert hat zimmert einem Ringer wenn der sich anlehnt eine, und es ist vorbei. Das Niveau existiert hier nur praktisch nicht.

Hongmen
15-06-2006, 22:27
Vor allem ist Taiji wahnsinnig schnell. Durch das Loslassen von Anspannungen im gesamten Körper werden Körpermechaniken völlig frei gelassen. So kann eine "Technik" ansatzlos (Non-Telegraph) und Blitzschnell (Trigger-Force) abgeschossen werden. Und Schnelligkeit ist in der SV schon mal die halbe Miete.

Gruß

Hongmen

Trinculo
16-06-2006, 08:58
Vor allem ist Taiji wahnsinnig schnell. Durch das Loslassen von Anspannungen im gesamten Körper werden Körpermechaniken völlig frei gelassen. So kann eine "Technik" ansatzlos (Non-Telegraph) und Blitzschnell (Trigger-Force) abgeschossen werden. Klingt ja nicht schlecht ...

Was ist denn Trigger-Force? Habe ich im Zusammenhang mit Taiji noch nie gehört ... bist Du sicher, dass Du kein Jeet Kune Do machst :D?

Hongmen
16-06-2006, 09:42
Hi Trinculo

Trigger-Force bedeutet das die Aktion nur noch gestartet werden muss, ohne Vorbereitung. Gleich einem gespannten Revolver. Es muss nur noch der Abzug betätigt werden.
Bekomme ich einen Touch (Optisch,Körperkontakt etc.) geht im übertragenen Sinn die Knarre los. Wir nennen das Touch and go.
Übrigens kann man Taiji nicht in Schranken weisen. Im Taiji findet man in erster Linie KK-Prinzipien und keinen KK-Stil. Und so kann man Taiji-Prinzipien auch in anderen KK finden.

Mit besten Grüßen

Hongmen

Ahasver
18-06-2006, 18:15
*einatmen* EINUNDZWANZIG *ausatmen* *sinken* *loslassen*

Kampfkunst = SV.

Selbstverteidigung ist ein System der effektiven Abwehr eines Angriffs zum Schutz seiner Gesundheit und seines Lebens. (So verstehe ich den Begriff.) Selbstverteidigung trainieren Frauen und Männer, um sich damit gegen eine potenzielle Bedrohung zu wappnen.

Selbstverteidigung kennt keine moralischen oder ethischen Gründe, den Gegner zu achten.
Selbstverteidigung kennt keinen Wettbewerb.
Selbstverteidigung kennt keine Entwicklung.
Selbstverteidigung existiert nur für den Augenblick einer tatsächlichen Auseinandersetzung mit einem Angreifer.

Kampfkunst ist Lebensphilosophie. Wer Kampfkunst übt, der tut dies (optimal) in jedem Moment seines Lebens. Die Kampfkunst durchdringt jeden Aspekt des Seins.


weil

Kämpfen ist immer entweder Angriff oder Verteidigung.

Der Kampf gegen den "inneren Schweinehund" ist ... was?;)


TCC ist verdammt hart in der Anwendung, lass Dich mal von einem deiner Trainer in eine Anwendung zur Peitsche nehmen, nur mal so zum Spass.
Allen Kampfkünsten ist der Kampf gemeinsam, und KÄMPFEN lernt man nur und ausschließlich beim KÄMPFEN.

Aber Kampf ist nicht ausschließlich die körperliche Auseinandersetzung mit einem materiellen Feind! Wobei ich davon ausgehe, dass mein Trainer nicht mein Feind ist.;)



Helden werden auf dem Schlachtfeld gemacht, nicht in der Trainingshalle.

Da würde mich mal interessieren, was Du für ein Bild hast, was einen Helden auszeichnet.:rolleyes:


Deswegen gehört zu echter Kampfkunst immer auch Härte dazu.
Taichi = Stahl von Wolle umwickelt.
Dem Anschein nach weich, der Auswirkung nach hart.

"Sei wie Wasser!" ist mir geläufig. "Sei wie Stahl!" könnte auch der Lehre des Karate oder Thaiboxen entstammen.:cool:

"Den Kampf gewinnen ohne zu kämpfen" (formuliert frei nach Bruce Lee) sollte imo das Ziel der Kampfkunst sein! Dafür erachte ich Tai Chi Chuan als eine gute Schule.:)

GilesTCC
19-06-2006, 10:46
Hi Ahasver,

vielleicht ist es alles weniger widersprüchlich, als es dir scheint.

Tai Chi Chuan ist ein System, das viele Möglichkeiten zur (positiven) persönlichen Entwicklung bietet. Wenn man will, kann man den Weg gehen (Kampfkunst). Das finde auch ich das Schönste und Wertvollste. :)
Ich würde die einfache Gleichung "Kampfkunst = SV" also ebenfalls nicht unterschreiben.

Jedoch...

Strikt für sich genommen, ist Tai Chi Chuan wie jede Kampfkunst eine ganz "amoralische" Erscheinung. Auch "Nachgeben", zum Beispiel, ist nicht moralisch besser als sofort nach vorne zu stossen. Schliesslich kommt bei jeder "nachgebende" Technik in TCC auch eine Retourkutsche, die potentiell sehr schnell den anderen kaputt macht.

In einer Situation, wo man sich wirklich verteidigen muss (was nicht per se bedeutet, es kommt zu Handgreiflichkeiten), stehen einem TCC'ler potentiell viele Lösungen zur Verfügung. Wenn's gut ist, wählt man die Effektivste. Meistens heisst das, das Problem ohne einen Kampf zu lösen. Aber wenn man leider kämpfen muss, dann eben "hart". Das bedeutet nicht verspannt, aber in dem Moment ist ein eventuelles Nachgeben taktisch und nicht mehr "schonend". "Nadel in Watte verpackt" ist ein Begriff aus der Yang-Linie, und ein Nadel besteht schliesslich aus Stahl. ;)

Meines Erachtens bedeutet Kampfkunst, daß man sich mit allen Möglichkeiten des Stils auseinandersetzt und so viel wie möglich zur Verfügung hat. Als Mensch dann einen moralischen, aufrichtigen Weg damit gehen und überall im Leben anwenden. Aber dabei nicht den Kampf ausblenden.
Ein bisschen hochtrabend, aber trotzdem: "Um so schärfer das Schwert, um so besser kann man ihn in der Scheide lassen."

schöne Grüsse,

Giles

Hokum
19-06-2006, 10:57
Ein bisschen hochtrabend, aber trotzdem: "Um so schärfer das Schwert, um so besser kann man ihn in der Scheide lassen."



wen jetzt? :p :D

GilesTCC
19-06-2006, 11:59
Ups, habe ich da etwas Doppeldeutiges gebracht?? :confused:

Als Nichtmuttersprachler ist man vor Schnitzer nicht gefeit....

G.

Hokum
19-06-2006, 12:33
Ups, habe ich da etwas Doppeldeutiges gebracht?? :confused:

Als Nichtmuttersprachler ist man vor Schnitzer nicht gefeit....

G.

ach so, dachte das wär mehr ein freudscher versprecher, sozusagen. ausgezeichnetes deutsch!

GilesTCC
19-06-2006, 14:03
Tja, mit dem alten Freud weiss man es nie, oder? :D

Besser gesagt: "Um so schärfer das Schwert, um so weniger oft muß man es ziehen."