Vollständige Version anzeigen : Sound-Karate?
Tach zusammen!
Bin beim stromern durchs Netz auf Sound-Karate gestoßen und wollt mal fragen wie ihr das von der Idee her findet.
Ich war etwas perplex, da ich finde Kampfsport sollte auch Kampfsport sein, und Sound-Karate sah eher aus wie Kinderturnen im Gi.
Was ist aus normalem , gutem Kindertraining geworden?
Ok, man kann auch die SuFu vom Forum nutzen, alle fragen haben sich erledigt.
War ein harter Tag;-)
Hi Krom,
ich persönlich bin ein großer Befürworter des Soundkarates. Ist imho eine sehr sehr gute Möglichkeit auch kleine Kinder an das Karate heranzuführen.
Ciao
Kata_Gela
19-06-2006, 08:48
Hi Krom,
ich persönlich bin ein großer Befürworter des Soundkarates. Ist imho eine sehr sehr gute Möglichkeit auch kleine Kinder an das Karate heranzuführen.
Ciao
Das sehe ich genauso ;) .
Wozu, es gibt doch "Dance 4 Fans" in so ziemlich jeder Tanzschule.
"Kinder an Karate heranführen" ...
Alles ist besser als herumlungern, aber wenn ein Kind (noch) kein KARATE machen will, gibt es doch wirklich genug andere sinnvolle Sachen.
GRUß !
Kata_Gela
19-06-2006, 09:02
aber wenn ein Kind (noch) kein KARATE machen will, gibt es doch wirklich genug andere sinnvolle Sachen.
GRUß !
Es setzt natürlich voraus, dass ein Kind Karate lernen möchte (von sich aus).
Wenn ein Kind das nicht möchte, nützt logischerweise auch Sound Karate nix ;) .
Es setzt natürlich voraus, dass ein Kind Karate lernen möchte (von sich aus).
Wenn ein Kind das nicht möchte, nützt logischerweise auch Sound Karate nix ;) .
Sound-Karate ist eben nicht Karate.
Da geht es dann wohl mehr darum Kinder in irgendwelche Vereinsstrukturen "einzubinden". "Breites Angebot" usw. ...
Natürlich Alles gut gemeint.
GRuß !
Servus...
Sound Karate ist im Grunde genommen eine sehr durchdachte und vernünftige Sache, um (kleine) Kinder ab dem 6. Lebensjahr an die Bewegungen im Karate vorzubereiten.
Jedoch stellt sich (aus praktischer Erfahrung) ein kleines Problem dar:
Der Übergang zum "richtigen" Karate (egal, welche Stilrichtung)!
Nachdem die Kids erstmal bis zu ihrem 12. / 13. Geburtstag Sound Karate betrieben haben, kommen sie meist in eine "herkömmliches" traditionelles Karate-Training (mit meist traditionell ausgerichteten Trainern).
Somit sind manche Inhalte und Kompetenzen, welche sie jahrelang im Sound-Karate-Training gelernt haben, einfach nicht mehr richtig gefragt.
Oft haben die Kinder dann ein Problem, sofort auf die nun für sie "neue" Form des Karate "umzuschalten".
Der DKV und die Initiatoren des Sound Karate sollten deshalb den Jugendtrainern, die diese "Übergangsphase" ins richtige Karate begleiten, auch einen Leitfaden entwickeln und an die Hand geben.
Denn wenn wir mal ehrlich sind: Die meisten Jugendlichen im Alter von 12-16 Jahren verlassen den Verein, weil sie sich nicht richtig aufgehoben und umhergeschoben fühlen (=subjektive Meinung meinerseits!)
Also, viel Spaß beim Diskutieren und hoffe auf Kommentare.
Sportlicher Gruß... Nanu:)
Bassaidai27
20-06-2006, 08:30
Soundkarate ??? warum geht man nicht sofort zur eine Tanzschule oder bei DJ Bobo Choreografie lernen :D
Der DKV und die Initiatoren des Sound Karate sollten deshalb den Jugendtrainern, die diese "Übergangsphase" ins richtige Karate begleiten, auch einen Leitfaden entwickeln und an die Hand geben. [...]
Denn wenn wir mal ehrlich sind: Die meisten Jugendlichen im Alter von 12-16 Jahren verlassen den Verein, weil sie sich nicht richtig aufgehoben und umhergeschoben fühlen (=subjektive Meinung meinerseits!)
Wo ein Verband ist und Mitgliederzahlen wichtig sind, da gibt es eben Konzepte. Nun soll also noch ein Leitfaden, für den begleiteten Übergang von rythmischer Sportgymnastik zum Karate her ...
Es geht doch einfach nur darum junge Leute da zu haben, wo dann ein paar nachher überbleiben bzw. wechseln.
Aber wenn die gewohnt sind, zu einer plärrenden Mini-Stereoanlage in einer Sporthalle herumzuhopsen, dann ist ein ggf. ernst zu nehmendes Karate-Training sicher eine gewaltige Umstellung.
Früher hieß es schonmal Karate macht frühestens ab dem 10 Lebensjahr Sinn ... Wenn jemand mit 14, 16, 20 oder egal wann anfängt und dann auch wirklich Karate lernen will ist das doch in Ordnung, warum tut man sich dann die plärrende Stereoanlage an ?
In einem richtigen Dojo ist das eh nicht vorstellbar.
GRUß !
Bassaidai27
20-06-2006, 09:06
ich glaube zu den Thema "Kinder und Karate" brauchen wir hier nicht mehr zu diskutieren, darüber wurde schon etliches hier im Forum geschrieben ;)
kazamoto-ichi
20-06-2006, 11:52
Hallo zusammen,
@bassaidai
wieso sollte man über dieses Thema nicht mehr diskutieren? Ersteinmal hat dieses Forum jeden Tag neue Mitglieder die eben an alten Diskussionen nicht teilgenommen haben und dann kann sich mit der Zeit auch die Meinung ändern. Oder es gibt neue Erkenntnisse...
@all
Für mich ist so etwas wie Soundkarate vollkommen überflüssig, vor allem wenn ich damit versuche Kids ans Karate heranzuführen. Völliger Blödsinn!
Soundkarate hat mit Karate wirklich nichts zu tun und ich halte es auch für vollkommen falsch den Kindern ggf. auch noch zu suggerien sie würden da Karate machen.
Soundkarate ist nichts mehr als billige Kopie des Taebo® von Billy Blanks. Ich finde es sehr schwach vom DKV... aber es hätte ja Geld gekostet echte Lizenzen zu machen. :-)
Also alles in allem geht es darum neue Mitglieder zu gewinnen und somit letztendlich um Geld.
Ich sehe kein Problem schon mit 5 Jährigen Karate zu trainieren. Ich praktiziere das seit vielen Jahren in meinem Dôjô und hatte selten Probleme.
Man merkt schon bei einem Probetraining ob das Kind so weit ist oder nicht. Ich denke das größte Problem dabei sind die Trainer, denn viele haben einfach keine Lust sich mit Kindern auseinanderzusetzen. Es ist ganz einfach schwieriger Kindern Karate zu vermitteln als Erwachsenen und ich gebe zu manchmal stehen auch mir die Haare zu berge. Dennoch möchte ich es nicht missen.
Also ich teile wohl die Meinung der meisten hier. Karate soll Karate bleiben und man sollte nicht versuchen mit Pseuydo-Taebo Kids zu locken...
Bassaidai27
20-06-2006, 14:23
stimme ich voll zu
Ich glaube fast, dass viele gar nicht wissen, was Soundkarate eigentlich ist.
Die meisten setzen es mit Tae-Bo oder ähnlichem gleich und das ist schlichtweg falsch.
Das was wohl gemeint ist, nennt sich Kara-T-Robics und hat mit Soundkarate herzlich wenig zu tun.
Es stimmt zwar, dass man im Soundkarate auch mal Bewegungen auf Musik macht, aber das ist nur ein Teil des Gesamtkonzeptes.
kazamoto-ichi
21-06-2006, 16:13
Ich glaube fast, dass viele gar nicht wissen, was Soundkarate eigentlich ist.
Die meisten setzen es mit Tae-Bo oder ähnlichem gleich und das ist schlichtweg falsch.
Das was wohl gemeint ist, nennt sich Kara-T-Robics und hat mit Soundkarate herzlich wenig zu tun.
Es stimmt zwar, dass man im Soundkarate auch mal Bewegungen auf Musik macht, aber das ist nur ein Teil des Gesamtkonzeptes.
Hallo Nidan74,
gut dann kläre uns doch bitte einmal auf! Was ist das Konzept des DKV-Soundkarate. Was unterscheidet es von Taebo und all seinen Ablegern?
Michael1
21-06-2006, 23:00
Tae-Bo und Kara-T-Robics sind im wesentlichen Aerobic-Varianten bei denen Bewegungsformen am Kampfsport angelehnt sind. Das ganze hat wenig mit Kampfsport aber viel mit Aerobic zu tun.
Soundkarate dient zur Vermittlung (zumindest einiger) Elemente und Bewegungsformen des Karate, das "Soundkarate" ist das didaktische Konzept das zur Vermittlung eingesetzt wird.
Dazu gehört sowohl Musik als Takt- und Zeitgeber und zur Motivation, aber auch die "berühmten" aufgehängten Plastikbälle die nicht getroffen werden dürfen, Stagen mit denen Slalom und Sprungparkours aufgebaut werden können, usw.
1. Danke an Michael, dass Du mir die Arbeit abgenommen hast.
2. Wens wirklich interessiert, erkundigt sich selbst
3. Das Konezpt kommt aus Italien und wurde in Deutschland 1 zu 1 übernommen. Entickelt hat es Pierluigi Achiere und Lucio Maurino. Es gab eine landesweite Ausschreibung zum Thema Sport in der Schule und es haben so ziemlich alle Sportverbände teilgenommen. Karate hat mit dem Soundkarate Konzept überzeugt und wurde sozusagen als "Gewinner" gekürt. Das Konzept wurde dann an den Schulen herangebracht und ist dort eine Bestandteil des Sportunterrichtes und wid auch benotet.
kazamoto-ichi
22-06-2006, 15:40
2. Wens wirklich interessiert, erkundigt sich selbst
.
Hallo, hallo,
das ist mal wieder typisch... ich habe doch danach gefragt also interessiert es mich auch! Wenn man schon etwas in den Raum wirft und behauptet, dass die meisten keine Ahnung vom eigentlichen Konzept des Soundkarate haben, dann sollte man auch dazu in der Lage sein auf Nachfragen das entsprechende Konzept zu erklären. ;-)
Was ich von Dir und Michael gelesen habe ist ja ganz nett, aber das eigentliche Konzept erklärt ihr nicht. Zumindestens nicht im Detail. Ob es nun aus Italien kommt oder aus Takatuka-Land ist mir völlig schnurz, ähnlich ist es mit diesem tollen Wettbewerb. Interessant ist was den nun Soundkarate so von Taebo® unterscheidet. Ein Ansatz war die Erklärung der Aerobic-Varianten.
In diesem Sinne
gunma_bulf
22-06-2006, 18:48
Hör Soundkarate auch zum ersten mal,
Hmm, hab mich bis ich 11 - 12 war eigentlich überhaupt nich für Musik interessiert. Meint Ihr die Kids heute sind da "reifer"? Denk die wollen in erster Linie n bisschen rumbalgen.
Giftzwerg
22-06-2006, 19:30
So, hab hier mal zwei pdf's mit der Konzeption des Sound-Karate. Weitere Infos gibts auf karate-dkv.de.
www.karate-dkv.de/SKKonzept.pdf
www.karate-dkv.de/konzeptsound.pdf
(ich hoff s funktioniert)
Gruß
Gooregan
25-06-2006, 21:11
Hi Krom,
ich persönlich bin ein großer Befürworter des Soundkarates. Ist imho eine sehr sehr gute Möglichkeit auch kleine Kinder an das Karate heranzuführen.
Ciao
Wer Kinder an Karate heranführen möchte, sollte sich vielleicht etwas besseres einfallen lassen. Etwas, das auch wirklich etwas mit Karate zu tun hat. Ich finde die Sound-Karate-Entwicklung SEHR erstaunlich. Die ist soweit weg von der Kampfkunst und macht voll auf der Fun-Sport-Welle mit.
Entsetzlich.
Den Vergleich mit "Dance4Fans" finde ich tatsächlich auch sehr passend.
gunma_bulf
26-06-2006, 22:56
Aber zumindest enthält es mal ne Definition von "Pop-Musik" 4/4 Takt und maximal 110 bpm - Das passt wohl auch auf Hansi Hinterseer
Liebe Kampfsportfreunde, -kritiker,:)
auch wenn ich anfangs noch skeptisch war,
find ich Sound-Karate als ein wichtiger Baustein
zum sukzessiven Heranführen von Karate.
Schade finde ich, dass manche Leute hier über
Dinge urteilen, welche sie nicht kennen und
Sound-Karate als Tae-Bo-ähnliche Aerobic-
Übungen verteufeln.
Bitte informiert euch, um was es sich überhaupt
beim Sound-Karate dreht, dann kann man
weiter über das Thema diskutieren.
An die Informierten:
Habt ihr Anregungen (aus eigenen Erfahrungen)
für den Übergang ins "normale" (also traditionelle)
Karate.
Meist werden die über 12/13-jährigen einfach ins
höhere Training abgeschoben und sehen sich dann
mit einer ganz anderen Trainingsphilosophie
konfrontiert.
Gruß und Warten auf konstruktive Gespräche
Nanu
Gooregan
30-06-2006, 09:38
An die Informierten:
Habt ihr Anregungen (aus eigenen Erfahrungen)
für den Übergang ins "normale" (also traditionelle)
Karate.
Meist werden die über 12/13-jährigen einfach ins
höhere Training abgeschoben und sehen sich dann
mit einer ganz anderen Trainingsphilosophie
konfrontiert.
Muss man da noch IRGENDETWAS hinzufügen???
ich BIN informiert, und ich MAG Soundkarate nicht.
Den Grund hast Du geliefert: Wenn ich sportlich rumhüpfen will, kann ich das überall machen. Warum die Leute erst an Nicht-Karate gewöhnen, um dann festzustellen, dass man sie nicht ins "echte" Karate kriegt?
So ein BLÖDSINN.
Das treffen halt Welten aufeinander. Einerseits die Vorstellung vom Dojo als besonderer Ort der Schulung für Körper und Geist in Bezug auf eine Kampfkunst.
Zum anderen die Vereinsmentalität, Nachwuchs !!, verschiedene "Angebote", mehr Mitglieder, moderne Konzepte, Außendarstellung ...
Allerdings gab es ja auch schon vor 100 Jahren Bestrebungen Karate in den Schulen Okinawas zu etablieren - vermutlich ohne Sound ........
Gooregan
01-07-2006, 11:24
Zum anderen die Vereinsmentalität, Nachwuchs !!, verschiedene "Angebote", mehr Mitglieder, moderne Konzepte, Außendarstellung ...
Ich behaupte, dass mit einer klaren Orientierung - entweder Kampfkunst oder eben Breitensport oder eben Wettkampfsport - Außendarstellung, Botschaften, Marketing und auch mehr Mitglieder eher machbar sind als mit so einem Rumgeeiere! ;-)
Avatarus
04-07-2006, 00:13
puuuuuuuh....
einige Meinungen sind sehr kontrovers zum Sound Karate.
Finde ich schade und überarbeitenswert.
Bei uns im Verein wird Soundkarate seit einiger Zeit betrieben.
Bei drei Kinderturnieren war ich ebenfalls anwesend und durfte bei zweien Kampfrichter sein.
Die Kinder lernen möglichst früh Bewegungen (Ura Mawashi Geri) die normalerweise später kommen.
Die Techniken werden super sauber an den Ball gesetzt, ohne diesen zu berühren. Die Kinder haben einen Riesen Spaß mit der Musik und den Techniken und dem Ball zu trainieren.
Die Vielfalt der Techniken ist frühzeitig zu erkennen.
Die Franzosen trainieren wohl ähnlich und haben in ihren Bereichen Riesen Erfolge.
Das gute alte Karatetraining war immer schon ein Training, welches vielen Kindern in der Form nicht gefallen hat. Es war/ist schwierig sie langfristig zu motivieren.
Die Musik macht den Kindern Spass.
Die Musik gibt den Kindern Taktgefühl.
Das Technikrepertoir wird frühzeitig hoch angesetzt.
Für mich ist doch das wichtigste, daß die Kinder Riesenspaß dran haben...da kann ich auch gerne etwas Tradition über Bord werfen.
Gooregan
04-07-2006, 08:49
Für mich ist doch das wichtigste, daß die Kinder Riesenspaß dran haben...da kann ich auch gerne etwas Tradition über Bord werfen.
Und es ist natürlich ABSOLUT undenkbar, den Kindern - und vielleicht auch den Erwachsenen? - den Spaß auch auf traditionelle Art zu vermitteln? Sprich: Auf die Kampfkunst-Wurzeln zurückzugreifen, statt auf die sportlichen Fitness-Inhalte alleine?
Bahnenlaufen und rein technikorientiertes Training ist natürlich für Kinder doof.
Für Erwachsene aber auch.
Avatarus
05-07-2006, 02:43
Wer hat denn behauptet, daß im Sound Karate die Traditionalität verloren geht?
Es ist aber nunmal auch erwiesen, daß in der heutigen Zeit es sehr schwierig scheint, Kinder über einen längeren Zeitraum für eine Sache zu motivieren.
Da ist Soundkarate eine gute Ergänzung.
Und Soundkarate wird ja nicht ein Leben lang trainiert.
Der Weg in die Traditionsschiene kommt dann schon früh genug :)
Gooregan
05-07-2006, 08:04
Wer hat denn behauptet, daß im Sound Karate die Traditionalität verloren geht?)
Ich.
Karate hat eine Vielzahl wirklich interessanter Inhalte, mit denen man auch Kinder fesseln kann - gewaltpräventives, historisches, asiatisches, sportliches, kämpferisches - warum man das auf die Ebene reiner Bewegungsschule senken muss, auch wenn die vielleicht hier und da ganz spaßig ist, ist mir unklar.
Umso mehr, als dann später erst ein mühsamer Umgewöhnungsprozess ins "echte" Karate stattfinden muss.
kazamoto-ichi
05-07-2006, 08:47
ICH AUCH!
...Gooregan ich kann mich Deiner Meinung wirklich nur anschließen! So ein möchtegern pädagogisches Dummgeschwätz! Entschuldigt diesen Ausdruck, aber ist doch so...
Warum soll ausgerechnet bei uns und zu dieser Zeit alte Werte und Trainings- u. Lehrmethoden nicht mehr funktionieren? Müssen wir alles ändern, pseudo-modernisieren, oder Neupädagogisch-Birkenstocklatschenmäßig anpassen? Wie wäre es mit SUPER-NANNY KARATE...
Ich behaupte, dass mindestens 90% aller meiner Kinder im Dôjô gerne zum Training kommen und ihnen das Training trotz meines strengen Trainings Spaß macht.
Und zu versuchen Kinder mit rumgehampel zu Musik bei Stange zu halten finde ich lächerlich.
Karate heißt und hieß auch schon immer Spreu von Weizen zu trennen!
Karate ist Karate!
Soundkarate ist Kommerz und hat nichts mit Karate zu tun!
Und darum geht es, hört auf so zu tun als wäre das Karate was da gemacht wird, oder hätte auch nur Ansatzweise damit zu tun.
Meine Meinung...
Gooregan
05-07-2006, 11:21
Karate ist Karate!
Soundkarate ist Kommerz und hat nichts mit Karate zu tun!
Und darum geht es, hört auf so zu tun als wäre das Karate was da gemacht wird, oder hätte auch nur Ansatzweise damit zu tun.
Ich habe nicht mal ein Problem mit Kommerz, sprich: Wenn gute Trainer auch gutes Geld verdienen. Sollen sie tun.
Aber ein guter Trainer ist nicht, wer Trends hinterhersprintet und die eigentlichen Inhalte der eigenen Kampfkunst zerlegt, sondern wer die Sache auch so an den Mann bringt, dass die Leute etwas davon haben.
Aber egal. Jeder nach seinem Gusto. :-)
kazamoto-ichi
05-07-2006, 12:21
Hallo, hallo,
Kommerz bezog sich nicht auf das Gehalt von Trainer etc., das sehe ich ich genauso wie Du! Es bezog sich vielmehr auf die Art und Weise wie ein Verband neue Mitglieder dazubekommt um seine Kasse aufzubessern. Jedes Mitglied gibt eben auch Zuschüsse vom DSB!
Und ich finde es total daneben, wenn man so seine Zahlen als Karate Fachverband verschleiert... und sich dann auch noch damit brüstet. Deshalb schrieb ich: "Karate ist Karate" und wenn man ein Karate-Verband ist, sollte man auch Karate machen und kein rumturnen mit Musik.
Gooregan
05-07-2006, 12:53
"Karate ist Karate" und wenn man ein Karate-Verband ist, sollte man auch Karate machen und kein rumturnen mit Musik.
Dann bin ich ganz und gar Deiner Meinung. ;)
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