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Vollständige Version anzeigen : das wesen des kampfes



tigua
25-06-2006, 13:08
hallo und guten tag

viele von euch haben auf die eine oder andere art schon kampferfahrung gemacht. ob im ring, auf der straße oder wo auch immer.
warum gewinnt oder verliert man einen kampf ?
worin seht ihr das wesen eines kampfes ?


gruß tigua

ZillioNN
25-06-2006, 13:56
man muss gewinnen wollen...
wenn ich dem anderen nicht KO schlage schlägt er mich KO...

tigua
25-06-2006, 16:46
man muss gewinnen wollen...
wenn ich dem anderen nicht KO schlage schlägt er mich KO...

guten tag ZillioNN
danke für deine meinung.
was sagen die erfahrenen kämpfer, können sie ZillioNN bestätigen oder haben sie vieleicht andere erfahrungen gemacht.

gruß tigua

RichiXX
25-06-2006, 17:50
Ich habe zwar noch nie in einem Boxring gestanden, aber den Kampf an sich kenne ich. Den täglichen Kampf im Leben.

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass es zu einem eher kleineren Teil an der Vorbereitung liegt ob man gewinnt oder verliert. Der viel wesentlichere Teil ist der Siegeswille und das eigene Selbstbewustsein.

Klar, dass es ohne Vorbereitung nicht geht, es heißt ja nicht umsonst "Eine gute Vorbereitung ist der halbe Weg". Es ist der halbe Weg, aber die Hälfte die die ich auch im Team gehen kann (Teamarbeit ist immer leichter)! Die zweite Hälfte ist die, bei der dir niemand mehr helfen kann. Den Teil muss jeder für sich gehen. Und um diesen Teil zu gehen ist es unumstößlich, dass man den abluluten Siegeswillen an den Tag legt!!

Tschüüss
RichiXX

:) :) :) :) :) :) :) :) :D :D :D :) :) :) :) :) :) :) :)

DerRoteTee
25-06-2006, 20:54
Ich teile Zillions Meinung... ich machte mir diesen satz zum Motto : Wenn ich ihm nicht weh tue, tut er mir weh


mfg

drt

locko
25-06-2006, 21:14
kuckt euch mal den film smashing machine an mit mark kerr der passt hier zum thema

MatzeOne
25-06-2006, 22:36
kuckt euch mal den film smashing machine an mit mark kerr der passt hier zum thema

Ja, guter Film. Aber ich kann trotzdem nicht das Wesen des Kampfes definieren. Kannst du es?

tigua
26-06-2006, 02:17
hallo und guten morgen

es ist wohl eine nicht ganz leichte frage. danke für eure antworten.

@ ZillioNN, RichiXX, DerRote Tee

ist ein kampf nicht ein prozess, dessen verlauf niemand vorher sehen kann?
wenn das so ist, wie oder worauf sollte ich mich dann vorbereiten ?

viele gute kämpfer, verloren im ring trotz absolutem siegeswillen oder vieleicht gerade deshalb?

@ locko, MatzeOne

den film kenne ich leider nicht. ich gebe jedoch zu bedenken, daß jeder film, wie toll erauch sein mag das gegenteil von einem prozess ist. die handlung & der verlauf stehen unveränderlich fest.

bis dann gruß tigua

Joachim Deeken
26-06-2006, 06:52
ist ein kampf nicht ein prozess, dessen verlauf niemand vorher sehen kann?
wenn das so ist, wie oder worauf sollte ich mich dann vorbereiten ?


Jein, ohne ordentliche Vorbereitung geht garnix. Natürlich kann ich, obwohl ich mich optimal vorbereitet habe immer noch verlieren, aber mal vom Sportkampf ausgehend, ist Kondition das A und O. Wenn ich nicht in der Lage bin auch in der fünften Runde noch mein gazes Repertoir an Techniken einzusetzen, wenn ich zu müde bin mein taktisches Konzept einzuhalten steigt die Wahrscheinlichkeit zu verlieren.
Aber auch die anderen Schlüsselqualifikationen, wie zB Kraft, Schnelligkeit, Tcming werden dem Kämpfer nicht von Gott gegeben, er muß sie sich im Training, also in der Vorbereitung, erarbeiten.

tigua
27-06-2006, 13:20
guten tag J. Deeken

was die körperlichen voraussetzungen betrifft, teile ich deine ansicht. und dennoch sehe ich, das die meisten kämpfe nicht durch mangelnde fitness verloren gehen.
(... ich bin doch technisch der ganz klar bessere kämpfer - besser durchtrainiert bin ich auch, wie konnte ich den kampf bloß verlieren?!?...)

vieleicht hat der eine oder andere ähnliche erfahrungen gemacht.
wie geht ihr mit solchen erfahrungen um? und haben sie euch was gebracht?

gruß tigua

***Nakatomi***
28-06-2006, 08:53
wie stehts denn mit dir tigua? magst du uns nicht ein wenig über deine erfahrungen berichten?

OKI1
28-06-2006, 09:16
Mir scheint Glück oder Zufall ein Wesensmerkmal des Kampfes zu sein.

Beispiel:

Ein MMA Kampf. Oft entscheiden Schläge die auf gut Glück geschehen den Kampf.

Es gibt ja auch den Begriff "LUCKY PUNCH" beim Boxen auf den jeder der nach Punkten zurückliegt hofft.

Wie hilft man seinem Glück auf die Sprünge?

Training Training Training Training Training
Kraft Ausdauer Technik Taktik Gegneranalyse Ernährung positives Umfeld schaffen (d.h. keinen Stress mit Freundin)
Meditation (klarer Kopf) Motivation

tigua
28-06-2006, 12:43
wie stehts denn mit dir tigua? magst du uns nicht ein wenig über deine erfahrungen berichten?

guten tag

@ Nakatomi
zb habe ich die erfahrung gemacht, daß meine körperlichen fähigkeiten eher ihre grenze erreichten, als es der trainingszustand erwarten ließ.
selbst mit dem größten siegeswillen war ich nicht in der lage den kampf für mich zu entscheiden.
im gegenteil je größer mein siegeswille wurde, umso mehr wurde ich zum spielball meines gegners.
möglich war der treffer, der mich außer gefecht setzte ein "lucky punch" und dennoch teile ich nicht die sicht von OKI1. denn ich selbst habe durch die art der kampfführung die umstände geschaffen.;)


gruß tigua

FastStrongRuthless
28-06-2006, 15:05
hey,
also erstmal würde ich grundsätzlich fights im ring und auf der strasse ganz weit ausseinander halten.
Im Ring hat ein Kampf auch was mit Taktik zu tun, Kräfte für den Schluss sparen, eher defensiv Kämpfen usw.
Auf der Strasse gibt es eigentlich nur eine Taktik, es ganz schnell zu beenden!
1. Um so schneller es vorbei ist, umso weniger sind beide verletzt!
2. Man will sich ja nicht schlagen wenn die bullen schon kommen!
3. wer weiß wie schnell die kollegen von dem typen kommen um ihm zu helfen!

denke, dass man auf der strasse nie nachdenkt, sondern einfach nur überleben will. koste es was es wolle!

-Gruß fsr

Kuang
28-06-2006, 17:17
Also im Judo früher war das Wesen des Kampfes immer ne Mischung aus purem Adrenalin und dem Bedürfnis im Boden zu versinken und absoluter Konzentration-Tunnelblick.
Im MT kann ich dazu leider nix sagen, da noch nicht gekämpft.

Cheers Kuang

Patrice Nouel
28-06-2006, 17:36
ob im ring, auf der straße oder wo auch immer.
warum gewinnt oder verliert man einen kampf ?
worin seht ihr das wesen eines kampfes ?



Siege, oder du Wirst besiegt.

.

tigua
28-06-2006, 21:01
guten tag

@ P. Nouel
was verstehst du unter siegen oder besiegt werden ?

@ Kuang
du beschreibst sehr schön deine bei dir selbst wahrgenommene körperliche & psychische verfassung - jedoch nicht das wesen des kampfes.

@ Fast Strong Ruthless
danke für deine meinung


gruß tigua

Kuang
28-06-2006, 22:11
...
@ Kuang
du beschreibst sehr schön deine bei dir selbst wahrgenommene körperliche & psychische verfassung - jedoch nicht das wesen des kampfes.

...

gruß tigua

Das liegt wohl an einem Definitionsproblem. Du hast gefragt "was ist das wesen eines Kampfes", leider eine sehr, na ... schwammige(ohne das negativ zu meinen) Frage. Für mich wahr das die subiektive Erfahrung eines Kampfes, also sein, fast schon greifbares, Wesen aus der Sicht eines Kämpfers. Das Packen, Hebeln und Werfen lief ohne denken ab. Siegen oder besiegtwerden hat für mich in dem Moment des Kampfes selber keine Rolle gespielt, es ist eher eine art Rauschzustand.
Über das esotherische oder philosophische Wesen kann ich Dir nichts sagen, da ich mir da noch keine Gedanken darüber gemacht habe.

Jetzt besser ;)
Cheers Kuang

doremi
29-06-2006, 07:31
Es macht Spass diesen Thread zu lesen...

An das Siegen oder Besiegt werden während eines Kampfes kommt mir auch kein Gedanke, höchstens in den Pausen..
Das meiste geht automatisch. Ich denke eher an die Umsetzung meiner technischen Fähigkeiten, an Taktik, "wie semmel ich dem jetzt nett eine rein" oder manchmal auch so in die Richtung "Scheisse, Scheiss, so´n Scheiss", ohne wirklich diese Wörter in meinen Gedanken zu haben (nur das feeling) :-)

Vielleicht ist das Wesen des Kampfes, zumindest aus meiner Sicht, eher wie man siegt/kämpft/verliert, und nicht in erster Linie der Gedanke des Sieges..

Gruss
doremi

cottonmouth
29-06-2006, 11:47
An das Siegen oder Besiegt werden während eines Kampfes kommt mir auch kein Gedanke, höchstens in den Pausen..
So so, wieviele Wettkämpfe hast Du denn schon bestritten?

Gruß cottonmouth

doremi
29-06-2006, 20:53
So so, wieviele Wettkämpfe hast Du denn schon bestritten?

Gruß cottonmouth
:-)

"Thema verfehlt, setzen"

Thema: "Das Wesen des Kampfes"
Nicht das Thema: "Das Wesen des Wettkampfes ausschliesslich"

:-)

An einem Verbandswettkampf teilzunehmen ist nicht meine Motivation, falls du darauf anspielst, aber das wusstest du bestimmt schon..

Gruss
doremi

tigua
30-06-2006, 12:50
guten tag

danke für euer mitdenken.
was ist eigentlich das wesen eines kampfes ? ich habe diese frage hier im board gestellt, weil diese ( so denke ich ) eine grundlegende für jeden kämpfer und für jeden, der sich auf den weg eines kämpfers begeben möchte ist.
wie schon gesagt, sehe ich den kampf als einen prozess der nicht vorhersehbar ist.
sein grundsetzliches wesensmerkmal sehe ich im GEBEN und NEHMEN, man schlägt und wird geschlagen.
wie wenn zwei sich mit wasser begießen - naß werden auf jeden fall beide -
es stellt sich die frage : wie kann ich den grad der nässe beeinflussen ? und wie gehe ich mit der eigenen nässe um ?

und ist es wirklich ein wesensmerkmal des kampfes zu siegen oder besiegt zu werden ?
wenn ja, möchte ich die frage wiederholen :was heißt es zu siegen oder besiegt zu werden ?


gruß tigua

cottonmouth
30-06-2006, 13:10
"Thema verfehlt, setzen"
Ich hatte niemals vor das Thema zu treffen. Ich würde gar nicht wagen etwas zum Thema zu schreiben, da es eine Frage an Leute mit Kampferfahrung ist, ich aber weder Wett- noch Straßenkampferfahrung habe.
Sinn und Zweck meines Beitrags war es mehr Dich als alten Schnacker zu entlarven. Ich will Dir mit meinen Beiträgen auch nicht ans Bein pinkeln, sondern Dich lediglich darauf aufmerksam machen, daß es einige Leute gibt, die Dich persönlich kennen und wenn sie den einen oder anderen Beitrag von Dir mitlesen immer wieder über die Diskrepanz von Darstellung und Wirklichkeit den Kopf schütteln müssen (z.B "Ich trete ohne Probleme zum Kopf", "Ich denke höchstens in den Pausen ans Siegen und Besiegtwerden"...)!

Thema: "Das Wesen des Kampfes"
Nicht das Thema: "Das Wesen des Wettkampfes ausschliesslich"
Richtig, aber Du schreibst:
An das Siegen oder Besiegt werden während eines Kampfes kommt mir auch kein Gedanke, höchstens in den Pausen..
Da Du das Wort "kommt" benutzt schreibst Du eindeutig aus erfahrener Sicht. Du hast aber noch nie an Wettkämpfen teilgenommen! Und daß bei anderen Kämpfen (wenn Du denn dort Erfahrungen gesammelt haben solltest) Pausen eingelegt werden, ist mir neu...
Ich denke eher an die Umsetzung meiner technischen Fähigkeiten, an Taktik, "wie semmel ich dem jetzt nett eine rein" (...)
Vielleicht ist das Wesen des Kampfes, zumindest aus meiner Sicht, eher wie man kämpft/siegt/verliert, und nicht in erster Linier der Gedanke des Sieges..
"Ich denke" = eigene Erfahrung! Na, nen (Straßen-)Kampf will ich mal sehen, bei dem der Verlierer platt am Boden liegt, aber zufrieden ist, daß er viel sauberere Techniken geschlagen hat, als sein Gegner und weil er der Allgemeinheit eine unterhaltsame Show geliefert hat..

@ alle:
Entschuldigt meine off-topic-Beiträge, aber es mußte raus! Kommt nicht wieder vor.. :)

Gruß cottonmouth

doremi
30-06-2006, 14:42
1.
Ich hatte niemals vor das Thema zu treffen. Ich würde gar nicht wagen etwas zum Thema zu schreiben, da es eine Frage an Leute mit Kampferfahrung ist, ich aber weder Wett- noch Straßenkampferfahrung habe.
2.
Sinn und Zweck meines Beitrags war es mehr Dich als alten Schnacker zu entlarven. Ich will Dir mit meinen Beiträgen auch nicht ans Bein pinkeln, sondern Dich lediglich darauf aufmerksam machen, daß es einige Leute gibt, die Dich persönlich kennen und wenn sie den einen oder anderen Beitrag von Dir mitlesen immer wieder über die Diskrepanz von Darstellung und Wirklichkeit den Kopf schütteln müssen
3.
(z.B "Ich trete ohne Probleme zum Kopf", "Ich denke höchstens in den Pausen ans Siegen und Besiegtwerden"...)!

4.
Richtig, aber Du schreibst:
An das Siegen oder Besiegt werden während eines Kampfes kommt mir auch kein Gedanke, höchstens in den Pausen..
Da Du das Wort "kommt" benutzt schreibst Du eindeutig aus erfahrener Sicht. Du hast aber noch nie an Wettkämpfen teilgenommen! Und daß bei anderen Kämpfen (wenn Du denn dort Erfahrungen gesammelt haben solltest) Pausen eingelegt werden, ist mir neu...
5.
Ich denke eher an die Umsetzung meiner technischen Fähigkeiten, an Taktik, "wie semmel ich dem jetzt nett eine rein" (...)
Vielleicht ist das Wesen des Kampfes, zumindest aus meiner Sicht, eher wie man kämpft/siegt/verliert, und nicht in erster Linier der Gedanke des Sieges..
6.
"Ich denke" = eigene Erfahrung! Na, nen (Straßen-)Kampf will ich mal sehen, bei dem der Verlierer platt am Boden liegt, aber zufrieden ist, daß er viel sauberere Techniken geschlagen hat, als sein Gegner und weil er der Allgemeinheit eine unterhaltsame Show geliefert hat..

7.
@ alle:
Entschuldigt meine off-topic-Beiträge, aber es mußte raus! Kommt nicht wieder vor.. :)

@cottonmouth,

nett das du auch was schreibst, wenn ich es auch nur schwer nachvollziehen kann. Zunächst einmal solltest du mir sagen, wer du bist, anonym zu kritisieren ist wohl nicht der richtige Weg.

1.
Du solltest besser vor haben, das Thema zu treffen, deswegen existiert dieser Beitrag.

2.
Die schüttelst also den Kopf über mich, ok, kann ich mit Leben. Bist du dir sicher mir nicht ans Bein pinkeln zu wollen? Durch solche Zeilen TUST du es, und ich bezeichne mich als offenen Menschen, der mit Kritik umgehen kann.
Warum sagst du mir das denn nicht persönlich??
Was ist denn die Wirklichkeit (die Darstellung steht hier ja)?
3.
Ich stehe zu den Zitaten mit dem Fusstritt und dem siegen/besiegt werden voll und mit nur einer Einschränkung: Ich muss vor dem Tritt an den Kopf mich entweder kurz aufwärmen oder einige "Aufwärmtritte" machen (das liegt aber an einer langen Trainingspause). Dann geh mal ins Detail..

4.
Wie ich schon erwähnte geht es hier nicht um Wettkämpfe ausschliesslich, sondern um Kämpfe, ok?
Und wenn du irgendwo schonmal irgendwas gekämpft hast was länger als ein paar Sekunden gedauert hat, ist bzw. kann das eine Pause sein. Der Begriff Pause bedeutet für mich, die Kampfhandlung ist aus irgendeinem Grund unterbrochen oder findet einfach nur nicht statt. Das kann auch sein, dass der Gegner sich vom Boden erhebt , der gegenüber wartet (warum auch immer) und den Moment Zeit für solche Gedanken hat. Nachvollziehbar?

5.
So meine ich das...

6.
Ich weiss ja nicht, wer du bist (leider), nur sehe ich, dass du noch ganz am Anfang stehst. Aus deiner Sicht ist es wahrscheinlich wirklich so, wie du es sagst. Nur der Sieg zählt, mehr gibt es nicht ( z.b. Kampf als Anfänger, als Fortgeschrittener, Strasse, training,Wetten, etc.), wahrscheinlich würdest du auch "foulen" um dein Ziel zu erreichen.
In anderen Ländern z.b. geht es eher um die Kampfhandlung als um den Sieg, andere wetten lieber darauf, ob ein Kämpfer es schafft, mit dem Schienbein dem anderen ins gesicht zu treten, usw.
Was nützt es mir im Training immer wieder die selben techniken zu benutzen, nur weil ich ziemlich sicher weiss, DU kannst sie nicht abwehren? Nicht viel. Ich muss trotzdem variieren, sonst werde ich nicht viel besser. Ich kämpfe also beim Training z.b. nicht um zu "gewinnen", sondern um mich selber zu verbessern (grob gesagt).

7.
Ich merke deine Wut, nur gibt es andere Wege jemanden zu kritisieren, meinst du nicht?

Gruss
doremi

Nomarior
30-06-2006, 19:41
...sein grundsetzliches wesensmerkmal sehe ich im GEBEN und NEHMEN, man schlägt und wird geschlagen.
wie wenn zwei sich mit wasser begießen - naß werden auf jeden fall beide....

Deine Analogie gefällt mir besonders gut. Denn erst als ich gelernt habe, keine Angst vor dem Nasswerden zu haben, habe ich erfahren, wie man wirklich kämpft. Und alle die sagen, sie überlegen sich, wie sie den Gegner am besten bezwingen, kann ich nicht verstehen. Denn seit ich mehr aus "dem Unterbewusstsein" agiere und reagiere bin ich um einiges besser (und weniger nass ;) ) geworden.


was heißt es zu siegen oder besiegt zu werden ?
Was steht denn auf dem Spiel?
Bei einem freundschaftlichen Kräftemessen gehst du auch als Verlierer mit einem grossen Gewinn an Erfahrung (und blauen Flecken) nach Hause. Bei einem Kampf "auf Leben und Tod" kannst du auch als Gewinner mit schweren Verletzungen nach Hause gehen.
Sobald es also darum geht, dem Gegenüber Schaden zuzufügen, können beide nur noch verlieren, egal wer gewinnt. Dann kommt es nur darauf an, wer seine Haut besser rettet.

tigua
02-07-2006, 14:37
guten tag

sehr geehrte "muay thai" gemeinde
es kommt wohl nicht von ungefähr, daß sich im deutschen "muay thai" so verschwindend wenige zur meisterschaft entwickelt haben.
um es auf ein banales kürzel zu reduzieren - es überwiegt hier die sicht - "nur die harten kommen in den garten".
umes auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist LIEBE
und auf jeden fall nicht der hier so strapazeirte siegeswille.
aus den meisten antworten hier kann ich nur wünsche , illusionen ,habgier , machtstreben und angst herauslesen.

ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe mit
gruß

tigua

MatzeOne
03-07-2006, 00:12
Ich soll also meinen Gegner lieben? :confused:

Kuang
03-07-2006, 04:55
guten tag

sehr geehrte "muay thai" gemeinde
es kommt wohl nicht von ungefähr, daß sich im deutschen "muay thai" so verschwindend wenige zur meisterschaft entwickelt haben.
um es auf ein banales kürzel zu reduzieren - es überwiegt hier die sicht - "nur die harten kommen in den garten".
umes auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist LIEBE
und auf jeden fall nicht der hier so strapazeirte siegeswille.
aus den meisten antworten hier kann ich nur wünsche , illusionen ,habgier , machtstreben und angst herauslesen.

ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe mit
gruß

tigua

Öhm und das machst du an zwei Seiten in einem Internetforum fest??
Ich hab bis jetzt immer gedacht beim Muay Thai Wettkampf geht es ums Gewinen UND lernen UND den Nervenkitzel ;) .
Ich habe schon einige Wettkämpfer gesehen, die in den Ring sind, obwohl sie wenig Aussicht auf den Sieg hatten. Einfach weil sie den Wettkampf lieben und danach süchtig sind und/oder weil sie der Meinung sind hier sehr viel dazuzulernen.

Also deine These, das Deutsche MT´ler so schlecht sind(?), weil sie gewinnen wollen stützt sich doch jetzt nicht nur auf diese zwei Seiten hier oder(bitte nicht!!) ? Woran noch? Aussagen, persönliche Erfahrungen, Vermutungen?
Cheers Kuang

doremi
03-07-2006, 08:37
Ich denke, jetzt Tigua verstanden zu haben. Seine Aussage geht in eine andere Richtung, tiefgründiger, davon bin ich überzeugt.

Die Gedanken sollte sich aber jeder selber machen, sonst wird es schwer, das Ganze zu erfassen.

Gruss
doremi

martin.schloeter
03-07-2006, 09:22
@doremi
Ist ja schön, dass du da von was überzeugt bist.

Ohne eine weitere Erläuterung seiner Idee bleibt Tiqua's Aussage mit der "Liebe" nichts als eine Behauptung. (Der Rest übrigens auch.)
Ich kann genausogut sagen:

"um es auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist SELBSTAUFGABE
[... irgendwas das alle anderen auf dem Holzweg sind, in ihrer persönlichen Entwicklung noch nicht weit genug ...]
ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe "

So wie das formuliert ist, ist das nur ein billiger rethorischer Trick. :mad:

Gruss

Tanren
03-07-2006, 10:10
@doremi
Ist ja schön, dass du da von was überzeugt bist.

"um es auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist SELBSTAUFGABE
[... irgendwas das alle anderen auf dem Holzweg sind, in ihrer persönlichen Entwicklung noch nicht weit genug ...]
ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe "
Gruss

Quatsch! Das Wesen des Kampfes ist: KÄSEKUCHEN
ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe

Gruss
Tanren

doremi
03-07-2006, 12:09
gutes beispiel um zu zeigen, dass nicht alle darüber nachdenken. schade eigentlich, mir hat eine kurze Nachdenkzeit bereits einen grossen Schritt gebracht.

vornehin hatte ich geschieben, ich bin überzeugt, ICH, niemand sonst, gilt halt nur für mich. Besser so?

Ich weiss ja nicht, was er sagen will, der tigua, vielleicht ist es eine Behauptung, vielleicht nicht, vielleicht ist es einfach nur etwas zum DrüberNachdenken.

Ich jedenfalls will nichts behaupten, dass würde ja nicht wirklich was bringen, oder?

Gruss
doremi

tigua
03-07-2006, 13:58
guten tag

@ MatzeOne
nein du sollst nicht aber kannst du es ?

@ Kuang
ja habe ich auch schon viele gesehen, die meinen zulieben und süchtig sind.

das ist nicht meine these.

@ doremi
welche andere richtung meinst du ? und sei dir nicht zu sicher, mich verstanden zuhaben.

@ martin.schloeter
schön das dich das thema interessiert.

wenn zwei sich selbst aufgeben wer erlebt dann den kampf ?
(..das ein holzweg nicht weit genug ist kann ich nicht bestätigen )

das ich dich nur mit billigen tricks zueiner äußerung bewegen kann überascht mich.

@ Tanren
dem stimme ich nicht zu.
der KÄSEKUCHEN ist ein fertiges produkt, welches sich im zerfallsprozess befindet.
er ist diesem gnadenlos ausgeliefert und nicht in der lage gestalterisch einfluß zu nehmen.
die LIEBE hingegen ist das verständnis um die eigenen fähigkeiten und die herrschenden rahmenbedingungen.
sie ist der zustand, in einem kamfprozess, in dem notwendigkeiten geschaffen werden.
ein kämpfer der in liebe kämpft, wird nur selten über das ziel hinausschießen.


gruß tigua

Kuang
03-07-2006, 14:57
guten tag


...
ein kämpfer der in liebe kämpft, wird nur selten über das ziel hinausschießen.
...

gruß tigua

Das ist doch aber nur eine Vermutung von dir, oder eine Behauptung um deine Ansichten zu untermauern, wie ich weiter vorne schon einmal in anderem Zusammenhang gefragt habe: worauf stützt sich diese?

tigua
03-07-2006, 16:00
Das ist doch aber nur eine Vermutung von dir, oder eine Behauptung um deine Ansichten zu untermauern, wie ich weiter vorne schon einmal in anderem Zusammenhang gefragt habe: worauf stützt sich diese?

hallo Kuang
... auf mein verständnis, welches ich gern zu erweitern bereit bin.
nicht mehr und nicht weniger.;)

gruß tigua

doremi
03-07-2006, 20:45
...die Liebe zum Kampf...

Kuang
03-07-2006, 22:43
hallo Kuang
... auf mein verständnis, welches ich gern zu erweitern bereit bin.
nicht mehr und nicht weniger.;)

gruß tigua

Dann ist das aber ne SEHR freche Behauptung. Ins besondere, da ich ja aus diversen Post von dir und anderen hier vermute das du selber nicht an Muay Thai Kämpfen (ob Gala oder Turnier is ja wurscht) teilnimst.

Shinoby
03-07-2006, 23:57
Hey also ich habe die meinung das das wesen des kampfes darin besteht uns unsere grenzen zu zeigen!!!

ich meine wir steigen in den ring oder treten auf der straße gegen andere an die wie wir kämpfen weil wir es gerne tun aber das ist nicht alles der kampf zeigt uns doch wie weit wir gehen können und wo wir dann nicht mehr weiter kommen wenn wir zuweit gehen schlagen wir ihn unter umständen tod wenn uns die angst übermannt haben wir verloren oder rennen weg im grunde genommen treten wir nicht wirklich gegen den anderen an sondern gegen unsere inneren dämonen (z.b. angst) die uns daran hindern im richtigen moment die richtige aktion auszuführen oder wenn es gelaufen ist wieder aufzuhören es idt die illusion das wir etwas unter kontrolle haben was außer kontrolle ist!!!


das ist meiner meinung nach das wesen des kampfes!!!

tigua
05-07-2006, 14:42
[QUOTE=Shinoby]Hey also ich habe die meinung das das wesen des kampfes darin besteht uns unsere grenzen zu zeigen!!!

guten tag
ja durchaus. er tritt in erscheinung durch die unterscheidung von ICH und DU.

das wesen des kampfes ist vernichtung.


gruß tigua

CHOKEMuay
05-07-2006, 15:13
.

chivas
05-07-2006, 15:35
leicht synthetisch, diese diskussion... oder? :rolleyes:

CHOKEMuay
05-07-2006, 15:43
.

doremi
05-07-2006, 15:54
ja diese leute sollten nicht "alle" pilze essen die im wald wachsen!
:-)

Vielleicht ist das Wesen des kampfes ja nicht nur ein ... , sondern ist mehr.???

Man kann Kämpfe ja mit vielen verschiedenen Aspekten beschreiben...

CHOKEMuay
05-07-2006, 15:58
.

MatzeOne
05-07-2006, 22:28
pabla hubla yubla :rolleyes:

BaMaFighter#1
05-07-2006, 22:50
guten tag

sehr geehrte "muay thai" gemeinde
es kommt wohl nicht von ungefähr, daß sich im deutschen "muay thai" so verschwindend wenige zur meisterschaft entwickelt haben.
um es auf ein banales kürzel zu reduzieren - es überwiegt hier die sicht - "nur die harten kommen in den garten".
umes auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist LIEBE
und auf jeden fall nicht der hier so strapazeirte siegeswille.
aus den meisten antworten hier kann ich nur wünsche , illusionen ,habgier , machtstreben und angst herauslesen.

ich hoffe euch hiermit ein wenig zum nachdenken anzuregen und verbleibe mit
gruß

tigua
lasst es mich nochmal zitieren


umes auf den punkt zu bringen : das wesen des kampfes ist LIEBE

total lächerlich,ich verzweifle langsam an diesem forum.
anscheind gibt es nur noch dummschwätzer und hobbyphilosophen in diesem forum, die den harten kern der kleinen thai box gemeinde mit sonem müll hier verscheuchen.
lasst euern quatsch doch bei www.ich-will-ein-philosoph-sein.de raus.
denkt nicht so viel nach und trainiert mehr dann könnt ihr was schreiben.

CHOKEMuay
05-07-2006, 22:57
.

SMINGPLAI
05-07-2006, 23:36
Hi,

...na wenn ihr nicht so recht weiterkommt, versucht doch erst einmal einen Konsen darüber zu finden, was denn das Wesen einer Sache ist...

Gruß

SMINGPLAI

Kuang
06-07-2006, 01:35
Hi,

...na wenn ihr nicht so recht weiterkommt, versucht doch erst einmal einen Konsen darüber zu finden, was denn das Wesen einer Sache ist...

Gruß

SMINGPLAI

DANKE! Recht hast Du, hab ich weiter vorne auch schon mal kritisiert. Leider hilft das hier auch nicht mehr.
Bei einem so ungeschickt/oder bewußt missverständlich formuliertem Threadtitel kann mann ja auf keinen grünen Zweig kommen.
Tigua meint ja die absolute Wahrheit schon gefunden zuhaben, nur will er uns arme prügelnde Box-Dummis ja nicht teilhaben lassen:( ;)
Bis jetzt hat er dieses Thema ja auch nur benutzt sich zu erdreisten uns zu erklähren, ohne genauer darauf einzugehen, warum Deutsche MT´ler International nichts reißen können und uns weiterhin oberlehrerhaft zu erklähren was er NICHT meint.
Völlig peinliche Show....grummel....:mad:

tigua
06-07-2006, 03:06
guten morgen

@ Kuang
wir haben wohl eine etwas unterschiedliche auffassung von dem begriff meisterschaft - darauf gehe ich im verlauf noch ein.
ich habe die eingangsfrage " was ist das wesen des kampfes?" nicht gestellt, weil ich "die antwort" weiß, sondern weil ich diese als eine für jeden kämpfer lohnenswerte erachte.
was die kritik an meinem schreibstil und der threadgestaltung betrifft danke ich für die hinweise - ich arbeite dran.

ich fasse meine gedanken also zusammen.
zur vereinfachung gehe ich von einem muai- kampf aus, an dem zwei menschen beteiligt sind.
das wesentliche dieses kampfes sehe ich in seiner PROZESSHAFTIGKEIT
weder ist der verlauf vorhersehbar, noch steht das resultat in irgend einer weise fest.
mit resultat meine ich nicht sieg oder niederlage, sondern die erfahrung, die der einzelne aus diesem prozess ziehen kann.
schon durch die unstetheit des menschlichen körpers und der psyche ergeben sich zahlreiche möglichkeiten des verlaufs.

jedoch sagt man nicht umsonst : kämpfen kann man lernen

die voraussetzung für das kämpfen lernen sehe ich in der von mir weiter oben bemühten analogie : "...wenn zwei sich mit wasser begießen, werden beide naß..." als weiteres wesensmerkmal beschrieben.
dabei sollte die daraus gewonnene erkenntnis inder praxis durch eigene erfahrungen überprüft werden.
denn erst wenn ich mit den folgen und auswirkungen meiner "nassheit" umgehen kann, binich in der lage einen kampf zu gestalten.

dabei treffen hier wohl auch verschiedene mentalitäten oder gedankenstrukturen aufeinander.

nach westlicher denkweise einen kampf gestalten heist auf jeden fall als sieger aus dem "ring" zugehen, egal wie.
in thailand ist mit siegen wohl eher verbunden sein ziel zu ereichen.
und das kann durch aus auch eine niederlage sein.;)

mit "liebe" meine ich vereinfacht den psychischen aspekt des kampfes,
also den umgang mit sowohl positiv als auch negativ wahrgenommenen folgen ineinem kampf. (umgang mit emotionalen turbulenzen)

bis zur "vernichtung" bleibt uns allen noch eine ausreichend lange zeit zu wünschen.:)

gruß tigua

Kuang
06-07-2006, 04:56
guten morgen

@ Kuang
wir haben wohl eine etwas unterschiedliche auffassung von dem begriff meisterschaft - darauf gehe ich im verlauf noch ein.
ich habe die eingangsfrage " was ist das wesen des kampfes?" nicht gestellt, weil ich "die antwort" weiß, sondern weil ich diese als eine für jeden kämpfer lohnenswerte erachte.
was die kritik an meinem schreibstil und der threadgestaltung betrifft danke ich für die hinweise - ich arbeite dran.

ich fasse meine gedanken also zusammen.
zur vereinfachung gehe ich von einem muai- kampf aus, an dem zwei menschen beteiligt sind.
das wesentliche dieses kampfes sehe ich in seiner PROZESSHAFTIGKEIT
weder ist der verlauf vorhersehbar, noch steht das resultat in irgend einer weise fest.
mit resultat meine ich nicht sieg oder niederlage, sondern die erfahrung, die der einzelne aus diesem prozess ziehen kann.
schon durch die unstetheit des menschlichen körpers und der psyche ergeben sich zahlreiche möglichkeiten des verlaufs.

jedoch sagt man nicht umsonst : kämpfen kann man lernen

die voraussetzung für das kämpfen lernen sehe ich in der von mir weiter oben bemühten analogie : "...wenn zwei sich mit wasser begießen, werden beide naß..." als weiteres wesensmerkmal beschrieben.
dabei sollte die daraus gewonnene erkenntnis inder praxis durch eigene erfahrungen überprüft werden.
denn erst wenn ich mit den folgen und auswirkungen meiner "nassheit" umgehen kann, binich in der lage einen kampf zu gestalten.

dabei treffen hier wohl auch verschiedene mentalitäten oder gedankenstrukturen aufeinander.

nach westlicher denkweise einen kampf gestalten heist auf jeden fall als sieger aus dem "ring" zugehen, egal wie.
in thailand ist mit siegen wohl eher verbunden sein ziel zu ereichen.
und das kann durch aus auch eine niederlage sein.;)

mit "liebe" meine ich vereinfacht den psychischen aspekt des kampfes,
also den umgang mit sowohl positiv als auch negativ wahrgenommenen folgen ineinem kampf. (umgang mit emotionalen turbulenzen)

bis zur "vernichtung" bleibt uns allen noch eine ausreichend lange zeit zu wünschen.:)

gruß tigua

Danke dass du versuchst dich genauer auszudrücken;).
Liebe ist das, was du schreibst aber meiner Auffassung nach nicht, eher emotionalität(wieder so n schwammiger Begriff;))
Das Kämpfer auch in den Ring gehen(um mal beim Muay Thai zu bleiben) um sich weiterzuentwickeln habe ich früher schon geschrieben und wiederhole es hier(davon glaube ich weißt du nichts da du ja kein MT machst und auch nicht planst an Wettkämpfen teilzunehmen).
Das Thai Kämpfer im Muay Thai sehr oft zum Gewinnen in den Kampf gehen unterstelle ich jetzt einfach mal, die verdienen ja so oft ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familie.
Das mit der Meisterschaft hast du immer noch nicht näher erklährt.
Dein Post implizierte aber, das von mir angenommene.
Und ich kann mich immer noch nicht von dem Gedanken befreien das du dich einfach gerne reden/schreiben hörst/siehst.

Cheers Kuang

doremi
06-07-2006, 07:46
Danke dass du versuchst dich genauer auszudrücken;).
Liebe ist das, was du schreibst aber meiner Auffassung nach nicht, eher emotionalität(wieder so n schwammiger Begriff;))
Das Kämpfer auch in den Ring gehen(um mal beim Muay Thai zu bleiben) um sich weiterzuentwickeln habe ich früher schon geschrieben und wiederhole es hier(davon glaube ich weißt du nichts da du ja kein MT machst und auch nicht planst an Wettkämpfen teilzunehmen).
Das Thai Kämpfer im Muay Thai sehr oft zum Gewinnen in den Kampf gehen unterstelle ich jetzt einfach mal, die verdienen ja so oft ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familie.
Das mit der Meisterschaft hast du immer noch nicht näher erklährt.
Dein Post implizierte aber, das von mir angenommene.
Und ich kann mich immer noch nicht von dem Gedanken befreien das du dich einfach gerne reden/schreiben hörst/siehst.

Cheers Kuang
Ich denke, Tigua versucht uns eine andere, hier in Europa eher unbekannte Sichtweise/Einstellung zum Kampf zu zeigen, glaube ich zumindest.. :-)

Ich weiss zumindest inzwischen, dass verschiedene Nationen verschiedene "Kampfstile" haben können. Und dass die Thailänder an einen Kampf absolut anders rangehen bezogen auf Einstellung, Erwartung, Umgang damit, Mentalität, Kultur...

Gruss
doremi

Kuang
06-07-2006, 14:49
Ich denke, Tigua versucht uns eine andere, hier in Europa eher unbekannte Sichtweise/Einstellung zum Kampf zu zeigen, glaube ich zumindest.. :-)

Ich weiss zumindest inzwischen, dass verschiedene Nationen verschiedene "Kampfstile" haben können. Und dass die Thailänder an einen Kampf absolut anders rangehen bezogen auf Einstellung, Erwartung, Umgang damit, Mentalität, Kultur...

Gruss
doremi

Aber das ist soo böse Pauschalisiert, ich kann dir auf Anhieb drei verschiedene Typen bei uns im Gym aufzählen: Der eine macht es, weil es ihm Spass macht und er gerne VK Wettkämpfe macht, der andere macht es um sich und uns was zu beweisen also um zu gewinnen und der dritte macht es um zu lernen und im MT weiterzukommen. Manche davon respektieren ihren Gegner, manche davon nicht, andere werden sauer auf ihn während dem Kampf usw.
Wie es dabei in diesen Leuten genau aussieht weiß ich natürlich nicht, aber das sollte einem doch zeigen, dass man so pauschal hier überhaupt keine Aussage treffen kann.
Es gibt übrigends noch nen vierten Typ, der Kämpft halt weil es sich ihm Anbietet und dem ist es ziemlich schnurz ob er in den Ring geht oder nicht.
Trozdem relativ erfolgreich.

Gruß Joris

tigua
08-07-2006, 02:08
[QUOTE=Kuang]Danke dass du versuchst dich genauer auszudrücken;).
Liebe ist das, was du schreibst aber meiner Auffassung nach nicht, eher emotionalität(wieder so n schwammiger Begriff;))

guten tag Kuang

liebe erwächst aus dem verständnis um die eigenen fähigkeiten und die herrschenden rahmenbedingungen (emotionen sind teil der rahmenbedingungen, weil jedem menschen eigen)
desweiteren sagte ich, daß sich die liebe im umgang mit zb emotionen zeigt.
der umgang setzt jedoch das verständnis voraus.

wenn emotionalität für dich ein "schwammiger" begriff ist, wäre der versuch heraus zu finden : was emotionen sind und wie oder wodurch sie entstehen vieleicht sinnvoll ?
( zumal du mir eventuell zustimmst wenn ich sage, das emotionen einen großen einfluß auf den kampfverlauf haben.)

wie kommst du darauf, daß ich kein muai ausübe?;)


gruß tigua

ps. meisterschaft - verwirklichung der eigenen kämpferpersönlichkeit.
welcher titel sollte diese bestätigen können?

Kuang
08-07-2006, 06:48
wenn emotionalität für dich ein "schwammiger" begriff ist, wäre der versuch heraus zu finden : was emotionen sind und wie oder wodurch sie entstehen vieleicht sinnvoll ?


Darauf gehe ich nicht ein, dreh mir bitte nicht die Worte im Mund rum.



wie kommst du darauf, daß ich kein muai ausübe?;)


Ein frecher Schuß ins blaue, aufgrund etlicher deiner Posts;)



ps. meisterschaft - verwirklichung der eigenen kämpferpersönlichkeit.
welcher titel sollte diese bestätigen können?

Und warum können die Farang Boxer jetzt ihre "Kämpferpersönlichkeit" genau nicht verwirklichen?
Weil ihnen "Liebe" fehlt?!?!


Findest du es nicht komisch, dass ich hier der einzige bin, der noch mit dir diskutiert?

Ich nicht, um ehrlich zu sein.

tigua
08-07-2006, 08:55
guten tag Kuang

nein das finde ich nicht komisch, da ich dich angesprochen habe.
und ich habe schlaflose nächte verbracht, ob es das wohl wert ist?

es war es wert, wir kennen uns nun etwas besser.:)

viel glück und gruß

tigua