Vollständige Version anzeigen : Zeitungsartikel MMA
Bitte!
War ne ewige Warterei :D
Die Bilder einfach auf den PC speichern und dort mit einem Bildprogramm öffnen und vergrössern.
Guter Artikel. Soweit ich das einschätzen kann ziemlich realitätsnah.
...nicht erwähnt wurde dass der Flaschenschmeisser von einem Security entfernt wurde, und wohl auch noch ein paar aufn Deckel bekommen hat. :D
Dudeplanet
28-06-2006, 20:55
Finde den Artikel auch sehr gut. Er wirkt sehr ehrlich, ungeschminkt. Danke für den Scan:)
MARIO STAPEL
28-06-2006, 22:47
wenn ich die überschrieft sehe reicht mir dass
schon! wenn weiter so presse arbeit gemacht wird, wird das
nie was mit mma in deutschland
wenn ich die überschrieft sehe reicht mir dass
schon! wenn weiter so presse arbeit gemacht wird, wird das
nie was mit mma in deutschland
quark, müsstest bloss eifrig NPD wählen. :hammer: :vogel:
tschuldigung. :/
Bushido_85
28-06-2006, 23:01
finde den bericht nicht schlecht, endlich ma objektiv geschrieben.
aber das jesse-björn 1.5j in schweden saß:ups: sozusagen hinter schwedischen gardinen:D *scnr*
Danke für den Bericht und den Scan.
Frank und Björn sind Stars :klatsch:
Ich finde, die haben sich gut verkauft und die richtigen Antworten gegeben.
Leider geht der Bericht, wie die meisten, zu wenig auf die Dinge ein, die uns wichtig sind. Sondern viel zu oft auf die negativen Dinge, die unseren Sport immer wieder begleiten.
Gruß
Ligeirinho
29-06-2006, 00:59
Wer in Dresden dabei war, weiß, daß die Darstellung nicht übertrieben ist. Die Geschichte mit dem geworfenen Glas und den Sprüchen war eine häßliche Sache. Der Artikel gefällt mir. Ich hab keine Hochglanz-Werbe-Broschüre für Freefight erwartet, die aussagt, was das doch für ein toller, fairer und harter Sport für echte Kerle ist...:rolleyes:
Coole Bilder.:)
Hat mir auch gefallen, den Vergleich mit dem Fußball fand ich klasse und treffend.
Cheers Kuang
jkdberlin
29-06-2006, 07:08
Hmm, mich hat der Artikel doch etwas sehr enttäuscht...ich finde, er kommt sehr negativ rüber, ist voller Anspielungen und irgendwie mit sehr starkem negativen Unterton. Nicht so mein Ding...
Grüsse
Schnueffler
29-06-2006, 08:06
Danke für deine Mühen! :klatsch:
Finde die Überschrift wieder recht reißerisch!
MfG
Markus
Hmm, mich hat der Artikel doch etwas sehr enttäuscht...ich finde, er kommt sehr negativ rüber, ist voller Anspielungen und irgendwie mit sehr starkem negativen Unterton. Nicht so mein Ding...
Grüsse
Das sehe ich ähnlich. Positiv ist der Artikel keinesfalls. Sogar stark negativ in der "zweiten Schicht".
Wusste gar nicht, dass Jesse Björn so ein schlimmer Finger war. "Schwedische Gardinen" :D :D
Hat Dein Popo sehr gelitten in Schweden ? :D
Ich habe den Bericht auch gerade vor mir und mir kommt schon die Galle hoch, werde in den Nächsten Tagen ein Leserbrief schreiben. Zumal der Beircht in einer der grössten Tageszeitungen in der Schweiz abgedruckt wurde.
Ich lasse mir jetzt wieder die Haare wachsen ........:ups:
Uebrigens wenn icht euch be der Redakton dieses Magazin melden wollt hier die E-Mail: redaktion@dasmagazin.ch
Webseite ist gleich wie das was nach den @ kommt einfach mit einem www davor
Dudeplanet
29-06-2006, 09:44
Hmm, mich hat der Artikel doch etwas sehr enttäuscht...ich finde, er kommt sehr negativ rüber, ist voller Anspielungen und irgendwie mit sehr starkem negativen Unterton. Nicht so mein Ding...
Grüsse
Hmm, dass eine Zeitschrift keine Lobbyarbeit betreibt ist wohl klar. Ich bin nicht der Meinung, dass Freefight im Artikel negativ rüberkommt. Ich finde zum Beispiel, dass Björn sehr respektvoll dargestellt wird, ohne ihn zu kennen, wirkt er direkt sympathisch. Auch deine Distanzierung von den Glatzen und Björns Ablehnung zu von ihnen veranstalteten Kämpfen zu reisen, gibt eine ganz klare Message. Die dargestellte Verteidigungshaltung, die Du einnimmst (und dies auch hier am Board) nimmt den Menschen den Wind aus den Segeln, die meinen, dass Freefighter dumpfe Schläger seien.
Weiterhin die Angst, die Björn erlebt hat, die Friedfertigkeit im normalem Leben, der Vegetarismus, sein Engagement für seine Ideale. Das ist doch alles super!
Das man seine Lebensumstände erläutert finde ich einfach ehrlich. Es ist grundsätzlich erstmal nichts negatives daran, sich zum Teil auf die "Stütze" zu verlassen, solange man sich nicht hängen lässt.
Björns Lebensentwurf mag den wenigsten zusagen (im Sinne von, dass sie es genauso machen würden) aber nachvollziehbar wurde er in jedem Falle dargestellt.
Ligeirinho
29-06-2006, 10:06
Mit Kampfsport hatte der Autor keine Erfahrung, er ist nicht der Pressesprecher der Freefightszene und schreibt weder fürs Mens Health noch für die Sportseite der Regionalausgabe. Alles, was er in Dresden und bei uns gesehen hat, lief durch sein persönliches Filter. Er schreibt darüber, wie er den Sport empfindet (als Phänomen einer gewalttätigen Gesellschaft) – und ehrlich, ich hab schon weit schlimmere Kommentare gehört oder gelesen als diesen Bericht – auch hier im KKB. Allein was in manchen KK-Foren manchmal an Auseinandersetzungen, persönlichen Herausforderungen und Egoshows abgeht... Wir wollen unbedingt, daß man Freefight akzeptiert, und damit uns als Sportler. Wir wollen als Atlheten eines Extrem-Sports wahr genommen werden. Daß wir ständig im Rechtfertigungsdruck sind, hat uns anscheinend sehr dünnhäutig werden lassen.
Dudeplanet
29-06-2006, 10:47
Alles, was er in Dresden und bei uns gesehen hat, lief durch sein persönliches Filter.
Und genau dieser Filter lässt es ehrlich wirken. Zeigt, wie Leute die sich nicht mit FF beschäftigen, bzw das erste mal ein Event erleben, das Geschehen wahrnehmen. Der Artikel zeigt den Lesern, dass sicher nicht alles so negativ ist, wie viele Unbedarfte zuerst den Eindruck haben. Das ist doch insgesamt schon ein guter Ansatz.
"björn ... der böse linksradikale ... hat es nötig sich zu rechtfertigen/zu verteidigen" etc.
Das "Problem" des Sports liegt nicht so sehr in der Wirkung der Athleten, sondern scheint eher zu sein, dass die Veranstaltungen, in denen MMA gezeigt wird, eben ein gewisses Klientel anzuziehen scheinen (Frage am Rande: Ist das tatsächlich so, oder eher eine Anekdote?).
Vielleicht sollte man - wenn man daran interessiert ist, den Sport "gesellschaftsfähig" zu machen (was vielleicht auch angesichts seiner Natur schlicht unmöglich ist) - an den Veranstaltungen selbst ansetzen? Ein paar, vielleicht idiotische Ideen:
Kämpfe tagsüber in hell beleuchteten Sporthallen statt finden lassen
Mehr Bekleidung (Rashguard und Fightshort statt einer Badehose bspw.)
Kein Käfig, sondern ein Ring oder eine Matte als Austragungsort
Keine Nummerngirls!
Was meint ihr?
Stellt euch vor Nike, Adidas, Coca Cola, Playstation etc. sponsern solche Veranstaltungen. Es würde dann bestimmt ganz anders aussehen und ein anderes Publikum anziehen.
Es müsste einen Verband geben der solche Veranstaltungen nur unter "guten Bedinungen" durchführt.
Die WKA, WAKO (Kickboxverbände) haben es geschafft.
sumbrada
29-06-2006, 11:41
Mmmh, sind einige Passagen aus den Interviews nicht ein Bejaen dieser Frage? http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/ethik-gewalt-46427/
Stellt euch vor Nike, Adidas, Coca Cola, Playstation etc. sponsern solche Veranstaltungen. Es würde dann bestimmt ganz anders aussehen und ein anderes Publikum anziehen.
Es müsste einen Verband geben der solche Veranstaltungen nur unter "guten Bedinungen" durchführt.
Die WKA, WAKO (Kickboxverbände) haben es geschafft.
Polderi das gibts doch, aber das erzähle ich dir in Kürze bei uns im Training.
jesse.björn
29-06-2006, 12:35
Hallo,
Zuerst mal ein ganz großes Danke an Polderi! für scannen! :halbyeaha
So und nun zum Text. Ok, ich bin enttäuscht…aber nicht verärgert.
Es gibt einige sehr gute stellen in denen Gido Momente der Inszenierung gut und treffend beschreibt. An anderen stellen zeichnet er ein Bild das sooo einfach nicht stimmt. Schade.
Ich erwarte nicht das ein Journalist meine Meinung oder Sicht der Dinge übernimmt. Mir ist klar – der muss ne´ Story verkaufen. Das er dabei das eine oder andere Klischee bedient, hier und da einige Fakten modifiziert und gehört eben zu den normalen Betriebs-Geräuschen des Handwerks.
Es gibt aber ein paar Kleinigkeiten die mich echt stören: viele Zitate stammen so nicht von mir. Es ist unangenehm wenn einem Aussagen in dem Mund gelegt werden (selbst wenn sie gut sind). Einige im Text vorkommenden Infos über mich sind ergooglt und nicht ganz richtig. Speziell zu meim Politaktivismus (der sich auf ganz andere sachen konzentriert als da beschrieben). Da gibt es ein zwei Sätze die mich echt ärgern weil ich mich da falsch und latent blöde dargestellt fühle.:(
Was der Text sehr deutlich beschreibt ist das Dilemma in dem die deutsche MMA Szene – insbesondere im Osten - steckt. Es wird im Text weniger über den Sport an sich geschrieben als über die eh´ bekannten Problemfelder „Publikum und Spektakel“.
jb
Was anderes hätte man sich ja auch nicht vom Artikel erwarten brauchen!
Gruß
Pedro el Negro
jkdberlin
29-06-2006, 13:36
Kämpfe tagsüber in hell beleuchteten Sporthallen statt finden lassen
Mehr Bekleidung (Rashguard und Fightshort statt einer Badehose bspw.)
Kein Käfig, sondern ein Ring oder eine Matte als Austragungsort
Keine Nummerngirls!
Was meint ihr?
Eine Badehose hatte niemand in Dresden an, teilweise waren einige Kämpfer sogar mit langer Hose und T-Shirt bekleidet. Alle Kämpfe fanden in einem Ring statt.
Grüsse
Doctorfaustus
29-06-2006, 13:39
Mehr Bekleidung (Rashguard und Fightshort statt einer Badehose bspw.)
Was hältst du von String Tangas?
jkdberlin
29-06-2006, 13:54
Sorry, aber die Scans mussten aufgrund unseres Urheberrechts gelöscht werden. Vielleicht ist aber dieser **********-Link für einige von euch interessant:
h**p://**********.de/files/24461537/Desktop.rar.html
Grüsse
Eine Badehose hatte niemand in Dresden an, teilweise waren einige Kämpfer sogar mit langer Hose und T-Shirt bekleidet.
Hatte von den gescannten Bildern auf die Bekleidung geschlossen, sah dort keinen Kämpfer mit Oberkörperbekleidung und auf den gescannten Seiten 3 und 4 (im Magazin S. 24 und 25, glaube ich) "Badehosen" (=sehr kurze Shorts).
Alle Kämpfe fanden in einem Ring statt.
Oops, übersehen :o
Wie gesagt, wahrscheinlich idiotische Ideen. Vermutlich eignet sich der Sport einfach nicht für Massentauglichkeit.
Sorry, aber die Scans mussten aufgrund unseres Urheberrechts gelöscht werden. Vielleicht ist aber dieser **********-Link für einige von euch interessant:
h**p://**********.de/files/24461537/Desktop.rar.html
Grüsse
Danke danke
Gruß
Pedro el Negro
jkdberlin
29-06-2006, 14:23
Hatte von den gescannten Bildern auf die Bekleidung geschlossen, sah dort keinen Kämpfer mit Oberkörperbekleidung und auf den gescannten Seiten 3 und 4 (im Magazin S. 24 und 25, glaube ich) "Badehosen" (=sehr kurze Shorts).
Easy going, nur sind die Fotos a) aus Köthen (andere Veranstaltung) und b) beim Wiegen, da haben die Jungs halt wenig an :)
Grüsse
Easy going, nur sind die Fotos a) aus Köthen (andere Veranstaltung) und b) beim Wiegen, da haben die Jungs halt wenig an :)
Grüsse
Da sieht man doch wunderbar, wie leichtgläubige Jungspunde wie ich von der Macht der Bilder gnadenlos in die Irre geführt werden ;)!
(Nebenbei würde mich immer noch interessieren, ob das "Problem Publikum" tatsächlich so wie in dem Artikel beschrieben ist oder ob das eine Ausnahme war.)
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