Vollständige Version anzeigen : Langzeitschäden durch TKD?
Hi!
Es wird bezüglich Boxen ja ständig diskutiert, welche Langzeitschäden durch das ständige Knüppeln auf den Kopf hat. Wie steht das mit TKD-Wettkämpfen? Da bekommt man ja auch allerhand an die Birne. Wie steht es mit Gelenkschäden durch das ständige Durchstrecken bei Grundschultechniken?
Ich habe bis jetzt nichts gefunden, aber gibt es vielleicht sportmedizinische Untersuchungen darüber?
Würde mich mal interessieren.
Mörk
mit Gelenkschäden durch das ständige Durchstrecken bei Grundschultechniken?
Durchstrecken? Was genau meinst du?
Ich kann mich jetzt nur daran erinnern, dass uns immer gesagt wurde, nie ganz durchstrecken... :confused:
Hi!
Wie steht das mit TKD-Wettkämpfen? Da bekommt man ja auch allerhand an die Birne. Wie steht es mit Gelenkschäden durch das ständige Durchstrecken bei Grundschultechniken?
Mörk
An die Birne kriegst du im Taekwondo eher selten... wenn allerdings, dann rummst es kräftig...
Als Breitensport oder Freizeitsport ist Taekwondo nicht "schädlicher" als Handball oder Volleyball, oder Judo.... als Leistungssport betrieben wirst du hauptsächlich Knieprobleme und Hüftprobleme kriegen. Mit der Zeit gibt es auch heftige O-Beine!
Ferner kannst du davon ausgehen, dass du dir die Hand, Arm oder die Finger im Wettkampf brichst - wahrscheinlich auch irgendwann zumindestens Zehen, du wirst evtl. die ein odere kleinere Platzwunde davontragen, wenn du Pech hast dir die Nase brechen oder ein Stück vom Zahn verlieren, aber sonst ist es echt ungefährlicher als Fußball oder Judo. ;)
Durchstrecken? Was genau meinst du?
Ich kann mich jetzt nur daran erinnern, dass uns immer gesagt wurde, nie ganz durchstrecken... :confused:
Beispiel: Einfacher Fauststoß - der schlagende Arm, d.h. das Ellbogengelenk wird nicht angwinkelt, sondern voll durchgestreckt. Das haben zumindest wir so gelernt.
Ferner kannst du davon ausgehen, dass du dir die Hand, Arm oder die Finger im Wettkampf brichst - wahrscheinlich auch irgendwann zumindestens Zehen, du wirst evtl. die ein odere kleinere Platzwunde davontragen, wenn du Pech hast dir die Nase brechen oder ein Stück vom Zahn verlieren, aber sonst ist es echt ungefährlicher als Fußball oder Judo.
Mit einem Messer im Rücken gehe ich noch lange nicht nach Hause.
Ja ich weiß, es kann immer was passieren. Ich habe mich ungenau ausgedrückt, entschuldige bitte.
Ich meinte nicht Verletzungen, die immer mal passieren können, sondern Schäden, die auch ohne Pech durch langjährige Ausführen der Übungen/Techniken entstehen. Also z.B. Gelenkschäden durch Grundschule als weniger ein abgerissener Kopf beim Wettkampf. ;)
Beispiel: Einfacher Fauststoß - der schlagende Arm, d.h. das Ellbogengelenk wird nicht angwinkelt, sondern voll durchgestreckt. Das haben zumindest wir so gelernt.;)
Bitte sofort die Schule wechseln ! Oder nochmal nachfragen, ob du alles verstanden hast. Denn das halten, speziell bei Kicks, deine Gelenke ganz sicher nicht aus. Du darfst bei kraftvollen Kicks im Wettkampf möglichst nicht ins Gelenk schlagen... Deine Distanz ist so eingestellt, dass wenn du triffst das BEin nicht voll gestreckt ist, aber wenn du vorbei schlägst darfst du nicht ins Gelenk schlagen.
Ich habe 6 Monate mit Bänderüberdehnung im Knie gekämpf, dass war echt sehr schmerzhaft:(
Gemeint ist nicht das "einrasten" der Bewegungen bei den Poomsen.!!
Ja ich weiß, es kann immer was passieren. Ich habe mich ungenau ausgedrückt, entschuldige bitte.
Ich meinte nicht Verletzungen, die immer mal passieren können, sondern Schäden, die auch ohne Pech durch langjährige Ausführen der Übungen/Techniken entstehen. Also z.B. Gelenkschäden durch Grundschule als weniger ein abgerissener Kopf beim Wettkampf. ;)
klar drum auch Knie und Hüfte als die Achilles - Ferste, aber wie gesagt nicht beim Breitensport mit 2x die Woche Training,
Also das was mit deinem Kopf was passiert ist ehr unwarscheinlich. Vll ein zei gehirnzellen gehen drauf aber das hast du auch wenn du alk säufst ;)
Knie und Gelenke sind wohl ehr sachen die man sich kaput machen kann.
Aber genau das wirst du in jeder anderen Leistungssportart haben.
Mit der Zeit gibt es auch heftige O-Beine!
Wo hast du das den her ? Das ist doch müll.
Wo hast du das den her ? Das ist doch müll.
Na du kennst dich ja aus!
Ich spreche von Leistungssportlern und da geb´ ich dir Brief und Siegel d´rauf.
Wenn du Glück hast, kannst du dir ja mal einige Bundeskadermädels im kurzen Rock ( oder so ! ) anschauen!
Na du kennst dich ja aus!
Ich spreche von Leistungssportlern und da geb´ ich dir Brief und Siegel d´rauf.
Also ich muss zugeben ich hab bis jetzt noch nie sonderlich draufgeachtet aber ich glaube schon das mir so was aufgefallen wäre. Wie extrem soll das den sein ?
Irgendwie kann ich mir auch nuicht vorstellen durch welche belastungen das kommen soll. Aber wenn du kannst klär mich aus :p
Wenn du Glück hast, kannst du dir ja mal einige Bundeskadermädels im kurzen Rock ( oder so ! ) anschauen!
Da hätte ich nichts gegen :D :D
ohhh du schöne sommerzeit :D
Irgendwie kann ich mir auch nuicht vorstellen durch welche belastungen das kommen soll. Aber wenn du kannst klär mich aus :p
na zum Beispiel durch 5 bis 10 Stunden steppen...oder wie die MT-Fraktion so schön sagt "Herumgehüpfe" in der Woche , das über 5 oder sogar 10 Jahre , da kommt was zusammen.....:ups:
Muss mal was dazu sagen:
Dass TKD in die Knie geht - früher oder später - kann ich selbst leider nicht bestreiten - hab grad einen Kreuzbandriss (operierterweise) hinter mir - bin noch in der Genesungsphase - kein Training ;-(
Ist bei einem Wettkampf passiert.
Allerdings sagt meine Physiotherapeutin, dass man mit bestimmten Übungen vorbeugen kann bei den Füssen, die die Trainer meistens selbst nicht kennen und daher vernachlässigen... Bin schon gespannt...
Ansonsten:
-Zehen wie oben beschrieben - umgeknickt, angeknackst...
-Mittelhandknochen gebrochen nach Kick auf die (ungeschlossene) Faust
-div. Rippenprellungen nach harten Treffern (auf die Weste)...
von Blutergüssen, Schwellungen und kleinen Wehwehchen fang ich gar nicht erst an...
-Mittelhandknochen gebrochen nach Kick auf die (ungeschlossene) Faust
-div. Rippenprellungen nach harten Treffern (auf die Weste)...
Neiiiiin......... das darfst du doch nicht schreiben!:dumm:
Was glaubst du was passiert wenn das einer von der Muay-Thai-Fraktion liest?
Wir haben uns stillschweigend darauf verständigt, dass WTF-Taekwondo zwar schön aussieht, aber gar nichts bringt. Und außerdem haben unsere Kicks keine Power...:o
... also bitte beachte das und halte dich mit deinen Äußerungen zurück ! :cooolll:
Ach Sushi; SOLCHE Verletzungen können doch garnicht vom TKD kommen.
Ich nehme an Crashd ist mal wieder mit Weste bewaffnet durch die Stadt gezogen, um zu überprüfen ob TKD Strassenkampftauglich ist. Dabei hat er sich wohl mit einem Thai-Boxer angelegt, der ihm diese üblen Verletzungen zugefügt hat (wobei er noch von Glück sprechen kann, dass die Rippen nicht gebrochen sind - da hat sich der Thaiboxer wohl sehr zurückgehalten...)
Ach Sushi; SOLCHE Verletzungen können doch garnicht vom TKD kommen.
Ich nehme an Crashd ist mal wieder mit Weste bewaffnet durch die Stadt gezogen, um zu überprüfen ob TKD Strassenkampftauglich ist. Dabei hat er sich wohl mit einem Thai-Boxer angelegt, der ihm diese üblen Verletzungen zugefügt hat (wobei er noch von Glück sprechen kann, dass die Rippen nicht gebrochen sind - da hat sich der Thaiboxer wohl sehr zurückgehalten...)
:respekt: besser hätte man es nicht ausdrücken können :verbeug: :sport006:
leutnant
02-07-2006, 10:13
Voll korrekta Thaiboxas können fessta schlaggen als du Taekwondo kixt.
Beispiel: Einfacher Fauststoß - der schlagende Arm, d.h. das Ellbogengelenk wird nicht angwinkelt, sondern voll durchgestreckt. Das haben zumindest wir so gelernt.
Ach so. Nee, das kenne ich so gar nicht.
Der erste Warnhinweis bei uns war: nie voll durchstrecken!
Gerade weil wir Frauen unsere Ellenbogen ja meistens im Vergleich zu euch Männern überstrecken können.
Pfscht, dann verratet mal bloß keinem, dass mein Brustbein während eines Kampfes gebrochen wurde (so n seitliches Dingsbums wurde weggebrochen). Naja, jetzt hab ich halt nen lustigen Hubbel, mit dem ich angeben kann (da stinkst du mit deinem Glasfuß mal voll ab, Sushi :D )
Alfons Heck
02-07-2006, 21:41
Die OT-Sachen sind hier:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f13/ot-langzeitschaeden-tkd-46681/#post682175
und bitte beim Thema bleiben.
-stefan-
02-07-2006, 22:06
hola chicos ...
ich habe mir meine außenbänder, knorpel + rechtes sprunggelenk im fuß über die jahre etwas verschlissen. das außenband war so dünn und hat so starke instabilität hervorgerufen, dass der schaden operativ behoben werden musste.
allerdings bin ich schon seit einigen wochen im aufbau training und versuche jetzt wieder die nötige power in meine wade/oberschenkel zu bekommen ... denn die haben sich um einige cm verkleinert :cry:
ob ich tkd weitermache, weis ich nicht. hab zwar nen konkretes "go" von den ärzten (sportkrankenhaus hellersen - sehr empfehlenswert. ist in lüdenscheid - nrw) allerdings werd ich mich glaube zu einem nicht so fußlastigem kampfsport umschauen weil ich nicht weis ob ich das mit meinem kopf vereinbaren kann, mit dem fuß jemals wieder richtig rein latschen zu können. kann man vielleicht nachvollziehen ...
so long.
gruß.
Hmm also ich denke der Grundsatz: "nicht zu viel und nicht zu wenig" passt hier ziemlich gut ^^
Wenn man es nicht vollkommen übertreibt also jeden Tag ein paar Stunden TKD betreibt wird man sich denke ich mal nicht wirklich schwer verletzen.
Von zu wenig Training auch nicht wobei da noch eher die Gefahr besteht, dass man es nach ner längeren Pause übertreibt.
Ich denke durch gesundes Krafttraining kann man seine Knochen, Knorpel, Sehnen usw.. stärken und sie werden abgehärtet. Wirkt den Abnutzungen dann auch entgegen und nicht wie oft behauptet wird, sie werden vom Krafttraining abgenutzt ; )
ich hatte vor einiger Zeit Bilder hier reingehängt, zB werden die Knöchel wie bei schwerer Arthritis bei Tae Kwon Do aber auch bei Judo (heir mehr die Kapseln) geschädigt.
ah und kommen diese Schäden nur vom TKD und (Judo) oder auch von allen anderen Kampfsportarten denn so groß ist der Unterschied zwischen den Schlägen ja auch nicht von der Abnutzung der Knorpel/Knochen/Gelenke/Sehnen oder?
könnte mal einer auflisten was schädlich ist und was nicht? plz
thx
-stefan-
03-07-2006, 15:37
Hmm also ich denke der Grundsatz: "nicht zu viel und nicht zu wenig" passt hier ziemlich gut ^^
Wenn man es nicht vollkommen übertreibt also jeden Tag ein paar Stunden TKD betreibt wird man sich denke ich mal nicht wirklich schwer verletzen.
Von zu wenig Training auch nicht wobei da noch eher die Gefahr besteht, dass man es nach ner längeren Pause übertreibt.
es kommt nicht darauf an wie oft man trainiert sondern wie.
natürlich kann man jeden tag trainieren. daraufhin sollte man aber hintrainieren und nicht direkt vom ersten tag an meinen jeden tag.
ah und kommen diese Schäden nur vom TKD und (Judo) oder auch von allen anderen Kampfsportarten denn so groß ist der Unterschied zwischen den Schlägen ja auch nicht von der Abnutzung der Knorpel/Knochen/Gelenke/Sehnen oder?
könnte mal einer auflisten was schädlich ist und was nicht? plz
thx
Mit dem Thema kann man (und das haben auch viele schon getan) Bücher füllen.
Pauschale Aussagen bringen da nicht so viel, weil es so viele Dinge gibt, die man falsch machen kann. Je nach Ausführung kann ein Tritt z.B. für den Körper schädlich oder nicht schädlich sein. Es gibt so viel zu beachten, dass man dann auch irgendwann einmal versteht, dass die Trainerlehrgänge doch nicht künstlich in die Länge gezogen sind, sondern solche Themen sogar nur anschneiden können.
Alfons Heck
04-07-2006, 06:35
Morgen Samabe,
richtig und generell ist Sport positiv für den Körper.
Nur wenn man dann in den Leistungsbereich (sagen wir mal ab 20Std/Woche) kommt muß man ganz genau wissen was man macht. Oder man trainiert mit irgend welchen Gewaltmethoden; da sollte man aber beim Training schon merken das was falsch läuft.
Hallo Alfons,
ich wollte bestimmt nicht sagen, dass Sport nicht positiv für den Körper sein kann.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass man auf die gestellt Frage nur schwer eine Antwort geben kann, da es sich hier um ein zu komplexes Thema handelt und auch die trainingsvoraussetzungen des Fragenden nicht bekannt sind. Das kann dann nur im Äußern von Floskeln enden, die dann widerum durch Floskeln widerlegt werden. Zum Ende landen wir dann vermutlich beim Thema "was ist besser TKD - oder ??" oder wenn es ganz speziell wird "welches TKD ist besser WTF - ITF,....."
@pYr0,
die Auflistung würde hier im Unendlichen enden. Hier nur mal ein Denkanstoß:
Ap chagi in die Luft gekickt
kann schädlich sein, wenn Technik ins Gelenk, in die Bänder knallt
ist aber nicht schädlich, wenn entsprechende unterstützende Muskulatur aufgebaut wurde und entsprechend eingesetzt wird
kann aber widerum schädlich sein, wenn Timing bzw. Distanz nicht stimmt und die Kraft sich nicht auf (z.B. Pratze) das Ziel absorbiert, sondern in das Gelenk / Bänder
wenn das Bein dabei aber widerum seitlich auftrifft, könnte eine seitliche Belastung erfolgen
und dann wäre da noch auf das Standein zu achten - wenn die Hüfte eindreht (WENN !!), könnte das Standbein am Boden kleben beiben und in diesem Bein Schäden hervorrufen,.............
Also - wo sollen wir anfangen??
Da sind sich ja nicht mal die Ärzte einig. Ich hatte eine Bandscheibenvorwölbung und war dann bei einem (angeblichen) Wirbelsäulenspezialist.
Als ich ihm gesagt hab, dass ich nach 10 Jahren Pause wieder mit TKD angefangen habe, meinte er, der Schaden wäre durch die 7 Jahre vorher begünstigt worden und ich dürfte "jeden Sport machen, solange es schwimmen ist"! (Der Arzt wusste nicht mal was TKD ist!!!)
Ich bin dann zum nächsten Arzt, der meinte das wäre quatsch, ich solls machen...(Wusste aber auch nicht was tkd ist!)
Dann noch einer, der sich der Stimme enthielt.. nach 3 weiteren hatte ich endlich einen, der sich ein wenig auskennt: Der Schaden am Rücken ist "multifaktoriell" bedingt und _KEIN_ Langzeitschaden durch den Sport.
Dieser Unsinn hat mich wieder 11 Monate pause gekostet!!!
Das bedeutet: Jeder Sport kann Langzeitschäden hervorrufen, auch wenn man ihn richtig betreibt, es kommt auf die Individuellen eigenschaften und evtl. Vorerkrankungen an. So wurde mir das jedenfalls gesagt ;-)
TKD hat in meinem Fall nur positives bewirkt...
@zagdul,
beim Schwimmen muß man auch unterscheiden - Brustschwimmen ist auch nicht gut für die Knie und den Rücken.
Kam ja auch nicht von mir, hat der sog. Facharzt gesagt. ;-)
Alfons Heck
04-07-2006, 13:48
...endlich einen, der sich ein wenig auskennt: Der Schaden am Rücken ist "multifaktoriell" bedingt und _KEIN_ Langzeitschaden durch den Sport...
Oder anders formuliert:
Der Arzt konnte Deinem Problem keine Ursache zuordnen und wollte auch nicht sagen, daß Du vermutlich eine schlechte Körperhaltung hast.
So hat er sich auf den Allgemeinplatz von den vielen Faktoren die zu Deinem Schaden geführt haben zurückgezogen. Das schliesst nichts aus und ist immer richtig :respekt:
Mercyless
04-07-2006, 17:58
Weis einer wie man die Muskulatur am Knie aufbauen kann, so dass die Gelenke nicht arg zu sehr durch das Training belastet werden ?
Weis einer wie man die Muskulatur am Knie aufbauen kann, so dass die Gelenke nicht arg zu sehr durch das Training belastet werden ?
Hmm ich weiß nicht ob man das wirklich trainieren bzw abhärten (vor Verletzunngen schützen) kann da es wie ein Schanier in einer Türe ist was mit der Zeit abgenutzt wird bin mir da aber nicht sicher.
Es gibt Leute die meinen man sollte Kniebeugen machen und andere sagen davon wird das Knie auch kaputt! Ich zb mache zwar Kniebeugen aber nur bis zu einem bestimmten Grad ich hab da eine Bank auf die ich mich wenn ich unten bin einfach hinsetze und dann mit dem Gewicht wieder aufstehe ; )
-stefan-
05-07-2006, 01:35
man kann es auf jedenfall trainieren.
bei den olympischen winterspielen gabs einen buckelpisten skifahrer der ohne kreuzbänder gefahren ist (buckelpiste !!!) ...
machbar ist es definitiv, nur das "wie" kann ich dir leider nicht erklären.
Je mehr Muckis du um dein Gelenk gepackt hast, desto besser ist es geschützt und desto besser werden deine Bänder entlastet (Muskeln stützen auch).
Wie du Muskeln aufbaust, weißt du hoffentlich.
Je mehr Muckis du um dein Gelenk gepackt hast, desto besser ist es geschützt und desto besser werden deine Bänder entlastet (Muskeln stützen auch).
Wie du Muskeln aufbaust, weißt du hoffentlich.
:klatsch: :klatsch: :klatsch: :klatsch:
Stephard
05-07-2006, 10:49
Man sollte aber gucken, das man dabei im Kraft-Ausdauer-Bereich bleibt, also ca. 12-15 Wdh. da zu schwere Gewichte Gift fürs Knie sind.
- Der KA Bereich ist bei 40-60 Wdh
- wenns schädlich wäre, würde es nciht in der Reha genutzt werden. Dann wärst du nach 3 Hüpfern vom Baum, 4 Treppensprints und ner handvoll Tempogegenstößen im Handball schon verkrüppelt...
Stephard
05-07-2006, 11:54
- Der KA Bereich ist bei 40-60 Wdh
Wer hat dir das denn erzählt? Der KA Bereich fängt bei 12 Wiederholungen an und geht bis maximal 25. Wenn du es nicht glaubst guck bei google oder in irgendeinem Fitness Buch.
TKD-ChRiZ
05-07-2006, 23:28
Uh weh.
übersetz mal :D
Ich hab hier 2 Möglichkeiten:
Gegenbehauptung aufstellen, die Glaubwürdigkeit "irgendwelcher Fitnessbücher" anzweifeln, meinerseits Literaturhinweise geben und auf meine Erfahrung hinweisen - oder ich schreibe einfach uh weh und appeliere an die Logik der Leser.
Stephard wird ohnehin nicht überzeugt werden können.
Stephard
06-07-2006, 07:52
An die Logik appellieren? Was trainiert man denn deiner Meinung nach mit 12-40 Wdh? Bin ja kein Fittnessexperte, lasse mich also auch gerne umstimmen. Wo hast du das mit den 40-60 denn her?
Trainingsbereiche haben keine klaren Grenzen, die Übergänge sind fließend.
Kraftdreikämpfer sind im Wiederholungsbereich von 3-6, Bodybuilder oft von 8-12 (-> Hypertrophie), Frauen und Anfänger werden zu ihrem Leidwesen oft in 20er Plänen untergebracht.
Insofern könnte mana uch von Kraftausdauer bei 30 Wdh diskutieren, nicht jedoch bei 20.
die KA ist über die muskuläre Energiebereitstellung definiert, und zwar im Sinne einer Ausschöpfung der anaeroben Glykolyse (analog zur Schnelligkeitsausdauer -> auch interessant fürs TKD).
Das ist bei 12 Wdh einfach nicht drin.
Zielführender sind da Sätze, die 40-60 Sekunden dauern -> 40-60 zügige Wiederholungen.
Stephard
06-07-2006, 12:30
Hab nochmal nachgefragt und die Sache mit 40-60 ist Quatsch. Naja, ist ja auch egal, man sollte beim Beintraining auf jeden Fall besonders Vorsichtig sein und sich nicht zu schwere Gewichte aufladen.
Hab nochmal nachgefragt und die Sache mit 40-60 ist Quatsch
und genau deswegen hätte ich mir auch jegliche Argumentation sparen können.
Hab nochmal nachgefragt und die Sache mit 40-60 ist Quatsch
Bei welchem Allwissenden hast Du denn nachgefragt und aus welchem Grund soll es denn Quatsch sein? Aber ilyo hat es ja schon kommen sehen.
Hallo Leute.
Das finde ich ein gutes Thema.
Langzeitschäden kann man in jedem Sport bekommen. Egal ob Breitensport oder Leitungssport. Die Schäden sind unterschiedlich, wurden ja auch schon benannt.
Was ich dazu beitragen möchte ist folgendes: Beim TKD ist das Trainingsprinzip problematisch im Hinblick auf Langzeitschäden.
Mir sind folgende grundlegende Methoden bekannt:
1. Training in die Luft.
2. Training am Sandsack (o.Ä. was Masse hat, nicht Pratze, Target mit Partner dahinter)
3. Training mit dem Partner
4. Training an der Pratze
Zu 1.: Das ist wohl die gebräuchlichste Form im TKD. Dabei kommt es auf die richtige Bewegung an. Technik. Oft wird dabei Springen geübt, und das Kicken geht in vielen, wenn nicht in allen Schulen gerne in Richtung: Höher, schneller, weiter. Das Besinnungslose "Höher, Schneller, Weiter" ist der Hauptgrund für Langzeitschäden.
Zu 2.: Training am Sandsack wird selten gemacht. Leider. Es vermittelt einem das Gefühl eines Treffers, wo die Energie hingeht, wie die Bewegung danach weitergehen kann (oder eben auch nicht!) Durch zu hartes Sandsacktraining oder an anderen Widerständen auch Langzeitschäden möglich, vor allem wenn der Sandsack nur wie beim "Lufttraining" oberflächlich bearbeitet wird. Das kann die jeweils beanspruchten Antagonisten auch ganz schön schaffen. Aber im TKD gibt es das praktisch nicht.
Zu 3.: Mit dem Partner gibt es zwei Varianten: Mit leichtem Kontakt und ohne. Wird letzteres betrieben, dann muß entweder die Distanz vergrößert oder abgestoppt werden. Und da wird auch oft sehr hart gekickt und abgestoppt bzw. in die Luft geschlagen. Die wenigsten machen das was in ihren Möglichkeiten liegt, sondern überfordern ihre Gelenke. Das ist auch nicht gut für den Körper.
Wir mit Kontakt trainiert, das gibt´s leider auch zu selten, dann ist der Wettkampf im Vordergrund. Dabei kann es zu Verletzungen kommen. Zu selten kommt hier kontrolliertes, flüssiges Treffen zum Einsatz.
Zu 4.: Das Training an der Pratze ist gar nicht so schlecht, jedoch sollte man da immer nur Techniktraining machen. Nicht mit Kraft treten/schlagen, da ist ja nichts dahinter. Macht also keinen Sinn. Aber das ist eben der Hauptfehler und deswegen werden auch hier die Gelenke in Mitleidenschaft gezogen.
Zusammengefasst möchte ich sagen, im TKD wird das "Training von Körper und Geist", der "Kampf gegen sich selbst" sehr ernst genommen und bringt auch seiner Probleme mit sich. Technik-Training sollte strikt von Kraft-Training getrennt werden. Werden beide gemischt, dann bitte nicht mit 100% Kraft sondern 100% mitdenken, 20% Kraft und 80% Technik. Im TKD, vor allem im Traditionellen, ist mitdenken nicht angesagt. Den Kopf ausschalten heißt es. Naja. Ich weiß um die Vorteile dieses Konzepts, aber man sollte schon allein um seine Körpermechanik richtig zu entwickeln, wissen was man da tut. Und das wird nicht unterrichtet. Eine pauschale Aussage: "Nicht den Ellebogen durchstrecken!" ist da nutzlos. Wenn bei einem Bruchtest dann ein Fauststoß gemacht wird, dann möchte ich den sehen, der genauso schlägt wie im Technik-Training. Kurz: TKD schadet durch das eckige Trainieren von Bewegungen dem Körper. Macht man das nicht, kann (fast) nichts schiefgehen.
Was sagst Du?
würfel.
-stefan-
06-07-2006, 19:01
Trainingsbereiche haben keine klaren Grenzen, die Übergänge sind fließend.
Kraftdreikämpfer sind im Wiederholungsbereich von 3-6, Bodybuilder oft von 8-12 (-> Hypertrophie), Frauen und Anfänger werden zu ihrem Leidwesen oft in 20er Plänen untergebracht.
Insofern könnte mana uch von Kraftausdauer bei 30 Wdh diskutieren, nicht jedoch bei 20.
die KA ist über die muskuläre Energiebereitstellung definiert, und zwar im Sinne einer Ausschöpfung der anaeroben Glykolyse (analog zur Schnelligkeitsausdauer -> auch interessant fürs TKD).
Das ist bei 12 Wdh einfach nicht drin.
Zielführender sind da Sätze, die 40-60 Sekunden dauern -> 40-60 zügige Wiederholungen.
kann dem nur zustimmen.
meine mum (physiotherapeutin) bestätigt das, was ilyo hier beschrieben hat.
allerdings meinte sie auch, dass 40-60 schon etwas hoch angesetzt ist und fügte aber auch direkt bei, dass es IMMER drauf ankommt, was für ein ziel man sich setzt.
ansonsten hasse räscht, ilyo :P :)
....
Langzeitschäden kann man in jedem Sport bekommen. Egal ob Breitensport oder Leitungssport. Die Schäden sind unterschiedlich, wurden ja auch schon benannt.
......
Zu 3.: Mit dem Partner gibt es zwei Varianten: Mit leichtem Kontakt und ohne. Wird letzteres betrieben, dann muß entweder die Distanz vergrößert oder abgestoppt werden. Und da wird auch oft sehr hart gekickt und abgestoppt bzw. in die Luft geschlagen. Die wenigsten machen das was in ihren Möglichkeiten liegt, sondern überfordern ihre Gelenke. Das ist auch nicht gut für den Körper.
Wir mit Kontakt trainiert, das gibt´s leider auch zu selten, dann ist der Wettkampf im Vordergrund. Dabei kann es zu Verletzungen kommen. Zu selten kommt hier kontrolliertes, flüssiges Treffen zum Einsatz.
Zu 4.: Das Training an der Pratze ist gar nicht so schlecht, jedoch sollte man da immer nur Techniktraining machen. Nicht mit Kraft treten/schlagen, da ist ja nichts dahinter. Macht also keinen Sinn. Aber das ist eben der Hauptfehler und deswegen werden auch hier die Gelenke in Mitleidenschaft gezogen.
zu 3)
ich halte nichts von Sparring ohne Kontakt oder mit leichtem Kontakt.
Meist wird das dann ohne Schutzausrüstung gemacht, die Partner setzen ihre Grundschulblocks ein - oder blocken instinktiv mit Knien und Ellbogen- weil sie ja eh nur leicht getroffen werden und der Kickenke hat am Ende trotz O-Kontakt oder Semikontakt die Verletzungen am Fuß...
Trainiert man Vollkontakt mit Schutzausrüstung mit erfahrenen Partnern, ist das zwar meist sehr wettkampforientiert, aber bei guten Wettkämpfern mit Schutzausrüstung ist das Verletzungsrisiko am geringsten...
Vollkontaktsparring ist ungefährlicher als Semikontakt ohne Ausrüstung, auch lernt man bei SEmikontakt nichts, denn wenn man immer abgestoppte Kicks blockt, weiß man garn nicht dass man durchgezogene Kicks besser nicht blockt!
zu 4)
richtig ! erst muß die Technik 100% richtig sein, dann kann man die Frequenz steigern, dann den Speed optimieren und am Ende erst mit vollem Speed und mit voller Härte 2er, 3er _ Kombinationen einschleifen
Noch eine Betonung:
Ich finde die meisten Langzeitschäden kommen durch unpassenden Krafteinsatz zustande. Wenn ich einen gesprungen gedrehten Doljo mache, kann ich den wunderbar in der Luft machen. Höher, schneller, weiter. Das finde ich aber genau nicht gut. Wenn ich nämlich einmal jemanden treffe, und es ist nicht der Kopf sondern der Körper, mei da haut´s mich auf die Fresse. Und warum? Weil mein Ziel im Training "Höher, schneller, weiter" war. Und nicht Energie zu übertragen.
Kicks mit Kraft in die Luft machen sieht gut aus, aber ist einfach nix gut für Body. Langsam steigern. Sehr langsam. Über Jahre. Und nicht Sekunden. So kann man beobachten, wie sich der Körper bewegen muß, damit alles schön flüssig geht. Außerdem bekommt man eine ganz natürliche Kontrolle. Aber in den meisten Schulen wird sehr früh viel Wert darauf gelegt, mit der Kraft bis zu Äußersten zu gehen. Außerdem ist der Einsatz eines Ziels mit Widerstand sehr wichtig.
Also: Gute Körpermechanik = alles flutscht = gesund = guter Teakwondoin.
würfel.
Yoko_Mishima
07-07-2006, 11:45
Weis einer wie man die Muskulatur am Knie aufbauen kann, so dass die Gelenke nicht arg zu sehr durch das Training belastet werden ?
Ich würd jetzt sagen "Beinpresse". Das kannst Du aber auch ohne Maschinen, wenn Du Dich mit dem Rücken an eine Wand lehnst, die Unterschenkel schulterbreit ausstellst, so daß sie einen rechten Winkel zu den Oberschenkeln bilden und Dich dann nach oben drückst. Das dann 50 - 100 Mal hintereinander und paß auf, daß das Knie nicht über die Zehenspitze hinaus nach vorne geht.
Grüße,
Yoko
so habe den Link wieder gefunden mit den Schädigungen:
http://www.mmw.de/contentDisplay.do?cid=115136
so habe den Lin wieder gefunden mit den Schädigungen:
http://www.mmw.de/contentDisplay.do?cid=115136
das kann man aber nicht als Schädigung durch Kampfsport sondern eher als schädigung durch krankhaftes Geltungsbewußtsein und Sucht nach Unsterblichkeit und krankhaften Rekordwahn einstufen....:rolleyes:
ist sozusagen der Vorläufer von Jack-Ass :p
Iron Monkey
11-07-2006, 12:58
Hi ihr,
TKD hat bei mir erheblich Langzeitschäden verursacht! :(
Ich bin süchtig nach TKD, eine Heilung ist nicht in Aussicht!
Ich habe es schon mit einer Kung-Fu Entziehungskur versucht,
aber nach bereits vier Monaten bin ich Rückfällig geworden! :ups:
:D:D:D
Ne mal ernsthaft, immer alles langsam angehen, langsam steigern und bei
Anzeichen von Verletzungen, Schmerzen im Knie etc, sofort einen Arzt aufsuchen, eine Frau die bei mir Kung-Fu betreibt hatte bereits nach einem halben Jahr Training die erste Knie OP hinter sich und ein Sehnen-Transplantat!
Grundsätzlich gibt es kein größeres oder minderes Risiko in anderen Sportarten, meine Fussball (eh Alter, Fussball eh voll kratz ey!!!!) Freunde, haben alle Langzeitschäden in den Beinen speziell Knie! Das Risiko eine Verletzung zu erleiden, verringert sich bei korrekt ausgeführtem Training, sprich guter Trainer, gutes Aufwärm- und Dehnprogramm etc!
~~~CYA~~~
@Iron Monkey:
Du hast recht. Aber der Punkt langsam angehen wird in den meisten Trainings nicht beherzigt. Und das nicht nur von den Schülern. Die Lehrer sind es, die die Schüler zu "Höchstleitungen" anspornen, ja auch anschreien.
Ich mache schon lange kein TKD mehr. Vielleicht hat sich was geändert. Aber vor knapp 15 Jahren ist mir der Lehrer überraschend von hinten auf die Oberschenkel gesprungen und hat zweimal gewippt, während ich Spagatstretching gemacht habe. Nur so als kleine Anekdote. Das Dumme daran ist, da war ich 16. Da war das für mich geil. Meine Trainingskameraden und ich haben uns im Aushalten von Härten überschlagen, keiner wollte der Warmduscher sein. Genauso war das beim "Höher, schneller, weiter,...". Das ist unglaublich idiotisch. Aber das war mir damals nicht klar. Und das ganze System ist so destruktiv: Kämpfen, aber nur gegen sich selbst. Einer von vielen werden, die genau das machen, was einer vorne vorschreit. Wie prall. Was soll das? Man muß an sich arbeiten, sich verbessern. Seine Schwächen und seine Stärken kennen. Mit dem Partner arbeiten, kämpfen und helfen, vorwärtskommen. Dadurch kann man "Körper und Geist" trainieren und stärken.
Ich muß aber auch etwas positives anmerken: Dort habe ich das erste Mal Gefühl des "Zen-Moments" erlebt. Aber eben ohne Selbstbeobachtung. Man könnte auch sagen, ohne Selbstreflektion oder ohne Intelligenz. Was eben eine Voraussetzung für schadfreies Training ist und Ruhe braucht.
Adios,
würfel.
und auf wieoft/wielange TKD Training ist das bezogen?
Wenn man jeden Tag trainiert oder auch bei 2 mal die Woche?
@wuerfel,
leider gibt es so etwas, wie von Dir beschrieben, schon mal.
Aber das ist hoffentlich auch wirklich eine Ausnahme.
Ich hätte mir so etwas aber auch nicht als 16-jähriger angetan.
Aber fang nur nicht an, aus der Ausnahme die Regel zu machen - irgendwie kommt das so rüber.
@samabe
Ja, diese Ausnahme ist wohl eine. Aber die Härte war damals in dem Verband durchgängig sehr hoch und es gab sehr viele Geschichten darüber.
Was aber durchgängig in den traditionellen TKD dojangs so ist, das ist das (meiner Meinung nach) zu frühe und zu harte "Höher, Schneller, Weiter". Und neu eingefallen ist mir noch die drohende Artrose bzw. Artritis in den Knöcheln die an Bruchtest beteiligt sind oder durch "Abhärtung" bearbeitet werden.
Das moderne TKD ist da sanfter.
Adios,
würfel.
ElCativo
12-07-2006, 07:43
Muss mal was dazu sagen:
....und kleinen Wehwehchen fang ich gar nicht erst an...
Ja der gute, alte, fiese Mattenbrand!!!
Wenn man über den Boden rutscht bzw. schleift, sodaß die Haut ein wenig "abrubbelt"... Das brennt immer so schön... uuhh :ups:
Greetz
ElCativo :D
Hallo Würfel,
tja - da muß man dann wirklich unterscheiden. Traditionell sollte nicht bedeuten, dass man z.B. auch im Aufwärmprogramm oder in den Trainingsmethoden neue sportmedizinische Kenntnisse außen vor läßt. Aber leider sieht man dies schon mal.
Es gibt solche Dinge aber auch schon mal bei WTF-Vereinen. Es kommt zu einem großen Teil auch auf den Aus- (und vor allem auch Fort-) bildungsstand der Trainer an. Und der ist leider nicht immer sehr aktuell bzw. hoch.
Verletzungen (außer bei falscher Ausübung) dem Bruchtest zuzuordnen, halte ich für ziemlich gewagt. So oft wird doch kein Bruchtest durchgeführt. Arthrose kann natürlich entstehen - entweder durch Verschleiß oder aber auch durch falsche Ausübung der Techniken (wurde hier ja schon des öfteren beschrieben). Wie aber soll durch einen Bruchtest Arthritis verursacht werden? Für Arthritis nimmt man normalerweise 2 Ursachen an: Einmal eine Infektion im Gelenk (z.B. Bakterien bei einer Operation), oder andere Ursachen wie Stress, Mangelernährung und Alkoholkonsum. Wie willst Du das mit Bruchtests in Verbindung bringen? Vielleicht wird das Knie ja durch einen Splitter durchspießt, oder man hat vorher Stress, isst nicht richtig und besäuft sich nach dem gescheiterten Bruchtest. Falls man dann irgendwann Arthritis haben sollte, wäre es aber sicher schwierig, den direkten Zusammenhang zu beweisen.:D
@samabe
Ich bin nicht der Profi, was medizinische Fachbegriffe betrifft. Ich habe meinen Arzt so verstanden: Arthrose ist ein Knorpelschaden im Gelenk. Und Arthritits eine Entzündung, wie auch immer verursacht, aber gerne in Gelenken mit Knorpelschaden. So ist der Zusammenhang für mich.
Jetzt kommen wir zu den Bruchtest. Die akuten Verletzungen habe ich nicht gemeint, sondern die Verformung und Schädigung der Gelenke durch Abhärten und extreme Bruchtest. Wer zum Beispiel Meister Kwon mal die Hand gegebn hat, weiß was ich meine. Das ist keine Hand, das ist ein Klumpen. Kein Wunder, er schlägt auch faustgroße Kieselsteine mit der Innenhandkante durch. In einigen Dojangs gibt es auch nette Geräte, sisalumwickelte Bretter an der Wand u. Ä., die zum Abhärten gedacht sind. Wenn Du nicht gerade in den Krieg ziehst, ist das ein ziemlicher Käse. Und ich weiß das, ich habe gegen diese Dinger gehauen, bis der Putz von der Decke fiel.
Man schaue sich nur die dicken Fersen der TWDler an. Oder die dicken Gelenke von Zeige- und Mittelfinger. Das geht nicht mehr weg.
Adios,
würfel.
Edit: siehe auch den Link von Franz, einiger Posts weiter oben:
http://www.mmw.de/contentDisplay.do?cid=115136
Iron Monkey
12-07-2006, 11:52
Wir sollten nicht vernachlässigen, warum jeder Einzelne von uns seinen Sport ausübt, ich denke schon, das es einige individuelle Gründe gibt, lasst mich euch meinen schildern um zu verdeutlichen, wie man die Frage zu diesem Topic auch ergänzen kann.
Als ich 16 war, habe ich mit TKD angefangen, aber nach genau 2 Jahren habe ich aus persönlicher Faulheit mit dem KS aufgehört! LEIDER!!! (Du *****, oohh du Idiot!!!) :D
Mit 27 habe ich erstmals bemerkt, wie meine frühere Stärke, Kondition, und Dynamik verloren war, btw war meine Gesundheit so zu sagen im A****!
Als reaktion darauf besinnte ich mich an die Tage zurück, an denen ich vor Gesundheit nur so strotzte, also ging ich in mein alte Schule und fing wieder mit TKD an.
Meine persönliche Motivation ist nur die Gesundheit, das Wiederfinden alter Stärke, die Erhaltung der Gesundheit und das Vorbeugen von Krankheiten! Falls ich nun durch die intensivität des Sportes, Verletzungen ganz gleich welcher Art bekommen würde, wäre die intention diesen Sport zu betreiben dahin!
~~~ CYA~~
@Iron Monkey
Das ist ein schöner Grund. Und ich muß zugeben, von der körperlichen Ausbildung die ich als TKDin erfahren habe, zehre ich noch heute. Leider auch von den Langzeitschäden. Mein Tip nochmal: Langsam, locker, Kopf benutzen. Nein, nicht wie Zidane. Und durchaus einmal sanft mit Kontakt. Dann lernt man nämlich Energie zu übertragen und was Kontrolle eigentlich bedeutet. Und um das effektiv zu können muß man sich effektiv bewegen. Und dann wird man gesund werden, sein und bleiben. Wenn ich nur meine eigene Kraft bzw. die Anstrengung spüre, dann bin ich nicht effektiv und belaste meinen Körper nur unnötig.
Viel Spaß im TKD!
würfel.
ICh kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen... ich habe _durch_ meine Faulheit schon einen Langzeitschade (10 Jahre Buerojob, nur rumgesessen und fett geworden!):
Eine Bandscheibenvorwoelbung! Nicht toll, sehr schmerzhaft.
Seit 3 Monaten bin ich _sehr_ langsam dabei wieder zur alten Form zurueck zu finden, aber nach 10 Jahren Pause ist das gar nicht so einfach.
Meine Motivation ist es, meine Gesundheit zu erhalten und wieder fit zu werden. Wenn man es mit Koepchen tut und nicht uebertreibt sollte es auch keine Probleme geben (Aussage vom Arzt).
Ist zwar doof, dass der Kopf noch so in etwa weiss, wie es geht, die Beine aber nicht :-)
Auf jeden Fall ist das besser als gar kein Sport! Das kann ich aus leidlicher Erfahrung sagen!
PS: sorry hier hab ich nur ne amerikanische Tastatur
Schollenfilet9
14-07-2006, 21:33
Dann sollten wir die ganzen kleinen Chinesen aus den Fängen der brutalen Meister der Kung-Fu Schulen holen, denn was die durchmachen, ist weitaus härter, als was wir schon erlebt haben (trainingstechnisch).
***Nakatomi***
14-07-2006, 22:22
zufallsfund: habe ordentliche arthrose an den grossen zehengrundgelenken.
mein arzt meint wie eine 70jährige.
auf verdacht bestätigte sich das am anderen fuss auch.
kommt vom treten auf pratzen, westen und co mit dem spann.
scheint ein taekwondospezifisches problem zu sein, da andere kampfsportler ja eher mit dem schienbein zukloppen, obwohl mein arzt meinte, er hätte das auch schon bei fussballern gesehen- nur nicht so ausgeprägt.
manchmal tun die gelenke ordentlich weh.
angeblich solls ja noch richtig schlimm werden.
c´est la vie:D
-stefan-
15-07-2006, 13:03
ist es das wert?
wenn man damit gut weiterleben kann und der sport einem alles bedeutet - ja. ;)
wenn man damit gut weiterleben kann und der sport einem alles bedeutet - ja. ;)
und wenn einem VORHER klargemacht wird, daß die Sache mit dem Trainieren der Gesundheit und dem Kampf gegen sich selbst zwei Seiten hat.
würfel.
Das ist ungefähr so selbstverständlich, wie die Tatsache, dass Rauchen krank macht.
-> Add life to years, not years to life.
Außerdem ist es gar nicht mal so schlecht, wenn einem klar wird, dass man nicht unverwundbar ist. Ich jedenfalls werde nicht gut erhalten und perfekt gepflegt in mein Grab fallen, dafür aber - so hoffe ich - ziemlich zufrieden und hochgepusht von ner geilen Fahrt ;)
KwonFighter_40
21-12-2006, 07:41
hi leute...ich lese die ganze zeit nur dass thaiboxer im gegensatz zu den taekwondokas überlegen sind...wo habt ihr denn den müll her???
ich will wirklich nicht prahlen aber kein thaifighter hats bis jetzt gechafft mir ma was zu brechen...und ich spreche aus erfahrung durch fights mit vielen thaifighter...taekowndo ist die klügere und schnellere kampfsport art...ich persöhnlich bin seit 13 jahren dabei und besitze den 2.dan...und schlage MINDESTENS genauso hart wie ein thaiboy...peace
hi leute...ich lese die ganze zeit nur dass thaiboxer im gegensatz zu den taekwondokas überlegen sind...wo habt ihr denn den müll her???
ich will wirklich nicht prahlen aber kein thaifighter hats bis jetzt gechafft mir ma was zu brechen...und ich spreche aus erfahrung durch fights mit vielen thaifighter...taekowndo ist die klügere und schnellere kampfsport art...ich persöhnlich bin seit 13 jahren dabei und besitze den 2.dan...und schlage MINDESTENS genauso hart wie ein thaiboy...peace
Gut zu hören! Aber du hast dich, glaub ich :-), im Thread verirrt!!!:gruebel:
-stefan-
21-12-2006, 08:35
Gut zu hören! Aber du hast dich, glaub ich :-), im Thread verirrt!!!:gruebel:
1. thread falsch
2. thread zu alt
3. geht der scheiß jetzt wieder los ? was ist besser,härter bla bla bla ... oh man, kids ....
Alfons Heck
22-12-2006, 07:09
1. thread falsch
2. thread zu alt
3. geht der scheiß jetzt wieder los ? was ist besser,härter bla bla bla ... oh man, kids ....
...und daher C L O S E D.
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