Sparring [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Sparring



Andi!
15-07-2006, 17:45
Hi

Ich hätt da mal ne Frage:
Wer von euch macht Sparring im Tai chi, Bagua usw.?

Wie läuft das bei euch ab?

vg

Dao
16-07-2006, 11:35
Hi Andi,
Sparring wäre übertrieben zu sagen, wir üben Anwendungen und Tuishou.
In den Anwendungen üben wir die Umsetzung aus den Figuren heraus. Und das dann auch mit freier Interpretation, würde es trotzdem kein Sparring nennen. Im Tuishou geht es darum seine Ecken und Kanten in den Bewegungsmustern ausfindig zu machen. Nachjustieren, abschmieren und geistige Blockaden lösen würde ich das dann nennen.

T. Stoeppler
16-07-2006, 13:26
San Shou. (freie Hände)

Da übt man, mit langsam steigender Geschwindigkeit alle Anwendungen und Prinzipien in freier Umgebung. Wenns ein bischen schneller werden soll, mit Handschuhen und Tiefschutz.

Ich wüsste auch nicht, wie man das sonst machen sollte.

Gruss, Thomas

Primo
17-07-2006, 20:07
Warum schreibt denn hier keiner mehr was dazu ?

Sparrt keiner in den IMAs ?

Wie muss man sich sowas vorstellen ?

Pulled und Pushed Ihr agressiv und setzt dabei Tritte und Schläge ein ?

:)

pilger
18-07-2006, 21:52
Grüßt Euch,

ich versuche, einmal die Woche zu sparren.
Kurz zur Erläuterung: Erst kommt etwas Sticky Hands im Stand, dann mit ein wenig Schrittarbeit, anschließend völlig freies "pushen". Nach ca. 30 Minuten wird dann gesparrt, sprich auch Schläge, Tritte, Hebel, Würfe (letztenren beiden zumindest im Ansatz) erlaubt, allerdings mit der nötigen Vorsicht unter Partnern, denn die Knochen wollen wir uns nicht brechen.
Natürlich nach wie vor weit weg von einer Real-Situation, das zu imitieren wäre (aus meiner Sicht) ein Ding der Unmöglichkeit.

Grüße
Pilger

Zaphod
18-07-2006, 22:45
Hallo,


ich versuche, einmal die Woche zu sparren.
Kurz zur Erläuterung: Erst kommt etwas Sticky Hands im Stand, dann mit ein wenig Schrittarbeit, anschließend völlig freies "pushen". Nach ca. 30 Minuten wird dann gesparrt, sprich auch Schläge, Tritte, Hebel, Würfe (letztenren beiden zumindest im Ansatz) erlaubt, allerdings mit der nötigen Vorsicht unter Partnern, denn die Knochen wollen wir uns nicht brechen.

das ist doch ein ganz vernünftiger Ansatz



Natürlich nach wie vor weit weg von einer Real-Situation, das zu imitieren wäre (aus meiner Sicht) ein Ding der Unmöglichkeit.

das ist es.....

Grüße,
René

f.marcel
19-07-2006, 12:44
Hi Andi,

wir machen ab und zu mal die letzte 1/4 - 1/2 Stunde Sparring am Ende unseres Tuishou-Trainings.

Bei uns ist das bisher aber lediglich folgendes:
Ziel ist es, den Partner entweder zu Boden zu werfen oder aus dem Ring zu drücken. Hebel, Tritte und Schläge kommen höchstens im Ansatz zum Einsatz und werden nicht durchgeführt.
Ein Sparring dieser Art habe ich auch schon mal auf einem chinesischen Tuishou-Wettbewerb auf Video CD gesehen.

Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich schon Sparring ist oder nur eine Variante des Tuishou.

Vielleicht weiß das jemand besser.

Grüße,

Marcel

Dao
19-07-2006, 14:21
Hi marcel,
herzlich Willkommen an Board!
Das würde ich als Tuishou Variante für einen Wettkampf bezeichnen. Wie du selber schon schreibst wird das in den meisten Wettkämpfen in China so praktiziert!

pilger
19-07-2006, 15:49
das ist es.....

Grüße,
René[/QUOTE]

Aber das ist auch ok so.
Es ist sowieso viel schwerer, in einer wirklich brenzligen Situation nicht zu kämpfen, als zu kämpfen. Wenn man das schafft, war das Training für mich erfolgreicher, als wenn wir uns gegenseitig eine plätten, selbst wenn ich der Meinung bin, dass ich´s drauf habe und mir das leisten könnte. Gerade dann nicht!

Aber nur meine kleine Meinung.

Grüße
Pilger

Jadetiger
19-07-2006, 23:35
Aber das ist auch ok so.
Es ist sowieso viel schwerer, in einer wirklich brenzligen Situation nicht zu kämpfen, als zu kämpfen. Wenn man das schafft, war das Training für mich erfolgreicher, als wenn wir uns gegenseitig eine plätten, Sorry, aber dieser Meinung bin ich nicht.
Kampfkunst ist meiner Ansicht nach für die Zeit NACH den Verhandlungen und der Deeskalation da. Wenn es also bereits zum unschönen Ernstfall gekommen ist. Deshalb trainieren wir ja in den KKs Kampftechniken und keine Psychologie.

Dao
20-07-2006, 06:58
ihr wiedersprecht euch doch nicht!
Letztendlich versucht jeder erst einmal den Weg der Deeskalation zu gehen. Und wenn dann dort keine Möglichkeiten mehr spürbar sind kommt es zum Kampf.

GilesTCC
20-07-2006, 10:24
Sorry, aber dieser Meinung bin ich nicht.
Kampfkunst ist meiner Ansicht nach für die Zeit NACH den Verhandlungen und der Deeskalation da. Wenn es also bereits zum unschönen Ernstfall gekommen ist. Deshalb trainieren wir ja in den KKs Kampftechniken und keine Psychologie.

Meinem Ansicht nach ist eine gute Kampfkunst für beides gut. Auch wenn man nicht explizit Psychologie lernt, sollte das Training dazu beitragen, daß man auch unter Stress vorausschauend und deeskalierend handeln kann. Das sind ganz wichtige "Nebenwirkungen" von Elementen wie Zentrierung, Erdung, ting jin, dong jin usw. Kampfkunst fängt schon beim ersten Kontakt mit anderen Menschen an, nicht erst in dem "Kein Ausweg mehr, jetzt geht's los"-Moment.

Natürlich sollte man auch damit kämpfen können! Aber ist das nicht gerade der Unterschied zwischen einem "Selbstverteidigungskurs" (im engeren Sinne) und einer Kampfkunst? Daß es nicht nur um körperlichen Fertigkeiten geht, sondern auch eine (positive) Wirkung auf dem Geiste hat?

schöne Grüsse,

Giles

Andi!
20-07-2006, 14:07
@ GilesTCC

Ich bin der selben Meinung. Doch diese "positive innere Wirkung" von Kampfkünsten hängt meiner Meinung sehr stark davon ab, wie die Lehre vermittelt wird und ob überhaupt beim Training auf diesen Effekt Wert gelegt wird....

Jadetiger
20-07-2006, 16:03
Klar gibt es diese psychologischen "Nebeneffekte", die laut meinem Sifu den Hauptteil der SV ausmachen. "Wenn man die entsprechende Ausstrahlung hat, wird man gar nicht erst angepöbelt". Und gelassen zu bleiben hilft selbstverständlich auch enorm.
Allerdings ist das meiner Meinung nach kein Argument, und so hat es pilger oben ja verwendet, um auf möglichst realistisches Sparring zu verzichten.
Kommen wir so auf einen Nenner?

GilesTCC
20-07-2006, 16:55
@Andi
Wie die Lehre vermittelt wird, macht tatsächlich viel aus. Wenn man unter Druck nur schlapp statt effektiv entspannt wird, oder andersrum schliesslich doch verhärtet (zwei häufige Fehler beim TCC), dann wird es auch auf der mentalen Ebene nicht viel bringen. Die Frage, ob "korrektes" (sprich wirklich yin/yang-umsetzendes) Tai Chi Chuan schon von sich aus auf Dauer eine psychologische Wirkung erzielt, wäre eine spannende Frage für ein Studium. Aber in der Praxis wohl ziemlich schwer durchzuführen...


Klar gibt es diese psychologischen "Nebeneffekte", die laut meinem Sifu den Hauptteil der SV ausmachen. "Wenn man die entsprechende Ausstrahlung hat, wird man gar nicht erst angepöbelt". Und gelassen zu bleiben hilft selbstverständlich auch enorm.
Allerdings ist das meiner Meinung nach kein Argument, und so hat es pilger oben ja verwendet, um auf möglichst realistisches Sparring zu verzichten.
Kommen wir so auf einen Nenner?

Ich denke schon :) :)

pilger
20-07-2006, 21:16
Klar gibt es diese psychologischen "Nebeneffekte", die laut meinem Sifu den Hauptteil der SV ausmachen. "Wenn man die entsprechende Ausstrahlung hat, wird man gar nicht erst angepöbelt". Und gelassen zu bleiben hilft selbstverständlich auch enorm.
Allerdings ist das meiner Meinung nach kein Argument, und so hat es pilger oben ja verwendet, um auf möglichst realistisches Sparring zu verzichten.
Kommen wir so auf einen Nenner?

Hi Jadetiger!


Mit der Verknüpfung, die Du herstellst, liegst Du komplett daneben. Ich liebe das Sparren und es darf auch ruhig öfter hart zur Sache gehen. Sieh mal meine erste Antwort im Thread, da habe ich mich zu Sparring "bekannt" :-)
Zum einen habe ich jahrelang berufsbedingt sehr realistisches und hartes Sparring betrieben, zum anderen hatte ich auch leider schon diverse körperliche Auseinandersetzungen.
Liegt allerdings einige Jahre zurück, und ich werte es für mich als Erfolg, dass ich heute die gleichen Situationen ohne die körperliche Auseinandersetzung meistere. Obwohl ich mehr kann, als zur damaligen Zeit!

Du siehst, es kann keine Rede davon sein, dass ich dass Argument nutze, um nicht richtig zu sparren.


ABER, und das mag nicht jeder zu jedem Zeitpunkt verstehen, bezüglich eines echten Kampfes habe ich folgende Ansicht:

Es ist das Nicht-Kämpfen, was den Sieg ausmacht, nicht das Kämpfen!

Selbst wenn ich eine körperliche Auseinandersetzung "gewonnen" habe, habe ich den Kampf für mich und mit mir verloren, weil es überhaupt so weit gekommen ist.
Mag nicht jedermanns Philosophie sein, aber halt die Meine, aus tiefstem Herzen und voller Überzeugung. Vielleicht verstehst Du ein bißchen was ich meine.

Grüße
Pilger

pilger
20-07-2006, 21:48
Meinem Ansicht nach ist eine gute Kampfkunst für beides gut. Auch wenn man nicht explizit Psychologie lernt, sollte das Training dazu beitragen, daß man auch unter Stress vorausschauend und deeskalierend handeln kann. Das sind ganz wichtige "Nebenwirkungen" von Elementen wie Zentrierung, Erdung, ting jin, dong jin usw. Kampfkunst fängt schon beim ersten Kontakt mit anderen Menschen an, nicht erst in dem "Kein Ausweg mehr, jetzt geht's los"-Moment.

Natürlich sollte man auch damit kämpfen können! Aber ist das nicht gerade der Unterschied zwischen einem "Selbstverteidigungskurs" (im engeren Sinne) und einer Kampfkunst? Daß es nicht nur um körperlichen Fertigkeiten geht, sondern auch eine (positive) Wirkung auf dem Geiste hat?

schöne Grüsse,

Giles


Giles,
Du sprichst mir aus der Seele, danke

Pilger

MataLeon
21-07-2006, 09:09
ma off-topic:

frage zu san shou. heißt san shou einfach freier kampf (also sparring) oder ist das eine bestimmte übung, wobei die hände/arme miteinander kleben und man macht freie gefühlsbewegungen??

Dao
21-07-2006, 10:16
Hi,
pilger@Liegt allerdings einige Jahre zurück, und ich werte es für mich als Erfolg, dass ich heute die gleichen Situationen ohne die körperliche Auseinandersetzung meistere. Obwohl ich mehr kann, als zur damaligen Zeit!
------------
Da nähern wir uns an die Quintessenz!

Dao
21-07-2006, 10:23
ma off-topic:

frage zu san shou. heißt san shou einfach freier kampf (also sparring) oder ist das eine bestimmte übung, wobei die hände/arme miteinander kleben und man macht freie gefühlsbewegungen??
Ganz off topic, wenn du mehr wissen willst, bitte einen eigenen Thread, vorher die Suchfunktion benützen!
Ein Satz dazu: Sanshou geht über gewisse Grenzen des Sparrings hinaus.
--------------------
http://www.yiquan.de/unter/sanshou.html
Sanshou heißt Freikampf ohne Regel. Im Sanshou können die Regeln entfernt werden, um auf Wusch sich möglichen realen Auseinandersetzungen innerhalb des Trainings zu nähern. Durch die freie und realitätsnahe Ausführung der erlernten Bewegungsprinzipien wird das nötige Timing entwickelt, um die innere Kraft rechtzeitig und im Sekundenbruchteil nach außen zu bringen.

Yiquan hat nicht nur die starke Wirkung auf die Gesundheit, sondern ist auch ein guter Anwendungsstil. Es präsentiert den Inhalt der traditionellen chinesischen Kampfkunst. Der Freikampf des Yiquan benutzt die geschickte Schrittarbeit, um immer in die Idealdistanz zu kommen. Beim Schlagen benutzen wir die explodierende Kraft und die Schläge müssen eine bohrende und durchdringende Kraft haben. Man muss möglichst durch einen Schlag den Kampf beenden. Der ganze Körper wie eine gespannte Feder. Im Kampf kann man Schlagen und Werfen kombinieren.

Yiquan als realistische Kampfkunst hat keine fixen Formen und Techniken, weil die Situationen im Laufe eines Kampfes nicht vorher festgelegt werden. Alle Figuren, die durch Schönheit und ästhetischen Ausdruck verbessert wurden, sind völlig überflüssige Bewegungen, die selten oder gar nicht funktionieren.

"Man sollte ein Gelehrter für Kampfkunstslehre werden, statt ein gedungener Handlanger". Es gibt prinzipielle Unterschiede zwischen den verschiedenen Situationen. Im Ernstfall ist der Kampf und alle Aktionen ohne Bedingungen. Wir müssen furchtlos, geschickt, mit fokussierter Kraft und mit aller körperlichen und geistigen Kraft kämpfen oder wir werden unterliegen. Beim Training sollten wir den Trainingspartner schützen. Das ist die Tugend einer rechten Kampfkunst. Wenn wir ein besseres Niveau haben, sollten wir den Gegner im Training kontrollieren und werfen. Immer nur zu versuchen, die anderen zu verletzen macht keinen Sinn.



Die wichtigen Prinzipien beim Sanshou

Yiquan betont nicht die Methode der Einzeltechniken und Formen, aber es betont die Methode der wahren Theorie und Prinzipien. Das Geheimnis liegt immer in den Prinzipien, der Theorie und den Übungsmethoden. Die äußeren Aspekte einer Kunst sind leicht zu erlernen, die innere Sachen hingegen sind meist nur sehr schwer zu lernen. In manchen Romanen und Martial Arts Filmen wird beschrieben, wie jemand eine Kampfkunst oder deren Geheimtechniken einem Widersacher oder einer konkurrierenden Schule oder Sippe gestohlen hat. Eine Technik bzw. eine Form zu stehlen ist relativ einfach. Aber die gesamte Essenz der Prinzipien und der Theorie zu stehlen ist unmöglich.

1. Die Geistkraft kultivieren - Beim Studieren des Kampfes müssen wir zuerst unsere geistigen Kräfte aufbauen, wie Selbstvertrauen, Furchtlosigkeit, Offenherzigkeit etc. Solche Dinge gehören alle zur Kultivierung der Geistkraft. Ohne diese funktionieren alle Techniken nicht wirklich. Diese mentalen Aspekte helfen insbesondere Spitzesportlern im Wettkampf und der Wettkampfvorbereitung und auf die spezielle Trainingsmethode des Yiquans wurden in den 70er Jahren die Sportwissenschaftler in China aufmerksam. Die Übungsmethoden wurden vielerorts übernommen und in das Sporttraining mit eingebaut.

2. Einheit des Angriffs und der Verteidigung - Beim Kämpfen gibt es sowohl den Angriff wie auch die Verteidigung. Bei Yiquan sind sie wie erläutert in einem. Wir sollten nicht lernen, wie wir zuerst verteidigen oder angreifen und dann angreifen oder verteidigen. Ganz am Anfang üben wir beides gleichzeitig in einer Aktion auszuführen. Der Angriff ist das Verteidigen.

3. Mitte schützen und benutzen - Beim Tuishou haben wir schon das Prinzip kennen gelernt und es gilt erst recht auch beim Sanshou. Unser Angriff richtet sich ständig zur Mittelinie des Gegners. Egal ob wir uns gerade vorwärts oder rückwärts bewegen. Gleichzeitig schützen wir unsere eigene Mittelinie.

4. Reaktion statt Technik - Yiquan beruht auf der Kultivierung des Geistes mit dem Schwerpunkt auf der Vorstellungsarbeit, um die natürliche Kraft und umfassendes Können zu entfalten. Wenn bspw. ein Torwart beim Elfmeter den Ball kommen sieht und vom Großhirn der Befehl zum Ballhalten kommt ist es meistens bereits zu spät. Er muss vielmehr intuitiv reagieren. Beim Kampf verhält es ebenso. Wenn wir sehen, mit welcher Aktion der andere kommt, ist es meisten ebenfalls zu spät, um noch richtig zu reagieren. Das ist der Vorteil beim Yiquan. Wir trainieren am Anfang schon die natürlichen Reflexe und Instinkte, sprich unser menschliches Potenzial, um automatisch zu (re)agieren.
----------------------------
http://www.wushu.org/deutch/sanda.php
Auf solcher Weise ist der Zweikampf dem Kampf in realen Bedingungen ahnlich. Das Problem der Verletzungen entsteht nicht, wenn die Spielleitung exakt ist und wenn alle Sportler gute technische Meisterschaft beherrschen und gue in Form sind. Der Kampf wird in Handschuhen gefuhrt, die Sportler tragen leichte Schutzausstattung. Das Durchfuhren der offenen Wettbewerbe der Foderation in Wushu-Sanshou gibt den jungen Sportlern eine Moglichkeit, ihren Grad der Vorbereitung zu prufen und mit den Vertretern anderer Schulen der Zweikampfe zu treffen und zu kampfen. Es gibt nur eine Bedingung – Die Regeln sind dem realen Kampf angenahert. Die Sanshou-Wettbewerbe rufen immer ein großes Interesse bei den Zuschauern hervor. Sanshou ist eine Art der Gefechtskunste, die freier als viele anderen ist und den Regeln des realen Kampfes untergeordnet ist. In Sanshou ist alles naturlich, es gibt keine gekunstelten Regeln, die die naturliche Entwicklung des Kampfes beschranken. Sanshou (auf Chinesisch heißt das „freie Schlage“) kam zu uns spater als viele andere Gefechtskunste.

pilger
21-07-2006, 18:27
Hi,
pilger@Liegt allerdings einige Jahre zurück, und ich werte es für mich als Erfolg, dass ich heute die gleichen Situationen ohne die körperliche Auseinandersetzung meistere. Obwohl ich mehr kann, als zur damaligen Zeit!
------------
Da nähern wir uns an die Quintessenz!

Da krieg ich ja sogar am PC ne rote Birne, bei solch einem Statement zu meiner bescheidenen Meinung.

Grüße
Pilger

joggo
21-07-2006, 18:51
Da krieg ich ja sogar am PC ne rote Birne, bei solch einem Statement zu meiner bescheidenen Meinung.

Grüße
Pilger

TOLL TOLL TOLL

pilger
21-07-2006, 20:35
TOLL TOLL TOLL

Ja, ich finde auch, dass gerade die Leute wie Du das Forum so richtig lesenswert machen, mach weiter so!

Ganz herzliche Grüße
Pilger