Vollständige Version anzeigen : Aus liebe zum Schwert (suche Kampfsport)
Hi Leute
Ich mache Kraftsport und bin auf der suche nach einem Kampfsport (zur ergänzung )das Waffen (schwert z.B) beinhaltet. (weil ichs inerressant finde)
Hab mich bisher über KENDO und NINJUTSU informiert die offensichtlich beide Waffen beinhalten
Beim Kendo ist es so das es auf mich nicht den Anschein einer richtigen Kampfsportart macht (in der man richtig kämpft und ins schwitzen kommt) sondern eher einer Kunst oder Philosopie wär ansonsten ganz schön
Beim Ninjutsu ist es mit den Dojos nicht so ideal und ich habe gtelesen das Ninjutsu nur Leuten gelehrt wird die bereits eine Kampfsportart können
Gibt es weitere Kampfsportarten die auf Waffen wie Schwerter oder ähnlichem beruhen??
Kann mir jemand zu KENDO und NINJUTSU genaueres berichten?
Vielen Dank im Voraus
Naja, ich kann dir das sagen, was Ninjitsu bzw. Ninjutsu angeht, höre ich zum ersten Mal, dass man davor schon eine KK beherschen muss, das halte ich eher für ein dummes Gerücht, es gibt einige in diesem Forum dir das sicher genauer erklären können.
Was Kendo und Kenjutsu angeht, du kannst bei beiden ganz schön ins Schwitzen kommen, Kendo ist lediglich mehr in die Richtung Sport und Wettkampf orientiert (darum auch mit Rüstung) und Kenjutsu noch sehr traditionell ist und sich auch auf Möglichkeiten ausserhalb des Rings bezieht. Wobei das doch sehr relativ ist, in einigen Kendo schulen wird auch noch sehr traditionell gelehrt und du findest viele Verbindungen zu Kenjutsu.
Bsp.: Meine Schule lehrt noch auf die traditionelle Art und Weise, sprich ohne Rüstung, auch im Kampf gegen mehrere und ein paar Griffe und Würfe sind auch dabei, also steht es dem Kenjutsu in so gut wie nichts nach denke ich.
Aber auf alle Fälle solltest du dir mehrer Dojos ansehen, es kommt immer auf die Leherer an wie dort trainiert wird.
Hallo TylerD.
Wie wärs z.B. mit Modern Arnis ? Dort kommen nicht nur Rattan Stöcke, sondern auch Macheten und Messer zum Einsatz ....
Gruß
Naja, ich kann dir das sagen, was Ninjitsu bzw. Ninjutsu angeht, höre ich zum ersten Mal, dass man davor schon eine KK beherschen muss, das halte ich eher für ein dummes Gerücht, es gibt einige in diesem Forum dir das sicher genauer erklären können.
Was Kendo und Kenjutsu angeht, du kannst bei beiden ganz schön ins Schwitzen kommen, Kendo ist lediglich mehr in die Richtung Sport und Wettkampf orientiert (darum auch mit Rüstung) und Kenjutsu noch sehr traditionell ist und sich auch auf Möglichkeiten ausserhalb des Rings bezieht. Wobei das doch sehr relativ ist, in einigen Kendo schulen wird auch noch sehr traditionell gelehrt und du findest viele Verbindungen zu Kenjutsu.
Bsp.: Meine Schule lehrt noch auf die traditionelle Art und Weise, sprich ohne Rüstung, auch im Kampf gegen mehrere und ein paar Griffe und Würfe sind auch dabei, also steht es dem Kenjutsu in so gut wie nichts nach denke ich.
Aber auf alle Fälle solltest du dir mehrer Dojos ansehen, es kommt immer auf die Leherer an wie dort trainiert wird.
Nun die Dojoauswahl ist begrenzt
http://www.kendo.ch/html/adressen.htm (ich wohne in bern)
Und das einzige Ninjutsu dojo http://www.ninpo.ch/ scheint eher für ältere leuts zu sein dem anschein nach;)
@ tyler (schöner name übrigens)Ist modern anis nicht wie escrima oder kali?
Enigma25
27-07-2006, 21:16
auch Escrima und Kali haben Waffentechniken, vor allem Stock, Messer und Schwert.
aber wenn es dir um das Schwert geht würde ich dir auch zu Kendo falls es sportlicher sein soll, oder Iaido falls es "spiritueller" sein soll, raten.
Ninjutsu hat bei weitem nicht so einen Fokus auf das Schwert wie du ihn suchst.
@ tyler (schöner name übrigens)Ist modern anis nicht wie escrima oder kali?
Arnis/ Escrima/ Kali sind alles Begriffe aus den FMA (Filipino Martial Arts). Falls Du Waffenkampf sucht, solltest Du auf jeden Fall mal einen Blick in diese Richtung werfen. Gibt sehr viele verschieden Stile, die alle verschiedenen Schwerpunkte haben. Vielleicht findest Du dort ja etwas, wonach Du suchst?!
Viele Grüße,
Lazygirly
Wenn es hauptsächlich Schwert sein soll, dann finde ich persönlich Kenjutsu am besten. Da hat man (einige Dojos ausgenommen) viel mehr möglichkeiten und Technicken, denn beim Kendo sind die trefferflächen sehr stark eingegrenzt :D
Oder du machst Kendo und Iaido. Das kann man sehr gut miteinander verbinden.
cya
Hans-Joerg
27-07-2006, 23:07
Hallo Tyler D.
Ich versuche gerade eine Kenjutsu Gruppe aufzubauen
Bei Intresse melde Dich
Gruß Hans-Jörg:)
Dragodan
28-07-2006, 08:10
Er wohnt in Bern... :rolleyes:
Bern? Such mal Katori Shinto ryu!
Oder nach Iaido!
Bekannte von mir lernen dort meines Wissens nach Iaido, KAtori müsste da aber auch irgendwo zugegen sein.
Kann ich nur empfehlen ;)
Kendo in der Schweiz: http://www.kendo.ch/html/adressen.htm
ein dojo das sehr nah von mir und (meiner Ansicht nach) auch einen Professionellen Eindruck macht:
http://www.kendobern.ch/
Was denkt ihr;)
Hat auch a LAIDo wird bei LAido auch gekämpft?
Ich nehm mal an Du meinst "Iaidō" und nicht "Laido".
Nein, so weit ich weiß wird bei Iaidō normalerweise nicht gekämpft.
Dragodan
28-07-2006, 15:59
Wieso kommen die Leute eigentlich immer auf Laido?
Der Unterschied zwischen einem I und einem L sollte ja wohl sichtbar sein oder?
Laido..wie bescheuert :D
Na ja, es gibt Partnerübungen beim Iaido (je nach Stil natürlich). Aber der Kampf findet nur in dir selbst statt ;)
Busfahrer
31-07-2006, 20:30
was ist mit Fechten? Ich mein jetzt nicht olympisch sondern historisch...
Schau doch mal bei Europäische Kampfkünste nach..
So ein schönes langes Schwert aus dem späten 14 jhd...
Viele Grüße
Der Busfahrer
DerRoteTee
31-07-2006, 21:51
Probier es mit Krabi Krabong oder diese philipinische Stockkampfkunst... kali ?
glaub so heißt es
mfg
drt
Laido..wie bescheuert :D
Ähm!
http://smilies.vidahost.com/otn/angry/nono.gif
Solche Aussagen seh ich GAR NICHT gern!
Giron Arnis Escrima
www.bahalana-hamburg.de, kannst denen ja mal mailen, vielleicht können die dir mit einer Gruppe in einer Nähe weiterhelfen
Dragodan
01-08-2006, 12:19
Ähm!
http://smilies.vidahost.com/otn/angry/nono.gif
Solche Aussagen seh ich GAR NICHT gern!
Bitte?
Habe ich da etwa jemanden beleidigt?
Wenn ja, war nicht meine Absicht.
Trotzdem sollte man den Unterschied zwischen einem i und einem l wissen...
OhhDreascher
01-08-2006, 13:19
Ninjutsu: Kann jeder machen, ist sehr Effektiv (meiner Meinung nach)... und Waffentechnisch hast du eine große Auswahl (von Kama sicheln über Stäbe aller längen... Ketten, Shuriken, Messer, Schwert) es kommt auf die Schule an. Bei uns lag der Schwerpunkt nicht auf dem Schwert... aber man kann mit jedem Trainer Reden... allerdings wirst du um die Basisschule nicht herumkommen und dann erst kommen die Waffen dran... falls du wirklich die auf das Schwert spezialisieren willst würde ich dir fast...
Mittelalterlichen SChwertkampf
Oder falls du Japanisch vorziehst KENDO empfehlen: und glaub mir du wirst bei Kendo schwitzen und du wirst kämpfen... allerdings hab ich die Erfahrung gemacht, dass heirbei sehr auf die Schutzkleidung geachtet wird auch beim ausführen der techniken... was wir im Ninjutsu gemacht haben war wesentlich realitätsnaher als dass was ich vom Kendo gesehen hab (wobei ich zugeben muss dass alles andere wie ein sich bei Kendo-Auskenner bin :D ).
Aber eins weiß ich du Kämpfst und du SChwitz =) und es ist Kampfsport!
Probier es mit Krabi Krabong oder diese philipinische Stockkampfkunst... kali ?
glaub so heißt es
mfg
drt
Nunja das habe ich mir auch schon angesehen bei uns in der Statd sind sogar die Dog Brothers. (bekannt in dieser Szene)
Allerdings hatte ich von den Leuten in den versch. Dojos einen zu "Krassen" eindruck:D Viele Trainieren um sich am wochenende in der Disco zu behaupten (bitte nicht persönlich nehmen aber das war der eindruck den ich hatte :ich kenn die leute auch:)
Ich muss nicht trainieren um Kämpfen zu können ich bin Kraftsportler ich hab keine probleme in der Disco :rolleyes:
Ich suche etwas das eine ethnische vorstellung hat etwas das mir hilft mich zu entspannen und Trainings die mir helfen mich wieder harmonischer zu bewegen (Beim Kraftsport verlierst du deine Beweglichkeit ein bisschen)
Doch vor allem muss es mir spass machen das ist das Wichtigste. Du kannst nur in Dingen die dir Spass machen echte Fortschritte machen
Probier es mit Krabi Krabong oder diese philipinische Stockkampfkunst... kali ?
glaub so heißt es
mfg
drt
Kali ist keine spezielle philippinische Kampfkunst, genauso wie Arnis und Eskrima steht dieser Begriff für philippinische Kampfkünste, jedoch haben die einzelnen Stile (und davon gibt es eine Menge...;) ) immer noch Zusätze (manchmal den Namen des Begründers oder auch etwas charakteristisches für den jeweiligen Stil), welche den genauen Stil bestimmen :)
Viele Grüße,
Lazygirly
Bei uns die Iaido Gruppe kämpft auch.
jeungbou
03-08-2006, 17:47
Wenn japanischer Schwertkampf dann Kendo! Und zwar mit Leib und Seele. Alles andere verliert mit der Zeit seinen Reiz, denn Kampfkunst lebt vom Kampf. Jemandem in voller Rüstung gegenüber zu stehen, und im Zweikampf seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen ist mit das geilste was es gibt. Man kann noch so viele Waffenformen lernen (ich habe viele Waffenformen gelernt) und wird nie so viel Erkenntnisse über den Schwertkampf sammeln wie beim Kendo.
Dragodan
03-08-2006, 19:42
Sorry, dumme Ansicht.
Wirklich.
Jedem das seine, aber Kendo als das Maß aller Dinge ansehen..never.
jeungbou
04-08-2006, 07:25
Jedem das seine.
Wenn man halt lieber nur vom Schwertkampf träumt dann läuft man halt Tag ein Tag aus seine Formen, zerhackt Melonen und stellt sich vor man wäre der größte Meister aller Zeiten. :D
Dragodan
04-08-2006, 10:09
Na ja, stumpfes Men und Kote schlagen hat ja auch sehr viel Schwertkampf ansich...
Nicht dass Schwertkämpfe auf eine andere art ablaufen - aber, jedem das seine.
Und nur weil ich Kenjutsu mache heißt es nicht dass träume und "Melonen zerhacke". Weiß ja nicht was du bisher so erlebt hast, aber mir ist sowas noch nicht untergekommen. Und zu dem Meister: schonmal nen Japaner gesehen der das 50 - 60 Jahre lang gemacht hat? Wenn ja solltest du eigentlich solche Kommentare dir ersparen. Die wissen nämlich wie man kämpft.
jeungbou
04-08-2006, 12:11
Do schlagen und Gegner umrempeln nicht zu vergessen;)
Woher weiß man eigentlich wie Schwertkämpfe ablaufen wenn man nur Formen macht?
Hab mal einen alten Meister kennengelernt, dem selbst alle der anwesenden weiblichen Kendoka körperlich überlegen waren (jung und fit halt, meist aus der japanischen Liga), aber keiner was anhaben konnte weiler so ein perfektes Timing hatte, und jede Lücke in der Deckung sofort bemerkt hat und reingegangen ist. Wenn man sowas sieht dann kniet man nieder vor Bewunderung. Mit dem nimmt es keiner auf der 50 bis 60 Jahre nur Melonen zerhackt hat.
shotokan-man
04-08-2006, 12:24
Ähm!
http://smilies.vidahost.com/otn/angry/nono.gif
Solche Aussagen seh ich GAR NICHT gern!
Er meinte glaube ich nur die Schreibweise mit L bescheuert nicht Iaido selber.
Dragodan
04-08-2006, 13:12
Do schlagen und Gegner umrempeln nicht zu vergessen;)
Woher weiß man eigentlich wie Schwertkämpfe ablaufen wenn man nur Formen macht?
Stimmt, gegner umrempeln. Oder auf dem Boden weiterkämpfen :)
Woher man es weiß? Kendo ist nunmal Sport. Mit dem realem Kampf hat das wenig zu tun. Oder glaubst du das Samuraikämpfe so abgehalten wurden? Schliesslich reden wir doch von den Samurai, oder?
Die Formen dienen dazu Bewegungsabläufe intuitiv zu verinnerlichen sodass man auf bestimmte Angriffe die passende Parade oder den Konter parat hat. Was macht ein Kendoka wenn sein Gegner auf sein Bein oder andere Teile des Körpers zielt die er nicht trainiert hat? Für mich fehlt beim Kendo der reele Hintergrund..es ist halt nicht realitätsbezogen.
Hab mal einen alten Meister kennengelernt, dem selbst alle der anwesenden weiblichen Kendoka körperlich überlegen waren (jung und fit halt, meist aus der japanischen Liga), aber keiner was anhaben konnte weiler so ein perfektes Timing hatte, und jede Lücke in der Deckung sofort bemerkt hat und reingegangen ist. Wenn man sowas sieht dann kniet man nieder vor Bewunderung. Mit dem nimmt es keiner auf der 50 bis 60 Jahre nur Melonen zerhackt hat.
Nun, das glaube ich nicht. Du sprichst vom Kendo. Ich vermute mal dass er nicht nur Kendo gemacht hat sonder vielleicht noch Iai oder ähnliches. Aber nehmen wir doch einmal jemanden der so lange Kendo gemacht hat aber nie ein richtiges Schwert geführt hat. Denkst du er ist dann immer noch so gut?
Ich hatte das Vergnügen mit einem älteren Herren zu trainieren. Es war zwar "nur" Kata Training aber seine Überlegenheit war nicht vergleugbar. Er hat mich ebenfalls auf meine Schwachstellen hingewiesen und einfach mal einen Tsuki weiter ausgeführt als üblich. Ergebnis: blauer Fleck in der Magengegend. Wenn man diese Personen im raining sieht, merkt man einfach dass sie ihre Schwertkunst beherschen. Ihre Lockerheit, ihre Schnelligkeit, die Handhaben des Bokken bzw. des Iaito, alles sitzt perfekt. Natürlich, den realen Kampf haben sie nie gesucht, warum auch, nur rein von der Thematik und von der Rangehensweise ist für mich Kenjutsu näher an der Realität als Kendo.
Aber, wie du sagtest, jedem das seine, jedem seine Auffassung und Einstellung.
jeungbou
05-08-2006, 09:26
Stimmt, gegner umrempeln. Oder auf dem Boden weiterkämpfen :)
Woher man es weiß? Kendo ist nunmal Sport. Mit dem realem Kampf hat das wenig zu tun. Oder glaubst du das Samuraikämpfe so abgehalten wurden? Schliesslich reden wir doch von den Samurai, oder?
Die Formen dienen dazu Bewegungsabläufe intuitiv zu verinnerlichen sodass man auf bestimmte Angriffe die passende Parade oder den Konter parat hat. Was macht ein Kendoka wenn sein Gegner auf sein Bein oder andere Teile des Körpers zielt die er nicht trainiert hat? Für mich fehlt beim Kendo der reele Hintergrund..es ist halt nicht realitätsbezogen.
Formen sind reine Grundschule die kein kämpferisches Können vermitteln können, sondern nur technisches. Ohne Distanzgefühl, Timing und Erfahrung im Kampf trifft man das Bein des Gegenüber nicht, auch wenn man es in der Form hundert mal geübt hat. Und woher weiß man ob die Killertechnik mit dem Schlag zum Bein funktioniert wenn man sie doch nie im Kampf erprobt hat? Melonen schlagen nämlich nicht zurück. Und wo sollte ein Schwertkämpfer heute noch kämpferische Erfahrung sammeln außer im sportlichen Wettkampf? Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Wettkampf und reelem Kampf, aber der Wettkampf ist immer noch näher am reelen Kampf als irgendwelche Zirkusnummern mit dem Katana.
Nun, das glaube ich nicht. Du sprichst vom Kendo. Ich vermute mal dass er nicht nur Kendo gemacht hat sonder vielleicht noch Iai oder ähnliches. Aber nehmen wir doch einmal jemanden der so lange Kendo gemacht hat aber nie ein richtiges Schwert geführt hat. Denkst du er ist dann immer noch so gut?
Ich hatte das Vergnügen mit einem älteren Herren zu trainieren. Es war zwar "nur" Kata Training aber seine Überlegenheit war nicht vergleugbar. Er hat mich ebenfalls auf meine Schwachstellen hingewiesen und einfach mal einen Tsuki weiter ausgeführt als üblich. Ergebnis: blauer Fleck in der Magengegend. Wenn man diese Personen im raining sieht, merkt man einfach dass sie ihre Schwertkunst beherschen. Ihre Lockerheit, ihre Schnelligkeit, die Handhaben des Bokken bzw. des Iaito, alles sitzt perfekt. Natürlich, den realen Kampf haben sie nie gesucht, warum auch, nur rein von der Thematik und von der Rangehensweise ist für mich Kenjutsu näher an der Realität als Kendo.
Aber, wie du sagtest, jedem das seine, jedem seine Auffassung und Einstellung.
Handelte es sich bei dem älteren Herren rein zufällig um einen japanischen Meister? Dann hättest ich mich mal erkundigt den wievielten Dan er in Kendo hat. Kendo wird nämlich in Japan genau wie Judo in der Schule angeboten.
Dragodan
05-08-2006, 12:11
Formen sind reine Grundschule die kein kämpferisches Können vermitteln können, sondern nur technisches. Ohne Distanzgefühl, Timing und Erfahrung im Kampf trifft man das Bein des Gegenüber nicht, auch wenn man es in der Form hundert mal geübt hat. Und woher weiß man ob die Killertechnik mit dem Schlag zum Bein funktioniert wenn man sie doch nie im Kampf erprobt hat? Melonen schlagen nämlich nicht zurück. Und wo sollte ein Schwertkämpfer heute noch kämpferische Erfahrung sammeln außer im sportlichen Wettkampf? Natürlich gibt es einen Unterschied zwischen Wettkampf und reelem Kampf, aber der Wettkampf ist immer noch näher am reelen Kampf als irgendwelche Zirkusnummern mit dem Katana.
Distanzgefühl? Wenn ich in der Kata nicht dorthin komme wo ich hinsolle trifft der Schlag nicht. Genau das wird uns ja beigebracht, ein Gefühl für Distanz. Hast du im Kendo jemals einen Schlag zum Bein ausgeführt und weißt dass sie funktioniert?Melonen schlagen nicht zurück, das stimmt. Nur ein Katana (Bokken) "verbiegt" sich nicht im Gegensatz zu einem Shinai. Was ist wohl realer? Katatraining oder Kämpfen mit "Bambusschwertern"? Wenn, dann sollte man sich zwei Fukuro Shinai besorgen und loslegen. Kurze Frage, was bringt kämpferische Erfahrung? Die kämpferische Erfahrung findet sich wzar in Ansätzen im sportlichen Wettkampf hat aber rein garnichts mit der kämpferischen Erfahrung von Samuraikünsten zu tun. Und dass was wir betreiben sind wahrlich keine "Zirkusnummern". Wildes rumgehüfte, aneinanderstoßen/wegstoßen, usw. haben für mich nichts kämpferisches im klassischen Sinne. Da bleibe ich lieber bei meinen Kata. Da weiß ich wo ich bin.
Handelte es sich bei dem älteren Herren rein zufällig um einen japanischen Meister? Dann hättest ich mich mal erkundigt den wievielten Dan er in Kendo hat. Kendo wird nämlich in Japan genau wie Judo in der Schule angeboten.
Natürlich handelt es sich um einen Meister. Und, er hat keinen Dan im Kendo. Nun, vielleicht docht, ist mir aber auch Wurscht. Er hat jedenfalls einen Menkyo Kaiden in einer alten Samuraischule. Das sollte schon etwas heißen. So etwas wird nämlich nicht wie Judo an den Schulen angeboten.
jeungbou
05-08-2006, 15:17
Distanzgefühl? Wenn ich in der Kata nicht dorthin komme wo ich hinsolle trifft der Schlag nicht. Genau das wird uns ja beigebracht, ein Gefühl für Distanz. Hast du im Kendo jemals einen Schlag zum Bein ausgeführt und weißt dass sie funktioniert?Melonen schlagen nicht zurück, das stimmt. Nur ein Katana (Bokken) "verbiegt" sich nicht im Gegensatz zu einem Shinai. Was ist wohl realer? Katatraining oder Kämpfen mit "Bambusschwertern"? Wenn, dann sollte man sich zwei Fukuro Shinai besorgen und loslegen. Kurze Frage, was bringt kämpferische Erfahrung? Die kämpferische Erfahrung findet sich wzar in Ansätzen im sportlichen Wettkampf hat aber rein garnichts mit der kämpferischen Erfahrung von Samuraikünsten zu tun. Und dass was wir betreiben sind wahrlich keine "Zirkusnummern". Wildes rumgehüfte, aneinanderstoßen/wegstoßen, usw. haben für mich nichts kämpferisches im klassischen Sinne. Da bleibe ich lieber bei meinen Kata. Da weiß ich wo ich bin.
Ich sehe keinen Sinn darin Kampfkünste zu betreiben und zu lernen jemandem in die Eier zu treten oder die Beine mit der Klinge wegzusicheln. Für mich nimmt der erzieherische Wert einen sehr hohen Stellenwert ein nämlich Niederlagen im Kampf einzustecken, damit fertig zu werden und weiter an der Vervollkommnung der eigenen Technik und des Charakters zu arbeiten. Das ist nämlich der Wert den Budo bis heute am Leben erhalten hat.
Wer sich nicht an die Bedingungen der neuen Zeit anpassen kann der wird eher zum Don Quijote als zum Samurai. Die Samurai haben ihre Techniken auch im Kampf erproben müssen. Und dabei haben oft nur die besseren überlebt. In einem modernen Rechtsstaat kann man sich nun aber nicht mehr auf solch eine Art duellieren. Den Trainingsmethoden des Koryu Kenjutsu fehlt somit das gesellschaftliche Umfeld und sie sind daher nicht mehr effektiv genug.
Das heißt nicht das ich den Wert von Koryu Kenjutsu nicht anerkenne. Im Gegenteil, wenn man das Niveau ereicht hat sollte man sich unbedingt damit befassen. Aber Kata ist nicht alles, auch nicht im Koryu Kenjutsu.
Daher wäre es besser wenn Du Deine Abneigung vor durchgeschwitzten, stinkenden Rüstungen überwinden könntest und den Mut aufbringst im Wettkampf gegen andere Leute anzutreten. Deine Technik wird nur davon profitieren und es stellt auch keinen Widerspruch zu dem dar was Du jetzt trainierst.
Natürlich handelt es sich um einen Meister. Und, er hat keinen Dan im Kendo. Nun, vielleicht docht, ist mir aber auch Wurscht. Er hat jedenfalls einen Menkyo Kaiden in einer alten Samuraischule. Das sollte schon etwas heißen. So etwas wird nämlich nicht wie Judo an den Schulen angeboten.
Dangrad hat er bestimmt und sicher auch einen sehr hohen. So etwas braucht man nämlich wenn man es heutzutage im Koryu Kenjutsu noch zu etwas bringen will.
Dragodan
05-08-2006, 17:53
Ich sehe keinen Sinn darin Kampfkünste zu betreiben und zu lernen jemandem in die Eier zu treten oder die Beine mit der Klinge wegzusicheln. Für mich nimmt der erzieherische Wert einen sehr hohen Stellenwert ein nämlich Niederlagen im Kampf einzustecken, damit fertig zu werden und weiter an der Vervollkommnung der eigenen Technik und des Charakters zu arbeiten. Das ist nämlich der Wert den Budo bis heute am Leben erhalten hat.
Wer sich nicht an die Bedingungen der neuen Zeit anpassen kann der wird eher zum Don Quijote als zum Samurai. Die Samurai haben ihre Techniken auch im Kampf erproben müssen. Und dabei haben oft nur die besseren überlebt. In einem modernen Rechtsstaat kann man sich nun aber nicht mehr auf solch eine Art duellieren. Den Trainingsmethoden des Koryu Kenjutsu fehlt somit das gesellschaftliche Umfeld und sie sind daher nicht mehr effektiv genug.
Das heißt nicht das ich den Wert von Koryu Kenjutsu nicht anerkenne. Im Gegenteil, wenn man das Niveau ereicht hat sollte man sich unbedingt damit befassen. Aber Kata ist nicht alles, auch nicht im Koryu Kenjutsu.
Daher wäre es besser wenn Du Deine Abneigung vor durchgeschwitzten, stinkenden Rüstungen überwinden könntest und den Mut aufbringst im Wettkampf gegen andere Leute anzutreten. Deine Technik wird nur davon profitieren und es stellt auch keinen Widerspruch zu dem dar was Du jetzt trainierst.
Du sagst, dass der erzieherische Wert dir sehr am herzen liegt. Geht mit doch genauso, nur, brauch man dazu den Wettkampf? Ich denke, dass mir mein Training (was ich wirklich noch nicht lange betreibe) sehr dabei geholfen hat mich charakterlich wie menschlich weiterzuentwickeln. Niederlagen können doch auch sein eine Technik nicht richtig hinzubekommen und an seiner Perfektion zu arbeiten und dadurch zu reifen.
Warum sollen die Techniken nicht effektiv sein? Natürlich sind sie es, sonst hätten sie wohl die Jahrhunderte nicht überlebt, oder? Natürlich, es kommt auch immer auf das Können des jeweiligen Menschen an, doch dem koryu Kenjutsu die Effektivität abzuerkennen ist fehl am Platze.
Von welchem Niveau sprichst du?
Und, weiß Gott, ich habe nichts gegen Kendo. Es hat auch seine Berechtigung, nur ich muss es deswegen ja nicht erlernen. Ob ich Mut habe oder nicht kannst du nicht beurteilen. Falls es zu einem Kampf kommen sollte, bin ich bereit. Nur, dem Kampf hinterherjagen tue ich wahrlich nicht.
Dangrad hat er bestimmt und sicher auch einen sehr hohen. So etwas braucht man nämlich wenn man es heutzutage im Koryu Kenjutsu noch zu etwas bringen will.
Noch zu was bringen? Ich glaube, er hat es zu was gebracht.
Normalerweise ist es üblich dass in den klassischen Kampfkünsten keine Dangrade vergeben werden. Ob er nachträglich einen bekommen hat weiß ich nicht, so gut kenne ich ihn leider nicht.
jeungbou
05-08-2006, 19:22
Du sagst, dass der erzieherische Wert dir sehr am herzen liegt. Geht mit doch genauso, nur, brauch man dazu den Wettkampf?
Ja!
Warum sollen die Techniken nicht effektiv sein? Natürlich sind sie es, sonst hätten sie wohl die Jahrhunderte nicht überlebt, oder?
Wirklich? Und woher weiß man das die Techniken nicht noch vor 50 Jahren anders aussahen?
Natürlich, es kommt auch immer auf das Können des jeweiligen Menschen an, doch dem koryu Kenjutsu die Effektivität abzuerkennen ist fehl am Platze.
Von welchem Niveau sprichst du?
Und woher weiß man dass man was kann?
Und, weiß Gott, ich habe nichts gegen Kendo. Es hat auch seine Berechtigung, nur ich muss es deswegen ja nicht erlernen. Ob ich Mut habe oder nicht kannst du nicht beurteilen. Falls es zu einem Kampf kommen sollte, bin ich bereit. Nur, dem Kampf hinterherjagen tue ich wahrlich nicht.
Kendo erlernen? Wozu den noch? Die Techniken lernt man doch allesamt im Kenjutsu auch, sogar noch viele mehr. Einfach Rüstung anziehen, und den Kendokas beweisen dass man ihnen haushoch überlegen ist.
Noch zu was bringen? Ich glaube, er hat es zu was gebracht.
Normalerweise ist es üblich dass in den klassischen Kampfkünsten keine Dangrade vergeben werden. Ob er nachträglich einen bekommen hat weiß ich nicht, so gut kenne ich ihn leider nicht.
Es ging eigentlich um Kendoerfahrungen in der Jugendzeit...
DerRoteTee
05-08-2006, 19:34
wenn man sich geschmeidig bewegen will dann Tai Chi chen mit diesem dünnen säbel !!!!!!!! ^^
oder Shaolin Kung Fu ! Da wird auch mit Waffen gearbeitet.
mfg
drt
Dragodan
05-08-2006, 22:01
Ja!
Gut, dann haben wir vielleicht unterschiedliche Ansichten von Erziehung. Kampf zwecks Erziehung, dass geht auch anders.
Wirklich? Und woher weiß man das die Techniken nicht noch vor 50 Jahren anders aussahen?
Weil sie im Kern doch immer das gleiche vermitteln.
Und woher weiß man dass man was kann?
Woher weiß der Kendoka dass er mit einem Katana umgehen kann? Natürlich Angeborenheit? Ich glaube nicht.
Kendo erlernen? Wozu den noch? Die Techniken lernt man doch allesamt im Kenjutsu auch, sogar noch viele mehr. Einfach Rüstung anziehen, und den Kendokas beweisen dass man ihnen haushoch überlegen ist.
Warum Rüstung? Jedem ein Fukoro-Shinai und dann los. Wenn, dann sollten beide was davon haben, oder?
Es ging eigentlich um Kendoerfahrungen in der Jugendzeit...
Okay, was bringt einem sowas? Mag ja sein dass er es gelernt hat, nur, meines Wissens nach beschäftigt er sich schon knapp 5 Jahrzehnte mit koryu bujutsu, vornehmlich natürlich auch Kenjutsu.
itto_ryu
10-08-2006, 09:02
Ähm, also ich muss mal einhaken als kendoka mit doch recht langer Erfahrung in diesem Sport. Kendo ist Sport, kendo ist geistige und körperliche Ertüchtigung, kendo erhebt nicht den Anspruch zu lehren, wie man mit einem katana umgeht, kendo ist das versportlichte, in Regeln gepresste Kind des kenjutsu (wie Sportfechten gegenüber historischem Fechten), während im Iaido der Geist des philosophischen Aspektes des kenjutsu der Edo-Periode überlebt hat und kendo hat nicht den Anspruch wirklichen Schwertkampf zu lehren, wie er katana vs. katana tauglich wäre. Unter diesen Gesichtspunkten haben die Japaner damals auch nicht aus dem kenjutsu das kendo entwickelt.
Leider muss ich oftmals feststellen, wie wenig Ahnung manche meiner Mittrainierenden von Japan, Samurai, Waffentechnik und den Ursprüngen des kenjutsu haben und ich bemängele auch (in meiner Funktion als Aushilfstrainer), dass diese Apsekte im kendo-Training keinen Eingang mehr finden, maximal noch in der nihon-kendo-kata (wobei es auf den Trainer ankommt, der es lehrt), denn viele verstehen die Hintergründe dieser Bewegungsabläufe mit dem bokken nicht. Leider ist das sportliche kendo auf dem Wege noch mehr versportlicht zu werden (und wegen Kill Bill und Last Samurai zum Massensport zuw werden:rolleyes: ).
Soviel erstmal dazu...
Ich persönlich finde aber, dass Sparring mit dem Shinai, sowohl im kendo, aber auch bei den historischen europäischen Fechtern und anderen Waffenkünsten den Vorteil hat, dass man lernt zu improvisieren. Festgelegte Bewegunsgabläufe zu lernen ist gut, sie schulen die Reaktion, lehren Möglichkeiten den Gegner auszuschalten und verinnerlichen die Technik. Aber die Fähigkeit zu erlernen, dies im Eifer des Gefechtes wirklich umzusetzen, das Erlernte in der Realität anzuwenden gegen einen denkenden Gegner, der ebenso versucht seine Taktik durchzuziehen, das ist schwer und der Reiz am Kampf, sei er nun durch sportliche Regeln eingeschränkt oder nicht (wobei die Einschränkung die Sache schwieriger macht, als wenn ich tausend Angriffspunkte und -möglichkeiten hätte, da ich ja nur in bestimmten Bereichen agieren darf und somit meine Aktionen vorausschaubarer sind, für mich also schwieriger so zu handeln, dass der Gegner einen Fehler macht). Hier liegt der Vorteil gegenüber reiner kata bzw. kihon, denn man lernt aus festgelegten Bewegungsabläufen zu improvisieren, zu taktieren und seine Technik korrekt anzuwenden, während dein Gegner dasselbe versucht und dich anschreit, nach dir schlägt und "rumhüpft" ;-)
Ich persönlich beschäftige mich mit den Aspekten des kenjutsu, wie Schwertkampf wirklich aussah und erkenne dann die Zusammenhänge zum kendo. Und stelle fest, die Prinzipien sind dieselben und verwandt und daher kann man fürs kenjutsu vom kendo und umgekehrt lernen. In einer KK-Welt nach meinen Wünschen wären deshalb kendo und kenjutsu eine Einheit :D
Letztendlich lehrt kendo das freie Kämpfen in einem sportlichen Rahmen und die dahinter stehende Philosophie der geistigen und körperlichen Ertüchtigung, aber nicht den echten Umgang mit dem Schwert (ich würde nicht mal einigen unserer Dan-Träger eine echte Klinge zum tameshigiri in Hand geben, is nich bös gemeint). Man könnte die Art des Kampfes mit Schutzausrüstung natürlich ebenso mit shinai und bogu so wie in früheren Tagen näher am ursprünglichen Schwertkampf anlehnen, aber das kann ich ja nicht entscheiden :D
Es kommt im kendo aber auch immer darauf an, was man aus diesem Sport ziehen möchte. Manche sind auf Sport und Wettkampf konzentriert und kämpfen Punkte orientiert. Andere sehen das alles esotherisch und kämpfen daher um des Kämpfens Willen zur geistigen Schulung. Und wiederum andere wollen dem Schwertkampf nahe kommen und kämpfen eben auch so, als hielten sie ein echtes katana in den Händen. Das ist zwar im Turnier nicht so punktegierig, aber macht im Training unheimlich viel Spaß :D
Wie gesagt, das Optimum der Schwertkunst ist meiner Ansicht nach eigentlich die Mischung aus kihon, kata, freiem Sparring und dem Erlernen korrekter Schnitttechnik durch tameshigiri.
Nun....:D
Kenjutsu wird aber nicht alleine geleht? Als KK? sonder als Teil wie beim Ninjutsu??
Ausserdem bieten hier die Kendo Dojos noch Iaido und «Ken-no-michi» Training an (Keinen Schimmer was das ist)
Werd mich nächste Woche mal in ein Kendo Training reinsetzen und mal schaun..
Der Trainer hat den 7 Dan. klingt professionell
Dragodan
10-08-2006, 16:01
Na ja, es gibt Schulen die beinhalten nur das Kenjutsu.
Aber es gibt auch welche die noch Bojutsu oder Naginatajutsu in ihrem Curriculum haben.
So hab mir jetzt Ninjutsu, Kendo und Kungfu angeschaut. Hab einfach mal den Dojos geschrieben hingegangen mitgemacht ein bisschen mit den Senseis geplaudert und mich schliesslich entschieden für:
*Trommelwirbel*
Kendo ;)
Fange anfang September an!
itto_ryu
17-08-2006, 14:23
So hab mir jetzt Ninjutsu, Kendo und Kungfu angeschaut. Hab einfach mal den Dojos geschrieben hingegangen mitgemacht ein bisschen mit den Senseis geplaudert und mich schliesslich entschieden für:
*Trommelwirbel*
Kendo ;)
Fange anfang September an!
onegai shimasu! :klatsch:
Kung-fu und Ninjutsu waren ein wenig zu "Katafixiert". IIch empfand Ninutsu als eine effektifa KK aber wie gesagt ich kann mich auch so verteidigen.
Kendo hingegen beinhaltet viel Sparring wo man richtig Gas geben kann und Wettkampfmöglichkeit besteht auch.
Ich werde wohl erst ca ein halbes Jahr ohne Bogu Trainieren müssen. Basics
Dann brach ich noch ein Bokken ein Shinai und ein...Morgenmantel-dingsi ;) :p
Bin um Tipps und linx froh :D
itto_ryu
18-08-2006, 11:37
www.e-bogu.de
www.kendo24.com
www.bokken-shop.com
http://www.kendo24.com/Uniformsets.501.0.html
99 euro klingt nicht schlecht oder!
Aber dann noch das Porto in die Schweiz :idea:
itto_ryu
18-08-2006, 14:03
Zum Einstieg perfekt.
ich bin selber nicht besonder kräftig gebaut, aber ich habe zu meinem erstaunen festgestellt, dass leute die kein masiven kraftsport betreiben und dort einsteigen meist wesentlich schneller vorankommen, und enorm geschmeidiger werden als zugepackte muskelberge (was du wahrscheinlich nicht bist ^^) die jeden zweiten tag ins fitnessstudio rennen anstatt mal ihre sehnen ordentlich zu dehnen
Budoka_Dante
21-08-2007, 07:46
Buddler:ups::p
BTW: Sehnen kann man nicht dehnen! Man dehnt die Muskeln, nicht mehr und nicht weniger!:rolleyes:
Kendo hingegen beinhaltet viel Sparring wo man richtig Gas geben kann und Wettkampfmöglichkeit besteht auch.
Erstmal, ich finde es gut, wie Du vorgegangen bist und Dich dann für eine Sache entschieden hast!
Ich empfand Ninutsu als eine effektifa KK aber wie gesagt ich kann mich auch so verteidigen.
Es geht dabei aber nicht nur um SV, das ist dir schon klar. Und was die "Kata-lastigkeit" betrifft. Nenn es Kata, nenn es Drill. Ich kenne keine KK, in der man nicht versucht, irgendwelche Bewegungsabläufe ins Unterbewustsein zu meiseln. Und das geht mal eben nur mit ca. 20 000 bis 50 000 Wiederholungen je Bewegung (bzw. Bewegungsablauf). Das wird Dir beim Kendo auch nicht anders gehen.
Ich habe festgestellt, das eine rein schwertbasierte Sache leider nicht ausreicht. Die Ablenkungswatschen (in den verschiedensten Variationen), der Fußfeger, das Rempeln, das Aus- dem-Gleichgewicht-bringen, das Einklemmen, das Werfen usw. ... das gehört für mich zumindestens irgendwie dazu.
Gruß
Tengu
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