Captain Ahab
03-08-2006, 10:52
Hallo!
Bevor ich hier poste und Leute mit Fragen löchere möcht ich mich gerne vorstellen: Captain Ahab Holzbein, Judoka und Karateka. Ich bin auf das Forum gestossen, weil ich folgende Nuss zu knacken habe (die ich sicherheitshalber in mehreren entsprechenden Unterthemen dieses toll strukturierten Forums abgelegt habe):
Ich hatte im April 2005 eine Sportverletzung beim Skateboarding. Diagnose: Doppelter Bänderriss rechts aussen. Aus Angst vorm Messer und der wohl bekannten Einwände gegen eine OP entschied ich mich für die Behandlung durch Konservative Therapie, d.h. eine etwa sechswöchige Ruhigstellung des Gelenks mit Caligaloc-Schiene. Davon verspricht man sich heutzutage ebenso gute Heilerfolge wie von der OP.
Das Resultat heute: Diagnose der Sprunggelenksarthrose im rechten (oberen?) Sprunggelenk nach schlecht verheiltem doppeltem Bänderriss rechts aussen. Laut Kernspintomographie ist das vordere Aussenband nicht zusammengeheilt, sondern nur noch als 'Narbenplatte' erkenntlich, das hintere ist in eher mässigem Zustand vernarbt.
Dass Arthrose als Gelenkabnutzungserscheinung zwar irreversibel ist und ihr weiterer Verlauf vor allem von einem verantwortungsbewussten Umgang mit meinem Körper abhängt, ist mit bekannt. Was ich gerne wissen würde, ist, ob Proprozeptionstraining sowie gelenkmuskelstärkende bzw. -stabilisierende und beweglichkeitsfördernde Übungen auch jetzt noch etwas bringen, denn diese habe ich leider vernachlässigt. Welche Übungen gibt es da überhaupt?
Leider denke ich heute, dass ich mit einer OP damals doch besser beraten und von Arthrose verschont geblieben wäre. Daher würde mich doch sehr interessieren, ob es ratsam wäre, eine nachträgliche OP zur Bandwiederherstellung durchführen zu lassen. Die Arthrose mindert eine erfolgreich durchgeführte OP zwar nicht. Eine gewisse Gelenkstabilität und -beweglichkeit zugunsten einer sichereren Ausübung meiner wohl nicht gerade arthrosekompatiblen Sportarten (Skateboarding, Judo, Karate) wäre aber wünschenswert und so vielleicht möglich.
Trotz aller Bedenken: Diese werde ich auch weiterhin in vertetbaren Maße ausführen, denn ein ungesunder, unfitter Körper mit halbgesundem Gelenk ist's dann meiner Ansicht nach auch nicht, und diese Sportarten sind zudem ein sehr wichtiger Teil meines Lebens.Zudem verspreche ich mir vor allem durch das Ausführen der Karate-Kata eine Stärkung und Beweglichkeitserhaltung des Gelenks.Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen/ Probleme?
Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen. Danke und viele Grüsse,
Captain Ahab Holzbein
Bevor ich hier poste und Leute mit Fragen löchere möcht ich mich gerne vorstellen: Captain Ahab Holzbein, Judoka und Karateka. Ich bin auf das Forum gestossen, weil ich folgende Nuss zu knacken habe (die ich sicherheitshalber in mehreren entsprechenden Unterthemen dieses toll strukturierten Forums abgelegt habe):
Ich hatte im April 2005 eine Sportverletzung beim Skateboarding. Diagnose: Doppelter Bänderriss rechts aussen. Aus Angst vorm Messer und der wohl bekannten Einwände gegen eine OP entschied ich mich für die Behandlung durch Konservative Therapie, d.h. eine etwa sechswöchige Ruhigstellung des Gelenks mit Caligaloc-Schiene. Davon verspricht man sich heutzutage ebenso gute Heilerfolge wie von der OP.
Das Resultat heute: Diagnose der Sprunggelenksarthrose im rechten (oberen?) Sprunggelenk nach schlecht verheiltem doppeltem Bänderriss rechts aussen. Laut Kernspintomographie ist das vordere Aussenband nicht zusammengeheilt, sondern nur noch als 'Narbenplatte' erkenntlich, das hintere ist in eher mässigem Zustand vernarbt.
Dass Arthrose als Gelenkabnutzungserscheinung zwar irreversibel ist und ihr weiterer Verlauf vor allem von einem verantwortungsbewussten Umgang mit meinem Körper abhängt, ist mit bekannt. Was ich gerne wissen würde, ist, ob Proprozeptionstraining sowie gelenkmuskelstärkende bzw. -stabilisierende und beweglichkeitsfördernde Übungen auch jetzt noch etwas bringen, denn diese habe ich leider vernachlässigt. Welche Übungen gibt es da überhaupt?
Leider denke ich heute, dass ich mit einer OP damals doch besser beraten und von Arthrose verschont geblieben wäre. Daher würde mich doch sehr interessieren, ob es ratsam wäre, eine nachträgliche OP zur Bandwiederherstellung durchführen zu lassen. Die Arthrose mindert eine erfolgreich durchgeführte OP zwar nicht. Eine gewisse Gelenkstabilität und -beweglichkeit zugunsten einer sichereren Ausübung meiner wohl nicht gerade arthrosekompatiblen Sportarten (Skateboarding, Judo, Karate) wäre aber wünschenswert und so vielleicht möglich.
Trotz aller Bedenken: Diese werde ich auch weiterhin in vertetbaren Maße ausführen, denn ein ungesunder, unfitter Körper mit halbgesundem Gelenk ist's dann meiner Ansicht nach auch nicht, und diese Sportarten sind zudem ein sehr wichtiger Teil meines Lebens.Zudem verspreche ich mir vor allem durch das Ausführen der Karate-Kata eine Stärkung und Beweglichkeitserhaltung des Gelenks.Hat denn jemand ähnliche Erfahrungen/ Probleme?
Ich würde mich sehr über Erfahrungsberichte freuen. Danke und viele Grüsse,
Captain Ahab Holzbein