Vollständige Version anzeigen : rooting
crazysource
05-08-2006, 12:31
kann mir jemand übungen bescheiben(leicht nachvollziehbar) in denen man lernt sich "sich zu rooten" also zu verwurzeln, in den boden zu sinken?
oder mir links mitteilen bei denen man fotos oder vids sehen kann in denen das vermittelt wird. bzw. gibt es ein kaufvideo welches sich ausschließlich mit den basics des tai chi beschäftigt?
oder vielleicht doch eine schule nennen im umkreis von 100 km von coburg entfernt in denen dies gelehrt wird?
danke schonmal für die antworten.
ich gehe dann jetzt essen und dann duschen und dann zu ner feier usw. ich eiss ja das bei euch alles etwas länger dauert.:D
Cherubin
05-08-2006, 12:53
hi,
jeden tag 15 minuten still hinstellen hilft schon enorm aus meiner erfahrung (säulenübung) !
grüße,
cherubin
Erstens muß die Körperkraft vorhanden sein, also die Muskulatur die man von Stand- und langsamen Bewegungsübungen bekommt. Und zweitens muß der Körper üben, Kräfte umzulenken, und das kommt von Partnerübungen. Die "Vorstellung", man würde im Boden sinken hilft vielleicht, alte Reaktionen wie umkippen auf Berührung zu beenden, sowas ist ein Sozialreflex. Mit dem sich vorstellen zu sinken erreicht man möglicherweise auch, daß man sich traut, stärker als normal auf die Gelenkpfannen in der Hüfte zu sinken, da ist man oft hoch ohne daß es nötig wäre.
crazysource
05-08-2006, 15:07
beschreibung für euch hilfreich wenn ihr von tai chi keinen blassen hättet?
Our Center of Gravity and Breathing Should Be Balanced as Follows
1. Raise up the crown point of the head, lower the chin, tongue lies against the hard palate.
2. Relax the neck, lower the shoulders and elbows. Withdraw the chest as you tuck the pelvis.
3. Hold and stretch the arms to the level of the solarplex, maintain roundness in the arms as if you were holding a large beach ball.
4. Lightly stretch arms and fingers, maintaining roundness, shoulders and elbows low.
5. The sacrum is pulled upward and forward to level of the pelvis. Lower the weight to the abdomen, meditate on breathing, being naturally in unison with the body's movements.
6. The breathing is relaxed, naturally through the nose, using the diaphragm; chest is relaxed. All movement proceeds from the waist (sacrum circles inward and upward).
7. Stand firmly, legs bowed slightly, outside sole-edge, ball, heel and toes grip the floor.
8. Though relaxed, the whole body is like a coiled spring requiring minimum effort to move.
um meine fragee nochmal etwas auszuweiten bzw. komplizieren :
wie fühlt ihr euer center of gravity bzw. fühlt ihr es überhaupt? und wenn dann nur wenn ihr partnerübungen macht oder auch wenn ihr formen übt?bei welchen übungen speziell?
ps. kann jemand den englischen text übersetzen ?bei ein paar worten hab ich irgendwie ein problem den sinn des satzes zu erfassen!
ansonsten probier ich es und ihr verbessert wenn nötig:
Cherubin
05-08-2006, 15:30
hi cracy,
mach es nicht komplizierter als es ist:
stell dich jetzt einfach mal 10 minuten hin, etwa so:
http://www.aiki-dojo.net/private/QiGongPoste2.JPG
das machst du dann abends und morgens 3 wochen lang !
grüße,
cherubin
PS: das bild ist gleichsam das video :D
es is natürlich auch prinzipiell eine gute idee, einen lehrer zu suchen. säule allein ganz ohne korrekturen is so eine sache...
macabre138
05-08-2006, 16:38
hallo ich würde das auf keinen fall ohne lehrer(keinen mittelmäßigen, einen guten) machen! weil einfach nur so hinstellen ohne vorstellung bringt recht wenig
T. Stoeppler
05-08-2006, 17:10
Tatsächlich ist wirklich ohne Vorstellung oder Konzentration auf irgendwas stehen gewinnbringender.
Ein Lehrer kann die Form korrigieren und entsprechend geeignete Übungen zeigen, aber schlussendlich muss es der eigene Körper lernen.
Beispielsweiese kann man erstmal ein bischen scheinbar sinnlos herumhampeln und den gesamten Bewegungsspielraum mal austesten, hauptsache schön chaotisch, und sich dann einfach in den Stand "pflanzen", ohne auf irgendwelche speziellen Dinge zu achten... die Positur sollte zwar grob dem Bild oben entsprechen, aber man sollte sich nicht drauf festbeissen.
Gruss, Thomas
Cherubin
05-08-2006, 17:29
hi,
das bild sollte natürlich nur ein grober anhaltspunkt sein, im idealfall findet man im üben selbst heraus wie man sich gut ausrichten kann nach meiner erfahrung, kann ein lehrer diesen erkenntnisprozess "lediglich" beschleunigen. wer aber erzählt, dass es gefährlich oder sinnlos ist das allein auszuprobieren will imho nur geld verdienen, bei extremen Qi-gong übungen ist das sicherlich etwas anderes.
als ich mit dem stehüben angefangen habe war es zuerst nur kraftübung und ich hatte in der reihenfolge waden,schenkel,rücken,schulter muskelkater.
sobald man aber diese grundlagen hat korrgiert sich alles selbst man muss es eben nur jeden tag machen anstatt darüber nachzudenken !
grüße,
cherubin
PS:
übrigens geht der effekt sehr schnell wieder flöten, wenn man mal einige tage nicht übt ;)
Beispielsweiese kann man erstmal ein bischen scheinbar sinnlos herumhampeln und den gesamten Bewegungsspielraum mal austesten, hauptsache schön chaotisch, und sich dann einfach in den Stand "pflanzen", ohne auf irgendwelche speziellen Dinge zu achten... die Positur sollte zwar grob dem Bild oben entsprechen, aber man sollte sich nicht drauf festbeissen.
Hallo,
das klingt interessant. Wo kann man das so lernen? Oder kannst Du das genauer erklären?
Grüße,
B.Leibt
Hi crazy,
rooting zu lernen kannst du mit vielen guten Übungen. Bevor ich anfange, die hier genau aufzuschreiben, rate ich dir zu einem WE Kurs bei Zhu Tiancai, oder einem anderen Chen Stilisten zu gehen. Das läßt sich über ein paar Sätze gar nicht rüber bringen.
crazysource
06-08-2006, 21:58
@cherubinalso einfach so dastehen habe ich schon ausprobuert über vielleicht einen zeitraum von 2-3 jahren und mich dabei von 10 minuten auf 1,5 stunden gesteigert. der erhoffte effekt blieb aber aus. ich möchte mich rooten um bei druck vom partner/gegner nicht die bodenhaftung zu verlieren sondern um mich tiefer in den boden sinken zu lassen. und das konnte ich trotz des übens nicht deshalb auch die erweiterung um das center of gravity in meiner frage!!
@dao wo kann man solche kurse belgen und wann?
grüße bernd
T. Stoeppler
07-08-2006, 10:10
@ B.leibt
Da gibts eigentlich nicht viel zu erklären - die Körperstruktur entwickelt sich dann, wenn alle Bewegungsbahnen aktiviert sind und man nicht versucht, sich in eine spezielle Position reinzukorrigieren. Einfach in den Stand "reinfallen" oder "reinhüpfen" egal wie und dann steht man mal... wenn man einen Partner hat, kann der die Stabilität recht schnell verifizieren.
Gruss, Thomas
@dao wo kann man solche kurse belgen und wann?
grüße bernd
Hi Bernd, schau mal, wann Zhu wieder in D ist. Ort dafür waren bisher München, Aachen, Berlin.
http://www.wushan.net/taijiquan/zhu.htm
http://www.taiji-qigong.de/info/articles/artindex.php
http://www.chen-taiji.com/
http://www.tiancai-taichi.com/
einfach mal etwas suchen unter den Links.
Hier doch noch eine Art des unbewegten Rootens. Du nimmst eine x-beliebige Stellung ein und läßt dich von einem Partner an den Brücken deines Körpers (Knie, Hüfte, Handgelenk, ...) mit leicht steigendem Druck dein Rooting testen. Dabei drückt der Partner innen oder außen im Knie, mit steigendem Druck. Wenn du es jetzt schaffst den Druck in den Boden abzuleiten, ohne Gegendruck am Knie aufzubauen, also quasi zu entspannen ohne sich wegdrücken zu lassen, Struktur auszubilden nennt man das dann bist du auf dem besten Weg. Kann dich dein Partner sehr schnell und sehr leicht wegdrücken, dann ist das auch nicht schlimm, denn die Voraussetzung ist dich nicht darüber zu ärgern, sondern versuchen Strukturen auszubilden.
Also üben, üben, üben! ;)
Cherubin
07-08-2006, 15:28
@cherubinalso einfach so dastehen habe ich schon ausprobuert über vielleicht einen zeitraum von 2-3 jahren und mich dabei von 10 minuten auf 1,5 stunden gesteigert. der erhoffte effekt blieb aber aus. ich möchte mich rooten um bei druck vom partner/gegner nicht die bodenhaftung zu verlieren sondern um mich tiefer in den boden sinken zu lassen.
das finde ich seltsam :ups:
du hast wirklich über eine längere zeit jeden tag 1,5 gestanden und keine veränderung gemerkt, keinen besseren stand, keine bessere struktur ??
wenn du solange stehst MUSS du eigentlich gewisse dinge herausgefunden haben, sonst geht es nicht, das wundert mich.
grüße,
cherubin
Dann macht man was falsch. Nicht beim Stehen, sondern wenn man mit Kraft konfrontiert wird. Oft liegt es daran, daß sich die Leute eben was völlig falsches darunter vorstellen "wie" man rootet, so nach dem Motto "Luke, keine Stärke". Rooting heisst auf Deutsch, man bildet einen "ground path", auf dem durchaus reichlich Kraft in die Stabilisierung des Skeletts fliesst, es stabilisiert sich nur selbst und steuert das auch alleine. Erstens sind da viele Bewegungsgefühle am Werk, bei denen die verfügbare Kraft auch eine Rolle spielt, und außerdem gibt es noch Sozialreflexe die nachgeben obwohl man nicht müsste. Kann gut sein daß man zusätzlich noch eine Menge Arbeit mit Partnern machen muß, lernen nicht nachzugeben, mit den Impulsen zu arbeiten, usw. Dafür sind Partnerübungen ja da, im Pushing Hands gibt es jede Menge davon. Nur weil man sich vorstellt im Boden zu wurzeln kann man die Regeln physikalischer Interaktion nicht ignorieren, wenn jemand mit ausreichend Kraft von vorne gegen einen mit parallelen Füssen stehenden Menschen auf die Brust drückt ohne daß man dessen Arm manipuliert, kippt man irgendwann um wenn der "Drücker" nicht wegrutscht. Das Einzige was das verhindert ist wenn der Geschobene rotiert, unmerklich, tiefer kommt, ein bischen den Oberkörper dreht, usw. Das ist schlicht eine Vektoraddition, an der man nur rumspielen kann indem man den Körper anders positioniert so daß die Kraft vorbei geht. Das sollte man spielerisch lernen, nicht krampfhaft überlegen. Da ist bei Top-Leuten eine MENGE Kraft mit im Spiel, da der "Schieber" ja mit der eigenen Hüftmuskulatur seinen Körper gerade halten muß, wenn der Geschobene "unten rum" erheblich stärker ist, drückt er den Schieber aus dessen eigenem Stand. Einfach nur ausgewogen auf der Stelle stehen ist nicht, sonst könnte man eine Holzfigur bauen die man nicht umkippen kann, bei der "die Winkel passen". Rooting ist AKTIV. Und in die Struktur fliesst Jin in grossen Mengen wenn grosse Kräfte anliegen, das merkt man erheblich. Wenn einer früher gegen mich mit ein bischen Power gerannt ist, ist der zwar meistens weggeflogen wenn ich mich nicht rausgedreht habe, aber dabei habe ich vom Fuß über die Knie bis zum Kontaktpunkt unter Strom gestanden, mit extremer unwillentlich anwachsender Muskelkontraktion. Warum sich das wie Strom anfühlt, weiß ich nicht, es ist hilfreich wenn man nicht alles wissen und verstehen muß was man kann. Könnte was mit erheblich mehr feuernden Nerven zu tun haben, mit Hormonen/Katalysatoren die da lokal den Energiestoffwechsel anheizen um mehr PS aus dem Muskel zu kriegen, mit Wasser bzw. Lymphe die unter Druck gesetzt wird (dafür gibt es einen Lamellenmechanismus in den Bahnen), oder alles zusammen.
crazysource
08-08-2006, 06:46
@klaus und eben wie lerne ich das am besten bzw. wo?
und dann würde ich noch gerne wissen wie ihr mit dem center of gravity arbeitet siehe unten?
ihr bewegt euren körper ja oft so dass euer cfg außerhalb eurer dochtlinie liegt:
auf diesem bild liegen dochtline und cfg ungefähr deckungsgleich:
http://www.poster.net/da-vinci-leonardo/da-vinci-leonardo-proportions-of-the-human-figure-8500004.jpg
das heisst die linie zwischen seiner nase und seinem piephahn liegt auf derselben linie wie eine imaginäre linie die man vom cfg zum erdmittelpunkt ziehn würde.
auf diesem bild sieht es so aus als ob das cfg zu seite "verrutscht" ist.
http://www.center-of-fitness.de/bilder/kampfsport/tai-chi.jpg
http://www.taichichuan-hannover.de/Bilder/diagonale.jpg
wenn ein mensch in diesem stand gezogen oder geschoben wird ist er doch nicht mehr fähig rechtzeitig einen schritt zu machen oder seht ihr das anders?
meine frage wäre also wie benutzt ihr euer cfgbei z.B pushing hands und welche übungen gibt es um ein gefühl dafür zu entwickenln?
Dann macht man was falsch. Nicht beim Stehen, sondern wenn man mit Kraft konfrontiert wird. Oft liegt es daran, daß sich die Leute eben was völlig falsches darunter vorstellen "wie" man rootet, so nach dem Motto "Luke, keine Stärke". Rooting heisst auf Deutsch, man bildet einen "ground path", auf dem durchaus reichlich Kraft in die Stabilisierung des Skeletts fliesst, es stabilisiert sich nur selbst und steuert das auch alleine. Erstens sind da viele Bewegungsgefühle am Werk, bei denen die verfügbare Kraft auch eine Rolle spielt, und außerdem gibt es noch Sozialreflexe die nachgeben obwohl man nicht müsste. Kann gut sein daß man zusätzlich noch eine Menge Arbeit mit Partnern machen muß, lernen nicht nachzugeben, mit den Impulsen zu arbeiten, usw. Dafür sind Partnerübungen ja da, im Pushing Hands gibt es jede Menge davon. Nur weil man sich vorstellt im Boden zu wurzeln kann man die Regeln physikalischer Interaktion nicht ignorieren, wenn jemand mit ausreichend Kraft von vorne gegen einen mit parallelen Füssen stehenden Menschen auf die Brust drückt ohne daß man dessen Arm manipuliert, kippt man irgendwann um wenn der "Drücker" nicht wegrutscht. Das Einzige was das verhindert ist wenn der Geschobene rotiert, unmerklich, tiefer kommt, ein bischen den Oberkörper dreht, usw. Das ist schlicht eine Vektoraddition, an der man nur rumspielen kann indem man den Körper anders positioniert so daß die Kraft vorbei geht. Das sollte man spielerisch lernen, nicht krampfhaft überlegen. Da ist bei Top-Leuten eine MENGE Kraft mit im Spiel, da der "Schieber" ja mit der eigenen Hüftmuskulatur seinen Körper gerade halten muß, wenn der Geschobene "unten rum" erheblich stärker ist, drückt er den Schieber aus dessen eigenem Stand. Einfach nur ausgewogen auf der Stelle stehen ist nicht, sonst könnte man eine Holzfigur bauen die man nicht umkippen kann, bei der "die Winkel passen". Rooting ist AKTIV. Und in die Struktur fliesst Jin in grossen Mengen wenn grosse Kräfte anliegen, das merkt man erheblich. Wenn einer früher gegen mich mit ein bischen Power gerannt ist, ist der zwar meistens weggeflogen wenn ich mich nicht rausgedreht habe, aber dabei habe ich vom Fuß über die Knie bis zum Kontaktpunkt unter Strom gestanden, mit extremer unwillentlich anwachsender Muskelkontraktion. Warum sich das wie Strom anfühlt, weiß ich nicht, es ist hilfreich wenn man nicht alles wissen und verstehen muß was man kann. Könnte was mit erheblich mehr feuernden Nerven zu tun haben, mit Hormonen/Katalysatoren die da lokal den Energiestoffwechsel anheizen um mehr PS aus dem Muskel zu kriegen, mit Wasser bzw. Lymphe die unter Druck gesetzt wird (dafür gibt es einen Lamellenmechanismus in den Bahnen), oder alles zusammen.
crazysource
08-08-2006, 06:49
das finde ich seltsam :ups:
du hast wirklich über eine längere zeit jeden tag 1,5 gestanden und keine veränderung gemerkt, keinen besseren stand, keine bessere struktur ??
wenn du solange stehst MUSS du eigentlich gewisse dinge herausgefunden haben, sonst geht es nicht, das wundert mich.
grüße,
cherubin
ich hatte schon das gefühl das ich einen stsrken stand hatte nur konnte ich es nicht in bewegung umsetzen also wenn ich beim chi sao gezogen oder "geschubst" wurde verlor ich sofort meinen stabilen stand und war nicht in der lage rechtzeitig zu laufen um meine balance besser zu halten. das gefühl für die rechtzeitige bewegung war einfach nicht da. ich konnte den stabilen stand nicht nutzen.
grüße bernd
Wenn Stillstehen was bringt müssten ja Leute die den ganzen Tag im Stehen arbeiten super gerooted sein oder ?:D
Sind sie auch. Unseren Pförtner der den ganzen Tag an der Tür steht schiebst Du nicht einfach weg, und ich kenne auch andere Leute die schwer zu bewegen sind obwohl sie kein Training in IMA haben.
@crazysoure: Darum habe ich auch erwähnt daß es sich um etwas aktives handelt. Das muß man einfach üben, indem man eine Partnerübung macht in der man sich abwechselnd rumschiebt. Das Stehen öffnet nur den Körper, und stimuliert die Ressourcen die man dabei braucht. Lernen die zu benutzen muß man immer noch, ein bischen macht man das natürlich instinktiv. Es geht nicht immer nur um Schwerpunkt, oder runter gehen, sondern um viele Möglichkeiten mit Kräften zu spielen, runter gehen, weg gehen, nach vorne, drehen, die Gelenke "umorganisieren", und dabei kommt es auch darauf an welche Kraft man in den Gelenken hat, und das liegt auch an der Muskelstruktur und wo die Fasern am Gelenk angreifen. Größere Köpfe bringt mehr als dickere Mitte. Wie genau der Körper in Ruhe in der Hüfte und im Knie bzw. relativ zu den Füssen steht, ist auch wichtig, und das geht nur mit der Zeit. Ich bin zwei Zentimeter kleiner geworden, weil meine Hüfte irgendwie weiter ist, die ist irgendwie gesunken.
Jadetiger
08-08-2006, 11:52
@Primo und Klaus
Stimmt. Man kann auch durch manche Berufszweige sozusagen "nebenbei" sehr gutes rooting erlernen. Maurer, die auf dem Bau arbeiten, den ganzen Tag stehen und häufig auf hohen Gerüsten rumlaufen z.B. oder Zimmerleute die an Dachstuhlkonstruktionen arbeiten. Unglaublich fester Stand gepaart mit super Gleichgewicht und großer Körperkraft.
Wäre bestimmt interessant, so jemandem mal die Grundlagen des "Pushens" beizubringen und dann einfach mal gegen den zu trainieren...
Hi,
das geht viel weiter. Bereits von deinen ersten Tagen auf den Füßen nimmst du Rooting auf.
Habe einen Jgdl in meiner Trainingsgruppe, den ich als sehr untalentiert in seiner Bewegungskloordination bezeichnen würde. Den wegzuschieben bedarf schon einiges. Und das bringst der von Haus aus mit ohne sich dessen wirklich bewußt zu sein!
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