Vollständige Version anzeigen : Mensch=Tier?
*Azrael*
05-09-2006, 19:31
Hi, habe neulich mit nem Kollegen darüber diskutiert was den Mensch von einem Tier abhebt, weil:
-Er ist genauso unberechenbar
-Er ist genauso Bösartig
-Er ist genauso auf seinen Vorteil aus
-Er Schadet seiner Umwelt mehr als er hilft
-Er sagt auch nicht das er auf Fleisch verzichtet weil er dafür ja töten muss
-Und erschlachtet sich gegenseitig wegen Kleinigkeiten wie Religion ab.
Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
Blue_Dragon
05-09-2006, 19:42
Sorry das ist ein wenig Blödsinn was du von dir gibtst.
1. Ein Tier ist nicht unberechenbar für viele Menschen schon aber nicht für alle
2. Kein Tier ist Bösartig in dem Sinne wie es bei uns gilt! Das Tier empfindet keine Lust jemand anderen zu töten sondern es hat Hunger!
3. Klar sein Vorteil heist Überleben :-). Bei den Menschen heist vorteil Geld ;-)
4. Genauso ein Schwachsin. Tiere sind die best angepasste Natur hier auf der Erde! Wenn man es so sieht
5. Ein Tier frisst das was er kennt und kann! Ein Fleischfresser kann sich nicht nur von Planzen ernähren! Und anderstrum kann ein reiner Pflanzenfresser weder ein Tier jagen noch das Fleisch fressen und oder verdauen!
6. Nochmal Tiere schlachten sich nicht ab! Bösartige Verhalten bei Tiere sind eine direkte Ursache des Menschen! Vergleiche bitte nicht die Zoo Tiere mit denen in der Wildniss! Dort gibt es strenge Regeln die jeder einhält ;)
Vom Verhalten her sind wir unter denen von Tieren!
Darin, dass er seinen eigenen Tod denken kann also weiß, dass er stirbt. Religion, Kunst, ... Das sind die Dinge, die ihn meiner Meinung nach vom Tier trennen (nicht abheben). Das heißt nicht, dass er besser ist als die Tiere. Er zerstört den Planeten, tötet zum Spaß usw. Doch wer sagt uns, dass eine andere Art das nicht machen würde, wenn sie am Ende (Anfang ? ) der Nahrungskette stehen würde und die Möglichkeit dazu hätte ?
2. Kein Tier ist Bösartig in dem Sinne wie es bei uns gilt! Das Tier empfindet keine Lust jemand anderen zu töten sondern es hat Hunger!
Ich habe vor Kurzem eine reportage über ich glaube es war ein Delfin gesehen und da wurde gesagt, dass er eine der wenigen Arten auf dieser Erde ist, die nicht töten um zu überleben.
Blue_Dragon
05-09-2006, 19:46
Ich habe vor Kurzem eine reportage über ich glaube es war ein Delfin gesehen und da wurde gesagt, dass er eine der wenigen Arten auf dieser Erde ist, die nicht töten um zu überleben.
Bei Menschen gibt es auch Mönche ;) . Ja im grossen und ganzen sind Delphine auch schwule Haie :D
*Azrael*
05-09-2006, 19:48
Sorry das ist ein wenig Blödsinn was du von dir gibtst.
1. Ein Tier ist nicht unberechenbar für viele Menschen schon aber nicht für alle
2. Kein Tier ist Bösartig in dem Sinne wie es bei uns gilt! Das Tier empfindet keine Lust jemand anderen zu töten sondern es hat Hunger!
3. Klar sein Vorteil heist Überleben :-). Bei den Menschen heist vorteil Geld ;-)
4. Genauso ein Schwachsin. Tiere sind die best angepasste Natur hier auf der Erde! Wenn man es so sieht
5. Ein Tier frisst das was er kennt und kann! Ein Fleischfresser kann sich nicht nur von Planzen ernähren! Und anderstrum kann ein reiner Pflanzenfresser weder ein Tier jagen noch das Fleisch fressen und oder verdauen!
6. Nochmal Tiere schlachten sich nicht ab! Bösartige Verhalten bei Tiere sind eine direkte Ursache des Menschen! Vergleiche bitte nicht die Zoo Tiere mit denen in der Wildniss! Dort gibt es strenge Regeln die jeder einhält ;)
Vom Verhalten her sind wir unter denen von Tieren!
Sorry, das sollte den Menschen beleuchten, das waren meine argumente warum er kein stück besser ist.
Es ging nicht um einzelne Defline sondern um die ganze Art. Aber hast recht :D
Blue_Dragon
05-09-2006, 19:51
Sorry, das sollte den Menschen beleuchten, das waren meine argumente warum er kein stück besser ist.
Ah ok so kann man es auch verstehen :)
*Azrael*
05-09-2006, 19:53
Darin, dass er seinen eigenen Tod denken kann also weiß, dass er stirbt. Religion, Kunst, ... Das sind die Dinge, die ihn meiner Meinung nach vom Tier trennen (nicht abheben). Das heißt nicht, dass er besser ist als die Tiere. Er zerstört den Planeten, tötet zum Spaß usw. Doch wer sagt uns, dass eine andere Art das nicht machen würde, wenn sie am Ende (Anfang ? ) der Nahrungskette stehen würde und die Möglichkeit dazu hätte ?
Sorry wegen Doppelpost, woher weisst du das Tiere das nicht ham?
Tiere können trauern, haben fürsorge und was die Religion angeht vermuten selbst Forscher das es das in primitiver form teilweise gibt.
Sorry wegen Doppelpost, woher weisst du das Tiere das nicht ham?
Schule ;) Ich weiß, nicht immer richtig was die Lehrer sagen, aber ich glaubs einfach mal bis mir jemand das Gegenteil beweist.
*Azrael*
05-09-2006, 19:57
Schule ;) Ich weiß, nicht immer richtig was die Lehrer sagen, aber ich glaubs einfach mal bis mir jemand das Gegenteil beweist.
Dann is dein Lehrer veraltet.
Was soll so ein Mist denn ? Beleg das erstmal was du sagst. Schau mal Wikipedia nach (jaja, wikipedia hat auch nicht immer recht ich weiß aber irgendwem müssen wir ja glauben). Gib einfach "Mensch" ein da stehen die Unterschiede zum Tier.
*Azrael*
05-09-2006, 20:10
Und in Wikipedia schreiben nur experten?
Liest du meine posts überhaupt ?
(naja bin erstmal weg vom Pc...ich schau morgen nochmal in den Thread)
*Azrael*
05-09-2006, 20:20
Liest du meine posts überhaupt ?
(naja bin erstmal weg vom Pc...ich schau morgen nochmal in den Thread)
Natürlich
9InchSnails
05-09-2006, 20:27
Inwiefern Mensch=Tier? Aus ethischer Sicht?(...) Der Mensch steht über dem Tier, als das Wesen das an der Spitze der uns bekannten Nahrungskette steht.
Das es keine bösen Tiere gibt wissen wir ja alle ^.^
(X)Nein
*Azrael*
05-09-2006, 20:31
In dem Fall kann man sagen das gefährlichste Tier, aber es ist eins.
D_Invader
05-09-2006, 20:50
Hi, habe neulich mit nem Kollegen darüber diskutiert was den Mensch von einem Tier abhebt, weil:
-Er ist genauso unberechenbar
-Er ist genauso Bösartig
-Er ist genauso auf seinen Vorteil aus
-Er Schadet seiner Umwelt mehr als er hilft
-Er sagt auch nicht das er auf Fleisch verzichtet weil er dafür ja töten muss
-Und erschlachtet sich gegenseitig wegen Kleinigkeiten wie Religion ab.
Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
LOL... wie schafft man es, soviel Blödsinn in so wenig Zeilen zu kriegen ?
Den Vergleich könnte man ja noch diskutieren... aber die Argumente muaha
itto_ryu
05-09-2006, 20:59
Hi, habe neulich mit nem Kollegen darüber diskutiert was den Mensch von einem Tier abhebt, weil:
-Er ist genauso unberechenbar
-Er ist genauso Bösartig
-Er ist genauso auf seinen Vorteil aus
-Er Schadet seiner Umwelt mehr als er hilft
-Er sagt auch nicht das er auf Fleisch verzichtet weil er dafür ja töten muss
-Und erschlachtet sich gegenseitig wegen Kleinigkeiten wie Religion ab.
Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
In allen genannten Punkten. Sie treffen nur auf den Menschen zu, denn er ist "unnatürlich". Tiere handeln nach ihrer natürlichen Bestimmung.
Vom Biologischen her ist der Mensch eine Lebensform diese Planeten genau wie die anderen Lebensformen auch muss er Fressen, Aussscheiden und sich Fortpflanzen, demnach denke ich das ein mensch nach dieser Frage orientiert auch ein Tier ist.
Fiktiv könnte der Mensch auch ein Virus sein, da seine verhaltensweise einem Virus gleicht. Er befällt (besiedelt) ein Gebiet, Verbraucht dieses (Bodenschätze rauben) und/oder zerstört es (Asphaltieren/Müll vergraben), vermehrt sich immer mehr und befällt immer mehr Gebiete.
Und wenn der Mensch bzw. das Virus irgendwann in der Lage ist andere Planeten zu besieden dann ist er eine Plage im Universum was von Planet zu Planet zieht und sich dabei immer weiter verbreitet und vermehrt, die Bodenschätze raubt und einen Verbrauchten Planeten wieder verlässt um den nächsten zu befallen.
Im Großen und ganzen würdeich eher sagen ein Virus im Universum :)
Savateur
05-09-2006, 23:24
oder eine "evolutionäre Modeerscheinung" ( Schätzing )
wissenschaftlich ist ein Mensch sicher ein Tier
bringt man anthropologische oder philosophische Ansätze mit ins Spiel kann man sich über den Menschheitsbegriff streiten, dann kann man aber auch darüber streiten ob der Mensch sich "menschlich" benimmt oder nicht.
Immer diese dekadenten Diskussionen... ;)
Ich denke, der Mensch ist kein Tier. Wir haben ein ausgeprägtes Bewusstsein, wir haben die Fähigkeit, Dinge zu erschaffen, wir können uns gegen unseren Instinkt entscheiden, wenn wir wollen.
Philosphisch gesehen gibt es da ja noch viel, viel mehr, aber mit Philosophie zu diskutieren ist irgendwie meh.
Sind wir besser als Tiere?
Wir hätten das Potential dazu, als einzige Art auf der Erde.
Sind wir schlechter als Tiere?
Auch dazu haben wir das Potential.
Wir sind die Einzigen, die's uns aussuchen können. Also sage ich: Keine Tiere.
Savateur
05-09-2006, 23:57
Immer diese dekadenten Diskussionen... ;)
oder ist es dekadent sich als NichtTier zu bezeichnen ;)
Wir können uns nur als beser oder schlechter bezeichnen, aufgrund unserer eigenen Ethischen Grundsätze, da diese aber von Menschen geschaffen wurden ist dieser Vergleich irgendwie albern oder?
Biologisch sind wir gleich....der Rest ist Auslegungssache.
Hi, habe neulich mit nem Kollegen darüber diskutiert was den Mensch von einem Tier abhebt, weil:
-Er ist genauso unberechenbar
-Er ist genauso Bösartig
-Er ist genauso auf seinen Vorteil aus
-Er Schadet seiner Umwelt mehr als er hilft
-Er sagt auch nicht das er auf Fleisch verzichtet weil er dafür ja töten muss
-Und erschlachtet sich gegenseitig wegen Kleinigkeiten wie Religion ab.
Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
Genau das sind die Gründe, die uns laut unserer Definition vom Tier unterscheiden.
Böse Tiere gibt es nicht, da ein Tier nicht weiß was böse ist, kann es auch nicht so handeln.
Tiere können der Umweld nicht schaden, sie SIND die Umwelt.
handpratze
06-09-2006, 01:51
Fiktiv könnte der Mensch auch ein Virus sein, da seine verhaltensweise einem Virus gleicht. Er befällt (besiedelt) ein Gebiet, Verbraucht dieses (Bodenschätze rauben) und/oder zerstört es (Asphaltieren/Müll vergraben), vermehrt sich immer mehr und befällt immer mehr Gebiete.
Durchaus ein passender Vergleich. Da der Mensch durch seine Unfähigkeit, sich in den natürlichen Kreislauf einzupassen, sich künstlicher Mittel bedienen muß, bleiben diejenigen die sich an den natürlichen Kreislauf halten bzw. auf diesen angewiesen sind, auf der Strecke.
Und wenn der Mensch bzw. das Virus irgendwann in der Lage ist andere Planeten zu besieden dann ist er eine Plage im Universum was von Planet zu Planet zieht und sich dabei immer weiter verbreitet und vermehrt, die Bodenschätze raubt und einen Verbrauchten Planeten wieder verlässt um den nächsten zu befallen.
Also quasi Independence Day mit umgedrehtem Spieß :D
Da meine Freundin allerdings meint, daß ich im Bett ein Tier bin :cool:, würde ich den Vergleich mit den Tieren nicht völlig von der Hand weisen :D
Ihr sprecht von der industriellen Zivilisation und nicht von dem Menschen als Wesen, das ist ein gewaltiger Unterschied. Nimmt man dem Menschen die industriellen Güter lebt er (unfreiwillig) in einklang mit der Natur. Er jagt und sammelt, er F...t und schläft, wie jedes Tier das seiner selbst (wahrscheinlich) nicht bewusst ist.
Blue_Dragon
06-09-2006, 02:18
Nur dass sich ein Mensch seiner Handlungen mehr oder weniger bewusst ist, ein Virus nicht.
Kommt auf das Grössenverhältniss an!
Wenn man mal es so sieht das man sich unsere Galaxy anschaut kann man die Menschen durchaus mit Viren vergleichen. Sogar mit Intiligenten Viren ;)
>Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
Selbstreflektion und Warnehmung der eigenen Existenz
handpratze
06-09-2006, 09:03
Ihr sprecht von der industriellen Zivilisation und nicht von dem Menschen als Wesen, das ist ein gewaltiger Unterschied. Nimmt man dem Menschen die industriellen Güter lebt er (unfreiwillig) in einklang mit der Natur. Er jagt und sammelt, er F...t und schläft, wie jedes Tier das seiner selbst (wahrscheinlich) nicht bewusst ist.
Das ist sicherlich richtig. Würde auch bedeuten, daß das was wir "zivilisierte" Menschen (also eigentlich domestiziert :D) abschätzig als "Wilde" bezeichnen, eigentlich eher in das Gesamtbild der Natur passt ;)
Mit bereits domestizierten Exemplaren wird das aber nicht klappen. Nimm jemandem mal Supermarkt, Auto, Wohnung, MP3 Player, Handy und Internet weg (d.h. kein KKB :ups:) und schau, wie lange die Person noch überlebt.
handpratze
06-09-2006, 09:06
>Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
Selbstreflektion und Warnehmung der eigenen Existenz
Wenn ich mir ansehe, wie manche Leute in den Tag hineinleben, isses da mit der Selbstreflektion und der Wahrnehmung der eigenen Existenz auch nicht soweit hin ;)
>Wo unterscheidet er sich von den Tieren?
Selbstreflektion und Warnehmung der eigenen Existenz
Falsch. Es gibt mehrere seriöse Studien, die belegt haben, dass z.B. einige Menschenaffen und auch Delphine sich selber als Individuum erkennen (Stichwort: Spiegel), ergo über eine Wahrnehmung der eigenen Existenz verfügen. Selbstreflektion sei mal dahingestellt.
*Azrael*
06-09-2006, 12:42
Man kann eigentlich sagen wir sind intilligente Tiere ABER immernoch Tiere.
Intelligent im Sinne des Betrachters - aber welcher Betrachter ausser "uns" selber, sollte die Menschen als intelligent betrachten?
Angenommen ALiens oder irgendwelche anderen Tieren würden sich über die Menschheit unterhalten - ich glaube, sie würden nicht sagen "Sind die Menschen aber intelligent!" - wie kann man denn bitte intelligent sein, wenn man die eigene Lebensbasis - den Planeten, auf dem man sitzt - unwiederbringlich zerstört?
Blue_Dragon
06-09-2006, 13:29
Intelligent im Sinne des Betrachters - aber welcher Betrachter ausser "uns" selber, sollte die Menschen als intelligent betrachten?
Angenommen ALiens oder irgendwelche anderen Tieren würden sich über die Menschheit unterhalten - ich glaube, sie würden nicht sagen "Sind die Menschen aber intelligent!" - wie kann man denn bitte intelligent sein, wenn man die eigene Lebensbasis - den Planeten, auf dem man sitzt - unwiederbringlich zerstört?
Das ist so nicht ganz richtig! Wir Menschen sind Intilligent keine Frage aber unser Handeln und unsere Gier nach Macht, Reichtum sind niedere Motive!
Und um diese niedere Motive zu erlangen können wir durchaus sehr Intilligent sein!! Ich für meinen Teil halte den Menschen weiterhin für einen Virus!
Das ist so nicht ganz richtig! Wir Menschen sind Intilligent keine Frage aber unser Handeln und unsere Gier nach Macht, Reichtum sind niedere Motive!
Und um diese niedere Motive zu erlangen können wir durchaus sehr Intilligent sein!! Ich für meinen Teil halte den Menschen weiterhin für einen Virus!
Dem mit den niederen Motiven pflichte ich ja bei, aber ich ja nicht gesagt, dass der Mensch nicht intelligent ist. Es kommt aber halt auf den Standpunkt an. Ich als Mensch möchte mich natürlich als intelligent ansehen.
Für mich ist der Mensch eine - wie schon gesagt wurde - evolutionäre Modeerscheinung, die sich noch behaupten muss. Wir haben ja erst 100.000 Jahre hinter uns auf der Erde, die Dinos waren 150 Millionen Jahre dominant, was wir erstmal nachmachen müssen.
Klar, der Menschl legt virenhaftes Verhalten ans Tage, aber was soll das schon bedeuten?
*Azrael*
06-09-2006, 16:16
Ich würde mich auf jeden Fall als Tier sehen, aber als eines schlechtesten überhaupt.
Ninja Kid
06-09-2006, 16:58
@ Blue Dragon.
Killer Wahle töten Roben so das es aussieht als ob sie mit ihnen spielen. Und das sieht übel aus!!! Auch werden nicht alle Roben bzw. Pinguine gefressen.
Wölfe, wenn sie auf Beute gehen z.b. und vor einer Herde von 50 Schaffen sind töten sie alle 50 auch wenn sie nur 10 davon fressen.
Wenn ein Bär mal einen Menschen erlegt hat Jagt er nichts anderes mehr!!!
Das ist nicht nur im Film so. (Discovery)
Ausserdem kenne ich genug Katzen die auf Mäusejagt gehen um sie zu töten. Wenn sie sich nicht mehr bewegt lassen sie sie liegen.
Klar kommst du jetzt mit "ja, das ist der instinkt. Essen bekommen sie genug vom Halter." Klar. Ich wollte aber auch nur sagen das es das doch gibt.
Ist finde ich aber ne gute frage, in wie weit wir uns von ihnen unterscheiden. Habe ich mich auch schon öffter gefragt.
*Azrael*
06-09-2006, 17:01
Das mit den Wölfen nennt sich "Killing Surplus", das ne endlosschleife der Natur um für vorrat zu sorgen, aber an sich stimmt das, meine Katze jagd auch zum spass.
Das ist sicherlich richtig. Würde auch bedeuten, daß das was wir "zivilisierte" Menschen (also eigentlich domestiziert :D) abschätzig als "Wilde" bezeichnen, eigentlich eher in das Gesamtbild der Natur passt ;)
....
Klar, ist doch allgemein bekannt, dass Naturvölker das gut hinkrigen.:cool:
@Dragon: Diese "niederen Beweggründe" fußen jedoch alle auf überlebensstrategien, die den Menschen in seine domiante Rolle gebracht haben, also letzten Endes auf Instinkte (Gewalt, Gier, Neid usw.)
@Teklan: Dein Argument kann man so nicht gelten lassen, wir zerstören unseren Planeten nämlich so langsam, das wir bis jetzt einen unmittelbaren Vorteil von den Verursachern der Zerstörung hatten. Die Nachteile bekommen wir wohl erst die nächsten Jahre mit, von daher muss man mal abwarten wie es mit unserer kollektiven Intelligenz so steht.
Man sollte eh mal festlegen wie Intelligenz so definiert wird, da wir Menschen diese Definiton festlegen, kann man das eh nicht als Maßstab sehen:rolleyes:
Blue_Dragon
06-09-2006, 21:24
@Dragon: Diese "niederen Beweggründe" fußen jedoch alle auf überlebensstrategien, die den Menschen in seine domiante Rolle gebracht haben, also letzten Endes auf Instinkte (Gewalt, Gier, Neid usw.)
Brauchen wir aber diese Bewegründe weiterhin??
Brauchen wir aber diese Bewegründe weiterhin??
Nö, sich aber bewußt dagegenzuentscheiden ist nicht einfach (siehe Frühlingsgefühle, oder z.B. die Fixierung von Männern auf Hintern und Ti**en,
das Alphamännchen verhalten von Männern, wenn es um ne bestimmt Frau geht, die Vorliebe von vielen Frauen für "böse Jungs", Übergewicht wegen Essensüberangebot, Rudelverhalten (schön zu sehen an Ampeln, wenn alle stehen musst Du nur einen Schritt nach vorne machen und es werden mit sicherheit die meisten loslaufen, wenn kein Auto kommt:D) usw. usf.)
Cheers Kuang
ich hab die vorherigen beiträge nicht gelesen aber (auch wenn es bescheuert klingt) ich mach da keinen unterschied. um es ganz einfach darzustellen:
sind wir was anderes als tiere weil wir komplexer denken können?
ich finde das macht keinen unterschied, tiere folgen ihrem instinkt (wir auch noch teilweise) und "menschen" ihrem verstand. jeder setzt das ein was er hat.
Sarkoplasm.Retikulum
07-09-2006, 16:25
Hm, macht es nicht den Menschen aus, dass er im Gegensatz zu Tieren seine Instinkte / Triebe unterdrücken kann?
hm, vielleicht passt das hier rein,:D
http://www.2xfun.de/view.php?file=3162#item
mfG
Hm, macht es nicht den Menschen aus, dass er im Gegensatz zu Tieren seine Instinkte / Triebe unterdrücken kann?
hm, vielleicht passt das hier rein,:D
http://www.2xfun.de/view.php?file=3162#item
mfG
lol...das ist ja saugeil:D
*Azrael*
08-09-2006, 19:15
Wie geil.
Siddhartha
09-09-2006, 21:09
Mensch=Tier? Ja, ohne Frage.
sry, ich war zu faul das alles durchzulesen. Aber meine Meinung wollte ich trotzdem durchbringen.
Ich bin mir nicht sicher. Ich würde einen Menschen immer Tier nennen, ist er doch auch. Aber nachdem Verhaltensschema von Tieren können wir uns doch nicht richtig einordnen. Wir verschmutzen die Umwelt, .. usw. ich glaube ihr wisst was ich meine. Damit unterscheiden wir uns. Andererseits sind wir biologisch betrachtet Tier. Moralisch betrachtet stehen wir unter den anderen Tieren, vielleicht wegen unseren Moralvorstellungen. Wir wissen das es scheiße ist, was wir machen. Aber anstatt dies zu ändern und uns den anderen Naturvölkern anzuschließen, machen wir weiter. :(
Ich will nicht sagen dass die anderen Tiere nicht wissen was sie machen oder dass sie nicht trauern, Moralvorstellungen haben, usw. Nur das wir eine andere Art und Weise haben. (Und damit will ich nciht sagen dass "alle" anderen Tiere gleich sind, abgesehn von den Individuen, hängt dass auch mit den Arten ab)
Ich habe für "bin mir nicht sicher" gestimmt.
Ich würde sagen das der Mensch noch mehr vom Tier hat als er oft Warhaben will !;)
Gruß!!!!!!!:)
Valentin.Kruse
09-09-2006, 23:39
Der Mensch ist genauso ein Tier, wie ein Hund, eine Katze oder was auch immer ein Tier ist.
Bei unserer Spezies ist lediglich eine Mutation aufgetreten, die sich bewährte und die sich unter den Bedingungen natürlicher Selektion auch über Jahrmillionen durchsetzen konnte: ein großes Gehirn.
Warum sollte die Größe des Gehirns entscheidend sein, ob wir nun Tier sind oder nicht?
Warum sollen Affen Tiere sein und Menschen nicht, obwohl sie einander so sehr ähneln, wo doch sogar Elefanten und Mücken, die nahezu nichts gemeinsam haben, vom Standpunkt des Menschen aus betrachtet, beides Tiere sind?
Ja, wir unterscheiden uns in vielerlei Hinsicht von den meisten anderen Tieren.
Und wir agieren auch auf einer Komplexitätsebene, die selbst der unserer nächsten Verwandten noch weit überlegen ist.
Aber trotzdem macht uns das nicht weniger zum Tier.
Der Mensch ist nicht besser als das Tier, aber auch nicht schlechter, denn wir sind selbst eines.
Genau wie andere Tiere bestimmen uns auch unsere primitiven Dränge: Wir wollen uns fortpflanzen, wir wollen essen, wir wollen trinken, schlafen und wir streben nach Anerkennung im Rudel, denn der Mensch ist ein Rudeltier.
Was uns oft glauben lässt, wir wären etwas besseres - das Streben nach Erfolg, das Verwirklichen von Träumen - ist doch nichts weiter als der archaische Drang, sich im hierarchischen Sozialgefüge des Rudels zu profilieren.
Genau wie Tiere werden wir von unseren Hormonen und Instinkten bestimmt - bei uns sind diese Instinkte bloß weniger transparent und folgen weitaus komplexeren Schemata.
Doch selbst unser Verstand, den wir für so hoch entwickelt erachten, ist unseren animalischen Bedürfnissen untergeordnet.
Der Mensch ist nicht böse.
Kein Tier ist böse.
Wer bestimmt, was böse ist?
Und wer kann die verworrenen Hintergründe einer Tat, die wir oft viel zu vorschnell als böse verurteilen, erkennen?
Der Löwe tötet ein Zebra, der Mensch einen Hirsch.
Der Löwe jagt, weil er hungrig ist, der Mensch hingegen nicht.
Ist es deshalb böse oder verwerflich, was der Mensch getan hat?
Ist es nicht möglich, dass der Mensch lediglich eine Kompensation für seinen natürlichen Jagdtrieb gesucht hat, die ihm eine zivilisierte Gesellschaft in ihrer heutigen Form nicht ermöglichen könnte?
Denn schließlich war er mehrere Millionen Jahre Jäger und Sammler.
Oder ist der Mensch vielleicht ein Förster, der eine Überpopulation der besagten Hirsche vermeiden möchte?
Wenn ein Lebewesen tötet, dann tut es das nicht immer zwingend aus Mordlust.
Wie gesagt: Wir sind nicht besser als Tiere, wir sind auch nicht schlechter, aber wir konnten uns zur dominanten Spezies auf diesem Planten aufschwingen: Wir nehmen unsere Möglichkeiten wahr, die Welt nach unseren Idealen zu gestalten, jedes andere Tier würde uns das gleich tun, bloß auf eine andere, vermutlich weniger weitreichende Weise. Nicht jede Lebensform profitiert vom Vormarsch der menschlichen Assimilation, doch es wäre nicht anders oder gar besser, wenn eine andere Art den Platz des Menschen am Ende der Nahrungskette einnehmen würde.
Eine Spezies würde die ökologischen Nischen anderer Arten besetzen und diese so aus ihrem angestammten Lebensraum vertreiben.
Mit freundlichen Grüßen,
Valentin Kruse
*Azrael*
12-09-2006, 09:27
Das machen wir auch, und zwar in extremen Maßen.
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