Vollständige Version anzeigen : spezifische Frage [KK]
Hi Leute..
Hmm gleich vorweg ja der Thread ist jetzt ähnlich wie der "Wie findet man seine KK heraus" aber doch etwas anders..
Hier in diesem brauche ich einen Rat, der andere ist generell und für alle gedacht bzw aus rein informativen Gründen.
Wenn jemand jetzt blöde Kommentare abgeben will soll er es gleich lassen und gar nicht erst weiterlesen.. kann sowas im mom echt nicht brauchen geht mir so schon scheisse genug.. <.<
Ok nun zum Thema:
Ich habe seit paar Wochen ne Blockade und damit verbundene Schmerzen/Beschwerden. Man hat mir gesagt ich sei auch etwas überbweglich weil ich mir selbst sehr viel renken kann bzw auch immer getan hab usw.. Meine Muskulatur verspannt schnell und ja.
Was mich jetzt speziell interessieren würde also zu mir ich mache seit ca 3 Jahren Krafttraining und das ist mir auch sehr wichtig hoffe ich kann das auch bald wieder machen und will es auch immer machen. Ich brauche dazu nur eine passende KK und ja die sollte jetzt auf mein körperliches Problem angepasst sein.
Wollte eigentlich Freefight mäßig also bisschen Boxen, Muaythai aber eher auf Grappling (BJJ, Ringen) spezialisieren. Da ich aber glaube, dass ich mir die Verletzung beim BJJ zugezogen hab und die schnellen Bewegungen vom Boxen auch nicht so gut sein könnten weiß ich nun nicht genau, was ich wählen soll.
Wenn sich also jemand auskennt mit dem Medizinischen Aspekt der verschiedenen Kampfsporten könnte er mir sicher helfen. Die KK sollte schon in Richtung Freefight gehen also es sollte eine effiektive KK sein bei der man sich aber eben nicht zu leicht verletzt sprich Blockaden zuzieht, Knorpelschäden, Bänderschäden, Verspannungen usw.. Die KK sollte/kann auch einen starken Körper benötigen also das Training kann mit Krafttraining verbuden sein da ich das auch dazu machen will im 50/50 Verhältnis.
Also dann seid mal so nett und gebt mir Tipps was ihr denkt dass am besten für mich passen könnte und bitte nicht einfach: "mach das" oder "is doch egal mach das was Spass macht" sondern bitte auf meine Probleme zugeschnitten.
Ich weiß ja nicht, ob ich die immer haben werd aber im mom da ich die Schmerzen immer noch hab hab ich echt schon Angst, dass die vll nie weggehen oder immer wieder kommen können und darum soll meine KK die ich dann (vll ein Leben lang) ausüben möchte auch nicht zu riskant für mich sein.
SRY ich weiß es is viel zu lesen aber ich wäre euch für brauchbare/hilfreiche Vorschläge wirklich sehr sehr dankbar.
MFG
Mmh, Kraft ist eigentlich nie verkehrt. Du könntest die von dir angesprochenen Sachen machen und das Training dann auf dich zuschneiden. Du musst ja auch nicht das machen was alle anderen in dem Verein machen. Wenn die Sparring machen kannst du ja laufen oder so.
Zunächst ein paar Fragen, um ein paar Informationen mehr zu bekommen:
Warst du beim Arzt? Wenn ja, was hat er dir empfohlen?
Warum denkst du, dass die schnellen Bewegungen beim Boxen problematisch sein könnten?
Wenn du Probleme mit Grappling und Boxen hast, wird es ziemlich problematisch werden, dass du ein Freefighter bzw. das spezifische Training ausüben kannst. Das sollte dir klar sein.
Als ich das gelesen habe, dachte ich sofort an Judo. Man muss nicht unbedingt der beweglichste sein, kann gut Kraft einsetzen (auch mit guter Technik) und die Regeln schützen vor allzu extremen Belastungen. Ringen wäre auch eine Möglichkeit.
Ich lege dir jedoch ans Herz, die genauen Ursachen für deine Schmerzen zu ergründen - davon hast du viel mehr. Das könnte z.B. der Ratschlag eines guten Arztes sein. Oder du sprichst mal mit deinem Trainer darüber. So könntest du z.B. die Trainingsintesität runterschrauben und von Woche zu Woche verschiedene Übungen weglassen und andere verstärkt üben. Wenn du auf die Art herausfinden kannst, was genau deine Probleme verursacht, kannst du bei enstprechender Kompromissbereitschaft des Trainers und des Sparringpartners fast jedes Training anpassen. Zumindest weißt du dann, in welcher Kk du besser aufgehoben bist.
Hoffe geholfen zu haben.
Hmm naja wenn ich eine KK mache dann diese schon ganz oder gar nicht. Darum suche ich ja eben eine KK die passt und nicht eine wo ich dann Einschränkungen hab und drauf achten muss, was ich machen kann und was nicht ; )
@MoerkB
Hmm Judo hab ich schonmal gemacht is nicht so meins. Das mit dem Boxen das das schlecht sei kann ich nicht sagen ich habs nur vermutet da man da schnelle Bewegungen machen muss und ich irgendwo gehört hab, dass ich schnelle Bewegungen vermeiden soll kA obs wegen den Blockaden, Verspannungen oder sonstwas is. Ich frag ja euch die die sich auskennen beim Gesundheitlichen Aspekt ver verschiedenen KK ; )
Und ja ich war beim Arzt und der meinte ich habs mim Training wohl übertrieben und was von Überbweglichkeit usw.. nur ich bekomm das einfach nicht weg muss jetzt zur Krankengymnastik usw..
Ich will aber unbedingt dann wieder Krafttraining machen und eben eine passende KK dazu darum das Topic : )
PS: Thx für die Antworten bist jetzt!!
MatzeOne
17-09-2006, 20:17
Combat TaiChi
Innere Stile ála TaiChi !
Hmm Ansprüche waren ja Freefight mäßig also was sehr effiektives.. bevor ich Thai Chi machen würde als fixe KK mach ich lieber gar nix und bleib beim Krafttraining only.. ^^
MatzeOne
17-09-2006, 20:23
Dann ist das wohl die bessere Wahl für Dich ;)
Viel Spaß dabei.
Hmm naja damit will ich mich aber nicht zufrieden geben.
OK jetzt mal punkto [Muay Thai, Boxen, BJJ, Ringen]
Was davon denkt ihr is für mich am ehesten OK?
Kann dir doch so keiner sagen. Da muss man schon mehr wissen.
Kann dir doch so keiner sagen. Da muss man schon mehr wissen.
Is mir klar die Frage is auch an Leute gerichtet die sich da etwas auskennen ; )
Gibt ja hier richtige KK Experten bzw auch Osteopaten und andere Leute vom Fach und Beschweren hab ich oben ja geschrieben also kann man da vll schon etwas näher drauf eingehen und was sagen auch wenns nur ne Vermutung is is mir lieber als gar nix.
Ich werd sowieso auch bei der nächsten Gelegenheit den Arzt fragen aber hier sind die KK Experten und Ärzte sind auf dem Gebiet naja no comment.. ^^
MatzeOne
17-09-2006, 20:37
Hmm naja damit will ich mich aber nicht zufrieden geben.
OK jetzt mal punkto [Muay Thai, Boxen, BJJ, Ringen]
Was davon denkt ihr is für mich am ehesten OK?
Bei deinen Problemen? Nichts von Alledem.
Nichts für Ungut.
Hmm Judo hab ich schonmal gemacht is nicht so meins. Das mit dem Boxen das das schlecht sei kann ich nicht sagen ich habs nur vermutet da man da schnelle Bewegungen machen muss und ich irgendwo gehört hab, dass ich schnelle Bewegungen vermeiden soll kA obs wegen den Blockaden, Verspannungen oder sonstwas is. Ich frag ja euch die die sich auskennen beim Gesundheitlichen Aspekt ver verschiedenen KK ; )
Vom Vermuten weiß man nicht viel. Ausprobieren würde ich sagen. Wenn du nichtmal selber weißt, was ein Box-Training für Auswirkungen auf dich hätte, wie sollen wir es dann wissen?
Und ja ich war beim Arzt und der meinte ich habs mim Training wohl übertrieben und was von Überbweglichkeit usw.. nur ich bekomm das einfach nicht weg muss jetzt zur Krankengymnastik usw..
Dann liegt es vielleicht ganz einfach daran, dass du deinem Körper zuviel zumutest?
OK jetzt mal punkto [Muay Thai, Boxen, BJJ, Ringen]
Was davon denkt ihr is für mich am ehesten OK?
Ohne ganz genaue Angaben über deine Verletzungen bzw. Verspannung (wo genau, druch schnelle Bewegungen oder Halten von bestimmten Positionen bedingt), kann dir da niemand groß weiterhelfen.
hmm vll übertreib ich ja auch und das vergeht wieder und dann is wieder alles ok ich hab kA
dachte nur vll kann man da schon ungefähr sagen was eher nicht so gut wär und was in Ordnung ist ^^
Also ich würde an deiner Stelle vielleicht erstmal nur deine Kondtion verbessern, also deine Körperliche Leistungsfähigkeit. Kraft/Ausdauer/Schnelligkeit/Beweglichkeit. Und wenn du dich dann fitt fühlst und es dir besser geht einfach selber mal ein paar Techniktrainingstage einbauen. Bisschen in die Luft/Sandsack kicken und schlagen. Nach ner Weile wirst das gut verkraften und dann würde ich mich nach ner KK umschauen. Also MT und KB eher nicht, nimm dann lieber Boxen oder eine gute Karateschule und dazu was Grapplingmäßiges.
Karate hat eben den Vorteil dass man dort nicht so schnell solche Verspannungen bekommt weil man aufrecht und locker steht.
MatzeOne
17-09-2006, 21:02
Karate und locker stehen? :ups:
Wieder was neues gelernt :D
OK ich frag mal anders..
Welche KK ist am besten für einen Körper der bisschen zu Blockaden neigt und etwas überbeweglich ist bzw mal leichter ne Verspannung bekommt?
Boxen, Muaythai, BJJ, Ringen???
...
Boxen: die schnellen Bewegungen sind die eher schädlich oder kann das sogar gut für diese Art von Beschwerden sein?
MuayThai: ja ähnliche Frage
BJJ: Sind die Hebel und oder wenn jemand auf der Brust sitzt schlecht oder is der Kampfsport im Vergleich zu den anderen besser/schonender?
Ringen: ähnliche Frage ^^
Wenn du so fragst denke ich, dass Boxen und Muay Thai besser sind. Verspannungen und Probleme durch Überbeweglichkeit enstehen ja durch nicht ganz so natürliche "Verrenkungen", wie sie z.B. im BJJ vorkommen. Ich bekomme schon Zerrungen, wenn ich nur zusehe.
Im (Thai-)Boxen ist es anders. Man steht recht natürlich und muss nichts in unbequemen, die Muskeln belastenden Situationen aushalten. Es ist natürlich darauf zu achten, dass du beim Stehen in der Kampfhaltung nicht verkrampfst. Außerdem enstehen beim schnellen Bewegen von Gliedmaßen weniger Verspannungen.
Danke genau sowas wollte ich wissen ^^
Jetzt wo du sagst Boxen oder MuayThai is im mom eher besser für mich würd mich jez doch bissl genauer interessieren was von beidem denn besser für mich wäre da ich mich eigentlich im mom nur auf eines konzentrieren möchte.
Boxen wo nur die Hände arbeiten nur da eben die ruckartigen Bewegungen aber wenn du sagst von schnellen Bewegungen verspannt man nicht is ja auch gut.
MuayThai is eben auch mit den Beinen und Kicks sind ja bekanntlich fürn Rücken nicht so toll und die Abhärtung oder hat das dem Boxen gegenüber auch gesunheitlich Vorteile?
Kenn mich da echt nicht aus ^^
Beim Muay Thai werden durch die Kicks und den Clinch natürlich mehr Muskelgruppen beansprucht. Das kann gut sein, da die Muskeln, die beim Boxen möglicherweise einseitig belastet werden auch mal bewegt und gelockert werden. Beim Boxen sollte man aber auch nicht steif wie ein Brett stehen.
Schlecht kann es sein, da die Beanspruchung gerade bei hohen Kicks ziemlich stark ist - sowohl in den Beinen als auch im Po- und Rückenbereich. Je nachdem, wie stark und intensiv der Clinch traininert wird, kannst du natürlich ansatzweise die gleichen Probleme bekommen wie beim BJJ.
Das nur mal so als Gedankenanstoß. Ich kann dir weder Boxen noch Muay Thai empfehlen, weil ich deine genauen Probleme und Problemzonen nicht kenne. Notfalls probiere doch das aus, was dir am meisten Spaß macht und wenn es nicht geht, probierst du das andere. (man achte auf Kündigungsfristen!)
Hallo!
Du wirst immer, egal was Du trainierst, auf Deine Schwachstellen Rücksicht nehmen müssen. Ein Merksatz, den jeder Sportler kennen und berücksichtigen sollte lautet ja auch: Man trainiert immer seine schwächste Stelle.
Ich habe ebenfalls eine Verletzung der Brustwirbelsäule. Ich bin vor ca 15 Jahren beim Eislaufen draufgefallen. Das führte zu einer Stauchung. Ich spüre es heute noch und habe auch noch immer Bewegungseinschränkungen in der Schulter davon. Trotzdem trainiere ich und die meisten, die mich nicht kennen würden es nichtmal bemerken.
Bei Beschwerden in der (Brust)wirbelsäule würde ich persönlich Dir von Sachen die viel Bodenkampf beinhalten abraten. Man wird doch eher mal bis zur Endposition verdreht, gequetscht, wenn jemand auf Dir drauf liegt usw.
Bei Kampfkünsten, die man im Stehen ausübt, kommt es meiner Meinung nach drauf an. Ich hatte anfangs durchaus Probleme mit dem Boxen (man verdreht und verwindet sich ja auch bei den Schlägen und Ausweichbewegungen), diese haben sich aber gelegt je mehr meine Übungen aus meiner Physiotherapie gegriffen haben und meine Rückenmuskeln sich mehr aufgebaut haben und die Wirbelsäule geschützt/gestützt haben.
Solange Dein Problem akut ist, würde ich Dir vom Kampfkunsttraining also eher ganz abraten. Sobald Du merkst, daß Du Dich zumindest ohne Belastung halbwegs schmerzfrei bewegen kannst, kannst Du drüber nachdenken, was Du machen möchtest bzw auch mal verschiedene Schulen ausprobieren, schauen wie das Training auf Dich wirkt .. ob Du zb während oder nach dem Training wieder vermehrt Schmerzen an Deiner Problemstelle hast, usw.
Wichtig wäre aber auf jeden Fall einen Trainer zu finden, der auf Dich eingeht. Nur weil er bei Dir vielleicht andere Wege beim Unterrichten beschreiten muß, als bei anderen, bedeutet es ja nicht daß Du die Kampfkunst nur teilweise lernst. Klar mußt Du vielleicht auf bestimmte Bewegungen verzichten, dafür wirst Du umso besser bei anderen Dingen sein. Ein wichtiger Punkt im Training ist ja (zumindest meiner Meinung nach) die eigenen Defizite auszugleichen bzw zu lernen mit ihnen umzugehen. Bis zu einem gewissen Grad muß das auch jeder tun, der eine Kampfkunst lernen will.
astrid
Danke danke für die ganzen Posts!
Hmm das du da heute noch was spürst von find ich bissl schlimm weils bei mir dann wohl auch so sein wird naja solang micht nicht sondernlich stark einschränkt is es ja noch ok..
Hat sonst noch jemand ne Peinung parat? ^^
***Nakatomi***
18-09-2006, 21:27
yap- ich hab eine..
Welche KK ist am besten für einen Körper der bisschen zu Blockaden neigt und etwas überbeweglich ist bzw mal leichter ne Verspannung bekommt?
Boxen, Muaythai, BJJ, Ringen???
du bist 18, treibst kraftsport und neigst zu blockaden.
ausserdem bist du in zweifel, dir sehnen/knorpel o.ä. schäden zuziehen zu können.
nun meine meinung dazu:
dass du überbeweglich bist ist schonmal ganz gut für KK.
schlecht ist dieses jedoch, wenn diese beweglichkeit nicht genutzt wird und an deinen nur durch kraftsport verkürzten sehnen zerrt.
deine muskeln und bänder sind die geklenkige beanspruchung nicht gewöhnt, jedoch haben deine gelenke einen grösseren bewegungradius als natürlich vorgesehen und dieses führt immer wieder zu verletzungen.
du bist schon ängstlich geworden, hast das gefühl, dich sofort verletzen zu können und tust es wahrscheinlich auch.
du bist dadurch entmutigt.
das kann ich gut verstehen.
ganz bestimmt kannst du alle deiner aufgezählten angepeilten sportarten erfolgreich und verletzungsarm ausführen.
aber dein körper muss die gelenkigkeit die ihm zur verfügung steht kennenlernen. du bist überbeweglich- also musst du die grenzen deiner beweglichkeit kennenlernen.
und du musst die beweglichkeit deiner muskeln, sehnen und bänder der beweglichkeit deiner gelenke anpassen!
der schlüssel zu DEINEM erfolg liegt in der körperbeherrschung, dehnung und der einigkeit und des spürens deines körpers.
der macht sonst mit dir was er will- merkt man ja.
wenn du zudem eine schwachstelle im rücken hast, solltest du nicht vergessen, mindestens eine ganze trainingseinheit in der woche NUR deinem rücken zu widmen - und deinem bauch. und zwar auf ausdauer.auch wenns eklig ist und nervt. und den bauch nicht vergessen.
und dann würde ich dir empfehlen- auch wenn sich das schwul anhört- ein paar heftige yoga- trainingseinheiten zu absolvieren.
oder du machst dir dein dehnungsprogramm selber....brücke, spagat side und frontsplit, mit den handflächen mit durchgedrückten beinen den boden berühren...stretchen und dehnen , mal wieder räder machen, handstand , kopfstand, rolle vorwärts und rückwärts..das ganze programm.
du wirst merken, dass sich dein körper schon nach einigen tagen konsequenten trainings langsam wieder von dir beherrschen lässt.
und genau das ist es, was dir fehlt.
es wird dir SAUschlecht gehen die ersten 2 tage, aber das bessert sich stetig.
lass dich nicht von deinem körper an der nase rumführen- der ist 18 und an der spitze seiner leistunsfähigkeit. schinde dich ein bisschen- überhöre das selbstmitleidige rumgeheule deiner knochen.
und wenn du dich nach 2 wochen stark fühlst und dich spürst vom kopf bis zu den zehen- dann kannst du jede KK anfangen, auf die du bock hast.
obwohl ich von mir behaupte, topfit zu sein- das bjj was ich seid neuestem mache steckt mir nach jeder einheit 2 tage in den knochen. aber auch das wird sich legen- weil das sind ANFÄNGERKRANKHEITEN.
die gibt es in jeder KK. die kommen und gehen auch wieder.
man darf sie nur nicht "hätscheln und tätscheln" sondern muss sie einfach ignorieren.
ich hoffe, ich kann dir damit ein wenig helfen.:)
nakatomi
DANKE für diesen sehr ausfürhlichen und hilfreichen Beitrag.. DANKE.
Das was du da schreibst hört sich ziemlich logisch an und ich werd das mal probieren. Doch zur Überbeweglichkeit ist zu sagen, die ist nur im Oberkörper vorhanden.. bei den Füßen bin ich extrem unbeweglich ich komme im Stand nicht annähernd mit den Handflächen zum Boden. Spagat kann ich auch nicht mal annähernd. Jetzt noch paar Fragen an dich, muss das ausnutzen jetzt da ich sehe, dass du dich sehr gut auskennst und mir echt gute Tipps/mir helfen kannst ^^ Krafttraining sehe ich das richtig ist wichtig bei meinen Probleme und sollte/muss von mir mein Leben lang gemacht werden. Würde ich auch gut finden da ich darauf sowieso nicht verzichten kann/will. Problem ist nur wenn ich Schmerzen hab hab ich oftmals Angst das es vom Training kommt und ich darum irgendwann vielleicht so bedient bin, dass es mit dem Training für IMMER vorbei ist (chronische Erkrankung) als Ursache zb. Jetzt eben wie schon gesagt möchte ich dann zum Krafttraining eine passende KK machen die mir auch gefällt und in Richtung Freefight geht und mit der man sich noch dazu sehr gut verteidigen kann.
Muaythai ist sehr hart und die Tritte beanspruchen auch das Kreuz und da ich ja die Schwachstelle wohl im Kreuz hab ist so eine Belastung eher nicht so gut sehe ich das richtig?
Beim Boxen wird es einseitig und eine Hand macht ja andere Bewegungen als die andere.. führt zu ungleichmäßigen Belastungen - Verspannung oder schlecht für die Sehnen/Knorpel?
Ringen soll überhaupt sehr schlimm sein da man einfach irgendwie geworfen wird und ja.
BJJ hmm wenn mir da jemand wieder am Brustkorb sitzt könnte die Blockade leicht wieder kommen auch wenn sie schon lange weg wäre.
Das sind die Ängste die ich bei den KK welche ich bevorzugen würde habe. Jetzt kann ich nicht einfach denken egal ich kann jede KK machen kla kann ich das ABER ich will eine machen die von am ehesten schonend für meine Probleme ist sodass ich mir nicht ganz so oft Verletzungen dieser Art zuziehen kann. Ich persönlich finde Bodenkampf ziemlich geil also BJJ. Man macht auch keine schnellen ruckartigen (schlechte?) Bewegungen doch da ist es eben das mit den Verrenkungen und Quetschungen.
Ich werd jetzt erstmal gucken, dass ich das Problem mit der Blockade in den Griff bekomme und möchte mich dann eigentlich neu orientieren wegen meiner zukünftigen KK. Dazu möchte ich auch mal richtig Ausdauer trainieren da ich diese überhaupt nicht habe.
Wenn du also nochmal so nett wärst und speziell auf diesen Post antworten könntest bezüglich der KK was deiner Meinung nach noch am "ehesten" gut wäre (vll sogar förderlich für mein Problem) wäre das wirklich toll.
PS: Eine kleine Frage noch am Rande.. denkst du is es schlimm, wenn ich meine linike Hand anziehe und dabei die Sehne so ein schnalzendes Geräusch macht oder geht das auch wieder weg bzw is nicht schlimm/normal?
PSPS: Ich weiß war wiedermal viel zu lesen.. sry dafür und danke nochmal für deine Mühe ; )
mfG
***Nakatomi***
18-09-2006, 22:15
ich habe dir eben eine pn geschrieben.
und zum thema blockaden will ich noch sagen, dass ich mir eine beim kickboxtraining zugezogen habe, die sich dann mit lauten knack beim bjj wieder gelöst hat(sehr befreiend), wo ich mir daraufhin aber ne andere stelle verrissen hab, die sich dann bei nächsten saunagang wieder erledigt hat....
man darf das einfach nur nicht so für voll nehmen
Doch zur Überbeweglichkeit ist zu sagen, die ist nur im Oberkörper vorhanden.. bei den Füßen bin ich extrem unbeweglich ich komme im Stand nicht annähernd mit den Handflächen zum Boden. Spagat kann ich auch nicht mal annähernd.
das ist normal so. deshalb sollst du es ja auch trainieren dich zu dehnen! es ist noch kein spagat vom himmel gefallen- davor hat gott den schmerz und den schweiss gesetzt
und um jetzt nochmal ganz explizit meinen senf zur hauptfrage abzugeben:
DIR empfehle ich kickboxen und bjj. damit bist du allround ganz gut abgedeckt. wenn du die basics beherrschst, kannst du ja immernoch spezieller werden
(...aber eigendlich solltest du erstmal mit einer sache beginnen, damit du auch 2 ruhetage hast und das wissen nicht komplett dein hirn überflutet- jede kk für sich ist nämlich auch komplex genug....)
Danke für deinen Beitrag und auch an die anderen. Waren ein paar hilfreiche Posts dabei und werde die jetzt versuchen umzusetzen. : )
PS: Gibt hier echt paar tolle Leute am Board die sich wirklich auskennen und nicht nur im Bereich KK sondern auch Verletzungen was ja praktisch dazugehört ^^
THX
und dann würde ich dir empfehlen- auch wenn sich das schwul anhört- ein paar heftige yoga- trainingseinheiten zu absolvieren.
oder du machst dir dein dehnungsprogramm selber....brücke, spagat side und frontsplit, mit den handflächen mit durchgedrückten beinen den boden berühren...stretchen und dehnen , mal wieder räder machen, handstand , kopfstand, rolle vorwärts und rückwärts..das ganze programm.
du wirst merken, dass sich dein körper schon nach einigen tagen konsequenten trainings langsam wieder von dir beherrschen lässt.
und genau das ist es, was dir fehlt.
es wird dir SAUschlecht gehen die ersten 2 tage, aber das bessert sich stetig.
lass dich nicht von deinem körper an der nase rumführen- der ist 18 und an der spitze seiner leistunsfähigkeit. schinde dich ein bisschen- überhöre das selbstmitleidige rumgeheule deiner knochen.
@ Nakatomi:
Ich finde es ja toll, daß Du versuchst motivierend zu sein. Einigem von dem was Du geschrieben hast, würde ich ja auch zustimmen (zb. 1 Trainingseinheit pro Woche für den Rücken, ausgiebig Dehnen wenn man Kraftsport macht, usw.)
Doch dem Teil, den ich oben von Dir zitiert habe, kann ich nicht wirklich zustimmen. Würdest Du tatsächlich jemandem, der von sich selbst geschrieben hat, daß er momentan Krankengymnastik macht, ein derartiges Trainingsprogramm empfehlen? Bei Einhaltung Deiner Anweisungen wird er sich möglicherweise nicht nur 2 Tage schlecht fühlen, sondern vielleicht für den Rest seines Lebens. Keiner, der Yoga seriös unterrichtet, würde ihm bei einer akuten Verletzung empfehlen, Yoga zu machen. Das "Selbstmitleidige Rumgeheule seiner Knochen", sagt ihm doch momentan, daß etwas nicht stimmt. (Auch der Arzt sagt das, sonst hätte er ihm sicher keine Krankengymnastik verordnet.) Besser ist darauf zu hören, statt mit 30 dann im Rollstuhl zu sitzen.
Was Deine Erfahrungen betrifft: In meinen Augen hattest Du ein Riesenglück daß sich Deine Blockade vom Kickboxen wieder von selbst gelöst hat. Es hätte aber auch andersrum losgehen können und Du wärst an diesem Tag ins Spital gefahren.
@pYr0:
Ich sehe eigentlich kein Problem darin, wenn Du später mal wieder Krafttraining machen willst. Muskelaufbau an Deiner Problemstelle, unterstützt ja auch die Wirbelsäule und schützt damit vor weiteren Verletzungen. Du solltest nur drauf schauen, daß Dein Trainingsprogramm wirklich ausgewogen (am besten noch auf Dein Problem ausgerichtet) zusammengestellt wird. Am besten geht das indem man die Hilfe eines Personal Trainers, der sich gut mit sowas auskennt, in Anspruch nimmt. Zusätzlich solltest Du immer wieder mal Stunden bei einem Trainer buchen, der Dir bei den Übungen auf die Finger schaut, damit sich keine Schlampigkeiten und Ungeauigkeiten einschleichen, die am Ende Deine Problemstelle zusätzlich belasten. Auf das, was die Kollegen Dir empfehlen, bzw auf Ferndiagnosen aus dem Internet würde ich was das betrifft an Deiner Stelle lieber verzichten. Entscheidend dafür, daß es Dir auch noch gut geht, wenn Du mal älter bist, ist aber, daß Du erstmal damit wartest, bis Du wieder das OK vom Arzt hast.
Ich habe meine Verletzung damals verschleppt (bin damals dummerweise überhaupt nicht zum Arzt gegangen, weil ich dachte es wird eh wieder) und habe sie (+ Folgeverletzungen im Schultergelenk) heute noch. Wenn man solche Verletzungen aber behandelt solange sie noch frisch sind, kann man durchaus noch was machen (v.a. kann man verhindern, daß Folgeverletzungen entstehen).
astrid
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