Vollständige Version anzeigen : Blickwinkel aus dem man das Leben betrachtet
Igorronaldo
24-09-2006, 09:35
Ich möchte gerne wissen welche mentale Einstellung aus eurer Sicht wichtig ist,um das Leben voll auskosten zu können.
Ich denke z.B., dass es am wichtigsten ist optimistisch allem entgegenzugehen; dieser optimismus ist das, was aus meiner Sicht die richtige Lebenseinstellung ist; für andere ist es vlt. der Kampf. Was ist es für euch? und was ist aus eurer Sicht die richtige Einstllung?
Jadefalke
24-09-2006, 10:20
Ich frag mich manchmal, ob man neben dem von dir genannten Optimismus auch noch eine gewisse "Gutmütigkeit" gegenüber dem Leben, sich selbst und seinen Mitmenschen an den Tag legen muss?
Und wahrscheinlich muss man lernen zu vergeben, wenn man durchs Leben kommen möchte, ohne eines Tages total verbittert zu sein???
Gruß,
Jadefalke
Ich war eigentlich immer ein eher negativer/pessimistischer Mensch aber mir wurde dann irgendwann klar, dass das nicht gut für mich ist und jetzt bin ich positiver und mir gehts besser ; )
Optimissmus ist sehr wichtig auch wenns nicht immer leicht ist!
Jadefalke
24-09-2006, 10:25
... aber mir wurde dann irgendwann klar, dass das nicht gut für mich ist und jetzt bin ich positiver ...
Und wodurch wurde dir das klar?
Und wodurch siehst du jetzt alles positiver?
Mein Vater meint: man muss nur dafür sorgen, dass man IRGENDWO Erfolgserlebnisse hat, dann steht man auch schwierige Situationen durch.
Gruß,
Jadefalke
Igorronaldo
24-09-2006, 12:07
Um es richtig zu verstehen, mich interessiert wer sozusagen ideologisch gesehen am glücklichsten ist :rolleyes:
ich weiß es ist etwas naiv formuliert, aber im Grunde ist es der Sinn meiner Frage.
Natürlich kann man da nicht pauschal antworten für jeden ist es etwas anderes was ihn glücklich macht. Die Frage ist was es für euch ist und was es sein kann...
Gute Frage, mir fällt dazu spontan Folgendes ein:
Die Einstellung, daß das Glas halb voll ist statt halb leer-
mman ist realistisch genug, zu erkennen, daß etwas fehlt, sieht das Ganze aber trotzdem Positiv.
Geholfen hat mir dabei die Erkenntnis, daß man ja doch mit allem und jedem auf dieser Welt verbunden ist, allein schon durch die Molekularbewegung- wodurch ich offener gegenüber allem anderen geworden bin. Dieses neue "Verständnis" hat geholfen-
außerdem auch das Wissen, daß einen im Leben und an anderen meist das am meisten stört, was men insgeheim an sich selber nicht mag-
akzeptiert man sich selbst mit guten und schlechten Seiten, ist es auch leichter, das Leben mit seinen diversen Situationen positiv anzunehmen.
Ich würde sagen immer auf die Gegenward fokosiert sein ! Den viele machen den Fehler entweder in der Vergangenheit oder der Zukunft zu leben !Dabei geht aber viel verloren !
Des weiteren machen auch viele den Fehler wenn sie an Sachen gehen ! Das sie am Anfang sehr konzentriert ,willenstark und fokussiert sind aber gegen Ende immer mehr Abweichen und so ihre Ziele nicht verwirklicht bekommen !
Was ebenfalls noch hinzufügen kann ist das Dinge oft nur aus dem Optimum winkel gesehen werden was den Realismus für eine Situation schwächt !
Ich denke da wie in einem Vietnamesischen Spruch !
" Wer das schlimmste erwartet verliehrt nie die Initiaitive "
Gruß!!!!!:)
Hmm, ich denke, wenn man das Schlimmste erwartet, strahlt man auch dementsprechende Schwingungen aus- gemäß dem Gesetz der Resonanz wäre dann aber das Risiko, daß man auch das Schlimmste anzieht (Gleiches zieht Gleiches an), ziemlich groß... oder daß man zumindest nicht das Beste bekommt...
Die Quanten-Philosophie, daß jeder sein Schicksal selbst gestaltet noch gar nicht miteinbezogen...
senose ist ein krieger des lichts :D (siehe bücher von dan millmann und allgemeine kriegerphilosophie) zeige mitgefühl, sei dir deiner energie bewusst, lebe den moment, usw.
Find ich gar nicht komisch, stimmt absolut-
schwierig wirds nur, jemandem, der davon noch nie gehört hat, zu erklären, was einen Krieger des Lichts ausmacht...
ich bin halt ein fröhlicher mensch. und das so ganz ohne smiley klingt poserhaft
Hmm, ich denke, wenn man das Schlimmste erwartet, strahlt man auch dementsprechende Schwingungen aus- gemäß dem Gesetz der Resonanz wäre dann aber das Risiko, daß man auch das Schlimmste anzieht (Gleiches zieht Gleiches an), ziemlich groß... oder daß man zumindest nicht das Beste bekommt...
Die Quanten-Philosophie, daß jeder sein Schicksal selbst gestaltet noch gar nicht miteinbezogen...
Naja würde man so denken ! Aber zumindest bei mir ist es nicht so ! Bei mir hat sich eher die Erwartungshaltung an Dinge abstehlt und stehlt sich immer weiter ab !
Ich habe viel eher eine große Freude für selbst die kleinen Dinge entwickelt und für die schlechten Dinge bin ich fast schon so taub das sie ungehört vobei ziehen !
Gruß!!!!!:)
so gesehen liegt Deine Aufmerksamkeit also auch bei den angenehmen Seiten des Lebens, diese bekommen Deine Energie, derweil das Unschöne wenig Energie bekommt...
das würde dann auch bedeuten, daß Du eher das Angenehme anziehst.
so gesehen liegt Deine Aufmerksamkeit also auch bei den angenehmen Seiten des Lebens, diese bekommen Deine Energie, derweil das Unschöne wenig Energie bekommt...
das würde dann auch bedeuten, daß Du eher das Angenehme anziehst.
Naja man könnte sagen ich trainiere in den unangehmen Dingen und bekomme die guten als Trainingserfolg !
Gruß!!!!!:)
Supersonic
04-10-2006, 11:50
Es ist wichtig den Augenblick den du lebst auch wahrzunehmen und das was du tust, gewissenhaft zu tun. Leider ist es so dass wir vieles nur nebenbei und halbherzig machen.
Ausserdem glaube ich, dass die persönliche Entwicklung sehr wichtig ist.
Ich weiss es ist schwer und ich schaffe es nicht immer, aber ich will jeden Tag in irgendetwas besser werden als am Tag davor, ob das jetzt meine KK ist,
das Schreiben mit der anderen hand, laufen, dehnen, freihändig tippen oder
oder oder. Das geheimnis ist einfach, mit Kopf und Herz bei dem sein, was du tust, nicht krampfhaft darauf konzentrieren, aber in dich aufnehmen und geniessen.
Siddhartha
06-10-2006, 17:58
guggst du hier (http://people.freenet.de/nEtWoRk-SeCuRitY/surreali.htm).
Artikel von Siddharta:
"Die normale Befriedigung ist lediglich eine Abnahme früheren Leids"...
Da wären wir bei der Dualität, also u.a. sein Leben auf Vergleiche abstimmen:
besser sein als, jemandem überlegen sein...
das bringt das Risiko mit sich, eben nicht im JETZT alles konzentriert zu machen und daraus Befriedigung zu ziehen, sondern sich auf künftige Ziele der "Überlegenheit" zu focussieren und seine "Befriedigung" davon abhängig zu machen-
also die Befriedigung nicht in der Zufriedenheit mit sich selbst und seinem Handeln und dem Genießen des "Hier und Jetzt" zu finden,
sondern sie abhängig zu machen von anderen, von deren Leistungen etc...
ziemlich riskant und nur befriedigend, wenn man selbst immer "überlegen" ist-
auf Dauer auch ziemlich stressig!
Ich stimme also supersonic ganz allgemein zu,
ziehe Befriedigung aus dem, was Du gerade tust,
indem Du es so gut wie möglich tust und
lebe den Augenblick!
Siddhartha
06-10-2006, 19:31
@scarabe:
ziel des textes ist es unter anderem, sich aus eben den von dir erwähnten gründen von soetwas zu distanzieren.
Gruß
Schon klar, sorry, das hätte ich vielleicht schreiben sollen, ich wollte nur auf diesen einen Punkt etwas ausführlicher eingehen...
ist grad eins meiner Themen weil ich in einer Gruppe "hinterher-hechele"...
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