Splittfinger
26-09-2006, 07:25
Nachruf
Samurai, Shihan Alfred Gugel, gestorben am 19. September 2006
8.Dan Nippon-Jiu-Jitsu, 8.Dan Yaku-Kobu-Jitsu
Liebe Sportkolleginnen und Sportkollegen!
Am 19. September 2006 haben wir schmerzlicherweise erfahren, dass unser geliebter Freund und Verbandsdirektor Alfred Gugel von uns gegangen ist. Es ist ein grosser Verlust und er hinterlässt nicht nur im fachlichen Bereich, sondern auch in unseren Herzen eine grosse Lücke.
Seine Beerdigung fand am 22. September 2006 im Kreise seiner Familie mit seinen Freunden und Sportkameraden statt.
Wir verlieren einen Menschen, der erreicht hat, dass seine Techniken, die er von seinem Lehrmeister Robert Tobler erlernt hatte, nicht nur im defensiven Bereich, sondern auch im Offensivkampf erfolgreich eingesetzt werden konnten. Die Effektivität der Techniken im Nippon-Jiu-Jitsu und Yaku-Kobu-Jitsu werden immer wieder gerade bei den Sicherheitskräften und der Polizei bestätigt.
Als Stilbegründer von Yaku-Kobu-Jitsu hat er einen Bereich geschaffen, bei dem der Stockkampf, das Messer, das Seil, der Nervenstock und Nervenpunkte ganz neue Dimensionen in der Selbstverteidigung erhalten.
Seine unermüdliche Arbeit innerhalb des Verbandes schuf einen standardisierten Rahmen, um die von ihm bis ins Detail verfeinerten Techniken möglichst Vielen zugänglich zu machen. Es war ihm immer ein Bedürfnis, gerade auch bei Lehrgängen des Verbandes, sein Wissen weiterzuvermitteln.
Es war ihm ein Herzenswunsch, dass nach seinem Tod die Verbandsarbeit in die Hände von Jürgen Beck gelegt wird. Er sah in ihm einen würdigen Vertreter, der in seinem Sinne sein Werk weiterführen wird.
Für diejenigen von uns, die ihn persönlich gekannt haben, geht ein Mensch, dem Familie, Freundschaft, Aufrichtigkeit und der Kampf gegen Ungerechtigkeit einen hohen Stellenwert in seinem Leben eingenommen haben.
Er nahm seinen letzten Kampf gegen seine Krankheit wie ein Samurai auf, obwohl er insgeheim wusste, dass dies sein letzter Kampf sein würde.
Samurai, Shihan Alfred Gugel, gestorben am 19. September 2006
8.Dan Nippon-Jiu-Jitsu, 8.Dan Yaku-Kobu-Jitsu
Liebe Sportkolleginnen und Sportkollegen!
Am 19. September 2006 haben wir schmerzlicherweise erfahren, dass unser geliebter Freund und Verbandsdirektor Alfred Gugel von uns gegangen ist. Es ist ein grosser Verlust und er hinterlässt nicht nur im fachlichen Bereich, sondern auch in unseren Herzen eine grosse Lücke.
Seine Beerdigung fand am 22. September 2006 im Kreise seiner Familie mit seinen Freunden und Sportkameraden statt.
Wir verlieren einen Menschen, der erreicht hat, dass seine Techniken, die er von seinem Lehrmeister Robert Tobler erlernt hatte, nicht nur im defensiven Bereich, sondern auch im Offensivkampf erfolgreich eingesetzt werden konnten. Die Effektivität der Techniken im Nippon-Jiu-Jitsu und Yaku-Kobu-Jitsu werden immer wieder gerade bei den Sicherheitskräften und der Polizei bestätigt.
Als Stilbegründer von Yaku-Kobu-Jitsu hat er einen Bereich geschaffen, bei dem der Stockkampf, das Messer, das Seil, der Nervenstock und Nervenpunkte ganz neue Dimensionen in der Selbstverteidigung erhalten.
Seine unermüdliche Arbeit innerhalb des Verbandes schuf einen standardisierten Rahmen, um die von ihm bis ins Detail verfeinerten Techniken möglichst Vielen zugänglich zu machen. Es war ihm immer ein Bedürfnis, gerade auch bei Lehrgängen des Verbandes, sein Wissen weiterzuvermitteln.
Es war ihm ein Herzenswunsch, dass nach seinem Tod die Verbandsarbeit in die Hände von Jürgen Beck gelegt wird. Er sah in ihm einen würdigen Vertreter, der in seinem Sinne sein Werk weiterführen wird.
Für diejenigen von uns, die ihn persönlich gekannt haben, geht ein Mensch, dem Familie, Freundschaft, Aufrichtigkeit und der Kampf gegen Ungerechtigkeit einen hohen Stellenwert in seinem Leben eingenommen haben.
Er nahm seinen letzten Kampf gegen seine Krankheit wie ein Samurai auf, obwohl er insgeheim wusste, dass dies sein letzter Kampf sein würde.