Superkicker
04-10-2006, 23:02
Wie ich schon einmal sagte, ich finde dieses Forum im ganzen gesehen wirklich sehr gut, es gibt nichts vergleichbares. Dies mal gleich vornweg, damit als Resonanz auf diesen Beitrag keine beleidigte Antwort kommt im Sinne von: du kannst gehen wenn es dir nicht gefällt...Es gibt tatsächlich nur eine einzige Sache die mir nicht gefällt und auch wenn ich eine Sperre riskiere, ich muß meinem Ärger Luft verschaffen. So lange es sich nur um Kampfsport dreht gibt es kaum Probleme, jedenfalls nicht bei Themen an denen ich bislang beteiligt war. Was sich aber in letzter Zeit in der Rubrik Politik/Zeitgeschehen abspielte halte ich für ungerecht und ärgerlich.
Wegen offensichtlich großem Interesse Seitens der User werden öfters Threads eröffnet zum Thema Islam oder artverwandten Themen und zwar nicht von mir wie einige schon unterstellten. Nicht zu verleugnen, ich beteilige mich dann auch gern daran, das ist schließlich eine Sache mit der ich mich jahrelang beschäftigte, im Gegensatz wohl zu manchem ideologisch angehauchten Diskussionsgegner, den solche Diskussionen automatisch auf den Plan rufen.
Es läuft jedesmal nach dem gleichen Schema ab. Ich (und andere) liefern haufenweise unwiderlegbare Fakten. Ich mache mir stundenlang Arbeit, recherchiere im Netz, in Büchern, Manuskripten, Berichten, sichte Filmmaterial, befrage Experten usw um hier entsprechendes Material zu liefern. Dann schaltet sich ein wohlbekannter User ein, macht einen Riesenwirbel, plaziert die abgenutzten Schlagwörter Bashing, Heuchelei, Pauschalisierung, Draufschlagen, alles in einen Topf werfen...immer das gleiche. Natürlich springt dann jemand wie gewünscht darauf an. Eine Ermahnung folgt, meist nicht gegen den Störenfried der Diskussion, sondern gegen mich oder andere Diskutanten. Das Spiel geht weiter, der Ton des Users wird durch diesen Erfolg schärfer, Anschuldigungen und Vorwürfe überschlagen sich. Als Folge davon wird der Thread geschlossen, der Störer hat sein Ziel erreicht die Diskussion zu beenden, nur weil ihm der Tenor des Gesagten aus Prinzip nicht behagt.
Ein kritischer Satz zu besagten Themen ist gestattet, der zweite kann schon zu viel sein und das Aus bedeuten. Immer wieder beruft man sich (zu Recht) darauf ein Kampfkunstforum zu sein. Wenn dann aber auch andere Rubriken angeboten werden, sollte man auch seine Meinung ausdrücken dürfen, auch wenn diese durch das entsprechende Thema bedingt vorwiegend kritisch ist. Die Rubrik Politik ist zwar vorhanden, sie wird aber anscheinend besonders kritisch beäugt. Persönliche Beleidigungen, Lügen sollten natürlich untersagt sein, aber auch das Vertreten einer bestimmten eindeutigen Ansicht? Mir wurde mangelnde Ausgewogenheit vorgeworfen. Wie soll diese aussehen? Soll ich heute so schreiben und morgen genau das Gegenteil? Oder für jeden Kritikpunkt gleich ein Gegenbeispiel nennen? Oder warten bis ein Beitrag mit gegenteiligen Aussagen meinen neutralisiert? Kein Kommentar in einer Zeitung, keine Meinungsäuserung irgendwo wäre mehr möglich, bei einer Forderung nach ständiger Ausgewogenheit. Der Ausgewogenheits-Vorwurf ist das, was ich am wenigsten verstehe.
Ich kenne die Meinung bestimmter Moderatoren dazu, an diese richtet sich dieser Beitrag nicht. Mich würde aber interessieren, wie es andere sehen, ob ich nun völlig falsch liege?
Gruß
Wegen offensichtlich großem Interesse Seitens der User werden öfters Threads eröffnet zum Thema Islam oder artverwandten Themen und zwar nicht von mir wie einige schon unterstellten. Nicht zu verleugnen, ich beteilige mich dann auch gern daran, das ist schließlich eine Sache mit der ich mich jahrelang beschäftigte, im Gegensatz wohl zu manchem ideologisch angehauchten Diskussionsgegner, den solche Diskussionen automatisch auf den Plan rufen.
Es läuft jedesmal nach dem gleichen Schema ab. Ich (und andere) liefern haufenweise unwiderlegbare Fakten. Ich mache mir stundenlang Arbeit, recherchiere im Netz, in Büchern, Manuskripten, Berichten, sichte Filmmaterial, befrage Experten usw um hier entsprechendes Material zu liefern. Dann schaltet sich ein wohlbekannter User ein, macht einen Riesenwirbel, plaziert die abgenutzten Schlagwörter Bashing, Heuchelei, Pauschalisierung, Draufschlagen, alles in einen Topf werfen...immer das gleiche. Natürlich springt dann jemand wie gewünscht darauf an. Eine Ermahnung folgt, meist nicht gegen den Störenfried der Diskussion, sondern gegen mich oder andere Diskutanten. Das Spiel geht weiter, der Ton des Users wird durch diesen Erfolg schärfer, Anschuldigungen und Vorwürfe überschlagen sich. Als Folge davon wird der Thread geschlossen, der Störer hat sein Ziel erreicht die Diskussion zu beenden, nur weil ihm der Tenor des Gesagten aus Prinzip nicht behagt.
Ein kritischer Satz zu besagten Themen ist gestattet, der zweite kann schon zu viel sein und das Aus bedeuten. Immer wieder beruft man sich (zu Recht) darauf ein Kampfkunstforum zu sein. Wenn dann aber auch andere Rubriken angeboten werden, sollte man auch seine Meinung ausdrücken dürfen, auch wenn diese durch das entsprechende Thema bedingt vorwiegend kritisch ist. Die Rubrik Politik ist zwar vorhanden, sie wird aber anscheinend besonders kritisch beäugt. Persönliche Beleidigungen, Lügen sollten natürlich untersagt sein, aber auch das Vertreten einer bestimmten eindeutigen Ansicht? Mir wurde mangelnde Ausgewogenheit vorgeworfen. Wie soll diese aussehen? Soll ich heute so schreiben und morgen genau das Gegenteil? Oder für jeden Kritikpunkt gleich ein Gegenbeispiel nennen? Oder warten bis ein Beitrag mit gegenteiligen Aussagen meinen neutralisiert? Kein Kommentar in einer Zeitung, keine Meinungsäuserung irgendwo wäre mehr möglich, bei einer Forderung nach ständiger Ausgewogenheit. Der Ausgewogenheits-Vorwurf ist das, was ich am wenigsten verstehe.
Ich kenne die Meinung bestimmter Moderatoren dazu, an diese richtet sich dieser Beitrag nicht. Mich würde aber interessieren, wie es andere sehen, ob ich nun völlig falsch liege?
Gruß