Vollständige Version anzeigen : Faszination des Bösen
Jeder kennt sie: die Faszination, die vom Bösen ausgeht, von der dunklen Seite der Macht, von den Bösewichten aus der TV-und Kinowelt.
In jeder Story, in jedem Spiel, in jedem Film kommen sie vor; was wäre das Leben denn ohne die Bösewichte, die den Helden vor unüberwindbare Aufgaben stellen, eine Story überhaupt möglich machen?
Komischerweise sind es aber oft nicht die perfekten, strahlenden Helden, die uns sympathisch erscheinen oder mit denen wir uns identifizieren. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.)
Woher kommt das Eurer Meinung nach? Was macht die dunkle Seite so attraktiv?
Ist es die Vielschichtigkeit der Bösewichte; die Frage nach ihren Motiven, die uns vllt sogar nachvollziehbar erscheinen? Die Gefahr, die von ihnen ausgeht?
Oder sehen die Bady Boys und Girls einfach oft viel besser aus als die Helden? :D
Der Harmlose
08-10-2006, 14:45
ganz einfach:
Bösewichte in Filmen tun das, worauf sie Bock haben, ohne Rücksicht auf Verluste
davon habt ihr Alle doch immer schon geträumt, oder? ;) :D
mir sind solche Gedanken natürlich völlig fremd
mfG
der Harmlose :biggrinan
Baki the grappler
08-10-2006, 15:05
Deine Aussage stimmt so ja gar nicht ! Wir finden ja eher die gut die zwar böse erscheinen in betrachtung aber nicht aus dem bösen schlechthin handeln.
Das "böse" ist ja auch im film (theater) gebunden an unsere Vorstellung es selbst nicht als rein zu betrachten sondern jenes im Verhältnis zu dem hingegengestellten "guten" aufzuwiegen. Das Böse ist also nur so verwerflich wie das Gute annehmbar.
Die von Homer geschaffenen werke Odysseus und Troja unterscheiden sich in nur einem Punkt: wärend in der saga um achilleus und seine jungs Gut und Böse in den launen der Götter verschwimmt und somit nicht existiert.Wird der arme Odysseus gebeutelt, ständig,dazu gezwungen das vermeindliche böse zu bezwingen.
Wir sehen ja meist den zusammhang aus dem grund der handlung als böse nicht die person.Schliesslich hängen in china immer noch mao fotos doch hat er nicht den mord an 10x mehr menschen befohlen als hitler? dennoch !!
also nicht menschen sind böse sondern der zusammhang der betrachtung ihrer taten in auswirkung auf ihr umfeld . deshalb finden wir vermeindliche böse gut .das ist zwar parradox das böse = gut ist in reflektion betrachtet aber beweist es das beides nicht existiert .
gruss baki
Deine Aussage stimmt so ja gar nicht ! Wir finden ja eher die gut die zwar böse erscheinen in betrachtung aber nicht aus dem bösen schlechthin handeln.
Das "böse" ist ja auch im film (theater) gebunden an unsere Vorstellung es selbst nicht als rein zu betrachten sondern jenes im Verhältnis zu dem hingegengestellten "guten" aufzuwiegen. Das Böse ist also nur so verwerflich wie das Gute annehmbar.
Die von Homer geschaffenen werke Odysseus und Troja unterscheiden sich in nur einem Punkt: wärend in der saga um achilleus und seine jungs Gut und Böse in den launen der Götter verschwimmt und somit nicht existiert.Wird der arme Odysseus gebeutelt, ständig,dazu gezwungen das vermeindliche böse zu bezwingen.
Wir sehen ja meist den zusammhang aus dem grund der handlung als böse nicht die person.Schliesslich hängen in china immer noch mao fotos doch hat er nicht den mord an 10x mehr menschen befohlen als hitler? dennoch !!
also nicht menschen sind böse sondern der zusammhang der betrachtung ihrer taten in auswirkung auf ihr umfeld . deshalb finden wir vermeindliche böse gut .das ist zwar parradox das böse = gut ist in reflektion betrachtet aber beweist es das beides nicht existiert .
gruss baki
Baki, interessanter Beitrag. Allerdings geht Drake hier von einem Bösen aus das wir als böse definieren weil es bewusst böse handelt. sich vollkommen im klaren darüber ist dass Menschen durch sein tun zu Schaden kommen, also die Absicht der Person steht hier sehr zentral.
keine Ahnung warum das Böse so attraktiv ist. Ich sehe es aber häufig bei uns an der Schule dass eigentlich liebe nett Mädels mit den größten Arschlöchern zusammen sind :confused: . Also viele stehn Anscheinend auf den BadBoy. Vielleicht kannst du Drake, mir das erklären was in euren Köpfen da so abgeht ;) :D
Vielleicht liegts daran dass man als ********* leider auch viel Erfolg hat, zumindest manchmal. Vielleicht macht gerade das so attraktiv, den Rest wie Dreck zu behandeln aber dennoch ganz oben zu stehen. Ich denke diese Kombination machts aus. Denn wer findet schon gemeine, hinterhältige Versager toll ^^
ich bin für die helle Seite der Macht :nini: :horsie: :yeaha: :cool:
keine Ahnung warum das Böse so attraktiv ist. Ich sehe es aber häufig bei uns an der Schule dass eigentlich liebe nett Mädels mit den größten Arschlöchern zusammen sind :confused: . Also viele stehn Anscheinend auf den BadBoy. Vielleicht kannst du Drake, mir das erklären was in euren Köpfen da so abgeht ;) :D
Hm....vllt sind sie interessanter, weil anders. Nicht langweilig. Gefährlich. Nicht an Moralvorstellungen gebunden.
Ach, keine Ahnung; interessant finde ich nur: ne Frau lässt sich gerne auf einen Macho ein, aber zum Heiraten nimmt sie doch nen anderen. ;)
Der Harmlose
08-10-2006, 15:36
Ich sehe es aber häufig bei uns an der Schule dass eigentlich liebe nett Mädels mit den größten Arschlöchern zusammen sind
Vielleicht macht gerade das so attraktiv, den Rest wie Dreck zu behandeln aber dennoch ganz oben zu stehen. Ich denke diese Kombination machts aus. Denn wer findet schon gemeine, hinterhältige Versager toll ^^Frauen stehen auch auf Arschlöcher, wenn diese nicht erfolgreich sind
kenne da genug Beispiele
trifft aber natürlich auch nicht auf alle Frauen zu
motocrossie
08-10-2006, 15:37
Erinnert mich alles bisserl an die "Wächter"-Buchserie von Lukianenko. Unterschied von Gut und Böse dort? Eigentlich, dass die "Guten" sich um die Menschheit kümmern, sagen sie, und die "Bösen" eigentlich nur das tun was sie wollen. Wer die Serie kennt, weiß sicher was ich mein und für alle anderen Fantasyinteressierten mal ein Tip.
Baki the grappler
08-10-2006, 15:49
Dies ist sehr einfach .... nun das wort "patriarchat"-Vaterherschaft zeigt uns schon die lösung da:die tochter versucht der Dominanz des Vaters zu entfliehen (Akt der befreiung, also aus der Herschaft des Vaters) durch erschaffung eines ihm entgegenwirkenen Models das des Machos (also männlich rebellisch und stark). Da sie die eigentliche vater mutter beziehung aufrecht erhalten muss kann sie sich kein schwachen typen suchen . ausserdem sind sie evolution techn. uninterresant. da jäger dominant etc...
später folgen sie dem prinzip auf aussicht überlebender nachkömmlinge also nicht mehr der draufgänger sondern der looser der die fresse hält aber 1.500 euro im monat nach hause schleppt
Dies ist sehr einfach .... nun das wort "patriarchat"-Vaterherschaft zeigt uns schon die lösung da:die tochter versucht der Dominanz des Vaters zu entfliehen (Akt der befreiung, also aus der Herschaft des Vaters) durch erschaffung eines ihm entgegenwirkenen Models das des Machos (also männlich rebellisch und stark). Da sie die eigentliche vater mutter beziehung aufrecht erhalten muss kann sie sich kein schwachen typen suchen . ausserdem sind sie evolution techn. uninterresant. da jäger dominant etc...
später folgen sie dem prinzip auf aussicht überlebender nachkömmlinge also nicht mehr der draufgänger sondern der looser der die fresse hält aber 1.500 euro im monat nach hause schleppt
Das selbe wollte ich auch Posten. Die Instinkte sinds. Was ist das Beste für mich(starker Partner, der sich niemandem unterordnet) was ist das beste für mein Kind(einfühlsamer Mann, zuverlässig usw.) ob und in wieweit das heute noch zutrifft und sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt und wird glaube ich selten bewusst in die Betrachtung mit einbezogen.
Dazu sollte man sehen, dass ein BadBoy ja nicht immer gleich ein ********* ist und der nette von nebenan der Ideale Lebenspartner.
Warum fühlen sich aber Männer zu anderen Männern hingezogen(nicht Sexuell) die falsch handeln oder offensichtlich unethische Dinge tun.
Hier spielt denke ich das Bedürfniss eine Rolle, sich einer Führungspersönlichkeit unterzuordnen dem Alpha-Tier, der der Gruppe anscheinend Sicherheit bietet.
Warum sonst sind so viele Menschen einer "Witzfigur" wie Hitler gefolgt.
Erinnert mich alles bisserl an die "Wächter"-Buchserie von Lukianenko. Unterschied von Gut und Böse dort? Eigentlich, dass die "Guten" sich um die Menschheit kümmern, sagen sie, und die "Bösen" eigentlich nur das tun was sie wollen. Wer die Serie kennt, weiß sicher was ich mein und für alle anderen Fantasyinteressierten mal ein Tip.
wann kommt eigentlich der 2. teil ins kino?! ;)
Baki the grappler
08-10-2006, 16:17
na weill.....ja da muss aber auch die auswirkung des ersten weltkrieges betrachten die stimmung im volk und der versailler vertrag was hitler daraus schuff und wie er es verkaufte langwierig .... letztendlich sind wir menschen ja zu so fast jeder schandtat bereit da fällt mir immer faust ein sagte er nicht selbst in der dunkelsten tat sind wir uns dem guten bewusst und unser faust is da ja auch ein blendendes bsp. für unzucht aus der ehrlichkeit und er is ja auch bei Gott gelandet
Ach die Evolution baut doch sowieso nur Scheiße.
Ich hasse solche MöchtegernIdioten!
Überhaupt hasse ich auch Filme mit Gut-und-Böse. Ich mag zwar FantasyFilme, aber soetwas verdient es echt nicht, dass man es sich ansieht.
Die Charaktere werden einfach nur böse dargestellt. Und eben! Nur Film! Soetwas mit bösewicht-ist-böse-und-toller-Held-rettet-die-Welt passiert hier nicht einfach auf der Straße. Ist toll mal während des Films in ne andere Welt (bei FantasyFilmen) unterzutauchen, aber trotzdem!
Manchmal kann es auch sein, dass man rebellisch sein will und etwas neues ausprobieren will. Also zumindest als du´n Kind warst, warst du doch auf der Seite des achsotollen Helden, oder? Das würde auch auf Dauer nerven.
Und in manchen Filmen kommt das echt (zumindest bei mir) so rüber, dass der Regisseur den Bösewicht absichtlich so sympatisch verkaufen will. Da kann es Absicht sein das die ""Bösen"" so´n tolles Outfit bekommen.
gruss,...ich
practical_dreamer
08-10-2006, 19:19
wo viel licht ist, da gibt es auch viel schatten
... meistens zumindest ....:engelteuf
Yasha Speed
08-10-2006, 19:22
ehrlich gesagt hab ich auf die frage im OP keine antwort, da mir dieses verhalten vollkommen unverständlich ist (= ich bin immer für die guten). :confused:
und das mit dem patriarchat halt ich für ein gerücht, denn dann müssten mädchen mit geschiedenen eltern, die bei ihren müttern aufgewachsen sind, derlei verhalten nicht zeigen (da keine vaterfigur vorhanden war) - dem ist aber defintiv nicht so, die verhalten sich genau wie ihre vater-beeinflussten kolleginnen. ;)
Ich geh' jetzt mal wieder ganz von Drakes Ursprungsfrage aus und bezieh' mich mal auf die "Bösen" wie sie in Geschichten vorkommen...
Ich schätze, für viele liegt die Faszination einfach in der Macht, die die Bösen oft haben und wie diese eingesetzt wird. Bösewichter treten eindrucksvoll in Erscheinung, die einfachen Leute erzittern vor ihm, laufen weg, erstarren in Furcht. Das ganze steigert sich noch mehr sobald der Böse dann wirklich mal die Sau rauslässt und seine Feinde wie Spielzeug zerquetscht. (Ich muss gerade ein bisschen an Saurons Auftritt im 1. Teil von HdR denken...)
Bei dieser Demonstration von ehrfurchtgebietender Macht ist es glaub ich einfach nur menschlich dass manche da denken "Wow...das ist *cool*." Weil Macht letzten Endes für (fast) jeden Menschen doch etwas erstrebenswertes ist.
Sicher haben die "Guten" auch ihre Mächte und deren Demonstrationen, aber vielleicht spricht einen manchmal Schrecken als Reaktion mehr an als Bewunderung oder Staunen. ;)
nööö, das seh ich anders m Sauron. was ich faszinierender fand war der geheimnisvolle Kampf mit dem Balrog u den noch geheimnisvolleren Machtzuwachs v Gandalf.
Beim Bösen spielt vielleicht auch eher das Geheimnisvolle eine Rolle.
Der Gute ist der, m dem sich der Zuschauer identifizieren soll, deshalb wird sein Innenleben bis ins Innerste durchleuchtet, dass ja alles Menschliche zum Vorschein tritt, aber beim Bösen.... also i glaub, des ist eher das Geheimnis, dass das Böse immer umgibt, dass ihn/es/sie anziehend macht.
(Außer es ist eine dämliche Schranze, d absolut unerotisch ist u die Verführerin, die noch dämlichere Intrigen initiiert, spielt wie i manchen neumodischen deutschen Telenovelas.... *brrrr* - das wär so mein Gegenbild/-beispiel, jaaaaa, wenn ich mal die Böse sein dürfte :rolleyes: :devil: )
Mindwalker
08-10-2006, 22:58
Klar Böse sein wäre geil! Dem Idioten an der Kasse, der sich vordrängelt, richtig eins aufs Maul geben. Seinem Proff den nackten A**** zeigen... Geht aber leider nur im Film, denn da ist nach Stunden alles zu Ende und im Leben kann man dann den Scheiß 70 Jahre ausbaden!
Also guckt weniger TV!
Peaceful Warrior
09-10-2006, 05:21
Hm....vllt sind sie interessanter, weil anders. Nicht langweilig. Gefährlich. Nicht an Moralvorstellungen gebunden.
Ach, keine Ahnung; interessant finde ich nur: ne Frau lässt sich gerne auf einen Macho ein, aber zum Heiraten nimmt sie doch nen anderen. ;)
Das gilt geschlechtsunabhängig :D
Peaceful Warrior
09-10-2006, 05:25
Das selbe wollte ich auch Posten. Die Instinkte sinds. Was ist das Beste für mich(starker Partner, der sich niemandem unterordnet) was ist das beste für mein Kind(einfühlsamer Mann, zuverlässig usw.) ob und in wieweit das heute noch zutrifft und sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt und wird glaube ich selten bewusst in die Betrachtung mit einbezogen.
Dazu sollte man sehen, dass ein BadBoy ja nicht immer gleich ein ********* ist und der nette von nebenan der Ideale Lebenspartner.
Deshalb gibt es ja soviele Kuckukskinder :D
www.manndat.de
sadman_23
09-10-2006, 07:29
Jeder kennt sie: die Faszination, die vom Bösen ausgeht, von der dunklen Seite der Macht, von den Bösewichten aus der TV-und Kinowelt.
In jeder Story, in jedem Spiel, in jedem Film kommen sie vor; was wäre das Leben denn ohne die Bösewichte, die den Helden vor unüberwindbare Aufgaben stellen, eine Story überhaupt möglich machen?
Komischerweise sind es aber oft nicht die perfekten, strahlenden Helden, die uns sympathisch erscheinen oder mit denen wir uns identifizieren. (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.)
Woher kommt das Eurer Meinung nach? Was macht die dunkle Seite so attraktiv?
Ist es die Vielschichtigkeit der Bösewichte; die Frage nach ihren Motiven, die uns vllt sogar nachvollziehbar erscheinen? Die Gefahr, die von ihnen ausgeht?
Oder sehen die Bady Boys und Girls einfach oft viel besser aus als die Helden? :D
Wobei man anmerken muß das es sich bei den meisten beliebten Bösewichtern
heute immer um kastrierte Versionen handelt. :(
Um stilisierte Gegenspieler mit Hintergrundgeschichte (tötet weil er seine eigene Frau verloren hat, ect.).
So richtig böse mit "Ich leg sie um weil es mir Spaß macht ..." gibt es ja kaum
noch. Meistens stellt sich auf irgend eine Art und weise ja dann doch noch
heraus das sie garnicht so böse sind. :rolleyes:
Und da sind wir den bei dem Macho der sich dann doch noch um seine Kinder
kümmert und Hausmann wird. :confused:
Ist glaube ist eine Folge von dem Buffy-Blödsinn mit den schwuchteligen Vampiren ... :mad:
In Filmen finde ich die Bösen einfach interessanter aus meheren Gründen.
Einmal fragt man sich doch warum ist jemand so geworden,und warum handelt er so,würde man vielleicht genau so handeln(z.B.Max Cady,Neil McCauly),oder hat er vielleicht sogar ein bisschen Recht mit dem was er sagt(z.B.Garland Greene).
Dann gibt es einfach die Bösen,die der ganzen Welt zeigen,ihr könnt mich mal am A... lecken ich mache was ich will(z.B.Tony Montana)
Bei manchen hat man auch Verständnis für ihre Taten,wenn man gesehen hat warum sie so geworden sind(z.B.Darth Vader)
Und am interessantesten ist nun mal einfach das pure Böse(z.B.Satan,und die ganze Metzgerfraktion).
Man wartet halt immer wieder darauf was sich das Böse als nächstes einfallen lässt,da es alle Möglichkeiten offen hat.
Bei den Helden gibt es aber meistens nicht soviele Optionen,die müssen halt das Böse besiegen,ohne dabei zu vergessen das sie die Guten sind.
Wobei ich Filme mit tragischen (finsteren) Helden wesentlich besser finde,als Filme mit dem typischen Sonnyboy Helden.
Und meistens sind die Rollen der Bösewichte auch noch mit besseren Schauspielern besetzt(de Niro,Pacino,Anthony Hopkins,Gabriel Byrne usw.)
handpratze
10-10-2006, 22:40
Und meistens sind die Rollen der Bösewichte auch noch mit besseren Schauspielern besetzt(de Niro,Pacino,Anthony Hopkins,Gabriel Byrne usw.)
Nicht zu vergessen Bruce Payne, zB als Jakob Kell in Highlander 4 oder als Charles Rayne in Passagier 57 :devil: :devil: :devil:
http://www.highlandera-z.co.uk/immortals/images/endgame/jacob.jpg
Padawan Vergel
12-10-2006, 10:20
Ich finds genial, wenn man den Bösewicht nachvollziehen kann.
Und vom Prinzip gar nicht so böse ist :D
z.B. im Film "Falling down".
Bedingt durch Gesellschaft und Stress, kann ich es schon nachvollziehen, dass er auf diese Art und Weise ausrastet.
Oder General Hummel oder wie der hieß in "The rock".
Ich kann es ebenfalls nachvollziehen, dass er San Francisco mit Raketen bedroht, damit er Geld bekommt.
sumbrada
12-10-2006, 10:43
Die Paradebeispiele perfekter Bösewichte gibt auch Stirb Langsam. Alan Rickman oder Jeremy Irons sind schon eine Klasse für sich.
Was wäre James Bond ohne die Bösewichte. Das ist auch das Problem der neuen Filme. So gut wie Gerd Froebe oder Curd Jürgens sind die Neuen nun wirklich nicht.
Die Bösen sind einfach die Cooleren. Sie haben mehr Seiten, viel mehr Spielraum, weil sie nicht in das Korsett des Guten eingeschnürt sind. Sie dürfen ja auch mal was Gutes machen, ohne gleich als Gut zu gelten. Wenn der Gute was Böses macht, zerstört das sofort das Bild, was man von ihm hat.
Sie haben einfach mehr Ecken und Kanten.
Ein Film der mir besonders gut gefallen hat ist "DareDevil". Sooo ein gerader Superheld ist der Hauptheld da ja auch nicht. Man kann das nachvollziehen, finde ich. Die ganze Geschichte hätte man auch umdrehen können, dass der jetztige Held darin, der Superbösewicht ist, den ein Gewöhnlicher aufhalten muss. (Ich erinninere mich nur noch stückchenweise an den Film, habe ihn vor laaanger Zeit gesehen, so einem jahr) Achjaa, das Mädel wollte ihn ja aufhalten!! Weil er ihren Vater getötet hatte oder soetwas. Sehr gelungener Film, finde ich.
Wie hieß der regisseur davon nochmal? :gruebel: hab ich wohl vergessen. Aber die, die den Film kennen, was haltet ihr davon? Der Hauptheld ist ja auch nicht ohne Beschwerden. Ich war, auch wenn ich nur die gekürzte Fassung bei ProSieben gesehen habe, fasziniert. Oft wird der SuperHauptHeld auch nicht so dargestellt. Ich brauche meine Flexibität bei den Filmen, die ich sehe. Und ständig Held-ist-super-und-rettet-dauernd-die-Welt wird auch irgendwann langweilig.
Somit: Das Böse an die Macht! :horsie:
handpratze
13-10-2006, 12:07
Der Obergott aller Filmbösewichte ist allerdings immer noch Gary Oldman (http://www.imdb.com/name/nm0000198/) :devil:
Er spielte zB in Air Force One den Oberterroristen Ivan Korshunov :devil:
Die miteinander verquickte Ausstrahlung von Wahnsinn und kühlem Kalkül ist eine Klasse für sich :ups: :D
motocrossie
14-10-2006, 09:50
wann kommt eigentlich der 2. teil ins kino?! ;)
Leider keine Ahnung. Hoffe nur, dass der nächste Band bald rauskommt, wobei Anfang nächsten Jahres ein Buch von ihm erscheinen soll, das sich zwar nicht direkt mit den Wächtern aber wieder mit den Anderen befassen soll. Mal schauen. :)
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