Kampfkunstausbildung ab den 40. Lebensjahr?

[Walter]

Hallo alle Kampfküstler,
ich habe eine ernstzunehmende Frage: Ist es möchlich ab dem 40.Lebensjahr eine Kampfkunstausbildung zu beginnen mit der Vorraussicht irgenwann nach ca. 6-10 Übungsjahren sich gegen andere Kampfkünstler oder Kampfsportler behaupten zu können die genauso lange trainieren, aber viel jünger sind. Ich meine zb. Tuniermäßig mit an die oberste Spitze zu kommen,oder überhaupt einfach gute Kämpfer werden können. Man ließt doch oft in den "*in*" "**un*" Werbeprospekten, "unabhängig von größerer Kraft, Alter und Geschlecht.:rolleyes:
Ich bin das vor kurzem gefragt worden und wußte keine ehrliche Anwort.

[Schlappen]

Salve, durchaus machbar, wenn man nicht das Bestreben hat Weltmeister in irgendeinem Vollkontaktsport zu werden. Es liegt natürlich viel am System, welches gewählt wird und noch mehr am Ehrgeiz den der Trainiernde freisetzt, mit mal eben nebenbei ist das nicht getan, da gehört schon etwas mehr persönlicher Einsatz zu.
so long :cool:

[Nino]

Moin
gibt Beispiele aus dem Profiboxen wo Leute wie George Foreman und Larry Holmes noch mit 45 Weltmeister wurden und Erfolge hatten, die haben allerdings schon eine Langjährige Ringchariere hinter sich gehabt.
War auch noch bis vor kurzem jemand mit 38J Deutscher Meister im Boxen.
Aber mit 40 ohne vohrige Erfahrung anzufangen un dann noch erfolge im Ring zu haben ist hart aber bestimmt möglich.

Gruß
Nino

[uksplinter]

Für den Durchschnittssportler ist es durchaus möglich, noch die Voraussetzung für die Teilnahme z.B. an Escrima-Turnieren zu erfüllen, aber machen wir uns nichts vor :
In derselben Gewichts- und Größenkategorie kannst du gegen halb so alte Leute nicht gewinnen, zumal die heutigen Turnierkämpfer sehr stark sind.
Wo die Jungen noch `reingehen, sagt man sich als Älterer : Laß es !
Und tröste dich : Die Jungen von heute sind die Grufties von morgen !:p

[pavlovzDog]

Hi,

das hängt wohl neben dem sportlichen Ehrgeiz auch von der sonstigen Lebensführung Zigaretten / Alkohol / Ernährung ab - und nicht nur von den körperlichen, sondern auch von den geistig / mentalen Vorraussetzungen, die jemand mitbringt, oder bereit ist, zu erwerben.

Ich habe selber einen (Ex :-) Schwager, der im Alter von ca. 43 / 44 Jahren mit Tae-Kwon-Do aktiv anfing und zumindest schon mit der Ehrenurkunde als noch ältester aktiver Teilnehmer nach Hause kam...

Von daher glaube ich, daß man die Frage nicht mit einem generellen Ja oder Nein beantworten kann.

Gruss

pavlovzDog