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Vollständige Version anzeigen : Machen Ego-Shooter aggressiv?



Harri
21-11-2006, 16:03
Hi,

ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema wissen, da jetzt wieder alle danach schreien, Ego-Shooter zu verbieten (was finde ich vollkommen schwachsinnig ist, da dies wohl eher den gegenteiligen Effekt haben wird).
Ich hab selber ne ganze Zeit lang Ego-Shooter gespielt (und das nicht grad wenig :o) und bin überhaupt nicht aggressiver geworden.


Bis dann
Harri

DocDog
21-11-2006, 16:05
Nein, machen sie nicht! Zumindest nicht in dem Sinne und Ausmaß, wie es jetzt wieder diskutiert wird.

MatzeOne
21-11-2006, 16:06
Ich hab selber lang und gut Ego-Shooter gespielt. Bei manchen Leuten bin ich mir aber nicht so ganz sicher, ob sie nicht doch psychische Schäden erleiden bei gewissen indizierten Spielen. Jedenfalls kommen mir viele "Hardcore-Gamer" bissl asozial vor - nicht für die Gesellschaft geschaffen. Mich würde mal eine psychologische Arbeit über das "Leben im Clan" interessieren.

Kurz meine Meinung: Ego-Shooter sind nicht für jeden "gut".

Sarkoplasm.Retikulum
21-11-2006, 16:08
Moin,
Ich finde die Behauptung, Ego-Shooter würden aggressiv machen, schwachsinnig. Ich kann bei nem guten FPS eher Dampf ablassen, als dass er mich aggro machen würde.:)

Nur weil irgendwelche Amokläufer, Ego-Shooter gespielt haben, sind nicht die E-S der Grund für den Amoklauf. Eher soziale Inkompetenz und Integrationsschwierigkeiten, denke ich.

Bin ja auch bekennender Ego-Shooter-Spieler und bin auch gar nich aggressiv eigtl.., zumindest nich deswegen.:D

Wobei:



Kurz meine Meinung: Ego-Shooter sind nicht für jeden "gut".

Da hat er Recht!

mfG

MatzeOne
21-11-2006, 16:08
Nein, machen sie nicht! Zumindest nicht in dem Sinne und Ausmaß, wie es jetzt wieder diskutiert wird.

Gestern Abend bei Bonny's Dinner:

Kumpel: "Hast du das mit dem Amoklauf mitbekommen?"
Ikke: "Nein."
Kumpel: "Ja, so'n Irrer ist Amok gelaufen. War halt vorher schon ziemlich gestört."
Ikke: "Lass mich raten... Ein Counterstrike-Spieler."
Kumpel: "Ja."




Es gibt Millionen von potentiellen Amokläufern :ups:

domme
21-11-2006, 16:18
Jain!

Ich kann oben nicht antworten, aber ich denke, dass eine allein gelassene Seele, von Eltern und Umgebung vernachlässigt, die sich in die Welt des Computerspiels flüchtet, durchaus den Bezug zur Realität verlieren kann.
Das Problem dieser Spiele ist, dass ein Leben auf Pixel reduziert halt nichts zählt, selbst das eigene nicht. Man startet neu, lädt nach, was auch immer. Wenn das während eines zu langen Zeitraums, vor allem während der Persönlichkeitsentwicklung, der Inhalt des eigenen Lebens ist, dan geschehen solche Dinge, dann kann ein solches Spiel einen Einfluss auf die Psyche eines jungen Menschen nehmen, IMHO.

Sollte der Charakter geformt sein, dann kann ein solches Spiel den Menschen nicht berühren, die Werte des Gegenübers, von Leben und Miteinander sind geformt, dann muss ein anderer Virus den Geist befallen, um sowas mit dem Menschen zu veranstalten.

gruss

domme

mykatharsis
21-11-2006, 16:25
Mich machen solche Spiele aggressiv! Das liegt aber an den ganzen Anfaengern, wegen denen ich immer draufgeh, wenn die bei mir im Team sind. Aber ich lebe meine Amokgelueste da aus. Daher stammt auch mein Nick. :D

Helmchen
21-11-2006, 16:30
Hi auch,

also ich hatte lange Zeit auch eine kleine, aber feine Abneigung gegen diese Dinger. Mittlerweile bin ich aber ein begeisterter Zocker geworden.

Das ganze geht soweit, dass wir mit ca. 15 Leuten einen Clan gegründet haben und schön gemütlich zocken.

Ach ja wir zocken übrigens CSS. Haben uns diesbzgl. natürlich auch eine HP geklöppelt.

www.57null1.de


Ansonsten kann ich nur für meinen Teil sagen, dass es mich nach einem anstrengenden Dienst doch sehr entspannt und weg von den Geschehnissen bringt. Nix mit Aggressivität.

Kann aber auch einige Posts hier bestätigten, dass dort ne Mengen Schwachmaten und Pfosten rumrennen.


In diesem Sinne,

Bis denne

Helmchen

elbaro
21-11-2006, 16:30
Ich glaub nicht, dass die aggressiv machen aber ich halte die meisten Zocker die ich kenne für ziemliche Vollidioten. Zumindest die, die den ganzen tag lang spielen.

JuMiBa
21-11-2006, 16:58
ich wollte mal eure Meinung zu dem Thema wissen, da jetzt wieder alle danach schreien, Ego-Shooter zu verbieten (was finde ich vollkommen schwachsinnig ist, da dies wohl eher den gegenteiligen Effekt haben wird).
Ich hab selber ne ganze Zeit lang Ego-Shooter gespielt (und das nicht grad wenig :o) und bin überhaupt nicht aggressiver geworden.


Ein Kumpel von mir hat auch immer nächtelang gezockt. Der ist aber nicht aggressiver geworden... Im Gegenteil. Er wurde immer müder und bleicher und kraftloser und hätte sogar fast die Schule vorzeitig abgebrochen.

Also das Ego-Shooter generell die Aggressivität fördern, das glaube ich nicht.

Gruß Micha

gerrytd
21-11-2006, 17:02
So, ich poste hier auch mal meinen Senf zum Thema...

Ich denke nicht, dass Egoshooter im allgemeinen agressiv machen. Es mag sein, dass manche Leute, die über einen längeren Zeitraum "leidenschaftlich" Egoshooter spielen, auf andere Menschen einen asozialen (ich verwende diesen Begriff nur ungern) Eindruck machen, doch sind deswegen sicher nicht alle "krank". Ich kenne selbst genügend Leute in meinem Freundeskreis, die regelmäßig vier bis fünf Stunden oder länger ohne Pause vor dem Bildschirm sitzen und muss zugeben, dass es bei diesen auch Auswirkungen auf deren Sozialleben hat, doch konnte ich bisher noch bei keinem ein besonders erschreckendes Agressionspotential oder ähnliches feststellen... Auch wenn sie sich relativ selten in Gemeinschaft mit anderen blicken lassen, sind sie, wenn sie es denn einmal tun, doch recht freundlich und können auch über andere Sachen als PC-Games reden.
Leute, die im Stande sind, Amok zu laufen haben meiner Ansicht über eine längere Zeitspanne hinweg mehrere schwerwiegende, meist unbekannte Probleme.

Doch sollte man aufpassen, wer welche Inhalte zu sehen bekommt. Ich habe auch schon bei jüngeren (ja gut, ich bin selbst erst 18...) Mitmenschen recht asoziale Verhaltensweisen feststellen müssen, nachdem sie im zarten Alter von 12+ gewaltätige Spiele spielten. Es kommt immer auf den Charakter der spielenden Person an, doch würde ich einen 6 Jährigen auch nicht unbedingt mit aufs Training nehmen. Als Beispiel hierfür will ich den Sohn meines Trainers anführen, der mir doch recht auffällig erscheint. Dies ist natürlich kein Beweis und ich will - und bin auch nicht in der Stellung - die pädagogischen Fähigkeiten meines Trainers oder sonst Jemandens zu kritisieren oder gar schlecht zu machen.

Der Mensch ist und bleibt ein Individuum, und Probleme, die zu Gewalttaten oder auffälligem Verhalten führen sind nicht zu verallgemeinern.
Das ist nur meine Meinung und ich hoffe nicht, dass sich Jemand davon auf den Schlips getreten fühlt..

thx fürs Lesen,
gerry

Jessy
21-11-2006, 17:34
hm, ich glaube durch diese spiele wird mann/frau nur aggressiv wenn schon ein gewisses problem mit der psyche oder so vorliegt. ich meine klar haben die amokläufer diese spiele gespielt und vielleicht haben sie damit sogar sachen geübt oder was weiss ich. aber NUR deswegen wird keiner SO aggressiv und macht sowas...

noppel
21-11-2006, 17:38
ich fand ja die these interessanter, dass jungen und männer pumpguns toll finden, weil die handbewegungen zum nachladenen denen der masturbation mit einem riesenphallus gleichen würden...

zu visuellen verdeutlichung:

http://www.pathguy.com/CommandoPumpgun.jpg

;)

Klaus
21-11-2006, 17:43
Wenn man sich mal die reine ZAHL von Ego-Shooter-Spielern (MILLIONEN) und die der Attentäter ansieht (3 ? In X Jahren ?), dann kann man schon den Zusammenhang verneinen. Früher hätte man bei den Attentätern gefunden, daß die im Vorfeld bereits Kleintiere (Hamster, usw.), dann Haustiere (Katzen, Hunde), dann andere Kinder oder Jugendliche attackiert haben, bevor es die Morde wurden. Daraus hat auch keiner gefolgert daß Haustiere aggressiv machen. Die Verrückten suchen sich halt Situationen es auszuleben, wenn es 3D-Shooter gibt, sind es die, wenn nicht, dann gehen die halt woanders hin und schmeissen Steine auf Autobahnen oder zündeln. Die Gedanken sind vorher da. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß das Rumschiessen an Egoshootern für einige mit geringerem Schaden ausreicht, das auszuleben, die fangen dann gerade NICHT damit an, Frust in der Realität mit Verbrechen auszutoben.

Was viel stärker auffällt, ist daß so gut wie JEDER solcher Amokläufer es vorher ANGEKÜNDIGT hat. Und Freunde und Eltern haben "es nicht geglaubt". Vielleicht sollte man Freunde und Eltern verbieten. Oder letztere haftbar und schadenersatzpflichtig machen, wenn diese von solchen Vorhaben Kenntnis hatten und "es nicht geglaubt" haben, ohne irgendwen zu informieren.

Klaus
21-11-2006, 17:46
ich fand ja die these interessanter, dass jungen und männer pumpguns toll finden, weil die handbewegungen zum nachladenen denen der masturbation mit einem riesenphallus gleichen würden...


Welcher sexuellen Bewegung kommt dann das Bullshit-Gelabere von Frauen nahe ? Auto-Cunnilingus ?

VanZan
21-11-2006, 17:59
Ich glaube nicht das Shooter einen normalen Menschen aggressiv machen.
Die meisten Leute die ich kenne,die Shooter spielen hängen nicht nur vor dem PC rund um die Uhr.Sie treiben nebenbei Sport,sie treffen sich mit anderen nicht nur um zu zocken sondern auch nebenbei zu feiern,reden usw.
Wenn aber jemand nur noch vor der Kiste hängt(gerade Jugendliche)sollten sich die Eltern vielleicht mal ein paar Gedanken um ihr Kind machen.
Das Problem was wir jetzt im Moment wieder haben ist das wir schnell einen Schuldigen brauchen,und Massnahmen um das Volk zu beruhigen.
Leider haben die Spieler aber keine so starke Lobby wie andere,und viele Ältere wissen gar nichts über PCs,und so hat man ganz schnell einen Schuldigen gefunden.
Früher war es der Rock´n´Roll,dann gab es Heavy Metal,Tekkno und jetzt halt die "Killerspiele".
Nur nicht nach den Ursachen forschen warum ein Grossteil der Jugend heute für sich keine Perspektive mehr sieht.

Blue_Dragon
21-11-2006, 18:12
Ich glaube man kann leicht die realität aus den Augen verlieren. Ist so eine art scheinwelt in die sich viele User stürzem um vom Alltag auszubrechen.
Ich persönlich kann aus Gesundheitlichen Gründennicht spielen. Deshalb bemerk ich immer das die Leute zwar nicht aggressiver beim Spielen werden aber wenn man sie davon abhalten dann schon ;)

Roland von Gilead
21-11-2006, 18:21
Aber eins sollte man beachten, ich habe noch nie gelesen:

- Amokläufer: Sein Hobby war stricken und Pilze sammeln...

MatzeOne
21-11-2006, 18:25
Weil Pilzsammler Attentäter sind und keine Amokläufer, Roland.

BOodidarma
21-11-2006, 18:40
Weil Pilzsammler Attentäter sind und keine Amokläufer, Roland.
Post des tages!! :D
wer hat den ja gestimmt? eben warns noch 100% für nein :)
on topic: ich glaub shooter machen nicht aggressiv, sondern (nur bei manchen) ein kleines bisschen assozial :p

Harri
21-11-2006, 18:44
...wer hat den ja gestimmt? eben warns noch 100% für nein :)...
Genau! WER war das :aufsmaul:?!

Bitte nen Kommentar abgeben :p :D

Schitzo
21-11-2006, 18:50
Es ist immer sehr leicht die Schuld nicht bei SICH, sondern bei ANDEREN zu suchen (in diesem Fall sind es Ego-Shooter).

Es gibt Millionen die Counter Strike spielen, dass bedeutet das Ende der Menschheit steht uns bevor :ironie:

Gruß Rock

Tomate
21-11-2006, 18:53
Die Sache ist nicht dass das Spiel diesen Jungen zum Amokläufer gemacht hat sondern seine Lebensumstände. Er wäre auch ohne Counter-Strike Amok gelaufen nur kann ich mir eben vorstellen dass er seinen Waffentick am Bildschirm auslebte. Ist ja auch ne tolle sache um sich für ein paar Stunden / Tage / Wochen von der ausenwelt völlig zu isolieren und sich von Fertigpizza zu ernähren. Den Berichten zu urteilen hatte er keine Freunde, wurde nur verarscht und war schlecht in der Schule. Das sind natürlich keine Motive für nen Amoklauf sondern allein die Ego-Shooter sind schuld ......

BOodidarma
21-11-2006, 19:04
Die Sache ist nicht dass das Spiel diesen Jungen zum Amokläufer gemacht hat sondern seine Lebensumstände. Er wäre auch ohne Counter-Strike Amok gelaufen nur kann ich mir eben vorstellen dass er seinen Waffentick am Bildschirm auslebte. Ist ja auch ne tolle sache um sich für ein paar Stunden / Tage / Wochen von der ausenwelt völlig zu isolieren und sich von Fertigpizza zu ernähren. Den Berichten zu urteilen hatte er keine Freunde, wurde nur verarscht und war schlecht in der Schule. Das sind natürlich keine Motive für nen Amoklauf sondern allein die Ego-Shooter sind schuld ......
genauso sehe ich das auch! aus der unfähigkeit der mitmenschen, die nicht glaubten, dass er tatsächlich amoklaufen würde, wird ein sündenbock gesucht, um die schuld auf ihn zu schieben. sorry, aber wir leben in ner asozialen gesselschaft :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg:

mykatharsis
21-11-2006, 19:32
Welcher sexuellen Bewegung kommt dann das Bullshit-Gelabere von Frauen nahe ? Auto-Cunnilingus ?
:klatsch: :klatsch: :klatsch:

@topic
Es verhaelt sich halt so, dass sich Aussenseiter mit Vorliebe in virtuelle Welten fluechten. Ergo, die Psychos kommen zum Spiel und nicht andersrum.

UlkOgan
21-11-2006, 19:36
"mensch ärgere dich nicht" macht mich um einiges aggressiver.
ich hasse glücksspiele.

is genaus owie die frage "macht einen kampfsport zum schläger?!"... ;)

DocDog
21-11-2006, 19:50
Aber eins sollte man beachten, ich habe noch nie gelesen:

- Amokläufer: Sein Hobby war stricken und Pilze sammeln...


Weil es nicht so reißerisch klingt!

Siddhartha
21-11-2006, 19:56
hinter jeder geschichte steckt eine andere. anders ausgedrückt : wie sich das auswirkt, hängt von der vorbelastung ab (es kann ja durchaus auch der entspannung/ablenkung dienen).
eine verallgemeinerung ist deswegen imho. nicht angemessen.
desto mehr input es jedoch gibt, desto eher wird man auch für stimmungsschwankungen anfällig (was ja auch der hintergrund ist, der dem spieltrieb zugrundeliegt).

wer an einer populär verständlichen/neu-wissenschaftlichen erklärung interessiert ist, möge hier (http://www.swr.de/meta/swr2/aula/98424.28_64s.rm.ram) klicken.

Jet Bruce chan
21-11-2006, 21:42
Ganz ehrlich, wenn man zum 3. mal von so nem fiesen Camperschwein der in der ecke mit der awp campt erledigt wird, DANN is man verdammt aggressiv! Oder wenn wieder so n Heini mit der Rettungskapsel genau auf deiner Birne landet, wie geht denn sowas?! argh!

MatzeOne
21-11-2006, 22:21
Ganz ehrlich, wenn man zum 3. mal von so nem fiesen Camperschwein der in der ecke mit der awp campt erledigt wird, DANN is man verdammt aggressiv!

Nein, dann ist man einfach nur verdammt schlecht.

Takayoshi
21-11-2006, 22:25
Ich hab eine ganze Weile Ligamäßig gezockt. Aggressiver wird man nicht - aber reizbarer und ungeduldiger als sonst ist man schon.

Gruß

Yoshi

UlkOgan
21-11-2006, 22:37
Ich hab eine ganze Weile Ligamäßig gezockt. Aggressiver wird man nicht - aber reizbarer und ungeduldiger als sonst ist man schon.

Gruß

Yoshi
und dann fotos von sich + waffe machen...jajajajAJAJAJAAJAJAAAH!!! :D

reizbarer und ungeduldiger?! wirklich?
ok, den "tippelfuss" hab ich auch.
aber reizbarer?!

Takayoshi
21-11-2006, 22:48
Jup, man kann ziemlich angepißt sein wenn man in einem Match gestört wird. Paßt nicht zu einem Spiel finde ich...

Das mit den Waffen ist was anderes, ich mag diesen Säbel einfach... nicht wahr Norman? :D

Gruß

Yoshi

UlkOgan
21-11-2006, 22:50
ja, ok, aber die wenigsten leute werden gerne in einer "stressigen situation" gestört...von daher. :)
ob das jetzt der busfahrer bei einem schwierigen wendemaneuver is... ;)


Jup, man kann ziemlich angepißt sein wenn man in einem Match gestört wird. Paßt nicht zu einem Spiel finde ich...

Das mit den Waffen ist was anderes, ich mag diesen Säbel einfach... nicht wahr Norman? :D

Gruß

Yoshi
du gibst deinem säbel einen namen?!? :ups:

Takayoshi
21-11-2006, 22:52
LOL... nein, ich unterhalte mich nur regelmäßig angeregt mit meinem guten Freund Norman Bates :devil:

Gruß

Yoshi

D-Nice
21-11-2006, 22:53
"mensch ärgere dich nicht" macht mich um einiges aggressiver.
ich hasse glücksspiele.

is genaus owie die frage "macht einen kampfsport zum schläger?!"... ;)

dann darfst du aber nie monopoly oder risiko spielen ulkster.. da kann ich zum berserker mutieren..
vorhin kam in den nachrichten, er hätte beim CS genaues treffen bzw. zielen trainiert...:mad: mit der maus oder was .. mannoman jetzt geht die ganze kacke wieder los ..

Takayoshi
21-11-2006, 22:54
vorhin kam in den nachrichten, er hätte beim CS genaues treffen bzw. zielen trainiert...:mad: mit der maus oder was .. mannoman jetzt geht die ganze kacke wieder los ..
Die Maus will ich sehen...
Ich wage zu bezweifeln daß es Technologieen gibt die einen authentischen Rückstoß simulieren können und in eine Computermaus passen :D

Gruß

Yoshi

noppel
21-11-2006, 22:57
Die Maus will ich sehen...
Ich wage zu bezweifeln daß es Technologieen gibt die einen authentischen Rückstoß simulieren können

mike tyson!



und in eine Computermaus passen :D

Gruß

Yoshi

immernoch mike tyson! zumindest bei einer sehr sehr sehr großen maus... *hust* :D

MatzeOne
21-11-2006, 22:58
In eine Maus nicht, aber es gibt da ja andere Devices, die aber sonst eher in der Spielhalle der Luxus-klasse zu finden ist ;)

UlkOgan
21-11-2006, 23:12
dann darfst du aber nie monopoly oder risiko spielen ulkster.. da kann ich zum berserker mutieren..

...
bei risiko hab ich glaub mal n spiel verloren....ohne eine einzige schlacht zu gewinnen. :o



vorhin kam in den nachrichten, er hätte beim CS genaues treffen bzw. zielen trainiert...:mad: mit der maus oder was .. mannoman jetzt geht die ganze kacke wieder los ..
sowas finde ich jedes mal wieder genial...
"hat am PC schiessen geübt!"
wahrscheinlich hat er da auch schnelleres nachladen geübt. Oo

MatzeOne
21-11-2006, 23:16
Ich kann mich noch gut an die Reaktionen der "Szene" auf einen Zeitungsartikel der FAZ nach dem Amoklauf in Erfurt erinnern. Es gab viele Leute, die sich das Thema recht emotionslos gestellt haben und sachlich argumentiert haben, doch leider gab es viel mehr wüste Beschimpfungen im Netz. Aggressiv? Und ob!

Alfons Heck
21-11-2006, 23:23
Waaaaaaaaaaaaaas

ich und aggrrrrrrrrrrrrrrresssssssssiiiiiiiph

Niiiiiiiiiieeeeemaaaaaaaaaalllsss!!!


Gut das wir mal darüber gesprochen haben;)
und angenehme Nachtruhe:cool:

Hokum
21-11-2006, 23:23
[x] verbot der berichterstattung über derartige attentäter


wenn schon zensur dann eine die was bringt. da wird dann aber plötzlich aufgeschrien. huch.



übrigens, doom 3 saug ich mir morgen über bittorrent wenn ichs heut nicht im geschäft kaufen darf.

noppel
21-11-2006, 23:26
[x] verbot der berichterstattung über derartige attentäter


wenn schon zensur dann eine die was bringt.

das DDR-modell?

Hokum
21-11-2006, 23:28
das DDR-modell?

ideologien sind scheisse. wenn computerspiele die angeblich leben kosten verboten werden, kann ja wohl auch berichterstattung, die IMHO viel eher verherrlichend wirkt, verboten werden.

oder keins von beiden.

Gosling
21-11-2006, 23:32
aaaah passend zum thema ich habs gefunden ist zwar schon älter aber passend

http://www.sinn-los.de/spezi1.html

MatzeOne
21-11-2006, 23:36
ideologien sind scheisse. wenn computerspiele die angeblich leben kosten verboten werden, kann ja wohl auch berichterstattung, die IMHO viel eher verherrlichend wirkt, verboten werden.

oder keins von beiden.

Oder man scherrt sich einen Scheißdreck drum und lebt sein Leben ;)

noppel
21-11-2006, 23:42
ideologien sind scheisse. wenn computerspiele die angeblich leben kosten verboten werden, kann ja wohl auch berichterstattung, die IMHO viel eher verherrlichend wirkt, verboten werden.

oder keins von beiden.

mhhhh verherrlichend... es schafft anreize, die tat nachzuahmen... 5 minuten ruhm (wenn auch posthum) statt ein leben in der scheiße sozusagen

trifft aber auf beinahe jede berichterstattung zu...

wären die 1.mai-krawalle so ausgeprägt, wenn keiner davon redet? wären kinder auf die idee gekommen hobbymäßig bomben zu baun, wenn nie davon berichtet worden wäre, wie leicht das geht und dass die 'underground'-jugendlichen es tun?

vermutlich nicht...

andererseits gibt es dinge, die viele menschen für sich immer wieder neu 'erfunden' haben... selbstmord z.b.
auch in ländern, wie der DDR oder sonstwo im ehem. ostblock, wo problemthemen aus prinzip schon verschwiegen wurden und selbst, wenn in tschernobyl n KKW explodiert isses nur ne kurze randnotiz am ende der nachrichten... dennoch gabs dort selbstmorde ohne ende... also ohne inspiration...

schwer zu sagen, welchen effekt die (heutezutage ziemlich sensationsgeile) berichterstattung hat...

schwer zu sagen welchen effekt verbote allgemein haben?

deutschland hat recht scharfe waffengesetze...
deutschland hat recht strenge gesetze bei 'gewaltverherrlichenden' computerspielen
(und auch marylin manson, der sowieso pauschal an allem schuld ist, hat hier ni soviele fans wie anderswo vielleicht :D )

jetz kann man sagen ... "is doch trotzdem alles scheiße hier... die metzen ja trotzdem ihre mitschüler und lehrer weg..."

man könnte sich natürlich auch hinstellen und sagen "ohne das wäre alles noch viel schlimmer!"

beides berechtigte und belegbare standpunkte

und was sagt uns das?

sind computerspiele böse und es fehlt nur irgendein tropfen, der das fass zum überlaufen bringt oder haben sie damit garnix zu tun?

wieso werden amokläufe eigentlich imemr von männlichen tätern begangen?

vielleicht sollte man ja männer verbieten?

Hokum
21-11-2006, 23:43
Oder man scherrt sich einen Scheißdreck drum und lebt sein Leben ;)

haha, sehr gut.
stimmt natürlich vollkommen.

trotzdem sind wir hier. wohl zuviel zeit zum herumscheissen (um bei der diktion zu bleiben), weil zu wenig training.


und noppel: abendfüllende reportage über einen jugendlichen VERHERRLICHT IHN. war zugegebenermaßen etwas unpräzise, ich meine dass keinerlei infos über den attentäter an die presse kommen sollten, außer vielleicht dass er klein und hässlich war, pickel hatte und sich regelmäßig zu DOA xtreme einen runtergeholt hat. welcher zukünftige amokläufer will SO in die presse kommen.

UlkOgan
22-11-2006, 00:07
Ich kann mich noch gut an die Reaktionen der "Szene" auf einen Zeitungsartikel der FAZ nach dem Amoklauf in Erfurt erinnern. Es gab viele Leute, die sich das Thema recht emotionslos gestellt haben und sachlich argumentiert haben, doch leider gab es viel mehr wüste Beschimpfungen im Netz. Aggressiv? Und ob!
das könnte aber auch mit "pubertät" und solchen dingen zu tun haben... ;)

btw: spielst du eigentlich viel am computer?! :D

VanZan
22-11-2006, 00:22
Ich kann mich noch gut an die Reaktionen der "Szene" auf einen Zeitungsartikel der FAZ nach dem Amoklauf in Erfurt erinnern. Es gab viele Leute, die sich das Thema recht emotionslos gestellt haben und sachlich argumentiert haben, doch leider gab es viel mehr wüste Beschimpfungen im Netz. Aggressiv? Und ob!
Das hat man aber bei jeder Diskussion das einige ziemlich aggressiv reagieren.
Siehe Raucher,Fussballfans oder als mein Lieblingsbeispiel im Moment Motorradfahrer.
Im Petitionsportal des Bundestages hat jemand den Vorschlag gemacht das Motorräder wieder vorne ein Nummernschild haben müssen,wie früher mal.
Darauf gab es die wüstesten Beleidigungen und Drohungen,so das man sich fragen konnte ob alle Motorradfahrer wie in Mad Max sind.;)

D-Nice
22-11-2006, 09:49
war klar oder ...stoiber und wulff :mad: :mad:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,449970,00.html

Alephthau
22-11-2006, 09:55
Hi,

Diejenigen die der Meinung sind Shooter würden ageressiv machen sollten sich fragen ob Cowboy und Indianer spielen der Kinder dann nicht ähnliche Wirkungen hätte.

Auch sollte man überlegen ob man den Jagd und Schießsport nicht allgemein verbieten sollte. Die Bundeswehr dann bitte auch noch verbieten!

Bestimmte Kampfsportarten sollten ebenso per Gesetz verboten werden, man bedenke die Schläger die Thai/Kickboxen usw machen sind ein deutliches Zeichen dafür! ;) (Diese Diskussion gab es wirklich bzw gibt es immernoch! :D)

Fernsehsendungen die K1, MMA usw zeigen sollten ebenso verboten werden wie auch das ausstrahlen von Actionfilmen.

Wenn wir dann alles verboten/unterbunden haben verbieten wir zum Schluß noch den Sex und wenn, daß das Problem auch noch nicht gelöst werden wir erkennen das es wohl doch nicht daran sondern an der Gesellschaft ansich gelegen hat! ;)


Kennt eigentlich irgendwer den Film Equilibrium?:rolleyes:

Gruß

Alef

MatzeOne
22-11-2006, 10:01
Ach... Cowboy und Indianer wird heutzutage noch gespielt? :ups:

websensei
22-11-2006, 10:03
Stellungnahme des Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen

Nach dem Amoklauf an einer Schule im westfälischen Emsdetten kochen die Emotionen hoch. In der Kritik: Die so genannten "Killerspiele". Der Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen - G.A.M.E. e.V. mit Sitz in Berlin hat deshalb vor wenigen Minuten eine Stellungnahme veröffentlicht, die wir in vollem Wortlaut und ungekürzt widergeben wollen:

"Das Schicksal der Opfer der Tat berührt uns zutiefst. Viele von uns sind Väter, Mütter; haben Familie. Wir sind erschrocken und betrübt über diese Tat. Wir möchten allen Betroffenen unser tiefes Mitgefühl aussprechen und wünschen den Verletzten eine rasche und vollständige Genesung.

Energisch wenden wir uns allerdings gegen die politische Instrumentalisierung der Vorkommnisse. Wir wenden uns gegen die Kriminalisierung unseres Berufstandes und den Versuch einiger Verantwortlicher in unserem Land, ein international öffentlich, wissenschaftlich und kulturell anerkanntes Medium und dessen Künstler und Kreative mit nicht haltbaren Argumenten als Verantwortliche für den Amoklauf zu diffamieren.

Computer- und Videospiele sind nicht die Ursache für diese Tat. Das bestätigen viele aktuelle Aussagen von Experten, Psychologen und Pädagogen in der Presse. Vielmehr geht es um die Sorgen und Nöte einer Generation jugendlicher Menschen, die in Familie, Schule, Beruf und Gesellschaft offensichtlich zu wenige Möglichkeiten für Selbstbestätigung, Anerkennung und Hilfe im Krisenfall findet.

Wir finden es schlicht unseriös, Computer- und Videospiele immer wieder für ein gesamtgesellschaftliches Problem anzuprangern. Wie schon so oft in der Vergangenheit werden wir nach unserer Verantwortung als Produzenten gefragt. Wir sind uns dieser Verantwortung bewusst und vertrauen auch ganz bewusst auf die
Vielzahl gesetzlicher Regelungen in Deutschland, mit deren Hilfe Gerichte, Bundes-Behörden und die Bundesländer Kinder und Jugendliche vor Inhalten schützen, die für sie ungeeignet sind. Dieses Aufgebot an professionellem Jugendschutz ist weltweit einmalig und wird von uns aktiv unterstützt.

Computerspieler sind keine Randgruppe. Gespielt wird in jeder Bevölkerungsgruppe. Computerspiele begeistern das sechsjährige Mädchen ebenso, wie den 40-jährigen Politiker, die Sekretärin oder einen 70 Jahre alten Rentner.

Diese Menschen haben innerhalb des gesetzlichen Rahmens das Recht, selbst zu entscheiden, was sie spielen möchten. Dieses Recht gilt es ebenso zu wahren wie den Jugendschutz zu gewährleisten. Jugendschutz darf nicht an der Kinderzimmertür aufhören. Eltern müssen kontrollieren, was ihre Kinder dort tun – ob und was sie spielen, welche Musik sie hören und welche anderen Interessen sie haben. Eltern und Pädagogen haben die Pflicht, sich aktiv um Kinder und Jugendliche zu kümmern und müssen reagieren, wenn sich diese auffällig verhalten und immer aggressiver und verschlossener werden.

Während also medial die Symptome in den Vordergrund gestellt werden, fällt die Frage nach der Ursache für das Attentat unter den Tisch: Wie kommt ein 18-jähriger an Waffen, Munition und Sprengstoff? Wie kann es sein, dass er von seinem sozialen Umfeld so im Stich gelassen wurde? Wie kann es sein, dass er seit über drei Jahren in verschiedenster Form im Internet, im Freundeskreis, in der Schule und sogar bei professionellen, psychologischen Diensten auffällig geworden ist und um Hilfe bat, ohne dass darauf entsprechend reagiert wurde?

Wir fordern die Politik daher auf, nicht erneut das Versagen unserer sozialen Systeme zu ignorieren und den schwarzen Peter wieder einmal unreflektiert an die Computerspieleindustrie weiterzureichen. Wir brauchen in Deutschland keine strengeren „Verbote“ – bestehende Verbote müssen besser überwacht werden. Wie sonst sind Robert Steinhäuser und Bastian B. an ihre Waffen bzw. Bomben gekommen? Wir brauchen mehr Initiativen, die Schülern und Jugendlichen Hilfe bei sozialen Problemen bieten.

Wir brauchen mehr professionelle psychologische und pädagogische Ansprechpartner für Lehrer, Eltern und Pädagogen, die bei der Erziehung von Jugendlichen und Schülern überfordert sind. Öffentliche Gelder müssen wieder verstärkt in die Unterstützung unserer sozialen Systeme fließen und nicht in den Aufbau von strengeren Zensurbehörden oder von kriminalistischen Instituten, die sich nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigen."

Der Bundesverbandes der Entwickler von Computerspielen vertritt über 40 Produzenten und Dienstleister im deutschsprachigen Raum. Seine Mitglieder sind jedes Jahr an der Produktion der verschiedensten Computer- und Videospiele in Deutschland und Österreich beteiligt.



Und genau das ist auch meine Meinung!

gerrytd
22-11-2006, 15:35
right....

*Azrael*
22-11-2006, 15:38
Games machen so aggressiy wie Turnschuhe, grade bei spielen wie Doom oder Quake kann ich Dampf ablassen statt ihn zu produzieren.

MatzeOne
22-11-2006, 15:52
Schön, nur würd ich z.B. Doom 3 nicht nem labilen Teenager vorsetzen

Alephthau
22-11-2006, 15:53
das DDR-modell?

Steuern wir doch langsam oder sicher drauf zu! (Vorratsdatenspeicherung, RFID-Ausweise etc etc)

Achja zum Thema:


"Killerspiele sollten bei der Strafbewährung in der Größenordnung von Kinder*****grafie eingeordnet werden, damit es spürbare Strafen gibt."
Günther Beckstein (CSU),

Ja, ich mag es wenn Leute die von einem Thema keine Ahnung haben Gesetze darüber verfassen dürfen!

Im Zweifel wird halt wieder mit dem "Kampf gegen den Terror!" oder einem weiteren schönen Stammtischargument was besonders bei 1.8 Promille greift argumentiert! ;)

Gruß

Alef

*Azrael*
22-11-2006, 15:55
Schön, nur würd ich z.B. Doom 3 nicht nem labilen Teenager vorsetzen
Wieso, hatte etzt nach Wochen nur 2Tage wo ich aggressiv war, hab mich da beherrscht un bin wieder ruhig.

Cro-Cop23
22-11-2006, 16:06
Aggressiv durch Ego-Shooter halte ich für schwachsinnig.

Die Aggressivität des einzelnen ist ein merkmal eines nicht funktionierenden Sozialen Umfelds (In der Famillie, im Freundeskreis).
Wie kann man das ganze unterbinden?

Jugendtreffs sind ein gutes Mittel. Dort können sie sich verschiedene Freizeitaktivitäten widmen, und dort sind ja meistens Sozialarbeiter vetreten.

Wie bereits schon im TV erwähnt wurde, sollten mehr Schulpyschologen eingestellt werden.

Gestern habe ich gehört das pro Schulpyschologe 12.000 Schüler kommen.:ups:

Wie bitte sollen sie dies überwältigen? Unmöglich!!!

*Azrael*
22-11-2006, 16:09
Bei unserer hats nur 1000 un da geht kaum einer hin, nur früher musst ich da hin als ich noch die ganze Zeit scheiss gebaut hab.

-ec-
22-11-2006, 16:16
Bevor man sagt, dass Computerspiele keinen Einfluss haben, sollte man sich den folgenden Artikel zu Gemüte führen. Ich gehöre nicht zu den Gegnern dieser Spiele, mir machen sie auch Spaß, und selbst wenn sie verboten wären, könnte man sie problemlos anschaffen, bittorrent un co. machens möglich :).. und bevor man "gewaltspiele" verbietet, sollte man den schei** hiphop verbieten, dann würden die straftaten bestimmt um 50% zurückgehen :D



Colonel Grossman, Sie sind Experte fürs Töten. Kann man das bei Ihnen lernen?
Lassen Sie sich Sex von einem Sexualforscher beibringen? Wohl kaum. Killology, wie ich es nenne, ist die wissenschaftliche Erforschung des destruktiven Akts. Mich interessieren die Faktoren, die den Schritt zum Töten erleichtern oder erschweren. Dafür habe ich auch mehrere hundert Soldaten interviewt, die in Kampfsituationen getötet haben.
Stimmt es, dass zunächst einmal jeder Mensch eine eingebaute Hemmschwelle hat einem anderen Menschen das Leben zu nehmen?
Gesunde, normale Menschen besitzen einen biologisch machtvollen Widerstand gegen den Akt des Tötens. Selbst in Augenblicken blinder, besinnungsloser Wut gehen sie nicht hin und schneiden ihrem Kontrahenten die Kehle durch. Wir haben nachgewiesen, dass im Zweiten Weltkrieg nur 15 bis 20 Prozent der Soldaten auf einen exponierten Feind schossen. Die Mehrzahl zielte selbst unter eigener Lebensgefahr irgendwo daneben - so stark ist die Hemmung, Artgenossen zu töten.
Kann man diesen Widerstand beseitigen?
Spätestens in den fünfziger Jahren beschlossen das US-Militär und die Polizeiführung, dass dies Verhalten im Krieg und bei der Verbrechensbekämpfung nicht akzeptabel ist. Das Problem musste angepackt werden. Wie? Man muss eine Person dafür trainieren, dass sie tötet. Sie muss den Akt einüben. Und dafür hat das Militär vier außerordentlich effektive Mechanismen entwickelt.
Was sind diese 4 Mechanismen?
1. Der erste Schritt ist Brutalisierung und Desensibilisierung. Und der wird während der Grundausbildung im bootcamp praktiziert. Verstehen Sie mich nicht falsch: Ich bin stolz darauf, Amerikaner und Soldat zu sein. Aber bootcamp ist Gehirnwäsche. Brutale Ausbilder überzeugen die jungen Soldaten davon, dass sie in eine dunkle, grausame Welt eintreten. Und dass darin nur überleben kann, wer Gewalt akzeptiert.
Werden Soldaten so zu besonders gewaltbereiten Menschen?
Nein, denn das Militär baut starke Sicherheitsriegel ein. Erstens werden hier Erwachsene trainiert, nicht Kinder; zweitens herrscht eine strenge Hierarchie und Disziplin. Statistisch gesehen, begehen Kriegsveteranen weniger Straftaten als ihre Alters- und Geschlechtsgenossen. Warum? Sie haben die Disziplin zutiefst verinnerlicht.
Was wird noch getan, um jemand fürs Töten zu trainieren?
2. Japanischen Soldaten wurde im Zweiten Weltkrieg beigebracht, Tod und Leid mit Vergnügen und Belohnung zu verbinden. Diese klassische Konditionierung gilt heute als moralisch untragbar und wird nicht mehr angewandt. 3. Der dritte Schritt ist jedoch eine sehr effektive Weiterentwicklung davon, die so genannte operante Konditionierung ...
... ein Begriff, den der amerikanische Verhaftenspsychologe B. E Skinner geprägt hat ......
genau. Ein Pilot zum Beispiel sitzt stundenlang im Flugsimulator. Ein Lämpchen leuchtet auf, er reagiert. Noch eine Lampe, er reagiert. Reiz - Reaktion, immer wieder. Später reagiert der Mann dann genauso im Ernstfall, wenn eine Turbine ausgefallen ist, hinter ihm 300 Leute schreien und er selbst starr vor Angst ist. Trotzdem tut er automatisch das Richtige, sein Verhalten ist konditioniert. Beim Militär wurde Töten zu automatischem Verhalten gemacht.
Wie hat man das geschafft, angesichts des starken instinktiven Widerstands, von dem Sie anfangs sprechen?
Das militärische Schießtraining wechselte von schlichten, runden Zielscheiben zu menschlichen Silhouetten, die in Sekundenschnelle auftauchen und wieder verschwinden. Der Soldat liegt in voller Kampfausrüstung in Deckung. Reiz - Reaktion, unzählige Stunden lang. Ein Treffer wird sofort belohnt, indem die "Puppe" umfällt. Diese lebensechten Kampfsimulatoren haben die individuelle Schussrate in Vietnam auf 90 Prozent angehoben. Unsere Soldaten töten, weil sie dafür konditioniert sind; und sie töten mit wesentlich höherer Treffsicherheit.
Erfüllt einen das mit Stolz?
4. Junge Männer wollen Helden sein. Deshalb bietet ihnen das Militär als vierten Schritt attraktive Rollenmodelle. 40-Jährige werfen sich nicht mehr begeistert irgendwelchen Maschinengewehren entgegen, aber 19-Jährige sind überzeugt, es könnte aufregend werden, spannend. Sie wollen heroisch handeln, ihren Vorbildern nacheifern. Und sie wollen eine Medaille nach Hause bringen.
Colonel Grossman, Sie sind Militärpsychologe. Warum studieren Sie das Töten unter kontrollierten Umständen?
Ich suche nach Faktoren, die den Schritt zur Tat erschweren oder erleichtern. Und da bin ich auf einen erschreckenden Zusammenhang gestoßen: Wir setzen Teenager und Kinder genau denselben Mechanismen aus, die Berufssoldaten zum Töten konditionieren. Das geschieht durch Gewaltdarstellungen in den Massenmedien und, viel dramatischer, durch gewaltgetränkte interaktive Videospiele. Die Folgen sehen wir in den USA fast wöchentlich: Kids erschießen kaltblütig ihre Schulkameraden, Lehrer oder einfach Leute, die mal genervt haben.
Die Diskussion, ob die Darstellung von Gewalt auch zwangläufig echte Gewalt erzeugt, hat lange Tradition. Viele Experten sagen, das Ausleben aggressiver Fantasien sei positiv.
Was hier passiert, geht viel tiefer. Ich rede von jahrelanger Konditionierung. Das geht los mit der Brutalisierung. Vier- und Fünf-Jährige werden desensibilisiert, indem sie Filme gucken, in denen Menschen grausam abgemetzelt werden ...
... sehen Kinder in diesem Alter solche Filme wirklich?
Sechzig Prozent aller Achtjährigen in einem Schuldistrikt hatten Halloween-Filme gesehen, zum Beispiel. Jede Untersuchung weist nach dass selbst Kleinkinder den Horrorschocker Friday the 13th sehen. In dem Alter können sie nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden. Für die Kinder ist das grausame Morden auf dem Bildschirm Wirklichkeit. Und die Gefahr, die sie sehen, übt einen starken Sog aus.
Dieser Prozess entspricht Ihrer Meinung nach der Gehirnwäsche im bootcamp beim Militär?
Richtig. Was man in den ersten Lebensjahren lernt, kann nicht wieder ausgelöscht werden. Kinder, die tagtäglich Gewaltexzesse in den Medien sehen, entwickeln eine Art "Böse-Welt-Syndrom". Sie werden nicht zwangsläufig kriminell, aber sie akzeptieren Gewalt in ihrem Leben leichter als andere. Das ist der Anfang.
Aber wenn diese Kinder älter werden, wissen Sie doch, dass die bluttriefenden Leichen im Kino nicht echt sind, sondern Fantasie.
Oh ja. Aber sie haben Spaß daran. Und da findet die typische klassische Konditionierung statt, die beim Militär tabu ist. Der Teenager sieht, wie Menschen gefoltert und grausam umgebracht werden, gleichzeitig trinkt er seine Lieblings-Cola und schmust mit der Freundin. Intensiver kann die Verbindung zwischen Gewalt und schönen Gefühlen kaum sein. Nachdem zwei Jungen, 11 und 13 Jahre alt, auf Mitschüler in Jonesboro geschossen hatten, informierte die Lehrerin in der benachbarten High School ihre Klasse über die Tragödie. Da haben manche Kids gelacht! Sie haben gelernt, den Tod lustig zu finden.
Sie hatten die martialischen Videospiele, bei denen Jugendliche mit Plastikgewehren Bildschirm-Menschen in blutige Stücke zerlegen, für ein besonders effektives Training zum Töten. Warum?
Vor knapp zwei Jahren ging der 14-jährige Michael Carneal auf den Schulhof seiner Schule in Paducah, Kentucky. Der Junge hatte noch nie zuvor eine Pistole in der Hand gehabt. Er feuert achtmal. Acht Schüsse, acht Treffer: fünf in den Kopf, drei in den Oberkörper. Drei Tote, fünf schwer verwundet. Ich habe gerade Green Berets trainiert. Wenn ich denen das erzähle, glauben sie es nicht. Ein durchschnittlicher Polizist hat eine Trefferquote von eins zu fünf. Wie ist Michael Carneal so ein erstklassiger Pistolenschütze geworden? Durch sein Training mit Gewaltvideospielen wie Doom und Quake.
Könnte die Trefferquote auch Zufall sein?
Nein. Für meine These spricht auch die Art und Weise, wie der Junge die Tat ausführte. Er hielt die Waffe mit beiden Händen und bewegte sich nicht. Er schoss weder weit nach links noch nach rechts. Er hatte einen vollkommen abwesenden Gesichtsausdruck. Er pumpte jeweils nur eine einzige Kugel in jedes Opfer. Die tauchten quasi auf seinem Bildschirm auf. - one shot, one kill.
Der junge Michael, die jugendlichen Killer Jonesboro, in Littleton und all die anderen haben also in dem entscheidenden Moment das getan, wozu sie die Videoerfahrung konditioniert hat.
Ja. Der natürliche Impuls ist, auf ein Opfer so zu schießen, bis es umfällt. Dann konzentriert man sich aufs nächste. Nicht so bei den Videometzeleien. Dort tauchen so viele Ziele gleichzeitig auf, dass man sehr schnell sein muss und sich nicht lange mit einem Kill aufhalten kann. Bei den meisten Spielen gibt es außerdem einen Sonderbonus für Kopfschüsse. Die Belohnung spornt zu verschärftem Training an.
Die Eltern der drei toten Mädchen aus den Paducah-Schulmorden verklagen jetzt 24 Videohersteller und -verleiher auf 130 Millionen Dollar. Sie werden als Experte für die Kläger auftreten. Was sind Ihre Argumente?
Wir werden sagen, dass Videospiele Michael Carneal das Töten beigebracht haben. Dies ist nicht als Entschuldigung für den Täter gemeint. Natürlich ist er für seine Tat verantwortlich. Die Spiele jedoch gaben dem Jungen das Können, seine Tat auszuführen.
Die amerikanischen Kultprogrammierer Romero und Carmack erfanden "Doom" und "Quake", superrealistische Videos mit einem hohen Kill-Faktor. Die sagen, sie hätten im Grunde nur ein moderneres Cowboy-und-Indianer-Spiel entwickelt.
Mit einem großen Unterschied. Wenn ich mit meinem Bruder Billy spiele und ihn verletze, dann ist Schluss mit lustig. Ich lerne, dass Billy ganz real Schmerz fühlt und ich bestraft werde, wenn ich ihn zusammenschlage. Seit ewigen Zeiten spielen Kinder Cowboy und Indianer, hauen sich mit Holzschwertern über den Kopf und nehmen Gefangene. Das ist alles total normal und okay. Die Video- und Computerspiele pervertieren das: Ihr einziger Sinn und Zweck besteht darin, dass der Spieler immer mehr Menschen abschlachtet, foltert, wegpustet. Und daran Spaß hat. So konditioniert man Pseudosoziopathen.
Wo bleiben die Eltern in Ihrem Konditionierungsszenario? Tragen die nicht Verantwortung für das Verhalten ihrer Kinder?
Die Aufgabe von Eltern ist, ihr Kind vor den Schlachtfesten mit Computer und Video zu schützen. Tun sie das? Längst nicht immer. Auch die hohe Verbreitung und Verfügbarkeit von Waffen sind ein Problem in den USA. Um zu töten, braucht man drei Dinge: eine Waffe, das Können und den Willen. Gewaltvideos geben zwei davon, das Können und den Willen.
Sie sagen, die Spiele konditionieren nach dem Reiz-Reaktions-Prinzip. Gibt es eine Hierarchie, welche Spiele am gefährlichsten, weil am effektivsten sind?
Spiele, bei denen die Teenager tatsächlich eine Waffe in der Hand halten, sind praktisch Mordsimulatoren. Die stehen meist in Videoarkaden. Viele Spiele werden, auch zu Hause, mit einem Joystick gespielt. Die neueste Entwicklung bietet sogar den Rückstoß, den man bei einer Pistole spürt. Die Anzeige dafür wirbt: "Psychiater sagen, es ist wichtig, etwas zu fühlen, wenn man tötet. Wenn du ohne Gefühl tötest, bist du nur ein herzloser Soziopath." In der neuesten Version von Quake lassen sich Fotos einscannen, so dass ich meine Lehrer virtuell abknallen kann. Die Anzeige dafür zeigt einen Toten im Leichenschauhaus mit dem Text: "Er trainierte am PC ... Wir machen aus Killen Massenmord." Eine andere Anzeige: "Bring deine Freunde ohne Schuldgefühle um".
Trotz allem- auch für entsprechend konditionierte Jugendliche ist es doch ein Riesenschritt vom Abmurksen von Opfern auf dem Bildschirm zum Schießen auf lebende Personen. Die wenigsten tun diesen Schritt.
Sie sehen hier die Teenager an der Spitze einer Pyramide. Ganz unten sind alle "normalen". Dann kommen die, die stehlen, dann die, die einbrechen, und so fort. Die Gefahr nimmt zu. Gewalt ist erlerntes Verhalten. Ganz oben stehen die, die töten.
Gewalt in den Massenmedien ist nicht neu. Warum sind die Teenager früher nicht mit der Knarre in der Hand losgezogen, um Leute umzubringen?
Sind sie doch! Egal, wo das Fernsehen in den USA eingeführt wurde: 15 Jahre später hat sich die Mordrate dort erhöht. Erst an der Ostküste, dann an der Westküste, erst in den Städten, dann auf dem Land, erst bei der weißen Bevölkerung, dann bei der schwarzen. In vielen europäischen Ländern hat sich die Zahl des versuchten Totschlags nach Einzug des TV massiv erhöht. Die mörderischen Video- und Computerspiele für Kids sind relativ neu. Wir werden uns noch umgucken.
aus DIE ZEIT Nr.39, 23.September 1999 von MARIA BIEL

MatzeOne
22-11-2006, 16:27
Wieso, hatte etzt nach Wochen nur 2Tage wo ich aggressiv war, hab mich da beherrscht un bin wieder ruhig.

Interessant, dass du dich wieder angesprochen fühlst.

*Azrael*
22-11-2006, 16:37
Interessant, dass du dich wieder angesprochen fühlst.
Vllt ja deswegen weil es da schon die eine oder andere Duskussion gab.;)

Alex R.
22-11-2006, 19:49
Nein, definitiv nicht.
Mal abgesehen von der Aggressivität, die man erleidet, wenn man frustriert vor dem PC hockt, weil es nicht weitergeht. (Solo-Kampagne oder beim Online-Zocken).
Aber diese vergeht spätestens mit dem Ins-Bett-Gehen. :)

Zoid
22-11-2006, 20:36
Sicherlich hat jeder Mensch ein gewisses Aggressionspotential, welches auf unterschiedlich Weise 'geförder' werden kann. Ob das nun durch Ego-Shooter, Fussball oder Perspektivlosigkeit geschieht ist eigentlich egal. Wenn es aber mal 'klick' sagt und jemand einen Ausraster bekommt, unterscheidet sich der Fussballfan (bspw. Hooligan) von einem Zocker (Amokläufer) dahingehend, dass sie unterschiedlich konditioniert sind. Der Hool kickt Deinen Kopf wie einen Ball und der Zocker pustet ihn Dir weg. Zum Thema Konditionierung gab's vor einiger Zeit auch mal einen guten Artikel, warum die US Army eine abgewandelte Doom Version zur Konditionierung benutzt. Aber der Post von -ec- zeigt es ansatzweise schon ganz gut. Mein Fazit ist aber trotzdem: Wer Ego-Shooter verbietet, muss auch gleich Fussi verbieten ;)

-ec-
22-11-2006, 21:11
Sicherlich hat jeder Mensch ein gewisses Aggressionspotential, welches auf unterschiedlich Weise 'geförder' werden kann. Ob das nun durch Ego-Shooter, Fussball oder Perspektivlosigkeit geschieht ist eigentlich egal. Wenn es aber mal 'klick' sagt und jemand einen Ausraster bekommt, unterscheidet sich der Fussballfan (bspw. Hooligan) von einem Zocker (Amokläufer) dahingehend, dass sie unterschiedlich konditioniert sind. Der Hool kickt Deinen Kopf wie einen Ball und der Zocker pustet ihn Dir weg. Zum Thema Konditionierung gab's vor einiger Zeit auch mal einen guten Artikel, warum die US Army eine abgewandelte Doom Version zur Konditionierung benutzt. Aber der Post von -ec- zeigt es ansatzweise schon ganz gut. Mein Fazit ist aber trotzdem: Wer Ego-Shooter verbietet, muss auch gleich Fussi verbieten


Der Punkt ist eigentlich, dass ein Verbot garnichts bringen kann, mal im Ernst, hattet ihr mit 12 noch keine Spiele ab 16 oder 18? Habt ihr eure ersten Gewalt und Horror Filme auch erst geguckt, als ihr -laut ansicht des Staates- alt genug wart? Ich glaube nicht, man besorgt sich den Kram dann halt auf anderem Wege.

Deinen Vergleich mit den Hooligans finde ich eigentlich ganz gut, er beinhaltet meines Erachtens nach allerdings einen gravierenden Fehler:

Egoshooter lassen mich Menschen töten, ich verbinde es mit schönen Gefühlen, wenn ich dem Gegner die Kugel durch den Kopf baller und auf dem Monitor "HEADSHOT" steht. Beim Fussball -sollte- man eigentlich nur schöne Gefühle haben, wenn man einen schönen Spielzug gemacht hat, ein Tor geschossen hat, oder einen Ball gehalten hat, nicht wenn man jemand anderem Schaden zufügt. Es geht ja nicht darum, das man Schaden zufügt, sondern was man damit assoziert -> Glück o. Ablehnung.

Aber vllt. irre ich mich ja auch, es ist jedenfalls ein Thema, über das man sehr schön diskutieren kann :)


MfG -ec-

Steve L.
22-11-2006, 21:15
Ich bezweifle, dass Ego- oder Tactic-Shooter einen mental stabilen und sozial integrierten Menschen in irgendeiner Form beeinflussen können.

Aber einen Heranwachsenden aus sozial schwachem Umfeld, evtl. noch während der Prägungsphase - dann sehe ich schon die Gefahr einer "Werteverschiebung" und einer kognitiven Abstrahierung der realen Welt bei den Betroffenen.

PeterF
22-11-2006, 21:17
nun ja, der junge mann hat computer gespielt, videos gedreht, war viel im wald unterwegs, trug lederjacken und sonnenbrillen.

nun widerspricht es zwar jeglichen wissenschaftlichen erkenntnissen, aber ich "glaube" einfach mal, hier die ursachen erkannt zu haben.


demnach fordere ich das VERBOT von

videokameras, computern, waldspaziergängen, lederjacken und sonnenbrillen.

ferner halte ich ein verbot schon deswegen für wirkungsvoll, weil sich zwar der junge mann nicht an das waffengesetz gehalten hat, sich aber gewiss an ein verbot von computerspielen und sonnenbrillen halten würde. :vogel:

Harri
24-11-2006, 21:27
Der hier (http://www.youtube.com/watch?v=M8pR1rZZHEs) ist zwar gestellt, aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass einige wenige wirklich so abgehn...

Ob der hier (http://www.youtube.com/watch?v=rZW-JeCYFfo) gestellt ist?

game
24-11-2006, 22:44
http://www.sinn-frei.com/show_2134.htm

mfg

Seminarius
11-02-2009, 16:05
Ich würde meinen kindern überhaupt keinen comppter oder fernseher hinstellen. Das problem ist nmlich eher, dass die kinder versauer und nix anderes als pc spielen in ihrer freizeit machen

Sven K.
11-02-2009, 16:12
Ich würde meinen kindern überhaupt keinen comppter oder fernseher hinstellen. Das problem ist nmlich eher, dass die kinder versauer und nix anderes als pc spielen in ihrer freizeit machen

Blödsinn. Das kann man alles dosieren. Meine Tochter hat nen PC, Fernseher
und Nintendo DS. Sie geht trotzdem noch Ihren Hobbys nach, spielt mit Lego,
Puppen, und geht mit mir im Wald spielen.
Ist alles eine Sache des Umgangs.

Tyler.Durden
11-02-2009, 16:31
extrem aggressiv sogar, immer wenn ich anfänger abgeschossen wurde, war ich extrem stinkig wenn ich bis zur nächsten runde warten musste:D

Da Mo
11-02-2009, 16:46
Aggresiv werde ich nur bei Mario Kart. :mad:

Iota
11-02-2009, 17:23
ich hab mal sonen "killerspieleexperten" sagen hörn, dass amokläufer bei counterstrike zielen gelehrnt haben XDXDXDXD

holy_hell
11-02-2009, 17:32
na klar was meinste? ich hab bei F1 formula racing mein führerschien gemacht.

@topic: mich machen solche leute aggressiv die hier ja geklickt haben!

Iota
11-02-2009, 17:36
man kann "ja sie machen aggressiv" nur sagen wenn bei den betreffenden personen noch was anderes net stimmt

Kaan K.
11-02-2009, 17:37
ich hab mal sonen "killerspieleexperten" sagen hörn, dass amokläufer bei counterstrike zielen gelehrnt haben XDXDXDXD

wenn sie Vorhaben mit Pc-Mäusen Menschen zu erschießen kann mann das sicher bei Cs trainieren.:D

gion toji
11-02-2009, 17:38
Wenn man im KKB Kämpfen lernen kann, warum soll man dann bei Doom und Quake nicht das Schiessen lernen?

Kaan K.
11-02-2009, 17:41
wir sind doch alle Killersportler^^

Iota
11-02-2009, 17:41
ich finde bücher machn aggressiver und lernen töten! jawoll!

shuuz
11-02-2009, 18:18
Also bis auf spontanen Muskelzuwachs und grünliche Hautverfärbung hab ich noch nix bemerkt.

Primo
11-02-2009, 18:21
Mich machen die Leute aggressiv die Egoshooter spielen ! :smack:

Iota
11-02-2009, 18:22
ich vermute mal dass hauptsächlich der unterarmmuskel wuchs:D

holy_hell
11-02-2009, 22:11
Mich machen die Leute aggressiv die Egoshooter spielen ! :smack:

dein ernst? warum?

*Azrael*
12-02-2009, 08:09
Ich hab selber lang und gut Ego-Shooter gespielt. Bei manchen Leuten bin ich mir aber nicht so ganz sicher, ob sie nicht doch psychische Schäden erleiden bei gewissen indizierten Spielen. Jedenfalls kommen mir viele "Hardcore-Gamer" bissl asozial vor - nicht für die Gesellschaft geschaffen. Mich würde mal eine psychologische Arbeit über das "Leben im Clan" interessieren.

Kurz meine Meinung: Ego-Shooter sind nicht für jeden "gut".

Vllt sind se ja Hardcore-Gamer weil auch sie wissen das sie net die Gesellschafts-Menschen sind...

Topfpflanze
12-02-2009, 08:16
Als ich mit 16 angefangen habe shooter zu spielen haben die mich nicht aggressiv gemacht, sondern entspannt. ich hab meine aggressionen im spiel rausgelassen und nicht an meinen mitmenschen.
vor 3 jahren hab ich mich fast täglich mit meiner besten freundin getroffen und haben zusammen draussen die zeit vertrieben. eines tages kam sie zu mir zu besucht und sah das ich einen ego shooter spielte. ihre aussage: du spielst sowas! sie war entsetzt und hatte plötzlich auch angst vor mir.
das ist ein gutes beispiel wie die medien die menschen in diese richtung beeinflusst. leider ist dieses phänomen schon sehr alt. früher wurde das selbe übers fernsehn gesagt, dass es die jugend aggressiv mache. davor war das buch das "böse".
bestimmt wurde das auch schon üder das feuer und das rad gesagt. immer wenn etwas neues kommt, dann bekommen die menschen angst und geben dem neuen die schuld.
ich bin mal gespannt wem ich die schuld gebe, wenn ich mal ein alter mann bin. :D

*Azrael*
12-02-2009, 08:25
Aggresiv werde ich nur bei Mario Kart. :mad:

Nur weil dus net drauf hast:D

Papatom
12-02-2009, 08:31
Hi,

also ich spiele seit ca. 20 Jahren "Killerspiele" & Shooter...weil ,da kann ich mich korrekt auf die "Straße" mit vorbereiten.... :-)

Mal ehrlich, verantwortlich für diese Ausraster sind doch das Umfeld, bzw. die fehlenden, defekten Sozialstrukturen...

Das interessante ist auch, das die Meisten Kritiker CS z.B. nie selber gespielt haben...und jeder der mal in 'nem Clan war, weiß, dass ohen Team und Taktik eigentlich gar nichts geht, wenn man was reissen möchte...tz tz tz...und das macht dann aggressiv? Na ja.... :rolleyes:

Obwohl...mit 5 habe ich mich das erste mal im Kindergarten gehauen...mit 10 angefangen die ersten Mahagoni/ Messing Imitat Konsolenspiele zu spielen...später Judo gemacht, dann gefochten, jetzt Kung Fu...ich erkenne da eindeutig gefährliche, sich steigernde Tendenzen....:ups:

ShantiX
12-02-2009, 08:39
bestimmt wurde das auch schon üder das feuer und das rad gesagt. immer wenn etwas neues kommt, dann bekommen die menschen angst und geben dem neuen die schuld.

:ups: Das Rad war böse????:ups::rolleyes:


ich bin mal gespannt wem ich die schuld gebe, wenn ich mal ein alter mann bin. :D

Na der Topfpflanze...:o

ShantiX
12-02-2009, 08:45
Mal ehrlich, verantwortlich für diese Ausraster sind doch das Umfeld, bzw. die fehlenden, defekten Sozialstrukturen...

Right!!! Leider können die Kleinen Ihren Dauererzieher meist schon früh selbst mit der Fernbedienung kontrollieren :rolleyes:



Obwohl...mit 5 habe ich mich das erste mal im Kindergarten gehauen...mit 10 angefangen die ersten Mahagoni/ Messing Imitat Konsolenspiele zu spielen...später Judo gemacht, dann gefochten, jetzt Kung Fu...ich erkenne da eindeutig gefährliche, sich steigernde Tendenzen....:ups:
Viel schlimmer ich sehe da eher eine Art Degeneration:p, sieh mal zu das Du Dich ne Runde hauen gehst, sonst wird das nix mehr mit bösem Buben :D

Papatom
12-02-2009, 08:49
Hi,

oh, mist...mein Image...stimmt. Ich starte sofort einen neuen "wie härte ich mein Schienbein für die Straße ab" Fred...:D:D

Grüße

ShantiX
12-02-2009, 08:52
Hi,

oh, mist...mein Image...stimmt. Ich starte sofort einen neuen "wie härte ich mein Schienbein (für die) mit der Straße ab" Fred...:D:D

Grüße

:p

Papatom
12-02-2009, 08:56
cool...DAAAANKE...:D probier ich sofort aus. Werde ich voll der Korrektastrassenschlägerhomiekickischsohochaldaich schwör!!!! :D

*Azrael*
12-02-2009, 08:57
Hi,

oh, mist...mein Image...stimmt. Ich starte sofort einen neuen "wie härte ich mein Schienbein für die Straße ab" Fred...:D:D

Grüße

Brauchst net, musst nur gegen Mauerkanten treten XD

Yasha Speed
12-02-2009, 10:30
aus eigener erfahrung: nein, tun sie nicht. ich war zu quake und counterstrike zeiten (lang, lang ists her) viel ausgeglichener und friedlicher als heute. stichwort abreagieren.

Berserkr
12-02-2009, 15:33
ich neutralisiere jeden der sowas behauptet. :mad:

Kraken
12-02-2009, 15:38
Blödsinn. Das kann man alles dosieren. Meine Tochter hat nen PC, Fernseher
und Nintendo DS. Sie geht trotzdem noch Ihren Hobbys nach, spielt mit Lego,
Puppen, und geht mit mir im Wald spielen.
Ist alles eine Sache des Umgangs.

seh' ich ähnlich.

die meisten eltern nehmen sich heute ienfach keine zeit mehr für ihre kinder, wen ein kin den ganzen tag am pc hockt, ist das ned seine schuld es kennt ja evt. nciths anderes, würden sich die eltern um ihre bengel kümmern, anstatt immer anderen (fernsehen, pc, schule) die shculd zuzuschieben, sähe es ganz anders aus...

Kouhei
12-02-2009, 16:37
also als ich früher nach so 3-4 stündigen GTA 3 Sessions auf die strasse ging, schoss mir bei jedem auto der gedanke in den kopf ich könnte den typen drinnen rauszerren und sein auto klauen :D

Catastrophulos
12-02-2009, 16:39
also als ich früher nach so 3-4 stündigen GTA 3 Sessions auf die strasse ging, schoss mir bei jedem auto der gedanke in den kopf ich könnte den typen drinnen rauszerren und sein auto klauen :D

Das ging mir ganz genauso! :D

Kaan K.
12-02-2009, 16:42
Das ging mir ganz genauso! :D

komisch das hatte ich auch ab und zu....muss das was schlimmes heißen?:D

holy_hell
12-02-2009, 17:34
und gemacht hats trotzdem keiner von uns. :)
heißt im umkehrschluss jeder der ein gesundes sozialverständinss und realitätsbewusstsen hat, wird auch nicht auf das auto zu gehen und den tyen rau ziehen und wegfahren.

Iota
12-02-2009, 17:40
ha ich installiere löwenzahn, ritter rost und benjamin blümchen auf meinem pc und dann lauf ich amok....das wird den psychologen zu denken geben MUAHAHAHAHAA

Neopratze
12-02-2009, 20:01
ha ich installiere löwenzahn, ritter rost und benjamin blümchen auf meinem pc und dann lauf ich amok....das wird den psychologen zu denken geben MUAHAHAHAHAA

Benjamin Blümchen mit Railgun oder BFG-9000 ? :gruebel:

Iota
12-02-2009, 20:06
:confused: natürlich nicht dass würde ja nur die klischees bestätigen...

Robb
12-02-2009, 20:08
:gruebel: Watson was denken Sie wird das nächste sein. Und wie wird es Bezeichnet?

Iota
12-02-2009, 20:33
wer kampfsportfilme anschaut wird unweigerlich zum schläger?

Kraken
12-02-2009, 20:44
wer kampfsportfilme anschaut wird unweigerlich zum schläger?

natürlich!

nicht die FAZ gelesen? freefight ist schuld an der jugendgewalt, der kriminalität udn den amokläufern etc...:)

Iota
12-02-2009, 21:33
und an der PISA studie

VanZan
12-02-2009, 22:23
"Wer seinen Frust oder Aggressionen abbauen will soll Rugby spielen !"
Dieser Spruch stammt aus einen Interview mit einem der Vorreiter aus der Fraktion "Killerspiele sind böse".

Da werden sich die Rugby Vereine in Deutschland bedanken, wenn in Zukunft Leute ankommen und sagen: Früher habe ich virtuell meinen Frust und meine Aggressionen abgebaut, aber jetzt will ich das beim Rugby machen, der Sport interessiert mich zwar nicht, aber Hauptsache ich kann Dampf ablassen, und mal echte Lebewesen erledigen. ;):D;)

Lei Wulong
12-02-2009, 22:58
zock eauch manchmal welche und ich werd nicht aggresiv allerdings gibt es da welche die zu viel in diese spiele hineininterpretieren. Zeitlich sowie geistig.
Bsp: Komme zum Kumpel, er zockt ich sag oh was geht? keine antwort kein blick zu mir oder so. dan ist er gestorben und auf einmal: was ist das für ein scheiss bla bla. der wird aggressiv beim zocken ist aber normal wenn mann nicht rausgeht und sich auch in der freizeit nur übers spiel unterhält.
Ab einem gewissen ausmass muss mann sich schon gedanken machen;)
Aber im allgemeinem denke ich nicht das sie aggresiv machen. Es gibt halt immer ausnahmen. So jetzt geh ich zocken:D

Black Adder
12-02-2009, 23:08
Ego shooter sind nichts fuer meine zarten nerven. Zu viel geballer. Macht mich nur nervoes. Und ich krieg kopfschmerzen. Da lob ich mir doch die schoene, pedogogisch wertvolle Hitman serie. Da muss man nicht nur dumm rumballern. Sondern versuchen sein ziel so lautlos wie nur eben geht und mit koepfchen aus dem weg zu raeumen.

VanZan
12-02-2009, 23:18
Macht euch lieber darum Sorgen:D:D:D

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Kaan K.
12-02-2009, 23:39
ich werd nur aggressiv wenn ich nicht mehr weiterkomme weil der Endgegner zu stark ist...so sind schon einige Controller oder Mäuse kaputt gegangen.
und in so einem Moment sollte mann mich auch nicht reizen.

Royce Gracie 2
13-02-2009, 00:16
Ui ui was Killerspiele angeht , bin ich extrem vorbelastet , seit frühester Kindheit ... trotzdem wurde ich in miener Zocker Zeit nie gewalttätig.

Hatte nen älteren Cousin und der hatte auf Diskette ( kennt das noch wer ^^)
Immer die angesagtesten Spiele.

Mit zarten 9 Jahren habe ich das erste mal den Titel Wolfenstaaaaain [indiziert]
gespielt. Kurz danach bei Doom gegruselt. ( Alles in realistischen 300x200 Auflösung mit 16 Farben)

Nebenbei wurde jeden Tag mind 3 Stunden Mortal Combat 1 ( indiziert) die Fatalities am PC geübt



in der 7 Klasse mit 14 jahren bevorzugt blooX 1( indiziert) und DukeNukem3D
Das waren echt die Kultspiele damals und auch aus heutiger sicht unglaublich brutal . Jedoch war immer klar , das es nur ein Spiel ist.

1998 dann wurde ausgiebig Half Life(eng) indiziert und BlooX 2 the Choosen gezockt ( indiziert) Bei Bloox 2 konnte man Gegner mit nem Messer aufscheiden und die Herzen als Lebensenergie verspeisen >-<

Das Game war an sich aber wirklich hochwertig ,abgesehen von der übelsten Brutalität gabs hochwertig spannende Story , gutes Leveldesign , Gruselige Gegner und super Graphik.
Hat bei uns dann in der Klasse wirklich jeder gezockt und fast alle Jungs konnten die kompletten Sprüche von Caleb auswendig. :D

Obwohls Indiziert war in Deutschland

Als nächstes kam Unreal Tournament und Quake 3 Arena die auch im US orginal gezockt wurden. ( Beide versionen in deutschland indiziert)

Das letzte was ich ausgibig in dem Bereich gezockt habe war ebenfalls ein indizierter Ego shooter Soldier of FortuXX 1( indiziert).
Man war in der Rolle eines Elite Soldaten und hat Aufträge erledigt. Dabei gabs für Tötungen mit nur 1 Schuss = Kopfschüsse und Halsschüsse extrapunkte ....

Hm so mit 18 dann habe ich allerdings die Lust am zocken verloren irgednwie
und nur noch Starcraft gespielt.


Aber was ich mir schon in jungen Jahren an indizierten Killerspielen gegeben habe ... da kann es unmöglich sein , das diese agressiv machen.
SOnst wäre ich längst amok gelaufen.
Eigentlich hab ich von 9 bis 18 Lebensjahr fast ausschließlich indizierte Killerspiele gespielt >-<

;)

VanZan
13-02-2009, 00:35
@ Royce Gracie 2

Haben wir die gleiche Vergangenheit ?:D;):D
In deiner Aufzählung fehlt nur noch der Shadow War...r (indiziert), das Spiel welches von einen Postboten handelt und dann noch das Spiel was wie ein Woody Harrelson Film (Kingpin) heißt, aber nichts mit dem Film zu tun hat.
Und von S.o.F. spiele ich gerade den dritten Teil.



PS Der Duke ist auch indiziert.;)

Royce Gracie 2
13-02-2009, 00:43
achja , Kingpin hatten wir natürlich auch gezockt ^^
Das war aber lustig ^^

Man läuft durch die Gegend und aus 200 meter entfernung hört man jemand schreien :

"Fuckaaar Motherfuckar " ^^
Für die damalige Zeit aber überragende Flammenwerferanimationen :D

edit : Quake 1 und Quake2 habe ich auch noch vergessen ...
zzzz QUake1 immer mit den tollen Satan sprüchen wenn man es ausgeschaltet hat ^^

Black Adder
13-02-2009, 00:49
In deiner Aufzählung fehlt nur noch der Shadow War...r (indiziert), das Spiel welches von einen Postboten handelt

Shadow War...r:confused::confused::confused:
Nie von gehoert. Haste mal nen link zu ner beschreibung?

VanZan
13-02-2009, 00:58
Shadow War...r:confused::confused::confused:
Nie von gehoert. Haste mal nen link zu ner beschreibung?

Sie haben Post;)