euer härtester kampf [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : euer härtester kampf



Igorronaldo
03-12-2006, 11:19
was war euer härtester kampf?
Es kann z.B. der Kamf gegen Krebs sein oder einer im Ring. Evtl. Verarbeitung von negativen Ereignissen aus der Vergangenheit etc.

schreibt über eure Erfahrungen.

Joergus
03-12-2006, 11:38
Das war ganz klar der 40km Marsch (über 2 tage) nach der Grundausbildung beim Heer... am ersten Tag bin ich kurz umgefallen vor Erschöpfung ... Sani meinte.. Blut in Ordnung geht also weiter ... ich war fertig ... so fertig war ich noch nie ... im nachhinein bin ich extrem stolz auf mich,dass ich das geschafft habe .. (außerdem hatte ich handtellergroße blutblasen auf den füßen )

Grüße

Jörg

noppel
03-12-2006, 11:41
gegen meinen inneren schweinehund... und ich verliere :(

Skybrush
03-12-2006, 14:57
Der ständige Kampf mit mir selber ;)
Besser, schneller, höher, weiter ... *gg*
Naja... bisher eigentlich, aufzuhören rumzugammeln und mit wushu und radeln anzufangen und weniger zu essen... war früher ein ziemlicher kleiner Knödel :D

Hokum
03-12-2006, 17:54
zum thema:
http://www.imdb.com/title/tt0365686/
http://www.amazon.co.uk/Revolver-Jason-Statham/dp/B000BKUY78/sr=8-2/qid=1164566862/ref=pd_ka_2/026-9490112-6078055?ie=UTF8&s=dvd

scarabe
03-12-2006, 19:44
Mein Ego und ich....
der Kampf ums Hier und Jetzt...

und dann noch ein paar Erlebnisse aus der Vergangenheit, die unbewußte Verhaltens-automatismen ausgelöst haben, die ich inzwischen immerhin erkannt habe und gerade am Loswerden bin... tückisch, sowas...

shin101
03-12-2006, 21:29
Naja mein härtester Kampf der läuft noch !


Mal sehen wie es ausgeht ! :rolleyes:


Gruß!!!!!:)

Igorronaldo
03-12-2006, 22:19
Naja mein härtester Kampf der läuft noch !


Mal sehen wie es ausgeht ! :rolleyes:


Gruß!!!!!:)

das erzählt uns nicht viel. Wir wollen mehr ;) :D

Henningo
07-12-2006, 20:37
Der andauernde Kampf gegen den inneren Schweinehund und die Faulheit.
Beinahe unmöglich zu gewinnen, aber man kanns ja mal versuchen.

shin101
07-12-2006, 20:52
das erzählt uns nicht viel. Wir wollen mehr ;) :D


Mehr gibst wenn ich es geschafft hab ;)


Gruß!!!!!:)

Flöchen
08-12-2006, 20:19
2 absolvierte studien trotz absoluter studien-unlust

UlkOgan
08-12-2006, 22:16
2 absolvierte studien trotz absoluter studien-unlust
mein held! :blume:

was haste denn studiert?
philosophie...und hinterher sonderpädagogik?!? :p

softspin
09-12-2006, 15:22
was war euer härtester kampf?
Es kann z.B. der Kamf gegen Krebs sein oder einer im Ring. Evtl. Verarbeitung von negativen Ereignissen aus der Vergangenheit etc.

schreibt über eure Erfahrungen.



das womit ich am meisten zu kämpfen hab ist meine Familie- meine mutter und mein großmutter wollen mir ständig sagen was ich für ein selbst bild weltsich denkweise zu haben habe .versuceh mir ständig ihren willien aufzu drängen und wollen mir auch noch sagen was ich wie zu tun hab. Das traurige ist es ist nichtmal konsrktive kritik , sondern auf aufrdrängen derer ansichten weltbilder und willen.

Allerdings bin ich nen typ mensch der sich selbstverwirklichen will und seinen eignen kopf hat. Deshalb kommt es manchmal vor das ich beiden öfters mal den kopfwasche. (lebe in wohnung und steh auf eignen beinen bin 26 jahre.)

Bill
21-12-2006, 20:05
2 absolvierte studien trotz absoluter studien-unlust
:respekt:


Das frühe Aufstehen, Aufstehen, Aufstehen. Völlig unabhängig von der Schlafdauer.:wuerg:

.Hel
21-12-2006, 21:22
mein absolut härtester kampf, ist der den ich jeden tag führe, den gegen mich selbst, der gegen eine mir feindlich gesinnte gesellschaft, die mich seelisch vergewaltigen will.

mein absolut härtester kampf den ich jemals auf der mate zu bestreiten hatte, war an der ugc, der kampd im absoluto, bei dem ich schon lange nichtmehr konnte, udn nur noch vom willen zu siegen dun der unterstützung von peter angerer durchhakten konnte, doch schlussedlich verlor ich trotzdem, abs dennoch eine grossartige erfahrung.

Dein Meister
25-12-2006, 22:07
bei meiner Beschneidung im Dorf:D

Ligeirinho
26-12-2006, 12:48
Mein Kampf mit 2 Rettungssanitätern. Klassischer Fall von 2 vs 1 in schwierigem Gelände (Treppenhaus > Straße > Auto). Die Sanis haben gewonnen.

handpratze
27-12-2006, 01:06
Mein härtester Kampf ist jener, als selbständiger Unternehmer Monat für Monat zu bestehen :nini:

handpratze
27-12-2006, 01:07
Mein Kampf mit 2 Rettungssanitätern. Klassischer Fall von 2 vs 1 in schwierigem Gelände (Treppenhaus > Straße > Auto). Die Sanis haben gewonnen.

Hä? Wolltest du nicht ins Krankenhaus oder wa? :weirdface

Budoka_Dante
30-12-2006, 21:35
Wer will schon ins Krankenhaus?:D
Die ziehen einem da solch widerliche türkise Röcke an, und man hat noch nicht einmal was drunter.
Und das schlimmste: Man kann nicht zum Training;)

@ topic:
2005 auf der Bezirksmeisterschaft, mein härtester Wettkampf bis jetzt;)

seit 2004: Der Kampf mit dem Trennungsschmerz, der will sich einfach nicht unterkriegen lassen.

seit 1988: innerer Schweinehund und Faulheit. Sie sind zu zweit. Ich hab keine Chance.

Meister_Lampe
31-12-2006, 18:01
Der Kampf gegen meine Scheiss Faulheit und meine Motivationslosigkeit, schlimm is dass, ich fall immer wieder in alte faule Vrehaltensmuster zurück und gammel zu viel rum, siehe Rauchen:engelteuf

jinkazama
05-01-2007, 21:51
Der Kampf mit der Demotivation
Der Kampf mit Lebenslustlosigkeit
Der Kampf mit FAULHEIT

Der Kampf mit Selbstmordgedanken.

Sykar
22-01-2007, 13:44
Der Kampf mit der Demotivation
Der Kampf mit Lebenslustlosigkeit
Der Kampf mit FAULHEIT

Der Kampf mit Selbstmordgedanken.

Kenn ich irgendwo her...

Bill
27-01-2007, 18:23
Der Kampf mit der Demotivation
Der Kampf mit Lebenslustlosigkeit
Der Kampf mit FAULHEIT

Der Kampf mit Selbstmordgedanken.



Kenn ich irgendwo her...

Seid ihr beiden nicht zu jung für diese Gedanken? Es gibt nur ein Leben und das ist zu kurz. Das Ende weder fürchten noch herbeisehnen, nur Gas geben um möglichst das Beste momentan daraus zu machen.;)

SeraphiM
28-01-2007, 00:34
2 absolvierte studien trotz absoluter studien-unlust

und hats was gebracht ? :D

Johnboy
20-02-2007, 11:45
Der Kampf gegen meine Scheiss Faulheit und meine Motivationslosigkeit, schlimm is dass, ich fall immer wieder in alte faule Vrehaltensmuster zurück und gammel zu viel rum, siehe Rauchen:engelteuf

Danke.
Und ich hatte schon befürchtet, ich wäre der einzige abgeklärte alte Sack, der scheinbar immer noch die Probleme mit sich rumträgt, die man der Jugend vorhält.

Auch ich kämpfe immer und täglich, gegen meine Faulheit und meine Antriebslosigkeit.
Und bisher habe ich immer nur kleinste Teilerfolge erzielen können.

Mein bisher größter Kampf, inkl. Sieg war der gegen den Alkoholismus und gegen das Rauchen.


Grüße

Apfelbaum
20-02-2007, 12:01
weiß ich nicht, ich kämpf nicht gern ;)

Engin
20-02-2007, 13:27
ich litt früher unter sozialphobie, was sich bis heute deutlich verändert hat.

Apfelbaum
20-02-2007, 14:09
Ich weiß, dass es falsch ist an dieser Stelle einen Kommentar abzugeben, aber seelische Vergewaltigung, Selbtmordgedanken, Alkoholismus, Sozialphobie, Antriebsschwäche ... :ups: :ups: :ups:
Ich habe auch schon einiges hinter mir, aber die Offenheit mit der in diesem Thread solche Dinge genannt werden verblüfft mich.
Ich dachte immer hier im Board sind lauter sportliche, ehrgeizige, junge Leute.
Ich bin etwas baff.

Inschi 21
20-02-2007, 15:40
Sportler sind ja auch nur Menschen und haben genau die gleichen Probleme wie andere auch..
Der Sport dient ja auch dazu sich einfach mal ablenken zu können und sein ganzes soziales Umfeld,Probleme und Beruf vergessen zu können.. (ist jedenfalls bei mir so)

Gruß

Johnboy
20-02-2007, 15:50
Ich dachte immer hier im Board sind lauter sportliche, ehrgeizige, junge Leute.


Wenn du dann mal auf mein Alter schaust, wirst du feststellen, das es auf mich auf jeden Fall zutrifft. Zumindest das Leute........:D

DyingFetus
26-02-2007, 08:34
Sportler sind ja auch nur Menschen und haben genau die gleichen Probleme wie andere auch..
Der Sport dient ja auch dazu sich einfach mal ablenken zu können und sein ganzes soziales Umfeld,Probleme und Beruf vergessen zu können.. (ist jedenfalls bei mir so)

Gruß

Unterschreibe ich sofort!

Mein schwerster Kampf...hmm...ich hab für mich viele schwere Kämpfe geführt. Psychische Kankheiten die bis hin zum Selbstmordgedanken alles beinhalteten. Familienkriesen. Ja momentan macht mir der Stress von Arbeit, Schule und Führerschein sehr zu schaffen.
Aber den schwersten und größten Kampf muss ich noch kämpfen...den meiner Freundin die dank ihreres Vaters (8 Jahre langer Vergewaltigung und häuslicher Gewalt) ein psychisches Vrak ist. Die Verhandlung vor Gericht steht noch aus und es sieht nicht gut aus, da die Familie gegen sie ausgesagt hat. Sie wieder hinzubiegen wird wohl das schwerste überhaupt.

Inschi 21
26-02-2007, 11:04
Ich wünsche dir viel Glück dabei...

Willi Ziegler
26-02-2007, 11:15
Der Kampf gegen den Knochenmarkskrebs meiner Tochter.

Skorp
26-02-2007, 14:36
1. Der Kampf gegen die Kilos und den damit verbundenen Depressionen die daraus resultieren. (Früher hab ich verloren, heute lieg ich hauchhos überlegen - es steht grad 15 kilos zu 1 scheiss Zeit in meinem Leben)

2. Der Kampf gegen aufgezwungende Werte aus dem Umfeld.

3. Der Kampf gegen das Abi!

Und es sieht überall ziehmlich gut für mich aus.

Moskito
26-02-2007, 16:29
Mein härtester Kampf bisher ist gegen meine Pfunde....:( Aber ich denke diesen Kampf werde ich früher oder später gewinnen :cool:

Moskito

Soju
03-03-2007, 15:11
Der Kampf, dass ich egal wie gut ich etwas mache, und wie positiv das Feedback von aussen ist, ich immer den Teil suche der (in meinen Augen) nicht gut genug war und mich daran aufhäng. Das führt leider häufig dazu, dass ich mich und meine Leistung minderwertig fühle.

Und dass ich mich niemals auch nur kurz an einem erreichten Ziel aufhalten und daran freuen kann sondern, immer sofort das nächste suche.

Und das obwohl ich insgesamt ein sehr selbstbestimmtes Leben führe und bisher immer alle Ziele erreicht habe die ich mir vorgenommen habe.

Slacer
07-03-2007, 16:33
Also ich habe seit dem Sommer einen harten Kampf mit meinem Mathelehrer,jetz nachdem ich ne 6 aufm Zeugniss kassiert habe, hab ich eingesehen das ich das nicht allein schaffe und durch meine Nachhilfe bin ich aufm dem Weg nach oben !
:)

INDA IN-DA HOUSE
31-03-2007, 15:22
Mein schwerster Kampf ist es endlich mit meinem Leben klar zu kommen.
Darauf klöar zu kommen mich endlich zu ändern so zu ändern das ich mir selber einige Türen im Leben öffnen kann.

Dazu gehört für mich mich zu ändern das meine PRINZESSIN mir wieder eine 2te chance gibt.

Das ist eigentlich meiner Härtesterkampf der kampf um die LIEBE meiner PRINZESSIN.

Ich hoffe das GOTT und die LIEBE meiner PRINZESSIN mir bei stehen.

Apfelbaum
31-03-2007, 17:56
Ich nehme an PRINZESSIN war Deine große Liebe?
Falls ja:
Man sollte sein Leben nicht von jemanden abhängig machen.
Liebeskummer ist völlig normal und gehört zum Leben dazu.
Allerdings sollte sich man da nicht allzusehr reinsteigern.
Zeit vergeht, Liebe vergeht, neue Liebe kommt.
Scheiß drauf.
Weiteres kämpfen und grübeln macht nur kaputt.
Geh raus und mach die Mädels an!
Das ist viel interessanter, lustiger und erfolgreicher, als so ein einen Kampf zu führen wie Du ihn Dir vorgenommen hast.
Im allgemeinen ist der nämlich aussichtslos.

Sprite
09-04-2007, 13:58
Größter Kampf ist den Versuchungen Satans zu widerstehen.

FASUHZELKAM
09-04-2007, 14:22
hi,
mein größter Kampf den ich jeh hatte war der Kampf mit meiner Shizophrenie.
(ich wünschte ich könnte das ironisch meinen :( )

OSU!
fasuhzelkam

Apfelbaum
10-04-2007, 09:50
Was willste da denn kämpfen?
Lebenslange Antipsychodikaeinnahme ist die derzeit einzigste Lösung.

@Sprite:
Diesen Kampf führen fast alle Menschen. Z.B. sind die 10 Gebote Grundlage unserer Gesetzgebung und jeder möchte ein guter Mensch sein und geliebt werden. Den "normalen" Versuchungen (z.B. Diebstahl) zu widerstehen ist recht einfach.
Den eigenen Schweinehund zu besiegen (z.B. Rauchen) ist dagegen sehr schwer.
Wie definierst Du die Versuchungen Satans?

Havius
09-05-2007, 17:42
Für mich bringt jeder Tag einen neuen Kampf. Es müssen Entscheidungen gefällt werden also ein Kampf gegen sich selbst.

Mein momentan größter Kampf ist der, den richtigen Weg für mich zu finden (in mich hinein, aus mir heraus und hinaus in die Welt).

@ Sprite:

Wie auch Apfelbaum frage ich mich was du unter den Versuchungen Satans verstehst.....
Ich gehe an Hand dieses Zitates mal davon aus, das du Christ bist und somit die für dich negativen/positiven "Gelüste" als satanische Versuchungen siehst. Hab ich da recht?

No0b
09-05-2007, 18:19
Also ich kämpfe jeden Tag mit den von mir selber gestellten hohen Anforderungen an mich selber, welche da wären : mein Abi zu schaffen, die entscheidung zu treffen was ich nach meiner Schulischenlaufbahn machen möchte und dem Druck meine Eltern stolz auf mich zu machen.

lg
No0b

Floating
09-05-2007, 21:52
mein absolut härtester kampf, ist der den ich jeden tag führe, den gegen mich selbst, der gegen eine mir feindlich gesinnte gesellschaft, die mich seelisch vergewaltigen will.
[...]
:halbyeaha Klasse Statement! Schade, daß es nicht von mir war. :D Sehe ich aber ganz genau so. Is' schon alles ziemlich entartet heutzutage. Obwohl ich nicht gaaar so harte Worte benutzt hätte... ;)

Puperzenklaus
13-05-2007, 20:12
Mein härtester Kampf ist jeden Tag aufs neue zu versuche nicht vor der Welt zu resignieren, emo wie es klingt, aber schauen wir uns um merken wir das die Welt tierisch am ***** ist und woher soll man da noch die Kraft nehmen für etwas positives zu kämpfen wenn es eh umsonst ist! Ist es da nicht besser einfach für sich sein süppchen zu kochen und den Rest seinen Weg gehen zu lassen?

Dann denke ich mir...ich kämpfe nicht um zu gewinnen, ich kämpfe um mir irgendwann mal sagen zu können " du hast gekämpft!"

JiuJitsu1208
18-05-2007, 09:37
Mein härtester Kampf ist zurzeit mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, was mir leider nicht wirklich gelingt....:(

Eric1985
18-05-2007, 18:21
Mein härtester Kampf war gegen meinen Großcousin vor ca. zwei Wochen oder so..
Ich habe das schonmal in einem anderen Thread geschrieben!
Also: Mein Großcousin Marco ist 15 und ich 22 Jahre und wir hatten einen sehr heftigen Streit gehabt, weshalb er sich wohl rächen wollte...jedenfalls haben er und seine Kumpels mich auf der Straße abgepaßt und wollten mich verprügeln, am Anfang konnte ich mich noch ziemlich gut wehren und die Jungs von mir fernhalten, aber auf einmal stand Marco hinter mir, ich hab mich zwar schnell umgedreht, aber bevor ich reagieren konnte, trat mir Marco zweimal voll zwischen die Beine:ups: ! Die beiden Tritte waren so unerwartet heftig und platziert, dass ich sofort mit Tränen in den Augen zu Boden ging, Marco's Kumpels hielten mich dann fest, sodass ich mich nicht mehr wehren konnte und Marco hatte dann seinen Spaß mit mir: Tritte in die Weichteile und in den Magen ohne Ende...
Irgendwann ließen sie dann von mir ab, aber die Schmerzen waren unglaublich und ich musste danach sogar operiert werden...
Das war echt das schlimmste Erlebnis bisher und zugleich mein härtester Kampf...außerdem kämpfe ich fast jeden Tag, nicht wieder an das Erlebnis erinnert zu werden-ohne Erfolg!

UlkOgan
19-05-2007, 09:05
nette verwandtschaft hast du da. :ups:

Eric1985
19-05-2007, 13:18
nette verwandtschaft hast du da. :ups:

Man kann sich seine Verwandtschaft eben leider nicht aussuchen...
Marco trainiert ja übrigens seit drei Jahren, also seit er 12 ist, Kickboxen, seitdem ist er viel aggressiver geworden und jede Konfrontation mit ihm ist sozusagen "mein härtester Kampf"!:(

~Voodoo~
19-05-2007, 15:16
Oh man was ist aus dieser Welt geworden in der 5 oder so gegen einen kämpfen...
und wenn ich das mal anmerken darf ist dein Großcousin nen RIESEN Feigling boah ich hasse seulche Leute die zu mehreren gegen einen kämpfen! Alles Schw**** Feiglinge arg bei sowas könnt ich mich voll aufregen. Wenn ich schon gegen jemanden kämpfen muss das solls wenigstens ein faires 1 vs 1 sein selbst wenn ich dann verliere wars dann ein "fairer" Kampf! Aber zu sowas scheinen ja die meisten heutzutage zu wenig Ehrgefühl zu haben!

amari
19-05-2007, 16:43
@eric1985:wenn ich sowas lese überkommt mich auch kalter hass gegenüber diesen würmern,aber ich dneke,dass es nicht der richtige weg ist,auf ihre weise zu reagieren.

mein härtester kampf ist der,nicht darüber in resignation zu verfallen,dass so ziemlich alles,was ich anpacke schief geht...

Eric1985
19-05-2007, 16:59
Ja, ich finde auch 5 gegen 1 mehr als unfair, aber was soll man machen, hilft ja leider nichts...
Wobei ich hinzufügen muss, dass mir mein Großcousin auch in einem "fairen" 1 gegen 1 weit überlegen ist, da er, wie schon erwähnt, richtig gut Kickboxen kann, der macht sogar Turniere...und ich trainiere ja erst seit kurzem Judo und bin noch nicht so gut darin...:mad: aber so ist das Leben nun mal! Ein einziger harter Kampf, stark gegen schwach...

Floww
31-05-2007, 02:00
Ja, ich finde auch 5 gegen 1 mehr als unfair, aber was soll man machen, hilft ja leider nichts...
Wobei ich hinzufügen muss, dass mir mein Großcousin auch in einem "fairen" 1 gegen 1 weit überlegen ist, da er, wie schon erwähnt, richtig gut Kickboxen kann, der macht sogar Turniere...und ich trainiere ja erst seit kurzem Judo und bin noch nicht so gut darin...:mad: aber so ist das Leben nun mal! Ein einziger harter Kampf, stark gegen schwach...

Zeig ihn an...btw wird ihm DAFÜR seine Turnierlizenzentzogen und er wird nie wieder ein Turnierbestreiten dürfen...

(mal davon abgesehn dasich den irgendwann mit baseballschlägerabpassen würde...)

Eric1985
31-05-2007, 09:41
Zeig ihn an...btw wird ihm DAFÜR seine Turnierlizenzentzogen und er wird nie wieder ein Turnierbestreiten dürfen...

Angezeigt habe ich ihn schon, aber das hat nichts gebracht, denn seine Eltern(mein Onkel und Tante) decken ihn und geben ihm sogar ein "Alibi", deswegen kann da keiner etwas machen...:mad:

noppel
31-05-2007, 12:27
du bist im krankenhaus gelandet... alibi hin oder her... irgendwer muss dich ja verprügelt haben

***Nakatomi***
31-05-2007, 13:40
mein härtester kampf war vor ca. 5 - 8 jahren als ich trotz
-alleinerziehen eines kleinkindes, mit wenig betreuungsmöglichkeiten
-stressiger selbständigkeit mit schichten und überlangen arbeitszeiten und totaler überarbeitung
-einer totkranken mutter, die ich gepflegt habe
-und so dem einen oder anderen ********* , dem ich begegnete
- ackern immer ne woche vor monatsende ein leeres konto hatte und ständig schiss hatte, mir wird der strom abgestellt oder ich flieg aus der wohnung
trotzdem nicht aufgegeben habe.
wie ich das gemacht hab weiss ich nicht mehr- das war wohl "abgesicherter modus" marke löwenmutter
eins weiss ich- mein sport (zu dem ich mich teilweise gezwungen habe weil müde und fertig) hat auf jeden fall sehr zum guten beigetragen.
jetzt ist alles tutti:)

Engin
31-05-2007, 17:04
Mein härtester Kampf ist zurzeit mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, was mir leider nicht wirklich gelingt....:(

geht mir genauso, ich bräuchte auch mehr selbstbewusstsein und zwar in allen lebenslagen.

peter schira
31-05-2007, 22:41
mein härtester kampf ist es mit meine freundin vanessa wieder ins reine zu kommen. das ist bis jetzt der härteste kampf meines lebens.
gruß peter schira

***Nakatomi***
01-06-2007, 10:25
:( dann wünsch ich dir dafür viel kraft, peter :)

peter schira
01-06-2007, 23:16
:( dann wünsch ich dir dafür viel kraft, peter :)

danke dir . lieb von dir.
gruß peter

Namib2
14-06-2007, 21:11
Mein schwerster Kampf war es, im Wachzustand meine Träume erleben zu können. Durch lange Meditation wurde dies möglich, ich wohnte bewußt meinen Träumen bei. Das Gefühl dabei ist schwer zu beschreiben. Man muss sich in Volltrance meditieren und dann einschlafen, dann ist man bewußt dabei, während man träumt. Man fühlt sich an einen anderen Ort und eine andere Realität versetzt.Ich weiß, sobald ich auch nur einen bewußten Gedanken habe, ist es vorbei. Aber ich halte die Meditation weiter, in dieser surrealen Umgebung meins Unterbewußtseins. So kam ich auch in die Hölle. Und in den Himmel. Wenn irgendetwas diese Bezeichnungen verdient, dann das was ich in diesem Zwischenzustand erlebt habe.

Butterbrot
19-06-2007, 21:30
Es fällt mir schwer das zu entscheiden .... im Moment ist es Kummer wegen einem Mädel aber generell ist es wahrscheinlich, dass ich lernen muss, dankbar zu sein. Für all das Gute in meinem Leben. Dass ich gesund leben darf in einem zivilisierten Land, wo Frieden und Wohlstand herrschen. Dass der Tumor meiner Mutter letztes Jahr gutartig war. Dass ich keine Probleme zuhause oder in der Schule habe. Und und und .... Aber stattdessen sehe ich nur die Liebe, die mir fehlt, und jetzt eben diese eine .... Undankbarkeit ....

Siddharta
19-06-2007, 23:13
Bei mir ist es eine Frau.. und das während absolut wichtigen Prüfungen. Naja die sind jetzt vorbei und leider gottes hab ich wieder viel Zeit über sie nachzudenken :( aber wenigstens bin ich in ein paar tagen im uralub.. das lenkt ab.

Frauen sind Eiskalt ! Merkt euch das...

Puperzenklaus
25-06-2007, 18:15
Das gefühl mich bald einem Gegner stellen zu müssen obwohl ich weiss dasich Chancelos bin...

marilyn2002
08-09-2007, 08:40
Der Tod von meinem Freund und allen anderen die ich geliebt habe.
Marilyn

mazola
10-09-2007, 14:50
mein studium. auch wenn viele klichees über die faulen studenten existieren, das kann ziemlich hart und stressig sein. grade weil ich mir nie vorstellen konnte das ich mal auf nen ingenieur hinarbeite, jetzt hock ich genau da drin wo ich mich bis kurz nachm abi nie gesehn habe:) aber das macht einen auch stolz, durch sachen beisst, die man vorher nie angefasst hätte und man langsam dabei wächst

Marko Emmerich
27-09-2007, 14:26
was war euer härtester kampf?
Es kann z.B. der Kamf gegen Krebs sein oder einer im Ring. Evtl. Verarbeitung von negativen Ereignissen aus der Vergangenheit etc.

schreibt über eure Erfahrungen.


Meinen Ersten und härtesten Kampf, hatte ich mit 15, also vor ebensovielen Jahren...

Es war auf dem Schulhof, der Typ war einen Kopf größer als ich und ungefähr 25kg schwerer...

Der Sack hat mich andauernd genervt, mich geschubbst, meine Freundin angebaggert un beleidigt.....ein richtiger Asi eben...

Zu dieser Zeit war ich ein dürrer, kleiner Angsthase...

Ich war seit ca. 2 Monaten beim VC, und habe nebenbei aus einem Buch Karate gelernt, am Sandsack trainiert und mit meinem besten Kumpel Pratzentraining und lockeres Sparring gemacht...

Dann kam meine Freundin in der Pause zu mir und sagt, der Asi hat schon wieder dieses und jenes gesagt...

Und alle anderen natürlich: "Hau dem Wichser eine rein" "Sag jetzt mal was" etc.

Ich sagt dann, alles klar, am Ende der Pause, wenn er aus der Raucherecke hoch kommt, kriegt er was auf´s Maul......

Ich wusste, da komm´ich jetzt nicht mehr raus....entweder ich zieh das durch, oder ich bin den Rest der Schulzeit, und auch danach noch ein Schisser...

Meine Beine waren wie aus Gummi, ich konnte nicht mehr klar denken und hab schwer geatmet...

Der Gong zum Ende der Pause, wir stehen in der Aula, er kommt grinsend auf mich zu....ich scheiß mir fast in die Hose und fühle mich komplett schwach und zerbrechlich......ich gehe auf in zu...bekomme einen Blackout!!!!

Woran ich mich erinnere: Ich stehe neben ihm, er liegt auf dem Boden, das Gesicht voller Blut, eine hand an den Rippen und er schreit vor Schmerzen...


Mein Kumpel sagte mir dann, ich wäre mit erschreckendem Blick auf ihn zugegangen, wäre ihm mit dem Knie in die Seite gesprungen, er habe sich danach vorgebeugt und sich die Rippen gehalten, während ich mir seinen Kopf schnappte und ihm mit voller Wucht das Knie ins Gesischt gestoßen habe....

Das hat bei mir alles verändert...

Seit dem Tag, habe ich keine Angst mehr davor mich mit einem großen Typen oder auch mehreren anzulegen.

Das ist nicht immer clever, aber immernoch ein besseres Gefühl, als ein Lebenlang ein Feigling zu sein...

Der rest der Schulzeit war auch ganz anders als vorher ;o)

Und meine Freundin ? - Stolz wie Oskar ;o)

Meine Eltern ? - Gut so Junge, endlich, lass dir nichts gefallen...

ergeitzig
27-09-2007, 20:42
jeden tag aufstehen und zur arbeit fahren...


:narf:

scarabe
27-09-2007, 20:46
meinen eigenen Weg gehen bzw. das auch durchsetzen...

Dubois
27-09-2007, 21:48
Mein grösster Kampf, ist der gegen mich selbst und er ist noch nicht entschieden....

PrideChief
27-09-2007, 22:40
was war euer härtester kampf?


vor einem club vs. einen extrem durchtrainierten schläger (vermute aber ohne kk kenntnisse) und ich betreibe, bzw. betrieb zu dem zeitpunk auch schon sowohl kk als auch bb. war aber trotzdem sehr fordernd, nach einem guten 1vs1 stand - up, beiderseits allerdings (er war schnell, kräftige schläge) bin ich ins taumeln gekommen, habe mich wieder gefangen und dann noch mal alles gegeben was gegangen ist (trinkt nie alkohol wenn fight bevorsteht), hab ihm einen uppercut, links hacken angetäuscht und mit rechts voll durchgezogen, er ist eig. umgefallen, seine freunde haben ihm von hinten beim umfallen aufgefangen, ich bin nachgegangen (und habe weg. alkohol alle aufgefordert sich mit mir zu kloppen) jaja dumm - dümmer - ...... was sie gott sei dank nicht getan haben... naja jung und man meint man ist herkules, ich denke jeder hat das schon mal erlebt, die phase vergeht wieder ;)

jedenfalls bin ich bei wettkämpfen bisher immer auf stockerlpätzen gelandet, auch in straßenfights immer als sieger hervorgegangen, aber in diesem fight hätte ich auch verlieren können, war hart angeknockt, wahrschl. hat mich aber dann doch der gute alk gerettet :) (komatrinker-kids überlesen bitte diesen satz) :p

Sousuke
28-09-2007, 03:29
Mein grösster Kampf, ist der gegen mich selbst und er ist noch nicht entschieden....

ditto...
Es gibt keinen härteren Gegner als sich selbst.

yahm
28-09-2007, 05:12
mein härtester kampf , war der gegen meine magersucht . hab mit 12 angefangen , mit 15 hat dan der arzt gemeint , wenn ich so weiter mache würde ich sehr bald tot sein . meine eltern haben mich dann in die geschlossene jugendpsychiatrie eingewiesen , wo knallhart gegen meine krankheit vorgegangen wurde : wenn du nicht isst , bekommst du ne magensonde , wenn du ausrastes kommst du in eine isolationszelle , wenn du wegläufst , bringt dich die polizei weider und du hast zimmerarest ....Ich bin in der zeit wirklich oft an meine grenzen gestossen . aber nach 6 monaten hatte ich es geschafft und ich bin bis heute sehr stolz darauf !

Schnueffler
28-09-2007, 08:06
Der Kampf steht mir gerade bevor!
Der Kampf gegen die Krankheit und dann mein Wiederkommen in den KKs!

Combatman
28-09-2007, 09:31
Hallo Zusammen
Mein schwerster Kampf begann genau vor einem Jahr.Beim Einkaufen brach ich mit Schlaganfall und schwerer Gehirnblutung zusammen.Nach 2 Wochen Koma standen meine Chancen sehr sehr schlecht jemals wieder "normal" zu werden.Nach endlos langer sehr guter Reha(Grüsse nach Langensteinbach und Waldbronn)hab ich mich Schritt für Schritt
zurück in ein normales Leben gekämpft.Ich musste laufen ,sprechen ,lesen etc wieder fast von Grund auf lernen.Ich hatte Sondertrainig eingelegt(Treppen steigen etc)wovon die Ärtzte mir eigentlich wegen Überforderung abgeraten hatten.Es war ein harter Weg den man nur mit eisernem Willen gehen kann.Jetzt ein Jahr später bin ich fast wie früher,kann sogar leichtes Training absolvieren.Leider steht der nächste Kampf vor der Tür,da ich mich durch die Krankheit sehr von meiner Frau entfernt habe(und sie von mir)das eine Scheidung ansteht(nach 20 Ehejahren).Wie Ihr seht hört das Kämpfen nie auf,wenn es auch nicht unbedingt körperlich sein muss.Ich hatte eigentlich seit meiner Kindheit immer und immer wieder mit Schicksalsschlägen etc.zu tun.Der Kampfsport hat mir echt geholfen mit solchen Dingen umzugehen und immer wieder aufzustehen.Mein Tip an Alle:Immer weiterkämpfen,Immer wieder aufstehen ,es lohnt sich doch, denn das Leben ist trotz aller Probleme ,lebenswert.In diesem Sinne ein schönes Wochenende für Alle.
Gruss Alex

scarabe
28-09-2007, 11:59
Boah, ganz schön heftig bei Euch beiden (Combar und Schnüffler), wünsch Euch viel Kraft!!!

jinkazama
28-09-2007, 15:46
Mein härtester Kampf ist zurzeit mein Leben. Ich hatte einen Autounfall + bin wieder auf die Beine gekommen. Jetzt kämpf ich, dass es wird wie früher.

Und außerdem kämpf ich immer mit mir selbst, ob ich Tiere esse oder ob ich Vegetarier/Veganer bin. Ich ess jetzt wieder Fleisch, das hat einen Kampf gebraucht.

Samurais-Nbg
02-11-2007, 19:17
mit meinen jungen Jahren (18) ist mein härtester Kampf den Verlust meiner Exfreundin zu verkraften..also die hat schluss gemacht..nach einer fast 3jährigen Beziehung..und jetzt bin ich depressiv und so...naja..ich versuche mich dagegen zu wehren...aber ich schaffs nicht so leicht...aber den kampf habe ich noch nicht aufgegeben..ich werde meine Depression besiegen!! Den Willen habe ich!!

YiShen
02-11-2007, 21:23
Der inzwischen seit 28 Runden andauernde Kampf gegen den amtierenden Weltmeister "Leben".

Kurzzeitig hatte er mich immer wieder am Boden, aber irgendwie haben wir beide noch lange nicht genug. Ich hab aber das Gefühl, dass ihm das geschwollene rechte Auge noch Probleme machen wird. :D

Siddharta
02-11-2007, 22:34
mit meinen jungen Jahren (18) ist mein härtester Kampf den Verlust meiner Exfreundin zu verkraften..also die hat schluss gemacht..nach einer fast 3jährigen Beziehung..und jetzt bin ich depressiv und so...naja..ich versuche mich dagegen zu wehren...aber ich schaffs nicht so leicht...aber den kampf habe ich noch nicht aufgegeben..ich werde meine Depression besiegen!! Den Willen habe ich!!

Die Liebe ist wichtiger als das geliebte Wesen! Weil die Liebe die Grenzen zum göttlichen überwindet! - Rumi

Chris.85
02-11-2007, 23:25
Der war glaub ich auf 4 Pappen LSD :engelteuf *uiiii*

Venus
19-11-2007, 15:01
Der härteste Kampf für mich:

Keine Gefühle mehr zuzulassen und bei manchen Menschen zu vergeßen,
dass man ein Herz hat.

Venus

shin101
19-11-2007, 15:47
Der härteste Kampf für mich:

Keine Gefühle mehr zuzulassen und bei manchen Menschen zu vergeßen,
dass man ein Herz hat.

Venus


Keine Gefühle mehr generell ? Ich glaube nicht das dass der Weg des Kung Fu sein kann ;)


Viele grüße,

iron

Mützchen
19-11-2007, 16:06
Mein härtester Kampf fing letztes Jahr am 27. Dezember an.Unser gesammtes Haus ist abgebrannt und wir standen mit nichts auf der Straße.ich bin 14 und habe noch zwei kleinere Geschwister. Meine Eltern hatten gleichzeitig und haben immer noch eine ehekriese. Kurz nach dem Brad hatte mein Vater einen sehr schweren Motorradunfall und wäre fast gestorben (nur die 35 hartenJahre training beim Judo haben ihm das leben gerettet. Von einem Motarrad mit 80km/h abzuspringen!!) Es war der totale schock für uns alle da es sowieso probleme mit der Hausversicherrung gab. Meine mutter musste sich um alles Kümmern.Und ich musste mich um meine geschwisster kümmern!Die eine (8) hat immer noch panische angst vor Feuer und rastet aus wenn sie auch nur n Feuerzeug sieht. Die andere ist einfach nur föllig Fertig. Da ich meiner mutter neben der schule fast alle aufgaben abnehme und momentan auch das training für meinen Vater weiterführe damit nicht die ganze Judospate zusammen bricht.
Es ist jeden Tag wieder der kampf nicht an mir selbst zu verzweifeln und jeden Tag wieder neu erleben zu können.

10 Secondz
02-12-2007, 19:57
Eine sehr gute Umfrage:D

Also das war bei mir damals als ich(glaube ich)11 war.
Damals war ich im Judo-Kurs angemeldet.
Da hatten wir halt einen Turnier.
Am Angfang habe ich mich sehr gut geschlagen(da kämpft man gegen Gegnern gleicher Gewichtsklasse) und kam ins Finale.
Da war dan halt jemand, der genau so gut wie ich war(das war sogar der längste Kampf in diesen Turnier fast 13min.) und dann gab es halt eine Stelle, wo ich den Gegner im Würgegriff hatte.
Da er auch nicht verlieren wollte, zog mein Gegner mich an den Haaren, worauf ich halt die Kontrolle über mich verloren hatte(Wut Zustand), da mir der Kampf zu lang gedauert hatte und mein Gegner halt SOZUSAGEN nicht zu schlagen war.
Da hatte ich ihn halt K.O-Geschlagen und gegen viele Regeln verstoßen und wurde LEIDER dadurch 3.:(:(:(
Ein Turnier voher wirde ich aber mal 1.:D:D
ber ich bin heute glücklich darüber, dass es mir passiert ist, da ich etwas SEHR WICHTIGES für meine noch 11 Jahren gelernt hatte.

zer0
03-12-2007, 16:07
Mein härtester Kampf ist der gegen mich selbst und meine Aggressionen.
Jeden Tag weiterzumachen, obwohl es einfacher wäre, alles hinzuschmeissen.

shin101
03-12-2007, 16:38
Mein härtester Kampf ist der gegen mich selbst und meine Aggressionen.
Jeden Tag weiterzumachen, obwohl es einfacher wäre, alles hinzuschmeissen.

Ein Tip man kann zwar gegen sich selbst kämpfen, aber nicht gegen sich selbst gewinnen.

Es ist eher dass man miteinander arbeitet als Gegeneinander:)


Viele grüße,
iron

DerDerEineAntwortHat
03-12-2007, 19:08
Mein härtester Kampf is der gegen das mittagessen....OHNE SCHEIß!!!:o:o:rolleyes::rolleyes::mad:

Mfg,
Cung Le

10 Secondz
03-12-2007, 19:31
Mein härtester Kampf is der gegen das mittagessen....OHNE SCHEIß!!!:o:o:rolleyes::rolleyes::mad:

Mfg,
Cung Le

LOL:D:D:D
Wieso????

DerDerEineAntwortHat
03-12-2007, 20:08
Ich hasse das Essen meiner Mutter teilweise echt derbst...manchma sind echt leckere sachen dabei aber wenn dann enitopf odr borkkoli eintopf aufm tisch steht , rosenkohl und und und ..... Is die beste Abhärtung dies gibt , aber die Gefahr sich die KUgel zu geben is groß...:rolleyes::rolleyes::D:D

Ne is manchnma echt schlimm^^

Mfg,
Cung Le :cool:

bLaZe
03-12-2007, 22:12
Ich hasse das Essen meiner Mutter teilweise echt derbst...manchma sind echt leckere sachen dabei aber wenn dann enitopf odr borkkoli eintopf aufm tisch steht , rosenkohl und und und ..... Is die beste Abhärtung dies gibt , aber die Gefahr sich die KUgel zu geben is groß...:rolleyes::rolleyes::D:D

Ne is manchnma echt schlimm^^

Mfg,
Cung Le :cool:

willkommen im club :D

mein härtester kampf war und ist, meine statur. ich war mit 16 110kg schwer, hatte nen zockerbuckel und hatte keine muskeln, nichmal von haus aus, da ich die veranlagung meiner mutter habe. jetzt wieg ich zwar 76-77kg aber mein grösster kampf ist es, gegen die scheiss laune anzukämpfen, dass ich 3 mal wöchentlich 1-2,5h training mir gebe und noch 1-2 mal joggen gehe, zuhause jetzt ne hantelbank habe und das weiterzumachen, auch wenn ich wie ne flasche aussehe und keine erfolge sehe -.-

Graubereich
03-12-2007, 22:21
Mein härtester Kampf?

Ganz klar, das ganze Leben ist ein Kampf!

Fast wäre ich geneigt zu sagen, zum Glück finden die meisten Kämpfe ohne körperlicher Gewalt statt...................

knife
03-12-2007, 23:03
Selbstbeherrschung. Bei dem Pack was sich so im Moment im eigentlich idillyschen hessischen Bergland (und warscheinlich auch im Rest der Welt) breit macht ist das im Moment für mich das schwierigste.
Das überhaupt übelste was ich durchzustehen hatte war das warten auf eine Blutprobe.

AmStaff 01
04-12-2007, 00:01
Jeden Tag morgens ausm Bett zu kommen...
Seiner Freundin alles recht zu machen auch wenn man es anders sieht...
An den ganzen leckeren Sachen im Kühlschrank vorbei zu greifen und bei Hähnchenbrust und Reis zu bleiben,der Kampf geht hin und wieder verlohren:(
Die halbe Nacht im Netz rumgeistern und nicht zu spät inne Falle gehen...
Die Gedult zu verlieren wenn man irgendwo zb Supermarkt an der Kasse steht und es nicht weiter geht weil jemand das Obst nicht gewogen hat oder ne Tüte Kleingeld auspackt...
Das ganze Leben besteht aus Kämpfen, große und kleine aber meistens sind es die kleinen und unwichtigen die einem zu schaffen machen.
Lächelt und seit froh- es könnte schlimmer kommen. Immer das beste draus machen...:zwinkern:
:gnacht:
Gruß Kai

j0n4s
04-12-2007, 00:01
Gestern 26Km lauf untrainiert in 3stunden, ohne was zu essen.
physisch war das auf jeden fall der härteste kampf bisher,
http://img259.imageshack.us/img259/4673/destroyaaavh8.jpg

Eiskalt
11-12-2007, 12:32
Mein härtester Kampf ist definitiv mal wieder mit dem Leben klar zu kommen!Der einzige Grund weshalb ich morgens aufstehe und mich auf dem Weg zu meinem Scheißjob nich gegen einen Baum ramme,ist dass ich an mein Training denke,momentan mein einziger Lebensinhalt.
Ansonsten ist mein Leben total für`n *****.
Hatte in letzter Zeit ziemlich viel Streß mit meiner besten Freundin und seitdem ist es nich mehr wie vorhher.
Mein kleiner Bruder zerstört gerade sein Leben mit Drogen,hat keinen Schulabschluss und lässt niemanden an sich ran!
Ich bin total beziehungsunfähig und kann keine Gefühle anderen gegenüber zugeben.
Ja und bei mir im Boxtraining läuft auch nicht alles rund!
Mein härtester Kampf läuft definitiv noch,ich hoffe dass ich ihn bald überstanden hab und endlich mal wieder Ruhe und Ordnung vielleicht auch Anerkennung und wenn ich es eigentlich nie zugeben kann auch ein bisschen Liebe in mein Leben kommt!
Jeder hat sein Päckchen zu tragen,ich habe Schwierigkeiten damit erwachsen zu werden und auf eigenen Beinen zu stehen,ich habe Angst davor alleine zu sein,ich bereue es 2 mal mein Abi abgebrochen zu haben und nicht jetzt zu studieren so wie andere,dafür eine Ausbildung in einem Beruf gemacht habe in dem ich noch nicht einmal gut bin und der mich jeden Tag runterzieht und deprimiert und in dem ich viel Elend sehe....
Ich hasse mein Leben,wenn ich andere sehe,denen es besser geht.Dennoch habe ich Phasen in denen ich froh und dankbar bin mit dem was ich habe,zwei gesunde Arme und Beine,kann gehen sprechen und selbständig atmen usw.Für andere ganz normal aber ich sehe jeden Tag,dass es auch anders sein könnte,da holt mich alles wieder ein bisschen runter von meinem Selbstmitleid...
Sorry,bin ein bisschen weit ausgeschweift aber musste das mal los werden,liegt mit Sicherheit an der Jahreszeit... ;)

DonEgn1
19-12-2007, 12:28
Psychisch ganz klar der Kampf mit meinem innerer Schweinehund.(fast gewonnen):)

deichrabauke
20-12-2007, 14:19
mit meinen 60 kg die komplette kampfausrüstung ( 23 kilo ) 24 kilometer durch wald zutragen beim bund .

Vamacara
20-12-2007, 15:40
was war euer härtester kampf?
Es kann z.B. der Kamf gegen Krebs sein oder einer im Ring. Evtl. Verarbeitung von negativen Ereignissen aus der Vergangenheit etc.

schreibt über eure Erfahrungen.

5 Skinheads, die einen versuchten zu Boden zu bringen (glücklicherweise alle 3 Köpfe kleiner als ich waren und mich deshalb nicht zu Fall brachten) und nachdem man sich den Weg freigetreten hatte, 600 Meter RENNEN (weil ihre 40 Kameraden nämlich nachkamen - spätestens dann weiss man Kondition zu schätzen ;) (Glücklicherweise ist das 12 Jahre her...)

Nyoibo
15-01-2008, 20:44
ich denke es ist nicht so wichtig gegen wen oder was man kämpft sondern eher was man draus lernt und oder wie man sich verbessern kann. Sowas kann man nicht erzwingen.Es passiert eher ungewollt. Erst als ich diese Zeilen geschrieben habe, weiß ich genau dass ich meinen "Kampf" gewonnen habe. Ich denke dass ist das Gefühl nachdem man sich sehnt; worum es sich zu kämpfen lohnt.

NaReK
17-01-2008, 19:27
der kampf gegen mein inneres ist der schwärste von allen. Erst wenn ich meine innere blockade durchbreche kann ich mich dem rest witmen den ohne einen starken geist verliert man jeden kampf.

mellow D
19-03-2008, 13:06
gegen meine freundin :fechtduel

xPatrickx
21-03-2008, 10:46
der kampf gegen negative impulse,gegen zorn und enttäuschung,gegen demotivation und verlust....

ich kämpfe einfach darum, nicht aufzugeben.

samuraigladiator
04-05-2008, 15:37
Der Kampf gegen die kritisierende innere Stimme in meinem Kopf:rolleyes:
Selbstachtung ist das wertvollste was ein Mensch besitzen kann;)
Wenn man die nicht hat,können Menschen mit einem alles machen:ups:

Berserkr
05-05-2008, 01:59
.. kämpft man immer gegen sich selbst.

Samboka
05-05-2008, 13:13
gegen meine frau wenn ich 3x die woche trainieren will :)

shin101
05-05-2008, 13:46
gegen meine frau wenn ich 3x die woche trainieren will :)

Sag deiner Frau wenn sie um dein Wohlbefinden bemüht ist soll sie dir auch einen Freiraum lassen.

Und einfach die Tatsache das wenn man das machen kann sich wohler fühlt und auch gern mal was für andere macht ;)


Viele grüße,
iron

John Brown
05-05-2008, 14:04
Der Kampf den ich derzeit mit mir selbst habe, seit vor kurzem die Person gestorben ist die mir näher als alle anderen stand.:(

shin101
05-05-2008, 15:57
Der Kampf den ich derzeit mit mir selbst habe, seit vor kurzem die Person gestorben ist die mir näher als alle anderen stand.:(

Zeit dafür nehmen. Trauer zulassen, aber sich nicht von runter ziehen lassen.Ist leichter gesagt als getan ich weiß, aber der Rest kann alles nur noch schwerer machen;)


Viele grüße,
iron

John Brown
06-05-2008, 15:03
Zeit dafür nehmen. Trauer zulassen, aber sich nicht von runter ziehen lassen.Ist leichter gesagt als getan ich weiß, aber der Rest kann alles nur noch schwerer machen;)


Viele grüße,
iron

Es heißt zwar, die Zeit heilt alle Wunden, doch es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Trotzdem danke für deine tröstenden Worte.

shin101
06-05-2008, 23:08
Es heißt zwar, die Zeit heilt alle Wunden, doch es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Trotzdem danke für deine tröstenden Worte.

Dann heißt es entweder das die Trauer tief sitzt oder das es dich zb schon runterzieht, oder das durch den Tod andere Dinge von früher vielleicht in Gang geworfen werden.

Ich empfehle alles zu machen um den Kopf klar zu kriegen , sich nicht berauschen und Selbstbeobachtung zu üben.


Viele grüße,
iron

Cicero
18-06-2008, 09:43
denke, dass viele meine gedanken zu dem thema schon zu genüge und sicher besser formuliert, geäußert haben!

jedenfalls bin ich auch einer der sich jeden tag aufs neue aufstellen muss um zu kämpfen...

schön zu sehen, dass man nicht alleine ist!

Kung-Fu joe
19-08-2008, 22:50
Mein härtester Kampf ist es den Kampf aufzugeben. Denn warhaft siegt wer nicht kämpft :D

border-easy
23-08-2008, 15:34
Das war ganz klar der 40km Marsch (über 2 tage) nach der Grundausbildung beim Heer... am ersten Tag bin ich kurz umgefallen vor Erschöpfung ... Sani meinte.. Blut in Ordnung geht also weiter ... ich war fertig ... so fertig war ich noch nie ... im nachhinein bin ich extrem stolz auf mich,dass ich das geschafft habe .. (außerdem hatte ich handtellergroße blutblasen auf den füßen )

Grüße

Jörg

das erinnert mich an meinen baden-württemberg urlaub anfang des jahres. wir wollten ins dorf um COLA (bin schwer cola süchtig :D ) zu kaufen. SIND JA NUR 10KM, die können wir laufen! das war das erste und letzte mal das ich mich in meiner leistung überschätzt hab. total ungeübt 10km, bergauf, über äcker (trockene, schlammige) und durch wälder. am ende war ich so fertig das ich nur noch WASSER trinken wollte!

mein härteste kampf war und ist aber der gegen die tückische sozialphobie!

LoneWolf
23-08-2008, 16:34
Habe schon einige Kämpfe ausgefochten aber der härteste Kampf ist der gegen sich selbst! Fängt schon morgens damit an wenn ich mich im Spiegel sehe dann denke ich immer "Ich kenn Dich zwar nicht aber ich wasch Dich trotzdem!" ;)

Das einschneidenste Ereignis war aber sicherlich die Trennung von meiner Ex vor ein paar Jahren. Das tat zwar richtig weh aber es hat mich persönlich schon weitergebracht! Ohne Schmerz scheint man im Leben nicht weiterzukommen!

nanatsuya
23-08-2008, 17:00
@LoneWolf


Ohne Schmerz scheint man im Leben nicht weiterzukommen!

Wie wahr ;)


Einer meiner größten Kämpfe momentan...
jedes mal aufs neue (d.h. jede Woche, jeden Tag wenn ich zum Training fahren will) mit meinen Eltern zu diskutieren und zu streiten, weil sie meine Leidenschaft zum Kämpfen immer noch nicht nachvollziehen können und mir immer wieder eine Standpauke halten müssen... was nur Stress und noch mehr Streit mit sich bringt :rolleyes: :(
Meine Nerven sind deswegen bald wirklich am Ende

chrisR
23-08-2008, 17:04
@nanatsuya:
Coole Signatur:D

Rafael D.
23-08-2008, 17:19
meiner war letzztes jahr im sommer wos so heiss war
aufnem offenen sportplatz (400 meter runden) 10km "joggen" in unter 1std.
danach quibbern im sand ..strecksprünge im sand etc.. dann 100meter sprints .. 400 meter läufe dann laufpyramide (dh. 100meter sprint kurze pause ..200 meter sprint kurze pause ..dann 300 und 400 und wieder abwärts 400-300-200-100 ) danach noch cooper test wo über 2700m pflicht war.
zwischendrin wurd mir schwarz vor augen und hattenen gemessenen puls von ca. 210 (oder wrns 230?? keine Ahnung mehr)
kann Leute geben hier die das locker gemacht hätten alles aber die Sonne undm eine damalige Hobby-Sportlichkeit war tötlich ..hab gedacht ich sterbe...:o

das war mei nkörperlich größter Kampf...seelisch müsste ich mal nachdenken..^^

mfG

LoneWolf
23-08-2008, 17:28
Die Signatur ist echt der Hammer! *lol*


Einer meiner größten Kämpfe momentan...
jedes mal aufs neue (d.h. jede Woche, jeden Tag wenn ich zum Training fahren will) mit meinen Eltern zu diskutieren und zu streiten, weil sie meine Leidenschaft zum Kämpfen immer noch nicht nachvollziehen können und mir immer wieder eine Standpauke halten müssen... was nur Stress und noch mehr Streit mit sich bringt
Meine Nerven sind deswegen bald wirklich am Ende

Wissen Deine Eltern über Thaiboxen bescheit? Ich würde das denen halt etwas positiver verkaufen! Mit SV usw. *g* Interessant wäre es auch herauszufinden was die Eltern vom Töchterchen erwarten dann kannste vielleicht damit argumentieren, dass Thaiboxen Dir dabei hilft. Man kann ja aus allem eine Philosophie machen…

Willst Du auch an Wettkämpfen teilnehmen?

Wenn nicht dann weiß ich nicht worüber sie sich aufregen sollen!

Winterauto
23-08-2008, 17:36
mein größter und härtester Kampf liegt schon einige Jahre zurück,
das was für Andere wie selbstverständlich erscheint war für mich die größte Herausforderung meines bisherigen Lebens: 2Kinder zu bekommen, den Mut und die Kraft aufzubringen, dies unter den schwierigsten gesundheitlichen Problemen zu wagen und zu schaffen :):):):):):):):)
bin immer noch wahnsinnig stolz darauf :),

...auch wenn die 2 bei mir heute so manchen "Nervenzusammenbruch" erzeugen ;);););)

nanatsuya
23-08-2008, 19:41
Die Signatur ist echt der Hammer! *lol*



Wissen Deine Eltern über Thaiboxen bescheit? Ich würde das denen halt etwas positiver verkaufen! Mit SV usw. *g* Interessant wäre es auch herauszufinden was die Eltern vom Töchterchen erwarten dann kannste vielleicht damit argumentieren, dass Thaiboxen Dir dabei hilft. Man kann ja aus allem eine Philosophie machen…

Willst Du auch an Wettkämpfen teilnehmen?

Wenn nicht dann weiß ich nicht worüber sie sich aufregen sollen!

Danke :D

Die beiden wissen leider darüber bescheid.. habe schon die ganzen Standartreden benutzt wie "Man fühlt sich als Frau sicherer" etc, zieht aber nicht wirklich :rolleyes:
Es stört die nicht nur, das ich als einziges Mädel zwischen den ganzen bösen und viel stärkeren Männern trainiere und mal den 'einen' oder andere blauen Fleck davon trage, sondern dass ich auch immer so lange Fahrzeiten (mitm Zug) und Kosten auf mich nehme, "nur" um meine Zeit mit "sowas sinnlosem zu verschwenden" :rolleyes:

Und klar hab ich definitiv Interesse an Wettkämpfen :D Davon wissen die aber nichts *g*

Danke für deine Tipps ;)

LoneWolf
23-08-2008, 20:16
Tja, Eltern und Kampfsport ist so eine Sache! Das wird Dich ein Leben lang begleiten… Ich weiß wovon ich spreche! *g* Siehe es einfach als Teil des Trainings! :D

Blu-kay
23-08-2008, 20:29
mein motorradunfall(ich bin nicht gefahren)
ich auf dem Fahrrad mit 6 Jahren,wollte einen Brief zur Post bringen,überquerte Straße und konnte aufgrund ungünstig geparkter Autos nihct die ganze `Straße überblicken,sehe ich auf einmal den Fahrer,der mit gefühlten 200 km/h auf mich zu und ich weiß noch wie ich ka warum aus Reflex ein paar bruchteile einer Sekunde bevor es passierte auf die Bremsen drückte und genau vor ihm zum stehen kam.und dann wums und ich weiß noch wie ich mit überschlag (salto[mit etwas Kraft von außen ist alles möglic xD]) mit dem Kopf auf dem Asphalt aufschlug und der Motorradfahrer nach rechts schliderte und ich sofort wieder auf den Beinen war und als ich dann zu dem Fahrer hin bin wurde mir schwarz vor den augen---->schwerste gehirnerschütterung,ein paar schrammen+paar Brüche über den ganzen Körper verteil(bein,rippen,handgelenk)(die Ärzte meinten es wäre ein Wunder dass ich überhaupt überlebte-->dank an dieser Stelle meinem schutzengel und alle die mir bei der reha bei standen)

nanatsuya
23-08-2008, 20:40
@LoneWolf
So Quasi zum "kühlen Kopf bewahren in Stresssituationen", ist ja im Kampfsport auch wichtig :D

@Blu-Kay

die Ärzte meinten es wäre ein Wunder dass ich überhaupt überlebte

DAS dachte ich mir auch als ich deinen Text gelesen hab... ziemlich heftig!:ups:

soi_chong
23-08-2008, 21:14
meiner war letzztes jahr im sommer wos so heiss war
aufnem offenen sportplatz (400 meter runden) 10km "joggen" in unter 1std.
danach quibbern im sand ..strecksprünge im sand etc.. dann 100meter sprints .. 400 meter läufe dann laufpyramide (dh. 100meter sprint kurze pause ..200 meter sprint kurze pause ..dann 300 und 400 und wieder abwärts 400-300-200-100 ) danach noch cooper test wo über 2700m pflicht war.
zwischendrin wurd mir schwarz vor augen und hattenen gemessenen puls von ca. 210 (oder wrns 230?? keine Ahnung mehr)
kann Leute geben hier die das locker gemacht hätten alles aber die Sonne undm eine damalige Hobby-Sportlichkeit war tötlich ..hab gedacht ich sterbe...:o

das war mei nkörperlich größter Kampf...seelisch müsste ich mal nachdenken..^^

mfG
Was für eine Veranstaltung war das?
Klingt nach Spaß und gutem Training;)

Gruß

DerRoteTee
23-08-2008, 21:18
hauptsache es geht dir hoffentlich jetzt besser blu-kay ?
Ich kann nur sagen : gott sei dank
Ich wünsch dir alles gute für die Zukunft und das du nie wieder sowas durchleben musst.


Wenn ich mich erinnere was mein schwerster kampf war / ist, der begann schon als ich 13 war. Als meine Grundschullehrerin zu mir sagte, das ich nichts erreichen werde und mich glücklich schätzen darf das ich die hauptschule besuche. Als ich mit 14 jahren und mit meinem Vater beim Direktor auf ner Real kam durch inständiges "betteln", lief auch alles gut, jedenfalls bis zur 9.
Da fingen die Lehrer mir auch einzutrichtern das ich nichts schaffe, und rieten mir von meinem Ziel das Studium ab, bzw traten das eher mit füßen als mir mut zu machen. Nur ein Lehrer hatte mir Mut gemacht, sein Name war Herr Arkasch. Er war der einzigste Lehrer der mich wirklich unterstützte, leider hat er seine Karriere als Lehrer abbrechen müssen da er seine Probe irgendwie nicht bestand. Nunja, ich mach nun mein Fachabi und warte nur darauf das ich mein Abschluss bekomme und ne Fachhochschule besuchen werde.

Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)

knife
23-08-2008, 21:21
mein härtester kampf besteht darin mich jeden morgen zu erheben und zum zug zu watscheln :D

Killer Joghurt
23-08-2008, 21:23
hauptsache es geht dir hoffentlich jetzt besser blu-kay ?
Ich kann nur sagen : gott sei dank
Ich wünsch dir alles gute für die Zukunft und das du nie wieder sowas durchleben musst.


Wenn ich mich erinnere was mein schwerster kampf war / ist, der begann schon als ich 13 war. Als meine Grundschullehrerin zu mir sagte, das ich nichts erreichen werde und mich glücklich schätzen darf das ich die hauptschule besuche. Als ich mit 14 jahren und mit meinem Vater beim Direktor auf ner Real kam durch inständiges "betteln", lief auch alles gut, jedenfalls bis zur 9.
Da fingen die Lehrer mir auch einzutrichtern das ich nichts schaffe, und rieten mir von meinem Ziel das Studium ab, bzw traten das eher mit füßen als mir mut zu machen. Nur ein Lehrer hatte mir Mut gemacht, sein Name war Herr Arkasch. Er war der einzigste Lehrer der mich wirklich unterstützte, leider hat er seine Karriere als Lehrer abbrechen müssen da er seine Probe irgendwie nicht bestand. Nunja, ich mach nun mein Fachabi und warte nur darauf das ich mein Abschluss bekomme und ne Fachhochschule besuchen werde.

Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)


na dann alles gute und viel erfolg!
zeigs denen. an den steinen die einem in den weg gelegt werden erkennt man den weg den man gehen muss...oder so ähnlich:)

DerRoteTee
23-08-2008, 23:14
danke :- ) ich werd mir mühe geben

nanatsuya
23-08-2008, 23:17
Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)

:yeaha: Richtig so!
Find ich klasse dass du dich nicht hast unterkriegen lassen! Viel Erfolg bei deinem Fachabi!

Winterauto
23-08-2008, 23:25
hauptsache es geht dir hoffentlich jetzt besser blu-kay ?
Ich kann nur sagen : gott sei dank
Ich wünsch dir alles gute für die Zukunft und das du nie wieder sowas durchleben musst.


Wenn ich mich erinnere was mein schwerster kampf war / ist, der begann schon als ich 13 war. Als meine Grundschullehrerin zu mir sagte, das ich nichts erreichen werde und mich glücklich schätzen darf das ich die hauptschule besuche. Als ich mit 14 jahren und mit meinem Vater beim Direktor auf ner Real kam durch inständiges "betteln", lief auch alles gut, jedenfalls bis zur 9.
Da fingen die Lehrer mir auch einzutrichtern das ich nichts schaffe, und rieten mir von meinem Ziel das Studium ab, bzw traten das eher mit füßen als mir mut zu machen. Nur ein Lehrer hatte mir Mut gemacht, sein Name war Herr Arkasch. Er war der einzigste Lehrer der mich wirklich unterstützte, leider hat er seine Karriere als Lehrer abbrechen müssen da er seine Probe irgendwie nicht bestand. Nunja, ich mach nun mein Fachabi und warte nur darauf das ich mein Abschluss bekomme und ne Fachhochschule besuchen werde.

Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)


nun ja, du wirst die Erfahrung machen, dass denen es wohl ziemlich egal sein wird, was aus dir geworden ist:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
so sind Erwachsene halt, die mehr mit sich selbst zu tun haben...
aber für dich persönlich finde ich es ganz toll, was du dir vornimmst und geschafft hast:halbyeaha

gast
24-08-2008, 00:59
Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)

Hat ein Kumpel von mir gemacht - Der hatte nur schlechte Noten in Mathe und ist dann beim Matheprof aufgetaucht mit Diplom in Mathematik - Unter Mindeststudienzeit... :D :D :D

Black Adder
24-08-2008, 22:35
Mein haertester kampf ist der gegen mein gewicht. Muss noch 8 kg runter. Lieber aber 10. Und eine woche 'urlaub' und schon waren wieder 4 kg mehr auf der waage.:mad:
Vielleicht ist aber meine waage auch einfach kaputt und bin ich schon laengst auf 72. :D

silvia74
25-08-2008, 14:01
mein härtester kampf ist, täglich neu an das leben und die menschen zu glauben, nicht zu hart und zu mißtrauisch zu werden, sondern auch nach negativerfahrungen offen und freundlich zu bleiben

June
25-08-2008, 14:59
Mein härtester Kampf ist gegen die unbewusste Angst. Angst die ich gar nicht wirklich spüre, die aber da zu sein scheint, und mir im Training letztens einen unschönen KO (hab nicht geschlafen war aber ausser gefecht) durch wegdrehen beschert hat...

und der kampf, das leben jeden tag aufs neue zu lieben. Das ist eine sache für die ich hart arbeiten muss. Wenn mans erstmal geschafft hat, macht es aber vieles sehr viel einfacher...

Auf der matte hatte ich noch nicht genug kämpfe :)

LoneWolf
25-08-2008, 16:23
Mein härtester Kampf ist gegen die unbewusste Angst. Angst die ich gar nicht wirklich spüre, die aber da zu sein scheint, und mir im Training letztens einen unschönen KO (hab nicht geschlafen war aber ausser gefecht) durch wegdrehen beschert hat...

und der kampf, das leben jeden tag aufs neue zu lieben. Das ist eine sache für die ich hart arbeiten muss. Wenn mans erstmal geschafft hat, macht es aber vieles sehr viel einfacher...

Auf der matte hatte ich noch nicht genug kämpfe

Finde ich interessant, dass man mit 18 solche Gedanken hat! Ich meine man muss unterscheiden zwischen Angst die unbegründet ist und einen blockiert oder hemmt und der Angst die einen schützt und warnt.

Den Kampf das Leben jeden Tag zu lieben kämpfe ich auch! ;) Ich glaube der Schlüssel liegt vielleicht darin die kleinen Dinge die uns mitgegeben sind bewusst wahrzunehmen und nicht auf das große zu schielen.

August
25-08-2008, 16:37
Mein härtester Kampf ist zurzeit mehr Selbstbewusstsein aufzubauen, was mir leider nicht wirklich gelingt....


Ähm, was hast du nochmal als Signatur?


geht mir genauso, ich bräuchte auch mehr selbstbewusstsein und zwar in allen lebenslagen.


@ euch beide:
wie wärs damit:



Der Kampf gegen die kritisierende innere Stimme in meinem Kopf:rolleyes:
Selbstachtung ist das wertvollste was ein Mensch besitzen kann;)
Wenn man die nicht hat,können Menschen mit einem alles machen:ups:


...btw - find ich geil! :)




Habe schon einige Kämpfe ausgefochten aber der härteste Kampf ist der gegen sich selbst! Fängt schon morgens damit an wenn ich mich im Spiegel sehe dann denke ich immer "Ich kenn Dich zwar nicht aber ich wasch Dich trotzdem!"

Das einschneidenste Ereignis war aber sicherlich die Trennung von meiner Ex vor ein paar Jahren. Das tat zwar richtig weh aber es hat mich persönlich schon weitergebracht! Ohne Schmerz scheint man im Leben nicht weiterzukommen!


"[...]
Wenn wir also diese Illusion des Ich erkennen, dann begreifen wir auch, dass erleuchtung unser Geburtsrecht ist. Erleuchtung ist nichts anderes, als zu erkennen, wer wir sind. Es gilt nicht zu wissen, sondern zu erleben, die Erkenntnis lebendig werden zu lassen, wer wir sind. Wir brauchen Vollkommenheit nicht mehr zu erstreben oder zu erarbeiten, wenn wir erleben, dass wir vollkommen sind. Wir waren es schon immer. Erleuchtung ist nichts anderes, als bewusst zu erleben, bewusst zu erkennen, wer ich bin, und zu leben als der, der ich bin. Dabei erkenne ich, dass jedes Leid nur eine Aufforderung ist, mich an mich selbst zu erinnern.
Wann immer Sie leiden in ihrem Leben, waren Sie gerade einen Augenblick nicht Sie selbst. Wir leiden nur an der Selbstvergessenheit. Sobald wir diese beenden, ist das Leiden zu Ende.
[...]"
Kurt Tepperwein


...ich schreibe hier nur das, was mir gerade dazu einfällt und möchte dies auf gar keinen Fall als "so ist es und nicht anders" abstempeln. Es sind nur Ideen, die mir dazu kommen und vielleicht kann einer was damit anfangen. Wenn nicht, bitte wieder verwerfen!

viele Grüße
August

August
25-08-2008, 17:05
So, jetzt zu mir persönlich:

Erstmal zu einer Sache aus der Vergangenheit, die unglaublich schmerzhaft für mich war und mit der ich lange zu kämpfen hatte (ich würde mal sagen, dass die Auswirkungen immer noch nicht alle beseitigt sind, aber man lernt ja auch dazu ;))

Ich war eine Liebesbeziehung eingegangen, die eigentlich nicht hätte sein dürfen - aber ich wollte es, sie wollte es und dem war irgendwie auch nicht zu entgehen.
Ich will jetzt nicht zu viel erzählen, aber zum Verständnis - sie war verheiratet, um einiges älter und hatte Familie.
Die Gefühle zueinander sind mit der Zeit immer stärker geworden und wir haben das einfach auf uns zukommen lassen, wie es weiter geht...
Man könnte jetzt sagen, warum hat sie sich dann nicht getrennt und ist zu dir gegangen?
Von ihrer Seite, hätte sie Familiär ein sehr großes Risiko eingehen müssen und ich denke, was aber der entscheidendere Punkt war, dass ich noch viel zu jung und unerfahren war und die Konsequenzen für sie und für mich einfach nicht wirklich hätte überblicken können, geschweige denn tragen können.
Ich hätte mir damit auch selber viel verbaut und jetzt im Nachhinein bin ich sehr froh, dass ich mich so entschieden habe.
Allerdings der Punkt der Trennung war einfach nur zu Hart!
Als ich eine Zeit von hier weg war, schrieb ich eine Mail, dass es so einfach nicht mehr weiter geht.
...Trotzdem mussten wir uns wieder treffen, es war unerträglich.
Und dann nochmal das Ganze, aber in einem persönlichen "Trennungsgespräch"
Unter Tränen habe ich sie weggeschickt, obwohl sie eigentlich mein liebster Mensch war und das war wohl das schlimmste, was ich jemals jemandem antun musste, bzw. ertragen musste.
Die Quälerei ging dann noch eine Weile weiter - weil wir immer noch zu stark von einander abhängig waren und Kontakt hatten. (Die Freundschaft danach geht irgendwie nicht ;), aber da gibts auch andere Erfahrungen :))
Irgendwann war der Kontakt dann vollständig weg und die Wunden auch zum Teil. Allerdings einiges dabei auch einfach verdrängt und betäubt.

Ach so: Und die 10 Monate Zivildienst in der Psychiatrie waren auch richtig geil beschissen, man hab ich da gelitten!


Und nun, was ich aktuell als härtesten Kampf für mich selbst sehe:

Den Kampf gegen mich selbst aufzugeben ;)

Ein Mensch, den ich sehr geachtet und aufgrund seines Wesens respektiert habe, der jetzt aber nicht mehr unter uns weilt, sagte mal:
"Dein erster und dein letzter Gegner bist du selbst."

ich würde hier ergänzen: ...dein bester Freund aber auch :)
Ist irgendwie Paradox diese ganze Geschichte mit dem Selbst ;)

Was ist eigentlich das SELBST ? :rolleyes:

Rafael D.
25-08-2008, 17:19
Was für eine Veranstaltung war das?
Klingt nach Spaß und gutem Training;)

Gruß

War damals innem Basketball Verein ..hatten 5 mal die Woche Training und Sonntags immer Ausdauer Training (2 1/2 Std.) ..und das war eines dieser gefürchteten Konditionstrainings Sonntags

LoneWolf
25-08-2008, 18:49
@ August


...ich schreibe hier nur das, was mir gerade dazu einfällt und möchte dies auf gar keinen Fall als "so ist es und nicht anders" abstempeln. Es sind nur Ideen, die mir dazu kommen und vielleicht kann einer was damit anfangen. Wenn nicht, bitte wieder verwerfen!

Mit der suche nach „Erleuchtung“ scheint das so eine Sache zu sein. Ich persönlich suche nicht krampfhaft danach ich versuche an mir selbst zu arbeiten und manchmal kommt man dann ein kleines Stückchen weiter. Ich glaube es ist äußerst kontraproduktiv wenn man versucht sich ein Bild von der „Erleuchtung“ machen, da man zum gegenwärtigen Zeitpunkt des Nichterleuchtenden Zustandes sicherlich Ideals, Werte und Ansichten vertritt die dann wohl keine Bedeutung mehr haben. Trotzdem braucht man sie um Erfahrungen zu sammeln denn ohne geht nichts! So nach dem Motto: Um sich selbst zu besiegen muss man erst mal ein Selbst besitzen… Paradox!


Die Quälerei ging dann noch eine Weile weiter - weil wir immer noch zu stark von einander abhängig waren und Kontakt hatten. (Die Freundschaft danach geht irgendwie nicht

Solange noch Gefühle vorhanden sind ist das ein aussichtsloses Unterfangen und das leiden geht nur weiter! Ich habe das ähnlich erlebt denn sie hatte Schluss gemacht und ich hatte die Gefühle. Ich weiß noch gut als ich sie auch nur eine Woche später nachdem sie Schluss machte traf und dieser Mensch der mir da gegenüber stand kannte ich nicht mehr! Ich hatte daran 2 Jahre zu knabbern, jetzt ist es gut…


Was ist eigentlich das SELBST ?

Weiß ich nicht! Vielleicht ein Haufen Scheiße den man nur zu etwas schönerem formen kann wenn man ihn bekämpft! :D Ich glaube solange man sich seine selbst bewusst ist schiebt man das höhere Selbst nur weit weg. Wir sind nur dann glücklich wenn wir selbstvergessen sind? Es scheint so als würde das eigene Ego (Das weltliche Ich) all die Scheiße verkörpern unter der man im Leben zu leiden hat! Dieses Ich will alles haben, besitzen und nicht mehr loslassen und das ist wohl das Grundproblem!

August
25-08-2008, 18:58
Dieses Ich will alles haben, besitzen und nicht mehr loslassen und das ist wohl das Grundproblem!

watch this!

YouTube - Peter Fox: Alles Neu - Official Video (http://www.youtube.com/watch?v=qdtLCfEcPL4)

love Peter Fox! :)

but also all the ohter mothafuckin Seeedy Monks ;)

shin101
25-08-2008, 18:58
@LoneWolf



Wie wahr ;)


Einer meiner größten Kämpfe momentan...
jedes mal aufs neue (d.h. jede Woche, jeden Tag wenn ich zum Training fahren will) mit meinen Eltern zu diskutieren und zu streiten, weil sie meine Leidenschaft zum Kämpfen immer noch nicht nachvollziehen können und mir immer wieder eine Standpauke halten müssen... was nur Stress und noch mehr Streit mit sich bringt :rolleyes: :(
Meine Nerven sind deswegen bald wirklich am Ende



Durchsetzen und immer wieder dafür einstehen. Akzeptieren werden sie es vielleicht nie, aber wenn sie die positiven Veränderungen irgendwann sehen werden sie es vielleicht still respektieren.



Viele grüße,
iron

LoneWolf
25-08-2008, 19:08
Ich hab gestern das Video das erste mal beim zappen im TV gesehen. irgendwie hat es mich gleich gefesselt... Geil! Die Typen mit den Affenmasken sind einfach genial! :D

Robb
25-08-2008, 19:12
,

June
26-08-2008, 08:08
@ August

Mit der suche nach „Erleuchtung“ scheint das so eine Sache zu sein. Ich persönlich suche nicht krampfhaft danach ich versuche an mir selbst zu arbeiten und manchmal kommt man dann ein kleines Stückchen weiter. Ich glaube es ist äußerst kontraproduktiv wenn man versucht sich ein Bild von der „Erleuchtung“ machen, da man zum gegenwärtigen Zeitpunkt des Nichterleuchtenden Zustandes sicherlich Ideals, Werte und Ansichten vertritt die dann wohl keine Bedeutung mehr haben. Trotzdem braucht man sie um Erfahrungen zu sammeln denn ohne geht nichts! So nach dem Motto: Um sich selbst zu besiegen muss man erst mal ein Selbst besitzen… Paradox!


Weiß ich nicht! Vielleicht ein Haufen Scheiße den man nur zu etwas schönerem formen kann wenn man ihn bekämpft! :D Ich glaube solange man sich seine selbst bewusst ist schiebt man das höhere Selbst nur weit weg. Wir sind nur dann glücklich wenn wir selbstvergessen sind? Es scheint so als würde das eigene Ego (Das weltliche Ich) all die Scheiße verkörpern unter der man im Leben zu leiden hat! Dieses Ich will alles haben, besitzen und nicht mehr loslassen und das ist wohl das Grundproblem!

Wenn man nach etwas sucht muss man sich grundsätzlich darüber im Klaren sein, das man sich damit selbst darauf festlegt es noch nicht gefunden / erfahren / gespürt zu haben und ich bin der Meinung, das man sich gewisse Dinge manchmal schwerer macht als sie sind.
Vor allem auf dieser Ebene halten sich gesuchte Dinge gerne fern von Suchenden, oder der Suchende beginnt zu glauben etwas gefunden zu haben, während er im Grunde daneben steht. Es ist alles nicht ganz leicht und dennoch unglaublich einfach. Natürlich bin ich auch auf der Suche nach etwas, aber ich weiß, das wenn ich meinen Weg gehe, ehrlich zu mir selbst, dann wird es ohnehin irgendwann vor meinen Füßen stehen (so in etwa ;)) ich versuche mich also nicht mit der Suche aufzuhalten und meine Energie in greifbarere Dinge zu investieren. Was natürlich nicht immer klappt, aber auch die Tatsache, das niemand perfekt und was wir Menschen gerne als Fehler bezeichnen im Grunde der Charakter eines Menschen ist (denn perfekt sein könnte in dem Sinne jeder, und alle wären 'gleich') ist schwer zu akzeptieren, hat man es erstmal geschafft dann kann man sein selbst (auch ohne wirklich zu wissen was es nun ist, woher es kommt und warum es ist) einfach akzeptieren. Man kann dann plötzlich vieles akzeptieren ...

Ich habe diesen Zustand einmal erreicht und auch für ein paar Monate gehalten. Es ist... friedlich ... Man rennt keinen Gedanken hinterher, keinen unnötigen Dingen, die man im Grunde eh nicht beeinflussen kann, man sucht auch nicht mehr nach dem Frieden und bekommt ihn dadurch geschenkt ... so war es zumindest bei mir.

Aber wie alles im Leben bewegt und verändert sich die Sache ständig und ich kämpfe mich gerade wieder nach vorne durch, weil sich schon wieder ein Wulst über mir gebildet hat der mich eben Gedanken hinterher rennen lässt... aber das ist kein problem. das leben ist ein kreis, alles was ich wissen muss ist, das ich das beste aus jeglicher Situation machen möchte, egal wie scheiße alles ist ... es ist zwar hart das so zu sagen aber ... wenn man Dingen (vor allem Gedanken) jahrelang hinterher läuft, dann rauben sie einem nichts weiter als Energie. Aber das zu ändern ist sehr schwierig, ich weiß und ich habe jeden Tag damit zu kämpfen... manchmal 'gewinne' manchmal 'verliere' ich, so ist das leben, das ist das los der prüfung, das wir gezogen haben...

June
26-08-2008, 09:04
aber nunja, ich bin ja noch recht jung es kann auch gut sein das sich meine sicht auf das leben morgen verändert. Aber im alter von 14 - 16 habe ich auf alles um mich herum nur noch Depressionen geschoben, weil ich auf soviele unnötige Dinge nicht klar gekommen bin die sich der einzelne Mensch freiwillig antut. Das was ich oben beschrieben hab, hat dafür gesorgt, das ich mit einem Lächeln den Tag beginne, und meistens auch mit einem Lächeln wieder einschlafe.

LoneWolf
26-08-2008, 10:52
Was natürlich nicht immer klappt, aber auch die Tatsache, das niemand perfekt und was wir Menschen gerne als Fehler bezeichnen im Grunde der Charakter eines Menschen ist (denn perfekt sein könnte in dem Sinne jeder, und alle wären 'gleich') ist schwer zu akzeptieren, hat man es erstmal geschafft dann kann man sein selbst (auch ohne wirklich zu wissen was es nun ist, woher es kommt und warum es ist) einfach akzeptieren. Man kann dann plötzlich vieles akzeptieren ...

Ich habe diesen Zustand einmal erreicht und auch für ein paar Monate gehalten. Es ist... friedlich ... Man rennt keinen Gedanken hinterher, keinen unnötigen Dingen, die man im Grunde eh nicht beeinflussen kann, man sucht auch nicht mehr nach dem Frieden und bekommt ihn dadurch geschenkt ... so war es zumindest bei mir.

Ich glaube die Ursache weshalb ein Mensch mit sich selbst unzufrieden ist muss jeder für sich selbst herausfinden. Nach meiner Erfahrung bringt es nichts wenn man immer irgendwelchen Dingen hinterherläuft wo man meint sie würden einen für kurze Zeit glücklich machen. Beispiel: Plötzlich hat man Geld und kann sich alles leisten! Das reicht noch lange nicht aus um seine Schwächen zu besiegen man wird sie dadurch höchstens vertuschen oder kann sie kaschieren!

Was ich glaube bei vielen Menschen festzustellen ist die Tatsache, dass sie gerne etwas sein wollen was sie nicht sind. Man merkt sofort wenn jemand zum Beispiel krampfhaft versucht witzig sein zu wollen. Das geht meistens in die Hose! Entweder man ist es oder man ist es nicht! Viele Menschen spielen eine Art Rolle in ihrem Leben und das fällt einem sofort auf wenn man sie mal ganz objektiv betrachtet. Das ist mehr ein Wunschdenken welches verkörpert was sie gerne sein wollen. Aus irgendeinem Grunde können sie es aber nicht leben…

Ich für mich persönlich habe herausgefunden, dass ich genau dann derjenige bin der ich gerne sein möchte wenn ich es schaffe meinen Geist und meinen Körper fest im hier und Jetzt verankert zu haben. Daraus wächst dann natürliche Spontaneität, Kreativität und Witz und Humor! Man wirkt auf andere ganz natürlich und ist ein natürlicher Teil seiner Umgebung.

Und diese Entdeckung finde ich sehr ermutigend denn es zeigt, dass man weder Reichtum noch sonst etwas im Leben benötigt um glücklich zu sein. Ich glaube alles was man braucht schlummert in einem selbst und man muss es nur aus sich rausholen! Das kann eine harte Arbeit sein aber ich sehe bei mir Fortschritte. Mit diesem Ziel starte ich eigentlich auch in den Tag, bei der Arbeit oder beim Training! Ich bin davon überzeugt, dass dies mein Weg ist den es zu meistern gilt!

June
26-08-2008, 10:58
Ich glaube die Ursache weshalb ein Mensch mit sich selbst unzufrieden ist muss jeder für sich selbst herausfinden. Nach meiner Erfahrung bringt es nichts wenn man immer irgendwelchen Dingen hinterherläuft wo man meint sie würden einen für kurze Zeit glücklich machen. Beispiel: Plötzlich hat man Geld und kann sich alles leisten! Das reicht noch lange nicht aus um seine Schwächen zu besiegen man wird sie dadurch höchstens vertuschen oder kann sie kaschieren!

Was ich glaube bei vielen Menschen festzustellen ist die Tatsache, dass sie gerne etwas sein wollen was sie nicht sind. Man merkt sofort wenn jemand zum Beispiel krampfhaft versucht witzig sein zu wollen. Das geht meistens in die Hose! Entweder man ist es oder man ist es nicht! Viele Menschen spielen eine Art Rolle in ihrem Leben und das fällt einem sofort auf wenn man sie mal ganz objektiv betrachtet. Das ist mehr ein Wunschdenken welches verkörpert was sie gerne sein wollen. Aus irgendeinem Grunde können sie es aber nicht leben…

Ich für mich persönlich habe herausgefunden, dass ich genau dann derjenige bin der ich gerne sein möchte wenn ich es schaffe meinen Geist und meinen Körper fest im hier und Jetzt verankert zu haben. Daraus wächst dann natürliche Spontaneität, Kreativität und Witz und Humor! Man wirkt auf andere ganz natürlich und ist ein natürlicher Teil seiner Umgebung.

Und diese Entdeckung finde ich sehr ermutigend denn es zeigt, dass man weder Reichtum noch sonst etwas im Leben benötigt um glücklich zu sein. Ich glaube alles was man braucht schlummert in einem selbst und man muss es nur aus sich rausholen! Das kann eine harte Arbeit sein aber ich sehe bei mir Fortschritte. Mit diesem Ziel starte ich eigentlich auch in den Tag, bei der Arbeit oder beim Training! Ich bin davon überzeugt, dass dies mein Weg ist den es zu meistern gilt!

:cooolll:

schön gesagt. So ist es auch in meinen Augen. Aber diesen Weg muss jeder für sich selbst rausfinden und jeder Weg ist individuell. Ich finds aber schön das sich unsere ähneln LoneWolf :) es lohnt sich auf jeden fall diesen weg zu gehen.

August
26-08-2008, 19:48
Aber wie alles im Leben bewegt und verändert sich die Sache ständig und ich kämpfe mich gerade wieder nach vorne durch, weil sich schon wieder ein Wulst über mir gebildet hat der mich eben Gedanken hinterher rennen lässt... aber das ist kein problem. das leben ist ein kreis, alles was ich wissen muss ist, das ich das beste aus jeglicher Situation machen möchte, egal wie scheiße alles ist ... es ist zwar hart das so zu sagen aber ... wenn man Dingen (vor allem Gedanken) jahrelang hinterher läuft, dann rauben sie einem nichts weiter als Energie. Aber das zu ändern ist sehr schwierig, ich weiß und ich habe jeden Tag damit zu kämpfen... manchmal 'gewinne' manchmal 'verliere' ich, so ist das leben, das ist das los der prüfung, das wir gezogen haben...

...find ich gut geschrieben :)

Gedanken, können echt belastend sein, wenn sie chaotisch unkontrolliert und unablässig auf einen losgehen.
Ich meine damit seinen Gedanken ausgeliefert zu sein, ständig denken zu müssen, sie festzuhalten - alles sehr energieraubend!

Eines meiner besten Erlebnisse war, als ich meditierte, meine Gedanken bereits beobachtete und dann kam es, dass ich irgendwie meine eigene Denkweise / meine Gedankenstruktur wahrnahm - typische Muster und Stereotypen - und ich war frei davon, musste dem nicht mehr "gehorchen"...




Ich für mich persönlich habe herausgefunden, dass ich genau dann derjenige bin der ich gerne sein möchte wenn ich es schaffe meinen Geist und meinen Körper fest im hier und Jetzt verankert zu haben. Daraus wächst dann natürliche Spontaneität, Kreativität und Witz und Humor! Man wirkt auf andere ganz natürlich und ist ein natürlicher Teil seiner Umgebung.

...will das gar nicht erst zerreden :)

June
27-08-2008, 07:46
Gedanken, können echt belastend sein, wenn sie chaotisch unkontrolliert und unablässig auf einen losgehen.
Ich meine damit seinen Gedanken ausgeliefert zu sein, ständig denken zu müssen, sie festzuhalten - alles sehr energieraubend!

Eines meiner besten Erlebnisse war, als ich meditierte, meine Gedanken bereits beobachtete und dann kam es, dass ich irgendwie meine eigene Denkweise / meine Gedankenstruktur wahrnahm - typische Muster und Stereotypen - und ich war frei davon, musste dem nicht mehr "gehorchen"...

das ist der Punkt :) ich glaube, bei mir war es dasselbe, nur nicht in bewusster Meditation ... Allerdings merke ich momentan auch, wie mich wieder einige Dinge bedrücken die ich schon 'losgelassen' hatte.

June
27-08-2008, 07:52
Ich habe auch mal von der absoluten losgelassenheit geträumt...
also, habe diesen traum quasi gelebt - gedacht und gefühlt. Und es war wunderschön... Manchmal stelle ich mir den Tod so vor :) nicht das ich mein Leben nicht liebe, aber wenn er das ist, dann ist es nichts wovor man sich fürchten sollte.
Huch da bin ich abgeschweift, aber dieser Traum, er hat mir nicht meine Gedankenmuster und die Strukturen gezeigt, er hat das alles... nicht unwichtig gemacht aber... es war einfach nicht von belang und fand deshalb gar nicht den weg in mein bewusstsein. alles nicht, alles was ich gefühlt hab war unendliche freiheit :)

August
28-08-2008, 20:44
und nochmal der August...

Mich hat hier etwas ziemlich beschäftigt und mir mein eh schon schwammiges Hirn zermartert:
Der Kampf mit den Selbstmordgedanken...

Zu mir:
ich selbst hatte noch keine ernsthaften Selbstmordgedanken, in der Art, dass ich schon auf dem Weg dahin war.

Ich habe aber schon bissl was damit zu tun gehabt, zum Beispiel, während meines Zivildienstes in der Psychiatrie.

Eine Frau hat sich dort das Leben genommen und vielleicht ist es auch besser, dass ich sie nicht hängen sehen habe.
Mich überkommt auch ein bisschen ein ungutes Gefühl, wenn ich daran zurück denke, dass ich einen Abend zuvor mit ihr noch eine Unterhaltung hatte. Sie hat es nicht angekündigt, aber solche Leute sprechen oft genug davon und man fühlt sich so hilflos und weis nicht, was man machen soll.

Was ich mich frage und nicht wirklich verstehe, ist das Warum, die Motivation dahinter.
Ich glaube es ist ein sich nicht Verstanden fühlen und ein abgekapselt sein von den anderen Menschen. Eine Tat, weil kein anderer Ausweg in Sicht ist.
Weil der Kampf im Innern und die seelischen Schmerzen einfach zu groß sind.

Aber ein Ausweg aus was?
Weil man sich permanent schlecht fühlt, als einzige Möglichkeit den Suizid in Betracht ziehen, die einzige noch mögliche Reaktion darauf?

Ich wollte eigentlich schon gerne irgendwie helfen, aber ich weis nicht, wo ich ansetzen soll. Ich versteh es nicht wirklich.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen es zu verstehen.

Was mir hierzu aber noch einfällt:
In einem Existenzgründer-Kurs hatten wir unter anderem einen Selbstmanagement-Coach. Er hat mir viele gute Ansichten und Ideen mit auf den Weg gegeben, unter anderem folgendes Modell:

(*ich hab grad nicht die Möglichkeiten, das hier grafisch reinzusetzen, aber ich denke, es ist auch so verständlich*)

Am Anfang unseres Lebens ist unser Potential noch riesengroß. Wie gesagt - Potential - das, was wir aus uns, aus unserem Leben alles machen könnten, was wir alles werden könnten usw.
Durch die Erziehung (Eltern), durch die Gesellschaft in der wir leben und überhaupt unser Umfeld, werden wir geprägt und begrenzt.
"Dieses ist nicht gut", "Jenes darfst du nicht", "Das gehört sich nicht" und und und
Gerade im Elternhaus wird man ja erstmal erzogen und dabei ist nicht jeder Erziehungsstil gleich.
Es gibt Eltern, die ihre Kinder sehr viel Maßregeln, viel vorschreiben und nicht so sehr die Talente der Kinder fördern und auf ihre Bedürfnisse in ausreichendem Maße eingehen.
Andererseits gibt es auch Eltern, die ihre Kinder stark fördern (nicht überfordern!), ihnen viel Zeit, Aufmerksamkeit und Verständnis schenken, so dass das Kind es wesentlich leichter hat, seine Potentiale zu erkennen und seine Fähigkeiten auszubauen und sich selbst weiter zu entwickeln und zu entdecken.

In der "imaginären Grafik" müsst ihr euch das so vorstellen, dass das große Potential im Laufe der Zeit, bis sagen wir jetzt mal 18 Jahre / oder so lange man im Elternhaus / in der Erziehung lebt immer kleiner wird - wie ein Keil, der sich zuspitzt.
Und hier kommt der Satz, der mir echt zu denken gegeben hat:

in etwa:
"sind wir an diesem Punkt (*Keil ganz Spitz*) angelangt, ist da nur noch Angst, Zerstörung und Tod"
Es scheint also diese Enge zu sein, die uns nur noch an destruktives denken lässt, die uns ein-engt, die uns fesselt, die uns unserer Freiheit im Wege steht.

Sind wir aus dem Elternhaus raus, und nun selbst für uns und unser Leben verantwortlich, heißt das nicht, dass uns nun gleich wieder das ganze Potential zur Verfügung steht, das wir gleich alles machen können, was wir wollen und wünschen.
Ich glaube vieles fesselt, ohne das man es überhaupt mitbekommt, wie in einer Hypnose.
Dennoch hat man es nun wesentlich leichter sich, seine Fähigkeiten, seine Bedürfnisse und das Leben zu entdecken.

Aber weis man dann eigentlich gleich, was man will, was man wirklich will?
Ist der Tod die bessere Alternative, zu dem, von dem man gar nicht weis, was es ist? Oder meint es sei ein besch****nes Leben? Wer weis, vielleicht hat das ja gar nichts mit Leben zu tun, was man da führt (oder vielleicht besser: "erträgt")
Oder ist "das Leben" (wie auch immer das der Einzelne für sich interprätieren mag) die bessere Alternative zum Tod?

Was meint ihr?


viele Grüße
August

Robb
29-08-2008, 13:42
wer Suizit macht ist feig. Zu feige für das Leben. Den Tod ist keine alternative. Mann kann sich aus jeder Lage herausdrehen bzw diese verändern wenn man das wirklich möchte. Niemand ist festgenagelt an einem Ort oder einer Sache. Damit meine ich das man sich von Problemen wegbegeben kann oder diese verändern kann. Es gibt so viele Menschen auf der Welt. Das du nicht für jeden verantwortlich bist.
Mein härtester Kampf ist mit kleinem Handcap seit meine Jugend zu leben und nicht als loser Aufzuwachen. Wobei mir der Kampfsport sehr geholfen hat.

dermatze
29-08-2008, 15:00
Mhh, ich denke Gründe für Suizid gibt es einige.
Ich habe ein Interview gesehen, in dem eine Psychologin zum Thema Suizid zu Wort kam und als eine mögliche Begründung Rache aufführte. Das ist nachvollziehbar.

Ich glaube nicht, dass du der Frau hättest helfen können. Zumindest hättest du ihren Selbstmord nicht verhindern können. In "Stammheim" hätten sich einige RAF Leute beinahe zu Tode gehungert und in einer Doku über Meeressäuger wurde ein Fall erwähnt in dem ein Delfin in Gefangenschafft
einfach nicht mehr aufgetaucht ist. Der Pfleger sprach von Selbstmord, denn der Delfin war wohl ansonsten gesund.
Wer sich töten will wird Wege finden.

Zu der Grafik: (ich hoffe ich stelle sie mir richtig vor-sie ist doch allgemein zu verstehen?)

Ich habe nicht den Eindruck, dass Erziehung auf " Angst, Zerstörung und Tod " hinausläuft. Ich denke den meisten geht es da ähnlich. Auch glaube ich nicht, dass das "Potential" eines gesunden Menschen einen Nullpunkt (Grafik ganz spitz) erreichen kann. Aber selbst wenn sehe ich nicht, dass dieser Zustand zu Angst oder Zerstörung führt. (vielleicht aber zu Tod-frei nach Grönemeier:"Stillstand ist der Tod..." denn wo kein Potential da keine Möglichkeit zur Entwicklung)

Erziehung und Erfahrungen prägen uns von Anfang an. Aber das rechtfertigt in meinen Augen gar nichts, denn trotz Erziehung ist man nicht gezwungen auf eine bestimmte Weise zu handeln. Also ist Erziehung und Erfahrung auch keine Rechtfertigung für ein Verhalten.
Wie oft hört man: Er/Sie ist aber gut erzogen bzw. handelt aus Trotz im Widerspruch zur Erziehung. Da biegt man es sich bis es halt passt.
Allerdings in wieweit man eine psychische Erkrankung, wie z.B. eine Phobie auf Erziehung zurückführen kann (begründet) weiß ich nicht und ist bestimmt auch schwer feststellbar.


Selbstmord als Feigheit abzustempeln scheint mir schon deshalb bisschen kurz gegriffen weil sich etwas nicht trauen nicht zwangsweise das Selbe ist wie etwas nicht ertragen. Und auch wenn man als Aussenstehender eine Situation als beherrschbar einschätzt, kann der Eindruck des betroffenen, der die Situation ganz anders erlebt und vor allem erfühlt ein anderer sein.
Mit Abstand sieht man manchmal mehr.

matze.

August
29-08-2008, 20:09
Mhh, ich denke Gründe für Suizid gibt es einige.
Ich habe ein Interview gesehen, in dem eine Psychologin zum Thema Suizid zu Wort kam und als eine mögliche Begründung Rache aufführte. Das ist nachvollziehbar.


Jup, ich meinte Gründe, die eher ungreifbar sind, wo man sich kein klares Bild von der Situation und Gefühlslage des Betroffenen machen kann, wie bei Depressionen.




Wer sich töten will wird Wege finden.


Right! Bin mir sicher, dass viele Versuche als Hilfeschreie zu deuten sind.




Zu der Grafik: (ich hoffe ich stelle sie mir richtig vor-sie ist doch allgemein zu verstehen?)

Ich habe nicht den Eindruck, dass Erziehung auf " Angst, Zerstörung und Tod " hinausläuft. Ich denke den meisten geht es da ähnlich. Auch glaube ich nicht, dass das "Potential" eines gesunden Menschen einen Nullpunkt (Grafik ganz spitz) erreichen kann. Aber selbst wenn sehe ich nicht, dass dieser Zustand zu Angst oder Zerstörung führt. (vielleicht aber zu Tod-frei nach Grönemeier:"Stillstand ist der Tod..." denn wo kein Potential da keine Möglichkeit zur Entwicklung)


Hm, hatte ja versucht, den Idealfall kurz zu skizzieren und habe mich dann aber auf das negative Extrem bezogen, weil ich versucht habe etwas zu verdeutlichen.
Habe letztens im Fernsehen eine Reportage gesehen, über ein junges Mädel, ziemlich verloddert, weil arme Verhältnisse und sie war sehr selbstunsicher und hatte damit Probleme in der Schule und auch sonst.
Man hat einen kurzen Einblick bekommen, wie wenig die Eltern ihr Aufmerksamkeit zukommen lassen haben und nicht wirklich auf sie eingegangen sind.

Okay, Potential auf Nullpunkt halt ich auch für übertrieben.
In anderen Worten ausgedrückt, meine ich damit ein Eingeengt sein, sich nichts zutrauen, sich für nichts Wert halten.




Erziehung und Erfahrungen prägen uns von Anfang an. Aber das rechtfertigt in meinen Augen gar nichts, denn trotz Erziehung ist man nicht gezwungen auf eine bestimmte Weise zu handeln. Also ist Erziehung und Erfahrung auch keine Rechtfertigung für ein Verhalten.


Das ist in meinem Beitrag definitiv zu kurz gekommen.
Da kann ich mich dir auch nur anschließen.
Der Preis des Erwachsen-werdens ist, für alles was man tut, selbst gerade zu stehen, es nicht auf die Erziehung oder ähnliches zu schieben und das, was man dafür bekommt ist Freiheit und Selbstbestimmtheit :)




Selbstmord als Feigheit abzustempeln scheint mir schon deshalb bisschen kurz gegriffen weil sich etwas nicht trauen nicht zwangsweise das Selbe ist wie etwas nicht ertragen. Und auch wenn man als Aussenstehender eine Situation als beherrschbar einschätzt, kann der Eindruck des betroffenen, der die Situation ganz anders erlebt und vor allem erfühlt ein anderer sein.
Mit Abstand sieht man manchmal mehr.

matze.

Oberflächlich kann es manchmal vielleicht wie Feigheit aussehen, aber wie gesagt, man kennt das Gefühlsleben des Betroffenen nicht wirklich und es ist schon ein verdammt harter Schritt so weit zu gehen. Das macht man nicht aus langer Weile.

Es ist aber ein Unterschied, ob man sich wirklich jahrelang quält, weil man zum Beispiel Bettlägerig ist, oder schlimme körperliche Krankheiten hat, oder ob das eher so ne Gedankenzwickmühle ist, aus der man nicht raus kommt.
Man hätte potentiell die Möglichkeiten, aber ein fettes Brett vorm Kopf.

Aber vielleicht hat auch das seine Gründe, vielleicht aufgrund, von Taten, die man sich selbst nicht verzeihen kann, schlechtem Karma oder, oder , oder.

Aber bevor es jetzt zu spekulativ wird, geb ich lieber wieder ab ;)

August

dermatze
29-08-2008, 22:06
Nabnd,
du schreibst:

Es scheint also diese Enge zu sein, die uns nur noch an destruktives denken lässt, die uns ein-engt, die uns fesselt, die uns unserer Freiheit im Wege steht.


...meine ich damit ein Eingeengt sein, sich nichts zutrauen, sich für nichts Wert halten.


Jup, ich meinte Gründe, die eher ungreifbar sind, wo man sich kein klares Bild von der Situation und Gefühlslage des Betroffenen machen kann, wie bei Depressionen.

Ich versuche mir gerade darüber klar zu werden was Depressionen sind bzw. wie man dazu kommt.
Und im Moment sehe ich den Grund für Depression in einer eingeschränkten Sichtweise auf sich selbst. Man hat ein fettes Brett vorm Kopf, wie du es genannt hast. Man nimmt sich ausschließlich als Opfer wahr, identifiziert sich mit dieser Sichtweise-oder findet andere Gründe passiv zu bleiben)



Mit Abstand sieht man manchmal mehr.

Damit meinte ich auch sich selbst mit Abstand zu betrachten.

Wahrscheinlich kann man nur glücklich sein wenn man gegenwärtig ist.
Oft aber lebt man in der Zukunft oder "knabbert" an der Vergangenheit rum.
Aber die Vergangenheit ist vergangen, da gibt es nix zu holen und die Zukunft ist nicht mehr als eine wage Wahrscheinlichkeit daher kann man auch nicht jetzt in der Zukunft glücklich sein.
Wenn man gegenwärtig ist ist das wohl der beste Schutz vor Passivität.
Nur in der Gegenwart kann man glücklich sein und wer glücklich ist denkt nicht darüber nach wie man am Besten hops geht.

N8
matze.

Kung-Fu joe
29-08-2008, 23:20
Ich glaube suizied ist auch mutig,
ich hätte schiss mich selbst umzubringen tbh. Also mit klarem Verstand ist es sicher ne Herrausvorderung.

Klar nicht jeder nimmt so ein Samuraimesser und schneidet sich auf aber dennoch zu wissen, dass dies die letzte Handlung sein wird, naja ich könnte es glaube ich nicht.

June
30-08-2008, 00:50
Nabnd,
du schreibst:

Ich versuche mir gerade darüber klar zu werden was Depressionen sind bzw. wie man dazu kommt.
Und im Moment sehe ich den Grund für Depression in einer eingeschränkten Sichtweise auf sich selbst. Man hat ein fettes Brett vorm Kopf, wie du es genannt hast. Man nimmt sich ausschließlich als Opfer wahr, identifiziert sich mit dieser Sichtweise-oder findet andere Gründe passiv zu bleiben)


Damit meinte ich auch sich selbst mit Abstand zu betrachten.

Wahrscheinlich kann man nur glücklich sein wenn man gegenwärtig ist.
Oft aber lebt man in der Zukunft oder "knabbert" an der Vergangenheit rum.
Aber die Vergangenheit ist vergangen, da gibt es nix zu holen und die Zukunft ist nicht mehr als eine wage Wahrscheinlichkeit daher kann man auch nicht jetzt in der Zukunft glücklich sein.
Wenn man gegenwärtig ist ist das wohl der beste Schutz vor Passivität.
Nur in der Gegenwart kann man glücklich sein und wer glücklich ist denkt nicht darüber nach wie man am Besten hops geht.

N8
matze.

Depressionen kommen ach ganz gerne von hinten. Damit meine ich, man muss nichtmal negativ zum Leben eingestellt sein, es reicht wenn etwas die gefühlswelt durcheinander bringt woraufhin man beginnt Dinge in Frage zu stellen deren Antwort man im Grunde genommen kennt, sich ab diesem Punkt aber nicht mehr sicher ist, zweifelt, und alles was im Kopf ist gerät in ein heilloses Durcheinander.
So sehen meine Depris zumindest aus und ich bin ewiger Optimist :)
Ich denke, das Leben ansich und alles, völlig egal was einem zustößt, ob gut oder schlecht, gleicht sich immer. Den Dingen die passieren ist es völlig Latte ob man sie nun als schlecht oder gut interpretiert, diese Dinge interessiert es nicht was man über sie denk, sie sind tatsächlich neutral. Ausserdem, auf jede schlechte Zeit, folgt eine gute Zeit und auf jede gute eine schlechte, es gleicht sich alles und immer wieder aus. So ist das einfach. Das der Mensch sich grundsätzlich die 'qualitativ schlechteren' dinge merkt ist ein reiner Schutzmechanismus im Hirn.
Ihr seht also, ich bin mir dessen durchaus im Klaren und das sind so Punkte, die vielen 'gewichtigen' Dingen einfach die unnötige Last nehmen. Alles wird viel einfacher wenn man das Leben von diesem Standpunkt aus betrachtet...
Trotzdem... gerade heute... es sind einfach lauter Zweifel und Fragen in meinem Kopf deren Antwort ich hinterherlaufe. Unklarheiten, die Zukunft, die unmittelbare vergangenheit, all das beschäftigt mich jetzt in diesem moment und macht meinen kopf schwer und die gedanken träge... man kann nicht immer 'über' den dingen stehen... Allerdings sehe ich selbstmord in diesem Moment auch als 'schwäche'. Was ich aber keinesfalls abwertend meine. Nicht jeder ist stark genug die last des lebens zu tragen, das ist okay. Es gibt dinge, von denen reicht es zu sprechen, da beginnt das menschliche hirn dem hörenden (wenn er nicht dazu gebaut ist gewisse informationen zu verarbeiten) ein Warnsignal und dieser schaltet tatsächlich (das meine ich wieder nicht abwertend :)) auf so etwas ähnliches wie 'taub', er ignoriert soetwas ohne davon selbst zu wissen. Das ist okay :) wie gesagt, nicht jeder ist dafür bereit die last des lebens, die so schwer und gleichzeitig leicht ist, zu (er)tragen...

tuck
30-08-2008, 04:17
Aufhören WoW zu spielen und einzugestehen, dass 100 reine Spielstunden (also 100 Stunden am PC) vergeudete Zeit meines Lebens waren (und das ist nur ein einziges PC Spiel)...
Mal schaun wies wird :D

gast
30-08-2008, 09:02
Aufhören WoW zu spielen und einzugestehen, dass 100 reine Spielstunden (also 100 Stunden am PC) vergeudete Zeit meines Lebens waren (und das ist nur ein einziges PC Spiel)...
Mal schaun wies wird :D

Ein Kollege von mir hat 100 Tage ingame Spielzeit... DAS ist krank :D

chrisR
30-08-2008, 09:10
Ein Kollege von mir hat 100 Tage ingame Spielzeit... DAS ist krank :D

:ups:
Innerhalb welcher Zeit?

gast
30-08-2008, 16:37
2 Jahre oder 3... War bei "Everquest".

August
30-08-2008, 18:57
Depressionen kommen ach ganz gerne von hinten.


...das ist das heimtückische daran!




Damit meine ich, man muss nichtmal negativ zum Leben eingestellt sein, es reicht wenn etwas die gefühlswelt durcheinander bringt woraufhin man beginnt Dinge in Frage zu stellen deren Antwort man im Grunde genommen kennt, sich ab diesem Punkt aber nicht mehr sicher ist, zweifelt, und alles was im Kopf ist gerät in ein heilloses Durcheinander.


= selfmade Mindf*** = echt übel!




Das der Mensch sich grundsätzlich die 'qualitativ schlechteren' dinge merkt ist ein reiner Schutzmechanismus im Hirn.


Ist das wirklich so? :confused:
Was ist mit den Leuten die immer sagen, früher war alles besser?
Na gut, viel davon wird leere Floskel sein...
Also ich selbst wünsche mir die Zeit von früher nicht zurück, na gut, bin vielleicht auch zu jung dafür^^
Auf jeden Fall, bin ich froh, gewisse Dinge hinter mich gebracht zu haben und Erfahrungen gesammelt zu haben.
Was allerdings interessant wäre, mit den jetzigen Erfahrungen zum Beispiel nochmal in die Schulzeit zurück zu gehen, zumindest mal kurz, um zu sehen, wie es ist.




Es gibt dinge, von denen reicht es zu sprechen, da beginnt das menschliche hirn dem hörenden (wenn er nicht dazu gebaut ist gewisse informationen zu verarbeiten) ein Warnsignal und dieser schaltet tatsächlich (das meine ich wieder nicht abwertend :)) auf so etwas ähnliches wie 'taub', er ignoriert soetwas ohne davon selbst zu wissen.

Jup, seh ich genau so!
Das ist ein Schutzmechanismus.
Komischerweise kommt, wenn man sich gewisse Dinge wegsaufen will, genau sowas wieder hoch. (Besauf mich in der Regel nicht, aber ich habe gute Beispiele)

Taub und Empfindungsfrei zu sein, kann helfen, eine gewisse Zeit zu überbrücken, aber nicht für immer.
"Was verdrängt wird, das drängt."

Man kann so taub sein wie man will, aber die Dinge die schlummern alle noch irgendwo da unten.

Und einer Sache bin ich mir außerdem noch sicher - die Juwelen liegen auch da unten, vielleicht aber noch ein Stückchen tiefer. :)


@ Depris trotz Optimismus:
ob du das jetzt treffend findest und damit was anfangen kannst, weis ich nicht, aber mir ist da mal ein Spruch zu eingefallen:

Wahrer Ernst schließt Spaß nicht aus - Starrsinn schon.
Wahrer Spaß schließt Ernst nicht aus - Lächerlichkeit schon.


Viele Grüße
August

Huckebein
30-08-2008, 19:15
Was kann man noch gegen diese erdrückenden Gedanken tun die einem die ganze zeit im Kopf herumgeistern und nicht einen nicht loslassen, außer zu meditieren?

Auf jeden fall das es schonmal gut zu hören, dass ich nicht der einzige bin darunter "leidet".:)



Mein härtester Kampf war wohl ein Judo-Turnier:
Es was so mörderisch anstrendgend, aber als ich den letzten Kampf dann durch einen Würger gewann und Erster wurde (war meine erster 1. Platz) war ich schon verdammt stolz auf mich.

Was auch sehr heftig für mich war, war mit anzusehen wie meine Ratte langsam älter und schwächer wurde und schließlich starb.

mfG Huckebein

dermatze
31-08-2008, 00:01
Moin,
ich denke, weil man nicht plötzlich morgens aufwacht und depressiv ist sondern, zumindest stelle ich es mir so vor, es ein schleichender Prozess ist kann man immer sagen, dass sie durch die Hintertür kommen.

Das der Mensch dazu neigt sich die schlechten Sachen (bzw. die er als schlecht wertet) zu merken kann ich so eigentlich nicht bestätigen. Wie viele schlechte Erfahrungen werden verdrängt?
Es hängt eben von der Sichtweise ab, also ob man ehr den Fokus auf die erfreulichen Dinge richtet oder auf die unerfreulichen. Man sollte beides tun, aber nicht eines ausschließlich. Fokussiert man ausschließlich die unschönen Erfahrungen ist die Chance gut, dass man im Laufe der Zeit depressiv wird. Das andere Extrem schneidet von der Möglichkeit ab zu lernen aus den schlechten Erfahrungen.
Aber eigentlich hatten wir das schon mit Brett vorm Kopf.

Vielleicht hilft es dir ja einfach Mal nicht irgendwelchen Antworten hinterher zu laufen? So kommt man nur aus der Puste und übersieht vielleicht so manches, zumal du ja selbst beobachtest, dass das "den Kopf schwer und die Gedanken träge macht". Wenn man dann nicht mehr nach der Antwort sucht plumpst sie einem manchmal unvermittelt vor die Füße.
Also, erstmal entspannen. Geh' feiern, trainieren oder mach Musik. Die ist nämlich gut. Muss an dem Viertel liegen in dem du wohnst.:D

matze

August
31-08-2008, 14:15
Was kann man noch gegen diese erdrückenden Gedanken tun die einem die ganze zeit im Kopf herumgeistern und nicht einen nicht loslassen, außer zu meditieren?



Meditation ist etwas Mystisches.
Aber wenn es nur das wäre, wäre es das, was viele als Spinnerei abstempeln.

Meditation hat etwas wahrhaft spirituelles. (Spirit = Geist)

Sie ist unabdingbar um seine Energien zu konzentrieren, zu beherrschen und für sich zu nutzen.
Energien / Gedanken, die zerstreut sind zerreißen uns und brechen das Gleichgewicht und unser Zentrum.
Das äußere Anzeichen dafür ist Unruhe und Stress.

In der Ruhe liegt die Kraft.
In der Tiefe liegt die Wahrheit.

Um wirklich Kämpfen zu können, brauchst du Ruhe, Tiefe und Klarheit.
Ansonsten empfindest du alles nur als Kampf – den Kampf mit / gegen sich selber – Zerrissenheit.

Große Kämpfer haben diese innere Ruhe und können sich ihre Energien zu nutze machen.
Chuck Norris, mehrfacher Karateweltmeister, hat vor jedem Kampf seine Gegner studiert und das bevorstehende Kampfgeschehen visualisiert.

Auch Geoff Thomson beschreibt in seinem Buch „Die Angst“, wie er und andere vor dem Kampf die Situation und die Techniken visualisieren und nicht selten mit genau diesen Techniken gewonnen haben.

Andere Spitzensportler gehen vor dem Wettkampf Situationen im Geiste durch und sind damit erfolgreich.

Du kannst das auf alle Lebensbereiche beziehen.

Meditation fokussiert und zentriert dich.

Sie hat viele Formen. Visualisierung ist eine davon.
Auch Kontemplation – also über ein bestimmtes Thema, wie zum Beispiel „Meditation und Kampf“ zu sinnieren, ist Meditation.

Meditation ist nicht nur ein darüber nachdenken, es ist gleichzeitig ein darüber „nachfühlen“.

In meiner damaligen lieblings Anime-Serie „Dragonball Z“ sind Son Goku und Co in den „Raum von Geist und Zeit“ gegangen um zu trainieren.
Ein gewöhnlicher Erdentag entsprach da drinnen einem ganzen Jahr.

Wenn du dich in einen meditativen Zustand begibst und in dich gehst, kannst du auch den Raum von Geist und Zeit betreten.
Je nach Übung und Können siehst du die Dinge immer klarer und kannst dort zum Beispiel Bewegungsabläufe und Kampfsituationen trainieren – und das mit einer unheimlichen Effektivität, weil du mit vollem Bewusstsein bei der Sache bist.
Oft kommt es vor, dass man im Training die Bewegungen einfach macht, ohne so richtig zu wissen, was man da eigentlich macht (un-be-wusst) – die Abläufe und Muster sind ja zum Teil schon eingeschliffen.

Du kannst in dem Raum von Geist und Zeit allerdings auch alles andere machen.
Du kannst Reden halten, du kannst Autorennen fahren (gut, ich würde hier Motorradrennen bevorzugen :D) und du kannst dir Filme angucken.

Ab einem gewissen Level sind die Filme im Kopf viel interessanter, als die im Fernsehen :)

Ich versuche selber (zum Teil wieder) dorthin zu kommen.
Was ich mir auch wieder wünsche, ist, dass ich es schaffe, meinen Tag wieder zu reflektieren, oder auch längere Zeitabschnitte, oder bestimmte Situationen.

Damit kann man Dinge verarbeiten, die nicht so gelaufen sind, wie man sich das vielleicht erhofft hat und mit sich ins Reine kommen – man nennt das auch Psychohygiene.

Meditation hat viele Namen – kann aber oberflächlich falsch verstanden und dann als Spinnerei abgetan werden.
In Wirklichkeit aber ist sie praktische Lebenshilfe und spiritueller Wegweiser.


Ansonsten einfach das machen, was dir Spaß macht und gut tut :)


Viele Grüße
August

tuck
02-09-2008, 00:30
Ein Kollege von mir hat 100 Tage ingame Spielzeit... DAS ist krank :D


Mein ich doch auch... ich hab mich verschrieben :D
Wenn man in eine neue Stadt kommt ist sowas sehr geil. Sport treiben wäre wohl die beste Alternative gewesen.
Ich spiele seit ende 2005 und im September läuft endlich wieder ein Abo aus.....
Ich habs mir die letzten Tage leicht abgewöhnt.
100 Tage ist in dem Zeitraum eigentlich normal wenn man so in diversen Foren rumfragt:ups:

gast
03-09-2008, 06:35
Mein ich doch auch... ich hab mich verschrieben :D
Wenn man in eine neue Stadt kommt ist sowas sehr geil. Sport treiben wäre wohl die beste Alternative gewesen.
Ich spiele seit ende 2005 und im September läuft endlich wieder ein Abo aus.....
Ich habs mir die letzten Tage leicht abgewöhnt.
100 Tage ist in dem Zeitraum eigentlich normal wenn man so in diversen Foren rumfragt:ups:

Genauso wie in einem Bulimieforum kotzen normal ist... Das macht es aber noch nicht "normal" :D

Neopratze
03-09-2008, 18:45
@ Topic "mein härtester Kampf"

Ich gehe da nach dem Motto "was mich nicht umbringt, macht mich nur härter" :aufsmaul: ... mal völlig abgesehen vom Kampfsport ... es sind Dinge geschehen, die existenzgefährdend waren, es sind Menschen rund um mich herum gestorben, die ich gern gehabt habe, ich war an Leib und Leben bedroht .... und ich stehe immer noch hier :aufsmaul:

Ich pflege immer zu sagen, vorbei ist es erst, wenn man die Radieschen von unten sieht :cool2:

August
03-09-2008, 19:09
Ich pflege immer zu sagen, vorbei ist es erst, wenn man die Radieschen von unten sieht :cool2:

Rocky Balboa würde so formulieren:
"Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist."

:cool2:

Neopratze
03-09-2008, 19:48
Rocky Balboa würde so formulieren:
"Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist."

:cool2:

Ist das ein Spruch aus den 80ern? :idea:

:ironie:

Blu-kay
03-09-2008, 20:16
hauptsache es geht dir hoffentlich jetzt besser blu-kay ?
Ich kann nur sagen : gott sei dank
Ich wünsch dir alles gute für die Zukunft und das du nie wieder sowas durchleben musst.


Wenn ich mich erinnere was mein schwerster kampf war / ist, der begann schon als ich 13 war. Als meine Grundschullehrerin zu mir sagte, das ich nichts erreichen werde und mich glücklich schätzen darf das ich die hauptschule besuche. Als ich mit 14 jahren und mit meinem Vater beim Direktor auf ner Real kam durch inständiges "betteln", lief auch alles gut, jedenfalls bis zur 9.
Da fingen die Lehrer mir auch einzutrichtern das ich nichts schaffe, und rieten mir von meinem Ziel das Studium ab, bzw traten das eher mit füßen als mir mut zu machen. Nur ein Lehrer hatte mir Mut gemacht, sein Name war Herr Arkasch. Er war der einzigste Lehrer der mich wirklich unterstützte, leider hat er seine Karriere als Lehrer abbrechen müssen da er seine Probe irgendwie nicht bestand. Nunja, ich mach nun mein Fachabi und warte nur darauf das ich mein Abschluss bekomme und ne Fachhochschule besuchen werde.

Hab ich das geschafft kehre ich zu meiner alten Schule zurück und zeig den Lehrern was aus mir geworden ist :)
ja danke :)
habe wohl jetzt auch nen härteren schädel als andere :cool: soll heißen ich habe den eindruck ich bin härter im nehmen in kopfangelegenheiten,wenn ich zum beispiel aufen beton ,(mal wieder beim Inlineskaten):rolleyes:,falle dann tut es mir nich wirklich weh,a bisel schwindel,und weiter jets

Samurai85
03-09-2008, 20:42
Ist das ein Spruch aus den 80ern? :idea:

:ironie:

ich denke eher aus den 70ern :p

7
29-09-2008, 19:49
.

limlug
06-10-2008, 20:49
Hmm mein härtester Kampf ist mit Sicherheit der Kampf mit mir selbst.
Der Versuch endlich wieder wie ein normaler Mensch fühlen zu können. Der Kampf gegen meine Depressionen. Der Kampf um Selbstbeherrschung, damit ich meine Probleme nicht versuche mit Alkohol oder Drogen zu betäuben. Nicht die Kontrolle über mich zu verlieren und an meinen Problemen zu verzweifeln. Der Kampf gegen Selbstmordgedanken. Und zu letzt der Kampf gegen meinen Körper. Der will einfach im Bauchbereich nich so wie ich ^^

UlkOgan
07-10-2008, 00:14
Ich wollte eigentlich schon gerne irgendwie helfen, aber ich weis nicht, wo ich ansetzen soll. Ich versteh es nicht wirklich.
Vielleicht kann mir ja jemand helfen es zu verstehen.

du hättest ihr nicht helfen können, wie wohl auch die fachleute für sowas nicht helfen konnten.
die entscheidung dazu wird sie nicht an dem tag getroffen haben, sonst wäre sie nicht in der psychatrie gewesen.
sieh es so: du hast ihr die letzte zeit verschönert.

finde es übrigens ziemlich krass, dass zivis in psychatrien eingesetzt werden. wusste ich gar nicht. sowas sollte nicht sein.



@limlug: was macht der bauch denn fieses?

DieKlette
07-10-2008, 00:39
Ich würde sagen mein härtester Kampf ist zurzeit mein Leben in den Griff zu kriegen. Ich bin zurzeit in der pubertät und wie nur sehr wenige in der Pubertät weiss ich wie ätzend und gestört wir sind. Ich gaube zurzeit ist die Pubertätä und der Alltagssress mein härtester Kampf den ich je gekämpft habe.:p

Soll ich Dir Angst machen? Ich bin 24 und immernoch in der Pubertät :rolleyes:.

UlkOgan
07-10-2008, 00:40
Soll ich Dir Angst machen? Ich bin 24 und immernoch in der Pubertät :rolleyes:.

merkt gar man nicht. :rolleyes::p

DieKlette
07-10-2008, 00:44
merkt gar man nicht. :rolleyes::p

Recht Du hast.

:D

UlkOgan
07-10-2008, 00:49
Recht Du hast.

:D

kommt davon, wenn man zu später uhrzeit wörter nachträglich einfügt. :p

und jetzt hör auf zu pubertieren, ist ja unerträglich!!!!!! :cool:

DieKlette
07-10-2008, 00:53
und jetzt hör auf zu pubertieren, ist ja unerträglich!!!!!! :cool:

Du kannst doch nur nicht ertragen, dass mein Konter rockt :D.

UlkOgan
07-10-2008, 00:56
geb dir gleich rockt.... :p

DieKlette
07-10-2008, 01:07
geb dir gleich rockt.... :p

Blues ist auch okay, ich mag Blues.

August
07-10-2008, 22:44
du hättest ihr nicht helfen können, wie wohl auch die fachleute für sowas nicht helfen konnten.
die entscheidung dazu wird sie nicht an dem tag getroffen haben, sonst wäre sie nicht in der psychatrie gewesen.
sieh es so: du hast ihr die letzte zeit verschönert.

finde es übrigens ziemlich krass, dass zivis in psychatrien eingesetzt werden. wusste ich gar nicht. sowas sollte nicht sein.



@limlug: was macht der bauch denn fieses?


Ja, ein Helfen wollen, kann auch was ganz schön Übergriffiges haben, wogegen sich die "Betroffenen" wehren, vielleicht mit noch mehr Selbstmordgedanken.
Ich glaube an diesem Punkt, wo es um sowas ernstes geht, muss man erstmal bei sich selber schauen, ob das auch zieht, was man dem "Betroffenen" eigentlich raten will.
Vielleicht muss man selbst erstmal an dem Punkt gewesen sein, schon aufm Fenstersims im 10 Stock gestanden zu haben, oder dass der Atem schwer fällt und das Bewusstsein langsam schwindet, weil schon so viel Blut aus den Unterarmen rausgelaufen ist, oder, oder, oder...
...um da mitreden zu können.
Is denke ich ne sehr sehr tiefgreifende Erfahrung, die man, wenn man sie mal gemacht hat sicher nicht missen möchte weil:
"Nur wer das Tal gesehen hat, kann auch den Berg erkennen."

Ich weiß auch nicht, ob man da überhaupt Ratschläge hören möchte, weil irgendwie isses auch scheiße immer gesagt zu bekommen, was gut für einen und was nicht, das will man ja auch mal selbst entscheiden dürfen^^


Ich hatte mir das damals übrigens selbst ausgesucht, ich wurde nicht dahin geschickt - muss wohl irgendwas mit Resonanz zu tun haben, dass ich dort gelandet bin :D :p
Hätt ich vorher gewusst, was auf mich zu kommt,...

...bin im Nachhinein trotzdem Froh, diese Erfahrung gemacht zu haben :)


Gruß
August


PS: ach so, fast vergessen:
Das "Fach" vor dem "Leute" ist ja mehr oder weniger nur ein Titel, der noch nicht unbedingt etwas darüber aussagt, wie krass und konkret die wirklich sind, weist du? ;)

fanny
11-10-2008, 22:42
Mein härtester Kampf war der Kampf gegen mich selbst, gegen meine eigenene Wünsche anzukämpfen. Konkret nicht täglich Alkohol zu trinken.

Taijiquanchi
12-10-2008, 00:53
Voll Hart, hab mir jetzt die 13 Seiten durchgelesen, bei einigen Sachen sind mir echt die Tränen gekommen und schnell überlesen dann... Wie krass ist die Welt eigentlich...

Ben23890
24-11-2008, 20:38
Mein Härtester Kampf,bis jetzt, war mein 16tes Lebensjahr

Trennung der Eltern, Schulverweis, und die Entdeckung meines Diabtetes der mich wohl mein Leben lang schädigen wird .
Hab das aber fast hinter mir gelassen, und bin damit zurecht gekommen, habe neuen Lebensmut gefasst, und sehe das alles nicht mehr als unüberwindbare Schicksalsschläge, sondern als Hindernisse die man bezwingen kann.
Life goes on :)

DieKlette
24-11-2008, 20:52
Voll Hart, hab mir jetzt die 13 Seiten durchgelesen, bei einigen Sachen sind mir echt die Tränen gekommen und schnell überlesen dann... Wie krass ist die Welt eigentlich...

Ja schon, aber viel Feind, viel Ehr'. Jeder Mensch hat seine persönlichen Krisen, viele sind irgendwann mal temporär am Ende. Aber ebenso habe ich viele erlebt, die echt etwas aus sich gemacht haben, trotz aller widriger Umstände.

:)

Taijiquanchi
24-11-2008, 21:06
Ja schon, aber viel Feind, viel Ehr'. Jeder Mensch hat seine persönlichen Krisen, viele sind irgendwann mal temporär am Ende. Aber ebenso habe ich viele erlebt, die echt etwas aus sich gemacht haben, trotz aller widriger Umstände.

Daran sollte man sich festhalten. Wenigstens ein Licht am Ende des Dunkles Tunnels.. Jeder kann es schaffen :)

derjenigewelche
25-11-2008, 07:34
Gegen Gott und seine Schöpfung ! gegen die Sucht , gegen die Dummheit ,gegen Ignoranz und Intoleranz ,aber letztentlich gegen mich . Der Kampf gegen meine Dummheit und meinen eigenen Willen ,den ich mir dann doch selbst gebrochen habe indem ich einsehen mußte das es unausweichlich ist ,das Dinge geschehen . Indem ich den Platz zwischen der Bewegung einnahm und dort Ruhe fand .Meinen Realitätskreiß aktzeptieren und gelernt habe das meine Gefühle nicht die meines gegenübers sind und meine Empathie nur von mir ausgeführt wird .Meinen Körper als Behälter meines Karmas sehe und Liebe .Nicht zu reflektieren und mich nicht anpasse weil das mein Leben ist .Meine Gabe des sehens so einzusetzen das ich Zusammenhänge verstehe und gelerntes anzweifle .Meinen Hochmut bekämpfen und Mitleid mit jeder Kreatur habe .Kraft aus dem Wissen schöpfen das ich um Dinge weiß und deswegen in der Lage bin über vieles zu lächeln .Ja das war ein hartes stück Arbeit und mein härtester Kampf ,Karatedo und Zen haben mir da durch geholfen ,und ich denke das ich das recht gut im Griff habe ,also The Winner is der alte Wolf :D

Lordnikon27
27-11-2008, 16:56
Der Kampf gegen die Faulheit ist mein härtester Kampf. Ich komme aus einer guten, liebenden, sich kümmernden Familie, bin überdurschnittlich intelligent (ohne etz arrogant klingen zu wollen), lerne eigentlich recht leicht,...., ich hätte wohl eigentlich das Potential ein sehr gutes Abi&Studium zu machen. Stattdessen habe ich in der 7. Klasse aufgehört, Hausaufgaben zu machen und es nicht meht geschafft, mehr als 2 Tage vor einer Schualufgabe mal das Lernen anzufangen. Fortan ging es auch mit den schulischen Leistungen bergab. In den meisten Fächern hab ich es trotzdem noch geschafft, im 2er bis 3er-Bereich zu sein, aber z.B. in Mathe, wo Übung nunmal alles ist, begann fortan der Kampf ums durchkommen...
Etz bin ich kurz vor dem Abi, steuere auf ein ca. 2,5-Abi zu, was ja auch nicht so übel ist, aber trotzdem ärgert es mich ungemein, das ich mein Können so verschwendet habe bisher... Aber ich schaffe es trotzdem kaum, mal den Hintern hochzubekommen.

August
27-11-2008, 17:51
Etz bin ich kurz vor dem Abi, steuere auf ein ca. 2,5-Abi zu, was ja auch nicht so übel ist, aber trotzdem ärgert es mich ungemein, das ich mein Können so verschwendet habe bisher... Aber ich schaffe es trotzdem kaum, mal den Hintern hochzubekommen.

hehe, war das bei Einstein nicht auch so, dass er einfach weil er keine Lust auf Schule hatte im Abi so schlecht abgeschnitten hat? ^^

Lordnikon27
27-11-2008, 19:28
Das tröstet mich etz, das ich später evtl. mal Einstein werde :p

EricR
27-11-2008, 19:34
Ist bei mir auch so, ich könnte bestimmt viel inner Schule, wenn ich einfach mal nicht faul wäre...

Einfach keinen Bock...

Syekye
27-11-2008, 19:38
Mein härtester Kampf war mein Führerschein! Ich hab mich da so durchgequält!

Nymphaea Alba
07-12-2008, 16:05
Gegen Gott und seine Schöpfung ! gegen die Sucht , gegen die Dummheit ,gegen Ignoranz und Intoleranz ,aber letztentlich gegen mich . Der Kampf gegen meine Dummheit und meinen eigenen Willen ,den ich mir dann doch selbst gebrochen habe indem ich einsehen mußte das es unausweichlich ist ,das Dinge geschehen . Indem ich den Platz zwischen der Bewegung einnahm und dort Ruhe fand .Meinen Realitätskreiß aktzeptieren und gelernt habe das meine Gefühle nicht die meines gegenübers sind und meine Empathie nur von mir ausgeführt wird .Meinen Körper als Behälter meines Karmas sehe und Liebe .Nicht zu reflektieren und mich nicht anpasse weil das mein Leben ist .Meine Gabe des sehens so einzusetzen das ich Zusammenhänge verstehe und gelerntes anzweifle .Meinen Hochmut bekämpfen und Mitleid mit jeder Kreatur habe .Kraft aus dem Wissen schöpfen das ich um Dinge weiß und deswegen in der Lage bin über vieles zu lächeln .Ja das war ein hartes stück Arbeit und mein härtester Kampf ,Karatedo und Zen haben mir da durch geholfen ,und ich denke das ich das recht gut im Griff habe ,also The Winner is der alte Wolf :D

Der Beitrag gefällt mir in diesem Thema mit Abstand am besten. :)

Kugar
07-12-2008, 16:54
Jeden Tag den "faulen Sack" in mir zu bekämpfen, der lieber ein wenig trainiert als sich auf Prüfungen vorzubereiten:(

about:blank
07-12-2008, 22:44
Mein härtester Kampf ist im Moment, dass ich mich der Tatsache stellen muss das ich an vergangenen Zeiten und verloren Dingen nicht festhalten darf und einfach loslassen muss da es mich sonst innerlich zerfrisst.

DavidBr.
08-12-2008, 14:34
Mein härtester Kampf ist im Moment, dass ich mich der Tatsache stellen muss das ich an vergangenen Zeiten und verloren Dingen nicht festhalten darf und einfach loslassen muss da es mich sonst innerlich zerfrisst.

Genau damit kämpfe ich auch. Leicht war, ist und wird dieser Kampf nie.:(