Vollständige Version anzeigen : Zu viel Milch baut Knochen ab... ?
Zieht euch das mal rein:
http://www.gmx.net/de/themen/gesundheit/medizin/tipp-des-tages/3283214.html
:ups: :ups: :ups:
Also ich trinke pro tag locker zwischen 0,5-1,5 Liter Milch und zwar immer!!
Was haltet ihr davon? Sollte ich besser aufhören?:cool:
ich hatte das damals auch in meinen Ernährungstrainerunterlagen dabei, wobei es hieß es gibt den Verdacht, der aber bisher wissenschaftlich nicht bewiesen werden konnte.
In die Richtung aber etwas moderater geht das hier :
http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/uebersaeuerung.html
dann kannste auch gleich aufhören, sämtliche anderen sauren sachen zu essen... u.a. das meiste obst...
wirst ja neben den 1.5 litern milch auch noch was anderes, nicht saueres zu dir nehmen
Also ich hab sowas echt noch nie gehört!!
Dachte immer Milch wäre gut für die Knochen o.O"
Rocky777
05-12-2006, 18:04
Pyro in 5 Jahren ist es, es sicher wieder ... die wechseln ihre theorieren öfter als ich meine Unterwäsche :D
Stimmt die ganzen Theorien ändern sich ständig.. man weiß da auch echt nicht mehr was man glauben soll und was nicht.
Pyro in 5 Jahren ist es, es sicher wieder ... die wechseln ihre theorieren öfter als ich meine Unterwäsche :D
:ups: du wechselst alle 5 jahre deine unterwäsche?!
Ich hate letztens ein Budo-Seminar mitgemacht und da wurde auch gesagt das Milch nict gut ist. Ob auf die selbe Schiene wie in dem Artikel Argumentiert wurde weiß ich nicht mehr. Hat aber auf jedenfall was mit Knochen und speziell Gelenken zutun gehabt. Von bearbeiteten Milchprodukten geht kein Risko aus, da die Milchbestanteile irgendwie chemisch umgewandelt wurden...
DerRoteTee
05-12-2006, 20:04
Dann muesste ich ein dürres klappriges skelettchen sein...... hmm... weil ich trinke schon von meinem 12 lebensjahr bis zu meinem 20. lebensjahr Milch in guten Mengen. Manchmal kam es vor das ich 1 Liter mal genudelt hab :D
mfg
drt
Das hatte heute bei mir voll den Placebo-Effekt so dass ich gar keinen Bock hatte meine leckere Milch aufzutrinken und mich dabei voll schlecht gefühlt hab- hab sie aber trotzdem getrunken:D
Naja hab noch mit ein paar Leuten darüber geredet die meinten auch es ist schwachsinn werd weiterhin Milch verzehren aber ein bisschen hat es mir den Genuss schon getrübt.... Früher hab ich mich immer so richtig gefreut Milch zu trinken weil ich mir immer dachte jetzt haut das so richtig schön rein in die Knochen und die Muskeln.....
Roland von Gilead
05-12-2006, 22:08
Also ich hab mein Leben lang mind. 1 Liter Milch am Tag getrunken und meine Knochen sind super hart (was aber nicht von der Milch kommt sonder genetisch bedingt ist.) somit sehe ich diese Theorie als komisch an..
www.milchlos.de :D
Milch(produkte) kommen für mich eh nicht in Frage, sind für mich ungesund, da lactoseintolerant und milcheiweißallergisch.
Ich habe mal gehört, dass in den asiatischen Küchen kaum oder gar keine Milch verarbeitet wird.
Die sagen, Milch ist was für Babies (ob nun Kuh, Ziege oder Mensch: egal). Finde ich sehr logisch. Im Umkehrschluss wäre Milch für Erwachsene dann - vielleicht nicht gerade "ungesund", aber doch wenigstens "ungünstig"...
... ich persönlich hasse Milch (meine Kindergärtnerin ist Schuld... http://www.cosgan.de/images/smilie/ekelig/e025.gif )
Ich esse zwar Käse (schmeckt ja nicht nach Milch) - aber mehr auch nicht.
Und ich fühle mich eigentlich ziemlich gut damit. Ich glaube nicht, dass mir was fehlt.
Und den "milchlosen" Asiaten auch nicht.
Pedro Rizzo
06-12-2006, 12:34
Das hab ich auch gehört, das die Asiaten kaum Milch trinken u so gut wie keine Osteoporose haben. In Europa dagegen ist das mittlerweile schon Volkskrankheit
Also ich hab mal gehört, dass die Asiaten als Erwachsene aus genetischen Gründen Milch nicht gut vertragen-also kommt sie in der Asiaküche kaum vor. Das gilt aber nicht für Europäer.
Roland von Gilead
06-12-2006, 14:04
Immer diese Vorurteile....
In Japan gibt es zwar mehr Laktoseunverträglichkeit als in Europa. Dafür konsumieren die, die es nicht haben genauso viel Milch wie wir...
Grüße
Laktoseintoleranz bei anderen Ethnien:
http://www.laprensa-sandiego.org/archieve/may21/leche.htm
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=6235167
Rocky777
09-12-2006, 15:29
:ups: du wechselst alle 5 jahre deine unterwäsche?!
;)
http://www9.yatego.com/images/44bf45d54808a9.8/2778.jpg
*Azrael*
09-12-2006, 16:23
Also ich trink weiter Milch, bin mit meinen knochen zufrieden.
Immer diese Vorurteile....
In Japan gibt es zwar mehr Laktoseunverträglichkeit als in Europa. Dafür konsumieren die, die es nicht haben genauso viel Milch wie wir...
Grüße
Mal ganz davon abgesehen, dass ich über Asien geschrieben hab und du über Japan, seh ich das Vorurteil nicht. Im Gegenteil bestätigtst Du doch was ich meinte: Die Asiaten vertragen (in der Regel) keine Milchprodukte und Essen sie daher nicht (selten, in geringen Mengen- wüsste z.B. nicht dass Japaner bekannt für ihre Käsespezialitäten wären). Wenn die Milch jetzt irgend einem Japaner dann doch gut bekommt, kann er sie natürlich genauso konsumieren wie ein Europäer, die Mehrzahl wird es vermutlich trotzdem bleiben lassen:wuerg:
Roland von Gilead
11-12-2006, 11:47
Mal ganz davon abgesehen, dass ich über Asien geschrieben hab und du über Japan, seh ich das Vorurteil nicht. Im Gegenteil bestätigtst Du doch was ich meinte: Die Asiaten vertragen (in der Regel) keine Milchprodukte und Essen sie daher nicht (selten, in geringen Mengen- wüsste z.B. nicht dass Japaner bekannt für ihre Käsespezialitäten wären). Wenn die Milch jetzt irgend einem Japaner dann doch gut bekommt, kann er sie natürlich genauso konsumieren wie ein Europäer, die Mehrzahl wird es vermutlich trotzdem bleiben lassen:wuerg:
Nicht die Mehrzahl... ;)
Mhm, dass ist jetzt interessant. Meinst du, dass die Milchunverträglichkeit in Japan nicht verbreiteter ist als in Europa?
Oder dass das mit Unverträglichkeit in Asien allgemein Humbug ist?
Neugierig
AAha, genaues lesen, kann doch helfen :rolleyes: ...
Du meinst, dass es in Japan zwar mehr Milchunverträglichkeit gibt als in Europa, dass der Milchkonsum in Japan im Durchschnitt aber genauso hoch ist wie hier (also dass die J. die es vertragen, eben mehr Milch trinken und so den "Schnitt" halten.).
Interessant. Was ist mit dem Rest von Asien? Weiss das einer?
Ich persönlich bleib da ja eher beim Bier- und bin mit meinen Knochen auch zufrieden (Die meisten beklagen sich dass meine Schienbeine und Ellbogen doch unangenehm hart sein)... obwohl ich hab gehört, dass jedenfalls die Japaner auch Alkohol nicht so gut vertragen-resp. nicht so schnell abbauen wie Europäer. Also wenn wir die mit Milch nicht unter tisch getrunken bekommen, klappts vielleicht mit Bier. In diesem Sinne
Bin ich der Einzige, der hier einen Widerspruch sieht:
"Damit das nicht passiert, sollte man jetzt nicht auf die Milch verzichten, aber pro Tag nur die Menge, die ein normales Trinkglas fasst, das sind so 200 bis 250 Milliliter. Damit führt man dem Körper dann 250 bis 300 Milligramm Kalzium zu, der Rest wird über Käse und andere kalziumreiche Nahrungsmittel abgedeckt, wie z.B. grünes Gemüse, Kräuter, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser oder Kalziumbrausetabletten."
Bin ich der Einzige, der hier einen Widerspruch sieht:
"Damit das nicht passiert, sollte man jetzt nicht auf die Milch verzichten, aber pro Tag nur die Menge, die ein normales Trinkglas fasst, das sind so 200 bis 250 Milliliter. Damit führt man dem Körper dann 250 bis 300 Milligramm Kalzium zu, der Rest wird über Käse und andere kalziumreiche Nahrungsmittel abgedeckt, wie z.B. grünes Gemüse, Kräuter, Nüsse, kalziumreiches Mineralwasser oder Kalziumbrausetabletten."
Experten warnen jetzt aber davor, nur die Milch als Kalziumquelle zu verwenden, weil zu viel Milch den Körper übersäuern kann.
:)
John Preston
12-12-2006, 06:40
Das Lustige daran ist, dass hier viele davon reden, dass sie ihr "Leben lang" Milch trinken und bei ihnen alles in Ordnung ist, dabei sind die Meisten, die das schreiben, grade mal zwischen 20 und 30 jahre alt...
Also ist dieses "nicht-argument" vollkommen haltlos.
Es geht eher darum, dass eigentlich so gut wie jeder Erwachsene Milch schlechter verträgt, als jemand der, sagen wir mal 10 oder 12 Jahre alt ist. (Die Logik zwischen Erwachsenen und Kindern die Milch zu sich nehmen wurde auch schon angesprochen)
Zwar ist die Milchunverträglichkeit in Asien offensichtlicher, jedoch sind auch Europäer davon betroffen, nur merken es viele nicht einmal oder achten einfach nicht darauf (was sich zB auch in Allergien äußern kann).
Stätiger Milchkonsum kann im Alter zur Osteoporose führen, wie schon seit vielen Jahren bekannt ist. Auch andere "Volkskrankheiten" können von dieser Unverträglichkeit kommen, wobei aber dahingehend noch nicht genügen geforscht wurde (meiner Meinung nach).
Wenn jemand dennoch nicht auf seine "leckere Milch" (*würg*) verzichten kann, dann sollte er sie einfach nur etwas reduzieren, wenn ihm seine Gesundheit wichtig ist.
Wir bekommen genügend Nährstoffe über unsere Nahrung und wie wir wissen, macht "die Dosis das Gift" ;)
Gruß
J.P.
Nur einmal so nebenbei: Jedes Lebensmittel ist in Maßen in Ordnung. Und jedes Lebensmittel ist im Übermaß nicht gesundheitsfördernd.
Ferner ist zu berücksichtigen, dass Lebensmittel und deren Inhaltsstoffe sich gegenseitig beeinflussen und regulieren. Der Körper trägt entsprechend zu dieser Regulierung bei (z.B. bei Mineralien die Nieren). Ein gesunder Körper ist überhaupt die Voraussetzung dafür, dass man etwas "verträgt."
Und nur wenige Krankheitsbilder sind direkt mit bestimmten Lebensmitteln verbunden. Allergien und ähnliche Krankheiten sind hier zu nennen. Doch man sollte sich hüten, die Ernährung (außer den übermäßigen Konsum von Kalorien, das ist nämlich die "Zivilisationskrankheit" in Sachen Ernährung) für alle möglichen Krankheiten als Ursache hinzustellen. Das wäre eine Reduzierung komplexer Sachverhalte auf einen einizigen "Buhmann."
Gruß
Es geht eher darum, dass eigentlich so gut wie jeder Erwachsene Milch schlechter verträgt, als jemand der, sagen wir mal 10 oder 12 Jahre alt ist.
Stätiger Milchkonsum kann im Alter zur Osteoporose führen, wie schon seit vielen Jahren bekannt ist. Auch andere "Volkskrankheiten" können von dieser Unverträglichkeit kommen,
Warum verträgt "so gut wie jeder Erwachsene" Milch schlechter als ein 10-12 Jähriger?
IMHO ist es nicht seit Jahren bekannt, sondern nur seit Jahren ein Gerücht ohne eindeutige Beweise. Genauso wie lange bekannt war, dass Onanie einen krummen Rücken verursacht :D
Welche anderen Volkskrankheiten entstehen durch Lactose-Intoleranz?
Meine Meinung dazu: Wer nicht lac-intolerant und keine Allergien gegen sonstige Bestandteile hat, schadet es nicht täglich in Maßen Milch zu trinken :ups:
@Kudos:
IMHO ist es nicht seit Jahren bekannt, sondern nur seit Jahren ein Gerücht ohne eindeutige Beweise. Genauso wie lange bekannt war, dass Onanie einen krummen Rücken verursacht ... mein Arzt sagt ich habe einen Rundrücken ... :biglaugh:
Trinculo
12-12-2006, 11:43
@Kudos:
... mein Arzt sagt ich habe einen Rundrücken ... :biglaugh:
Das kommt vom WT und den Ellbogen auf der Zentrallinie :p
Jedem der Milch zu sich nimmt (trinkt oder auch in anderer verarbeiteter Form ) ., sollte mal auf diese Seite gehen
www.milchlos.de
Wurde zwar schon genannt , aber doppelt hält bekanntlich besser.
Danach kann derjenige ja sein Milchkonsum neu überdenken.
Ich habe ihn seitdem fast vollkommen eingestellt.
Dazu noch: Als Kind habe ich Milch und Käse gehaßt.
Danach habe ich mir das Milch trinkenangewöhnt (weil es ja so gesund sein soll) . Aber immer nur eiskalt oder heiß komischerweise; sonst wurde mir schlecht. Morgens konnte ich auch keine Milch trinken. Flaues Gefühl.
J.P. deiner Ausführung stimme ich zu. Viele negativen Effekte (Krankheiten) stellen sich erst nach zig Jahren/Jahrzehnten ein.
Dann aber heftig.
Kuhmilch ist ein Milliardengeschäft. Besonders hier in Deutschland. Ist ja nicht nur die Milch an sich, sondern Milchpulver (steckt in vielen Fertiggerichten, die ganze Joghurtsche...e, usw.
......ich hol mir lieber ein Bier :D
Trinculo
12-12-2006, 13:33
Kuhmilch ist ein Milliardengeschäft. Besonders hier in Deutschland. Ist ja nicht nur die Milch an sich, sondern Milchpulver (steckt in vielen Fertiggerichten, die ganze Joghurtsche...e, usw.
......ich hol mir lieber ein Bier :D
Ach ne ... Bier ist kein Milliardengeschäft? Oder Fleischhandel - hallo? Oder Handel mit Sojaeiweiß? Was ist denn das für ein Argument?
Zu Deinem Weblink: wie soll man jemanden ernst nehmen, der ein Buch mit dem Titel "Milch - das tödliche Gift" geschrieben hat? Hey, vielleicht wurde Litwinenko ja mit Milch vergiftet :ups:
trinculoAch ne ... Bier ist kein Milliardengeschäft? Oder Fleischhandel - hallo? Oder Handel mit Sojaeiweiß? Was ist denn das für ein Argument?
dann bleib eben bei deinem Wein :D
...ich hol mir lieber ein Bier :cool:
Kuhmilch ist ein Milliardengeschäft. Besonders hier in Deutschland. Ist ja nicht nur die Milch an sich, sondern Milchpulver (steckt in vielen Fertiggerichten, die ganze Joghurtsche...e, usw.
......ich hol mir lieber ein Bier :D
Dir ist schon klar, dass bis vor wenigen Jahren die deutsche Milch noch subventioniert wurde?! Und es auch heute noch festgesetzte Marktpreise gibt?!
trinculo:
hast ja Recht mit dem Milliardengeschäft bei Bier (hmmm..lecker ), Fleisch usw.
...und ich auch !!
Die Erwähnung des Milliardengeschäft mit der Milch sollte auch nur noch ein Hinweis darauf sein, dass man sich dieses Geschäft nicht kaputt machen wird, indem man die Bevölkerung darauf hinweist, dass Milch eventuell auch krank machen könnte.
....Bier kam mir da gerade in den Sinn. soooon schönes leckeres kaltes Hefe
;)
Die Erwähnung des Milliardengeschäft mit der Milch sollte auch nur noch ein Hinweis darauf sein, dass man sich dieses Geschäft nicht kaputt machen wird, indem man die Bevölkerung darauf hinweist, dass Milch eventuell auch krank machen könnte.
Wo es kein Geschäft gibt, da kann man auch nichts kaputt machen :zwinkern:
Jedem der Milch zu sich nimmt (trinkt oder auch in anderer verarbeiteter Form ) ., sollte mal auf diese Seite gehen
www.milchlos.de
"Milch, das tödliche Gift", ist ja ne super seriöse Seite :rolleyes:
John Preston
13-12-2006, 08:01
[...]Und nur wenige Krankheitsbilder sind direkt mit bestimmten Lebensmitteln verbunden. Allergien und ähnliche Krankheiten sind hier zu nennen. Doch man sollte sich hüten, die Ernährung (außer den übermäßigen Konsum von Kalorien, das ist nämlich die "Zivilisationskrankheit" in Sachen Ernährung) für alle möglichen Krankheiten als Ursache hinzustellen. Das wäre eine Reduzierung komplexer Sachverhalte auf einen einizigen "Buhmann."
Aber es gibt Krankheiten, die nun mal einfach auf eine bestimmte Ernährung zurückzuführen sind. Sicher, ich gebe dir Recht, man kann jetzt nicht direkt auf ein Lebens- oder Nahrungsmittel zeigen und sagen:"Das da ist Schuld an allem!"
Dennoch ist zB Osteoporose auch eine Zivilisationskrankheit und diese kann (wohlgemerkt) auch durch den übermäßigen Konsum von Milch entstehen. Natürlich kann Osteoporose auch durch andere Parameter bestimmt werden, aber ein Stein davon ist, in dem Falle, nun mal (theoretisch) das zuviel an Milch.
Wenn wir jedoch allgemein auf unsere Ernährung achten und uns ausgewogen ernähren, sollten wir uns nicht wirklich Gedanken machen müssen :)
Ich trinke schon seit Jahren keine Milch mehr, wenn dann nur hin und wieder Sojamilch und ich muss sagen, dass ich die Milch nicht wirklich vermisse :)
Gruß
J.P.
Trinculo
13-12-2006, 09:55
Ich trinke schon seit Jahren keine Milch mehr, wenn dann nur hin und wieder Sojamilch und ich muss sagen, dass ich die Milch nicht wirklich vermisse :)
Soja? Oh mein Gott, Soja ist ein tödliches Gift:
Hohe Dosen von Phytinsäure in der Sojabohne reduzieren die Resorption von Calzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Phytinsäurewird durch die üblichen Aufbereitungs- und Garverfahren nicht neutralisiert. Hohe Phytatkonzentrationen führen bei Kindern zu Wachstumsproblemen.
Trypsin Inhibitoren in Soja führen zu Mängeln bei der Proteinverdauung und stören die Funktion der Bauchspeicheldrüse. ( siehe auch Tierversuche)
Phytoöstrogene unterbrechen die hormonelle Wirkung an verschiedenen Stellen und führen zu Unfruchtbarkeit bzw. rufen Brustkrebs bei erwachsenen Frauen hervor.
Vitamin B12 Analoga in Soja werden nicht redorbiert (=im Darm aufgenommen) und erhöhen so den Bedarf von B12.
Sojaprodukte erhöhen den Vitamin D-Bedarf.
Bei der Verabeitung von Soja entstehen das giftige Lysinoalanin und stark krebserregende Nitrosamine.
Soja-haltige Produkte enthalten hohe Aluminuim-Konzentrationen was für das Nervensystem und die Nieren giftig ist.
Phytoöstrogene unterbrechen die Schilddrüsenfuktion. Dies kann zu dauerhaften Schädigungen, Kropf und Hypothyreodismus führen. Phytoöstrogene beinflussen die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier . Sie machen unfruchtbar!
Neben der Hypothyreose können auch Schilddrüsenkrebs und bei Kindern Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse hervorgerufen werden.
Bevor das jemand zu ernst nimmt und darauf eingeht: ich habe bewusst nur alle Negativmeldungen über Inhaltsstoffe der Sojabohne zusammengestellt - natürlich gibt es ebensoviele oder sogar mehr positive Auswirkungen. Aber das zeigt recht gut, wie man mit einseitiger Darstellung Propaganda betreiben kann ;)
Viele Grüße & guten Appetit,
Trinculo
Soja? Oh mein Gott, Soja ist ein tödliches Gift:
Hohe Dosen von Phytinsäure in der Sojabohne reduzieren die Resorption von Calzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Phytinsäurewird durch die üblichen Aufbereitungs- und Garverfahren nicht neutralisiert. Hohe Phytatkonzentrationen führen bei Kindern zu Wachstumsproblemen.
Trypsin Inhibitoren in Soja führen zu Mängeln bei der Proteinverdauung und stören die Funktion der Bauchspeicheldrüse. ( siehe auch Tierversuche)
Phytoöstrogene unterbrechen die hormonelle Wirkung an verschiedenen Stellen und führen zu Unfruchtbarkeit bzw. rufen Brustkrebs bei erwachsenen Frauen hervor.
Vitamin B12 Analoga in Soja werden nicht redorbiert (=im Darm aufgenommen) und erhöhen so den Bedarf von B12.
Sojaprodukte erhöhen den Vitamin D-Bedarf.
Bei der Verabeitung von Soja entstehen das giftige Lysinoalanin und stark krebserregende Nitrosamine.
Soja-haltige Produkte enthalten hohe Aluminuim-Konzentrationen was für das Nervensystem und die Nieren giftig ist.
Phytoöstrogene unterbrechen die Schilddrüsenfuktion. Dies kann zu dauerhaften Schädigungen, Kropf und Hypothyreodismus führen. Phytoöstrogene beinflussen die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier . Sie machen unfruchtbar!
Neben der Hypothyreose können auch Schilddrüsenkrebs und bei Kindern Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse hervorgerufen werden.
Bevor das jemand zu ernst nimmt und darauf eingeht: ich habe bewusst nur alle Negativmeldungen über Inhaltsstoffe der Sojabohne zusammengestellt - natürlich gibt es ebensoviele oder sogar mehr positive Auswirkungen. Aber das zeigt recht gut, wie man mit einseitiger Darstellung Propaganda betreiben kann
Viele Grüße & guten Appetit,
Trinculo
:ups: Uff, noch ein Gift :D (Soja, auch interessant. der Beitrag)
Kudos:
Zitat von viento
Jedem der Milch zu sich nimmt (trinkt oder auch in anderer verarbeiteter Form ) ., sollte mal auf diese Seite gehen
www.milchlos.de
"Milch, das tödliche Gift", ist ja ne super seriöse Seite
Mag ja sein, dass es nicht die "seriöseste Seite ist. Aber welche ist das schon im Internet ??!?
Interessant ist sie auf jeden Fall.
WAS für Konsequenzen jemand daraus zieht, bleibt doch jedem selber überlassen. ;)
"Immer locker bleiben" .
Hurra: Es lebe die Spekulation. ;)
Noch einmal: Alles ist in Einseitigkeit irgendwie schädlich. Dann kann man gleich mit allem aufhören und verhungern.
Schon einmal darüber nachgedacht, dass eine übermäßige Phosphorzufuhr (Fastfood, Konserven, Softdrinks,...), starker Alkoholkonsum und Belastungsmangel eher zu beachten sind, als die "böse" Milch.
Außerdem muss es ja nicht Milch "pur" sein. Joughurt, Käse, Buttermilch, etc. gibt es ja auch noch.
Gruß
PS: Und wer sich nur über das www informiert, wird kaum wirklich etwas Seriöses bzw. Verlässliches finden. Nicht umsonst sind www-Quellen bei wiseenschaftlichen Arbeiten nicht zugelassen.
Also ich hab mein Leben lang mind. 1 Liter Milch am Tag getrunken und meine Knochen sind super hart (was aber nicht von der Milch kommt sonder genetisch bedingt ist.) somit sehe ich diese Theorie als komisch an..
Das hab ich auch gehört, das die Asiaten kaum Milch trinken u so gut wie keine Osteoporose haben. In Europa dagegen ist das mittlerweile schon Volkskrankheit
Ich hab mein Leben lang mindestens einen Asiaten am Tag gegessen und bei mir ist bisher nichts poröse geworden.
Ich hab mein Leben lang mindestens einen Asiaten am Tag gegessen und bei mir ist bisher nichts poröse geworden.
:megalach:
Doch der Keks. Aber das geht hier ja sportbedingt eigentlich allen so. Auch ganz ohne gefährliche Milch und die 36 tödlichen Folgen des SO-JA.:rolleyes:
hm, also ich persönlich gehöre zu denjenigen, die keine milch konsumieren sollten, es aber trotzdem tun xD
najo ich hab auch neurodermitis unter anderem wegen ner milchallergie... ich dürfte gar nichts so konsumieren. weder käse noch quark noch "ä heissi schoggi" am abend :D
ich musste mich entscheiden, milch oder ausschlag... hab mich für die milch entschieden (bin quark süchtig) :D
hi,
was hat denn Übersäuerung mit Milch zu tun ? :confused:
OK ich hab dazu keine Quellen oder Links, ich zehre nur von meiner Schulbildung, die ich aber als allgemein bekannt vorraussetze (:cool: ) : Übersäuern kann man sich mit allen möglichen Speisen. Wenn man auf Milch verzichtet, ist die Übersäuerungs-Wahrscheinlichkeit dadurch kein bisschen verändert. Da muss man schon alle Lebensmittel betrachten die sauer bzw. basisch sind.
Außer dem schwachsinnigen Zusammenhang (schwachsinnig weil nicht den Tatsachen entsprechend) zwischen Übersäuerung und Milch hab ich in diesem Fred noch kein einziges Argument gegen Milch gelesen, oder ist mir was entgangen ? :confused:
Mein Tipp:
Diese Image-Kampagne ist ein joint venture von Brausetabletten-Firmen und Sojadrink-Vermarktern. Die Industrie ist der wichtigste Sponsor der Lebensmittelforschung. ;)
Trinculo
13-12-2006, 14:20
Kurzer Einschub zum Thema "Übersäuerung" ...
Die Geschichte der Basenkost
Von Andrea Fock und Udo Pollmer
Es heißt, als erster habe der Holländer Jan Baptista van Helmont (1577-1644) herausgefunden, dass sowohl Magensaft als auch Urin sauer seien. Diese Einsicht führte zur Idee des Säuren-Basen-Gleichgewichtes, erstmals formuliert von Francis de la Boe Sylvius (1614-1672). Er sah die Verdauung als eine Serie von aufeinanderfolgenden Fermentationen an, die wiederum durch eine ausgewogene Produktion von Säuren (damals noch „kleine spitze Nadeln“) und Basen kontrolliert würden. Ein Ungleichgewicht der sauren und basischen Körpersäfte hatte seiner Auffassung nach allerlei Krankheiten zur Folge. Daraus ergab sich für die Ärzte ein logisches Behandlungskonzept: Manche Patienten musste man mit Säure behandeln, die anderen mit Laugen.
Im Laufe der Zeit wuchs natürlich das chemische und physiologische Wissen. Speziell Henry Bence Jones (1813-1878) widmete sich den Veränderungen des Urins in Abhängigkeit von der Nahrung. Er gelangte zur Erkenntnis, dass Sauerstoff im Körper eine Säurebildung verursacht und empfahl deshalb alkalische Mineralwässer. Die scheinbar einfache Idee griffen viele Ernährungsmediziner auf. Davon ausgehend ersann Howard Hay (1866-1940) in Amerika seine Trennkost. Der Japaner Sagen Ishizuka (1851-1910) entwickelte die „Makrobiotik“, nachdem er in der Säure-Basen-Idee das Prinzip von Yin und Yang erkannt haben wollte.
Mayrs Säuretod
In Europa prägte der österreichische Arzt Franz Xaver Mayr (1875-1965) den Spruch „die Säure ist das Zellgift schlechthin“ und setzte dann seine Mayr-Kur dagegen. Richtig populär wurde die Säure-Basen-Theorie aber erst durch den schwedischen Biochemiker Ragnar Berg (1873-1956), der die Rolle der Mineralstoffe im Körper systematisch zu erforschen begann. Er ermittelte den Säure- und Basengehalt der gängigen Lebensmittel, indem er in ihrer Asche den Anteil der Säure- und Basenbildner bestimmte. Nach damaliger Vorstellung waren Kationen Basen und Anionen Säuren. Während im Gemüse die (vermeintlichen) Basen bildner dominierten, fanden sich im Fleisch Phosphate und Sulfate (gebildet aus schwefelhaltigen Aminosäuren und Phospholipiden) im Überschuss, also Anionen, die Säuren wie Phosphorsäure und Schwefelsäure bilden konnten. Resultierte nicht vorwiegend pflanzliche Ernährung in alkalischem Harn und fleischreiche Kost in saurem Harn? Damit war die Verbindung perfekt.
Berg entwickelte seine Theorie aus den damals neuesten Erkenntnissen: Der Körper wandelt bestimmte Mineralstoffe wie Phosphor in Säuren (z. B. Phosphorsäure) um, die nur in Form von Salzen (z. B. Natriumphosphat) mit dem Harn ausgeschieden werden können. Bilden sich bei der Verdauung mehr anorganische Säuren als Basen (z. B. Natrium), baut sich im Organismus allmählich ein Säureüberschuss auf. Und weil die diabetische Ketoazidose zu jener Zeit als tödliche Erkrankung mit völlig unbekannter Ursache galt, war nunmehr bewiesen, dass eine Übersäuerung zum „Säuretod“ führt.
Für Berg war der Zusammenhang zwischen „falscher Ernährung“ und vielen unerklärlichen Krankheiten sonnenklar: Die neu gebildeten Säuren griffen das Körpereiweiß an! Den Beweis dafür sah Berg in der Bildung von giftigem Ammoniak im Stoffwechsel, der sich schließlich mit den Säuren zu Ammoniaksalzen vereinigen und so über den Urin ausgeschieden würde. Angesichts der damals bekannten Toxizität des Ammoniaks lag es auf der Hand, dass dies alles nicht gesund sein konnte. Die Eiweißzerlegung durch angriffslustige Säuren war aus Bergs Sicht als krankhafter Zustand zu beurteilen. Praktisch identisch mit dem Säure-Basen-Modell und damit um nichts „wissenschaftlicher“ ist das heutige Strickmuster von den „Radikalen im Körper“, die statt durch Basenpulver durch Antioxidanzien neutralisiert werden müssen.
Kreuzfidele Nierenmörder
Bergs Theorien fanden schnell Widerhall. Bereits 1931 stieß Bircher-Benner ins gleiche Horn: „Wächst der Säureüberschuss so hoch an, dass die Nahrungsbasen nicht mehr hinreichen, – und die Schwelle wird bei einer eiweissreichen Nahrung bald überschritten, – so gerät der Organismus nach und nach in Säurenot, bis sich schliesslich die Acidose, ein Zustand lebensgefährlicher Säurevergiftung, einstellt. ... Die Überlastung mit Eiweisszerfallprodukten, mit Harnsäure und mit anorganischen Säuren wirkt ganz selbstverständlich auf das ganze System. ... Im ganzen Systeme bereitet sich unter diesen Eiweissfaktoren der Sumpfboden vor, auf welchem unheilvolle chronische Krankheiten zu gedeihen vermögen, Krankheiten wie das Rheuma, die Arteriosklerose, die Gicht, die Zuckerkrankheit, die multiple Sklerose. Andere bekannte und noch unbekannte Faktoren wie Vitaminarmut und Mineralnot gesellen sich hinzu, wirken im gemeinsamen Konzert mit, das da bestrebt ist, in heimtückischer Weise den wundervollen Tempel des Lebens zu zerstören.“
Bei der Deutung seiner analytischen Befunde berief sich Berg auf Alfred W. McCann, einen New Yorker Gesundheitskommissar, der 1927 mit dem Buch Kultursiechtum und Säuretod – Vollernährung als Schicksalsfrage für die weiße Rasse für Aufsehen sorgte: „Wenn der Mensch sich im Übermaß mit Fleisch voll-stopft und gezwungen ist, die Abfallprodukte zu neutralisieren, die durch die Fleischverdauung entstehen, ... dann lebt er von unzulänglicher Nahrung.“ Auch für ihn lag der Grund auf der Hand: „Bei dem Abbau von Fleisch im Körper kommt es also zur Bildung starker Mineralsäuren sowie organischer Säuren ... Um diesen Säuren ihre Giftigkeit zu nehmen, müssen sie im Kör-per neutralisiert werden.“ Gelingt dies nicht, werde der Mensch krank: „Wir wissen, daß die Fleischdiät das Blut ansäuert und daß des Menschen einzige Verteidigungsmöglichkeit gegen die Angriffe von Krankheiten auf der normalen Alkalinität des Blutes beruht.“
Da die Ausscheidung von Säuren über die Nieren erfolgt, titulierte McCann die Fleischesser als „Nierenmörder“: „Mord ist unter Todesstrafe gestellt. Selbstmord gilt Millionen von Menschen als verabscheuungswürdiges, den göttlichen Gesetzen widersprechendes Verbrechen. Aber der Nierenmörder läuft kreuzfidel herum ... Unsere Nieren können nicht reden. Sie müssen einfach stumm bleiben, bis das Maß körperlicher Leiden und Störungen voll ist, und wir uns plötzlich nach irgend einer mysteriösen Krankheitsursache umschauen.“ Mit seinen Mitbürgern, die gerne Steaks aßen, ging er hart ins Gericht: „Nein, solche Leute sind keine Patrioten. Sie helfen uns den Krieg nicht gewinnen (gemeint war noch der 1. Weltkrieg, Anm. d. Red.). Sie sind die ‚Nierowiki’ von Amerika, und wenn das Chaos, über das sie herrschen, nicht durch ihren Unverstand herbeigeführt würde, müßten sie als Vaterlandsverräter erschossen, und ihr Fleisch als Dung für die vaterländische Erde verwendet werden.“
Protonenkiller Kartoffelschale
Bei Berg klangen die Konsequenzen der damaligen Forschungsergebnisse zwar nicht ganz so martialisch, aber nicht weniger eindeutig: „Eine gesunderhaltende Nahrung muss durchschnittlich mehr Verbindungsgewichte unorganischer Basen enthalten, als zur Absättigung der gleichzeitig eingeführten unorganischen Säuren notwendig ist.“ Und als hätte er die 5-am-Tag-Kampagne vorhergesehen, forderte er: „Eiweißstoffe enthalten stets mehr Säurebildner als Basenbildner, wes-halb eine eiweiß- und fettreiche Nahrung zur allgemeinen Übersäuerung führen muss ... Knollen und Gemüse sowie Früchte sind die wichtigsten, ja fast die einzigen Träger von Basen ... auf unserem Speisezettel.“ Da Gemüse beim Abgießen des Kochwassers vielfach seinen Basenüberschuss in Form von Kalium- und Calciumsalzen verliert, ergab sich daraus natürlich die Forderung nach dem Verzehr von Rohkost. Seine heutigen Epigonen hingegen empfehlen gegen eine Übersäuerung den Genuss einer Kartoffelschalensuppe!
Doch schon bald zeigte die biochemische Forschung, dass die Vorstellung von Berg, Bircher-Benner, McCann und anderen, Ammoniak sei eine gefährliche Stoffwechselschlacke, grundfalsch ist. Es handelt sich vielmehr um ein Stoffwechselendprodukt, das grundsätzlich beim Abbau stickstoffhaltiger Substanzen wie Aminosäuren entsteht und als Ammonium der Ausscheidung von sauren Protonen dient. Es entsteht aus jeder Art von Eiweiß, egal ob aus Wurst (angeblich „sauer“) oder Erbsensuppe (angeblich „basisch“). Was einst als „Beweis“ für die Gefährlichkeit von zu viel Fleisch und zu wenig Gemüse in der Nahrung angesehen wurde, ist heute Beleg für den gegenteiligen Tat-bestand: Für die Fähigkeit des Körpers, im „Normalbetrieb“ auch mit Zellgiften zu hantieren – ja, dass er ohne Zufuhr von ammoniakerzeugenden Stoffen, sprich Eiweiß, bald dem Tode geweiht ist.
John Preston
13-12-2006, 14:47
Soja? Oh mein Gott, Soja ist ein tödliches Gift:
Hohe Dosen von Phytinsäure in der Sojabohne reduzieren die Resorption von Calzium, Magnesium, Kupfer, Eisen und Zink. Phytinsäurewird durch die üblichen Aufbereitungs- und Garverfahren nicht neutralisiert. Hohe Phytatkonzentrationen führen bei Kindern zu Wachstumsproblemen.
Trypsin Inhibitoren in Soja führen zu Mängeln bei der Proteinverdauung und stören die Funktion der Bauchspeicheldrüse. ( siehe auch Tierversuche)
Phytoöstrogene unterbrechen die hormonelle Wirkung an verschiedenen Stellen und führen zu Unfruchtbarkeit bzw. rufen Brustkrebs bei erwachsenen Frauen hervor.
Vitamin B12 Analoga in Soja werden nicht redorbiert (=im Darm aufgenommen) und erhöhen so den Bedarf von B12.
Sojaprodukte erhöhen den Vitamin D-Bedarf.
Bei der Verabeitung von Soja entstehen das giftige Lysinoalanin und stark krebserregende Nitrosamine.
Soja-haltige Produkte enthalten hohe Aluminuim-Konzentrationen was für das Nervensystem und die Nieren giftig ist.
Phytoöstrogene unterbrechen die Schilddrüsenfuktion. Dies kann zu dauerhaften Schädigungen, Kropf und Hypothyreodismus führen. Phytoöstrogene beinflussen die Fruchtbarkeit von Mensch und Tier . Sie machen unfruchtbar!
Neben der Hypothyreose können auch Schilddrüsenkrebs und bei Kindern Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse hervorgerufen werden.
Bevor das jemand zu ernst nimmt und darauf eingeht: ich habe bewusst nur alle Negativmeldungen über Inhaltsstoffe der Sojabohne zusammengestellt - natürlich gibt es ebensoviele oder sogar mehr positive Auswirkungen. Aber das zeigt recht gut, wie man mit einseitiger Darstellung Propaganda betreiben kann ;)
Viele Grüße & guten Appetit,
Trinculo
Ok ich ess' jetzt nichts mehr, sondern labe mich nur noch an Lichtnahrung *wegschweb* :D :D :D
Den größten Schwachsinn schreiben die Milchgegner. Die pro-Milch-Beiträge enthalten im Schnitt weniger Schwachsinn.
Wenn ich nun davon ausgehe, dass die Milchgegner keine Milch trinken, die anderen aber schon, so ergibt sich doch folgender Schluss:
Entweder macht Milchverzicht schwachsinnig oder:
Wer schwachsinnig ist, verzichtet eher auf Milch.
@alex19
bist du jetzt Milchtrinker-oder verweigerer?:confused: :D
Muttermilch ist für Babys und Kuhmilch ist für Kälber. Würde also eigentlich schon einleuchten wenn man sagt, dass Milch für Erwachsene ungeeignet ist.
Trinculo
13-12-2006, 18:03
Muttermilch ist für Babys und Kuhmilch ist für Kälber. Würde also eigentlich schon einleuchten wenn man sagt, dass Milch für Erwachsene ungeeignet ist.
Seltsame Logik. Und die anderen Tiere und Pflanzen wurden vom lieben Gott geschaffen, damit der Mensch sie futtert? Der menschliche Körper hat sich an die verfügbaren Lebensmittel angepasst, nicht umgekehrt. Und da es sich in nördlichen Breiten als Selektionsvorteil herausgestellt hat, auch im Erwachsenenalter Milch verdauen zu können, verfügen wir hier in Mitteleuropa eher über diese Fähigkeit als am Äquator.
Trinculo
13-12-2006, 18:04
@alex19
bist du jetzt Milchtrinker-oder verweigerer?:confused: :D
Nach seiner Theorie bist zumindest Du Milchverweigerer :D
Muttermilch ist für Babys und Kuhmilch ist für Kälber. Würde also eigentlich schon einleuchten wenn man sagt, dass Milch für Erwachsene ungeeignet ist.
Pizza is(s)t nur für Italiener, Döner nur für Türken und Deutsche dürfen nur Kartoffeln essen ;)
Trinculo
13-12-2006, 18:18
Pizza is(s)t nur für Italiener, Döner nur für Türken und Deutsche dürfen nur Kartoffeln essen ;)
Völlig falsch. Die Kartoffeln gehören nur den Ureinwohnern Mittel- und Südamerikas. Die Deutschen haben sie sich widerrechtlich angeeignet!
:p
Wenigstens einer, der mich versteht ;)
Nach seiner Theorie bist zumindest Du Milchverweigerer :D
Stimmt, ich bin Biertrinker, hatte ich doch gepostet:cool: Reines Naturprodukt seit 15 hundertnochwas. macht die Knochen hart und den Keks weich- oder andersrum.
Wollte nur wissen, ob der Verzehr von Asiaten zu Verbesserung der Geistestätigkeit beiträgt oder nicht. Hängt vermutlich davon ab, wieviel Milch die so konsumieren (was weiter oben angesprochen, aber nicht wirklich geklärt werden konnte):rolleyes:
Trinculo
13-12-2006, 20:52
Stimmt, ich bin Biertrinker, hatte ich doch gepostet:cool: Reines Naturprodukt seit 15 hundertnochwas. macht die Knochen hart und den Keks weich- oder andersrum.Ach was Naturprodukt. Das war es schon vorher. Dieses Reinheitsgebot war das erste Anti-Drogen-Gesetz. Vorher haben die Bilsenkraut und sonstwas ins Bier gebraut - muss wirklich witzig gewesen sein :D
Seltsame Logik. Und die anderen Tiere und Pflanzen wurden vom lieben Gott geschaffen, damit der Mensch sie futtert? Der menschliche Körper hat sich an die verfügbaren Lebensmittel angepasst, nicht umgekehrt. ........
Dürften Kannibalen ehemals auch gedacht haben. Heute sind vom menschen industrialisierten Blutrausch "nur noch" Tiere betroffen. Existenz um zu sterben und zu schmecken.
Bodybuilder sind mir mit der ungesunden Milch schon oft auf die Nerven gegangen. Ich habe zwar eine lange Wandlung vom fast ausschliesslichen Fleischfresser und Vegetariermobber zum Vegetarier durchgemacht. Meide zwischenzeitlich möglichst auch Eier, aber Milch und Produkte daraus gehören noch dazu.
Zur Übersäuerung:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Gruß
Trinculo
14-12-2006, 09:21
Zur Übersäuerung:
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub043.pdf
Gruß
Danke, sehr schöner Artikel. Der aktuelle Stand, komprimiert und übersichtlich dargestellt. Sollte jeder lesen, der an der Oxyphobie leidet ;)
Viele Grüße,
Trinculo
Die Google Ads passen auch hervorragend zur Thematik :D
J.P:Ok ich ess' jetzt nichts mehr, sondern labe mich nur noch an Lichtnahrung *wegschweb*
:D so ähnlich wollte ich es auch schon sagen *grins*
aber gleich ist es 13.00 Uhr ...Mittagspause
da hau ich mir nochmal den Bauch mit...PIZZA :ups: voll
und heute abend nach dem Training gibts ein paar BIER
dabei werde an die Leute hier denken, die ihre warme Milch trinken :D
:cool:
John Preston
14-12-2006, 16:11
J.P:Ok ich ess' jetzt nichts mehr, sondern labe mich nur noch an Lichtnahrung *wegschweb*
:D so ähnlich wollte ich es auch schon sagen *grins*
Hey, wenn wir schon extrem werden, dann aber mal so richtig :D Und bei Lichtnahrung kann man nun mal wirklich nichts falsch machen :D
Gruß
J.P.
@all
Ihr wisst aber schon,dass wir hier nur über Milch reden und diese im Gegensatz zu so ziemlich allen anderen Lebensmitteln keinen größeren Lebensmittelskandal hatte (außer jetzt vielleicht DDT in der Muttermilch-aber das ist ein anderes Thema). Also ruhig trinken. Schädlich ist anders.
@Trinculo
Ich könnte mir vorstellen, dass der Milchkonsum noch mal ordentlich gesteigert werden könnte, wenn man nur ordentlich Bilsenkraut beimischen würde und auchg die Kritiker würden dann endlich im Rausch verstummen....:p...
Darauf gönn ich mir jetzt erstmal nen Fliegenpilz*wegschweb*.
Trinculo
14-12-2006, 19:50
@Trinculo
Ich könnte mir vorstellen, dass der Milchkonsum noch mal ordentlich gesteigert werden könnte, wenn man nur ordentlich Bilsenkraut beimischen würde und auchg die Kritiker würden dann endlich im Rausch verstummen....:p...
Darauf gönn ich mir jetzt erstmal nen Fliegenpilz*wegschweb*.
Du bringst mal wieder alle Rezepte durcheinander :p Das Bilsenkraut gehört, wie der Name schon sagt, ins Pils, und der Fliegenpilz in die Milch:
Der Name wird andererseits auf seine Verwendung als Fliegenfänger zurückgeführt. Wie es heißt, schnitt man den Pilz dazu in kleine Stücke und legte sie in stark gezuckerte Milch ein; Fliegen, die davon tranken, starben nach einiger Zeit. Ist die Menge der beigefügten Pilzteile zu gering, können die Fliegen auch überleben. Sie fallen dann zwar tatsächlich um, erholen sich aber nach einiger Zeit wieder von dem Gift.
:D
Also was Du mir da über den Pilz in der Milch schreibst ist ja der Hammer! Das stellt natürlich alles auf den Kopf und gibt den Milchkritikern völlig recht-
Achtung! Ein Liter Milch enthält 0,25 Gramm Fliegenpilz. Milchtrinker sterben wie die Fliegen.
Daher meine Forderung: nehmt Pils statt Pilz; Mein letzter Wille, mehr Promille!
Zitat Trinculo:
"Du bringst mal wieder alle Rezepte durcheinander :p Das Bilsenkraut gehört, wie der Name schon sagt, ins Pils, und der Fliegenpilz in die Milch"
Ja wie jetzt? Pilsenkraut? Milchpilz? Bilz statt Pilz? :confused:
Trinculo
15-12-2006, 11:49
Ja wie jetzt? Pilsenkraut? Milchpilz? Bilz statt Pilz? :confused:
Wikipedia hilft :D
Andere Quellen (etwa "onomantie.de") sind der Ansicht, dass die Bezeichnung Pilsener auf das Bilsenkraut zurückzuführen ist, welches tatsächlich im Mittelalter dem Bier zugesetzt wurde. Genau wie durch die Verwendung von Hopfen wird dadurch die Haltbarkeit erhöht. Da die Haltbarkeit aufgrund des Anstiegs des Alkoholgehaltes verbessert wird, wird häufig behauptet, das Bilsenkraut sei zugesetzt worden, um die berauschende Wirkung zu erhöhen. Dies war allerdings nur ein Nebenprodukt. Das Zusetzen von Bilsenkraut verursachte enorme Kater und war auch aus anderen Gründen nicht unproblematisch. Als im 15. Jahrhundert der Hopfen in Deutschland eingeführt wurde, wurde das Bilsenkraut durch den Hopfen ersetzt. Allerdings hatte sich - nach diesen Quellen - der Begriff "Pils" bzw. "Pilsner" (abgeleitet aus BILSEN-kraut) bereits als Synonym für haltbares Bier durchgesetzt - also wurde auch das neue Hopfenbier "Pils" genannt. Bier mit Bilsenkraut wurde dann schnell allgemein als "Panscherei" angesehen. Als Abgrenzung dazu entstand schließlich das "Bayerische Reinheitsgebot" von 1516, aus dem später das "Deutsche Reinheitsgebot" hervorging. Bier mit Hopfen war dann "Pils nach dem Reinheitsgebot" und konnte gegen das ursprüngliche "Pils" mit Bilsenkraut abgegrenzt werden.
Scheint aber auf wackeligen Füßen zu stehen, diese Theorie ;)
Wikipedia hilft :D
Scheint aber auf wackeligen Füßen zu stehen, diese Theorie ;)
Eigentlich logisch, beim Thema alkohol. Freut mich mal jemanden in diesem Board gefunden zu haben, der die Sachen nicht so bierernst nimmt und eine Vorlage auch mal verwandelt. Gibt es hier nicht so oft.:beer:
Nachdem ich im Milchchat nun einiges interessantes und Neues über Bier erfahren habe, würde mich immer noch die Sache mit der Milchunverträglichkeit in Asien interessieren. Insbesondere, wieviel Asiaten in Prozent darunter leiden.
der Beweis:
trink ich 5 Liter Bier und danach 1 Glas Milch ...dann wird mir schlecht :o
5 Liter Milch kann ich nicht auf einmal trinken 2x:o
5 Liter Bier ...und mir gehts ...hjmmmm.. gut :ups: ...naja so ziemlich jedenfalls :cool:
Fazit: Bier ist gesünder !! :D
Trinculo
15-12-2006, 14:39
Nachdem ich im Milchchat nun einiges interessantes und Neues über Bier erfahren habe, würde mich immer noch die Sache mit der Milchunverträglichkeit in Asien interessieren. Insbesondere, wieviel Asiaten in Prozent darunter leiden.
Na, dann will ich mal nicht so sein:
nordische Länder: 3-8%
Deutschland: 13-14%
Österreich: ca. 20%
Mittelmeerraum: 70%
Asien: 87%
Afrika: 98%
Quelle: Laktoseintoleranz (http://www.kup.at/kup/pdf/1372.pdf)
Dort sind auch eine Reihe interessanter Einzelbetrachtungen zu finden, so z.B. über die Tuareg, die Milch sehr gut vertragen.
Viel Spaß ;)
Trinculo
Danke!
Jetzt bin ich allerdings platt, dass die Milchunverträglichkeit in Afrika noch verbreiteter sein soll, als in Asien. :ups:
norskjente
26-12-2006, 12:57
@ trinculo
Phytoöstrogene unterbrechen die hormonelle Wirkung an verschiedenen Stellen und führen zu Unfruchtbarkeit bzw. rufen Brustkrebs bei erwachsenen Frauen hervor.
ich will dir ja nicht deine argumentation versauen, aber die phytoöstrogene schützen vor brustkrebs, weil sie die östrogenrezeptoren besetzen aber nur eine 100fach schwächere wirkung als "normale" östrogene haben. da brustkrebs oft unter östrogeneinfluss wächst, schützt sojakonsum davor. frauen in japan erkranken auch viel seltener daran.
liebe grüße
norskjente
jinkazama
02-01-2007, 17:28
das kann schon stimmen! ich glaubs auf jeden Fall!
Jedenfalls: Es steht auch, andere Kalziumquellen wie Käse sollten neben der Milch herangezogen werden.
Aber welcher Psycho trinkt mehr als 250 bis 300 Milliliter Milch JEDEN TAG?
najo, aber diese übersäuerung ist eine illusion. die wird locker durch die leber oder so ausgeglichen.
DobermannNJ
02-01-2007, 18:08
Das mit dem Knochenabbau weiss ich nicht. Höre ich zum ersten mal.
Aber Milch verschleimt den gesamten Organismus. Bitte ich meine nur Kuhmilch!! Ich würde nicht soviel Kuhmilch trinken, sonst wirst noch eine Kuh! :ups:
Nee kleiner Scherz aber steige eventuell auf Sojamilch um.
L.G. Markus
Aber Milch verschleimt den gesamten Organismus.
Was soll denn das genau heißen? "Schleim" im kleinen Zeh ;) Schreib(t) doch nicht so einen Quatsch...
Aber welcher Psycho trinkt mehr als 250 bis 300 Milliliter Milch JEDEN TAG?
Ich ;)
jinkazama
03-01-2007, 13:34
schleimer!
nein, ich würde mich echt auch über eine genauere erläuterung des verschleimens des organismus freuen! ;)
Das mit dem "verschleimen" hab ich auch schon mal gehört, kann aber beim besten Willen keine Quelle dazu benennen.
Ich meine es ging dabei auch nicht um eine schädliche Wirkung der Milch im speziellen, sondern um einen dauerhaft hohen Eiweissspiegel im Blut, was zu vermehrten Ablagerungen in den Blutgefäßen führen soll bzw. die Membrandurchlässigkeit der Zellen verringern soll. Dafür muss man aber über einen längeren Zeitraum stark überdosieren.
Grüsse
Floating
17-01-2007, 20:48
Ich halte es für absoluten Humbug Milch als giftig darzustellen. Die ersten, die damit anfingen waren radikal-vegane Tierschutz-Organisationen (PETA etc.). Als die gemerkt haben, daß es mit der "Milch-ist-Tierquälerei-Schiene" nicht mehr so richtig läuft (-die Leute haben trotzdem weiter Milch getrunken), meinte man plötzlich beweise dafür gefunden zu haben, daß Milch ja in Wirklichkeit toootal gefährlich sei.
Ich erinnere mich dabei an Kampagnen in denen es hieß: "Milch enthält mehr Zucker als Cola!". Quasi im Kleingedruckten erfuhr man dann, daß nicht die eigentliche Milch sondern die Milchmischgetränke mit Industriezucker gemeint waren. Schon seit Jahren versuchen militante Ökos am Image der Milch zu kratzen. Beweisen konnten sie bisher jedoch null. Ich frag mich nur warum unsere Großeltern nicht alle schon mit dreißig tot umgefallen sind, wo die doch damals all die ungesunden Sachen wie Käse und Milch für so gesund hielten... :rolleyes:
jinkazama
18-01-2007, 20:06
haha, die petas kommen noch vor ganz andere probleme. ohne milch.
milch ist doch generell als gesundes lebensmittel angesehen. es gibt indianervölker, die leben vegan. und werden äußerst alt.
aber es gibt auch völker, die jeden tag milchsaure produkte zu sich nehmen und außergewöhnliche gesundheit vorweisen.
wenn ihr euch um euer kalzium in den knochen sorgen macht :D solltet ihr zuerst einmal a) mehr trainieren b) mehr testosteron aufbauen c) weniger eiweiß zu euch nehmen (ja, das raubt euch auch kalzium) und d) auf Kristallzucker verzichten.
megahoschi
18-01-2007, 21:25
@ titel: halte ich für blanken blödsinn.
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