Alexander Ivenz
29-12-2006, 09:30
Ich habe mal einen leicht sarkastischen Vergleich zwischen verschiedenen Kampfsportarten gefunden und will Euch den natürlich nicht vorenthalten.
Bei aller Einfachheit der Vergleiche finde ich, dass die verschiedenen Stile ganz gut charakterisiert werden. viel spaß
Kampfsport im Vergleich. Kampfsportler ziehen oft auch im ganz normalen Alltag Nutzen aus ihrem Training. Abhängig von dem ausgeübten Kampfsport begegnen sie Problemen des täglichen Lebens mit teilweise sehr unterschiedlichen Lösungsstrategien.
Ein qualifizierter Vergleich läßt sich hier gut durchführen, wenn Kampfsportler
unterschiedlichster Disziplinen vor die Aufgabe gestellt werden sich in den Fuß zu schießen:
Karate: Du schießt dir in den Fuß.
Taekwondo: Du schießt dir in den Fuß - der sich zu diesem Zeitpunkt in 2,5 m Höhe befindet
Judo: Du schießt einen Softball auf deinen Fuß. Das macht Dir soviel Spaß, daß Du das "in den Fuß schießen" in dein tägliches Trainingsprogramm integrierst. Nachdem ein japanischer Name für die Technik gefunden wurde, wird sie in das Prüfungsprogramm für Blaugurte integriert.
Hapkido: Du versuchst dir aus einer eleganten, rotierenden Bewegung in den Fuß zu schießen. Du wirst Dich in jedem Fall verletzten. Die Wahrscheinlichkeit für eine
Schußverletzung beträgt 50 % und ist damit genau so hoch wie die für das Eintreten eines Schleudertraumas.
VC (*****): Du ruinierst dich bereits beim Kauf der Pistole finanziell so sehr, daß Du dir keine Munition mehr leisten kannst und springst aus dem Fenster.
WT (Leung Ting): Du erfährst, daß diese Technik zu einem höheren Programm gehört. Du verbringst den Rest deines Lebens mit Seminaren, die Dich auf dieses Programm vorbereiten.
Tai Chi: Du übst in einer einzigen fließenden Bewegung die Waffe zu ziehen und zu schießen. Nach einigen Jahren wirst du eins mit der Waffe, hast aber dein ursprüngliches Vorhaben vergessen.
Iaido: Du übst in einer einzigen fließenden Bewegung die Waffe zu ziehen und zu schießen. Den Rest deines Lebens verbringst Du damit, Dir vorzustellen, wodurch sich das Geräusch eines Schusses den keiner hört von dem eines einhändigen Klatschens (während der Pfirsichernte in Kioto) unterscheidet.
Shaolin Kung Fu: Du entwickelst 108 unterschiedliche Bewegungsabläufe die Waffe zu ziehen und 108 damit harmonierende Fußstellungen. Aus religiösen Gründenlehnst Du den eigentlichen Schuß jedoch ab.
BJJ / Grappling: Du baust zunächst einen 8 m durchmessenden Drahtkäfig und schießt Dir dort öffentlich und gegen Eintritt mit einer Kugel durch beide Füße. Du setzt eine Belohnung für denjenigen aus, der mit weniger Kugeln größere Löcher in mehr Füße schießt.
TWC (William Cheung): Du schießt Dir in den Fuß. Niemand hat einen Knall gehört, eine Verletzung ist nicht erkennbar. Das ist genau deine Absicht. Da es sich um eine Dim Mak Technik handelt, ist mit dem ersten Anzeichen einer Verletzung nicht vor Ablauf von 2 Wochen zu rechnen.
VT (Wong): Du schießt Dir in den Fuß. Wegen deines extrem stabilen, tiefen Standes durchdringt die Kugel dabei zuvor einen Oberschenkel, ein Kniegelenk und einen Unterschenkel. Du fällst nach vorne und schlägst Dir die oberen Schneidezähne ein. Für den Rest deines Lebens führst Du diese Verletzungen als Beweis für die Effizienz deines Stils an.
Aikido: Du schießt etwa 40 cm neben deinen Fuß in den Boden. Den Rest deines Lebens verbringst Du damit, deine Handstellung während des Schusses so zu verändern, daß die Kugel einen Kreisbogen beschreibt, der sie zum Mittelpunkt deines Fußes führt.
Boxen: Du hast beim Training zunächst Schwierigkeiten den Abzug mit den
Handschuhen zu betätigen. Die Aktion wird daher 6 mal wegen Verletzungen
verschoben und schließlich abgesagt, da die Pistole keinem bekannten Boxverband angehört.
Krav Maga: Du schießt Dir mit einer Maschinenpistole jeden Zeh einzeln ab. Dann schaltest Du auf Dauerfeuer und trennst deine Füße mit kurzen, kontrollierten Salven von den Unterschenkeln ab. Zur Sicherheit springst du danach auf eine arabische Tretmine.
WenDo: Du steckst auf jede Zehe deines rechten Fußes eine Fingerpuppe. Dann richtest Du die Pistole auf deinen rechten Fuß. Die Fingerpuppen verwickeln jetzt die Pistole in ein Gespräch. Dabei wenden sie geschickt psychologisch motivierte Deeskalationsstrategien an, was in raffinierten Äußerungen wie "Bitte nicht schießen" oder einfach "NEIN!!!" Ausdruck findet. Zum Abschluß schießt Du in deinen linken Fuß (Alternativ schließen Deine Füße mit der Pistole Freundschaft und alle sind glücklich)
Capoeira: Du versuchst dir in den Fuß zu schießen, verfehlst diesen aber zunächst. Nach dem 40. Nachladen wird Dir klar, daß du überhaupt keine Kampfkunst erlernt hast und schießt Dir in den Kopf.
Thaiboxer: Bevor du dir in den Fuß schießt, härtest du dir diesen fünf Jahre lang an einem Betonklotz ab. Anschließend freust du dich darüber, dass der Betonklotz nach einem Einschuß schlimmer aussieht als dein Fuß...
Bei aller Einfachheit der Vergleiche finde ich, dass die verschiedenen Stile ganz gut charakterisiert werden. viel spaß
Kampfsport im Vergleich. Kampfsportler ziehen oft auch im ganz normalen Alltag Nutzen aus ihrem Training. Abhängig von dem ausgeübten Kampfsport begegnen sie Problemen des täglichen Lebens mit teilweise sehr unterschiedlichen Lösungsstrategien.
Ein qualifizierter Vergleich läßt sich hier gut durchführen, wenn Kampfsportler
unterschiedlichster Disziplinen vor die Aufgabe gestellt werden sich in den Fuß zu schießen:
Karate: Du schießt dir in den Fuß.
Taekwondo: Du schießt dir in den Fuß - der sich zu diesem Zeitpunkt in 2,5 m Höhe befindet
Judo: Du schießt einen Softball auf deinen Fuß. Das macht Dir soviel Spaß, daß Du das "in den Fuß schießen" in dein tägliches Trainingsprogramm integrierst. Nachdem ein japanischer Name für die Technik gefunden wurde, wird sie in das Prüfungsprogramm für Blaugurte integriert.
Hapkido: Du versuchst dir aus einer eleganten, rotierenden Bewegung in den Fuß zu schießen. Du wirst Dich in jedem Fall verletzten. Die Wahrscheinlichkeit für eine
Schußverletzung beträgt 50 % und ist damit genau so hoch wie die für das Eintreten eines Schleudertraumas.
VC (*****): Du ruinierst dich bereits beim Kauf der Pistole finanziell so sehr, daß Du dir keine Munition mehr leisten kannst und springst aus dem Fenster.
WT (Leung Ting): Du erfährst, daß diese Technik zu einem höheren Programm gehört. Du verbringst den Rest deines Lebens mit Seminaren, die Dich auf dieses Programm vorbereiten.
Tai Chi: Du übst in einer einzigen fließenden Bewegung die Waffe zu ziehen und zu schießen. Nach einigen Jahren wirst du eins mit der Waffe, hast aber dein ursprüngliches Vorhaben vergessen.
Iaido: Du übst in einer einzigen fließenden Bewegung die Waffe zu ziehen und zu schießen. Den Rest deines Lebens verbringst Du damit, Dir vorzustellen, wodurch sich das Geräusch eines Schusses den keiner hört von dem eines einhändigen Klatschens (während der Pfirsichernte in Kioto) unterscheidet.
Shaolin Kung Fu: Du entwickelst 108 unterschiedliche Bewegungsabläufe die Waffe zu ziehen und 108 damit harmonierende Fußstellungen. Aus religiösen Gründenlehnst Du den eigentlichen Schuß jedoch ab.
BJJ / Grappling: Du baust zunächst einen 8 m durchmessenden Drahtkäfig und schießt Dir dort öffentlich und gegen Eintritt mit einer Kugel durch beide Füße. Du setzt eine Belohnung für denjenigen aus, der mit weniger Kugeln größere Löcher in mehr Füße schießt.
TWC (William Cheung): Du schießt Dir in den Fuß. Niemand hat einen Knall gehört, eine Verletzung ist nicht erkennbar. Das ist genau deine Absicht. Da es sich um eine Dim Mak Technik handelt, ist mit dem ersten Anzeichen einer Verletzung nicht vor Ablauf von 2 Wochen zu rechnen.
VT (Wong): Du schießt Dir in den Fuß. Wegen deines extrem stabilen, tiefen Standes durchdringt die Kugel dabei zuvor einen Oberschenkel, ein Kniegelenk und einen Unterschenkel. Du fällst nach vorne und schlägst Dir die oberen Schneidezähne ein. Für den Rest deines Lebens führst Du diese Verletzungen als Beweis für die Effizienz deines Stils an.
Aikido: Du schießt etwa 40 cm neben deinen Fuß in den Boden. Den Rest deines Lebens verbringst Du damit, deine Handstellung während des Schusses so zu verändern, daß die Kugel einen Kreisbogen beschreibt, der sie zum Mittelpunkt deines Fußes führt.
Boxen: Du hast beim Training zunächst Schwierigkeiten den Abzug mit den
Handschuhen zu betätigen. Die Aktion wird daher 6 mal wegen Verletzungen
verschoben und schließlich abgesagt, da die Pistole keinem bekannten Boxverband angehört.
Krav Maga: Du schießt Dir mit einer Maschinenpistole jeden Zeh einzeln ab. Dann schaltest Du auf Dauerfeuer und trennst deine Füße mit kurzen, kontrollierten Salven von den Unterschenkeln ab. Zur Sicherheit springst du danach auf eine arabische Tretmine.
WenDo: Du steckst auf jede Zehe deines rechten Fußes eine Fingerpuppe. Dann richtest Du die Pistole auf deinen rechten Fuß. Die Fingerpuppen verwickeln jetzt die Pistole in ein Gespräch. Dabei wenden sie geschickt psychologisch motivierte Deeskalationsstrategien an, was in raffinierten Äußerungen wie "Bitte nicht schießen" oder einfach "NEIN!!!" Ausdruck findet. Zum Abschluß schießt Du in deinen linken Fuß (Alternativ schließen Deine Füße mit der Pistole Freundschaft und alle sind glücklich)
Capoeira: Du versuchst dir in den Fuß zu schießen, verfehlst diesen aber zunächst. Nach dem 40. Nachladen wird Dir klar, daß du überhaupt keine Kampfkunst erlernt hast und schießt Dir in den Kopf.
Thaiboxer: Bevor du dir in den Fuß schießt, härtest du dir diesen fünf Jahre lang an einem Betonklotz ab. Anschließend freust du dich darüber, dass der Betonklotz nach einem Einschuß schlimmer aussieht als dein Fuß...