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Vollständige Version anzeigen : Muskel-, LWS/BWS Probleme



va+an
02-01-2007, 10:48
Hai,

ich habe seit ca. einem Jahr Probleme im LWS-Bereich, wo eine Bandscheibenvorwölbung festgestellt wurde.

Habe dann nach Krankengymnastik mit Feldenkrais und Osteopathie angefangen, welche sich durchaus als sehr nützlich erwiesen haben, und mir die nötige Bewegungsfreiheiten wieder gegeben haben.

Habe aber nun verstärkt das Problem, das meine Muskeln im BWS Bereich extrem schmerzen. Ohne das ich morgens mich ausgiebig dehne, läuft gar nichts. Und das Dehnen an sich ist eine äusserst schmerzhafte Sache geworden für mich.
Meine Ursprüngliche normale "Beweglichkeit" schränkt sich ein.

Für den LWS-Bereich dehne ich auch ebenfalls täglich (ca. 2Min) den illiopsoas, was mir ebenfalls ein Stück Freiheit bringt.

Wobei es bei mir ein ausschließlich muskuläres Problem zu sein scheint.

Kennt jemand diese Probleme und ggf auch Abhilfe (in Form von Therapien etc.? (Maitland??)

Es wäre nett, wenn sich ausschließlich Leute melden würden, die Ahnung davon haben, und nicht die üblichen Forumwissenschaftler ;)

Danke im voraus und ein frohes und gesundes neues Jahr allen 4rensikern.

Grüsse

p.s.


Feldenkrais und Osteopathie sind sehr gute Methoden, aber auf dauer leider auch sehr kosten intensiv.

BlackTiger
02-01-2007, 11:37
Ausschließlich ein muskuläres Problem? Glaub' ich nicht.
Die muskulären Probleme sind das Symptom, aber ob sie gleichzeitig auch die Ursache sind? Die Ursache könnten durchaus Probleme des knöchernen Bewegungsapparates sein.
Aber deine bisherige Therapie hört sich ganz gut an. Finde ich seltsam, dass du immer noch Probleme hast..
Was mir damals sehr geholfen hat, war die "Stehende Säule" aus dem QiGong und Yoga.
Da die Zwischenwirbelscheiben nur durch Diffusion ernährt werden, würde ich besonders auf eine gehaltvolle Nahrung und genügend Flüssigkeit achten.
Hab zu nem ähnlichen Thema mal was im FFF geschrieben, wenn's dich interessiert: Klick hier! (http://www.fighterfitnessforum.com/ftopic5006.html)

va+an
02-01-2007, 11:50
Hai Blacky ;)

Ich habe eine Fehlstellung im BWS-Bereich. Ist rel. gerade. Daher ist es eine symbiose von Muskel und Knochen, wobei bei den bisherigen Therapien, die ich vollzogen habe, immer durch die Muskelrelaxation ein sehr grosser Erfolg bei mir war.

Vom Gefühl her ist es so, als ob die Muskel kontrahieren aber nicht mehr richtig expandieren, so dass also ein permanenter Zug da ist.
Weiß nicht, ob ich das eindeutig und klar erklären konnte...

Grüsse

Rabe 9
06-01-2007, 14:49
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ich habe seit ca. einem Jahr Probleme im LWS-Bereich, wo eine Bandscheibenvorwölbung festgestellt wurde.

Habe dann nach Krankengymnastik mit Feldenkrais und Osteopathie angefangen, welche sich durchaus als sehr nützlich erwiesen haben, und mir die nötige Bewegungsfreiheiten wieder gegeben haben.

Habe aber nun verstärkt das Problem, das meine Muskeln im BWS Bereich extrem schmerzen. Ohne das ich morgens mich ausgiebig dehne, läuft gar nichts. Und das Dehnen an sich ist eine äusserst schmerzhafte Sache geworden für mich.
Meine Ursprüngliche normale "Beweglichkeit" schränkt sich ein.


hallo geplagter mitmensch,

es kann viele ursachen haben: muskelverspannungen durch schonhaltung, ebenso kann es beruflicher u./oder emotionaler stress sein u. dieser schlägt sich gerne im oberen rückenbereich nieder. aber diese schmerzen können auch durch eine veränderung der wirbelkörper ( z.b. durch eine verknöcherung der einzelnen wirbel miteinander u.ä. ) in der bws entstehen. sollte man(n) wirklich zeitig abklären lassen!

ich habe übrigens ähnlich gelagerte probleme. nachdem ich die schulmedizin mit spritzen und cortison "durch" habe, bin ich beim tcm gelandet. tut nicht dem geldbeutel gut, aber meinem body. Ich hole mir in akut-phasen akupunktur vom tcm-fachmann ( keinen schulmediziner mit der lehrbuch-nadelung :rolleyes: ) und chin. kräuterpillen. damit habe ich gute erfahrungen gemacht.

und - ich investiere viel zeit in meine gesundheit, d.h. tägl. qigong ( dynamisches und stilles), tägl. kg- übungen, sowie 1x pro woche gönne ich mir, da berufl. angespannt/gestresst, craniosacrale-therapie ( stammt aus der osteopathie, ist nur viel sanfter) zur tiefenentspannung. übrigens, dass beherrschen auch einige physiotherapeuten und das schont den geldbeutel.

wünsche dir ein gesundes jahr 2007!

mfg
rabe 9:

pYr0
06-01-2007, 15:34
Hatte auch mal starke Schmerzen in der Brust und musste dann Krankengymnastik machen usw.. jetzt weiß ich, dass Schonung da genau falsch war du musst einfach deinen Rücken stärken und die Brust dehnen. Da liegt warscheinlich ne Dysbalance vor also hinten stärken/vorne dehnen und es wird besser. Sonst eben viel Wärme usw..