Faustmesser [Archiv] - Kampfkunst-Board

PDA

Vollständige Version anzeigen : Faustmesser



Odigomon
03-01-2007, 16:18
wisst ihr in welcher kampfkunst faustmesser eingesetzt werden, oder ob die überhaupt in einer kampfkunst eingesetzt werden?
und warum die überhaupt gesetzl. verboten sind?

Messerjocke2000
03-01-2007, 19:39
wisst ihr in welcher kampfkunst faustmesser eingesetzt werden,oder ob die überhaupt in einer kampfkunst eingesetzt werden?

Meines Wissens werden moderne Faustmesser bzw. Stossdolche in keiner KK gelehrt. Im Kalarippayat gibt es den "Kathar", wenn ich mich recht entsinne.



und warum die überhaupt gesetzl. verboten sind?
Tja, das weiss keiner so genau. Wahrscheinlich, weil Stossdolche als "böse" Messer gelten.


Kilian

itto_ryu
05-01-2007, 10:23
Vor dem Gesetz eine sog. "heimtückische Waffe" :rolleyes:

enraged_Clown
05-01-2007, 10:41
Vor dem Gesetz eine sog. "heimtückische Waffe" :rolleyes:
woher hast du denn diese deffinition? das ding ist eine verbotene waffe. aber sie ist keine heimtückische waffe,

Diokletian
05-01-2007, 11:08
"Faustmesser" oder "Stoßdolche" stammen nach meinem Wissen aus den Südstaaten der USA, und fallen in ihrer Entstehung in die gleiche Zeit wie die Bowie-Messer, also eine Epoche, in der die Handfeuerwaffen in der Regel noch lediglich ein- bis zweischüssig waren und man nach deren Abfeuern auf die bewährte Handklinge überging.

Verboten sind sie, weil der Gesetzgeber sich vor Allem Kreise in die Hose fürchtet, was irgendwie nach Waffe aussieht! Und da man Stoßdolche für fast nichts verwenden kann, als zum Kämpfen...! Na ja, also schnell verbieten!!!

itto_ryu
05-01-2007, 11:57
woher hast du denn diese deffinition? das ding ist eine verbotene waffe. aber sie ist keine heimtückische waffe,

Ich hab ja nicht gesagt, dass das genau so im Gesetzbuch steht. Aber z.B. Butterfly und Springmesser sind negativ in den Fokus der Gesetzgeber gerückt, u.a. weil sie es ermöglichen leichter versteckt getragen zu werden, als andere Messer, aber im Gegensatz zu normalen Klappmessern schneller zu öffnen sind (ja ich weiß, ein Einhandmesser kriegt man auch schnell auf, aber das wurde wohl für ein Verbot noch nicht häufig genug von Assis benutzt ;)). Mit der Begründung, daß andernfalls ein Ausweichen durch Tätergruppen auf Faustmesser möglich wäre, die ebenfalls leicht versteckt zu tragen sind, weshalb man sie ebenfalls verboten hat.

Hab ich nicht erfunden, das ist eben unsere Gesetzgebung, da kann man nur :rolleyes:

noppel
05-01-2007, 12:55
;) (http://foren.waffen-online.de/index.php?act=Attach&type=post&id=705) <<< klick

Manolo
05-01-2007, 12:55
Ein Faustmesser ist eine der fiesesten und heimtückischsten Waffen, die man mit sich führen kann.

Ich kenne einen Fall, bei dem jemand 4 mal damit in den Rücken gestochen wurde und ca. 10 Zeugen geglaubt hatten, der Angreifer habe nur mit der Faust geschlagen, also das Messer nicht mal gesehen haben. Keine Ahnung, warum das Teil hier so verherrlicht wird.

Viele Verbote sind in unserem Bürokratenstaat voreilig und unnötig, aber bei Faustmesser kann ich nur zustimmen.

Gruß

Edit: Rechtschreibung

Diokletian
05-01-2007, 13:05
Ein Faustmesser ist eine der fiesesten und heimtückischsten Waffen, die man mit sich führen kann.

Ich kenne einen Fall, bei dem jemand 4 mal damit in den Rücken gestochen wurde und ca. 10 Zeugen geglaubt hatten, der Angreifer habe nur mit der Faust geschlagen, also das Messer nicht mal gesehen haben. Keine Ahnung, warum das Teil hier so verherrlicht wird.

Viele Verbote sind in unserem Bürokratenstaat voreilig und unnötig, aber bei Faustmesser kann ich nur zustimmen.

Gruß

Edit: RechtschreibungIch kenne einen Fall, in dem einem Türsteher auf dem Nachhauseweg ein Messer mit ca 20 cm langer (!!!) Klinge in den Bauch gerammt und wiederherausgezogen wurde. Niemand sah das Messer - das Opfer selbst auch nicht! Er wunderte sich nur über die plötzlichen Bauchschmerzen und brach 50 m weiter zusammen. Wäre der Notarzt 5 min. später gekommen, wäre er nun tot!

Niemand verherrlicht hier den Stoßdolch. Messer allgemein sind gefährlich! Er ist aber auch eine gute Waffe für die SV. Und nicht schlimmer, als alle anderen Messer auch!

enraged_Clown
05-01-2007, 14:36
Aber z.B. Butterfly und Springmesser sind negativ in den Fokus der Gesetzgeber gerückt, u.a. weil sie es ermöglichen leichter versteckt getragen zu werden, als andere Messer, aber im Gegensatz zu normalen Klappmessern schneller zu öffnen sind (ja ich weiß, ein Einhandmesser kriegt man auch schnell auf, aber das wurde wohl für ein Verbot noch nicht häufig genug von Assis benutzt ).
das verbot ist insgesamt schwachsinn. das balisong ist sperriger und schlechter verdeckt zu tragen als ein legales einhandmesser. das öffnen ist sehr effecktvoll, aber genau dieses prozedere ist ja nicht immer gewollt. was den/die messerkampf/messer-sv angeht würde ich meinen folder jedem balisong vorziehen. ausserdem blutet mir immernoch das herz wenn ich an meine sammlerstücke denke.
messer mit springautomatik sind übrigens weiterhin legal wenn sie gewisse auflagen einhalten.


Mit der Begründung, daß andernfalls ein Ausweichen durch Tätergruppen auf Faustmesser möglich wäre, die ebenfalls leicht versteckt zu tragen sind, weshalb man sie ebenfalls verboten hat.

das liegt wohl eher daran das diese messer nur einen zweck haben... ausserdem kann man so gut wie jedes messer halbwegs verdeckt tragen.


Ein Faustmesser ist eine der fiesesten und heimtückischsten Waffen, die man mit sich führen kann.
Ich kenne einen Fall, bei dem jemand 4 mal damit in den Rücken gestochen wurde und ca. 10 Zeugen geglaubt hatten, der Angreifer habe nur mit der Faust geschlagen, also das Messer nicht mal gesehen haben. Keine Ahnung, warum das Teil hier so verherrlicht wird.

das hätte mit jedem anderen messer genauso passieren können und da hätte der betroffene auch im ersten moment nicht sagen können ob das nun faustschläge oder stiche waren.


Viele Verbote sind in unserem Bürokratenstaat voreilig und unnötig, aber bei Faustmesser kann ich nur zustimmen.
ich nicht, waffen töten keine menschen, wenn das messer in der vitrine liegt springt es nicht einfach heraus um jemanden zu killen. dazu gehört immer ein mensch. und wenn dieser jemanden töten oder verletzen will dann reicht ihm auch ein kleines schälmesser.

Cornell
06-01-2007, 09:23
Eine kleine Amerkung zur Diskussion nebst Richtigstellung:

Inhaber eines Jagdscheines und Angehörige und leder- oder pelzverarbeitenden Berufen dürfen diesen Messertyp verwenden (§ 40 (3) WaffG).

Manolo
07-01-2007, 02:44
das hätte mit jedem anderen messer genauso passieren können und da hätte der betroffene auch im ersten moment nicht sagen können ob das nun faustschläge oder stiche waren.




Hätte es nicht. In dem Fall ging es um die Zeugen und nicht um den Betroffenen. Dieser merkte auf Grund seines Adrenalins sowieso nichts von den Stichen, weil es mitten in einer Schlägerei war.

Durch die Verwendung eines Faustmesser sah es aus als würde der Messerstecher boxen.
Mit einem "normalen" Messer führt man andere Stichbewegungen aus, die sicherlich auch den Zeugen aufgefallen wären.
Für was, außer für o.g. oder ähnliche verabscheuungswürdige Taten, kann so ein Mordwerkzeug verwendet werden? Zur SV kann ich jedes legale Messer verwenden und mitführen.

MMn führen solche Waffen nur ganz bestimmte Charaktere für ganz bestimmte Zwecke mit sich.
Oder Inhaber eines Jagdscheines und Angehörige von leder- oder pelzverarbeitenden Berufen. ;)

Gruß

enraged_Clown
07-01-2007, 04:35
Hätte es nicht. In dem Fall ging es um die Zeugen und nicht um den Betroffenen. Dieser merkte auf Grund seines Adrenalins sowieso nichts von den Stichen, weil es mitten in einer Schlägerei war.

Durch die Verwendung eines Faustmesser sah es aus als würde der Messerstecher boxen.
Mit einem "normalen" Messer führt man andere Stichbewegungen aus, die sicherlich auch den Zeugen aufgefallen wären.
Für was, außer für o.g. oder ähnliche verabscheuungswürdige Taten, kann so ein Mordwerkzeug verwendet werden? Zur SV kann ich jedes legale Messer verwenden und mitführen.

was meinst du denn wieviele messerübergriffe verdeckt geschen? viele zeugen merken nichtmal das überhaupt gerade jemand mit dem messer vor ihnen handtiert. ich habe das neulich im training gemacht und habe mit mit dem messer vor einem trainingspartner gestanden, mit ihm gesprochen und er hat die ganze zeit nicht gemerkt das ich ihn abwechselnd das messer mal an die nieren, oberschenkel, oder auch den schritt gehalten habe. hier muss man sagen das man mit jedem messer einen angriff fahren kann der für die zeugen nicht als solcher zu erkennen ist. das erfordert vielleicht ein bisschen mehr übung als mit dem faustmesser ist aber durchaus möglich und angewandte praxis.
ausserdem: verabscheuungswürdig sind diejenigen die scheisse damit bauen aber nicht das messer selbst. nochmal ein messer ist ein gegenstand. keine waffe oder werkzeug (und offensichtlich ist auch das faustmesser ein werkzeug) springt von alleine vom tisch und ersticht menschen.

weber.michel
07-01-2007, 09:18
Hätte es nicht. In dem Fall ging es um die Zeugen und nicht um den Betroffenen. Dieser merkte auf Grund seines Adrenalins sowieso nichts von den Stichen, weil es mitten in einer Schlägerei war.

Durch die Verwendung eines Faustmesser sah es aus als würde der Messerstecher boxen.
Mit einem "normalen" Messer führt man andere Stichbewegungen aus, die sicherlich auch den Zeugen aufgefallen wären.
Für was, außer für o.g. oder ähnliche verabscheuungswürdige Taten, kann so ein Mordwerkzeug verwendet werden? Zur SV kann ich jedes legale Messer verwenden und mitführen.

MMn führen solche Waffen nur ganz bestimmte Charaktere für ganz bestimmte Zwecke mit sich.
Oder Inhaber eines Jagdscheines und Angehörige von leder- oder pelzverarbeitenden Berufen. ;)

Gruß

Ich stimme dir 100 % zu

Wenn einer von den anderen mal son Ding abbekommen hat oder einen Bekannten im Krankenhaus hat bin ich mir sicher werden die das auch anders sehen.

enraged_Clown
07-01-2007, 10:24
Ich stimme dir 100 % zu

Wenn einer von den anderen mal son Ding abbekommen hat oder einen Bekannten im Krankenhaus hat bin ich mir sicher werden die das auch anders sehen.
wieso machen eigentlich immer alle eine waffe für solchen mist verantwortlich und nicht den der sie in der hand hat. :confused:

weber.michel
07-01-2007, 11:09
wieso machen eigentlich immer alle eine waffe für solchen mist verantwortlich und nicht den der sie in der hand hat. :confused:


Das tue ich nciht aber solch eine Waffe erleichtert dem Täter seine Arbeit !

Wenn man sich selber verteidigen möchte genügt auch ein legales Einhandmesser.

Meinetwegen kann man ein Faustmesser bei sich im Schrank haben aber das mitführen sollte verboten sein da es eindeutig nur für den ANgriff und nciht für die Verteidigung ausgelegt ist.

Diokletian
07-01-2007, 11:33
Meinetwegen kann man ein Faustmesser bei sich im Schrank haben aber das mitführen sollte verboten sein da es eindeutig nur für den ANgriff und nciht für die Verteidigung ausgelegt ist.
Angriff IST die Beste Verteidigung!

Diokletian
07-01-2007, 11:52
Ich stimme dir 100 % zu

Wenn einer von den anderen mal son Ding abbekommen hat oder einen Bekannten im Krankenhaus hat bin ich mir sicher werden die das auch anders sehen.
@weber / manolito
Passt mal gut, ich zitiere hier nochmal den Text, den ich oben schon gepostet habe und erläutere ihn noch extra für Euch, da Ihr ihn sonst anscheinend nicht versteht:

>>Ich kenne einen Fall, in dem einem Türsteher auf dem Nachhauseweg ein Messer mit ca 20 cm langer (!!!) Klinge in den Bauch gerammt und wiederherausgezogen wurde. Niemand sah das Messer - das Opfer selbst auch nicht! Er wunderte sich nur über die plötzlichen Bauchschmerzen und brach 50 m weiter zusammen. Wäre der Notarzt 5 min. später gekommen, wäre er nun tot!<<

Dieser Türsteher ist ein Freund von mir! Er wurde mit einem 'normalen' Messer nicht unbeträchtlicher Größe angegriffen und bemerkte den Angriff nichtmal als Messerattacke. Er meinte, einen Schlag in Vorbeigehen von einem Unbekannten erhalten zu haben und wunderte sich nur über die auftretenden Schmerzen. Niemand hatte diesen Angriff bemerkt, weswegen die Täter unbekannt blieben.

Er UND ich sehen in einem guten Messer eine probate Möglichkeit der legalen Selbstverteidigung. Und ein Stoßdolch ist für diesen Fall ausgezeichnet geeignet.

Manolito: Was Du über den Charakter eines Menschen postest, der einen Stoßdolch mit sich führt ist kompletter, menschenverachtender Mist. Was bildest Du Dir eigentlich ein, Deine Mitmenschen auf diese Weise aburteilen zu können. Wer meinst Du zu sein, solche Qualifikationen aussprechen zu können? Es sind die immerwährenden Gutmenschen, die das für sich herausnehmen und damit anderen Menschen meinen vorschreiben zu können, wie sie ihr Leben zu führen haben. Ich habe ausgerechnet jahrzehntelang stoßdolche bei mir geführt und bin weder strafrechtlich auffällig noch habe ich jemals eine waffe im ernstfall verwenden müssen. Meine Freunde und Bekannten, meine Freundin und Familie schätzen mich als gutmütigen, milden, liebevollen Menschen und Familienvater. Was glaubst Du über mich zu wissen, wenn Du ein solches Urteil abgibst über Leute, die Du noch nie gesehen hast? Leben und Leben lassen - jeden nach seiner Facón. Das ist MEIN Motto - Deines anscheinend nicht!

enraged_Clown
07-01-2007, 11:52
Das tue ich nciht aber solch eine Waffe erleichtert dem Täter seine Arbeit !
die meisten messerübergriffe geschehen immernoch mit küchenmessern und das jeden tag. soll man diese auch verbieten oder eine art tresorpflicht einführen?


Meinetwegen kann man ein Faustmesser bei sich im Schrank haben aber das mitführen sollte verboten sein da es eindeutig nur für den ANgriff und nciht für die Verteidigung ausgelegt ist.
was so auch nicht stimmt, man kann sich mit allem verteidiegen mit dem man auch angreifen kann und umgekehrt.

weber.michel
07-01-2007, 12:06
die meisten messerübergriffe geschehen immernoch mit küchenmessern und das jeden tag. soll man diese auch verbieten oder eine art tresorpflicht einführen?


was so auch nicht stimmt, man kann sich mit allem verteidiegen mit dem man auch angreifen kann und umgekehrt.

Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Küchenmesser ist offensichtlich fürs Kochen ausgelegt und kann zweckentfremdet werden genauso wie jeder andere g'Gegenstand auch. Aber ein Faustmesser ist offensichtlich fürs töten ausgelegt !

Man kann verbrechen nie verhindern aber man brauch sie nun nicht auch noch erleichtern

F. Büchner
07-01-2007, 12:42
@ clown
ich kann dich so gut verstehen ...:o

jungs , die ihr so gegen das faustmesser wettert , ihr sagt nur aus , daß ihr euch noch nicht ausreichend, mit der materie beschäftigt habt.
lest mehr zeitung..., letztes jahr in berlin , 100te zeugen , viele verletzte , 1 MESSER , keiner hats erstmal gesehen !!!!
faustmesser angriffe in hamburg , in den letzten jahren : sehr selten .
messerangriffe : 100te

ein faustdolch ist auch eine sehr schöne back up waffe , zur VERTEIDIGUNG!


btw : in den usa ,ist die häufigste waffe(ohne schußwaffen), "verantwortlich" für tötungen , der old school SCHRAUBENDREHER !!!! der ist so heimtückisch , so fies... VERBIETEN , VERBIETEN !
alle handwerksberufe müssen auch waffenscheine machen...
schraubendreher nur noch mit waffenbesitzkarte zu erwerben...:ironie:

jungs , etwas weniger hypothetisch , weniger vorurteile vertreten , und etwas mehr realität , versuchen mitzubekommen ...;)
ODER , wenn man von etwas keine ahnung hat , einfach mal die ...

gruß , frank

www.bahalana-hamburg.de

andronicus76
07-01-2007, 12:50
hallo an alle,
wie schon erwähnt, stammen faustmesser aus dem süden der usa und dienten zum nahkampf. der kämpfer konnte einfach boxtechniken ausführen und gleichzeitig stichtechniken. meiner meinung nach ist es gut so, dass diese waffe verboten wurde. zur reinen sv ist sie nicht zu gebrauchen, da man zu lange braucht um sie zu ziehen und wer erklärt mal nem richter dass ihr ein messer zur sv einsetzt... wer aber mal messerkampf betrieben hat, wird feststellen, dass dieses messer, befindet es sich in der faust, sehr wohl unbemerkt benutzt werden kann. vor allem wenn die klinge brüniert ist und man sich im dunkeln oder ner disko schlägt.
es gehört, genau wie ein schlagring, zu den waffen, deren verbot ich nur gutheißen kann. auch stimme ich mit der oben vertretenen ansicht überein, dass nur ein bestimmtes klientel solche waffen mit sich führt und unter umständen benutzt. daher ist es gut, dass die beschaffung solcher waffen erschwert wurde bzw. illegal ist.

Manolo
07-01-2007, 13:06
Manolito: Was Du über den Charakter eines Menschen postest, der einen Stoßdolch mit sich führt ist kompletter, menschenverachtender Mist. Was bildest Du Dir eigentlich ein, Deine Mitmenschen auf diese Weise aburteilen zu können. Wer meinst Du zu sein, solche Qualifikationen aussprechen zu können? Es sind die immerwährenden Gutmenschen, die das für sich herausnehmen und damit anderen Menschen meinen vorschreiben zu können, wie sie ihr Leben zu führen haben. Ich habe ausgerechnet jahrzehntelang stoßdolche bei mir geführt und bin weder strafrechtlich auffällig noch habe ich jemals eine waffe im ernstfall verwenden müssen. Meine Freunde und Bekannten, meine Freundin und Familie schätzen mich als gutmütigen, milden, liebevollen Menschen und Familienvater. Was glaubst Du über mich zu wissen, wenn Du ein solches Urteil abgibst über Leute, die Du noch nie gesehen hast? Leben und Leben lassen - jeden nach seiner Facón. Das ist MEIN Motto - Deines anscheinend nicht!

Wer meinst DU zu sein, mich so blöd anzumachen?

Ich habe MEINE Meinung zu den Trägern dieser Messer, die ich kenne geschrieben und ich werde meine Gründe haben.
Ausnahmen bestätigen die Regel, klar trifft das nicht auf jeden zu.

Anders als Du bin ich nicht persönlich geworden und habe mich im Ton vergriffen, vielleicht hast Du ja schlecht geschlafen.

Ich mag wie fast jeder Mann Messer, aber falls ich ein Faustmesser als Sammlerstück hätte, würde ich es trotzdem nicht mitführen.

Unabhängig davon würde auch ich mich nicht scheuen ein Messer zu SV Zwecken zu benutzen, oder irgendeinen anderen Gegenstand, der mir dabei helfen würde. Wenn es die Situation erfordert und ich die Möglichkeit hätte.

Übrigens könntest Du noch so eine weiße Weste haben, wenn der schlimmste Fall eintreten würde und Du es zur Selbstverteidigung verwenden müßtest, wird der Staatsanwalt sich auf jeden Fall genauso fragen, was für ein Mensch Du bist, eben ausgerechnet solch eine Waffe mit Dir zu führen. Und dann kann die Sache vor dem Kadi schon wieder ganz anders aussehen.

Seltsame Einstellung nachdem Dein Bekannter und Du so eine Erfahrung gemacht haben. Naja...

@weber.michel:
Gute Einstellung und Argumente

Gruß

P.S.
Es geht um die Prävention, oder warum meint ihr, daß bspw. auf der Reeperbahn ein generelles Messerverbot eingeführt wird/werden soll?

enraged_Clown
07-01-2007, 13:15
Man kann auch Äpfel mit Birnen vergleichen. Ein Küchenmesser ist offensichtlich fürs Kochen ausgelegt und kann zweckentfremdet werden genauso wie jeder andere g'Gegenstand auch. Aber ein Faustmesser ist offensichtlich fürs töten ausgelegt !

das sag mal einem jäger oder kürschner bei denen das faustmesser zum handwerkszeug gehört. die haben extra dafür gestritten ihnen den zugang zu diesen "bösen mordwerkzeugen" weiter zu ermöglichen. also mindetsens eine weitere einsatzmöglichkeit wird es für diese "killermaschinen" wohl doch geben.
achja auch wenn das faustmesser als böses killerwerkzeug nicht mehr zur verfügung steht, man kann sich immernoch hiermit behelfen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/3d/Korkenzieher.jpg/200px-Korkenzieher.jpg

F. Büchner
07-01-2007, 13:38
P.S.
Es geht um die Prävention, oder warum meint ihr, daß bspw. auf der Reeperbahn ein generelles Messerverbot eingeführt wird/werden soll?[/QUOTE]




...wenn die reeperbahn dann noch eingezäunt wird und es eine körperkontrolle am eingang gibt , könnte es funktionieren...:rolleyes:

gruß , frank

Manolo
07-01-2007, 13:49
...wenn die reeperbahn dann noch eingezäunt wird und es eine körperkontrolle am eingang gibt , könnte es funktionieren...:rolleyes:

gruß , frank

Bei empfindlichen Geldstrafen, oder anderen netten Beschlüssen, überlegt man sich schon, ob man eines mitsichführt. Meinst Du nicht? ;)

Gruß

enraged_Clown
07-01-2007, 13:53
Bei empfindlichen Geldstrafen, oder anderen netten Beschlüssen, überlegt man sich schon, ob man eines mitsichführt. Meinst Du nicht? ;)
Gruß
ach komm schon, entweder wirds die leute nicht jucken ob die ne geldstrafe bekommen oder es ist eh nichts bei ihnen zu holen. ausserdem wer soll das durchsetzen? das verursacht nur kosten und baut auf irgendwelchem aktionismus auf. eine sperrzone zu errichten ist die eine sache, diese zu überwachen und zu überprüfen eine andere.

Manolo
07-01-2007, 14:02
ach komm schon, entweder wirds die leute nicht jucken ob die ne geldstrafe bekommen oder es ist eh nichts bei ihnen zu holen. ausserdem wer soll das durchsetzen? das verursacht nur kosten und baut auf irgendwelchem aktionismus auf. eine sperrzone zu errichten ist die eine sache, diese zu überwachen und zu überprüfen eine andere.


Da hast Du recht. Außerdem sind Messer in Hamburg aufm Kiez im Ernstfall eh ein kleineres Übel. Die Jungs haben alle Eisen. Deshalb bleibt es auch überwiegend ruhig, weil niemand einen Krieg möchte.

Gruß

Diokletian
07-01-2007, 15:28
OK, Mano, ich will Dich nicht weiter anmachen, schließlich kenne ich Dich ja auch nicht!

Dennoch:

Ich mag wie fast jeder Mann Messer, aber falls ich ein Faustmesser als Sammlerstück hätte, würde ich es trotzdem nicht mitführen.

Unabhängig davon würde auch ich mich nicht scheuen ein Messer zu SV Zwecken zu benutzen, oder irgendeinen anderen Gegenstand, der mir dabei helfen würde. Wenn es die Situation erfordert und ich die Möglichkeit hätte.

Also, ein Messer zu benutzen, lehnst Du nicht ab, die Existenz des Stoßdolches an sich ist aber Pfui!? Sorry, das verstehe ich nicht! Wenn ich mir also eine kleine Stechahle mit Kugelkopfgriff, wie ich sie schon im 55-Cent-Laden gekauft habe, einstecke und im V-Fall als Stoßdolch benutze, dann ist das OK, weil die Ahle ja im Ursprung nicht als Waffe gedacht ist, mein Führen als SV-Waffe aber keine Rolle spielt??? Das halte ich für Doppelmoral!


Übrigens könntest Du noch so eine weiße Weste haben, wenn der schlimmste Fall eintreten würde und Du es zur Selbstverteidigung verwenden müßtest, wird der Staatsanwalt sich auf jeden Fall genauso fragen, was für ein Mensch Du bist, eben ausgerechnet solch eine Waffe mit Dir zu führen. Und dann kann die Sache vor dem Kadi schon wieder ganz anders aussehen.
Natürlich würde sie das! So wie sich ja jeder, der sich wehrt, dafür rechtfertigen muß, daß er sich nicht auf reines Beobachten beschränkt und alles über sich ergehen läßt. Beobachten, sich den/die Täter merken, und dann, wenn alles vorbei ist, die Polizei rufen, die wegen einer Keilerei oder eines tätlichen Angriffs dann eh nicht kommt, weil sie wichtigeres zutun hat! (Selber schon erlebt!)! Sorry, wir leben da in einer verkehrten Welt!!! Meine Meinung!



Seltsame Einstellung nachdem Dein Bekannter und Du so eine Erfahrung gemacht haben. Naja... s.o.!


@weber.michel:
Gute Einstellung und Argumente Das denke ich nicht! Eher die von Gutmenschen und Heraushaltern! Welches Messer man zum Töten verwendet, ist pissegal, das Verbot von einem bestimmten Typ ist nur Augenwischerei und Aktionismus!

@ Clown und Büchner:
Brüder im Geiste!

Sorry, wg. der harten Worte! Ich bin kein Gutmensch und erst recht nicht "politisch Korrekt"!

Aber letztlich... was soll´s! Er ist leider eh verboten, die Strickpullis haben gesiegt und meinen guten ColdSteel 'Terminator', den ich seit 1986 besessen und getragen habe, mußte ich entsorgen (Schnüff!)


Aber Thorseidank gibt es ja noch NECKKNIFES!!!! HÄ HÄ HÄ!

FrAgGlE
07-01-2007, 15:33
Viele der genannten Waffen (Messer) sind verboten, da die Faszination an diesen dazu führte, dass diese zu kriminellen Zwecken genutzt wurden.

Balisongs waren oft als "Strassenwaffe" zu finden, umgehen damit konnte niemand. Doch verkerhtes Öffnen und Bedrohen führt auch zum Zweck.

Das BKA nutzte mal die Definition "Unterweltwaffen" :rolleyes:

F. Büchner
07-01-2007, 16:00
Da hast Du recht. Außerdem sind Messer in Hamburg aufm Kiez im Ernstfall eh ein kleineres Übel. Die Jungs haben alle Eisen. Deshalb bleibt es auch überwiegend ruhig, weil niemand einen Krieg möchte.

Gruß


tja , das ist leider so. schön , daß es von dir kommt.
und meines wissens , ist das VERBOTEN !!!
die wissen das , und tun das trotzdem :ups: das dürfen die gar nicht...

echt gut so`n verbot ;)

das nächste mal , wenn mich dann einer mit nem messer bedroht , kann ich wenigstens sagen : das darfst du jetzt aber nicht , (bußgeldkatalog raus) dat kostet dich teuer ." auf dem weg zum krankenhaus wird mich das moralisch stützen...

ich bring euch jetzt mal zum kollektiven aufschrei und entschuldige mich bei allen, denen ich natürlich unrecht tue .
und der vorschlag ist ebenso naiv , wie ein messerverbot.
lt polizei ist bis heute kein deutscher ,mit einem messer , auf dem kiez aufgefallen,oder gar straffällig geworden.
ergo , ich verbiete ausländer auf dem kiez , messerproblem gelöst:rolleyes:
ist natürlich blödsinn, aber eine vergleichbare herangehensweise .
ich habe etliche ausländer im FREUNDESkreis .
und genau die würden es sich wünschen , daß härter gegen die "bösen" durchgegriffen werden würde.
und da fängt es an komplex zu werden.
...und kann mit sicherheit auch in keinem forum abschließend geklärt werden !
verbote sind immer die primitivste lösung und ein zeichen von hilflosigkeit.
verbote müssen beim gegenüber eindruck machen,oder/und auf verständnis treffen
sieht man ja schon beim rauchverbot an den schulen , wie schwer es ist soetwas umzusetzen. und das , wo wir doch alles so einsichtige gutmenschen sind.:ironie:
ein kranker baum muß an der wurzel kuriert werden.
es bringt nichts, wenn die vertrockneten blätter grün angemalt werden.
ein zweites beispiel ist das butterflymesser verbot.
seit diesem verbot ,sind in hamburg ,die zahl der messeratacken stark angestiegen. versteh ich nicht:confused: ...aber die sollten doch weniger werden:ups: hat mir der innensenator versprochen:o

naja , war ne schöne idee , von studierten gutmenschen;)

in meinem beruf ,muß ich auch das werkzeug einsetzen , welches nötig ist , um ein verkaufbares ergebnis zu erzielen.
es geht nicht darum , welches besser in der hand liegt , mir die farbe besser gefällt,es von einer ehtnischen randgruppe gefertigt wurde , oder es politisch gerade "korreckter" ist.

in diesem sinne
gruß , frank

www.bahalana-hamburg.de

weber.michel
07-01-2007, 16:52
Da hast Du recht. Außerdem sind Messer in Hamburg aufm Kiez im Ernstfall eh ein kleineres Übel. Die Jungs haben alle Eisen. Deshalb bleibt es auch überwiegend ruhig, weil niemand einen Krieg möchte.

Gruß

genau deswegen meide ich diesen Ort

Ich habe auch keine Lust so etwas mit mir zu tragen

Ich möchte keine Waffe bei mir haben selbst mit zur Verteidigung. Erst recht nicht an einem Ort wo viel Alkohol getrunken wird und ich eh nicht mit klarem Kopf kämpfen könnte und ich mein eigenes Messer dann vllt im eigenen Rücken habe oder ne Dummheit begehe die ich bereuhen werde.

Ich finde es sollte generell Verboten werden Messer mit sich zu führen, Spitze Gegenstände wie schraubendreher etc. auf öffentlichen Veranstaltungen mit sich zu führen und alle Messer die offensichtlich zum Kämpfen ausgelegt sollten Waffenscheinpflichtig gemnacht werden.

So war das bei der WM auf dem heiligengeistfeld und ich konnte keine Auseinandersetzung beobachten oder von Messerstechereien in der zeitung lesen. Kostet natürlich Geld aber das is mir meine Gesundheit wert.

Ich glaube es würden weniger Leute ein Küchenmesser mit sich führen als ein kleines verdeckbares Kampfmesser.

Zu den Statistiken:

Traue niemals einer Statistik die du nicht selber gefälscht hast (oder so ähnlich)

Ich vermute dass die meisten Tötungsdelikte mit Küchenmesser geplante Morde sind und ein ganz anderer Schuh als ein Totschlag aufgrund einer klopperei mit nem Klappmesser

ZU dem Argument dass Messerdelikte mehr geworden seien seit dem Verbot des Balisong:

Ich finde das verbot einerseits merkwürdig da der aufwendige öffnungsvorgang eher unpraktisch ist, aber auch gut da es eine verdeckte Waffe ist.

Warum das Verbot nichts bringt ? Weil die MEISTEN Leute die sowas mit sich führen und gefährlich sind im wahrsten Sinne des Wortes auf so ein Gesetz scheissen und die DInger trotzdem mit sich führen.

AUßerdem wird die Gewaltbereitschaft einfach zunehmend höher !!!!!

Man kann natürlich gegen jedes Verbot schimpfen aber man muss doch irgendwo versuchen das Problem zumindest annähernd zu bekämpfen sonst sind wir in ein paar Jahren auf der Stufe wie in den USA.

Das schaukelt sich doch hoch. Hat jeder ein Messer fühle ich mich bedroht und kauf mir ein größeres Messer. Hab ich ein größeres Messer kauft der nächste sich ne Pistole !

Meine Meinung und letzter Post in diesem Thread. Meinungsverschiedenheiten existieren und können kaum hier auf einen Nenner gebracht werden. Man kann höchstens seine Meinung darstellen und erläutern. Meine steht oben

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit :p

Edit:

@ enraged_clown

Bei dir weiss ich sowieso dass du irgendwas dagegen sagen MUSST obwohl ich nur meine MEINUNG darstelle

Wenn du dich fragst warum lese mal hier

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f16/teleskopschlagstock-erfahrungsbericht-52622/index3.html?highlight=Teleskopschlagstock

Achja und überlege ob du dir nicht mit diesem Thread widersprichst , danke

enraged_Clown
07-01-2007, 18:41
Ich möchte keine Waffe bei mir haben selbst mit zur Verteidigung. Erst recht nicht an einem Ort wo viel Alkohol getrunken wird und ich eh nicht mit klarem Kopf kämpfen könnte und ich mein eigenes Messer dann vllt im eigenen Rücken habe oder ne Dummheit begehe die ich bereuhen werde.

das ist eine frage der eigenen disziplin. wenn ich mein messer trage halte ich mich beim alkohol sehr zurück. dann gibts vielleicht ein radler oder cola-bier. waffen und alcohol passen so und so nich zusammen.


Ich finde es sollte generell Verboten werden Messer mit sich zu führen, Spitze Gegenstände wie schraubendreher etc. auf öffentlichen Veranstaltungen mit sich zu führen und alle Messer die offensichtlich zum Kämpfen ausgelegt sollten Waffenscheinpflichtig gemnacht werden.
hallo, ein messer ist immernoch ein WERKZEUG!!! es lässt sich halt zufällig sehr gut zur sv einsetzen. die beschränkung mit den öffentlichen veranstaltaltungen gibts doch sowieso schon. und du wirst sicherlich weniger mit "kampfmessern" konfrontiert als mit "normalen" messern ohne den character eines "kampfmessers"


So war das bei der WM auf dem heiligengeistfeld und ich konnte keine Auseinandersetzung beobachten oder von Messerstechereien in der zeitung lesen. Kostet natürlich Geld aber das is mir meine Gesundheit wert.

das war klar das dort solche gegenstände verboten sind, das dürfte auch dem dümmsten klar gewesen sein. aber da gibts ja dann anderes was man benutzen kann, wenn man will.


Ich glaube es würden weniger Leute ein Küchenmesser mit sich führen als ein kleines verdeckbares Kampfmesser.
was ist denn bitte ein kleines verdecktes kampfmesser. mein folder ist auch klein, aufgrund seiner beschaffenheit leicht verdeckt zu tragen aber per deffinition kein kampfmesser.


Ich vermute dass die meisten Tötungsdelikte mit Küchenmesser geplante Morde sind und ein ganz anderer Schuh als ein Totschlag aufgrund einer klopperei mit nem Klappmesser
och, da halte ich dagegen. meistens geschieht sowas aus einem streit heraus. man stelle sich den ehmann vor der seiner holden erröffnet das sie nicht die einziege ist. die ehefrau ihrerseits ist gerade beim kartoffelschälen, wir sauer und...


Man kann natürlich gegen jedes Verbot schimpfen aber man muss doch irgendwo versuchen das Problem zumindest annähernd zu bekämpfen sonst sind wir in ein paar Jahren auf der Stufe wie in den USA.

das sind ja zwei ganz verschiedene paar schuhe.


Das schaukelt sich doch hoch. Hat jeder ein Messer fühle ich mich bedroht und kauf mir ein größeres Messer. Hab ich ein größeres Messer kauft der nächste sich ne Pistole !

quizfrage: wie willst du an eine knarre kommen wenn in deinen augen schon das messer per se. ein verteufeltes und in jedem fall verbotenes gerät werden soll?


@ enraged_clown

Bei dir weiss ich sowieso dass du irgendwas dagegen sagen MUSST obwohl ich nur meine MEINUNG darstelle

Wenn du dich fragst warum lese mal hier

http://www.kampfkunst-board.info/for...kopschlagstock

Achja und überlege ob du dir nicht mit diesem Thread widersprichst , danke
Artikel 5 (1)GG: "Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
das gilt für dich, für alle anderen und schliesslich auch für mich. aber über die eigene meinung zu disskutieren sollte schon noch erlaubt sein.

weber.michel
07-01-2007, 18:50
das war klar das dort solche gegenstände verboten sind, das dürfte auch dem dümmsten klar gewesen sein. aber da gibts ja dann anderes was man benutzen kann, wenn man will.



Dort war so gut wie alles verboten, sogar Glasflaschen

Auf den Rest nehme ich keine Stellung , hat eh kein Sinn ;)

naja ich hab meine Meinung zu Faustmessern geschrieben, den Rest lasse ich weg

Manolo
07-01-2007, 18:53
Dennoch:
Also, ein Messer zu benutzen, lehnst Du nicht ab, die Existenz des Stoßdolches an sich ist aber Pfui!? Sorry, das verstehe ich nicht! Wenn ich mir also eine kleine Stechahle mit Kugelkopfgriff, wie ich sie schon im 55-Cent-Laden gekauft habe, einstecke und im V-Fall als Stoßdolch benutze, dann ist das OK, weil die Ahle ja im Ursprung nicht als Waffe gedacht ist, mein Führen als SV-Waffe aber keine Rolle spielt??? Das halte ich für Doppelmoral!



Hi Dio! :)

Nicht die Existenz, sondern das mitführen.
Keine Doppelmoral, das Ding einfach daheim lassen. Damit schütze ich mich selbst und meine Umwelt in einem evtl. Streitfall.
Ist eine Einstellungssache. Da leider nicht jeder diese Einstellung teilt, gibt es eben solche Verbote. Ob sie helfen oder nicht können wir uns selbst beantworten.
Es geht mir im wesentlichen um die Heimtücke. Ähnlich wie die Verwendung eines Schalldämpfers bei einer Pistole.





Das denke ich nicht! Eher die von Gutmenschen und Heraushaltern! Welches Messer man zum Töten verwendet, ist pissegal, das Verbot von einem bestimmten Typ ist nur Augenwischerei und Aktionismus!

Ich finde Michaels Einstellung ok. Er ist 18 Jahre und heutzutage findet man eher das Gegenteil bei der wachsenden Gewaltbereitschaft der Jugend.
In seinem letzten Post hat er sich ja nochmal klarer ausgedrückt und ich finde, das kann man akzeptieren.






Sorry, wg. der harten Worte! Ich bin kein Gutmensch und erst recht nicht "politisch Korrekt"!

Aber letztlich... was soll´s! Er ist leider eh verboten, die Strickpullis haben gesiegt und meinen guten ColdSteel 'Terminator', den ich seit 1986 besessen und getragen habe, mußte ich entsorgen (Schnüff!)

Jo, kein Thema. :)
"Gutmenschen" und "politisch korrekt" ist nicht verkehrt, solange es nicht geheuchelt ist. Wobei ich sicherlich ebenfalls nicht in dieses Raster passe.

Kauf Dir ein Spyderco, das tröstet Dich über Deinen Verlust bestimmt hinweg. ;)



verbote sind immer die primitivste lösung und ein zeichen von hilflosigkeit.
verbote müssen beim gegenüber eindruck machen,oder/und auf verständnis treffen
sieht man ja schon beim rauchverbot an den schulen , wie schwer es ist soetwas umzusetzen. und das , wo wir doch alles so einsichtige gutmenschen sind.
ein kranker baum muß an der wurzel kuriert werden.
es bringt nichts, wenn die vertrockneten blätter grün angemalt werden.



Hi Frank! :)
Sehe ich genauso.
Ich denke mal, ich hab meine Meinung oben etwas deutlicher ausgedrückt.



jungs , etwas weniger hypothetisch , weniger vorurteile vertreten , und etwas mehr realität , versuchen mitzubekommen ...
ODER , wenn man von etwas keine ahnung hat , einfach mal die ...


Abschließend möchte ich erwähnen, daß mich ein Faustdolch beinahe mindestens 5 Jahre meiner Freiheit gekostet hätte, aber das will ich hier nicht näher posten. Daher stammt meine Abneigung.

Nur zum Thema Hypothese, Vorurteile und Realitätsnähe. ;)

Macht´s gut

Gruß