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Vollständige Version anzeigen : Boxtrainer Ulli Wegner ein harter Hund?



Yinnot
08-01-2007, 14:20
Habe gerade einen Artikel auf Get in the Ring gelesen. Ist Ulli Wegner wirklich so ein harter Trainer?

Quelle: Get in the Ring (http://www.getinthering.de/index.php?sel=beitrag&id=978)

chineseboxing
08-01-2007, 19:49
Ja das ist er. Sieht man doch schon am Sven. Du musst dir vorstellen, jemand der seinen Schüler Jahre lang auf dem obersten Stuhl sitzen lässt, der kann ja wohl nicht schlecht sein oder?;)

Pommy13
09-01-2007, 10:56
nun eine zwigende erklärung war????

ein bekannter von mir hat da mal 2 wochen mittrainiert, galt als talent, noch zu ottke´s zeiten
der hat mir erzählt, keiner sei dort disziplinierter gewesen als sven ottke
ich denke also, zum grossen teil liegt der lange erfolg eher an sven ottke

wegener wird sicher ein harter hund sein, auch ein guter trainer, aber ohne das man ein top talent hat (auch und vor allem in disziplin) und ohne das die chemi zwischen beiden richtig stimmt, geht da nix

sieht z.b. beyer, ich mag niemandem auf die füsse treten, dieser hat zwar schlachten geschlagen, aber ein topboxer war er beileibe nicht
und wieviele leute hat wegener auf stufe von ottke herausgebracht?

die chemie und die disziplin sind entscheidend (nur dann kann auch der härteste trainer einen mann top machen und da halten)

Tino Groth
09-01-2007, 11:56
seh i auch so..ulli ist ein harter u guter trainer..ottke hatte zwar erfolge aber abraham ist auch nicht zu verachten..u beyer hat auch seine erfolge gehabt, er stand nur im schatten von ottke u ist ein sensibelchen:D

Pommy13
09-01-2007, 14:46
scheint mir das passende wort zu sein
okay
den schlumpf hatte ich vergessen, stimmt, der ist auch kein schlechter

Klaus
09-01-2007, 15:32
Im Gegensatz zu den amerikanischen Kollegen achten die deutschen Trainer wie Uli SEHR auf physische Fitness. Den US-Trainern ist es fast egal, wenn die einen "Gangsta" trainieren der sie für's Fresse halten bezahlt und der vier Wochen vor dem Kampf anfängt ein bischen zu trainieren (Toney). Ich finde es für einen PROFI nicht extrem "hart", auch am Wochenende Kondition zu trainieren. Ohne Kondition bricht man in einem 12-Runden-Kampf unweigerlich ein, also ist es ein Muß. Solange man nicht übertrainiert (und das erkennen gute Teams an den Blutwerten), ist es okay. Was nützt es einem Abraham, wenn er 8 Runden lang super aussieht, und in der 12. KO geht weil er kaum noch stehen kann. Oder wenn er die ersten 4 gegen einen schnellen Hamden abgibt, und die letzten 4 dann unbedingt alle braucht um noch zu gewinnen wenn er ihn nicht KO schlägt (das ging gerade nochmal gut).