Vollständige Version anzeigen : Jauch geht nicht zur ARD
Superkicker
12-01-2007, 15:25
Nachdem Günther Jauch nun doch nicht die ARD Christiansen Talk Show übernimmt ist bei der ARD laut Bild Chaos ausgebrochen. Fast keine Zeitung und keine Radiosendung, die heute nicht ausführlich darüber berichtet hätte. Steht das alles noch in einer sinnvollen Relation? Kann nicht irgend ein seriöser Journalist genau so gut ein paar Fragen an seine Gäste ablesen? Schaltet wirklich jemand eine Polit Talk wegen des Moderators ein, nicht wegen des Themas oder der Gäste? Jauch kommt aus dem Sport und der Unterhaltungsbranche, dort sollte er bleiben. Stars holt man nicht teuer von anderen Sendern, die macht man selbst.
Padawan Vergel
12-01-2007, 15:33
Zur Zeit ist es mir völlig egal, wer wo hingeht oder nicht hingeht. :D
Lemartes
12-01-2007, 15:43
Nachdem Günther Jauch nun doch nicht die ARD Christiansen Talk Show übernimmt ist bei der ARD laut Bild Chaos ausgebrochen. Fast keine Zeitung und keine Radiosendung, die heute nicht ausführlich darüber berichtet hätte. Steht das alles noch in einer sinnvollen Relation? Kann nicht irgend ein seriöser Journalist genau so gut ein paar Fragen an seine Gäste ablesen? Schaltet wirklich jemand eine Polit Talk wegen des Moderators ein, nicht wegen des Themas oder der Gäste? Jauch kommt aus dem Sport und der Unterhaltungsbranche, dort sollte er bleiben. Stars holt man nicht teuer von anderen Sendern, die macht man selbst.
Ich stimme dir da zu.
Aber die öffentlich rechtlichen haben ja durch ihre GEZ Abzocke so viel Geld, dass sie gar nicht mehr wissen, wohin damit...
handpratze
12-01-2007, 15:56
Meine Meinung zur Thematik: :whogives:
Bei Jay Leno oder Oprah wärs vielleicht noch interessant, aber der olle Jauch interessiert mich nicht wirklich http://www.smilies-and-more.de/pics/smilies/cheeky/085.gif
Aber ich fand die Begründung von Jauch ziemlich geil...
Er hat sinngemäss gesagt, er befürchtet, dass sich der Intendant vom ARD zu sehr in die Sendung einmischen würde, um somit die politische Richtung vorzugeben !
Mario
Lars´n Roll
12-01-2007, 16:04
Wie wär´s mit Friedman? :D
Ist mir eigentlich egal,da ich weder Jauch noch Christiansen mag.
Das sind für mich beide keine Leute die eine Talkshow leiten können,oder journalistische Kompetenz haben.
Außerdem gibt es für mich Sonntags nur einen,der über die Probleme in Deutschland,und auf der Welt reden kann.
Und das ist Dittsche.:D
knechtruprecht
12-01-2007, 16:47
Viel interessanter wäre es wenn sie mal die Gäste wechseln statt den Moderator :rolleyes:
Gott sei Dank ! Das hat noch gefehlt, dass man die Million jetzt im Polit-Talk gewinnt, oder was soll das Gedöns ? Da geht es ausschließlich um Geld, Rennommee und Quoten. Wenn die Öffentlich-rechtlichen eine Daseinsberechtigung haben, dann indem sie ein rücksichtslos qualitätvolles Programm machen. Und nicht indem sie das Name-game und den Deppen-Quotenkrieg der Privaten mitspielen und dabei das Niveau und den Bildungsauftrag vergessen, der teilweise sowieso nur noch in ihrem Werbetext vorkommt. Aber Jauch ist halt beliebter als alle Politiker und damit auch wichtiger als alle politischen Inhalte. Jedenfalls, solang die Öffentlich-Rechtlichen sich nicht wieder ihrer einzigen Daseinsberechtigung entsinnen. Was für eine Farce. Ich würde GEZ bezahlen, wenn ich dafür BBC in einwandfreier Radio-Qualität empfangen könnte... :D
Superkicker
12-01-2007, 19:00
Einige Sender machten und machen den Fehler, sich völlig auf die Zugkraft nur weniger Prominenter zu verlassen, von Schmidt, über Jauch bis Gottschalk und Kerner. Diese tauchen in verschiedenen Formaten immer wieder auf. Jauch selbst blockiert manchmal seinen eigenen Sendeplatz am Samstag Abend mit zwei verschiedenen Sendungen.
Ich glaube die Behauptung, die öffentlich rechtlichen würden in Geld schwimmen stimmt so keinesfalls. Zwar gibt es gewaltige Einnahmen, die Ausgaben sind aber auch hoch, schließlich hat die ARD auch zahlreiche Landessender . Allein die Rechte für Bundesliga, Länderspiele und Olympia verschlingen Riesensummen.
useless har Recht, es kann nicht sein, dass die öffentlich rechtlichen das Spiel der Privaten mitmachen und statt auf Inhalt und Qualität auf Namen setzen und mit Millionensummen Leute locken die vorher Millionenbeträge unter die Leute gebracht haben mit blöden Gewinnspielen.
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