Chi/Ki/Qi im Fluss, Verbrauch, Aufladen oder begrenzt? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Chi/Ki/Qi im Fluss, Verbrauch, Aufladen oder begrenzt?



devzero
21-01-2007, 13:43
Hallo,

aus gegebenen Anlass des Nachbarthreads (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f76/telekinese-wissenschaft-54575/) und da ohnehin viele Kampfkünste auf diese Energie hinweisen, interessiert es mich nun wie es sich selbst mit der Energie verhält...

Ich habe einige Male die Meinung gelesen dass man im Leben nur einen bestimmten
Ki-Vorrat bekommt und wenn der leer ist wars das.

Andererseits habe ich vereinzelt mitbekommen, dass man diese wieder aufladen kann und in Stenudds Aikido die friedliche Kampfkunst habe ich gelesen (und subjektiv so aufgefasst) dass wir ohnehin in Ki "schwimmen" und daher uns keine Sorgen wegen dessen Verbrauch machen müssen.

Oder ist das Ganze ohnehin nicht vorhanden und das ist erst wieder was ganz anderes?

Ich hoffe es kann mir wer was genaueres dazu sagen..

lg Devzero

jinkazama
21-01-2007, 16:35
es gibt keine klare definition von chi.

so wie es von den chinesen beschrieben wird, wurde es im westen noch mit keiner wissenschaftlichen untersuchung gefunden.

es hat dokumentierte levitathion von tibetischen mönchen gegeben, dafür hab ich keine quellen, nein. aber mit ein wenig suche sind die zu finden, das hat vielleicht mit chi zu tun.

shenmen2
21-01-2007, 18:28
Nunja, in der traditionellen chinesischen Medizintheorie ist Qi (in seinen verschiedenen Formen) schon recht klar definiert und kein esoterischer Hokuspokus.
Zum Vorrat/"Aufladen": Beides stimmt. Einerseits benötigst du tagtäglich gu-qi (aus der Nahrung) und da-qi (aus der Atemluft), um deinen Vorrat "aufzufüllen", also die Lebensfunktionen ("Qi") aufrecht zu erhalten. Andererseits wirst du auch bei bester Ernährung und reinster Atemluft irgendwann "dein Qi verbraucht haben", also an Altersschwäche sterben.

Trinculo
21-01-2007, 18:37
Einerseits benötigst du tagtäglich gu-qi (aus der Nahrung) und da-qi (aus der Atemluft), um deinen Vorrat "aufzufüllen", also die Lebensfunktionen ("Qi") aufrecht zu erhalten. Andererseits wirst du auch bei bester Ernährung und reinster Atemluft irgendwann "dein Qi verbraucht haben", also an Altersschwäche sterben.

Auf gut Deutsch: jeder muss essen, jeder muss atmen, und irgendwann muss jeder sterben. Ein Hoch auf die chinesische Medizin:p!

devzero
21-01-2007, 18:39
Auf gut Deutsch: jeder muss essen, jeder muss atmen, und irgendwann muss jeder sterben. Ein Hoch auf die chinesische Medizin:p!

Und die Europäische / Amerikanische Schulmedizin definierts anders? :p

Trinculo
21-01-2007, 18:49
Und die Europäische / Amerikanische Schulmedizin definierts anders? :p
Nein, aber sie kommt zur Erklärung des gleichen Sachverhaltes ohne zusätzliche Annahmen aus ;)

scarabe
21-01-2007, 19:12
beides stimmt.
Es ist nun einmal so, daß unser Körper durch die Luft bzw den sauerstoff, dem er ausgesetzt ist, nicht nur am Leben erhalten wird, sondern auch verfällt- laienhaft erklärt.

Wer gelernt hat, mit Qi umzugehen, der kann seinen Verfallsprozeß dadurch aber wiederum verlangsamen.
Ebenfalls laienhaft erklärt.

Verletzungen können dadurch ebenfalls gelindert bzw der Heilprozeß beschleunigt werden.

devzero
21-01-2007, 21:20
Naja nach dieser Erkenntnis her schauts dann aber so aus, wenn man das Chi für irgendwas benutz zb jetz einfach blöd gesagt, um Objekte zu bewegen oder wie andere geschrieben haben "Chi-Bälle" zu werfen müsste ja die Lebenserwartung um ein Eck runtergehen, da man das Chi was man zum Leben braucht gerade verringert hat. Oder wie darf ich das nun verstehen?

Trinculo
21-01-2007, 21:47
Es ist nun einmal so, daß unser Körper durch die Luft bzw den sauerstoff, dem er ausgesetzt ist, nicht nur am Leben erhalten wird, sondern auch verfällt- laienhaft erklärt.Laienhaft ausgedrückt, verfällt der Körper dadurch, dass er lebt - ist aber nicht so schlimm. Hat Mami Natur so eingerichtet ;)

jinkazama
21-01-2007, 22:02
die qi theorie stimmt in sich nicht.

man erhält mit seiner geburt ein gewisses chi, das über das leben verbraucht wird.

allerdings baut man noch bis man 18 ist, ständig seinen körper auf. außer man bezeichnet die gene als dieses chi.

allerdings haben gene auch nicht den mega-einfluss. training, ernährung und alles bedeutet letztendlich mehr.

und wenn man nur eine gewisse menge an chi hat, wieso werden leute trotzdem stärker/gesünder? kommen aus depressionen und werden glücklich? hierbei hinkt die theorie, dass chi, wenn es einmal verbraucht ist, weg ist, also der grundvorrat.

viele leute, die viel sex haben, werden viele jahre alt. laut chi theorie verliert man sehr viel chi beim sex als mann. jedoch stellen die hoden bei inaktivität allmählich die tätigkeit ein und man verliert energie.

also nicht alles todernst nehmen und im zweifelsfall auf die westlichen sichtweisen hören, in sachen langlebigkeit.

devzero
21-01-2007, 22:31
Irgendwie kann ich mich auch nicht ganz anfreunden mit: Man bekommt so viel Energie ins Leben mit, ohne Auflade/Regenerationsmöglichkeit, wenn diese weg ist, wars das.... Jetz unabhängig ob man nun ohne Energie vor sich hinvegitiert, oder man gleich die Erdäpfel von unten betrachten darf :P

jinkazama
21-01-2007, 22:33
Irgendwie kann ich mich auch nicht ganz anfreunden mit: Man bekommt so viel Energie ins Leben mit, ohne Auflade/Regenerationsmöglichkeit, wenn diese weg ist, wars das.... Jetz unabhängig ob man nun ohne Energie vor sich hinvegitiert, oder man gleich die Erdäpfel von unten betrachten darf :P

genau! aus sicht der psychologie, wäre das schon mal eine einstellung, wenn die sich manifestiert, und verinnerlicht wird, dann wird man seine energie nie über einen ausgangslevel steigern können, was man aber definitiv kann! :D

shin101
22-01-2007, 00:07
Hallo,

aus gegebenen Anlass des Nachbarthreads (http://www.kampfkunst-board.info/forum/f76/telekinese-wissenschaft-54575/) und da ohnehin viele Kampfkünste auf diese Energie hinweisen, interessiert es mich nun wie es sich selbst mit der Energie verhält...

Ich habe einige Male die Meinung gelesen dass man im Leben nur einen bestimmten
Ki-Vorrat bekommt und wenn der leer ist wars das.

Andererseits habe ich vereinzelt mitbekommen, dass man diese wieder aufladen kann und in Stenudds Aikido die friedliche Kampfkunst habe ich gelesen (und subjektiv so aufgefasst) dass wir ohnehin in Ki "schwimmen" und daher uns keine Sorgen wegen dessen Verbrauch machen müssen.

Oder ist das Ganze ohnehin nicht vorhanden und das ist erst wieder was ganz anderes?

Ich hoffe es kann mir wer was genaueres dazu sagen..

lg Devzero


Von Ki zu redem bei jemanden der neu in diesem Buis ist ist schwer.

Weil es für viele zu fern klingt. Manche leben 15-20 Jahre länger ohne diese Kraft je zu kennen und dann kommt auf einmal wer der erzählt in deinem Körper ist das und das und das kann Dinge bewirken !
Was auch verständlich ist. Ich denke am besten erfährt man was über Ki durch bewußte Praxis .
Es stimmt das der Mensch einen bestimmten Ki Vorrat besitzt und wenn der Weg ist dann war es das.
Aber man regneriert sich wenn man schläft wieder auf sein Level zurück-
Wie hoch das Level ist kommt auf die Lebensführung an !
Es stimmt auch das wir von Ki umgeben sind Bäume etc besitzen auch Ki .
Theoretisch würde es bedeuten das man ja soviel Ki nehmen kann wie man will aber die Praxis zeigt anderes .
Beispielsweise Bäumen kann man Ki entziehen aber nach kurzer Zeit erichten die eine Blockade was sich in einem beschissenen Gefühl in der Hand äußerst !
Man kann kurzzeitig Ki aus dem Boden ziehen ähnlich wie bei der sogenannten Boden Erdung funktioniert das.Aber das fühlt einen irgendwann nicht mehr genug auf.
Das Ki anderer ist nicht immer rein genug und kann je nach Level wenn überhaupt nur kurz fristig weiterhelfen !
Nun wohl zum eigentlichen .
Ki geht einher mit Stille.. um so mehr mit sich selbst im Reinen um so stärker.
Ki wird begleitet von Intention und von Absichtlosigkeit.
Absichtlosigkeit ist meiner Ansicht nach die höchste Form aber man verhält sich auch dementsprechend neutral zu den Dingen !
Die Intention bedeutet das Ki durch Gefühle Potentiert werden und potentiert werden kann .
Das heißt entweder mit Wut und Hass oder mit Liebe und Glück.
Um nicht durcheinander zu kommen es gibt immer zwei Wege zum Ziel da der Weg ein Kreis ist.
Das heißt das man entweder von den gefühlen auf das Level der ausgeglichenheit und der Kraft kommen kann !
Oder zb von Standpunkt der Ausglichenheit aus verstehen kann und die Gefühle nutzt und die Kraft potentiert !


Gruß!!!!:)

shin101
22-01-2007, 00:14
Naja nach dieser Erkenntnis her schauts dann aber so aus, wenn man das Chi für irgendwas benutz zb jetz einfach blöd gesagt, um Objekte zu bewegen oder wie andere geschrieben haben "Chi-Bälle" zu werfen müsste ja die Lebenserwartung um ein Eck runtergehen, da man das Chi was man zum Leben braucht gerade verringert hat. Oder wie darf ich das nun verstehen?


Hhm ich denke um das zu tun muss man mehr Power haben als die meißten je wohl ansammeln werden gepaarrt mit 100 Prozentiger Kontrolle dieser .
Interessanter Weise ist nämlich der Verbrauch um so geringer um sobesser man es kontrollieren kann !



Gruß!!!!:)

shin101
22-01-2007, 00:22
die qi theorie stimmt in sich nicht.

man erhält mit seiner geburt ein gewisses chi, das über das leben verbraucht wird.

allerdings baut man noch bis man 18 ist, ständig seinen körper auf. außer man bezeichnet die gene als dieses chi.

allerdings haben gene auch nicht den mega-einfluss. training, ernährung und alles bedeutet letztendlich mehr.

und wenn man nur eine gewisse menge an chi hat, wieso werden leute trotzdem stärker/gesünder? kommen aus depressionen und werden glücklich? hierbei hinkt die theorie, dass chi, wenn es einmal verbraucht ist, weg ist, also der grundvorrat.

viele leute, die viel sex haben, werden viele jahre alt. laut chi theorie verliert man sehr viel chi beim sex als mann. jedoch stellen die hoden bei inaktivität allmählich die tätigkeit ein und man verliert energie.

also nicht alles todernst nehmen und im zweifelsfall auf die westlichen sichtweisen hören, in sachen langlebigkeit.



Ähm im eigentlichen Steigen die Körperfunktionen bis 25 bevor man anfängt abzubauen !
Die Chi Theorie stimmt schon die Menschen vergessen halt nur die Regeneration was auch erwähnt wird wenn man das genau verfolgt !
Also nicht durcheinander bringen die alten wußten welche Worte sie wählten ;)
Was denn Sex angeht ist es war das man viel verliert. Nur die Abgabe regt auch wieder neuen Fluss an wenn man dafür sorgt das dieser Aktiv bleibt !
Was wie ich und du schon erwähnten mit der Lebensführung zusammen hängt !


Gruß!!!!:)

devzero
22-01-2007, 13:13
Hhm ich denke um das zu tun muss man mehr Power haben als die meißten je wohl ansammeln werden gepaarrt mit 100 Prozentiger Kontrolle dieser .
Interessanter Weise ist nämlich der Verbrauch um so geringer um sobesser man es kontrollieren kann !
Gruß!!!!:)

Und wie kommt man zu sowas? Überall Chi ziehen wos geht oder haben diese Leute von Grund auf mehr als andere?

Klaus
22-01-2007, 18:17
Kleiner Tip: die chinesische Philosophie unterscheidet hier mehrere Arten von Qi.


Basic Types of Qi
Within the body there are two basic types of Qi. Congenital Qi is the Qi that we are born with. It is essentially limited and the quality and amount of this Qi represents our basic constitution. Acquired Qi, on the other hand, is derived from the foods we eat and the air that we breath. The quality of acquired Qi depends on our lifestyle habits such as food quality, balance of emotions, physical exercise and so on. The details regarding these two basic types of Qi are below:

Congenital Qi
Inherited from our parents
Gathered and formed at conception
Stored in the Kidneys
Determines basic constitution, strength and vitality
Essential to growth and development
Can be conserved but not replenished
Composite of:
Jing (Essence)
Yuan (Original Qi)

Acquired Qi
Post Natal Qi
Can be stored and replenished
Composite of:
Gu Qi (Essence of Food and Grain Qi)
Kong Qi (Air Qi)
Zong Qi (Gathering Qi)
Zhen Qi (True Qi) - Composite of Ying Qi (Nutritive Qi) & Wei Qi (Defensive Qi)


Wobei man schlicht mal überlegen sollte, daß jemandem der nur empirische Beobachtungen sammelt, nicht alles wissen kann. Solange man mit Leuten zu tun hat, deren Yuan Qi nachlässt und sich nicht regeneriert, meint man eben daß es nicht geht. Wenn man einen trifft der es tut, weiß man daß es geht. Das ist also keine in sich geschlossene Lehre, sondern eine Sammlung von Beobachtungen und Wertungen. Diese kann, wie auch die unheimlich seriöse "westliche Wissenschaft", durch neue Erkenntnisse beliebig ergänzt werden.

Rabe 9
22-01-2007, 19:03
[COLOR="Blue"]
Und wie kommt man zu sowas? Überall Chi ziehen wos geht oder haben diese Leute von Grund auf mehr als andere?


einige menschen haben schon in sehr jungen jahren damit begonnen ihr qi zu kultivieren und ihr "ur-qi" (ererbtes qi) zu stärken, z.b. durch das praktizieren von qigong. qigong,( ein sammelbegriff für die unterschiedlichen stilarten), besteht aus einer vielzahl verschiedener bewegungs-, atem-, und konzentrationsübungen, sowie selbstmassage. und wie bereits mehrfach hier erwähnt, eine solide lebensführung gehört dazu.

und - wer nicht in jungen jahren mit der kultivierung seiner lebensenergie (qi) gegonnen hat, no problem, man kann in jedem lebensalter damit beginnen.

gruß :)

shin101
22-01-2007, 19:12
[COLOR="Blue"][/B]


einige menschen haben schon in sehr jungen jahren damit begonnen ihr qi zu kultivieren und ihr "ur-qi" (ererbtes qi) zu stärken, z.b. durch das praktizieren von qigong. qigong,( ein sammelbegriff für die unterschiedlichen stilarten), besteht aus einer vielzahl verschiedener bewegungs-, atem-, und konzentrationsübungen, sowie selbstmassage. und wie bereits mehrfach hier erwähnt, eine solide lebensführung gehört dazu.

und - wer nicht in jungen jahren mit der kultivierung seiner lebensenergie (qi) gegonnen hat, no problem, man kann in jedem lebensalter damit beginnen.

gruß :)



Genau wie Rabe sagt trainieren ! :)



Gruß!!!!!:)

Klaus
22-01-2007, 20:14
Oder sich nicht durch exzessive Lebensweise entladen. Es muß nicht unbedingt Qigong sein, daß der Körper eine gute Balance in allen Funktionen behält. Siehe die elendig langlebigen Kaukasusbewohner. ;) Innere Ruhe ist wichtig, mehr als Training. Ich denke daß im entsprechenden Zustand der Körper erheblich weniger von wichtigen Komponenten verbraucht, und darum immer volle Depots behält. Die Chinesen wussten vielleicht nicht daß es Serotonin gibt, aber daß bestimmte Lebensverhältnisse etwas stark abbauen so daß man sich nicht mehr gut fühlt, egal wie gut man isst, oder wieviel man schläft.

Trinculo
22-01-2007, 20:23
Die Chinesen wussten vielleicht nicht daß es Serotonin gibt, aber daß bestimmte Lebensverhältnisse etwas stark abbauen so daß man sich nicht mehr gut fühlt, egal wie gut man isst, oder wieviel man schläft.
Das ist im Zweifelsfall sicherlich besser, als den ganzen Tag über Raubbau an seinen Ressourcen zu treiben, und dann abends zu versuchen, es mit einer halben Stunde Yoga oder Qigong zu kompensieren. Gut wäre auch, ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie der eigene "Ladezustand" gerade ist, und danach zu handeln ;)

Viele Grüße,

Trinculo

shin101
22-01-2007, 20:42
Oder sich nicht durch exzessive Lebensweise entladen. Es muß nicht unbedingt Qigong sein, daß der Körper eine gute Balance in allen Funktionen behält. Siehe die elendig langlebigen Kaukasusbewohner. ;) Innere Ruhe ist wichtig, mehr als Training. Ich denke daß im entsprechenden Zustand der Körper erheblich weniger von wichtigen Komponenten verbraucht, und darum immer volle Depots behält. Die Chinesen wussten vielleicht nicht daß es Serotonin gibt, aber daß bestimmte Lebensverhältnisse etwas stark abbauen so daß man sich nicht mehr gut fühlt, egal wie gut man isst, oder wieviel man schläft.


Richtig so :) ^^ Danke für die Ergänzung !


Gruß!!!!!:)

jinkazama
22-01-2007, 21:00
Kleiner Tip: die chinesische Philosophie unterscheidet hier mehrere Arten von Qi.



Wobei man schlicht mal überlegen sollte, daß jemandem der nur empirische Beobachtungen sammelt, nicht alles wissen kann. Solange man mit Leuten zu tun hat, deren Yuan Qi nachlässt und sich nicht regeneriert, meint man eben daß es nicht geht. Wenn man einen trifft der es tut, weiß man daß es geht. Das ist also keine in sich geschlossene Lehre, sondern eine Sammlung von Beobachtungen und Wertungen. Diese kann, wie auch die unheimlich seriöse "westliche Wissenschaft", durch neue Erkenntnisse beliebig ergänzt werden.

hehe. die unheimlich seriöse "westliche wissenschaft" ist nicht ganz verkehrt und weiß heute sehr viel, was dem körper gut tut, und was nicht. was man essen sollte, und was besser nicht :D weil man da neue erkenntnisse bezüglich quecksilber gemacht hat. und dass einseitige ernährung ungesund ist. dass zu viel fleisch nicht groß und stark macht.

jaja, es gibt sogar einen qigong meister, der seinen schülern empfiehlt, neben qigong auch westliche arten des sports zu praktizieren! wu qigong --> google suche.

nur mit qigong alleine kann man die gesundheit zu einem gewissen level steigern. und dann wird man schwächer, wenn man älter wird. jedoch wenn daneben auch normaler sport gemacht wird, ist es besser. sport leitet qi zur haut, fördert die durchblutung, stärkt das immunsystem, macht knochen härter und muskeln stärker. und das mit mehr power als bei qigong.

Klaus
22-01-2007, 21:23
Diese unheimlich seriöse westliche Wissenschaft (USWW) ändert JEDEN TAG ihre "Empfehlungen" was alles unheimlich gut ist und 150jährige wie Teenies aussehen lässt (mit Gütesiegel!), und was furchtbar schlecht tödlich. So ganz ernst nehmen kann man also diesen Allwissensanspruch nicht, den hatte man nämlich auch schon in den 60er, 70er und 80er Jahren. Und deren Ideen was "gesund" ist änderte sich mit dem Wechsel der Mode. Mein Instinkt rät mir üblicherweise einfach zu gesundem Ignorieren und nach Gefühl gehen. Und dann ändert sich mein Appetit auf diverse Essbarkeiten eben mit der Zeit, und ich merke eben daß ich zuviel diese, jenes oder welches zu mir genommen habe.

jinkazama
22-01-2007, 21:35
ok, ich bin nicht 100% konform mit der westlichen wissenschaft.

solange sie mit chemotherapie ebensoviel krebs VERURSACHEN, wie sie heilen, ist wohl nicht die allwissenheit da.

so lange noch 18 jährigen empfohlen wird, bei vorübergehender erektiler dysfunktion viagra, cialis und solche tabs zu schlucken.

solange cortisol verwendet wird um bei KINDERN neurodermitis zu bekämpfen...

ok.

Trinculo
22-01-2007, 21:41
solange sie mit chemotherapie ebensoviel krebs VERURSACHEN, wie sie heilen, ist wohl nicht die allwissenheit da.
Ja, echt schade, dass man all die gesunden Leute mit Chemotherapie in Krebskranke verwandelt.

devzero
22-01-2007, 21:45
Also wenn man die Threads von TCM und W-Schulmedizin durchliest, funktioniert ohne keine der beiden richtig, da die eine die Patienten mit Pillen zuschüttet und krank macht, die andere keine Wirkung hat zu viel Ausschweift und ohnehin Unsinn zu sein scheint.

Habt ihr eigentlich auch positives über die beiden Studien zu berichten, oder ist "eh alles scheisse" und jeder sieht nur noch zu, dass die Gegenfraktion noch schlechter dasteht als die Eigene?

Irgendwie erinnert mich das hier an die Grabenkämpfe Windows versus MacOS versus Linux in den Heiseforen :D
Dachte nicht dass das im Esoterik/Medizinbereich so ähnelt....

shin101
22-01-2007, 23:09
Also wenn man die Threads von TCM und W-Schulmedizin durchliest, funktioniert ohne keine der beiden richtig, da die eine die Patienten mit Pillen zuschüttet und krank macht, die andere keine Wirkung hat zu viel Ausschweift und ohnehin Unsinn zu sein scheint.

Habt ihr eigentlich auch positives über die beiden Studien zu berichten, oder ist "eh alles scheisse" und jeder sieht nur noch zu, dass die Gegenfraktion noch schlechter dasteht als die Eigene?

Irgendwie erinnert mich das hier an die Grabenkämpfe Windows versus MacOS versus Linux in den Heiseforen :D
Dachte nicht dass das im Esoterik/Medizinbereich so ähnelt....


Also ich glaube eigentlich das beide ihre Wirkung haben. Es gibt nur Bereiche wo sie nicht weiter wissen.
Ich denke das speziell viel in der chinesichen Medizin verloren gegangen ist weil wenn Meister keine "Würdigen " Schüler hatten ihr Wissen mit ins Grab nahmen !


Gruß!!!!:)

scarabe
23-01-2007, 12:01
Tja, der Mensch weiß viel aber allwissend ist er nicht.
Darum klappts auch mit der Heilung nicht immer. Könnte aber vielleicht öfter klappen, wenn das Schubladendenken nicht so verbohrt wär...

Klaus
23-01-2007, 20:46
Es würde vermutlich reichen wenn Mediziner tatsächlich WISSENSCHAFTLICH arbeiten würden und Ergebnisse hinterfragen, und sich nicht hinter bornierter Allwissenheit verschanzen würden wenn sie schlicht nicht wissen was los ist. Es gibt Ärzte die einem sagen, okay, ich weiß nicht was es ist, aber ich prüfe dieses und jenes, und welche die einem irgendwas an den Kopf werfen um einen loszuwerden, und die Diagnose ist nicht mal unschädlich. Wenn manche Mediziner mit Tests dann irgendwann die richtige Diagnose stellen, dann kann das nur heissen daß ein paar Vollidioten die auch die Prüfung geschafft haben meinen es nicht nötig zu haben diese Tests durchzuführen, weil die dämlichen Kranken bilden sich ja sowieso alles nur ein wenn es kein Trivialinfekt ist. Ich erwarte da schlicht eine SYSTEMATIK, was heutzutage bei den Möglichkeiten der Computerunterstützung überhaupt kein Problem mehr sein sollte. Aber nein, es gibt da die Fraktion die meint, sie weiß sowieso alles, und das aus dem Kopf und Stehgreif, da braucht es keine Systematik oder computerunterstützte Recherche. Es kommt ja auch nie neues dazu seit man die Uni hinter sich hat. Und wenn dann einer mal den Löffel abgibt klagen sowieso die wenigsten, und im Zweifel ist man eben versichert. Die meisten sterben ja auch nicht, sondern vegetieren nur schlecht vor sich hin obwohl die Probleme leicht behandelbar wären.

scarabe
24-01-2007, 12:27
So isses....
(jedenfalls viel zu oft)

jinkazama
24-01-2007, 20:25
Ja, echt schade, dass man all die gesunden Leute mit Chemotherapie in Krebskranke verwandelt.

keine eigeninterpretation, solche sinnlos-posts sind spam! krebskranke machen chemotherapie und kriegen oft andere krebssorten dazu gratis.

Trinculo
24-01-2007, 20:56
keine eigeninterpretation, solche sinnlos-posts sind spam! krebskranke machen chemotherapie und kriegen oft andere krebssorten dazu gratis.

Ja, aber wenn man viele andere Optionen hätte, würde man sich nicht für diese Hammerchemikalien entscheiden :rolleyes:

Daher ist es albern zu sagen, Chemotherapie verursacht Krebs - sie verschlimmert ihn vielleicht im ungünstigen Fall, aber sie erzeugt keine zusätzlichen Krebskranken.

Jetzt klar?!

Trinculo

Klaus
24-01-2007, 22:16
Das Problem der Chemotherapie ist nicht daß es grundsätzlich nicht funktioniert, sondern daß es eine Wissenschaft für sich ist, und man da viele Fehler machen kann. Eine Tante von mir ist in einem Krankenhaus prima eingestellt worden, hat es gut vertragen, keine Probleme gehabt (außer den unvermeidlich-üblichen während man am Tropf hängt), und ist gesund geworden. Andere, in anderen Krankenhäusern, hatten nicht soviel Glück kompetente Ärzte mit einer guten Methodik und insbesondere guter BEGLEITMEDIKATION vorzufinden, sondern sind mit dem Holzhammer-robust-einfach behandelt worden, und waren hinterher k****** als vorher. Ein zaghaftes "da habe ich vielleicht einen Fehler gemacht" kam dann hinterher zwar irgendwann, aber mehr auch nicht. Ich frage mich wie Ärzte allen Ernstes auf den Trip kommen, Patienten als Versuchskaninchen zu benutzen und einfach mal ein bischen Chemo zu "probieren", ohne sich richtig auszukennen und FACHLITERATUR neuester Art von echten SPEZIALISTEN zu lesen die auch Kranke behandeln, und nicht nur schreiben und Geld kassieren.

Ki. 102
25-01-2007, 14:39
Etwas gewagt zu sagen, dass Ärzte die Chemotherapie schlecht anwenden, weil sie selbstverschuldet, grob fahrlässigerweise nicht qualifiziert genug sind.
Das es gute, noch bessere und auch weniger gute Ärzte gibt, ist dagegen eine Binsenweisheit.
Ehe man aber Ärger über unfähige Ärzteindividuen zum Thema macht, macht es imho mehr Sinn, über die statistisch wirksameren Faktoren zu reden. Ausbildungsbedingungen, Arbeitsbedingungen, sonstige Ressourcen ...

Ki. 102
25-01-2007, 15:11
Ich denke das speziell viel in der chinesichen Medizin verloren gegangen ist weil wenn Meister keine "Würdigen " Schüler hatten ihr Wissen mit ins Grab nahmen !
Na das ist doch aber ganz klar !!!!
Ich zitiere Dich selbst:
Der Wissende redet nicht der Redende Weiß nicht!

Das denke ich mir persöhnlich bei den Leuten die das wirklich beherschen .

Schade eigentlich.

shin101
25-01-2007, 16:32
Warum schade ?


Diese Dinge sind nie für die große Masse gedacht gewesen.

Die Leute die den selben Weg wie die alten gehen können diese Dinge finden.

Aber kaum einer ist bereit das aufsichzunehmen !

Geht man diesen Weg, trifft man auch Menschen die diesen Weg gehen.

Und mit ihnen teilt man dann diese Dinge .

Dieser Weg führt halt nur an der Masse vorbei !


Gruß!!!!:)

devzero
25-01-2007, 16:53
Es gibt aber durchaus ein Problem wenn <<der wissende nicht redet>>
Wie soll etwas weiterentwickelt werden, wenn jeder das Rad neu erfinden muss?
Pfuscher gibts auch so, wenn die <<wissenden>> nichts preisgeben und diese geben sich als wissende aus.
Ich bin durchaus nicht so negativ der TCM/Chi etc eingestellt wie Trinculo und Co, jedoch kann ich der Methode: Ich weiß jetz alles und damit mir keiner das Wasser reichen kann, sag ich nix, auch nicht alluviel abgewinnen.

Vielleicht kann ja wer sagen wieso die auf solche Idee kommen...

scarabe
25-01-2007, 20:01
Hab heut was vom Dalai Lama gelesen, was beide Themen berührt:
Der Leiter des Instituts für Verhaltensforschung der Harvard Medical School, Dr. Herbert Benson, wollte an meditierenden Tibetischen Mönchen Untersuchungen vornehmen, um Veränderungen in deren Körpern während der Meditationen zu erforschen.

Zunächst waren die (Exil-)Tibeter dagegen, da es sich um uraltes Geheimwissen handelt, dann aber beschlossen Sie, diese Untersuchungen zuzulassen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um möglicherweise auch anderen Meditierenden auf der Welt den Zugang dazu zu ermöglichen (vgl buddhistische Barmherzigkeit).
Ein Teil dieser geheimen Vorgänge wurde also wissenschaftlich untersucht.

Es stellte sich heraus- wissenschaftlich bewiesen also-, daß an den Körpern der Mönsch in Meditation beim Erreichen anderer Bewußtseinszustände deutliche Veränderungen auftraten.

BEISPIELSWEISE ERHÖHTE SICH DIE KÖRPERTEMPERATUR BEI BESTIMMTEN PRAKTIKEN* UM BIS ZU 10 GRAD; DAS HAT ZUR FOLGE, DASS MANCHE MÖNCHE UNBEKLEIDET IN SCHNEE UND EIS SITZEN KÖNNEN ODER SOGAR NASSE TÜCHER BEI EISIGER KÄLTE AN IHREN KÖRPERN TROCKNEN LASSEN KONNTEN
(wissenschaftlich erwiesen).

Unter anderem reduzierte sich der Atemrhytmus auf ca 7 Atemzüge pro Minute.

Die Herausgabe eines Teils dieses Geheimwissens in heutiger Zeit soll auch damit zu tun haben, daß die politischen Verhältnisse in Asien sowie die Verwestlichung eine Gefahr für die Erhaltung dieses Wissens darstellen, weshalb viele den Westen als Bewahrer des alten asiatischen Wissens sehen...
Mag jedere drüber denken, wie er will...


* Tum Mo Yoga, bei dem man meditativ mit Chakren und Nadis (vgl Meridiane) arbeitet

Trinculo
25-01-2007, 20:42
BEISPIELSWEISE ERHÖHTE SICH DIE KÖRPERTEMPERATUR BEI BESTIMMTEN PRAKTIKEN* UM BIS ZU 10 GRAD; Nein, nicht die Körpertemperatur, sondern die Temperatur einzelner Extremitäten, die vorher herabgekühlt worden waren. Würde sich die Körpertemperatur von ca. 37 Grad um zehn Grad erhöhen, führte dies unweigerlich zum Tode.


Unter anderem reduzierte sich der Atemrhytmus auf ca 7 Atemzüge pro Minute.Das sollte für niemanden ein Problem sein.

Was hat das alles übrigens mit Qi zu tun?

Viele Grüße,

Trinculo

shin101
26-01-2007, 02:36
Es gibt aber durchaus ein Problem wenn <<der wissende nicht redet>>
Wie soll etwas weiterentwickelt werden, wenn jeder das Rad neu erfinden muss?
Pfuscher gibts auch so, wenn die <<wissenden>> nichts preisgeben und diese geben sich als wissende aus.
Ich bin durchaus nicht so negativ der TCM/Chi etc eingestellt wie Trinculo und Co, jedoch kann ich der Methode: Ich weiß jetz alles und damit mir keiner das Wasser reichen kann, sag ich nix, auch nicht alluviel abgewinnen.

Vielleicht kann ja wer sagen wieso die auf solche Idee kommen...

Das Problem ist das niemand die Regeln der Kultivierung erklärt. Das hängt aber auch damit zusammen das sie kaum noch einer kennt.
Ich denke die alten Regeln werden in den KKS eigentlich veranlagt gewesen sein.
Aber um so mehr sie an die Öffentlichkeit getreten sind um so mehr wurde irgendwann weggelassen .
Wobei das auch nur ein Grund ist von vielen !
Naja aber das worauf ich hinaus will ist folgendes.
Die KK ist eigentlich behaupte ich mal ganz unverschämt in seinem höchsten Sinn ein Weg zu Erleuchtung.
Wenn man diesen Weg auf dieser Basis beschreiten will muss man ein paar Dinge wissen.
Sei es das man irgendwann erleuchtet sein möchte oder nur ein bessere Mensch der anderen hilft oder dergleichen.
Chi Kultiviert sich Primär durch die Entwicklung des Geistes und sekundär durch das Training des Körpers.
Es gibt auch Methoden des äußeren Trainings wie man die Entwicklung ja ich möchte fast sagen erzwingen kann , aber dafür ist auch wieder der Geist von Nöten .
Sicherlich gibt es auch innere Methoden wie man sich kultiveren kann wie TaiJi etc...
Aber diese alle führen nicht zu dem Ergebnis wie wenn der Geist dabei ist.
Man arbeitet an Verständnis der Dinge, achtet auf sein Herz und versucht es zu entwickeln . Aus Verständnis entwickelt kann sich Mitgefühl entwickeln aus Mitgefühl kann sich Güte entwickeln und so weiter...
Die man um so mehr man mit sich im reinen ist nach außen trägt !
Durch das trainieren des Körpers macht man die Energie umsetzbar in aktiven Handlungen wie laufen Schlagen etc..
Natürlich nutzt man auch so Energie beim Training macht man nur mehr Energie frei als gewöhnlich genutzt wird.
Ein Teil zu diesem Selbstfindungsprozess könnte man sagen ist sich vom dem was man glaubt sein Ego zu nennen zu lösen.
Den man beharrt auf allerlei Dingen wie Wünschen, Sorgen , Problemen die uns nicht Ruhen lassen.
Ein Punkt dem man da ansprechen muss ist der Wunsch .
In dem Fall der Wunsch nach Fähigkeit , stärke .
Etwas was sich wohl kaum einer von uns nicht wünscht .
Das Problem ist nicht das man sich diese Stärke wünscht , sondern wieso !
Die meißten wünschen sich diese Dinge aus Egoistischen Zielen. Wie Geld , Macht persöhnlicher Vorteil.
Vielleicht bei den Männern auch mehr Frauen :D
Nur leider wird man feststellen das es so nicht funktioniert.
Da sind wir wieder bei Erleuchtung. Setzt man sich mit der Philosophie und sich selbst auseiander muss man feststellen das man sich auch davon lösen muss. Also dem Wunsch stark aus diesen Bedürfnissen rauszusein.
Im nachhinein ist es auch denke ich wohl : Stark sein weil es nicht anders geht !
Denn das höchste ist nicht kämpfen sondern Frieden !
Um das zu wirklichen muss man Akzeptieren, um zu akzeptieren muss man bereit sein zu verstehen... um zu verstehen muss man bereit sein seinen Geist zu weiten ... damit der seinen Geist weiten kann muss man klar sein !
Ein Problem ist auch das man gerne sagen möchte da mach das.
Aber was bringt es wenn der Mensch es nicht annehmen mag. Ich denke die meißten Lehrer die sowas beherschen sind die meiste zeit mit warten beschäftigt.
Nämlich das der Schüler das anehmen kann was der Meister zu sagen hat.
Wir Menschen neigen dazu uns das rauszunehmen was uns gefällt und nur das als wahr zuerkennen.
Die eigenen Stärken kennen wir schnell , aber unsere Schwächen schieben wir gerne bei Seite .
Wenn wir unsere Stärken kennen und unseren Schwächen ins Gesicht schauen können.
Dann können wir arbeiten . Um so mehr man daran arbeitet diese Schwächen auszubessern.
Wofür viel Geduld von Nöten ist.
Entwickeln wir auch ein Gehör für das was der Meister zusagen hat.
Wobei da noch die Erfahrung fehlt. Es wird immer eine gewisse Erfahrung benötigt .
Weil erzählt man jemanden der eine gewisse Erfahrung noch nicht geteilt das eine Sache so und so funktioniert dann wird man in der Regel als Narr dargestellt und emfunden.
Es ist nicht das einen dann noch tangiert aber es macht das vermitteln dieser Dinge schwer.
Was noch zu erwähnen ist ist dieser gewisse Grundsatz der Erfahrung.
Es ist natürlich schwer zusagen okay mach das und das jetzt wovon man eigentlich gar keinen Plan hat.
Was ich meine ist ein gewisser Grundsatz an Erfahrung den man während der Praxis zwangsläufig sammelt.
Dies läßt einen anders an die Dinge gehen ! Und öffnet das Gehör für neues .
Was zu diesem ganzen Sachen auch noch ein wichtiger Punkt ist ist folgender.
KKs wurden früher anders und nicht in so großen Massen wie heute unterrichtet.
Richtet man zB seine Augen nach China war es Meistens so das man bei einem Meister unterrichtet genommen hat und dann auch sein einziger Schüler war.
Der hat sich dann auch nur um dich gekümmert .Haben trainiert ,zusammengelebt etc....
Das ist wichtig gewesen weil der Meister viel Power abgeben muss an den Schüler damit er konsequent auf seiner Entwicklung bleibt.
Der Vorteil ist daran gewesen das man einen ziehmlich weit bringen kann .
Der Nachteil natürlich das es nur einer ist !
Wenn man viele Schüler hat ist das Problem da man nicht jedem die gleiche Aufmerksamkeit widmen kann . Und die Kraft teilt sich auch auf mehr auf.
Auch ist es heute nicht mehr so das man nicht nur Trainiert.
Die meißten Menschen müssen regelmäßg mehrere Stunden am Tag arbeiten das kostet auch viel Kraft die einem im Training fehlt !
Wobei ich denke das es auch viele Elemente im westlichen Lebensstil sind die ebenfalls uns auch viel unserer Kraft kosten .
Denn wir geben uns keine Ruhe mehr. Die Ruhe würde nämlich für viele Bedeuten das man sich den eigenen Problemen und Fehlern stellen muss.
Nur wie sagten die alten :
In der Ruhe liegt die Kraft.
Dies alles ist nur ein kleiner Teil . Ich denke es sollte offensichtlich sein wie weitlaufend das ganze ist.
Ja es ist eine Lebenssache könnte man sagen !
Man sollte es irgendwann leben wenn man diesen Weg gehen möchte .


Gruß!!!!:)

shin101
26-01-2007, 02:50
Das sollte für niemanden ein Problem sein.

Was hat das alles übrigens mit Qi zu tun?

Viele Grüße,

Trinculo


Stimmt sollte es nicht . Aber da gehst du zu sehr von dir aus . Die meißten schaffen es ja nicht mal bewußt langsamer zu Atmen :P
Was das mit Qi zu tun hat ?
In dem Fall nichts . Scarabe hat aber auch nur die Ergebnisse der Meditation genannt.
Ich denke darauf wo angespielt werden sollte war die Sache der Temperatur die ja bisher als einzige Methode gilt wo man auf Wissenschaftliche Weise versucht Qi war zu nehmen !

Gruß!!!:)

scarabe
26-01-2007, 13:39
Nein, nicht die Körpertemperatur, sondern die Temperatur einzelner Extremitäten, die vorher herabgekühlt worden waren. Würde sich die Körpertemperatur von ca. 37 Grad um zehn Grad erhöhen, führte dies unweigerlich zum Tode.


Trinculo

FALSCH
Wenn Du im Rektum Temperatur mißt, dann isses wohl doch die Körpertemperatur, oder?
Wurde ausdrücklich dazugeschrieben. Gemessen wurde zusätzlich die Hauttemperatur, die ebenfalls bis zu 10 Grad stieg.

Auch der Versuch mit dem Tüchertrocknen bei Schnee am Körper wurde so dokumentiert.
(Und vorher war nichts runtergekühlt worden- auch wenn das jetzt vielleicht Dein Weltbild etwas ins Wanken bringt)

Und die Mönche haben es alle überlebt...

Trinculo
26-01-2007, 13:49
FALSCH
Wenn Du im Rektum Temperatur mißt, dann isses wohl doch die Körpertemperatur, oder?
Wurde ausdrücklich dazugeschrieben. Gemessen wurde zusätzlich die Hauttemperatur, die ebenfalls bis zu 10 Grad stieg.
Die im Rektum gemessene Temperatur stieg um 10 Grad? Jetzt hast Du mich neugierig gemacht :D Was war denn die resultierende Endtemperatur?


Auch der Versuch mit dem Tüchertrocknen bei Schnee am Körper wurde so dokumentiert.
(Und vorher war nichts runtergekühlt worden- auch wenn das jetzt vielleicht Dein Weltbild etwas ins Wanken bringt)

Nochmal ... da wankt nichts. Ich bezweifle das nicht im Geringsten, und es lässt sich auch physiologisch erklären. Da ist kein Qi vonnöten, und auch sonst keine weiteren Annahmen. Es gibt auch ganz normale "Magier", die Tage in Eisblöcken verbringen. Der Körper kann so etwas ganz gut überstehen, wenn man gelernt hat, seine vegetativen Funktionen zu einem gewissen Grad zu beeinflussen.

Viele Grüße,

Trinculo

Hokum
26-01-2007, 14:24
im allgemeinen hilft es, quellen anzugeben...

http://www.hno.harvard.edu/gazette/2002/04.18/09-tummo.html

"During visits to remote monasteries in the 1980s, Benson and his team studied monks living in the Himalayan Mountains who could, by g Tum-mo meditation, raise the temperatures of their fingers and toes by as much as 17 degrees. It has yet to be determined how the monks are able to generate such heat."


...zumindest wenn sie einem nicht widersprechen *g

Trinculo
26-01-2007, 14:35
im allgemeinen hilft es, quellen anzugeben...

http://www.hno.harvard.edu/gazette/2002/04.18/09-tummo.html

"During visits to remote monasteries in the 1980s, Benson and his team studied monks living in the Himalayan Mountains who could, by g Tum-mo meditation, raise the temperatures of their fingers and toes by as much as 17 degrees. It has yet to be determined how the monks are able to generate such heat."


...zumindest wenn sie einem nicht widersprechen *g

Danke, das war zumindest meine Quelle ;) Daher hatte ich mich auch auf die Extremitäten bezogen ...

Scarabe hat dagegen deutlich von rektal gemessenen Temperaturen gesprochen, daher nehme ich an, dass es weitere, detailliertere Quellen geben muss.

;)

shin101
26-01-2007, 20:28
FALSCH
Wenn Du im Rektum Temperatur mißt, dann isses wohl doch die Körpertemperatur, oder?
Wurde ausdrücklich dazugeschrieben. Gemessen wurde zusätzlich die Hauttemperatur, die ebenfalls bis zu 10 Grad stieg.

Auch der Versuch mit dem Tüchertrocknen bei Schnee am Körper wurde so dokumentiert.
(Und vorher war nichts runtergekühlt worden- auch wenn das jetzt vielleicht Dein Weltbild etwas ins Wanken bringt)

Und die Mönche haben es alle überlebt...


Kleine Anmerkung das mit den Tüchertrockenen die Nass waren soll Wing Chun Großmeister Yip man auch beherrscht haben !


Gruß!!!!

scarabe
26-01-2007, 21:56
Ouuups, es waren 17 Grad...

The Power of Belief
But then, in the mid-1980s, Benson and his colleagues began noticing another curious aspect of the relaxation response. Patients who chose to repeat a word or phrase that conformed to their religious or secular beliefs were more likely to continue the practice and therefore to experience beneficial physiological results than those who chose a word or phrase to which they were indifferent.
Benson had earlier witnessed the dramatic effects of coupling the relaxation response with spiritual beliefs while studying Tibetan monks who practice an advanced form of meditation called gTum-mo Yoga. During this meditation, monks are able to raise their skin temperatures 17 degrees while maintaining normal core body temperature.

"What they did was to go into the relaxation response and then visualize heat going up and down the center of the body. So they took the basic quiet state and added visualization to create heat," Benson says.


"The relaxation response is not a technique. It's a physiological state brought about by many techniques." -- Herbert Benson


Benson believes that the brain's ability to create visual images, and to treat those images as real, may lie at the center of a type of mind-body healing.
"You are wired in your brain to know what it is to experience feeling well. You can reconstitute that image," says Benson, who has labeled this process "remembered wellness."

Trinculo
26-01-2007, 22:00
Ouuups, es waren 17 Grad...


:D

Du wirst immer besser :p

Erstens steht hier ganz klar "skin temperature", und zweitens sind "degrees" im amerikanischen Kontext meist in Fahrenheit gemessen :D Außerdem steht da ganz klar, dass die "core body temperature", also das, was man rektal misst, unverändert geblieben ist.

Das wären dann 9,44 Grad, also weniger als zehn ... auf der Haut ... :)

scarabe
26-01-2007, 22:07
is ja gut, war ein langer Tag...

ich hatte es ursprünglich aus der weltweit veröffentlichten Biografie des Dalai Lama, dem deutschen Buch "Freiheit"...
also direkt vom Dalai Lama, der ja dabei war... den Rest mußte ich mir auch selbst aus dem Internet pflücken.
Der Dalai Lama schrieb, es wurde im Rektum gemessen.
Kann jeder selbst nachlesen.

Klaus
27-01-2007, 13:28
Toll, die können also ihr Blut in die Hände bringen. Klasse, kann sonst niemand. Solche Dinge können eine Menge Leute, auch unbewusst wenn sie müssen.

Trinculo
27-01-2007, 13:34
Solche Dinge können eine Menge Leute, auch unbewusst wenn sie müssen.

Sogar besser als bewusst :(

Leide ab und zu an kalten Händen oder Füßen. Aber wenn es darauf ankommt, z.B. bei Ein-Mann-Trekkingtouren in Lappland, habe ich dieses Problem nie. Wenn es funktionieren muss, dann funktioniert es ...

Viele Grüße,

Trinculo

Hokum
27-01-2007, 18:17
... oder man krepiert. es lebe die evolution.

jinkazama
27-01-2007, 22:46
Es ist sehr wohl bemerkenswert, sein vegetatives Nervensystem dermaßen unter Kontrolle zu haben, dass man willkürlich außergewöhnliche Leistungen vollbringen kann.

Ich würde an Lungenentzündung sterben bei Minusgraden mit kaltem Tuch um den nackten Oberkörper. Und die Dämpfen die Tücher.

Du hast keine Ahnung, für was man das alles gebrauchen kann. Sie können ihre Sinne perfektionieren! Wenn sie das vegetative Nervensystem beherrschen. Sie können so ziemlich viel heilen in ihrem Körper. Und was sonst noch alles zu erreichen ist, sollte niemand herunterspielen.

Klaus
28-01-2007, 21:57
Da ich einiges selber kann, spiele ich es nicht herunter. Ich möchte mir nur nicht immer anhören wie toll die Mönche sind weil sie Handtücher trocknen können, und wir Normalos können ja überhaupt nichts. Ich neige nicht zur Selbstmumifizierung, um den Aberglauben der Leute anzuheizen damit sie durchhalten, wenn es nicht gut läuft. Man kann den Leuten auch anders helfen.

jinkazama
28-01-2007, 22:52
In tiefster Meditation wird wohl kein Mönch in der Lage sein, jemandem zu helfen.

Nur Streben nach Erleuchtung, mit oder ohne besondere Fähigkeiten, hilft niemandem.

Die Selbstmumifizierung macht durchaus sinn. eine hungersnot. alle hungern. ein mönch isst nicht weiter, andere können seinen teil essen. er gibt ihnen die kraft, durchzuhalten. in so einer situation, vor vielen jahren, konnte man gegen hungersnot so gut wie nichts unternehmen. hoffnungslose, ausweglose situation.

Die Fähigkeiten sind von geringem Nutzen, jedoch lässt es darauf schließen, was sie sonst noch erreichen können durch tiefe geistige Konzentration und fleißiges Üben. Sie setzen die Fähigkeiten allerdings nicht ein, wieso? keine ahnung.

scarabe
29-01-2007, 13:05
Die Frage ist doch eher, ob das, was die Mönche mit ihren Meditationen, Affirmationen und Mantrasingen zum Teil für die Welt bezwecken- denk nur mal an all die Friedens-Satsangs etc- tatsächlich Wirkung zeigt (Geist steuert Materie), oder ob es nichts hilft.

Das läßt sich aber nicht nachweisen, weil keiner weiß, ob es in der Welt ohne diese Aktionen nicht noch schlimmer zuginge.
Andererseits ist ein Teil der Philosophie der, daß die konsequente Ausbildung der Schüler diese zu achtsamen, mitfühlenden Persönlichkeiten macht, die zu "weise" sind, um Kriege zu führen etc. Das Problem ist nur, daß es zu wenige solcher Schüler gibt und daß viele Schulen auf "innere Werte" wenig Rücksicht nehmen.

Die körperlichen Fähigkeiten- Wärme, Durchhalten etc- waren vor gar nicht langer Zeit noch wichtig- als es keine geheizten Autos gab und man z.B. lange Strecken in der Kälte zu Fuß zurücklegen mußte.
Uns ist einfach nicht klar, wie verwöhnt wir sind.
Solange es den modernen Komfort gibt, mag das egal sein, aber sobald wir doch mal in der "Wildnis" landen, stellen wir fest, wie naturfremd und verweichlicht wir doch sind.
Und dann kann es schon hilfreich sein, wenn man sich durch energetisches Aufladen Kraft oder Zuversicht zurückholen kann.

Klaus
29-01-2007, 21:27
Sicherlich sind das bitter nötige Fähigkeiten, für sowas gibt es auch QIGONG-ÜBUNGEN. Für normale Menschen war es nämlich genauso schlecht wenn es arschkalt wurde. Es hat nur nicht viel mit Erleuchtung zu tun. Und wenn es nur um wenig essen müssen geht, schön, ist sicher brauchbar. Die Frage ist aber was es wirklich geholfen hat wenn Leute sich zu Tode meditiert haben um über den Aberglauben der Menschen daß der Mönch da oben immer noch lebt die Moral zu heben. Lebendig wäre so jemand von grösserem Nutzen, und es sterben auch nicht weniger Menschen an Hunger wenn alle glauben der eine, der ist nicht tot. Mit Qi hat sowas auch nichts zu tun. Es wäre sinnvoller gewesen den Buddha in jedem Menschen zu wecken, dann ist auch niemand auf den Glauben an Heilige angewiesen die als Stück Holz auf dem Gipfel über die Menschen wachen, den sie verlieren wenn jemand die verbrennt. Derselbe Geist ist in jedem Menschen, und man kann jeden auf den Weg bringen den auch mal wahr zu nehmen und machen zu lassen.

jinkazama
29-01-2007, 21:56
ja ok, viel hätte er wohl auch nicht weggegessen.

wer weiß, vielleicht haben persönliche motive mitgespielt (buddhaschaft erreichen)

oder der glaube, dass es große energie für das tal bringt um zukünftige hungersnöte zu vermeiden. was weder bewiesen noch widerlegt werden kann.

scarabe
29-01-2007, 22:30
na ja genau genommen ist die Buddhaschaft in jedem von uns ja eines der Ziele des Zen, bzw, das Erkennen und Akzeptieren... auch der allgegenwärtigen Buddhanatur.
Auch wichtige indische "Führer" haben auf die Autonomie als Voraussetzung für Glück bestanden
und das Thema Erleuchtung... da gibt es verschiedene Definitionen... und nach der Erleuchtung ist die Welt auch nicht anders, höchstens die eigenen Einstellung.

Problem ist, daß viele Leute zu bequem oder feige sind, ihre eigene Buddhaschaft und damit auch ihre Eingenverantwortung anzunehmen- sie wünschen sich starke Vorbilder, an denen sie sich festhalten und selbst klein machen können... warum auch immer. Und so kommt es dann zu allerlei Irrungen und Wirrungen.

Aber auch das hat mit der kultivierung von Qi nur wenig zu tun...

shin101
30-01-2007, 00:58
Sicherlich sind das bitter nötige Fähigkeiten, für sowas gibt es auch QIGONG-ÜBUNGEN. Für normale Menschen war es nämlich genauso schlecht wenn es arschkalt wurde. Es hat nur nicht viel mit Erleuchtung zu tun. Und wenn es nur um wenig essen müssen geht, schön, ist sicher brauchbar. Die Frage ist aber was es wirklich geholfen hat wenn Leute sich zu Tode meditiert haben um über den Aberglauben der Menschen daß der Mönch da oben immer noch lebt die Moral zu heben. Lebendig wäre so jemand von grösserem Nutzen, und es sterben auch nicht weniger Menschen an Hunger wenn alle glauben der eine, der ist nicht tot. Mit Qi hat sowas auch nichts zu tun. Es wäre sinnvoller gewesen den Buddha in jedem Menschen zu wecken, dann ist auch niemand auf den Glauben an Heilige angewiesen die als Stück Holz auf dem Gipfel über die Menschen wachen, den sie verlieren wenn jemand die verbrennt. Derselbe Geist ist in jedem Menschen, und man kann jeden auf den Weg bringen den auch mal wahr zu nehmen und machen zu lassen.


Vollkommen richtig. Ich denke wohl aber dafür das das möglich ist muss einer diesen Weg erstmal gehen . Und dafür ist wohl die Einsamkeit nach einem gewissen Punkt vorteilhafter.
Bis er soweit ist das man sich selbst oben halten kann. Und dabei Spreche ich einfach von einem Wachen Geist.
Nicht der Erleuchtung !


Gruß!!!!!:)

shin101
30-01-2007, 01:01
Aber auch das hat mit der kultivierung von Qi nur wenig zu tun...


Sehe ich leicht anders :


Wille kann Qi Kultivieren und Qi kann Willen kultivieren.


Gruß!!!!:)

scarabe
30-01-2007, 10:41
Stimmt. Aber wenn man lieber blind irgendwelchen Führungspersönlichkeiten nachrennt, anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen, ist es meist mit der Kultivierung vom Qi nicht weit her....

shin101
30-01-2007, 12:54
Stimmt. Aber wenn man lieber blind irgendwelchen Führungspersönlichkeiten nachrennt, anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen, ist es meist mit der Kultivierung vom Qi nicht weit her....

Wahre Worte .


Gruß!!!!:)

jinkazama
30-01-2007, 20:54
:D
na ja genau genommen ist die Buddhaschaft in jedem von uns ja eines der Ziele des Zen, bzw, das Erkennen und Akzeptieren... auch der allgegenwärtigen Buddhanatur.
Auch wichtige indische "Führer" haben auf die Autonomie als Voraussetzung für Glück bestanden
und das Thema Erleuchtung... da gibt es verschiedene Definitionen... und nach der Erleuchtung ist die Welt auch nicht anders, höchstens die eigenen Einstellung.

Problem ist, daß viele Leute zu bequem oder feige sind, ihre eigene Buddhaschaft und damit auch ihre Eingenverantwortung anzunehmen- sie wünschen sich starke Vorbilder, an denen sie sich festhalten und selbst klein machen können... warum auch immer. Und so kommt es dann zu allerlei Irrungen und Wirrungen.

Aber auch das hat mit der kultivierung von Qi nur wenig zu tun...

:D was hat dies im speziellen nun mit dem thema zu tun?

jinkazama
30-01-2007, 20:55
Vollkommen richtig. Ich denke wohl aber dafür das das möglich ist muss einer diesen Weg erstmal gehen . Und dafür ist wohl die Einsamkeit nach einem gewissen Punkt vorteilhafter.
Bis er soweit ist das man sich selbst oben halten kann. Und dabei Spreche ich einfach von einem Wachen Geist.
Nicht der Erleuchtung !


Gruß!!!!!:)

na dann mal viel spaß.

einsamkeit hat schon vielen leuten eine erleuchtung gebracht. dass einsam sein nicht so erleuchtend ist, wie mancher annehmen könnte.

der mensch hat ja schon immer das leben in einer gruppe vermieden um allein zu überleben, ist ja viel leichter so hahahaha :D

auch du wirst noch lernen, dass der mensch ein soziales wesen ist. auf die tour oder auf die harte, eigene

scarabe
30-01-2007, 21:06
es geht eigentlich mehr darum, sich durch die Stille und Einsamkeit erst mal von Fremdeinflüssen und hektischem Getrieben-Sein zu befreien
und dadurch wieder zu seinem eigenen wahren Wesenskern zurückzufinden. Das bringt dann auch andere Erkenntnisse mit sich-
Und man sieht vieles in einem ganz anderen Licht...

shin101
30-01-2007, 23:29
@Xzibit

Weißt du man kann auch unter vielen Leuten verdammt einsam sein also ist das alles so seine Defenitionsache .


Gruß!!!!:)