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Vollständige Version anzeigen : DKV der einzige anerkannte Karateverband



PeterPetersen
29-01-2007, 22:57
Es heisst der DKV ist der einzige anerkannte Karateverband in Deutschland.

Stimmt das ? Und DTKV, DJKB usw.?

Alles andere unseriös? :ups:

Welcher karatekundige weiß bescheid?

oss
PeterP.

peter schira
29-01-2007, 23:01
hallo !!! der S.K.I.D ev. von Shihan Nagai 8.Dan ist bestimmt nicht unseriös .für mich persöhnlich der beste karateverband in deutschland.
gruß peter schira 1 Dan S.K.I.D

PeterPetersen
29-01-2007, 23:09
hi peter(-kollege),
kenn ich auch, aber der dkv behauptet auf seiner homepage (wie alle seine landesverbände) die einzigen "anerkannten" für karate in deutschland zu sein.
alle anderen sind ....
oss
PeterP

Michael1
29-01-2007, 23:45
"Anerkannt" beideutet in diesem Fall wohl "Vertreten im DOSB", also von diesem anerkannt. In diesem Sinne hat der DKV mit seiner Stellungname imho Recht.

Unseriös sind die anderen Verbände deshalb sicher nicht. Eine Anerkennung im DOSB ist für gutes Karate weder notwendig noch für jeden erstebenswert.

peter schira
29-01-2007, 23:59
hi peter(-kollege),
kenn ich auch, aber der dkv behauptet auf seiner homepage (wie alle seine landesverbände) die einzigen "anerkannten" für karate in deutschland zu sein.
alle anderen sind ....
oss
PeterP

ja ja der DKV . der S.K.I.D ist absolut traditionel im shotokan karate. und das zählt für mich . der dkv macht doch nur noch sportkarate und das geht totol an der tradition vorbei. auch im karate sollte mann die tradition halten. es ist in japan entstanden und nicht in deutschland. der dkv hat die meisten mitglieder aber nur weil er alle stillrichtungen aufgenommen hat. deshalb ist mann noch lange nicht der beste und alle anderen sch....
gruß peter schira mit leib und sehle S.K.I.D mitglied.

peter schira
30-01-2007, 00:02
war selber früher dkv. wenn der so gut währe währe ich heute noch drin.
gruß peter

Itosu
30-01-2007, 00:27
Es heisst der DKV ist der einzige anerkannte Karateverband in Deutschland.

Stimmt das ? Und DTKV, DJKB usw.?

Alles andere unseriös? :ups:

Welcher karatekundige weiß bescheid?

oss
PeterP.


Hallo,

willst Du Karate lernen oder willst Du Vereins- Verbandsmeier werden?

Albrecht Pflüger der "große Karate-Papst" schreibt Anfang der siebziger Jahre in seinem Buch:

"Für den Deutschen Karatesportler ist es nun interessant zu wissen, daß nur die Karate-Sektion des Deutschen Judo-Bundes über den DJB Mitglied im Deutschen-Sport-Bund ist. Nur ihre Sportler können auch an den alljährlich stattfindenden Europäischen Karate-Meisterschaften teilnehmen. Die anderen Verbände haben zwar auch gut klingende Attribute z.B. "allein von Japan anerkannt und legitimiert" oder "allein von Korea anerkannt" usw. Das alles ist aber für den deutschen Sportler nicht wichtig. Für ihn ist allein wichtig, daß sein Sport hier in Deutschland anerkannt ist und gefördert wird. Man mißverstehe mich bitte nicht:
Für unsere Technik brauchen wir die Asiaten noch lange und können und müssen sie uns auch holen. Ich halte es aber für völlig falsch, uns den Japanern oder Koreanern organisatorisch unterzuordnen, besonders wenn im Mutterland selbst noch keine Einigung herrscht."

Also alle Deutschen in den DKV und damit in den DSB und alle die von Japanern lernen wollen in die anderen Verbände.

Ich gehe mal davon aus, daß Du in Deinem Alter nicht mehr auf Meisterschaften mitkämpfen willst; also such Dir einen Verein wo Du gutes Karate lernst (ohne Vereinsmeierei).

MfG

Itosu

Fips
30-01-2007, 00:36
der dkv macht doch nur noch sportkarate und das geht totol an der tradition vorbei. auch im karate sollte mann die tradition halten.

Sollte "mann" das? Warum? Sollte nicht jeder einfach das machen was ihm am meisten Spaß macht, sei es traditionelles oder Sportkarate oder einbeiniges Sackhüpfen mit zugehaltener Nase? Und sollte "mann" nicht die Anderen auch einfach das trainieren lassen was sie wollen und was ihnen spaß macht ohne ihnen dabei zu erzählern sie würden kein "richtiges" Karate machen?

Ihr würdet jeden Vierhundertmeterläufer der einem Marathonläufer erzählt er sei kein Leichtathlet weil er die falsche Strecke trainiert für verrückt erklären, aber wenns ums Karate geht kommt immer die gleiche dämliche Argumentation.

Vieleicht sollte "mann" diese ganze leidige Verbandsargumentation einfach ignorieren und sich seinem persönlichen Training widmen, da ist die Zeit und Energie wesentlich besser und sinnvoller angelegt. Außerdem könnte sich das Karate, und ich meine damit jede Stilrichtung/jeden Verband, wesentlich besser und schneller entwickeln wenn man mal halbwegs Wertungsfrei über den Tellerrand schauen und einen regen Austausch mit anderen Stilrichtungen/Verbänden führen könnte.

Grüße
Fips

PS: Sorry Peter das soll kein persönlicher Angriff auf dich sein, deine restlichen Pots im Forum lassen ja auf eine viel vernünftigere Haltung schließen als die von mir zitierte Stelle, die hat sich halt einfach super als Eingang angeboten :D

Bassaidai27
30-01-2007, 08:18
"einzige anerkannte Karateverband in Deutschland"


wenn ich das höhre dann könnte ich kotz..... , für mich ist es wirklich schei...egal in welchem Verband ich trainiere, was die da oben treiben ist mir auch egal.

ZoMa
30-01-2007, 09:10
Prinzipiell ist ea ja egal, Der Unterschied wird dann deutlich, wenn einem auffällt, dass der Nischenverband in dem man ist keine staatlich anerkannten Trainer / Übungsleiter Aus-, Fort- und Weiterbildungen anbietet.

Davon mal abgesehen ist es Prinzipiell egal wie der Verband heisst und ob er sich traditionell nennt, im Dojo merke ich i.d.R. nicht ob es DKV oder S.K.I.D ist, denn letzterer ist nicht weniger sportorientiert als der DKV.

Ryushin
30-01-2007, 09:18
... der dkv macht doch nur noch sportkarate und das geht totol an der tradition vorbei ...

Dummschwätzer ... wenn Du keine Ahnung sei doch bitte einfach still.

Rgds,
Ryushin

shikoku
30-01-2007, 09:55
Hi,

ich für meinen Teil betreibe im DJKB traditionelles Karate - so wie es Ochi seit Jahrzehnten hier in Deutschland lehrt. Ob nun jemand lieber im DKV oder einem anderen Verband trainiert oder auch nicht muss jedem selbst überlassen bleiben, aber auch von anderen bitte toleriert werden.

Ob dann auch noch der jeweilige Verband im Deutschen Sport Bund integriert ist, ist mir ehrlich gesagt ziemlich "Schnuppe". :)

Festhalten möchte ich an dieser Stelle nur, dass Shihan Ochi massgeblich an der Entwicklung des Karate in Deutschland beteiligt war und immer noch ist - das ist ein Faktum, welches sich nicht "wegwischen" lässt! In den Anfangszeiten des DKV war Ochi derjenige der den Verband DKV erst "groß" gemacht hat. Was daraus enstanden ist, ist hinlänglich bekannt....

Oss
shikoku

PapA
30-01-2007, 10:05
Dummschwätzer ... wenn Du keine Ahnung sei doch bitte einfach still.

Rgds,
Ryushin

Naja - bischen heftig die Reaktion, oder??

Klar kann man auch im DKV traditionell trainieren.
Nur das Wettkampfsystem ist natürlich inzwischen sehr auf Sportkarate ausgelegt...

Das der DKV anerkannt beim DSB ist hat aber auch ein paar Vorteile, die natürlich vom Verband zur Mitgliederwerbung genutzt werden.
Nämlich den, das man nur dann (theoretisch) an olympischen Spielen teilnehmen kann.
Außerdem können Spitzensportler des DKV von der Sporthilfe unterstützt werden, was auch wieder einen Vorteil für den Verband bedeutet, da er damit seine Athleten besser fördern kann.
Dazu kommen dann noch offizielle Fördermittel für die Landesverbände etc....
Gleichzeitig ist der DKV der offizielle Verband für die entsprechenden internationalen Turniere.

Also insgesamt sicherlich für viele ein Anreiz im offiziell anerkannten Verband des DSB Mitglied zu sein.

Früher hat mich persönlich das auch nicht gejuckt.... eigentlich jetzt auch nicht, aber ist nun mal so. Ob besser oder schlechter - was das Training angeht - ist ja wohl hier nicht ausschlaggebend, sondern eher welcher Verband bei wem am besten gebuhlt hat.
Und DKV ist ja bereits ein Zusammenschluss der damals größten 2 Verbände (D(J)KB DKU)unter einem Dach - hauptsächlich ja mit der Zielsetzung entsprechende Anerkennung als Sport zu erhalten.
Damals war Karate ja eher exotisch.

In diesem Sinne und immer schön sachlich bleiben ;) .. oss

Tori
30-01-2007, 12:26
Lieber Peter,

tut mir leid, wenn Du hier ziemlich (im falschen Ton) angegangen wurdest. Aber im Kern liegt die Wahrheit -oder so-:D

Tatsächlich wird im DKV "Sportkarate" (wat ist dat denn eigentllich:cool: ) grossgeschrieben. Was aber nicht heisst, daß in den Vereinen die Tradition fehlt. Im Gegenteil-es gibt sehr viele (oft altgediente) Karateka die die Tradition in Ihren Vereinen am Leben erhalten und diese auch pflegen. Deine Sichtweise kommt aus der Ferne ist einseitig und deshalb nicht in Ordnung ;)

Das Du Dich beim SKID wohlfühlst ich eine Sache, ich fühle mich im DKV und speziell in meinem Verein überaus wohl, weil in diesem Verein alle Werte gepflegt werden, moderne sowie traditionelle :)

Und ich glaube, wer sich nur auf die Tradition beruft liegt auch nicht richtig-die Kombi machts :boxing: :sport069: :sport146: :sport098:

Grüsse
Tori

Giftzwerg
30-01-2007, 15:06
:mad: Warum müsst ihr schon wieder ne Diskussion über Verbände, "richtiges" Karate und Tradition vom Zaun brechen?!
Wie Michael1 bereits gesagt hat, bezieht sich das "anerkannt" einzig und allein auf die Anerkennung beim D(O)SB. Weder auf die Qualität, noch auf die Art, noch auf die Tradition des Trainings.

Oss

Kick-Mac
30-01-2007, 15:23
ja ja der DKV . der S.K.I.D ist absolut traditionel im shotokan karate. und das zählt für mich . der dkv macht doch nur noch sportkarate und das geht totol an der tradition vorbei.


Ich finde auch, daß sich das nicht so pauschalisieren lässt. Gerade in einem großen Verband wie dem DKV hat man, zumindest nach meinen Erfahrungen, große Freiheiten was die Gestaltung und die Ausrichtung des Trainings angeht. Der DKV zwingt weder die Dojos, die ihm angehören, noch deren Mitgliedern sich an irgendwelchen Meisterschaften zu beteiligen.
Mir ist bisher jedenfalls noch nie zu Ohren gekommen, daß der große Zampano vom DKV in einem traditionell ausgerichteten Dojo aufgetaucht ist und gesagt hat "Ihr macht jetzt gefälligst Sport-Karate!"

Eher ist man in enem kleineren Verband, der nur wenige Dojos unter sich hat, an die Auffassungen seines Gurus gebunden.

Auf jedenfall, die Aussage Karate im DKV = Sportkarate halte ich nicht für zutreffend...;)

Ryushin
30-01-2007, 15:49
Naja - bischen heftig die Reaktion, oder??

Naja, die zugrundeliegende Aussage selbst ist auch nicht ganz ohne, oder ? Wie war das doch gleich mit dem "Wie man in den Wald hineinruft ..." ... und vom Ton abgesehen ist nebenbei betrachtet die Aussage auch noch sachlich / inhaltlich falsch ...

Rgds,
Ryushin

PeterPetersen
30-01-2007, 16:05
Hallo, nur damit da kein Missversständnis entsteht: ich hab das nicht etwa behauptet sondern nur gefragt ob das denn stimmt, was der DKV von sich selber behauptet (nämlich der einzig "anerkannte" zu sein).

Gleichzeitig wird zwischen den Zeilen ohne Frage ja auch ausgedrückt, dass alle anderen Verbände damit "nicht anerkannt", nicht seriös und deren Mitgleider und Graduierungen ebenso nicht "anerkannt" und wohl also dubios sind.

Ich frage deshalb die Experten hier und will diese DKV-Behauptung keinesfalls selber hier vertreten.

Danke und GRuß, PeterP

PapA
30-01-2007, 16:16
Hallo, nur damit da kein Missversständnis entsteht: ich hab das nicht etwa behauptet sondern nur gefragt ob das denn stimmt, was der DKV von sich selber behauptet (nämlich der einzig "anerkannte" zu sein).



Ich frage deshalb die Experten hier und will diese DKV-Behauptung keinesfalls selber hier vertreten.

Danke und GRuß, PeterP

Naja, der DKV IST der einzige vom DSB anerkannte Karate-Verband...
Aber wie schon erläutert, hat das weniger mit nicht seriös oder so als mit
Politik zu tun.

Ich kann mich noch gut erinnern als Ochi sich damals mit seinen Mannen aus dem DKV verabschiedet hatte. Auch da war (mal abgesehen von den wirklich sportlichen Gründen) jede Menge Verbandspolitik im Spiel. Schließlich wollte jeder sein entsprechendes Pöstchen haben. Es gab mit Sicherheit welche die damals mit Ochi gingen um dort schnell eine Funktion zu bekommen, genauso wie einige die blieben auf die freiwerdenden geschielt haben.

Also reine Politik und keine Bewertung der jeweiligen Richtungen/Philosophien des Karate!

ZoMa
30-01-2007, 16:34
Vielleicht sollte man noch dazu sagen, dass es Pro Sportart immer nur einen ofiziell anerkannten Verband im DOSB (Deutschen Olympischen Sportbund) geben kann. Das hat also wenig mit seriös / unseriös zu tun.

Ki. 102
30-01-2007, 17:08
Gleichzeitig wird zwischen den Zeilen ohne Frage ja auch ausgedrückt, dass alle anderen Verbände damit "nicht anerkannt", nicht seriös und deren Mitgleider und Graduierungen ebenso nicht "anerkannt" und wohl also dubios sind.Das Wort "Anerkennung" als Verbandsformalie und dann noch absolut gesetzt ?? :ups:
"Hey Du, bist Du anerkannt ?"
Ich schlage vor aufzuhören im Zusammenhang mit Karate das Wort "anerkannt" zu benutzen, ohne klar zu sagen was vom wem anerkannt wird.
GRUß !

Kick-Mac
30-01-2007, 17:14
Hallo, nur damit da kein Missversständnis entsteht: ich hab das nicht etwa behauptet sondern nur gefragt ob das denn stimmt, was der DKV von sich selber behauptet (nämlich der einzig "anerkannte" zu sein).

Gleichzeitig wird zwischen den Zeilen ohne Frage ja auch ausgedrückt, dass alle anderen Verbände damit "nicht anerkannt", nicht seriös und deren Mitgleider und Graduierungen ebenso nicht "anerkannt" und wohl also dubios sind.

Ich frage deshalb die Experten hier und will diese DKV-Behauptung keinesfalls selber hier vertreten.

Danke und GRuß, PeterP


Fragen wir doch mal so: Von wem soll ein Verband denn überhaupt anerkannt werden?

Ich denke, der DKV ist wohl unter allen anderen Verbänden der bekannteste.

In der ganzen Literatur wo mir bisher in die Hände gekommen ist, steht unter Adressen die des DKV. Und nicht die vom DJKB, dem S.K.I.D. usw.
Wenn ich unter Google nach 'Karate' suche, kommt der DKV bei den Ergebnissen ziemlich weit oben. Ich glaube, daß vor einiger Zeit sogar der DKV als einziger Verband in den ersten Seiten auftauchte. Mittlerweile ist da aber auch der Deutsch JKA Karate Bund weit oben zu finden.
...Und siehe da, auf den folgenden Seiten sogar noch weitere Verbände...aber wie schon gesagt, DKV immer noch vor den anderen...

martin s.
30-01-2007, 21:23
Hi,

Giftzwerg hat vollkommen recht. Es geht hierbei nur um die Mitgliedschaft im DSB, was gewisse Vorteile hat z.B. finanzielle Unterstützung der Vereine mit lizensierten Übungsleitern, Unterstützung der Spitzensportler sowie Teilnahme an den World Games und vielleicht irgendwann mal bei Olympia. Ob dies ein Ziel des Karate sein sollte bei Olympia vertreten zu sein, mag jeder selber entscheiden. Die Gefahr, ist ein Verlust der Traditionen und eine noch stärkere Versportlichung. Allerdings würde dadurch auch ein breiteres Publikum unseren Sport kennenlernen was sicher auch zu verstärktem Zulauf in den Vereinen führen würde. Denn ohne Nachwuchs sterben irgendwann die Vereine.
Sollte es zu Olympia kommen, bin ich sehr gespannt was die Spitzensportler der anderen Verbände tun, ein Teil wird bestimmt zum DKV wechseln um die Möglichkeit der Olympiachance sowie die finanzielle Unterstützung zu erlangen.
Man müßte mal ältere Judokas fragen was sich im Judo mit Olympia verändert hat- positiv wie negativ. Vielleicht weiß es auch jemand von den Tae Kwon DO Leuten. Aber das ganze wäre wohl ein eigenes Thema.

Grüße martin s.

PeterPetersen
30-01-2007, 23:09
Es heisst jedenfalls immer, dass alle Stile, die nicht vom DKV anerkannt oder dort vertreten sind auch keine echten, seriösen, ernstzunehmenden Stile sind sondern bedeutungslos. Oder?
Weiss wer darüber mehr?
Danke, PeterP

Kick-Mac
30-01-2007, 23:14
Es heisst jedenfalls immer, dass alle Stile, die nicht vom DKV anerkannt oder dort vertreten sind auch keine echten, seriösen, ernstzunehmenden Stile sind sondern bedeutungslos. Oder?
Weiss wer darüber mehr?
Danke, PeterP

Da würde mich jetzt interessieren, wer das gesagt hat.
Uechi-Ryu wird in Duetschland z.B. auch trainiert, ist nicht im DKV vertreten und dennoch ist dieser Stil sowohl echt, seriös und auch durchaus ernstzunehmen. Und beileibe auch nicht bedeutungslos. ;)

Uechi-Ryu Deutschland (http://www.uechi-ryu.de/perl-bin/index.pl)

peter schira
30-01-2007, 23:21
Dummschwätzer ... wenn Du keine Ahnung sei doch bitte einfach still.

Rgds,
Ryushin

trainiere 21 jahre shotokan karate . glaube doch ein wenig ahnung zu haben . ;)
gruß peter schira

Kick-Mac
31-01-2007, 00:03
Das Wort "Anerkennung" als Verbandsformalie und dann noch absolut gesetzt ?? :ups:
"Hey Du, bist Du anerkannt ?"
Ich schlage vor aufzuhören im Zusammenhang mit Karate das Wort "anerkannt" zu benutzen, ohne klar zu sagen was vom wem anerkannt wird.
GRUß !

Schon richtig. ;)
Man sollte einfach das Wort anerkanntnicht mit bekannt verwechseln.
Das durfte ich auch schon hier im Forum feststellen...:D

FireFlea
31-01-2007, 06:42
trainiere 21 jahre shotokan karate . glaube doch ein wenig ahnung zu haben . ;)
gruß peter schira

Na Du musst aber zugeben, dass eine Aussage wie "der DKV macht doch nur Sportkarate und das geht total an der Tradition vorbei" auch eine nicht sehr differenzierte Aussage ist. Schließlich ist der DKV groß und es gibt z.B. auch mehrere Okinawa Stilrichtungen innerhalb des DKV (Goju Ryu, Seibukan). ;)

Das der DKV der einzig anerkannte Dachverband in Deutschland ist ist natürlich blödsinn. Anerkannt von wem ? Es gibt viele weltweit anerkannte und renomierte Verbände in D-Land.

weudl
31-01-2007, 07:28
Mit dem Ausdruck 'anerkannt' wird recht viel Schindluder getrieben. Oft hört man ja auch von westlichen Stilgründern, dass ihr Stil 'in Japan anerkannt' ist. Das ist auch so eine übliche Floskel. Ich brauche nur einen einzigen Japaner finden, der meinen Stil ok findet (und der muss von KK gar keine Ahnung haben) und schon ist mein Stil in Japan anerkannt...

In diesem konkreten Fall geht es aber sicher lediglich um die Anerkennung durch eine staatliche Sportorganisation (so etwas gibt es hier in Österreich auch) und damit verbunden sind natürlich Fördergelder, Turnsäle, staatliche Trainerausbildung,... Das hat aber alles absolut nichts zu tun mit der Art und Weise wie in den einzelnen Vereinen trainiert wird oder welche Auffassung von Karate dort verbreitet wird. Allerdings fördern derartige Dachorganisationen üblicherweise den Wettkampfgedanken und man bekommt höhere Förderungen wenn man sportliche Erfolge nachweisen kann.

Es ist also alles eher eine politische und finanzielle Sache und hat mit den vermittelten Inhalten nur bedingt etwas zu tun. Die Qualität von Dojos oder Stilen die nicht einer staatlich anerkannten Organisation angeschlossen sind, muss also keineswegs automatisch schlechter (oder besser) sein...

Deadly Tucan
31-01-2007, 07:51
Sicher gibt es im DKV auch sehr gute, "traditionelle" Trainer, ich nenne da zB mal den einigen bestimmt bekannten Klaus Reichelt.
Allerdings hats bei den Prüfungen doch einen Arg "Sportiven" Charakter, den ich gar nicht schlechtreden mag. Es ist nur eben sehr westlich und Wettkampforientiert. Auf den SKID eingehen mag ich an dieser Stelle auch nicht. Ebensowenig auf den JKA und wasauchimmer. Verbände sind wie Pilze, kaum ist einer ein paar Jahre alt, schon produziert er neue.
Mir ist nur aufgefallen, das es im DKV eine gewisse "Blindheit" gegenüber anderen Verbänden gibt. Und wenn sie sich aös "einzig anerkanntes" TöffTöff feiern wollen, bitte. Viele, wie zB Peter und meine Wenigkeit hat diese, ich nenne sie mal "Arroganz", da herausgetrieben.

Ryushin
31-01-2007, 08:45
trainiere 21 jahre shotokan karate ...

Moi aussi ... und mir fallen solche Äußerungen nicht ein. ;)

Rgds,
Ryushin

Ki. 102
31-01-2007, 09:14
Es heisst jedenfalls immer, dass alle Stile, die nicht vom DKV anerkannt oder dort vertreten sind auch keine echten, seriösen, ernstzunehmenden Stile sind sondern bedeutungslos. Oder?
Bist aber hartnäckig!
Überleg' doch mal selber!

Jeder einzelne gute Sensei der aus irgendwelchen Gründen mit dem DKV Nichts am Hut hat, widerlegt doch diese plumpe "These".
Und Karate machen viele in erster Linie für sich selbst, ohne Fördergelder, ohne Nationales Olympisches Komitee, womöglich sogar ohne Ausweis, ohne Stempel. (Und das mitten in Deutschland !!)

Wenn der DKV aus irgendwelchen prinzipiellen Gründen (es darf nur einen geben ...) der einzige vom Deutschen Sportbund anerkannte Verband ist ... und ?
Dann ist dann in der Folge, nur das was der DKV anerkennt anerkannt ?
Natürlich Unfug.
Entscheidend ist, was auf der Matte passiert.


Weiss wer darüber mehr?
Danke, PeterPMehr weiß ich glaube ich nicht.
GRUß !!

Michael1
31-01-2007, 11:40
Mir ist nur aufgefallen, das es im DKV eine gewisse "Blindheit" gegenüber anderen Verbänden gibt. Und wenn sie sich aös "einzig anerkanntes" TöffTöff feiern wollen, bitte. Viele, wie zB Peter und meine Wenigkeit hat diese, ich nenne sie mal "Arroganz", da herausgetrieben.

Ich habe das Gefühlt das hier aktuell eine strengere Linie gefahren wird. Das Grußwort im aktuellen DKV-Heft ist dafür ein Beispiel... traurig.

Yabu_Kentsu
31-01-2007, 18:51
Entscheidend ist, was auf der Matte passiert.


Stimmt genau! Mal wieder einer dieser Threads bei denen man denkt, dass das Thema mit zwei Postings geklärt ist. Stattdessen geht es wieder seitenweise um Verbandspolitik. Redet doch nicht so viel und trainiert lieber!

DeepPurple
31-01-2007, 21:52
Warum sollte mich ein Verband irgendwie interessieren?
Ist mein Karate dann besser? Bin ich schneller, stärker, schöner?

Ist nur was für Leute, die Wert auf Urkunden und Titel legen oder die Titel-Kämpfe bestreiten wollen.

Oder Vereinsmeier.:D

Kick-Mac
31-01-2007, 22:45
Redet doch nicht so viel und trainiert lieber!

Ach lass uns doch schwafeln :p
Ist doch unterhaltsam und macht Spaß :D

Obelix1977
01-02-2007, 01:03
Immer wieder faszinierend.

Die einen diskutieren sachlich über das "weggelassene" Attribut der Anerkennung beim DS(O)B während andere darauf hinweißen, daß der DKV der bekannteste ist und die meiste Literatur rausgebracht hat. Wenn das die Seriösität eines Verbandes wiedergibt, dann kann ich nur lachen.

Dann ist Schlatt auch ein Verband! (vorsicht Ironie).

Wie kommt es denn, daß der DKV vorne auf der Suchseite bei Google auftaucht? Da gibt es technisch soviele Möglichkeiten. Und vergleichen wir doch mal die Mitgliederzahlen des DKV mit anderen:

DKV: Ca. 125.000 Mitglieder
DJKB: ca. 22.000 Mitglieder
SKI: ???

Übrigens, hätte sich der DJKB nicht vom DKV getrennt, dann hätte ja der DKV ca. 17,6% mehr Mitglieder (ohne die anderen traditionellen Verbände wie SKI, TDKV, ... etc.)

Es gehört ja leider zum guten Ton mancher "großer" Verbände, als das einzig Wahre zu gelten. Einfach lächerlich. Niemand ist besser oder schlechter als andere, denn letztlich haben wir ALLE (Shotokan-Karateka) die gleichen Wurzeln (oder berufen uns zumindest auf diese), welche da wären; Funakoshi, Nakayama.

Da frage ich mich, warum wir uns so zerfleischen müssen? Wäre es nicht sinnvoll mehr zusammen zu arbeiten um Wissen zu bündeln, damit nicht solches verloren geht?

Tunity
01-02-2007, 02:23
Komisch, hier wird wie wild disskutiert und in meinem Thread --> http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/welchem-verband-trainiert-shotokan-karate-54603/ <-- passiert nix.

Kick-Mac
01-02-2007, 09:05
Die einen diskutieren sachlich über das "weggelassene" Attribut der Anerkennung beim DS(O)B während andere darauf hinweißen, daß der DKV der bekannteste ist und die meiste Literatur rausgebracht hat. Wenn das die Seriösität eines Verbandes wiedergibt, dann kann ich nur lachen.

Das mit der Bekanntheit ist halt einfach Tatsache. Hast aber völlig Recht, daß die Bekanntheit nix über die Qualität oder Seriosität aussagt.

Im Endeffekt muss es doch keinem scheren, in welchem Verband sein Verein ist. Schließlich muß man sich in erster Linie in seinem Dojo wohlfühlen und nicht in Verband. Wenn ich mir den anderen Thread anschau...ich hätt nicht gedacht, daß es überhaupt so viele Verbände hierzulande gibt. Wozu? Da will jeder "traditioneller" als der andere sein, aber im Endeffekt machen sie alle dann doch das selbe...

sensei
01-02-2007, 09:14
Osu!
Was ist DKV??:confused: :ups:

sensei
01-02-2007, 09:15
Osu!
Was ist DKV??:confused: :ups::D :D

Itosu
01-02-2007, 12:05
Immer wieder faszinierend.

Es gehört ja leider zum guten Ton mancher "großer" Verbände, als das einzig Wahre zu gelten. Einfach lächerlich. Niemand ist besser oder schlechter als andere, denn letztlich haben wir ALLE (Shotokan-Karateka) die gleichen Wurzeln (oder berufen uns zumindest auf diese), welche da wären; Funakoshi, Nakayama.

Da frage ich mich, warum wir uns so zerfleischen müssen? Wäre es nicht sinnvoll mehr zusammen zu arbeiten um Wissen zu bündeln, damit nicht solches verloren geht?


Wie heißt es doch so schön: "Gebe einem Deutschen ein Amt". Solange in Deutschland die Vereinsmeierei großgeschrieben wird, solange wird es auch für ein und das selbe tausend Verbände und Vereine geben.

Und wir an der Basis wollen "nur" Karate lernen / lehren.

MfG

Itosu

Tori
01-02-2007, 12:15
Ich glaube hier wird einfach vieles falsch gesehen. Der DKV sieht sich als Dachverband für alle Karatekas (für alle Karatestile) aus dem eigenen Verständnis heraus. Das dies viele anders sehen ist halt so und ficht die verantwortlichen im DKV natürlich an :rolleyes:

Der DKV hat schon viel gutes aber man muß Ihm natürlich nicht angehören und kann seine Kampfkunst auch in einem anderen Verband, auf anderem Level und/oder nach eigenem Gutdünken betreiben. Wayne interessierts?

Zum Grußwort im neuen Heft. Man muß den kompletten Text lesen ;)

Intoleranz gibt es überall. In jedem Verband/Verein egal ob klein oder groß. Es sollte sich einfach jeder an die eigene Nase fassen bevor man andere kritisiert.

Mehr sag ich nicht dazu.

Oss

Gruß
Tori

Kick-Mac
01-02-2007, 14:20
@Michael1 und Tori:

Welches ist denn das aktuelle DKV-Heft das ihr meint?
War gerade auf der DKV-Seite und komischerweise bieten die da nur Exemplare bis 04/2006 zum Download an...:confused:

Michael1
01-02-2007, 16:25
Das aktuelle Heft ist 1-2007. Scheint es noch nicht als Download zu geben.

Ich empfinde das Grußwort in seiner Gesamtheit nicht als Begrüßung.



Der DKV sieht sich als Dachverband für alle Karateka, aber es ist ihm bisher nicht gelungen sich so zu Präsentieren dass er das auch tatsächlich ist. Denn man kann sich natürlich fragen warum es kleinere Verbände gibt die sich in Teilen sogar vom DKV abgespalten haben statt das sie sich innerhalb des DKV (als eigene Stilrichtung o.ä.) weiter entwickeln.
Offenbar überzeugt der DKV einen nicht unerheblichen Teil der Karateka nicht.

Insgesamt stagnieren die Mitgliederzahlen im DKV, sind meines Wissens nach sogar leicht rückläufig, unter 110.000. Ähnliche Tendenzen meines Wissens beim DJKB mit ungefähr 16.000 Mitgliedern.
Und wir verlieren gegenüber anderen Kampfsportarten an Boden - Judo, BJJ, WC...

Ich will den DKV gar nicht schlecht machen, wenn ich alles für schlecht halten würde wäre ich vermutlich gewechselt. Aber ich sehe keinen alleinvertretungsanspruch für Karate nur weil man der größte Verband oder alleiniger Vertreter im DOSB ist.

lamiech
14-02-2007, 22:18
Dann mal in eine andere Richtung weitergefragt:

Inwiefern werden Stilgleiche Prüfungen bei den unterschiedlichen Verbänden anerkannt?

CU
Lamiech

Soke
15-02-2007, 08:03
"einzige anerkannte Karateverband in Deutschland"


wenn ich das höhre dann könnte ich kotz..... , für mich ist es wirklich schei...egal in welchem Verband ich trainiere, was die da oben treiben ist mir auch egal.
================================================== ========

hallo !

darf ich dir mal als verbandsgründer antworten ?
ein verband wie der dkv , hat ein problem das zwar ein kleines aber dennoch bedeutendes problem ist !

wo ist dieser verband ausser in deutschland anerkannt ?

ist er von der seibukan anerkannt oder von der butokukai ? ich weiss es nicht genau , aber ich behaupte mal nein .

warum gibt es bei vielen verbänden eigentlich danvorbereitungslehrgänge , die als pflichtprogramm wahrgenommen werden müssen ?

stell dir vor du wohnst in köln und musst nach leipzig zum vorbereitungslehrgang , dann weisst du was das kosten kann einen 1. dan zu bekommen .

wir die ibsf , sind von der seibukan und von der butokukai anerkannt und fördern trad. karate und auch andere kampfkünst und kampfsportarten .

dann kömmen wir zu dem beiträgen !
was kostet den die mitgliedschaft und was hängt da alles drann an kosten ?

ausweis / jahresmarken / pflichtlehrgänge und , und , und !

wir sind beitragsfrei .

wo ist der dkv noch vertreten ausser in deutschland ?

wir in über 40 ländern weltweit .

wieviele mitglieder hat der dkv ?

wir weltweit etwas über 60.000 .

du siehst es gibt da ein paar unterschiede .

dann noch etwas . die ibsf ist partner der original ejju und somit stehen wir auch unter der schirmherrschaft der unesco und des isccpe .

du siehst es gibt auch andere organisationen die es aber nicht an die grosse glocke hängen das es sie gibt .

viele grüsse !
georg

ZoMa
15-02-2007, 09:16
wieviele mitglieder hat der dkv ?

wir weltweit etwas über 60.000 .


Der DKV hat Ca. 108.000 Mitglieder

Michael1
15-02-2007, 12:00
Und die Jahresmitgliedschaft kostet derzeit 16,- Euro für Erwachsene und 11,- für Jugendliche.
Und für Danprüfungen muss man auch nicht zwangsläufig weit fahren. Die Danprüfung kostet derzeit 103,- Euro. Pflichtlehrgänge hängen von der Stilrichtung ab, gibt es aber in der Regel auch Ortsnah und zu moderaten Preisen (<30 Euro).


Aber das der DKV (oder seine Mitglieder) auch das eine oder andere Problem haben ist sicher richtig.

Ryushin
15-02-2007, 12:01
wo ist dieser verband ausser in deutschland anerkannt ?

Als einziger deutscher Karateverband in der

1. EKF (http://www.eurokarate.net/) und damit in 50 Ländern in Europa

2. WKF (http://www.wkf.net/html/members.html) und damit in 171 Ländern weltweit



... ist er von der seibukan anerkannt oder von der butokukai ? ich weiss es nicht genau , aber ich behaupte mal nein .
...
wir die ibsf , sind von der seibukan und von der butokukai anerkannt und fördern trad. karate und auch andere kampfkünst und kampfsportarten ...

Laberlaberschwalllaber ...



wo ist der dkv noch vertreten ausser in deutschland ?wir in über 40 ländern weltweit

Prima ... und ? ... s.o. ...



wieviele mitglieder hat der dkv ? wir weltweit etwas über 60.000.

Der DKV in Deutschland alleine schon über 100K ... weltweit geht das in die Millionen ...



du siehst es gibt da ein paar unterschiede

Das kannst Du aber singen ...



Aber das der DKV (oder seine Mitglieder) auch das eine oder andere Problem haben ist sicher richtig.

Also ich finde ja solche global-galaktischen Aussagen wirklich toll ...

Rgds,
Ryushin

lamiech
15-02-2007, 15:37
Dann mal in eine andere Richtung weitergefragt:

Inwiefern werden Stilgleiche Prüfungen bei den unterschiedlichen Verbänden anerkannt?

CU
Lamiech


Hehe, Frage nach oben hol und Verbandsgeflame an den Randdräng :D

CU
Lamiech

Stefan1990
17-02-2007, 22:01
Kann es sein das DKV ziemlich fix ist bei den Gürtelprüfungen...?

Weil da rennen ja soweit ich weiß viele in meinem alter mit Braun oder sogar schon schwarz rum... was irgendwie n bisschen albern ist.

FireFlea
18-02-2007, 00:55
Kann es sein das DKV ziemlich fix ist bei den Gürtelprüfungen...?

Weil da rennen ja soweit ich weiß viele in meinem alter mit Braun oder sogar schon schwarz rum... was irgendwie n bisschen albern ist.

Ich hab ja schon öfter Bilder gepostet wo kleine Japaner-Kiddies mit Schwarzen Gürteln rumlaufen. Zur Abwechslung mal ein Video - eine Reporterin besucht eine Kyokushin Schule:

YouTube - 極真館ã•ã„ãŸã¾ä¸Â* 央æâ€Â¯Ã©Æ’¨3 (http://www.youtube.com/watch?v=ryFfg2FBBLI)

Die Schwarz- und Braungurte da sind zum Teil wohl auch deutlich unter 15/16....

weudl
18-02-2007, 09:13
Zur Abwechslung mal ein Video - eine Reporterin besucht eine Kyokushin Schule:

YouTube - 極真館ã•ã„ãŸã¾ä¸Â* 央æâ€Â¯Ã©Æ’¨3 (http://www.youtube.com/watch?v=ryFfg2FBBLI)


Süß :) Aber da sieht man ganz gut, welche technische Reife Kinder bereits haben können (und zwar nicht nur showmäßig wie die meisten Ami-Kids mit ihren Artistikkatas).

Aber was die Sache mit den Graduierungen angeht, habe ich das Gefühl, wir beiden sind hier im Forum die einzigen die so denken...

Stefan1990
18-02-2007, 10:21
Uff... das ist ja übel. Haufen kleine Kampfzwerge mit Schwarz oder Braun...

Und das obwohl sie noch nichtmal über die Tischkante schauen können:D

Nagut, obwohls bei einigen teschnich schon ziemlich gutaussah.:rolleyes:

Aber sowas muss trotzdem nicht sein...:(

yamamoto49
18-02-2007, 11:45
-

Stefan1990
18-02-2007, 12:20
Tja, das ist es halt... die Asiatische und die Europäische Denkeweise unterscheidet sich schon ziemlich... (Nix gegen Asiaten ich hab nix gegen die)

Aber ich denk es muss trotzdem nicht sein... Weil es bringt den Kindern nix wenn sie zwar Schwarz haben aber dann trotzdem in der Schule verhauhen werden...:(

Du hast ja gesagt es sind "technische" Grade. Also gehe ich davon aus das man auch ohne jegliche Körperkraft Schwarz bekommen kann. Und mir bringt es nichts wenn ich zwar technisch vielleicht perfekt bin, mir aber die Kraft fehlt um mich im Ernstfall zu verteidigen können...

Yabu_Kentsu
18-02-2007, 13:14
Aber ich denk es muss trotzdem nicht sein... Weil es bringt den Kindern nix wenn sie zwar Schwarz haben aber dann trotzdem in der Schule verhauhen werden...:(

Du hast ja gesagt es sind "technische" Grade. Also gehe ich davon aus das man auch ohne jegliche Körperkraft Schwarz bekommen kann. Und mir bringt es nichts wenn ich zwar technisch vielleicht perfekt bin, mir aber die Kraft fehlt um mich im Ernstfall zu verteidigen können...

Ist deine Meinung. Wobei du hier aber europäische Wunschvorstellungen anlegst. Die Japaner sind bei Graduierungen oft deutlich entspannter und ich finde es komisch, wenn wir Europäer da 'japanischer als die Japaner' sein wollen.
Wenn ich mir die Kids auf dem Video so ansehen, bin ich gar nciht sicher ob die wirklich in der Schule verhauen werden. Das technsiche Level ist schon ziemlich hoch.

yamamoto49
18-02-2007, 14:06
-

lamiech
18-02-2007, 14:53
Aber was ist denn jetzt mit der gegenseitigen Anerkennung der Graduierungen?
Im DKV gibts z. B. Shotokan, bei Oche wohl auch ;) , wird der DKV Dan beim Ochi anerkannt, oder noch interessanter andersrum?

CU
Lamiech

FireFlea
18-02-2007, 14:59
Aber ich denk es muss trotzdem nicht sein... Weil es bringt den Kindern nix wenn sie zwar Schwarz haben aber dann trotzdem in der Schule verhauhen werden...:(
Du hast ja gesagt es sind "technische" Grade. Also gehe ich davon aus das man auch ohne jegliche Körperkraft Schwarz bekommen kann. Und mir bringt es nichts wenn ich zwar technisch vielleicht perfekt bin, mir aber die Kraft fehlt um mich im Ernstfall zu verteidigen können...

Tja dann muss man ja einem hohen Schwarzgurt den Gürtel irgendwann wieder wegnehmen wenn er zu alt wird um sich verteidigen zu können und keine Kraft mehr hat. :D Außerdem bin ich der Meinung ein z.B. das z.B. dicker Hells Angel die meißten Schwarzgurte umhaut obwohl er keinerlei Gürtel hat. Gürtelfarben haben nicht viel mit SV zu tun.

In Japan kriegt man eben bei entsprechendem Training relativ schnell einen Schwarzgurt. Es gibt sogar einige durchaus traditionelle Stile wo das innerhalb eines Jahres möglich ist...

FireFlea
18-02-2007, 15:00
Da hat jemand so ziemlich keine Ahnung davon, wie es in japanischen Schulen aussieht.


Obwohl, gibts nicht auch ein gewisses Gewaltproblem (wie war doch gleich nochmal der Fachbegriff) ?

Stefan1990
18-02-2007, 15:06
Naja, ich war noch nie in Asien von daher kann ichs ja nicht wissen...:(

Aber ich bin für alle Meinunge offen, sonst hätt ich mich ja hier nicht angemeldet.

Und wenn das in Japan anders abgeht als bei uns, dann bin ich dankbar das du mich aufgeklärt hast... kann ich ja nich wissen.

Stefan1990
18-02-2007, 15:08
Gürtelfarben haben nicht viel mit SV zu tun.

Das ist mir schon klar. Aber ob das alle wissen...?

FireFlea
18-02-2007, 15:13
Obwohl, gibts nicht auch ein gewisses Gewaltproblem (wie war doch gleich nochmal der Fachbegriff) ?

Genau, ijime. Da haben sich sogar schon ein paar Schüler in Japan umgebracht weil sie gemobbt wurden. Gewalt und Mobbing an Schulen wird in Japan zunehmend als Problem wahrgenommen.

>danielsan<
18-02-2007, 16:15
Hi,

Sollte es zu Olympia kommen, bin ich sehr gespannt was die Spitzensportler der anderen Verbände tun, ein Teil wird bestimmt zum DKV wechseln um die Möglichkeit der Olympiachance sowie die finanzielle Unterstützung zu erlangen.
..... was sich ....mit Olympia verändert hat- positiv wie negativ. Vielleicht weiß es auch jemand von den Tae Kwon DO Leuten. Aber das ganze wäre wohl ein eigenes Thema.
Grüße martin s.

Ich lese ja gerne mal im Karate Forum und bin immer beruhigt wie uneinig ihr euch seid. Da kann man dann auch sicher sein, dass Karate solange nicht olympisch wird, solange es soviele Verbände gibt ... geschweige denn Stilrichtungen!
Aber die Parallelen sind schon gegeben . Im Taekwondo gibt es 2 große Stilrichtungen - die eine das Kickboxartige ITF_Taekwondo mit Ausgangsbasis Nordkorea- das olympische WTF-Taekwondo - und die Fraktion der Kwon-Jae Hwa Jünger, die sich traditionell nennen, weil ihre Mitglieder es nicht besser wissen und weil sie mit sportlichem WEttkampf nichts am Hut haben.

also ITF und WTF ist so unterschiedlich wie shotokan und Kyokushin- Kwon wäre dann Wado Ryu
In der GEsamtheit der Praktizierenden hat sich im Taekwondo folgendes Bild ergeben- durch die olympische Ausrichtung
70% der Mitglieder sind im olympischen WTF
20% sind die angeblichen Traditionalisten des KWON
10% sind im kickboxähnlichen ITF zuhause
das ist zwar schon 100%- aber irgendwelche 5 Zwergenverbände haben auch nochmal 2% der Mitglieder zusammengenommen, aber das ist zu vernachlässigen

aber das Interessante ist- alle die auf sportliche Wettkämpfe ausgerichtet sind stecken entweder im ITF
oder im WTF Verband

Der olympische WTF Verband ist eben auch der vom DOSB "anerkannte" und somit auch unterstützungswürdige Verband. Es gibt für Kadersportler Fördermittel, Hauptamtliche Bundestrainer, Sporthilfe, Leistungsprämien, kostenlose Nachhilfe, Wegfall von Studienbgebühren, Zulassungsvergünstigungen bei der STudienwahl, Sportfördergrupppen, Internate, Förderschulen für Leistungssport, Olympiastützpunkte mit allen medizinischen, mentalen , berufsbegleitenden, Beratungen und Betreuungen, ERfolgsprämien, Sponsoring - bei Autos, Handys, Bahnfahrten, Kooperationen mit Unternehmen, Fluggesellschaften, vergünstigungen beim Einkauf , europaweite A-Klasse Turniere, weltturniere in ÜBersee, Trainingslager in Übersee, große Sportartikelhersteller engagieren sich, Praktikumsplätze für Leistungssportler,........

Nachteil......... hoher Trainingsaufwand und brutaler Wettbewerb national und riesiger Wettbewerb international.
Natürlich kommen in den GEnuss der oben genannten Fördermittel nur die besten 64 Damen und Herren. und nur etwa 1000 Sportler in Deutschland kämpfen überhaupt auf den Punkteturnieren mit - und natürlich noch die Jugend und schülerklassen.
Der Rest profitiert nur indirekt vom Umfeld!

Überhaupt kann man sagen dass von den Vereinen der WTF mehr als die Hälfte Breitensport anbieten und nicht Wettkampfsport und somit eben auch in den GEnuss einer einheitlichen Prüfungsordnung, Trainerausbildung, Schulungsstruktur, Turnierordnung usw kommen

Wer das nicht will , sondern sein eigenes Ding machen, der gründet mal schwupps sienen eigenen Verband, bestehend aus 10 Vereinen und richtet ne WM aus- das ist doch Quark.

TAekwondo im Vergleich zu Karate ist sowei gekommen, weil eben WTF eine einheitliche Weltweite struktur hat. ( Also es gäbe einen Shotokan-vErband in Japan mit Kontinentalvertretungen und Länderdepandancen) die Kyokushin-Fraktion macht ihr eigenes Ding - mit vergleichbarer Struktur ( wobei es bei der ITF im Takwondo schon wieder Splittergruppen gibt) und die selbsternannten Bewahrer der Traditon (KWON) träumen ihren eigenen Traum und haben mit sport nichts zu tun.

Jetzt erkläre mir einmal einer sinnvoll, weshalb das im Karate nicht erstrebenswert sein sollte!!!! -

Das ist doch Quark dasss man x Shotokan-Verbände braucht! Wozu denn?

Denkt doch an Eure Wettkämpfer, welche Vorteile die haben könnten.

Giftzwerg
18-02-2007, 17:27
Ja aber was hat sich denn nun durch Olympia im Taekwondo verändert?? Dazu schreibst du nichts!
Und außerdem:
Denkt doch an Eure Wettkämpfer, welche Vorteile die haben könnten.
Warum sollen wir nur an die Vorteile der Wettkämpfer denken? Du schreibst doch selbst, dass sie (sowohl im TKD als auch im Karate) die absolute Minderheit sind?!

>danielsan<
18-02-2007, 18:38
Warum sollen wir nur an die Vorteile der Wettkämpfer denken? Du schreibst doch selbst, dass sie (sowohl im TKD als auch im Karate) die absolute Minderheit sind?!

im Sog der Förderung des Spitzensports entstehen Strukturen, die für alle Sportler/Wettkämpfer interessant sind und in dem ganzen Umfeld eine Basis schaffen, die auch den Breitensport fördert, egal ob Sport in Schulen oder nur Trainerausbildung, Lehrgangswesen und Prüfungsordnungen. Denn wenn man Spitzensport fördern will, wird automatisch der Nachwuchs gefördert, somit kommt allen Sportlern letztlich die Förderung des Spitzensports zu Gute


Ja aber was hat sich denn nun durch Olympia im Taekwondo verändert?? Dazu schreibst du nichts!

Eine sehr starke Spezialisierung einiger Vereine die (dort und nur dort) zur Versportlichung geführt hat. Was die "Traditionalisten" bemängeln ist natürlich dass das Augenmerk der Öffentlichkeit auf den Leistungssport fixiert ist und der Breitensport nur indirekt profitiert.
Also das alte Thema..... der Leistungssport "beschafft" das Geld und der Breitensport schreit dass die Gelder falsch verteilt werden.

und besonders hat sich verändert, dass der Zulauf der Jugendlichen und der Schüler beginnt, sobald Vorbilder erfolgreiche Vorbilder da sind ......

Michael1
19-02-2007, 01:01
im Sog der Förderung des Spitzensports entstehen Strukturen, die für alle Sportler/Wettkämpfer interessant sind und in dem ganzen Umfeld eine Basis schaffen, die auch den Breitensport fördert, egal ob Sport in Schulen oder nur Trainerausbildung, Lehrgangswesen und Prüfungsordnungen. Denn wenn man Spitzensport fördern will, wird automatisch der Nachwuchs gefördert, somit kommt allen Sportlern letztlich die Förderung des Spitzensports zu Gute

Mitgliedschaft im DOSB ist meines Wissens an Wettkampf gebunden, insofern sind die Breitensportler die diese Strukturen nutzen wollen auf ihre Wettkampfstruktur angewiesen. Das ist aber ein gewolltes Problem, wäre man gewillt könnte man Trainerausbildung & Co mit DOSB-Anerkennung auch ohne Leistungssport ermöglichen.
Was allerdings durch Wettkampf ermöglicht wird ist die Anbindung an sportwissenschaftliche Entwicklungen. Der Leistungsvergleich erfordert die Auseinandersetzung mit Ernährung, Trainingsplanung, etc..





Also das alte Thema..... der Leistungssport "beschafft" das Geld und der Breitensport schreit dass die Gelder falsch verteilt werden.
Ich kann keine Zahlen unseres Verbandes o.ä. vorlegen, es würde mich jedoch sehr wundern wenn durch den Leistungssport mehr Einnahmen als Ausgaben entstehen.


und besonders hat sich verändert, dass der Zulauf der Jugendlichen und der Schüler beginnt, sobald Vorbilder erfolgreiche Vorbilder da sind ......
Ich habe es noch nie erlebt das irgend jemand in den Anfängergruppen die ich betreut habe gesagt hat "ich möchte xy-meister" werden. Und das obwohl vom Bezirks- bis zum Weltmeister alle möglichen Leute aus einem Verein gekommen sind dem ich angehöre und das auch beworben wurde.
Interessant wird Wettkampf für Kinder/Jugendliche z.B. dann wenn sie merken das Wettkämpfer eine andere Form der Anerkennung bekommen als nicht-Wettkämpfer, wenn also durch Trainer, Eltern, Verbandszeitschriften... ein Wertegefälle geschaffen wird.

Ki. 102
19-02-2007, 03:04
Ich lese ja gerne mal im Karate Forum und bin immer beruhigt wie uneinig ihr euch seid. Da kann man dann auch sicher sein, dass Karate solange nicht olympisch wird, [...] Ist das Ironie, oder was soll der Schwachsinn? Da hat man echt keine Lust mehr weiterzulesen. TKD (hüpf hüpf) ist olympisch, Karate nicht, hei wie fein, da freut sich klein-danielsan ... Fördermittel (hüpf - vor Freude ...)
Karate ätsch uneinig.
Lesen kannst Du ja gerne hier, aber musst Du dann auch schreiben ?

yamamoto49
19-02-2007, 08:58
-

Ryushin
19-02-2007, 10:41
Aber was die Sache mit den Graduierungen angeht, habe ich das Gefühl, wir beiden sind hier im Forum die einzigen die so denken...

Nope ... wir sind schon drei ...

Rgds,
Ryushin

>danielsan<
19-02-2007, 11:17
Ist das Ironie, oder was soll der Schwachsinn? Da hat man echt keine Lust mehr weiterzulesen. TKD (hüpf hüpf) ist olympisch, Karate nicht, hei wie fein, da freut sich klein-danielsan ... Fördermittel (hüpf - vor Freude ...)
Karate ätsch uneinig.
Lesen kannst Du ja gerne hier, aber musst Du dann auch schreiben ?

Nein, das ist keine Ironie. Ich freue mich eben dass Taekwondo (hüpf,hüpf) olympisch ist und nicht Karate (stampf,stampf) :klatsch: - reiner Eigennutz

...ist dir der Karneval schlecht bekommen? .. aber ich bin sicher du würdest sehr traurig sein wenn Karate statt Taekwondo olympisch wäre..... und würdest deiner Trauer auch permanent Ausdruck verleihen....

Heuchler sind in Deutschland ja sehr populär, also passt du ja ins Weltbild!

(und ich hatte nur deshalb mich erdreistet in euer edles Forum zu schreiben, weil ich als Taekwondoin direkt angesprochen wurde.) aber ist ja nicht so schlimm... dann les´ ich eben nur noch und freue mich weiter heimlich

Ki. 102
19-02-2007, 12:35
Lass' einfach das flamen und gut.

edit: Daniel-san, Du weißt vermutlich nicht was für ein trauriges Bild Du hier abgibst.
Falls Du kein reiner Fake bist hier für Dich, die Haupt-no-gos, "in sachlich":
- Häme, dass eine andere KK nicht olympisch ist (so blöd, das reicht schon um Dich in jeder Hinsicht zu disqualifizieren)
- Annahme, dass jedem Ausübenden dieser KK Olympia unheimlich wichtig sein müsse (weist auf einen äußerst begrenzten Horizont hin).
- Sich aufbauend auf diese falsche Annahme, zum Vorwurf der Heuchelei versteigen (auch noch schlechte Umgangsformen).

Aber ja, es ist eben "flaming" und vernünftige TKD-ler machen sowas nicht. ;) Gruß !

Ryushin
19-02-2007, 13:41
Die ganze Diskussion darüber ändert auch nichts an der Tatsache der Dominanz von Taiiku- und Kyôgi-Karate in Japan. Mit SV ist in Japan kein Blumentopf zu gewinnen.

Das die Japaner im Karate weitaus mehr nur einen Sport sehen (und es auch so praktizieren) als Europäer und Amerikaner ist mir bekannt ... das SV in Japan keinen Stellenwert hat - zumindest in der Öffentlichkeit - aber so nicht. Ich dachte immer dies wäre eben nur den wirklich "japanischen" KK vorbehalten.

Rgds,
Ryushin

FireFlea
19-02-2007, 14:08
Wenn man Selbstverteidigung (auf Japanisch) bei google eingibt springen schon ein paar Karateseiten raus (und Krac Maga co.jp :D )

Ki. 102
21-02-2007, 09:45
Die Nebendiskussion "SV in Japan" kommt mir etwas schief vor.

Was sollen denn die Aussage: "Mit SV ist in Japan kein Blumentopf zu gewinnen." ?

Ich sehe noch keinen schlüssigen Hinweis darauf, ob und wie sich die Karate-Szene dort bezgl. SV von der in D unterscheidet.
GRUß !

Ryushin
22-02-2007, 07:32
... Ich sehe noch keinen schlüssigen Hinweis darauf, ob und wie sich die Karate-Szene dort bezgl. SV von der in D unterscheidet ...

Hmm ... wie schon erwähnt zeigt Google zumindest deutliche quantitative Unterschiede ... das warum würde mich aber auch nach wie vor interessieren.

Rgds,
Ryushin