Vollständige Version anzeigen : Dan Inosanto about JKD
jkdberlin
30-01-2007, 08:51
Falls es noch jemand nicht kennt:
http://www.youtube.com/watch?v=vqCNy71unKw
Grüsse
Sehr interessant!
Danke
Gruß
Pedro el Negro
Ich kannte es noch nicht. Finde es sehr geil, wie klar Dan auf den Punkt bringt, dass das JKD für BL gepasst hat, aber das eben nicht für andere so ist. Und er muss es wissen, er war ja dabei.
:yeaha: :thx:
Ich kannte es noch nicht. Finde es sehr geil, wie klar Dan auf den Punkt bringt, dass das JKD für BL gepasst hat, aber das eben nicht für andere so ist. Und er muss es wissen, er war ja dabei.
Seltsam .. für mich hörte es sich mehr so an als wäre das gerade nur ein Bespiel dafür gewesen, daß JKD eben eine individuelle Sache ist. Bruce Lees JKD war einzigartig, genauso wie es bei jedem anderen, der sich damit beschäftigt ebenfalls einzigartig ist. Es wurde ja auch darauf hingewiesen, daß man von der Basis JunFan ausgehend das ganze an seinen eigenen Körper und seine eigenen Möglichkeiten anpassen soll. ... aber jeder versteht wohl am ehesten das, was ihm selbst am besten gefällt. (schließe mich da gar nicht aus.)
Der Clip ist übrigens ein Ausschnitt aus "The Definitive Dan Inosanto Collection". Wem das schon gefallen hat, der sollte sich mal den Rest anschauen. (Gibts inzwischen auch schon auf DVD zu kaufen.)
astrid
@astrid: Oh ja, jetzt sehe ich es auch, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Im Grunde mein ich das auch so wie Du, ohne das jetzt nochmal wiederzugeben.:rolleyes: Was ich aber auch meinte, ist, dass Dan darauf hingewiesen hat, dass die Art und Weise wie BL seine KK betrieben hat, für ihn stimmig war, und es also (das folgende hat er glaube ich nicht gesagt, sondern das schliesse ich daraus) für andere unwahrscheinlich ist, dass es für sie passt - weil sie nicht die gleichen Voraussetzungen wie BL haben - sondern sie ihren eigenen Weg im JKD finden müssen. Ist das jetzt verständlich so?:o
Hm ... ja ... könnte sein, daß wir das gleiche meinen, aber halt unterschiedliche Schwerpunkte legen. ...
astrid
Hm ... ja ... könnte sein, daß wir das gleiche meinen, aber halt unterschiedliche Schwerpunkte legen. ...
Danke für die Diplomatie!:D ;)
Naja, wo jeder selber für sich entscheiden muß bzw sollte, was für ihn richtig ist, lohnt es sich doch gar nicht zu streiten .... im Prinzip hat dann sowieso jeder Recht ... nur halt von seinem Standpunkt aus betrachtet ... (jetzt hör ich mich schon fast wie der gute alte Obiwan an ... ;))
astrid
Seltsam .. für mich hörte es sich mehr so an als wäre das gerade nur ein Bespiel dafür gewesen, daß JKD eben eine individuelle Sache ist. Bruce Lees JKD war einzigartig, genauso wie es bei jedem anderen, der sich damit beschäftigt ebenfalls einzigartig ist. Es wurde ja auch darauf hingewiesen, daß man von der Basis JunFan ausgehend das ganze an seinen eigenen Körper und seine eigenen Möglichkeiten anpassen soll. ... aber jeder versteht wohl am ehesten das, was ihm selbst am besten gefällt. ...anschauen. (Gibts inzwischen auch schon auf DVD zu kaufen.)
astrid
Es geht ja nicht nur ums Gefallen. Manchen gefällt es sicherlich die gleichen Techniken zu trainieren, wie BL tat, aber ob dies mit den fysischen Voraussetzungen des Einzelnen praktisch ist, ist eine andere Sache. Nehmen wir die ewig zurückkehrende Frage, trappen oder nicht trappen. BL hat sich in der letzten Phase sich wenig mit den Wing Chun Basistechniken beschäftigt - ist auch OK, denn wer so schnell ist wie er wird beim Angreifen wenig Hindernisse zu beseitigen haben, bis die Hand das Ziel trifft, und hat daher wenig Gelegenheit zum Trappen.
Wer nicht die Voraussetzungen oder die nötige Trainingszeit hat, so schnell zu werden, der braucht vielleicht die Wing-Chun basierten Techniken viel mehr. Ob er die mag oder nicht.
Außerdem muss man auch daran denken, passt das, was ich trainiere überhaupt in meine Struktur ein? Es gibt viele Techniken, die man vielleicht gut ausführen kann, isoliert betrachtet, die aber jeweils nicht in die gleiche Struktur rein passen.
Eines ist sicher: Wer nicht praktisch denkt macht nicht JKD.
das jedes Individuum seine persönlichen Techniken finden sollte die dann den persönlichen Kampfstil ausmachen ist ja für mich ein Grund warum so viele Kung Fu und Karatestile entstanden sind. Und heute spalten sich viele Trainierenden wieder vermehrt von Ihrem Ursprungssystem ab und entwickeln es nach persönlichen Ansätzen und Erfahrungen weiter! Egal ob der Sport Karate, Kung Fu, Escrima, Krav Maga oder MMA heißt.
Dies beweist für mich wiedereinmal wie gut Trainer sind, die Dir sagen, dass Du alles trainieren sollst was Dich weiterbringt und alles vergessen sollst was bei Dir nicht funktioniert! (Basics natürlich ausgeschlossen).
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