Vollständige Version anzeigen : Taekwon-Do EM im TV (Wdh.) bzw: Wozu haben TKDin Arme?
Ich habe vor kurzem im TV einige Kämpfe der Letzten Europameisterschaft im Taekwon-Do im TV gesehen.
Meine persönliche Meinung:
Rasend schnelle Beintechniken, garkeine Frage...
Aber wozu nehmen die ihre Arme mit auf die Matte ?
Um die Balance zu halten ?
Das einzige, was man sah, waren schlaksig herunterhängende Arme, die im Hallenwind wehten.
Wenn sich die Kontrahenten zu nahe kamen, begannen sie, ihre Oberkörper ganz dich aneinander zu pressen, damit der andere nicht mehr mit dem Fuss treffen kann.
Die Arme hingen weiterhin nahezu sinnlos in der Gegend herum, oder man hielt sich an der Schutzweste des Kontrahenten fest, damit dieser nicht einen Schritt rückwärts macht und dann vielleicht doch noch einen FUSStreffer landen könnte...
Wenn ich mich recht erinnere, darf man doch auch mit den Händen/Fäusten zum Körper (nicht zum Kopf) schlagen, oder ? (Korrigiert mich bitte, wenn etwas falsch ist)
Aber ich habe während der etwa 75 Minuten nicht eine Handtechnik gesehen, ausser dem Korrigieren der Jacke unter der Weste...
Über die Schnelligkeit der Fusstechniken gibt es nix zu sagen, die war erstklassig, aber der Rest ?
Die Kampfstellung bestand bei fast alles Akteuren aus einer leichten seitlichen Grätschstellung, wobei die Arme sich der Gravitation völlig ausgeliefert sahen...
Ist das etwa "Modernes Wettkampf-Taekwon-Do" ?
Vielleicht könnt ihr mich ja aufklären...
LG ein sehr nachdenklicher Mario...
Die Schläge bringen auf der Weste in der Clinchdistanz nichts. Weder Punkte, noch Wirkung.
Aktiv geblockt wird auch nur von Amateuren.
Hat sich im TKD Reglement als nicht effektiv erwiesen.
...Oder meinst du ernsthaft, dass noch niemals jemand auf die Idee kam? ;)
TKD-ChRiZ
06-02-2007, 12:01
ich habs auch geguckt, waren einige sehr schöne und schnelle aktonen dabei ;)
das mt den armen ergibt sich aus dem kampfsystem und reglement so ;)
das mt den armen ergibt sich aus dem kampfsystem und reglement so ;)
Ich geb dir recht, einige Aktionen waren echt gut, aber mal ganz ehrlich, das sieht doch Schei**e aus, oder, wenn die Arme da so rumwedeln, oder ? ? ?
Der ganze Oberkörper- und Kopfbereich, alles frei, und nur auf nen guten Konter aus ?
Also ich weiss nicht... :o
...aber mal ganz ehrlich, das sieht doch Schei**e aus, oder, wenn die Arme da so rumwedeln, oder ? ? ?
Der ganze Oberkörper- und Kopfbereich, alles frei, und nur auf nen guten Konter aus ?
Also ich weiss nicht... :o
denk doch mal so: der ganze Oberkörper und der Kopfbereich frei und trotzdem trifft keiner so leicht. Woran wird das denn liegen?
Genau! - du bietest die Trefferfläche an um deinen Gegner zu einem Angriff zu locken.... und die guten Wettkämpfer sind sowas von sauschnell, da kann man als durchschnittlicher Breitensportler-Dan-Traäger nur davon träumen einen Treffer zu landen. Selbst wenn man nur 1m weit weg steht - keine Chance.
Klar gibt es sicher Möglichkeiten das Reglement für den Zuschauer interessanter zu machen, aber solange man schneller ausweichen kann als blocken und so lange man eine gewisse Härte für die Punktwertung bruacht. (mit der Faust im Infight kaumzu schaffen) bleibt es wie es ist.
Übrigens: woran erkennt man den Taekonwod-Turnierkämpfer?
richtig! an der Platte in der Hand oder der rieseigen Narbe auf dem Handrücken, denn irgendwann versucht jeder Mal zu blocken:cool:
[QUOTE=>Übrigens: woran erkennt man den Taekonwod-Turnierkämpfer?
richtig! an der Platte in der Hand oder der rieseigen Narbe auf dem Handrücken, denn irgendwann versucht jeder Mal zu blocken:cool:[/QUOTE]
das ist nicht dein ernst, oder? ich frage mich dann wirklich, warum die kyokushinkai leute ihre arme nicht hängen lassen. oder gehst davon aus, dass deren tritte weniger kraftvoll sind als die im tkd?
grüße
Rocky777
06-02-2007, 13:19
das ist nicht dein ernst, oder? ich frage mich dann wirklich, warum die kyokushinkai leute ihre arme nicht hängen lassen. oder gehst davon aus, dass deren tritte weniger kraftvoll sind als die im tkd?
grüße
probiers doch aus :D
Ich habe die Übertragung auch gesehen und teile Deine Meinung. Sehr schöne Beintechniken, aber das mit den Armen:( Leider ist das Reglement so ausgelegt, dass genau dieses Verhalten gefördert wird.
drexsack
06-02-2007, 14:07
Jau dass mit den Armen ist imo schon ein bisschen dämlich. Hat ein bisschen was von Para-olympics, wenn man es das erste mal sieht. Dafür sind die Beintechniken umso beeindruckender. Vor allem, wenn man darauf achtet, wie wenige eigentlich durchkommen, obwohl der Oberkörper ja scheinbar komplett frei ist!
So richtig zufrieden bin ich mit diesem Reglement jedoch auch nicht, für mich ist es eine unnötige Limitierung. Mir war ja schon klar, dass Beintechniken überwiegen aber das ist imo einfach zu extrem. In den Schrittkämpfen, Bewegungsformen und der Selbstverteidigung nutzt man die Arme ja auch fleissig, warum also nicht auch im Kampf? Daher werde ich persönlich wohl irgendwann auch eine weitere Kampfsportart hinzunnehmen, Gott schenkte mir ja nicht ohne Grund 2 kräftige Arme ;)
Diese Aussagen entsprechen natürlich meinem aktuellen Wissens- und Erfahrungsstand, also nicht gleich angegriffen fühlen^^ Wäre diese Regelung wirklich total daneben, würde sie sich ja wohl kaum halten. Also, just my 2 cent, es kann sher gut sein, dass sich meine Meinung im Laufe meiner Teakwondo-Evolution anpasst oder gar relativiert wird ;)
das ist nicht dein ernst, oder? ich frage mich dann wirklich, warum die kyokushinkai leute ihre arme nicht hängen lassen. oder gehst davon aus, dass deren tritte weniger kraftvoll sind als die im tkd?
grüße
Tut mir leid, da kann ich dir nicht weiterhelfen. Ich kenne nur die Taekwondo-Kämpfer mit den Platten in den Händen - und das sind viele:p
möglicherweise aber agieren die Kyokshinkai_leute mehr mit den Fäusten zum Oberkörper und mit den Füßen zu den Beinen. Da wäre es auch etwas schwierig die Fußtritte zu den Beinen mit den Händen zu blocken...(..:D ...kleiner Scherz) natürlich treten die auch zum Körper und ganz sicher auch sehr kraftvoll....aber wo die ihre Titanplatten alle so haben weiß ich wirklich nicht! - Vieleicht ja als Bruspanzer! - sieht manchmal so aus... ich würde mir dan nicht gerne zig mal auf die gleiche Stelle trommeln lassen.
Hat jemand es aufgenommen ?
Um 0.30 TV gucken ist schwer wenn man am nächsten Tag um 6 wieder wach sein muss :rolleyes:
Ach Gottchen Gottchen, wir wollen doch nicht jammern oder:D Was soll man denn sagen, wenn man den Super Bowl guckt und um 6h bei der Arbeit sein muss;)
Zu Deiner Frage: Nein! Ich zumindest nicht.
-stefan-
06-02-2007, 17:30
Und wieder eine Diskussion über Taekwondoins und die Arme ... man man man.
Es ist so. Fertig. Alles andere haben Sushi und Ilyo gesagt.
imperialscorpion
07-02-2007, 12:36
Übrigens: woran erkennt man den Taekonwod-Turnierkämpfer?
richtig! an der Platte in der Hand oder der rieseigen Narbe auf dem Handrücken, denn irgendwann versucht jeder Mal zu blocken:cool:
Blocken sollte man halt können und nicht nur versuchen. :p
Bitte nicht falsch verstehen, mir ist durchaus klar dass Blocken im WTF-Wettkampf-TKD überholt ist und nix bringt.
Je nach Wettkampfreglement entwickelt sich halt ein darauf spezialisierter Spitzensport.
Ich glaub nur dass eine etwaige Handverletzung nicht primär an den starken Kicks liegt, sondern eher an der fehlenden Spannung in der Hand, die noch dazu von den meisten Wettkämpfern offen baumelnd lasch herunterhängt.
Wenn da dann mal ein Kick einschlägt isses klar dass die Hand "aua" macht.
TKD-ChRiZ
07-02-2007, 12:53
aber wenn man die deckung mit angespanntena rmen oben hält kriegt man diese beweglichekeit und geschwindigkeit nicht die man bei wtf kämpfen braucht
Alfons Heck
07-02-2007, 17:00
Hallo Leute,
ich habe das Thema mal der Diskussion angepasst. Bleibt so beim Thema und es wird ein prima thread:)
Ansonsten werden ich ihn umgehend closen:p
Hallo Leute,
ich habe das Thema mal der Diskussion angepasst. Bleibt so beim Thema und es wird ein prima thread:)
Ansonsten werden ich ihn umgehend closen:p
entschuldigung aber hatten wir nicht schon wirklich genug diskusionen über die arme beim TKD ?
alles sind so weit ich weiß auch immer auf das selbe heraus gelaufen. Der Theard wurde dicht gemacht. Naja ist deine entscheidung ;)
edit:
ich sehe gerade Beitrag nummer 500
http://www.world-of-smilies.com/wos_party/ole0.gif
Alfons Heck
07-02-2007, 18:53
Klar gab es dazu schon einiges. Es gibt aber immer neue user die das aktuelle lesen und der thread hier ist wirklich konstruktiv. Also keep cool:D
und wer von den oldies es nicht mehr lesen mag klickt hier einfach nicht rein.
>danielsan<
07-02-2007, 20:38
Blocken sollte man halt können und nicht nur versuchen. :p .
dann drehen wir den Spieß halt mal um. In welchen Wettkampfdisziplinen wird standardmäßig geblockt. Ich bin gespannt. .... und bitte ohne Boxen.... wenn ich mit ner Pratze (= etwa so groß wie ein Boxhandschuh) ausgerüstet wäre oder zwei, würde ich mich auch gelegentlich dahinter verschanzen.
also wo Karate ? Kung-Fu? Kickboxen? wo also ???
Denkt einfach mal daran was Sushi schreibt....man bietet die Weste an um den Gegner zu locken. So wie ich es kenne blocken die Taekwondoin sehr wohl, aber eben nur dann wenn sie gepennt haben und nicht mehr weggekommen sind.
Ich glaub nur dass eine etwaige Handverletzung nicht primär an den starken Kicks liegt, sondern eher an der fehlenden Spannung in der Hand, die noch dazu von den meisten Wettkämpfern offen baumelnd lasch herunterhängt.
Wenn da dann mal ein Kick einschlägt isses klar dass die Hand "aua" macht.
so weit ich lesen konnte geht es nicht um die Stärke der Kicks, sondern um die Schwäche der ungeschützten Hand (darum jetzt auch Einführung von Handschuhen) Ich selbst habe 4 Handbrüche miterlebt. 2x Block vorm Körper bei gegenerischen Dwit-Chagy. 1x Faust nicht richtig geschlossen und Daumen aus dem Gelenk nach hinten...blutig und gar nicht schön... das arme Mädel....by the way, mir fallen noch ein paar gebrochene Finger ein, die lassen wir aber jetzt weg. .... und der 4.Bruch kam aus dem Kampfgeschehen beim Versuch einen Kick zur Weste zu blocken.
Ich denke man darf sich von den "baumelnden" Armen nicht irritieren lassen. WEnn man sich mal einen Kampf in Zeitlupe ansehen würde, wäre man erstaunt wieviele Blocks es im taekwondo gibt...
Aber Taekwondo hat eine ganz anderes Konzept als z.B.: Kickboxen.... Es geht darum Punkte zu erzielen .. am einfachsten ist das im höheren NIveau durch Konter...und das wird bis zum Erbrechen trainiert.: Konter kann man aber nur wenn der Gegner auch angreift... also wie bringt man ihm zum angreifen? Man bietet ihm eine vermeintlich sichere Trefferfläche an, oder täscht einen eigenen Angriff an, den man nur fintiert.....
Dem Angrff ausweichen kann man rückwärts, seitwärts, aber auch vorwärts , da man nicht Gefahr läuft eine regelgerechte Faust ins GEsicht zu bekommen .
Das sind dann die Szenen wo die Kämpfer Weste an Weste stehen.
Aber Achtung..... hier können immer noch Kicks zum Kopf und auch zur Weste getreten werden, sobald 30-40 cm zwischen den Gegnern liegen.., ergo versucht man den Gegner etwas zu halten, damit er diese cm Raum nicht gewinnen kann....usw.... ich merk scshon, isch sollte mal wieder kämpfen, ich komme richtig in Fahrt
imperialscorpion
07-02-2007, 22:08
Ruhig Blut, danielsan.
Ich hab gar nichts gegen das Wettkampftaekwondo, ich mach ja selbst seit 11 Jahren TKD und schau mir ab und zu auch ganz gerne die Wettkämpfe an. Bei der EM-Übertragung waren übrigens ein paar tolle Kämpfe dabei, um aufs eigentliche Thema zurückzukommen.
Ich hab mir nur erlaubt anzumerken dass eine angespannte geschlossene Faust mehr aushält als eine offene lasche Faust.
Ok ich gebs zu, war wirklich provokant formuliert (vielleicht zu provokant?), aber ich konnte mich einfach nicht zurückhalten, verzeiht mir bitte...
.... wenn ich mit ner Pratze (= etwa so groß wie ein Boxhandschuh) ausgerüstet wäre oder zwei, würde ich mich auch gelegentlich dahinter verschanzen.
Wie gesagt, jedes Wettkampfreglement führt zu einem darauf spezialisierten Spitzensport.
WTF-TKD-Wettkämpfer lassen die Hände entspannt baumeln weil sie oben keine Deckung brauchen, Boxer verstecken sich hinter ihren überdimensionalen Handschuhen.
Andere Regeln werden anders ausgenutzt werden.
Hallo imperialscorpion,
wenn Du Vergleiche zu anderen Sportarten heranziehen möchtst mußt Du auch welche nehmen, bei denen auch Angriffe auf die Rückenpartie (halt bis auf einen ca. handbreiteen Streifen über dem Rückgrat) zugelassen sind.
Maikäferhaltung mit Block Vorne bringt nichts, außer dass man dann auf der ungedeckten Seite getroffen wird, da man sich selbst in der Bewegung behindert. Und Hand- und Armverletzungen sind an der Tagesordnung. Da lernt man schnell aus Erfahrung, wo man die Pfote dazwischen hält, und wo man sie lieber wegzieht. Ansonsten haben Sushi und ilyo eigentlich schon alles gesagt.
Stephard
08-02-2007, 08:20
Tritte zum Kopf werden doch aber teilweise geblockt oder irre ich mich da. Natürlich nicht mit den Händen, sonder mit den Unterarmen.
Da kann man beim K-1 auch oft beobachten, vielleicht weil Tritte in der Höhe nie die gleiche Wucht haben wie Tritte auf Hüfthöhe.
Tritte zum Kopf werden doch aber teilweise geblockt oder irre ich mich da. Natürlich nicht mit den Händen, sonder mit den Unterarmen.
Wenn es nicht mehr mit Ausweichen funktioniert, sollte man schon blocken, wenn möglich. Den Block sollte man sich dann aber nicht als klassischen Block vorstellen, sondern man sieht eher, dass man den Arm dazwischen bekommt, was dann auch schon mal mit einem dankbaren "Knack" der Knochen belohnt wird.
Da kann man beim K-1 auch oft beobachten, vielleicht weil Tritte in der Höhe nie die gleiche Wucht haben wie Tritte auf Hüfthöhe.
Die These kann aber auch schon mal schmerzhaft in der Praxis widerlegt werden.
drexsack
08-02-2007, 09:50
@ danielsan
Was hat es mit der Einführung der Handschuhe auf sich? Faustschutz, Boxhandschuhe, was kommt da?
leutnant
08-02-2007, 09:57
Ich habe vor kurzem im TV einige Kämpfe der Letzten Europameisterschaft im Taekwon-Do im TV gesehen.
Wann und wo lief das denn?
TKD-ChRiZ
08-02-2007, 11:01
Tritte zum Kopf werden doch aber teilweise geblockt oder irre ich mich da. Natürlich nicht mit den Händen, sonder mit den Unterarmen.
Da kann man beim K-1 auch oft beobachten, vielleicht weil Tritte in der Höhe nie die gleiche Wucht haben wie Tritte auf Hüfthöhe.
beim K-1 haben die immernoch dicke handschuhe mit denen sie besser bzw schmerzfreier blocken können als mit offenen bzw ungedeckten händen wie beim TKD
@ danielsan
Was hat es mit der Einführung der Handschuhe auf sich? Faustschutz, Boxhandschuhe, was kommt da?
Es werden wohl bald handschützer Pflicht aber auch mit den würd ich nur ungerne mit der hand zwischen einen kick und sein ziel kommen. Es sind bei weitem keine riesen dinger wie beim boxen oä.
YouTube - Adidas Taekwondo - New Electronic Points Counting (http://www.youtube.com/watch?v=uucN5t5ktts) hier sieht man den ein oder anderen block in der zeitlupe den man sonst nicht sehen würde.
hier noch ma nen bild von den faustschützern
KWON (http://www.budo-expert.de/product_info.php?cPath=1_65&products_id=774&xploidID=87137428e00c963325217a7546a955ba)
>danielsan<
08-02-2007, 15:57
@Big Tony
die WEstendemo ist ja nicht gerade das Paradebeispiel für Blocktechniken, denn da ging es ja darum die Funktionsfähigkeit der Westen zu beweisen und damit es Punkte gibt hat man immer - bis auf 1xDwit von Kohlöffel schön die Trefferfläche freigehalten. Aber nichts desto trotz gibt es genügend Beispiele mit schnellen, ablenkenden Blocks.
@Big Tony
die WEstendemo ist ja nicht gerade das Paradebeispiel für Blocktechniken, denn da ging es ja darum die Funktionsfähigkeit der Westen zu beweisen und damit es Punkte gibt hat man immer - bis auf 1xDwit von Kohlöffel schön die Trefferfläche freigehalten. Aber nichts desto trotz gibt es genügend Beispiele mit schnellen, ablenkenden Blocks.
Jo aber eins mit zeitlupe, so sieht man DAS geblockt wird und es war das einzige was mir eingefallen ist wo man es so gut sieht ;)
PunkRockSpawn
08-02-2007, 20:47
Es werden wohl bald handschützer Pflicht aber auch mit den würd ich nur ungerne mit der hand zwischen einen kick und sein ziel kommen.
Die Handschützer sind bereits Pflicht.
Die Handschützer sind bereits Pflicht.
.......bei Deutschen Meisterschaften.
PunkRockSpawn
09-02-2007, 10:52
Bei jedem Turnier. Steht in der neuen Wettkampfordnung. Derzeit als Ausschreibung hab ich z.B. den Schleswig-Holstein Pokal, wo die Handschützer Pflicht sein werden.
drexsack
09-02-2007, 14:35
Bei jedem Turnier. Steht in der neuen Wettkampfordnung. Derzeit als Ausschreibung hab ich z.B. den Schleswig-Holstein Pokal, wo die Handschützer Pflicht sein werden.
Schockt, wann und wo findet der statt?
taekwondo2005
09-02-2007, 14:50
Die gleiche Frage.Warum benutzen Boxer ihre Beine nicht???hat seinen Grund,wer Beintechniken als Boxer benutzen will soll kickboxen gehen.Die Profi Tkd kämpfer sind Spezialisten in Sachen Treten und haben daher viel schnellere und härtere als die Profi Kyokuschinkai (wie auch immer)Karatekämpfer.
>danielsan<
09-02-2007, 15:30
.Die Profi Tkd kämpfer sind Spezialisten in Sachen Treten und haben daher viel schnellere und härtere als die Profi Kyokuschinkai (wie auch immer)Karatekämpfer.
schnell ja, härter nicht, da die Kicks nicht durchgetreten werden wie im MT oder Kyokushinkai sondern die Zeit vom ersten Zucken des Körpers zwischen ansatzlosem Kick bis zur Rückkehr in Ausgangsposition - also dieser gesamte Zyklus- auf Geschwindigkeit getrimmt ist, während es bei MT und Kyokushinkai (oder so) darum geht dem anderen möglichst weh zu tun, also hart zu treten, nicht (nur) schnell.
taekwondo2005
09-02-2007, 20:40
Hallo.Kraft=Masse mal geschwindigkeit.
Rocky777
09-02-2007, 20:48
Hallo.Kraft=Masse mal geschwindigkeit.
stimmt!
Aber nur wenn die masse auch durchgezogen wird :)
taekwondo2005
10-02-2007, 18:57
Ja und das wird sie auch.Nirgendwo anders wird beim kicken dermassen mit der Hüfte und dem körper gearbeitet.Ein Kick/thaiboxer oder Karatekämpfer tretet sehr viel aus den Beinen,ein TKD Kämpfer arbeitet mehr mit der Hüfte und dem Körper und daher hat der Kick mehr wucht,Ist doch logisch
Ja und das wird sie auch.Nirgendwo anders wird beim kicken dermassen mit der Hüfte und dem körper gearbeitet.Ein Kick/thaiboxer oder Karatekämpfer tretet sehr viel aus den Beinen,ein TKD Kämpfer arbeitet mehr mit der Hüfte und dem Körper und daher hat der Kick mehr wucht,Ist doch logisch
Quatsch, auch bei anderen Kampfsportarten tritt man gleichermaßen aus der Hüfte. Und wie schon gesagt, geht es beim Kyokushinkai und beim MT hauptsächlich darum hart zuzutreten.
Alfons Heck
10-02-2007, 19:47
...Ein Kick/thaiboxer oder Karatekämpfer tretet sehr viel aus den Beinen,ein TKD Kämpfer arbeitet mehr mit der Hüfte und dem Körper und daher hat der Kick mehr wucht...
Danke,
endlich mal einer der brav alles nachplappert was er von seinem Trainer gesagt bekommt:D :D :D
...also schalt mal einen Gang zurück und laß dir mal von einem nicht TKDin einen Tritt verpassen;)
Das einzige was ich zu dem vergleich Kickbox und co kicks und tkd kicks vergleich ist das:
beim nicht geschnapten kick die energie noch weiter durch zieht und da duch ehr weg drückt, das durch den größeren bewegungsradius (ja schon ehr vergleichbar mit einem dollyo als einem paltung) große kräfte entstehen, das sie in meinen augen langsamer sind.
geschnapte:
durch den kleineren bewegungsradius nen stück schneller,
weniger durchziehende kraft, die kraft wird ehr in einer art impakt abgegeben, wirkt ehr oberflächlich
das ziehe ich aber auch nur daraus das ich gestern beim pratzen training mal ein bischen mit den verschiedenen kick arten rum probiert habe (als der traininer mal net hingesehen hat :D ).
Darum ist es nur mein empfinden also nicht sauer sein wenn ihr das anders seht ;)
Ich ziehe einem TKD kick aber noch immer allem anderem vor, ich finde die wirkung die ich damit erzielen kann ist mehr ausreichend. Das was an durchzug fehlt machen sie in meinem augen durch speed wieder weg.
Naja aber b2t :D
taekwondo2005
11-02-2007, 08:53
Also sind die Kicks bei anderen Kampfsportarten ne art pusher,weil die so langsam kommen.kommischerweise fallen bei den anderen Kampfsportarten die Leute nicht so oft K.O wenn man ihnen in den Bauchbereich tritt wie beim TKD und das trotz Weste.Und ich weiss nicht ob jemand von euch schon mal nen schönen dwitchagi erlebt hat,zieht die nächsten paar tage.Das zum Thema keine Durchschlagskraft.Also im Tkd sind die Kicks nicht nur schneller sondern auch härter.
taekwondo2005
11-02-2007, 09:01
Noch was ist mir eingefallen:was ist denn mit Bruce Lee.hatte er nicht zufälligerweise schnelle und doch sauharte kicks????Der hat etwa so schnell wie die TKD profis geckikt und dabei trotzdem jemanden locker K.O geckikt.Hab von ihm noch nie langsame kicks gesehen.Das zum thema im TKD sind die Kicks schnell aber wirkungslos.
Das zum thema im TKD sind die Kicks schnell aber wirkungslos.
Also das hat erst mal niemand hier behauptet, ja.
Also sind die Kicks bei anderen Kampfsportarten ne art pusher,weil die so langsam kommen.kommischerweise fallen bei den anderen Kampfsportarten die Leute nicht so oft K.O wenn man ihnen in den Bauchbereich tritt wie beim TKD und das trotz Weste.
Womöglich liegt das daran, dass im TKD fast ausschließlich gekickt wirt und die Hände fast gar nicht benutzt werden? Das Selbe wäre dann nämlich auch bei allen andren Kampfsportarten der Fall.
Und ich weiss nicht ob jemand von euch schon mal nen schönen dwitchagi erlebt hat,zieht die nächsten paar tage.Das zum Thema keine Durchschlagskraft Ja und wenn du mal 'n richtigen Tritt von einem MTler in die Seite bekommst, dann liegst du mindestens genau so flach! Außerdem behauptet wie schon gesagt niemand, dass TKD-Tritte keine Durchlagskraft haben, dennoch liegt es dabei in erster Linie immer am Ausführenden und TKD-Tritte sind sicherlich spektakulär aber von der Kraft nun mal nicht allem überlegen. Das würde dann nämlich heißen, sollte man deine Weisheiten der Wahrheit entsprechen, dass TKD praktisch jede andere Disziplin vom Teller ziehen würde... Schließlich haben sie ja die spektakulärsten, schnellsten und sogar härtesten Tritte von allen... allen anderen also in dieser Hinsicht in sämtlichen Belangen überlegen weit überlegen. Jetzt nur noch etwas mehr Handarbeit und eine TKD würde wirklich alles niedermähen. Träum weiter!
Noch was ist mir eingefallen:was ist denn mit Bruce Lee.hatte er nicht zufälligerweise schnelle und doch sauharte kicks????Der hat etwa so schnell wie die TKD profis geckikt und dabei trotzdem jemanden locker K.O geckiktAlso Bruce Lee hat neben seiner Schnelligkeit auch noch extremst seine Kraft trainiert.
Also im Tkd sind die Kicks nicht nur schneller sondern auch härter.
Mensch, du haust ja sicherlich einfach alles und jeden weg....
Es kommt beim Kick eben nicht nur auf die Geschwindigkeit an, sondern auch auf die Kraft, die durch die Muskeln und Bänder entsteht. Geschwindigkeit = Masse x Geschwindigkeit ist klar, jedoch darf hier die Masse nicht vernachlässigt werden und die ist eben nicht einfach das Gewicht eines Beines, sondern resultiert aus allen anatomischen Eigenschaften, die sich durch trainieren sicherlich weiter maximieren lassen, als die reine Geschwindigkeit, die schnell an ihr Limit gelangt. Zudem spielt in der Kraftübertragung im hohen Maße auch die Technik eine Rolle, die bei allen anderen Kampfsportarten schließlich auch trainiert wird und das nicht weniger als im TKD.
Glaub einfach nicht so leichtfertig alles, was man dir sagt und sei nicht zu selbst von dir und deinem System überzeugt, denn sonst kommt womöglich irgendwann man das böse Erwachen. Hochmut kommt vor dem Fall.
Rocky777
11-02-2007, 10:27
Es kommt auf den Praktizierenden an nicht auf den Kampfsport :cool:
Sind wir alle damit zufrieden? :)
Es kommt auf den Praktizierenden an nicht auf den Kampfsport :cool:
Sind wir alle damit zufrieden? :)
Ganz so diplomatisch kann man die Sache nicht immer sehen. Es ist durchaus ein diskussionswertes Thema und wenn wir uns immer mit dieser moralischen Erkenntnis zufrieden geben würden, bräuchten wir kein Forum mehr. Sicherlich mag es im Tae Bo irgendwo auch jemanden geben, der einem MMAler KO haut, aber trotzdem sind in verschiedenen Systemen nun mal auch verschiedene Schwerpunkte gelegt, die somit einfach auch andere Wirkungen zu Folge haben, welche eben ein hohes Diskussionspotential haben. Eine Abfertigung von wegen, dass der Anwender schließlich auch eine Rolle spielt, ist zwar völlig unumstritten, oftmals aber auch völlig irrelevant.
Rocky777
11-02-2007, 10:47
Aber momentan driften die Diskusionen wieder darauf aus: Mein Kampfsport kickt besser als deiner.. Wenn dir SOWAS lieber ist .. bitte.
Mal ne Zusammenfassung der vorigen tausend identischen Threads ;) :
- TKDler sind Kickspezialisten auf Grund des Regelwerks
- TKDler sind entsprechend dieser Spezialisierung gut darin, diesen Tritten auszuweichen, auch bei sehr hoher Geschwindigkeit
- TKDler treten idR schneller als andere, ziehen dafür nicht durch
- Durchziehen kann man Kicks jedoch immer. Technisch ausgedrückt, latscht man beim Durchziehen die Technik einfach 'schlampig' durch, statt nach Aufprall das Bein zu entspannen und die Hüfte zurückzubewegen.
- Auf der Gegenseite ist es jedoch nicht einfach, vom 'durchlatschen' auf Speed umzuschalten. Einfaches Prinzip von der komplexen Technik hin zur einfachen.
- in den höheren Gewichtsklassen werden Kicks übrigens ganz gerne auch mal durchgezogen. Da sind Mehrfachtechniken nicht so sehr an der Tagesordnung, so dass man auch mal ein paar Momente verschenken und mit Schmackes kicken kann.
--> TKDler treten nicht fester, aber idR besser, weil sie variabler sind. Einen geschnappten schnellen Tritt kann man immer auch durchziehen, einen eingeschliffenen wuchtigen Kick kann man aber nicht ohne weiteres verschnellern.
Diese kraft = Masse*Beschleunigungs-Formel greift hier aber zu kurz, wenn nicht bedacht wird, dass Kicks auch aus Speedgründen direkt nach Aufprall beendet werden, indem man einfach das Bein entspannt und zurückschnappen lässt.
--> durchziehen können beide, so dass im Endeffekt in Sachen Kraft annähernd identische Kicks entstehen dürften, wenngleich auch der ständig durchziehende einen leichten Vorteil haben dürfte.
--> TKDler sind bei identischer bis leicht unterlegener Kraft in der Lage, schneller zu sein und Lücken auszunutzen.
--> Kann man sich nun nen Keks von kaufen. Würd den TKD-Jungspunden hier aber mal empfehlen, den Ball flach zu halten, unzureichende Physikkenntnisse beseite zu lassen und andere nicht zu unterschätzen.
Es kommt auf den Praktizierenden an nicht auf den Kampfsport :cool:
Sind wir alle damit zufrieden? :)
Nein, weil Behauptungen wie
Ein Kick/thaiboxer oder Karatekämpfer tretet sehr viel aus den Beinen,ein TKD Kämpfer arbeitet mehr mit der Hüfte....
schlichtweg falsch sind.
Gerade durchgezogene Kicks sind unmöglich ohne den entsprechenden Hüfteinsatz.
taekwondo2005
11-02-2007, 16:10
die haben aber nicht so einen hüfteinsatz wie die TKD Kämpfer.Der standfuss steht aber fast grade vorwärts,ein guter TKDler dreht das standbein(90-180 grad) und entsprechent die hüfte mehr ein.von daher auch mehr power.TKD basiert mehr auf beintechniken und sind daher mit den armen nicht so gut genau so basieren die anderen auf mehr armtechniken und sind bei den beintechniken nicht so hart und so gut(deshalb gibt es auch bei den Profis Westen etc.)
die haben aber nicht so einen hüfteinsatz wie die TKD Kämpfer.Der standfuss steht aber fast grade vorwärts,ein guter TKDler dreht das standbein(90-180 grad) und entsprechent die hüfte mehr ein.von daher auch mehr power.TKD basiert mehr auf beintechniken und sind daher mit den armen nicht so gut genau so basieren die anderen auf mehr armtechniken und sind bei den beintechniken nicht so hart und so gut(deshalb gibt es auch bei den Profis Westen etc.)
Ganz im Gegenteil: Wenn man einen Kick durchzieht, muss die Hüfte mit, alles andere ist anatomisch unmöglich. Bei Kicks, die nur bis zur Mittelachse gehen und dann zurückgezogen werden hingegen kann man auch mit weniger Hüfteinsatz treten.
taekwondo2005
11-02-2007, 16:31
da wird aber nicht mit so viel Hüfteinsatz gearbeitet.hab ich noch nie gesehen.
>danielsan<
11-02-2007, 19:38
ich befürchte ihr redet mit dem Hüfteinsatz vollkommen aneinander vorbei.
Im TKD-Wettkampf ist der Hüfteinsatz in allererster Linie für die Reichweite verantwortlich. Die Hüfte wird praktisch vor die Zentrallinie gebracht. Das ist auch wichtig um den richtigen Winkel beim Kick zu bekommen und nicht das Phänomen "dicker Spann" durch den hüftlosen "Klokick" zu erleben.
der Speed und die Kraft kommen aus der Bauchmuskulatur, der BEinmuskulatur und der Schnappbewegung
In den anderen Kampfsportarten wird für den Einsatz von Kraft auch die Hüfte und die Bauchmuskulatur benötigt, allerdings folgt die Hüfte sozusagen dem kickenden Bein nach, im Gegensatz zu Hüfte, Bein, Schnappkick, Rückzug als ein Fluß im Wettkampftaekwondo.
...könnt ihr mir folgen?
da wird aber nicht mit so viel Hüfteinsatz gearbeitet.hab ich noch nie gesehen.
Vielleicht solltest du besser hingucken
http://img480.imageshack.us/img480/416/img71225rq.jpg
http://img512.imageshack.us/img512/8207/img75254ma.jpg
http://img512.imageshack.us/img512/538/img75492kz.jpg
http://img509.imageshack.us/img509/4209/img80308ba.jpg
http://img436.imageshack.us/img436/4859/img88951db.jpg
Der TKDin lässt seine Hüfte eingeklappt und macht nen "Klokick", wenn er im Infight kicken will, der MMAler dreht gleichzeitig mit der Hüfte ein, wenn er maximale Power in den Kick packen will.
Soviel ich weiß, wird "denen" auch beigebracht, mit der Hüfte zu führen und nicht mit dem Fuß, genauso wie ein Schlag nicht vom Ellenbogen, sondern von Schulter/Hüfte aus geführt wird.
Ich glaube, man sollte jedem guten(!) Kämpfer zutrauen, dass er einen annähernd optimalen Weg gefunden hat, hart zu kicken.
Unser Vorteil ist hier lediglich, dass wir auch fähig sind, nen Ganghöher zu schalten in Sachen Speed und insbesondere in Sachen schnelle Rückkehr zur Ausgangsposition.
>danielsan<
11-02-2007, 20:26
Erstaunlich!
nur das unterste Bild entspricht meiner Beschreibung, während die anderen Kicks ja meiner beschreibung des TKD-Kicks ähneln. ..möglicherweise ohne die extreme schnappbewegung und ohne den sehr schnellen Rückzug, aber jedenfalls bemerkenswert viel "Führungsarbeit" der Hüfte.
Edit:
das erste Foto ist witzig, da hatte jemand wohl in dem Moment der Bauchmuskulatur ein Ruhepäuschen gegönnt :hehehe:
die haben aber nicht so einen hüfteinsatz wie die TKD Kämpfer.Der standfuss steht aber fast grade vorwärts,ein guter TKDler dreht das standbein(90-180 grad) und entsprechent die hüfte mehr ein.
wer zum teufel erzält denn so ein mist? meinst du etwa nur die tkd'ler drehen das standbein ab? was glaubst du wie schnell die kniee im einmer währen wenn man das nicht machen würde? --> können / machen das nicht nur die tkd'ler sondern auch der rest der welt...
das mit dem hüfteinsatz hatten wir ja schon das können die anderen auch genau so gut ...
Hallo,
sehr lustiges Thema.
Also "wozu haben TKDin Arme" ? Ganz einfach zum stabilisieren, zum abblocken und auch für nen Fauststoß.
Die Faust ist eine reguläre Technik im Taekwondo-Wettkampf. Warum wird diese nicht gezeigt? Weil die Punktrichter im WTF_TKD meist Deppen sind. Denn diese werten einen ordentlichen Fauststoß nicht, also was macht der Sportler? Genau er konzentriert sich darauf was wirklich etwas bringt. MIt den kommenden elektronischen Westen, die druckempfindlich sind, wird auch der Fauststoß evtl. wieder Punkte bringen. Dann wird man diesen auch wieder öfters sehen.
Was die Tritttechniken angeht:
Klar kann jeder Kicken, der eine besser der andere schlechter, was soll das Rumdiskutieren?
Und Hüfteinsatz ist die einzige richtige Art einen Tritt auszuführen, alles andere ist durchstilisierter und unbrauchbarer Mist, der niemals im "Kampfeinsatz" ausgetestet wurde, sondern sich der ein oder andere Theoretiker vielleicht als Gymnastik mal einfallen hat lassen.
Und noch abschließend:
Wer Taekwondo aufgrund seines Reglements im Wettkampf als gesamtes Kampfsystem beschränkt der ist selbiges wohl auch. Als TKDoin übe und praktiziere ich auch andere Techniken als nur die im Wettkampf gezeigten, vor allen Dingen in der SV.
Wer jetzt argumentieren will: Jaaa aber wenn ich darauf trainiert bin, dann mach ich im Ernstfall auch.... Nein! Wer das denkt hat von einem trainierten Sportler und Kämpfer keine Ahnung.
Kurzes Argument dazu: Der MMA Kämpfer, der auch in unterschiedlichen Systemen antritt ist ebenfalls vollkommen dazu in der Lage sich in diesem Regelkorsett zu bewegen. Der Thai-Boxer hat im K-1 auch nicht seine Ellenbogen raus. Der Bodenkämpfer schmeißt den anderen im K-1 nicht hin usw. und so fort.
Ein solches Argument ist meist ein Scheinargument um andere KK zu diskreditieren, und wer das machen will soll sich das antun, sich aber nicht wundern, wenn er evtl. mal bei einem freien Sparring von nem TKD'ler ein Knie in den Bauch gerammt bekommt und anschließend vielleicht noch nen Ellenbogen verpasst bekommt.
Wie das ist TKD? Ja ist es, diese Standard-TKD Techniken werden in den Formen gezeigt und geübt in ihrer Grundform. Nur weil sie der WTF'ler auf der Kampffläche nicht zeigt gibt es diese in dieser KK aber nicht etwa auch.
benutzt mal mehr euren Verstand :D
Viele Grüße
Taebaek
Hallo,
.
.
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Und noch abschließend:
Wer Taekwondo aufgrund seines Reglements im Wettkampf als gesamtes Kampfsystem beschränkt der ist selbiges wohl auch. Als TKDoin übe und praktiziere ich auch andere Techniken als nur die im Wettkampf gezeigten, vor allen Dingen in der SV.
.
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benutzt mal mehr euren Verstand :D
Viele Grüße
Taebaek
Sehr gut formuliert, Taebaek!
TKD-Training heißt definitiv mehr, als nur Beintechniken bis zum Abwinken (des Trainers/ Meisters - da TKDler ja keine Arme verwenden ;) ) zu trainieren. Abgesehen von Bruchtests, die auch mir Faust, Handkante, Handinnenkante,... durchgeführt werden, gibt es noch vieles mehr, das nicht nur bei den SV-Übungen trainiert wird.
Es sollte mal jeder, der glaubt, dass TKD gleich WTF-Wettkampfreglement ist, der sollte mal ins Training kommen.
Nochwas: Hüfte und Fußdrehung habe ich im Karate genauso praktiziert. ;)
Gruß,
Sandra
soto-deshi
01-04-2007, 14:21
Hallo,
ich habe diese verschiedenen Meinungen sehr aufmerksam gelesen, besonders da ich vor langer Zeit mit Taekwon-Do ( WTF, ITF ) mein Budoleben begonnen habe.
Ich war auch der Meinung, durch meinen Trainer, 4. Dan Taekwon-Do, Diefenthal Gerd, Frankfurt, daß man sich mit Taekwon-Do super verteidigen kann.
Mußte dann feststellen, unsere SChule wurde aufgelöst, daß meine super Fuß-Techniken im Kick-Boxen , in der Halbdistanz, bei den Handtechniken völlig wertlos waren.
Ich habe immer viel von Taekwon-do gehalten, aber was das WTF daraus gemacht hat. Jeder der nicht nur für Taekwon-Do schwärmt, sich auch im Eurosport einmal K1 angesehen hat, wird feststellen müssen, die Arme haben ihre Berechtigung, die können nicht nur herabhängen.ob so ein super Taekwon-Do Spitzenkämpfer gegen einen Kick-Boxer (Vollkontakt, oder Karate- Vollkontakt) einen Experten aus Thailand, einen Judoka oder Boxer eine Chance hätte, möchte ich bezweifeln.
Jeder Kampf wird nicht nur auf der Entfernung der Beine ausgetragen.
Wenn die WTF der Verband aus Korea seinen Kampfsport so verschandelt,ist das eine Sache - aber jeder Trainer der seine Kunst als Selbstverteidigung an seine Schüler vermittelt, sollte diese nicht anlügen und behaupten mit Beintechniken allein kann man jeden Gegner besiegen.
Ich mußte genug im Training einstecken und lernen, daß man auch im Bodenkampf, bei hebeln, usw. etwas können sollte um sich verteidigen zu können.
Was machen die Taekwon-Do (Frauen im superengen kleid) ziehen die das vor der Selbstverteidigung aus, wenn ein Mann sie festhält?
Es würde mich interessieren, ob das Taekwon-Do der WTF nur für das Spielen mit Gleichgesinnten geeignet ist.
Was sagen die Großmeister des Taekwon-Do ?
Ich bin gespannt.
PunkRockSpawn
01-04-2007, 15:15
Ich denke das David Beckham die Klitschko-Brüder nicht besiegen könnte. Dabei sagt er doch oft, dass er ein guter Fussballer ist.
TKD-ChRiZ
01-04-2007, 18:33
Hallo,
ich habe diese verschiedenen Meinungen sehr aufmerksam gelesen, besonders da ich vor langer Zeit mit Taekwon-Do ( WTF, ITF ) mein Budoleben begonnen habe.
Ich war auch der Meinung, durch meinen Trainer, 4. Dan Taekwon-Do, Diefenthal Gerd, Frankfurt, daß man sich mit Taekwon-Do super verteidigen kann.
Mußte dann feststellen, unsere SChule wurde aufgelöst, daß meine super Fuß-Techniken im Kick-Boxen , in der Halbdistanz, bei den Handtechniken völlig wertlos waren.
Ich habe immer viel von Taekwon-do gehalten, aber was das WTF daraus gemacht hat. Jeder der nicht nur für Taekwon-Do schwärmt, sich auch im Eurosport einmal K1 angesehen hat, wird feststellen müssen, die Arme haben ihre Berechtigung, die können nicht nur herabhängen.ob so ein super Taekwon-Do Spitzenkämpfer gegen einen Kick-Boxer (Vollkontakt, oder Karate- Vollkontakt) einen Experten aus Thailand, einen Judoka oder Boxer eine Chance hätte, möchte ich bezweifeln.
Jeder Kampf wird nicht nur auf der Entfernung der Beine ausgetragen.
Wenn die WTF der Verband aus Korea seinen Kampfsport so verschandelt,ist das eine Sache - aber jeder Trainer der seine Kunst als Selbstverteidigung an seine Schüler vermittelt, sollte diese nicht anlügen und behaupten mit Beintechniken allein kann man jeden Gegner besiegen.
Ich mußte genug im Training einstecken und lernen, daß man auch im Bodenkampf, bei hebeln, usw. etwas können sollte um sich verteidigen zu können.
Was machen die Taekwon-Do (Frauen im superengen kleid) ziehen die das vor der Selbstverteidigung aus, wenn ein Mann sie festhält?
Es würde mich interessieren, ob das Taekwon-Do der WTF nur für das Spielen mit Gleichgesinnten geeignet ist.
Was sagen die Großmeister des Taekwon-Do ?
Ich bin gespannt.
Interessant ganz ehrlich :)
Erstmal ist der bereich wettkampf jedoch auf sprotlicher ebene festgelegt und nicht unbedingt dafür gedacht das man als TKD kämpfer gegen einen thaiboxer oder was auch immer kämpft. sondern gegen andre TKD leute auf nem turnier wo nur tkd ist (oder manchmal halt auch offene turniere)
aber deine meinung ist echt interessant ich bin mal auf nachfolgende kommentare gespannt ;)
chriz
PunkRockSpawn
01-04-2007, 18:57
Ich finde die Meinung nicht interessant.
@soto-deshi,
wenn ich mich mit einem Beispiel auf das Niveau Deiner Aussage herabbegeben müßte, dann würde ich zu dem Schluß kommen, dass Michael Schumacher aber lange dafür gebraucht hat, zu verstehen, daß er mit seinem Formel 1- Wagen noch nicht einmal eine Kiste Bitburger transportieren kann.
Wenn Du jemanden als Trainer hattest, der anscheinend nicht zwischen der sportlichen Wettkampfdisziplin und Selbstverteidigung unterscheiden konnte (oder hast Du vielleicht einfach nur nicht verstanden, was er rüberbringen wollte??) dann ist das schade für Dich. Eigentlich sollte jeder Trainer es fertig bringen, seinen Schülern zumindest das Grundlagenwissen zu vermitteln. Und das scheint bei Dir wohl in diesem Bereich nicht angekommen zu sein.
Also noch mal: SV ist eine Disziplin, Wettkampf ist eine Disziplin, "Formenlauf" ..........
Es würde mich interessieren, ob das Taekwon-Do der WTF nur für das Spielen mit Gleichgesinnten geeignet ist.
Was sagen die Großmeister des Taekwon-Do ?
Ich bin gespannt.
Irgendwie hast du in deinem Taekwondo_Leben nicht viel kapiert. Was du meinst ist offensichtlich der sehr fußlastige taekwondo-Wettkampf!
Das Taekwondo "der WTF" wie du so schön sagt beinhaltet alles was auch "das Taekwondo der ITF" beinhalten, Bruchtest, Grundschule, Selbstverteidigung , Fausttechniken, Würfe, Hebel, .....
und du hast vollkommen recht, genauso wie man Judo für Wettkämpfe betreibt nach einem Reglement, ist es beim Badminton, beim Fußball, beim Boxen, und ja oh wunder auch beim olympischen Taekondo-Wettkampf.
Warum müssen sich Taekwondoin eigentlich immer dieses Gesülze anhören, sogar von Leuten die angeblich Taekwondo trainiert haben?
Ich hab noch niemanden fragen hören, oder gelesen, dass Boxen vollkommen sinnlos ist, weil man ja in der SV-Situation gar nicht die Zeit hat sich die Boxhandschuhe richtig anzuziehen:vogel:
>danielsan<
01-04-2007, 20:55
coole Antwort :halbyeaha
auch bei uns im Verin werden im Training sicher mehr Handtechniken als Fußtechniken trainert, dazu Formen, SV und Grundschule .....
und nur am Rande Westenkampf
Wie schon bereits mehrfach erwähnt hat der TKD Wettkampf nichts mit realer SV im Straßenkampf zu tun. SV sollte immer ein Teil des Trainings sein und den Schülern sollte auch der jeweilige Unterschied zwischen Wettkampf und Starßenkampf erklärt werden. Ich denke hier ist es sehr von der jeweiligen Schule abhängig wie stark die SV im Training eingebunden ist. Als Alternative kann ich dann nur HKD empfehlen :cool: wenn einem das TKD ansich nicht ausreicht.
hagakure22
02-04-2007, 12:10
ICH FINDE wtf-tkd doof. mfg. hagakure
Auch wenn es mir eigentlich zu dumm ist, aber bitte:
ob so ein super Taekwon-Do Spitzenkämpfer gegen einen Kick-Boxer (Vollkontakt, oder Karate- Vollkontakt) einen Experten aus Thailand, einen Judoka oder Boxer eine Chance hätte, möchte ich bezweifeln.
Als WTF-Kämpfer habe ich bei offenen Kickbox und Thai-Box Turnieren teilgenommen. Mehrfach als Sieger dabei herausgegangen, einmal sogar Grand-Champion" (Meister aller Klassen) gegen die Sieger der anderen Gewichtsklassen-was solls, im Traum ist mir da nicht eingefallen mich über die besiegten KK oder Gegner lustig zu machen. Hätte ich es getan wäre mein Trainer wohl sehr sauer auf mich gewesen, wird dieser Anstand in anderen KK nicht vermittelt?
Kyokushinkai-Karate ist wie WTF-TKD nur ohne Schützer. Kyokushinkai-Budokai-Karate ist da wieder was anderes aber fügt sich genauso ein, Klasse ist, dass da alles aufgenommen wird und deshalb mach ich das auch so ;)
Man kann über den Regelwettkampf denken was man will, der muss nicht jedem gefallen. Eine Kampfkunst, egal welche, jede Kampfkunst ist zur SV geeignet. Wenn ein Schlag trifft, dann macht der Aua und hat seinen Zweck erfüllt. Wer Kampfkünsten, egal welcher, ihre Anwendungsrelevanz abspricht hat einen an der Waffel und noch nicht allzu viel verstanden.
Ebenfalls finde ich es lustig wie "Rohrkrepierer" in Vollkontaktarten wechseln, meist in Kontaktlose KK, und dann anfangen über die Vollkontakt-Sparten herzuziehen.
Vor allen Dingen zu sagen TKD gegen Karate keine Chance ist lustig, ist es doch eh fast das Gleiche, das zeigt den Weitblick und den Kenntnisstand des Schreibers. Jahrelanges Training kann das auch nicht beschönigen. Ich kann auch 20 Jahre unfallfrei Autofahren weil alle anderen auf der Straße auf mich aufgepasst haben und ausgewichen sind.
Was soll dieses Eierschaukeln?
Im TKD, auch dem der WTF werden Kniestöße trainiert, Ellbogen und Fäuste zum Kopf, ich mach mehrere Einheiten Pratze Faustschläge und Sparring mit Handtechniken zum Kopf... wenn wir SV trainieren und kämpfen. Ich mache das nicht mit meinen Leuten, wenn wir wettkampforientiert trainieren.
Sucht euch ein anderes Opfer zum abwerten, oder ist die Lästerei über WT zu langweilig geworden, über Aikido alles gesagt und auch sonst der Verstand überfordert mal vernünftig über die Dinge nachzudenken?
Viele Grüße
Taebaek
in den wtf vereinen die ich gesehen habe, fand ich das training zu sehr auf wettkampf ausgelegt.
dann kann man klar sagen, dass das wtf dasselbe wie das itf tkd beeinhaltet, aber wenn man im einen viel mehr auf wettkampf traininert als im anderen, dann hat man keine zeit den rest zu trainieren.
Hallo,
ich gehe, anders als viele hier, davon aus das jemand der TKD macht lange dabei ist. Da macht es nichts, wenn man mal 3-4 Jahre fast nur Wettkampf trainiert. Das Gefasel von der ultimativen Kampfmaschine für eine Situation die nie eintreten wird (potentiell) ist sowieso eher Forumskultur.
Klar wer am Wochenende sich bewusst dorthin begibt wo es raucht muss da mit einem anderen Ansatz dran gehen.
WTF Vereine die ich kenne...auch ITF-Vereine und Black Belt... da sind sehr viele Armleuchter dabei und Meister die eher zu Weicheiern zu zählen sind und nicht zu ernsthaften KK'lern. Aber davon abgesehen ist das ein "totschlag" Argument. Du willst mir doch nicht erzählen, dass Du eine wirklich signifikante Zahl an Vereinen kennst, oder? Allein in unserem Mini-Landesverband sind ca. 40 Vereine von denen ich nicht bei jedem weiß wie die die Woche über verteilt trainieren. Die einen machen viel Wettkampf, die anderen gar nicht, wie will man das pauschal beurteilen.
Auch hier hilft Nachdenken, dann erst nachplappern - um es mal direkt zu sagen.
Viele Grüße
Taebaek
aber wenn man im einen viel mehr auf wettkampf traininert als im anderen, dann hat man keine zeit den rest zu trainieren
Das ist ja wohl Auslegungssache. Wenn jemand z.B. 3 x 2 Stunden "den Rest" trainiert und nochmal zusätzlich 4 x 2 Stunden Wettkampf trainiert, dann trainiert er "den Rest" sicher noch immer besser als wie jemand, der nur 2 x 2 Stunden die Woche alles trainiert.
>danielsan<
03-04-2007, 12:55
...wobei zwar in (fast) allen Vereinen traditionell und Wettkampf angeboten wird, aber nicht immer die Wettkämpfer das Angebot des tradtionellen Trainings wahrnehmen.
In der Phase wo sie Wettkampf als Leistungssport machen, ist die Motivation für Poomse und grundschule nur sehr gering.
In nur wenigen Wettkampforientierten vereinen ist tradítionelles training neben Wettkampftraining verpflichtend.
Jupp, warum sollten sie das auch machen? Weil irgendjemand sie mal überfallen könnte....?
Und weiterhin ist jemand der 6x in der Woche Sport macht garantiert besser zum Kämpfen präpariert als jemand der 2x in der Woche Alibi-Hyper-Combat-Systems betreibt und sich dabei den Bauch krault...
Viele Grüße
Taebaek
taekwondo2005
04-04-2007, 11:20
Bei unsim Verein wird es(wenn wir endlich ab August entlich eine eigene Halle haben)2 mal 1,5 Stunden die woche Wettkampftraining geben.1 mal traditionell und am Samstag speziell für die Wettkämpfer noch ca. 2 Stunden Training.Samstag und Sonntag gibt es je nach dem auch SV-Kurse.Das gleicht sich ja dann gut aus.
soto-deshi
04-04-2007, 19:39
Hallo,
ich habe aus Eueren Aussagen begriffen, Taekwon-Do ist das Beste in der Welt des Kampfsports.
Wenn ich WTF- Taekwon-Do nach den Regeln dieses WEltverbandes trainiere, also mit Brustpanzer, besiege ich auch Kämper die nach anderen Regeln kämpfen in ihrem Kampfstil - auch im Ring - nach Regel K1 oder anderer Vollkontaktsportarten.
Leider muß das nur im WTF- Taekwo-Do möglich sein. Wer sich öfters im Eurosport die Veranstaltungen im K1 oder Muay Thai usw. ansieht, kann feststellen, daß nur wer sich mit den Regeln die bei der entsprechenden Veranstaltung gelten( z.B. K1 ) und auch die entsprechenden Techniken übt eine Chance hat. Da wurde bisher, von mir , noch kein Kämpfer gesehen, der seinen Kampfstil mit Taekwon-Do angibt.
Das war aber nicht mein Hauptanliegen. Ich wollte nur sagen, wer sich eine WTF- Taekwon-Do EM angesehen hat, muß ein Fan sein, um länger als 2O Minuten anzusehen, wenn zwei versuchen mit Füßen einen Brustpanzer zu treffen.
Ich möchte Taekwon-Do und seine Sportler nicht beleidigen - aber die Zuschauerzahlen und das Interesse an dieser Sportart ist nicht wirklich gewachsen.
Vielleicht liegt das auch an den Sportregeln der WTF, die nur an Beintechniken interessiert sind.
Was die Selbtverteidigung angeht, so gelten bestimmt andere Regeln.
Wobei nur ein Trainer mitreden und seine Schüler unterweisen kann, der sich mit diesem nicht ganz einfachen Thema umfassend beschäftigt hat.Also kein Wettkampftrainer.
Keiner will jetzt auf die Sportler des Taekwon-Do herumhacken aber wer behauptet, wir üben einen Budo-Sport der auch für die Selbstverteidigung tauglich ist, muß es sich auch gefallen lassen, daß man diesen Stil mit anderen Stilarten vergleicht.
Ich will nicht behaupten ich bin ein Supertechniker, daher habe ich auch nach vielen Fehlschlägen und Einblicken in verschiedene Kampfsportarten einen Stil ausgesucht, der mir spaß macht und mir einige Selbstverteidigungstechniken vermittelt.
Ich war nur entäuscht, daß viele Schul- oder Vereinstrainer nicht offen mitteilen, wir machen Wettkampfsport ( wie z.B.Tennis, ) könnt ihr zur Selbstverteidigung nicht gebrauchen.
Das wäre ehrlich. Danke für die Mühe die ich Euch gemacht habe.
PunkRockSpawn
04-04-2007, 22:15
Hallo,
ich habe aus Eueren Aussagen begriffen, Taekwon-Do ist das Beste in der Welt des Kampfsports.
Dann hast du überhaupt nichts begriffen.
>danielsan<
04-04-2007, 23:26
also mit Brustpanzer, besiege ich auch Kämper die nach anderen Regeln kämpfen in ihrem Kampfstil - auch im Ring - nach Regel K1 oder anderer Vollkontaktsportarten.
Leider muß das nur im WTF- Taekwo-Do möglich sein. Wer sich öfters im Eurosport die Veranstaltungen im K1 oder Muay Thai usw. ansieht, kann feststellen, daß nur wer sich mit den Regeln die bei der entsprechenden Veranstaltung gelten( z.B. K1 ) und auch die entsprechenden Techniken übt eine Chance hat. Da wurde bisher, von mir , noch kein Kämpfer gesehen, der seinen Kampfstil mit Taekwon-Do angibt..
Das war zwar wirklich nicht Inhalt dieses Thread, aber natürlich gibt es solche Wettkämpfer, und auch noch sehr gute.... wie diesen Türken Serkan irgendwas....
aber die Mehrzahl kommt aus Sportarten die auch von Anfang an Fausttechniken in ihrem Wettkampfkonzept hatten...
..wichtig hier ist aber auch eines. Taekwondo ist vom Prinzip her ein Wettkampf ähnlicher dem Amateur-Boxen wo Treffer gezählt werden und nicht wie im K1 - ähnlich zum Profiboxen- für den Zuschauer eine möglichst wilde und möglichst blutige Show gezeigt wird - ähnlich dem Profiboxen.
Das war aber nicht mein Hauptanliegen. Ich wollte nur sagen, wer sich eine WTF- Taekwon-Do EM angesehen hat, muß ein Fan sein, um länger als 2O Minuten anzusehen, wenn zwei versuchen mit Füßen einen Brustpanzer zu treffen...
Das ist leider so, denn für den Zuschauer erschließen sich die Feinheiten und die Spannung nur, wenn man selbst diesen Sport betreibt- leider. Ich habe selbst viele Jahre erfolgreich Feldhockey gespielt- das ist zum Zuschauen ebenso spannend wie "Curling" oder Schach für die Nicht-Fachleute.
Was die Selbtverteidigung angeht, so gelten bestimmt andere Regeln.
Wobei nur ein Trainer mitreden und seine Schüler unterweisen kann, der sich mit diesem nicht ganz einfachen Thema umfassend beschäftigt hat.Also kein Wettkampftrainer....
Da unterschätzt du aus unwissenheit jedoch die WEttkampftrainer ganz erheblich. Ich würde dir gerne mal ein Formen oder Grundschul- oder SV- Training bei einem bekannten WEttkampf-Bundestrainer vermitteln. da würdest du ganz schön mit den Ohren wackeln...
SV und Grundschule sind im Vergleich zum Wettkampftraining relativ einfach strukturiert- Nicht jeder WEttkampftrainer ist top in den traditionellen Sparten, da aber in der Regel sowohl Breitensport als auch WEttkampf in den entsprechenden Schulen parallel, respektive ergänzend trainiert wird, hast du wohl offensichtlich Pech mit deiner Trainerwahl gehabt... denn die meisten Trainer machen eh beides und zwar nahezu täglich.
Ich war nur entäuscht, daß viele Schul- oder Vereinstrainer nicht offen mitteilen, wir machen Wettkampfsport ( wie z.B.Tennis, ) könnt ihr zur Selbstverteidigung nicht gebrauchen.
Das wäre ehrlich. Danke für die Mühe die ich Euch gemacht habe.
Ich gehe wohl nicht ganz zu unrecht davon aus, dass ein trainierter, leistungssportorientierter, Wettkämpfer einem Breitensportler, der 2x die Woche 1 1/2 oder 2 Stunden Grundschule und Formen und SV trainiert deutlich überlegen ist in jeder Situation, die auf der Straße auftreten kann.
Zumal die Wettkämpfer in aller Regel in bestimmten Phasen auch mal traditonelles und SV einbauen und überdies vom Reaktionspotential von der Schnelligkeit, vom Auge und von den Reflexen trainert sind und auch die natürliche Hemmschwelle des Zuschlagens, oder tretens nicht besteht.
Ein Spezialist im Krav Maga, ATK, Systema oder sonstigen rein SV-orientierten Disziplinen oder auch ein MTler werden dagegen noch größere Vorteile ins Feld führen können als der taekwondoin, aber dein Ansatz, dass der wEttkämpfer nicht SV-fähig sei ist ganz sicher falsch.
Würdest du nicht einen WEttkampf den du im Fernsehen gesehen hast als Maßstab nehmen, sondern einmal beim lockeren Einkicken auf einem internationalen Turnier dabei sein, würdest du deine Meinung auch sicherlich ändern.
soto-deshi
05-04-2007, 10:14
Hallo, Euere Antworten waren gar nicht so niederschlagend für mich.
Ich halte Taekwon-Do wie es von der ITF - von einem der Gründer des Taekwon-do , Gen. Choi Hong Hi, geschaffen wurde für wirklich selbstverteidigungstauglich.
Ich wehre mich nur gegen die Ansicht von Taekwon-Do leuten die glauben ohne Handtechniken in einer Wettkampf - nicht nach Regeln des WTF - bestehen zu können.
Ich weiß natürlich nicht, welche Erfahrungen die einzelnen Schreiber in ihrem Kampfsport an Trainingsjahren haben. Aber sicher werden mir einige zustimmen, wenn ich behaupte, Taekwon-Do ohne entsprechend langes Dehnungstraining für die Beintechniken ist sinnlos.
Wer dann seine Schüler überwiegend die Wettkampftechniken mit Brustpanzer und Beintechniken einüben läßt, wird ja dafür benötigt. Wo bleibt dann die Zeit für die spezielle Taekwon-Do Selbstverteidigung?
Wobei ich schon vorher in einem Beitrag anklingen lies, daß Selbstverteidigung und Wettkampf zwei sehr verschiedene Schuhe sind.
Ich möchte keinen Wettkämpfer beleidigen, der glaubt mit seinen Wettkampftechniken, seinem Verhalten, keinen Schutz vor Techniken zum Kopf die Beine dürfen nicht festgehalten werden, keine Haltetechniken, usw. in einer wirklichen Gefahrensituation bestehen zu können.
Wer die Techniken für den Wettkampf ansatzlos - ohne Nachdenken einsetzen kann- wird sich auch in einer Selbstverteidigungssituation unbewußt an diese Regeln halten.
Ich habe keinen der Taekwon-Do Großmeister beleidigen wollen, nur wird jeder erkennen müssen, ich werde nicht in meiner Trainingshalle in meinem Taekwon-Do Anzug, der gute Beintechniken erlaubt, wirklich eine Selbstverteidigungssituation erleben.
In der realen SElbstverteidigung gelten ganz andere REgeln - nämlich keine -
bin ich wirklich auf extreme Gewalt körperlich und mental vorbereitet?
Ist meine Geisteshaltung - die allein darüber entscheidet - ob ich entkommen kann oder fast unbeschadet überlebe - darauf eingestellt?
Ich habe auch in meinen Zeilen nie behauptet eine andere Kampfsportler würde einen Taekwon-Do ka nach seinen Regeln in einem Punktekampf besiegen. Aber wir müssen auch erkennen, daß es viele verschiedene Stilarten der Kampfkünste gibt, genauso wird der Angreifer auch seine persönlichnen Techniken haben.
Daher halte ich jeden Trainer der seinen Schüler vermittelt, seine Stilart sei allen anderen überlegen, oder der Schüler/in habe damit immer eine Chance in einer Gefahrensituation - als einen sehr schlechten Meister.
Wir sollten über den Tellerrand unserer STilrichtung sehen und uns dann entscheiden, was wir wollen mit allen Vor- und Nachteilen.
Bin auf Euere Antworten gespannt, vielleicht sehr interessant.
Eigentlich wollte ich ja - wie die meisten hier im Forum - auf so etwas gar nicht mehr antworten. Aber vielleicht kannst Du Dir ja selbst eine Antwort geben, indem Du über folgendes nachdenkst:
Wie viele Wettkampf-Schwimmer bzw. Leistungsschwimmer ertrinken denn im Jahr, weil das Becken länger als die 25 m ist, die sie als Kurzstreckenschwimmer normalerweise schwimmern? Die können doch dann nur kurze Strecken schwimmen - oder doch nicht?
Und wie kommen Sprinter zum Stadion, wenn der Parkplatz weiter als 100 m vom Stadion entfernt ist??
Ansonsten ist es mir zu primitiv, auf derartige Aussagen einzugehen.
Hi soto-deshi,
will eigentlich pennen, komm von ner Fete... aber mal kurz. Les nochmal weiter vorne meinen Bericht zu den Argumenten von Dir.
Gerade das hier:
Wer die Techniken für den Wettkampf ansatzlos - ohne Nachdenken einsetzen kann- wird sich auch in einer Selbstverteidigungssituation unbewußt an diese Regeln halten.
Ist kappes. Jeder poblige Pride Kämpfer kann, wenn er im K-1 antritt, sich an die Regeln locker anpassen. Sie sind entsprechend trainiert. Ganz genauso verhält es sich mit trainierten Sportlern anderer KK auch. Oder hast Du Kaouklai mal gesehen wie der auf einmal den Ellenbogen seinem Gegner ins Gesicht rammt, wenn er bei K-1 antritt.
Also nochmal drüber nachdenken. Und nochwas: Man sollte sich niemals nicht vor den Verbands-Karren spannen lassen oder meinen dies zu tun. Ist ein schwaches Bild hier die Verbandsmeierei aufzutischen.
Ich wehre mich nur gegen die Ansicht von Taekwon-Do leuten die glauben ohne Handtechniken in einer Wettkampf - nicht nach Regeln des WTF - bestehen zu können.
Und wo liegt hier das Problem? Ich hab Dir gesagt, dass wir in einer Situation außerhalb des Reglementierten Kampfes diese einsetzen. Ein wenig drehst Du Dich im Kreis, oder?
Ich weiß natürlich nicht, welche Erfahrungen die einzelnen Schreiber in ihrem Kampfsport an Trainingsjahren haben. Aber sicher werden mir einige zustimmen, wenn ich behaupte, Taekwon-Do ohne entsprechend langes Dehnungstraining für die Beintechniken ist sinnlos.
Reichen Dir 20+ Jahre? Gegenfrage: Welche Dehnung brauch ich um zum Körper oder Schienbein zu treten? Welche Dehnung hat der ultimative Straßenkämpfer dem TKD'ler voraus, dass dieser nicht auf die Dehnung angewiesen sei, wenn er auch zum Körper und den Beinen tritt? oO
In der realen SElbstverteidigung gelten ganz andere REgeln - nämlich keine - bin ich wirklich auf extreme Gewalt körperlich und mental vorbereitet?
*hust* Auch hier, wo liegt der Unterschied zwischen allen KK'lern, die alle in einem regelkorsett kämpfen, und denjenigen die Du hier angreifst? Die psychische Peoblematik besteht bei jedem KK'ler, egal welcher KK. Und das Problem hat man, egal in welchen Hosen man da gerade steckt ;)
Ich habe auch in meinen Zeilen nie behauptet eine andere Kampfsportler würde einen Taekwon-Do ka nach seinen Regeln in einem Punktekampf besiegen.
Und schon wieder falsch! Das kann er, es laufen genug Top-Leute rum in anderen KK und genauso gut genug Spacken bei den TKD'lern. Im Übrigen wird glaube ich ganz besonders bei der ITF darauf Wert gelegt, dass das Taekwondo-In heißt ;)
Daher halte ich jeden Trainer der seinen Schüler vermittelt, seine Stilart sei allen anderen überlegen, oder der Schüler/in habe damit immer eine Chance in einer Gefahrensituation - als einen sehr schlechten Meister.
Wir sollten über den Tellerrand unserer STilrichtung sehen und uns dann entscheiden, was wir wollen mit allen Vor- und Nachteilen.
Bin auf Euere Antworten gespannt, vielleicht sehr interessant.
Also, meiner Meinung nach plapperst Du hier nur nach was Du in diesem und anderen Foren an üblichen Sermon liest und denkst net wirklich nach. Außerdem unterstellst Du anderen mangelnde Weitsicht und denkst nicht mal über die anderen Argumente nach.
Die Prägung WTF-TKD'ler sind alle scheiße (Man das muss so sein, sonst hab ich jahre in den falschen Verband investiert?) klingt deutlich heraus und lässt überhaupt keine vernünftige Diskussion zu.
So wenig wie es etwas bringt von seinem ultimativen Stil zu sprechen, genauso wenig bringt es etwas von einem unbrauchbaren zu reden. Beide Argumentation begründen sich in der gleichen Ignoranz, nur mit vertauschten Vorzeichen. Das macht auch der neuerliche Schmusekurs in Deinem Beitrag nicht besser. Erst abledern, dann bei Gegenwind ein wenig einlenken, sehr lustig.
Die Argumente sind platt und selbst von den meisten Hardcore Free-Fightern nicht mehr wirklich gebräuchlich, die fangen auch langsam an nachzudenken.
Viele Grüße
Taebaek
soto-deshi
06-04-2007, 14:19
Hallo, habe ich die Freunde der Kampfkunst Taekwon-Do mit meiner Darlegung geärgert?
1) Ich habe für mich persönlich festgestellt, daß mir die TaekwonDo EM im TV nicht gefallen hat. Nur Beintechniken gegen den Brustpanzer, keine Handtechniken, keine Deckung des Oberkörpers - war nichts.
2) Ich kann Euere Aufregung nicht verstehen. Glaubt Ihr wirklich, daß eine Technik in der Sporthalle nach festen Regeln, besonders wenn ich überwiegend Beintechniken übe - mit SV- Techniken verglichen werden kann.
3)Was bedeuten 2o Jahre Training in einer gewohnten Umgebung in einer Sporthalle? Wie der Weltklasseschwimmer in seinem Schwimmbecken - was macht er im kalten Meer, wenn er von einem Boot fällt, vielleicht vorher noch einiges getrunken hat, In kleidung, usw. da hat er es auch bedeutend schwerer.
4)Wie gut die Techniken in einem Wettkampf auch klappen, dort sind leute die darüber wachen, daß die Regeln eingehalten werden.
5)Taekwon-Do " WEg der Hände und Füße" heißt die koreanische Kampfkunst und hat sich wie viele andere Kampfkünste leider in verschiedene Verbände geteilt, warum kann jeder nachlesen.
6)Das Techniksystem des Taekwon-Do wir unterteilt: in Grundschule, Formen, Partnerübungen, Gymnastik, Bruchtest und Selbstverteidigung.
7)Taekwon-Do ist eine schnelle, dynamische Kampfsportart - die sich wie viele andere Stilarten - hier auf die Beintechniken besonders vorbereitet.
8)Kein Kampfsportler sollte glauben, wenn er nur Wettkampftechniken, SV-Techniken ohne Haltegriffe, Umklammerung, usw. geübt hat, ..
9)Ohne eine entsprechendes Selbstvereidigungsdenken, wie erkenne ich eine Gefahr, wie werde ich zum Opfer, usw. wie sucht sich ein Täter sein Opfer aus,....
10) Nur die Vorbereitung auf eine reale Situation - und besser die Vermeidung lassen mich unbeschadet diese überstehen.
Vielleicht habe ich mich vorher unklar ausgedrückt. Taekwon-Do ist ein schöner Sport, ich finde die Beintechniken super.
Aber leider hat dies mit Selbstverteidigung nichts zu tun.
Viellicht sollten wir einen Türsteher zu seinen Erfahrungen befragen?
Danke.
soto-deshi
06-04-2007, 19:55
[QUOTE=Taebaek;913109]Hi soto-deshi,
will eigentlich pennen, komm von ner Fete... aber mal kurz. Les nochmal weiter vorne meinen Bericht zu den Argumenten von Dir.
Gerade das hier:
Ist kappes. Jeder poblige Pride Kämpfer kann, wenn er im K-1 antritt, sich an die Regeln locker anpassen. Sie sind entsprechend trainiert. Ganz genauso verhält es sich mit trainierten Sportlern anderer KK auch. Oder hast Du Kaouklai mal gesehen wie der auf einmal den Ellenbogen seinem Gegner ins Gesicht rammt, wenn er bei K-1 antritt.
Ich muß leider klarstellen: Selbst ein Spitzenkämpfer, wie es Andy Hug war, kam aus dem Kyokushin-Kai, Vollkontakt-Karate - ohne Handtechniken zum Kopf, brauchte einen Boxtrainer um sich auf die Kämpfer im K 1 einzustellen.
Du wirst doch nicht behaupten wollen, daß wir Taekwon-Do ( WTF, ITF ) locker in einem Vollkontakt-Kampf mitmischen könnnen.
Wenn wir unsere Taekwon-Do Brille absetzen, stellen wir schnell fest, daß zum Beispiel in der Nahdistanz ein Boxer uns die Grenzen unserer Blocktechniken zeigen wird.
Die Prägung WTF-TKD'ler sind alle scheiße (Man das muss so sein, sonst hab ich jahre in den falschen Verband investiert?) klingt deutlich heraus und lässt überhaupt keine vernünftige Diskussion zu.
So wenig wie es etwas bringt von seinem ultimativen Stil zu sprechen, genauso wenig bringt es etwas von einem unbrauchbaren zu reden. Beide Argumentation begründen sich in der gleichen Ignoranz, nur mit vertauschten Vorzeichen. Das macht auch der neuerliche Schmusekurs in Deinem Beitrag nicht besser. Erst abledern, dann bei Gegenwind ein wenig einlenken, sehr lustig
Ich muß es wiederholen, wenn ich neben den Formen, usw. noch etwas Selbstverteidigung lerne, so übe ich doch in einer schönen Halle - aber auch dort sehr selten Haltegriffe am Boden usw.
Was ich nie beim Taekwon-Do erfahre - was ist wirklicher Selbstschutz -
wie kann ich einer Gefahrensituation aus dem Wege gehen, usw.
Es ist nicht einfach zu erkennen, Taekwon-Do hat auch seine Schwachstellen. Nur wenn ich mehrere Jahre geübt, vielleicht den 2. oder 3. Dan habe, bin ich dann noch bereit etwas Hapkido oder eine andere SElbtverteidigungsart zu lernen?
Vielleicht solltest Du einmal das Buch von Andreas Häckel lesen, Selbstverteidiung die funktioniert, der gibt tolle Tipps.
Kann man sogar in das Taekwon-Do Training einbauen.
Noch viel Spaß beim Üben
ein Schüler der Kampfkünste.
Ich find das schon amüsant, dass Du nunmehr teilweise meine Argumentationen aus anderen Foren hier einbaust :)
Hier ging es um den sportlichen Wettkampf und seine Arme und um nichts anderes. Du brauchst mir auch nicht irgendwas erzählen allgemein, was jeder weiß. Eine vollständige KK ohne Schwächen gibt es nicht, sonst würde es Cross-Training für Freefighter nicht geben.
Und die Schwachstellen im TKD sind sehr leicht zu erkennen, so offen und groß wie ein Scheunentor. Aber auch net größer als anderswo und schon gar net entspricht es dem üblichen blablabla, das man vor allen Dingen in Foren findet. Wo die ultimative KK-Maschine gezüchtet wird, und wenn der einzige Kampf jemals einer sein wird gegen seinen eigenen Schöpfer. Aber da spielen viele Dinge eine Rolle.
Das ändert aber nichts an den schwachsinnigen Argumenten zu dem Wettkampf und der Verallgemeinerung der Du nachhechelst. Außerdem wüsste ich gerne mal warum Deine angegebene KK auf einmal Taekwondo is, war doch vor ein paar Tagen noch Karate und individual-Combat irgendwas, oder?
Du drehst Dich hier und wendest Dich, ohne auf die Argumente einzugehen, das ist kein guter Stil.
Es ist nicht einfach zu erkennen, Taekwon-Do hat auch seine Schwachstellen. Nur wenn ich mehrere Jahre geübt, vielleicht den 2. oder 3. Dan habe, bin ich dann noch bereit etwas Hapkido oder eine andere SElbtverteidigungsart zu lernen?
Vor allen Dingen sollten die Leute die TKD betreiben ihre eigene KK mal wirklich beherrschen und sich nicht selbst schlechter machen als sie sind. Das hängt aber sehr vom Trainer ab. Wieso Hap-Ki-Do? Wenn ich Bodenkampf lernen will mach ich das richtig ;)
Vielleicht solltest Du einmal das Buch von Andreas Häckel lesen, Selbstverteidiung die funktioniert, der gibt tolle Tipps.
Soso... naja, die bekomm ich doch schon von Dir :)
Kann man sogar in das Taekwon-Do Training einbauen.
Wird es dann TKD? Oder muss ich dann immer sagen, also ich mach Taekwondo, aber ich mach auch 30min KK-XYZ und noch ZYX und...
Im Kyokushinkai wird alles reingeflickt was funktioniert, dennoch bleibt es kyokushinkai. Komisch was da alles so machbar ist :rolleyes:
Noch viel Spaß beim Üben
ein Schüler der Kampfkünste.
Und die Selbstweihräucherung geht weiter. Wie ich diese geheuchelte Bescheidenheit hasse.
Und noch zu dem anderen Post:
Hallo, habe ich die Freunde der Kampfkunst Taekwon-Do mit meiner Darlegung geärgert?
Nein, sondern mit ihrer Inhaltslosigkeit
1) Ich habe für mich persönlich festgestellt, daß mir die TaekwonDo EM im TV nicht gefallen hat. Nur Beintechniken gegen den Brustpanzer, keine Handtechniken, keine Deckung des Oberkörpers - war nichts.
Der erste sinnvolle Beitrag zum Thema von Dir. Ich sagte es bereits, der Wettkampf muss nicht jedem gefallen. Warum regst Du Dich dann darüber auf, dass er anderen gefällt? ;)
Müssen alle so sein wie Du, oder was?
2) Ich kann Euere Aufregung nicht verstehen. Glaubt Ihr wirklich, daß eine Technik in der Sporthalle nach festen Regeln, besonders wenn ich überwiegend Beintechniken übe - mit SV- Techniken verglichen werden kann.
Regst sich doch keiner darüber auf, sondern über die Argumentationsweise und dass Du viele Dinge nicht bedenkst. Sportlicher Wettkampf hat nie was mit SV zu tun. Wer den sportlichen Wettkampf in seinem Wert nur auf SV bezieht, der darf sich auch über Muay-Thai/K-1, selbst Pride und UFC und andere Dinge nicht äußern. Überall dort gelten Regeln und wenn man mal von der Testosteron-Ebene herunter kommt sieht man auch da die Schwächen in puncto SV ;)
3)Was bedeuten 2o Jahre Training in einer gewohnten Umgebung in einer Sporthalle? Wie der Weltklasseschwimmer in seinem Schwimmbecken - was macht er im kalten Meer, wenn er von einem Boot fällt, vielleicht vorher noch einiges getrunken hat, In kleidung, usw. da hat er es auch bedeutend schwerer.
langsam glaube ich Du bist ein TRoll ;)
Gilt das für alle anderen KK nicht? Man Junge langsam wird Dein Flaming doch auffällig :) Du solltest mehr trainieren (egal welche KK) und Dich weniger in Seilbahnen winden.
4)Wie gut die Techniken in einem Wettkampf auch klappen, dort sind leute die darüber wachen, daß die Regeln eingehalten werden.
Du wiederholst Dich, fällt dir nichts mehr ein?
5)Taekwon-Do " WEg der Hände und Füße" heißt die koreanische Kampfkunst und hat sich wie viele andere Kampfkünste leider in verschiedene Verbände geteilt, warum kann jeder nachlesen.
6)Das Techniksystem des Taekwon-Do wir unterteilt: in Grundschule, Formen, Partnerübungen, Gymnastik, Bruchtest und Selbstverteidigung.
Was willst Du uns mit dieser weisen Erkenntnis mitteilen? wusstest Du eigentlich, dass in der WTF damals Faust zum Kopf ohne Schützer erlaubt war? Wurde nur wegen Olympia aufgegeben, ich trainierte noch so.
8)Kein Kampfsportler sollte glauben, wenn er nur Wettkampftechniken, SV-Techniken ohne Haltegriffe, Umklammerung, usw. geübt hat, ..
9)Ohne eine entsprechendes Selbstvereidigungsdenken, wie erkenne ich eine Gefahr, wie werde ich zum Opfer, usw. wie sucht sich ein Täter sein Opfer aus,....
10) Nur die Vorbereitung auf eine reale Situation - und besser die Vermeidung lassen mich unbeschadet diese überstehen.
Vielleicht habe ich mich vorher unklar ausgedrückt. Taekwon-Do ist ein schöner Sport, ich finde die Beintechniken super.
Aber leider hat dies mit Selbstverteidigung nichts zu tun.
Viellicht sollten wir einen Türsteher zu seinen Erfahrungen befragen?
Danke.
Deine Denk-Onanie ist doch ein wenig ermüdend ^^
Jeder Kampfkünstler betreibt seine KK aus unterschiedlichen Gesichtspunkten, mit welchem Recht nimmst Du Dir heraus dies gelte nur für ultimative SV-Anwendungen? Wie auch immer, ich glaube dass kaum ein KK wirklich mit versteckten Waffen trainiert usw. Die meisten spulen ihr Programm ab, reden sich ein eine Mini-Kampfmaschine zu sein und gut ist.
Ich finde Dein Missionierungsdenken hier ein wenig unangebracht und auch fehl am Platz. Wenn Du ein inneres Bedürfnis hast mit Türstehern zu reden dann mach das. Ich komm aus einer Gegend in der ich als 6 Jähriger bereits ein Messer getragen habe und weiß was auf der Straße abgeht.
Im Übrigen ist ein wichtiger Faktor in der SV, wenn alle Vermeidungsversuche fehlgeschlagen sind, einstecken zu können. Kein vernünftiger Boxer wird Dir vormachen mit seiner KK würdest Du unverwundbar oder würdest nicht mehr selbst getroffen. Daher halte ich von Weicheier-System ohne Kontakt gar nichts. Einen wichtigen Punkt den man im Vollkontakt-Wettkampf für den Ernstfall lernt ist mit der Stresssituation umzugehen wenn der andere Dir wirklich in die Fresse hauen will. Das fehlt in einem Leichtkontakt vollkommen, daher kann man sich auch so schön viel vormachen. Und da ist es erstmal egal wie er das macht. Die Westen verhindern Brüche der Rippen, sonst nichts. Kann Dir gerne mal auf die Weste zimmern, wenn Du es nicht glaubst.
Man kann nun durchaus darüber diskutieren ob man das erweitern sollte oder nicht, aber was den Stressfaktor angeht ist das zunächst nicht notwendig.
So und nun genug dieses Martyriums. Trainier was Du willst, aber wenn Du Dir auf Deine Gedanken etwas einbilden möchtest mach das woanders, oder hier einfach besser. Teilweise sind die angesprochenen Punkte durchaus diskussionswürdig, aber sicher nicht wenn man sagt A ist wichtig und muss bedacht werden, aber nicht erkennt das A auch in den anderen Systemen niemals in der Art existiert.
Viele Grüße
Taebaek
P.S. Bücher lesen ist immer gut, aber besser ist es mit erfahrenen Leuten zu arbeiten. Dann erkennt man manchmal sehr interessante Zusammenhänge. Beispielsweise, dass Vorurteile zu Unrecht existierten. Viele Trainer der klassischen SV-Systeme trainieren bei mir, seitdem ich Ihnen einiges gezeigt habe. Die Techniken funktionieren und die gleichen Bewegungen existieren mit 30 unterschiedlichen Namen in entsprechend vielen Systemen.
Der Mensch hat 2 Arme und 2 Beine. Da kannst Du noch so lange von Hallen, Umfeld, Kleidung usw. reden.
PunkRockSpawn
06-04-2007, 23:55
Das hast du nun davon Taebaek. Unterhälst dich mit einem über SV, der selbst nie in irgendeiner vergleichbaren Situation war, über einen Kampfsport, den er nur aus dem Fernsehen kennt.
soto-deshi
08-04-2007, 09:24
[QUOTE=Taebaek;913723]Ich find das schon amüsant, dass Du nunmehr teilweise meine Argumentationen aus anderen Foren hier einbaust :)
Und die Selbstweihräucherung geht weiter. Wie ich diese geheuchelte Bescheidenheit hasse.
über diskutieren ob man das erweitern sollte oder nicht, aber was den Stressfaktor angeht ist das zunächst nicht notwendig.
So und nun genug dieses Martyriums. Trainier was Du willst, aber wenn Du Dir auf Deine Gedanken etwas einbilden möchtest mach das woanders, oder hier einfach besser. Teilweise sind die angesprochenen Punkte durchaus diskussionswürdig, aber sicher nicht wenn man sagt A ist wichtig und muss bedacht werden, aber nicht erkennt das A auch in den anderen Systemen niemals in der Art existiert.
Viele Grüße
Taebaek
Lieber Taebaek,
jetzt hast Du mir aber einige Taekwo-Do Beintechniken gegen den Kopf gegeben.
Ich habe auch in andere Budo-Sportarten hineingeschuppert, trotzem habe ich meine Wurzeln im Taekwon-Do .
Du hast recht, Taekwon-Do ist eine WEttkampfsportart geworden. Wer als Trainer seinen Schülern erklärt mit Taekwon-Do allein kann er sich verteidigen, der lügt.
Aber wann wurde im WTF- Taekwo-Do jemals Fausttechniken gegen den Kopf gelernt? Bei Großmeister Kwon, werden Fausttechniken gegen den Kopf gelehrt aber - wie im Karate-Do - darf der Gegner nicht berührt werden.
Wenn ich Dich aufgeregt habe, Taebaek. so tut mir das nicht leid.
In diesem Forum habe ich das Recht meine Ansichten zu einem Kampfsport darzulegen.Wenn das einigen Taekwon-Do ka nicht paßt, ist das auch in Ordnung.
Wenn Du schon bei diesen Argumenten beinahe ausflippst, was macht Dein Adrenalinspiegel erst in einer realen Gefahrensituation?
Auch kann Dir nicht nachfolgen, wenn Du meinst, in guten Bücher findet man keine Hinweise, wie man sich ein einer Selbstverteidigungssituation verhalten soll. Ich kann Dir das Buch von Andreas Häckel oder anderen die sich mit der Erkennung von Gefahren usw. beschäftigen nur empfehlen.
Wer einen Wettkampfsport betreiben will - gut - aber er soll nicht behaupten er lehre SElbstverteidigung.
"Er benutzt eben die Kampfkünste als Spielzeug, als einen Sport unter vielen. Wer eine höhere Dimension seines Wissens und seines lebens erreichen will, muß das verstehen. Man kann niemanden zwingen und niemanden kritisieren. Nur eben, die einen sind wie die Kinder, die mit Spielzeugautos spielen. die anderen lenken, richige Autos. Ich habe nichts gegen den Sport - er trainiert den Körper und die Ausdauer. Doch der Kampfgeist und die Kraft, die sich dort findet, sind nicht gut. Dies zeugt von einer falschen Sicht des lebens. Die Wurzeln der Kampfkünst liegen aber wonanders.
Taisen Deshimaru -Roshi
Übrigens, ich zitiere meistens aus Kampfsport- oder Zen-Büchern. Du hast doch kein Buch geschrieben?
Ich danke Dir für Deine Belehrungen werde aber meine Meinung - wie Du auch - selbstverständlich weiter darlegen.
soto-deshi
Eines haben die Hybridsportler uns voraus ... so ein Heißluftballon wie soto-deshi wäre schon längst angepöbelt und rausgeschmissen worden...
Ich dachte, solche parolenschwingenden und dennoch nichtssagenden Hirnies hängen nur auf den MVen rum :D
Don't feed the troll
Don't feed the troll
war ja auch schon meine Rede.....
Es ist eigentlich zu primitiv, auf so etwas zu antworten.
Aber es gibt doch überall solche selbsternannten Experten. Wie viele Pseudo-Bundestrainer oder -spieler sitzen denn bei jedem Fupßballspiel vor der Glotze und hätten selbstverständlich alles besser als der Trainer oder die Spieler gekonnt.
Und jetzt trollt sich halt jemand hier herum. Aber so lange es Taebaek doch spaß macht. soll er ruhig antworten. Erstaunlich, was so Pseudo-Fachleute für haarsträubende Antworten auf Argumente eines Experten haben.......
soto-deshi
08-04-2007, 11:33
Hallo, ihr freundlichen Taekwon-Do leute,
wenn ich Euere Antworten lesen, weiß ich warum das Do im Namen des koreanischen Kampfsport steht.
Wer sich nicht die Antworten anderer Leute anhören will, gut..
Aber vielleicht solltet Ihr Euch einmal mit der Meditation versuchen und auch anerkennen, daß Taekwon-Do nicht der einzige Kampfsport ist, der funktioniert.
Ich werde mich mit Bescheidenheit zurückziehen, da sonst diese Diskussion etwas aus dem Ruder läuft.
Auch habe ich für Taebaek aus meinem Kampfsport den Namen Taekwon-Do entfernt. Ich werde Euch aus versprechen, ich suche diese Seite im Forum nicht mehr auf.
Wer so schnell Agressiv wird - der sollte einmal nachdenken -
PunkRockSpawn
08-04-2007, 12:16
@soto-deshi
Liest du die Beiträge über dir eigentlich oder kopierst du deine Antworten einfach irgendwo raus?
Hallo,
ich antworte gerne auf soto-deshi, denn es ist für viele andere Leser ein hervorragendes Beispiel wie man sich in den Aussagen der KK'ler dieser Welt verhäddern kann.
soto-deshi.
Keiner der großen Meister, die Du gerne zitierst wäre jemals so unhöflich gewesen auf die Argumente der Mitmenschen nicht einzugehen. Und selbstverständlich lasse ich Dir Deine MEinung. Lustig dass Du darauf eingehst nachdem ich Dich weiter oben darum gebeten habe das bei anderen auch zu tun.
Dass Du gerne zitierst und auf andere herabschaust zeigt die kopiererei der Texte ohne den Inhalt zu reflektieren. Du konzentrierst Dich auf eine Sache und verfehlst den Blick auf das Gesamtkunstwerk. Da forderst Du dass Taekwondo mehr sei als nur Wettkampf, klärst uns darüber auf was es noch so alles gibt. Aber dann schaust Du auf einen Stil und meinst er sei nur Wettkampf. Das passt nicht zusammen.
Des weiteren ist es in einem Forum immer lustig. Man kann das Wissen und Können des anderen nur eingeschränkt reflektieren. Wer will kann ja 5h damit verbringen sich alles mögliche im Netz zusammen zu suchen. In einem direkten Gespräch merkt man dann ganz schnell wie wenig Substanz vorhanbden ist.
Aber wann wurde im WTF- Taekwo-Do jemals Fausttechniken gegen den Kopf gelernt?
Und diese Aussage zeigt, dass Du von Taekwondo keinerlei Geschichtskenntnisse hast. Im Übrigen bin ich dabei sehr entspannt und schlürf nen grünen Tee. Ich mache regelmäßig Teezeremonien und meditiere. Ich bin sogar in den schwierigsten Zen-Texten unterwiesen, von guten Meistern. Jeder dieser Meister die ich kennen gelernt habe, und deren Weg Du offensichtlich gerne einschlagen möchtest, hätten sich eine derartige Verhaltensweise wie von Dir niemals erlaubt.
Ich möchte es nochmals wiederholen: Einige angesprochene Punkte sind durchaus diskutabel. Und wenn Du irgendwelche offenen Rechnungen hast, das merkt man an der beleidigte Leberwurst und mangelnden Kommunikation über die Argumente. Ist ne Vermutung aber ich glaube damit liege ich recht nah. Dann solltest Du vielleicht eher noch eine Runde meditieren oder suche Dir einmal einen wahren Zen-Meister der Dir auf Deine Aussagen die passenden Antworten geben kann.
Sofern Du uns eine höhere Ebene der Erkenntnis wünschst bedanke ich mich bei Dir, diese wünsche ich Dir auch. Denn in letzter Konsequenz suhlst Du Dich in den Aussagen von wirklich großen Menschen, deren Aussagen man dennoch kontrovers hinterfragen muss, das würde jeder von Ihnen erwarten. Und obendrein missbrauchst Du sie auch noch für Deine Selbstbeweihräucherung. Der respektvolle "Schüler" würde niemals fremde Aussagen zu seinen eigenen machen. Der höfliche Mensch niemals sich über andere stellen wie Du. Die Kopiererei von Texten anderer Menschen ist in der KK ja üblich, ganz besonders von Do-Predigern die nur selbst die Hohen Priester sein wollen. Die meisten von Ihnen missbrauchen die KK.
Du bist derjenige der sich hier über andere stellt, Ich fordere nur argumentative Auseinandersetzung, die Du sehr deutlich umgehst.
Was macht der Spitzenschwimmer wenn er ins Wasser fällt angetrunken und mit vollen Klamotten, auch wenn es schwerer ist, er schwimmt und macht das was er gelernt hat. Das Beispiel ist leider nicht gut durchdacht, egal aus welchem Buch ;)
Viele Grüße
Taebaek
P.S. teilweise würd ich sagen sind das sehr schlechte Bücher von den einfältigen Aussagen ^^
Sollt doch mal eines Schreiben :D
Hardstyle
26-04-2007, 23:13
Kurz warum ich WTF den vorzug gegenüber ITF gegeben hab:
(ist wichtig komme dann gleich auf die Hände zu sprechen)
1. Wie lernt man eine Distanz einschätzen ohne Kontakt?
2. Woher weiß man ob der Gegner nicht doch ausweicht oder wo genau man ihn getroffen hat?
3. Woran mag man bei ITF erkennen wie wirkungsvoll ein Treffer war ohne Kontakt?
4. Wie soll man sich die Scheu abgewöhnen mit aller Kraft auszuteilen wenn es nötig wird, wenn man es vorher nie getan hat?
5. Und wie soll man in einem Kampf ruhig bleiben und auch einstecken können ohne überrascht zu sein wenn man doch mal einsteckt?
Ich sehe ITF deshalb nur als Theorie und denke daher wer TKD auch zur SV benutzen will sollte es realitätsnah erlernen.
Womit ich schon auf die Arme zu sprechen komme:
Im Wettkampf ist es selbstversändlich anders als bei der SV, hier wird man animiert seine Hände nicht im Kampfgeschehen einzubringen wenn man auf einen Sieg aus ist... (daher ist die Ausweich-Konter-Taktik das beste für einen schnellen Punktesieg)
Das finde ich persönlich sehr schade deshalb kämpfe ich auch mit den Armen egal wie weit ich damit komme.
In der SV ist es selbstverständlich ander da die Distanz zumeist kürzer als die optimale Trittdistanz ist, muss man auch die Arme wirkungsvoll einsetzen...
Ich perönlich Blocke lieber als auszuweichen da ich mit einem guten Freund von mir der shaolin Kung-Fu (nord.) und Wing Tsung gemacht hat gemeinsam meinen gesamten Körper abgehärtet habe.
Ich kann meinen Unterarm mit aller gewalt gegen Metall schlagen ohne größere Schmerzen und habe schon Tritte von DAN-Trägern geblockt die nur aufgrund des Blocks kurzfristig kampfunfähig waren. (Schmerz!)
Meine Arme sin mir im Kampf mindestens genauso lieb mit all ihren Block und Angriffsmöglichkeiten wie meine Füße, wie ich angreife oder mich verteidige bestimmt allein die Entfernung und ob man blocken sollte, genauso nur wenn es mehr nutzen als schaden bringt. Nur in manchen Situationen ist Erstschlag oder ausweichen (Platzmäßig) einfach nicht möglich.
Wer dann nicht blocken kann, mit den Armen und der Distanz nicht klar kommt und zu allem Überfluss noch nie richtig zugeschlagen hat kann gleich selbst einen Krankenwagen rufen.
Ich will damit niemanden persönlich angreifen oder seine Meinung in Frage stellen, denn das hier ist nur meine.
Allerdings würde ich mich sehr Freuen sinvolle Argumente die meine wiederlegen oder auch nur andere Ansichten zu lesen.
MfG Hardy :)
taekwondo2005
27-04-2007, 10:52
Ein Dan Träger muss nicht unbedingt stärker treten als ein Kup Träger.Mit den Blocks kommst du im Wettkampf nicht sehr weit.Wenn man auf Profi ebene kämpft,dann hält man nicht langemit dem Arm dagegen.So ein Profi tritt einem die Arme weg.Deswegen würde man Im Wettkampfbereich nicht all zu weit kommen.
Also wenn man blocken kann ist es zwar super,aber ausweichen ist besser.
>danielsan<
27-04-2007, 11:19
...wobei man im Wettkampf schon blockt, aber in der Regel keine harten Blocks (gemeint ist Kraft gg. Kraft) sondern ablenkende Blocks, die einer Ausweichbewegung nachfolgen oder vor ihr stehen, respektive blockt man ja immer dann, wenn man nicht (mehr) ausweichen kann oder man blockt bewusst um dann zu kontern...
da diese Blocks meist fließend und schnell sind und nicht grundschulmäßig ausgeführt werden, sieht man sie auf hohem Niveau oft auch nur in Verlangsamung.
Standardblock ist z.B.: wenn der Gegner aus dem Infight zum Kopf kickt, da blockt man meistens, oder aber wenn er auf die geschlossene Seite angreift, oder aber wenn er aus dem Infight zur Weste kicken will, wird mit dem Bein geblockt....usw...
1. Wie lernt man eine Distanz einschätzen ohne Kontakt?
2. Woher weiß man ob der Gegner nicht doch ausweicht oder wo genau man ihn getroffen hat?
3. Woran mag man bei ITF erkennen wie wirkungsvoll ein Treffer war ohne Kontakt?
4. Wie soll man sich die Scheu abgewöhnen mit aller Kraft auszuteilen wenn es nötig wird, wenn man es vorher nie getan hat?
5. Und wie soll man in einem Kampf ruhig bleiben und auch einstecken können ohne überrascht zu sein wenn man doch mal einsteckt?
ITF ist semi oder halbkontakt (kA ob das ein unterschied ist) d.h. es ist mit Kontakt es wird nur nicht mit voller Kraft durch gezogen, zumindest den Regeln nach nicht.
Blizzard001
02-05-2007, 15:53
ITF ist semi oder halbkontakt (kA ob das ein unterschied ist) d.h. es ist mit Kontakt es wird nur nicht mit voller Kraft durch gezogen, zumindest den Regeln nach nicht.
Semi- und Halbkontakt ist das gleiche ;) Du meintest Semi- und Leichtkontakt, dann ist es richtig!
soto-deshi
03-05-2007, 19:24
"[QUOTE=>Sushi<;909233]Irgendwie hast du in deinem Taekwondo_Leben nicht viel kapiert. Was du meinst ist offensichtlich der sehr fußlastige taekwondo-Wettkampf!
Das Taekwondo "der WTF" wie du so schön sagt beinhaltet alles was auch "das Taekwondo der ITF" beinhalten, Bruchtest, Grundschule, Selbstverteidigung , Fausttechniken, Würfe, Hebel, ....."
Eigentlich wollte nicht mehr antworten.
Es geht in dieser SEITE um die Taekwon-Do EM im TV. Dort kann jeder sehen, daß Taekwon-Do in ihre Hände und Arme nicht einsetzen.
Jeder der ständig trainert, seine Hände und Arme unten zu halten, wird diese Haltung nicht so plötzlich ändern können -
Damit will ich nicht sagen, daß Taekwon-Do in keine gute Handtechniken können.
Die Bruchtestvorführungen einiger Großmeister sind beeindruckend. Auch im Buch von Alexander kelch, " Bruchtests, Taekwon-Do in Perfektion " konnte ich tolle Techniken finden.
Nur kurz erwähnt ich habe in ITF, WTF und KWON-Taekwon-Do hineingeschnuppert.
Taekwo-Do ist ein toller Sport, das sagte auch WTF-Großmeister, Ko Eui-Min, 9.Dan. - nur trainiere ich zur Selbstverteidigung oder für einen Taekwon-Do Wettkampf?
Das sind einige Taekwon-Do Leute auch meiner Ansicht, daß dies verschiedene Arten des Trainings sind.
In dieser Seite wurde aber dargelegt, daß für nicht Taekwon-Do -Anhänger ein Taekwon-Do Wettkampf ohne Handtechniken - seltsam aussieht.
Das war eigentlich schon alles.
taekwondo2005
03-05-2007, 20:09
Hey nichts gegen Sushi.Er hat mehr Ahnung von TKD als du denkst.
>danielsan<
03-05-2007, 22:32
http://www.sascha-hofmann.com/videos/DeutscheJunioren06.wmv
ich finde wenn ich Szenen wie im Link sehe, dass die Handtechniken wenig hilfreich wären, da Distanzen nur selten unterschritten werden und die Kicks mit sehr großer Schnelligkeit und Präzision erfolgen. Die Schläge zur Weste im Infight sind dann auch das einzige was Sinn macht. Ausser man lässt eben Faustschläge zum Kopf im Vollkontakt zu, dann sind wir ja aber im Kickboxen oder Muay-Thai und das ist eben ein ganz anderer Sport und eben auch keine olympische Disziplin.
soto-deshi
04-05-2007, 08:16
Hallo, Ihr Taekwon-Doin macht es Euch wirklich schwer.
Im Taekwon-Do der WTF werden durch die Regeln bedingt, einfach die Fausttechniken nicht bewertet oder sehr selten.
Was dann übrig bleibt ist, einfach ein Fußgefecht. Ob das durch die olympischen Regeln begünstigt wurde?
Warum gebt Ihr dann nicht auch einfach zu, daß ein Wettkampf, indem beide Sportler Hände und Füße einsetzen - für einen nicht Taekwon-Doin - einfach interessanter ist.
Ob diese Taekwon-Do Wettkämpfe Zuschauer anziehen können, möchte ich bezweifeln. Aber Euere Großmeister werden Euch schon sagen, was Ihr machen dürft und könnt.
Daher solltet Ihr Leute die Eueren Sport nicht durch Euere Brille sehen, nicht einfach versuchen abzubürsten - es sollen ja gerade diese Leute evt. in Euere Schulen kommen und diesen Sport " Taekwon-Do " lernen.
Über die Selbstverteidigungstauglichkeit einer Sportart, inder die Beintechniken überbewertet werden -
darüber möchte ich nicht disskutieren - da werden viele sofort ausfallend.
Danke für Euere Mühe.:confused:
soto-deshi
04-05-2007, 08:22
"
Hey nichts gegen Sushi.Er hat mehr Ahnung von TKD als du denkst."
Hallo,
ich denke Du hast mehr Ahnung als sushi ( eigentlich ein japanisches Essen) in Ringen - als dieser in diesem Sport.
Was sagt es aus, wenn ich in einem Sport super bin? Laß einen Taekwon-Doin einmal in der Bodenlage in einen Judo, Ringer oder nur Aikidogriff kommen.
Was glaubtst Du, was dann Deine Beintechniken noch nützlich sind.
Das ist doch unsinnig.:confused:
>danielsan<
04-05-2007, 08:35
""
Hallo,
ich denke Du hast mehr Ahnung als sushi ( eigentlich ein japanisches Essen) in Ringen - als dieser in diesem Sport.
Was sagt es aus, wenn ich in einem Sport super bin? Laß einen Taekwon-Doin einmal in der Bodenlage in einen Judo, Ringer oder nur Aikidogriff kommen.
Was glaubtst Du, was dann Deine Beintechniken noch nützlich sind.
Das ist doch unsinnig.:confused:
sag mal, liest du eigentlich auch was andere Schreiben? Wie kommst du denn darauf, dass Wettkämpfer nur Fußtechniken beherrschen? Meinst du die haben ihre Dan-Graduierungen im Lotto gewonnen? Diese beinhalten SV, gegen mehrere Angreifer, mit Waffen usw, genauso wie der Breitensportler der nur für SV trainiert.
Darum geht es dir doch. Da sei dir mal sicher, dass ein versierter Wettkämpfer und Dan-Träger in der SV einem Breitensportler mindestens ebenbürtig ist.
Und die Frage dass ein Ringer oder Judoka einem Taekwondoin im Bodenkampf überlegen ist, das ist ja jetzt eh´ ein totaler Quark, ... oder unsinnig wie du sagt. .... das läuft ja auf Kampfkunst a gegen b raus.... und Aikido , naja, hab ich selbst mal ne Zeit lang gemacht.... Das braucht wie Taekwondo viele viele Jahre Übung bis es wirklich funktioniert...
Dein Denkfehler scheint zu sein, dass du davon ausgehst dass die Wettkämpfer nur das beherrschen was sie im Wettkampf anwenden--- und das ist eben falsch!
""
Hallo,
ich denke Du hast mehr Ahnung als sushi ( eigentlich ein japanisches Essen) in Ringen - als dieser in diesem Sport.
Was sagt es aus, wenn ich in einem Sport super bin? Laß einen Taekwon-Doin einmal in der Bodenlage in einen Judo, Ringer oder nur Aikidogriff kommen.
Was glaubtst Du, was dann Deine Beintechniken noch nützlich sind.
Das ist doch unsinnig.:confused:
Danke auch für die Komplimente. Du scheinst ja ein richtiger Menschenkenner zu sein. Ich darf dir hiermit versichern, dass ich nicht nur Wettkampftechniken beherrsche. --- diese allerdings besser als alles andere (Techniken) und häufig besser als andere Wettkämpfer:winke:
aber du hast natürlich recht, dass ich nicht dafür 12 Jahre lang und davon viele Jahre fast jeden Tag trainiere, um dafür vorbereitet zu sein, einen betrunkenen Disco-Stänkerer zu vermöbeln.... und wenn mich Bob Sapp angreift, dann kann ich immer noch davonrennen, -- das trainieren wir auch intensiv, speziell was die Grundbeschleunigung anbelangt.... übrigens, die allerbeste SV-Technik trainieren immern noch die Sprinter :p
ich persönlich würde niemals Jahrzente lang nur für den unwahrscheinlich Fall einer ernsthaften SV-Situation trainieren. Das wäre für mich reine Zeitverschwendung...
es grüßt Sushi, das japanische Gericht
soto-deshi
04-05-2007, 09:14
"
Danke auch für die Komplimente. Du scheinst ja ein richtiger Menschenkenner zu sein. Ich darf dir hiermit versichern, dass ich nicht nur Wettkampftechniken beherrsche. --- diese allerdings besser als alles andere (Techniken) und häufig besser als andere Wettkämpfer:winke:
ich persönlich würde niemals Jahrzente lang nur für den unwahrscheinlich Fall einer ernsthaften SV-Situation trainieren. Das wäre für mich reine Zeitverschwendung...
es grüßt Sushi, das japanische Gericht"
Jetzt macht es wirklich spaß, in diesem Forum zu schreiben. Du bist wirklich ein lockerer Typ - Sushi - ich wollte Dich nicht beleidigen ( aber sushi ist wirklich die Bezeichnung für ein japanisches Fischessen).
Ich haben auch Taekwon-Do nicht seine guten Beintechniken abstreiten wollen - das können ich und wollte ich auch nicht -
es wurde nur festgestellt, daß im Wettkampftaekwon-Do der WTF die Hände nicht oder nur sehr selten benutzt werden.
Über die Einstellung ob ich für einen Selbstverteidigungsfall trainieren will- evt. jahrelang sinnlos ? - oder einen Sport mache ist ein anderes Thema.
Das wars schon,
soto-deshi ( japanisch , etwa Schüler ohne feste Bindung an einen Meister, oder so ):confused:
Im Taekwon-Do der WTF werden durch die Regeln bedingt, einfach die Fausttechniken nicht bewertet oder sehr selten.
Die Aussage ist ja wohl schlicht gesehen einfach nur falsch.
Welche WTF-Regel besagt denn, dass Fausttechniken nicht bewertet werden sollen?
Im Gegenteil: Fausttreffer sind Treffer, die bepunktet werden sollen. Natürlich ist es Voraussetzung, dass es sich auch um eine kraftvolle Technik handelt. Und da scheiden sich halt leider schon mal die Geister. Kraftvoll bedeutet nicht nur berühren, sondern es muß halt auch etwas Power dahinter sein.
Die Faust wird wohl oft eher deshalb vernachlässigt, weil man, bis man entsprechend am Gegner dran ist meist bereits einen Fußtreffer kassiert hat.
Menschenskinner, wieder was dazugelernt. Sushi ist also ein japanisches Essen.... wer hätte das gedacht!? Das wusste wohl niemand hier :rofl: :troete: :thx: :rotfltota
.... aber die Sushis im Restaurant sind nicht mehr so lebhaft, wie der Sushi auf der Kampffläche.
Das kommt ganz drauf an, wie frisch das Shushi ist und mit was es gefüllt werden soll :D
soto-deshi
04-05-2007, 11:53
"[QUOTE=samabe;937543]Die Aussage ist ja wohl schlicht gesehen einfach nur falsch.
Welche WTF-Regel besagt denn, dass Fausttechniken nicht bewertet werden sollen?
Im Gegenteil: Fausttreffer sind Treffer, die bepunktet werden sollen. Natürlich ist es Voraussetzung, dass es sich auch um eine kraftvolle Technik handelt."
Lieber samabe, die Aussage ist nicht ganz falsch! Die Fausttechniken in einem WTF- Taekwon-Do Wettkampf müssen auf den Brustpanzer plaziert werden.
Wenn ich sehe, wie sich zwei WTF- Kämpfer wutschnaubend ansehen, dann aber mit einer Fußtechnik einen Punkt machen wollen ,- in der Halbdistanz - "?
Damit meine ich, daß es für viele Zuschauer nicht nachvollziehbar ist, ....
Natürlich üben die Taekwon-Doin Fausttechniken und ich habe schon immer die Bruchtests bewundert. Aber das Bruchtestmaterial ist auch kein Gegner.
Wenn wir objektiv einen K 1 Kampf und einen WTF -Wettkampf vergleichen, dann werden sich mehr Zuschauer für einen Kampf entscheiden, indem Hände und Füße eingesetzt werden.
Ich habe nichts gegen Dein Taekwon-Do, es wird nur nach Wettkampfregeln die für mich nicht nachvollziehbar sind ausgeübt.
Trotzdem ist es ein sehr dynamischer Sport.
Wollen wir uns weiter sportlich streiten?:confused:
soto-deshi
04-05-2007, 12:03
Liebe ilyo, ich denke ich bin auf der SEITE der koreanischen Kampfsportarten, die Ihre eigene Kultur haben. Wir haben im Taekwon-Do Training leider keine japanischen Ausdrücke gelernt.
Wenn jetzt Taekwon-Do -in auch japanische Begriffe wieder lernene - ist super. Ich fand es nur komisch, daß ein Taekwon-Do-in einen japanischen Fischspeisenamen hat.
Was mich etwas verwunderte - das war alles.
Die Fausttechniken in einem WTF- Taekwon-Do Wettkampf müssen auf den Brustpanzer plaziert werden.
Da wär ich jetzt sicher nicht drauf gekommen. Bei anderen Sportarten tragen die Sportler auch dicke Handschuhe - beim WTF-TKD halt nicht (wenn man von diesen neuen Handschühchen mal absieht. Zudem gibt es ja auch TKD mit Handschuhen, wie z.B. beim Leichtkontakt. Aber das ist halt was anderes.
Wenn ich sehe, wie sich zwei WTF- Kämpfer wutschnaubend ansehen
Ich bin jetzt seit 30 Jahren im Wettkampfgeschehen dabei - aber wutschnaubende Kämpfer wird man da wohl kaum sehen. Wir betreiben unseren Sport in Sportstätten und nehmen nicht an Gladiatorenkämpfen in den Arenen Roms teil. Statt wutschnaubender Krieger sieht man eher Sportler, die sich vor dem Kampf auch schon einmal die Hand geben und sich nach dem Kampf unterhalten. Wir befinden uns nicht im Krieg.
Damit meine ich, daß es für viele Zuschauer nicht nachvollziehbar ist, ....
Dafür gibt es auch viele Zuschauer, die sich K1-Kämpfe nicht antun. Mir persönlich gefallen sie auch nicht - für mich steht der Sport im Vordergrund.
Wenn wir objektiv einen K 1 Kampf und einen WTF -Wettkampf vergleichen, dann werden sich mehr Zuschauer für einen Kampf entscheiden, indem Hände und Füße eingesetzt werden.
Ich kenne viele Gegenteilige Beispiele. Mir persönlich ist es aber ehrlich gesagt auch ziemlich egal, wie viele Zuschauer sich die eine oder andere Sportart oder Volklsbelustigung ansehen. Mir geht es in erster Linie um den Sport und um die Gesundheit derer, die ihn ausüben.
Ich habe nichts gegen Dein Taekwon-Do
Mir gehört kein Taekwondo. Und welches meinst Du? Ich habe sowohl WTF, als auch schon Leichtkontakt-Wettkampf mitgemacht, wobei mir der WTF um Längen am besten gefiel.
es wird nur nach Wettkampfregeln die für mich nicht nachvollziehbar sind ausgeübt
für mich sind dafür z.B. die K1-Regeln nicht so nachvollziehbar. Da mag jeder seine eigene Meinung zu haben.
Leider ist es auch so, dass viele Zuschauer einfach nur Blut sehen wollen - war zur Zeit der Arenen halt auch so.
soto-deshi
05-05-2007, 15:51
"[QUOTE=samabe;937733]Da wär ich jetzt sicher nicht drauf gekommen. Bei anderen Sportarten tragen die Sportler auch dicke Handschuhe - beim WTF-TKD halt nicht (wenn man von diesen neuen Handschühchen mal absieht. Zudem gibt es ja auch TKD mit Handschuhen, wie z.B. beim Leichtkontakt. Aber das ist halt was anderes."
Lieber samabe, wir drehen uns im Kreis.
Ich muß immer wieder sagen, mir gefällt das dynamische Taekwon-Do, egal ob Richtung WTF, ITF, KWON usw., das sind super Sportler.
Aber trotzdem muß ich einfach feststellen, die WTF Wettkämpfe mit beinahe nur Fußtechniken - begünstigen den sehr gelenkigen Sportler mit seinen Beintechniken -
Du mußt auch zugeben, im K 1 wird wirklich auch Sport auf höchstem Niveau geboten, da hat es jeder Sportler sehr schwer der nur auf seine Beintechniken setzt.
Wenn Du ohne Vorbehalte im Eurosport eine K 1 Veranstaltung ansiehst,
kannst Du auch super Beintechniken sehen. Nur wird dort meist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Bein- und Fausttechniken sein.
Dort kann ein reiner Boxer oder Fußtechniker nicht bestehen.
Um diese Feststellung drehte sich, denke ich , um was wir hier schreiben.
Wenn ich damit einen Taekwon-Doin verärgere, weil ich nicht seiner Meinung bin, so sollte er mir seine Ansichten - wie Du auch- höflich und freundlich mitteilen,
Danke für Deine Ansichten.:confused:
Naitsabes
05-05-2007, 16:17
also ich zumindest mache meinen sport nicht um gegen k1-kämpfer zu kämpfen und auch nicht um ne tolle show für zuschauer zu liefern.
und gerade die tatsache dass im wtf-tkd hauptsächlich die füße zum einsatz kommen ist doch interessant und mal was anderes. es wäre natürlich leichter im kampf, wenn ich meine fäuste benutzen würde und meinem gegenüber gegen die rübe klopf.
für nen fußballspieler wärs sicherlich auch einfacher den ball in die hand zu nehmen und ins tor zu werfen...
soto-deshi
05-05-2007, 16:17
Lieber Sushi,
ich war auf Deiner persönlichen Seite in diesem Board.
Da zeigst Du wirklich eine super Sprungtechnik - habe den koreanischen Namen dafür vergessen.
Da bin ich begeistert, ohne Nebengedanken.
So schöne Techniken habe ich sonst nur in meinen Büchern gefunden, habe nur noch zwei, Bruchtests von Alexander Kelch, Korean Karate, von Sihak Henry Cho,7.Dan.
Ich kann verstehen, daß Du Deine Sportart liebst, für die Du viel Zeit aufbringst.
Wenn ich den Eindruck erweckt habe, ich würde die Fertigkeiten eines Taekwon-Doin nicht bewundern, so war das falsch. Das ist ein Sport, der viel,viel Zeit und Ausdauer erfordert.
Mir gefallen nur die WTF - Wettkämpfe nicht - da alles auf die Beintechniken ausgerichtet ist.
Viel Erfolg bei Deinem Sport.
soto-deshi:confused:
>danielsan<
05-05-2007, 16:18
K 1 ist eine reine Profi-Veranstaltung. Hier geht es um ein medienwirksames Spektakel, wo ähnlich wie beim Profi-Boxen möglichst Brutalität notwendig ist und in gewissem Masse auch Blut fließen muß.
Den Vergleich mit dem Taekwondo zu suchen ist aus meiner Sicht nicht sinnvoll, weil die Gegebenheiten komplett anders sind.
Bei einer olympischen Disziplin steht die Gesundheit der Sportler ganz oben, beim Profisport jedoch die Volksbelustigung und der Kommerz.
Ein legitimer Vergleich wäre somit
Profiboxen : Cage-Fighting: MMA : K 1 : Shooto
oder
Taekwondo: Kickboxen: Judo : Shotokan-Karate : Fechten: Kyoshinkai-Karate
beim MT bin ich mir mit der Zuordnung nicht sicher. Die Profis gehören sicher in die Gruppe mit K 1 - die Amateure eher zum zweiten Bereich.
aus besagtem Grunde finden eben auch viele ehemalige Profiboxer, deren Stern bereits untergegangen ist ins K 1 !
Lieber Sushi,
ich war auf Deiner persönlichen Seite in diesem Board.
Da zeigst Du wirklich eine super Sprungtechnik - habe den koreanischen Namen dafür vergessen.
soto-deshi:confused:
Ein gesprungener Yop-Chagi- eine Technik die im Wettkampf gar keinen Sinn macht, aber mal so zum Spaß schon mal in der Freizeit eingestreut wird. Also wie du auch hier siehst , nicht nur 'Wettkampf. Außerdedm macht es ja Spaß so hoch wie möglich zu springen.-
Sushi
Alfons Heck
05-05-2007, 20:04
Aber trotzdem muß ich einfach feststellen, die WTF Wettkämpfe mit beinahe nur Fußtechniken - begünstigen den sehr gelenkigen Sportler mit seinen Beintechniken -
Ja und?
Jetzt langt es mit der sinnfreien Debatte ob "Fuß- oder Handball die bessere Ballsportart seien".
Wenn Du ohne Vorbehalte im Eurosport eine K 1 Veranstaltung ansiehst,
kannst Du auch super Beintechniken sehen.
Wohl eher selten. Die meisten wirkungsvollen Beintechniken werden durch die Maße des Kämpfers (ein nicht zu unterschätzender Faktor) erfolgreich.
Nur wird dort meist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Bein- und Fausttechniken sein.
Ansichtssache. Und ein Lowkick ist halt nichts dolles aber effektiv.
Wenn Du ohne Vorbehalte im Eurosport eine K 1 Veranstaltung ansiehst,
kannst Du auch super Beintechniken sehen.
Weshalb solte ich Vorbehalte haben? K1 gehört für mich zwar eher zu den kommerziellen Veranstaltungen, aber dies hält mich nicht davon ab, zu versuchen, die Sache objektiv zu sehen.
Und gerade der Punkt, den Du hier ansprichst, macht für mich einen Großteil daran aus, dass ich kein Gefallen am K1 finden kann. Es gibt doch ab und an mal einen Lowkick oder einen technisch betrachtet eher unsauberen Tritt zum Körper - Tritte zum Kopf enden meist eher unkontrolliert in der Luft. Es sind halt genau die sauberen Beintechniken, die ich dabei vermisse. Ich brauch keine blutigen Lippen zu sehen, damit mir ein Kampf gefällt. Technik sehe ich mir lieber an.
Nur wird dort meist ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Bein- und Fausttechniken sein.
Als ausgeglichen würde ich das nicht bezeichnen. Da ist schon eher eine Armlastigkeit zu erkennnen. Und die Lowkicks sind nun wirklich kein technisches Highlight.
Dort kann ein reiner Boxer oder Fußtechniker nicht bestehen.
Es sollen doch auch schon Boxer erfolgreich beim K 1 gewesen sein - ahb ich zumindest mal irgendwo gehört.
soto-deshi
07-05-2007, 13:15
Hi,
ich habe Euere Nachrichten erhalten.
Schon in meinem Antwortschreiben an sushi habe ich dazu geschriebe,
ich finde Taekwon-Do ist ein toller Sport, mit super Beintechniken, mit den schönsten gesprungen Bruchtests, auch tolle Hand-Bruchtests.Mit vielen einzelnen Trainingsabschnitten, Hand- Fußtechniken, SV, Formen, viel Stretching.
Wer sich für den Sport Taekwon-Do entschieden hat, muß viel Gedult und Mühe aufbringen um die verschiedenen Techniken zu lernen.
Er muß sich sogar mit dem Mentalen Training beschäftigen.
Wenn mir die WTF Wettkämpfe nicht gefallen - so vielleicht - weil ich nicht mehr Taekwon-Do betreibe.
Danke für Euere positiven Antworten - kein Hintergedanke.
soto-deshi:)
Alfons Heck
16-05-2007, 07:27
HINWEIS:
Die Verbandsdebatte geht hier:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f13/pluralismus-tkd-verbandes-sinnvoll-notwendig-59682/
weiter. Da sie mit dem Ursprungsthread nur wenig zu tun hat.
RedPumarius
16-05-2007, 09:10
Gut, dass ein neuer Topic aufgemacht wurde!!
Gruß
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