Gürtelprüfungen - Gleiche oder wechselnde Prüfer? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Gürtelprüfungen - Gleiche oder wechselnde Prüfer?



Michael1
11-12-2002, 21:59
Mich interessiert wie ihr es mit euren Prüfungen (insbesondere Danprüfungen) haltet.
Versucht ihr eure Prüfungen immer bei den selben Prüfern abzulegen, evt. auch bei solchen die ihr schon kennt und die eure Entwicklung beurteilen können oder wechseln bei euch die Prüfer, auch damit eine möglichst "neutrale" Bewertung euer Leistungen zu stande kommt?

Nach welchen Kriterien sucht ihr euch eure Prüfer aus?
Persönlicher Kontakt?
Prüfer aus eurem Verein?
Schickt euch euer Trainer zu einem bestimmten Prüfer?
Prüfung findet in eurer nähe statt?
Prüfer mit möglichst hoher Graduierung oder Bundestrainer?
usw...


Ich habe mir auch überlegt ob ich meine nächste Prüfung statt im Shotokan evt. in der offenen Stilrichtung ablege. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit?

Sebastian
12-12-2002, 12:00
Hi,

im DJKB werden z.B. die DAN-Prüfungen nur von Shihan Ochi abgenommen, obwohl das sicher auch andere könnten. Jedenfalls ist so die Entscheidungsfreiheit ziemlich beschränkt, was aber nicht unbedingt schlecht ist, sondern jeder von sich sagen kann durch Ochi einen DAN verliehen bekommen zu haben und das Niveau da schon stimmen muss! :)

Bezüglich Ablegen von Prüfungen in offenen Stilrichtungen. Das interessiert mich. Kannst du näher ausführen, wie du das machen willst, bzw. wie das aussieht? :)

Grüße

Pantha
12-12-2002, 12:03
Hm, mal ne dumme Frage! Kann man sich im Karate seinen Prüfer aussuchen? Finde ich ein wenig seltsam! Im Ju-Jutsu meldet man sich zur Danprüfung an und kommt dann in eine Prüfungskommission nach Wahl des Landesverbandes. Wenn man sich seine Prüfer aussuchen kann, verliert die Prüfung für mich an Glaubwürdigkeit :(

Sebastian
12-12-2002, 12:11
wiegsagt in meinem Verband bis zum DAN ja.

Pantha
12-12-2002, 12:15
Original geschrieben von KarateKid
wiegsagt in meinem Verband bis zum DAN ja.

Im Ju-Jutsu Prüft meist der Trainer selbst bis grün (3.Kyu), für blau braucht man zwei Prüfer wo einer nicht der Trainer sein darf und ab braun geht es über die Landesebene(wie oben beschrieben)

Dojokun
12-12-2002, 12:30
Meines Erachtens gibt es einen großen Unterschied zwischen Ideal und Wirklichkeit:

Im Idealfall kann nur der eigene Sensei den Fortschritt bewerten.
Besonders bei Dan-Graden sollte ja eigentlich auch der geistige Fortschritt bewertet werden. Und das kann nur jemand, der einen schon lange kennt und anleitet.

In der Realität geht das leider nur in den seltesten Fällen...


Aber mal eine andere Frage:
Wie bewertet Ihr fremde Prüflinge?

Oder an die, die keine Prüfer sind:
Wie bereitet Ihr Euch auf eine Prüfung bei einem Fremdprüfer vor?

Was sind also die Bewertungskriterien bei Euch?


Oss

Dojokun

Pantha
12-12-2002, 12:46
Original geschrieben von Dojokun

Aber mal eine andere Frage:
Wie bewertet Ihr fremde Prüflinge?


Nach dem Technischen können!

Dojokun
12-12-2002, 13:21
Aber wie schätzt Du jemanden ein.,
der technisch gut ist, aber eine mangelhafte Einstellung hat?

Wie beurteilst Du Kampfgeist?

Ich bewerte primär den Einsatz eines Prüflings.
Das ein Prüfling die Techniken beherrscht setze ich voraus.

Und am Tag der Prüfung ist der Kampfgeist und die innere Leistungsbereitschaft entscheidend.

So versuche ich, auch weniger talentierte Prüflinge fair zu beurteilen.


Oss

Dojokun

Pantha
12-12-2002, 13:29
Original geschrieben von Dojokun

Ich bewerte primär den Einsatz eines Prüflings.
Das ein Prüfling die Techniken beherrscht setze ich voraus.


Natürlich bewerte ich auch den Einsatz aber dass jeder die Techniken beherrscht kann ich leider nicht voraussetzen und wenn er noch so einen guten Einsatz bringt wenn die Techniken falsch sind, sind sie falsch, Prüfung nicht bestanden.

Dojokun
12-12-2002, 13:41
Sicher sicher...

Aber Leute, die ihr Prüfungsprogramm nicht behrrschen, gehören nicht in eine Prüfung.

Und bei meinen Leuten nehme ich diese Vorauswahl sehr ernst...


Oss

Dojokun

Pantha
12-12-2002, 14:00
Original geschrieben von Dojokun
Sicher sicher...

Aber Leute, die ihr Prüfungsprogramm nicht behrrschen, gehören nicht in eine Prüfung.

Und bei meinen Leuten nehme ich diese Vorauswahl sehr ernst...


Ich auch aber das tun nicht alle, z.B. letzte Braungurtprüfung von 9 sind 5 durchgefallen 4 von einer Schule! Tja da fragt man sich was der Trainer Unterrichtet.

Dojokun
12-12-2002, 14:09
Hoffentlich haben die auch im Wissen ihres Trainers die Prüfung abgelegt.

Einer meiner Schüler hat einmal ohne "meinen Segen" eine Prüfung abgelegt.
Da er an einen sehr milden Prüfer geraten ist, hat er auch bestanden.

An dem Verhalten sieht man, dass etwas in dem Lehrer-Schüler-Verhältnis nicht mehr paßte.
Der Gute trainiert mittlerweile auch nicht mehr...

Was ich damit sagen möchte:
Eine Prüfung ist immer eine heikle Situation.

Und deshlab sollte eigentlich der eigene Trainer / Sensei auch der Prüfer sein...

Vorausgesetzt, dessen Niveau stimmt........


Oss

Dojokun

Pantha
12-12-2002, 14:19
Original geschrieben von Dojokun
Hoffentlich haben die auch im Wissen ihres Trainers die Prüfung abgelegt.


Zum Braungurt können sie sich nur über Ihren Trainer anmelden und da die Prüfung auch in seinem Dojo statt fand...

Pantha
12-12-2002, 14:20
Original geschrieben von Dojokun

Und deshlab sollte eigentlich der eigene Trainer / Sensei auch der Prüfer sein...

Vorausgesetzt, dessen Niveau stimmt........


Wieviele Prüfer habt Ihr den bei einer Danprüfung, nur einen?

Im unteren Schülerbereich stimme ich Dir zu aber im braungurt und Danbereich sollte meiner Meinung nach nicht mehr der eingene Trainer Prüfer sein, da er seine Schüler nicht mehr objektiv sieht!

Viele Grüße

Panther

Dojokun
12-12-2002, 14:24
Ich bin von Ochi-Sensei geprüft worden.

Dem einzigen Dan-Prüfer unseres Verbandes in Deutschland.
(sorry, kurze Antwort, muss zum Training...)


Oss

Dojokun

Sven K.
12-12-2002, 15:51
Moin Alle

Tja das ist ein schwieriges Thema :(

Einerseits befürworte ich die Prüfung bei "Auswärtigen" Prüfern.
( Da gibt es dann keinerlei Bonus ;) ) andererseits

was ist mit den Prüflingen die "voll Motiviert" ankommen, alles
an Techniken drauf haben, aber es nur leidlich voreinander
bekommen ( z.B. durch körperliches Unvermögen ) ????
Hier sollte der Prüfer sich mit dem Meister ( der hoffentlich dabei
ist ) kurzschließen. Ansonsten wird es schwer.

Oder meint Ihr ein 50 jähriger der in der Prüfung keinen
Mawashi-Jodan mehr zum Jodan hinbekommt, weil seine Hüfte
im Eimer ist, sollte anders bewertet werden als ein 20 jähriger
junger Spund :D
(Es gibt auch 30 jährige die das nicht können aber gerne wollen )
Dann gibt es noch Leute mit diversen Krankheiten und/oder
Handicaps.

Tja wie gesagt nicht so einfach das ganze. :rolleyes:

Ach ja ! Ochi-Sensei ist echt ein Knaller. Habe bei ihm mal die
Prüfung zum 6.Kyu gemacht. Acchhhhh ist dassss lange her :D

karlo
12-12-2002, 15:54
@KarateKid

auf der DKV-Homepage findest du unter Stilrichtungen eine Beschreibung der Prüfungen für die "offene Stilrichtung"

@Michael1
bei uns wird mitlerweile fast alles in "offener Stilrichtung" geprüft, ehrlich gesagt kann ich den großen Unterschied nicht feststellen.

@Dojokun,Panther
bei uns wird generell erst zur Prüfung gegangen, wenn der Trainer sein OK gibt, deshalb ist es egeal ob der Prüfer der eigene Trainer ist, oder ein anderer, wer zur Prüfung darf, kommt auch durch. Zumidest hab ich noch nie gehört, daß einer durchgefallen wäre.

@Dojokun
auf die Prüfung bei einem Fremdtrainer bereite ich mich vor wie immer, ich versuche mein bestes zu geben.

weudl
12-12-2002, 16:22
Wenn man sich auf eine Prüfung extra vorbereiten muss, ist man meines Erachtens im falschen Film. Was man zur Prüfung können muss, sollte man sich im regulären Training erarbeiten. Ansonsten trainiert man entweder falsch, oder das Training ist falsch aufgebaut (oder man ist beim falschen Prüfer...).

Wie Sven richtig erwähnt hat, hat nun leider einmal nicht jeder die selben körperlichen Voraussetzungen. Wenn also jemand auf Grund von körperlichen Gebrechen nicht so kann wie er gerne möchte, hätte er bei einem Prüfer (oder Kommission) der ihn nicht kennt keine Chance. Wenn nun aber der eigene Trainer den Prüfer auf die Gebrechen des Schülers hinweist und dieser dadurch die Prüfung besteht, dann könnte eigentlich gleich der eigene Lehrer die Prüfung abnehmen...

Meiner Meinung nach können fremde Prüfer lediglich äußere technische Fähigkeiten beurteilen und diese sollten bei Danträgern eigentlich bereits schön langsam in den Hintergrund treten. Andererseits wiederum wäre ein fremder Prüfer objektiver als der eigene Lehrer. Die Frage was besser ist, ist also nicht wirklich leicht zu beantworten. Das Beste ist wahrscheinlich sein Geld zu sparen und sich überhaupt nicht prüfen zu lassen ;)

Michael1
13-12-2002, 11:43
Ich bin im DKV und bei uns ist folgendes bei Prüfungen möglich:

Man kann sich seine(n) Prüfer aussuchen, sich also gezielt zu einer bestimmten Prüfung anmelden die von dem oder den gewünschten Prüfern abgenommen werden.

Prüfung zum
C-Prüferlizenz: 9. - 4. Kyu
B-Prüferlizenz: 9. - 1. Kyu
A-Prüferlizenz: 9. Kyu - Dan (inhaber sind idr. Landes- oder Bundestrainer)

Dabei sollte zur Prüfung zum 1. - 4. Dan mindestens zwei Prüfer die Prüfung abnehmen, ab 5. Dan mindestens drei Prüfer von denen mindestens einer höher Graduiert sein soll als der Prüfling.



Ich habe meine Kyu-Prüfungen in der Stilrichtung Shotokan bei "meinen" Vereinstrainern abgelegt (3. und 4. Dan) und meine Prüfung zum 1. Dan im Shotokan bei zwei Prüfern bei denen ich vorher auch zum Training oder auf Lehrgängen war (Bernd Milner 6. Dan, Lothar Ratschke 4. Dan). Beide Prüfer haben mich also vor der Prüfung schon etwas kennen gelernt und ich habe auch nach meiner Prüfung noch einige male bei ihnen Lehrgänge besucht.
Jetzt überlege ich ob ich zum 2. Dan zu den gleichen Prüfern gehe (die Möglichkeit ist da, zu dem entsprechenden Lehrgang fahre ich auf jeden Fall) oder ob ich zu anderen Shotokan-Prüfern gehen soll (noch keine speziellen im Auge).
Dritte Möglichkeit wäre meine Prüfung in der offenen Stilrichtung abzulegen. Das finde ich zum einen wegen der Prüfungsordnung interessant, aber eigentlich reizen mich hier mögliche Prüfer (kombinationen) weil hier auch Leute prüfen deren Wissen, Fähigkeiten und Urteil ich schätze und bei denen ich sonst keine Prüfung ablegen könnte, wie z.B. Fritz Nöpel.


@weudl:
Ich denke nicht das jemand der sich gezielt auf Prüfungen vorbereitet etwas falsch macht.
Ich muss mir (nach unserer Prüfungsordnung) bei einigen Prüfungen z.B. eine Kata aussuchen dich ich zeigen möchte. Das muss ich mir vorher überlegen und ich werde diese Kata + Bunkai auch noch besonders intensiv trainieren. Es ist schließlich so etwas wie meine "Kür" die ich besonders gut zeigen will. Auch ist es hilfreich wenn ich weis was an Techniken auf mich zu kommt und wenn ich eine Kombination nicht zum ersten mal mache wenn der Prüfer sie ansagt (einige Kombinationen sind "nach Wahl des Prüfers", da habe ich also keine Wahl).

Natürlich macht es keinen Sinn sich nach der letzten Prüfung hinzustellen, das Prüfungsprogramm zu nehmen und es bis zum erbrechen "durchzukauen". Wenn man sich so vorbereitet besteht man evt. Prüfungen, man kann aber eben auch nix anderes als das Prüfungsprogramm.

weudl
13-12-2002, 14:08
@Michael1

Bevor wir weiterdiskutieren, sollten wir einmal abklären mit welcher Motivation wir überhaupt zu einer Prüfung gehen. Ich persönlich sehe in einer Graduierung lediglich einen Nachweis für meine Fähigkeiten (sowohl technisch als auch menschlich). Eine Prüfung sollte daher meiner Meinung nach nur Dinge enthalten, die man unabhängig vom Termin der Prüfung beherrscht. De facto erachte ich daher das Training selber als die eigentliche Prüfung. Das Vorzeigen von Techniken zur tatsächlichen Erlangung einer Graduierung sollte daher lediglich Formsache sein.

Dass man natürlich bei der Prüfung selber kein schlechtes Bild machen will und das Training davor vielleicht ein wenig anpasst, ist natürlich durchaus legitim. Es gibt aber auch Leute, die schnell einmal vor der Prüfiung die erforderlichen Kata einstudieren um sie gleich danach wieder zu vergessen.

Wenn ich an Hand einer Prüfungsordnung nachsehen mus ob ich alle Techniken oder Kata beherrsche, dann frage ich mich warum ich dort überhaupt zu einer Prüfung antrete, wenn das dort verlangte Niveau nicht mit meinen Trainingsinhalten und meinem Können übereinstimmt.

Betrachtet man Prüfungen und Graduierungen aber aus anderen Gesichtspunkten (Rang in Gruppe oder Gesellschaft, Teilnahme an Wettkämpfen oder Spezialtrainings,...), kann man natürlich ganz andere Argumente finden als die von mir eben erwähnten.

Michael1
13-12-2002, 21:55
Ich glaube im wesentlichen mache ich Prüfungen weil ich denke das ich es kann ... es ist natürlich eine Bestätigung meiner Fähigkeiten, zu Wissen das geprüft wird ist manchmal auch ein zusätzlicher Ansporn.
Nur für Anfängertraining ist mir mein schwarzer Gurt wichtig, das verschafft einem immer ein bisschen zusätzlichen Respekt. Den muss man sich auf die Dauer zwar auch verdienen, aber am Anfang gehen die Leute mit einem Schwarzgurt nun einmal anders um als mit einem Grün- oder Braungurt ;).

Als reine Formsache sehe ich die Prüfung aber nur dann wenn ich mich darauf vorbereite. Wenn ich das tue, dann weis ich das ich es kann (auch wenn meine Prüfungsleistungen grundsätzlich schlechter sind als meine Trainingsleistungen). Aber wenn du mich heute ohne jede Vorbereitung in meine Prüfung zum 2. Dan schmeissen würdest könnte es schon sein das es irgendwo hakt, z.B. durch "verheddern" bei einer Grundschulkombination o.ä...



Aber was mein eigentliches Problem betrifft (Shotokan vs. offene Stilrichtung, gleiche oder andere Prüfer) bin ich immer noch nicht viel weiter :(

weudl
13-12-2002, 23:01
@Michael1

So weit ist unsere Diskussion nicht von Deiner ursprünglichen Frage entfernt. Erst wenn Du Dir darüber im Klaren bist warum Du überhaupt zur einer Prüfung antreten willst, kann man nämlich sagen welcher Prüfungsmodus besser für Dich ist.

Geht es zB nur um den Respekt der Anfänger oder darum ein eigenes Dojo leiten zu wollen so würde ich empfehlen, den Weg des geringsten Aufwandes zu wählen (Prüfer der mich bereits gut kennt).

Geht es um eine möglichst objektive Beurteilung meines momentanen technischen Könnens, so empfiehlt sich eine Kommission erfahrener Prüfer denen ich nicht direkt bekannt bin.

Das mit der Formsache hast Du wohl ein wenig missverstanden. Ich sehe natürlich auch wenig Sinn darin, unvorbereitet zu einer Prüfung zu gehen und dort dann keine Ahnung von dem zu haben, was von mir verlangt wird. Für mich gibt eine Prüfung jedenfalls nur dann wirklich Sinn, wenn das bei der Prüfung verlangte mit meinen Traininginhalten übereinstimmt. Ansonsten wäre es keine Überprüfung meiner Fähigkeiten mehr.

karlo
15-12-2002, 17:34
Aber was mein eigentliches Problem betrifft (Shotokan vs. offene Stilrichtung, gleiche oder andere Prüfer) bin ich immer noch nicht viel weiter :( [/B][/QUOTE]

@Michael
Was willst Du denn genau wissen? Einer unserer Trainer hat das Programm "offene Stilrichtung" mitentwickelt und bei uns wurden auch die ersten Prüfungen abgenommen. Wenn du Dein Problem mehr konkretisierst, kann ich dir vieleicht die entsprechenden Info´s beschaffen.

Michael1
15-12-2002, 18:19
Es geht eigentlich weniger um das Programm, das habe ich hier und finde das es eigentlich ganz gut klingt. Es geht mir um Beweggründe warum sich andere für oder gegen eine stilrichtungsspezifische Pfrüfung entschieden haben.
Das ich überhaupt darüber nachgedacht habe liegt hauptsächlich an zwei mir bekannten Prüfern, sonst hätte ich mir das Prüfungsprogramm vermutlich nicht einmal angeschaut. Jetzt finde ich auch das Programm an sich interessant.
Ich bin mir einfach unsicher ob ich wie bisher Shotokan-Prüfungen machen soll oder ob auch bei einer Prüfung "einfach mal was neues Probiere" so wie ich es auch bei meinen Trainingsinhalten mache.

Ist es eigentlich richtig das bei den Dan-Prüfungen stilübergreifend "gesprungen" werden kann, also z.B. zum 1. Dan Shotokan, 2. Dan offene Stilrichtung, 3. Dan Wado-Ryu, etc...?
Wobei dann natürlich gemäß den einzelnen Stilrichtungen geprüft wird.

sensei
28-12-2002, 15:54
Oss!
Dojokun hat recht..Sensei soll der Prüfer sein..!

Dojokun
28-12-2002, 19:24
OSS


Dojokun