Vollständige Version anzeigen : Schwarzgurt!
Kasparov
03-03-2007, 18:32
hi,
wie lange dauert es bis man in Karate zum Schwarzgurt gelangt wenn man gut drauf is?
Mfg Kasparov
FASUHZELKAM
03-03-2007, 18:36
hallo,
wenn man echt abzieht kann man ihn in 5 Jahren machen. davon bin ich aber absolut kein fan, weil es dann einfach an erfahrung fehlt die man zum kämpfen braucht.
mfg,
fasuhzelkam
Tja, das kommt wohl darauf an, was Du trainierst, wo Du trainierst, wieviel Zeit, Schweiß und Mühe Du investierst und ein bisserl auch, bei wem Du die Prüfung machst bzw. machen willst.
Habe grad in einem parallelen Thema gelesen, daß Meister Ochi sich angeblich neuerdings seine Danprüflinge nur noch auf der Prüfung anschaut, man fährt hin, macht seine Prüfung und gut ist es. :confused:
Von mir selbst ausgehend: Ich habe in den 70ern zwar begonnen und sehr intensiv die Grundlagen trainiert, sowas verlernt man nicht. Insofern fiel mir dann der Wiedereinstieg etwas leichter und ich bin vielleicht durch die unteren Gürtelfarben etwas schneller gekommen. Insges. waren es bis zum Dan knapp 6 Jahre, während dieser Zeit war ich allerdings auf über 30 Lehrgängen.
Der Weg ist das Ziel! :D
Osu, Ch.
Kasparov
03-03-2007, 22:20
aso, doch 5 Jahre;
nen Bekannter letztens meinte er hat den schwarzen Gürtel in nem Jahr geschafft. Hat er wohl gelogen. :-)
Nur der hat das echt glaubhaft rübergebracht.
Ausserdem sollte der Deeweu oder wie man den schreibt von Malcolm mittendrin auch schon mit 8 oder 9 den schwarzen Gürtel in Karate gehabt haben. Wie geht das? :-)
Wie ist das in Karate eigentlich wenn man selber nen Dojoo (oder wie das heisst gg) aufmachen will.
Geht das schon mit dem ersten tan?
Mein alter Trainer hatte 6 tan oder 7...
Aber hab mit ihm darüber nie gesprochen. :-)
Oder kann jeder eine Halle mieten und Unterricht geben und dafür was verlangen?
FireFlea
03-03-2007, 23:56
aso, doch 5 Jahre;
nen Bekannter letztens meinte er hat den schwarzen Gürtel in nem Jahr geschafft. Hat er wohl gelogen. :-)
Nur der hat das echt glaubhaft rübergebracht.
Ausserdem sollte der Deeweu oder wie man den schreibt von Malcolm mittendrin auch schon mit 8 oder 9 den schwarzen Gürtel in Karate gehabt haben. Wie geht das? :-)
Wie ist das in Karate eigentlich wenn man selber nen Dojoo (oder wie das heisst gg) aufmachen will.
Geht das schon mit dem ersten tan?
Mein alter Trainer hatte 6 tan oder 7...
Aber hab mit ihm darüber nie gesprochen. :-)
Oder kann jeder eine Halle mieten und Unterricht geben und dafür was verlangen?
Ein Dojo kannst Du sofort aufmachen auch ohne Dan. Da gibt es kein Gesetz dagegen. Du kannst Dir auch einfach im nächsten Sportgeschäft einen schwarzen Gürtel kaufen, Deine eigene Karate Organisation gründen und Dir den 10. Großmeistergrad zusprechen. Kann Dir auch Keiner verbieten. :)
für nen vernünftigen dan braucht man 10jahre sonst wird das meistens nur nen stümperhafter dan wo nacher die leute mit der schwarzenkutte nicht besser als ein blaugurt sind... aber leider verschneknen viele den dan einfach nur -.-
ein dojo kannst du immer auf machen auch ohne trainings erfahrung nur ob du nacher leute bekommst bzw ob sich deine ausgaben decken ist eine andere frage...
Kasparov
04-03-2007, 00:14
ich dachte da muss man beim Karateverband ansuchen. :-)
Na da wunderts mich nicht warum der eine Trainer kA hatte. lol
Danke für die Infos.
FireFlea
04-03-2007, 00:18
für nen vernünftigen dan braucht man 10jahre sonst wird das meistens nur nen stümperhafter dan wo nacher die leute mit der schwarzenkutte nicht besser als ein blaugurt sind... aber leider verschneknen viele den dan einfach nur -.-
ein dojo kannst du immer auf machen auch ohne trainings erfahrung nur ob du nacher leute bekommst bzw ob sich deine ausgaben decken ist eine andere frage...
Na dann haben ALLE Spitzen Funktionäre und Top Trainer aus Japan keinen vernünftigen Schwarzgurt. :cool:
Kasparov
04-03-2007, 01:26
wie siehts da so mit den Begriffen aus? Ist da viel zu lernen?
"Hachi Dachi" usw. :D
19_nonchalant_78
04-03-2007, 08:31
wie siehts da so mit den Begriffen aus? Ist da viel zu lernen?
"Hachi Dachi" usw. :D
Nä einfach rumhampeln und nen guten Eindruck machen.... :rolleyes: :sport069: :sport014: :sport098:
Mein Automechaniker weiss auch nicht, was ein "Auspuff" ist und wofür "ABS" steht aber der bastelt wie ne eins - Motorwechsel von vorne nach hinten in 8:23 min. :ironie:
Kasparov... was hast du genau vor :gruebel:
wie lange dauert es bis man in Karate zum Schwarzgurt gelangt wenn man gut drauf is?
In Japan (und dem Rest der Welt) üblicherweise 3-5 Jahre, bei uns 5-10 Jahre...
Ansonsten kann ich mich meinen Vorpostern nur anschließen. Ein Dojo kann im Prinzip jeder aufmachen. Dafür gibt es keine speziellen Anforderungen, Legitimationen oder Nachweise die man irgendwo vorzuweisen hätte. Es gibt auch jede Menge mehr oder weniger dubioser Organisationen bei denen man sich seine Graduierungen 'anerkennen' lassen kann.
Aber ich würde mal sagen, dass solche Dinge doch eher die Ausnahme sind und die überwiegende Mehrzahl der Dojos von Leuten geleitet werden, die auch die entsprechende Befähigung dazu haben.
FASUHZELKAM
04-03-2007, 10:06
In Japan (und dem Rest der Welt) üblicherweise 3-5 Jahre, bei uns 5-10 Jahre..
was meinst du damit ?
gerade die Japaner verschenken doch keine Dangerade. warum sollten die nur 3 Jahre brauchen?
Nach drei Jahren hat man doch kaum die nötige Kampferfahrung für einen Dan, auch wenn man wie ein irrer trainiert, Erfahrung muss sein.
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden :confused:
mfg,
fasuhzelkam
gerade die Japaner verschenken doch keine Dangerade. warum sollten die nur 3 Jahre brauchen?
Nach drei Jahren hat man doch kaum die nötige Kampferfahrung für einen Dan, auch wenn man wie ein irrer trainiert, Erfahrung muss sein.
Und wer sagt und legt fest, dass Kampferfahrung und Erfahrung, persönliche Reife etc. etc. (und vor allem wie viel davon) für einen 1.Dan erforderlich sind? Nach 20 Jahren KK habe ich sicher noch mehr Erfahrung als jemand der nur 10 jahre KK-Erfahrung hat. Also warum soll man dann nicht gleich 20 Jahre Training für einen 1.Dan verlangen?
Von verschenken war hier jedenfalls keine Rede, sondern einfach nur, dass man sich in Japan offensichtlich etwas anderes unter einem 1.Dan vorstellt als hier.Wir hatten hier schon etliche Dikussionen über diese Thematik (kannst mal die Suchfunktion betätigen und ein wenig nachlesen). FireFlea hat hier immer gerne Photos von jungen Japanern gepostet, die wohl kaum die Lebensjahre haben, die hier als Trainingszeit für einen 1.Dan postuliert werden ;) Und das unabhängig vom Stil. Auch im Kyokushinkai ist das nicht anders.
Wenn man sich alte japan. Geschichten über Ausbildung von Schülern durchliest, stößt man interessanterweise immer wieder auf 3 Jahre Training nach denen irgendetwas passiert...
hi,
wie lange dauert es bis man in Karate zum Schwarzgurt gelangt wenn man gut drauf is?
Wie gut du Karate kannst, hängt wohl kaum davon ab mit welcher Farbe Du dir deine Jacke zubindest. Wenn Du unbedingt nen schwarzen Gurt haben willst, geh in nen Sportladen und kauf dir einen.
So wie ich das verstehe, sind die ersten Dan-Grade technische Grade, d.h. zu lernen welche Techniken es gibt, wie (und warum!) sie effektiv sind, wo sie herkommen etc.
Schau dir an wieviele Monate man fürs simple Geradeausgehen braucht, ohne umzufallen. Schau dir an, wieviele Jahre man für Treppensteigen braucht. Und selbst wenn Du es nach ein paar Jahren gelernt hast, kannst Du sie immernoch nicht effektiv einsetzen, sondern nur benutzen.
Die Frage ist also nicht: wann bin ich fertig, sondern wann kann ich anfangen.
FireFlea
04-03-2007, 11:12
was meinst du damit ?
gerade die Japaner verschenken doch keine Dangerade. warum sollten die nur 3 Jahre brauchen?
Nach drei Jahren hat man doch kaum die nötige Kampferfahrung für einen Dan, auch wenn man wie ein irrer trainiert, Erfahrung muss sein.
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden :confused:
mfg,
fasuhzelkam
Gerade in Japan geht es deutlich schneller als hier. Schau Dir mal den Thread "9. Jahre und Braungurt" an - du findest haufenweise Kinder so um die 10 -12 Jahre bei den großen Verbänden in Japan die schon den Schwarzen haben. z.B. Shokei Matsui der jetzige Vorstand des Kyokushinkai Verbandes hat seinen Schwarzgurt nach 1 Jahr und 4 Monaten erhalten. Ochi, Kanazawa usw., die ganzen großen Namen auch etwa in der Zeit (natürlich bei einer intensiveren Trainingsleistung). Beim Yoshinkan Aikido Verband in Japan, der zweitgrößte Aikidoverband weltweit, der auch die Tokyoter Polizei ausbildet kann man seinen Schwarzgurt in weniger als einem Jahr erreichen.
Samurai85
04-03-2007, 12:39
hmm bei uns im Uechi Ryu wurde man so nach 5 Jahren 1.DAN; wenn man das "durchzieht" (musste immer ein 5.DAN mindestens abnehmen) :D
Roland von Gilead
04-03-2007, 13:19
Gerade in Japan geht es deutlich schneller als hier. [...]Kanazawa [...] (natürlich bei einer intensiveren Trainingsleistung).
Aber das kann man auch nicht mit Deutschland vergleichen.
Ich widme mich kurz Kanazawa, da ich seine Biographie kenne.
Sein Vater und Onkel waren Jiu-Jitsu Meister. Somit ist er von klein an in die Welt der KK/KS hineingeboren. Er trainierte kendo, judo und boxen.
War also kampfkunstmäßig schon vorgebildet, bevor er mit Karate anfing! Gerade das spielt eine große Rolle!
Und erst zur Uni Zeit fing er beim wohl berühmtesten Karate Dojo an der Takushoku uni an. Trainierte unter Nakayama, Nishiyama und Funakoshi.
Täglich 3 Karate-Einheiten und meistens noch während der Nacht einige Stunden!!!
Ausserdem hat Kanazawa sich auch immer dem Fitnesstraining gewidmet und hatte einen durchtrainierten Körper.
Also ist es kaum verwunderlich, dass er nach 1 und halb Jahre den 1.Dan hatte.
Würde man in Deutschland genauso hart trainieren, dann würde man auch schneller nen Dan haben...
Kasparov
04-03-2007, 14:43
mag mich nur ein wenig informieren, darum die Fragen. :-)
wie lange dauert es eigentlich bis zum ersten Gurt?
und wie gehts dann weiter mit den Farben und wie lang dauert das? :-)
FireFlea
04-03-2007, 15:58
mag mich nur ein wenig informieren, darum die Fragen. :-)
wie lange dauert es eigentlich bis zum ersten Gurt?
und wie gehts dann weiter mit den Farben und wie lang dauert das? :-)
Schau Dir doch einfach mal bei Deinem Verband die Prüfungsordnung an, da stehen auch üblicherweise die Mindeswartezeiten.
Kasparov
04-03-2007, 16:29
hallo,
ich gehe in keinen Karateverband!
Denn dann würde ich hier wohl nicht fragen. :-)
Mfg Kasparov
wenn Du in keinen Verband gehst, warum fragst Du dann?
Schliesslich sind die entsprechenden Wartezeiten je Stil oder Verband unterschiedlich.
vom DKV findest Du das hier :DKV - Deutscher Karate Verband e.V. - Ordnungen zum Download (http://www.karate.de/dkv_infos/ordnungen/ordnungen-zum-download.html)
Aber ich verstehe immer noch nicht, warum Du danach fragst :confused:
Grüsse
Kasparov
04-03-2007, 23:13
weil ich mir alle Informationen einhole um vlt. von Kickboxen auf Karate zu wechseln? :-)
FASUHZELKAM
05-03-2007, 00:11
weil ich mir alle Informationen einhole um vlt. von Kickboxen auf Karate zu wechseln? :-)
du machst kickboxen?
ich finde du solltest dir dann lieber fragen über die Kampftauglichkeit ansatt dem Gürtelsystem überlegen.
das macht ei einem wechsel denke ich primär viel mehr sinn als die frage nach dem dan und den prüfungen.
Kasparov
05-03-2007, 00:18
nö, das kannst ruhig mir überlassen, aber danke für den Rat. :-)
Ich weiss ja schon genau in welchen Karateverein ich gehen würd.
Gibt nur einen guten bei uns. Da war ich schon mal.
Vieleicht kennt ja wer in Ogawa. Hat 6 oder 7 Tan.
Aber der unterrichtet soviel ich weiss nichtmehr, dafür aber sein Assistent. Der ist auch sehr gut. Dürfte schon 2 oder gar 3 Tan haben.
Darum frag ich geziehlt nach Sachen die ich net weiss.
Wie is das bei Karateturnieren eigentlich? Wird da hart zugeschlagen oder nur angetäuscht?
FASUHZELKAM
05-03-2007, 00:32
okay, wenn du weisst wo du hin willst umsobesser :)
die härte hängt vom stiel ab.
wir kämpfen beispielsweise vollkontakt ohne schutzausrüstung. außer tiefschutz natürlich)
in anderen stielen ist man total geschützt und berührt sich nicht mal richtig :D
das hängt echt vom stiel und verband ab. da musst du dann deinen seinsei mal fragen oder uns posten was du für karate trainieren willst,
mfg,
fasuhzelkam
Kasparov
05-03-2007, 01:03
okey, herzlichen Dank für die Hilfe. :-))
Hm, eigentlich würd ich genau das Mittelding anstreben.
Eben Vollkontakt aber mit Schutz.
Mag mich ja net blödschlagen lassen und mit guten Schutz kann eigentlich so gut wie nix passieren? :-)
Vieleicht kennt ja wer in Ogawa.
Diesen:
Neue Seite 1 (http://www.goju-kan.de/geschichte/ausgabe-geschichte.htm)
oder diesen Ogawa:
ASKÖ Karate Steyr (http://www.karate-steyr.at/) ?
Was den Kontakt angeht, wird bei manchen Stilen zum Körper 'moderat' getroffen und zum Kopf idealerweise mit Hautkontakt abgestoppt, andere Stile schlagen ohne Schutzausrüstung zu Körper und Kopf voll durch -lassen dafür aber keine Hand/Fausttechniken zum Kopf zu (wie bei Fasuhzelkams Stil), wieder andere verwenden Schutzausrüstungen fast so wie im Kickboxen und andere wiederum kämpfen wie im freefight. Hängt also alles vom jeweiligen Stil/Verband ab...
Goju Ryu -worum es bei Dir offensichtlich geht- zählt üblicherweise zur ersten Kategorie wobei meiner Erfahrung nach zum Körper schon recht kräftig zugeschlagen wird (habe mal eine Zeit lang beim Ogawa Sensei des zweiten Links trainiert und da brauchte man schon ganz gute Bauchmuskeln ;) )...
FASUHZELKAM
05-03-2007, 06:11
morgen,
und mit guten Schutz kann eigentlich so gut wie nix passieren? :-)
da würde ich nicht darauf schwören^^
das sind meine gründe dafür:
- wenn du gefegt, gehebelt, geworfen wirst (Stielabhängig) und die Fallschule nicht ordentlich beherscht kann das übel ausgehen. Trotz schoner^^
- im Vollkontakt ist es bei einer wirklich gelungenen Technik deines Gegners sowas von egal ob der Schützer trägt oder nicht, denn du gehst sofort zu boden. damit meine ich nicht den Kopf, da ist die Gefahr schon niedriger wenn ein Bein mit oder ohne Schienenbeinschützer abbekommst. Ich meine zum beispiel Lowkicks (es gibt natürlich viel mehr beispiele). Mein Sensei beispielsweise kann mir im Kampf nen lowkick versetzen das ich Kampfunfähig bin mit Schienenbeinschonern :( (und das obwohl ich echt gut abgehärtet bin)
Ich hab mal vor einiger Zeit mit einem Thai Boxer gekämpft der richtig gut drauf war, das war auch die Hölle für mich.^^ was cih damit sagen will, kämpfe gegen einen der es so dermaßen drauf hat und die Wucht der du ausgesetzt bist reißt dich auch mit schonern um und kann die schwer verletzen.
- dann ganz wichtig: Ich habe noch nie Schoner gesehen bei denen die Ferse geschützt ist, ob es sowas gibt weiß ich nicht, belehrt mich eines besseren, aber ich kenne sowas nicht. Hammerkick mit der verse zur nase, ushiromawashi mit der verse zum kopf, ushiro mit der verse in die rippen, mae geri kakato zum kinn.....usw. was ich damit sagen will. soweit ich weiss haben die schoner deines gegeners die verse nicht geschützt und die kann ordentlich im gesicht (aber auch extrem auf dem schenkel) weh tun und dich verletzen.
zum sparren sind schoner natürlich eine feine sache, alles hat ja zwei seiten. ich will schoner nicht schlecht reden. ist ne tolle sache,
aber wenn du immer mit schonern kämpfst und dann im wettkampf ohne schoner kämpfen musst ist das auch ein wurf ins kalte wasser.
dazu kann ich ne geschichte von mir erzählen. Ist aber schon einiges Jahre her. Da war ich noch etwas jünger^^ und hab fast nur mit schonern gekämpft. zwar auch vollkontakt aber mit schonern. Dann kamm mein erster Wettkampf ohne Schoner, ich hatte mir beim Schlag den daumen verletzt weil meine technik nicht ordentlich ausgeführt war. mit meinen dicken handschoner die ich immer hatte hätte ich mich da sehr wahrscheinlich nicht verletzt.
Ich sage dir: Das schlimmste beim umstieg von mit auf ohne schoner sind die Hände.
mfg,
fasuhzelkam
Kasparov
05-03-2007, 07:36
hi,
ich meine den zweiten Ogawa aus Steyr. Von da bin ich her. :-)
Der soll angeblich einer der besten Karatekämpfer der Welt gewesen sein.
Bei Turnieren hat er aber soviel ich weiss so gut wie nie mitgemacht.
Keine Ahnung warum.
Danke für die vielen Inputs Leute!!! :-)
ich meine den zweiten Ogawa aus Steyr.
Der soll angeblich einer der besten Karatekämpfer der Welt gewesen sein.
Solche Aussagen sind natürlich rein subjektiv, aber ich persönlich schätze ihn so sehr, dass ich für ihn vor ca. 10 Jahren ein paar Monate lang einmal pro Woche von Wien nach Linz gepilgert bin (bis sie die Trainingszeiten nach hinten verschoben haben und ich meinen letzten Zug nicht mehr erwischt hätte). Wenn Dich Karate interessiert, kann ich ihn Dir also nur wärmstens empfehlen...
Kasparov
06-03-2007, 09:30
hi,
habe auch schon von vielen Leuten gehört das er ein recht fähiger Trainer ist.
Aber ich habe auch gehört das er selber nun nichtmehr unterrichtet. :-)
Mfg Kasparov
Polymorph
06-03-2007, 17:58
was meinst du damit ?
gerade die Japaner verschenken doch keine Dangerade. warum sollten die nur 3 Jahre brauchen?
Nach drei Jahren hat man doch kaum die nötige Kampferfahrung für einen Dan, auch wenn man wie ein irrer trainiert, Erfahrung muss sein.
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden :confused:
mfg,
fasuhzelkam
die trainieren ja auch nich 2x die woche sondern 2x am tag. klar soweit? dementsprechend machen die in einer woche soviel training wie du im ganzen monat.
ausserdem fangen die japaner nich beim 10 kyu an. genau weiss ich es auch nich, irgendwo hab ich mal gelesen, das die 1 - 2 jahre schüler sind (kyu grad) und danach üblcherweise die dan prüfung ablegen.
die trainieren ja auch nich 2x die woche sondern 2x am tag. klar soweit? dementsprechend machen die in einer woche soviel training wie du im ganzen monat.
ausserdem fangen die japaner nich beim 10 kyu an. genau weiss ich es auch nich, irgendwo hab ich mal gelesen, das die 1 - 2 jahre schüler sind (kyu grad) und danach üblcherweise die dan prüfung ablegen.
2 jahre 2x training am tag das ist ein ordentliches pensum
FireFlea
06-03-2007, 18:15
Herrje, die Japaner gibt es nicht und es trainiert sicher nicht jeder Japaner 2x am Tag. Gibt auch Japaner die trainieren 1x die Wocxhe oder so.
Herrje, die Japaner gibt es nicht und es trainiert sicher nicht jeder Japaner 2x am Tag. Gibt auch Japaner die trainieren 1x die Wocxhe oder so.
Die meisten die ich so kennengelernt habe, haben auch nicht mehr trainiert als wir hier...
Und die Anzahl der Kyugrade ändert an der Trainingszeit bis zum 1.Dan auch nicht viel...
Die meisten die ich so kennengelernt habe, haben auch nicht mehr trainiert als wir hier...
wieviel trainiren wir denn hier? weil die trainingsgewonheiten sind doch etwas sehr breit gefächert der eine meint alle 2wochen mal ins training gehen zu müssen und der nächste ist balt 7 mal in der woche im dojo
Kasparov
06-03-2007, 22:44
es gibt sicher genug "Freaks" die täglichen stundenlang im Dojo verbringen? :)
FASUHZELKAM
06-03-2007, 22:52
die trainieren ja auch nich 2x die woche sondern 2x am tag. klar soweit? dementsprechend machen die in einer woche soviel training wie du im ganzen monat.
alles wird gut mein junge.
:horsie:
wieviel trainiren wir denn hier?
Meine Aussage war bewusst ebenso pauschalierend gehalten, denn es gibt in Japan sicher Leute die im Dojo leben, wie es das aber hier ebenso gibt genauso wie es dort und da Leute gibt, die nur alle 2 Wochen mal im Dojo vorbeischauen. Wenn man aber das Trainingsangebot des jeweiligen Dojos ausnutzt, wird mal üblicherweise dort wie da 2-5mal pro Woche je 1-2 Stunden trainieren.
Ich habe zB drüben einmal in einem Verein mittrainiert der einen Schulturnsaal verwendet hat und nur 2 mal pro Woche Training hatte -und auch dort sind Volksschüler mit schwarzen Gürteln herumgelaufen...
alles wird gut mein junge.
:horsie:
was meinst du denn wie oft kawasoe usw trainiert haben?
FireFlea
07-03-2007, 10:40
was meinst du denn wie oft kawasoe usw trainiert haben?
Kawasoe steht sicherlich nicht stellvertretend für den durchschnittlichen japanischen Karateka sondern ist ein Karate-Profi.
Hat der DAN (zumindest mal der 1.) nicht im Zuge der Versportlichung und Vermarktung des Karate eh eine Inflation erreicht?
Prüfungen bringen Geld in die Kassen der Verbände und auch Dojos.
Zügiger Fortschritt bei den Prüfungen mit nicht zu langen Abständen fördert beim gemeinen Europäer die anhaltende Motivation.
Man kann das sicher nicht verallgemeinern - da das stark Trainer und Dojo-Abhängig ist, aber wen ich teilweise sehe schon in den unteren Graden ab Grün/Violett was da alles mit einem solchen Grad rumläuft - OMG!
Und - das setzt sich oft auch im oberen Bereich und sogar im DAN-Bereich fort.
Man schaue sich nur mal die lange Liste der zugelassenen DAN-Prüfer an!!
Zu meiner Prüfungszeit durfte nur einer die Prüfung abnehmen(DKBV) - Hideo Ochi (jaja lang ists her..;) . Die Prüfungen waren auch entsprechend.
Shodan: 2 Jahre Gesamttrainingszeit und 3 Monate seit der Prüfung zum 1. Kyu; Empfohlen: mindestens 3 Jahre Gesamttrainingszeit im Karate-Dõ
Diese Prüfungsordnung ist eng an das Originalprüfungsprogramm der JKA angelehnt, so wie es u.a. von Nakayama-sensei verwendet wurde.
Quelle: Die Datei enthält die Übersetzung der Prüfungsordnung vom 8 (http://www.shotokan-demmin.de/download/download.htm)
Die japanische JKA spricht sogar von einer Mindesterfahrung von nur 1 Jahr...
Japan Karate Association :: Dan Ranking (http://www.jka.or.jp/english/karate/dan_rank.html)
Die japanische JKA spricht sogar von einer Mindesterfahrung von nur 1 Jahr...
Japan Karate Association :: Dan Ranking (http://www.jka.or.jp/english/karate/dan_rank.html)
Hi weudl,
kann es sein dass dies die Wartezeit nach der Prüfung zum 1. Kyu ist - 1 Jahr warten und dann Schodan Prüfung? - So habe ich es verstanden als ich nachgelesen habe - ich bin mir da aber nicht ganz sicher - von daher lasse ich mich gerne eines Besseren belehren da meine Englischkenntnisse etwas angestaubt sind :D !
Beste Grüße
Oss
shikoku
Hi weudl,
kann es sein dass dies die Wartezeit nach der Prüfung zum 1. Kyu ist - 1 Jahr warten und dann Schodan Prüfung? - So habe ich es verstanden (...)
so ist es auch gemeint! :D
1 Jahr Wartezeit mindestens ("Min. Experience") zwischen 1. Kyu und Ablegen der Prüfung zum Shodan.
Grüße,
ronja
Warum steht dann beim 1.Dan: '1 yr' und beim 2.Dan: '1 yr at 1st Dan rank' ? Da müsste dann beim 1.Dan '1 yr at 1.Kyu stehen...
Oder es würde stehen, wie lange man vom 10.Kyu zum 1.Kyu 'warten' muss -dort steht aber gar nichts. Aus diesen 'Indizien' schließe ich, dass das angegebene 1 Jahr die Zeit bis zum 1.Dan sein sollte...
@Ronja
Hast Du dort schon trainiert um dies mit derartiger Gewissheit widerlegen zu können?
kampfhobbit
07-03-2007, 19:26
ich meine, das mein sensei den 1dan in 1nem jahr gemacht hat(bei kanazawa)
die haben damals aber auch 6-7 mal die woche trainiert. und bei so nem japsen ist das training sicherlich härter
FireFlea
07-03-2007, 20:02
Warum steht dann beim 1.Dan: '1 yr' und beim 2.Dan: '1 yr at 1st Dan rank' ? Da müsste dann beim 1.Dan '1 yr at 1.Kyu stehen...
Oder es würde stehen, wie lange man vom 10.Kyu zum 1.Kyu 'warten' muss -dort steht aber gar nichts. Aus diesen 'Indizien' schließe ich, dass das angegebene 1 Jahr die Zeit bis zum 1.Dan sein sollte...
@Ronja
Hast Du dort schon trainiert um dies mit derartiger Gewissheit widerlegen zu können?
Hallo,
auf der JKA Seite unter FAQ gefunden:
Since there are 9 examinations you must pass to attain a black belt, the 1st Dan requires a minimum three years of diligent training.
Also mindestens 3 Jahre. In Deutschland sind es ja mindestens 8 und in Südafrika mindestens 6 Jahre. Überall was anderes :D
und bei so nem japsen ist das training sicherlich härter
Und warum ?
Ob ihr mir das jetzt glaubt oder nicht, mein Onkel, der leider seid 2001 verstorben ist, hat seinen schwarzen Gurt in 2 1/2 Jahren gemacht. Mein Dad hat damals auch immer mit ihm trainiert. 6 Tage die Woche 4 stunden am Tag. Naja vielleicht kennt ihn der ein oder andere "Ralf Greif" war sein Name er hat den 3. Platz auf der deutschen Meisterschaft gemacht. Leider weiß ich nicht genau welches Jahr das war. Er war auch nicht sehr alt, er ist bereits mit 43 verstorben. Habe aber noch ein Privatvideo davon...
Also mindestens 3 Jahre.
Danke. Offen gestanden hat es mich schon etwas stutzig gemacht, dass das eine Jahr dort derart amtlich niedergeschrieben ist (wie erwähnt habe ich bislang 3 Jahre in Japan immer für die gängige Trainingsdauer bis zum 1.Dan gehalten und das wird durch Dein Zitat ja bestätigt).
kampfhobbit
08-03-2007, 13:24
Und warum ?
ich führe jetzt mal nur eine anektdote auf.
mein sensei, kam einmal , als er noch schüler war, 2 minuten zu spät zum training.kanazawa schloss ihn vom training aus und schickte ihn auf die domplatte in köln, wo er ALLE katas ,die er kannte, ablaufen musste.
FireFlea
08-03-2007, 13:33
ich führe jetzt mal nur eine anektdote auf.
mein sensei, kam einmal , als er noch schüler war, 2 minuten zu spät zum training.kanazawa schloss ihn vom training aus und schickte ihn auf die domplatte in köln, wo er ALLE katas ,die er kannte, ablaufen musste.
Und was denkst Du wie es beim Roten Armee Kyokushin Club oder so zugeht ? Ohne Japsen als Trainer ? :D
kampfhobbit
08-03-2007, 13:46
Und was denkst Du wie es beim Roten Armee Kyokushin Club oder so zugeht ? Ohne Japsen als Trainer ? :D
rote armee....das sagt doch schon alles, die machen beim train warsch auch klimmzüge mit bleiwesten.:D
Warum steht dann beim 1.Dan: '1 yr' und beim 2.Dan: '1 yr at 1st Dan rank' ? Da müsste dann beim 1.Dan '1 yr at 1.Kyu stehen...
Oder es würde stehen, wie lange man vom 10.Kyu zum 1.Kyu 'warten' muss -dort steht aber gar nichts. Aus diesen 'Indizien' schließe ich, dass das angegebene 1 Jahr die Zeit bis zum 1.Dan sein sollte...
@Ronja
Hast Du dort schon trainiert um dies mit derartiger Gewissheit widerlegen zu können?
;) nicht im Honbu-Dojo in Tokyo -
aber ich trainiere in diesem Verband.
Du hast soweit Recht, dass bei 10-1 Kyu keine Zeitvergabe steht.
Aber da auf der rechten Seite darauf verwiesen wird, dass die Prüfung gemäß den Vorgaben der heimischen Landesverbände abgelegt werden - und ich unsere (DJKB) Prüfungsordnung kenne ( Link (http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/pruefungsordnung/pruefungs%20verfahrensordnung.pdf)), halte ich meine Aussage für die wahrscheinlich richtige Interpretation. :rolleyes:
;) Aber da auf der rechten Seite darauf verwiesen wird, dass die Prüfung gemäß den Vorgaben der heimischen Landesverbände abgelegt werden - und ich unsere (DJKB) Prüfungsordnung kenne ( Link (http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/pruefungsordnung/pruefungs%20verfahrensordnung.pdf)), halte ich meine Aussage für die wahrscheinlich richtige Interpretation. :rolleyes:
Naja, wenn meine Englischkenntnisse ausreichen, steht dort lediglich, dass man die Prüfung auch in einem Branch Dojo machen kann, aber in in jedem Fall die Zustimmung der JKA-Zentrale braucht. In der Fußnote steht lediglich, dass es sich hierbei um die japanischen Vorgaben handelt und es landesabhängig Abweichungen geben kann. Dass man in anderen Ländern schärfere Bestimmungen haben kann, wird dadurch ja nicht ausgeschlossen. Wobei wir bei dem von Dir geposteten Link eigentlich genau dort sind, wovon ich immer schon spreche. Wenn man die Zeiten zusammenzählt, beträgt die Mindesttrainingsdauer bis zum 1.Dan ziemlich genau 3 Jahre wobei sogar explizit darauf hingewiesen wird, dass hierfür lediglich 2 Trainings pro Woche vorausgesetzt werden (die aber natürlich kontinuierlich, was ich aber nie bestritten habe)...
lediglich 2 Trainings pro Woche vorausgesetzt werden
Schon witzig, dass manche davon ausgehen, dass in Japan Alle 2 x täglich an mindestens 5 Tagen die Woche trainieren. :D
Demnach wäre Karate dort der Sport der Arbeitslosen ....
Die Frage, die ich mir beim Lesen dieser Angaben stelle ist:
Warum ist es denn in Japan möglich, mit 2 mal Training pro Woche über einen Zeitraum von 3 Jahren den ersten Dan zu erreichen, während es hier fast doppelt so lange dauert?
Werden in Japan andere Anforderungen gestellt (lt. PO eigentlich nicht), sind die Trainer in Deutschland so viel schlechter (kann eigentlich auch nicht sein)?
Vielleicht wäre es besser, statt von x Jahren Training von x Stunden Training bis zum 1. Dan zu sprechen?
Ich habe mal ausgerechnet, daß hier in NRW die Schulturnhallen (in denen wohl das allermeiste Training stattfindet) an 40 Wochen im Jahr geöffnet sind.
Macht bei 2 Trainingseinheiten á 2 Stunden pro Woche 160 Stunden Training pro Jahr, ohne Lehrgänge. Wenn ich das Beispiel aus NRW auf Japan übertrage, komme ich auf 800 Stunden Trainingszeit bis zum 1. Dan, wenn ich 5 Jahre Zeit ansetze.
Wie schaut das denn in Japan aus, hat da jemand Erfahrung?
Nach meiner Erfahrung kommt man im Blau- und Braungurtbereich mit 2 Trainings nicht mehr so zügig weiter, dass es auf 5 Jahre langt. Die, von denen ich es weiss, dass knapp 5 Jahre 'gereicht' haben, haben alle drei und zweitweise vier Trainings in der Woche gehabt. Nicht unbedingt zweistündig, aber auf jeden Fall 4,5 - 6 Stunden in der Woche und häufiger (mehr als 2 x) Training.
Und eben das steht im Widerspruch zu dem was weudl hier schrieb:
Wenn man die Zeiten zusammenzählt, beträgt die Mindesttrainingsdauer bis zum 1.Dan ziemlich genau 3 Jahre wobei sogar explizit (seitens der JKA; Anmerkung von mir) darauf hingewiesen wird, dass hierfür lediglich 2 Trainings pro Woche vorausgesetzt werden (die aber natürlich kontinuierlich, was ich aber nie bestritten habe)...
Der Unterschied zwischen Japan und hier liegt nicht in der Qualität der Lehrer oder Schüler sondern schlichtweg in der Anforderung die an einen 1.Dan gestellt wird. Ein typischer japanischer 1.Dan ist im günstigen Fall eine gute technische Kopie seines Lehrers, hat aber keine Ahnung was und vor allem warum er es tut. Das soll jetzt natürlich nicht verallgemeinern, ist aber meine persönliche Erfahrung. Wenn ich japanischen 3.Dans mal was über Bunkai erzählt habe, haben sie ausnahmslos alle große Augen bekommen...
Die Frage ist also eher, ob wir hier in Relation zu Japan einem 1.Dan nicht etwas zu viel zumuten. Schließlich ist das nicht die letzte Graduierung sondern die erste und man soll ja nachher auch noch was lernen...
Die Frage ist also eher, ob wir hier in Relation zu Japan einem 1.Dan nicht etwas zu viel zumuten. Schließlich ist das nicht die letzte Graduierung sondern die erste und man soll ja nachher auch noch was lernen...
hm, da würde ich weudl zustimmen.. - ohne jetzt sooo viele Danträger aus Japan perslönlich zu kennen stimmt es mit meinem Eindruck überein, den ich auf Lergängen oder aus Erzählungen von Dojo-Kollegen gewonnen habe.
Zu den 3 Jahren nochmal :rolleyes:
Die Prüfungs-Wartezeiten sind - jetzt halt mal auf den DJKB bezogen - 'Mindestwartezeiten'. In der Prüfungs-Verfahrensordnung kann man darüber hinaus aber auch noch folgendes lesen:
Prüfung zum 1. Dan:
Mindestalter und Vorbereitungszeit:Vollendetes 16. Lebensjahr, mindestens 8 Jahre Karatetraining, 1 Jahr wartezeit seit der Prüfung zum 1. Kyu..
Link zur Prüfungsordnung (http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/pruefungsordnung/pruefungs%20verfahrensordnung.pdf), zitierte Stelle auf S.10...
grüße,
ronja
Die Frage ist also eher, ob wir hier in Relation zu Japan einem 1.Dan nicht etwas zu viel zumuten. Schließlich ist das nicht die letzte Graduierung sondern die erste und man soll ja nachher auch noch was lernen...
Das denke ich auch!
Wenn man mal den Vergleich mit der Ausbildung im Handwerk wagt, enspricht der erste Dan etwa der Gesellenprüfung.
Du beherrscht alle Grundtechniken, kannst sie mit zufriedenstellender Sicherheit anwenden und einem ganz frischen Lehrling die Grundlagen beibringen. Aber mehr auch nicht.
Zum DJKB-Prüfungsordnung: 8 Jahre Training? Herrschaftszeiten, was soll das denn?! Deckt sich aber genau mit dem, was weudl schrieb.
Oder schicken die Verfasser der PO ihre Kids auch 3 mal in die 1. Klasse, damit das ABC ja 'richtig sitzt'?
Ich verstehe es nicht. Bzw. genau das ist einer der Gründe, warum ich seinerzeit mit Karate aufgehört habe.
Gaara sandmann
14-03-2007, 11:51
was interresiert im karate denn die graduierung? wennde gut bist kannste auch als weißgurt schon kämpfen, kommt auf den trainer an...die graduierung ist relativ egal...
Ich habe auch als Weißgurt gekämpft, don't panic! ;)
Gottseidank waren meinem Trainer Graduierungen wurscht, im Gegensatz zu vielen Prüfern/Lehtgangsleitern, die ich erlebt habe.
Aber das war wie gesagt nur einer von vielen Gründen und beileibe nicht der wichtigste.
Wenn man mal den Vergleich mit der Ausbildung im Handwerk wagt, enspricht der erste Dan etwa der Gesellenprüfung.
Du beherrscht alle Grundtechniken, kannst sie mit zufriedenstellender Sicherheit anwenden und einem ganz frischen Lehrling die Grundlagen beibringen. Aber mehr auch nicht.
Netter Vergleich. Anderes Beispiel: Bei so manchem Hochschulstudium ist man nach 4 Jahren Akademiker...
Ansonsten kann das natürlich jeder halten wie er/sie will. Mir geht es bei dieser Diskussion eigentlich nur darum, dass man den Graduierungen den Stellenwert zukommen lässt die sie haben sollten -nämlich gar keinen. Wenn mir mein Lehrer einen Grad zugesteht, dann akzeptiere ich das ohne darüber einen weiteren Gedanken zu verschwenden und wenn er das nicht tut, denke ich auch nicht darüber nach. Alles andere halte ich für eine Überbewertung dieser Thematik.
Yabu_Kentsu
15-03-2007, 12:03
ich meine, das mein sensei den 1dan in 1nem jahr gemacht hat(bei kanazawa)
die haben damals aber auch 6-7 mal die woche trainiert. und bei so nem japsen ist das training sicherlich härter
Bei wem trainierst du denn? In der Vergangenheit war alles schöner, besser, härter. Ich denke nicht, dass die damals wie wahnsinnig trainiert haben und heute alle nur rumspielen.
Yabu_Kentsu
15-03-2007, 12:05
kanazawa schloss ihn vom training aus und schickte ihn auf die domplatte in köln, wo er ALLE katas ,die er kannte, ablaufen musste.
Vielleicht kannte er damals nur drei??? ;)
Yabu_Kentsu
15-03-2007, 12:11
Warum ist es denn in Japan möglich, mit 2 mal Training pro Woche über einen Zeitraum von 3 Jahren den ersten Dan zu erreichen, während es hier fast doppelt so lange dauert?
Wahrscheinlich weil die Japaner das karate-Gen haben und wir Europäer die ewigen Schüler sind. Dass ist doch alles Unsinn. Typisch deutsch!
Yabu_Kentsu
15-03-2007, 12:15
Wenn man die Zeiten zusammenzählt, beträgt die Mindesttrainingsdauer bis zum 1.Dan ziemlich genau 3 Jahre wobei sogar explizit darauf hingewiesen wird, dass hierfür lediglich 2 Trainings pro Woche vorausgesetzt werden (die aber natürlich kontinuierlich, was ich aber nie bestritten habe)...
Das ist alles total subjektiv. Bei einem guter Lehrer lernt man doch in einer einheit pro Woche mehr als bei einem schlechten Trainer in drei!
Wahrscheinlich weil die Japaner das karate-Gen haben und wir Europäer die ewigen Schüler sind. Dass ist doch alles Unsinn. Typisch deutsch!Darauf wollte Jörg B. ja nun gerade nicht hinaus.
Stimmt, wollte ich nicht.
peter schira
17-03-2007, 18:03
habe mir 12 jahre bis zum1.dan zeitgelassen.
gruß peter
Ich bin jetzt 2 Jahre dabei ( 1. Kyu) Mache im nächsten Jahr meinen ersten Dan und bin aber auch schon Trainerin. Ist denke ich von Art zu Art verschieden
Ich trainiere jeden Tag aber auch ca. 5 Stunden:D
Gaara sandmann
20-03-2007, 17:26
Ich bin jetzt 2 Jahre dabei ( 1. Kyu) Mache im nächsten Jahr meinen ersten Dan und bin aber auch schon Trainerin. Ist denke ich von Art zu Art verschieden
autsch das is verdammt schnell...zu schnell meiner meinung nach...
autsch das is verdammt schnell...zu schnell meiner meinung nach...
Warum?? Ich trainiere jeden Tag einige Stunden. Nicht nur mein Karate, sondern mein Shihan bringt mir auch bei, wie ich die Leute trainieren soll. Was bei uns auch sehr wichtig ist, ist der menschliche, philosophiche Teil der Ausbildung. Wir sind nicht darauf aus uns möglichs schnell durch die Prüfung zu jagen. Bei mir ist das nur eine Ausnahme, da ich halt so schnell lerne.
Mache im nächsten Jahr meinen ersten Dan Die Formulierung ist imho etwas unglücklich: "einen Dan" machen - wie den Führerschein .... Außerdem: Wer weiß schon was nächstes Jahr sein wird ?
Trotzdem herzlichen Glückwunsch. ;)
Die Formulierung ist imho etwas unglücklich: "einen Dan" machen - wie den Führerschein .... Außerdem: Wer weiß schon was nächstes Jahr sein wird ?
Trotzdem herzlichen Glückwunsch. ;)
Osu
danke. Es ist vorgesehen, das ich ihn nächstes Jahr in Japan machen soll. Mein Lehrer hat das Vorgeschlagen.
Ich trainiere jeden Tag aber auch ca. 5 Stunden:D
nach der aussage müsstest du ein über mensch sein denn mit 35std training in der woche währe ein normaler mensch ein körperliches wrack. weil unser körper nunmal auch zeit zum regenerieren braucht.
nur mal so zum vergleich extreme leistungssportler trainieren zwiscehn 16 und 20 std der woche...
FASUHZELKAM
22-03-2007, 14:49
hi,
@monos
nach der aussage müsstest du ein über mensch sein denn mit 35std training in der woche währe ein normaler mensch ein körperliches wrack. weil unser körper nunmal auch zeit zum regenerieren braucht.
nur mal so zum vergleich extreme leistungssportler trainieren zwiscehn 16 und 20 std der woche...
das ist unsinn!
ich trainiere 23-25 Stunden in der Woche und ich bin kein Leistungssportler im Kyokushin und ich bin sicherlich auch kein übermensch. Ich kenne leute die einiges mehr trainieren. Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an.
nochmal zum wiederholen: ich bin kein leistungssportler und trainiere über 20 stunden in der woche.
Desweiteren, was stellst du dir unter training vor? denkst du man macht da 3 Stunden am Stück zirkeltrraining alles im anaeroben bereich oder was?
da gehört dehnen dazu, aufwärmen, Grundschule; Kata, Techniken langsam perfektionieren, techniken einstudieren, joggen.....usw.
ich kann dir noch ne gute seite aufzählen was alles zu training gehört was nicht gewicht stemmen ist bei 150 % maximal kraft und 100 meter sprints. Da sind 20 Stunden nicht so extrem wenn man seine kampfkunst lebt.
hi,
@monos
Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an. Langsam wird Deine ständige Kyokushin-Propaganda nervig.
Ich meine Deinen Stil respektiert doch ohnehin jeder, soweit ich das sehe und er findet ein großes Interesse, wie man immer wieder -gerade hier- feststellen kann. Im Ernst.
Aber so ein Gelaber ist echt über.
Gruß!
FASUHZELKAM
22-03-2007, 15:30
hi,
@Ki. 102
ich will niemanden kritisieren und ich will kyokushin nicht als den überstil präsentieren. Ich kenne Stile die genau so hart sind wie das kyokushin.
Darum geht es mir nicht. Es geht mir um eine andere Sache die mir massiv am Herzen liegt.
Ganz egal wie effektiv Kyokushin im vergleich zu Shotokan ist. Das mal völlig außenweg gelassen. Es geht mir nur um einen Punkt weshalb ich diese Diskusion führe:
Shotokan ist kein Kyokushin. das ist alles was ich sagen will. 20 min prüfung sind nicht 3 stunden prüfung.
Ich will nichts damit hervorheben. Ich will einfach nur das man nicht behauptet, dass Kyokushinprüfungen geschenkt sind oder das jeder nach kanpp drei wochen die kyokushinprüfung besteht denn so ist das sicherlich nicht. Ohne irgendwelche propanganda.
Ich respektiere Shotokan als Karate, voll und ganz, aber ich will nicht das man es mit dem kyokushin oder ähnlichen Stilen gleich setzt was hier getan wird.
Giftzwerg
22-03-2007, 16:31
Hier gings auch nicht um irgendwelche Prüfungen oder um den Vergleich von Shotokan und Kyokushin, sondern einfach darum, dass monos sagte:
nur mal so zum vergleich extreme leistungssportler trainieren zwiscehn 16 und 20 std der woche...
Darauf hast du geantwortet:
Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an.
Hier war überhaupt nicht von irgendeinem Stil die Rede, man kann schon gar nicht unterstellen (wie du) dass der mögliche Trainingsumfang vom Stil abhängt. Somit war die obige Bemerkung ziemlich unnötig.
@topic: bei einem solch hohen Trainingsumfang und entsprechendem Talent halte ich es für legitim, in wenigen Jahren den 1. Dan zu erhalten. Zumal ich (wurde glaub´ich schon mal gesagt) den 1. Dan nicht als "Meisterprüfung" sehe.
martin s.
22-03-2007, 17:00
Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an.
Und da gibts wirklich Leute die behaupten Shotokanler wären arrogant.
Aber zum Glück sieht mans hier wieder, Arroganz hat nichts mit dem Stil zu tun.
martin s.
hi,
@Ki. 102
ich will niemanden kritisieren und ich will kyokushin nicht als den überstil präsentieren. Ich kenne Stile die genau so hart sind wie das kyokushin.
Darum geht es mir nicht. Es geht mir um eine andere Sache die mir massiv am Herzen liegt.
Ganz egal wie effektiv Kyokushin im vergleich zu Shotokan ist. Das mal völlig außenweg gelassen. Es geht mir nur um einen Punkt weshalb ich diese Diskusion führe:
Shotokan ist kein Kyokushin. das ist alles was ich sagen will. 20 min prüfung sind nicht 3 stunden prüfung.
Ich will nichts damit hervorheben. Ich will einfach nur das man nicht behauptet, dass Kyokushinprüfungen geschenkt sind oder das jeder nach kanpp drei wochen die kyokushinprüfung besteht denn so ist das sicherlich nicht. Ohne irgendwelche propanganda.
Ich respektiere Shotokan als Karate, voll und ganz, aber ich will nicht das man es mit dem kyokushin oder ähnlichen Stilen gleich setzt was hier getan wird.
ähm da bist du im falschen thema....Karate und SV da hast du sowas in der Art auch schon geschrieben
Ich respektiere Shotokan als Karate, voll und ganz, aber ich will nicht das man es mit dem kyokushin oder ähnlichen Stilen gleich setzt was hier getan wird.
Man kann keinen Stil mit einem anderen gleichsetzen, da jeder andere Schwerpunkte hat und andere Inhalte vermittelt. Man kann Wettkampfsportkarate ja auch nicht mit Breitensportkrate oder 'traditionellem' Karate (in welcher Form auch immer) gleichsetzen.
Auch was Prüfungen angeht, hat jeder andere Ansätze. Während die einen die Meinung vertreten, dass das kontinuierliche Training und die Art und Weise wie man sich dort verhält die eigentliche Prüfung ist (die Prüfung selber ist dann eher nur noch ein Formakt), wollen andere sehen, dass man dabei seine Grenzen überschreitet -dazwischen gibt es jede Menge unterschiedliche Schattierungen.
Ich möchte hier daher (jeden der sich davon angesprochen fühlt) um etwas mehr Toleranz und Respekt voreinander ersuchen. Unterm Strich machen wir alle Karate, nur sieht jeder die Dinge etwas anders...
hi,
das ist unsinn!
ich trainiere 23-25 Stunden in der Woche und ich bin kein Leistungssportler im Kyokushin und ich bin sicherlich auch kein übermensch. Ich kenne leute die einiges mehr trainieren. Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an.
nochmal zum wiederholen: ich bin kein leistungssportler und trainiere über 20 stunden in der woche.
Desweiteren, was stellst du dir unter training vor? denkst du man macht da 3 Stunden am Stück zirkeltrraining alles im anaeroben bereich oder was?
da gehört dehnen dazu, aufwärmen, Grundschule; Kata, Techniken langsam perfektionieren, techniken einstudieren, joggen.....usw.
ich kann dir noch ne gute seite aufzählen was alles zu training gehört was nicht gewicht stemmen ist bei 150 % maximal kraft und 100 meter sprints. Da sind 20 Stunden nicht so extrem wenn man seine kampfkunst lebt.
das was du hier schreibst ist für mich training mit ausnahme vom dehnen das kann man etwas in klammer setzen da man das meist mit is aufwärmen mit rein nimmt. so extra dehnen ist für den körper keine all zugroße belastung.
wenn du deine technik auch mal mit 50 und 100% kraft machen würdes und nicht nur auf 0815 art und weise würdes du fest stellen das das training auch anstrengent sein kann.
also wenn du 20std die woche trainierst dann bist du ein übermensch oder du trainierst nicht richtig denn komischerweise haben leistungssportler ein trainings niveau von 10-16std die woche weil sie sonst die gefahr eines übertrainings für sie besteht.
um dich zu beruhigen ich bin kein shotokanler aber anscheinend haben wir hier den beweis gefunden das kyokushin'ler nur schwätzer sind. nach ausen einen auf hart machen und dann nur ein 0815 training praktizieren.
FASUHZELKAM
22-03-2007, 22:09
@monos
wenn du deine technik auch mal mit 50 und 100% kraft machen würdes und nicht nur auf 0815 art und weise würdes du fest stellen das das training auch anstrengent sein kann.
um dich zu beruhigen ich bin kein shotokanler aber anscheinend haben wir hier den beweis gefunden das kyokushin'ler nur schwätzer sind. nach ausen einen auf hart machen und dann nur ein 0815 training praktizieren.
du hast meinen aussage anscheinen gar nicht gelesen oder bist geistig nicht fähig zu verstehen was ich dir sagen will. daher noch einmal. ganz langsam zu mitschreiben
20 Stunden und aufwärts beinhaltet alles, dehnen, theorie, leichtes schattenboxen, joggen... usw. krafttraining und volle power sind davon natürlich nur ein teil und nicht alles.
ich trainiere meine techniken hart, aber nur dann wenn ich die entsprechende trainingseinheit habe, das mache ich zwei mal die woche für die arme und zwei mal die woche für die beine.
so, falls dich das jetzt wieder überfordert hat kann ich es gerne noch auf drei seiten ausführlich erklären das 20 Std. training einen scheiß über trainingshärte sagen und deine "0815" theorie absoluter schwachsinn ist, denn zeig mir einen kampfkünster der nur seine power trainiert und alles andere zeug weglässt. so "0815" sachen wie dehnen oder leichtes joggen, oder techniken verbessern... sw. ist ja alles nur "0815" quatsch. nehmen wir unsere hantel und unseren sandsack und trainieren ohne sinn und verstand stunden lang damit herum. vielleicht solltest du dich dann lieber body builder nennen, wenn du so denkst anstatt kampfkünstler. denk mal darüber nach.
@weudl
Ich möchte hier daher (jeden der sich davon angesprochen fühlt) um etwas mehr Toleranz und Respekt voreinander ersuchen. Unterm Strich machen wir alle Karate, nur sieht jeder die Dinge etwas anders...
Da hast du natürlich recht mit. Ich respektiere auch fast alle anderen Stile und Karatekas die jene trainieren, ich hab nur was gegen leute die keine ahnung haben und den dicken machen.
Ahhhhhh!!!! :ups:
Ich wollte doch keinen Streit vom Zaun brechen. Ich denke es ist jedem das seine ob man nun Shotokan oder Kyokushin macht. Auch Shotokan kann wirklich anstrengent sein wenn man viel trainiert. Es gibt aber auch Leute in Kyokushin die nicht 25 Stunden in der Woche trainieren.
Bei mir gehört Kyokushin Karate zum alltag. Wie zum Beispiel Zähne putzen. Es ist mir nur tausend mal wichtiger.(nicht das mir Hygiene unwichtig Wäre) Wenn ich an einem Tag mal nicht trainiere, kann ich an diesen Abend nicht schlafen, und bin schlecht gelaunt.
Das hat nur etwas mit der inneren Einstellung zutun ob man 25 oder nur 4 Stunden in der Woche trainiert und nicht mit dem Stiel.:mad:
:o
Polymorph
23-03-2007, 12:15
Ahhhhhh!!!! :ups:
Ich wollte doch keinen Streit vom Zaun brechen. Ich denke es ist jedem das seine ob man nun Shotokan oder Kyokushin macht. Auch Shotokan kann wirklich anstrengent sein wenn man viel trainiert. Es gibt aber auch Leute in Kyokushin die nicht 25 Stunden in der Woche trainieren.
Bei mir gehört Kyokushin Karate zum alltag. Wie zum Beispiel Zähne putzen. Es ist mir nur tausend mal wichtiger.(nicht das mir Hygiene unwichtig Wäre) Wenn ich an einem Tag mal nicht trainiere, kann ich an diesen Abend nicht schlafen, und bin schlecht gelaunt.
Das hat nur etwas mit der inneren Einstellung zutun ob man 25 oder nur 4 Stunden in der Woche trainiert und nicht mit dem Stiel.:mad:
:o
Stil zur hölle. nich stiel.
ausserdem mich täte mal interessieren als was leute denn arbeiten die 5h am tag trainieren. das können nur arbeitslose oder vollkommen kaputte sein.
martin s.
23-03-2007, 12:59
@monos
du hast meinen aussage anscheinen gar nicht gelesen oder bist geistig nicht fähig zu verstehen was ich dir sagen will. daher noch einmal. ganz langsam zu mitschreiben
20 Stunden und aufwärts beinhaltet alles, dehnen, theorie, leichtes schattenboxen, joggen... usw. krafttraining und volle power sind davon natürlich nur ein teil und nicht alles.
ich trainiere meine techniken hart, aber nur dann wenn ich die entsprechende trainingseinheit habe, das mache ich zwei mal die woche für die arme und zwei mal die woche für die beine.
so, falls dich das jetzt wieder überfordert hat kann ich es gerne noch auf drei seiten ausführlich erklären das 20 Std. training einen scheiß über trainingshärte sagen und deine "0815" theorie absoluter schwachsinn ist, denn zeig mir einen kampfkünster der nur seine power trainiert und alles andere zeug weglässt. so "0815" sachen wie dehnen oder leichtes joggen, oder techniken verbessern... sw. ist ja alles nur "0815" quatsch. nehmen wir unsere hantel und unseren sandsack und trainieren ohne sinn und verstand stunden lang damit herum. vielleicht solltest du dich dann lieber body builder nennen, wenn du so denkst anstatt kampfkünstler. denk mal darüber nach.
@weudl
Da hast du natürlich recht mit. Ich respektiere auch fast alle anderen Stile und Karatekas die jene trainieren, ich hab nur was gegen leute die keine ahnung haben und den dicken machen.
Sehr geehrter Fasuhzelkam,
wenn ich Deine Art der Argumentation hier lese, frage ich mich wer den hier den dicken macht.
Falls Du es nötig hast Dich hier so großkotzig kund zu tun und andere hier blöd anzumachen - Bitte
aber Du nervst - also lass es doch.
Ein anderer Ton und nicht ganz so großspurig - wäre nett von Dir.
martin s.
du hast meinen aussage anscheinen gar nicht gelesen oder bist geistig nicht fähig zu verstehen was ich dir sagen will. daher noch einmal. ganz langsam zu mitschreiben
20 Stunden und aufwärts beinhaltet alles, dehnen, theorie, leichtes schattenboxen, joggen... usw. krafttraining und volle power sind davon natürlich nur ein teil und nicht alles.
ich trainiere meine techniken hart, aber nur dann wenn ich die entsprechende trainingseinheit habe, das mache ich zwei mal die woche für die arme und zwei mal die woche für die beine.
so, falls dich das jetzt wieder überfordert hat kann ich es gerne noch auf drei seiten ausführlich erklären das 20 Std. training einen scheiß über trainingshärte sagen und deine "0815" theorie absoluter schwachsinn ist, denn zeig mir einen kampfkünster der nur seine power trainiert und alles andere zeug weglässt. so "0815" sachen wie dehnen oder leichtes joggen, oder techniken verbessern... sw. ist ja alles nur "0815" quatsch. nehmen wir unsere hantel und unseren sandsack und trainieren ohne sinn und verstand stunden lang damit herum. vielleicht solltest du dich dann lieber body builder nennen, wenn du so denkst anstatt kampfkünstler. denk mal darüber nach.
über die geistigen fähigkeiten mach ich mir bei mir keine sorgen über deine will ich jetzt mal nicht urteilen weil ich dich nicht kenne.
nun eine schöne deffinition von training hast du da erklär mir mal bitte wo bei der theorie denn der trainingsreiz ist? denn im training setzt du dein körper belastungen aus an die er sich anpassen soll.
nun ich habe nie behaupted das dehnen eine 0815 sache ist ich hab nur gesagt das es für mich zum aufwärmen gehört und dehnen alleine keine starke belastung für den körper darstellt.
ich hab auch nie etwas gegen das technik verbessern gesagt nur bringt es dir nicht viel wenn du den ganzen tag da stehst und langsame und kraftlose tsukis machst. weil viele können die technik nein ich will jetzt nicht sagen perfekt aber dennoch sehr gut wenn sie sie langsam und mit wenig kraft ausführen. --> müssen wir uns auch steigern dh. die technik kraftvoller und schneller machen. an diesem punkt haben einige dann auch wieder probleme.
es tut mir auch sehr leid dir sagen zu müssen das man auch ein training so gestalten kann das man seine technik und die krafttrainiert und dabei sogar noch sein hirn anstrengen muss...
übers joggen käst sich streiten der eine brauchs der andere nicht ich gehör zur letzteren fraktion und damit hab ich dir einen kampkünstler gezeicht der das leichte joggen weg läst.
soa nun weiter sandsack und hantel training sind genau so wenig hirnlos wie das karate training. denn nur mal beim bsp. hanteltraining macht man da einige übungen nicht ganz so korrekt kann man damit seinen körper sehr stark schädigen.
nun um solche behauptungen mit bodybuilder in die welt zu stellen soltest du erst einmal darüber nach denken was ein bodybuilder ist. zu deiner info ein body builder trainiert auf muskelmasse und wegen dem aussehen. ein richtiger body builder wird nicht einmal in die nähe eines boxsackes gehen.
zur weiteren info eine body building einheit soll maximal 1std dauern und sie pumpen meistens nur 3 mal die woche profis mit einer riesen masse machen meistens noch weniger einheiten in der woche damit sich der körper regenerrieren kann.
@jassy bei 25 std [b]körperlichem[\b] training hat das nichts mehr mit der inneren einstellung zu tun. das macht der körper nunmal nicht lange mit wers nicht glaubt soll sich einfach mal die fachliche meinung von einem arzt oder sonst wem einholen.
Das hat nur etwas mit der inneren Einstellung zu tun ob man 25 oder nur 4 Stunden in der Woche trainiert Nicht nur Jassy, nicht nur ....
Es gibt auch 'Lebensumstände' und so, wirst Du noch sehen.
Aber wenn Du gerade so richtig brennst und das so durchziehen kannst, ist das natürlich supi. ;)
GRUß!
FASUHZELKAM
23-03-2007, 15:51
jut, um das thema mal zu schließen, der reihe nach:
1.)
@Jassy
Das hat nur etwas mit der inneren Einstellung zutun ob man 25 oder nur 4 Stunden in der Woche trainiert und nicht mit dem Stiel.
da hast du natürlich recht. Es gibt sicherlich auch Shotokanler die extrem hart trainieren. meine meinung zu den kampffähigkeiten dieses stiles behlate ich jetzt einfach für mich, kennt ja eh jeder und mit nem fanatiker lässt sich bekanntlich schwer diskutieren.
2.)
@Polymorph
ausserdem mich täte mal interessieren als was leute denn arbeiten die 5h am tag trainieren. das können nur arbeitslose oder vollkommen kaputte sein.
ich bin langzeitstudent von beruf.
einmal in der woche arbeiten, etwas zuschüsse aus dem elternhaus, ein klines Zimmer in ner wg, lernen, training. das ist mein leben. wieviel zeit ich nach dem studium haben werde weiß ich nicht, wird sich dann zeigen.
nachtrag dazu: ich habe noch keinen menschen in meinem ganzen leben getroffen der mich etwas kennt und nicht von mir behautptet ich sei total kaputt. Und das ist nicht nur auf das training bezogen.
3.)
@martin s.
Falls Du es nötig hast Dich hier so großkotzig kund zu tun und andere hier blöd anzumachen - Bitte
aber Du nervst - also lass es doch.
ist und war nicht meine absicht.
Ein anderer Ton und nicht ganz so großspurig - wäre nett von Dir.
ich war da auch noch wegen anderen dingen (forenausserhalb) etwas genervt und relativ schlecht gelaunt. Die wortwahl war vielleicht nicht so nett und auch teilweise zu emotional. soll nicht mehr vorkommen, hab ich allerdings auch weudl schocn gesagt.
wenn ich nacher unter der dusche stehe kann ich ja die wand anstarren und mich eine runde schämen:o
4.)
@monos
ich versuch höflich zu bleiben:
Du willst mich entweder,
a.) nicht verstehen, also damit meine ich nicht offen auf argumentation sein sondern hast deine meinung und denkst gar nicht über anderes nach weil das eh alles mist ist was du nicht kennst,
oder
b.) du verstehst es schlicht und ergreifend nicht was eigentlich meine message ist. (sei es drumm auch wlechen Gründen auch immer)
Jeder definiert training anders. Für mich bedeutet training auch, wenn ich mich zum beispiel in den seiza setze und den dojoeid lerne oder meditiere. Das ist MEINE definition von training, für mich INDIVIDUELL definiert. ich zwinge niemandem das auf und will es nicht als wahrheit oder sonst was verkaufen. das ist einfach mein weg.
Natürlich trainiere ich kraft, natürlich trainiere ich techniken auf geschwindigkeit und power, aber wenn ich anderes trainiere (Geistig, Körperlich, Technisch...usw) ist das für mich eben auch training.
nun um solche behauptungen mit bodybuilder in die welt zu stellen soltest du erst einmal darüber nach denken was ein bodybuilder ist. zu deiner info ein body builder trainiert auf muskelmasse und wegen dem aussehen. ein richtiger body builder wird nicht einmal in die nähe eines boxsackes gehen.
zur weiteren info eine body building einheit soll maximal 1std dauern und sie pumpen meistens nur 3 mal die woche profis mit einer riesen masse machen meistens noch weniger einheiten in der woche damit sich der körper regenerrieren kann.
damit habe ich natürlich die Mentalität gemient.
nicht muskelmasse, trainingspläner sonstwas. Deine mentalität kommt für mich eher rüber wie ein bodybuilder als ein kampfkünstler. das ist meine subjektive auffassung.
und wenn jetzt noch was ist zum thema wie ich training definiere, oder wenn jemand sogar detaillierter weissen will was ich in über 20 Stunden wann, wie in der Woche mache kann mich gerne per pm anschreiben.
mfg,
fasuhzelkam
bei 25 std [b]körperlichem[\b] training hat das nichts mehr mit der inneren einstellung zu tun. das macht der körper nunmal nicht lange mit wers nicht glaubt soll sich einfach mal die fachliche meinung von einem arzt oder sonst wem einholen.
In meiner 'Extremphase' bin ich zwar nur auf 10-15 Stunden pro Woche gekommen, aber heute muss ich dafür mit div. orthopädischen Spätfolgen leben. Vom finanziellen Verlust durch meine dadurch bedingte überlange Studiendauer mal ganz zu schweigen. Also man sollte sich bei aller Liebe für diese KK sehr gut überlegen wieviel einem das letztendlich wert ist. In jedem Fall kann ich nur jedem dringendst raten, rechtzeitig auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und nicht einfach drüber hinwegzutrainieren (so wie ich das früher getan habe...).
Aber das Schöne am Karate ist, dass man trotz all dem immer noch Wege finden kann, um weiterhin aktiv zu bleiben und an sich zu arbeiten...
Stil zur hölle. nich stiel.
ausserdem mich täte mal interessieren als was leute denn arbeiten die 5h am tag trainieren. das können nur arbeitslose oder vollkommen kaputte sein.
Osu
(Wenn ich anfangen würde alle Tippfehler zu Kommentieren wäre ich bestimmt ein Jahr beschäftigt. Trotzdem Danke für den Hinweis)
Ich geh noch zur Schule. mach gerade mein Abi.
Der Unterricht geht täglich ungefähr bis 16 Uhr. Danach habe ich doch noch genug Zeit. Ich habe dann sogar noch Zeit für Freunde und ect.
Kann ja sein, dass es Leute gibt, denen Karate nicht so wichtig ist. Viele sehen es ja auch einfach nur als Sport an. Für mich es aber viel mehr. Bin ich kaputt???? :confused: NEIN!!! Ich lebe nur mein Leben, und bekomme das sehr gut auf die Reihe. Ob irgentjemand etwas dagegen hat ist doch egal. Hauptsache ich schade niemanden damit.
@Jassy:Wieso auch nicht?!
Andere sitzen am PC und daddeln irgendwas!
Sport im allgemeinen Sinne ist richtig ausgeführt lebensverlängernd und hat ne menge positive eigenschaften.RICHTIG AUSGEFÜHRT(ich will damit nix und niemanden irgendwas vorwerfen!!!)
Ihr trainiert 5 std am Tag,andere 1 Stunde,ich geh 3x die Woche ins Dojo(Ja Shotokan)und wenn ich mich da voll reinhänge,was ich reines Gewissens sagen kann:"Ich tu es!"Dann bin ich erledigt!Da würde mehr Training sicher mehr Schaden als nützen,zudem mein derzeitiger Beruf als Bauer sowieso anstrengend genug ist.Aber das nur nebenbei.
Wichtig ist doch egal ob Kyokushin Wado Ryu Shotokan Shito Ryu und wie sie alle heissen:Es geht darum das passende Training für sich selber zu finden und jetzt nicht auf andere Leute runterzugucken die dann mehr oder auch weniger trainieren!
oss eggert
Nicht nur Jassy, nicht nur ....
Es gibt auch 'Lebensumstände' und so, wirst Du noch sehen.
Es ist ja nicht so, dass ich besonders rosige Lebensumstände habe. Ich gehe Morgens um 5 Uhr aus dem Haus und komm erst so gegen 23 Uhr wieder nach Hause. Manschmal hab ich auch keine Lust auf Training, weil ich so kaputt bin. Aber ich geh trotzdem, weil es mir sehr wichtig ist. Ich habe auch keine Familie die mich unterstützt.
Meine Leute sind beim Karate. Ich könnte meinen Shihan jederzeit um Hilfe bitten, mache es aber nicht, weil ich alleine meine Probleme bewältigen will.
Yabu_Kentsu
27-03-2007, 12:19
Ich geh noch zur Schule. mach gerade mein Abi.
Der Unterricht geht täglich ungefähr bis 16 Uhr. Danach habe ich doch noch genug Zeit. Ich habe dann sogar noch Zeit für Freunde und ect.
Kann ja sein, dass es Leute gibt, denen Karate nicht so wichtig ist. Viele sehen es ja auch einfach nur als Sport an. Für mich es aber viel mehr. Bin ich kaputt???? :confused: NEIN!!! Ich lebe nur mein Leben, und bekomme das sehr gut auf die Reihe. Ob irgentjemand etwas dagegen hat ist doch egal. Hauptsache ich schade niemanden damit.
Macht mal alle eure Schule/Studium fertig, fang an zu arbeiten und dann schaut mal wieviel Zeit noch fürs Training bleibt. So extensives Training ich für den einzelnen bestimmt ganz toll, aber bitte hebt es nicht zum allgemeinen Maßstab hoch. Jemand der "nur" zweimal pro Woche im Dojo ist, muss noch lange kein schlechteres Karate machen.
Ich trainiere jeden Tag aber auch ca. 5 Stunden:D
Es ist ja nicht so, dass ich besonders rosige Lebensumstände habe. Ich gehe Morgens um 5 Uhr aus dem Haus und komm erst so gegen 23 Uhr wieder nach Hause. Manschmal hab ich auch keine Lust auf Training, weil ich so kaputt bin. Aber ich geh trotzdem, weil es mir sehr wichtig ist.
was mich jetzt wirklich mal interresiert wann sich dein körper regeneriert? weil dein trainings pensum ist viel zu hoch und dein schlaf viel zu wenig. ich hab nicht um sonst schon von vielen sport studenten gehört die durch aus mal auf <16h intensives training in der woche kommen das sie ein solches pensum nur 1,5 - 2wochen durchhalten und dann der körper das ganze nicht mehr mit macht --> ist sehr viel schlafen angsagt ...
*Azrael*
28-03-2007, 12:31
Ma so ne frage, was hilft dir ein Schwarzgurt? Der sagt nur das du en paar Jahre dabei bist, hab mit einem Gelbgurt nen Schwarzgurt umgemäht, ohne anstrengungen, profiliere dich durch können, nich durch den Gurt.
Es ist ja nicht so, dass ich besonders rosige Lebensumstände habe. Ich gehe Morgens um 5 Uhr aus dem Haus und komm erst so gegen 23 Uhr wieder nach Hause. [...] Meine Leute sind beim Karate. Ist schön, wenn einem KK Sinn und Ziel gibt. Aber das kann auch Flucht sein.
Bitte nicht als Angriff verstehen.
Solange Du auf Deinen Körper achtest, wirst Du natürlich von so einer hohen Trainingsintensität irre profitieren, egal wie da die Hintergründe sind.
Aber Du solltest das selber richtig einordnen ...
Ich verstehe aber andererseits, dass Dich das Erreichte stolz macht. GRUß !!
PS: Ich habe Deinen Beitrag hier erst nach meiner Antwort im anderen thread gelesen.
IchPutzHierNur
08-04-2007, 16:06
hallo
ich hatte noch 4 Jahren das Angebot meine Schwarzgurtprüfung zu machen,aber ich habe abgelehnt..Vllt klingt das etwas naiv,aber für mich ist der Schwarzgurt etwas besonders und ehrfürchtiges und meiner Meinung nach gibt es viel Schwarzgurtträger ,denen man ihre Gurte sofort wieder abnehmen sollte..aber ich wollte meinen Schwarzgurt bekommen,wenn ich mir sicher war ,dass ich ihn auch verdiene und auch alle anderen sagen können:,, Er ist ein würdiger Schwarzgurtträger'' oder :,,Er hat es wirklich verdient''
Es gibt genug Schwarzgurte die ich besiegt habe,aber ich will nicht zu denen gehören..Ich bin der Meinung ,dass die persönlichen Fähigkeiten wirklich der Anforderung eines Schwarzgurtes entsprechen sollte ,bevor man ihn trägt..
Mfg IchPutzHierNur
[...] aber für mich ist der Schwarzgurt etwas besonders und ehrfürchtiges und meiner Meinung nach gibt es viel Schwarzgurtträger ,denen man ihre Gurte sofort wieder abnehmen sollte..Hi !
Dieses Ideal was man so mit sich herumträgt, dass kommt ja irgendwoher und muss nicht die heilige Wahrheit sein.
Trotzdem bewertet man Andere nach diesem imaginären Maß !?
Einfach menschlich ? Oder berechtigt ?
Wenn der Gürtel so hoch gehängt wird, dass dann ca. 30 % aufhören wenn sie dieses (End-?) Ziel endlich erreicht haben ... das ist auch wieder fragwürdig.
Sollte u.A. schon zu denken geben, wenn in Japan ein anderer Maßstab gilt.
Du nimmst halt den schwarzen Gürtel und trainierst weiter.
GRUß !
IchPutzHierNur
10-04-2007, 18:28
Hi,
man beachte,dass es selber wieder mehrere Stufen des Dans gibt.Man ist niemals fertig mit dazu lernen und trainieren,aber der Obi ist wie ein Zeugnis.Es sagt zwar etwas über deine Fähigkeiten,aber nicht alles!(Es gibt 1,7 Schüler die sind irgendwie außerhalb der Schule strohdumm).Wenn nur wenige diesen Standart erreichen,dann sit es für mich völlig ok.Bin kein Fan dem Gürtel hinterherschmeißen...lieber erreiche ich nie den Dan,als den Dan unverdient zuerhalten...Ich weiß ich bin ein Idealist TT...Danträger sind keine Götter..sie sind einfache Menschen die den Schwarzgurt als Annerkennung für ihre Leistung bekommen haben...ach je...meine Aussage gibt bestimmt wieder Grund zum Diskutieren..irgendwie kann ich es nicht in Worte fassen,was ich dazu sagen will..vllt verstehen manche es auch einfach so^^
Mfg IchPutzHierNur
das stimmt nur so bis zum 3, Dan; die anderen bekommt man zb: neuen Stil Gegründet, der jetzt schon x-jahre gelehrt wird oder seit 50 jahren in irgendeinem Karateverband....
also das mitder LEistung im sinne von "Karate-Fähigkeiten" stimmt so nicht mehr
Hi,
man beachte,dass es selber wieder mehrere Stufen des Dans gibt.Ach ! In echt jetzt ??!!!? !!!
:D
Dan bedeutet übrigens "Stufe".
GRUß !
IchPutzHierNur
11-04-2007, 01:50
Hi
Ja ich weiß,dass man nur bis zum 4. Dan Prüfungen machen kann und heute die Anforderungen ganz anders sind, ist mir bewusst.Daher sag ich ja nicht Karate-Fähigkeiten sondern Leistung...Leistung beinhaltet eben Engangement,Fähigkeiten,Fleiß,Treue,Einfluss,Geld etc...Ist eben anders als früher^^
Ebenso weiß ich um die wörtliche Bedeutung des Dans,doch ich wollte es nochmal veranschaulichen ,was mir mit deiner Aussage wohl besser gelungen wäre XD
Mfg IchPutzHierNur
Daher sag ich ja nicht Karate-Fähigkeiten sondern Leistung...Leistung beinhaltet eben Engangement,Fähigkeiten,Fleiß,Treue,Einfluss,Geld etc...Ist eben anders als früher
Wie war es denn 'früher'?
(Nebenbei bemerkt gibt es das Kyu-Dan-System im Karate erst seit ca. 70 Jahren.)
martin s.
11-04-2007, 09:06
Hi
Ja ich weiß,dass man nur bis zum 4. Dan Prüfungen machen kann und heute die Anforderungen ganz anders sind, ist mir bewusst.Daher sag ich ja nicht Karate-Fähigkeiten sondern Leistung...Leistung beinhaltet eben Engangement,Fähigkeiten,Fleiß,Treue,Einfluss,Geld etc...Ist eben anders als früher^^
Ebenso weiß ich um die wörtliche Bedeutung des Dans,doch ich wollte es nochmal veranschaulichen ,was mir mit deiner Aussage wohl besser gelungen wäre XD
Mfg IchPutzHierNur
das stimmt nur so bis zum 3, Dan; die anderen bekommt man zb: neuen Stil Gegründet, der jetzt schon x-jahre gelehrt wird oder seit 50 jahren in irgendeinem Karateverband....
also das mitder LEistung im sinne von "Karate-Fähigkeiten" stimmt so nicht mehr
Das mag in "manchen Verbänden" vielleicht so sein. Kanazawa z.B. bekam seinen 10.Dan verliehen, da gings dann eher um sein Lebenswerk.
Ochi hat sich einer Prüfung unterzogen für den 8.Dan JKA.
Stan Schmidt wurde laut seiner Biographie zum 7.Dan JKA geprüft.
Es ist eher so, daß man ab der Prüfung zum 4. oder 5. Dan empfohlen oder vorgeschlagen wird.(Ob dies ab dem 4.Dan schon so ist weiß ich gerade nicht).
Um vorgeschlagen zu werden ist es allerdings schon so - lange Jahre im Verband , langjähriger Dojoleiter (Durchführung von Lehrgängen), Tätigkeit in einem Verband usw..
Auf der Homepage des DJKB könnt ihr die Prüfungsordnung für die höheren Dangrade nachlesen.
Und wenn Du einen neuen Stil gründest, machst Du am Besten einen neuen Verband auf.
Dann kann man sich in der oberen Etage die Dangrade doch selber zuerkennen.
Es gibt sicher Leute, die mit Dangraden rumlaufen wo kein Mensch weiß wo die herkommen. Die Verbände nenne ich hier nun nicht.
Vielleicht könnt ihr mir mitteilen in welchem Verband / Stil nur bis zum 3.Dan geprüft wird.
martin s.
motocrossie
11-04-2007, 09:37
das stimmt nur so bis zum 3, Dan; die anderen bekommt man zb: neuen Stil Gegründet, der jetzt schon x-jahre gelehrt wird oder seit 50 jahren in irgendeinem Karateverband....
also das mitder LEistung im sinne von "Karate-Fähigkeiten" stimmt so nicht mehr
Stimmt so nicht! Ist stil- und verbandsabhängig welche Graduierungen verliehen werden. Beim DJKB wird bis einschließlich 4. Dan geprüft. Als ich unseren Trainer nach seiner Prüfung gesehen habe ist Deine Aussage schon weit hergeholt, dass die Prüfungen für weitere Dangraduierungen nichts mehr mit Leistung im körperlichen Sinn und Fähigkeiten der zu zeigenden Kampfkunst zu tun hätten.
Soweit ich weiß knüpft Ochi aber sein Einverständnis für die Prüfung zum 4. Dan an gewisse Lehrgangstätigkeiten bzw. andere Funktionen die zeigen, dass der/diejenige seine/ihre Erfahrung weitergibt.
motocrossie
11-04-2007, 09:39
Wollte eigentlich keine Wiederholung von Martin S. schreiben. :D
naja dann halt eben bis zum 4. Dan(oder auch 5.)
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f7/5-dan-ab-50-a-6941/
hi,
@monos
das ist unsinn!
ich trainiere 23-25 Stunden in der Woche und ich bin kein Leistungssportler im Kyokushin und ich bin sicherlich auch kein übermensch. Ich kenne leute die einiges mehr trainieren. Mag sein das 20 stunden das absolute maximum für top shotokanler sein mögen, aber kyokushin leistungssport fängt da erst an.
nochmal zum wiederholen: ich bin kein leistungssportler und trainiere über 20 stunden in der woche.
Desweiteren, was stellst du dir unter training vor? denkst du man macht da 3 Stunden am Stück zirkeltrraining alles im anaeroben bereich oder was?
da gehört dehnen dazu, aufwärmen, Grundschule; Kata, Techniken langsam perfektionieren, techniken einstudieren, joggen.....usw.
ich kann dir noch ne gute seite aufzählen was alles zu training gehört was nicht gewicht stemmen ist bei 150 % maximal kraft und 100 meter sprints. Da sind 20 Stunden nicht so extrem wenn man seine kampfkunst lebt.
Ach komm; du trainierst einfach nicht hart genug! Du Lusche! Dann wärst du nach 15 stunden die woche FErtig!
:D :D :D
hallo
ich hatte noch 4 Jahren das Angebot meine Schwarzgurtprüfung zu machen,aber ich habe abgelehnt..Vllt klingt das etwas naiv,aber für mich ist der Schwarzgurt etwas besonders und ehrfürchtiges und meiner Meinung nach gibt es viel Schwarzgurtträger ,denen man ihre Gurte sofort wieder abnehmen sollte..aber ich wollte meinen Schwarzgurt bekommen,wenn ich mir sicher war ,dass ich ihn auch verdiene und auch alle anderen sagen können:,, Er ist ein würdiger Schwarzgurtträger'' oder :,,Er hat es wirklich verdient''
Es gibt genug Schwarzgurte die ich besiegt habe,aber ich will nicht zu denen gehören..Ich bin der Meinung ,dass die persönlichen Fähigkeiten wirklich der Anforderung eines Schwarzgurtes entsprechen sollte ,bevor man ihn trägt..
Mfg IchPutzHierNur
du bist 19-mit 15 hat man dir die Schwarzgurtprüfung angeboten?
deswegen haben wir bei uns ein neues gurtsystem eingeführt;
bei dem man etwa, wenn man von null anfängt, 18 jahre zum Schwarzgurt braucht (REchnung: bei uns gibt es 10 "Gürtel"^^ und für die ersten zwei 1 jahr für den Rest je 2)(-> natürlich ist das nur Grob; sagen wir das gilt für jemanden, der das alles ernst nimmt und 3x die Woche beim Training und "voll dabei" ist)
Wobei wir natürlich, ich möchte jetzt nichts falsches sagen, aber so hab ich das bis jetzt gedacht, eine Kampfkunst sind, und kein Kampfsport, bei dem man nach 6 Jahren alles an Technik durch hat.
Holla, wenn ich so sehe, was die 16-19 jährigen hier alles so erzählen, was es für 'neue' Systeme und so gibt, weil ja alles andere so ein Furzkram mit Gürtelhatz und Graduierungstombola ist, dann frage ich mich wirklich, was wir zu 'meiner Zeit' für einen Mist gemacht haben müssen.
Das scheint echt zu einer neuen Mode zu werden.:rolleyes:
wann/was war denn deine Zeit?
ich mach nix mit Gürtelhatz; bei uns schon so 18 jahre bis zum Schwarzgurt.
wie alt bist du?
du bist 19-mit 15 hat man dir die Schwarzgurtprüfung angeboten? NACH 4 Jahren hat man ihm das angeboten. Wann das war, wurde nicht gesagt.
ich mach nix mit Gürtelhatz; bei uns schon so 18 jahre bis zum Schwarzgurt.Noch ein Missverständnis. Kimi meinte eben, dass verglichen mit Deinen 18 Jahre lang 3 x die Woche Training bis zum Schwarzgurt, es auf einmal bei Allen anderen Stilen nach Gürtelhatz aussieht.
Und wenn ich das richtig verstehe, ist es eine leise ironisierende Kritik an Deiner 18 Jahre-Rechnung und wie Du das hier vertrittst.
Und ich denke, die ist auch berechtigt.
GRUß !
IchPutzHierNur
11-04-2007, 23:22
hi,
beir mir ging das relativ schnell,da ich schon einiges Kampfsporterfahrung hatte und auch den Ergeiz( 6 mal in der Woche trainiert).natürlich waren die meisten Schwarzgurte bei uns Jahrzente drinne bevor sie den Gurt erhalten haben,aber manche haben ihn auch nur erhalten weil sie so lange waren und das finde ich falsch.. ich und weil cih mit 19 schon das Angebot zur Schwarzgurtprüfungen hatte und nicht soo lange Karate mache habe ich auch abgelehnt...für mich ist kein Grund so schnell eine Prüfungserlaubnis zum Dan nur weil ich besser als so manch anderer junger Danträger bin...anstatt mir die Prüfungserlaubnis zu geben sollten sie lieber denen die Dans wegnehmen XD
hi,
beir mir ging das relativ schnell,da ich schon einiges Kampfsporterfahrung hatte und auch den Ergeiz( 6 mal in der Woche trainiert).natürlich waren die meisten Schwarzgurte bei uns Jahrzente drinne bevor sie den Gurt erhalten haben,aber manche haben ihn auch nur erhalten weil sie so lange waren und das finde ich falsch.. ich und weil cih mit 19 schon das Angebot zur Schwarzgurtprüfungen hatte und nicht soo lange Karate mache habe ich auch abgelehnt...für mich ist kein Grund so schnell eine Prüfungserlaubnis zum Dan nur weil ich besser als so manch anderer junger Danträger bin...anstatt mir die Prüfungserlaubnis zu geben sollten sie lieber denen die Dans wegnehmen XDDieseArt der Selbstdarstellung, wiederholtes penetrantes Herausstellen der besonders hohen Ansprüche an sich selbst und des hohen Trainingseinsatzes, bei gleichzeitigem demonstrativen Verzicht auf das angebotene Statussymbol "schwarzer Gürtel" lassen auf mangelnde Reife schließen. Ich denke Du hast ganz richtig entschieden, noch etwas zu warten bis zur Prüfung.
GRUß !
Wie ich bereits öfters erwähnt habe, halte ich sowohl die 'Gürtelhatz' (nie im Training aber schnell mal 2 Wochen vor dem Prüfungstermin öfters mal mitmachen damit auch ja zur Prüfung antreten darf) als auch die von Ki.102 erwähnten künstlich hochgeschraubten Ansprüche (Prüfungen oder gar bereits verliehene Graduierungen ablehnen weil man sich dafür nicht 'würdig' genug hält) für den falschen Zugang zu dieser Thematik. Beides ist in meinen Augen ein Zeichen für eine krasse Überbewertung von Graduierungen. Am besten ist meiner Ansicht nach, darüber keinen Gedanken zu verschwenden und sich seinem Lehrer auch in diesem Punkt (so wie bei den technischen Dingen) anzuvertrauen. Schließlich ist er es, der mit der 'Gürtelhierarchie' in seinem Dojo leben muss und wenn da jeder macht was er will, würde dort Chaos herrschen...
Naja, von Gürtel ablehnen bis hin zum Chaos im Dôjô finde ich den Bogen doch etwas zu groß gespannt. Wenn Graduierungen nicht so wichtig sind, dann fällt es doch auch nicht ins Gewicht wenn sie mal abgelehnt wird, aus welchem Grunde auch immer. Sei es aus finanziellen Gründen oder aus den anderen Gründen die diese Graduierung mit sich bringen könnte. Mann könnte -wenn man das Thema weit auslegt- auch denken, dass der Trainer, welcher einen zur Prüfung drängt an meinem Geld interessiert ist.
Vielleicht gibt es ja auch altruistischere Gründe sich so zu verhalten*, oder man möchte sich lieber auf seine Defizite konzentrieren als auf sein Prüfungsprogramm, denn wenn der Trainer einen zur Prüfung "drängt", ist der Ausgang selbiger ja kein großes Geheimnis mehr.
Btw. Denke ich dass diejenigen, welche ihre Prüfung nach hinten schieben oder Angebote eine zu absolvieren ablehnen, disziplinierter und auch interessierter sind als diejenigen welche bei jedem halbjährlichen Prüfungstermin schon zum Inventar gehören zu scheinen.
*Wir machen ja keine Nihongo-University-Training mit 150 Deshi im Durchschnitt
NACH 4 Jahren hat man ihm das angeboten. Wann das war, wurde nicht gesagt.
Noch ein Missverständnis. Kimi meinte eben, dass verglichen mit Deinen 18 Jahre lang 3 x die Woche Training bis zum Schwarzgurt, es auf einmal bei Allen anderen Stilen nach Gürtelhatz aussieht.
Und wenn ich das richtig verstehe, ist es eine leise ironisierende Kritik an Deiner 18 Jahre-Rechnung und wie Du das hier vertrittst.
Und ich denke, die ist auch berechtigt.
GRUß !
Es war nicht als direkte Kritik gemeint. Es ging mir tatsächlich nur um die Feststellung, dass ich in letzter Zeit hier von mehreren gelesen habe, die berichten, dass in ihrem Dojo strengere Anforderungen gestellt werden. Und ich finde das ganze übertrieben.
Ich habe vor 9 Jahren die Prüfung zum 1. Dan abgelegt, nach 5,5 Jahren mit etwa 3 bis 4 Trainings pro Woche. Nach weiteren 5 Jahren mit weniger Karate, aber viel mehr anderem Training (JJ) habe ich die Nidan-Prüfung abgelegt.
Ich war zwar unter denen mit kürzerer Gesamtkaratezeit, aber auch unter denen mit dem grössten Trainingseinsatz und dachte immer, ich habe schon übertriebene Ansprüche an mich. Aber hier komme ich mir langsam wie die letzte Gürtelhatz-Lusche vor. ;)
Hi !
Wenn man so abgenervt ist, wie unser Kollege weiter oben, weil Leuten angeblich die Graduierung geschenkt wird, oder man befürchten muss, man solle die Prüfung machen, damit der sensei abkassieren kann :ups:, dann ist man womöglich im falschen Dojo.
Denke ich dass diejenigen, welche ihre Prüfung nach hinten schieben oder Angebote eine zu absolvieren ablehnen, disziplinierter und auch interessierter sind Mag sein. Nur sollte man dann vielleicht nicht mit seiner Mega-Motivation, überkorrekten Einstellung und seiner grenzenlosen Bescheidenheit hausieren gehen und dem sensei erklären wollen, wie die Gürtel zu verteilen sind. ;)
GRUß !!
PS: nihongo = japanische Sprache
Und wenn ich das richtig verstehe, ist es eine leise ironisierende Kritik an Deiner 18 Jahre-Rechnung und wie Du das hier vertrittst.
Und ich denke, die ist auch berechtigt.
GRUß !
hab doch geschrieben, das das nur grob ist; klar kann man das nicht genau sagen der eine Braucht 16 Jahre der andere 30....
Die einzigen Daten auf der meine Rechnung basiert ist die Aussage meines Senseis, dass es "so darauf ausgelegt ist, dass man schon seine 2 Jahre für nen Gurt braucht". Ausnahmen sind der erste und der zweite, die man auch "locker" in je einem Jahr machen kann.
Und du denkst das es eine Berechtigte Kritik an Meiner Meinung/ dem wie-ich-das-Hier-vertrete gibt?
Gut; sag mir doch bitte deine Meinung über Meine.
Naja, von Gürtel ablehnen bis hin zum Chaos im Dôjô finde ich den Bogen doch etwas zu groß gespannt. Wenn Graduierungen nicht so wichtig sind, dann fällt es doch auch nicht ins Gewicht wenn sie mal abgelehnt wird, aus welchem Grunde auch immer. Sei es aus finanziellen Gründen oder aus den anderen Gründen die diese Graduierung mit sich bringen könnte. Mann könnte -wenn man das Thema weit auslegt- auch denken, dass der Trainer, welcher einen zur Prüfung drängt an meinem Geld interessiert ist.
Vielleicht gibt es ja auch altruistischere Gründe sich so zu verhalten*, oder man möchte sich lieber auf seine Defizite konzentrieren als auf sein Prüfungsprogramm, denn wenn der Trainer einen zur Prüfung "drängt", ist der Ausgang selbiger ja kein großes Geheimnis mehr.
Btw. Denke ich dass diejenigen, welche ihre Prüfung nach hinten schieben oder Angebote eine zu absolvieren ablehnen, disziplinierter und auch interessierter sind als diejenigen welche bei jedem halbjährlichen Prüfungstermin schon zum Inventar gehören zu scheinen.
*Wir machen ja keine Nihongo-University-Training mit 150 Deshi im Durchschnitt
Bei uns:
Neuer Gurt-> Neue Techniken;
also uns wird natürlich nicht nur das beigebracht was wir für die Prüfung brauchen, aber das, was wir benötigen, wird natürlich viel intensiver gelehrt und erläutert
Bei uns ist es auch eher so, das es, durch den Monatlichen Beitrag, es teurer wird, je länger man dabei ist:D
also die Gurtprüfung+Gurt kosten ja nu 30€ und die Monatl. Gebühren sind 24€, also von Daher...:D
Vielleicht gibt es ja auch altruistischere Gründe sich so zu verhalten*, oder man möchte sich lieber auf seine Defizite konzentrieren als auf sein Prüfungsprogramm, denn wenn der Trainer einen zur Prüfung "drängt", ist der Ausgang selbiger ja kein großes Geheimnis mehr.
Was hat das denn mit Altruismus zu tun :confused:
Gibt es noch andere Gründe als eine Prüfung für sich selbst zu machen. Kann ich jemandem anderes etwas Gutes tun, nur wenn ich auf meine Prüfung verzichte?
[COLOR="Navy"]Hi !
Wenn man so abgenervt ist, wie unser Kollege weiter oben, weil Leuten angeblich die Graduierung geschenkt wird, oder man befürchten muss, man solle die Prüfung machen, damit der sensei abkassieren kann :ups:, dann ist man womöglich im falschen Dojo.
Achso, ihr verlangt also keine monatlichen Gebühren von euren Mitgliedern?
[COLOR="Navy"]
Mag sein. Nur sollte man dann vielleicht nicht mit seiner Mega-Motivation, überkorrekten Einstellung und seiner grenzenlosen Bescheidenheit hausieren gehen und dem sensei erklären wollen, wie die Gürtel zu verteilen sind. ;)
Nun, sich für die KK zu interessieren und intensiv zu trainieren impliziert nicht zwingend Bescheidenheit. In dem Kontext frage ich mich auch, wann denn das selber denken beginnt? Ist dieses mit erringung des 1. Dan der fall ist das natürlich ein Plädoyer für Gürtel und Prüfungen
Sumimasen, Nihon natürlich
Was hat das denn mit Altruismus zu tun :confused:
Gibt es noch andere Gründe als eine Prüfung für sich selbst zu machen. Kann ich jemandem anderes etwas Gutes tun, nur wenn ich auf meine Prüfung verzichte?
Man könnte dahinter die gleichen Gründe vermuten, die und dazu veranlassen bspw. vor Kindern nicht zu fluchen...
Außerdem finde ich die finanziellen Gründe gar nicht mal so sekundär:
Durchschnittspreise DKV bis zum 1. Dan:
-9 Kyû á 15 EUR = 135 EUR
-1 Dan á 103 EUR
-10 Gürtel á 5 EUR = 50 EUR
-Dan vorbereitungslehrgang 20 EUR
= 308 EUR
Das sind die Teilnahmegebühren für etwa 15-20 Lehrgänge.. Nicht viel, aber oftmal mehr als das Gros der Karateka in ihrem KK-Leben besuchen.
FireFlea
13-04-2007, 09:26
*Wir machen ja keine Nihongo-University-Training mit 150 Deshi im Durchschnitt
Sumimasen, Nihon natürlich
Die unterschiedlichen Fakultäten der Nihon University haben einzelne Karate Clubs, der von der medizinischen Fakultät z.B. hat so ca. 30 Mitglieder. Ich glaube nicht, dass der Karate Club einer einzelnen Nihon University Fakultät auf 150 Mitglieder kommt.
hehehehe :biggrinan
Ziemlich albern, diese Geldrechnerei.
308 Euro geteilt durch 5 Jahre = 60 Euro pro Jahr, 1,2 Euro je Woche. Und das soll jetzt ein Killerkriterium sein? :rolleyes:
Achso, ihr verlangt also keine monatlichen Gebühren von euren Mitgliedern? Was ist denn nun los ?
Es ging darum, dass vielleicht jemand zur Prüfung gedrängt wird, damit der sensei die Gebühren (früher) kassieren kann. Was hat das mit den monatlichen Gebühren zu tun ?
(Im Grunde weiß ich allerdings nicht, wozu Prüfungsgebühren - anderes Thema.)
Nun, sich für die KK zu interessieren und intensiv zu trainieren impliziert nicht zwingend Bescheidenheit. In dem Kontext frage ich mich auch, wann denn das selber denken beginnt? [...]Etwas sehr polemisch, was ?
Zweifel an der eigenen Schwarzgurt-Reife sind möglicherweise Ergebnis von selbstkritischer Betrachtung, oder auch Ausdruck von Bescheidenheit ("ich bin unwürdig.")
Ich habe nur darauf hingewiesen, dass es in etwa das Gegenteil von Bescheidenheit ist, wenn man sich dann damit brüstet den Gürtel abgelehnt zu haben. Womöglich ist diese Beobachtung zu subtil ?
Du meinst nun, Bescheidenheit sei nicht zwingend impliziert. Ja, offenbar ist das so. Und ?
GRUß !
Was ist denn nun los ?
Es ging darum, dass vielleicht jemand zur Prüfung gedrängt wird, damit der sensei die Gebühren (früher) kassieren kann. Was hat das mit den monatlichen Gebühren zu tun ?
!
Also ich mein das so:
Je länger man mann Karate hat, desto mehr muss man ausgeben;
wenn man schneller aufsteigt und Fortschritte macht, sind die Gesamtkosten niedriger. Beispiel: 10 Jahre, 24€ im Monat: 2880€ + Prüfungsgebühren
15 Jahre, 24€ im Monat: 4320€ + Prüfungsgebühren
Oder ein nicht so weit reichendes Beispiel:
6 Monate Karate: 144€ + Prüfungsgebühr
1 Jahr Karate: 288€ + Prüfungsgebühr
Verstanden?
Bei uns wäre es eher so: Wenn der Sensei an unser GEld will, Würde er die Prüfungen soweit rausschieben wie möglich.
Kommt nat. auf euren Klub/Verein an, wenn ihr relativ wenig zahlen müsst, dann könnte es vielleicht doch sein, das euer Senseis euch drängt um an's Geld zu kommen.
FireFlea
13-04-2007, 09:59
Also ich mein das so:
Je länger man mann Karate hat, desto mehr muss man ausgeben;
wenn man schneller aufsteigt und Fortschritte macht, sind die Gesamtkosten niedriger. Beispiel: 10 Jahre, 24€ im Monat: 2880€ + Prüfungsgebühren
15 Jahre, 24€ im Monat: 4320€ + Prüfungsgebühren
Oder ein nicht so weit reichendes Beispiel:
6 Monate Karate: 144€ + Prüfungsgebühr
1 Jahr Karate: 288€ + Prüfungsgebühr
Verstanden?
Bei uns wäre es eher so: Wenn der Sensei an unser Geld will, Würde er die Prüfungen soweit rausschieben wie möglich.
Nein, ehrlich gesagt nicht. Wieso rausschieben; zahlt ihr die Prüfungsgebühr jeden Monat dazu oder wie ? :confused:
Also ich mein das so:
Je länger man mann Karate hat, desto mehr muss man ausgeben;
wenn man schneller aufsteigt und Fortschritte macht, sind die Gesamtkosten niedriger. Ja, wenn bei Euch alle aufhören, wenn sie den schwarzen Gürtel haben, "stimmt" die Rechnung. Hat mit dem wahren Leben aber wenig zu tun, gehe ich mal von aus. :rolleyes:
GRUß !
Bei uns wäre es eher so: Wenn der Sensei an unser GEld will, Würde er die Prüfungen soweit rausschieben wie möglich.
Nur wenn er davon ausgeht, daß ihr ohne Prüfungen länger bei ihm bleibt (als wenn jeder beim schwarzen Gurt sein Training einstellt).
Das ist aber eine völlig blödsinnige Annahme. Die Gründe für das Aufhören/Vereinswechsel sind wohl viel weniger, daß man nun eine bestimmte Graduierung hat, sondern Umzug/Zeit/Trainer ...
All jene Gründen sind unabhängig von den Prüfungen.
Wenn also ein Lehrer auf Geld aus ist, so wird er versuchen in der Trainingszeit möglichst viele Prüfungen durchzuziehn, bevor sie mit Karate in diesem Verein aufhören.
P.S.: Prüfungsgebühren gehören zum Karate-Geschäft halt dazu. Der eine möchte ein Dojo aufmachen, und bekommt dafür Unterstützung von seinem Lehrer. Im Gegenzug dafür nimmt der Lehrer die Gürtelprüfungen ab, und bekommt ein Teil der Prüfungsgebühren. Für den Dojo-Leiter ist das auf kurze Sicht vorteilhaft, durch die erfahrene Unterstützung kann er seine Schule gründen. Für den Lehrer ist das natürlich langfristig vorteilhaft, daß er an jedem seiner Schüler-Schüler mitverdient.
Was ist denn nun los ?
Es ging darum, dass vielleicht jemand zur Prüfung gedrängt wird, damit der sensei die Gebühren (früher) kassieren kann. Was hat das mit den monatlichen Gebühren zu tun ?
Nun, ich dachte dass ihr keine Gebühren nehmt, weil dann geht es ja wieder um Geld und wenn es um Geld geht ist man ja augenscheinlich im falschen Dôjô?
Nun, ich dachte dass ihr keine Gebühren nehmt, weil dann geht es ja wieder um Geld und wenn es um Geld geht ist man ja augenscheinlich im falschen Dôjô?Dachtest Du ... soso ...
Bassaidai27
18-04-2007, 11:54
Also für mich persönlich ist es egal wie lange ich für meine Dan noch brauchen werde. Ich bin schon seit 1994 in DJKB, hatte 3 Jahre Pause, insgesamt trainiere ich Karate schon mehr als 10 Jahre und habe immer noch keinen 1.Dan sondern nur den 3 kyu, und es kratzt mich nicht mal ob ich noch 10 Jahre dafür brauchen werde. Solange ich mich dafür nicht bereit fühle die nächste Prüfung zu machen trainiere ich weiter in braun.
Wenn ich manche sehe die dann nach 3 Jahren als Danträger rumlaufen, aber immer noch nicht begriffen haben das Karate nicht nur Prüfung, Prüfung, Prüfung ist dann tuen die mir echt leid.
Dan fehlt der Kime, techniken sind schlap... ectr.
Oss
bacardischmal
06-05-2007, 20:56
Hallo,
also ich hab jetzt mal nicht die 10 seiten alle gelesen *in die ecke stell und schäm*
Also bei mir wars so ich hab innerhalb 2 jahren den 1. Kyu gehabt und war für Schwarzgurtprüfung angesetzt (bei 3x die woche 3std. training und daheim ab und zu noch), blos dann kam die ausbildung dazwischen und ich hab den großen fehler gemacht das ich karate hinten angestellt hab und hab ne pause von 2 jahren eingelegt wo ich nur ab und zu dort war :( aber würde sagen bei sehr intensivem training ist es in relativ kurzer zeit zu schaffen blos man muss dann auch den ergeiz haben regelmäßig zu trainineren, aber kommt doch nicht drauf an wie schnell man seinen 1. dan hat ;)
Kleophea
14-05-2007, 15:38
Hallo Ihr Lieben,
wir hatten dieses WE einen Lehrgang bei Ochi.
Und da war ein kleiner Engländer der hatte den Schwarzgurt :ups:
Der war keinesfalls älter als 7 Jahre würde ich schätzen...
die Kata's konnte er zwar alle leider eher schlecht als recht... aber putzig war der Kleine alle mal.
das soll nicht heißen das er nichts auf dem Kasten hat, aber irgendwie gibt das einem schon zu denken...
LG
Kleophea
bacardischmal
17-05-2007, 16:09
die Kata's konnte er zwar alle leider eher schlecht als recht... aber putzig war der Kleine alle mal.
das soll nicht heißen das er nichts auf dem Kasten hat, aber irgendwie gibt das einem schon zu denken...
Hallo,
also bei uns gibts da einen Junior Schwarzgurt (für alle unter 16), die werden dann bei ihrer Prüfung nicht so hart rann genommen und wird auch mal ein Auge zu gedrückt, denke kennen alle wenn sie mit Kinden in dem Alter trainieren das die meisten nicht so saubere techniken machen. Aber 7 ist schon ganz schön jung, bei uns is glaube ich die jüngste 14...
Gruß
bacardi
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