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Kreuzfahrer
15-03-2007, 13:44
Da steht aber "Herkunft" das kann durchaus sein das sie den deutschen Pass haben,solchen Subjekten sollten man den allerdings aberkennen.........:mad: und bei denen es nicht geht ,lange einsperren.........

Diokletian
15-03-2007, 13:47
Und in solchen Fällen sehe ich es ganz einfach so:
Bitte des Landes verweisen.

Die Deutschen Assis die leider einen Anspruch darauf haben in Deutschland leben zu dürfen können wir ja leider nicht des Landes verweisen - aber wenn es rechtlich die Möglichkeit gibt jemanden des Landes zu verweisen UND auch noch Exempel zu statuieren - Bitte!
Ich wäre dafür, solche Elemente, genau wie auch Rechtsextreme, auf ein paar ausgediente Bohrinseln in der Nordsee zu expedieren... Jedem, ´ne Angel in die Hand gedrückt und jeden Monat einmal ein Fass Sauerkraut vorbeigebracht, wegen dem Skorbut... dann können die ihre Probleme da in Ruhe ausdiskutieren!

*Azrael*
15-03-2007, 13:50
Einsperren! Es gibt ne Menge dinge die unangenehm sin, aber sowas geht zu weit. Wir sind hier in der Stadt auch oft zu 10 aber wir setzen uns meistens mit nem Kasten an den See und machen uns gemütlich, ohne andere zu schlagen.

enraged_Clown
15-03-2007, 13:52
ich würde mir darüber keine gedanken machen. wenn ihr ganz normal tagsüber durch die innenstadt geht und immer auf dem festen weg bleibt kann euch garnix passieren.

17x17
15-03-2007, 13:57
Ich wäre dafür, solche Elemente, genau wie auch Rechtsextreme, auf ein paar ausgediente Bohrinseln in der Nordsee zu expedieren... Jedem, ´ne Angel in die Hand gedrückt und jeden Monat einmal ein Fass Sauerkraut vorbeigebracht, wegen dem Skorbut... dann können die ihre Probleme da in Ruhe ausdiskutieren!


Haben wir genug Bohrinseln?:D

Diokletian
15-03-2007, 13:57
Offen gesagt, zeigt mir irgendeine Stadt zu irgendeiner Zeit, die nach Einbruch der Dunkelheit völlig ungefährlich gewesen wäre... Vielleicht Pleasantville, bevor es farbig wurde...!

Diokletian
15-03-2007, 13:58
Haben wir genug Bohrinseln?:D
Zur Not kaufen wir Exxon noch ein paar ab! :D

17x17
15-03-2007, 14:00
Wir schweifen gerade ab - die letzten Beiträge gehören wohl eher in den "Jugendkriminalität-Threat".

Sind diese 20 Assis einer Jugendgang Begründung für das Tragen einer Waffe? oder eben nicht?

*Azrael*
15-03-2007, 14:01
Überlingen ist recht sicher solang man nicht an den Bahnhöfen, den kleinen Gassen un der Jakob-Kessenringstrasse läuft, aber die hauptwege sin meistens bedenkenlos.

*Azrael*
15-03-2007, 14:02
Wir schweifen gerade ab - die letzten Beiträge gehören wohl eher in den "Jugendkriminalität-Threat".

Sind diese 20 Assis einer Jugendgang Begründung für das Tragen einer Waffe? oder eben nicht?

Ja, weil es nicht nur diese 20 sind

Kreuzfahrer
15-03-2007, 14:03
Man könnte Helgoland oder diverse Halligen dazu umfunktionieren:D

Kreuzfahrer
15-03-2007, 14:04
Gut man sollte sich trotz der vielen Asozialen Subjekte überlegen ob man Waffen mitschleppt,das kann das Ganze durchaus noch schlimmer machen ,wenn man aus Angst allzuschnell damit herumwedelt........

BBQ1
15-03-2007, 14:38
Ich wäre dafür, solche Elemente, genau wie auch Rechtsextreme, auf ein paar ausgediente Bohrinseln in der Nordsee zu expedieren... Jedem, ´ne Angel in die Hand gedrückt und jeden Monat einmal ein Fass Sauerkraut vorbeigebracht, wegen dem Skorbut... dann können die ihre Probleme da in Ruhe ausdiskutieren!

Ich wollt 16 Jährige allein auf einer (dann nicht mehr ganz so einsamen) Insel aussetzen:ups: . Die dürfen nach ihrer geistigen Reife noch nicht mal Autofahren geschweige denn eins kaufen und ihr wollt die aussetzen?:kick:

Nunja, ist natürlich eine verlockende Vorstellung, aber...

Grüsse

enraged_Clown
15-03-2007, 14:47
Gut man sollte sich trotz der vielen Asozialen Subjekte überlegen ob man Waffen mitschleppt,das kann das Ganze durchaus noch schlimmer machen ,wenn man aus Angst allzuschnell damit herumwedelt........
wenn man sie ernsthaft einsetzenwill, wer wedelt vorher mit ihnen herum? da bringt man sich doch nur selbst um das dumme gesicht des aggressors.

Diokletian
15-03-2007, 14:50
Ich wollt 16 Jährige allein auf einer (dann nicht mehr ganz so einsamen) Insel aussetzen:ups: . Die dürfen nach ihrer geistigen Reife noch nicht mal Autofahren geschweige denn eins kaufen und ihr wollt die aussetzen?:kick:

Nunja, ist natürlich eine verlockende Vorstellung, aber...

GrüsseDoch besser abtreiben?

enraged_Clown
15-03-2007, 14:50
Die dürfen nach ihrer geistigen Reife noch nicht mal Autofahren geschweige denn eins kaufen...
natürlich dürfen sie es sich kaufen.


Doch besser abtreiben?
die postnatale abtreibung ist illegal.

17x17
15-03-2007, 14:56
natürlich dürfen sie es sich kaufen.


die postnatale abtreibung ist illegal.

Du meinst so mit 16 Jahren z.B.??;)

BBQ1
15-03-2007, 14:57
natürlich dürfen sie es sich kaufen.


die postnatale abtreibung ist illegal.


Klar, solange die Eltern nichts dagegen haben, und ich wüßte was ich jemandem erzählen würde, der meinem 16 Sohn eine Auto verkauft.

"Postnatale" Abtreibung eines 16 Jährigen..??..???:hammer:

Grüsse

17x17
15-03-2007, 15:03
Klar, solange die Eltern nichts dagegen haben, und ich wüßte was ich jemandem erzählen würde, der meinem 16 Sohn eine Auto verkauft.

"Postnatale" Abtreibung eines 16 Jährigen..??..???:hammer:

Grüsse


Auto fällt unter den Taschengeldparagraphen;)

BBQ1
15-03-2007, 15:16
Auto fällt unter den Taschengeldparagraphen;)

Dein Auto möcht ich nicht sehen..... oder dein Taschengeld bekommen.:D

Grüsse

Kreuzfahrer
15-03-2007, 17:03
[QUOTE][wenn man sie ernsthaft einsetzenwill, wer wedelt vorher mit ihnen herum? da bringt man sich doch nur selbst um das dumme gesicht des aggressors./QUOTE]

Du weißt ganz genau was ich meine:D ,also Hasimausi nicht rumstänkern:rolleyes:

pYr0
15-03-2007, 17:21
Hab mir das Thema nicht durchgelesen.. wie auch bei 19 Seiten aber meine Meinung dazu..

Ich hab keine Waffe dabei weil ich mich damit nicht wirklich wohl fühle.. man fühlt sich damit fast selbst wie ein Verbrecher.. (hatte mal paar Tage ein Messer mit) und weiß daher wie das ist.. für mich nicht so toll..

Wenn jemand aber mal attakiert wurde und darum seitdem eine Waffe bei sich trägt weil er Angst hat oder es einfach zur Verteidigung braucht ist das in meinen Augen auch voll OK nur für mich persönlich ist es eben nichts. Ich will eben so gut sein, dass ich mich OHNE Waffe auch perfekt verteidigen kann was nur bis zu einem bestimmten Grad möglich ist wenn es zu viele Gegner sind oder beispielsweise meine Gegner selbst Waffen haben.

Und bei Frauen zb ist es auch voll ok wenn sie einen Pfefferspray oder sonstwas benutzen!

dimasalang
15-03-2007, 17:22
*edit* Zu spät. Bemerkung hat sich schon erledigt

enraged_Clown
15-03-2007, 19:29
Ich hab keine Waffe dabei weil ich mich damit nicht wirklich wohl fühle.. man fühlt sich damit fast selbst wie ein Verbrecher.. (hatte mal paar Tage ein Messer mit) und weiß daher wie das ist.. für mich nicht so toll..

wie ein verbrecher? ziemlich harte worte!

neuboxxxer
15-03-2007, 20:05
Aus Prinizip würde ich eine Waffe nur einsetzen, wenn mein Gegner auch eine Waffe offensichtlich bei sich trägt bzw. schon in der Hand hat.

Dann wird es aber problematisch:
Denn wenn ich mit einem Messer zusteche, kann ich immernoch von seinem getroffen werden, und zwar tödlich. Und dies ist bei nahezu allen Waffen(Nahkampfwaffen) so.

Deswegen würd ich sofort wegrennen wenn ein aggressor so eine waffe bei sich trägt und das für mich ersichtlich ist.
Ansonsten ist zu übelegen in den Faustkampf(in seltenen fällen) zu gehen, eventuell noch mit einem Schlagverstärker in der Faust oder ein Pfefferspray zu nutzen.

Da Mo
15-03-2007, 20:05
Wenn wir schon so oft über die Rechtslage sprechen möchte ich an dieser Stelle
fragen warum ein Balisong in Deutschland verboten ist aber ein weitaus größeres feststehendes Messer das man genauso schnell ziehen kann nicht? Ich würde mich dafür interessieren was die Begründung des Gestzgebers ist für ein solches Vorgehen denn ich erkenne keine Logik darin.

enraged_Clown
15-03-2007, 20:35
Wenn wir schon so oft über die Rechtslage sprechen möchte ich an dieser Stelle
fragen warum ein Balisong in Deutschland verboten ist aber ein weitaus größeres feststehendes Messer das man genauso schnell ziehen kann nicht? Ich würde mich dafür interessieren was die Begründung des Gestzgebers ist für ein solches Vorgehen denn ich erkenne keine Logik darin.
ich auch nicht. blinder aktionismus. nur weil ein paar halbhirnige kleinstganoven das balisong wegen seinem characteristischen öffnungsmechanismus zum drohen und beeindrucken genommen haben wurden die dinger zum bösen verbrechermesser. und die musste man dann natürlich verbieten. so ähnlich wie bei den killerspielen.

17x17
15-03-2007, 20:48
ich auch nicht. blinder aktionismus. nur weil ein paar halbhirnige kleinstganoven das balisong wegen seinem characteristischen öffnungsmechanismus zum drohen und beeindrucken genommen haben wurden die dinger zum bösen verbrechermesser. und die musste man dann natürlich verbieten. so ähnlich wie bei den killerspielen.



............ und den sogenannten "Kampfhunden"

Last_Boy_Scout
15-03-2007, 21:05
Ich hatte mich schon mal als Last Boy Scout (ohne Unterstriche) angemeldet und vorgestellt, aber mein Passwort und den dazugehörigen E-Mail-Account vergessen :o, also beschwert Euch bitte nicht, dass dies mein 1. Beitrag ist.


Zum Thema:
Ich trage keine Waffen, weil ich bisher nie ernsthaft Stress hatte.
Mit Prinzipien hat das also nichts zu tun, sondern nur mit meiner Erfahrung.
Wenn ich allerdings der Meinung wäre, dass in einer bestimmten Situation Waffen eventuell hilfreich wären, würde ich welche mitnehmen. Wahrscheinlicher wäre es aber, dass ich derartige Situationen meiden würde, wobei mir natürlich klar ist, dass auch der Gang zum Supermarkt riskant ablaufen kann.


Ich hab noch eine Frage an die Leute, welche juristisch bewandert sind:
Spielt es vor dem Gesetz eine Rolle, ob man Notwehr nüchtern oder z.B. angetrunken ausführt?
Ich meine wirkliche Notwehr und keine Wahrnehmungsstörung, dass man z.B. einen harmlosen Anrempler als lebensbedrohliche Gefahr einstuft. Im Übrigen bin ich auch nicht ständig besoffen, falls das jemand denken sollte. Es ist nur so, dass wenn ich zu irgendwelchen Veranstaltungen (Kneipenbesuche, Konzerte) gehe, was eher selten ist, in der Regel Alkohol konsumiere.

neuboxxxer
15-03-2007, 21:56
Ich hab mal eine Frage:
Warum nicht einfach bei Waffen-Bedrohung schnell wegrennen???

Ist doch die beste Möglichkeit oder nicht?

.Hel
15-03-2007, 21:57
ja klar, ist es das

aber man kann nicht immer rennen erstens, udn zweitens ist manchmal der andere schneller

knife
15-03-2007, 22:01
mit meinen 16 jahren bin ich jung. daran kann ich nichts ändern, genausowenig an der Tatsache das mir die ausgewachsenen männer die für mich als angreifer in frage kommen körperlich überlegen sind. also muss ich mir überlegen wie ich diesen nachteil ausgleichen kann ohne gleich eine wegen illegalen waffenbesitzes an den ***** zu kriegen.
nach meiner erfahrung eignen sich folgende dinge(die ich überall mit hinnehmen darf) wunderbar als waffe:
-deo/haarspray
-ein ca. 16cm langes und 1,5cm dickes stück buchengholz
-mein Ledergürtel mit der schweren metallschnalle
-mein altes, aber robustes handy
-ein eding
-eine Computermaus(mit kabel)
-ein(zugeklapptes)Mehrzweckmesser
-Turnschuhe(ausziehen, an den Schnürsenkeln nehmen und los gehts)
-Kugelschreiber(vorzugsweise aus metall)
-feuerzeuge/usb-sticks

irgendwas davon hat man immer zur hand(z.b. die turnschuhe, obwohl die natürlich nicht erste wahl sind, da man sie erst ausziehen muss)
ach so hab ich eben vergessen:wer gut werfen kann könnte sich auch einfach mal nen paar vernünftige dartpfeile besorgen, damit kann man den gegner mindestens kurz ablenken, wenn nicht mehr

neuboxxxer
15-03-2007, 22:01
Man kann immer rennen wenn man nicht in einer sackgasse ist.(ich bin nie in einer)
Okay, das ist dann aber das Hauptproblem, was ich nicht so gesehn hab, da ich aufgrund von jahrelangem Handballspielens, schon sehr schnell bin....

neuboxxxer
15-03-2007, 22:03
-ein ca. 16cm langes und 1,5cm dickes stück buchengholz

Frage: Benutzt du das als Schlagverstärker? Also nimmst du es in die Faust?

Und ich denke mal das Deo hat eine zu geringe Reichtweite + wenig Wirkung

.Hel
15-03-2007, 22:04
nur schon iene wand kann dich am renen hindern

oder befindest du dich nie in geschlssenen räumen?

denn da ist der spielraum zum wegrennen doch relativ beschränkt.

ausserdem ist immer jemand shcneller, abgesehen davon ist ein handballer wohl kaum ein guter sprnter, sondern eher ausdauernd interval ;)


eben wegrennen ist nicht immer möglich, und auch wenn der andere ziemlchi nahe ist würd ich nicht mwergrenen weil du dich da erstmal umdrehen musst und was ist schon wieder kalt und stört beim laufen? genau ein messer im rücken

knife
15-03-2007, 22:06
wegrennen ist natürlich immer erste wahl, vorausgesetzt das man nicht genau weiß das der gegner schneller ist und einen verfolgen will.
aber es reicht ja schon wenn man in eine kneipe oder sonst wo hin geht wo unbeteiligte sind, da wird sich der andere nämlich noch mal überlegen ob er da ne schlägerei anzetteln will

gruß jan

neuboxxxer
15-03-2007, 22:13
yo, das mit der kneipe stimm ich zu.
Ok geschlossene Räume, das heißt für mich bars, und da wird man hier jedenfalls nicht "einfach so" angemacht, wie auf der straße.

Und unterschätz nich die Handballer (Was glaubste wie oft du sprinten musst bei nem konter ;)

mal wieder on topic:
naja deswegen ist es bei mir so, dass ich eigentlich immer davon renn kann :)
Wann trefft ihr die Entscheidung was ihr genau macht? Wenn die Aggressoren auf euch zukommen, oder erst dann wenn sie ein gespräch anfangen?
Weil letztens, war ich mitm kumpel unterwegs, und wir haben erst mit den geredet, und mein kumpel hat direkt nen schlag in magen bekommen...

.Hel
15-03-2007, 22:16
ich wiess schon, ich habe selber mal handball gespielt, udn kenne ziemlcih viele handballer.

aber halt eben dienem smilie entnehme ich dass du weisst was ich meine.


klar in bars und so wired man weniger angemacht, was ist mit parkhäusern, malls, etc.

was wenndu an einer wand stehst? unter einer brücke?


wie gesagt rennen ist das beste, aber man kanns nicht immer.

und eben, als erstes musst du dich umdrehen und zack messer rein.


ich würd das nie unterschätzen

knife
15-03-2007, 22:19
problematisch wirds erst wenn man keine fluchtmöglichkeit hat, aber wenn ich in der unterzahl bin und klar ist das die mir ans leder wollen dann simulier ich ma reden zu wollen und versuche nen paar zuckis zu landen bevor ich selber was einstecken muss

.Hel
15-03-2007, 22:23
kommt draufan wenn die anderen "nur" stress wollenb, udn ich sowieso auf die shcnauze bekommme würde ich sie nicht noch dazu anregen noch härter und länger zuzushclagen indem ich sie provoziere mit zukis

aber ein messer könnte dsa weiterhelfen womit wir wieder beim thema wären.

denn ich glaube nicht dass ebengenannte leute die ein wenig ärgerg wollen, es wagen würden anzureifen wenn ich meinen hirschtöter von messer ausm stiefel ziehe, und wenn doch dneke ich sind alle ein stück schlauer nachdem der erste gemerkt hat wie scharf und schnell so ein messer ist.

neuboxxxer
15-03-2007, 22:30
Situation: Beide ziehen Messer und kämpfen.
In dem Moment wo du ihn triffst, kann er dich auch treffen -> du kannst verbluten, so schnell geht das.

Deswegen würd ich das hier vorschlagen: Generell, wenn man Aggressoren auf einen zu kommen sieht erst auf Hände gucken ob die da was haben. -> Dann sofort entscheiden, wegrenn(erst Ablenkung) oder aufs maul haun(Überraschungsmoment). Und wenn man einen Raum betritt, immer sich bewusst machen wo Fluchtwege sind. So is es doch am besten oder? :)

knife
15-03-2007, 22:33
wenn die zu zweit sin un ich einem zwei, drei zuckis in die fresse schiebe, muss ich mir wegen dem kein stress mehr machen. Außerdem gibs ja auch noch schöne fustechniken um den gegner ko zu schicken(z.b. bein/e wegziehen und wenn er am boden liegd "nebenbei" noch mal über seinen Kopf "stolpern". und dann hat man nur noch einen gegner. und alles ohne messer etc. ind er theorie funktioniert das auch ganz wunderbar aber @.hel: so nen hirschtöter ist auf jeden fall die zwar sichere variante. Nachteil ist nur: du kannst so nebendei einen abmurksen weil es ein himmelweiter unterschied ist ob ich einem in den magen trete oder ihm selbigen aufschlitze.:D :D :D

knife
15-03-2007, 22:36
die sichersten mittel zur selbstverteidigung sind immer noch:
- DESERT EAGLE .50
- oder sich in ein anderes soziales umfeld begeben

neuboxxxer
15-03-2007, 22:40
ich geh lieber jeden 2. Tag, Sprinttraining machen :D Fühl mich dann sicherer ;)

knife
15-03-2007, 22:42
du musst es nur schaffen schneller zu laufen als eine kugel fliegt:D :D
ne, spaß beseite wegrennen können ist wichtiger als draufhaun zu können

Feanor
16-03-2007, 00:58
@ 17x17

Entschuldige die späte Anwort, beim Thema Waffen wird schneller gepostet als ich hier folgen kann.
Thema Waffenabgabe in England und folgender Anstieg des bewaffneten Raubes:
Ich habe die Statistik auch nicht zur Hand und das ist auch nicht nötig, denn daß danach die Überfälle anstiegen glaube ich dir unbesehen. Bei einer solchen Deadline würde ich auch nichts anderes erwarten. Denn wer daraufhin seine Waffen brav abgibt, gehört ja nicht zu den bösen Jungs. Und diese besitzen danach erstmal eine Art Monopolstellung.
Nur was beweist das? Lediglich die kurzfristigen Folgen einer plötzlichen drastischen Einschränkung. Grund genug von politischen Schnellschüssen Abstand zu nehmen.
Was bedeutet das langfristig? Weniger Waffen auf dem "Markt" für nachfolgende Generationen und weniger Notwendigkeit sich zu bewaffnen, denn die Opfer sinds ja auch nicht. Zudem -und das bereits kurzfristig- weniger Unfälle mit Waffen.

Bezüglich Kanada und der Schweiz hast du recht. Nur muss man beachten, dass der Waffenbesitz nicht die Ursache für Kriminalität ist. Und in Sachen Kriminalität sind das sehr sichere Länder. Natürlich sind auch die USA ein Extrembeispiel.
Das widerlegt nicht die Theorien zur Aufrüstung und Gewaltspirale. Wo alle bewaffnet sind, müssen die Jungs mit den schwarzen Hüten es auch sein, und die drücken schneller ab als Ottonormal. Dazu noch die Fälle von Trunkenheit und Eskalation zwischen zwei Ottonormals.

Angemerkt: Gerade in den USA hat der Waffenbesitz historische Ursachen. Erstens die Sicherung der Demokratie, wo der Besitz von Waffen breit gestreut ist, wo jeder den Lord vom Pferd ballern kann, da hält sich kein Feudalsystem. Das ist hier wie dort schlicht überholt.
Zweitens sind Waffen da vonnöten, wo es kein staatliches Gewaltmonopol gibt. Der Westen der USA wurde erst von Veteranen des Bürgerkrieges wirklich besiedelt, zuvor von bewaffneten Pionieren, denn dort gab es keinen staatlichen Schutz zu dieser Zeit.
Das könnte heute wieder zum Grund werden. In den USA, wo es schon lange Argument der Waffenlobby ist aber auch hier angesichts steigender Zahlen von Jugendkriminalität. Und der zunehmenden Brutalität.

Gerade darum kann ich auch nichts verwerflich an dem Wunsch finden, sich zu bewaffnen. Und daß die Kriminalität durch ein Waffenverbot zurückgeht ist schlicht Unsinn. Wie gesagt sind die Waffen nicht die Ursache.
Nur werden die Zahlen der Todesopfer durch allgemeine bewaffnung eher steigen. Was wiederum den Wunsch sich selbst zu bewaffnen nur ansteigen lässt. Ein klassischer, sich selbst verstärkender Teufelskreis. Und nur schwer wieder rückgängig zu machen, wie ja dein Beispiel Englands demonstriert.

Ich will hier ja nicht für die eine oder andere Seite eine Lanze brechen, sondern ein wenig dazu beitragen diese Diskussion bei diesem doch emotionalen Thema in sachlichen Bahnen zu halten. Und dazu ist nunmal nötig zu verstehen, daß "Du brauchst ne Waffe wenn du angegriffen wirst" keine Anwort ist auf " mehr Waffen bedeutet mehr Tote". Genauso andersrum.

Dein post ist mir da ein gutes Zeichen. Du übst Kritik an meiner Aussage der "Gewaltspierale" und des gewählten Beispiels USA, klar, aber gute Kritik, weil auf der gleichen Ebene, der gesellschaftlich- generellen. Darüber lässt sich diskutieren.
Ich habe hier leider zu oft erlebt, daß auf verschieden Ebenen diskutiert wurde, teils wohl unbewusst, was nicht nur einen Konsens ausschließt, sondern auch bereits eine sachliche Diskussion unmöglich macht.

Gruß

Neopratze
16-03-2007, 01:21
-ein ca. 16cm langes und 1,5cm dickes stück buchengholz


Besser bekannt als Kubotan? :D


-eine Computermaus(mit kabel)

Kurzum, die Kyoketsu Shoge aus dem Ninjutsu :nini: :D

knife
16-03-2007, 01:40
nö, kubotan hab ich zwar auch mehrere, aber meines wissens ist ein kubotan normalerweise aus metall und ich finde holz besser, zumal man wenn man jemand mit nem stück holz übel zurichtet die tatwaffe einfach durch verbrennen beseitigen kann, bei metall wird das dann schon eher kompliziert.
außerdem ist das erwähnte stück holz auf beiden seiten schön angespitzt:D :nini:

enraged_Clown
16-03-2007, 03:18
Man kann immer rennen wenn man nicht in einer sackgasse ist.(ich bin nie in einer)
bullshit. folgende situation. 2 freunde von mir und ich sind auf einem dorffest. etwa auch 6 jahre her jetzt. beim verlassen der turnhalle wo die party lief rempelt mein kumpel mit irgendeinem assi zusammen, entschuldigt sich noch und der knabe antwortet mit einem freundlichen "**** dich du hurensohn". mein kumpel meinte: "dann ich dir ***** auch nicht helfen". um wieder zurück zu einer anderen party zu kommen mussten wir dann über den sportplatz und innerhalb von sekunden standen da oben etwa 10-15 mann um uns herum. sclagringe an der hand, messer und schlagstöcke und noch viel unschönes. wo willst du bitte jetzt weg laufen?. unser glück war, das wir einen der gruppe flüchtig kannten und die sache mit ihm klären konnten.
soviel zum thema "man kann imer weg laufen" achja, wenn du nicht zur sackgasse kommst, dann bringen sie die sackgasse zu dir.


yo, das mit der kneipe stimm ich zu.
Ok geschlossene Räume, das heißt für mich bars, und da wird man hier jedenfalls nicht "einfach so" angemacht, wie auf der straße.

klar, kneipenschlägereien sind höchst selten. was soll auch passieren an einem ort wo meistens eine gewisse menge alkohol getrunken wird und leute evtl. schon gestresst hinkommen weil die schwiegermutter da ist, die alte nervt oder der job scheisse ist. in dieser atmosphäre wird es sicherlich keine schlägereien oder bedrohungen geben.

Messerjocke2000
16-03-2007, 08:10
Also, ich trage im Allgemeinen keine Waffen.
Ich habe für mich festgestellt, dass die Gefahr, in eine Situation zu geraten, wo ich eine Waffe brauche, so verschwindend gering ist, dass sich der Aufwand nicht lohnt.

Ich kann allerdings einige Gegenstände, die ich tägich dabei habe, als Waffe verwenden:
-Taschenmesser
-stabiler Kuli als Kubotan
-Mobiltelefon als Kubotan
-Schlüsselbund an Kette als Schlaginstrument
usw.

Kilian

Alfons Heck
16-03-2007, 08:26
man kann es sich leider nicht immer aussuchen. ausserdem sollen die ratten gelegentlich auchmal vor ihr löcher treten. und im ernst, wer glaubt denn noch an die dunkle seitenstraße als mittelpunkt der gewalt. und wie schnell können sich gegenden wandeln. da wo ich früher gewohnt habe und wo meine mutter heute noch wohnt hat sich die gesamtlage in 3 jahren so drastisch verändert. da werden mofas gestohlen, autos aufgebrochen, brandsätze in mülleimer und briefkästen geschmissen und man wir angepöbelt wenn man seine 3 schritte zum einkaufen geht. am parkplatz gegenüber werden drogen und alles andere illegale vertickt, überall springen die besoffskis und junkys rum. nacht wird gegen die scheiben geschlagen und manchmal wird in den hausflur gepisst. keller werden aufgebrochen und kot an die hauswände geschmiert.
und wenn man dann einem der lieben jungs sagt das er aufhören soll die ausgehängte wäsche anzukokeln oder meine katze zu bespucken wird einem die klinge unter die nase gehalten.
Hallo eC,
sicher gibt es die Wanderung sozialer Probleme in Stadtteilen oder auch auf Dörfern und man ist ohne zutun auf einmal mitten drin.
Aber was will ich/irgend jemand da mit einer Waffe? zB Deine Mutter? Da ist doch eher die Kommunikationsfähigkeit gefragt um erst mal unbeschadet in diesem Mileu überleben zu können. Sich seinen eigenen Respektskreis erarbeiten. Ob man das möchte und nicht lieber versucht wegzuziehen ist eine andere Sache.

17x17
16-03-2007, 08:52
Dein post ist mir da ein gutes Zeichen. Du übst Kritik an meiner Aussage der "Gewaltspierale" und des gewählten Beispiels USA, klar, aber gute Kritik, weil auf der gleichen Ebene, der gesellschaftlich- generellen. Darüber lässt sich diskutieren.
Ich habe hier leider zu oft erlebt, daß auf verschieden Ebenen diskutiert wurde, teils wohl unbewusst, was nicht nur einen Konsens ausschließt, sondern auch bereits eine sachliche Diskussion unmöglich macht.

Danke für die Blumen.

Der Konsens ist jedoch ausgeschlossen, dafür sind die Fronten (die es nicht geben müsste) zu verhärtet.
Ich schreibe in diesem Threat ganz einfach nur, weil mich das Thema interessiert und weil ich die Kriminalisierung von bewaffneten, die in manchen Posts herauszulesen ist, einfach nicht gutheiße.
Verallgemeinerungen gleich welcher Art zeugen nach meiner Meinung zumeist (!;)) von Dummheit und der Weigerung zu Denken, bei den Messer- und Waffenthreats werden die immer gleichen Argumente immer und immer wieder gekäut ohne nennenswerte Annäherungen sichtbar zu machen.
Mein Startzeichen in eine solche fruchtlose Disskussion einzusteigen ist immer so ein Satz wie:"Ich meide Leute die Messer bei sich tragen." :D

BBQ1
16-03-2007, 11:56
Verteidigung mit:

-deo/haarspray
-Turnschuhe(ausziehen, an den Schnürsenkeln nehmen und los gehts)
-feuerzeuge/usb-sticks


- was für ein Deo benutzt du bitte?
- Mit Turnschuhen? Vielleicht doch besser ein Schuhdeo benutzen (vgl. oben) dann werden auch nicht so viele -scheinbar unbeteiligte-Leute sauer auf einen.

:D :D

Mache nur Spass. Aber jetzt mal eine ernste Frage an die Feuerzeug u.ä.-in-die-Faust-nehmer. Habt ihr damit gute Erfahrungen gemacht? Könnte es nicht sein, dass dies nur dazu führt, dass die Faust nicht mehr anständig geschlossen werden kann und die Finger daher weiter vorstehen als die Knöchel, was dann zu unschönen Zahnabdrücken/Verletzungen der ersten Fingerglieder führt? Nur mal so aus Neugierde gefragt.

Grüße

AT-108
16-03-2007, 13:07
Mache nur Spass. Aber jetzt mal eine ernste Frage an die Feuerzeug u.ä.-in-die-Faust-nehmer. Habt ihr damit gute Erfahrungen gemacht? Könnte es nicht sein, dass dies nur dazu führt, dass die Faust nicht mehr anständig geschlossen werden kann und die Finger daher weiter vorstehen als die Knöchel, was dann zu unschönen Zahnabdrücken/Verletzungen der ersten Fingerglieder führt? Nur mal so aus Neugierde gefragt.

Grüße


Feuerzeug in die Hand ist super!! Probiers einfach mal aus du wirst sehen dass deine Faust auf Anhieb viel stabiler ist imo dürfte die verletzungsgefahr sogar dabei sinken...

Ich bin am überlegen ob ich mir Quarzsandhandschuhe anschaffen soll

*Azrael*
16-03-2007, 13:46
Frage: Benutzt du das als Schlagverstärker? Also nimmst du es in die Faust?

Und ich denke mal das Deo hat eine zu geringe Reichtweite + wenig Wirkung

In verbindung mit Feuerzeug davor kann ich es mir ungemein effektiv vorstellen.

BBQ1
16-03-2007, 16:31
Feuerzeug in die Hand ist super!! Probiers einfach mal aus du wirst sehen dass deine Faust auf Anhieb viel stabiler ist imo dürfte die verletzungsgefahr sogar dabei sinken...

Ich bin am überlegen ob ich mir Quarzsandhandschuhe anschaffen soll

Lieber Tiam,

der Grund warum ich danach gefragt hatte, liegt darin, dass ich schon ohne das Feuerrzeug Schnittverletzungen von den Zähne an den Händen hatte. Das ist nicht so schön und auch unhygienisch (von Entzündung - Aids). Daher meine Frage nach Erfahrungsberichten damit. Also inbesondere ob damit zum Gesicht geschlagen wurde und die Folgen. Nicht so wichtig ist, wie es sich vorher anfühlt.;)

Profis schwören daher auf die Bleipulver/Sandhandschuhe. Ich finde sie aber eher hinderlich (schwer-macht langsamer). Sie vermindern wohl auch die Wirkung, weil sie den Druck verteilen (da sollte man schon einen natürlichen Bums haben); ersparen einem aber weitestgehend Knöchel und Handverletzungen.

Gruß

knife
16-03-2007, 16:43
du musst das feuerzeug oder was vergleichbares nicht einfach nur in die hand nehmen, du kannst es auch wie ein faustmesser nehmen. und damit kannst du deinem gegner dann wunderbar die fresse polieren, und das ganz ohne schnittverletzungen:D
:smack:
gruß jan

Stickman
16-03-2007, 17:35
Profis schwören daher auf die Bleipulver/Sandhandschuhe. Ich finde sie aber eher hinderlich (schwer-macht langsamer). Sie vermindern wohl auch die Wirkung, weil sie den Druck verteilen (da sollte man schon einen natürlichen Bums haben); ersparen einem aber weitestgehend Knöchel und Handverletzungen.

Um dir mal die Wirkungsweise dieser Handschuhe zu erklären...natürlich sind sie etwas schwerer, aber das hält sich in Grenzen/ein paar Gramm..die Druckverteilung ist nicht wesentlich größer als ohne..aber.....

durch das Schließen der Hand zur Faust wird der lose Sand in den Polstern komprimiert und hart wie ein Backstein...und wer möchte schon mit einem Backstein geschlagen werden?:D Zudem geben die Finger einer geschlossenen Faust beim Auftreffen auch immer etwas nach...die Oberfläche des Backsteins gibt nicht nach....und ein Kiefer bricht schneller als man gucken kann...

neuboxxxer
16-03-2007, 21:42
@mastameind
Feuerzeug als Faustmesser -> Beim schlag nicht schmerzhaft für die Hand?

@enraged_Clown
Die von dir geschilderte Situation ist natürlich ziemlich extrem. Kann man denn da nicht die kommenden 20 Männer, die einen Einkreisen frühzeitig erkennen?
Und das mit der Kneipe haste natürlich Recht, ich meine eher in den Bars wo ich bin, habe ich noch keine schlägerei miterlebt.
Ich hab mal eine Frage an dich: Bevorzugst du es wegzurennen wenn es möglich ist?

AT-108
16-03-2007, 22:45
BBQ

Bei einer Schlägerei hatte ich bis jetzt noch nie eins zur Hand aber man sollte sowieso nicht gegen die Zähne eines anderen schlagen weil das a) unhiygenisch
und b)teuer ist, daran ändert dann auch ein Feurzeug nichts mehr

Ausserdem:
Haust du mir gegen den Kiefer und ich geh k.o schäme ich mich
Haust du mir nen Zahn raus bin ich sauer und will mich unangemessen stark revanchieren

Kannix
17-03-2007, 00:51
Nur werden die Zahlen der Todesopfer durch allgemeine bewaffnung eher steigen. Was wiederum den Wunsch sich selbst zu bewaffnen nur ansteigen lässt.

Umso höher die Zahl der mitgeführten WAffen umso höher die Zahl der Verletzungen damit. eigentlich ganz einfach, oder?

Kannix
17-03-2007, 00:57
bullshit. folgende situation. 2 freunde von mir und ich sind auf einem dorffest. etwa auch 6 jahre her jetzt. beim verlassen der turnhalle wo die party lief rempelt mein kumpel mit irgendeinem assi zusammen, entschuldigt sich noch und der knabe antwortet mit einem freundlichen "**** dich du hurensohn". mein kumpel meinte: "dann ich dir ***** auch nicht helfen". um wieder zurück zu einer anderen party zu kommen mussten wir dann über den sportplatz und innerhalb von sekunden standen da oben etwa 10-15 mann um uns herum. sclagringe an der hand, messer und schlagstöcke und noch viel unschönes. wo willst du bitte jetzt weg laufen?. unser glück war, das wir einen der gruppe flüchtig kannten und die sache mit ihm klären konnten.
soviel zum thema "man kann imer weg laufen" achja, wenn du nicht zur sackgasse kommst, dann bringen sie die sackgasse zu dir.



Klingt seltsam. Hast Du vielleicht ein paar Schlagringe, Messer, Schlagstöcke dazu gedichtet um es krasser und damit authentischer wirken zu lassen?
Schlagstöcke, war das zufällig ein Baseball-Feld, oder wie kamen die in sekunden dazu?

enraged_Clown
17-03-2007, 05:32
Klingt seltsam. Hast Du vielleicht ein paar Schlagringe, Messer, Schlagstöcke dazu gedichtet um es krasser und damit authentischer wirken zu lassen?
Schlagstöcke, war das zufällig ein Baseball-Feld, oder wie kamen die in sekunden dazu?
nein, da habe ich nichts zugedichtet. und wenn es dich beruhigt, etwas ähnliches habe ich danach auch nicht mehr erlebt. wie die so schnell zusammenbgekommen sind? das lag wohl daran, dass da jeder jeden kennt und meint mitmischen zu wollen. da problem. was erschwerend hinzu kommt ist die vorliegende dreiecksbeziehung zwischen russen, türken und neos. was auch der grund gewesen sein dürfte das die alle lustige spielzeuge dabei hatten. im übrigen war das zu einer zeit als man noch schlagringe, balisong, wurfsterne und chakkus "legal" in jedem laden kaufen konnte.


Ich hab mal eine Frage an dich: Bevorzugst du es wegzurennen wenn es möglich ist?
Gestern 18:35
nein, aber mit dem "taktischen rückzug" kann ich mich anfreunden.

Da Mo
17-03-2007, 07:47
nein, da habe ich nichts zugedichtet. und wenn es dich beruhigt, etwas ähnliches habe ich danach auch nicht mehr erlebt. wie die so schnell zusammenbgekommen sind? das lag wohl daran, dass da jeder jeden kennt und meint mitmischen zu wollen. da problem. was erschwerend hinzu kommt ist die vorliegende dreiecksbeziehung zwischen russen, türken und neos. was auch der grund gewesen sein dürfte das die alle lustige spielzeuge dabei hatten. im übrigen war das zu einer zeit als man noch schlagringe, balisong, wurfsterne und chakkus "legal" in jedem laden kaufen konnte.


nein, aber mit dem "taktischen rückzug" kann ich mich anfreunden.

Was Chakus sind auch nicht erlaubt? Was soll der Scheiss. Dann kann ich ja meine halbe Waffenkamer leer räumen. Verdammte Politiker.

*Azrael*
17-03-2007, 08:38
Is leider so, weil man damit jemanden Strangulieren könnte

neuboxxxer
17-03-2007, 08:53
nein, aber mit dem "taktischen rückzug" kann ich mich anfreunden.

du gefällst mir ;)
sach ma, was für waffen trägst du eigentlich bei dir?

Pai Mei
17-03-2007, 09:56
Ich bin am überlegen ob ich mir Quarzsandhandschuhe anschaffen soll
Die Wirkung dieser Handschuhe ist ja wirklich nicht schlecht. Da gebe ich dir recht. Nur leider muss man sie erst einmal anziehen, oder im Sommer doofe Blicke hinnehmen, wenn man mit Handschuhen herumrennt:D

*Azrael*
17-03-2007, 10:27
bin mit meiner 20cm langen und ca 2cm dicken holzstange zufrieden

Da Mo
17-03-2007, 10:37
So meine Waffenkammer ist jetzt dem Gesetz angepasst: Sagt mir ob das was ich jetzt drinnen hab erlaubt ist. Kompositbogen (selbstgebaut), kleine Armbrust (selbstgebaut), Langstock, Kurzstöcke, Diverse feststehende Messer und noch ca. 2 dutzend Wurfpfeile aus gehärtetem Eichenholz (auch selbstgebaut).

*Azrael*
17-03-2007, 10:51
Zufällig irgendwoe ne Anleitung zum Waffen selbst bauen?

*Azrael*
17-03-2007, 10:58
-edit-

BBQ1
17-03-2007, 14:12
Um dir mal die Wirkungsweise dieser Handschuhe zu erklären...natürlich sind sie etwas schwerer, aber das hält sich in Grenzen/ein paar Gramm..die Druckverteilung ist nicht wesentlich größer als ohne..aber.....

durch das Schließen der Hand zur Faust wird der lose Sand in den Polstern komprimiert und hart wie ein Backstein...und wer möchte schon mit einem Backstein geschlagen werden?:D Zudem geben die Finger einer geschlossenen Faust beim Auftreffen auch immer etwas nach...die Oberfläche des Backsteins gibt nicht nach....und ein Kiefer bricht schneller als man gucken kann...

Mag sein, hatte nur einmal das Vergnügen "Opfer" solcher Handschuhe zu werden, was mich zu der Vermutung führte, dass die Dinger doch viel von dem Druck verteilen. Backstein hin oder her. Vielleicht konnte der Typ auch mit nem Backstein in der Hand nicht austeilen. War jedenfalls wenig beeindruckend. Vielleicht bin ich auch nur an den Falschen oder (Glück im Unglück;) an den Richtigen gekommen).


BBQ

Bei einer Schlägerei hatte ich bis jetzt noch nie eins zur Hand aber man sollte sowieso nicht gegen die Zähne eines anderen schlagen weil das a) unhiygenisch
und b)teuer ist, daran ändert dann auch ein Feurzeug nichts mehr

Ausserdem:
Haust du mir gegen den Kiefer und ich geh k.o schäme ich mich
Haust du mir nen Zahn raus bin ich sauer und will mich unangemessen stark revanchieren

Gut! Schlag du auf den Kiefer, ich schlag dahin wo ich treffe!:)

Grüße

Kannix
17-03-2007, 14:38
Zufällig irgendwoe ne Anleitung zum Waffen selbst bauen?

Ja, hier. Ist super, wird Dir gefallen

http://www.scpmc.org/images/MG42.pdf

Lars´n Roll
17-03-2007, 14:40
Hmmm.... ich glaube ich verstehe inzwischen immer mehr, was für´n Problem z.B. Kannix mit den "Realos", vor allem mit Clown hatte, wenn ich hier lese, wer so alles mitpostet.
Das ist hier´n öffentliches Board ohne Altersbeschränkung. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Clown oder sonstein vernunftbegabter Erwachsener mit nem Folder rumrennt, aber kann es nicht sein, dass man hier den einen oder anderen auf dumme Ideen bringt oder in bereits vorhanden, fraglichen Gewohnheiten bestärkt?
Da kann man noch so oft drauf hinweisen, dass dieses oder jene Spielzeug ab 18 ist - schnurzegal. Hier liefern Erwachsene seitenweise gute Argumente dafür, warum man ein Messer als SV-Tool mit sich führen könnte. Und das lesen dann unreife Kiddies wie Azrael oder dieser Gaara Sandman Heini und noch x-andere auch und werden vielleicht darin bestärkt, sich was einzustecken.
Auf Seite 2 schreibt der 16jährige neuboxxxxxxxxer noch, "harte Männer regeln das mit den Fäusten", jetzt will er von Clown wissen, was für Waffen er sich so einsteckt. Ganz toll.
Sorry, dass ich hier auf Moral-Apostel mache, aber tut das wirklich Not?

neuboxxxer
17-03-2007, 15:28
@Lars:
Da kannst du schon Recht haben, dass das jüngere unreife Leute bestärken könnte was einzustecken...

Aber jedoch will ich was zu dem sagen was du angesprochen hast.
Meine Meinung is immernoch "harte Männer regeln das mit Fäusten".
Aber nach einiger Erfahrung auf der Straße, nachdem man einfach das Messer vor mir zieht, macht man sich doch normalerweise Gedanken darüber und tauscht Informationen aus. Dann wird man sich darüber immer klaren was, welche Waffen anrichten, und ich denke, danach kann man sich überlegen, was für einen persönlich von Vorteil wäre bei sich zu tragen.

Solak-A1
17-03-2007, 18:26
sehr oft lese ich hier, das viele leute aus prinzip keine waffe tragen würden. worauf begründet sich das? ihr lernt doch auch ganz bewusst eure körpferwaffen zu trainieren. wo liegt da der unterschied zu einer "externen" waffe? findet ihr gar das es verwerflich ist eine waffe zu tragen und wenn ja wieso?

mfg

der böse clown

waffen sollte man nicht mit sich führen aus wut könnte man jemanden lebensgefährlich verletzen ohne absicht.
Körper verteidigung denke ich nicht das es ausreicht gegen 5 bis 10 amokläufer die polizei traniert auch kampfsport aber zur 100% sicherheit haben die eine waffe dabei.
ich sage nur gut lagern nur im not und schutz benutzen !!!

meridian9
17-03-2007, 18:41
Hmmm.... ich glaube ich verstehe inzwischen immer mehr, was für´n Problem z.B. Kannix mit den "Realos", vor allem mit Clown hatte, wenn ich hier lese, wer so alles mitpostet.
Das ist hier´n öffentliches Board ohne Altersbeschränkung. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Clown oder sonstein vernunftbegabter Erwachsener mit nem Folder rumrennt, aber kann es nicht sein, dass man hier den einen oder anderen auf dumme Ideen bringt oder in bereits vorhanden, fraglichen Gewohnheiten bestärkt?
Da kann man noch so oft drauf hinweisen, dass dieses oder jene Spielzeug ab 18 ist - schnurzegal. Hier liefern Erwachsene seitenweise gute Argumente dafür, warum man ein Messer als SV-Tool mit sich führen könnte. Und das lesen dann unreife Kiddies wie Azrael oder dieser Gaara Sandman Heini und noch x-andere auch und werden vielleicht darin bestärkt, sich was einzustecken.
Auf Seite 2 schreibt der 16jährige neuboxxxxxxxxer noch, "harte Männer regeln das mit den Fäusten", jetzt will er von Clown wissen, was für Waffen er sich so einsteckt. Ganz toll.
Sorry, dass ich hier auf Moral-Apostel mache, aber tut das wirklich Not?

Das unterschreibe ich gerne, ein sehr berechtigter Einwand.

enraged_Clown
17-03-2007, 19:19
waffen sollte man nicht mit sich führen aus wut könnte man jemanden lebensgefährlich verletzen ohne absicht.
Körper verteidigung denke ich nicht das es ausreicht gegen 5 bis 10 amokläufer die polizei traniert auch kampfsport aber zur 100% sicherheit haben die eine waffe dabei.
ich sage nur gut lagern nur im not und schutz benutzen !!!
da ist die gefahr, das ich jemanden in rasender wut ganz ordinär erschlage sicherlich um ein vielfaches höher. wie lars schon sagte, er gehört sehr viel verantwortungsbewusstsein dazu eine waffe zu tragen.

*Azrael*
17-03-2007, 19:49
Hmmm.... ich glaube ich verstehe inzwischen immer mehr, was für´n Problem z.B. Kannix mit den "Realos", vor allem mit Clown hatte, wenn ich hier lese, wer so alles mitpostet.
Das ist hier´n öffentliches Board ohne Altersbeschränkung. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass Clown oder sonstein vernunftbegabter Erwachsener mit nem Folder rumrennt, aber kann es nicht sein, dass man hier den einen oder anderen auf dumme Ideen bringt oder in bereits vorhanden, fraglichen Gewohnheiten bestärkt?
Da kann man noch so oft drauf hinweisen, dass dieses oder jene Spielzeug ab 18 ist - schnurzegal. Hier liefern Erwachsene seitenweise gute Argumente dafür, warum man ein Messer als SV-Tool mit sich führen könnte. Und das lesen dann unreife Kiddies wie Azrael oder dieser Gaara Sandman Heini und noch x-andere auch und werden vielleicht darin bestärkt, sich was einzustecken.
Auf Seite 2 schreibt der 16jährige neuboxxxxxxxxer noch, "harte Männer regeln das mit den Fäusten", jetzt will er von Clown wissen, was für Waffen er sich so einsteckt. Ganz toll.
Sorry, dass ich hier auf Moral-Apostel mache, aber tut das wirklich Not?

Mal ne andere Frage, was ändert es wenn ich seh das auch andere Waffen tragen? Ich habe schon in derersten Klasse Waffen dabei gehabt und bis heute nie eingesetzt, es gab nur eine Situation wo ich eins gebraucht hätte, da wurde ich mit abgeschlagener Flasche an der Halsschlagader abgezogen, und da hätte ich sie aus Risko nicht eingesetzt.

@Kannix: Ich red eher von Bogen usw.

Lars´n Roll
21-03-2007, 15:44
Mal ne andere Frage, was ändert es wenn ich seh das auch andere Waffen tragen? Ich habe schon in derersten Klasse Waffen dabei gehabt und bis heute nie eingesetzt...

Na sowas...

Na gut, Azrael. Bei Dir ist also ohnehin schon das Kind in den Brunnen gefallen... muss man trotzdem ned noch mehr kleinen Spinnern unnötig Argumente zum Waffentragen an die Hand geben.

Nebenbei...
Bewaffnet in der ersten Klasse... ganz großes Kino. Hoffe mal, Du sprichst von Wasserpistolen, aber da hoffe ich wohl vergebens. :narf:
Schön immerhin, dass Du noch keinen abgestochen hast, obwohl Du regelmäßig alleine gegen 20 stehst. :rolleyes:

BBQ1
21-03-2007, 18:05
Hmmm.... ich glaube ich verstehe inzwischen immer mehr, was für´n Problem z.B. Kannix mit den "Realos", vor allem mit Clown hatte, wenn ich hier lese, wer so alles mitpostet.

Hey, wieso ist der Clown denn ein Realo, weil er mit nem Messer rumläuft? Bin ich dann ein Fundi (also weltfremder Prinzipienreiter), weil ich das nicht tue? Bin der Meinung, dass es genau umgekehrt aussieht. Die Messerverteidigung macht doch nur Sinn in echt lebensgefährlichen Situationen, also der bewaffnete Raubüberfall, bei dem der Räuber auch mit der Brieftasche nicht zufrieden ist. Bei allen anderen Situationen wirds mit Messer nur schlimmer, für alle Beteiligten (auch den Verteidiger).

Alles andere ist Paranoia, übertrieben und an der Sache vorbei.Und ich krieg sie auch schon, die Paranoia, wie der Clown an anderer Stelle zurecht festgestellt hat. So geh jetzt noch nen paar slams üben :rolleyes:

Grüße

enraged_Clown
21-03-2007, 18:13
Hey, wieso ist der Clown denn ein Realo, weil er mit nem Messer rumläuft?
der begriff ist mal von einem anderen user gefallen, find ich irgendwie niedlich.

Kannix
21-03-2007, 18:23
Manch einer hat halt durch, sei es durch Fernsehen, Kino, oder Büchern(da scheint die Botschaft besonders gut anzukommen), sich eine brutale, gewaltätige WElt permanenter Bedrohungen entwickelt, die vielleicht in anderen Ländern Realität ist.
Da wird jede Meldung in den Medien aufgenommen um dieses Bild zu bestätigen. Aus ähnlichem Grund haben manche ältere Menschen Angst das Haus zu verlassen, weil sie befürchten von ausländischen Jugendgangs überfallen zu werden. Eine Busfahrt wird zum Horror weil sie immer etwas schlimmes erwarten, hört man ja so oft. Da wird normales Verhalten von Jugendlichen schnell als bedrohlich empfunden.
Mit diesem Bild erscheinen einem die anderen naiv und sind selbst Schuld wenn sie keine Waffe mit sich führen, natürlich nur zum Schutz;)
Die bösen und die nicht verantwortungsbewußt genug sind, die sich ein bisschen stärker fühlen mit einer Waffe sind immer die anderen.
Und Waffen selber verletzen niemand, das ist auch so ein bescheuertes Argument. Genauso wie dieses "Ein Messer ist ja eigentlich nur ein WErkzeug, zum Apfelschälen und so...". Das zeigt mir höchstens, daß derjenige mal ein bisschen über sich selbst nachdenken sollte. Von mir aus kann jeder Bub ein Schweizer Taschenmesser dabei haben, damit kann man auch was in die Parkbank schnitzen. Man kann einem solchen Menschen schlecht mit Vernunft und Argumenten begegnen, manche werden von alleine vernünftig.
Aber man sollte nicht diese Botschaft in die WElt hinaustragen und erwarten das alle Leser so "vernünftig" sind wie man selber. Ist zwar unwahrscheinlich das man sich im REallife trifft, aber es wäre eine interessante Vorstellung wenn zwei Internet-Messerjockels in einer ein "bisschen doofen" Situation aufeinandertreffen. Ob sie dann beide nach dem ersten Wortwechsel nach Hause flitzen und dann hier erzählen wie sie einem Überfall entgangen sind, oder ob man von ihnen in der Zeitung liest.
MIt einem Messer sind schnell zwei Leben versaut, ob man mit reiner Notwehr durchkommt ist immer fraglich.

Eine Anekdote am Rande: Einem Freund, der jemandem das Messer abgenommen hat bevor er das ziehen konnte und es auf die wAche brachte, wurde erklärt, das der andere ihn dafür anzeigen könnte:D Hab ich gelacht

enraged_Clown
21-03-2007, 18:25
Eine Anekdote am Rande: Einem Freund, der jemandem das Messer abgenommen hat bevor er das ziehen konnte und es auf die wAche brachte, wurde erklärt, das der andere ihn dafür anzeigen könnte:D Hab ich gelacht
na das ist aber auch gemein.

hagakure22
21-03-2007, 18:43
was nutzen dir deine eier, wenn gerade ein teleskopschlagstock dagegen rasselt? und nochwas, es gab mal eine zeit wo der kampf mit waffen quasi en vogue war. da waren es eher die prolls und assis die sich ordnär mit der faust geprügelt haben.:halbyeaha mfg. hagakure22

unproVoked
21-03-2007, 20:22
wenn ich den thread hier lese wird mir auch klar warum du mich anpisst, dass ich mir gedanken darüber mache wie sehr ich bei der verteidigung den angreifer verletzte...

einma zu dem wettrüsten von wegen "ich hab noch nie von einem gehört der sein messer wegschmeißt um die wumme zu ziehn":
angenommen, typ greift euch an, ihr zieht "seriös" euer messer, typ rennt weg und lässt euch in ruhe
da hat euer messer vorerst ma funktioniert, bloß hat der typ nächstes ma selber n messer oder noch was besseres dabei, weil er gesehn hat das braucht man, weil man sonst aufgeschmissen is, wenn der andre n messer hat...
mag sein, dass es beim nächsten mal nicht euch trifft, aber sicherlich nen anderen, der sich dann bedanken kann...

"es gab mal eine zeit wo der kampf mit waffen quasi en vogue war. da waren es eher die prolls und assis die sich ordnär mit der faust geprügelt haben."

es gab auch mal ne zeit in der wurden juden vergast...
was soll das mit der heutigen zeit zu tun haben? ist es nobler den anderen abzustechen, als ihn zu vermöbeln oder wie?

enraged_Clown
22-03-2007, 03:41
es gab auch mal ne zeit in der wurden juden vergast...
was soll das mit der heutigen zeit zu tun haben? ist es nobler den anderen abzustechen, als ihn zu vermöbeln oder wie?
ein noch dümmerer vergleich ist dir nicht eingefallen?

unproVoked
22-03-2007, 08:08
ein noch dümmerer vergleich ist dir nicht eingefallen?

nich in dem moment, aber mit n bisschen zeit krieg ich bestimmt nochn dümmeren hin :cool:
ich wollte bloß zum ausdruck bringen, dass es kein argument is zu sagen, das irgendwas irgendwann ma irgendwie war und dass man das heute deswegen genau so machen kann :rolleyes:

DocDog
22-03-2007, 09:29
Es scheint so, also ob Du den von Dir zitierten Vergleich gar nicht verstanden hast;) Er sollte lediglich etwas verdeutlichen und keineswegs als Legitimation für das Tragen von Messern dienen.

BBQ1
22-03-2007, 10:24
Manch einer hat halt durch, sei es durch Fernsehen, Kino, oder Büchern(da scheint die Botschaft besonders gut anzukommen), sich eine brutale, gewaltätige WElt permanenter Bedrohungen entwickelt, die vielleicht in anderen Ländern Realität ist.

Mit diesem Bild erscheinen einem die anderen naiv und sind selbst Schuld wenn sie keine Waffe mit sich führen, natürlich nur zum Schutz;)
Die bösen und die nicht verantwortungsbewußt genug sind, die sich ein bisschen stärker fühlen mit einer Waffe sind immer die anderen.

Man kann einem solchen Menschen schlecht mit Vernunft und Argumenten begegnen, manche werden von alleine vernünftig.

Aber man sollte nicht diese Botschaft in die WElt hinaustragen und erwarten das alle Leser so "vernünftig" sind wie man selber.

Danke, Danke, Danke, dass es hier mal einer auf den Punkt gebracht hat!

Du hast völlig recht. Seine Einstellung zu Messern kann nur jeder für sich selbst finden, aber ich hatte die Hoffnung mit dem einem oder anderen Argument einen Denkanstoss zu geben. Habe aber nicht den Eindruck dass das auch nur bei einem der Messerträger der Fall ist, eher im Gegenteil. Die Messerträger igeln sich auf ihrem Standpunkt ein (deswegen halte ich sie auch für Fundamentalisten und nicht für Realos) und ziehen mit der Verbreitung ihrer Thesen weitere Verunsichterte auf ihre Seite und geben anderen "Überzeugungstätern" eine Plattform
(zb. HAGA "Vertrauen Sie mir, ich weiß was ich tue" KURE).

Hier geht es gar nicht um den Austausch von Pro/Contra Argumenten.Diese SV/Messer-Threads haben nur eine Funktion und wirken (erstaunlicher Weise) auch nur in eine Richtung: Wechselseitige Legitimation des Messers. Deswegen werden Clown & Co. auch nicht müde solche Threads ins Leben zu rufen. Lars n Roll hat das auch schon so gesehen. Ich werde mich daher auch nicht weiter an dem Quatsch beteiligen. Kleine Abschlussanekdote:

Ich habe mal einige Monate in Südafrika zugebracht. Dort ist es mal wirklich gefährlich und das letzte, wirklich das letzte was ich dort haben wollte, war ein Messer. Die Gettokids dort hauen dir schneller nen Messer oder eine Machete in den Bauch als du deine Geldbörse auspacken kannst, weil der Klebstoff irgendwie tatendurstig macht und wenn du da doch mal mit einem Messer rumhampelst wirst du einfach über den Haufen geschossen ("Life´s cheap here, bro!")! Wenn du die Erfahrung mal gemacht hast und du morgens auf dem Weg zur Arbeit erst mal über einen Toten auf dem Bürgersteig steigen darfst, bevor du in dein Büro kommst, dann denkst du über die Bedrohungslage hier, selbst Berlin-Kreuzberg oder Frankfurt was weiß ich was, ganz, ganz anders und du genießt die unglaubliche Sicherheit in Deutschland. Kann ich wirklich jedem empfehlen der sich hier nicht sicher wie in Mutters Armen fühlt.

Ich bin raus!

Grüße

unproVoked
22-03-2007, 10:26
Es scheint so, also ob Du den von Dir zitierten Vergleich gar nicht verstanden hast;) Er sollte lediglich etwas verdeutlichen und keineswegs als Legitimation für das Tragen von Messern dienen.

Hat für mich trotzdem absolut nichts mit der heutigen Situation zu tun...

DocDog
22-03-2007, 13:11
@Unprovoked
Eigentlich hat es sehr wohl mit der heutigen Situation zu tun. Aber nur, wenn man den Inhalt versteht;)

@Grillpfanne
Also nur, weil jemand Deine Argumentation nicht einsieht, ist er ein "Fundamentalist"!? Wenn ich diskutiere, muss die Bereitschaft da sein, die Argumente des anderen ggf. zu akzeptieren. Diese Bereitschaft muss allerdings beidseitig sein und nicht nur vom ggü. erwartet werden;)

Ach ja: Meistens werden solche Threads nicht von Clown und Co ins Leben gerufen, sondern von Leuten mit Deiner Ansicht der Dinge!

Ich finde es immer wieder herrlich, wie Du (oder Kannix u.ä.) nur die diejenigen Argumente der "Messerfraktion" herauspickt, die euch in den Kram passen. Wohlgemerkt pickt ihr sie nur einzeln und nicht mehr im Kontext zusammenhängend heraus:rolleyes:

Keiner, aber auch keiner der Messerträger hat hier bis jetzt dafür plädiert, dass das Messer DAS SV-Gerät schlechthin ist und es von jedem getragen werden sollte.

Wer nicht vernünftig diskutieren kann oder will, kann sich gerne aus der Diskussion zurückziehen. Von daher: Adieu:cool:

Pai Mei
22-03-2007, 13:53
Keiner, aber auch keiner der Messerträger hat hier bis jetzt dafür plädiert, dass das Messer DAS SV-Gerät schlechthin ist und es von jedem getragen werden sollte.
Warum versucht ihr dann aber ständig, Leute auf eure Seite zu ziehen und akzeptiert selber nicht deren Meinung? Wen jemand postet, dass für ihn das führen eines Messers aus dem Grund XY keinen nicht in Frage kommt, werdet ihr gleich beleidigend und meint, wie naiv er z.B. wäre, sich nur auf seine Fäuste zu verlassen. Beim Clown verstehe ich das ja noch. Der erhält sich dadurch seinen Job als RTW-Fahrer:D Und Messerjocken hat wahrscheinlich einen Online-Shop für Hieb- und Stichwaffen.

weber.michel
22-03-2007, 13:58
Ich hab das Gefühl manche Leute leben in der Bronx :D


Messer finde ich beknackt, welche Funktion hat ein Messer zur SV ? Soll mir mal jemand eine Mannstoppende Technik mit nem Messer zeig die nicht tötet und in so einer Situation anwendbar ist. Wer ein Messer mit sich trägt nimmt meiner Meinung nach den Tod des "Gegners" in kauf und das finde ich in der heutigen zeit weit überzogen.

Das Argument die haben auch Waffen ist wohl für Leute mit etwas wenig Grips, merkt selbst ne ?

DocDog
22-03-2007, 14:47
@Pai Mei
Also ich versuche niemanden auf meine Seite zu ziehen. Von dem Rest der Gleichgesinnten habe ich ähnliche "Anwerbeversuche" ebenfalls nicht gesehen.

Im Gegenteil, wenn ich nach SV-Gerätschaften gefragt werde, rate ich den Leuten vom Messer ab. Dies habe ich an anderer Stelle bereits ausführlich begründet.

Ist nur mühselig, immer dieses verallgemeinernde "Wer Messer trägt, ist ja aber dooooohooooofffffff!" zu lesen.

.Hel
22-03-2007, 15:04
ich wollte bloß zum ausdruck bringen, dass es kein argument is zu sagen, das irgendwas irgendwann ma irgendwie war und dass man das heute deswegen genau so machen kann

ich glaube du verstehst etwas nicht, früher hatte jeder messer das was normal, und es war böser, und cooler sich einfach ohne messer ordinär zu rpügeln, dann wurden messer stigmatisiert, udn die ete ifnde, neinnein messer isnd doch böse, also klar dann nehmen die bösen jungs messer.

Magnum2
22-03-2007, 16:50
ich glaube du verstehst etwas nicht, früher hatte jeder messer das was normal, und es war böser, und cooler sich einfach ohne messer ordinär zu rpügeln, dann wurden messer stigmatisiert, udn die ete ifnde, neinnein messer isnd doch böse, also klar dann nehmen die bösen jungs messer.
Was verstehst Du eigentlich unter "früher"? Ich bin jetzt 45 und zu keiner Zeit war das "normal", auch nicht zu den "wilden Zeiten" meines Vaters (50er und 60er Jahre) trotz James Dean. Da sprach die Faust! :ups:

.Hel
22-03-2007, 16:55
auch wenn es schwer fällt zu verstehen, es gab schon eine zeit vor der ezti in de dein grossvater gelebt, hat, ganz ehrlich ;)

nein ist shcon ne weile her.

abe duelle sind wohl jedem bekannt, udn das war halt damals der stand der dinge.

unproVoked
22-03-2007, 17:08
auch wenn es schwer fällt zu verstehen, es gab schon eine zeit vor der ezti in de dein grossvater gelebt, hat, ganz ehrlich ;)

nein ist shcon ne weile her.

abe duelle sind wohl jedem bekannt, udn das war halt damals der stand der dinge.

genau das is das was mir nich rein will "duelle sind ja wohl jedem bekannt"...
ja, sind sie... und?!?!
es ist auch bekannt das samurai früher die schärfe ihrer katanas am pöbel ausprobieren durften, aber was hat das mit heute zu tun?

Kreuzfahrer
22-03-2007, 18:33
@Herr Weber

Soll mir mal jemand eine Mannstoppende Technik mit nem Messer zeig die nicht tötet und in so einer Situation anwendbar ist.

Das ist der Knackpunkt,wirklich mannstoppend gibt es nicht es sei denn du rammst es jemanden ins Gehirn oder Rückenmark,und das dürfte schon tötlich sein.Andere "stoppende" Techniken ergeben sich höchstens aus der Reaktions des Gegners auf die Verletzung und nicht aus der Art der Verletzung.Dieses ganze Bioschneiden ist ja nett gemeint ,die Ausführung ist aber eine andere Sache. Die Dosierung bei Messern ist immer so eine Sache......


Wer ein Messer mit sich trägt nimmt meiner Meinung nach den Tod des "Gegners" in kauf und das finde ich in der heutigen zeit weit überzogen.



Gut ich sage immer wer ein Messer gegen Menschen einsetzt nimmt den Tod des "Gegners" in kauf,kleiner aber feiner Unterschied.........


@PaiMei


Warum versucht ihr dann aber ständig, Leute auf eure Seite zu ziehen und akzeptiert selber nicht deren Meinung? Wen jemand postet, dass für ihn das führen eines Messers aus dem Grund XY keinen nicht in Frage kommt, werdet ihr gleich beleidigend und meint, wie naiv er z.B. wäre, sich nur auf seine Fäuste zu verlassen.


Also ich versuch das nicht im Gegenteil wenn mich jemand fragt ob er ein Messer tragen soll dann sag ich nein.Es muß jeder selbst wissen was er tut.Aber wenn die Frage nach einer effektiven Waffe gegen XY kommt wird man wohl seine Meinung sagen dürfen,Theorie ist das hier in einem Forum eh.
Die Gefahr das dich ein Irrer aus dem Hinterhalt mit einem Messer anspringt um dich zu töten ist für Ottonormalbürger so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto.Das dich ein Killer,Messerkämpfer oder sowas mit dem Messer angreift um dich zu töten ist so wahrscheinlich ,wie das dir ein Meteroit auf den Kopf fällt,und wenn hilft dir da auch kein eigenes Messer mehr,der wird dich erledigen wenn du keine Chance zur Gegenwehr hast.Das gilt zum Teil auch für den Punkt davor.Das dich irgendwelche Spinner mit Waffen angreifen ist nicht so unwahrscheinlich,wenn man gewisse Punkte erfüllt.Hier könnte man aber anstatt ein Messer zu tragen eher sein Umfeld wechseln,den Wohnort,den Job,sein Benehmen blabla etc.




Selbst ich finde mehr Argumente gegen ,als für Messer,wenn wir über SV mit dem Messer sprechen,als reine Waffe ist es ausgezeichnet geeignet,aber für den zivilen "Verteidiger" eben nicht immer ,eher der Overkill.
Die meißten Menschen werden dir sagen das sie vernünftigt damit umgehen,die Meißten werden dir sagen ,das sie es nur zur SV vor Hins und Kunz mit sich schleppen,inklusive derjenigen die damit Leute wegen Kinderkram verletzen.

Ein Messer ist immer mehr Angriffswaffe als Verteidigungswaffe,du mußt schon selbst angreifen und in den Mann rein um damit effektiv zu werden,bei einem Stock kannst du agieren ohne das du in seine Reichweite mußt.Wenn du gegen Unbewaffnete kämpfst ,kannst du ja meinetwegen noch durch passives ablocken mit dem Messer die Leute von dir fernhalten.Dann sollte man sich aber fragen warum ich ein Messer gegen Unbewaffnete einsetzte,bei einem?oder sind es mehr?Ich persöhnlich ziehe es bei einem oder eventuell auch bei mehreren Gegnern vor was auf die Schnauze zu kriegen bevor ich wen aufschneide oder absteche.Sicher man muß sich nicht verprügeln lassen,aber mir ist ne gebrochene Nase oder Platzwunde lieber als ein Blutbad oder Leichen zu produzieren bzw das in Kauf zu nehmen.Dann kann ich natürlich noch sagen das man ja nicht weiß ob der oder die an einem gewissen Punkt aufhören,sicher kann man nicht.Dann kann ich auch gleich argumentieren immer gleich Messer einzusetzen,weil der könnte ja ne Waffe haben oder mich totschlagen wollen zum Krüppel usw.Wasserdicht ist nichts davon und es ging jetzt auch nicht um die ätzende Messer vs Stock Debatte.
Messer machen nicht unverwundbar,du kannst trotzdem was vor die Birne kriegen auch von jemanden ohne Waffen,die Gefahr verletzt zu werden ist nur für den Waffenlosen bei sowas höher.

Nimm 10 Leute die Messer zur SV mitschleppen,davon werden nicht viele bei einem überraschenden Angriff ,ob mit oder ohne Waffen ,das Ding rauspuhlen können.Das würde vorraussetzen das man den Angriff bemerkt und dann kann ich eventuell noch anders reagieren als mit dem Messer rumzufummeln.Andere werden fix mit dem Messer sein und Puff hast du es geschafft und wegen Dünnpfiff wenn aufgeschnitten oder angestochen.Messer sind eine schwierige Sache.Sicher gibt es wie gesagt "Szenarien" die es rechtfertigen aber die werden bei den meißten einfach nicht zutreffen.

SirePrise
22-03-2007, 20:04
So Leute. Ich sehe es auch so dass man mit einer Waffe in der SV auch den Tod des Gegners in Kauf nimmt. Darum ziehe ich sie nur wenn ich weiss dass er auch meinen in Kauf nehmen würde. Wenn er ein Messer o.ä. zieht dann ist das glaube ich Beweis genug.

enraged_Clown
22-03-2007, 21:16
@ kreuzfahrer, du wirst ja richtig weich auf deine alten tage :D
nein, ich kann deinen ausführungen viel abgewinnen.

Kreuzfahrer
22-03-2007, 21:24
Das ist reine Taktik, so kann ich viel leichter unbewaffnete KK´ler abstechen:D ach ne das war ja jemand anderes mit ner Untergrund Seite über Messerstechereien:rolleyes:

Und der Rest das macht das Alter da wird man vernünftig:p hätte ich gewußt das es dir gefällt dann hätte ich was anderes geschrieben:D

enraged_Clown
22-03-2007, 21:40
Das ist reine Taktik, so kann ich viel leichter unbewaffnete KK´ler abstechen:D ach ne das war ja jemand anderes mit ner Untergrund Seite über Messerstechereien:rolleyes:

Und der Rest das macht das Alter da wird man vernünftig:p hätte ich gewußt das es dir gefällt dann hätte ich was anderes geschrieben:D
nee, passt schon. ich wünschte nur ich hätte die muse das mal so zu schreiben. du hast doch recht. jeder von den "eingesessenen messerjockeln" weiss genau das ein messer den kampf nicht sofort beendet und wir wissen auch das wir den tot oder die verletzung, verstümmelung unsereres gegners in kauf nehmen. ebenso erkennen wir an, das niemand dazu getrieben, überredet oder genötigt werden kann und sollte ein messer zu tragen. wenn mich einer fragt, rate ich auch sich erstmal mit dem thema vertraut zu machen als los zuziehen und eine waffe zu kaufen. wer die entscheidung aber fpür sich trifft, dem sollte man auch zugestehen das verantworten zu können.

BackPack
22-03-2007, 23:03
...verkennen viele die Gefahr die auf der Straße von einer
Waffe ausgeht.

Ich meine nicht nur die Gefahr für einen potentiellen Angreifer
sondern für sich selber ;-).

Also ich würde mir ziehmlich blöd vorkommen wenn mich plötzlich
jemand auf der Straße mit meiner eigenen Waffe bedroht nur wiel
er vielleicht nahkampftechnisch doch besser ausgebildet ist wie ich *ggg

Keine Waffe mitzunehmen dient bei erfahrenen SV´lern eher dem Selbst-
schutz als der Angst diese evtl. benutzen zu müssen.

Kreuzfahrer
23-03-2007, 05:48
Ich meine nicht nur die Gefahr für einen potentiellen Angreifer
sondern für sich selber ;-).



Ist nicht von der Hand zu weisen,wenn man nicht vernünftig damit umgehen kann,nicht mit der Situation zurecht kommt.


Also ich würde mir ziehmlich blöd vorkommen wenn mich plötzlich
jemand auf der Straße mit meiner eigenen Waffe bedroht nur wiel
er vielleicht nahkampftechnisch doch besser ausgebildet ist wie ich *ggg



Ich glaube du wärst nicht der Einzige der sich da blöd vorkommen würde.Tja und man wird immer jemanden finden der besser ist als man selber ,man muß nur danach suchen.Und wenn jemand besser ist wie kompensiert man das am besten?Mit ner Waffe die führt dann zu einem Ausgleich oder Vorteil:D
Und bitte jetzt nicht pöse pöse rufen es ist nun mal so,was nicht heißen soll weil jemand ne Lusche ohne Waffen ist ,sich deshalb eine zuzulegen.


Keine Waffe mitzunehmen dient bei erfahrenen SV´lern eher dem Selbst-
schutz als der Angst diese evtl. benutzen zu müssen.

Das ist so gesagt einfach Schwachsinn........



@Clown

Wenn mich jemand danach fragt ob er ein Messer mitnehmen soll ,ganz klar nein,jedenfalls nicht zur SV,wenn er es eh schon macht brauch ich aber auch nicht den Moralapostel spielen,solange er nicht zu den ganz abgedrehten Spinnern zählt.Sollen die trainieren was auch immer,inklusive die ein oder andere Waffenumgangsform,ordentlich Sparring machen ,das gibt dann ne solide Basis in dem Bezug zur SV.

StonedDragon
23-03-2007, 10:30
Das dich ein Killer,Messerkämpfer oder sowas mit dem Messer angreift um dich zu töten ist so wahrscheinlich ,wie das dir ein Meteroit auf den Kopf fällt

Die Meteoriten in Deutschland werden immer jünger.

WELT ONLINE - 12-jähriges Kind sticht Mann nieder - Nachrichten Berlin (http://www.welt.de/berlin/article773561/12-jaehriges_Kind_sticht_Mann_nieder.html)

Kreuzfahrer
23-03-2007, 18:31
Die Meteoriten in Deutschland werden immer jünger.

WELT ONLINE - 12-jähriges Kind sticht Mann nieder - Nachrichten Berlin

Ließt du eigentlich was ich alles schreibe oder pickst du dir nur was raus?


Die Gefahr das dich ein Irrer aus dem Hinterhalt mit einem Messer anspringt um dich zu töten ist für Ottonormalbürger so wahrscheinlich wie ein Sechser im Lotto.Das dich ein Killer,Messerkämpfer oder sowas mit dem Messer angreift um dich zu töten ist so wahrscheinlich ,wie das dir ein Meteroit auf den Kopf fällt,und wenn hilft dir da auch kein eigenes Messer mehr,der wird dich erledigen wenn du keine Chance zur Gegenwehr hast.

Du lesen das?


Das dich irgendwelche Spinner mit Waffen angreifen ist nicht so unwahrscheinlich,wenn man gewisse Punkte erfüllt.

..und das? Ansonsten empfehle ich dir nochmal alles durchzulesen.Bewaffnest du dich weil ein 12 Jähriger jemanden mit dem Messer verletzt hat?Die Bekloppten werden immer jünger ,Zufälle gibt es sicher und wie oft kommt das vor?

"Die neue Gefahr ,mit Messern bewaffnete Grundschüler,stürmen Lehrerzimmer":ironie:

DocDog
23-03-2007, 18:44
@Kreuzfahrer
Ich glaube, der StonedDragon ist lediglich auf Dein Wortspiel eingestiegen und meinte es nicht böse:cool:

Lil C
07-05-2007, 18:48
Lieber eine Waffe zu haben und sie nicht zu benötigen,
als eine Waffe zu benötigen und sie nicht zu haben:cool:
Hab ich irgendwo gelesen und kann dem nur zustimmen

Kannix
07-05-2007, 20:56
Jau, oder sich nicht durch das Tragen einer Waffe stärker fühlen, oder in Versuchung zu geraten aus Angst das Ding rauszuholen und alles eskaliert Aber wir sind ja alle auch so selbstbewußt und vernünftig;)

Wie sieht das eigentlich praktisch aus? Bei der Verteidigung mit dem Messer muß ich es doch schneller in der Hand haben und damit den ersten Schritt machen, sonst bin ich doch zu spät:confused:

17x17
08-05-2007, 08:41
Genau so ist es. Der gemeine Messerträger (lat. vulgarus stechus) ist in der Öffentlichkeit heute häufig anzutreffen und hat die Urbanisierung geschickt zu seiner besseren Verbreitung genutzt. Dieses possierliche kleine Tierchen mit seinem bis zu 30 cm langen Stachel hat ein enormes Bedürfnis mit Seiner Männlichkeit zu protzen wenn es auf Brautschau ist und schreckt keinesfalls davor zurück von seinem Stachel gebrauch zu machen, der übrigens frappierende Ähnlichkeit zu seinem Geschlechtsorgan hat und vergleichbar aufwendig umsorgt wird.
Das diese Tierchen nur so vor Feigheit stinken zeigt nur umso deutlicher wie labil diese Tierchen auf ihre Umgebung reagieren - ständig sind sie auf dem Sprung unbewaffnete und unschuldige Menschen anzuspringen und diese - sagen wir es ruhig deutlich! - unbegründet zu massakrieren.

Sehen diese Tierchen auch noch so erbarmungswürdig aus, so sollten wir uns keineswegs zu Sympathien hinreißen lassen, vielmehr sollten wir sie gnadenlos ausrotten.:ironie:


Da dieser Threat "aus prinzip keine waffe dabei" heißt, kann ich jetzt noch nichteinmal die These anbringen, dass nicht jeder Messerträger auch gleichzeitig ein metzelnder Idiot ist - was Schade ist;)
Hier geht es darum ob man sich "bewaffnet" oder eben nicht - also ob derjenige der einen Knüppel oder ein Messer oder was auch immer einpackt dies tut um sich zu bewaffnen, nicht um ein Werkzeug dabei zu haben.

Für mich selber war der Fall in der Kölner Altstadt während des Karnevals ein Fall, der mich noch einmal über das Thema Bewaffnung nachdenken ließ (Vater in Telefonzelle ins Koma geschlagen während die Kinder zusahen). Nachdem einem so etwas passiert ist braucht er keine Waffe mehr - da ist das Kind dann schon in den Brunnen gefallen.
Meine Meinung: Wenn sich jemand nach reiflicher Überlegung bewaffnet ist dies eine persönliche Entscheidung die zwar diskutiert aber nicht pauschal verurteilt werden kann.

@Kannix: Auch wenn Du Dich auf das Messer beziehst, der Titel ist ja eher global - kann man sich auch mit nem Pfefferspray groß und stark fühlen?:o

Christian Carolus
09-05-2007, 16:32
Der Kernpunkt deines Ansinnens, Enraged Clown, ist rein sophistischer Natur. Fragestellung und Gesprächslenkung lassen auf ein prioritäres Gesprächsziel deines Geschmacks schließen. Es ist nichts weniger als die Negation des Vertrages, den ein Bürger der BRD mit spätestens der Aushändigung des Personalausweises eingeht. Zur Erinnerung: Alle Gewalt geht vom Volke aus. Die nach Wahlen und Abstimmungen im Auftrag des Volkssouveräns handelnden Funktionsträger/ Organe unterliegen wiederum der Gewaltenteilung in Exekutive, Legislative und Judikative. Der Staat schöpft also seine Legitimation unter anderem daraus, diverse Services der öffentlichen Sicherheit und der Rechtssicherheit, sowie die regelmäßig vom Souverän legitimierte Weiterentwicklung und Fortschreibung derselben, vorzunehmen. Wir als Bürger hingegen können ein Grundpaket an Sicherheit(und Mogadishu, Rio, Nordirland und die im Forum oft belegten Berliner Ausnahmebezirke [etc.] belegen den Wert dieses Grundpaketes) staatlichen Engagements einfordern. Zugegeben, die Funktionsträger sind nicht immer und schon gar nicht im Besonderen zu Stelle. Und wir müssen ständig die Begehrlichkeiten zum nicht zweckgemäßen Ausbau der Sicherheitssysteme neu abwehren. Aber in einer halbwegs zivilen Gesellschaft gibt es keine Nüsse ohne Schalen! Es ist unsere tägliche Pflichtübung als Souverän, Energie in die Kontrolle unserer gewählten und bestellten Vertreter zu investieren. Über den Effekt der geleisteten Arbeit der Organe kann erfreuliches gesagt werden: in über 90 % aller angezeigten Fälle oder bemerkter Straftaten mit Gewaltanwendung, konnten die Täter ermittelt werden (Kriminalitätsbericht 2005). Fast 100% der ermittelten Täter wurden unter Anklage gestellt. Mit einer derartig flächenwirksamen Effizienz kann nur die Staatsmacht werben. Es ist die Einschüchterung der potentiell hohen Strafverfolgung, die nachweislich den höchsten Schutz für alle bietet! Und dieses fein austarierte System versuchen Menschen wie DU, Enraged Clown zu unterlaufen.
Im streng umrissenen Raum der Notwehrsituation ist jeder Bürger oder anderer, den hiesigen Gesetzen unterworfene Mensch berechtigt, in einem angemessenen Rahmen seine persönliche Unversehrtheit oder die anderer zu verteidigen. Waffen sind, und da ist sich die Interpretation und Rechtssprechung einig, immer ein Grund mehr, auch den Opfern zu misstrauen. Insgesamt tragen jegliche Bestrebungen, die Gewaltenteilung und die Übertragung der genannten Services an den Staat rückgängig zu machen, und nicht weniger versuchst Du zu proklamieren Enraged Clown, indem man eine privaten Bewaffnung vornimmt, zu einer Verschärfung der Öffentlichen Sicherheits - Parameter bei. Egal ob diese Waffen illegal oder legal sind. Der Staat in seiner Vertreterposition kann keine sittliche Akzeptanz von Messerkämpfen, etc. zulassen. Die Beispiele der einschlägigen Pro - Bewaffnungs - Fraktion lassen schon eine solche zunehmende Akzeptanz bewaffneter Auseinandersetzung (in bestimmten Arealen und sozialen Gruppen) erahnen. Und dummerweise lassen sich die Waffenträger selten etwas befehlen.
Somit ergeben sich Situationen wie die folgende: Die rein stochastische Argumentation, man müsse sich bewaffnen weil es böse Leute gibt, führt zu einem vermehrten Bemerken dieser Bewaffnung in der Zivilbevölkerung. Das ist leicht, weil sich nur tendenziell gewaltbereitere Fokusgruppen so verhalten. Die sind traditionell der Fahndungsschwerpunkt und sind durch reguläre Observation der einschlägigen Geschäfte, Treffs, die Aussagen Dritter und so weiter und so fort, auch recht gut erfasst. In der nächsten Statistik verschwindet dieser Gruppenbezug des Datensatzes. Es wird einfach nur noch die Tendenz dargelegt und z.B. die Gruppe der 12 - 18 jährigen als Fokus angenommen. Finden sich dort mehr waffenfähige Gegenstände, egal wie benutzt, kann man sofort einen Scheinbezug zwischen dem (übrigens nicht existenten ) Anstieg der Jugentkriminalität und der Bewaffnung ziehen. Gewürzt wird das oftmals durch Einzelereignisse wie Columbine und Erfurt. Und schon sind wir wieder beim Sophismus. Denn diese Halbinformation ist die Munition für Scharfmacher, ihre längst fixierten politischen Ziele argumentativ zu untermauern. Und das schöne ist: wir glauben es, weil die Statistik ja eine hohe Waffendichte unter den gottlosen Jugentlichen nachweist.
Siehste, so unterstützt Du einerseits Waffenverbote (= Einschränkung der Handlungsoptionen des Souveräns siehe Auftrag des GRUNDGESETZes der BRD,Artikel 20, (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist, ...) und gefährdest mit deinem von Angst geprägten Hang zur privaten Gerichtbarkeit unser aller Basis an Grundrechten. Fein gemacht, Stasi2 dankt herzhaft. Übrigens bemerken selbst hochtrainierter Kämpfer und mit viel Glück nicht einmal (Statistik;) ) 10% aller Angriffe, da Profis aus dem Hinterhalt zustechen (Mad Rush - Attacke, Du erinnerst Dich sicher, oder?). Fuchtelt jemand herum, gibt es IMMER ein oder zwei andere Wege als kämpfen. Und zu dem leidigen Thema der Angreifertrupps von mehr als 2 Personen - mal ehrlich, wie oft hat man das erlebt und in welchen Kontext? Wenn sich der Ring um einen geschlossen hat und man hat nix davon gemerkt, welchen Teil der Kampfkunst hat man dann wohl nicht trainiert?
Gruß, Christian Carolus

Magnum2
09-05-2007, 17:26
Hä? Schon mal ne Waffe von vorn gesehen? Ändert Ansichten "schlagartig" und auch die Posts werden kürzer. :D

Stickman
09-05-2007, 18:09
Puhhh. dein Beitrag verursacht Kopfschmerzen beim Lesen...:D obwohl du in einigen Belangen gar nicht sooo verkehrt liegst, sind einige Punkte doch mehr Theorie und so aussagekräftig wie die staatlichen Statistiken, die meistens sowieso geschönt sind..


Zugegeben, die Funktionsträger sind nicht immer und schon gar nicht im Besonderen zu Stelle.

mach ein "Nie rechtzeitig" daraus und es passt


ber den Effekt der geleisteten Arbeit der Organe kann erfreuliches gesagt werden: in über 90 % aller angezeigten Fälle oder bemerkter Straftaten mit Gewaltanwendung, konnten die Täter ermittelt werden (Kriminalitätsbericht 2005). Fast 100% der ermittelten Täter wurden unter Anklage gestellt. Mit einer derartig flächenwirksamen Effizienz kann nur die Staatsmacht werben. Es ist die Einschüchterung der potentiell hohen Strafverfolgung, die nachweislich den höchsten Schutz für alle bietet!

Wie viele Fälle werden nicht angezeigt? 90% ist ziemlich unglaubwürdig..die Aufklärungsquote lag 2006 bei 54% dem höchsten Wert seit 18 Jahren...

Die Einschüchterung der potentiell hohen Strafverfolgung? Was ist eine hohe Strafverfolgung? Sollte es das sein, was ich vermute, trifft das auch nicht zu..die meisten Gewalttaten werden unter Alkoholeinfluss vorgenommen....glaubst du im Ernst, da denkt ein Täter noch an eventuelle Folgen? Dann gäbe es wohl keinen Anstieg sondern eher einen Rückgang der Gewalttaten.


Waffen sind, und da ist sich die Interpretation und Rechtssprechung einig, immer ein Grund mehr, auch den Opfern zu misstrauen.

Misstrauen spielt keine grosse Rolle, wenn das Opfer seriös erscheint und vor allem den Tathergang nachvollziehbar schildern kann, bzw. dieser u.U., noch durch Zeugen bestätigt wird.


Der Staat in seiner Vertreterposition kann keine sittliche Akzeptanz von Messerkämpfen, etc. zulassen.

Der Messerkampf ist lediglich die Folge einer Notwehrhandlung/Selbstverteidigung..und somit als eigene Definition irrelevant


Übrigens bemerken selbst hochtrainierter Kämpfer und mit viel Glück nicht einmal (Statistik ) 10% aller Angriffe, da Profis aus dem Hinterhalt zustechen (Mad Rush - Attacke, Du erinnerst Dich sicher, oder?).

Profis? Gibt es professionelle Messerstecher? Ist mir neu....fast alle Täter sind Amateure, und davon die meisten besoffene Ehepartner...
:)


Fuchtelt jemand herum, gibt es IMMER ein oder zwei andere Wege als kämpfen.

Da stimme ich uneingeschränkt zu....


Wenn sich der Ring um einen geschlossen hat und man hat nix davon gemerkt, welchen Teil der Kampfkunst hat man dann wohl nicht trainiert?


Na, na, aber nicht alles auf die Dummheit der Opfer schieben...manchmal ist es einfach zu spät, wenn man diesen Umstand erkennt oder erst erkennen kann....

enraged_Clown
09-05-2007, 19:42
mal eine dumme frage chris, wie oft wurdest du opfer einer gewalttat? wie oft wurden danach der oder die täter ermittelt und wenn, sind sie dann gerecht bestraft worden? wie viele nächte konntest du danach nicht schlafen? wie oft hat dir deine freundin erzählt das du sie mit deinem brüllen geweckt hast? wann hat dein herz aufgehört wie ein presslufthammer zu schlagen wenn dir 2 oder mehr typen auf der strasse entgegengekommen sind? wie lange hat es gedauert bis alle verletzungen ausgeheilt waren? wie lange konntest du dich nicht im spiegel ansehen?

und wer hat dir dabei geholfen?

deine überlegungen sind gut und schön, nutzen dir aber nichts wenn du gerade im moment bedroht, angemacht oder abgezogen wirst. ich scheiße ehrlich gesagt auch auf das schlaue geschwätz irgendwelcher volksvertreter. irgendwie ist man in solch einer situation immer alleine. und ich kenne noch viele beispiele von opfern. und selbst wenn wir eine 90% aufklärungsquote haben, ich muss trotzdem mit den folgen solch einer tat fertig werden.

DocDog
09-05-2007, 20:28
Hi Chris,

also ich stehe ja normalerweise auf eine gewisse Eloquenz, aber Du übertreibst gerade maßlos;) Denk immer daran, dass die verwandte Terminologie immer so gewählt werden sollte, dass die Leserschaft (oder Hörer) diese auch leicht verstehen kann. Sonst wird sie aus dem Lese-/ Hörfluss gerissen (entweder wegen Unverständnis oder weil man den Begriff nachschlagen muss).

Des weiteren sind Deine Überlegungen sehr theoretisiert:rolleyes: In der Theorie funktioniert auch ein Perpetuum-Mobile, praktisch aber nicht. Deine Gedanken sind teilweise fundiert begründet, teilweise interessant, teilweise absurd:D

Vielleicht solltest Du Dich nochmal mit Leuten zusammensetzen, die von der praktischen Seite mehr Erfahrung haben.

Schönen Gruss,
DD

Messerjocke2000
09-05-2007, 20:42
Zugegeben, die Funktionsträger sind nicht immer und schon gar nicht im Besonderen zu Stelle.
Die Exekutive ist nicht dazu da, den einzelnen Bürger zu schützen.
Der Schutz wird durch Prävention und Strafverfolgung erreicht.
Die Vermeidung und die Abwehr von konkreten Angriffen obliegt dem einzelnen Bürger.


Es ist die Einschüchterung der potentiell hohen Strafverfolgung, die nachweislich den höchsten Schutz für alle bietet!
Nur der hohe Verfolgungsdruck?
Wenn Du davon ausgehst, dass Verfolgung und Strafen Täter abschrecken, dann musst Du auch akzeptieren, dass das Risiko, einem Bewaffneten "Opfer" zu begegnen Täter abschreckt.


Waffen sind, und da ist sich die Interpretation und Rechtssprechung einig, immer ein Grund mehr, auch den Opfern zu misstrauen.
Da darf ich mal auf die Bajonettentscheidung verweisen.
Einem Opfer ist nicht zuzumuten, sich auf einem potentiell gefährlichen Kampf einzulassen.


Insgesamt tragen jegliche Bestrebungen, die Gewaltenteilung und die Übertragung der genannten Services an den Staat rückgängig zu machen, ..........., indem man eine privaten Bewaffnung vornimmt, zu einer Verschärfung der Öffentlichen Sicherheits - Parameter bei.
Was sind denn diese "Öffentlichen Sicherheits - Parameter"?
Und das man mit dem Führen einer Waffe die Gewaltenteilung aufhebt, kann ich nicht nachvollziehen.


Die rein stochastische Argumentation, man müsse sich bewaffnen weil es böse Leute gibt, führt zu einem vermehrten Bemerken dieser Bewaffnung in der Zivilbevölkerung.
Die, die sich da bewaffnen, sind Teil der Zivilbevölkerung.
Die Armee ist schon bewaffnet.
Die meisten Bewaffneten bemerkt man eben nicht, weil sie aussehen, wie alle anderen auch.


Denn diese Halbinformation ist die Munition für Scharfmacher, ihre längst fixierten politischen Ziele argumentativ zu untermauern. Und das schöne ist: wir glauben es, weil die Statistik ja eine hohe Waffendichte unter den gottlosen Jugentlichen nachweist.
Also sollte niemand Waffen führen, damit sie nicht verboten werden?


Siehste, so unterstützt Du einerseits Waffenverbote (= Einschränkung der Handlungsoptionen des Souveräns siehe Auftrag des GRUNDGESETZes der BRD,Artikel 20, (4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist, ...)
Wie sollen denn die Deutschen deiner Meinung nach Widerstand leisten, wenn nur die Exekutive bewaffnet ist?


und gefährdest mit deinem von Angst geprägten Hang zur privaten Gerichtbarkeit unser aller Basis an Grundrechten. Fein gemacht, Stasi2 dankt herzhaft.
Also, alles, was ich bisher an Stasi 2.0 gesehen habe, wurde mit Terrorabwehr, Kinder*****graphie
oder Urheberrechtsverletzungen begründet.
Von Messerstechern hab ich da noch nie was gesehen...


Übrigens bemerken selbst hochtrainierter Kämpfer und mit viel Glück nicht einmal (Statistik;) ) 10% aller Angriffe, da Profis aus dem Hinterhalt zustechen (Mad Rush - Attacke, Du erinnerst Dich sicher, oder?).
Was ja irgendwie kein Grund ist, keine Waffen zu führen. Sondern eher ein Grund, mehr Zeit in das Training der Aufmerksamkeit zu Investieren.


Fuchtelt jemand herum, gibt es IMMER ein oder zwei andere Wege als kämpfen.
Ein Weg wäre, den Angreifer mit der eigenen Waffe abzuschrecken. M.A.D. auf persönlicher Ebene sozusagen. Ich würde aber lieber laufen, weil ich dem anderen nicht in den Kopf sehen kann.

Und zu dem leidigen Thema der Angreifertrupps von mehr als 2 Personen - mal ehrlich, wie oft hat man das erlebt und in welchen Kontext?
Einmal reicht, da hat man sein ganzes Leben was von. Sowohl physisch als auch psychisch.
PTBS (PTSD auf englisch) sagt Dir was?


Wenn sich der Ring um einen geschlossen hat und man hat nix davon gemerkt, welchen Teil der Kampfkunst hat man dann wohl nicht trainiert?

In welcher Kampfkunst wird denn Aufmerksamkeit trainiert?
Leider in viel zu wenigen...
Meistens aber in den "Reality Based" Geschichten, wo auch was gelehrt wird?
Rüstüsch, der Umgang mit Waffen...

.Hel
09-05-2007, 20:45
Perpeto-Mobile

:D perpetuum mobile (funktioniert übrigens auch in der theorie nicht)




aus chris beitrag lese ich heraus:

bewaffne dich ja nicht, es ist böse, udn mach dir keine sorgen wenn dich dann jemand absticht, weil du dich nciht wehren kannst (ohne waffe) dann wird er zu 90% gefunden


Super, das bringt mich weiter *messerintaschesteck*

DocDog
09-05-2007, 21:14
@.Hel
Ich glaube, am Samstag werd ich Dir den "Klugscheiss-Award" verleihen:D Ich wusste, ich hätte den Beitrag nicht so schnell schreiben sollen.

.Hel
09-05-2007, 21:21
sorry, ich freu mich jedes mal, wenn andere auch mal rechtschreibefehler machen :D

und im klugscheissern war ichi schon immer grosse klasse, besonders dann, wenns nicht wichtig ist:D

DocDog
09-05-2007, 21:41
Halb so schlimm, ich verteile den Award ja auch mit den Sohlen meiner Schuhe:devil:

Und vielleicht spiele ich bei Deinen Kämpfen Richter:D

.Hel
09-05-2007, 21:47
hofentlich aber mit sauberen schuhen :D


naja viel zu richtern gibts beim austappen ja nicht ;)

*angebmode-AUS*

DocDog
09-05-2007, 21:51
Noch einer von der Sorte:cool: Ich nehm euch beim Wort Jungs. Aber denk dran, auf der Matte sind Messer u.ä. verboten. (Wir dürfen die Matten nicht beschädigen, deshalb:D )

.Hel
09-05-2007, 21:53
was keine messer:ups:

na dannmuss ich meine taktik nochmals überdenken;)



nene b9in ja schon ein ganz braver und mach auch keine leerenverprechungen mehr, da ich momentan sowieso ringerohrbedingt ein wenig behindert bin beim kämpfen

Kimi
10-05-2007, 12:41
Ich bin so ein gut behütetes, naives Weichei, dass es sich im malerischen Bern leisten kann, unbewaffnet und ohne Angst herumzulaufen und das Tragen von Waffen zur eventuellen SV als 'unheilprovozierendes Angstverhalten' zu betrachten.
Diese Diskussion mit bewaffnen oder nicht, gefährdet oder nicht und so weiter ist ja ganz nett. Beide Seiten haben nachvollziehbare Argumente. Aber eines möchte ich von den Vertretern der Waffenbefürworter gern wissen:
Wie sieht es mit Erfahrungen aus, die das Messertragen betreffen? Habt Ihr es schonmal gebraucht? Hat die Demonstration der Waffe gereicht? Hat es einen Kampf gegeben? Wie ist er ausgegangen?

Man kann immer nur EINE Alternative erleben, so dass die Diskussion über die anderen Alternativen IMMER Spekulation bleibt.
Kann mir jemand eine Erfahrung schildern, die mich wahrscheinlich zu dem Schluss führt, dass das Tragen eines Messers Sinn macht? Wieviele solcher Erfahrungen gibt es verglichen mit der Anzahl der Erfahrungen, wo VERMUTET wird, dass eine Waffe für die Verteidigung einen Unterschied gemacht hätte? Wie viele Erfahrungen gibt es, wo man vermuten kann, dass die vorhandene Waffe KEINEN Unterschied gemacht hat (weil sie nicht rechtzeitig zur Hand war, der Einsatz erfolglos war etc.)?

Wie verhält sich die dabei herauskommende 'Statistik' zu einer entsprechenden 'Statistik', die statt des Waffenbesitzes des Verteidigers die Kampfsporterfahrung (allgemein oder eine bestimmte Art (JJ, Kickboxen, MT,...) betrachtet?
Kann man erstere von zweiterer trennen?
Kommt dabei heraus, dass es zur Verteidigung eher Sinn macht eine Waffe zu tragen oder Kampfsport zu machen?
Oder kommt dabei einfach nur heraus, dass jeder Fall anders ist und alle Versuche, eine Pauschalaussage zu finden, zum Scheitern verurteilt sind, weil die subjektive Bewertung der einzelnen Faktoren die Signifikanz jeder Statistik bei weitem überschreitet?

Christian Carolus
10-05-2007, 13:04
Ja , es macht richtigen Spaß hier zu posten. Also die Theatralik deines Berichts oder was auch immer das ist, Enraged Clown, ist mitreißend! Das Problem ist: Ich werde relativ oft mies angesprochen (ca. 1x pro 2 Monate, z. B. Disko, Bus, Haltestelle, Ampel, Gang in der Uni, Baustelle, etc. pp) - aber passieren tut fast nie was. Also was mache ich richtig und Du nicht? Bewaffnung ändert nix an den Schlafproblemen irgendeiner Freundin. Dafür gibt es die Therapeuten des Weißen Rings.

Damit meine geschätzten Mitschreiber nicht nur die Theorie meines Textes zerkauen müssen, ein paar Worte zur Praxis meiner Kampfkunstausübung. Um den recht strittigen Charakter meiner oben angezeigten Künste mache ich jetzt keinen Wind. Es gibt eine gute Kritik hier im Foren - Lexikon der Kampfkünste. Die trage ich im wesentlichen mit. Nur soviel, man kann das eine oder andere tatsächlich auch auf mehr als zwei Distanzen anwenden und nicht alle Ryu sind rüstungsbetont.

Nein, dauerhafte Verletzungen habe ich mit meinen 30 Lenzen und geschätzten 10 ernsten Zusammenstößen (bei mehreren hundert Gelegenheiten) nie davongetragen. Das Geheimnis dafür ist: keine Waffe ziehen, selbst wenn man weiß das der/die Gegenüber solche mit sich führen und schon gar nicht wenn man merkt, das jemand heiß darauf ist. Es ist kein dummes Gequatsche, wenn es heißt: "Gewalt erzeugt Gegengewalt!" In einem Fall musste ich ein Objekt der Umgebung als Waffe benutzen. Es war ein Stück Keilriemen vom Straßenrand. Das war der Polizei dann auch sehr sympatisch! Es findet sich IMMER was. Wozu also juristischen Stress riskieren und auf die Bestätigung ortfremder Einzelurteile vertrauen? Als Ergebnis dieser Politik habe ich ein blütenweißes Führungszeugnis - obwohl ich meistens klar den Längeren hatte.
Abgesehen davon habe ich 7 Jahre lang im Jugendclubs und Kaschemmen gearbeitet. Wir hatten ALLE da. Die echten Kriminellen (Diebe, Dealer, Gewaltverbrecher) haben wir relativ schnell entfernt. War gar kein Problem. Gut manchmal hat einer mit exzessiver Gewalt gedroht. Ein nettes Portraitfoto hat dann aber noch jeden beruhigt! Und natürlich ein paar Jungs und Mädels, auf die man sich verlassen kann. Mein von mir sehr geschätzter Freund Sandro (dürr, lang, mäßig konditioniert) und ich hatten immer die Türsteherei am Hals. Z.B. bei Konzerten für SHARP - Skins, Punk - Disko, Poppergeburtstage mit allerlei Gesocks, und so weiter und so fort ..... .
Wir haben jeden Scheißer rauskomplimentiert und dabei ganz selten mal ein wenig Körpereinsatz benötigt. In den Jahren haben wir nahezu alle Nationalitäten, Ethnien, Altersklassen, jeden Berufstand, Leute mit und ohne Messer, Pistolen, Schlagstöcke, Hut mit Rasierklingen in der Krempe, eine Lanze (besoffener Wikinger - Freak), ... , und 'nen Typen mit 'ner Hand voll Kacke - des Ortes verwiesen oder gar nicht erst reingelassen. Wir haben nie jemanden mit Messer oder irgend einem waffenähnlichen Gegenstand durchgelassen. Gab es im legalen Fall eine Quittung für. Illegal = Abgang und Verweis auf die Polizei (dafür ist sie gemacht).
Das das eine Frage des Stils ist, beweist die Tatsache, das die narbenverzierten Skins ihre pummeligen Zwergen - Mädels vorgeschickt haben um zu erfahren, ob ihre Eintrittskarte verfällt wenn sie zum Dixi vor dem Haus gingen. Ein anderer Freund hat das Türsteherspiel über 12 Jahre betrieben. in der Brandenburgischen Provinz, in Berlin, in Dresden. Hatte noch weniger Krawall als ich und hat deutlich mehr gesehen. Nun frage ich: Wie haben wir das ohne Waffen überhaupt geschafft? Präventive Aufmerksamkeit und ständiges Beobachten + Eloquenz und geschlossenes Auftreten! Man muss permanent die Option unberechenbaren Ärgers in den Raum stellen und dabei die Verspieltheit und Mine von Bambi präsentieren. Mit sowas kommen Gewalttäter meiner Erfahrung nach gar nicht zurecht. Ist zwar auch paranoid aber noch nicht mit klinischem Verlauf.
Ich habe auch mehr als einmal verloren. Gegen Leute in der Schule mehrfach, einmal auf der Straße. Schon wenn einen unprovozierten Kampf gewinnt ist man psychisch ziemlich lädiert, jedoch durch den Erfolg ganz gut geschützt. Verliert man, geht es einem richtig dreckig. Aber hier lobe ich aus meinem berufenen Munde die Therapeuten meiner Krankenkasse und die lieben Leute aus unserem kleinen Kuscheldojo. Auch sowas heilt! Bin nie schreiend aufgewacht, hatte aber anfangs panische Angst im Dunkeln (Die Typen kamen aus dem Schatten). Sprungrolle und rennen hat mir an anderer Stelle mal die Haut gerettet. Nix mit kämpfen, das wäre fatal ausgegangen, besonders mit Waffen.
Der Punkt ist - liebe Bewaffnungsfreunde - ihr baut euch ein Weltbild, in dem bewaffneter Stress zur selbsterfüllenden Prophezeiung wird. Und ihr raubt euch selber die Option anders zu handeln. Schon die Beiträge offenbaren die psychologische Fixiertheit auf eure Waffe. So ist man doch nicht locker. So umgeht man keinen Stress. Und ihr begebt euch in eine juristisch fragwürdiges Terrain (egal ob mal jemand keinen Rüffel für's Notwehrüberschreiten bekommen hat), mit der Gefahr, euer Leben selber massiv zu verhunzen. Von der im vorigen Beitrag angesprochenen Vertragstreue gegenüber der Verfassung mal ganz abgesehen. Ist übrigens nichts fiktives dran - ihr steigert die Gefahr bewaffneter Übergriffe (juristisch besteht jeder Konflikt aus Teilen wie Provokation, Konter, Eskalation 1 und 2, den Kompartanten etc., ihr seit also a priori immer mit verdächtig und habt so oder so einen statistisch wertbaren bewaffneten Konflikt beigewohnt oder habt ihn sogar eskaliert[blankgezogen]. Ätsch!) und gebt damit die Argumente zur Verschärfung geltender Gesetze oder zu deren Neuschöpfung. Wartet mal, ich kram mal ein paar pdfs aus. Für die, die es interessiert. Sehr zu empfehlen sind die Arbeiten von Prof. Dr. Thomas Feltes M.A., Lehrstuhl für Krimonologie an der Ruhr - Universität Bochum (geht aber großteils um Eigentumsdelikte, Täterwissen und Tathergänge), der Beitrag von Hans Oswald "Steigt die Gewalt unter Jugentlichen?", und ein Teil, was bei mir nur als Steinere.pdf verzeichnet ist.

P.S.: Ich hasse kurze Beiträge. Wozu schreiben, wenn nicht richtig. DocDog - ich schätze Dein Understatement. Aber das Du mir in die Sophi reinkrittelst ist verbal unverzeihlich.:) Stickman - lass uns Statistiken tauschen, ehrlich.:cool:
Änderung: Enraged Clown - ich finde Du hast eine schöne Diskussion angestoßen.

MCFly
10-05-2007, 13:11
Wie sieht es mit Erfahrungen aus, die das Messertragen betreffen? Habt Ihr es schonmal gebraucht? Hat die Demonstration der Waffe gereicht? Hat es einen Kampf gegeben? Wie ist er ausgegangen?

Hallo Kimi,

zu SV-Zwecken habe ich mein Messer noch nie gebraucht. Ich wurde allerdings schon einmal mit einer Waffe bedroht (kein Messer, sondern Gaspistole). In diesem Moment wäre das Ziehen des Messers für mich allerdings auch keine sinnvolle Option gewesen. Die Distanz war nah genug, sehr schnell zu agieren und ein Gegner mit einer Gaspistole ist im Nahkampf nicht gefährlicher als ein unbewaffneter Gegner. Ich glaube auch nicht, dass ich mein Messer jemals zum Kampf benutzen werde. Ich sehe es trotzdem als eine Art der Vollständigkeit, diese Waffe mit mir zu führen. Ich beschäftige mich u.a. mit Messerkampf, ich kenne "Risiken und Nebenwirkungen", ich besitze das entsprechende Verantwortungsbewusstsein und ich sehe auch einen anderen Nutzen in meinem Messer: diese abgedroschen anmutende Aussage, dass Messer auch Werkzeuge sind ... wenn du erst einmal eines besitzt, setzt du es im Alltag auch sehr oft ein. Wieviele Menschen tragen ein Schweizer Taschenmesser? Ich bevorzuge eben meinen Timberline Folder... ;)



Kann mir jemand eine Erfahrung schildern, die mich wahrscheinlich zu dem Schluss führt, dass das Tragen eines Messers Sinn macht?

Nein!


Kommt dabei heraus, dass es zur Verteidigung eher Sinn macht eine Waffe zu tragen oder Kampfsport zu machen?

Es macht immer Sinn, sich aus SV-Gründen unter legalen Umständen bestmöglich zu bewaffnen (auch das Beherrschen einer Kampfkunst ist eine Form der Bewaffnung... aber ich meine darüber hinaus natürlich auch Bewaffnung durch Gegenstände). Wenn man davon ausgeht, dass eigene Gewaltanwendung und ein potentieller Waffeneinsatz stets in Notwehr-/Nothilfesituationen erfolgen, ist diese Sichtweise durchaus moralisch vertretbar.


Oder kommt dabei einfach nur heraus, dass jeder Fall anders ist und alle Versuche, eine Pauschalaussage zu finden, zum Scheitern verurteilt sind, weil die subjektive Bewertung der einzelnen Faktoren die Signifikanz jeder Statistik bei weitem überschreitet?

Es kommt dabei heraus, dass jede Gewaltsituation ex ante unberechenbar ist. Und jede Entscheidung folgt in erster Linie subjektiven Eindrücken.
Die meisten von uns geraten wahrscheinlich rein statistisch gesehen viel eher in die Gefahr, jemanden durch ihr Auto zu töten (sprich: überfahren) als durch eine Waffe. Verzichtesn sie deswegen aufs Autofahren? ;)

Stickman
10-05-2007, 15:33
Christian, da ich von den geschönten Statistiken nicht viel halte, brauchen wir sie auch nicht austauschen..und die aktuellste Kriminalstatistik findest du mittlerweile auch über google sehr schnell..

Irgendwie treffen bei diesem Reizthema immer genau die richtigen Parteien aufeinander...schwarz oder weiß - ein grau scheint es nicht zu geben..

Ich trage seit Jahren immer ein Messer bei mir...und zwar eins, dass ich in erster Linie nach den Kriterien der SV-tauglichkeit ausgewählt habe....und ich kämpfe fast jeden Tag damit..mit dem Brötchen, Briefen oder Paketen, Verpackungsmaterial u.s.w. ...es ist ein Werkzeug, das u.U. und nur wenn es gar nicht anders gehen sollte, vielleicht von mir eingesetzt wird. Ich mag Messer nicht einmal besonders...

Ich hatte in der Vergangenheit mehrere Auseinandersetzungen mit Messern, ich war entweder unbewaffnet oder hatte einen Tele, auch ein schwerer Glasaschenbecher leistete mir einmal wertvolle Dienste...ein Davonrennen wäre lediglich in einem der Fälle möglich gewesen...aus praktischer Sicht.Ich hatte auch mehrerere unbewaffnete Auseinandersetzungen, während denen ich ein Messer in der Tasche hatte, allerdings habe ich nicht ein einziges Mal daran gedacht, es zu ziehen..bzw. ich habe überhaupt nicht an das Messer gedacht....weil es nicht nötig war..

Du musst anderen Menschen auch ein gewisses Maß Verantwortungsbewusstsein zugestehen....:D

Um McFlys Beispiel zu nutzen..wieviele Menschen fahren ein Auto mit 400 Ps? Und wie oft nutzen sie die 400 PS? oder können sie sie nutzen?

Oder anders herum.....warum schließen 20jährige eine Lebensversicherung ab?:)

Kimi
10-05-2007, 16:15
Irgendwie treffen bei diesem Reizthema immer genau die richtigen Parteien aufeinander...schwarz oder weiß - ein grau scheint es nicht zu geben..

Doch, aber denen sind die Diskussionen meist zu blöd, oder auf ihre Kommentare geht keiner ein, weil sie zu vernünftig sind. Es gibt nur Diskussionen, wenn polarisiert wird. Alles andere fällt schnell raus und nicht mehr auf.


Ich hatte in der Vergangenheit mehrere Auseinandersetzungen mit Messern, ich war entweder unbewaffnet oder hatte einen Tele, auch ein schwerer Glasaschenbecher leistete mir einmal wertvolle Dienste...ein Davonrennen wäre lediglich in einem der Fälle möglich gewesen...aus praktischer Sicht.Ich hatte auch mehrerere unbewaffnete Auseinandersetzungen, während denen ich ein Messer in der Tasche hatte, allerdings habe ich nicht ein einziges Mal daran gedacht, es zu ziehen..bzw. ich habe überhaupt nicht an das Messer gedacht....weil es nicht nötig war..

Wenn ich das also richtig verstehe, hast Du seit Jahren immer ein Messer dabei, das Du aber noch nie gebraucht hast. Ausser zum Brötchen schmieren und Paket öffnen.
Einen Tele hast Du mal gebraucht?
Und den Aschenbecher hast Du ja nicht in der Tasche gehabt, oder?


Um McFlys Beispiel zu nutzen..wieviele Menschen fahren ein Auto mit 400 Ps? Und wie oft nutzen sie die 400 PS? oder können sie sie nutzen?

Oder anders herum.....warum schließen 20jährige eine Lebensversicherung ab?:)

Ein falsches oder unsinniges Verhalten kann nicht damit begründet werden, dass andere sich ebenfalls oder auch nur in anderer Weise falsch oder unsinnig verhalten. Das ist ein billiger Versuch, von einem
Mangel an Argumenten abzulenken.
Die Diskussion über Sinn und Unsinn anderer Dinge ist kein konstruktives Element dieser Diskussion. Es seie denn, Du willst auf den Mangel an Vernunft in der Welt hinweisen und entschuldigst Dein Waffentragen, überspitzt gesagt, mit fehlender Intelligenz. ;) :D

Stickman
10-05-2007, 16:27
Mein lieber Kimi,

den Tele habe ich mehrfach benutzt und der Aschenbecher stand gerade in Reichweite....


Wenn ich das also richtig verstehe, hast Du seit Jahren immer ein Messer dabei, das Du aber noch nie gebraucht hast. Ausser zum Brötchen schmieren und Paket öffnen.

Was ist daran so schwer zu verstehen? :D


Ein falsches oder unsinniges Verhalten kann nicht damit begründet werden, dass andere sich ebenfalls oder auch nur in anderer Weise falsch oder unsinnig verhalten.

Ist es ein falsches oder unsinniges Verhalten, mit 20 eine Lebensversicherung abzuschliessen oder ein 400 PS Fahrzeug zu besitzen?



Es seie denn, Du willst auf den Mangel an Vernunft in der Welt hinweisen und entschuldigst Dein Waffentragen, überspitzt gesagt, mit fehlender Intelligenz.

:D den Ball könnte ich dir auch zurückwerfen...aus meiner Sicht, die du mir unterstellst, zeugt ja gerade das Nichttragen von Waffen von mangelnder Intelligenz..

Bloss weil du bisher keine schlechten Erfahrungen machen musstest, heißt das noch lange nicht, dass andere das gleiche Glück haben müssen oder dass dies auch für dich zukünftig so bleiben muss. Warum überläßt du die Entscheidung, eine Waffe zu tragen nicht jedem selbst? Hat dich schon mal jemand hier angepflaumt, weil du kein Messer trägst?:D

Neopratze
10-05-2007, 19:26
Ist es ein falsches oder unsinniges Verhalten, mit 20 eine Lebensversicherung abzuschliessen oder ein 400 PS Fahrzeug zu besitzen?

Mit 20 eine LV abzuschliessen, ist jedenfalls kein Bullshit, da du natürlich länger Kapital aufbaust, je früher du mit der LV anfängst, und dadurch früher einen relevanten Rückkaufswert erzielst. Diesen Rückkaufswert kannst du zB als Besicherung bei Finanzierungen disponieren :cool:

@ Topic

Erstens weil ich derzeit sowieso ein gerichtlich verhängtes Waffenverbot aufm Kasten habe, weil ich (unnötigerweise) in einer SV-Situation ne Kanone gezogen habe. Zweitens weil die potentielle Vernichtungskraft meiner "Körperwaffen" ohnehin so groß ist, daß ich das "externe" Kruppzeug gar nicht brauche :rolleyes:

Habe zwar Kanone, OC Spray etc., das ist aber wegen dem Waffenverbot derzeit eingemottet, und brauchen tu ichs eigentlich nicht wirklich :rolleyes:

MCFly
10-05-2007, 21:24
Ein falsches oder unsinniges Verhalten kann nicht damit begründet werden, dass andere sich ebenfalls oder auch nur in anderer Weise falsch oder unsinnig verhalten. Das ist ein billiger Versuch, von einem
Mangel an Argumenten abzulenken.

Ach Quatsch, dass ist einfach ein Vergleich - eine Veranschaulichung. Begründungen für z.B. mein Verhalten hab ich dir doch gegeben. Und überzeugen möchte ich dich gar nicht. Falls das ein angenehmer Nebeneffekt ist, fein...

Eines ist doch nicht von der Hand zu weisen: es gibt unzählig viele Verhaltensweisen, die aus einem bestimmten Blickwinkel heraus nicht rational sind. Das müssen sie auch gar nicht. Wer strebt denn in seinem Handeln stets nach unantastbarer Perfektion? Das können nur bemitleidenswerte Tröpfe sein...

Messerjocke2000
10-05-2007, 21:43
Und ihr raubt euch selber die Option anders zu handeln.

Wenn man eine Waffe führt, kann man trotzdem ohne handeln.
Selbst wenn man die Waffe ziehen will/muss, muss man meist erstmal ohne Waffe handeln, ausser, man läuft mit dem Knüppel oder der Lanze in der Hand durch die Gegend.

Und ihr begebt euch in eine juristisch fragwürdiges Terrain (egal ob mal jemand keinen Rüffel für's Notwehrüberschreiten bekommen hat), mit der Gefahr, euer Leben selber massiv zu verhunzen.

Das ist, mit Verlaub gesagt, Quark.
Juristisch darf man:
a) Legale Waffen führen
b) sich damit verteidigen
Daran ist nichts fragwürdig.
Und nein, man muss als Schwarzgurt seine Hände nicht als tödliche Waffen eintragen lassen...


Von der im vorigen Beitrag angesprochenen Vertragstreue gegenüber der Verfassung mal ganz abgesehen. Ist übrigens nichts fiktives dran - ihr steigert die Gefahr bewaffneter Übergriffe (juristisch besteht jeder Konflikt aus Teilen wie Provokation, Konter, Eskalation 1 und 2, den Kompartanten etc., ihr seit also a priori immer mit verdächtig

Das gilt aber auch ohne Waffen.
Kampf ist Kampf.
Im Grundgesetz steht auch meines Wissens nichts von einem Monopol auf Waffen für die Exekutive...
Also bricht man mit einer Bewaffnung auch keinen Vertrag mit dem Staat.


und habt so oder so einen statistisch wertbaren bewaffneten Konflikt beigewohnt oder habt ihn sogar eskaliert[blankgezogen]. Ätsch!) und gebt damit die Argumente zur Verschärfung geltender Gesetze oder zu deren Neuschöpfung.

Das gilt aber nur, wenn ich alleine die Waffe ziehe.
Hat der Angreifer eine Waffe, ist es sowieso eine bewaffnete Auseinandersetzung, ob ich nun eine habe, oder nicht.

Und welche Gesetzesverschärfung in letzter Zeit geht denn bitte auf den gestiegenen Anteil an bewaffneten Auseinandersetzungen an der Gesamtzahl zurück?
Da sind entweder Einzelfälle wie Erfurt (Pumpguns mit Pistolengriff) als Begründung genutzt worden, oder "der Wunsch der Bundesländer" (Butterflymesser und Wurfsterne).
Oder es wurde garkeine Begründung angegeben (OTFs,Faustmesser usw.)

Nach der letzten Schulschiesserei in den USA wurden übrigens das erste Mal Stimmen PRO-Waffen laut...

Das ganze Verbotsgeschrei kann auch irgendwann umschlagen.
Vor allem, wenn den Leuten klar wird, dass trotz "Volksbewaffnung" keine Wildwestzustände herrschen.

Obwohl ich laut Statistik in der drittgefährlichsten Stadt Deutschlands lebe (kam eben im Fernsehen), werde ich auch weiterhin keine Waffe führen, schlicht, weil ich für mich entscheide, keine zu führen.

Ich finde es aber schön, wenn andere Leute verdeckte Waffen tragen.
Denn auf die Weise kann sich ein Täter nie sicher sein, dass das Opfer unbewaffnet ist. Und klaut vielleicht aus einer leeren Wohnung, statt mich zu überfallen.

Die Beispiele, die Du gebracht hast, bezogen sich meist auf Duellsituationen.
Es gibt noch andere Formen der Gewalt.
Raub, Vergewaltigung, Entführung, Angriffe auf Minderheiten usw. usf.
Da kanns auch schon mal Essig sein mit Diskutieren oder weglaufen.
Und das Trauma für das Opfer kann eventuell durch den Einsatz einer Waffe verringert werden.
Das ist es wert.

Kilian

17x17
10-05-2007, 22:18
vielleicht können wir die Diskussion ein wenig in die Breite ziehen. Vielleicht trügt mich mein Eindruck, aber mir scheint es so, als würden die Gegner der Bewaffnung hauptsächlich von einer Situation ausgehen, in der aus einem Streit heraus die Waffen gezogen werden. Hier sind sich dann alle (zumindest einige ;)) einhellig einig, dass dies richtig ist.

Die Frage die ich mir selber stelle, ist folgende: Welches Argument spricht tatsächlich gegen das TRAGEN einer Waffe?

Das es Argumente gegen den rechtswidrigen, unmoralischen, verfrühten, ungerechtfertigten, fahrlässigen und unbedachten EINSATZ gibt - dagegen kann eigentlich niemand was sagen.

Hypothesen wie: "Eine Waffe in Reichweite erhöht die Wahrscheinlichkeit durch eine Waffe verletzt zu werden." kann man auf mindestens 2 Arten entkräften.
1) Durch eine Hypothese das es nicht so ist (beide hypothesen sind unbewiesen)
Schöner Spruch hierzu:"Es ist das Schwert, dass das Schwert in der Scheide hält."
2) Durch den Hinweis den ich auf den letzten Seiten las, nämlich dass immer etwas (waffenfähiges) da ist - denn eine mitgebrachte Waffe gefährdet die innere Ordnung, ein aufgehobener Keilriemen erfreut die Polizei.:rolleyes:

Ein tatsächlich unwiderlegbares Argument gegen das TRAGEN einer Waffe habe ich noch nicht gelesen - es sei denn, es handelt sich um einen verbotenen Gegenstand.
(was in der Rechtsprechung bei einer Notwehrsituation aber keinen besonderen Stellenwert erhält, soweit ich weiß)


Wenn demnach nicht wirklich etwas gegen das Tragen einer Waffe spricht, dann aber zumindest eines dafür: Wenn ich eine Waffe bei mir trage werde ich eine in Reichweite haben, wenn ich eine brauche.

Das ist in etwa so wie die Leute die eine Beatmungsmaske dabeihaben - sie werden sie vermutlich niemals brauchen, wenn sie sie aber brauchen haben sie eine dabei. In der Zwischenzeit stört sie nicht.

Nehmen wir ein Beispiel:
Wenn ich in eine Situation komme in der ich eine Waffe brauche (vielleicht wird meine kleine Tochter gerade von einem Hund zerfleischt) dann sieht die Situation in meinem Fall etwa so aus: ich begebe mich in gerader Linie zu dem Hund und töte ihn ohne Umwege mit meinem beigeführten Messer.

Im Falle eines unbewaffneten Mannes: Er rennt zu dem Hund und versucht ihn dazu zu bringen von seiner Tochter abzulassen und hat ohne Waffe leider nur die Möglichkeit zu versuchen den Hund zu erwürgen, etwas zu brechen oder so (je nach Größe) und sich dann auf die Suche nach einer Waffe zu machen (Spaten sind sehr praktisch) während das Kind in der ganzen Zeit weiterhin verletzt wird.

Und für alle die da denken man könne einen Hund einfach ausschalten (ohne Waffe) oder men Beispiel sei an den Haaren herbeigezogen: Tiere & Warnschuesse (http://www.schusswaffeneinsatz.de/Folgen/Tiere___Warnschuesse/hauptteil_tiere___warnschuesse.html) (war die erste Seite die ich auf anhieb gefunden habe)

Will mir jetzt auch jemand eine andere handlungsalternative vorschlagen? einen Keilriemen z.B.? oder einfach gehen? oder wegrennen?

Eine Waffe ist ein Werkzeug - immer dann wenn der Einsatz notwendig ist ist es praktisch das entsprechende Werkzeug zu haben. Wenn ein Werkzeug nicht von Nöten ist dann schleppe ich es halt umsonst mit - was solls?
(und ich rede jetzt nicht vom blöden Schweizer Messer, sondern von einem Werkzeug um Verletzungen herbeizuführen - einer Waffe eben.)

BBQ1
10-05-2007, 23:53
Die Frage die ich mir selber stelle, ist folgende: Welches Argument spricht tatsächlich gegen das TRAGEN einer Waffe?

Hypothesen wie: "Eine Waffe in Reichweite erhöht die Wahrscheinlichkeit durch eine Waffe verletzt zu werden." kann man auf mindestens 2 Arten entkräften.
1) Durch eine Hypothese das es nicht so ist (beide hypothesen sind unbewiesen)
2) Schöner Spruch hierzu:"Es ist das Schwert, dass das Schwert in der Scheide hält."

3) Ein tatsächlich unwiderlegbares Argument gegen das TRAGEN einer Waffe habe ich noch nicht gelesen

4) Das ist in etwa so wie die Leute die eine Beatmungsmaske dabeihaben - sie werden sie vermutlich niemals brauchen, wenn sie sie aber brauchen haben sie eine dabei. In der Zwischenzeit stört sie nicht.

5) ich begebe mich in gerader Linie zu dem Hund und töte ihn ohne Umwege mit meinem beigeführten Messer.

Ich hatte aus gutem Grunde geschrieben mich an diesen unsäglichen Messerthreads nicht weiter zu beteiligen, weil sie allein dazu dienen und nur in diese Richtung wirken, dass sich verunsicherte Messerträger immer in die "Unrechtsecke" gedrängt sehen und sich und Leser mit Angstneigung in der Richtigkeit ihres Tuns bestärken. Aber wenn etwas klar falsch ist muss ich das hier nicht so stehen lassen.

Zu1) Das ist falsch! Der Gesetzgeber sanktioniert auf Grund jahrhunderter langer Erfahrung mit Volk & Waffe in einer Vielzahl von Vorschriften die bloß abstrakte Gefahr einer Waffe, also die bloße Möglichkeit ihres Einsatzes, weil es ein alte Erfahrung ist, dass Waffen häufig unangemessen früh oder unangemessen hart eingesetzt werden. Das ist ein Fakt. Wäre es anders könnte man jedem auch eine Schußwaffe oder gleich eine Kriegswaffe in die Hand drücken (Handgranate soll auch eine Vielzahl von Gegnern beeindrucken)

Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, dass der Waffenträger immer in Selbstverteidigung handelt. Häufig ist dies nicht der Fall oder der SV-Fall wird im Vertrauen auf die Waffe bewußt angestrebt oder doch fahrlässig herbeigeführt. Über Alkohol/Drogen red ich jetzt gar nicht erst.

Zu 2) DAS ist ein schöner Spruch ohne differnzierte Auseinandersetzung, zugeschnitten um gerade einen bestimmten Aspekt zu beleuchten und andere zu verdunkeln.Nämlich die enorme Missbrauchs-und Eskalationsgefahr.

Zu 3) vgl.oben 1

Zu 4) Nur das mit Beamtungsmasken niemand getötet werden kann, während das Messer hervorragend dafür geeignet ist.

Zu 5) Sollte es sich dabei um meinen Hund handeln, würde ich mich auf direktem Weg zu Dir hin begeben und dir den Kopf von den Schultern schrauben, es sei denn ich finden auf dem Weg noch einen Spaten...oder ein Messer:cool: Noch Fragen zum Sinn von Messern, siehe oben 1) ?

Grüße

Messerjocke2000
11-05-2007, 06:22
Zu1) Das ist falsch! Der Gesetzgeber sanktioniert auf Grund jahrhunderter langer Erfahrung mit Volk & Waffe in einer Vielzahl von Vorschriften die bloß abstrakte Gefahr einer Waffe, also die bloße Möglichkeit ihres Einsatzes, weil es ein alte Erfahrung ist, dass Waffen häufig unangemessen früh oder unangemessen hart eingesetzt werden.
Wo sanktioniert denn der Gesetzgeber die Möglichkeit eines Waffeneinsatzes?
Es sind einige Gegenstände verboten, das ist richtig. Aber meistens mit der Begründung Heimtücke, besondere Eignung zum verdeckten Angriff, usw..
Und die Erfahrung, die Du da Zugrunde legst, kann ich so nicht erkennen, weder in Statistiken, noch aus persönlicher Erfahrung.


Das ist ein Fakt. Wäre es anders könnte man jedem auch eine Schußwaffe oder gleich eine Kriegswaffe in die Hand drücken (Handgranate soll auch eine Vielzahl von Gegnern beeindrucken)

Kein Fakt, deine Behauptung.
Ich behaupte mal, selbst wenn man jedem Bürger die Möglichkeit gäbe, Schusswaffen zu erwerben und zu führen, würde die Anzahl der Gewaltverbrechen nicht ansteigen, eher im Gegenteil.
Bei Schusswaffen und Sprengkörpern sehe ich vor allem eine wesentlich grössere Unfallgefahr als bei Messern oder Hiebwaffen.


Häufig ist dies nicht der Fall oder der SV-Fall wird im Vertrauen auf die Waffe bewußt angestrebt oder doch fahrlässig herbeigeführt.

Woher hast Du das? Persönliche Erfahrung? Ansosnten wäre eine Quelle schön.
Also, dass jemand, der sonst nicht gekämpft hätte, doch kämpft weil er eine Waffe hat.


Zu 5) Sollte es sich dabei um meinen Hund handeln, würde ich mich auf direktem Weg zu Dir hin begeben und dir den Kopf von den Schultern schrauben, es sei denn ich finden auf dem Weg noch einen Spaten...oder ein Messer:cool: Noch Fragen zum Sinn von Messern, siehe oben 1) ?

<Sarkasmus>
Wenn dein Hund ein fremdes Kind anfällt, tötest Du den Vater, der sein Kind schützen will?
???
Interessant, in deinem Fall ist es dann wohl wirklich besser, Du führst keine Waffe.
</Sarkasmus>

enraged_Clown
11-05-2007, 06:27
Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, dass der Waffenträger immer in Selbstverteidigung handelt. Häufig ist dies nicht der Fall oder der SV-Fall wird im Vertrauen auf die Waffe bewußt angestrebt oder doch fahrlässig herbeigeführt. Über Alkohol/Drogen red ich jetzt gar nicht erst.
wieso bekommt ihr dieses vorurteil nicht aus dem schädel? waffen sind nicht viel mehr als eine option. die meisten die sich ernsthaft mit waffen beschäftigen suchen auch nicht die eskalation sondern einen weg diese zu vermeiden. sollte das allerdings mal nicht möglich sein wird durchaus auf die waffe zurückgegriffen. was alk und drogen angeht, da wird gerade von den waffenträgern die unverträglichkeit immer wieder betont.


Das ist falsch! Der Gesetzgeber sanktioniert auf Grund jahrhunderter langer Erfahrung mit Volk & Waffe in einer Vielzahl von Vorschriften die bloß abstrakte Gefahr einer Waffe, also die bloße Möglichkeit ihres Einsatzes, weil es ein alte Erfahrung ist, dass Waffen häufig unangemessen früh oder unangemessen hart eingesetzt werden. Das ist ein Fakt. Wäre es anders könnte man jedem auch eine Schußwaffe oder gleich eine Kriegswaffe in die Hand drücken (Handgranate soll auch eine Vielzahl von Gegnern beeindrucken)

naja... viele waffenverbote sind aber auch aus ganz anderer und teilweise fadenscheiniger motivation getroffen worden.


Nur das mit Beamtungsmasken niemand getötet werden kann, während das Messer hervorragend dafür geeignet ist.
ich kann sicherlich mit der b-maske niemanden umbringen (vielleicht weiss ich da aber auch nach meinem eh-kurs am samstag abend mehr), auf der anderen seite kann ich jemandem aber mit dem messer auch das leben retten. das messer wurde nämlich entgegen landläufiger meinung nicht speziell fürs töten erfunden.

Sollte es sich dabei um meinen Hund handeln, würde ich mich auf direktem Weg zu Dir hin begeben und dir den Kopf von den Schultern schrauben, es sei denn ich finden auf dem Weg noch einen Spaten...oder ein Messer Noch Fragen zum Sinn von Messern, siehe oben 1) ?
och das beispiel von dem hundeanfriff finde ich garnichtmal schlecht. und der hundebesitzer sollte sich danach gut überlegen was er macht. ein fehler könnte teuer werden, in vielerlei hinsicht.

Jörg B.
11-05-2007, 08:04
Zu 5) Sollte es sich dabei um meinen Hund handeln, würde ich mich auf direktem Weg zu Dir hin begeben und dir den Kopf von den Schultern schrauben, es sei denn ich finden auf dem Weg noch einen Spaten...oder ein Messer:cool:

Was bist Du denn für einer?

Du würdest also jemand angreifen, der Deinen Köter mit Gewalt davon abhalten will, ein Kind zu töten (denn genau darum ging es in Dominic's Beispiel)?

Kriech doch BITTE wieder unter Deinen Stein!

Ganz ohne Gruss und stinkesauer,
Jörg,
Vater eines 5-jährigen Jungen

Kimi
11-05-2007, 09:18
Ist es ein falsches oder unsinniges Verhalten, mit 20 eine Lebensversicherung abzuschliessen oder ein 400 PS Fahrzeug zu besitzen?

Das will ich hier nicht diskutieren, den es dient nicht dem Thema. Es war allerdings in einer Weise in der Deinem Post deponiert, die genau das gesagt hat: Andere machen auch irrationales Zeug, warum darf ich nicht auch?


:D den Ball könnte ich dir auch zurückwerfen...aus meiner Sicht, die du mir unterstellst, zeugt ja gerade das Nichttragen von Waffen von mangelnder Intelligenz..

Da hast Du meine Worte überinterpretiert:
Ich meinte: "Es sei denn," Du wollest mit dem Hinweis auf irrationales Verhalten anderer in anderem Kontext Dein eigenes Verhalten im Bezug auf das Tragen der Waffe als irrational deklarieren und dadurch entschuldigen, dass alle ihre Laster haben.
Solch ein Verhalten zeugt doch davon, dass man das eigene Verhalten eigentlich für unsinnig hält oder mindestens nicht reflektiert hat und nach einer Erklärung sucht. Jemand mit einer gefestigten Haltung, jemand, der überzeugt von dem ist, was er tut, hat solche 'Argumente' nicht nötig. Wer also etwas tut, was er für dumm hält, und sich dann auf diese Art 'entschuldigen' will, bei dem vermute ich dann einen Mangel an Intelligenz.
Wenn Du Dir den Schuh dann anziehst, ist das Dein Bier. Dass ich Dir nicht mangelnde Intelligenz aufgrund des Waffentragens vorwerfe, deuten schon die Smileys an.:)


Bloss weil du bisher keine schlechten Erfahrungen machen musstest, heißt das noch lange nicht, dass andere das gleiche Glück haben müssen oder dass dies auch für dich zukünftig so bleiben muss. Warum überläßt du die Entscheidung, eine Waffe zu tragen nicht jedem selbst? Hat dich schon mal jemand hier angepflaumt, weil du kein Messer trägst?:D
Ich überlasse die Entscheidung jedem selbst, sage aber meine Meinung. Und die lautet, dass jeder Gedanke und jede Haltung die Welt beeinflusst.
Das Leben ist, was wir davon denken und wie wir ihm begegnen.
In diesem Sinne verstärkt JEDE Handlung und jeder Gedanke im Hinblick auf die Vermeidung eines Problems das Problem.
Wer hinter jeder Ecke Schwierigkeiten vermutet, wird sie auch dort finden.
Allerdings gilt nicht der Umkehrschluss, dass Naivität oder Schönreden die potentiellen Schwierigkeiten beseitigt.

Das Beispiel mit dem Hund ist etwas daneben: die vermeintliche Problemlösung (Messer) lenkt vom Problem (aggressiver Hund, nachlässiger Halter) ab. Nur weil es um ein Kind geht, müssen wir nicht das Hirn ausschalten.
Statt die Bewaffnung der Bevölkerung zum Schutz der Kinder vor Hunden zu fordern, könnten wir den Maulkorbzwang fordern.
Ich denke es geht darum, Bedrohungen zu vermindern, und nicht darum, auf den Rückschlag vorbereitet zu sein.

Und ein Messer zur Verteidigung zu tragen, misst den Fällen, wo man es brauchen kann, gegenüber allen anderen einfach zu viel Bedeutung zu und lenkt von den sinnvolleren Lösungen ab, wie das Hundebeispiel eindrucksvoll zeigt.

DocDog
11-05-2007, 10:17
@BBQ1

Da ich gerade mit der BGC den ***** voll zu tun habe, möchte ich mich an dieser Stelle nur kurz einklinken:
Schau Dir bitte mal Kanada an. Die haben ähnliche Vorschriften zum Thema Waffenerwerb wie die USA, jedoch bei weitem nicht soviele Vorfälle. Ähnliches findest Du auch im europäischen Raum. Es liegt also nicht (nur) an der Möglichkeit der Zugänglichkeit von Waffen (oder waffenähnlichen Gegenständen), sondern vielmehr an der Sozialisation des Kulturkreises;)

Wenn man die Anzahl aller tatsächlich mitgeführten Waffen (oder waffenähnlichen Gegenstände) zugrunde legen könnte, im Verhältnis zu den damit begangenen unrechtmäßigen Einsätzen, so würde Deine Theorie ad absurdum geführt werden.

Und bevor wir uns jetzt wegen des Hundebeispiels in die Wolle kriegen: Ich glaube, beide Seiten haben einander vorbeigesprochen und meinten ihre Beispiel anders.

Schönen Gruss,
DocDog

17x17
11-05-2007, 11:25
Ich hatte aus gutem Grunde geschrieben mich an diesen unsäglichen Messerthreads nicht weiter zu beteiligen, weil sie allein dazu dienen und nur in diese Richtung wirken, dass sich verunsicherte Messerträger immer in die "Unrechtsecke" gedrängt sehen und sich und Leser mit Angstneigung in der Richtigkeit ihres Tuns bestärken. Aber wenn etwas klar falsch ist muss ich das hier nicht so stehen lassen.

Na dann bist Du ja zumindest engagiert.:rolleyes:
Als rei rhetorische Frage: warum eigentlich ist "Bewaffnung" immer = Messer?






Zu1) Das ist falsch! Der Gesetzgeber sanktioniert auf Grund jahrhunderter langer Erfahrung mit Volk & Waffe in einer Vielzahl von Vorschriften die bloß abstrakte Gefahr einer Waffe, also die bloße Möglichkeit ihres Einsatzes, weil es ein alte Erfahrung ist, dass Waffen häufig unangemessen früh oder unangemessen hart eingesetzt werden. Das ist ein Fakt. Wäre es anders könnte man jedem auch eine Schußwaffe oder gleich eine Kriegswaffe in die Hand drücken (Handgranate soll auch eine Vielzahl von Gegnern beeindrucken)

Ist ein Erfahrungswert eine gesicherte Größe oder ebenso ernst zu nehmen wie die (teilweise aus Erfahrng resultierende) Vorsicht der Bewaffneten?
***Bitte versteh mich nicht falsch - dies hier soll keine polemik sein; Du stellst jedoch neue Behauptungen in den Raum die mir zunächst als nichts anderes erscheinen wollen als genau das: Behauptungen. ***
Die Regierungen in der Welt leben eigentlich genau das vor, was den Bürgern von erklärten Gegnern der Bewaffnung abgesprochen wird - Aufrüstung mit dem Ziel des Friedens.
So gut wie keine Regierung unternimmt den Versuch die Bevölkerung gänzlich zu entwaffnen - in so gut wie jedem Land ist das Tragen von irgendeiner Art SV-Waffe erlaubt. (Wenn Du Gegenbeispiele hast:bitte posten)
Soweit ich das mit den Verboten verstanden habe gibt es da zwei Strategien:
1) Waffen die gerne fast von selbst töten werden nicht gerne gesehen. z.B. Geladene Pistole liegt auf dem Tisch - jemand greift dumm danach, der Schuss kann sich leicht lösen. - Ein solchen Szenario ist z.B. bei Bögen relativ schwer zu erreichen.
2) Gegenstände die die Jugend und "möchte-gern-Kriminellen" inspiriert, wie z.B. die sog. "Kampfhunde", Butterfly- und Spring-Messer - diese werden dann einfach allen entzogen weil es so sinnvoll ist.
Und zu guter Letzt: Der Gesetzgeber Erlaubt das Tragen von Waffen - Deiner Argumentation fehlt hier ein bisschen die Basis.




Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, dass der Waffenträger immer in Selbstverteidigung handelt. Häufig ist dies nicht der Fall oder der SV-Fall wird im Vertrauen auf die Waffe bewußt angestrebt oder doch fahrlässig herbeigeführt. Über Alkohol/Drogen red ich jetzt gar nicht erst.

Gut - denn wenn wir uns (völlig zu Recht) von dieser Vorstellung lösen, können wir uns vielleicht auch von den üblichen Vorurteilen trennen, dass die Waffe ein falsches Vertrauen hervorruft und deshalb schlecht ist.
In einem ganz ähnlichen Bereich nämlich den SV-Kursen wird der Aspekt des neu gewachsenen (und oftmals falschen) Selbstvertrauens über den Klee gelobt und gilt (bei vielen Kursen) als der einzige positive Effekt der Kurse, da die Teilnehmer in der nächsten Situation wesentlich souveräner auftreten und deshalb deeskalieren wirken wo sie früher die Situation eskalieren ließen.
So hat Selbstvertrauen (auch falsches) zwei Seiten einer Medaille.



Zu 2) DAS ist ein schöner Spruch ohne differnzierte Auseinandersetzung, zugeschnitten um gerade einen bestimmten Aspekt zu beleuchten und andere zu verdunkeln.Nämlich die enorme Missbrauchs-und Eskalationsgefahr.

Und das ist eine Antwort die zeigt wie engstirnig Du bei diesem Thema denkst - Du beurteilst den Satz genauso wie auch der spanische beurteilt wurde (irgendwas wie "ziehe mich nicht umsonst.....").
Man kann sie so interpretieren oder so - ich entscheide mich für die friedliche und besonnene Sicht. (apropos "Differenzierung ;))



Zu 4) Nur das mit Beamtungsmasken niemand getötet werden kann, während das Messer hervorragend dafür geeignet ist.

Stimmt - eine Waffe ist ein Werkzeug mit dem Zweck zu verletzen. Es ging in diesem Beispiel auch nicht darum zu bewerten welche der beiden Sachen ich Tragen darf (ich darf beide, und sogar zur gleichen Zeit mit mir tragen) sondern vielmehr dass beide Gegenstände den Träger als Pessimisten kennzeichnen (die sich auf einen unwahrscheinlichen Fall vorbereiten) aber nur einer von Beiden immer wieder als ängstlich verunglimpft wird.





Zu 5) Sollte es sich dabei um meinen Hund handeln, würde ich mich auf direktem Weg zu Dir hin begeben und dir den Kopf von den Schultern schrauben, es sei denn ich finden auf dem Weg noch einen Spaten...oder ein Messer:cool: Noch Fragen zum Sinn von Messern, siehe oben 1) ?

Grüße
Das ist ja mal eine witzige Sichtweise - Wenn Dein Hund meine Tochter zerfleischt und ich ihn kalt mache würdest Du mir nicht dabei helfen, sondern mich angreifen????? Tickst Du noch richtig?
Ich habe selber einen Hund und glaube mir wenn ich Dir sage, dass ich meinen Hund schneller töten würde wenn er Deine Tochter angreift als Du auch nur gucken kannst - dass nennt man Verantwortung.

17x17
11-05-2007, 11:35
Das Beispiel mit dem Hund ist etwas daneben: die vermeintliche Problemlösung (Messer) lenkt vom Problem (aggressiver Hund, nachlässiger Halter) ab. Nur weil es um ein Kind geht, müssen wir nicht das Hirn ausschalten.
Statt die Bewaffnung der Bevölkerung zum Schutz der Kinder vor Hunden zu fordern, könnten wir den Maulkorbzwang fordern.

Ein solcher Schritt würde die Beißattacken binnen weniger Jahre verdoppeln und verdreifachen. Die Psyche der Hunde würde einen zu großen Schaden nehmen.
Außerdem bekommen viele Hunde den normalen Maulkorb binnen Sekunden ab.

Deine Sichtweise ist für mich immer ein kleines bisschen verdreht. In dem Moment gibt es kein anderes Problem als das Kind - Hund und Halter sind völlig irrelevant.
Es geht immerhin nicht um Rache sondern um Schutz.
Ich würde bei einem Erwachsenen genauso handeln. Vielleicht hast Du noch nie gesehen was Hunde so anstellen können?
Ich habe mal gesehen wie mein erster Hund in ein paar Sekunden eine alte Bahnschwelle im Wald auseinander genommen hat (sie war ein bisschen Morsch). Er hat Stücke aus ihr herausgebissen und sie mit den Pfoten auseinander gerissen. Ein Mensch hätte bestimmt nicht mehr widerstand geboten als dies alte Bahnschwelle.
Es geht dabei um Sekunden - nicht um Schuldige.

Kimi
11-05-2007, 11:52
Ein solcher Schritt würde die Beißattacken binnen weniger Jahre verdoppeln und verdreifachen. Die Psyche der Hunde würde einen zu großen Schaden nehmen.
Außerdem bekommen viele Hunde den normalen Maulkorb binnen Sekunden ab.

Deine Sichtweise ist für mich immer ein kleines bisschen verdreht. In dem Moment gibt es kein anderes Problem als das Kind - Hund und Halter sind völlig irrelevant.
Es geht immerhin nicht um Rache sondern um Schutz.
Ich würde bei einem Erwachsenen genauso handeln. Vielleicht hast Du noch nie gesehen was Hunde so anstellen können?
Ich habe mal gesehen wie mein erster Hund in ein paar Sekunden eine alte Bahnschwelle im Wald auseinander genommen hat (sie war ein bisschen Morsch). Er hat Stücke aus ihr herausgebissen und sie mit den Pfoten auseinander gerissen. Ein Mensch hätte bestimmt nicht mehr widerstand geboten als dies alte Bahnschwelle.
Es geht dabei um Sekunden - nicht um Schuldige.

Und mir geht es darum, dass ich als Argument für das Waffentragen nicht ein Problem akzeptiere, für das es andere Lösungen ohne Waffen gäbe. Ob nun ein Maulkorbzwang die richtige Lösung wäre ist ein anderes Thema.

Jet Bruce chan
11-05-2007, 12:24
Da ich gerade mit der BGC den ***** voll zu tun habe, möchte ich mich an dieser Stelle nur kurz einklinken:
Schau Dir bitte mal Kanada an. Die haben ähnliche Vorschriften zum Thema Waffenerwerb wie die USA, jedoch bei weitem nicht soviele Vorfälle. Ähnliches findest Du auch im europäischen Raum. Es liegt also nicht (nur) an der Möglichkeit der Zugänglichkeit von Waffen (oder waffenähnlichen Gegenständen), sondern vielmehr an der Sozialisation des Kulturkreises
Die USA und Kanada liegen doch im selben Kulturkreis?


Wo sanktioniert denn der Gesetzgeber die Möglichkeit eines Waffeneinsatzes?
Es sind einige Gegenstände verboten, das ist richtig. Aber meistens mit der Begründung Heimtücke, besondere Eignung zum verdeckten Angriff, usw..

Im Versammlungsgesetz und im Waffengesetz. Es gibt generell KEINE Erlaubnis zum Tragen von Waffen, auch Messern (Taschenmesser zählt im Normalfall nich als Waffe)! Du darfst MANCHE Waffen besitzen, aber nicht mit dir führen!
Willst du eine Waffe mit dir führen brauchst du eine Elaubnis. Je nachdem WELCHER Personengruppe du angehörst darfst du die Waffe zu verschiedenen Gelegenheiten mit dir führen, jedoch auf keinen Fall zu Versammlungen oder öffentlichen Veranstaltungen, d.h. das jeder der hier sein Messer mit aufs Volksfest nimmt, und das nicht genehmigt bekommen hat, verstößt gegen geltendes Recht:engel_3:

Messerjocke2000
11-05-2007, 12:45
Das Beispiel mit dem Hund ist etwas daneben: die vermeintliche Problemlösung (Messer) lenkt vom Problem (aggressiver Hund, nachlässiger Halter) ab.

Klar ist eigentlich der Halter das Problem, bestreitet doch keiner.
Wenn mir ein Junkie eine Nadel vors Gesicht hält, ist auch nicht der Junkie das eigentliche Problem, sondern seine Sucht, bzw. sein Geldmangel.
Das eigentliche Problem kann ich in dem Moment nur halt nicht lösen, ehrlich gesagt ist mir in dem Moment auch ***eissegal, WARUM mich jemand angreift, endscheidend ist, DAS er oder sie es tut. Darum kann ich mich in dem Moment kümmern. Alles andere kommt später.


Nur weil es um ein Kind geht, müssen wir nicht das Hirn ausschalten.

Kind oder nicht spielt doch im Beispiel mit dem Hund garkeine Rolle. Auch ein Erwachsener kriegt arge Probleme, wenn er von einem grösseren Hund angegriffen wird. Ohne Waffe siehts dann schlecht aus.


Statt die Bewaffnung der Bevölkerung zum Schutz der Kinder vor Hunden zu fordern, könnten wir den Maulkorbzwang fordern.

Super, mehr Regelung und mehr Verbote...
Keiner Fordert hier eine Bewaffnung, es geht nur um die MÖGLICHKEIT, eine Waffe zu führen.


Ich denke es geht darum, Bedrohungen zu vermindern, und nicht darum, auf den Rückschlag vorbereitet zu sein.

Das Lebensrisiko kann man aber nun mal nicht auf Null drehen. Und auch wenn es um ein geringes Risiko geht, kann man sich doch drauf vorbereiten, oder?
Macht man ja auf anderem Gebiet auch. Autogurt, Erste Hilfekasten, Erste Hilfe Kurs, Selbstverteidigung usw.


Und ein Messer zur Verteidigung zu tragen, misst den Fällen, wo man es brauchen kann, gegenüber allen anderen einfach zu viel Bedeutung zu und lenkt von den sinnvolleren Lösungen ab, wie das Hundebeispiel eindrucksvoll zeigt.
Was wäre denn die sinnvollere Lösung?
Mit dem Hund diskutieren?
Weglaufen?
Ohne Hilfsmittel dazwischen?
Eine Latte suchen?

Kilian

DocDog
11-05-2007, 13:13
:cry: :cry: :cry: :cry:
Ich heul gleich...nein, ich tu's schon! Leute, wenn ihr von Recht keine Ahnung habt, dann *dieternuhrzitat*


Im Versammlungsgesetz und im Waffengesetz. Es gibt generell KEINE Erlaubnis zum Tragen von Waffen, auch Messern (Taschenmesser zählt im Normalfall nich als Waffe)! Du darfst MANCHE Waffen besitzen, aber nicht mit dir führen!
Willst du eine Waffe mit dir führen brauchst du eine Elaubnis. Je nachdem WELCHER Personengruppe du angehörst darfst du die Waffe zu verschiedenen Gelegenheiten mit dir führen, jedoch auf keinen Fall zu Versammlungen oder öffentlichen Veranstaltungen, d.h. das jeder der hier sein Messer mit aufs Volksfest nimmt, und das nicht genehmigt bekommen hat, verstößt gegen geltendes Recht

Totaler Unsinn!

1. Es bedarf auch keiner Erlaubnis. Es ist einfach nicht verboten, ergo erlaubt!

2. Was Waffen sind, ist im WaffG klar definiert!

3. Es gibt auch erlaubnisfreie Waffen!

4. Versammlungsgesetz nochmal durchlesen! Ein Messer ist dort keineswegs verboten!


Die USA und Kanada liegen doch im selben Kulturkreis?

Das ist doch gerade das Paradoxe;)

Jörg B.
11-05-2007, 13:23
Jetzt ist der beissende Hund nur noch das Produkt schlechter Haltung/Sozialisierung/Erziehung...ist ja traurig, daß jemand drunter leiden muss, aber das eigentliche Problem ist der Halter...ein Maulkorb wäre besser...

O Herr im Hemd, merkt Ihr eigentlich noch irgendwas?

Mir auch wurscht, ich bin raus, sorry an die geistig klaren Poster hier, aber das wird jetzt sogar mir zuviel.

Aber eins muss ich noch los werden:

Einer der Lieblingssprüche eines guten Freundes von mir aus den Staaten lautet:
God must love stupid people. He made so many.

Im Bezug auf diesen Thread kann ich nur sagen:

quod erat demonstrandum

:gnacht:

17x17
11-05-2007, 14:03
Und mir geht es darum, dass ich als Argument für das Waffentragen nicht ein Problem akzeptiere, für das es andere Lösungen ohne Waffen gäbe. Ob nun ein Maulkorbzwang die richtige Lösung wäre ist ein anderes Thema.


Na ja nun...... Aber trifft das nicht quasi auf alles zu?
Wenn Ikea die Möbel montiert verkaufte, müsste ich sie nicht selber zusammenbauen. Wären die Lohnkosten nicht so hoch, würde ich die Möbel vielleicht vom Schreiner fertigen lassen.

Was ich mit diesem (zugegeben schwachen) Beispiel sagen will ist, dass es Dinge gibt die Probleme lösen - auch diejenigen, die nicht auftreten dürften.

Ein beißender Hund dürfte genausowenig meinen Weg kreuzen wie ein Fußball-Hooligen - dass es nicht passieren dürfte hat leider nicht den Effekt, dass sich beides in Logikwölkchen auflöst.:)

Magnum2
11-05-2007, 15:25
:cry: :cry: :cry: :cry:
Ich heul gleich...nein, ich tu's schon! Leute, wenn ihr von Recht keine Ahnung habt, dann *dieternuhrzitat*
Das wollte ICH schreiben, Du bist mir nur zuvorgekommen! :mad:
Hört das denn nie auf, dass selbsternannte 19jährige "Experten" Halb-und Unwahrheiten in Internetforen verbreiten? :(

Siddhartha
11-05-2007, 15:42
die frage ist doch, warum zivilisten überhaupt welche tragen?
sie machen das aus furcht vor verletzungen/angst vorm tod, weil sie bestimmte personen/gruppen hassen oder an materiellen gegenständen hängen/sich auf kosten anderer bereichern bzw. ihnen (auf grund ihrer eigenen unzufriedenheit) schaden wollen.

warum ich es nicht mache? weil ich für das oben erwähnte nicht empfänglich bin.

Magnum2
11-05-2007, 15:55
die frage ist doch, warum zivilisten überhaupt welche tragen?
sie machen das aus furcht vor verletzungen/angst vorm tod, weil sie bestimmte personen/gruppen hassen oder an materiellen gegenständen hängen/sich auf kosten der anderen bereichern bzw. ihnen (auf grund von minderwertigkeitsgefühlen) schaden wollen.

warum ich es nicht mache? weil ich für das oben erwähnte nicht empfänglich bin.
Und Du hängst auch nicht an Personen, für die Du bis zum äußersten gehen würdest? Traurig ... :(

Stickman
11-05-2007, 16:01
die frage ist doch, warum zivilisten überhaupt welche tragen?

Das ist die essentielle Frage überhaupt!

Vielleicht weil der Staat logischerweise nicht in der Lage ist, jeden Bürger immer und überall zu schützen? Weil das Recht auf Selbstverteidigung im Grundgesetz verankert ist? Weil niemand gerne geschlagen, misshandelt, ausgeraubt oder verletzt wird? Weil der Wunsch auf Schutz und Sicherheit seit Urzeiten in unseren Genen liegt?


sie machen das aus furcht vor verletzungen/angst vorm tod, weil sie bestimmte personen/gruppen hassen oder an materiellen gegenständen hängen/sich auf kosten andere bereichern bzw. ihnen (auf grund von minderwertigkeitsgefühlen) schaden wollen.

Du würdest dein Leben oder Eigentum nicht schützen? Selber schuld!:D Und der Rest deiner Argumentation-------trifft wohl auf die wenigsten Mitmenschen zu, die eine Waffe mit sich führen....

Wie kommen eigentlich immer alle auf das schmale Brett, das Tragen von Waffen sofort mit gezielt negativen/kriminellen oder gewalttätigen Intentionen zu assoziieren? Weisst du überhaupt, wie viele alte Damen im Rentenalter eine Waffe in der Handtasche haben? Pfefferspray, Küchenmesser und dergleichen? Aber sicher nicht, weil sie irgend jemanden hassen oder sich bereichern wollen...

Siddhartha
11-05-2007, 16:02
Und Du hängst auch nicht an Personen, für die Du bis zum äußersten gehen würdest? Traurig ... :(
nö. ich halte die betrachtungen @freund, familie, partner usw. für emotionale verblendung.
ich sehe einen menschen als das an, was er ist (ein mit rotz,schleim,blut und organen befüllter kohlenstoffbeutel).

Stickman
11-05-2007, 16:06
nö. ich halte die betrachtungen @freund, familie, partner usw. für emotionale verblendung.
ich sehe einen menschen als das an, was er ist (ein mit rotz,schleim,blut und organen befüllter kohlenstoffbeutel).

Du bist entweder high, willst hier auf obercool machen oder du bist einfach krank...:D also erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir..

Kimi
11-05-2007, 16:12
Und Du hängst auch nicht an Personen, für die Du bis zum äußersten gehen würdest? Traurig ... :(

Das kommt auf die Weltanschauung an. Wer, wie es angesichts des Nicks bei ihm durchaus sein könnte, an Wiederverkörperung bzw eine unsterbliche Essenz statt eines einzigen endlichen Lebens glaubt, vielleicht auch daran, dass sich jeweils nur das in der 'Wirklichkeit' manifestiert, was dem Inhalt der (ich nenne es mal: ) Seele entspricht (zu ihr passt), der kann durchaus der Meinung sein, dass kein Zweck die Mittel heiligt und jede körperliche Existenz geringer bewerten als den Einsatz von Gewalt.
Das wird aber in den entsprechenden Foren diskutiert.

Bis genau zu dieser Grenze, wo andere, mir nahe stehende Personen betroffen wären, würde Siddarthas Meinung unterstützen. Darüber hinaus bin ich mir noch nicht sicher, da ich nicht Gewaltlosigkeit als oberstes Prinzip habe, sondern etwas, das ich nicht in einem kurzen Text beschreiben kann. :D

Siddhartha
11-05-2007, 16:15
Vielleicht weil der Staat logischerweise nicht in der Lage ist, jeden Bürger immer und überall zu schützen? Weil das Recht auf Selbstverteidigung im Grundgesetz verankert ist? Weil niemand gerne geschlagen, misshandelt, ausgeraubt oder verletzt wird? Weil der Wunsch auf Schutz und Sicherheit seit Urzeiten in unseren Genen liegt?
Unser Bewusstsein ist die Folge der Evolution. Man kann also nicht von einer urspezifischen Veranlagung sprechen. Zudem gibt es epigentische Untersuchungen, die den Schluss nahelegen, dass sogar die Erlebnisse der Vorgeneration bestimmte "Schalter" umlegen, die bei soetwas eine Rolle spielen.
Ungeachtet desssen, ist jedes Schutzbedürfnis aus meiner Sicht heraus reiner Selbstbetrug (der auf einer Wahrnehmugsdiskrepanz/Kurzsichtigkeit basiert).
Da wir alle mal sterben werden.



Du würdest dein Leben oder Eigentum nicht schützen?
Ich wurde erst vor knapp 2 Wochen von 6 jungen Herren bedroht (mindestens eine Person hatte ein Messer dabei). In dem Moment hatte ich weder einen Schutzdrang (noch sonstige Störgefühle) wahrgenommen.

Magnum2
11-05-2007, 16:16
Du bist entweder high, willst hier auf obercool machen oder du bist einfach krank...:D also erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir..

Ungeachtet desssen, ist jedes Schutzbedürfnis aus meiner Sicht heraus reiner Selbstbetrug (der auf einer Wahrnehmugsdiskrepanz/Kurzsichtigkeit basiert).
Da wir alle mal sterben werden.
Dito. Wenn Du keine Angst vor dem Tod hast, warum wirfst Du Deinen Kohlenstoffbeutel nicht von der nächsten Autobahnbrücke? Das wäre doch die logische Konsequenz Deines Denkens. Und für die Reinigung kommt auch noch die Allgemeinheit der Kohlenstoffsäcke auf ...

Stickman
11-05-2007, 16:21
Ich wurde erst vor knapp 2 Wochen von 6 jungen Herren bedroht (mindestens eine Person hatte ein Messer dabei). In dem Moment hatte ich weder einen Schutzdrang (noch sonstige Störgefühle) wahrgenommen.

sorry, aber dann solltest du deine Medikamente absetzen oder die Medikation ändern..


Ungeachtet desssen, ist jedes Schutzbedürfnis aus meiner Sicht heraus reiner Selbstbetrug (der auf einer Wahrnehmugsdiskrepanz/Kurzsichtigkeit basiert).
Da wir alle mal sterben werden.

Tut mir leid, du scheinst ja über eine gewisse Intelligenz zu verfügen - aber das ist trotzdem ausgemachter Schwachsinn....etwas besseres fällt mir dazu nicht ein....

abgesehen davon ist das Sterben nicht weiter schlimm....Angst haben die Menschen vor den psychischen und physischen Umständen, die damit verbunden sind...Schmerzen u.s.w.


Man kann also nicht von einer urspezifischen Veranlagung sprechen.

kann man nicht? selbst die ersten Affen suchten Schutz vor Unwettern und Fressfeinden...

Siddhartha
11-05-2007, 16:31
Du bist entweder high, willst hier auf obercool machen oder du bist einfach krank...:D also erübrigt sich jede weitere Diskussion mit dir..
mich amüsieren die reaktionen der anderen immer köstlich.
dabei wird einem das doch schon in der schule vermittelt :D



Dito. Wenn Du keine Angst vor dem Tod hast, warum wirfst Du Deinen Kohlenstoffbeutel nicht von der nächsten Autobahnbrücke? Das wäre doch die logische Konsequenz Deines Denkens. Und für die Reinigung kommt auch noch die Allgemeinheit der Kohlenstoffsäcke auf ...
:megalach:

@Krimi
Ich glaube nicht an einen unsterblichen Wesenskern/Seele or something like that.
Aber an die (von den Naturwissenschaftler postulierten) Äquivalenz von Materie & Energie / dem Erhaltungssatz.

Stickman
11-05-2007, 16:42
Warum drängst sich mir gerade der Spruch auf: Nur Irre haben keine Angst?

Selbst wenn er so abgehoben über den Wolken schwebt, dass er wirklich so denkt, wie er es hier äussert....

kann er dies nicht bei jedem anderen Menschen als ebenfalls gegebene Einstellung voraussetzen....

und eigenartigerwiese sind es gerade Leute mit ähnlichen Einstellungen, die, nachdem sie Opfer einer Gewalttat wurden, fassungslos und unverständlich fragen, warum ausgerechnet sie das Opfer wurden....nachdem sie dem Täter keinen Anlass gegeben hatten..auch eine Art aufzuwachen..:D

BBQ1
11-05-2007, 16:48
Wo sanktioniert denn der Gesetzgeber die Möglichkeit eines Waffeneinsatzes?

Kein Fakt, deine Behauptung.
Ich behaupte mal,.....

Woher hast Du das? Persönliche Erfahrung? Ansosnten wäre eine Quelle schön.

<Sarkasmus>
Wenn dein Hund ein fremdes Kind anfällt, tötest Du den Vater, der sein Kind schützen will?
???
Interessant, in deinem Fall ist es dann wohl wirklich besser, Du führst keine Waffe.
</Sarkasmus>

In vielen Qualifikationstatbeständen des StGB. Bsp: Raub und Raub unter beisichführen einer Waffe. Ausreichend ist insoweit das beisichführen der Waffe, ob die Waffe also überhaupt gezogen wird ist dabei zunächst mal egal.
Sinn der Regelung ist die abstrakte (Eskalations) Gefahr die in Stresssituationen und der Zugriffsmöglichkeit auf Waffen besteht. Nein. Nachzulesen in jeder Kommentierung zum StGB. (Nicht meine Idee)

Strike! "Es ist besser einen General zu einer Tat zu provozieren als ihn darum zu bitten" (Sun Tsu)! Natürlich ist die Kinderrettungs und Hundgeschichte als Provokation gedacht gewesen und hat ihre Wirkung nicht verfehlt. Es ging darum zu zeigen wie ein existentielle, vielleicht noch stark emotional aufgeladene Situation völlig irrational eskalieren kann.

Da ist es wirklich besser ich habe kein Messer dabei, wenn ich sehe wie jemand auf meine Hund einsticht, weil ich eben nicht mehr rational handel. Und vielleicht gelingt Kinderrettung auch ohne Messer- ein Vater mit Messer wird da aber nicht allzu lange drüber nachdenken. Außerdem werden hier immer Extrembeispiele für das Messertragen gebildet. Weit häufiger ist doch, dass man in der Kneipe, Disse, oder sonstwo aneinander gerät und wenn man will auch gut aneinander vorbei kommt.



wieso bekommt ihr dieses vorurteil nicht aus dem schädel? waffen sind nicht viel mehr als eine option. die meisten die sich ernsthaft mit waffen beschäftigen suchen auch nicht die eskalation sondern einen weg diese zu vermeiden. sollte das allerdings mal nicht möglich sein wird durchaus auf die waffe zurückgegriffen. was alk und drogen angeht, da wird gerade von den waffenträgern die unverträglichkeit immer wieder betont.

och das beispiel von dem hundeanfriff finde ich garnichtmal schlecht. und der hundebesitzer sollte sich danach gut überlegen was er macht. ein fehler könnte teuer werden, in vielerlei hinsicht.


Und ich bezweifele aus o.g. Gründen, dass immer besonnen reagiert wird. Die Folgen eines Fehlverhaltens mit Messer sind aber Fatal. Und ich glaube, dass ihr euer Messer auch dann noch tragt, wenn ihr schon lange kein Auto mehr besteigen würdet.


Was bist Du denn für einer?

Du würdest also jemand angreifen, der Deinen Köter mit Gewalt davon abhalten will, ein Kind zu töten (denn genau darum ging es in Dominic's Beispiel)?

Kriech doch BITTE wieder unter Deinen Stein!

Ganz ohne Gruss und stinkesauer,
Jörg,
Vater eines 5-jährigen Jungen

Ach Jörg.....Schön zu sehen, dass du immer gelassen reagierst. Dann muss ich mir ja keine Sorgen machen.

*unter Stein kriech, wo ich hergekommen bin* :winke:



@BBQ1

Da ich gerade mit der BGC den ***** voll zu tun habe, möchte ich mich an dieser Stelle nur kurz einklinken:
Schau Dir bitte mal Kanada an. Die haben ähnliche Vorschriften zum Thema Waffenerwerb wie die USA, jedoch bei weitem nicht soviele Vorfälle. Ähnliches findest Du auch im europäischen Raum. Es liegt also nicht (nur) an der Möglichkeit der Zugänglichkeit von Waffen (oder waffenähnlichen Gegenständen), sondern vielmehr an der Sozialisation des Kulturkreises;)

Schönen Gruss,
DocDog

Mag sein. Du glaubst, dass es hier so ruhig zugehen würde wie in Canada?


Na dann bist Du ja zumindest engagiert.:rolleyes:
Als rei rhetorische Frage: warum eigentlich ist "Bewaffnung" immer = Messer?

Bin gar nicht gegen jede Bewaffung, aber gegen tödliche Waffen, wie das Messer.

Der Gesetzgeber Erlaubt das Tragen von Waffen - Deiner Argumentation fehlt hier ein bisschen die Basis.

In einem ganz ähnlichen Bereich nämlich den SV-Kursen wird der Aspekt des neu gewachsenen (und oftmals falschen) Selbstvertrauens über den Klee gelobt und gilt (bei vielen Kursen) als der einzige positive Effekt der Kurse, da die Teilnehmer in der nächsten Situation wesentlich souveräner auftreten und deshalb deeskalieren wirken wo sie früher die Situation eskalieren ließen.
So hat Selbstvertrauen (auch falsches) zwei Seiten einer Medaille.

Und das ist eine Antwort die zeigt wie engstirnig Du bei diesem Thema denkst - Du beurteilst den Satz genauso wie auch der spanische beurteilt wurde (irgendwas wie "ziehe mich nicht umsonst.....").

Das ist ja mal eine witzige Sichtweise - Wenn Dein Hund meine Tochter zerfleischt und ich ihn kalt mache würdest Du mir nicht dabei helfen, sondern mich angreifen????? Tickst Du noch richtig?


Ja, bei Messern bin ich wegen ihrer Gefährlichkeit in der Tat engstirnig, man könnte auch sagen konsequent dagegen. Und wegen dem Hund, vgl. oben.:p

Grüße

Magnum2
11-05-2007, 16:53
:megalach:
Wie? Das ist deine ganze Philosophie? Ärmlich und uncool.:p

Stickman
11-05-2007, 16:54
also BBQ1....auch wenn ich gerne mit Leuten diskutiere, die Messer verabscheuen....


wenn dein Hund mein Kind zerfleischt, ich das mit meinem Messer verhindern will und du auf mich losgehst, würde ich keinen Unterschied zwischen dir und dem Hund machen...dann geht ihr halt beide ex...und ich wäre auch noch im Recht..

also wirklich...bei aller Hundeliebe...ist wieder Vollmond?

Siddhartha
11-05-2007, 16:55
sorry, aber dann solltest du deine Medikamente absetzen oder die Medikation ändern..
Lach :-)
Nur weil dir meine Reaktionen nicht dem von dir gewohnten Muster entsprechen, sagt das doch nichts über die Beschaffenheit aus.


Tut mir leid, du scheinst ja über eine gewisse Intelligenz zu verfügen
oho, eine gewisse Intelligenz... :D
das hört sich aber nett an^^


- aber das ist trotzdem ausgemachter Schwachsinn....etwas besseres fällt mir dazu nicht ein....
wenn dir noch einfallen sollte, warum es schwachsinnig ist, lass es mich bitte wissen :)


abgesehen davon ist das Sterben nicht weiter schlimm....Angst haben die Menschen vor den psychischen und physischen Umständen, die damit verbunden sind...Schmerzen u.s.w.
Ja, aber das ist doch nur temporär :-)




kann man nicht? selbst die ersten Affen suchten Schutz vor Unwettern und Fressfeinden...
Das kann schon sein. Aber gerade bei den Affen ist der Einfluss sehr deutlich.
Denn nicht nur die einzelnen Affenarten sondern auch die Stämme unterscheiden sich (dahingehend) zum Teil recht stark voneinander.

Siddhartha
11-05-2007, 16:58
Wie? Das ist deine ganze Philosophie? Ärmlich und uncool.:p
Ich habe nicht damit gerechnet, dass du an einer ernsthaften Antwort interessiert bist. Und fand dein Posting halt lustig.
Wenn du wissen willst, warum ich Suizid für unangemessen halte, kannst du ja einen Blick auf im Profil verlinkte Homepage von mir werfen.

Gruß

Magnum2
11-05-2007, 17:02
Ich habe nicht damit gerechnet, dass du an einer ernsthaften Antwort interessiert bist. Und fand dein Posting halt lustig.
Wenn du wissen willst, warum ich Suizid für unangemessen halte, kannst du ja einen Blick auf im Profil verlinkte Homepage von mir werfen.

Gruß

Das hab' ich schon. Lustige Truppe. Kaum zu glauben, dass Du den Stuss hier ernst meinst. Ich wünsch Dir ein langes Leben oder ein kurzes? Was immer Du dir selbst wünschst, cu. :D

Stickman
11-05-2007, 17:02
:D nachdem ich deine HP betrachtet habe, bestätigt sich meine Vermutung..du scheinst tatsächlich intelligent zu sein...deine Studienrichtung gehört allerdings nicht unbedingt zu den mir sympathischen ....:D Das sind doch die, die nachher immer dafür Sorge tragen, dass Sexual- und Gewaltstraftäter aufgrund falscher Beurteilungen freigelassen werden, damit sie erneut ihr Unwesen treiben können..
:D


Nein, deine Einstellung in allen Ehren...du bist 23 Jahre alt...was hast du da schon gesehen? Ich muss ziemlich hilflos gestehen, dass ich mit dir nicht diskutieren kann...es fehlt eine gemeinsame Ebene...:D veilleicht auch, weil ich zu viel erlebt habe und deshalb weiss, dass deine Einstellung nur funktioniert, solange du dein behütetes und relativ gefahrloses Leben führst....du würdest dich wundern, wie schnell du in extremen Situationen geläutert wirst...

Messerjocke2000
11-05-2007, 17:06
In vielen Qualifikationstatbeständen des StGB. Bsp: Raub und Raub unter beisichführen einer Waffe. Ausreichend ist insoweit das beisichführen der Waffe, ob die Waffe also überhaupt gezogen wird ist dabei zunächst mal egal.

Da gehts aber primär um den Raub, oder?
Und das jemand, der Mist baut, wenn er eine Waffe dabeihat, strenger bestraft wird, als jemand, der keine dabei hat, finde ich sogar sinnvoll.
Wer keinen Mist baut, sollte mMn aber auch eine Waffe führen dürfen.
Bzw. wer eine Waffe führt sollte sich besser benehmen, als ein unbewaffneter.


Es ging darum zu zeigen wie ein existentielle, vielleicht noch stark emotional aufgeladene Situation völlig irrational eskalieren kann.

Das hat aber doch nix mit der Waffe zu tun, sondern mit den beteiligten Menschen.


Weit häufiger ist doch, dass man in der Kneipe, Disse, oder sonstwo aneinander gerät und wenn man will auch gut aneinander vorbei kommt.

Kommt auf den Menschen an, ich bin noch nie in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen, weder mit, noch ohne Waffe.
Ausserdem kann man die Waffe ja auch steckenlassen.
Und ja, die meisten können das.


Und ich bezweifele aus o.g. Gründen, dass immer besonnen reagiert wird. Die Folgen eines Fehlverhaltens mit Messer sind aber Fatal.

Ersetze doch mal bitte im obrigen Satz Messer gegen Kampfkunst...


Mag sein. Du glaubst, dass es hier so ruhig zugehen würde wie in Canada?

Ja, wenn Düsseldorf die Drittgefährlichste Stadt Deutschlands sein soll, siehts hier ganz gut aus.



Ja, bei Messern bin ich wegen ihrer Gefährlichkeit in der Tat engstirnig, man könnte auch sagen konsequent dagegen
Du trainierst aber schon Kampfkunst,oder?
Ich verstehe die Logik nicht, wenn man einerseits Waffen strikt ablehnt, weil man nicht glaubt, dass Menschen damit besonnen umgehen können, andererseits aber trainiert, Menschen mit blossen Händen und Füssen zu verletzen.
KK sind auch Waffen.

Kilian

Siddhartha
11-05-2007, 17:20
Das hab' ich schon. Lustige Truppe. Kaum zu glauben, dass Du den Stuss hier ernst meinst. Ich wünsch Dir ein langes Leben oder ein kurzes? Was immer Du dir selbst wünschst, cu. :D
*wink* :)

@Stickman
n bissel hab ich schon durchgemacht.
gefängnisse sehe ich als notwendiges übel an, da ich noch die überzeugung trage, dass man hierbei die relationen (wohl eines einzelnen / wohl der gesellschaft) berücksichtigen sollte.
besser wäre es, wenn es vernünfigtige(re) therapieprogramme gäbe, die zu einer (re)sozilisation beitragen würden.

enraged_Clown
11-05-2007, 17:25
e(re) therapieprogramme geben würde, die zu einer (re)sozilisation beitragen.
auf wessen kosten?

Stickman
11-05-2007, 17:34
n bissel hab ich schon durchgemacht.

vergiss dein bissel.....:) das zählt nicht....:) aber egal, es ist deine Einstellung und du musst damit leben, genauso, wie ich mit meinen Erfahrungen, meinem Wissen und mit meiner Einstellung zu Sinn und Unsinn von Waffen leben muss/darf/kann:D im Gegensatz zu vielen anderen toleriere ich im Allgemeinen die Gegenseite...:)


besser wäre es, wenn es vernünfigtige(re) therapieprogramme gäbe, die zu einer (re)sozilisation beitragen würden.

Und genau ab diesem Punkt verlierst du alle Sympathiepunkte bei mir....:D aber zum Glück hast du das nicht zu entscheiden...:) geh mal in einen Knast und schau dir die Täter an...die wollen und können nicht resozialisiert werden....das ist typisches Psychologengeschwätz..bitte entschuldige meine Ausdrucksweise....:D

Siddhartha
11-05-2007, 17:36
auf wessen kosten?
ich kann natürlich nicht abschätzen, wieviel das kosten würde.
aber in anbetracht der rückfallraten (prozess/gefängnisaufenthaltskosten etc.) könnte sich das schon lohnen.
notfalls müssten halt die zur verfügung stehenden ressourcen (arbeitslose) besser genutzt werden. :D
aber das ist n anderes kapitel^^

Siddhartha
11-05-2007, 17:43
Und genau ab diesem Punkt verlierst du alle Sympathiepunkte bei mir....:D aber zum Glück hast du das nicht zu entscheiden...:) geh mal in einen Knast und schau dir die Täter an...die wollen und können nicht resozialisiert werden....das ist typisches Psychologengeschwätz..bitte entschuldige meine Ausdrucksweise....:D
da im grunde alle menschen angenehme gefühlszustände wahrnehmen und unangenehme vermeiden möchten, denke ich schon, dass man dort anklang finden könnte. in anderen ländern wurde das ja auch schon mit erfolg praktiziert.

DocDog
11-05-2007, 17:52
@BBQ1
Auf Deine Frage bezogen: Nein, glaube ich nicht;) Aber es ist auch nicht so schlimm wie in den USA.

MCFly
11-05-2007, 18:46
Leute, nehmt dieses Esotherikgebrabbel von Siddharta doch nicht so ernst...

Wer keine Angst hat, lebt nicht mehr. Jedem geht unter bestimmten Umständen der ***** auf Grundeis.

Entweder er belügt sich selbst (was Stickmans These "Nur Irre haben keine Angst" irgendwo nahekommt :D ) oder er will hier einfach nur ein bisserl Nonsense verzapfen...

Was das Tragen eines Messers als solches angeht:
also, ich trage es zumindest im engeren Sinne nicht aus einem Angstgefühl heraus, sondern einfach zur Steigerung meines Wohlbefindens. Mit anderen Worten: ich verspüre idR keine steigende Nervosität, wenn ich mich mal ohne Messer durch Köln bewege (was auch des Öfteren vorkommt...).
So: jetzt könnt ihr gerne loslegen, wenn euch diese Ausführungen erregen :D .
Ansonsten ist dieses aufgebauschte Thema doch längst geklärt. Jedem das Seine. Und wer glaubt denn wirklich, dass Messerjockel paranoid sind ... ? So ein quatsch, das schreiben die Leute doch nur mal eben obercool ins Forum. Und zu Hause haben sie sicherlich selber das eine oder andere Exemplar im Schränkchen liegen :cool:

Siddhartha
11-05-2007, 19:16
Leute, nehmt dieses Esotherikgebrabbel von Siddharta doch nicht so ernst...

Wer keine Angst hat, lebt nicht mehr. Jedem geht unter bestimmten Umständen der ***** auf Grundeis.

Entweder er belügt sich selbst (was Stickmans These "Nur Irre haben keine Angst" irgendwo nahekommt :D )
esotherikgelabere? ich halte meine naturwissenschaftlich geprägte denkweise für sehr rational :-)

irre/gestört sind für mich = dissoziale/emotional labile menschen.
und belügen tue ich mich auch nicht :rolleyes:
man muss das einfach nur mal ganz nüchtern betrachten.
mit dem leben geht die empfindungsfähigkeit einher (welche das weltliche elend wie hunger, krieg, hiv, trauer usw. bedingt). und genau das gibt es halt bei einem leblosen zustand nicht. :rolleyes:
die furcht von seiner angst befreit zu werden, ist also völlig irrational. :cool:

wie dem auch sei. das ist wirklich ot. ich halt mich jetzt hier raus. :cool:

BBQ1
11-05-2007, 20:02
also BBQ1... wenn dein Hund mein Kind zerfleischt, ich das mit meinem Messer verhindern will und du auf mich losgehst, würde ich keinen Unterschied zwischen dir und dem Hund machen...dann geht ihr halt beide ex...und ich wäre auch noch im Recht..

also wirklich...bei aller Hundeliebe...ist wieder Vollmond?

Danke, genau das wollte ich hören! Menschen reagieren nämlich so wie ich und du und wenn einer oder beide ein Messer haben, geht die Begegnung dann auch mal tödlich aus. Hier geht es nicht um Hundeliebe, sondern um unangemessenes menschliches Verhalten (in dem Beispiel zunächst mal von mir, in der Folge aber auch von Stickman). Da ich nicht gegen Menschen bin, meine ich schlicht, das Menschen keine Messer mit sich führen sollten.




1. Da gehts aber primär um den Raub, oder?
Und das jemand, der Mist baut, wenn er eine Waffe dabeihat, strenger bestraft wird, als jemand, der keine dabei hat, finde ich sogar sinnvoll.
Wer keinen Mist baut, sollte mMn aber auch eine Waffe führen dürfen.
Bzw. wer eine Waffe führt sollte sich besser benehmen, als ein unbewaffneter.

2. Das hat aber doch nix mit der Waffe zu tun, sondern mit den beteiligten Menschen.

3. Ausserdem kann man die Waffe ja auch steckenlassen.

4. Ersetze doch mal bitte im obrigen Satz Messer gegen Kampfkunst... Du trainierst aber schon Kampfkunst,oder? Ich verstehe die Logik nicht, wenn man einerseits Waffen strikt ablehnt, weil man nicht glaubt, dass Menschen damit besonnen umgehen können, andererseits aber trainiert, Menschen mit blossen Händen und Füssen zu verletzen.
KK sind auch Waffen.
Kilian

Zu 1) Es ging darum, ob eine Waffe abstraktes Gefährdungspotential hat oder nicht, also ob (irgendeine) Situation, das Potential hat gefährlicher zu werden, wenn Waffen mitgeführt werden. Das wurde hier ja ernsthaft angezweifelt. Der Gesetzgeber sieht das jedenfalls so (aufgrund Erfahrung und kriminalwissenschaftlicher Studien) und bestraft das mitführen von Waffen in sozialschädlichen Situationen (Verbrechen) entsprechend höher, auch wenn die Waffe gar nicht zum Einsatz kam.

Zu2) Eben!

Zu3) Lies bitte beispielhaft die Reaktion von Stickman,(den ich als alter hobbyboardpsychologe für einen grundsätzlich besonnen Menschen halten würde). Der würde mir in großem Stress sein Messer in den Hals rammen weil grade schon mal dabei ist und ich ihn angreife. Er könnte sich aber bestimmt auch anders wehren. Das kennen bestimmt viele (ich hab mal in einer Massenschlägerei (ist 10 Jahre her:o ) wie blöde auf einen (mir bekannten) Türsteher eingeschlagen, weil ich in dem ganzen Durcheinander nicht mehr darauf geachtet habe, wen es grade erwischt- es war mir in dem Moment auch egal). Mit Messer würde ich hier heute nicht posten (oder vielleicht aus dem Knast)

Zu4) Ich hab nichts gegen Waffen im allgemeinen, aber gegen sehr gefährliche/tödliche Waffen wie das Messer (das dazu noch nicht mal eine Mann-Stop Wirkung hat, wenn man nicht weiß wie). Dreckszeug halt. Nimm eine Tele und CS Schaum und fühl dich frei. Eine KK ist grundsätzlcih auch nicht tödlich und wenn ich (richtig) choke, passiert gar nichts bei 100 % Mann-Stop.

So und nun verlasse ich diesen kuscheligen Thread wieder und hoffe euch alle in einem anderen wiederzutreffen (mit oder ohne Messer;))

*und husch wieder unter den Stein*

Alles liebe Euer

Patrick Star
(diejenigen unter Euch die Kinder im spongebobfähigem Alter haben werden mich verstehen...)

doc faust
11-05-2007, 20:21
ich halte meine naturwissenschaftlich geprägte denkweise für sehr rational :-)


ich halte deine denkweise für einen selbstbetrug. aber vielleicht wohnst du ja tatsächlich im elfenbeinturm und hast irgendwie ein wenig die verbindung zu den real existierenden menschen verloren

enraged_Clown
11-05-2007, 20:23
Danke, genau das wollte ich hören! Menschen reagieren nämlich so wie ich und du und wenn einer oder beide ein Messer haben, geht die Begegnung dann auch mal tödlich aus. Hier geht es nicht um Hundeliebe, sondern um unangemessenes menschliches Verhalten (in dem Beispiel zunächst mal von mir, in der Folge aber auch von Stickman). Da ich nicht gegen Menschen bin, meine ich schlicht, das Menschen keine Messer mit sich führen sollten.
natürlich kann sowas tötlich enden. aber dann sind die verhältnissmässigkeiten gleich. verbote bringen nur was wenn sie auch durchgesetzt werden. das kann aber keiner. der gut ist in dem fall der dumme, der hält sich an das verbot und ist damit jedem idioten unterlegen der sich mutmasslich über das verbot hinweg setzt. ich bin dafür klare verhältnisse zu schaffen, ok, greif mich ruihig mit der waffe an aber beschwere dich nicht wenn ich mit gleichen mitteln reagiere.


Zu 1) Es ging darum, ob eine Waffe abstraktes Gefährdungspotential hat oder nicht, also ob (irgendeine) Situation, das Potential hat gefährlicher zu werden, wenn Waffen mitgeführt werden. Das wurde hier ja ernsthaft angezweifelt. Der Gesetzgeber sieht das jedenfalls so (aufgrund Erfahrung und kriminalwissenschaftlicher Studien) und bestraft das mitführen von Waffen in sozialschädlichen Situationen (Verbrechen) entsprechend höher, auch wenn die Waffe gar nicht zum Einsatz kam.

glaube keiner statistik die du nicht selber gefälscht hast. aus dem warmen beamtensessel lässt sich viel schreiben wenn der tag lang ist. ich sage nur killerspiele und die daraus resultierenden 1000 amokläufe pro tag


Zu4) Ich hab nichts gegen Waffen im allgemeinen, aber gegen sehr gefährliche/tödliche Waffen wie das Messer (das dazu noch nicht mal eine Mann-Stop Wirkung hat, wenn man nicht weiß wie). Dreckszeug halt. Nimm eine Tele und CS Schaum und fühl dich frei. Eine KK ist grundsätzlcih auch nicht tödlich und wenn ich (richtig) choke, passiert gar nichts bei 100 % Mann-Stop.

das ist kein dreckszeug, es ist ein WERKzeug. ich kann dich auch mit nem regenschirm erstechen oder nem schraubendreher. ein teli und cs gas sind auch keine 100% mann stopper. und eine kk in der regel erst recht nicht,

SchwarzeTomate
11-05-2007, 21:17
Ich muss ja zugeben ich lese diese Threads seit längerem immer mal. Und ich bin jedes Mal überrascht was da alles für interessante Persönlichkeiten zum Vorschein kommen...

Manche erzählen davon, man müsse sich von seinem Ego lösen und die einem selber oder Angehörigen angetane Gewalt hinnehmen, da der Tod und das Leben ja sowieso nichts bedeuten...(irgendwie komisch, sich dann mit Kampfkunst zu beschäftigen, aber naja).
Wohl noch nie im Leben wirklichen Grund für Todesangst gehabt. Wünsche ich diesen Leuten dann auch nicht.

Dann die Leute, die versuchen dadurch zu bestechen (die Ironie in diesem Satz war jetzt keine Absicht ^^), möglichst lange, verklausulierte Sätze von sich zu geben die vor Fachbegriffen und Akademikersprache nur so strotzden. Im verzweifelten Versuch, sich selbst als besonders kompetent darzustellen und sprachlich unterlegene Mitmenschen bereits dadurch von der Diskussion auszuschließen, egal ob sie Ahnung und gute Argumente haben.

Dann noch allerhand Leute, die vollkommen weltfremde Vorstellungen haben und immer die Prävention, Aufklärung, Integration, allgemeine Entwaffnung usw. propagieren. Man verstehe mich nicht falsch, das sind alles ganz sinnvolle Dinge! Nur eben akut nicht wirklich hilfreich, wenn die Situation sich für einen ergibt.


Und dann kommt eine Gruppe mit der ich viel Mitleid habe: Die Leute, die versuchen zu argumentieren und dabei möglichst wenige Extreme erfüllen. Leider hört meist niemand auf sie und selbst wenn sie einfache, nachprüfbare Dinge vorbringen (z.B. "Bewaffnung ist nicht illegal, §xyz BGB") werden sie von ihren Beratungsresistenten Gesprächspartnern meistens überhört oder derjenige biegt seine Aussagen um wenn er merkt, dass er nicht blenden konnte oder mit Aussagen einfach zu weit gegangen ist (wie zum Beispiel dem Umnieten von Familienvätern, die ihre Kinder retten wollen, was man dann im Nachhinein als besonders intelligente Provokation umdeutet).

Diese Leute klinken sich dann irgendwann aus der Diskussion aus, wenn sie entweder genug Chaos angerichtet haben oder endgültig ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.



Zum Thema:

Wo liegt eigentlich das Problem? Wenn ein Bürger, der die Vorraussetzungen erfüllt (also ab 18 Jahren), unter Beachtung der Gesetze einen Gegenstand mit sich führt, den er zum Kampf einsetzen kann, ist das doch juristisch in Ordnung.
Und moralisch...also sagen wir es so: Tiere haben ihre Waffen eingebaut. Manche Tiere basteln sich auch Waffen (z.B. Schimpansen). Wir haben uns sofort den ersten großen Mammutknochen gegriffen, als wir von den Bäumen stiegen.

Und wenn die Optionen ausgehen und die Alternativen ausgeschöpft sind, warum sollte unsereins dann nicht tun was alle Lebewesen tun, wenn ihr Leben in Gefahr ist?
Ich sehe da kein moralisches Problem. Bin ich da zu kurzsichtig? Ich selber habe meistens Dinge mit, mit denen ich auch jemanden verletzen könnte. Ich kam auch ein paar Male (nicht so oft wie andere hier) in brenzlige Situationen. Trotzdem habe ich nicht "blank gezogen" und die Situationen ließen sich anderweitig entschärfen, was mir weitaus lieber war.

Man ist doch kein schlechter Mensch, nur weil man im absoluten Notfall die Chance haben will, sich gegen einen "Bösewicht" zu wehren (der heimtückisch und/oder bewaffnet sich über alle Regeln der Gesellschaft zum Umgang miteinander hinwegsetzt und Menschen Leid zufügt).


Hoffe das war jetzt nicht zu lang.

17x17
11-05-2007, 21:32
Natürlich ist die Kinderrettungs und Hundgeschichte als Provokation gedacht gewesen und hat ihre Wirkung nicht verfehlt.

Da ich das Beispiel brachte, kann ich am besten beurteilen mit welchem Hintergrund dies geschah.
Mein Grund war die globalisierung des Themas - weg von der Diskussion dass man einem Streit aus dem Weg gehen kann. Mit Provokation hat dies nichts zu tun.




Ja, bei Messern bin ich wegen ihrer Gefährlichkeit in der Tat engstirnig, man könnte auch sagen konsequent dagegen.

Gut, dann sag es doch einfach von Anfang an und spare allen Zeit. Dein essenzielles Argument ist die Gefährlichkeit und die unumkehrbarkeit der Konsequenzen, wenn ich es mal so platt formulieren darf.

Aus dieser Überlegung oder Gefahreneinschätzung bist Du gegen eine Bewaffnung mit Messern - gut, denn der Threat fragte nach Bewaffnung. Bist Du auch gegen die Bewaffnung generell?

MCFly
11-05-2007, 22:08
Danke, genau das wollte ich hören! Menschen reagieren nämlich so wie ich und du und wenn einer oder beide ein Messer haben, geht die Begegnung dann auch mal tödlich aus. Hier geht es nicht um Hundeliebe, sondern um unangemessenes menschliches Verhalten (in dem Beispiel zunächst mal von mir, in der Folge aber auch von Stickman). Da ich nicht gegen Menschen bin, meine ich schlicht, das Menschen keine Messer mit sich führen sollten.


Also wirklich: wenn es darum geht, das Leben von mir oder meiner Familie zu beschützen, ist mir bei solch akuter Gefahr wie dem Hundebeispiel auch jedes Mittel recht. Und in dem Moment, wo ein dritter mein Eingreifen verhindern möchte, wird er zu einem Bestandteil dieser Gefahr.
Und ein Messer einzusetzen ist in diesem Fall absolut angemessen.
Menschen, die unangemessen agieren, benötigen kein Messer für dieses Verhalten.
Jeder verantwortungsbewusste Mensch, der ein Messer führt, setzt sich mit den Gefahren und auch dem Nutzen dieser Waffen auseinander - in regelmäßigen Abständen. Wenn du dir ansiehst, unter welchen Umständen Menschen durch Messerstiche verletzt oder getötet werden: da sprechen wir in den allermeisten Fällen von familiären Streitigkeiten. Sprich: Attacken durch Küchenmesser. Dinge, die jeder Haushalt besitzt.
Deine Meinung in allen Ehren, aber die Argumente von deiner Seite sind einfach sehr dürftig...

17x17
11-05-2007, 22:21
Was mich interessieren würde (eine Frage die ich hier übrigens immer wieder gestellt habe): Warum wird bewaffnung mit "Messer" gleichgesetzt?

Diese Diskussion verläuft unter anderem deshalb im Kreis weil die Vorurteile gegen Messer ständig hochkochen. (woher diese Vorurteile auch kommen mögen)
Ist etwas dagegen einzuwenden, wenn sich eine 18-jährige CS-Gas in die Tasche steckt um sich im Notfall zu schützen?

Wenn sich ein Taxifahrer während seiner Tour mit einer Gaspistole schützen will - ist das dann verwerflich?

Der sprichwörtliche Wirt mit dem Knüppel hinter der Theke - trifft der auf Verständnis?

Ich denke das die meisten diesen dreien ihre Werkzeuge zugestehen - es besteht demnach wenig Widerstand gegen das Thema Bewaffnung.

Würden die Drei aber ein Messer mit sich nehmen wäre Holland wieder in Not und alle würden losschreien - oder sehe ich das falsch?

BBQ1
11-05-2007, 22:35
1. Und dann kommt eine Gruppe mit der ich viel Mitleid habe: Die Leute, die versuchen zu argumentieren und dabei möglichst wenige Extreme erfüllen. Leider hört meist niemand auf sie und selbst wenn sie einfache, nachprüfbare Dinge vorbringen (z.B. "Bewaffnung ist nicht illegal, §xyz BGB") werden sie von ihren Beratungsresistenten Gesprächspartnern meistens überhört oder derjenige biegt seine Aussagen um wenn er merkt, dass er nicht blenden konnte oder mit Aussagen einfach zu weit gegangen ist (wie zum Beispiel dem Umnieten von Familienvätern, die ihre Kinder retten wollen, was man dann im Nachhinein als besonders intelligente Provokation umdeutet).

Diese Leute klinken sich dann irgendwann aus der Diskussion aus, wenn sie entweder genug Chaos angerichtet haben oder endgültig ihre Glaubwürdigkeit verloren haben.

2. Man ist doch kein schlechter Mensch, nur weil man im absoluten Notfall die Chance haben will, sich gegen einen "Bösewicht" zu wehren (der heimtückisch und/oder bewaffnet sich über alle Regeln der Gesellschaft zum Umgang miteinander hinwegsetzt und Menschen Leid zufügt).

3. Hoffe das war jetzt nicht zu lang.

*Kriech wieder unter Stein hervor*

Zu1) Huch! Ich bin durchschaut! Tatsächlich ist es meine wahre Absicht meinen tollwütigen Hund auf kleine Kinder zu hetzen um dann die besorgten Familienväter hinterrücks um die Ecke zu bringen. Leider hab ich mich verplappert und konnte auch Tomato-boy nicht hinters Licht führen. Um ein Haar hätts geklappt und ihr hättet alle eure Messer weggelegt und ich hätte nichts mehr zu befürchten wenn ich mit Evil-lassie wieder meine Runden drehe.:dumm: Gratulation den Smiley hatte ich in über 200 Posts noch nicht einmal verwendet, aber du hast ihn dir redlich verdient:klatsch:

Zu 2) Wenn du dir die Mühe gemacht hättest den Anfang des von dir so missbilligten Hundepostst zu lesen (oder gar den ganzen Thread) dann wüsstests du, dass ich es grade ausdrücklich ablehne die Messerfans in die Unrechtsecke zu drängen dennoch grundsätzlich anderer Auffassung bin. Doch, doch, so was gibts. Dort hatte ich auch erklärt, warum ich die Beteiligung an den Messerthreads für grundsätzlich verkehrt halte. Leider habe ich dann doch eine Ausnahme gemacht. Kommt nicht wieder vor.

Zu 3) Doch, genau ein Post zu lang.



1. Da ich das Beispiel brachte, kann ich am besten beurteilen mit welchem Hintergrund dies geschah. Mit Provokation hat dies nichts zu tun.

2. Gut, dann sag es doch einfach von Anfang an und spare allen Zeit. Dein essenzielles Argument ist die Gefährlichkeit und die unumkehrbarkeit der Konsequenzen, wenn ich es mal so platt formulieren darf.

3. Aus dieser Überlegung oder Gefahreneinschätzung bist Du gegen eine Bewaffnung mit Messern - gut, denn der Threat fragte nach Bewaffnung. Bist Du auch gegen die Bewaffnung generell?

Zu 1) Ich unterschätze immer wieder die Mehrdeutigkeit der Sprache. Ich meinte nicht, dass du provozieren wolltest, sondern, dass meine Antwort darauf (offensichtlich) provokant war. Tomate meint ich wär zu weit gegangen. Mag sein. Das Ergebnis gibt mir jedenfalls Recht.

Zu 2) Das, in Verbindung mit dem "Unsicherheitsfaktor" Mensch.

Zu 3) Nein, ich bin nicht gegen Bewaffung im allgemeinen, also im Sinne einer Wehrfähigkeit, sondern gegen tödliche Waffen. Hab ich oben auch schon geschrieben (und noch viel weiter oben auch schon, wahrscheinlich so zwischen Post 50 und 70)

Grüße

*Kriech wieder unter Stein und bleib da diesmal auch, komme was und wer da wolle*

SchwarzeTomate
11-05-2007, 23:10
@BBQ

Der Stein scheint doch eine recht gute Alternative für dich zu sein, denn deine posts sind weder schlau noch freundlich :D

1. Huch, woher aufeinmal die billige Polemik? Das soll eine Antwort auf meinen post gewesen sein? Nochmal lesen glaube ich.

2. Ich habe sogar den gesamten Thread gelesen, deine hellseherischen Fähigkeiten haben dich an dieser Stelle leider im Stich gelassen.
Aber nach deinen Gesprächssitten würde ich vorschlagen, du hältst dich demnächst an deinen Vorsatz :halbyeaha

3. Hui, das war ein echter intellektueller Tiefschlag....das muss erstmal einer unterbieten :)

Ich wüsste nebenbei auch nicht inwiefern irgendein Ergebnis dir Recht gibt. Die Reaktion des Stockmenschen (keine Beleidigung an dieser Stelle beabsichtigt), die du als Argument angeführt hattest empfand ich soweit als absolut nachvollziehbar und geistig überaus gesund. Inwiefern das deinen nicht weiter erklärbaren Gedankengängen Recht geben soll, bleibt mir Schleierhaft. Du wirst mich allerdings bestimmt gleich darauf hinweisen, dass das nur an mangelndem Hirn meinerseits liegen kann, wofür ich mich natürlich im Vorraus entschuldige.

Nebenbei kenne ich kaum Waffen die nicht potentiell tödlich sind. Da fällt mir nur das Spray ein, dass aber auch seine Nachteile besitzt. Und ein saftiger Hieb mit dem Tele sorgt in der Realität auch für ein dauerhaftes und dann auch permanentes Zusammentreffen mit den Ahnen.

Messerjocke2000
11-05-2007, 23:25
Zu4) Ich hab nichts gegen Waffen im allgemeinen, aber gegen sehr gefährliche/tödliche Waffen wie das Messer (das dazu noch nicht mal eine Mann-Stop Wirkung hat, wenn man nicht weiß wie). Dreckszeug halt. Nimm eine Tele und CS Schaum und fühl dich frei. Eine KK ist grundsätzlcih auch nicht tödlich und wenn ich (richtig) choke, passiert gar nichts bei 100 % Mann-Stop.
)
Also, ich brauche garkeine Waffen (im Moment, die Gefährdung kann sich über die Zeit natürlich ändern).
Und alle Waffen sind potetiel tödlich, bzw. können zum Tod führen.
Vor allem Teles.
Und KKs sind nicht tödlich?
Is klar.
Wenn eine Person lernen kann, vernünftig zu würgen, kann sie auch lernen, eine Waffe vernünftig einzusetzen, inklusive Eskalationsveränderung usw.

Nebenbei hat grade ein Messer den Vorteil, zu was anderem nützlich zu sein, als Menschen zu verletzen.

Mit einem Pfefferspray kann ich nix anderes machen...
Ausser vielleicht mein Steak würzen, aber da ist die Dosierung immer so schwierig.

Wie gesagt, dezidierte Waffen führe ich nicht, allerdings könnte ich einige Sachen, die ich mit mir führe, zur Verteidigung nutzen.
Oder eben nicht, wenn ich sie nicht brauche.

Wenn Du nicht unterscheiden kannst, wann Du eine Waffe brauchst und wann nicht, nimm keine mit, es zwingt Dich ja keiner.
Schliesse aber bitte nicht von Dir auf andere.

Kilian

Siddhartha
11-05-2007, 23:43
Mit einem Pfefferspray kann ich nix anderes machen...
Ausser vielleicht mein Steak würzen, aber da ist die Dosierung immer so schwierig.
:megalach:

SaschaB
12-05-2007, 03:29
Oh man..., selbst ich als Moderator weigere mich bald alles hier zu lesen...

Hier wird Psychologie mit Soziologie verwechselt; StGB mit Statistiken vergliechen; das Leben eines Hundes hat mehr Wert als dein Kind usw.


Da aber rechtes Interesse an diesem Thema zusein scheint...

Bythisway: Weniger schreiben ist manchmal mehr!


Bis denne

enraged_Clown
12-05-2007, 07:42
Nebenbei kenne ich kaum Waffen die nicht potentiell tödlich sind. Da fällt mir nur das Spray ein, dass aber auch seine Nachteile besitzt. Und ein saftiger Hieb mit dem Tele sorgt in der Realität auch für ein dauerhaftes und dann auch permanentes Zusammentreffen mit den Ahnen.
wobei ein spry oder ein teli auch nichts weiter können. keinen autogurt aufschneiden nach einem unfall, kein paketband öffnen, kein brot teilen... garnix.

SchwarzeTomate
12-05-2007, 07:52
@ Clown

Logo, das ist natürlich richtig, ein Sekundärnutzen entfällt bei den Teilen. Hatte ich jetzt nicht erwähnt, mein Punkt war einfach nur das es eigentlich keine Waffe gibt die in ihrer Konsequenz strikt nicht-tödlich wäre bzw. ich das für eine Illusion halte.

Stickman
12-05-2007, 08:20
BBQ1


Hier geht es nicht um Hundeliebe, sondern um unangemessenes menschliches Verhalten (in dem Beispiel zunächst mal von mir, in der Folge aber auch von Stickman)

Was ist daran unangemessen...? Ich könnte es sogar noch ausweiten...es muss nicht mal mein eigenes Kind sein....:D UNd natürlich käme ich vermutlich auch waffenlos mit dir zurecht...nur, in der Zeit, in der ich mich mit dir rumärgern darf, zerfleischt dein Hund ein Kind.....warum also sollte ich mir mit dir soviel Mühe machen? Und damit du mal vom Messer wegkommst....du scheinst eine Psychose zu haben:) ....mit einer Eisenstange, die irgendwo rumliegt, geht das genauso gut..

In der Stockmannschen Theorie ist das primäre Ziel, das Leben des Kindes zu retten....du fällst da dann bestenfalls unter die Kategorie Kollateralschaden...selbstverschuldet natürlich..und dabei ist es unerheblich, ob dein Post ursprünglich oder nachträglich als überzogene Provokation gedacht ist...ich meinte es durchaus ernst mit meiner Antwort.:)



Natürlich ist jede Waffe in letzter Konsequenz tödlich...abhängig von der Art und Dauer der Anwendung. Aber das ist ja nun der ürsprüngliche Sinn einer Waffe..

BBQ1
12-05-2007, 10:19
Seufz....

Nichts mehr zum Thema Messer von mir, sondern nur eine Richtigstellung in eigener Sache:


BBQ1
...nur, in der Zeit, in der ich mich mit dir rumärgern darf, zerfleischt dein Hund ein Kind.....warum also sollte ich mir mit dir soviel Mühe machen? In der Stockmannschen Theorie ist das primäre Ziel, das Leben des Kindes zu retten......ich meinte es durchaus ernst mit meiner Antwort.:)


Ich schrieb, dass ich mich auf direktem Wege zu dir hinbegeben und den Kopf von den Schultern schrauben würde, wenn ich sehe würde wie du meinen Hund abstickst. Dabei bin ich mal davon ausgegagen, dass der Hund schon tot oder totgeweiht ist und das Kind nicht mehr attackiert, wenn ich dich erreiche. Eine Notwendigkeit das Messer dann auch gegen mich zu nutzen sähe ich da nicht, es wäre aber allzu menschlich und in der Logik der Situtaion, wenn es trotzdem weitergenutzt würde. DAS und die Problematik irrationalen Verhaltens (in den Beispiel von mir) war mein mein Punkt bei der Hundegeschichte. Irgendwie wurde hier aber was anderes draus.

Um es noch nochmal zu wiederholen- ich bin nicht der Meinung das ein Hund wichtiger ist, als ein Kind. Mein Punkt war, dass eben nicht nur rational gehandelt wird und egal ob Recht oder Unrecht der handelnden Personen, es mit dem Messer zu schlimmen, meist tödlichen Folgen kommt, die nicht eintreten würden, wenn kein Messer zur Hand ist.



Oh man..., selbst ich als Moderator weigere mich bald alles hier zu lesen...

Hier wird Psychologie mit Soziologie verwechselt; StGB mit Statistiken vergliechen; das Leben eines Hundes hat mehr Wert als dein Kind usw.


Es ging um die Frage, ob eine Situation potentiell gefährlicher wird, wenn Zugriffsmöglichkeit auf eine Waffe gegeben ist. Ich bin der Meinung ja, denn je leichter es ist jemanden zu töten, desdo eher passiert es auch. Diese Aussage ist eine abstrakt/generelle, beruht also auf einem allgemeinen Erfahrungswert und sagt nichts über eine konkrete Situation aus (in der es auch auf die beteiligten Personen, deren Tagesverfassung usw. ankommt).Totzdem stimmt sie für die Vielzahl der Fälle. Da nach Belegen für diese Ansicht gefragt wurde und ich keine einschlägigen Kriminalstatitiken zu dieser Frage kenne, habe ich auf die Regelungen des StGB verwiesen. Der Gesetzgeber wiederum hat sich bei seiner Meinungsbildung von Kriminalstatistiken leiten lassen. Das nur zu "Statistiken & StGB"

Das es sich dabei um Psychologie handelt habe ich nicht behauptet. Soweit es mich betrifft, hab ich das Wort Psychologie hier nur einmal in den Mund genommen, als ich Stickman als grundsätzlich besonnen einschätzte, obwohl ich ihn nur aus den Posts im Board kenne und ein Urteil daher schwierig ist.

Grüße

P.S. @S. Tomate
:whogives:

enraged_Clown
12-05-2007, 10:38
@ Clown

Logo, das ist natürlich richtig, ein Sekundärnutzen entfällt bei den Teilen. Hatte ich jetzt nicht erwähnt, mein Punkt war einfach nur das es eigentlich keine Waffe gibt die in ihrer Konsequenz strikt nicht-tödlich wäre bzw. ich das für eine Illusion halte.
das ging auch nicht an deine richtung, ich wollte deine aussage nur noch ergänzen. bislang fand ich deine äusserungen hier sehr gut vorallem weil sie nicht von den bekannten messerleuten kamen.


Es ging um die Frage, ob eine Situation potentiell gefährlicher wird, wenn Zugriffsmöglichkeit auf eine Waffe gegeben ist. Ich bin der Meinung ja, denn je leichter es ist jemanden zu töten, desdo eher passiert es auch.
das nehme ich ín kauf. mein leben oder das meiner lieben stelle ich eben an eine höhere stelle als das leben eines angreifers der mir schaden will. und obwohl ich seit langem ein messer dabei habe und auch öfters mal stress hatte habe ich bislang das messer fast immer stecken lassen können, leichen habe ich auch noch keine hinterlassen.

Stickman
12-05-2007, 10:51
Es ging um die Frage, ob eine Situation potentiell gefährlicher wird, wenn Zugriffsmöglichkeit auf eine Waffe gegeben ist.

Nachdem es mir augenscheinlich gelungen ist, dich erneut unter deinem Stein hervorzulocken..:)

Deine Frage ist rein retorisch und leicht zu beantworten: Selbstverständlich wird eine Situation IMMER gefährlicher, wenn eine der Parteien Zugriff auf eine Waffe hat.....das steht doch ausser Frage. Und ganz klar wird eine Waffe, die zur Verfügung steht, auch schneller eingesetzt, als eine Waffe, die zuhause im Keller liegt.

:D Aber warum würdest du mir den Kopf von den Schultern schrauben wollen, wenn ich deinen Hund töten müsste, um einem Kind zu helfen? Das wäre doch unangemessen und vor allem ein rechtswidriger Angriff, nachdem dein Hund schon tot ist, wäre die Sachbeschädigung ja schon beendet und nicht mehr gegenwärtig:) Und keine Angst, wenn der Hund bereits tot ist, würde ich sicherlich auch ohne Waffe gegen dich antreten...soweit habe ich mich dann doch unter Kontrolle...

Siddhartha
12-05-2007, 10:54
Das wäre doch unangemessen und vor allem ein rechtswidriger Angriff, nachdem dein Hund schon tot ist, wäre die Sachbeschädigung ja schon beendet und nicht mehr gegenwärtig:)
:D

Daddy_Yankee
12-05-2007, 11:04
laut lt falten zitronenfalter auch zitronen.

xD saugeil

Daddy_Yankee
12-05-2007, 11:06
Es geht doch nicht um die Effektivität von Waffen, es geht doch darum, dass viele grundsätzlich gegen Gewalt sind, und Waffen nur dazu da sind Gewalt zu verursachen.
Wenn ich aus dem Haus gehe mit der Einstellung, dass ich immer gegen Gewalt bin. Warum sollte ich Waffen mit nehmen?

Außerdem kämpfen Männer nur mit den Fäuste, der Rest hat keine Eier.

okay, also hat ein thaiboxer, der dich mit lowkicks zermürbt keine eier?!?
interessante einstellung, die ich allerdings nicht allzu offen aussprechen würde...
:sport069:

BBQ1
12-05-2007, 11:15
Das wäre doch unangemessen und vor allem ein rechtswidriger Angriff, nachdem dein Hund schon tot ist, wäre die Sachbeschädigung ja schon beendet und nicht mehr gegenwärtig:)

:weirdface.... :gruebel:.....:idea:........:smack:..... :engel_3:

Grüße
:blume:

Stickman
12-05-2007, 11:16
Das es sich dabei um Psychologie handelt habe ich nicht behauptet. Soweit es mich betrifft, hab ich das Wort Psychologie hier nur einmal in den Mund genommen, als ich Stickman als grundsätzlich besonnen einschätzte, obwohl ich ihn nur aus den Posts im Board kenne und ein Urteil daher schwierig ist.

Danke für die Blumen!:)

Warum sollte ich nicht besonnen sein? Besonnenheit ergibt sich meist mit fortgeschrittenem Alter - und das habe ich längst erreicht...:D

Bloss weil ich Messerkampf trainiere und fast immer ein Messer dabei habe, muss ich doch nicht zwangsläufig ein verkappter Amokläufer sein. Ich trage übrigens meistens auch eine Schusswaffe mit mir herum(beruflich)

Warum beschäftige ich mich mit Messerkampf? Ganz einfach.....es macht Spass, es ist schwieriger als waffenlose Kampfkünste, dabei aber nicht so anstrengend..:D Für andere Vollkontakt-kk´s bin ich fast zu alt....:D und Messerkampf kann ich auch mit 60 noch trainieren...mal im Hinblick auf die Zukunft - Golf ist mir zu langweilig...:)

Warum trage ich ein Messer?

In erster Linie als Werkzeug, welches ich täglich nutze um Briefe zu öffnen, Brötchen aufzuschneiden u.s.w. ich habe übrigens auch schon zwei Verunfallte damit aus den Gurten geschnitten, in denen sie kopfüber hingen...die hatten auch nachträglich nichts gegen die Verwendung des Messers einzuwenden..


Würde ich mein Messer zur SV einsetzen?

Ja, bedenkenlos und kompromisslos, wenn es aus meiner Sicht gerechtfertigt und sinnvoll erscheint....da ich aber auch waffenlos ganz gut zurechtkomme, über eine hohe Reizschwelle verfüge und ich etliche Extremsituationen in meinem Leben hinter mir habe, sicherlich erst zu einem Zeitpunkt, der auch nachträglich einer objektiven rechtlichen Beurteilung standhält..

Warum assoziiert ihr immer Messer mit Unbesonnenheit, Aggressivität, Tötungswillen und sozialem Fehlverhalten? Hey, ich bin der nette Nachbar von nebenan!!!:D wenn auch mit einem etwas ausgefallenem Hobby...:D

MCFly
12-05-2007, 13:04
Warum assoziiert ihr immer Messer mit Unbesonnenheit, Aggressivität, Tötungswillen und sozialem Fehlverhalten?

Viele Leute neigen dazu, Dinge, die ihnen fremd sind, zu dramatisieren. Beschäftigt man sich erst einmal mit der Materie, sieht man die Dinge schnell aus einem anderen Blickwinkel. Ich kenne auch viele Nicht-KK-/KSler, die alleine das Beschäftigen mit Gewalt nicht verstehen. Ob waffenlos oder bewaffnet ist da nicht der riesen Unterschied...

Speedy
12-05-2007, 14:58
hi leute,

vielleicht ein interes. artikel zum thema messer und SV

In Todesangst verteidigt: Opfer verletzt einen von drei Räubern - ka-news.de Online-Tageszeitung für Karlsruhe (http://ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok2007511-1933J)

grüße

17x17
12-05-2007, 15:31
hi leute,

vielleicht ein interes. artikel zum thema messer und SV

In Todesangst verteidigt: Opfer verletzt einen von drei Räubern - ka-news.de Online-Tageszeitung für Karlsruhe (http://ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok2007511-1933J)

grüße

Auf den Scheiterhaufen mit dem Mann - so sehr am Besitz zu hängen ist doch völlig obsessiv; die wollten bestimmt nur spielen.:ironie:

Wasi
12-05-2007, 16:04
ich habe aus prinzip keine waffe dabei, weil ich mir die verhältnissmäßige nutzung nicht zutraue. in einer extremsituation muss ich dann wohl schauen was ich dann der übermacht (wodurch auch immer) entgegensetzen kann. den rest konnte ich bisher immer verbal oder mit meinen von natur aus gegebenen waffen lösen. bis dato kam ich damit gut klar. wobei ich waffenträger, welche wissen ab wann sie die waffe ziehen und wie sie eingesetzt wird, nicht verurteile.
übrigens habe ich großen respekt vor zivilcourage. wer übles tut oder tun will muss die konsequenzen für sein handeln tragen.
zu dem beispiel der erniedrigung durch vergewaltigung vor dem freund: ich hoffe, dass so keine frau vergewaltigt wird bevor ihr freund dies bis auf den tod verhindern wollte. alle anderen frauen hatten definitiv den falschen mann.

Stickman
12-05-2007, 16:16
und um siddharta ein wenig zu ärgern.......es ist auch nichts dabei, sich mit Pflastersteinen totschlagen zu lassen....mit 40 hätte er ja sowieso nur mehr 30 Jahre gehabt....warum also so lange warten mit dem Sterben..:D kleiner Scherz siddi...:)

Ja, so sieht es dann tatsächlich aus, wenn man sich mit Waffe wehrt...ersteinmal gehen die Behörden von Notwehr aus, zumal das Opfer ja auch unmittelbar das nächste Revier aufsuchte.....das wird sicherlich noch in einem Verfahren geprüft werden....aber die drei Affen sitzen erstmal ein...:D

und es gab keinen unkontrollierten Overkill von Seiten des Opfers...auch bemerkenswert, weil uns "Messerträgern" ja gerade so etwas immer gern angedichtet wird...aber es gibt sie durchaus .....die verantwortungsbewussten und besonnenen Messerträger..:cool:

der Artikel läuft aber auch runter wie Öl:D :ironie:

17x17
12-05-2007, 18:05
Ja, so sieht es dann tatsächlich aus, wenn man sich mit Waffe wehrt...ersteinmal gehen die Behörden von Notwehr aus, zumal das Opfer ja auch unmittelbar das nächste Revier aufsuchte.....das wird sicherlich noch in einem Verfahren geprüft werden....aber die drei Affen sitzen erstmal ein...:D


Dazu mal eine Frage (auch wenn Du ja anscheinend zur Exekutive gehörst und kein Jurist bist - Erfahrung ist mir eh lieber als ein Studium ;)): Im Artikel heißt es:"Das Opfer, das sich gegen die Angriffe der Männer mit einem Messer zu Wehr gesetzt und dabei einen Angreifer verletzt hatte, handelte möglicherweise in Notwehr."
Und Du schreibst jetzt dass es sicherlich in einem Verfahren noch geprüft werden wird - da sind doch dann drei Zeugen gegen einen. Wie wollen die das prüfen??
Ich persönlich würde ja auch von Notwehr im Vorliegenden Fall sprechen, aber kann man sich in Unterzahl einigermaßen sicher sein??

Für Antworten wäre ich dankbar.:)

Stickman
12-05-2007, 18:18
sorry, Doppelpost....

enraged_Clown
12-05-2007, 18:20
hi leute,

vielleicht ein interes. artikel zum thema messer und SV

In Todesangst verteidigt: Opfer verletzt einen von drei Räubern - ka-news.de Online-Tageszeitung für Karlsruhe (http://ka-news.de/karlsruhe/news.php4?show=hok2007511-1933J)

grüße
sehr schön.

Stickman
12-05-2007, 18:21
"handelte möglicherweise in Notwehr" ist die vorsichtige und nette Umschreibung, die solange Bestand hat, bis die Notwehrhandlung eindeutig im Verfahren festgestellt wird. Diese Formulierung ergibt sich aus dem Polizeibericht und entstammt aber in erster Linie der Feder des Journalisten/Polizeireporters.

Bei derartigen Straftaten gibt es immer ein Verfahren, hier kommen ja mehrere Tatbestände zusammen: Raub, schwerer Raub, gefährliche Körperverletzung, gemeinschaftlicher Raub, räuberische Erpressung..u.s.w keine Ahnung...bin ja kein Jurist..:D sind aber alles Offizialdelikte, also müssen die Strafverfolgungsbehörden tätig werden..

Du kannst aber davon ausgehen, dass die Notwehrhandlung im Verfahren bestätigt wird..bei dem Vorleben der Täter, wenn er seine Verletzungen nachweisen kann, vielleicht noch ein Zeuge auftaucht und nachdem er schließlich die Polizei verständigte....vom Alter her ist er auch eher ein gereifter Charakter und wenn er dann noch einen seriösen Hintergrund aufweist...:)

Die drei Affen wurden mit Sicherheit getrennt vernommen und hatten nicht viel Zeit sich abzusprechen - es gibt sicherlich Widersprüche in den Vernehmungen..im Verfahren können die nachher sagen, was sie wollen, es gibt Dinge, die können die nicht so einfach wegleugnen..wie z.B. die Vernehmungsprotokolle

SeraphiM
12-05-2007, 18:35
Die drei Affen wurden mit Sicherheit getrennt vernommen und hatten nicht viel Zeit sich abzusprechen - es gibt sicherlich Widersprüche in den Vernehmungen..im Verfahren können die nachher sagen, was sie wollen, es gibt Dinge, die können die nicht so einfach wegleugnen..wie z.B. die Vernehmungsprotokolle

genau das ist in deutschland leider eine seltenheit, hier werden täter oft laufengelassen und bekommen dann einen termin...da wird das ''sichabsprechen'' eher gefördert...

Stickman
12-05-2007, 18:46
da mach dir mal keine Sorgen, bei den Delikten wurden die vermutlich sogar in getrennten Fahrzeugen abtransportiert....:D wenn jemand seinen Denkapparat eingeschaltet hatte...

das grössere Problem sehe ich hier bei den Ermittlern..um diese Uhrzeit ist der KDD zuständig, und das sind so ziemlich die größten Nasen, die herumlaufen, weil es hauptsächlich demotvierte Anfänger sind, die nur eins wollen - so schnell wie möglich raus aus dem KDD..:-))

enraged_Clown
12-05-2007, 18:47
da mach dir mal keine Sorgen, bei den Delikten wurden die vermutlich sogar in getrennten Fahrzeugen abtransportiert....:D
2 mal grüne minna und ein rtw :D