Menschenrechte oder Gleichgewicht? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Menschenrechte oder Gleichgewicht?



Da Mo
02-04-2007, 08:53
In einem anderen Thread wird zurzeit viel über Humanismus und Menschenrechte
geredet. Das hat mich zur Idee gebracht diesen Thread hier aufzumachen.
Die Frage ist, sind die Menschenrechte die höchste Instanz die über allem steht oder solte das Gleichgewicht dass alle Lebewesen umfasst nicht höher stehen?

Zum überlegen gebe ich euch einige Punkte
Da der Mensch als mächtigstes Wesen der Erde auch für alle anderen Lebewesen verantwortlich ist, sollte er nicht, so wie das Mitglied einer Familie für seine Familie opfer bringt damit es allen gut geht, auch Einschränkungen in Kauf nehmen um das gesamte Gefüge zu erhalten?

Beispiel: Es gilt abzuwägen ob ein Amurleopard oder ein Mensch zu retten ist. Hier muss noch gesagt werden es gibt noch ca. 40 Amurleoparden und 6,5 milliarden Menschen

Beispiel2: Ein Bergvolk soll an die "moderne" Zivilisation angeschlossen werden mit Strom, Fliesend Wasser, Straßen, autos usw. was zur Folge haben wird das sich das Bergvolk welches früher zwar arm war aber immer überlebte nun unkontrolliert vermehrt und der umliegende Regenwald der urbanisiernug zum Opfer fällt.

Nun ist die Frage sollte man das Wohl allen Lebens oder das Wohl des (menschlichen) Individuums

Meine eigene Meinung dazu habt ihr vielleicht schon etwas rausgelesen aber mit einem konkreten Satement warte ich einwenig bis hier ein paar ihre Meinung geposted haben

Viel Spaß bim diskutieren:)

Da Mo

übrigens: hier sollen die menschenrechte keinesfalls Diffamiert werden, denn auf rein menschlicher Ebene sind diese auf jeden Fall erhaben.

Engin
02-04-2007, 09:20
ich denke wir menschen betrachten tiere viel zu sehr animalisch und nicht als lebewesen wie wir. finde man sollte jedem lebewesen den gleichen respekt gebühren, egal ob tier oder nicht wie sich selbst, den nur so kann eine harmonie mit allen lebewesen entstehen. zuerst sagt man sich "ach das ist doch nur ein tier, der kann ja nicht richtig denken und fühlen", aber wenn man die situation im auge des tiers sieht, so weiß man wie sich das tier wirklich anfühlt, nämlich als ein lebewesen so wie wir.

shin101
02-04-2007, 09:52
In einem anderen Thread wird zurzeit viel über Humanismus und Menschenrechte
geredet. Das hat mich zur Idee gebracht diesen Thread hier aufzumachen.
Die Frage ist, sind die Menschenrechte die höchste Instanz die über allem steht oder solte das Gleichgewicht dass alle Lebewesen umfasst nicht höher stehen?

Grob gesehen steckt für mich schon die Antwort in der Frage. Das Gleichgewicht steht höher. Das Problem ist nur, dass für das gross die Umsetzungen dessen sehr schwer ist. Ich vermute das sich viele verrennen würden .
Aber zum Gleichgewicht . Kein Gleichgewicht Probleme,Gleichgewicht ,keine.
Man schaue einfach nur in die Welt, da kann man das prima beobachten.



Zum überlegen gebe ich euch einige Punkte
Da der Mensch als mächtigstes Wesen der Erde auch für alle anderen Lebewesen verantwortlich ist, sollte er nicht, so wie das Mitglied einer Familie für seine Familie opfer bringt damit es allen gut geht, auch Einschränkungen in Kauf nehmen um das gesamte Gefüge zu erhalten?

Jop, aber das müßte er nichtmal in dem Sinne. Also sowas wie alle Technoligie weck oder sowas, wäre auch auch nicht die Lösung. Eher die Symbiose beider.
Weil man müßte endlich mal den Komerz der Lobbys zerschlagen !Dann gäbe es auch saubere Techonologien !




Beispiel: Es gilt abzuwägen ob ein Amurleopard oder ein Mensch zu retten ist. Hier muss noch gesagt werden es gibt noch ca. 40 Amurleoparden und 6,5 milliarden Menschen

Naja solche Tiere sterben in der Regel durch unsere Ignoranz. Die Antwort ist ja darauf klar.Aber das müßte man erstmal wieder gewissen Reichen klar machen .....




Beispiel2: Ein Bergvolk soll an die "moderne" Zivilisation angeschlossen werden mit Strom, Fliesend Wasser, Straßen, autos usw. was zur Folge haben wird das sich das Bergvolk welches früher zwar arm war aber immer überlebte nun unkontrolliert vermehrt und der umliegende Regenwald der urbanisiernug zum Opfer fällt.

Von meinem Verständnisses des Ausgleichs. Wäre es alleine schon unsinnig sie der modernen Zivilisation einzufügen. Mal davon abgesehen das doch fast jeder Versuch dick in die Hose gegangen ist .
Diese Leute haben über die Jahrhunderte so gelebt. Warum es ändern ?
Sie sind doch prima klargekommen .
Für mich ist das Bedürfnis eines Zivilisierten ,diese Menschen anzupassen schon ein Ungleichgewicht !
Außerdem sollte es ein Gleichgewicht auf uns Verschwender geben. Wenn wir uns schon immer noch nicht ändern wolllen !





Nun ist die Frage sollte man das Wohl allen Lebens oder das Wohl des (menschlichen) Individuums

Hhm ,das ist nicht leicht zu erkennen ! Weil man muss abwiegen was ist besser . 50 die sich um die Natur und die Menschen in ihrer Umgebung kümmern oder 5000 die die Ignoranz in Person sind !Oder umgekehrt !





übrigens: hier sollen die menschenrechte keinesfalls Diffamiert werden, denn auf rein menschlicher Ebene sind diese auf jeden Fall erhaben.

Naja für mich sind die Menschenrechte , wie die Uno .
Etwas was man plagiativ vor sich hält. Und doch so gut wie nie zu Geltung kommt .
Okay bis auf die bösen bösen Veruteilungen irgendwelcher Aktionen, nachdem sie passiert sind ......



Gruß!!!:)

captainplanet
02-04-2007, 11:17
Die Formulierung der Menschenrechte finde ich in einigen Belangen problematisch. Ich finde Menschenrechte und natürliches Gleichgewicht sollten nicht im Widerspruch stehen. Für meine persönlichen Moralvorstellungen finde ich deshalb den Begriff "Würde des Lebens" passender. Kann ich einem Amurleoparden nicht GENAUSO das Recht zu Leben zusprechen wie einem Menschen?
Auch wenn ich einen Amurleoparden töten würde um mein Leben oder das eines mir nahestehenden Menschen zu retten weil ich über einen gesunden Selbsterhaltungstrieb verfüge finde ich nicht daß der Wert eines Menschen notwendigerweise immer höher als der eines Tieres zu bewerten ist. Genauso wie es Blödsinn ist daß jeder Mensch gleich viel wert ist. Es wird doch niemand abstreiten daß ein gesundes Kind mehr wert ist als ein im Sterben liegender Greis. Die Gleichheit aller Menschen hat man imho doch nur eingeführt um dem haarigen Problem der Bewertung menschlichen Lebens aus dem Weg zu gehen.

Ich finde die buddhistische(?) Vorstellung, daß JEDEM Lebewesen genau die gleiche Würde zukommt, theoretisch sehr schön. In der Praxis ist sie leider nicht anwendbar, denn dann wäre es doch konsequenterweise moralisch erforderlich den Amurleoparden zu töten denn dieser wird, um zu Überleben, noch viele Tiere töten die man so retten kann....:rolleyes:
Man muß einen Kompromiß zwischen der Würde jedes Lebewesens und der Natur der Lebewesen finden. Für mich bedeutet das daß ich ein Tier töten darf wenn ich es esse oder, unter gewissen Einschränkungen, wenn es sonst in einer Weise meinem Wohl dient (z.B. wenn ich eine Gelse erschlage).



Beispiel2: Ein Bergvolk soll an die "moderne" Zivilisation angeschlossen werden mit Strom, Fliesend Wasser, Straßen, autos usw. was zur Folge haben wird das sich das Bergvolk welches früher zwar arm war aber immer überlebte nun unkontrolliert vermehrt und der umliegende Regenwald der urbanisiernug zum Opfer fällt.

"Jeder Mensdch hat das Recht auf Elektrizität, warmes Wasser und Infrastruktur."
Ich weiß nicht wo das her ist, aus der Menschenrechtskonvention jedenfalls nicht! :D
Ich glaube auch nicht daß das Bergvolk danach unbedingt glücklicher wäre als vorher.

CELLARD00R
02-04-2007, 11:54
da hat der da mo ja ein netten threat eingeleitet

hmm...wie bringt man das zusammenleben der menschen mit seiner umwelt auf ien nenner??

meine persöhnliche meinung ist.....das man tiere oder andere lebewesen zum erhalt des menschen sich zunütze machen darf....oder anders geasgt ich würde kein anderes lebewesen auf die gleiche stufe wie den menschen stellen!

das man eine art nicht ausrotten soll um es für die nachwelt zu erhalten..ist klar...aber warum??
was ist mit der natürlichen selektion in der tierwelt??...recht des stärkeren usw??
meine meinung ist gleich wie bei der todesstrafe....ich habe es nicht erschaffen also habe ich auch nicht das recht es zu zerstören...nur leider gibt es sehr gravierende konflikte mit dem satz den ich vorher geschrieben habe...kein anderes lebewesen ist auf die gleiche stufe zu stellen wie den menschen

man kann in diesem bezug kein allgemeinen satz schreiben....alles ist situationsbedingt....und man sollte immer nur auf die situationen reagieren....ich könnte auch etwas schreiben was den leser dazu veranlasst sich für eine oder andere seite zu entscheiden

menschenrechte gehen auch nur menschen was an!!

es wäre sonst ein recht auf allgemeines leben und das ist ein anderes thema!



zu dem beispiel mit dem volk das vernab jeglicher zivilisation lebt....

haben wir das recht einem anderen volk die kultur zu nehmen und es zu "ziviliesieren"?

ich könnte auch fragen ob es von den amis richtig war die "demokratie" im mittleren osten einzufürhren?

es sollte den jeweiligen menschen freigestellt sein wer was machen will
(aber da sind wir der anarchie ein wenig näher gerückt)

gaaanz schwierige fragen gaaaan schwierige!!

Engin
02-04-2007, 13:19
ich glaube aber dennoch, das es für alles, keine allgemeingültige richtige antwort gibt, was diese geschichte auch verdeutlichen will:


In der glühenden Mittagshitze zogen ein Vater, sein kleiner Sohn und ein Esel durch die staubigen Gassen einer Stadt. Der Vater saß auf dem Esel, während der Junge daneben herging. Da sagte ein Vorübergehender: „Der arme Junge. Seine kurzen Beine können mit dem Tempo des Esels kaum mithalten. Wie kann ein Vater so faul auf dem Esel sitzen, während das kleine Kind vom Laufen ganz müde wird.“ Der Vater beherzigte diese Worte und setzte den Jungen auf den Esel. Bald darauf kam ein anderer Mann vorbei und rief: „So eine Unverschämtheit. Der kleine Bengel sitzt wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.“ Dies schmerzte der Jungen, der daraufhin den Vater bat, sich hinter ihn auf den Esel zu setzen. Bald darauf rief eine vorbeigehende Frau entrüstet aus: „Hat man so etwas schon gesehen? So eine Tierquälerei! Der Rücken des armen Esels hängt völlig durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre die arme Kreatur ein Diwan!“ Daraufhin stiegen Vater und Sohn wortlos vom Esel herunter. Einige Schritte weiter machte sich ein Fremder über sie lustig: „So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und nicht einmal einen von euch trägt?“ Jetzt erst zog der Vater die richtige Schlussfolgerung und sagte zu seinem Sohn: „Gleichgültig, was wir machen, es findet sich immer jemand, der damit nicht einverstanden ist. Ich glaube, wir müssen selbst wissen, was wir für richtig halten.“

nun sieht man, das jeder mensch seine eigene denkweise, philosophie etc. hat, was er für richtig hält. jeder mensch interpretiert für sich die welt anders. draussen bei mir ist es genauso, der eine versteht nicht warum ich das mache während der andere wiederum das gegenteil nicht versteht.

shin101
02-04-2007, 14:32
ich glaube aber dennoch, das es für alles, keine allgemeingültige richtige antwort gibt, was diese geschichte auch verdeutlichen will:


Irre ich mich , oder ist in den vorhigen Posts nichts anderes zum Ausdruck gekommen ?




nun sieht man, das jeder mensch seine eigene denkweise, philosophie etc. hat, was er für richtig hält. jeder mensch interpretiert für sich die welt anders. draussen bei mir ist es genauso, der eine versteht nicht warum ich das mache während der andere wiederum das gegenteil nicht versteht.


Ja sicher , dass ist ja auch ok . Aber was es gebracht hat und bringt wenn jeder seine eigene Denkweise auslebt hat die Demokratie doch einschägig bewießen.
Außerdem stelle dir das so vor . Ein Baum und sechs Leute . 2 Sagen, fällen, 2 sagen lassen ,2 sagen fällen und zu Nöbel verarbeiten. Und jeder meint das allein seine die Wahre ist .
Wo soll das hinführen ?
Das ist jetzt nur sehr grob dargestellt !


Gruß!!!:)

Engin
02-04-2007, 15:13
Irre ich mich , oder ist in den vorhigen Posts nichts anderes zum Ausdruck gekommen ?


nein, ich habe erst nur meine ansicht vertreten, was ich für richtig halte und im zweiten post habe ich es verallgemeinert, aslo auf die ganze sicht der menschheit bezogen, wenn du verstehst was ich meine. nur weil jemand meine meinung nicht akzeptiert heißt das nicht, das ich ihm sage "ok du kannst auch recht haben".





Außerdem stelle dir das so vor . Ein Baum und sechs Leute . 2 Sagen, fällen, 2 sagen lassen ,2 sagen fällen und zu Nöbel verarbeiten. Und jeder meint das allein seine die Wahre ist .
Wo soll das hinführen ?
Das ist jetzt nur sehr grob dargestellt !


tja wohin soll das hinführen? keine ahnung, man muss eben kompromisse eingehen. wenn alles so einfach wäre.

shin101
02-04-2007, 15:40
nein, ich habe erst nur meine ansicht vertreten, was ich für richtig halte und im zweiten post habe ich es verallgemeinert, aslo auf die ganze sicht der menschheit bezogen, wenn du verstehst was ich meine. nur weil jemand meine meinung nicht akzeptiert heißt das nicht, das ich ihm sage "ok du kannst auch recht haben".

Okay verstehe :)



tja wohin soll das hinführen? keine ahnung, man muss eben kompromisse eingehen. wenn alles so einfach wäre.

Für mich wäre dann die Frage. Auf welche Kosten gehen dann diese Kompromisse ? Auf die der Allgemeinheit oder einzelner ?
Und wer entscheidet darüber ?
Speziell jetzt mal auf Gegendwart und Realität bezogen !


Gruß!!!:)

Engin
02-04-2007, 16:53
Für mich wäre dann die Frage. Auf welche Kosten gehen dann diese Kompromisse ? Auf die der Allgemeinheit oder einzelner ?
Und wer entscheidet darüber ?
Speziell jetzt mal auf Gegendwart und Realität bezogen !


zuallerst würde ich sagen auf die gesellschaft. in japan z. b. ticken die leute ganz anders als hier. da sind wieder kultur- u. mentalitätsunterschiede und innerhalb einer gesellschafft, dann wiederum auf das einzelne individuum. es kommt immer auf die situation an wer, was, wann, zu sagen hat. manchmal ist es der gebildetere, manchmal der dominantere, manchmal der stärkere usw..
es gibt sozusagen keine regelung.

Da Mo
02-04-2007, 20:24
So da bin ich wieder
An der Anzahl der bisherigen Posts kann ich erkennen dass das ein schweres Thema ist, mit dem sich nicht viele aueinandersetzten wollen. Darum erstmal danke an die, die überhaupt geantwortet haben.
@CELLARDOR
Warum sollte der Mensch über den anderen Lebewesen stehen? Weil du selber einer bist. Wir selbst definieren unsere überlegeheit über das Tier an einem vorhandenem Bewusstsein. So schön und gut, aber was wenn eine Art existieren würde die dem Menschen was das Bewusstsein angeht weit vorraus wäre. Würdest du dieser Art mehr Wert zusprechen als deiner Eigenen.
Also gilt es von einem subjektiven Standpunkt so weit wie möglich zu einem nicht wertenden objektiven Standpunkt zu wechseln. Ob das möglich ist ist eine andere Frage.

Aus großer Macht folgt auch große Verantwortung(um irgenwelchen Sprüchen zuvor zu kommen, nein ich habe nicht zu oft Spiderman gesehen;) ). Daher hat der Mensch automatisch die verantwortung für alles Leben.

Ein zweiter punkt für meine Einstellung ist meine Religion. Aber man kann keine Handlungs und Denkweise mit einer Religion begründen daher bleibt diese aussen vor

shin101
02-04-2007, 20:24
zuallerst würde ich sagen auf die gesellschaft. in japan z. b. ticken die leute ganz anders als hier. da sind wieder kultur- u. mentalitätsunterschiede und innerhalb einer gesellschafft, dann wiederum auf das einzelne individuum. es kommt immer auf die situation an wer, was, wann, zu sagen hat. manchmal ist es der gebildetere, manchmal der dominantere, manchmal der stärkere usw..
es gibt sozusagen keine regelung.

Naja also im Moment macht man ja die Kompromisse zu gunsten dener die Geld haben und auf kosten derer die keins haben .

Ps: Schöner Avatar :)


Gruß!!!:)

CELLARD00R
02-04-2007, 22:15
@CELLARDOR
Warum sollte der Mensch über den anderen Lebewesen stehen? Weil du selber einer bist. Wir selbst definieren unsere überlegeheit über das Tier an einem vorhandenem Bewusstsein.


aber was wenn eine Art existieren würde die dem Menschen was das Bewusstsein angeht weit vorraus wäre. Würdest du dieser Art mehr Wert zusprechen als deiner Eigenen.



zum einen hast du gesagt das wir es an unserem vorhandenen bewustsein definieren.....
um ehrlich zu sein hast du das geschrieben nicht ich!!!
das ist in keiner meiner aussagen bekräftigt worden!!!

lese doch bitte nocheinmal was ich gepostet hatte





zum anderen glaube ich nicht daran das eine andere art irgendwo im universum gibt die "höher entwickelt" ist als der mensch....
ich betohne!!! ich glaube das andere lebewesen existieren (aliens) diese aber nicht höher(weiter) entwickelt sind als wir...

ich habe geschrieben das der mensch andere lebewesen zu seinem erhalt zu nutze machen darf und das ich kein anderes lebewesen auf die gleiche stufe wie den menschen stelle....das würde aliens miteinschließen

jedoch habe ich im gleichen zug im nächsten abschnitt geschrieben das das mit meiner einstellung nichts zerstören zu dürfen was wir nicht erschaffen haben ein konflikt gibt.....wie du siehst kann ich dir keine klare antwort geben weil es keine klare antwort zu diesem thema gibt....es kommt auf den blickwinkel an den man hat

Drake
03-04-2007, 12:51
Diese entweder-oder-Probleme sind mE zuviel s/w-Malerei.

Menschenrechte sollten als höchste Instanz der Menschheit zum Ausdruck kommen, aber es muss IMMER je nach Situation abgewogen werden, was man tut. Eine universale Lösung gibt es nunmal nicht.

Ki. 102
03-04-2007, 14:26
Nun, die meisten der hier dargestellten Probleme lassen sich auf das Problem der Überbevölkerung reduzieren. Die Mitmenschen sind das Wertvollste, aber wenn sie Nichts zu fressen, oder kein Benzin mehr haben ;) und Alles vernichten, um noch irgendwie zu existieren, dann ist das aus der Ferne gesehen auch nur eine Heuschreckenplage.
Nicht mehr lange, dann wird man nicht mehr d'ran vorbeisehen können, aber vorher wird Johannes Paul der II. noch zum Heiligen. hahahaha
Der hat ja auch mit dem Thema zu tun ...
na immerhin hat er jetzt eine frz. Nonne geheilt. Bravo !

CELLARD00R
03-04-2007, 14:48
Diese entweder-oder-Probleme sind mE zuviel s/w-Malerei.

Menschenrechte sollten als höchste Instanz der Menschheit zum Ausdruck kommen, aber es muss IMMER je nach Situation abgewogen werden, was man tut. Eine universale Lösung gibt es nunmal nicht.

habe ich vorher auch schon gepostet.....bin voll deiner meinung

Ki. 102
04-04-2007, 07:39
habe ich vorher auch schon gepostet.....bin voll deiner meinungSofern man da von einer Meinung reden kann ...

scarabe
04-04-2007, 19:43
Wenn der Mensch nicht so maßlos wäre, sondern sich mit dem begnügen würde, was er wirklich braucht, gäbe es auch kein Problem mit dem Gleichgewicht!

CELLARD00R
04-04-2007, 19:50
Sofern man da von einer Meinung reden kann ...


das musst du mir genauer beschreiben

Drake
04-04-2007, 20:20
Sofern man da von einer Meinung reden kann ...

Eine Meinung haben, heißt nicht, sich entweder für das eine oder für das andere zu entscheiden. Ich verallgemeinere nunmal nie, sondern finde, dass man immer von Fall zu Fall unterscheiden muss.

Was gefällt Dir daran nicht?

Ki. 102
05-04-2007, 08:41
Was gefällt Dir daran nicht?Mir gefällt daran nicht, dass es klingt wie: Frieden ist das Höchste! Wen wir bombardieren, entscheiden wir von Fall zu Fall.

Also ein diffuses Ideal über Alles stellen und sich sonst den Zwängen des Einzelfalles beugen.
Sowohl beim Ideal, als auch beim "Einzelfall" zu viel "Spielraum", wischiwaschi, als dass man das als Meinung bezeichnen könnte.

Eure guten Absichten möchte ich damit nicht in Zweifel ziehen.
GRUß !

Drake
05-04-2007, 22:01
Mir gefällt daran nicht, dass es klingt wie: Frieden ist das Höchste! Wen wir bombardieren, entscheiden wir von Fall zu Fall.

Also ein diffuses Ideal über Alles stellen und sich sonst den Zwängen des Einzelfalles beugen.
Sowohl beim Ideal, als auch beim "Einzelfall" zu viel "Spielraum", wischiwaschi, als dass man das als Meinung bezeichnen könnte.

Eure guten Absichten möchte ich damit nicht in Zweifel ziehen.
GRUß !


Jetzt verstehe ich, was Du meinst. Vllt sollte ich präzisieren;: es heißt ja nicht, dass deshalb alle Prinzipien aus der Welt geschafft werden.
Sondern: einige Grundsätze sollten festegelegt sein, aber dennoch die Besonderheit in jedem Fall berücksichtigt werden.

Wenn Dir das immer noch nicht gefällt, haben wir nunmal unterschiedliche Positionen, was das Thema betrifft. :)

Da Mo
31-10-2008, 13:08
So dann grab ich meinen alten Thread ma lwieder aus, denn mir kommen einige neue Ideen und Gedanken.

Ich will zuerst bloß eine Frage in den Raum werfen.

Wenn und dass ist ja das allgemeine Argument welches man zu hören bekommt, wenn man über den Wert von einzelnen Spezies redet, der Mehrwert des Menschen sich über ein vorhandenes (oder am höchsten entwickeltes), Bewusstsein definiert, wie wäre es dann anzusehen, wenn die Erde plötzlich von einer Spezies erreicht würde deren Bewusstsein unserem um Längen überlege wäre??

Der "Wert" dieser Art läge demnach doch auch über dem der Menschen oder??

nihonto
31-10-2008, 13:34
Wenn der Mensch nicht so maßlos wäre, sondern sich mit dem begnügen würde, was er wirklich braucht, gäbe es auch kein Problem mit dem Gleichgewicht!

... und wer legt das "richtige" Maß fest? Was braucht denn "der" Mensch? Über diese Fragen haben sich schon X Generationen von Philosophen den Kopf zerbrochen und viele (wenn nicht sogar die meisten) Kriege in der Geschichte der Menschheit wurden wegen der Frage geführt, was denn nun wer "braucht".

Mit Verlaub - der Mensch ist nicht maßlos, er verhält sich genau so, wie er nunmal infolge einiger Millionen Jahre der Evolution geworden ist. Wären wir nicht so wie wir sind, würde es uns vermutlich schon seit einigen tausend Jahren nicht mehr geben.

Was Du indirekt sagst ist, dass der Mensch (vermutlich) als einziges Wesen auf diesem Planeten die Fähigkeit hat, die Folgen seiner Handlungen abzuschätzen. Leider bleibt diese Fähigkeit bei den meisten jedoch ungenutzt bzw. ohne Konsequenz.
Historisch betrachtet liegt das auch an dem scheinbaren Überfluss, in dem unsere Vorfahren noch bis ins 18. Jahrhundert gelebt haben. Erst jetzt, so etwa seit Mitte des 20. Jahrhunderts wird immer klarer, dass die Ressourcen dieses Planeten nicht ausreichen, die gigantische Masse an Menschen zu versorgen - zumindest nicht auf dem Niveau, wie wir es in Westeuropa haben.


Wenn und dass ist ja das allgemeine Argument welches man zu hören bekommt, wenn man über den Wert von einzelnen Spezies redet, der Mehrwert des Menschen sich über ein vorhandenes (oder am höchsten entwickeltes), Bewusstsein definiert, wie wäre es dann anzusehen, wenn die Erde plötzlich von einer Spezies erreicht würde deren Bewusstsein unserem um Längen überlege wäre??

Der "Wert" dieser Art läge demnach doch auch über dem der Menschen oder??

Nein, nicht automatisch, weil ja schon vorher die Menschen den "Wert" festgelegt haben - mit sich selbst als einzigem Maßstab. Dieser "Wert" ist aber kein neutraler Wert im Sinne einer Preisbildung für ein Produkt am Markt, sondern ein ideeller Wert.
Eine extraterrestrische Spezies müsste daher extrem viel weiter entwickelt sein. Erst wenn wir Wesen mit quasi gottgleichen Fähigkeiten begegnen würden, würde sich (voraussichtlich) auch eine größere Gruppe von Hohlbatzen finden, die diese Wesen dann auch tatsächlich als Götter verehren und sich im Zweifelsfall auch für sie opfern würden.

Budoka_Dante
31-10-2008, 13:43
Ich gehe einfach mal von Da Mos Frage aus, ohne den Rest zu lesen...

So dann grab ich meinen alten Thread ma lwieder aus, denn mir kommen einige neue Ideen und Gedanken.

Ich will zuerst bloß eine Frage in den Raum werfen.

Wenn und dass ist ja das allgemeine Argument welches man zu hören bekommt, wenn man über den Wert von einzelnen Spezies redet, der Mehrwert des Menschen sich über ein vorhandenes (oder am höchsten entwickeltes), Bewusstsein definiert, wie wäre es dann anzusehen, wenn die Erde plötzlich von einer Spezies erreicht würde deren Bewusstsein unserem um Längen überlege wäre??

Der "Wert" dieser Art läge demnach doch auch über dem der Menschen oder??
Dem Argument nach: Ja.
Jedoch weiß ich jetzt auch, dass ich dann nicht so denken würde. Ein mir unbekannter Mensch wäre für mich dann immer noch bedeutsamer, als ein mir unbekannter Hund oder Alien. Wieso? Weil ich ein Mensch bin. Wenn ich eingestehe, dass Menschen nicht die Wertvollsten sind, gestehe ich mir damit auch ein, dass eventuell der Hund, der meinen Rasen zukackt, wertvoller sein könnte. Die Allermeisten streuben sich davor so zu denken, ein paar mehr (aber immer noch sehr Wenige) halten jedes Leben für gleich wertvoll. Die Meisten sagen politisch korrekt "Jedes Leben ist gleich viel Wert", aber denken dabei zumindest unterbewusst nur an menschliches Leben.

Da Mo
31-10-2008, 14:07
Ich gehe einfach mal von Da Mos Frage aus, ohne den Rest zu lesen...

Dem Argument nach: Ja.
Jedoch weiß ich jetzt auch, dass ich dann nicht so denken würde. Ein mir unbekannter Mensch wäre für mich dann immer noch bedeutsamer, als ein mir unbekannter Hund oder Alien. Wieso? Weil ich ein Mensch bin. Wenn ich eingestehe, dass Menschen nicht die Wertvollsten sind, gestehe ich mir damit auch ein, dass eventuell der Hund, der meinen Rasen zukackt, wertvoller sein könnte. Die Allermeisten streuben sich davor so zu denken, ein paar mehr (aber immer noch sehr Wenige) halten jedes Leben für gleich wertvoll. Die Meisten sagen politisch korrekt "Jedes Leben ist gleich viel Wert", aber denken dabei zumindest unterbewusst nur an menschliches Leben.

Tja da sehe ich auch den Knackpunkt. Der Mensch versucht alles nach rationalen Gesichtspunkten anzugehen. Im Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Handwerk, Krieg, etc.
Warum wird dann genau bei den Werten, ein auf Willkür, Angst und Minderwertigkeitskomplexen beruhendes Konstrukt, als das einzig wahre und erstrebenswerte genommen??

nihonto
31-10-2008, 14:27
Tja da sehe ich auch den Knackpunkt. Der Mensch versucht alles nach rationalen Gesichtspunkten anzugehen. Im Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Handwerk, Krieg, etc.
Warum wird dann genau bei den Werten, ein auf Willkür, Angst und Minderwertigkeitskomplexen beruhendes Konstrukt, als das einzig wahre und erstrebenswerte genommen??

... weil Angst und Minderwertigkeitskomplexe konstituierende Elemente der menschlichen Psyche sind. Das haben sich (fast) alle Religionen zunutze gemacht und ihre Macht darauf aufgebaut. Modernere Ideologien machen es natürlich genau so.

By the way - dass Du seit 202 Jahren heimatlos bist tut mir leid;)

Ir-khaim
31-10-2008, 14:28
Welcher Mensch möchte denn in einer Umgebung leben, in der die Menschenrechte nicht primär sind? Hat schon seinen Sinn so.

Da Mo
31-10-2008, 14:38
... weil Angst und Minderwertigkeitskomplexe konstituierende Elemente der menschlichen Psyche sind. Das haben sich (fast) alle Religionen zunutze gemacht und ihre Macht darauf aufgebaut. Modernere Ideologien machen es natürlich genau so.

By the way - dass Du seit 202 Jahren heimatlos bist tut mir leid;)

Ja Ideologie ist das richtige. Denn die Menschenrechte an sich mögen ja schön und gut sein, sind aber noch nicht völlig ausgereift, bzw. nur ein Zwischenschritt.
Aber gegen eine Kritik haben sich die Menschenrechte abgesichert indem sie sich unangfreifbar gemacht haben.


Welcher Mensch möchte denn in einer Umgebung leben, in der die Menschenrechte nicht primär sind? Hat schon seinen Sinn so.

Das kannst du so direkt nicht pauschalisieren. Andere Länder, andere Weltanschauungen

chuck_norris
31-10-2008, 14:58
Naja für mich sind die Menschenrechte , wie die Uno .
Etwas was man plagiativ vor sich hält. Und doch so gut wie nie zu Geltung kommt .
Okay bis auf die bösen bösen Veruteilungen irgendwelcher Aktionen, nachdem sie passiert sind ......



Da stimm ich dir auf jeden Fall zu!

chuck_norris
31-10-2008, 15:04
Das kannst du so direkt nicht pauschalisieren. Andere Länder, andere Weltanschauungen

Da hast du Recht, aber wenn man allen Menschen unabhänig mal den Sinn der Menschenrechte erklären würde sähe es anders aus.
Die anderen Weltanschauungen in denen die Menschenrechte nichts bedeuten sind meiner Meinung nach ein Resultat von Propaganda und Gehirnwäsche, siehe der Nationalismus in China. Dort ist bei einem Großteil der Bevölkerung das Bewusstsein verbreitet, dass ihr "Volk", eine Mehrheit mehr wert ist als andere Menschen.

Da Mo
31-10-2008, 15:09
Da hast du Recht, aber wenn man allen Menschen unabhänig mal den Sinn der Menschenrechte erklären würde sähe es anders aus.
Die anderen Weltanschauungen in denen die Menschenrechte nichts bedeuten sind meiner Meinung nach ein Resultat von Propaganda und Gehirnwäsche, siehe der Nationalismus in China. Dort ist bei einem Großteil der Bevölkerung das Bewusstsein verbreitet, dass ihr "Volk", eine Mehrheit mehr wert ist als andere Menschen.

Und warum, sollte die Ideologie der "Mehrheit" schlechter sei nals die der Menschenrechte.
vielleicht eher weil du selbst durch zweitere überprägt bist??

bluemonkey
31-10-2008, 16:57
Außerdem stelle dir das so vor . Ein Baum und sechs Leute . 2 Sagen, fällen, 2 sagen lassen ,2 sagen fällen und zu Nöbel verarbeiten. Und jeder meint das allein seine die Wahre ist .
Wo soll das hinführen


Dann sind vier für das Fällen, eine Zweidrittelmehrheit. In einer Basisdemokratie würde man die Bäume also fällen. Dann kann man sich darauf einigen, was man damit macht, bzw. das Holz aufteilen unter denen, die für das Fällen waren:D

In der Wirklichkeit würde der Stärkere entscheiden oder es würde Verhandlungen geben, bei denen jeder seine Macht oder seine Bedürftigkeit in die Waagschale wirft.
Die Bäume würden wahrscheinlich gefällt werden, denn Bäume haben keine Lobby.
Vielleicht gab's ja auf der Osterinsel auch welche, die gegen das Bäumefällen waren:p
Andererseits, was wollt ihr denn mit Bäumen? Völlig veraltete Technologie und machen Dreck und auch immer wieder Autos kaputt. Der Wirkungsgrad der Photosynthese ist verglichen mit moderner Photovoltaik armselig.
Wenn schon Photosynthese, dann lieber Biosprit anbauen.
Wenn man aus Versehen in ein Rapsfeld fährt, geht auch das Auto nicht so schnell kaputt wie im Wald;).
:ironie:

Thema Amurleopard, Bergvolk:

Ist immer wieder lustig, wenn Europäer, die Wolf, Bär und Luchs größtenteils ausgerottet haben und ihr Land großflächig zubetoniert, die ihren Dreck in die dritte Welt entsorgen und dort die Umwelt und die Bevölkerung vergiften, damit sie selber lecker Garnelen und Zuchtlachs zu Billigpreisen fressen können..
...wenn diese Europäer meinen, Sie sollten darüber bestimmen, ob ein Armurleopard oder Tiger wichtiger sind, als die Menschen, die mit diesem im gleichen Land zusammenleben.
Bzw. wenn diese Naturromantiker in ihren warmen Wohnungen sitzen, mit soviel zu Essen, dass sie davon krank werden, ihre Toiletten mit Trinkwasser spülen und für wenig Geld im Internet surfen...
...wenn die genau wissen, was für ein Bergvolk besser ist (nämlich vor dem eigenen "Schicksal" bewahren) , und es am liebsten in ein Museum stecken wollen. :p

Thema überlegene Lebensform:

Die Überlegenheit zeigt sich nicht im Bewusstsein, sondern in der Überlegenheit.
Wir, diese kleinen, körperlich unterentwickelten Primaten haben es nun mal geschafft, erst dem Säbelzahntiger, dem Mammut und schließlich vielen anderen mächtig in den ***** zu treten.
Kakerlaken, Ratten und Mikroorganismen liegen auch noch ganz gut im Rennen aber in dem Vernichtungspotential (ich sag nur H-Bombe:cool:) sind wir einsame Spitze.
Die Konkurrenz lauert wahrscheinlich auch nicht im Weltraum, sondern ist hausgemacht.
Mittels Gentechnik, Nanotechnologie, Künstlicher Intelligenz und Robotik wird es uns gelingen, intelligente Wesen zu erzeugen, die uns in allen Belangen überlegen sind. :ups:
Vielleicht haben einige von uns dann noch Glück und werden als Haustiere oder im Zoo gehalten.
Übt schon mal den treudoofen Hundeblick:p

Ben23890
31-10-2008, 22:36
Die Konkurrenz lauert wahrscheinlich auch nicht im Weltraum, sondern ist hausgemacht.
Mittels Gentechnik, Nanotechnologie, Künstlicher Intelligenz und Robotik wird es uns gelingen, intelligente Wesen zu erzeugen, die uns in allen Belangen überlegen sind.
Vielleicht haben einige von uns dann noch Glück und werden als Haustiere oder im Zoo gehalten.
Übt schon mal den treudoofen Hundeblick

Irgendwoher kenn ich das doch :rolleyes:


Meine Meinung zur Hauptthematik ist jedoch:
Menschenrechte sollten schon vorgehen. Dennoch sollte in Einzelfällen dann doch für die Allgemeinheit der Natur entschieden werden. Denn nicht nur dieser Schaden wir, sondern auch uns selbst. Wir lebten ja einst in Symbiose mit Mutter Natur, heute sieht man wenn sich der Mensch daneben benimmt :(

besnick
01-11-2008, 11:20
Ja, genau. Früher lebten wir im eins mit der Natur, nur heute nicht im Gegensatz zu allen anderen. :rolleyes:
Mag sein, ist dennoch Schwachsinn. Wenn es in der Vergangenheit oder heute zu Ungleichgewichten, besser: zur Dominanz mancher Arten gekommen ist, so hat die Natur diese Probleme selbst gelöst. Es steckt also irgendwo in der Natur drinne.
Vielleicht läuft es auch einfach darauf hinaus, dass im Evolutionsprozess ihr eine Art als Überlegene entspringt und die Fesseln der Natur nach und nach ablegt?!

knife
01-11-2008, 12:09
All diese fragen stellen sich nur weil die menschen sich seit dem jahr 1000 noch weiterentwickelt haben. wäre dem nicht so würden die menschen keine anderen spezies bedrohen, weil es schlicht zu wenig gäbe (automatische Bevölkerungskontrolle durch seuchen etc.). Wobei die Intelligenz des menschen irgendwann rapide nachgelassen zu haben scheint da er sich selbst die lebensgrundlage nimmt(womit die Bevölkerungskontrolle nach einer längeren Pause ein bisschen kräftiger zuschlagen wird). Wenn dann noch genug menschen überlebt haben um sich sinnbringend zu vermehren ist doch alles mehr oder weniger wieder im lot. und im laufe einiger millionen jahre entwickeln sich auch wieder neue tierspezies. Der Planet ist schlauer als wir, das wird schon alles.