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Vollständige Version anzeigen : Trainingsmethodik



Golden-Sun
03-04-2007, 13:55
Hi,

ich hatte ursprünglich angefangen auf Masse zu trainieren aber bin jetzt dabei mein Training auf Kondition und Maximalkraft umzustellen, weil ich der Meinung bin einfaches aufpumpen ist nicht das wahre sondern ich möchte lieber einen fitten und kräftigen Körper haben.
Wo sind nochmal optische Unterschiede und Vor- und Nachteile von Masse zu Konditions+Maximalkraft Training?

polderi
03-04-2007, 14:04
Letzteres ist definierter, härtere Muskulatur.

Mars
04-04-2007, 07:49
Letzteres ist definierter, härtere Muskulatur.

Das liegt meist am höheren Energieverbrauch (Fettabbau), nicht am Training.

@golden Sun

Siehe es doch einfach so: Je mehr Du an Gewicht bewegen kannst, desto mehr kannst Du im Hypertrophietraining bewegen, was Dir auch optisch etwas bringt.
Ein Kompromiss wäre die im FAQ vorgestellte "Alles-in- einem- Pyramide" (z.B. 2 Sätze Maximalkraft, 2 -3 Hypertrophie, 1 KA- Satz) für die Hauptübungen.

Gruß

tracc
04-04-2007, 07:57
Irgendwie bin ich zu blöd die Sachen in der FAQ zu finden :confused:

"Alles-in- einem- Pyramide" ?

Man spricht schon von FAQ, wenn man den Thread hier meint:
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/krafttraining-faq-32629/

oder hab ich was verpasst?

Mars
04-04-2007, 08:03
Eine gewisse Grundkraft ist für jeden Menschen wichtig für die Gesundheit und Fitness. Basis für alle Kraftäußerungen ist die Maximalkraft, für die die Muskelmasse und die intramuskuläre Koordination (Fähigkeit der Fasern innerhalb eines Muskels, "zweckmäßig" zu arbeiten). Das bedeutet in der Praxis ein Training der Maximalkraft und der Hypertrophie/ des Muskelaufbaus bzw. -erhaltes. Wegen der hohen Belastung von Bewegungsapparat und Nevensystem sollte Maximalkrafttraining entweder nur für kurze Perioden (siehe Bemerkung zur relativ schnellen Anpassung des Systems an den Reiz) oder in gewissen Abständen durchgeführt werden. Werden beide Methoden in einer Einheit angewandt, sollten die Maximalkraftsätze vor den Hypertrophiesätzen durchgeführt werden (Prinzip der "umgekehrten Pyramide": die anspruchvollsten Bewegungen und Belastungen immer zuerst ausführen und dann die Belastung immer so senken, dass man im gewünschten Wiederholungsbereich bleibt). Auch innerhalb derselben Methode ist es zweckmäßig, das höchste Gewicht zuerst zu bewältigen und dann die Last so zu reduzieren, dass man stets im selben Wiederholungsbereich liegt.

Gruß

tracc
04-04-2007, 08:16
Ach, sorry!

Danke fürs Posten!

Golden-Sun
04-04-2007, 19:32
Ein Kompromiss wäre die im FAQ vorgestellte "Alles-in- einem- Pyramide" (z.B. 2 Sätze Maximalkraft, 2 -3 Hypertrophie, 1 KA- Satz) für die Hauptübungen.


Reicht denn 1 KA-Satz?

Mars
05-04-2007, 07:13
Reicht denn 1 KA-Satz?

Am Ende einer solchen Pyramide schon, weil die Hypertrophiesätze den Muskel schon gut geschlaucht haben. Der KA- Satz muss natürlich auch gut "reinhauen." Besonders bei Kniebeugen (nach 50 Whds. wirst Du darum beten, endlich zur 60 zu kommen;) ) denke ich, dass es reichen wird. Beim BD kann man schon einem einen zweiten daran hängen. Doch das ist auch eine Zeitfrage.

Gruß

Wursti
05-04-2007, 08:00
Wo ist denn die Schnellkraft bei der "Alles in allem"-Pyramide?

Gruß
Wursti

Mars
05-04-2007, 08:13
Wo ist denn die Schnellkraft bei der "Alles in allem"-Pyramide?

Gruß
Wursti

Damals habe ich noch keine berücksichtigt. Danke für den Hinweis.
Schnellkraftsätze kommen vor den Maximalkraftsätzen, weil man hier absolut frisch sein muss.
Gruß

Wursti
06-04-2007, 01:54
Nicht unbedingt. Man kann ja auch Schnellkraftsätze und Maximalkraftsätze abwechseln, dann Hypertrophiesätze und den Abschluss "Pumpsatz" machen, aber explodiert da nicht das Volumen pro TE?

Gruß
Wursti

Mars
06-04-2007, 07:01
Nicht unbedingt. Man kann ja auch Schnellkraftsätze und Maximalkraftsätze abwechseln, dann Hypertrophiesätze und den Abschluss "Pumpsatz" machen, aber explodiert da nicht das Volumen pro TE?

Gruß
Wursti

Es ist mir schon bewusst, dass die Übungen dann viel Zeit brauchen. Es ist lediglich ein Kompromiss. Doch man kann damit sehr gut fahren, wenn man sich auf die "großen" Fünf oder eben ausgewählte sportunterstützende Übungen beschränkt und die Nebenübungen im "normalen" Bereich (Hypertrophie) betreibt. KH ist ohnehin für hohe HT und KA-Zahlen nicht zu empfehlen. Gerade bei der KA denke ich, dass komplexe Übungen dem Sportler am meisten helfen.
Split empfiehlt sich auch.
Bekannte und ich haben es sogar im Rahmen eines Ganzkörperprogramms ausgeführt. Klappt ganz gut und ist zeitlich gar nicht so wild. Man sollte eben die Maximalsätze wegen der langen Pausen gering halten. Zwei reichen eigentlich ganz gut aus.
Und nach einem Satz KA ist kann man ganz schön platt sein;)

Nach dem Ganzkörperprogramm ist aber in der Regel sicher nichts mehr mit Ausdauer oder anderen Scherzen;)

Gruß

domef
06-04-2007, 10:48
So, ich muss auch noch unbedingt eine Frage loswerden! Da ich nicht extra einen neuen Thread dafür öffnen wollte, dachte ich hier passt das auch ganz gut rein, so nun zu meinem Anliegen.
Es heißt ja wenn man den Muskel stark beansprucht hat braucht er eine gewisse zeit Regeneration. So nun frag ich mich aber wann beginnt diese Regenerationszeit?
Beginnt die direkt nach dem man trainiert hat oder erst ein paar stunden, oder ein tag später?
Ich muss das wissen, weil ich jeden zweiten Tag Krafttraining mache und ich fange Morgends an mache dann Mittags Pause und so gegen Abend wenn ich mich wieder fitt fühle dann nochmahl ein bisschen. Nun die frage wenn ich morgends so um 11 Uhr Trainiere ca. 15-20 min. und dann am Abend nochmahl, sind die Muskeln dann schon am Abend in der Regenerationsphase und ich sollte das training am abend schon wegglassen?

Franz
06-04-2007, 16:31
Die Regenerationsphase beginnt nach dem Training. Wenn diese gestört wird verlängert sich diese. Wenn diese zu lange nicht zustandekommt werden die Schäden größer und die Leistung sinkt.

Wursti
06-04-2007, 17:01
Die Regenerationsphase beginnt nach dem Training. Wenn diese gestört wird verlängert sich diese. Wenn diese zu lange nicht zustandekommt werden die Schäden größer und die Leistung sinkt.

Solange man das nach mittels der Einfaktortheorie betrachtet. ;)

Gruß
Wursti

Golden-Sun
06-04-2007, 21:05
Split empfiehlt sich auch.


Wie splitte ich mein Training über zwei TE am besten? Maximalkraft und Schnellkraft zusammen weil diese am nähsten verwandt sind? Und wenn ich Schnellkraft weglasse Maximalkraft und Hypertrophie zusammen oder mit KA?

Gruß
Golden-Sun

Mars
07-04-2007, 06:37
Wie splitte ich mein Training über zwei TE am besten? Maximalkraft und Schnellkraft zusammen weil diese am nähsten verwandt sind? Und wenn ich Schnellkraft weglasse Maximalkraft und Hypertrophie zusammen oder mit KA?

Gruß
Golden-Sun

Ich meinte keinen Split nach Trainingsmethoden, sondern nach Übungen, wenn Du die "Alles-in-einem-Pyramide" verwenden willst.

Wenn Du ein Ganzkörperprogramm verwenden willst, kannst Du auch nach Methoden splitten (doch dann musst Du das mit Deinen Gelenken ausmachen;) ): Dann Speed und Maximalkraft zusammen und Hypertrophie und Kraftausdauer zusammen.

Gruß

jinkazama
07-04-2007, 09:27
Zitat von polderi
Letzteres ist definierter, härtere Muskulatur.

Zitat von Mars
Das liegt meist am höheren Energieverbrauch (Fettabbau), nicht am Training.





Einspruch!

Die Muskelgruppen sind nicht so abgegrenzt, und man kommt auch an die sonst schwer trainierbaren Stellen :D

ein größerer und oft freierer bewegungsradius spricht auch die muskeln zwischen muskelgruppen an.

Zum Laufen zum Beispiel sind von Hintern bis zu den Füßen alle Muskelgruppen aktiv (besonders beim bergauf-bergab)

bei einer beinpresse zum beispiel nur ein teil davon.

Denn auch vollkommen schlanke bodybuilder haben andere muskeln als zum beispiel ein shaolinmönch, der typisch ist für ein cardioprogramm (laufen, kung fu, ganzkörpereinsatz) oder wie ein läufer oder ruderer usw.

Mars
07-04-2007, 09:44
Einspruch!

Die Muskelgruppen sind nicht so abgegrenzt, und man kommt auch an die sonst schwer trainierbaren Stellen :D

ein größerer und oft freierer bewegungsradius spricht auch die muskeln zwischen muskelgruppen an.

Zum Laufen zum Beispiel sind von Hintern bis zu den Füßen alle Muskelgruppen aktiv (besonders beim bergauf-bergab)

bei einer beinpresse zum beispiel nur ein teil davon.

Denn auch vollkommen schlanke bodybuilder haben andere muskeln als zum beispiel ein shaolinmönch, der typisch ist für ein cardioprogramm (laufen, kung fu, ganzkörpereinsatz) oder wie ein läufer oder ruderer usw.

Deswegen spricht man ja auch nicht von Übungen für einzelne Muskeln, sondern von Übungen für Muskelgruppen.
Es wird auch stets empfohlen die gesamte Bewegungsamplitude zu trainieren.

Die Intensität von Laufen und Beinpresse kannst Du nicht vergleichen. Beim Laufen wird es keinen ausreichenden Reiz geben.
Beim Hanpelmann aktiviere ich sogar noch mehr Muskeln als beim Laufen. Werde ich dadurch stärker? Kaum.

Gruß

jinkazama
07-04-2007, 10:02
Deswegen spricht man ja auch nicht von Übungen für einzelne Muskeln, sondern von Übungen für Muskelgruppen.
Es wird auch stets empfohlen die gesamte Bewegungsamplitude zu trainieren.

Die Intensität von Laufen und Beinpresse kannst Du nicht vergleichen. Beim Laufen wird es keinen ausreichenden Reiz geben.
Beim Hanpelmann aktiviere ich sogar noch mehr Muskeln als beim Laufen. Werde ich dadurch stärker? Kaum.

Gruß

Das ist schon wahr, aber ich hab Mal jeden 2ten tag kraft und jeden 1sten cardio, und das 4 tage hintereinander, dann 3 tage pause.

und ich würde sagen, das laufen hat zusammen mit dem radfahren für meine beine am meisten gebracht. ich hab da durchaus an kraft und auch masse zugelegt. (war eine hohe intensität, 24 minuten bergauf langsam und bergab schnell, alle 2 minuten ca. wechsel) und 18 minuten radfahren.

Das laufen kann man sich so vorstellen: wenn ich mich nicht angestrengt hätte und durchgehalten hätte, hätte es mich wohl weit zurück geworfen :D im wahrsten sinne des wortes.

Mars
07-04-2007, 13:46
Und woher weißt Du, dass es Dein Ausdauer- und nicht Dein Krafttraining war, das den Kraftzuwachs ausgelöst hat?
Das mag Dein subjektiver Eindruck sein. Doch ein entsprechender Reiz wird nicht gesetzt.

Gruß

jinkazama
07-04-2007, 15:04
Und woher weißt Du, dass es Dein Ausdauer- und nicht Dein Krafttraining war, das den Kraftzuwachs ausgelöst hat?
Das mag Dein subjektiver Eindruck sein. Doch ein entsprechender Reiz wird nicht gesetzt.

Gruß

gutes argument!

naja, ich hab schon immer bald beinkrämpfe gekriegt, als es wieder bergauf ging. eine muskelspannung war schon da, aber jetzt find ich es ja heraus, nach der letzten Sommerpause fange ich bei geringerer Intensität wieder an, mit dem Laufen und Ausdauerprogramm, jedoch dieses Mal ohne Krafttraining.

damals hab ich ja auch gerudert usw., und das radfahren hatte auch seinen einfluss auf die beine. Ich werd' schon herausfinden ob es wirklich so funktioniert wie ich mir das vorstelle, bis dahin mecker ich nicht rum, sondern glaub dir Mal was.

Golden-Sun
08-04-2007, 14:34
Kann man eigentlich gezielt an speziellen Körperstellen durch Ausdauertraining abnehmen oder wird das Fett willkürlich von irgendwelchen Stellen des Körpers verwendet?

Lg

Golden-Sun

Mars
08-04-2007, 15:49
Kann man eigentlich gezielt an speziellen Körperstellen durch Ausdauertraining abnehmen oder wird das Fett willkürlich von irgendwelchen Stellen des Körpers verwendet?

Lg

Golden-Sun


Das nennt man "Spotreduction" und ist ein Mythos der frühen Fitnessbewegung. Nein, so etwas gibt es nicht.

Du kannst nur den Fettgehalt insgesamt reduzieren.
Gruß

Henningo
08-04-2007, 17:27
Die Reihenfolge in der das Fett abgenommen wird ist genetisch vorbestimmt.
Allgemein kann man sagen, dass sich bei den Männern das meiste Fett am Bauch sammelt und dort am längsten bleibt und bei den Frauen glaube ich an der Hüfte und an den Beinen/Hintern.

Wursti
08-04-2007, 17:50
Bereits im Jahr 2001 hatte der gute alte Mario v. Fringes a.k.a. ripped auf bbszene.de ein paar interessante Ausführungen zum Thema lokaler Fettabbau hervorgekramt.

Gestern lese ich in der Muscle&Fitness April-Ausgabe nun folgendes...

"Spot Reduction ist kein Mythos mehr"

...der Artikel von Tim Scheett behauptet, es wäre möglich durch gezieltes Training gezielt in einem bestimmten Bereich verstärkt Fett zu verbrennen.
Er beruft sich dabei auf folgende Untersuchung von dänischen Wissenschaftlern.


Am J Physiol Endocrinol Metab. 2007 Feb;292(2):E394-9.

Are blood flow and lipolysis in subcutaneous adipose tissue influenced by contractions in adjacent muscles in humans?

Stallknecht B, Dela F, Helge JW.
Department of Medical Physiology, The Panum Institute, Blegdamsvej 3, DK-2200 Copenhagen N, Denmark. B.Stallknecht@mfi.ku.dk

Aerobic exercise increases whole body adipose tissue lipolysis, but is lipolysis higher in subcutaneous adipose tissue (SCAT) adjacent to contracting muscles than in SCAT adjacent to resting muscles? Ten healthy, overnight-fasted males performed one-legged knee extension exercise at 25% of maximal workload (W(max)) for 30 min followed by exercise at 55% W(max) for 120 min with the other leg and finally exercised at 85% W(max) for 30 min with the first leg. Subjects rested for 30 min between exercise periods. Femoral SCAT blood flow was estimated from washout of (133)Xe, and lipolysis was calculated from femoral SCAT interstitial and arterial glycerol concentrations and blood flow. In general, blood flow and lipolysis were higher in femoral SCAT adjacent to contracting than adjacent to resting muscle (time 15-30 min; blood flow: 25% W(max) 6.6 +/- 1.0 vs. 3.9 +/- 0.8 ml x 100 g(-1) x min(-1), P < 0.05; 55% W(max) 7.3 +/- 0.6 vs. 5.0 +/- 0.6 ml x 100 g(-1) x min(-1), P < 0.05; 85% W(max) 6.6 +/- 1.3 vs. 5.9 +/- 0.7 ml x 100 g(-1) x min(-1), P > 0.05; lipolysis: 25% W(max) 102 +/- 19 vs. 55 +/- 14 nmol x 100 g(-1) x min(-1), P = 0.06; 55% W(max) 86 +/- 11 vs. 50 +/- 20 nmol x 100 g(-1) x min(-1), P > 0.05; 85% W(max) 88 +/- 31 vs. -9 +/- 25 nmol x 100 g(-1) x min(-1), P < 0.05). In conclusion, blood flow and lipolysis are generally higher in SCAT adjacent to contracting than adjacent to resting muscle irrespective of exercise intensity. Thus specific exercises can induce "spot lipolysis" in adipose tissue.

Ich würde einfach mal wissen wollen, was Ihr so davon haltet. Also doch viele (sehr viele) Wiederholungen Bauchmuskeltraining um das Bauchfett schmelzen zu lassen?!?

Mario hatte damals folgendes geschrieben:


Sorry, dass ganze hier ist sehr, sehr englisch:

Spot Training:
New Insights (September 1996 IRONMAN)
by Fred Koch
It's probably the most common question not only in bodybuilding but in all of fitness: Is it possible to spot train? Is it possible to burn localized fat with high-repetition weight training? No matter who you ask, you1ll get an unequivocal answer: no. There1s no such thing as spot training.

Bodybuilders and fitness enthusiasts alike take that no as gospelÐexcept, of course, that we're always secretly hoping it isn1t true. Why else would so many of us do hundreds of reps for the midsection when we don't train any other bodypart that way?

Maybe it's just instinctive. Bodybuilders have traditionally used this kind of high-rep training on their abdominals, despite the general belief that spot training doesn't work. When all the scientific evidence is finally in, however, it may turn out that the bodybuilders1 instincts were right.

The common belief about high reps and spot reduction is based on a study performed at the University of Massachusetts. The results of the study, titled "Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity," were published in a 1984 issue of Research Quarterly for Exercise and Sport (Vol. 55., No. 3). At the time of the study the scientists used the latest data they had on localized fat reduction. I suggest that we1ve learned a few things since thenÐand that the premises and circumstances of the study may no longer apply.

The funny thing is, while people in the fitness industry all seem to know that there was some experiment that proved that spot reduction doesn1t work, almost no one is familiar with the research. During a recent seminar for personal trainers I conducted, I asked the crowd if anyone knew about this study or the criteria under which it was performed. To my amazement I discovered that not one of the highly trained individuals knew anything about it. Whether they knew it or not, however, their opinion on spot reducing was based on this study.

The experiment1s premise was to see if it was possible to burn fat in the stomach area by performing situps. The subjects used the standard bent-legs, elbow-to-knee situps we all did back in high school gym class. Thirteen male subjects took part in the 27-day experiment. On day 1 they did situps for 10 rounds of 10 seconds each, getting roughly seven reps per set, with 10 seconds1 rest between sets; and by the 27th day they worked up to 14 rounds of 30 seconds each, getting roughly 24 reps, with 10 seconds1 rest. Choice of Exercise

The problems with this experiment begin with the exercise used. I'm sure that almost everyone in the fitness industry today would agree that situps as they were performed in 1984 are not the exercise of choice for the abdominals. We1ve known for years that the situp performed on a flat floor is more of a hip flexor exercise and that the work done by the abs is mostly an isometric contraction. That in itself should be enough to set off buzzers about this study.

Then you have to consider how those situps were probably performed. Have you ever watched someone perform a high-rep set of situps? People never use perfect form on these. Instead, they use these jerky rock 1n1 roll-type movements that are not full contractions of the abdominals. Today we know that to work the abdominals effectively, the movement must be a perfect contraction of the abs through a full range of motion.

What's more, we also know that it takes a variety of resistance to work all the fibers in the target muscles to their maximum potential. You can't add resistance to situps, however; you1re limited to the weight of your body. Consequently, you may not be able to hit all the fibers in the target muscles with that movement. Definition of High Reps

This brings up several questions, not the least of which involves the energy systems used for the short bouts of exercise in the experiment. In 1984 the subjects worked up to 30 seconds of continuous energy. Today, we know that it takes at least two minutes of exercise for the fatty acids to kick in as fuel, with the ATP-PC cycle going to work for the first five to 10 seconds and glycolysis taking over at around 20 seconds.

In 1984 the term "high reps" was generally considered to mean 20 to 25. In 1996 the term has been redefined.

In traditional sports training athletes do high reps in the 70-to-100 range. Tudor Bompa, Ph.D. pointed this out to me once. As you may know, Tudor is one of the most respected sports-training experts in the world. He wasn1t very familiar with bodybuilders when I first met him though, so he saw things from a different perspective.

In the world of Olympic sports such as swimming and track and field, many athletes train on a periodization program that includes a muscle-endurance phase in which they work up to reps of 100 or more per set for a series of exercises. For example, they might do squats followed by crunches, bench presses and curl-grip, or underhand, lat pulldowns. That means performing up to 400 reps in a row.

Tudor was describing how the athletes got what he called a 3stringy look2 in their muscles during the endurance phase, and that set off a buzzer with me. He didn1t know bodybuilding terminology. Could what Tudor referred to as "stringy" be the exact condition that competitive bodybuilders seek to achieveÐthat is, cut?

I subsequently brought up this point with a top cellular-research scientist I know. Why is fat intertwined with muscle? Is it there just to protect the body? Fat has numerous jobs in the body, from protection, to creating heat to fueling energy needs. Since fat is a fuel, doesn1t it seem strange that we cannot burn this fat as fuel? What about the fatty acid in the blood, which we can even measure? There were no answers to my questions.

Adaptation Time

I also had questions about the length of the 1984 study. Twenty-seven days is not enough time to adapt to high-rep training. As you1ll recall, the subjects only worked up to 30 seconds. Based on the experiences of athletes using periodized training during a 12-week muscle-endurance phase, it can take eight weeks for the body to adapt to the high-rep training before it starts using fat as fuel during the final four weeks. At first you1re going to get the burn of your life due to lactic acid building up around the muscle and stopping it from contracting. Only after you build up your endurance can you make the shift and get the benefit.

What About the Diet?

The subjects in the study were college students, and the journal report made no mention of monitoring their diets. As I see it, this is a significant problem. How can you know why there is no significant change in fat levels if you don1t control what they eat? If those subjects were like the college students I know, I can only imagine what their diets were like. This is another reason why I think the researchers1 conclusions about spot reducing with high reps to be in error.

So What1s the Bottom Line on Spot Reduction?

Current research on circuit training with weights shows that an hour of that type of exercise burns more fat than an hour of aerobics. That helps explain why athletes who perform a series of high-rep exercises achieve natural muscular definition with low bodyfat. I believe that this holds true for specific areas of the body.

If you could do arm curls for three minutes without producing lactic acid, is it possible that you1d use up the ATP, begin using other systems and burn fatty acid as fuel in your biceps? Theoretically, it is, but three solid minutes of curling is a lot to ask of the typical musclehead.

The answer is to periodize your training. Your muscles will adapt to high-rep training if you take your time, including a phase like the muscle-endurance phase of a periodized sports program. You don1t have to use a lot of weight. Working your way up to 80 to 100 reps over a 12-week phase with a planned loading pattern will enable your body to adapt to this fat-burning process. The same holds true for abdominal exercise.

A focused program building up to ultrahigh reps of resistance-based exercises can1t help but have a positive effect on your midsection. If you1re lucky enough to be able to train on an Ab Bench, you get the extra benefit of a complete range of motion. (Unlike the partial contraction you get with crunch movements performed on the floor and all other ab machines, this device features a prestretch and complete contraction.)

I predict that science will prove my theory right. The accompanying statements by a number of experts indicate a whole new world of possibilities. While there will never be a miracle cure that enables someone with a big stomach to do hundreds of ab reps and get a washboard midsection, there is a way to strip off that last layer of fatÐsomething that should make a lot of bodybuilders very happy.

Frank Katch, Ph.D., of the University of Massachusetts is the co-author of Exercise Physiology (Lea & Febiger, fourth edition) and the author of what is probably the most quoted study in fitness history, "The Effects of Situp Exercise Training on Adipose Cell Size and Adiposity." When this study was first published in 1984, it was considered the most professional of its kind ever performed. Based on this study, most people in the fitness industry believe that it's impossible to burn fat with localized high-repetition weight training. When interviewed for this article, Katch made it clear that until there is a definite measuring tool, such a study done with magnetic resonance imaging, to determine if fat does come out of fat cells, he stands by his study and believes that it is still valid. Although everyone still quotes his study, Katch said that, other than my call, he hasn1t been contacted for his opinion on the subject for the last five years.


+ + + Und noch was + + +

Common Questions:
Can one spot reduce abdominal fat by performing sit-ups?
No. Research performed by Katch et al. examined this very question. Fat biopsies were taken at the abdominal, subscapular, and buttock sites before and after a 27-day period of progressively increased sit-up exercise training. The experimental group performed an average of 185 sit-ups daily in comparison to a control group who did not exercise. Sit-up intensity increased from 140 sit-ups at the end of the first week to 336 sit-ups on day 27. The sit-up program did not cause the abdominal fat cells to become significantly smaller than fat cells in the relatively unexercised buttocks or subscapular regions. There were no significant changes in fatfolds, girths, or total fat content assessed by underwater weight.

Quelle:
A Closer Look at Abdominals (http://www.i-a-r-t.com/articles/abs-lambrinides.html)


Gruß,

Ripped
So ein Quatsch ist dann doch nicht.

Gruß
Wursti

Franz
08-04-2007, 19:44
Ich kenne deine Figur und ernährungsform nicht,
aber jeder kann es im Selbstversuch probieren, es wird in einer bestimmten (individuellen Form) zugenommen und in umgekehrter Reihenfolge abgenommen.
D.h. manche werden zuerst an den Armen oder am Gesicht runder andere am Bauch. Und diese genetisch vordefinierten Depots füllen und leeren sich gemäß der vorgegebenen Reihenfolge.

insofern halte ich es nach wie vor für einen Mythos, dass Spotreduction möglich ist. Wenn der Punkt den man als Ziel hat zufällig an der gentisch richtigen Stelle beim Abnehmen liegt dann mag es so scheinen dürfte aber nicht die Regel sein, wenn ich mit die dicken Hintern bei BaBePo Gymnastikkursen ansehe.

jinkazama
09-04-2007, 18:44
Und woher weißt Du, dass es Dein Ausdauer- und nicht Dein Krafttraining war, das den Kraftzuwachs ausgelöst hat?
Das mag Dein subjektiver Eindruck sein. Doch ein entsprechender Reiz wird nicht gesetzt.

Gruß

Die Frage hat sich nun geklärt, ich hab schon weniger Masse als beim Krafttraining.

Also dann, Mars, du hattest dieses Mal recht :D

Verdammt, ich sammle eigentlich überall fett an, ein wenig bauch, ein wenig hintern, ein wenig an den beinen... Verdammt :D

jinkazama
09-04-2007, 18:45
Ach ja, da fällt mir ein: H I L F E !

Wie krieg ich das weg?

Ohne zu hungern?

Woran merkt man, dass man genug von Kohlenhydraten/Fett/Eiweiß hat bevor man zu viel wegputzt?

Mars
10-04-2007, 06:33
Ach ja, da fällt mir ein: H I L F E !

Wie krieg ich das weg?

Ohne zu hungern?

Woran merkt man, dass man genug von Kohlenhydraten/Fett/Eiweiß hat bevor man zu viel wegputzt?

Schau einmal ins FAQ: Da steht, wie man seine Energiebilanz überprüfen kann.
Wenn Du zuviel isst, musst Du erst einmal auflisten, was DU so am Tag isst. Dann Deinen Bedarf errechnen und weniger essen;) (Im FAQ ist das Vorgehen beschrieben).

Während des Essens merkt man das nicht. Leider immer erst ein paar Wochen hinterher;)
Gruß

jinkazama
10-04-2007, 08:52
:D Mein Problem war, dass ich etwas wahnsinnig war. So schwer bin ich gar nicht. Aber meine Muskeln lassen noch zu wünschen übrig, und das Fett an den Beinen oder am Hintern stört schon besonders, da so unmännlich, also werd' ich mir das doch Mal durchlesen. Danke

Mars
10-04-2007, 12:24
:D Mein Problem war, dass ich etwas wahnsinnig war. So schwer bin ich gar nicht. Aber meine Muskeln lassen noch zu wünschen übrig, und das Fett an den Beinen oder am Hintern stört schon besonders, da so unmännlich, also werd' ich mir das doch Mal durchlesen. Danke

Bist Du weiblich? Dann lagert sich Fett vornehmlich an diesen Stellen ab. Ansonsten (männlich) eher im Tailienbereich. Wenn Du glaubst dort zugenommen zu haben, würde ich einmal zunächst auf vergrößerte Glykogenspeicher durch Dein Ausdauertraining tippen und nicht auf Fett. Gerade Läufer glauben immer "fette" Beine und Hintern zu haben.

Gruß

jinkazama
10-04-2007, 13:01
Sagen wir es Mal so: Ich bin männlich, aber meine Muskeln sind nicht besonders ausgebildet im Moment :D

Da ist schon auch Fett drinnen in den Beinen, und am Bauch habe ich noch gewisse Reserven.

Am Hintern habe ich soeben getestet: Schwabbelzeit 2 Sekunden.

Da war schon noch ein Unterschied zu den Beinen, die ich bei intensiverem Lauftraining hatte.

Ich laufe ja erst seit 1 Woche wieder die 24 Minuten 2 Mal pro Woche auf dem Band. Das kann sich noch nicht niedergeschlagen haben, glaub ich.

Ich hab im letzten Jahr ein halbes jahr oberschenkelpresse gemacht, vielleicht war das ein grund, dass dort alles so schwabbelt (sieht aber nicht sehr nach muskeln aus), und beim hintern weiß ich nicht.

die unterschenkel sind zum glück dünn.

Mars
10-04-2007, 14:17
Sagen wir es Mal so: Ich bin männlich, aber meine Muskeln sind nicht besonders ausgebildet im Moment :D

Da ist schon auch Fett drinnen in den Beinen, und am Bauch habe ich noch gewisse Reserven.

Am Hintern habe ich soeben getestet: Schwabbelzeit 2 Sekunden.

Da war schon noch ein Unterschied zu den Beinen, die ich bei intensiverem Lauftraining hatte.

Ich laufe ja erst seit 1 Woche wieder die 24 Minuten 2 Mal pro Woche auf dem Band. Das kann sich noch nicht niedergeschlagen haben, glaub ich.

Ich hab im letzten Jahr ein halbes jahr oberschenkelpresse gemacht, vielleicht war das ein grund, dass dort alles so schwabbelt (sieht aber nicht sehr nach muskeln aus), und beim hintern weiß ich nicht.

die unterschenkel sind zum glück dünn.

Sagen wir es einmal so (;) ): Du bildest Dir etwas ein.
Denn lockere Muskeln schwabbeln immer. EInfaches Spiel: Setze Dich auf den Boden, ziehe die Bein an (Füße am Boden) und wackel mit den Beinen hin und
her. "Wow alles Fett" ? Schwachfug, Bockmist und noch viel mehr. Vergiss es.
Bevor Du fette Beine bekommst, muss Du erst einmal einen ordentlichen Rettungsring anfressen. Und den hast Du noch nicht. Nur Kneifen an der Haut kann das subkutane Fettgewebe an muskulösen stellen wie den Beinen feststellen (Organfett gibt dort unten mit Sicherheit nicht;) und intramuskuläre Fettspeicher hast Du sicherlich auch nicht, weil Du kein Extremlangszeitsoprtler bist). Also bleibe auf dem Teppich und schreibe nicht von "fetten Beinen."
Du hast also Fettreserven am Bauch. Dann weißt Du ja wie Du sie loswirst.

Du machst Intervalle/ Hügelaufwärstläufe. Das fördert die Glykogenspeicherung in den Beinen sogar sehr.

jinkazama
10-04-2007, 14:32
Sagen wir es einmal so (;) ): Du bildest Dir etwas ein.
Denn lockere Muskeln schwabbeln immer. EInfaches Spiel: Setze Dich auf den Boden, ziehe die Bein an (Füße am Boden) und wackel mit den Beinen hin und
her. "Wow alles Fett" ?
Jetzt sind meine Unterschenkel auch noch fett! Nein, ich habs verstanden :D


Schwachfug, Bockmist und noch viel mehr. Vergiss es.
Bevor Du fette Beine bekommst, muss Du erst einmal einen ordentlichen Rettungsring anfressen. Und den hast Du noch nicht. Nur Kneifen an der Haut kann das subkutane Fettgewebe an muskulösen stellen wie den Beinen feststellen (Organfett gibt dort unten mit Sicherheit nicht;) und intramuskuläre Fettspeicher hast Du sicherlich auch nicht, weil Du kein Extremlangszeitsoprtler bist). Also bleibe auf dem Teppich und schreibe nicht von "fetten Beinen."
Du hast also Fettreserven am Bauch. Dann weißt Du ja wie Du sie loswirst.

Du machst Intervalle/ Hügelaufwärstläufe. Das fördert die Glykogenspeicherung in den Beinen sogar sehr.

Für Fotos reichts allemal :D Was nicht Sixpack ist, wird eingezogen :-) haha, noch ein bisschen training, dann wird es schon.

Meine Beine vertragen nun schon noch ein bisschen Krafttraining, mit der Lauferei alleine komm ich nicht zu schönen beinen. Aber es macht schon Spaß, das Laufband. Sieht aus wie eine Glocke. mal gerade gehen, mal ganz steil langsam, mal abwärts und laufen...