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Vollständige Version anzeigen : Schriftliche Ausarbeitung



Eldaril
08-04-2007, 21:04
ehm.. hi erstmal^^

Ich bereite mich derzeit auf den 2. Dan im TKD vor und habe somit auch eine shcriftliche Ausarbeitung vor mir.

Thema:
"Integration neuer Mitglieder in den Kursen/ auch Praxisbeispiele"

Ich hab jetzt mal versucht anzufangen und das ist ganz schön schwer da wat vernünftiges zu machen^^ Habt ihr da vllt einige Ansätze und Stichpunkte für mich?

THX schonmal im Voraus

Blizzard001
09-04-2007, 16:51
Hm... in welchem Verband bist du denn?

Hab noch nie gehört, dass man für den 2. Dan eine schriftliche Arbeit abliefern muss.

Batrick
09-04-2007, 17:15
Hab ich selbst auch noch nie gehört...:confused:

Samurai85
09-04-2007, 19:57
:confused: wat is los ?

TKD-ChRiZ
09-04-2007, 20:16
Bei uns war das früher fürn 4. DAN notwendig aber jez nicht mehr ich weiß nicht ob man ads überhaupt nocht machen muss...aber fürn 2. dan??!?!? kommt mir sehr komisch vor

Moskito
09-04-2007, 22:00
Uh bin ich froh das mir das zu meinen Prüfungszeiten erspart geblieben ist. Aber ist doch ein schönes Thema das Du da hast. Wo liegt denn das Problem? Wieviele Seiten musst Du denn darüber schreiben 1, 2, 3 oder mehr?

Grüße
Moskito

Eldaril
10-04-2007, 11:59
Ist bei uns zu jedem Dangrad so. Es soll halt so lang werden, dass man rekennt, dass du nicht geistig zurückgeblieben bist^^ Ist keine länge vorgegeben, aber ist halt für die Prüfung notwendig was vernünftiges aufs Papier zu bringen...

Uns wie das so ist... ist bei sowas der Anfang immer das schwerste.. wenn man ein weißes Blatt vor sich hat mit nix drauf. Deshalb bräuchte ich vllt n paar Stichpunkte auf die ich während der Ausarbeitung genauer eingehen soll.

FLEUR
10-04-2007, 13:15
Hallo,

ich habe unterschiedliche Erfahrungen in dem Bereich Integration neuer Mitglieder gemacht. Ich denke hier muss man auch die Zielgruppe unterscheiden. Bei Kindern (5-12 Jahre) ist es einfach. Meist sind sie nach 3-4 Stunden in der Gruppe integriert. Durch Kennenlernspiele bei denen man z.B. den Namen des anderen rufen muss geht das ganz schnell, oder dadurch, dass der Trainer die Gruppen bei Spielen zusammenstellt....
Bei Jugendlichen (13 bis 18 jahren) haben wir bei uns im Verein bei der Integration die größten Schwierigkeite. Da hier die Grüppchenbildung meist am stärksten ausgeprägt ist und so Faktoren wie "ich mag deine Nase nicht" oder "das ist ja eine Zicke" hinzukommen. Hier haben wir hier z.B. das Problem, dass vor ca 1,5 Jahren eine super liebe 18 jährige bei uns angefangen hat (die immer noch dabei ist) aber die einfach bei keiner der "Gruppen" anschluß gefunden hat. Sie hat es einfach schwierig gehabt, da sie weder in den BEreich der "coolen", der "zicken", der "Verwöhnten Girlys" noch zu unseren "Halbstarken" richtig passt. Leider ist kommt sie nicht ins "Erwachsenentraining" und kann hier somit auch keinen richtigen Anschluss finden.
Bei der Integration von Erwachsenen haben wir weniger Probleme. Aber hier gibt es natürlich auch schon feste Bande zwischen den "Alteingesessenen", doch ist hier die Aufnahme wesentlich einfacher.
Ich hoffe ich konnte dir damit etwas helfen....
Bin ich froh dass es so eine schriftliche Ausarbeitung bei uns nicht gibt :)

Eldaril
11-04-2007, 15:29
joa thx... das bring ich so wies ausschaut ein, könnt ihr noch n bissel schildern wie bei euch in der kampfsportschule mit neuen in einer Gruppe umgegangen wird? Also nicht nur neu in der Gruppe sondern auch ohne Kampfsport-Vorkenntnisse.

FLEUR
11-04-2007, 16:20
Da ich in zwei Schulen trainiere (die eine ist eine Art Ableger der anderen) kann ich auch hierzu ein positives und ein negatives Beispiel erzählen. In der privaten Schule gibt es viele unterschiedliche Trainingseinheiten. Hier ist das Training für Erwachsene in Anfänger- und Fortgeschrittenentraining aufgeteilt. In der Schule ist die Integration sehr einfach, da die meisten im Anfängerkurs sowieso noch nicht so lange dabei sind. Im Verein gibt es nur eine Einteilung in Kinder- und Erwachsenentraining (ab ca. 14 Jahre). Da hier Fortgeschrittene auf blutige Anfänger treffen ist hier die Integration sehr schwierig (welcher Erwachsene läßt sich auch gerne von einem halbstarken platt machen..) Fazit in dieser Schule haben wir seid 3 Jahren keine Erwachsenen Anfänger mehr... Das Problem ist das wir im Verein momentan nicht die Möglichkeit haben eine andere Gruppeneinteilung vorzunehmen.

Blizzard001
13-04-2007, 19:18
Bei uns war das früher fürn 4. DAN notwendig aber jez nicht mehr ich weiß nicht ob man ads überhaupt nocht machen muss...aber fürn 2. dan??!?!? kommt mir sehr komisch vor

Da hast du Recht! In der ITF war so eine Arbeit früher für den IV. Dan notwendig, mittlerweile braucht man sie nur noch für den VII. Dan!!!
Um ehrlich zu sein, finde ich das auch ok so ;)

MfG Blizz

Moskito
14-04-2007, 14:47
Bei uns hatten wir immer einer extra Anfängergruppe, sodass denen der Einstieg recht einfach gemacht wurde. In den Ferien war allerdings gemischtes Training und sie mussten mit allen trainieren. Nach dem Angrüßen wurde der/die neue immer mit Namen kurz vorgestellt, sodass die erste kleine Hürde schon mal für ihn bewältigt wurde. Wenn jemand Erfahrenes in der Gruppe dabei war, dann wurden die neuen immer denen zugeteilt. Ansonsten gab es eigentlich keinen Unterschied bzw. Ausnahmen zu den anderen. Es wurden die Dojo Regeln erklärt und die Gepflogenheiten. Ich fands eigentlich immer ganz gut wie die neuen gleich integriert wurden.

Viel Erfolg bei Deiner Prüfung
Moskito