Alte Kampfkunst
09-04-2007, 13:28
Bartitsu - Die Kampfkunst des Sherlock Holmes
... und anderer Gentlemen.
mit Tony Wolf, Neuseeland
Obwohl inzwischen in den Nebeln der Kampfkunstgeschichte verschwunden, stellt Bartitsu doch einen Meilenstein der Kampfkünste in Europa dar. Ende des 19. Jahrhunderts vereinte Edward William Barton-Wright asiatische (Jiu-Jitsu) und westliche Kampfkunstkonzepte (Boxen, La Savate, Ringen und Stockkampf) zu einem effektiven, abgerundeten Selbstverteidigungssystem - ein Schritt, mit dem er Bruce Lee um mehr als ein halbes Jahrhundert voraus war!
Barton-Wright entwickelte seine "Neue Kunst" gezielt für Gentlemen, so daß diese damit der Plage der Straßengangs im London und Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts erfolgreich begegnen konnten.
So kannte selbstverständlich auch Sherlock Holmes Bartitsu. Zumindest erklärte Sir Arthur Conan Doyle so die "Auferstehung" seines Meisterdetektives in "Das verlassene Haus": Dank seiner Bar(t)itsu-Kenntnisse konnte Holmes dem Angriff seines Erzfeindes Prof. Moriarty an den Reichenbachfällen erfolgreich begegnen.
Das Seminar ist eine intensive praktische Einführung in dieses faszinierende Selbstverteidigungssystem, wie es zwischen 1899 und 1903 von Experten (u.a. Yukio Tani, dem ersten japanischen Jiu-Jitsuka der Europa besuchte) aus verschiedenen Fachbereichen des Systems an der "Bartitsu School of Arms and Physical Culture" in der Shaftesbury Avenue in London unterrichtet wurde.
Zunächst werden wir Anhand einer Reihe von Übungen zu der einzigartigen Kombination von Kampfstilen, die Barton-Wrights System ausmachen, die Prinzipien und Taktiken des Bartitsu erforschen . Dazu gehören:
* Piere Vignys Selbstverteidigungssystem mit dem Spazierstock
* Jiu-Jitsu gegen Boxen, Savate und Ringkampfangriffe.
Auch werden wir uns ebeneso mit Kampftechniken und Überfalltaktiken der Gangster der Jahrhundertwende wie mit entsprechenden Gegentechniken, die von zeitgenössischen Selbstverteidigungslehrern entwickelt wurden, beschäftigen:
* improvisierte Waffen wie Mantel und Hut
* Straßen-Boxen und Savate des frühen 20. Jahrhunderts
* "Onkel Franz' Trick", Würgeangriffe und änhliche Überfalltaktiken.
Auf diesen Kenntnissen aufbauend werden wir uns eingehender mit taktischen Bewegungen in den vier Kampfdistanzen (Stock, Fuß, Faust und Nahkampf) sowie der Kontrolle der Initiative im Kampf und der richtigen Körperausrichtung beschäftigen, bevor wir die Konzepte und Techniken des Bartitsu und verwandter Systeme auf verschiedene Selbstverteidigungssituatiionen anwenden.
Weiter Informationen zu Bartitsu gibt es unter: The Bartitsu Society (http://www.bartitsu.org)
Benötigte Aursrüstung:
(Spazier-)Stöcke werden gestellt. Natürlich können Sie aber auch ihren eigenen Stock mitbringen, solange er für ein sicheres Training geeignet ist.
Bitte bringen Sie einen Mantel oder eine Jacke mit, die im Training zum Einsatz kommen kann.
Darüberhinaus benötigen Teilnehmer nur normale Sportkleidung.
Dozent:
Tony Wolf
Termin:
Samstag, den 16.06.2007
11.00 Uhr - 14.00 Uhr
15.00 Uhr - 18.00 Uhr
und
Sonntag, den 17.06.2007
10.00 Uhr - 13.00 Uhr
14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Ort:
Alte Kampfkunst
Paradestr. 57 a
42107 Wuppertal - Elberfeld
Kosten:
Bei Anmeldung und Zahlung bis zum 19.05.2007 fällt die reduzierte Kursgebühr von 120,-€ pro Teilnehmer für beide Tage, an. Die reguläre Kursgebühr, die ab diesem Datum gilt, beträgt 135,- € für beide Tage. Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich. Anmeldeschluss ist der 09.06.2007. Eine Teilnahme ohne fristgerechte Anmeldung ist nicht möglich.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 09.06.2007 mit dem Formular (Download unter http.//www.alte-kampfkunst -> Veranstaltungen) per Post oder per Fax (0202 - 515 66 78) oder per eMail (info@alte-kampfkunst.de) an. Die Seminarplätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge des Eingangs der vollständigen Anmeldungen (d.h. incl. Zahlung) vergeben. Es gelten die Bedingungen des Anmeldeformulars. Bitte beachten Sie, dass auch bei einer Anmeldung per eMail das ausgefüllte und unterschriebene Formular der "Alten Kampfkunst" bis zum Seminarbeginn vorliegen muss.
... und anderer Gentlemen.
mit Tony Wolf, Neuseeland
Obwohl inzwischen in den Nebeln der Kampfkunstgeschichte verschwunden, stellt Bartitsu doch einen Meilenstein der Kampfkünste in Europa dar. Ende des 19. Jahrhunderts vereinte Edward William Barton-Wright asiatische (Jiu-Jitsu) und westliche Kampfkunstkonzepte (Boxen, La Savate, Ringen und Stockkampf) zu einem effektiven, abgerundeten Selbstverteidigungssystem - ein Schritt, mit dem er Bruce Lee um mehr als ein halbes Jahrhundert voraus war!
Barton-Wright entwickelte seine "Neue Kunst" gezielt für Gentlemen, so daß diese damit der Plage der Straßengangs im London und Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts erfolgreich begegnen konnten.
So kannte selbstverständlich auch Sherlock Holmes Bartitsu. Zumindest erklärte Sir Arthur Conan Doyle so die "Auferstehung" seines Meisterdetektives in "Das verlassene Haus": Dank seiner Bar(t)itsu-Kenntnisse konnte Holmes dem Angriff seines Erzfeindes Prof. Moriarty an den Reichenbachfällen erfolgreich begegnen.
Das Seminar ist eine intensive praktische Einführung in dieses faszinierende Selbstverteidigungssystem, wie es zwischen 1899 und 1903 von Experten (u.a. Yukio Tani, dem ersten japanischen Jiu-Jitsuka der Europa besuchte) aus verschiedenen Fachbereichen des Systems an der "Bartitsu School of Arms and Physical Culture" in der Shaftesbury Avenue in London unterrichtet wurde.
Zunächst werden wir Anhand einer Reihe von Übungen zu der einzigartigen Kombination von Kampfstilen, die Barton-Wrights System ausmachen, die Prinzipien und Taktiken des Bartitsu erforschen . Dazu gehören:
* Piere Vignys Selbstverteidigungssystem mit dem Spazierstock
* Jiu-Jitsu gegen Boxen, Savate und Ringkampfangriffe.
Auch werden wir uns ebeneso mit Kampftechniken und Überfalltaktiken der Gangster der Jahrhundertwende wie mit entsprechenden Gegentechniken, die von zeitgenössischen Selbstverteidigungslehrern entwickelt wurden, beschäftigen:
* improvisierte Waffen wie Mantel und Hut
* Straßen-Boxen und Savate des frühen 20. Jahrhunderts
* "Onkel Franz' Trick", Würgeangriffe und änhliche Überfalltaktiken.
Auf diesen Kenntnissen aufbauend werden wir uns eingehender mit taktischen Bewegungen in den vier Kampfdistanzen (Stock, Fuß, Faust und Nahkampf) sowie der Kontrolle der Initiative im Kampf und der richtigen Körperausrichtung beschäftigen, bevor wir die Konzepte und Techniken des Bartitsu und verwandter Systeme auf verschiedene Selbstverteidigungssituatiionen anwenden.
Weiter Informationen zu Bartitsu gibt es unter: The Bartitsu Society (http://www.bartitsu.org)
Benötigte Aursrüstung:
(Spazier-)Stöcke werden gestellt. Natürlich können Sie aber auch ihren eigenen Stock mitbringen, solange er für ein sicheres Training geeignet ist.
Bitte bringen Sie einen Mantel oder eine Jacke mit, die im Training zum Einsatz kommen kann.
Darüberhinaus benötigen Teilnehmer nur normale Sportkleidung.
Dozent:
Tony Wolf
Termin:
Samstag, den 16.06.2007
11.00 Uhr - 14.00 Uhr
15.00 Uhr - 18.00 Uhr
und
Sonntag, den 17.06.2007
10.00 Uhr - 13.00 Uhr
14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Ort:
Alte Kampfkunst
Paradestr. 57 a
42107 Wuppertal - Elberfeld
Kosten:
Bei Anmeldung und Zahlung bis zum 19.05.2007 fällt die reduzierte Kursgebühr von 120,-€ pro Teilnehmer für beide Tage, an. Die reguläre Kursgebühr, die ab diesem Datum gilt, beträgt 135,- € für beide Tage. Eine Teilnahme ohne vorherige Anmeldung ist nicht möglich. Anmeldeschluss ist der 09.06.2007. Eine Teilnahme ohne fristgerechte Anmeldung ist nicht möglich.
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich bis zum 09.06.2007 mit dem Formular (Download unter http.//www.alte-kampfkunst -> Veranstaltungen) per Post oder per Fax (0202 - 515 66 78) oder per eMail (info@alte-kampfkunst.de) an. Die Seminarplätze sind begrenzt und werden in der Reihenfolge des Eingangs der vollständigen Anmeldungen (d.h. incl. Zahlung) vergeben. Es gelten die Bedingungen des Anmeldeformulars. Bitte beachten Sie, dass auch bei einer Anmeldung per eMail das ausgefüllte und unterschriebene Formular der "Alten Kampfkunst" bis zum Seminarbeginn vorliegen muss.