Vollständige Version anzeigen : Abnehmen
norulesfighter
30-04-2007, 06:42
hallo alle miteinander
ich wiege momentan 84 kg und möchte auf 78 kg runter. bräuchte hilfe bei einem ernährungsplan!?!?!?!
ich schreibe mal auf was ich so am tag esse und trinke!
mit dieser ernährung wollte ich abnhemen habe aber zugenommen wog vorher 80 kg!!
1. frühstück
5 x Eiweiß
1 x Eigelb
0,4 l wasser oder saft
2. zwischenmahlzeit
4 scheiben Brot/ belegt mit tomaten, käse, puten brust
3. mittag
obstsalat
1 x apfel
1 x birne
1 x banane
1 x kiwi
bis 16 uhr nochmal 3 l wasser
Abends 19 uhr täglich boxtraining oder vale tudo
4. abendessen
1 x Nudeln/ Reis mit Fleischbeilage
5. Shake (selbstgemachter)
1. 300 ml Milch 1,5% fett
2. 250 g Magerquark
3. 1 eßlöffel zucker (für geschmack)
ganz einfache Sachen, wenn du zunimmst, dann nimmst du mehr zu dir als du verbrauchst.
Den Saft zB solltest du dir klemmen, Saft hat viel Zucker und wenn du nicht aufpasst ist sogar noch zusätzlicher hinzugefügt.
Auch die Milch hat relativ viel Kalorien.
Bei der Fitnessmilch die sehr fettarm ist kommt man mit einem Liter auf etwas über 400 kcal.
Also auch nicht unbedingt zum Abnehmen geeignet.
Ergänzung: Solange Du nicht genau weißt wieviel Kalorien Deine "Fleischbeilage" und "1X Nudeln/ Reis" hat (Soße nicht vergessen) kannst Du an anderer Stelle das Kalorienzählen auch gleich sein lassen. ;)
Es ist weniger das "Was" als das "Wieviel" (an Kalorien). Wenn Du jeden Tag dasselbe Zeug isst, wirst Du ohnehin bald damit aufhören, weil es Dir zum Hals raushängt. Zumindest verlierst Du die Freude am Essen.
Zucker "für den Geschmack?" Kalorien für Geschmack? Da tut es etwas Natron oder Süßstoff auch. Die Menge Milch ist viel zu hoch für die Menge Quark. Mache doch einfach einen Kräuterquark oder einen "süßen" Quark zum Nachtisch daraus, wenn Du schon meinst, ihn nötig zu haben. Eiweiß hast Du sicherlich genug im Programm.
Gruß
bikemaster
30-04-2007, 11:48
hallo alle miteinander
ich wiege momentan 84 kg und möchte auf 78 kg runter. bräuchte hilfe bei einem ernährungsplan!?!?!?!
ich schreibe mal auf was ich so am tag esse und trinke!
mit dieser ernährung wollte ich abnhemen habe aber zugenommen wog vorher 80 kg!!
1. frühstück
5 x Eiweiß
1 x Eigelb
0,4 l wasser oder saft
2. zwischenmahlzeit
4 scheiben Brot/ belegt mit tomaten, käse, puten brust
3. mittag
obstsalat
1 x apfel
1 x birne
1 x banane
1 x kiwi
bis 16 uhr nochmal 3 l wasser
Abends 19 uhr täglich boxtraining oder vale tudo
4. abendessen
1 x Nudeln/ Reis mit Fleischbeilage
5. Shake (selbstgemachter)
1. 300 ml Milch 1,5% fett
2. 250 g Magerquark
3. 1 eßlöffel zucker (für geschmack)
Wer sagt Dir, dass Du nicht einfach Muskelmasse zugelegt hast, die ist viel
schwerer als Fett...
TiPP: NUDELN STREICHEN...!
Schlankili
30-04-2007, 12:01
Ausserdem ist es eh immer sher schwer aus der Ferne einen Ernährungsplan abzusegnen ... :rolleyes: ... jeder Körper reagiert anders und ich kann Dir nur raten. Probier ein wenig herum und geh jeden Tag auf die Waage, nach einer Zeit, weißt Du dann wobei Dein Körper zunimmt und wobei ab... ich würde bei dieser Menge an Essen definitiv zunehmen ...
Nudeln haben nicht viel Kalorien. Die Soße und der Käse bringen die Kalorien.
Dennoch ist es insgesamt schon einiges, alleine die Zwischenmahlzeit mit 4 Broten, wer weiß wie dick du die auch noch belegt hast.
Und den Shake kannst du dir auch sparen
megahoschi
30-04-2007, 12:43
meine güte und das hast du alles alleine verdrückt?
hast du dir mal die mühe gemacht und die kalorien zusammengerechnet, die du dir da reinschaufelst?
1. frühstück
5 x Eiweiß = 250
1 x Eigelb = 348
0,4 l wasser oder saft = 0/180
2. zwischenmahlzeit
4 scheiben Brot/ belegt mit tomaten, käse, puten brust (4 scheiben brot = ~360+tomate = 20 + käse = 280 + pute = 56)
3. mittag
obstsalat
1 x apfel = 58
1 x birne = 74
1 x banane = 112
1 x kiwi = 40
bis 16 uhr nochmal 3 l wasser
Abends 19 uhr täglich boxtraining oder vale tudo
4. abendessen
1 x Nudeln/ Reis mit Fleischbeilage = 500-650
5. Shake (selbstgemachter)
1. 300 ml Milch 1,5% fett = 132
2. 250 g Magerquark = 187
3. 1 eßlöffel zucker (für geschmack) = 81
macht summasumarum ca. 2800 kcal.
@franz: also spaghetti mit ei haben ca 350 kcal/100g. das find ich nicht grade wenig.
wer abnehmen will, sollte auf nudeln verzichten. nur mal so zum vergleich eisbergsalat hat 13 kcal, zucchini 19, rosenkohl 36. womit man sich ruhigen gewissens satt essen kann, liegt hier ja auf der hand :)
bikemaster
30-04-2007, 13:38
Nudeln haben nicht viel Kalorien. Die Soße und der Käse bringen die Kalorien.
Die Kombination ist das tödliche...:rolleyes:
Neopratze
01-05-2007, 21:58
... Liste ...
:ui:
Tip noch, 3-4 Stunden vorm Schlafengehen nichts mehr essen, sonst bleibt das im Magen liegen und setzt an. Maximal noch Mineral trinken oder kalorien/-zuckerarme Limo (zB Gröbi, 2-3 kcal/100 ml) :rolleyes:
Ich weiß, daß man nachm Training nen mörder Kohldampf hat, aber man sollte sichs verkneifen ;)
1. frühstück
5 x Eiweiß
1 x Eigelb
0,4 l wasser oder saft
2. zwischenmahlzeit
4 scheiben Brot/ belegt mit tomaten, käse, puten brust
3. mittag
obstsalat
1 x apfel
1 x birne
1 x banane
1 x kiwi
bis 16 uhr nochmal 3 l wasser
Abends 19 uhr täglich boxtraining oder vale tudo
4. abendessen
1 x Nudeln/ Reis mit Fleischbeilage
5. Shake (selbstgemachter)
1. 300 ml Milch 1,5% fett
2. 250 g Magerquark
3. 1 eßlöffel zucker (für geschmack)
:ui: wie überlebst du das????????
ich wär schon längst zusammengebrochen:ups:
hier is ma zum vergleich das was ich am tag so esse/trinke:
Frühstück:
-0,3l Kaffee
-0,2l Saft
-2-3 Brötchen mit Wurst/Käse/Marmelade/etc.
Zwischenmahlzeit:
-30cm langes Buagettebrötchen mit 3 Scheiben Salami, einer Scheibe Käse, Salatblättern und mayonaise
-0,5l Saft/Mineralwasser/Cola/Limo
Mittagessen:
-0,3l Wasser
-mindestens zwei Portionen(volle Teller) mit Gerichten die etwa alle mit ihrem nährwert in dem Bereich zwischen "Nudeln mit Gehacktessoße+Salat" und "Schweinebraten mit Rotkraut und Klösen"
-wenn ich Nachmittagsunterricht habe gibts zu Mittag ein Dönerteller und ein Litter Fanta Mandarine.
Nachmittagszwischenmahlzeit:
-1-2 belegte Brötchen(Wurst/Käse/Salatblatt/Tomatenscheibe)
Abendessen:
-3-4 Brote mit Wurst, Käse, Kräuterquark, etc.
Man muss ja aber auch dazusagen das ich noch nicht ausgewachsen bin und mich den ganzen Tag bewege.
ps: kann mir jemand sagen wieviel kalorien das sind? und ob das gesund ist(von der auswahl her, nicht von der menge,die kann ich nämlich nicht reduzieren)
megahoschi
02-05-2007, 00:11
ist ja irgendwie nicht grade viel weniger...
"Ernährungspläne" kann man vergessen. Da bleibt keiner bei der Stange und verliert das Gefühl für das Essen. Zudem ist Menge wirklich zuviel.
So viel sind 350kcal wirklich nicht, zumal Nudeln "pur" den Darm langfristig "beruhigen." Die Soßen dagegen haben weit mehr kcal und "rutschen" durch den Darm und regen den Appetit an (v.a. mit Tomaten, scharfen Gewürzen, etc.). Dafür sind sie nämlich gedacht. Und im Restaurant sind die Nudelteller SEHR tief. ;)
Gruß
ponyeule
02-05-2007, 06:39
Wie groß bist Du? Dann läßt sich eher sagen, ob Abnehmen überhaupt noch Sinn macht (bei gleichzeitigem Muskelaufbau ohnehin sehr schwierig, weil - wie schon gesagt - Muskeln schwerer sind, als Fett).
Ich würd die "warme Mahlzeit" auf den Mittag legen und den Salat abends essen...
Wie sagten schon die "alten Araber" bei der Pferdezucht: "Das Abendfutter geht auf die Kruppe, das Morgenfutter in den Mist"...
Wie sagten schon die "alten Araber" bei der Pferdezucht: "Das Abendfutter geht auf die Kruppe, das Morgenfutter in den Mist"...
Da hatten sie unrecht: Der Zeitpunkt der Kalorienaufnahme spielt keinerlei Rolle.
Gruß
Es geht. Man sollte keine Insulinausschüttung provuzieren, wenn gerade HGH anstehen sollte.
Gruß
Wursti
italiano
02-05-2007, 10:30
hallo alle miteinander
ich wiege momentan 84 kg und möchte auf 78 kg runter. bräuchte hilfe bei einem ernährungsplan!?!?!?!
ich schreibe mal auf was ich so am tag esse und trinke!
mit dieser ernährung wollte ich abnhemen habe aber zugenommen wog vorher 80 kg!!
1. frühstück
5 x Eiweiß
1 x Eigelb
0,4 l wasser oder saft
2. zwischenmahlzeit
4 scheiben Brot/ belegt mit tomaten, käse, puten brust
3. mittag
obstsalat
1 x apfel
1 x birne
1 x banane
1 x kiwi
bis 16 uhr nochmal 3 l wasser
Abends 19 uhr täglich boxtraining oder vale tudo
4. abendessen
1 x Nudeln/ Reis mit Fleischbeilage
5. Shake (selbstgemachter)
1. 300 ml Milch 1,5% fett
2. 250 g Magerquark
3. 1 eßlöffel zucker (für geschmack)
Hallo erstmal,
grundsätzlich muß ich dir erstmal meinen respekt ausprechen. von 84 auf 78 Kg ist mal ne ansage. Und dir im Internet bzw. in diesem Forum brauchbare tips zu holen finde ich ziemlich mutig wie sinnlos.
Wie ein kollege schon geschrieben hat, ist jeder körper anders. ich versuchs dir mal zu erklären.
Ein ausdauer-Leistungssportler wie Jan Ullrich würde wohl verhungern wenn er das ist was du oben angeführt hast. ein Couchpotato wird wohl nach und nach immer runder werden.
Du kannst doch nicht von dem was du da geschrieben hast ernsthafte und vor allem vernünftige ratschläge erwarten von wegen nudeln mit od. ohne soße, viel od .wenig milch, zucker od. süßstoff ect...
Grundsätzlich gillt: wie hoch ist dein grundumsatz bzw. dein bedarf? Wie fit bist du und was verbrennst du beim training. Was wie wo und wie lange trainierst du? in welchem pulsbereich etc... Wie groß bist du mit deinen 84 kg? wie hoch ist dein körperfett anteil. Willst du fett od. muskulatur abnehmen?
mein tipp: geh zu einem vernünftigen Sportmedizier und mach nen leistungstest. Überleg dir genau was du erreichen willst und was nicht?. Wenn du 190 groß bist, bist du eh schon sehr schlank und mit 78 kg. fast schon unterernährt. wenn du 150 groß bist hast du auch mit 78 kg. noch ein problem im boxsport.
Sportlichen gruß
Es geht. Man sollte keine Insulinausschüttung provuzieren, wenn gerade HGH anstehen sollte.
Gruß
Wursti
Was hat das mit der Kalorienbilanz zu tun?
Gruß
Was hat das mit der Kalorienbilanz zu tun?
Gruß
Insofern, dass man zum Abnehmen nicht nur auf die Kalorienbilanz achten sollte. ;)
Gruß
Wursti
:ui:
Maximal noch Mineral trinken oder kalorien/-zuckerarme Limo (zB Gröbi, 2-3 kcal/100 ml) :rolleyes:
Es geht. Man sollte keine Insulinausschüttung provuzieren, wenn gerade HGH anstehen sollte.
Gruß
Wursti
2-3 kcal/100ml heißt bei Limo doch eigentlich Süßstoff, oder? Wird Süßstoff nicht sogar zu Schweinemast genutzt, weil er genau für die Insulinausschüttung sorgt, die Wursti anspricht?
Insofern, dass man zum Abnehmen nicht nur auf die Kalorienbilanz achten sollte. ;)
Gruß
Wursti
Ist die nicht primär entscheidend fürs Abnehmen?
Da hatten sie unrecht: Der Zeitpunkt der Kalorienaufnahme spielt keinerlei Rolle.
Gruß
Das hab ich aber in ernährungslehre anders gelernt. Und zwar genau nach dem arabischen sprichwort. Und ich lerne an einem universitäts-klinikum!?:gruebel:
Insofern, dass man zum Abnehmen nicht nur auf die Kalorienbilanz achten sollte.
Gruß
Wursti
Ist die nicht primär entscheidend fürs Abnehmen?
Impact of exercise intensity on body fatness and skeletal muscle metabolism.
Tremblay A, Simoneau JA, Bouchard C.
Physical Activity Sciences Laboratory, Laval University, Ste-Foy, Quebec, Canada.
The impact of two different modes of training on body fatness and skeletal muscle metabolism was investigated in young adults who were subjected to either a 20-week endurance-training (ET) program (eight men and nine women) or a 15-week high-intensity intermittent-training (HIIT) program (five men and five women). The mean estimated total energy cost of the ET program was 120.4 MJ, whereas the corresponding value for the HIIT program was 57.9 MJ. Despite its lower energy cost, the HIIT program induced a more pronounced reduction in subcutaneous adiposity compared with the ET program. When corrected for the energy cost of training, the decrease in the sum of six subcutaneous skinfolds induced by the HIIT program was ninefold greater than by the ET program. Muscle biopsies obtained in the vastus lateralis before and after training showed that both training programs increased similarly the level of the citric acid cycle enzymatic marker. On the other hand, the activity of muscle glycolytic enzymes was increased by the HIIT program, whereas a decrease was observed following the ET program. The enhancing effect of training on muscle 3-hydroxyacyl coenzyme A dehydrogenase (HADH) enzyme activity, a marker of the activity of beta-oxidation, was significantly greater after the HIIT program. In conclusion, these results reinforce the notion that for a given level of energy expenditure, vigorous exercise favors negative energy and lipid balance to a greater extent than exercise of low to moderate intensity. Moreover, the metabolic adaptations taking place in the skeletal muscle in response to the HIIT program appear to favor the process of lipid oxidation.
.
ponyeule
02-05-2007, 20:49
Nur, damit wir wissen, wie groß Dein Problem ist...:D
Das man mit HIIT mehr verbrennt als mit langsam dahinjoggen, ist ok deckt sich mit meinen Unterlagen.
Der Knackpunkt liegt nun im folgenden:
Fettabbau oder Fettstofwechseltraining.
Man kann auch bei positiver Kalorienbilanz Fettstoffwechsel trainieren, das bedeutet aber nicht dass die Pölsterchen schmelzen.
----------------
Die Hautfaltenmessung ist auch immer bischen riskant, kommt drauf an wer misst und wie.
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Lest es euch einfach selber durch wie die andere Meinung aussieht:
Wahrheit über Fettverbrennung (http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/fettverbrennung.html)
(Die Literaturnachweise können beim Verfasser der Seite angefragt werden)
Fett wird immer verbrannt, die Frage ist wann werden die Depots angegriffen, eben nur dann wenn nichts anderes mehr da ist.
Damit wären wir wieder dabei,dass die negative Energiebilanz den Reifen schwinden lässt und nicht alleine die Bewegung bei positiver Energiebilanz
Etwas mehr von der Studie Wursti wäre auch nicht schlecht gewesen, Anzahl der Probanden usw.
Evtl hast du die ganze studie zum Download?
Wenn nicht auch nicht schlimm.
Jedes Jahr was neues,die Industrie will ja was verdienen die einen mit Programmen die anderen mit Ergänzungen und Substitutionen
ist ja irgendwie nicht grade viel weniger...
das mit dem zusammenbrechen war so gemeint das ich aus mangel an versorgung verrecken würde
Das man mit HIIT mehr verbrennt als mit langsam dahinjoggen, ist ok deckt sich mit meinen Unterlagen.
Franz, richtig lesen. Mit dem langsamen Joggen (ET) hatten die Probanden den höheren Energieverbrauch. Lediglich der Körperfettanteil ist stärker beim HIIT gesunken. Daher auch diese Studie, trotz (erheblich) höherem Energieverbrauch, weniger Erfolg beim Abnehmen.
Fett wird immer verbrannt, die Frage ist wann werden die Depots angegriffen, eben nur dann wenn nichts anderes mehr da ist.
Wenn Fett immer verbrannt wird, gibt es keine Frage nach dem "wann", denn, wie in der Prämisse bereits gesagt, geschieht das immer.
Etwas mehr von der Studie Wursti wäre auch nicht schlecht gewesen, Anzahl der Probanden usw.
Evtl hast du die ganze studie zum Download?
Wenn nicht auch nicht schlimm.
Kostet Geld. :(
Gruß
Wursti
In der Praxis ist Folgendes zu beachten:
Hoch intensives Ausdauertraining erfordert längere Regenerationspausen. Außerdem kann man die Dauer nicht sehr hoch halten. Man kann also nicht soviel Volumen aufbringen wie das mit weniger intensivem Training. Vor allem für nicht so leistungsfähige und junge Menschen ist also ein hochvolumiges und nicht so intensives Training im GAI (wäre eben jener "Fettpuls" hat aber nichts mit irgendeinem mystischen Energiebereich zu tun;) ) Bereich also eine gute Lösung, um die Energiebilanz mehr ins Minus zu verschieben.
Aus gesundheitlichen Gründen (VO2Max. etc.)ist allerdings regelmäßiges Training in höheren Intensitätsbereichen zu empfehlen.
Die "Hauptarbeit" beim Abspecken ist aber die Reduktion der Kalorienausnahme. Denn soviel kcal geht bei Sport nicht drauf, wie manche Leute immer glauben.
@Krüger
Wie wird das bitte begründet? Mit biologischen Zusammenhängen oder mit der Tatasache, dass viele Menschen nach einer schon über den Tag verteilten großen kcal-Menge nicht noch etwas am Abend reinschaufeln sollten? Rein vom Verhalten vieler moderner Menschen würde der Ratschlag dann Sinn machen. Aber physikalisch und biologisch macht es kaum Sinn.
Die Einflüsse des "Abendfutters", die Wursti anmerkt, sind oft im kal nicht im kcal Bereich angesiedelt. Auch das Alter, die Trainingsbelastung und das Trainingsalter spielen bei der Hormongeschichte eine Rolle. Das kann man also nicht verallgemeinern. So kann das bei einem 25-Jährigen Sportler wirken, während ein 40-Jähriger Hobby-Jogger nur wenig von diesem Effekt zeigen wird. Und auch der Sportler wird mit zunehmendem Alter Angleichungen durchmachen, so dass das Verhalten keinen/ einen geringeren Einfluss hat. Bei extremen Ernährungsumstellung kommt es ja auch zu solchen "Schockeffekte." Doch die geben sich mehr oder weniger schnell. Sie können zwar einen Anstoß zur Motivation geben, doch man darf diese Art der Ernährung dann nicht als Grund für eine langfristge Fettkontrolle ansehen.
Und außerdem sind die Mengen wie geschrieben für einen effektiven Fettabbau recht gering.
Zum Süßstoff: Der provoziert eben keinen Insulinausstoß. Der Einsatz in der Mast ist darin bedründet, dass diese Stoffe abführend bzw. darmanregend wirken. So wird das Futter schneller durch das Gedärm "geschleuscht." Die Tiere sind also nicht so lange satt und können öfters mit großen Mengen vollgestopft werden. Ob die Tiere auf den süßen Geschmack angeregt reagieren kann Dir nur ein "Schweineflüsterer" verraten.
Gruß
Franz, richtig lesen. Mit dem langsamen Joggen (ET) hatten die Probanden den höheren Energieverbrauch. Lediglich der Körperfettanteil ist stärker beim HIIT gesunken. Daher auch diese Studie, trotz (erheblich) höherem Energieverbrauch, weniger Erfolg beim Abnehmen.
Wenn Fett immer verbrannt wird, gibt es keine Frage nach dem "wann", denn, wie in der Prämisse bereits gesagt, geschieht das immer.
Kostet Geld. :(
Gruß
Wursti
da nur wenn der aktuelle Bestand nicht mehr ausreicht die Depots angegriffen werden, d.h. nur dann hat es einen Einfluss auf das abnehmen, denn sonst wird das was über die Nahrung im Körper rumkurvt verwendet und die Depost würden UNANGETASTET bleiben. Das ist der feine Unterschied.
-----------------------------------------------------------
Das du kein Geld für die Studie ausgeben möchtest verstehe ich, kenne auch solche Links und ärgere mich darüber, würde aber auch kein geld dafür zahlen.
Wenn noch etwas aus der Nahrung "herumkruvt", hat man eben noch keine negative EB. Denn dann würde der Körper einen Teil des Energiebedarfs aus den Depots bereitstellen. Und über lange Zeit hinweg, werden diese dann abgebaut.
Und weil Fett immer verbraucht wird, ist das wann wirklich uninteressant. Die Verstoffwechselung der einzelnen Kalorienkomponenten geschieht immer parallel und nicht hintereinander.
Gruß
Wenn noch etwas aus der Nahrung "herumkruvt", hat man eben noch keine negative EB. Denn dann würde der Körper einen Teil des Energiebedarfs aus den Depots bereitstellen. Und über lange Zeit hinweg, werden diese dann abgebaut.
Gruß´
darauf wollte ich hinaus.
erst wenn das nicht ausreicht geht es an die Depots für die "Notzeiten".
Erst dann merkt man etwas. Vorher wird nur gegessen uns der aktuelle Überschuss verwendet daher keine Notwendigkeit die Depots zu verwenden ergo auch kein Fettpölstern weg auch wenn Fett verwendet wird, hilft aber optisch nichts.
Der Punkt ist schon wichtig, da nur wenn der aktuelle Bestand nicht mehr ausreicht die Depots angegriffen werden, d.h. nur dann hat es einen Einfluss auf das abnehmen, denn sonst wird das was über die Nahrung im Körper rumkurvt verwendet und die Depost würden UNANGETASTET bleiben. Das ist der feine Unterschied.
OK, wenn der Körper mehr energiereiche Substanzen aufnimmt, als er verbraucht, muss diese natürlich irgendwo hin.
Aber das, was man sich in den Mund schiebt, ist nicht das, was der Körper zwangsweise aufnimmt. Daher kann man die Energiebilanz nicht über das kontrollieren, was man isst.
Außerdem gibt es noch andere wichtige Faktoren, die die Körperzusammensetzung mitbestimmen.
Impact of high-intensity exercise on energy expenditure, lipid oxidation and body fatness.
Yoshioka M, Doucet E, St-Pierre S, Almeras N, Richard D, Labrie A, Despres JP, Bouchard C, Tremblay A.
Division of Kinesiology, Laval University, Ste-Foy, Quebec, Canada.
OBJECTIVE: Two studies were conducted to assess the potential of an increase in exercise intensity to alter energy and lipid metabolism and body fatness under conditions mimicking real life. METHODS: Study 1 was based on the comparison of adiposity markers obtained in 352 male healthy adults who participated in the Quebec Family Study who either regularly participated in high-intensity physical activities or did not. Study 2 was designed to determine the effects of high-intensity exercise on post-exercise post-prandial energy and lipid metabolism as well as the contribution of beta-adrenergic stimulation to such differences under a real-life setting. RESULTS: Results from Study 1 showed that men who regularly take part in intense physical activities display lower fat percentage and subcutaneous adiposity than men who never perform such activities, and this was true even if the latter group reported a lower energy intake (917 kJ/day, P<0.05). In Study 2, the high-intensity exercise stimulus produced a greater post-exercise post-prandial oxygen consumption as well as fat oxidation than the resting session, an effect which disappeared with the addition of propranolol. In addition, the increase in post-prandial oxygen consumption observed after the high-intensity exercise session was also significantly greater than that promoted by the low-intensity exercise session. CONCLUSION: These results suggest that high-intensity exercise favors a lesser body fat deposition which might be related to an increase in post-exercise energy metabolism that is mediated by beta-adrenergic stimulation.
Fulltext (http://www.nature.com/ijo/journal/v25/n3/full/0801554a.html)
Interessante Ergänzung (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=16350574&query_hl=22&itool=pubmed_docsum)
Obesity and androgens: facts and perspectives.
Pasquali R.
Division of Endocrinology, Department of Internal Medicine, Sant'Orsola-Malpighi Hospital, University Alma Mater Studiorum, Bologna, Italy. renato.pasquali@unibo.it
OBJECTIVE: This review discusses androgen status in male and female obesity, according to their specific phenotype, and the main mechanisms responsible. DESIGN: Published data in the literature of the last 20 years represented the basis of most of the data and concepts incorporated in the review. RESULT(S): Obesity is associated with profound alterations in androgen secretion, transport, metabolism, and action, according to a dichotomous behavior depending on sex. Obese men are characterized by a progressive decrease of testosterone levels with increasing body weight, whereas obese women, particularly those with the abdominal phenotype, tend to develop a condition of functional hyperandrogenism. Reduced sex hormone-binding globulin synthesis and circulating blood levels represent the sole common mechanism which is responsible in both sexes. Among other still partially undefined factors, mechanisms potentially responsible for the sex dichotomy in androgen levels involve specific alterations of gonadotropin secretion, estrogens, the hypothalamic-pituitary-adrenal axis, leptin, androgen receptors, specific steroidogenic enzymes in the peripheral tissues, and, possibly, ghrelin. In both sexes, androgens play an important role in determining the sex-dependent pattern of body fat distribution. Moreover there are theoretical possibilities that low testosterone in men and high free testosterone fraction in women may play a role in the development of the metabolic syndrome. This is exemplified by the well defined association between obesity and other features of the metabolic syndrome in women with polycystic ovary syndrome and in hypogonadal men. The effects of androgen and antiandrogens in obese men and women also represent arguments in favor of this association. CONCLUSION(S): Given the fundamental role of sex hormones in the regulation of body composition, fuel homeostasis, and reproduction in humans, more emphasis should be placed on the potential role of androgen dysregulation in the pathophysiology of different obesity phenotypes and the metabolic syndrome.
Fulltext, hier (http://www.fertstert.org/article/PIIS0015028206000987/abstract)entlang
Ergänzendes Wissen (http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=8680455&query_hl=22&itool=pubmed_docsum)
Wie GH und T auf das Training reagieren ist klar.
Threshold increases in plasma growth hormone in relation to plasma catecholamine and blood lactate concentrations during progressive exercise in endurance-trained athletes.
Chwalbinska-Moneta J, Krysztofiak F, Ziemba A, Nazar K, Kaciuba-Uscilko H.
Department of Applied Physiology, Medical Research Centre, Polish Academy of Sciences, Warsaw, Poland.
Plasma human growth hormone ([HGH]), adrenaline ([A]), noradrenaline ([NA]) and blood lactate ([La-](b)) concentrations were measured during progressive, multistage exercise on a cycle ergometer in 12 endurance-trained athletes [aged 32.0 (SEM 2.0) years]. Exercise intensities (3 min each) were increased by 50 W until the subjects felt exhausted. Venous blood samples were taken after each intensity. The [HGH] and catecholamine concentrations increased negligibly during exercise of low to moderate intensities revealing an abrupt rise at the load corresponding to the lactate threshold ([La-]-T). Close correlations (P <0.001) were found between [La-]b and plasma [HGH] (r = 0.64), [A] (r = 0.71) and [NA] (r = 0.81). The mean threshold exercise intensities for [HGH], [A] and [NA], detected by log-log transformation, [154 (SEM 19) W, 162 (SEM 15) W and 160 (SEM 17) W, respectively] were not significantly different from the [La-]-T [161 (SEM 12) W]. The results indicated that the threshold rise in plasma [HGH] followed the patterns of plasma catecholamine and blood lactate accumulation during progressive exercise in the endurance-trained athletes.
Muscle hypertrophy, hormonal adaptations and strength development during strength training in strength-trained and untrained men.
Ahtiainen JP, Pakarinen A, Alen M, Kraemer WJ, Hakkinen K.
Neuromuscular Research Center and Department of Biology of Physical Activity, University of Jyvaskyla, P.O. Box 35, 40014 Jyvaskyla, Finland. ahtiainen@sport.jyu.fi
Hormonal and neuromuscular adaptations to strength training were studied in eight male strength athletes (SA) and eight non-strength athletes (NA). The experimental design comprised a 21-week strength-training period. Basal hormonal concentrations of serum total testosterone (T), free testosterone (FT) and cortisol (C) and maximal isometric strength, right leg 1 repetition maximum (RM) of the leg extensors were measured at weeks 0, 7, 14 and 21. Muscle cross-sectional area (CSA) of the quadriceps femoris was measured by magnetic resonance imaging (MRI) at weeks 0 and 21. In addition, the acute heavy resistance exercises (AHRE) (bilateral leg extension, five sets of ten RM, with a 2-min rest between sets) including blood samples for the determination of serum T, FT, C, and GH concentrations were assessed before and after the 21-week training. Significant increases of 20.9% in maximal force and of 5.6% in muscle CSA in NA during the 21-week strength training period were greater than those of 3.9% and -1.8% in SA, respectively. There were no significant changes in serum basal hormone concentrations during the 21-week experiment. AHRE led to significant acute decreases in isometric force and acute increases in serum hormones both at weeks 0 and 21. Basal T concentrations (mean of 0, 7, 14 and 21 weeks) and changes in isometric force after the 21-week period correlated with each other (r=0.84, P<0.01) in SA. The individual changes in the acute T responses between weeks 0 and 21 and the changes in muscle CSA during the 21-week training correlated with each other (r=0.76, P<0.05) in NA. The correlations between T and the changes in isometric strength and in muscle CSA suggest that both serum basal testosterone concentrations and training-induced changes in acute testosterone responses may be important factors for strength development and muscle hypertrophy.
Volek, Jeff S., William J. Kraemer, Jill A. Bush, Thomas Incledon, and Mark Boetes.
Testosterone and cortisol in relationship to dietary nutrients and resistance exercise. J. Appl. Physiol. 82(1): 49-54, 1997. Manipulation of resistance exercise variables (i.e., intensity, volume, and rest periods) affects the endocrine response to exercise; however, the influence of dietary nutrients on basal and exercise-induced concentrations of hormones is less understood. The present study examined the relationship between dietary nutrients and resting and exercise-induced blood concentrations of testosterone (T) and cortisol (C). Twelve men performed a bench press exercise protocol (5 sets to failure using a 10-repetitions maximum load) and a jump squat protocol (5 sets of 10 repetitions using 30% of each subject's 1-repetition maximum squat) with 2 min of rest between all sets. A blood sample was obtained at preexercise and 5 min postexercise for determination of serum T and C. Subjects also completed detailed dietary food records for a total of 17 days. There was a significant (P 0.05) increase in postexercise T compared with preexercise values for both the bench press (7.4%) and jump squat (15.1%) protocols; however, C was not significantly different from preexercise concentrations. Significant correlations were observed between preexercise T and percent energy protein (r = 0.71), percent energy fat (r = 0.72), saturated fatty acids (g · 1,000 kcal 1 · day 1; r = 0.77), monounsaturated fatty acids (g · 1,000 kcal 1 · day 1; r = 0.79), the polyunsaturated fat-to-saturated fat ratio (r = 0.63), and the protein-to-carbohydrate ratio (r = 0.59). There were no significant correlations observed between any nutritional variables and preexercise C or the absolute increase in T and C after exercise. These data confirm that high-intensity resistance exercise results in elevated postexercise T concentrations. A more impressive finding was that dietary nutrients may be capable of modulating resting concentrations of T.
Hier ist auch der Einfluss der Ernährung auf den T-Spiegel interessant.
Effects of low-intensity resistance exercise with short interset rest period on muscular function in middle-aged women.
Takarada Y, Ishii N.
Department of Life Science, College of Arts and Science, University of Tokyo, Tokyo 153-8902, Japan. CYM06016@niftyserve.or.jp.
We investigated the effect of low-intensity resistance exercise training on muscular size and strength where the interset rest period was shortened so as to reduce the metabolite clearance. Female subjects (aged 45.4 +/- 9.5 years, n = 10) performed bilateral knee extension exercises in a seated position on an isotonic leg extension machine. The exercise sessions consisted of 3 sets of exercise at a mean intensity of approximately 50% 1RM with an interset rest period of 30 seconds and was performed twice a week for a period of 12 weeks. The strength and the cross-sectional area (CSA) of the knee extensors and flexors were examined with an isokinetic dynamometer and magnetic resonance imaging (MRI), respectively. The CSAs of the knee extensors and flexors increased by 7.1 +/- 1.6% (p < 0.01, Wilcoxon signed rank test) and 2.5 +/- 1.4% (not significant), respectively. Isometric and isokinetic strengths increased significantly (p < 0.01) at all velocities examined, whereas no significant change was observed in those of knee flexors. These results indicate that a low-intensity resistance exercise with a short interset rest period is substantially effective in inducing muscular hypertrophy and concomitant increase in strength.
Tja und woran das liegt, dass man mit nur 50% des 1RM Kraft und Masse aufbauen kann, wird aus dem Einfluss der Hormone (entsprechend auch des Zentralen Nervensystems; hängt ja alles immer aneinander) ersichtlich.
Auch ältere Menschen sind trainierbar und reagieren entsprechend auf Belastung:
High-intensity endurance training in 20- to 30- and 60- to 70-yr-old healthy men.
Makrides L, Heigenhauser GJ, Jones NL.
Ambrose Cardiorespiratory Unit, McMaster University Health Sciences Centre, Hamilton, Ontario, Canada.
Factors contributing to maximal incremental and short-term exercise capacity were measured before and after 12 wk of high-intensity endurance training in 12 old (60-70 yr) and 10 young (20-30 yr) sedentary healthy males. Peak O2 uptake in incremental cycle ergometer exercise increased from 1.60 +/- 0.073 to 2.21 +/- 0.073 (SE) l/min (38% increase) in the old subjects and from 2.54 +/- 0.141 to 3.26 +/- 0.181 l/min (29%) in the young subjects. Peak cardiac output, estimated by extrapolation from a series of submaximal measurements by the CO2 rebreathing method, increased by 30% (from 12.7 to 16.5 l/min) in the old subjects, associated with a 6% increase (from 126 to 135 ml/l) in arteriovenous O2 difference; in the young subjects there were equal 14% increases in both variables (18.0 to 20.5 l/min and 140 to 159 ml/l, respectively). Submaximal mean arterial pressure and cardiac output were lower posttraining in the old subjects; total vascular conductance and cardiac stroke volume increased. Although peak power at the start of a short-term maximal isokinetic test did not change, total work accomplished in 30 s at a pedaling frequency of 110 revolutions/min increased in both groups, from 11.2 to 12.6 kJ and from 15.7 to 16.9 kJ in the old and young, respectively; fatigue during the 30-s test was less, and postexercise plasma lactate concentrations were lower. In older subjects, increases in aerobic power after high-intensity endurance training are at least as large as in younger subjects and are associated with increases in vascular conductance, maximal cardiac output, and stroke volume.
Aus diesen Zusammenhängen wird eigentlich deutlich, dass man auf mehr achten kann (kann, nicht muss), wenn man eine "Diät" macht oder (sehr viel besser) allgemein auf seine Ernährung achtet, als auf die Kalorienbilanz. "Kann" weil es natürlich nicht nötig ist. Natürlich führt eine Unterversorgung des Körpers zu einem Substanzverlust (nicht Fettverlust!). Zufälligerweise kann dann auch das eine oder andere Grämmchen Fett dabei sein. Dass der Körper den Energieverbrauch massiv herunterfahren kann und auch andere Substanzen (z.B. Muskelmasse) abbaut, sind wichtige Punkte.
Oder der berühmte Jojo-Effekt nach der Diät. Unter den Opfern findet man sehr häufig Paradebeispiele falschen Diätverhaltens.
In vielen Fällen liegt der mangelnde Erfolg auf dem Weg zum Traumbody (oder zur Wunschgewichtsklasse, wenn man das mal unter dem Aspekt "Leistung" betrachtet) auch in scheinbar unbedeutetenden Details.
Sprich: Nahrungzufuhr nach Bedarf einzuschränken (je nachdem wieviel Sport man tut) ist die aller niederste Basis. Ohne passiert nichts. Der tatsächliche Erfolg (Fettabbau statt Muskelabbau; langfristiges Gewicht halten statt Jojo) hängt dann von vielen anderen Faktoren ab (oben sind einige davon).
Ein schöner Artikel dazu ist hier (http://www.t-nation.com/readTopic.do?id=1526539)verlinkt
Mars, es wäre schon geschickt, wenn du die nötigen Diskurse halten würdest. Deine Motivation zu helfen in allen Ehren, aber du begründest keine deiner Aussagen. Du erklärst nicht einmal die Zusammenhänge, die den Sachverhalt beleuchten. :confused:
Das ist ein bisschen blöd, dass ich dich als Person thematisiere. Ich meine das natürlich nicht persönlich. Wenn du keine Lust auf eine Diskussion (Argument, Belege und so ein Zeug) hast, ist das in Ordnung. Aber wenn du schon Aussagen machst, die problematisch (heißt entgegen der begründeten Meinung anderer Diskussionsteilnehmer) sind, sollten diese auch entsprechend begründet/untermauert sein. ;)
(Gut für mein Studium und späteren Beruf ist korrekte und logische Argumentation essentiell; vielleicht ist es nur ein Punkt, auf den ich empfindlicher reagiere als andere, aber sei es drum)
Du gibst zwar ausführliche Ratschläge und stellst deine Meinung anderen gegenüber, aber ohne Begründung läuft das auf eine Nein-Doch-Diskussion hinaus. :)
Gruß
Wursti
PS: Argh, jetzt habe ich bei der Hälfte der Studien die Fulltexts vergessen. :o
Zum Süßstoff: Der provoziert eben keinen Insulinausstoß. Der Einsatz in der Mast ist darin bedründet, dass diese Stoffe abführend bzw. darmanregend wirken. So wird das Futter schneller durch das Gedärm "geschleuscht." Die Tiere sind also nicht so lange satt und können öfters mit großen Mengen vollgestopft werden. Ob die Tiere auf den süßen Geschmack angeregt reagieren kann Dir nur ein "Schweineflüsterer" verraten.
Gruß
Finde die Zeitschrift grad nicht, in der ich es erst kürzlich gelesen habe. Vielleicht finde ich die Quelle ja noch, dann reiche ich sie hier nach.
Wortlaut war aber wie folgt: Süßer Geschmack (durch Zunge wahrgenommen) läßt den Körper Zuckerzufuhr erwarten --> höhere Insulinausschüttung.
Ob der Zusammenhang mit der Schweinemast über Insulin oder Abführen hergestellt wird, weiß ich nicht mehr so genau. Das war in einer "wissenschaftlichen" Reportage auf ZDF-Doku, die ich mal gesehen habe. Aber das mit dem Insulin bei Menschen habe ich erst vor ein paar Tagen gelesen, da bin ich ganz sicher.
Finde die Zeitschrift grad nicht, in der ich es erst kürzlich gelesen habe. Vielleicht finde ich die Quelle ja noch, dann reiche ich sie hier nach.
Wortlaut war aber wie folgt: Süßer Geschmack (durch Zunge wahrgenommen) läßt den Körper Zuckerzufuhr erwarten --> höhere Insulinausschüttung.
Ob der Zusammenhang mit der Schweinemast über Insulin oder Abführen hergestellt wird, weiß ich nicht mehr so genau. Das war in einer "wissenschaftlichen" Reportage auf ZDF-Doku, die ich mal gesehen habe. Aber das mit dem Insulin bei Menschen habe ich erst vor ein paar Tagen gelesen, da bin ich ganz sicher.
Dann muss ich mich wohl selbst erstmal entkräften. Der von mir angeführte Effekt der Insulinausschüttung nennt sich cephalischer Insulinreflex. Habe grad den Text wiedergefunden. Habe aber gleich im Anschluss noch ein bisschen weiterrecherchiert und rausgefunden, dass dieser Reflex nicht nachweislich durch Süßstoff ausgelöst wird.
@Wursti: erstmal Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast die Fulltext
Links auch noch mit zu liefern, augenfreundlich sind die ganzen Artikel leider nicht.
Ich werde versuchen sofern es die Zeit erlaubt den ein oder anderen text als Fulltext zu lesen.
Das ältere Leute auf Trainingsreize reagieren ist nicht neu, abgesehen davon, dass diese ja die neue Zielgruppe in den Studios sind, waren sogar Muskelwächse bei über 60 jahre alten Menshcen möglich. (Wäre schlimm wenn nicht die Reha nach Bandscheibevorfall basiert hauptsächlich darauf die Muskulatur zu stärken). Auch wenn aufgrund des veränderten Hormonspiegels die großen Zuwächse wie bei einem 20-25 Jahre alten Sportler nicht mehr zu
erwarten sind passiert auch bei denen etwas und Erhalt hilft gegen viel Altersgebrechen.
norulesfighter
04-05-2007, 06:30
hi bin 180 cm gross und wiege momentan 84 kg. muss aber auf 78 kg runter!! lieber wäre mir eigentlich 77!! ich möchte keine muskeln verlieren. nur fett verbrennen.
ich trainiere 3 mal in der woche vale tudo (free fight) und 1 mal boxen. vielleicht noch 1 - 2 mal krafttraining.
ruhepause habe ich meistens 1 mal in der woche!!!!
eine trainingseinheit wie vale tudo oder boxen dauert ca. 90 min. krafttraining hingegen max 60 min.
gruss
ponyeule
04-05-2007, 06:42
... geht Dein Gewicht in Ordnung! Normalgewicht wären 80kg, Idealgewicht Mitte 70kg - doch wenn Du (schon) mehr Muskeln hast, als der "Normalo", ist es schon o. k. so...
Trotzdem viel Erfolg, da Du Dich ja damit wohlfühlen mußt:) Allerdings: Die sogenannten "letzten Kilos" zum Idealgewicht sind die schwersten (also wenn einer richtig dick ist, gehts am Anfang ganz schnell - doch eben die letzten 5kg sind die schwersten runter und die schnellsten wieder rauf:ups: :rolleyes: ).
Zum Süßstoff: Der provoziert eben keinen Insulinausstoß. Der Einsatz in der Mast ist darin bedründet, dass diese Stoffe abführend bzw. darmanregend wirken. So wird das Futter schneller durch das Gedärm "geschleuscht." Die Tiere sind also nicht so lange satt und können öfters mit großen Mengen vollgestopft werden. Ob die Tiere auf den süßen Geschmack angeregt reagieren kann Dir nur ein "Schweineflüsterer" verraten.
Gruß
Das heißt also dass diese ganzen Getränke wie Cola / Fanta Zero doch zu keiner Insulinausschüttung führen?? :confused:
Das heißt also dass diese ganzen Getränke wie Cola / Fanta Zero doch zu keiner Insulinausschüttung führen?? :confused:
Falls tatsächliche keine Kalorien darin enthalten sind, kommt es zu keiner Insulinausschüttung. Allerdings sollte man beachten, dass Süßstoffe abführend bzw. darmanregend (binden Wasser) wirken. Damit wird also Nahrung schneller durch das "System" geschleust. Das heißt auch, dass das Hungergefühl gefördert und das Sättigungsgefühl gemindert wird. Da sind sich Einfach- und Zweifachzucker und Süßstoffe ähnlich.
Das Zeug ist also nicht so empfehlenswert.
Gruß
Habe gerade wieder eine Publikation einer Sportmedizinerin gelesen. Darin wird betont, dass das einzig Entscheidende zum Fettabbau (nicht gleich Fettverbrennung) ist, eine negative Energiebilanz zu haben, d.h. mehr kcal zu verbrauchen als zu sich zu nehmen.
Fazit: Rechne Dir Deinen täglichen Energiebedarf aus (inklusive Sport) und bleib immer etwas darunter. Dauert länger als eine Radikaldiät, ist aber nachhaltiger.
Und: Je mehr Muskeln Du hast, desto höher der Grundumsatz, da sie mehr Energie verbrauchen.
Sehr gut, STCH.
Dann lies dir den ganzen Thread durch und behaupte dann nochmal, dass es einzig und allein auf die negative Kalorienbilanz ankommt.
(Auch wenn du schreibst, dass es jemand anderes war, der es behauptet, vertrittst du mit deiner Anweisung unmissverständlich den gleichen Standpunkt).
Gruß
Wursti
Und wieder jemand, der ohne Sinn und Wissen einfach irgendetwas ins Blaue postet.
Schon mal überlegt, warum es so viele Leute gibt, die sich über den Jojo-Effekt nach FDH beschweren?
Oder der schreckliche Muskelschwund in der Defiphase der Bodybuilder?
Oder die miese Laune durch Nährstoffentzug?
Gruß
Wursti
ponyeule
06-05-2007, 22:22
... heißt nicht unbedingt, die Portionen zu halbieren. Sondern, daß man alles essen kann, nur nicht so viel!!! (Also keine Nachschlag mehr, nicht irgendwelche Reste im Vorbeigehen vernaschen, eine Scheibe Brot in drei Teile machen, auf jedes etwas anderes drauf statt 3 Scheiben zu essen...) und man braucht keine Tabellen, Pülverchen oder sonstigen "M..." aus den Fitneßstudios oder Reformhäusern. Nur etwas Selbstdisziplin (fürs Normalgewicht) und etwas mehr fürs Idealgewicht:cool:
Und wer viel leistet, kann auch mehr essen (in der Stillzeit durfte ich seinerzeit heiße Milch mit Schlagsahne und Vanillezucker eimerweise trinken!!!).
Gemein ist nur, daß man mit zunehmendem Alter für die gleichen Tätigkeiten weniger Kalorien verbraucht - wo das stand, hab ich vergessen (senil also auch schon...), doch es stimmt! Ich acker oft wie ein Karrengaul und das zweite Frühstück oder nachmittags mal ein Stück Kuchen könnte ich mir direkt auf die Hüfte schmieren...
Doch meckern nützt nichts, weiterarbeiten und nicht ans Essen denken;)
oh man ihr habt zum teil probleme mit eurem gewicht ... :rolleyes:
und dabei sind da nichtmal probleme vorhanden ...
s***** auf das "idealgewicht" ... wer bestimmt was "ideal" ist?
und zum kämpfen braucht man sicher nicht das "idealgewicht" ...
einfaches beispiel:
rechnet man den bmi von fedor emelianenko aus:
Gewicht in kg: 103
Korpergröße in cm: 180
BMI = 31,8
ab 30 spricht man von DEUTLICHEM übergwicht
und jetzt soll mir einer erzählen dieser mann kann nicht kämpfen!
Sehr gut, STCH.
Dann lies dir den ganzen Thread durch und behaupte dann nochmal, dass es einzig und allein auf die negative Kalorienbilanz ankommt.
(Auch wenn du schreibst, dass es jemand anderes war, der es behauptet, vertrittst du mit deiner Anweisung unmissverständlich den gleichen Standpunkt).
Gruß
Wursti
Hallo Wursti,
wenn ich etwas von einer Autorin lese, die Sport- und Ernährungsmedizinerin ist, und diese Veröffentlichung aussagt, dass es einzig und allein auf die negative Kalorienbilanz ankommt, glaube ich das auch. Gebe ich zu.:) Und gebe dies hier auch wieder.
Aber Du weißt so gut wie ich, dass es immer viele Studien pp. gibt, die Gegenteiliges aussagen. Wem soll man nun glauben..? Jedenfalls wird man mit der Methode nicht viel falsch machen können.
Gruß-
Stefan
Zusammfassend:
1. Alleine mit Blick auf die Körperfettreduktion ist es natürlich nur die negative Energiebilanz, die die Musik macht.
2. Man darf dabei aber nicht übersehen, dass man es dabei nicht soweit treiben darf, dass man einen "Hungerstoffwechsel" provoziert (Muskelmasseverlust). Daher leichte Reduktion über längere Zeit hinweg.
3. Man darf auch nicht übersehen, eine positive Stickstoffbilanz zu bewahren (ausreichend Protein und intensives Krafttraining), um keine Muskelmasse zu verlieren.
4. Der Körper braucht weiterhin seine essentiellen Nährstoffe (Mineralien, Vitamine, Fettsäuren, Aminosäuren und auch etwas KH).
Gruß
PS: Wieso soll eine Tätigkeit von gleicher Intensität im Alter weniger Energie verbrauchen als in "jungen Jahren." Viele Leute schaffen diese Intensität eben im Alter nicht mehr. Das kommt ganz auf den individuellen Zustand an.
1Aber Du weißt so gut wie ich, dass es immer viele Studien pp. gibt, die Gegenteiliges aussagen. Wem soll man nun glauben..? 2Jedenfalls wird man mit der Methode nicht viel falsch machen können.
1 Ich würde immer das glauben, dass am Besten untermauert ist. Aber wenn man einen kurzen Blick in die Physiologie wagt, ist es auch vollkommen ersichtlich, weshalb die Dinge etwas anders liegen.
2 Denn mit dieser Methode kann man einiges falsch machen:
Jojo-Effekt, Muskelmasseverlust, schlechte Laune, Immunschwächen, langfristige Verschiebung der Körperzusammensetzung in Richtung Fett usw.
1. Alleine mit Blick auf die Körperfettreduktion ist es natürlich nur die negative Energiebilanz, die die Musik macht.
OMG, wofür habe ich mir eigentlich die Mühe gemacht?
Das ist einfach nicht richtig, wenn man sich vor den oben genannten Dingen schützen will.
Gruß
Wursti
Dass man nicht 50% der kcal einsparen soll, ist ja klar, hat Mars auch erwähnt. Die Rede ist davon, möglichst täglich leicht unter dem kcal-Bedarf zu bleiben, so dass das Abnehmen zwar dauert, aber nachhaltiger ist (ohne Jojo)
Und wenn die Protein-/Aminos.-Zufuhr stimmt (pos. Stickstoffbilanz), wird man auch keine Muskelmasse abbauen.
Du hast Recht, man sollte immer das glauben, was am meisten untermauert erscheint. Und medizinische Studien ist das doch eigentlich meist der Fall, oder?:)
Könntest Du denn nicht einmal Deinen Kenntnisstand benutzerfreundlich und in Kurzform wiedergeben? Die wenigsten Mitglieder (inklusive meiner Wenigkeit) werden die Texte durchgearbeitet haben..
1 Ich würde immer das glauben, dass am Besten untermauert ist. Aber wenn man einen kurzen Blick in die Physiologie wagt, ist es auch vollkommen ersichtlich, weshalb die Dinge etwas anders liegen.
2 Denn mit dieser Methode kann man einiges falsch machen:
Jojo-Effekt, Muskelmasseverlust, schlechte Laune, Immunschwächen, langfristige Verschiebung der Körperzusammensetzung in Richtung Fett usw.
OMG, wofür habe ich mir eigentlich die Mühe gemacht?
Das ist einfach nicht richtig, wenn man sich vor den oben genannten Dingen schützen will.
Gruß
Wursti
Die anderen Punkte (2-4) habe ich doch nicht zum Spaß aufgeführt.
Wenn man die beachtet, ist nichts mit Jojo.
Gruß
In dem längeren Post ist auch ein Artikel verlinkt, der einem gute Hinweise gibt.
Gruß
Wursti
Ich will jetzt keinem den Spass verderben, aber es gibt einige Theorien, dass ein gesunder Körper gar nicht dauerhaft abnehmen kann.
Immer nur kurzzeitig, dann kommt der Jojo Effekt.
Mit leichtem Übergewicht lebt man sogar länger, durch Sport nicht.
Hätten sie's gewusst?
(Quelle ist hierfür das Lexikon der populären Ernährungsirrtümer von Uwe Pollmer, iirc)
ponyeule
15-05-2007, 20:30
Diese ganzen Tabellen sind nur ungefähre Angaben, ist für jeden anders. Drum Spricht man ja auch von Idealgewicht, Normalgewicht und Wohlfühlgewicht, was durchaus bei etwa 5kg zu viel liegen kann. Doch mehr als 10kg Übergewicht schaden auf Dauer den Kniegelenken, die für jedes Pfund dankbar sind, was sie weniger schleppen müssen. Und auch das Herz-Kreislauf-System wirds Dir danken, wenn Du nicht als Rollmops durch die Gegend kugelst. Klar, man kann sich dann auch auf einen Fernsehsessel hocken und schon tun einem die Knie nicht mehr weh:D
Mit größerem Untergewicht ist es das Gleiche. Schwindelgefühl und Antriebsschwäche heißen dann Deine Begleiter.
Also, auf sein Gewicht zu achten, macht schon Sinn - nur soll man es nicht übertreiben. Weder mit dem Schlankheitswahn noch mit der Ignoranz seiner Fettpolster:D
das mi idealgewicht ud so sollte doch schon längst übeholt sein.
ich bin laut idealgewichtsunsinn auch zu schwer, jeder der ein wenig muskeln besitzt ist schwerer als "idealgewicht"
kfa sagt da schon viel mehr aus
ponyeule
15-05-2007, 20:59
... wo das mit der Figur nicht hinhaut. Ich hätte auch gern mehr an manchen Stellen und weniger an anderen:D da brauch ich keine Tabellen für, nur Zeit und Lust auf die richtigen Übungen:rolleyes:
Ich denke, hier geht es immer um richtige Hilferufe von 2m-Menschen die viel zu dünn sind oder eben von der Gegenfraktion, die sich schon richtig als zu dick einstuft und Hilfe braucht, um auf ein gereltes Maß der Dinge zurück zu kommen...
... wo das mit der Figur nicht hinhaut. Ich hätte auch gern mehr an manchen Stellen und weniger an anderen:D da brauch ich keine Tabellen für, nur Zeit und Lust auf die richtigen Übungen:rolleyes:
Das ist aber eine ziemlich subjektive Methode ;)
Ich denke, hier geht es immer um richtige Hilferufe von 2m-Menschen die viel zu dünn sind oder eben von der Gegenfraktion, die sich schon richtig als zu dick einstuft und Hilfe braucht, um auf ein gereltes Maß der Dinge zurück zu kommen...
Das geht so nicht - jeder Mensch ist anders. Mann kann ja mal Neijia versuchen, das "normalisiert" das Gewicht.
In Gänsefüsschen, weil dieses "geplante" Körpergewicht durchaus ausserhalb jeglicher Normen liegen kann - ich wiege auf 182 cm 107 kg.
Ich bin nicht fett (aka. "Man sieht die Bauchmuskeln"), richtig KRafttraining mach ich auch nicht (ein bisschen Isometrie, die ja laut Mars und Co. eh nix bringt LOL) - es ist scheinbar also mein Normalgewicht.
Weniger oder mehr essen ändert das Gewicht nicht.
Was nun?
Am einfachsten ist es immer zu sagen "Yishen labert kacke und lügt", wie das so viele hier tun... das Leben kann so einfach sein :D
Ich will jetzt keinem den Spass verderben, aber es gibt einige Theorien, dass ein gesunder Körper gar nicht dauerhaft abnehmen kann.
Immer nur kurzzeitig, dann kommt der Jojo Effekt.
Mit leichtem Übergewicht lebt man sogar länger, durch Sport nicht.
Hätten sie's gewusst?
(Quelle ist hierfür das Lexikon der populären Ernährungsirrtümer von Uwe Pollmer, iirc)
Bitte was meinst du? :D
Ein gesunder Körper kann nicht abnehmen? ^^"
Bitte was meinst du? :D
Ein gesunder Körper kann nicht abnehmen? ^^"
Nicht dauerhaft jedenfalls. So geht die Theorie.
Das liegt daran, dass der Körper nen Teufel tun wird, und sein Gewebe ohne Not abbaut. Das funktioniert nicht. Jedenfalls nicht auf Dauer - Jojo Effekt ftw.
EDIT:
Nochmal food for thought - Dicke nehmen durchschnittlich weniger kcal zu sich, als Dünne. Soviel zu Diäten.
Und ja, das ist nachprüfbar.
YiShen, man kann sehr wohl dauerhaft abnehmen. Man muss gewisse Dinge des Lebens dauerhaft ändern. Wenn man kurzfristig abnimmt und dann zu seinem alten Leben zurückkehrt, wird man wieder genauso wie im alten Leben.
Wie man das macht habe ich bereits gepostet. Man muss dem Körper einfach nur signalisieren, dass eine Änderung der Körperzusammensetzung angesagt ist und das auf allen Ebenen (hormonell, mechanisch-morphologisch, zentralnervös).
Gruß
Wursti
PS: Dicke essen nachweislich mehr ohne es zu merken; sie verbrauchen in Ruhe auch mehr als Dünnere (Durchschnittlich).
PPS: Pollmer = Ramsch; alles, was ich von ihm gelesen habe ist so Pseudo, dass es aufpassen muss nicht zu verschwinden. :)
EDIT: Isometrie ist eigentlich ziemlich nützlich; schon gewusst? Die Terminologie der Sportwissenschaft in D leitet sich aus Studien russischer Soziologen ab. Entsprechend sinnvoll ist sie als Analysemittel für den leistenden Körper.
YiShen, man kann sehr wohl dauerhaft abnehmen. Man muss gewisse Dinge des Lebens dauerhaft ändern. Wenn man kurzfristig abnimmt und dann zu seinem alten Leben zurückkehrt, wird man wieder genauso wie im alten Leben.
Nein, der Körper wird - wenn er gesund ist, wa sbei dauerhafter Mangelernährung nicht gegeben ist - immer zurückschwingen. Da setzt man dann durch n Appel und n Ei Gewicht an.
Wie man das macht habe ich bereits gepostet. Man muss dem Körper einfach nur signalisieren, dass eine Änderung der Körperzusammensetzung angesagt ist und das auf allen Ebenen (hormonell, mechanisch-morphologisch, zentralnervös).
Falls du es noch nicht gemerkt hast - der Körper sitzt gemeinhin am längeren Hebel. Wenn der sagt "Iss" und du isst nichts, nimmt er Schaden.
PS: Dicke essen nachweislich mehr ohne es zu merken; sie verbrauchen in Ruhe auch mehr als Dünnere (Durchschnittlich).
Ja geil, das typische "Sie vergessen, was sie essen" Argument. Merkst du nicht selber, wie dämlich das klingt?
PPS: Pollmer = Ramsch; alles, was ich von ihm gelesen habe ist so Pseudo, dass es aufpassen muss nicht zu verschwinden. :)
Quelle dazu? Sagen kann man viel ;) Nicht das sich ihn für Jesus' Second Coming hielte, aber der Mann macht sinn, argumentiert schlüssig und gibt sogar Quellen an (und es deckt sich mit meinen Erfahrungen als - unentgeltlicher - Fitnesstrainer).
Seine Gegner hingegen sagen "Is alles Quatsch" und das war's.
Wer ist da glaubwürdiger?
EDIT: Isometrie ist eigentlich ziemlich nützlich; schon gewusst? Die Terminologie der Sportwissenschaft in D leitet sich aus Studien russischer Soziologen ab. Entsprechend sinnvoll ist sie als Analysemittel für den leistenden Körper.
Sie ist sogar nützlich als Maximalkrafttraining - besser als Gewichtheben :) Achte mal auf Tiere, dei machen andauernd Isometrie.
Bei einer angemessenen Kalorienreduktion unter Berücksichtigung der bereits in diesem Thread genannten Dinge (positive Stickstoffbilanz, essentielle Nährstoffe, etc.) ist Fettreduktion kein Problem.
Von einer Mangelernährung war hier nie die Rede.
Und von einem "Appel und einem Ei" kann man nicht Fett ansetzen, wo soll denn bitte die Energie dafür herkommen? Der Körper kann aus Nichts auch nichts an Fett aufbauen. Das wäre ja eine Revolution in der Physik.
Subjektive Erfahrungen sind nicht mit gesicherten wissenschaftlichen Daten vergelichbar. Zumal die meisten Leute gar nicht wirklich wissen, wieviel sie überlängere Zeit hinweg konsumieren oder verbrauchen. Das ist ja die Krux der Ernährungsforscher, die den Kalorienkonsum im Alltag erforschen wollen.
Es ist eher ein Verhaltensproblem, eine Frage der Bewusstheit.
Und Pollmer ist tatsächlich Ramsch. ;)
Gruß
PS: Was soll denn Isometrie mit Maximalkrafttraining zutun haben.
Lol YiShen
Ist doch krank was du behauptest, das würde ja heißen dass Übergewichtige Menschen nie auf Dauer abnehmen könnten. Aber ich weiß an meinem eigenen Leib dass das geht, aber vllt bin ich ja nur was besonderes ^^
Quelle dazu? Sagen kann man viel ;) Nicht das sich ihn für Jesus' Second Coming hielte, aber der Mann macht sinn, argumentiert schlüssig und gibt sogar Quellen an (und es deckt sich mit meinen Erfahrungen als - unentgeltlicher - Fitnesstrainer).
Seine Gegner hingegen sagen "Is alles Quatsch" und das war's.
Wer ist da glaubwürdiger?
Eines seiner Bücher (Die größten Fitnessirrtümer, oder so), habe ich verschenkt. Ich habe ich leider nicht die Möglichkeit das genau aufzuschlüsseln. Ich hoffe es reicht, wenn ich exemplarisch auf das Thema "Abnehmen" eingehe. Ansonsten hast du vollkommen recht mit deiner argumentativen Skepsis.
Nein, der Körper wird - wenn er gesund ist, wa sbei dauerhafter Mangelernährung nicht gegeben ist - immer zurückschwingen. Da setzt man dann durch n Appel und n Ei Gewicht an.
Falls du es noch nicht gemerkt hast - der Körper sitzt gemeinhin am längeren Hebel. Wenn der sagt "Iss" und du isst nichts, nimmt er Schaden.
Folgendes passiert beim Jojo-Effekt (grob; feiner ist es aus den Studien und "related" auf pubmed zu entnehmen):
Man hat abgenommen, obwohl der Körper noch einen anderen "Setpoint" hat. Diesen versucht er natürlich wieder zu erreichen (Stichwort Homöostase). Dieser Setpoint hängt unter anderem massiv vom endokrinen System ab (alle System sind vernetzt; schon klar, aber im Rahmen einer Modellbildung müssen wir mal ceteris paribus gehen).
Ein Beispiel dafür ist, dass bei Energiemangel T4 vermehrt in reverses T3 anstatt in T3 dejodisiert wird. Das geschieht bei jedem Kaloriendefizit; egal wie klein es ist und egal, ob auf sonstige Mangelerscheinungen acht gegeben wurde.
Jetzt hat man aber Möglichkeiten die Anpassungserscheinungen, die der Körper zeigt, welche das Halten der Fettdepots zu Folge haben, zu ändern (was entscheidendes Argument Pollmers ist, es nicht zu können).
Diese beinhalten Insulinsensibilisierung, Normalisierung verminderter GH-Sekretion, Testosteronangleichung usw. (Wie man das macht und warum das entgegen Mars Behauptungen nötig ist, ist den Studien zu entnehmen. Deckt sich ja auch mit deinen Erfahrungen, dass es mit herkömmlichen Mitteln nicht dauerhaft, sprich 10+ Jahre zu Änderungen kommt.)
Ja geil, das typische "Sie vergessen, was sie essen" Argument. Merkst du nicht selber, wie dämlich das klingt?
Das dringt sogar in die ganzen Boulevardsendungen durch. Da gibt es immer Gegenüberstellungen von Dünnen und angeblich bescheidenen Dicken.
Sie ist sogar nützlich als Maximalkrafttraining - besser als Gewichtheben :) Achte mal auf Tiere, dei machen andauernd Isometrie.
"Besser", nein. Nützlich in vieler Hinsicht (auch als Maximalkrafttraining = neuronale Optimierung).
Tiere unterliegen ganz anderen Grundbedingungen als Menschen; die kann man nur schwerlich vergleichen. Der Hund meiner Freundin spielt mit mir, schläft und isst, hat aber Typ IIx-Muskeln und ist übelst schnell (zumindest schneller als ich).
Bären verlieren im Winterschlaf keine Muskelmasse, können aber auch alle Aminosäuren wiederverwerten.
Gruß
Wursti
Uff, endlich mal jemand, der argumentiert! /r/ Sticky!
Folgendes passiert beim Jojo-Effekt (grob; feiner ist es aus den Studien und "related" auf pubmed zu entnehmen):
Man hat abgenommen, obwohl der Körper noch einen anderen "Setpoint" hat. Diesen versucht er natürlich wieder zu erreichen (Stichwort Homöostase). Dieser Setpoint hängt unter anderem massiv vom endokrinen System ab (alle System sind vernetzt; schon klar, aber im Rahmen einer Modellbildung müssen wir mal ceteris paribus gehen).
Ein Beispiel dafür ist, dass bei Energiemangel T4 vermehrt in reverses T3 anstatt in T3 dejodisiert wird. Das geschieht bei jedem Kaloriendefizit; egal wie klein es ist und egal, ob auf sonstige Mangelerscheinungen acht gegeben wurde.
Jetzt hat man aber Möglichkeiten die Anpassungserscheinungen, die der Körper zeigt, welche das Halten der Fettdepots zu Folge haben, zu ändern (was entscheidendes Argument Pollmers ist, es nicht zu können).
Diese beinhalten Insulinsensibilisierung, Normalisierung verminderter GH-Sekretion, Testosteronangleichung usw. (Wie man das macht und warum das entgegen Mars Behauptungen nötig ist, ist den Studien zu entnehmen. Deckt sich ja auch mit deinen Erfahrungen, dass es mit herkömmlichen Mitteln nicht dauerhaft, sprich 10+ Jahre zu Änderungen kommt.)
Also muss ich meinen Hormonhaushalt ändern, um duaerhaft Gewicht zu verlieren und den Jojo-Effekt auszuschalten.
Könnte durchaus Probleme geben, zumal das Endokrine System noch nicht völlig erforscht und analysiert wurde...
Klar - wenn ich mir jetzt massenweise Chemie reinhaue, geht sicher was. Von daher hast du natürlich recht, wenn du sagst "is nicht unmöglich", geb ich gerne zu.
Nur ist das... naja... völlig unabhängig - wenn ich mir zB Testo reinhaue dann nehm ich so oder so Fett ab, brauch ich keine Diät für. Und dann kann ich gleich DNP nehmen.
Das dringt sogar in die ganzen Boulevardsendungen durch. Da gibt es immer Gegenüberstellungen von Dünnen und angeblich bescheidenen Dicken.
Das macht es auch nicht richtiger (oder falscher).
"Besser", nein. Nützlich in vieler Hinsicht (auch als Maximalkrafttraining = neuronale Optimierung).
Tiere unterliegen ganz anderen Grundbedingungen als Menschen; die kann man nur schwerlich vergleichen. Der Hund meiner Freundin spielt mit mir, schläft und isst, hat aber Typ IIx-Muskeln und ist übelst schnell (zumindest schneller als ich).
Der macht auch Isometrie. Machen sie alle. Nach dem Aufstehen zB. Ob er FT Muskeln hat käme auf die Rasse an - gibt ja auch Ausdauerläufer.
Anyway, probier's aus - Probieren geht über Studieren. Viel (zeitgenössische) wissenschaftliche Literatur gibt es im Westen ja nicht drüber, leider. Zumindest allgemein zugängliche.
Bären verlieren im Winterschlaf keine Muskelmasse, können aber auch alle Aminosäuren wiederverwerten.
Das hat was mit ihrer Leber und ihrem Stoffwechsel zu tun und weniger mit Isometrie, afaik.
Uff, endlich mal jemand, der argumentiert! /r/ Sticky!
Ich gebe mir Mühe. Das fasse ich aber als Kompliment auf. :)
Also muss ich meinen Hormonhaushalt ändern, um duaerhaft Gewicht zu verlieren und den Jojo-Effekt auszuschalten.
Könnte durchaus Probleme geben, zumal das Endokrine System noch nicht völlig erforscht und analysiert wurde...
Klar - wenn ich mir jetzt massenweise Chemie reinhaue, geht sicher was. Von daher hast du natürlich recht, wenn du sagst "is nicht unmöglich", geb ich gerne zu.
Nur ist das... naja... völlig unabhängig - wenn ich mir zB Testo reinhaue dann nehm ich so oder so Fett ab, brauch ich keine Diät für. Und dann kann ich gleich DNP nehmen.
Das funktioniert auch auf natürlichem Wege.
Um Missverständnisse zu vermeiden:
Ich will nicht behaupten, dass man quasi ein "Reset"-Programm absolviert und dann wieder zu seinem alten Leben zurückkehrt und remodiliert bleibt.
Das endokrine System ist nicht der Schlüssel oder besser gesagt nicht der Schlüsselfaktor. So etwas gibt es nicht. Ich habe das nur als Beispiel eines Elementes aus einem komplexen System (in diesem Fall der menschliche Körper) genommen.
Die Änderungen finden auf folgenden (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) Ebenen statt:
a) Endokrin (hormonell)
b) Nervös (Zentrales und peripheres Nervensystem)
c) Morphologisch (Muskelmasse, Fettmasse,...)
d) Habituell (Ernährungs- und Bewegungsverhalten)
Alle vier Punkte müssen in Angriff genommen werden. Hat ein Mensch Einschränkungen in der GH-Sekretion, kann man habituell etwas daran ändern (richtig Essen, richtiges Training). Entsprechend ändern er sich auch morphologisch und nervös.
Zum Thema Schlüsselfaktor gibt es ein gutes Buch: "Die Logik des Misslingens. Strategisches Denken in komplexen Situationen"
Natürlich ist das endokrine System nicht vollständig erforscht und verstanden. Das die Solartechnik auch nicht und trotzdem kann man sie einsetzen. ;)
Der aktuelle Forschungsstand gibt keine konkreten Vorgaben, aber eine guten Hinweis, was ungefair der Rahmen ist.
Wie das funktioniert, ist aus den Studien zu entnehmen, wie gesagt.
Das macht es auch nicht richtiger (oder falscher).
Nein, aber von der reinen Logik her:
Der eine Mensch ist dick und der andere dünn. Das heißt, dass der Dickere ein schlechteres Verhältnis von Bewegung und Ernährung hat als der Dünnere. Natürlich gibt es genetische Dispositionen, die das ganze etwas unscharf machen, aber genetische Dispositionen, sind nicht so immens.
Es gibt eine Vielzahl von Frauen die 120kg wiegen (sagen wir mal doppelt so schwer sind, wie eine schlanke Frau), aber kaum eine Frau die doppelt so groß ist wie eine kleine Frau (3m).
Also gibt es etwas, dass sehr viele Frauen (im eigentlich auch Menschen, aber ich versuche mal die logische Kette geschlossen zu halten) sehr dick macht. Oder zumindest sehr viel dicker als nötig.
Das war genauso mit meinem Gitarristen. Er hat deutlich weniger gegessen, als ich. Ich habe einen KFA der in meinem Leben noch nicht über 10% gekommen ist, während er deutliches Übergewicht (ohne ein mehr an Muskelmasse) hatte. Herausgekommen ist, dass ich durch meinen Sport auch mindestens ein Drittel mehr Energie verbrauchte und mein Grundumsatz sehr viel höher war (mehr Muskelmasse, ständige Proteinsynthese durch ständige Schädigung).
Durch ein simples Schwimmprogramm (er hat Athrose im Fuß; sonst hätte ich was anderes probiert) und geringe Änderungen in der Ernährung (weniger Weißmehl/Süßzeug; mehr vollwertige Kost; naja das ganze Ökozeug) ohne strikte Vorgaben hat er innerhalb von 2 Monaten 15kg abgenommen.
Man muss eben nur wissen, wie es geht. Und das zu lernen ist nicht schwer. Gut verständlich Literatur gibt es in jeder UniBib oder wenigstens bei Amazon.
Der macht auch Isometrie. Machen sie alle. Nach dem Aufstehen zB. Ob er FT Muskeln hat käme auf die Rasse an - gibt ja auch Ausdauerläufer.
Der streckt sich. Genauso oft wie ich. ;)
Ich strecke mich sogar öfter.
Jede Hunderasse hat nicht nur die popligen FT-Fasern des Menschen. Die haben noch sehr viel effektivere (auf kurze Distanz) Muskelfasern.
Anyway, probier's aus - Probieren geht über Studieren. Viel (zeitgenössische) wissenschaftliche Literatur gibt es im Westen ja nicht drüber, leider. Zumindest allgemein zugängliche.
Ich betreibe es schon. Aber Isometrie ist nichts anderes als Muskelspannung ohne äußere Bewegung. Mir ist Muskelspannung mit Bewegung lieber, denn propriozeptionale Inkremente sind für die Kraftentwicklung später im Einsatz der Kraft sehr nützlich, weswegen es unter anderem ineffektiv ist, Standartübungen für Muskeln zu trainiere, anstatt Spektren von Bewegungen zu üben.
Das hat was mit ihrer Leber und ihrem Stoffwechsel zu tun und weniger mit Isometrie, afaik.
Ich wollte nur ein Beispiel geben, dass Tieren meist ganz andere Gegebenheiten zu Grunde liegen, so dass Analogieschlüsse sehr unsicher sind.
Gruß
Wursti
hmm, eigentlich widersprecht ihr euch nicht
yishen sschrieb, "eingesunder körperkann nciht dauerhaft abnehmen"
ein gesunder.
jemand der übergewichtig ist ist dies vieleicht weil er ungesund ist, wenn er sich korrekt ernähren würde, udn so weiter, könnte ergenesen dun auf ein normales gewicht runtergehen udn seinen kfa reduzieren, sodass er fortan gesund wäre, ud nicht mehr weiter abnehmen könnte, ohne wiederum krank zu sein.
oder?
Ich gebe mir Mühe. Das fasse ich aber als Kompliment auf. :)
War auch als eins gemeint :)
Das funktioniert auch auf natürlichem Wege.
*snip*
Dann hätte ich gerne eine kurze Auflistung von Methoden und Wirkstoffen, nur stichpunktartig.
Natürlich ist das endokrine System nicht vollständig erforscht und verstanden. Das die Solartechnik auch nicht und trotzdem kann man sie einsetzen. ;)
Der aktuelle Forschungsstand gibt keine konkreten Vorgaben, aber eine guten Hinweis, was ungefair der Rahmen ist.
Wie das funktioniert, ist aus den Studien zu entnehmen, wie gesagt.
Sehr hinkender Vergleich. Der menshcliche Organismus ist bei jedem um Nuancen verschieden.
Für die Studien wäre ich aber sehr dankbar (oder eine stichpunktartige Zusammenfassung, s.o.) - rein interessehalber, klingt äusserst interessant.
Nein, aber von der reinen Logik her:
Der eine Mensch ist dick und der andere dünn. Das heißt, dass der Dickere ein schlechteres Verhältnis von Bewegung und Ernährung hat als der Dünnere. Natürlich gibt es genetische Dispositionen, die das ganze etwas unscharf machen, aber genetische Dispositionen, sind nicht so immens.
Die sind sogar sehr immens, weil sie nicht nur Fettansatz, Stoffwechsel und Essverhalten diktieren, sondern auch das endokrine System, sowie alle weiteren Körpersysteme, den Energiehaushalt, Energiebereitstellung, Psyche, etc.
Es gibt eine Vielzahl von Frauen die 120kg wiegen (sagen wir mal doppelt so schwer sind, wie eine schlanke Frau), aber kaum eine Frau die doppelt so groß ist wie eine kleine Frau (3m).
Also gibt es etwas, dass sehr viele Frauen (im eigentlich auch Menschen, aber ich versuche mal die logische Kette geschlossen zu halten) sehr dick macht. Oder zumindest sehr viel dicker als nötig.
Nur ist die Frage, was individuell gesehen nötig ist. Ein schwerer Knochenbau deutet auch auf mehr Gewebe hin -> mehr Fetteinlagerung.
Die Damen mit 120 kg sind Extrembeispiele, um die es hier nicht gehen soll, genauso wie die Männer mit >300kg usw.
Das da was nicht stimmt und diese Leute sehr wohl abnehmen können, steht ausser Frage, da kein gesunder Körper eine solch extreme Balance hat.
Das war genauso mit meinem Gitarristen. Er hat deutlich weniger gegessen, als ich. Ich habe einen KFA der in meinem Leben noch nicht über 10% gekommen ist, während er deutliches Übergewicht (ohne ein mehr an Muskelmasse) hatte. Herausgekommen ist, dass ich durch meinen Sport auch mindestens ein Drittel mehr Energie verbrauchte und mein Grundumsatz sehr viel höher war (mehr Muskelmasse, ständige Proteinsynthese durch ständige Schädigung).
Durch ein simples Schwimmprogramm (er hat Athrose im Fuß; sonst hätte ich was anderes probiert) und geringe Änderungen in der Ernährung (weniger Weißmehl/Süßzeug; mehr vollwertige Kost; naja das ganze Ökozeug) ohne strikte Vorgaben hat er innerhalb von 2 Monaten 15kg abgenommen.
Man muss eben nur wissen, wie es geht. Und das zu lernen ist nicht schwer. Gut verständlich Literatur gibt es in jeder UniBib oder wenigstens bei Amazon.
Hat natürlich mit der Diskussion hier nichts zu tun. Setz ihn 1 Jahr auf die Ernährung und er wird (so er gesund ist und sein ursprüngliches Gewicht auch gesund war) wieder auf sein altes Gewicht kommen, ausser natürlich er schwimmt immer mehr und isst immer weniger - aber das ist nicht gesund.
2 Monate wirken fast alle Diäten.
Der streckt sich. Genauso oft wie ich. ;)
Ich strecke mich sogar öfter.[QUOTE=Wursti;952783]
Bloss wie? ;) Betrachte ihn genauer.
Das "Strecken" das wir machen ist schon arg verkümmert.
Ich hatte auch nen Hund und der machte fast die selben Übungen wie mein Kaninchen. Da ist viel mehr Spannung drin als beim "normalen" Strecken - am besten zu sehen bei Hunden mit kürzerem Fell, da sieht man das Muskelspiel.
[QUOTE=Wursti;952783]Jede Hunderasse hat nicht nur die popligen FT-Fasern des Menschen. Die haben noch sehr viel effektivere (auf kurze Distanz) Muskelfasern.
Deswegen laufen Hundeartige nie auf Ausaduer... mhm... schon klar. Wie schon gesagt: beobachte mehr.
Ich betreibe es schon. Aber Isometrie ist nichts anderes als Muskelspannung ohne äußere Bewegung. Mir ist Muskelspannung mit Bewegung lieber, denn propriozeptionale Inkremente sind für die Kraftentwicklung später im Einsatz der Kraft sehr nützlich, weswegen es unter anderem ineffektiv ist, Standartübungen für Muskeln zu trainiere, anstatt Spektren von Bewegungen zu üben.
Letzteres stimmt auf jeden Fall (gegen die Standardübungen habe ich mich schon immer ausgesprochen) - jedoch ist weder das Muskel- noch das Kraftwachstum komplett erforscht, und man muss sich deswegen auf möglichst viele Studien stützen.
Von denen die Zusammenfassung ist: Isos sind am Besten für Kraft, auch in übungsfremden Winkeln.
Ich wollte nur ein Beispiel geben, dass Tieren meist ganz andere Gegebenheiten zu Grunde liegen, so dass Analogieschlüsse sehr unsicher sind.
Dann hinkt das Beispiel aber EXTREM. :ups:
hmm, eigentlich widersprecht ihr euch nicht
yishen sschrieb, "eingesunder körperkann nciht dauerhaft abnehmen"
ein gesunder.
jemand der übergewichtig ist ist dies vieleicht weil er ungesund ist, wenn er sich korrekt ernähren würde, udn so weiter, könnte ergenesen dun auf ein normales gewicht runtergehen udn seinen kfa reduzieren, sodass er fortan gesund wäre, ud nicht mehr weiter abnehmen könnte, ohne wiederum krank zu sein.
oder?
So hab ich's auch gemeint. Ich geh jetzt nicht von krankhaft Fettleibigen aus. Ich hab doch was von natürlicher Balance gesagt....
War auch als eins gemeint :)
Dann hätte ich gerne eine kurze Auflistung von Methoden und Wirkstoffen, nur stichpunktartig.
Dem Post vom 03-05-2007, 11:36 sind entsprechende Hinweise zu entnehmen.
Sehr hinkender Vergleich. Der menshcliche Organismus ist bei jedem um Nuancen verschieden.
Für die Studien wäre ich aber sehr dankbar (oder eine stichpunktartige Zusammenfassung, s.o.) - rein interessehalber, klingt äusserst interessant.
s.o.
Die sind sogar sehr immens, weil sie nicht nur Fettansatz, Stoffwechsel und Essverhalten diktieren, sondern auch das endokrine System, sowie alle weiteren Körpersysteme, den Energiehaushalt, Energiebereitstellung, Psyche, etc.
Entwicklungspsychologie --> Interaktionsmodell; wie alles sollte man das Problem differenziert betrachten und als multifaktorielles Zusammenspiel behandeln. Hartes und geschmackloses Beispiel: Ist krankhaftes Sexualverhalten angeboren oder erlernt? Gilt das auch für Missbrauchsopfer, die Asexuell werden?
Oder ein weicheres Beispiel: Hawaianer sind in ihrer ursprünglichen Lebensform sehr gut zurecht gekommen. In amerikanischen Umgebungen werden nahezu alle extrem fettleibig.
Nur ist die Frage, was individuell gesehen nötig ist. Ein schwerer Knochenbau deutet auch auf mehr Gewebe hin -> mehr Fetteinlagerung.
Die Damen mit 120 kg sind Extrembeispiele, um die es hier nicht gehen soll, genauso wie die Männer mit >300kg usw.
Sind es auch nicht, aber dieses Beispiel (im Zusammenhang mit der Körpergröße) zeigt, dass die Spannweite der genetischen Disposition allein nicht so groß ist, dass sie als Hauptursache für Körperkomposition herhalten kann.
Das da was nicht stimmt und diese Leute sehr wohl abnehmen können, steht ausser Frage, da kein gesunder Körper eine solch extreme Balance hat.
Hat natürlich mit der Diskussion hier nichts zu tun. Setz ihn 1 Jahr auf die Ernährung und er wird (so er gesund ist und sein ursprüngliches Gewicht auch gesund war) wieder auf sein altes Gewicht kommen, ausser natürlich er schwimmt immer mehr und isst immer weniger - aber das ist nicht gesund.
2 Monate wirken fast alle Diäten.
Darum geht es doch. Wenn er sich genauso verhält, wie vor der Umstellung, wird er auch in den Zustand vor der Umstellung zurückgehen. Ohne genetische Veränderung wird er sich in der gleichen Umwelt immer auf den gleichen homöostatischen Zustand einpendeln. Er hat aber seine Umstellung beibehalten. Er schwimmt regelmäßig und ernährt sich ausgewogen und sein Körper hat sich entsprechend auf einen neuen Homöostasezustand eingestellt. Diesen wird er selbstverständlich wieder verlassen, wenn er etwas an seinem Verhalten ändert.
[QUOTE=Wursti;952783]Der streckt sich. Genauso oft wie ich. ;)
Ich strecke mich sogar öfter.[QUOTE=Wursti;952783]
Bloss wie? ;) Betrachte ihn genauer.
Das "Strecken" das wir machen ist schon arg verkümmert.
Ich hatte auch nen Hund und der machte fast die selben Übungen wie mein Kaninchen. Da ist viel mehr Spannung drin als beim "normalen" Strecken - am besten zu sehen bei Hunden mit kürzerem Fell, da sieht man das Muskelspiel.
Deswegen laufen Hundeartige nie auf Ausaduer... mhm... schon klar. Wie schon gesagt: beobachte mehr.
Ich habe bisher jeden (ausnahmslos) Hund ausdauermäßig geschlagen. Der Mensch ist in seinem natürlichen Zustand (genügend Bewegung, ausgewogene Ernährung) sehr viel ausdauernder als sehr viele Tiere. Man ist immer ganz erstaunt, was Tiere auf ihren Märschen für Strecken zurücklegen, aber die Soldaten des Altertums, die teilweise mit 50kg Zusatzgewicht 50-70km täglich gelatscht sind, beeindrucken mich mehr. Ich will mal den Elefanten sehen, der täglich 50km marschiert und dabei zwischen 1,5 und 3,3 Tonnen mit sich herumschleppt. Oder einen Berner Sennenhund, der 33kg Huckepack und entsprechende Strecke viele Tage lang zurücklegt. Hunde mögen schnell sein, aber ausdauernder als Menschen bestimmt nicht. Vielleicht als einer, der 8h täglich im Büro oder in der Uni sitzen muss und sich dazu bequemt einmal die Woche mit seinen Kumpels Fußball zu spielen, aber nicht als ein Mensch, der seinen "artgerechten" Auslauf kriegt
Letzteres stimmt auf jeden Fall (gegen die Standardübungen habe ich mich schon immer ausgesprochen) - jedoch ist weder das Muskel- noch das Kraftwachstum komplett erforscht, und man muss sich deswegen auf möglichst viele Studien stützen.
Von denen die Zusammenfassung ist: Isos sind am Besten für Kraft, auch in übungsfremden Winkeln.
Die hätte ich gerne gesehen; vor allem in übungsfernen Winkeln; vor allem Langzeitstudien in Bezug auf Stagnation. Wenn isometrische Übungen so überlegen für die Kraftentwicklung sind, warum werden sie so wenig eingesetzt?
Dann hinkt das Beispiel aber EXTREM. :ups:
So hab ich's auch gemeint. Ich geh jetzt nicht von krankhaft Fettleibigen aus. Ich hab doch was von natürlicher Balance gesagt....
Gruß
Wursti
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