Notwendige Qualifikation zum Leiten eines Kindertraining? [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Notwendige Qualifikation zum Leiten eines Kindertraining?



Bioelektrik
04-05-2007, 10:13
Ich stelle immer wieder fest, dass es deutlich schwieriger ist ein Kindertraining zu leiten als ein Erwachsenentraining. Oft sieht man, dass in Vereinen und Schulen sehr junge und zum Teil niedrig graduierte Schüler das Kindertraining leiten. Dabei würde ich gerade an einen Trainer für Kinder eine deutlich höhere Anforderung an Erfahrung und Qualifikation stellen als ich das an einen Trainer für Erwachsene stellen würde.

Bei uns im Verein haben Jugendliche, die Kindergruppen leiten, die Juleica (http://www.juleica.de/) Ausbildung durchlaufen, was ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Wie sieht das bei euch aus, was kennt ihr noch für Qualifikationsmöglichkeiten und Fortbildungen? Welche Voraussetzungen sind bei euch nötig um eine Kindergruppe zu leiten?

Do-San
04-05-2007, 11:02
Ich finde nicht das man eine besondere Ausbildung braucht um ein Kindertraining zu leiten .
Ich leite auch manchmal das Kindertraining und bin bis her immer gut zurecht gekommen . Klar braucht man bei Kindern mehr einfühlungs vermögen aber ansonsten ist meiner meinung nach keine besondere ausbildung nötig .

Sven K.
04-05-2007, 11:32
@Bioelektrik
Ich habe Dein "Juleica" nur überflogen, konnte daher nicht in Erfahrung bringen
was die Juleica - Teamer denn so lernen.

Bei uns werden die Trainer ans Unterrichten herangeleitet. Zuerst sind sie
Co-Trainier. Das bedeutet sie helfen im Unterricht dem normalen Trainer,
kümmern sich um das Aufwärmen, die Neuanfänger usw. Wenn sie den blauen
Gürtel haben können sie die Instruktorenausbildung bei uns machen. Danach
können sie eigenen Unterricht machen. Unsere Trainer werden aber auch
didaktisch und methodisch unterrichtet. Wie baue ich den Unterricht auf,
welche Übungen sind gesund usw.

Wie DO - San schon sagte, ist das Einfühlungsvermögen ein sehr wichtiger Punkt.
Der Trainer muss aber auch von der Gruppe akzeptiert / respektiert werden.

Franz
04-05-2007, 11:35
Ein paar Sachen sollte man schon wissen, zB dass man wenn man Kinder zuweit über die Belastungsgrenze traibt den Herzmuskel schädigt, sodass stupides laufen und antreiben nicht angebracht ist, bei spielen bleiben die Kinder wenn sie die Grenze erreicht haben einfach kurz stehen, ist somit besser.
Ebenso Liegetsütze auf den Fäusten sind für Kinder absolut ungeeignet, da die Wachstumsfugen gestört werden.

Bioelektrik
04-05-2007, 11:46
Was leider auch oft vergessen wird, dass man als Kinder- / Jugendtrainer einiges im Bezug auf Aufsichtspflicht, Recht und Haftung zu beachten hat! Hierzu gibt es vom Landessportbund recht hilfreiche Broschüren. Das Internet sollte da aber auch einiges zu bieten haben.:rolleyes:

@Sven K.
In diesen Beitrag ist die Juleica Ausbildung ganz gut beschrieben. Juleica Forum - Juleica.NET :: Infos rund um die JugendleiterInnenCard (http://www.juleica.de/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=359)

Do-San
04-05-2007, 12:54
Der Trainer muss aber auch von der Gruppe akzeptiert / respektiert werden.


Dem stimme ich zu wenn die Kids dich nicht respektieren und akzeptieren hast du von anfang an schlechte Karten und somit verloren !

32 Flavors
18-05-2007, 13:03
Ich finde schon das man um ein Kindertraining zu leiten Zusatzerfahrung braucht. Das ist nicht viel aber sehr sinvolles Wissen, denn gerade bei Kindern muss in vielerlei Hinsicht mitaufpassen wa sein erwachsener von sich aus tut (genug trinken, Kreislaufschwächen Mund Nasen Dreieck, usw).

.Hel
18-05-2007, 17:56
und trotzdem werden sogar meist die elute erstmal im kindertraining eingesewtzt bevor sdie erwachsenentrainign machen

was halt schwer nachvollziehbar ist, weil kinder eben viel schwerer zu trainieren sind

Sven K.
18-05-2007, 18:05
Ich finde schon das man um ein Kindertraining zu leiten Zusatzerfahrung braucht. Das ist nicht viel aber sehr sinvolles Wissen, denn gerade bei Kindern muss in vielerlei Hinsicht mitaufpassen wa sein erwachsener von sich aus tut (genug trinken, Kreislaufschwächen Mund Nasen Dreieck, usw).

Stimme Dir zu. Allerdings lehren die Trainier bei uns solche Sachen eben während
sie als Co - Trainer "arbeiten". Wenn ich mich recht erinnere war es bei meinen
Karatetrainern auch so.

Um mal etwas zu stänkern:
Wo kann ich denn solche "Zusatzerfahrungen" erlernen ?
Wo hat der, der mir das beibringt, das gelernt ?
Gibt es bald einen IHK/VHS - Kurs in "Budokindertraining" ?
Wer sagt "was" gelernt werden muss/soll ?
;)

Schnueffler
21-05-2007, 06:48
Ich denke auch mal, das vieles Erfahrungswerte sind, die man als Co-Trainer mitbekommt und die einem vom Trainer erklärt werden sollen!
Einige Sachen sollte auch der gesunde Menschenverstand einem mit auf den Weg geben!
MfG
Markus

Jade
21-05-2007, 18:25
Bei uns ist es auch so verteilt: der Sensei unterrichtet die Großen und die Kleinen werden vom Co-Trainer betreut. Hier geht es auch darum, dass die Kinder oft niedriger Graduiert sind (die paar höher graduierten Kinder, die wir haben, haben mit den Erwachsenen Training - auch nicht soooo günstig, da hier keine Spiele etc. mehr ins Training einfließen und alles strenger abläuft) und damit wird bei den Kids auch "nur" der Co-Trainer eingesetzt.
Wenn nur ein Trainer da ist, werden von dem auch die Erwachsenen unterrichtet und die Kids bekommen eben dann den höchsten Schüler vorgesetzt (das war zum Teil auch schon ich).
Ich denke für einen unerfahrenen Trainer muss es nicht unbedingt schwerer sein Kinder zu unterrichten - bei mir war es zumindest so, denn Angst vor Kritik muss man nicht haben, wodurch der Druck etwas wegfällt und zumindest ich war es vorher schon gewohnt viele Kinder unter Kontrolle zu haben (mit Disziplin hatte ich zu meiner eigenen Überraschung keine Probleme). Für die Kinder ist es nur nicht so günstig, denn sie nehmen eben einfach hin was man ihnen sagt (kritiklos) und das ist auch nicht das Beste.

32 Flavors
23-05-2007, 14:21
Um mal etwas zu stänkern:
Wo kann ich denn solche "Zusatzerfahrungen" erlernen ?
Wo hat der, der mir das beibringt, das gelernt ?
Gibt es bald einen IHK/VHS - Kurs in "Budokindertraining" ?
Wer sagt "was" gelernt werden muss/soll ?
;)


Olle Stänkerliese ;)

Man kann solche Zusatzerfahrungen zum Beispiel bei Ausbildungstätten der Verbände lernen. Dort gibt es Trainingskurse die unter Umständen manchmal etwas anders heißen z.B. Übungsleiter Kinderturnen dort werden aber Inhalte behandelt die man 1 zu 1 auf Kampfsporttraining übernehmen kann da es sich z.B um die Themen wie "woran erkenne ich überlastung" , "Wortwahl für Kinder" oder "Motivation" handelt.

Von wem die das gelernt haben? Keine Ahnung vielleicht Chuck Norris?

Du willst ga rnich twissen was es alles shcon so auf Video gibt.

Wer sagt was gelernt werden soll? Naja das ist von Kampfsportart zu Kampfsportart unterschiedlich oder? Wer Training gibt sollte wissen was er tut. Verbände geben doch auch Prüfungsprogramme aus.
Hier verstehe ich Dich gerade glaub ich nicht so ganz.

Grüße
32

MatzeOne
23-05-2007, 14:29
Kinder sind schwieriger zu unterrichten als Erwachsene. Da stimme ich zu.

Ich habe vor dem Erhalt meiner Trainerlizenz auch die Feuerprobe "Kindertraining" gehabt. Eine sehr lebhafte Truppe von Kindern und Jugendlichen unterschiedlichen Alters habe ich unter Aufsicht des Chefs trainieren müssen. Wenn ich diese Rasselbande bändige, dann kann ich überall Training geben, so war die Aussage. :)

Sven K.
23-05-2007, 20:18
Olle Stänkerliese ;)

Man kann solche Zusatzerfahrungen zum Beispiel bei Ausbildungstätten der Verbände lernen. Dort gibt es Trainingskurse die unter Umständen manchmal etwas anders heißen z.B. Übungsleiter Kinderturnen dort werden aber Inhalte behandelt die man 1 zu 1 auf Kampfsporttraining übernehmen kann da es sich z.B um die Themen wie "woran erkenne ich überlastung" , "Wortwahl für Kinder" oder "Motivation" handelt.

Von wem die das gelernt haben? Keine Ahnung vielleicht Chuck Norris?

Du willst ga rnich twissen was es alles shcon so auf Video gibt.

Wer sagt was gelernt werden soll? Naja das ist von Kampfsportart zu Kampfsportart unterschiedlich oder? Wer Training gibt sollte wissen was er tut. Verbände geben doch auch Prüfungsprogramme aus.
Hier verstehe ich Dich gerade glaub ich nicht so ganz.

Grüße
32

Hihi. "Olle Stänkerliese" :D;)

Du hast ja Recht. Allerdings kann man das nicht verallgemeinern.
Bei "uns" werden die Trainer halt erst an das Training herangeführt, bevor sie
auf die Menschheit losgelassen werden. Desweiteren haben wir bei "uns"
mehrfach im Jahr Trainerfortbildungen. Im Esdo gibt es auch eine
Trainerfortbildung, mit wechselnden Themen. Das ist aber eben nicht bei allen
Verbänden so. Deswegen kann ich aber nicht sagen "die dürfen aber kein Training machen".
Dazu kommt noch das auch Trainer die seit zwanzig Jahren unterrichten, keine
Ahnung haben können.;) Wir arbeiten mit Sanitätsschulen (http://www.erstehilfebremen.de) zusammen.
Wobei wir gerade verhandeln, ob es eine jährliche an unsere KK angepasste
Fortbildung in diesem eher medizinischen/körpermechanischen Bereich geben könnte. :p

Peaceful Warrior
31-05-2007, 14:14
Ich stelle immer wieder fest, dass es deutlich schwieriger ist ein Kindertraining zu leiten als ein Erwachsenentraining. Oft sieht man, dass in Vereinen und Schulen sehr junge und zum Teil niedrig graduierte Schüler das Kindertraining leiten. Dabei würde ich gerade an einen Trainer für Kinder eine deutlich höhere Anforderung an Erfahrung und Qualifikation stellen als ich das an einen Trainer für Erwachsene stellen würde.

Bei uns im Verein haben Jugendliche, die Kindergruppen leiten, die Juleica (http://www.juleica.de/) Ausbildung durchlaufen, was ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Wie sieht das bei euch aus, was kennt ihr noch für Qualifikationsmöglichkeiten und Fortbildungen? Welche Voraussetzungen sind bei euch nötig um eine Kindergruppe zu leiten?

Pädagogisches Talent und Spaß am Trainerjob für Kinder halte ich für die wichtigsten Vorausetzungen.

Ich habe einmal in den 90ern im US-amerikanischen Botschaftsclub hier in Bonn (sind jetzt leider alle in Berlin :( ) einen Kinder SV Kurs geleitet, weil es mir Spaß machte und es gut konnte.

In einem deutschen Verein dürfte ich es aus Rechtsgründen nicht, da mir -wie üblich in der BRD - der "richtige Schein" fehlt.

Dabei bin ich seit 8 Jahren zweifacher Vollzeit Berufsvater :(

Thorcus
02-06-2007, 23:45
Kindertraining ist nur etwas für "starke nerven" :)...man muß mit Kindern gut können und natürlich anderster vorgehen als im Erw. training. ...viel spielerischer und wie schon gesagt worden ist - man muß für die Kinder mitdenken...Pausen, trinken etc.

Doch das "schlimmste" Alter ist, wenn Sie in die Pupertät kommen - je nach dem...11-16...ist ja immer verschieden - meine Erfahrung - HÖLLE :)...aber machte trotztem Spaß :)

peter schira
03-06-2007, 20:47
Kindertraining ist nur etwas für "starke nerven" :)...man muß mit Kindern gut können und natürlich anderster vorgehen als im Erw. training. ...viel spielerischer und wie schon gesagt worden ist - man muß für die Kinder mitdenken...Pausen, trinken etc.

Doch das "schlimmste" Alter ist, wenn Sie in die Pupertät kommen - je nach dem...11-16...ist ja immer verschieden - meine Erfahrung - HÖLLE :)...aber machte trotztem Spaß :)


stimme dir voll zu.:)
gruß peter

MeisterLampenschirm
12-06-2007, 09:59
Moin,

ja als Trainer im KK habe ich zwar keine Erfahrungen, aber ich trainiere eine Fußballmanschft, speziel den Torwart-Bereich. Ich muss aber trotzdem sagen das Kinder immer anders sind. viel lebendiger und auch, ja leider, nerviger.

Man muss eine gute Ausdauer haben um Kinder zu trainieren und auch selber viel Erfahrung in dem Bereich den man trainiert.

Und Kinder/Jugendliche in der Pupertät bekommt man auch ruhig. Man muss nur wissen wie ;)

Sven K.
18-02-2009, 16:36
Ist zwar schon 2 Jahre alt aber ich "kicke" das mal an um auf meinen Blog
aufmerksam zu machen. :D ;)

KKB - Blog (http://www.kampfkunst-board.info/forum/blog.php?u=1312)

Robb
18-02-2009, 20:56
Ich weiß das man beim DSB einen Lehrgang besuchen kann Breitensport Ki./ Jgd. Weil ich gerade so einen Zettel vor mir habe. Dieses nennt sich dann Lizens als Übungsleiter C. Es ist empfehlenswert. Es muß aber nach einer Zeit erneuert werden um die Gültigkeit zu erhalten.

Sven K.
19-02-2009, 13:59
Ich weiß das man beim DSB einen Lehrgang besuchen kann Breitensport Ki./ Jgd. Weil ich gerade so einen Zettel vor mir habe. Dieses nennt sich dann Lizens als Übungsleiter C. Es ist empfehlenswert. Es muß aber nach einer Zeit erneuert werden um die Gültigkeit zu erhalten.

Ist das dann auch KK - spezifisch ? Warum ist es aus deiner Sicht empfehlenswert ?

Robb
20-02-2009, 13:32
Nein ich glaube nicht. :nini: Bei Breitensportarten weiß ich es. Aber bei Kampfsport nicht so genau. Das machen doch eher die jeweiligen Verbände?

empfehlenswert weil dort der grobe Trainingsablaufplan mit mehreren Trainern sowie erfahrenen mal ausgetauscht wird. Das richtige Präventive verhalten, Unfallbericht.... rübergebracht wird. Sowie die Unterlagen von geschulten Leuten (Sportprof. Physioleut...) erstellt wurden. Ich denk das ist schon mind. 1 Vorteil. Beim Kampfsport könnte die Qualität einen Bogen nach unten machen wenn jemanden ohne Kenntnis ins Training gestellt wird. Was nichts Pauschales heißen soll. Einzehlne KK Techniken könnten vermittelt werden. Aber bei Vereinsorganisation oder der zusammenstellung bzw Ablauf des Trainings könnte es schon schwieriger werden. Klar könnte jetzt jemand schreiben "es funktioniert auch so" nur bin ich bei solchen Ansichten etwas zurückhaltender geworden. Denn bei richtigen kleinen Feinheiten kommt man eventuell besser zum >Ziel. Als Trainer/Meister(das es dort noch andere Gradierungen gibt weiß ich) oder als Schüler bzw Sportler.

Wie funktioniert es den bei Euch mit der Trainer aufnahme oder einstufung? Oder läuft es fast überall so. Das ein Meister- dieser hat seine Schüler und einige Schüler übernehmen das Training für Anfänger.... . MIt den Beiträgen Stuft es sich dann eventuell ähnlich wie das eines Ratten******* system einer Vertreter/Beratergesellschaft. Vieleicht noch etwas Werbe gage Nebenbei und gut. Finde ich so nicht Ideal wenn Geld beim Freizeitsport eine Rolle spielt. Aber es ist ja eine Freie Marktwirtschaft. Und gut.



Kritik oder beantwortung erwünscht

Papatom
20-02-2009, 13:43
...da hier ja wieder etwas Leben drin ist....

Aus Sicht eines Vaters.....einerseits habe ich bemerkt, dass die Jugendlichen, die meinen Sohn trainieren, das sehr gut machen...ehrlich. Liegt wohl aber daran, dass die Sijay das wohl sehr gut einschätzen kann, wem sie das überläßt....

Andererseits überlasse ich meine Kinder für die Zeit des Trainings ja auch der Obhut des Vereins...inkl. Aufsichtspflicht im Rahmen der Trainertätigkeit, Erste Hilfe, Wissen um spezielle kindliche körperliche Unterschiede zu Erwachsenen usw...deshalb bin ich ziemlich dagegen, meinen Sohn "jedem, irgendwie" zum Training zu überlassen....fairerweise muss man allerdings sagen, dass auch nicht alle "erwachsenen" Trainer da alle Maßstäbe einhalten...:D

Grüße

Robb
20-02-2009, 14:09
Da hast recht selbst welche die ein Zettel (Trainer Bescheinigung) vorlegen können. Bei den Gymnasien gibt es zur Zeit eine Projekt, ich weiß nicht genau ob es soetwas schon früher gab. Dort können sich Schüler vom Gymnasieum(schweres Wort) eine Sportgruppe bilden. Was für Voraussetzungen die haben müßten weiß ich nicht. Auf jedenfall haben die Nachmittags die möglichkeit eine ganze Turnhalle mit ein paar Leut zu besetzten.

Neopratze
25-02-2009, 06:09
Kindertraining ist nur etwas für "starke nerven" :)...man muß mit Kindern gut können und natürlich anderster vorgehen als im Erw. training. ...viel spielerischer und wie schon gesagt worden ist - man muß für die Kinder mitdenken...Pausen, trinken etc.

Doch das "schlimmste" Alter ist, wenn Sie in die Pupertät kommen - je nach dem...11-16...ist ja immer verschieden - meine Erfahrung - HÖLLE :)...aber machte trotztem Spaß :)

KK-Trainer, die sich erfolgreich am KKB behaupten können, und mit den hiesigen Spammern klarkommen, verfügen sicherlich locker über die notwendigen Nerven aus Drahtseil, um mit Kindern im Training zurechtzukommen :D

Die Mods werden vermutlich nachvollziehen können, was ich meine :p

Jeder Kindertrainer sollte erst einmal Mod fürs KKB-Offtopic werden, quasi als Vorbereitung und Praktikum :nini:

Hongmen
25-02-2009, 11:43
man muss keine nerven aus drahtseil haben um mit kindern klar zukommen. vielmehr muss man in erster linie kinder einfach mögen. wenn man das tut, fällt einem das unterrichten schon mal leichter. neben seinem fach sollte man natürlich auch wissen wie man "ernste" sachen, kindgerecht verpackt.
wenn das alles zutrifft wird man keine schwierigkeiten haben kinder zu unterrichten.

gruß
hongmen

Robb
25-02-2009, 15:06
http://www.wimp.com/evilkids/

Helmut Gensler
12-03-2009, 16:32
Die Übungsleiterausbildung in JuLei oder im REHA bringt auf jeden Fall eine "juritische" Grundlage, manches davon kann man auch im KK brauchen = erste Hilfe, Methodische Übungsreihen bei Kindern,....
In den meiste KS bekommen Leute den DAN, wenn sie selbst das Geforderte zeigen. Pädagogische Fähigkeiten werden meines Wissens fast nie geprüft... nur z.B. in der Karatelehrer-ausbildung .....oder bei uns im Kae-In ;-))).... Selbstlob ;-(((
Ein wesentlicher Punkt beim Kindertraining ist für mich, wie formal ich mich an die technischen und hierarchischen Regeln der einzelnen KK halte. Wenn ein Triner ganz klar zeigt, dass er alle seine Schüler "gern hat", dann hat er voll gewonne, fast egal, was er -klar überlegt und verantwortungsvoll altersgemäß geplant- mit seinr Gruppe macht.