Vollständige Version anzeigen : Sparring-Härte
DyingFetus
16-05-2007, 08:48
Morgen!
Gleich vorweg, ich bin ein sehr unerfahrener Sparrer, weil mein Trainer nie viel Wert darauf gelegt hat. Technisch und Kraftmäßig ist natürlich in den 12 Jahren schon etwas weiter gegangen :D .
Wir haben seit nicht allzu langer Zeit einen Wettkampfthaiboxer in unserem Verein, der seit 10 jahren Regelmäßig an Wettkämpfern und Veranstaltungen teilnimmt. Er betreibt seit ca 32 Jahren Kampfsport und hat uns angeboten, dass er bei uns das Sparring macht, weil er mit dem Wettkampf mehr Erfahrung hat als mein Trainer. Eigentlich deklarieren wir uns als Jiu-Jitsu MMA Verein, aber Sparring machen wir so gut wie keins :cool: .
Also gut lange Rede kurzer Sinn.
Er hat gesagt er sparrt mit mir und zeigt mir etwas, das Ergebnis
---> :sport069: ...Platzwunde am Aug und nen halben Lieter Blut in der Fresslade (trotz Helm). Gezeigt hat er nur wie er mich kaputt hauen kann, aber außer was Schmerz bedeutet hab ich nichts gelernt. Er meine, es tut ihm leid....sein Temprament geht da mit ihm druch. Jetzt will er öffters Sparren und uns? mir etwas beibringen.
Jetzt würde mich interessieren was ihr dazu meint? Hat der ne Makke weil er mich einfach nur kaputt haut oder wollte er mir zeigen was für Erfahrung er hat und was ich nicht für ein Lutschkopf bin?! Vielleicht bedeutet auch nur das Wort "locker" etwas anderes in seinem Wortschatz. Wie dem auch sei.
Meiner Meinung nach ist das einfach zu hart, es heißt ja Sparring und nicht Streetfight oder?
Wie geht euer Sparring so ab, haut ihr euch auch kaputt oder gibts da schon nen Unterschied.
Ich bin absolut kein Weichei und hab mich auch nicht bei ihm beschwert oder so, aber was soll ich da lernen außer Schmerz? :confused: :rolleyes:
FitnessMarket
16-05-2007, 09:12
auch wenn sparring eine völlig andere sache ist als das "normale training" mit partnerübungen usw. sparring beutet ja eigentlich trainingskampf. dies macht klar, dass es beim sparring eigentlich auch hart bzw. härter zur sache geht.
so wie du es schilderst, war es m. e. tatsächlich zu hart auf jedenfall für "sparringsanfänger"
da es keine festgelegte härte von sparring gibt, ist es halt davon abhängig was in der jeweiligen gruppe üblich bzw. abgesprochen ist. und da ihr bisher ja kein sparring gemacht habt, sollte das gelten was vereinbart ist. und bei "locker" gibt es eigentlich keine missverständnisse.
für mich hört sich das (nach deiner schilderung) so an, dass euer neuer sich profilieren wollte, zeigen musste was er kann, bzw. welch harter hund er ist.
einen guten trainer zeichnet es aus, dass er seine leute beim (locker vereinbarten) sparring eben nicht zusammenkloppt.
nur zwei dinge verstehe ich nicht:
warum ist denn euer eigentlicher trainer nicht eingeschritten. er musste doch sehen, dass du völlig überfordert/unterlegen bist und dass das sparring alles andere als locker war?
warum hast du denn nichts gesagt? wenn bei uns einer zu hart macht, dann gibts ne ansage (wenn schon der trainer nicht einschreitet)
DyingFetus
16-05-2007, 09:43
Danke erstmal für die rasche Antwort!
Ich hab ihm, nachdem ersten mal am Boden liegend und ziemlich confused von all den Schlägen gesagt "ey...locker mann....locker :D " und er meinte...ja oke sorry. Und bei der zweiten "Runde" wars wieder das gleiche...ich fand mich blutend am Boden liegend wieder. Danach meinte er dann...oh tut mir leid ist mein Temprament mit mir durchgegangen :mad: .
Mein Trainer hat nur zugesehen und zum Schluss grinsend gesagt...hehe na ist schon was anderes ha?! :rolleyes:
Ich war nicht der Einzige den er gekloppt hat, gab noch nen anderen den er übel fertig gemacht hat.
wenn man erstmal n gefühl für die bewegungen bzw den kampf entwickeln will, ist es egal, ob der gegner mit voller kraft oder eher locker zuschlägt, solange er dabei gleichschnell ist...
jedoch kann man bei lockerem sparring viel länger trainieren, lernt dabei mehr und muss danach nicht ins krankenhaus...
unverständlich, was der da abgezogen hat.
aber manche müssen einfach immer wieder zeigen, dass sie am oberen ende der nahrungskette stehen :confused:
na ich weiss nicht aber ich denke der super Thaiboxer hat ne Profilierungsneurose;)
Im übrigen würde ich gar nicht mit jemandem sparren der sein Temperament nicht unter Kontrolle hat.
Yasha Speed
16-05-2007, 10:14
naja, der ist hartes sparring gewöhnt, du gar nicht... daß da die tränen kullern ist klar. invest in loss. lern was draus, das kommt schon mit der zeit.
Kommt auf den Stil an. Karate ohne hartes Sparring würd ich mir zB nicht geben (natürlich wird erstma drauf hingearbeitet - aber es sollte drin sein).
Ich konnte damals nach manchen Sparringsrunden 2 Wochen nicht mehr laufen, wegen den Lowkicks - es hat mir absolut nicht geschadet und ich hab's sportlich genommen. Mit Sanchin kamen die Nehmerqualitäten.
Wie gesagt, kommt auf den Stil an.
Salut,
Platzwunde am Auge und viel geblutet? verprügelt worden?
Da kann ich nur eines dazu sagen.
Das ist völlig daneben!
Das du nichts in dem Kampf gelernt hast stimmt so nicht. Du hast eines aufjedenfall gelernt:
Deine Deckung ist nicht gut :o
Klingt jetzt zwar etwas komisch, stimmt aber. Das die Deckung schlecht ist, hätte er dir aber wirklich weniger hart zeigen können.
Zu deiner Frage:
Das wichtigste im training ist sich nicht zu verletzen!
Was hat jemand davon wenn er übertrieben gesagt einmal trainiert, dann drei Wochen Wunden verheilen lässt um dann wieder einmal zu trainieren?
Gar nichts! Nur kontinuierliches training ist gutes training. Du solltest den Muy Thai Kämpfer mal darauf ansprechen, denn das kann so nichts sein.
Ich trainiere Vollkontakt Karate und wann immer ich mit jemandem sparre der viel besser ist als ich (da gibt es doch schon einige die ich kenne) bekomme ich zwar auch einen auf die Mütze, aber nicht so. Tritte zum Kopf werden abgebremst und schläge zum Kopf nur leicht getroffen oder mit der offenen Hand getroffen. (Ohrfeigenmäßig) Härter wird es dann bei uns erst bei konkretem Wettkampf training, wer an Wettkämpfen teilnimmt.
Generell behaupte ich, ist es das beste was einem passieren kann mit Leuten zu sparren die viel viel Erfahrung haben. Da ziehst du zwar immer den kürzeren, aber diese Leute können dir wahnsinnig viel beibringen. Auf jedenfall mehr und besser als ein Trainer der vorgibt Jiu-Jitsu, MMA zu unterrichten und auf sparring verzichtet:ups: :( Wichtig ist halt, das diese erfahrenen Leute es zulassen etwas zu unterrichten und anderen wirklich etwas beibringen wollen und nicht abschotten wie es zum Teil in vielem Cchinesischem ist.
A bientôt
Adrién
der herbie
16-05-2007, 10:35
Ich antworte mal aus der Sicht eines MT´lers, da ich keine Ahnung habe, wie hart MMA´ler Sparring betreiben:
Sparring ist grds. körperlich fordernd, aber dem Technikstand des jeweiligen Partners angepasst. Drescherei gibt es in der Regel nur, wenn Sparringanfänger aufeinander treffen, da meistens die eigene Kraft unterschätzt wird. Deshalb vermeiden wir, dass rel. Anfänger miteinander sparren. Optimal für Einsteiger ist die Kombination erfahrener MT´ler - Anfänger, da der Erfahrene aufgrund seines Könnens sein Tempo so dosieren kann, dass der Anfänger zwar getroffen, aber nicht übelst vermöbelt wird. Macht nämlich
- keinen Sinn
- keinen Spass.
Außerdem soll der Sparringeinsteiger ja auch mal Techniken anwenden; dass geht natürlich nur, wenn es der Partner auch zuläßt. Die Kämpfer oder ambitionierten Freizeitsportler (oder alten Säcke wie ich:D :D ) geben natürlich mehr Gas. Es kann auchmal ein dickes Auge oder eine blutige Lippe geben, dass ist aber die Ausnahme, nicht die Regel. Leute die ihre Nerven nicht im Griff haben, haben bei uns auch nichts zu suchen. Es ist keinesfalls Sinn des Sparrings, sich so zu vermöbeln, dass man die nächsten Einheiten nicht voll mittrainieren kann.
Daher: Sehr komisch was bei Euch läuft. Ich würde als Schüler mit dem Mann kein Sparring machen, als Trainer - so er den nicht ruhiger wird - den Mann rauswerfen.
Just may two Cents,
Glück auf,
der herbie
Kommt auf den Stil an. Karate ohne hartes Sparring würd ich mir zB nicht geben (natürlich wird erstma drauf hingearbeitet - aber es sollte drin sein).
Ich konnte damals nach manchen Sparringsrunden 2 Wochen nicht mehr laufen, wegen den Lowkicks - es hat mir absolut nicht geschadet und ich hab's sportlich genommen. Mit Sanchin kamen die Nehmerqualitäten.
Wie gesagt, kommt auf den Stil an.
merkst du was? :confused:
und warst nicht grade du derjenige, dessen verletzungsliste 2 seiten lang war und der heute kaum noch sport machen kann? mit 27?
prima! hat dir ja absolut nicht geschadet...
Ich lese nur die Hälfte von Yishens Posts weil mich sein schönes Gesicht so ablenkt
Du solltest schon die ganzen Posts lesen.... die meisten Verletzungen hab ich vom Sparring mit meinem Bruder (das ging dann RICHTIG zur Sache mit Schlägen in den Kehlkopf, gefährlichen Techniken etc. Unser Sensei hat uns dann verboten zu sparren, weils die anderen Schüler verjagt), Pech, Strassenkampf und eigener Dummheit (zuviel das Falsche trainiert - 500 Situps am Tag führen zu Leistenbruch, zB).
Die Sachen, die ich mir bei Karate geholt habe nachdem ich Sanchin gelernt habe: 0. Naja ausser du zählst Blutergüsse, aber das gehört dazu.
Meiner Meinung nach hats der Idiot (ja, das ist hier wirklich so gemeint) komplett übertrieben und hat sein Ego raushängen lassen. Bei uns gibts zwar auch des öfteren mal K.O.'s und es waren auch schon Cuts dabei, aber man geht da langsam an das Thema ran. Er hätte wissen müssen, dass du wesentlich unerfahrener bist und hätte sich dir anpassen müssen. Ich verlier gegen meinen Trainer auch klar, aber der schlägt mich deshalb im Sparring nicht krankenhausreif, sondern versucht genau mein Limit zu treffen - wos mir zwar weh tut, es sich aber in Grenzen hält und ich sofort wieder mit ihm sparren würde.
Wenn Idioten mit Können die stärksten im Verein sind, ists dumm gelaufen. Daher bin ich ganz froh, dass unser Trainer und ein paar andere Wettkämpfer relativ fit sind und diese Sorte von "Sportlern" schnellst möglich wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen. Du würdest gar nicht glauben, wie zahm die sein können, nachdem sie es im Sparring mit Anfängern übertrieben haben und die Runde darauf vom Trainer richtig schön vorgeführt wurden.
Halt dich von dem Held fern, mMn zieht der nur den Sport mit solchen Aktionen in den Dreck. Was willst großartig lernen, wenn du nichtmal richtig "reinkommst"?
@YiShen: Blaue Flecken usw gehören definitiv dazu und das schadet wirklich nicht. Wenn jemand aber mächtige Cuts davon trägt, halt ich das für zweifelhaft!
DyingFetus
16-05-2007, 11:14
Bezüglich der Härte…ich hab selten ein Sparring erlebt, wo jemand trotz Helm in seiner eigenen Blutsuppe am Boden lag. Das erinnert mich eher an UFC oder Backyard Wrestling.
Zur Deckung würde ich sagen, dass sie klarer Weise nicht perfekt ist, jedoch absolut nicht schlecht. Nur wenn man nen Roundhousekick auf die Schläfe gedonnert bekommt der einem halb aus den Socken haut und dann mit mehreren Fausttechniken niedergestreckt wird, denk ich nicht, dass dies so wirklich an der Deckung alleine liegt. :rolleyes:
S.R.ausW.
16-05-2007, 11:42
Ich sag mal ganz unverblümt aus meiner Sicht:
Dein Leherer hat versagt.
Der Typ hat ein Rad ab.
Du hast dabei nichts zu gewinnen / zu lernen, ausser den Umgang mit Schmerz.
Herbies Darstellung aus MT-Sicht finde ich vollkommen richtig. SO macht Sparring Sinn.
Klar gibt es beim Sparring auch mal Blessuren, aber wenn einer sagt "..mein Temperament ist mit mir durchgegangen", dann hat er sich damit als ernstzunehmender Sparringspartner disqualifiziert.
my 5 cents
S.R.ausW.
In "sparring," the boxer or fighter is not attempting to defeat his opponent, but in fact working on perfecting a certain type(s) of technique(s) that is part of his overall repertoire.
This is one of the reasons that prize fighters work with a variety of "sparring partners," because each presents a difficulty that the fighter must learn to overcome by working a specific technique over and over again.
In "sparring sessions,” both of the participants are not working at all-out speed or power, but on refined execution and honing of skills. These sessions are not "bouts" in which they called on all their accumulated skill.
Quelle (http://www.martinez-destreza.com/articles/sparring.htm)
Mein Rat: Halte Dich künftig von dem Typ fern.
Oder, da Dein Trainer ja laut Deiner Aussage nix besseres zu tun hatte, als grinsend daneben zu stehen, noch besser:
Wechsle den Verein.
Ich geh mal davon aus, daß der Typ ein generelles Problem mit seiner Selbstbeherrschung hat und deshalb bei Euch gelandet ist, weil man ihm das woanders nicht durchgehen ließ.
Wir hatten auch mal einen Typen, der mit harten Handschuhen kam, gegen uns in weichen Handschuhen antrat und dann grundsätzlich nach zwei oder drei Punches vergaß, daß man nicht volle Kanne zulangen darf.
Einem Anfänger kann das passieren, aber einem Fortgeschrittenen verzeiht man das nicht!
Sparring bedeutet Training (also kein Wettkampf oder Straßenkampf) und das sollte so beherrscht ablaufen, daß man auch am nächsten Tag noch "normal funktioniert"- blaue Flecke kommen immer mal vor, aber gebrochene Nasen und anderes sollten nicht die Regel werden!
Abgesehen davon gibt es auch immer mehr Wettkampfdisziplinen, wo Typen, die die Beherrschung verlieren oder unerlaubt hart sind, schlicht und einfach disqualifiziert werden.
DyingFetus
16-05-2007, 12:25
An Vereinwechseln habe ich auch schon gedacht, aber der Typ hat gesagt, er will jetzt mit uns (Trainingspartner und ich) gutes Sparring machen und uns was lernen.
Ich werde mir das noch einmal mit ihm antun, sollte es wieder das gleiche sein, kann er und der Verein mich am A**** lecken.
An Vereinwechseln habe ich auch schon gedacht, aber der Typ hat gesagt, er will jetzt mit uns (Trainingspartner und ich) gutes Sparring machen und uns was lernen.
Ich werde mir das noch einmal mit ihm antun, sollte es wieder das gleiche sein, kann er und der Verein mich am A**** lecken.
Meiner Meinung nach würd ich es lassen. Such dir einen anderen Verein, da gibts bessere Kämpfer, die dir mehr beibringen können, weil deren Ego nicht an erster Stelle steht.
Und die Tatsache, dass dein Trainer komplett versagt hat, stimmt ebenso. Auch die Aussage, dass der nur bei euch wäre, weil er sich nirgends anders durchsetzen kann oder man ihn nirgends anders haben will, kann ich mir auch gut vorstellen.
DyingFetus
16-05-2007, 12:33
Meiner Meinung nach würd ich es lassen. Such dir einen anderen Verein, da gibts bessere Kämpfer, die dir mehr beibringen können, weil deren Ego nicht an erster Stelle steht.
Und die Tatsache, dass dein Trainer komplett versagt hat, stimmt ebenso. Auch die Aussage, dass der nur bei euch wäre, weil er sich nirgends anders durchsetzen kann oder man ihn nirgends anders haben will, kann ich mir auch gut vorstellen.
Das bezweifle ich auch nicht. Deine Aussagen sind meiner Meinung nach korrekt. Ich werde mir mal den Verein in meinem Fitnesscenter anschauen, die haben dort auch gute Kämpfer nur weiß ich nicht ob es dort nicht auch einen „Dieter“ gibt. :rolleyes:
An Vereinwechseln habe ich auch schon gedacht, aber der Typ hat gesagt, er will jetzt mit uns (Trainingspartner und ich) gutes Sparring machen und uns was lernen.
Was will er Euch denn beibringen? Daß er Euch zusammen******* kann?
Suuuper.
Ich werde mir das noch einmal mit ihm antun, sollte es wieder das gleiche sein, kann er und der Verein mich am A**** lecken.
Das würde ich mir nicht nochmal antun.
Quelle (http://www.martinez-destreza.com/articles/sparring.htm)
Mein Rat: Halte Dich künftig von dem Typ fern.
Oder, da Dein Trainer ja laut Deiner Aussage nix besseres zu tun hatte, als grinsend daneben zu stehen, noch besser:
Wechsle den Verein.
Das mit dem Verein wechseln hört sich garnet schlecht an. Hartes Sparring ist keine schlechte Sache aber nur mit jemandem der das schon oft gemacht hat und eine gewisse Erfahrung hat.
Das euer Trainer nicht dazwischen ist, ist ne beschissene Sache. Der sogenannte "Neue" Sparrings-Trainer hat wohl keine Eier in der Hose und schlägt gern zu, habe ich so das Gefühl (was ein Penner:mad: ).
Als ich mit Sparring damals anfing hat uns unser damaliger Trainer ab und an ein bissl verprügelt allerdings hat er sich auf den Körper beschränkt (Kopf medium hart und gezielt) und die Oberschenkel etwas weich geklopft. In 10 Jahren KS hatte ich vom Sparring seltens eine Platzwunde und schon garnicht vom Trainer.
Ich kann nur nochmal sagen, was ein unnötiger Penner!!!!!
:boxing:
DyingFetus
16-05-2007, 13:48
Das mit dem Verein wechseln hört sich garnet schlecht an. Hartes Sparring ist keine schlechte Sache aber nur mit jemandem der das schon oft gemacht hat und eine gewisse Erfahrung hat.
Das euer Trainer nicht dazwischen ist, ist ne beschissene Sache. Der sogenannte "Neue" Sparrings-Trainer hat wohl keine Eier in der Hose und schlägt gern zu, habe ich so das Gefühl (was ein Penner:mad: ).
Als ich mit Sparring damals anfing hat uns unser damaliger Trainer ab und an ein bissl verprügelt allerdings hat er sich auf den Körper beschränkt (Kopf medium hart und gezielt) und die Oberschenkel etwas weich geklopft. In 10 Jahren KS hatte ich vom Sparring seltens eine Platzwunde und schon garnicht vom Trainer.
Ich kann nur nochmal sagen, was ein unnötiger Penner!!!!!
:boxing:
Da kann ich dir eigentlich nur recht geben, im nachhinein, wenn ich so darüber nachdenke ärgere ich mich eigentlich schon ganz schön...stimmt ja...was will uns der beibringen außer das er uns verprügeln kann der "Weltmeister". :rolleyes: :mad:
Da kann ich dir eigentlich nur recht geben, im nachhinein, wenn ich so darüber nachdenke ärgere ich mich eigentlich schon ganz schön...stimmt ja...was will uns der beibringen außer das er uns verprügeln kann der "Weltmeister". :rolleyes: :mad:
Mein Reden!
DyingFetus
16-05-2007, 14:54
Mir Fällt da im Zusammenhang noch eine Frage ein, sie passt zwar nicht wirklich zum Thema aber es würde mich interessieren.
Wie heißt bzw. was ist diese Salbe/Paste/Gel was die Boxer immer ins Gesicht (Jochbein, Nase, Augenbrauen) geschmiert bekommen.
Ist das, dass die Haut nicht aufplatz oder das die Schwellung zurück geht oder gegen Schmerzen oder kühlt das Zeugs eigentlich nur?
Gibt man das auch auf offene Wunden?
DerRoteTee
16-05-2007, 15:35
Niemals mit solchen Leuten Sparring machen, sofern du in der Lage bist ihm auch eine reinzuwürgen.
Thaiboxer hin oder her, Sparring gibts in vielen Varianten.
Und es gilt für Anfänger lockeres Sparring ohne irgendwelche Verletzungen.
Selbst die Thai-Profis machen wirklich locker sparring, ohne sich irgendwie zu verletzen. Falls der nochmal gegen dich sparrn will, einfach ablehnen.
mfg
drt
hi
also bei mia war das so ich bin neu bei muay thai und da haben wia beim 2. mal sparring gemacht.da keiner mehr in meiner größe bwz. gewichtsklasse war musste ich mit dem trainer sparren.klar der hätte mich auch kaputt hauen können aber ich hab ab und zu welche drauf gekrigt wenn iczh meine deckung nich ordentlich hatte aber das is ja nua gut für mich das ich dadurch lerne.
also groß geblutet haqb ich nich und naja gehört dazu
gruss tobi
Niemals mit solchen Leuten Sparring machen, sofern du in der Lage bist ihm auch eine reinzuwürgen.
Thaiboxer hin oder her, Sparring gibts in vielen Varianten.
Und es gilt für Anfänger lockeres Sparring ohne irgendwelche Verletzungen.
Selbst die Thai-Profis machen wirklich locker sparring, ohne sich irgendwie zu verletzen. Falls der nochmal gegen dich sparrn will, einfach ablehnen.
mfg
drt
ich glaub das is vaselina das wenn der gegner ein schlägt abrutschen soll.aber ich weiß das nich genau
Er meine, es tut ihm leid....sein Temprament geht da mit ihm druch.
Ziemlich schlechte Voraussetzungen für Sparring mit einem Sparring-Anfänger.. Scheint eher ne Profilneurose zu sein.
Aber ehrlich gesagt: Wenn Dein Trainer nach so einer Aktion auch nur noch grinst.. Kein Verständnis.
Die Vaseline dient dazu, dass die Haut weniger belastet wird. Hautreizungen sollen vermieden werden und soll angeblich auch Cuts leicht vorbeugen. Das Abrutschen ist mittlerweile glaub zum Nebeneffekt geworden weshalb immer mehr draufgetan wird, dass dann der Ringrichter wieder entfernen lässt :D
dass dann der Ringrichter wieder entfernen lässt :D[/QUOTE]
^^ das stimmt auch wida aber den schiris kann man es so oder so nie recht machen :p
Comando_Fuxx
18-05-2007, 09:29
Bei uns wird die Sparringhärte dem gegner angepasst. Ich für meinen Teil weiß das ich jemanden ausknocken kann deshalb brauch ich keinen anfänger vor mir stehen zu haben der ne packung kriegt. Aber ich kenne leute, meistens diese die selber oft ausgeknockt wurden, die sich extra anfänger oder Kumpel die kein ks machen holen und dann versuchen diese umzubatschen. Also nur Ego pushen :rolleyes:
Wenn der MT schon auf so vielen Wettkämpfen war dann müsste er sich ja genug ausgetobt haben...
Mit anfängern sparren macht spaß weil man sich dann bissel ausruhen kann bevor man wieder vor einen fortgeschritten tritt. :D
DyingFetus
19-05-2007, 10:56
Ich bin ja kein KS Anfänger mehr, ich betreibe diesen Sport ja mittlerweile seit 12 Jahren und ausknocken kann ich auch ohne Probleme jemanden da mach ich mir keine Sorgen. Aber bei nem ex Weltklasse Mann der dann noch zusätzlich 10 Jahre im Nationalteam trainiert hat tut sich ein SPARRINGANFÄNGER sehr schwer dem wirklich was entgegenzusetzen.
Hartes Sparring finde ich oke, aber mit ner Platzwunde die wahrscheinlich hätte genäht werden müssen :rolleyes: und ein dunkelrot gefärbter Mund gehören da glaub ich eher nicht dazu hab ich mir jetzt auch sagen lassen :D .
Was für ein Sparringskampf war das?
Wettkampfsparring oder normales Sparring.
Beim Wettkampfsparring können solche Verletzungen
passieren, dass ist im Boxen schon ein paar mal passiert.
Wenn es normales Sparring war, dann war es klar übertrieben.
DyingFetus
19-05-2007, 17:43
Was für ein Sparringskampf war das?
Wettkampfsparring oder normales Sparring.
Beim Wettkampfsparring können solche Verletzungen
passieren, dass ist im Boxen schon ein paar mal passiert.
Wenn es normales Sparring war, dann war es klar übertrieben.
Nein war kein Wettkampfsparring...der typ hat um 20 kg mehr als ich und war drei Jahre lang Pro und seit 10 Jahren macht er Amateurwettkämpfe und ist im Nationalteam.
Ich hab vom Sparring nicht viel Ahnung weil mein ach so toller Trainer nur wenig Wert drauf gelegt hat, aber hauptsache wir nennen sich MMA Verein :rolleyes:.
Branco Cikatic
19-05-2007, 18:02
Bei einem Gewichtsunterschied von 20 Kg macht das Sparring
wenig Sinn.:rolleyes:
Bei uns im Boxclub wird Sparring zwischen Boxern mit einem
Unterschied von maximal 10 Kg gemacht da es sonst keinen
Sinn macht.
Bei einem Gewichtsunterschied von 20 Kg macht das Sparring
wenig Sinn.:rolleyes:
Bei uns im Boxclub wird Sparring zwischen Boxern mit einem
Unterschied von maximal 10 Kg gemacht da es sonst keinen
Sinn macht.
Stimmt - auf der Strasse greift mich auch keiner über 117 kg an! Oh wait....
Stimmt - auf der Strasse greift mich auch keiner über 117 kg an! Oh wait....
das is auf wettkämpfe ausgelegt... ;)
Ich bin ähnlich wie du Anfänger und auch wie hier oft beschrieben leider nicht immer in der Lage meine Kraft zu "regulieren".
Aber bei uns wird das angepasst.
Wenn ich hartes Sparring will, bekomm ichs auch hart zurück - wenn ich softes will natürlich auch.
Ich denke eine gewisse Härte ist auch angebracht. Ansonsten kann man ja weiterhin an den Pratzen arbeiten. Aber so zurichten lassen würd ich mich nicht.
Vor allem ein solcher "Profi" sollte so etwas doch eigentlich besser wissen, oder?
Meine Meinung: Such dir einen (besseren) Partner der sich dir anpasst.
LG Alex
Branco Cikatic
23-05-2007, 00:36
Stimmt - auf der Strasse greift mich auch keiner über 117 kg an! Oh wait....
Wir reden hier von Wettkampfsport und nicht SV Meister!:rolleyes:
Man kann auch schwer von Cape sein,gelle.:cool:
Also bei unserm Sparring Kämpfen wir meist mit Gel-Handschuhen, bei den Tritten soll jeder selber aufpassen das sie nicht zu Hart sind und die Schläge zum Kopf sollten auch nicht übertrieben werden.
Wenn wir mit Boxhandschuhen Sparren geht ein wenig härter zur sache. :)
Ich Sparre am liebsten mit einem unserer Trainier, da freut man sich über jeden Treffer den man landet. :D
Edit: Also der Sparingspartner wird auch nicht selbst bestimmt, sondern er wird alle 2-3 Minuten gewechselt...damit man auch mal nen echten Brocken vor sich hat oder nen kleinen flinken. :)
DieKlette
23-05-2007, 08:19
@Jörg
:klatsch::klatsch::klatsch:
Das sehe ich ganz genau so. Sparring sollte nie dazu dienen den anderen umzukloppen.
Wenn ich mit unterlegenen Sparring mache, dann kontrolliere ich mich auch immer. Niemand lernt etwas davon einfach nur aufs Maul zu bekommen.
Es ist wichtig sich nacher gegenseitig zu erklären, was wie und warum funktioniert bzw. nicht-funktioniert hat. Und das ohne Überheblichkeiten.
Respekt, darum geht es.
Und wenn Dich jemand nicht respektiert, dann trainiere nicht mit ihm. Auch ein besserer Kämpfer kann von einem Anfänger lernen. Bei einem Anfänger kann er eine vielzahl von Techniken ausprobieren, die er gegen einen gleischstarken Gegner so nicht ansetzen könnte. Man lernt immer voneinander, egal welches Level.
Wenn man jemanden trifft oder technisch ausmanövriert, dann sollte man nach dem Sparring erklären wieso das funktioniert hat, statt den anderen im dunkeln tappen zulassen damit man ihn nächstes mal wieder verhauen kann.
Wenn die eigenen Trainingspartner nicht besser werden, dann wird man es auch nicht.
Sportlichen Gruß
Julian
DyingFetus
23-05-2007, 09:52
So wie du es sagst klingt es logisch und einleuchtend und das ist auch meine Meinung.
Kaputtkloppen einen der um ~20 kg leichter ist (ich 79 er 95 kg) und der um 15 Jahre weniger Erfahrung im Sparring hat ist keine Kunst. Ich könnte viel von ihm lernen, wenn er die charakterliche Sträke dazu hätte und mich mal probieren lassen würde.
Wie gesagt hartes Sparring finde ich voll oke, aber nicht "Todschlagsparring" ;) !
Butterbrot
23-05-2007, 17:30
Also da er ja bekanntermaßen der deutlich erfahrenere Kämpfer, gerade was Sparring anbelangt, war hätte er sich doch dir anpassen müssen oder? Also versuchen sollen, dein Limit was Tempo etc. anbelangt zu finden und versuchen, das langsam zu steigern. Ich mein er kriegt vielleicht n Rohr wenn er dir 20 mal eins draufdeppert bevor du reagieren kannst aber das ist doch sinnlos .... und die Härte ist natürlich auch vollkommen übertrieben. Ich habe von einigen Schulen gehört, an denen vor dem Sparring ein Krafttraining stattfindet. Heißt, man powert sich erstmal schon n bissl aus, damit es kein so hartes Aufeinander-Einprügeln wird, sondern wiklich versucht wird, gelernte Techniken in den Kampf einzubauen und zu verinnerlichen
DyingFetus
31-05-2007, 14:21
Also Leute, heute ist wieder Training angesagt. War jetzt leider fast 2 Wochen krank und hab nicht bzw. nur ganz locker und leicht für mich trainieren können.
Bin gespannt ob Mister "ich hau euch alle platt" heute da ist und zur Vernunft gekommen ist oder ob er noch der selbe Idiot ist, sollte zweites der Fall sein kann er sich auf ein Sparring mit sich selbst freuen weil er mich dann derbe am A.... sucken kann. Nur zur Vorinformation :D.
Trinculo
31-05-2007, 14:23
:halbyeaha
Jackson1
31-05-2007, 14:33
ein erfahrener Kämpfer mit 80 kg kann auch mit einem durchschnittlichem 120 kg Typ sparren ...
was ist das Ziel ? was für eine Intensität usw ? Viele Faktoren spielen eine Rolle ... über Sparring kann man ganze Bücher schreiben ...
DyingFetus
31-05-2007, 17:22
ein erfahrener Kämpfer mit 80 kg kann auch mit einem durchschnittlichem 120 kg Typ sparren ...
was ist das Ziel ? was für eine Intensität usw ? Viele Faktoren spielen eine Rolle ... über Sparring kann man ganze Bücher schreiben ...
Platzwunden und wackelige Zähne sind nicht das Ziel soviel steht schon mal fest. Ja ich hab durchaus Erfahrung im Kampfsport aber im Sparring bin ich dann doch nicht so der Knaller :rolleyes:.
Steht eh in den vorigen Seiten was das Ziel ist und worum es geht. :cool:
DyingFetus
01-06-2007, 22:03
Am Donnerstag war er besagte Typ nicht im Training, angeblich hat er angekündigt beim nächsten mal seine "volle Ausrüstung" mit zu nehmen :weirdface: ...hmm was auch immer.
Sparring haben wir nicht gemacht weil wir nur zu siebent waren...naja :rolleyes:
Mal sehen ob er am Dienstag da ist oder ob mein Trainer seither nicht mehr Sparring machen will, weiß der Teufel was der denkt.
Stefan Krebs
02-06-2007, 11:14
Hallo DyingFetus,
ich habe mal an anderer Stelle etwas dazu geschrieben, wie wir das Sparringtraining/ Anwendungstraining gestalten.
Aus diesem Beitrag kannst du dir dann das herausziehen, was du dafür benötigst!
Was ich dir schon mal vorab sagen kann ist, dass das Anwendungstraining aller Art eine Trainingsform ist, aber manch einer verwechselt diese Trainingsform mit dem "Ernstfall" auf der Straße!
Weiterhin sollte "Kopf und Herz" an der "richtigen" Stelle sein bei den Personen, mit denen du diese Trainingsform praktizieren möchtest, da dies sonst schnell mal "ausartet" bzw. für viele Personen zur Befriedigung entsprechender "Allmachtsphantasien und Profilneurosen" dient!
Denn viele haben in meinen Augen nicht verstanden, dass es um Trainingspartnerschaft im Training gehen sollte und nicht um Trainingsgegnerschaft bei allem Ehrgeiz der jeweils im Spiel ist!
Und nun zu dem Beitrag, den ich zu dem Thema schon mal geschrieben habe:
Ich glaube, dass die Zielsetzung im Selbstverteidigungstraining immer das Vollkontaktsparring sein sollte!
Dabei ist jedoch wichtig, wie man sich schnellstmöglich zu diesem Ziel trainingsdidaktisch hinentwickeln kann, um eine entsprechende Qualität in dieser Trainingsform zu erreichen und mit wem man diese Trainingsform durchführen möchte!
Weiterhin ist wichtig, dass die Ausrichtung des Vollkontaktsparrings an der Realität orientiert ist und sich somit die Trainingsformen immer wieder den neuen Gegebenheiten der Strasse aufs Neue anpassen, da sich der Schläger auf der Strasse ebenfalls stetig weiterentwickelt!
Deshalb ist es in meinen Augen notwendig, dass sich innerhalb der Trainingsgruppe praxiserfahrene Personen befinden, die z.B. in Gefahrenbereichen arbeiten, und die ihr Wissen und ihre täglichen Erfahrungen in den Dienst der Gruppe stellen, um immer wieder aufs neue die Trainingsformen, die im täglichen Training absolviert werden, auf die tatsächlichen Gegebenheiten der Strasse abzustimmen, denn Wunsch und Wirklichkeit gehen meiner Meinung nach in vielen Trainingsgruppen stark auseinander!
Weiterhin ist es wichtig in meinen Augen, dass ein offener Dialog über die jeweils gemachten Erfahrungen im Sparringsbereich betrieben wird, um sich wie den anderen immer wieder aufs Neue zu hinterfragen!
Denn es nützt niemanden in meinen Augen, wenn sich alle dauernd im Training auf die Schulter klopfen und sagen, wie toll sie sind, bzw. alle "negativen" Erfahrungen, die man mit praktischen Übungsmethoden gemacht hat konsequent verdrängt werden!
Dies gilt natürlich auch für den Trainerstab, der sich gerne einer genaueren Analyse entzieht bzw. von den niedriger Graduierten zumeist geschont wird, da sie sich einerseits in das Graduierungsschema blind eingeordnet haben bzw. andererseits häufig Angst haben vor ihren jeweiligen Trainern, was zum Teil gar nicht unbegründet ist!
Denn das typische "Vorführ- bzw. Exekutionstraining" ist ein beliebtes Mittel, das ich die letzten Jahrzehnte häufig in Trainingsgruppen aller Art angetroffen habe und durch das die Schülerschaft immer wieder aufs Neue eingeschüchtert bzw. eingenordet wurde auf den jeweiligen Kurs der Schule bzw. des jeweiligen Verbandes!
Somit müssen für mich erst mal einige Grundvoraussetzungen erfüllt sein, um Vollkontaktsparring mit einer entsprechenden Qualität durchführen zu können:
1. Die Trainer müssen praktisch wissen, was die Zielsetzung vom Sparring ist, d.h. ihr Wissen darf nicht ausschließlich aus Büchern stammen, sondern sollte eine gewisse Authentizität aufweisen.
Dabei ist es nicht immer notwendig, dass sie selbst in Gefahrenbereichen stetig an der Front stehen, aber sie sollten im stetigen Dialog mit Menschen stehen, für die das zutrifft, um den Bezug zur Realität nicht zu verlieren!
2. Die Trainingsteilnehmer der Gruppe sollten Kopf und Herz an der richtigen Stelle haben, denn meine Erfahrungen haben gezeigt, dass es langfristig nur Sinn macht mit sozial kompetenten Menschen Anwendungstraining zu praktizieren, da Verletzungen noch niemanden wirklich weiter gebracht haben in meinen Augen!
3. Entsprechende Schutzausrüstung sollte getragen werden, damit Training über einen langen Zeitraum ohne größeren Abtrieb möglich ist!
Dazu gehören in meinen Augen natürlich auch entsprechende Matten wie z.B. aus dem Judobereich, um Bodeneingänge, Würfe, .... sicherer für alle eintrainieren zu können!
Bezüglich der Schutzausrüstung ist es wichtig, dass man nach dem Grundsatz verfährt, dass man nur auf so viel Schutzausrüstung zurückgreift, wie man trainingstechnisch und personenbezogen benötigt!
Denn je nach Trainingsstand und Persönlichkeit ist es in der Regel auch besser möglich entsprechende Kontrolle über die gemachten Techniken auszuüben!
4. Trainingsdidaktisch sollten die einzelnen Sinnesbereiche grundlagentechnisch geschult werden, d.h. dass etwas für den optischen, den haptischen, den kinästhetischen Bereich, etc. trainiert wird, um dem komplexen Trainingsfeld des Sparrings auch physiologisch gerecht zu werden.
Weiterhin sollten grundlegende Techniken in den einzelnen Teilsparringsbereichen trainiert werden, um die Qualität des Sparringtrainings zu optimieren!
5. Vom Trainingsaufbau sollte vom leichten zum Schweren vorgegangen werden, d.h. dass zu Beginn des Sparringtrainings dieses in Teilbereiche unterteilt werden sollte.
Somit werden im einzelnen Beinsparring, Kniesparring, Ellbogensparring, Armsparring, Clinchsparring, Bodenkampfeingänge und Bodensparring trainiert!
Dies mündet dann in komplettes Armsparring und komplettes Beinsparrring und komplettes Bodeneingangs und Bodensparring!
Diese Trainingsformen münden dann in Komplettsparring mit und ohne Kontakt und später auch gegen mehrere!
6. Die Heranführung und Einführung in die einzelnen Teilsparringsbereiche bzw. ins Komplettsparring erfolgt mit der 51% Regel!
Dabei legt der Trainer immer etwas mehr Qualität an den Tag in den einzelnen Trainingsformen, um den einzelnen Trainingsteilnehmer zu fordern aber nicht dauernd zu überfordern!
Dadurch wird ein optimaler Lerneffekt erzielt beim Trainingsteilnehmer und er merkt sehr schnell, wo seine Stärken aber auch seine Trainingsfelder liegen!
Dies unterscheidet sich grundlegend vom klassischen "Exekutionstraining" vieler Schulen, in denen in meinen Augen klassisch die Allmachtsphantasien und Profilneurosen der jeweiligen "Lehrer" zu Tage treten bzw. ausgelebt werden, was in meinen Augen keinen der Parteien lebenstechnisch wirklich weiter bringt!
Außerdem ist mit der Trainingsform verbunden, dass auch der Lehrkörper bei der Trainingsform der 51% Regel einen gewissen Abtrieb zu verzeichnen hat, da die Trainingsmethode dazu führt, dass man ebenso getroffen wird, denn die anderen 49% sind ja auch nicht zu verachten!
Bei dieser Methode kommt es natürlich dazu, dass man immer wieder aufs neue die 51% finden muss als Trainer, da sich der einzelne Trainingsteilnehmer ja recht schnell bei dieser Methode entwickelt!
Irgendwann wird man merken, dass der einzelnen Trainingsteilnehmer so gut geworden ist, dass man nur noch mit viel Mühe die 51% auflegen kann bzw. gar nicht mehr dazu in der Lage ist!
Hier schließt sich nun der Kreis der Trainingspartnerschaft, da es nun möglich ist, dass der eine wie der andere den anderen nun auf seine neuen 51% mitziehen kann!
Denn wer sagt denn, dass es innerhalb der persönlichen Trainingskarriere nicht mal zu einem Rollenwechsel von Trainer und Schülerrolle kommen kann!
Für mich steht dies sowieso außer Frage, da ich mich in unserer Trainingsgruppe auch als Teil des Ganzen verstehe und nicht außen vor laufe, d.h. bei uns ist jeder Trainingsteilnehmer!
Es gibt zwar auch bei uns Instructoren, aber dabei wird nach dem Grundsatz verfahren, dass wer mehr kann, mehr Verantwortung für die Gruppe hat!
Weiterhin ist jedoch jeder in der Gruppe, der entsprechende Erfahrungen gesammelt hat, dazu in der Lage Neulinge der Gruppe an der Hand zu nehmen und in die entsprechenden Trainingsformen einzuführen, dazu braucht man nämlich in meinen Augen keine "hohe" Graduierung, sondern hauptsächlich Kopf und Herz an der richtigen Stelle, eine Portion Empathiefähigkeit und ein bisschen Erfahrung im pädagogischen Bereich!
7. Eine weitere Voraussetzung ist in meinen Augen ein gut geschultes Trainerteam, das dazu in der Lage ist die Komplexität des Vollkontaktsparrings jeweils gezielt zu beobachten, zu analysieren und entsprechende Richtungshinweise an die jeweils Trainierender der Trainingsform zu geben!
Dazu sollten sie sich selbst regelmäßig darin üben, um überhaupt zu wissen, worüber sie im Training sprechen!
Denn viele "Trainer" sind zwar dazu in der Lage zu sagen, was in ihren Augen nicht funktioniert beim einzelnen Schüler, können jedoch auch nicht mehr umsetzen im Sparring als ihre Schüler, da sie sich dieser Trainingsform stetig entziehen!
8. Den Einsatz von technischen Hilfsmitteln halte ich für sehr sinnvoll, da so gezielt das Sparringstraining des einzelnen untersucht werden kann und sich durch die entsprechende Videoanalyse sehr schnell herauskristallisiert, wo die Stärken und Trainingsfelder des einzelnen im Verhältnis zu seinem jeweiligen Trainingspartner liegen!
Dies führt zu einer großen Transparenz im Training, da nun jeder ganz gezielt hinterfragt werden kann, wenn er dies möchte!
Dies führt zu einem sehr schnellen Evolutionsprozess des einzelnen, wodurch die Qualität der Trainingsgruppe natürlich auch wieder steigt!
Bei uns herrscht z.B. die Trainingsmaxime, dass der Neuling möglichst schnell ein guter Trainingspartner für alle in der Gruppe werden sollte!
Dadurch ist auch die Gruppe sehr stark bemüht dieses Ziel möglichst schnell zu erreichen, um wieder einen neuen guten Trainingspartner dazu zu bekommen!
Denn weitere gute Trainingspartner haben noch niemanden geschadet, ganz im Gegenteil!
9. Jeder trainiert mit jedem, d.h. dass der einzelne mit möglichst vielen Trainingspartnern innerhalb seiner Trainingskarriere trainieren sollte und nicht nur mit Personen, die die gleiche Graduierung haben, wie man selbst!
Denn jeder sollte mit möglichst vielen unterschiedlichen Personen trainiert haben, um sich im Ernstfall möglichst schnell auf den jeweiligen Gegner einstellen zu können!
Erfahrung ist im Ernstfall in meine Augen ein hoher Erfolgsgarant, was natürlich auch für das Sparringstraining gilt!
10. Eng damit verbunden ist es mit vielen unterschiedlichen Sparringsinteressierten aus den unterschiedlichsten Kampfkünsten Sparring gemacht zu haben.
Dazu zählen natürlich auch Leute, die auch noch nie irgendeine Kampfkunst betrieben haben, aber trotzdem was auf der "Pfanne" haben, und von denen habe ich schon genug kennen gelernt!
11. Das Training sollte darauf abzielen, die physischen und psychischen Leistungsgrenzen im positiven Sinne stetig nach oben jeweils zu verschieben, um der Ernstfallsituation bzw. dem Sparringtraining überhaupt gewachsen zu sein, d.h. dass im Training an der spezifischen Kraft und Kondition wie an den psychischen Grundvoraussetzungen wie z.B. einer entsprechenden Stressimpfung konsequent gearbeitet wird!
12. Das Verhältnis von Trainierendem und Trainer sollte so sein, dass eine individuelle Förderung der Stärken wie der Trainingsfelder beim einzelnen Trainierenden möglich ist, d.h. Massenunterricht sollte nicht der Fall sein!
Dabei hat sich bei uns ein Verhältnis von einem Trainer/ Fortgeschrittenen zu 2-4 Neulingen sehr gut bewährt, was nicht heißt, dass die Gruppenstärke sehr klein sein muss!
Denn eine Gruppe kann ja über sehr viele Fortgeschrittene wie Trainer verfügen, wodurch die Anzahl der Neulinge auch sehr groß sein kann!
Wichtig dabei ist jedoch auch, dass die Hallengröße eine so große Gruppe überhaupt verkraften kann, da Bewegung in der Halle überhaupt noch möglich sein muss!
Alles andere ist in meinen Augen kontraproduktiv und kann sogar sehr verletzungsträchtig sein, wenn nicht genügend Platz im Verhältnis zur Anzahl der Trainierenden vorhanden ist!
Weiterhin trainieren die Trainer einen großen Teil der Zeit mit, um auch zu wissen, was in der Praxis auf sie zukommt!
Zudem führt in der Regel nur individuelles Training in meinen Augen dazu, dass man sehr schnell für sich klar hat, wo seine Stärken und Trainingsfelder liegen und woran man dann arbeiten kann im Training!
Weiterhin kann man vor allem dadurch sehr schnell zu seiner persönlichen "Kampfidentität" finden, was dazu führt, dass man auch mit Ernstfallsituationen besser bzw. überhaupt zu Recht kommt!
Denn nur was zu einem passt, wird in meinen Augen auch unter Stress abgerufen, ob man das nun wahr haben möchte oder nicht!
Und dies bedarf des stetigen offenen Dialogs innerhalb der Trainingsgruppe, was in meinen Augen nur möglich ist, wenn dafür auch Zeit da ist, d.h. dass das Verhältnis zwischen Trainierenden und Trainern recht ausgewogen ist!
Weiterhin wird man sehen innerhalb seiner Trainingskarriere gerade im Sparringsbereich, dass jeder seine eigene "Kampfidentität" entwickelt und nicht unbedingt jede Technik jedem Trainingsteilnehmer auf den Leib geschrieben ist!
Genau dies sollte sich sehr schnell innerhalb der Trainingsgruppen heraus kristallisieren und der jeweilige Leitfaden sollte eine große Flexibilität aufweisen!
Denn einen "universellen" Leitfaden gibt es für mich nicht, sondern jeder sollte sich die individuellen Punkte im Training herausgreifen, die wirklich zu im passen!
Dies gilt vor allem für den Sparringsbereich, da dort in der Regel "nur" das funktioniert, was einem auf den Leib geschrieben ist, wenn der Partner, mit dem ich die Trainingsform durchführe, es wirklich wissen möchte im positiven Sinne!
13. Es sollte für mich keine großen bzw. überhaupt keine Hierarchien in der Trainingsgruppe geben, d.h. ein Graduierungssystem im herkömmlichen Sinne ist für mich ein großes Hindernis, um z.B. auch im Sparringsbereich erfolgreich arbeiten zu können!
Dies lässt sich sicherlich nicht verallgemeinern, aber entspricht meinen Erfahrungen, die ich in den letzten Jahrzehnten im Kampfkunstbereich gemacht habe!
14. Die Kosten sollten sich überschaubar gestalten, d.h. dass man seinen normalen Monatsbeitrag und ggf. seinen Jahresbeitrag bezahlt, Prüfungen für Graduierungen sollten nichts kosten in meinen Augen sondern leistungsbezogen verliehen werden!
Seminare sollten den Unterricht nur flankieren, aber der Unterricht sollte so gut sein, dass Seminare eigentlich nicht notwendig sind, d.h. spezielle Sparringsseminare, etc. sollten eigentlich nicht notwendig sein bei entsprechender Trainingskonzeption, d.h. z.B. überschaubaren Gruppenstärken, etc.
Diesbezüglich ließe sich die Liste noch beliebig verlängern, aber ein paar grundlegende Dinge, die ich von einem qualitativ fundierten Sparringstraining erwarte, habe ich im oberen Teil meines Beitrages schon mal kurz erläutert!
Abschließend ist zu sagen, dass man sich auf eine Straßenkampfsituation bestmöglich in meinen Augen nur vorbereiten kann im Training, wenn man sich die Frage stellt, was auf der Strasse auf einen zu kommen kann und wie ein Schläger in der Regel agiert, d.h. wer nicht trainiert wie ein Schläger im positiven Sinne, der wird einem Schläger auf der Strasse auch nie gewachsen sein, ob physisch wie psychisch und dazu gehört für mich im Training Sparring, Sparring und noch mal Sparring mit möglichst vielen hochwertigen Trainingspartnern, die Kopf und Herz an der richtigen Stelle haben, damit auch morgen noch ein Training möglich ist!!!!
Bis dann Stefan
Morgen!
Gleich vorweg, ich bin ein sehr unerfahrener Sparrer, weil mein Trainer nie viel Wert darauf gelegt hat. Technisch und Kraftmäßig ist natürlich in den 12 Jahren schon etwas weiter gegangen :D .
Wir haben seit nicht allzu langer Zeit einen Wettkampfthaiboxer in unserem Verein, der seit 10 jahren Regelmäßig an Wettkämpfern und Veranstaltungen teilnimmt. Er betreibt seit ca 32 Jahren Kampfsport und hat uns angeboten, dass er bei uns das Sparring macht, weil er mit dem Wettkampf mehr Erfahrung hat als mein Trainer. Eigentlich deklarieren wir uns als Jiu-Jitsu MMA Verein, aber Sparring machen wir so gut wie keins :cool: .
Also gut lange Rede kurzer Sinn.
Er hat gesagt er sparrt mit mir und zeigt mir etwas, das Ergebnis
---> :sport069: ...Platzwunde am Aug und nen halben Lieter Blut in der Fresslade (trotz Helm). Gezeigt hat er nur wie er mich kaputt hauen kann, aber außer was Schmerz bedeutet hab ich nichts gelernt. Er meine, es tut ihm leid....sein Temprament geht da mit ihm druch. Jetzt will er öffters Sparren und uns? mir etwas beibringen.
Jetzt würde mich interessieren was ihr dazu meint? Hat der ne Makke weil er mich einfach nur kaputt haut oder wollte er mir zeigen was für Erfahrung er hat und was ich nicht für ein Lutschkopf bin?! Vielleicht bedeutet auch nur das Wort "locker" etwas anderes in seinem Wortschatz. Wie dem auch sei.
Meiner Meinung nach ist das einfach zu hart, es heißt ja Sparring und nicht Streetfight oder?
Wie geht euer Sparring so ab, haut ihr euch auch kaputt oder gibts da schon nen Unterschied.
Ich bin absolut kein Weichei und hab mich auch nicht bei ihm beschwert oder so, aber was soll ich da lernen außer Schmerz? :confused: :rolleyes:
DyingFetus
03-06-2007, 10:26
Danke für deine Umfangreiche Antwort, sind sehr viele Teilbereiche darin enthalten die ich anwenden bzw. mitnehmen kann.
Mein Trainer sollte dies vielleicht auch mal lesen um wieder auf den Bode der Tatsachen zu kommen :rolleyes:. Er hat durchaus Ahnung in Bezug auf Straßenkampf, jedoch arbeitet er nicht mehr an der Front. Seine Aussagen klingen in meinen Augen schon logisch und nicht veraltet, aber ich kann das nur subjektiv beurteilen
Danke nochmals für den langen und hilfreichen Beitrag. Vielleicht kann ich ja auch etwas (positiv) gestaltend in unsere zukünftiges Sparringtraining im Verein eigreifen :).
Eigentlich finde ich, sollte so ein Thema erst garnicht diskutiert werden müssen. Es ist ,finde ich, DEFINITIV klar, dass solch ein Verhalten in eurem Verein nicht erwünscht werden sollte.
Das man sich "kleinere" Sachen holt ist wohl klar, aber solch derartige Verletzungen wie Cuts und lockere Zähne? ne ne ne...
Gut das 98% der Posts auch die selbe Meinung haben.
DyingFetus
04-06-2007, 09:30
Ich denke mir auch, dass dies ohne Erklärungen und Erläuterungen klar sein müsste, aber anscheinend kapiert bzw. will Mister Pro das nicht kapieren. Er war letztens eh nicht da, vielleicht ist es ihm jetzt auch peinlich oder er hat eingesehen, dass er Mist gebaut hat und kommt nicht mehr (mir fehlt er nicht :rolleyes:).
Klar kann was passieren wie eh schon des öffteres erwähnt bin ich kein Weichei und halte etwas aus, aber das ich danach immer ne Woche oder so pausieren muss...da passt was nicht.
Bei meinem Vater im Verein (Shotokan Karate) hat es auch mal nen Wettkämpfer gegeben wo jedes Mal jemand genäht werden musste bzw. blutete nach jedem Sparring.
Gibt anscheinend überall Leute die die wahre Kunst des Kampfsportes nicht verstehen :rolleyes:.
weber.michel
04-06-2007, 12:06
erstmal zu deiner Frage:
Ich finde das Verhalten der Person inakzeptabel !
neue Frage:
Wie sieht es eigentlich mit der Rechtslage aus ?
Laut DyingFetus hat er ihn ja aufgefordert die Sache lockerer anzugehen.
Wurde in der nächsten Runde aber erneut mit überzogener Härte attackiert.
Im Falle des Falles er hätte wahrlich lockere Zähne gehabt, hätte man den Typen anzeigen können ?
DyingFetus
04-06-2007, 14:02
@ weber.michel jein. Kampfsport ist so ne Art Risikosport, jeder Sport trägt ein gewisses Risiko mit sich und soetwas "kann" passieren. Also, natürlich wenn du im Spital angibst, dass du durch Fremdverschulden verletzt wurdest, erstatten die Anzeige, nur musst du es dann auch nachweisen könne bzw. auch die Härte haben, nen Typen in deinem Verein zu klagen. Ich sag mal theoretisch ja, aber die Mühe und die Probleme die damit verbunden sind --> nein.
Wäre mir ein Zahn abgebrochen bzw. ausgefallen hätte wohl die Versicherung des Typs, ohne Anzeige dafür aufkommen müssen.
weber.michel
04-06-2007, 14:25
Ja, schon klar dass sowas passieren kann. Jedoch wenn jemand absichtlich einen anderen zurichtet hat er eine Anzeige mMn in der Regel verdient. Egal wers bezahlt aber den Zahn bist du los !
War auch nur so ein Nebengedanke. Das so etwas beim Training mal passieren kann, muss jeder wissen. Mir ging es lediglich um das absichtliche zurichten anderer Personen.
Wollte es nur nochmal klar stellen
Grüße
DyingFetus
04-06-2007, 18:25
Ja, schon klar dass sowas passieren kann. Jedoch wenn jemand absichtlich einen anderen zurichtet hat er eine Anzeige mMn in der Regel verdient. Egal wers bezahlt aber den Zahn bist du los !
War auch nur so ein Nebengedanke. Das so etwas beim Training mal passieren kann, muss jeder wissen. Mir ging es lediglich um das absichtliche zurichten anderer Personen.
Wollte es nur nochmal klar stellen
Grüße
Ist mir schon klar was du meinst und du hast auch vollkommen recht. Das so etwas passieren kann ich klar, aber wie du schon sagtest nicht mit Absicht oder ich muss es nicht herausfordern.
Anzeige ist klar und hätte er auch verdient, aber der "Sportlichkeit" halber und des "Feindeschaffens" nicht machbar.
Champion
04-06-2007, 18:51
Tritt ihm einfach mal zwischen die beine!:D;)
...Is zwar unsportlich und eigentlich sollte man sowas ja keineswegs machen, aber "dein Temprament ist halt mit dir durchgegangen !!!" :p
Kann ja schließlich nicht angehen, dass er beim sparren so reingeht!
...Oder...sag ihm einfach mal die Meinung, appelliere an sein gutes Herz^^, dass er dir doch bitte etwas beibringen soll ohne dich wie ein Boxsack zu behandeln. (Obwohl ich glaube, dass das nicht klappt... was ich von dem scho gelesen habe... da kommt mir ja alles hoch)
...Und dem Trainer solltest du mal auch darauf ansprechen.
Tut euch im Verein zusammen, in einer Gruppe könnt ihr mehr erreichen...glaube ich:D
...MfG BanG
DyingFetus
04-06-2007, 19:12
Tritt ihm einfach mal zwischen die beine!:D;)
...Is zwar unsportlich und eigentlich sollte man sowas ja keineswegs machen, aber "dein Temprament ist halt mit dir durchgegangen !!!" :p
Kann ja schließlich nicht angehen, dass er beim sparren so reingeht!
...Oder...sag ihm einfach mal die Meinung, appelliere an sein gutes Herz^^, dass er dir doch bitte etwas beibringen soll ohne dich wie ein Boxsack zu behandeln. (Obwohl ich glaube, dass das nicht klappt... was ich von dem scho gelesen habe... da kommt mir ja alles hoch)
...Und dem Trainer solltest du mal auch darauf ansprechen.
Tut euch im Verein zusammen, in einer Gruppe könnt ihr mehr erreichen...glaube ich:D
...MfG BanG
Ja also, die Intelligenz hat er von nem 12 Jährigen Kriegsveteranen, laut einem anderen trainierenden sagte er, er war vor 10 Jahren auch nicht anders, der hat nämlich damals im selben Verein wie er trainiert.
Wie gesagt ich geb ihm noch eine Change, macht er dumme Bemerkungen oder auch nur die Ansätze von "ich mach dich platt alda" kann er mich stuhln tragen :cool:.
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.