Vollständige Version anzeigen : Trainingspartner - was macht ihn aus
Hallo,
mir ist aufgefallen, wie vielen Anderen wohl auch, dass Trainingspartner nicht gleich Trainingspartner ist.
Jeder hat seine Eigenarten und Vorlieben, Neigungen und Schwächen ... da drängt sich mir doch die Frage auf:
Was macht einen guten Trainingspartner aus und was macht einen schlechten Trainingspartner aus? Mit wem boxt man gerne, mit wem weniger gerne, warum?
Ich gehe mal von aus, dass die meisten hier wie auch ich gerne gute Trainingspartner sein möchten, damit man möglichst viel lernt und das Sparring gut tut. Daher würde mich wirklich interessieren, mit welcher Erwartungshaltung/Anspruch etc. die MTler hier so reingehen ins Partnertraining.
Grüsse
doremi
DerRoteTee
01-06-2007, 20:46
einen guten Trainingspartner macht aus das er motiviert ist, Kämpferwillen besitzt und bereit ist dir hilfestellung zu geben.
mehr weiß ich einfach net, bin vll zu müde grad ^^
mfg
drt
und natürlich auch rücksichtsvoll ist und auch darauf hört wenn man ihm sagt das man vielicht nur halbes Tempo gehen will etc. ;)
ganz wichtig ist finde ich das er dich korrigiert und es ihm nicht ums "gewinnen" eines sparring kampfes geht...
ich zb korrigiere meine partner immer wenn sie zb keine deckung haben hau oder trete ich da nicht richtig zu sondern nur n bsichen und sag den die sollen besser auf die deckung an dieser stelle achten
MT_passi
02-06-2007, 00:29
guten morgen , stehe zwar bisschen unter alkoholeinfluss grad aber ich prob. mal. .
Also ein T. partner sollte immer korriegieren und auf den anderen gucken eventuell ob deckung fehtl z.B.
Und was ich bei vielen merke , die meisten schlagen nach ner zeit drauf wie bauern , wobei es mir mehr auf technik ankommt......soll ja net gleich ein kampft mit verletzungen sein !
So hoffe ich hab nicht allzu viele Rechtschreibfehler ..
gutes nächtle :D
Breitling
02-06-2007, 00:39
und natürlich auch rücksichtsvoll ist und auch darauf hört wenn man ihm sagt das man vielicht nur halbes Tempo gehen will etc. ;)
oh ja^^ .. nicht so wie es sonst meistens ist dass das halbe tempo dann nur die ersten 12 sekunden gilt und dann nicht mehr^^
lg
to spar heißt meines Wissens auch "sich mit etw. auseinandersetzen"... ein Sparringspartner sollte den jeweiligen fördern und nicht zerstören :D
einen guten Trainingspartner macht aus,dass er erstmal technisch nicht schlecht ist,mir meine schwächen sagt ,nicht das ziel im sparring hat einen fertig zu machen,der einen verbessert dh. zum beispiel schlagen wenn man keine deckung hat
er sollte auch von der gewichtsklasse und grösse her passen, find ich ;)
t-julian
02-06-2007, 15:51
Für mich ist wichtig das mein Trainingspartner motiviert ist,mich korrigiert(dabei aber nicht arrogant wird nach dem Motto "du wirst es sowieso nie kapieren"), nicht aggressiv wird und etwa meine größe und gewichtsklasse hat.
er sollte auch von der gewichtsklasse und grösse her passen, find ich ;)
Das hätte ich mal gerne! :D Und genau aus diesem Punkt heraus, dass ich wohl meistens/immer der zierlichste und kleinste bin, schließe ich mich an erster Linie
Lobão "ganz wichtig ist finde ich das er dich korrigiert und es ihm nicht ums "gewinnen" eines sparring kampfes geht..." und No0b " und natürlich auch rücksichtsvoll ist und auch darauf hört wenn man ihm sagt das man vielicht nur halbes Tempo gehen will etc. " an.
Andere Punkte wären wohl direkt folgend, dass er mich korrigiert und Tipps gibt. Jeder hat wohl seine Schwächen. Sei es Körperliche oder Technische. Solch eine Beratung während oder wohl besser danach ist wohl einer der wichtigsten Punkte. So lernt man sehr viel daraus.
Muay Monkey
02-06-2007, 16:10
Beim Sparring ist mir wichtig das er in der Lage ist seine Kräfte zu kontrollieren, also nich volle Kanne draufplauzt...., auch gut find ich wenn er einen zwingt immer schnell rein und rauszugehen, einen mal ein paar Kombos ausprobieren lässt, aber auch mal meine Deckung testet in dem er mich in die ecke drängt etc. oder ma etwas unorthodoxes tut wie nen gesprungenen Faustschlag oder so.... Spass soll ja nich zu kurz kommen :D
was mir wichtig ist:
Ein Trainingspartner muss nicht nur fehler sehen sondern auch stärken und darauf eingehen......und was er nicht sieht, sieht eben der trainer...dafür ist er ja da ^^
er muss sich auskennen im MT und auch selber kämpfen, denn nur wer selber kämpft weiss worauf es im ring ankommt.....
er muss auch einem mal in den ***** treten damit man mehr macht ( bei mir ist das unnötig;) )
er muss kritik äußern und selber einstecken können ohne sauer zu werden....
gottseidank hab ich nicht nur einen sondern gleiche eine hand voll solcher partner :)
Also ich finde es ganz i.O. mal einen "Bären" als Partner zu haben oder auch einen etwas kleineren und schnelleren, ok beim MT wird ja nach Gewichtisklassen gekämpft.:)
humm groesse und gewichtsklasse finde ich nicht so wichtig
das kann man mit schnelligkeit und technik komplett relativieren. (zumindest im sparring n echter kampf ist ne andere geschichte :D )
ich hab zb nur 2 trainings partner weil ich mit dem rest nicht auf dem gleichen level bin
der eine ist mein trainer ( der macht sowieso mit jeden sparrring der bloed genug ist :D )
und nen 1.90 100 kilo brecher..
aber das geht weil er n echt guter kaempfer ist und das sparring in erster linie nur mit mir macht um mich zu foerdern ;D (glueckspilz)
Wildhorse
03-06-2007, 22:21
Also mir is des auch alles wichtig was ihr schreibt... aber eins fehlt noch:
Natürlich soll der T.Partner auch auf mich eingehen und einen Gang zurückschalten wenn ich mal net so kann...
Aber ein bisl fördern, anspornen und wenn ich man durchhäng ein bisl auch drängen nochmal das letzte bisl aus mir rauszuholen... das sollte er auch können...
Also ich mache das auch! Wenn meine Sp.Parnterin nachlässt und net mehr kann (kurz vor Rundenende) dann sporn ich die nochmal an... und umgekehrt auch! Das klappt prima! :D
Hallo,
so in etwa stelle ich mir das auch vor:
- Tempoanpassung (flexibel sein)
- Sinnloses Draufdreschen nur nach Absprache
- Rücksichtnahme
- Gelegenheiten geben/bekommen um verschiedene (neue) Techniken üben zu können
- Schlaghärte nach Absprache
- Quittierung von Treffern (also nicht einfach weiterboxen als ob kein bedeutender Treffer geschehen wäre)
Motivieren läuft bei mir über Erfolgserlebnisse, also geben und bekommen. So wie in einem Aerobic-Video halte ich es aber nicht ("Ja, sehr gut. Ganz toll. Und nun...hervorragend, weiter so..." lol)
Wichtig ist für mich auch, daß ein besserer Partner dem Anderen sein Wissen zur Verfügung stellt (sofern dieser fragt). Auf diese Weise wird der Belehrte besser. Davon profitiert dann auch wieder der Bessere, da sein Partner nun schwerer zu überwinden ist und er nun noch besser kämpfen muß.
Im Gegensatz dazu ist ein besserer Kämpfer, der nur „gewinnen“ will und nicht interessiert ist, seine Partner besser werden zu lassen. Leider weit verbreitet und sehr kurzsichtig, denn er wird wohl eher nicht seine maximalen Fähigkeiten erreichen können.
Was noch?
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