Vollständige Version anzeigen : Kampf... -kunst / -sport ??
おはようございます。
你好.
Hello.
Hallo.
Grüzi..
Würde gern mal wissen, wo ihr die Grenze zwischen KK und KS ziehen würdet. Beziehungsweise, wie würdet ihr KK und KS definieren.
Meiner Meinung nach ist eine als Kampfkunst bezeichnete Dingens im allgemeinen kein Kampfsport.
Aber andersrum kann ein Kampfsport sehrwohl eine
Kampfkunst sein.
Ich versuch meine Gedanken mal zu erklären.
a)
Kampfsport ist klar definiert durch den Sport.
Also alles, was sportliche Wettkämpfe enthält, ist ein
Kampfsport. (damit meine ich kein Sparring o.ä.)
z.B.: Muay Thai, Boxen, Tae Kwon Do, Judo, Ringen.. etc.
b)
Nun kann ein Kampfsport ein reiner Sport sein, wie Boxen, Ringen, Wrestling, weil es meines Wissens nach keine Historie gibt, wie beim Wushu beispielsweise.
c)
Andere Kampfsportarten, wie Karate, Tae Kwon Do, Sumo.. etc. sind meiner Meinung nach sowohl Sport als auch
Kunst, weil es einen traditionellen Hintergrund gibt, der belegt, daß es mal was künstlerisches war und mit vielen Legenden.. u.s.w.
Ich hoffe, es wird verstanden, was ich meine, habe zur Zeit irgendwie Probleme, einiges in Worte zu fassen.
d)
Und wiederum andere Dingens verstehe ich als reine
Kampfkünste, wie (meiner Meinung nach) Wushu (Shaolin, Yong Chun Quan {詠春拳} [chin. Transkription von *ing *un] etc.), Ninjutsu, Aikido.. etc.., weil es hier keine Wettkämpfe gibt. Zumindest sind mir keine Wettkämpfe im Ninjutsu, Shaolin etc..bekannt, die die Ausmaße eines kommerziellen Events annehmen, wie Tae Kwon Do - oder Judo (Europa- / Welt-) Meisterschaften.
Sooo.. damit wäre ich am Ende...
Ich hoffe auf Antworten und lasse mich gerne umstimmen, wenn jemand meine Erklärungsversuche als falsch empfindet.
Grüße,
Daimyo
Hi Daimyo,
diese Diskussion ist bereits mehrfach an Board erschöpfend geführt worden. Bitte benutz die Such-Funktion und knüpf dann an ältere Threads an, wenn du der Meinung bist, dass das Thema nicht zufriedenstellend abgehandelt wurde.
Gruß
Dirk
ok, danke..
kann hiermit geclosed werden...
jkdberlin
14-01-2003, 11:39
Ich würde am liebsten gar nicht dazwischen unterscheiden, die Übergänge sind eh fliessend und willkürlich. Yin und Yang, zwei Seiten eines Ganzen ;)
Grüsse
Bei Kampfsport dürfen keine tödlichen Fingerstiche oder Genitaltritte eingesetzt werden.
Deswegen ist Kampfkunst auch Vieehhl effektiver für auf das Strasse als wie KambfSbort.
jkdberlin
14-01-2003, 11:52
Hm, bei der ersten IVC war das aber noch erlaubt ;)
Grüsse
Dahn war dass nüscht rischtisch kambfschbort gewäsen, sondern mehr kambfgunstwettbewerb.
jkdberlin
14-01-2003, 12:13
Ey, Alda, wat quatsch'n hier für'n Quark?
Die IVC, Alda', is dat Event überhaupt. Allet jeht und so, volle Kanne.
Ick find det voll Knorke!
Leck mir
Original geschrieben von jkdberlin
Ich würde am liebsten gar nicht dazwischen unterscheiden, die Übergänge sind eh fliessend und willkürlich. Yin und Yang, zwei Seiten eines Ganzen ;)
Grüsse
Ich kann Dir da voll zustimmen. Beispiel Ju-Jutsu, mit Sicherheit ein Kampfsport aber bei einem anderen Trainer Kampfkunst. Würde ich so eh nicht unterscheiden, macht sonst auch keiner auf der Welt, oder?
Wenn man eine Kampfkunst wie z.B. Kung Fu macht und auf Wettkämpfe geht, macht man dann auf einmal einen Kampfsport?
lol,
dann haben da ja bestimmt auch Wiing Tsuhuhn kämpfer mitgemacht, oder?
Wenn nicht, die hätten alles platt gemacht, wenn sie nur eingeladen worden wären...
Original geschrieben von Joachim
lol,
dann haben da ja bestimmt auch Wiing Tsuhuhn kämpfer mitgemacht, oder?
Wenn nicht, die hätten alles platt gemacht, wenn sie nur eingeladen worden wären...
Du die würden immer alle platt machen, nur leider gehen die ja nicht auf Turniere;)
jkdberlin
14-01-2003, 12:58
Wann?
Grüsse
Na man hört doch von den EBMAS Leuten, das die dabei sind ein eigenes Wettkampsystem aufzubauen um sich dann nach ausreichend Aufbaukämpfen (verbandsintern) auch mit anderen zu messen...
jkdberlin
14-01-2003, 13:13
Was man nicht alles hört ;)
Grüsse
Hab ich dich jetze mit meiner Albernheit angesteckt...lol:klatsch: :biglaugh: ;)
Original geschrieben von Joachim
Na man hört doch von den EBMAS Leuten, das die dabei sind ein eigenes Wettkampsystem aufzubauen um sich dann nach ausreichend Aufbaukämpfen (verbandsintern) auch mit anderen zu messen...
Na da bin ich ja mal gespannt was daraus wird;)
Sifu Emin plant, (interne) Wettkämpfe in der EBMAS einzuführen, mit Körperschutz ähnlich wie im Tae Kwon Do.
Nach meinem Wissensstand überlegt man nur noch, welche Techniken man aufgrund ihrer Gefährlichkeit herausnimmt.
Ob die Turniere dazu dienen sollen, daß man sich mit anderen Leuten anderer Stile messen kann, glaub ich nicht, so schätz ich Sifu Emin eigentlich nicht ein.
Grüße,
Daimyo
Ich meine mich erinnern zu können, gelesen zu haben (und zwar auf der ebmas site) das die Turniere später Verbandsoffen durchgeführt werden sollen und das lässt sich dann als "Stilwettstreit" ausschlachten.
Hat bei den Gracies funktioniert, warum nicht auch bei Hn. Boztepe?
Original geschrieben von Joachim
Ich meine mich erinnern zu können, gelesen zu haben (und zwar auf der ebmas site) das die Turniere später Verbandsoffen durchgeführt werden sollen und das lässt sich dann als "Stilwettstreit" ausschlachten.
Hat bei den Gracies funktioniert, warum nicht auch bei Hn. Boztepe?
Wenn Sie dann auch richtige Gegner bekommen, wird man ja sehen. Und wenn Sie wirklich gewinnen, ist das ja auch ok.
Na klar.
Von mir aus kann hier jeder seine Freefight Veranstaltungen aufziehen, Leute die das machen bzw. sehen wollen gibts bestimmt genug.
Und wenn Ebmas dann gute Leute hat, warum nicht Werbung damit machen, völlig legitim.
Original geschrieben von Joachim
Na klar.
Von mir aus kann hier jeder seine Freefight Veranstaltungen aufziehen, Leute die das machen bzw. sehen wollen gibts bestimmt genug.
Und wenn Ebmas dann gute Leute hat, warum nicht Werbung damit machen, völlig legitim.
Also wenn die das in Richtung TKD machen wollen wird das aber kein Freefight;)
das mit dem TDK war nur auf die schutzausrüstung bezogen..
und "Stil-ausschlachten" würden vielleicht eher die Medien drausmachen, die meiner Meinung nach eher zwei unterschiedliche Stile (ausgeführt von 2 menschen) als zwei unterschiedliche Menschen (mit unterschiedlichen Stilen) gegeneinander kämpfen sehen..
aber festgelegt ist noch nix... lassen wir uns überraschen...
aber davon mal abgesehen, ich, wenn ich noch jahre trainiere und mein wissen der kampfkünste/sportarten erweitert habe, würde doch gern mal wissen, wie weit ich es in nem stilfreien fight bringe.... nicht um dann sagen zu können.... "geil, mein stil ist besser", sondern um eventuell sagen zu können .. "ich hab gut gekämpft und kann es noch besser"..
Gruß,
Daimyo
Original geschrieben von Daimyo
aber davon mal abgesehen, ich, wenn ich noch jahre trainiere und mein wissen der kampfkünste/sportarten erweitert habe, würde doch gern mal wissen, wie weit ich es in nem stilfreien fight bringe.... nicht um dann sagen zu können.... "geil, mein stil ist besser", sondern um eventuell sagen zu können .. "ich hab gut gekämpft und kann es noch besser"..
Gute Ansicht!
Künstler sind die, die sich im Training nicht kloppen. Können alles besser und sie eh übertötlich, machen aber schlapp wenn sie mal 10k rennen müssen oder gar 'ne kurze runde boxen.
Sportler denken nur an Regeln und hauen sich gegenseitig die Köppe ein ohne je was zu verstehen.
Andere Möglichkeit die Jungs zu trennen: Künstler brauchen mehr Zeit und Geld als Sportler, dafür bieten sie auch mehr Titel und Graduierungen.
Iss doch ganz einfach
..mittlerweile (im laufe des threads) bin ich ein wenig zu der ansicht gekommen, daß der Begriff "Martial Arts" besser geeignet ist.. für die ganze Sache...
jkdberlin
17-01-2003, 14:10
Da stimm ich gerne, trotz "Denglisch", zu ;)
Grüsse
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