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Vollständige Version anzeigen : Vegetarisch, muss man Zusatzpreperate nehmen?



Nokdiaen
11-06-2007, 02:37
Hi ein Freund von mir wollte mir einreden, das ich als Vegetarier eigentlich zusatzpreperate schlucken muss, weil der Körper angeblich nicht auf Tierisches Eiweiß verzichten kann, was aber quatsch ist glaube ich, oder?
Ich meine Pflanzliches Eiweis tuts doch auch oder??

Kennt jemand ne gute Seite im Internet wo gute vegetarische gericte beschrieben stehn, die gesund sind? Ich ernähre mich immer so ungesund, finde ich zuviel fast food und dergleichen weil ich keinen schimmer hab was ich so an vegetarischem Zeugs alles essen kann. Und jeden tag Chinagemüse hängt mir schon zum Hals raus.^^

Franz
11-06-2007, 07:32
nimm bitte die Suchfunktion.
Theoretisch kannst du mit guter Planung die wichtigen Nährstoffe aufnehmen, vor allem wenn du zwischendurch doch mal Fisch futterst und auch Milchprodukte akzeptierst.

Das Problem ist das viele Vegetarier nicht ausgewogen und abgestimmt genug essen und somit Mangelerscheinungen bekommen, das andere Extrem gibt es natürlich auch, das wäre dann fast nur Fleisch und wenig Gemüse ;) .

Suchfunktion verwenden hatten wir schon mehrfach das Thema.
B12 und Eisenmangel sind am kritischsten zu bewerten.
Eiweiss habn auch Bohnen, Kartoffeln und andere vegetarische Lebensmittel.

Kannst ja das mal lesen: von Vegetarieren als Projektarbeit geschrieben, speziell Punkt 3.1.
Vegetarismus - Projektarbeit (http://www.derplanet.net/konsum/vegetarismus_projekt.html)

Da Mo
11-06-2007, 07:42
Was in Gottes Namen ist denn in dich gefahren, dass du unbedingt Vegetarier werden musst? :ups:
Naja egal, Soja, Bohnen, und Erbsen enthalten viel Eiweiss da sie Stickstoff aufnehmen und zu Proteinen verarbeiten können.
Meerespflanzen wie Tang oder Algen enthaltn viele Salze, die du mit "normalem" Landgemüse nicht aufnehmen würdest.

Am besten ist natürlich auch Fleisch zu essen, muss ja nicht viel sein. Aber mach was du für richtig hälst.

PatBateman
11-06-2007, 12:09
für rezepte: Vegane Rezepte von Attila Hildmann // "Die neue neue Küche" // 2005 All Rights Reserved (http://www.attilahildmann.com/rezepte.html)

Harom
11-06-2007, 12:37
ich hab gehört, dass nur zinkmangel ein problem werden könnte,
aber dass könnte durch brause und bonbons gelöst werden.

penpen
11-06-2007, 13:17
kauf dir ein Buch über Indische Küche...die meisten REzepte sind entweder Vegetarisch oder Vegan und vorallem sehr ausgewogen und super lecker :)

Nokdiaen
11-06-2007, 14:02
@Da Mo bin schon länger Vegetarier Ovo Lacto um genau zu sein,
In Fkleisch ist soviel Gift drin heutzutage, dann die Gammelfleisch sache und die ganzen Seuchen und Krankheiten dadrinn, dann bekommt man noch schklechtes Karma usw also ne muss ich nicht mehr haben, Vegetarisch schmeckt mir besser und ich vermisse Fleisch und Fisch oder anderes Leichenzeugs auch nicht mehr. Unbefruchtete Eier esse ich hin und wieder noch.

.Hel
11-06-2007, 17:27
ich ess lieber leichen, als kompost :D


naja, es gibt schon einige nährstoffe die vegetarishc schwer aufzunehmen sind, aber möglich isses dennoch sihch sehr gesund zu ernähren trotz fleischverzicht's, bei veganer ernährung hingegen würde ich das stark vbezweifeln.


ich würde dir raten vitaminsupplemente zu nehmen, und mineralsupplements.

auch dinge wie creatin, l-carnitin, udn manche essentiellen aminosäuren sind nur in fleisch enthalten.

und wegen krankheiten udn giften und so.

wenn du das grünzeug nciht im eigenen garten aufziehst ist da mindestens so viel müll drin wie im fleisch, wenn nciht noch mehr.

gammelfleisch ist gagge, frisches beim bauern laufen gilt.:)

jinkazama
12-06-2007, 10:39
Ich bin Vegetarier (habe aber vor Veganer zu werden)

ich nehme ein Vitaminpräparat mit Eisen + Cyanocobalamin (B12, in vom Körper verwertbarer Form) zusammen mit anderen Vitaminen, Mineralien + Spurenelementen

Mal generell: Vegetarier haben wesentlich niedrigere Krebsraten als Fleischfresser.

Veganer haben noch niedrigere Krebsraten.

:rolleyes:

Jedem das seine.

Tofu ist sehr ungesund, und kaum verdaulich. Von dem Zeug würd ich die Hände lassen.

Carl Lewis hat auf Bohnen + Hülsenfrüchte gesetzt, und bei Olympia dann gewonnen :D Während Olympia hat er sich vegan ernährt.

tracc
12-06-2007, 11:17
Wieso ist Tofu ungesund? Quelle?

penpen
12-06-2007, 11:26
nur Tofu oder der ganze Soja Kram?

Franz
12-06-2007, 11:31
Tofu ist sehr ungesund, und kaum verdaulich. Von dem Zeug würd ich die Hände lassen.

.


Ist ja mal was ganz neues.In ein paar Foren wird behauptet, dass unfermentiertes Soja zu Schilddrüsenproblemen führen kann.
Die Frage ist jedochwie stark sind die Phytoöstrogene im Soja wirklich. Wissenschaftliche Ergebnisse habe ich bisher nicht gesehen.
Die Themen kommen eher von der Makrobiotikfront.

Finde zwar das Tofu nicht so das Geschmackserlebnis ist, aber das war es dann auch schon.

.Hel
12-06-2007, 11:46
Vegetarier haben wesentlich niedrigere Krebsraten als Fleischfresser.

Veganer haben noch niedrigere Krebsraten.

mal generell, vegetarier sidn erfolgreichere sportler als veganer, und fleischfresser bilden die spitze

fleischfrsser in normalem masse ist gesünder als vegetarismus oder gar veganismus, das sollte eigentlcih jedem klar sein.

was ist schon von einer ernährung zu halten, die einfach viele überlebenswichtige nährstoffe gar nciht bieten KANN?


krebsrate liegt wenn das stimen sollte wohl eher daran, dass solche leute emeist mehr auf ihre ernährung achten, als der durchschnittliche europäer.

mich würd's interessieren wie hoch die krebsrate bei gesunder ernährung im vergleich zu solch extremen einschränkungen wäre, wahrscheinlich um einiges niedriger

El Commandante
12-06-2007, 12:26
Ich habe mehrere Jahre vegan gelebt. Heute esse ich am liebsten Steaks. Ich kann daher Auskunft geben. Als Vegetarier hat man einen Vorteil bei Tätigkeiten, die Ausdauer verlangen. Ich war zu meiner Kuhzeit z.B. ein sehr guter Läufer. Muskelaufbau und Kraft kannst du aber vergessen. Muskeldauer und Schnellkraft kann man auch als Vegetarier aufbauen, aber nicht größere Muskelmasse. Man ist auf jeden Fall gesünder. Ich habe als Vegetarier niemals eine Grippe gehabt und das über Jahre. Ich war sechs Jahre kein einziges mal beim Arzt. Seit dem ich Fleisch esse, bin ich jedes Jahr beim Doc. Allerdings werde ich in den nächsten Jahren doch nicht wieder Vegetarier werden. Man verzichtet auf viele Sachen. Wenn ich aber ernsthaft krank werden sollte, oder im Alter, dann werde ich mich vorwiegend von Rohkost ernähren. Damit kriegt man sogar leichtere Krebserkrankungen hin und manchmal gibt es sogar richtige Wunder. Der Körper ist zwar ausgehungert, was Eiweis angeht, man bekommt das Vielfache an Vitaminen und Mineralstoffen. Das ist sehr gut bei vielen Krankheiten. Ich empfähle cca. 2 Liter frischgepresste Säfte am Tag (gerade auch für Fleischesser). Mein Vorschlag: Esse wie ein Vegetarier und packe dazu gesundes Fleisch und Fisch. Dann bist du der King. Ab 60 dann Vegetarisch leben, ab 80 Rohskostdiät um Kraberkrankungen vorzubeugen. Dann muss man auch nicht kräftig sein, man bekämpft nur Degeneration und Hirnverfall. Noch eine Warnung. Das positive, was ich über Vegetarier gesagt habe, gilt nicht für den sog. Puddingvegetarier (d.h. wie ein Fastfood Fan essen und nur das Fleisch weglassen). Solche Leute bringen sich nur in den Grab. Man kann Vegetarier sein, Veganer sollte man nur aus guten Gründen sein. Auf keinen Fall die Sache ideologisch sehen. Die Natur ist grausam, aber deswegen sollte man nicht verrecken, weil Fleisch essen töten bedeutet. Man kann für die Dritte Welt spenden, nicht aber nicht essen. Wemm einem die Luft stinkt, kann er trotzdem nicht aufhören, sie zu atmen.

Das war jetzt vielleicht etwas durcheinander, wenn ihr Fragen habt, werde ich sie beantworten. Ich weiß, dass ich viel behauptet habe und wenig begründet habe, aber ich habe Erfahrung und gehe daher mit einer gewissen Selbstsicherheit an das Thema ran.:)

penpen
12-06-2007, 12:44
[Bab 80 Rohskostdiät um Kraberkrankungen vorzubeugen[/B]

Rohkost ist doch extrem schwer verdaulich und gerade älteren wird empfohlen, gedünstete Lebensmittel etc zu essen... wie kommst du darauf daß Rohkost leicht verdaulich und gesund ist :confused:

jesse.björn
12-06-2007, 12:51
Bin seit etwa 16 Jahren Vegi, hatte nie gesundheitliche probleme deswegen. Im gegenteil ich werde jedesmal von meinen Artzt für meine "wirklich ganz hervorragenden Blutwerte" gelobt.:D

Hab gute sehr Erfahrung mit Protein-Sublimenten gemacht.

Und hier noch eine schlechte Übersetzung eines Textes eines der bakenntesten Veganen BB. Ich würden da zwar nicht in jeden Punkt zustimmen aber ansonsten ganz interessant...

"Vegetarian Strength Training
& Warrior Diät

von Mike Mahler im Original

Anmerkung vom Übersetzer:
Der US-Amerikaner Mike Mahler ist Trainer und Journalist.
Er lebt vegan und ist Experte für Kettlebell Training und Bodyweight Exercises.
Er zeigt, dass auch mit einer veganen Ernährung (frei von tierischen Produkten) massiver Muskelaufbau möglich ist und belehrt somit die Skeptiker. Mehr Infos unter Mikemahler.com

Meine Reise zum Krafttraining fing mit 18 Jahren an. Ich wog 73 Kg, hatte einen kleinen Bauch und eine Hühnerbrust. Ich konnte kein Bankdrücken mit einer 40 Kg-Hantel machen, ohne dabei drauf zu gehen und war in schrecklicher Form. Ein paar Stufen zu laufen, brachte mich ausser Atem.

Obgleich ich bereits seit vier Jahren ein Vegetarier war, war mein Lebensstil ungesund und ich machte zuviel "Party". Dennoch war der Tag, als ich die 40 Kg-Hantel nicht heben konnte, bitter für mich. Dies war ein klares Zeichen, dass ich ausser Form war und etwas (so schnell wie möglich) passieren musste.

Ich entschied mich alle Partys auszulassen, arbeitete an einer besseren Ernährung, und hebte Gewichte drei mal in der Woche, und lief 4 Kilometer am Tag (sehr einfach bei einem energiegeladen Golden Retriever). Zur Nahrung: Ich erhöhte den Konsum von Obst und Gemüse auf fünf Portionen am Tag und stellte sicher, dass ich 10 Gläser Wasser täglich trank.

Während die Wochen und Monate vergingen, veränderte sich buchstäblich mein Körper und meine Kraft nahm zu. Nach einigen Monaten konnte ich 100 Kilogramm im Bankdrücken stemmen. Ein Jahr später schaffte ich 120 Kg und kam an meine Grenzen. Da ich immer mehr über Training und Nahrung lernte, war ich wieder auf dem Weg nach oben. Mein Körpergewicht erreichte stabile 80 Kg. Ich hatte eine muskulöse Brust und mein Bauch war viel flacher. Zusätzlich war meine Energie und mein Selbstvertrauen sehr hoch.
Mich hatte das "Fitness-Fieber" gepackt und ich verbrachte viel meiner freien Zeit um unterschiedliche Methoden zu studieren und um meine Energie und Kraft zu verbessern.


Die Vorteile einer veganen Ernährung

Einige Jahre später erkannte ich die Wahrheit bezüglich der Molkerei- und Eiindustrien und entschied mich, vegan zu leben. Obgleich es am Anfang schwierig war, entdeckte ich bald, dass es viele köstliche Nahrungsmittel zum Geniessen gab und ich passte mich schnell an. Das vegane Leben hatte einen profunden Effekt auf mein Training.

Kurz nachdem ich vegan wurde, kam ich beim Bankdrücken auf 142 Kg und ich regenerierte schneller. Zusätzlich ging mein Körperfett runter und ich setzte 4,5 Kg magere Muskelmasse, in einigen Monaten an.


Training

Heute, einige Jahre später, folge ich immer noch einer vegane Ernährung und mein Training wird jedes Jahr besser. Seit den letzten zwei Jahren entschied ich mich, Krafttraining-Standardübungen (Wie Bankdrücken und Curls) aufzugeben und den Fokus auf funktionales Krafttraining zu richten.
Z.Z. kombiniere ich Bodyweight Exercises (BWE (http://www.fighterfitnessforum.com/ftopic608.html), Körpergewichtübungen) mit Kettlebell Training (Ein Kettlebell sieht wie eine Bowlingkugel mit einem Handgriff aus und ist gut für schnelle und langsame Bewegungen).


Ernährung

Eine der gesündesten und großherzigsten Dinge, die du für dich selbst und unsere Welt tun kannst, ist eine vegetarische Ernährung. Sie kann dir helfen, Fett zu verlieren, einen klaren Geist zu bekommen und dir eine behaglich Nachtruhe schenken wissend, daß du nicht mehr am Leid beiträgst, dass die Fleischindustrie den Tiere verursacht.
Richtig angewandt, erhöht eine vegetarische Ernährung deine Energie, verbessert deine Gesundheit und lässt dich all deine Fitnessziele erreichen.
Ob Fettabbau, Muskelaufbau oder ein höheres Energieniveau, dies kann eine vegetarische Ernährung leicht ermöglichen.
Dieser Artikel wurde in drei Abschnitte aufgespalten. Der erste Abschnitt zeigt, was man essen sollte um den Fettabbau zu beschleunigen. Der zweite Abschnitt zeigt, wie man magere Muskelmasse aufbaut, zuletzt zeige ich auf welcheWeise ich mich ernähre.



Was man essen sollte, um Gewicht zu verlieren?

Obgleich eine vegetarische Diät viel gesünder als eine Diät mit tierischen Produkten ist, machen viele Vegetarier den Fehler und essen minderwertige Kohlenhydrate und Stärke.
Minderwertige Kohlenhydrate, wie jedes übermässig verarbeitete Produkt, können den Fortschritt deines Fettabbaus verhindern.
Sie lassen den Blutzuckerspiegel "durch die Decke schiessen" und veranlassen, dass große Mengen Insulin produziert werden, um deine Blutzuckerspiegel zu stabilisieren.
Das Resultat ist eine grosse Menge gespeichertes Körperfett. Stärke wie Brot, Reis und Kartoffeln sind bei mäsigem Konsum in Ordnung. Jedoch haben viele Leute die Tendenz, sehr viel Pasta (Teigwaren) oder Reis auf einmal zu essen, was zu einer schnellen Fetteinlagerung führt.

Für optimale Resultate sollte der Hauptteil deiner Kohlenhydrate aus niedrig-glykämischen Gemüse und Früchten wie Brokkoli, Tomaten, Kürbis, Spinat und Beeren bestehen. Diese Kohlenhydrate beeinflussen unsere Blutzuckerspiegel nicht negativ und folglich ergibt sich keine Fetteinlagerung.
Daher sollte man Junk Food meiden und den Verbrauch von Früchten und Gemüse, für Gesundheit und schnellen Fettverlust, erhöhen.

Nun zur Fett-Phobie. Wir benötigen gesunde Fette in unserer Ernährung und obgleich dies nicht logisch klingt, gesunde Fette helfen Körperfett in Energie umzuwandeln und unterstützen somit den Fettabbau. So enthalten gesunde Fette aus Avocados, Nüsse und Samen ein Enzym (Lipase) dass den Fettabbau unterstützt. Ausserdem sind in Nüsse und Samen wie Walnüsse und Sonnenblumenkerne reichlich Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren, die unser Immunsysteme und unsere Haut gesund halten.

Schlussendlich benötigen wir auch nicht so viel Protein, wie uns Bodybuildingzeitschriften erzählen, aber wir benötigen grössere Mengen aus einigen Gründen. Erstens, Protein hilft uns, dass wir uns schneller nach einer harten Übung erholen. Zweitens, Protein enthält die Aminosäure Tyrosin, das unserem Gehirn mehr "Power" gibt und die Stimmung erhellt. Drittens, sättigt uns Protein in unseren Mahlzeiten mehr. Wann warst du das letzte Mal, "vollgefressen" von einer Kohlenhydratmahlzeit und hattest ein Stunde später wieder Lust zuzuschlagen? Dies passierte mir die ganze Zeit. Dies geschieht jedoch nicht, wenn du deine Mahlzeiten mit Protein und Fett ausgleichst.


Veganer

Veganer erhalten genügend Protein aus Quellen wie Tofu, Tempeh (ein aus Indonesien stammendes Lebensmittel, das meist aus Sojabohnen hergestellt wird), Linsen, Kichererbsen, weißen Bohnen, Nüssen und Samen.

Wenn du irgendeinen Zweifel hast, kannst du ein Soja-Reisproteinpulver in deine Diät einbauen.
Ich halte nichts vom Kalorienzählen, da es Druck aufbaut und eine schlechtes Gewissen hinterlässt. Stattessen sollte man Junk-Food und Süssigkeiten für 6 Tage die Woche verbannen, und sich einen "Cheat-Tag" (Schummel-Tag) gönnen. Die anderen sechs Tage bestehen aus Protein, Kohlenhydraten und gesunden Fetten in jeder Mahlzeit und beinhalten so viele rohe Salate, wie du wünschst.

Wenn du denkst, daß du die gesamte Woche nicht ohne Junk-Food auskommst, esse diese Dinge erst nach der letzen Mahlzeit am Abend. Halte deine Diät während des Tages sauber und gönne dir Nachts eine Belohnung. Stelle sicher, mindestens 10 Gläser Wasser am Tag zu trinken. Ungenügender Wasserkonsum resultiert in einem schlechten Fettabbau.

Ein anderes Produkt, das die fettverbrennenden Prozesses beschleunigt, ist grüner Tee. Zusätzlich, zur Stärkung des Immunsystems, hilft grüner Tee uns, mehr Kalorien zu verbrauchen. Er ist billig, also kann man drei Tassen grünen Tee am Tag trinken. Du wirst sehen, daß grüner Tee dir "Power" gibt, aber nicht so sehr anregt und reizt wie Kaffee oder schwarzer Tee.

Schließlich sollte man sicherstellen, auf leeren Magen zu trainieren und eine Stunde zu warten, bevor man wieder etwas ist (der Übersetzer empfiehlt abweichend hiervon nach dem Training schnellverfügbare Kohlenhydrate zu konsumieren, wie süßes Obst).


Was sollte man essen, um Gewicht aufzubauen?

Eins der größten Probleme ist, dass der Grossteil der Bevölkerung denkt, dass man mit einer veganen Ernährung Probleme hat Muskeln aufzubauen. Man denkt, es gäbe keine kalorienreiche Lebensmittel die beim schnellen Aufbau helfen, was die meisten entmudigt. Hauptgrund ist der Glaube man bekomme nicht genügend Protein und Fett.

Um schnell Muskelmasse aufzubauen, sollte man 1,6 - 2 Gramm Protein je Kilogramm magerer Körpermasse essen.
Wenn du 90 Kg wiegst und 10% Körperfett hast, wären dass 130 bis 160 Gramm Protein pro Tag. Starte am untereren Ende der Skala und gehe langsam hinauf.

Als Nächstes solltest du eine reichliche Versorgung an wertvollen Fette in deiner Diät erhalten. Mandeln, Sonnenblumenkerne, Walnüsse und Pistazien, sind alles wertvolle Fette, welche auch Protein enthalten. Auch sollte ein Eßlöffel Leinsamenöl deinem Salat- und Proteinshake hingefügt werden.
Ferner, anders als beim Abnehmen, sollten zahlreiche Portionen Reise, Kartoffeln und Brot gegessen werden.

Der Schlüssel zum Gewichtsaufbau liegt im (leichten) Kalorienüberschuss. Nicht zurückhalten und 6-7 hochwertiger Mahlzeiten am Tag konsumieren. Vor und nach einem Workout sollte ein Proteinshake, sowie vor dem Schlafengehen, konsumiert werden. Beim Einkaufen sollte man sich mit Tofu, Tempeh, Linsen, Avocados, Nüsse und Samen und "Kalorienfrüchten" wie Bananen, tropische Früchte und mit etwas Kokonußmilch eindecken.


Was ich tue?

Ich habe viele Diäten in der Vergangenheit ausprobiert, die alle bis zu einem gewissen Grad gewirkt haben.
Z.B. um Gewicht zu verlieren, versuchte ich, einige Mahlzeiten mit Proteinshakes zu ersetzen und einige gemäßige Mahlzeiten während des Tages zu essen. Kombiniert mit einem wirkungsvollen Training, wirkte das sehr gut. Jedoch zähle ich keine Kalorien und zwinge mich nicht alle 2-3 Stunden etwas zu essen. Um Muskelmasse zuzulegen esse ich gemäßigte Mahlzeiten während des Tages, mit Proteinshakes und Eiweissriegel zwischen den Mahlzeiten, gefolgt von einer großen Mahlzeit am Abend. Das wirkt sehr gut und gibt mir Masse.
Dies ist allerdings nicht sehr bequem und ich mag es nicht, dass sich der ganze Tag "ums Essen dreht".

Vor zwei Jahren, stieß ich zufällig auf ein Interview auf der Seite Testosterone Nation (http://www.testosterone.net) mit Ori Hofmekler. Ori erzählte, daß er große Erfolge mit einem Konzept gehabt hatte, das er "Warrior-Diet" (auf deutsch Krieger-Diät bzw. Warrior Diät) nennt.
Die grundlegende Voraussetzung der Warrior Diät rotiert durch eine Periode von "Undereating" (Minimale Nahrungsaufnahme) während des Tages und von "Overeating" (Festmahl) am Abend.
Während des Tages kannst du frisches Gemüse und Obst essen (Anmerkung des Übersetzers: in Kombination mit kleinen Eiweissquellen wie Soja, Joghurt, Nüssen) und Nachts hast du deine Hauptmahlzeit.
Die Hauptmahlzeit beginnt mit einem rohen Salat, weiter mit niedrig-glykämischen Gemüse, gefolgt von einer proteinreichen und fetten Mahlzeit, gefolgt von einer Kohlenhydratmahlzeit.
Wenn du dann noch hungrig bist, kannst du das essen, was auch immer du wünschst. Anfangs war ich sehr skeptisch. Jedoch entschied ich, dieser Diät eine Chance zu geben und übernahm diese Form nach ein paar Tagen.
Die erste Sache, die ich bemerkte, war, daß meine Energie "durch die Decke schoss". Ich liebte die Freiheit nach dem Aufwachens den Tag zu durchlaufen, ohne ständig ans Essen denken zu müssen. Ausserdem wenn ich Nachts aß, geschmeckt das Essen besser als je zuvor.

Am Anfang verlor ich sehr schnell an Gewicht. Jedoch stabilisierte sich mein Gewicht nach einigen Wochen und ich erlangte sehr schnell schlanke 85 Kg. Nun, diese Diät ist definitiv nichts für Jedermann, besonders nicht für die, die sehr viel Gewicht zunehmen möchten.

Jedoch ist es ein alternatives Fettabbauprogramm für beschäftigte Leute und ein wirkungsvolle Möglichkeit ein bestimmten Gewicht zu halten. Außerdem ist es für das "Abspecken" von hartnäckigem Körperfett sehr effektiv.

Quelle: Vegan Bodybuilding (http://de.geocities.com/muskeln_ohne_fleisch/)

jinkazama
12-06-2007, 17:05
Wieso ist Tofu ungesund? Quelle?

PHG ist ein Gift, das kleine Nagetiere tötet.

Das ist in Soja.

Die ganzen Sojaprodukte, Tofu usw. tät ich nicht essen, da sie stundenlang aufbereitet werden müssen, um vom körper toleriert zu werden. dass man sie verdauen kann, heißt es nicht.

Kühe, die auf Sojafeldern grasen, sterben früher, gleich wie jedes Tier, das man damit füttert, und was ist der Mensch biologisch gesehen? ein Tier.

Soja ist ungesund, wer Quellen will, fragt am besten Onkel google.

jinkazama
12-06-2007, 17:07
nur Tofu oder der ganze Soja Kram?

Das ganze Sojazeug muss man stundenlang kochen, aufbereiten, verändern, damit wir sie essen können. nicht sehr natürlich, und erst seit kurzer zeit in unseren ländern verfügbar (daher nicht gut verwertbar vom organismus) außerdem - gift heilt nicht.

jinkazama
12-06-2007, 17:09
Ist ja mal was ganz neues.In ein paar Foren wird behauptet, dass unfermentiertes Soja zu Schilddrüsenproblemen führen kann.
Die Frage ist jedochwie stark sind die Phytoöstrogene im Soja wirklich. Wissenschaftliche Ergebnisse habe ich bisher nicht gesehen.
Die Themen kommen eher von der Makrobiotikfront.

Finde zwar das Tofu nicht so das Geschmackserlebnis ist, aber das war es dann auch schon.

Das stimmt. Es soll auch die Blutversorgung zum Kopf verschlechtern, und die Adern zukleistern.

und schmecken tut es wie gesottenes Schuhleder ohne Ledergeschmack (also nach nichts)

Nebenbei: Rapsöl ist übrigens ein Nervengift, mit dem unsere Diesel-Autos unter dem Namen Bio-Treibstoff fahren...

jinkazama
12-06-2007, 17:23
mal generell, vegetarier sidn erfolgreichere sportler als veganer, und fleischfresser bilden die spitze

fleischfrsser in normalem masse ist gesünder als vegetarismus oder gar veganismus, das sollte eigentlcih jedem klar sein.

was ist schon von einer ernährung zu halten, die einfach viele überlebenswichtige nährstoffe gar nciht bieten KANN?


krebsrate liegt wenn das stimen sollte wohl eher daran, dass solche leute emeist mehr auf ihre ernährung achten, als der durchschnittliche europäer.

mich würd's interessieren wie hoch die krebsrate bei gesunder ernährung im vergleich zu solch extremen einschränkungen wäre, wahrscheinlich um einiges niedriger

Gut, beim Sport kann man einwenden, dass es prozentual weniger Vegetarier gibt und noch weniger Veganer, und von daher weniger Vegetarier als Fleischfresser und noch weniger Veganer erfolgreich sind im Sport.

Also mir ist es nicht klar, dass fleisch essen in normalem Maße gesund sein soll, gesünder als die ernährung, die die gesättigten tierischen fette weglässt, und so den hauptkrankheiten, wie krebs und herz-kreislaufkrankheiten, entgegenwirkt. Studien besagen: Veganer leben 7 Jahre länger

Deine Meinung, dass diese Art der Nährung nicht alle Nährstoffe bieten kann, sehe ich auch nicht so. Erstmal hat man heute Vitaminpräparate. Und die Nährstoffe sind leicht zu kriegen, wenn man näher an der Natur lebt. Im Boden ist b12 in großen mengen, und wenn man erde isst, (was natürlich vorkommt), dann wäre man mit dem wichtigen vitamin b12 versorgt, und der rest ist enthalten in einer veganen ernährung (denn woher kommt das zink, eisen und der rest, das dann im rindfleisch ist? das kalzium, das in milch und milchprodukten ist? ja, aus pflanzen). Für unseren Körper ist Fleisch schlecht, je mehr wir essen, umso mehr Wasser müssen wir trinken und ausscheiden und umso mehr Kalzium wird aus Knochen und Zähnen gelöst und umso mehr Nährstoffe verlieren wir (bei Männern: Glatze, und bei Frauen: Cellulite)

peta:
Es ist vielmehr so, dass eine vegane Ernährung dem menschlichen Körper viel besser entspricht als eine mit Fleisch. Fleischessende Tiere haben Klauen, einen kurzen Verdauungstrakt und lange, gebogene Fangzähne. Menschen haben flache, biegsame Nägel, und unsere eigentlichen "Fleisch"zähne, die Eckzähne, sind winzig, verglichen mit denen von Fleischessern und sogar denen von vegetarischen Primaten wie Gorillas und Orang-Utans. Unsere winzigen Eckzähne sind wesentlich besser dafür geeignet, in Früchte zu beißen als durch die festen Häute von Tieren. Wir besitzen flache Backenzähne und einen langen Verdauungstrakt, die für eine Ernährung bestehend aus Gemüse, Obst und Getreide gemacht sind. Der Verzehr von Fleisch ist für uns gesundheitsgefährdend und trägt zu Herzerkrankungen, Krebs und vielen anderen gesundheitlichen Problemen bei.

jinkazama
12-06-2007, 17:27
Rohkost ist doch extrem schwer verdaulich und gerade älteren wird empfohlen, gedünstete Lebensmittel etc zu essen... wie kommst du darauf daß Rohkost leicht verdaulich und gesund ist :confused:

hehe, ein arzt wurde mit rohkost 112 jahre alt :-) der hat früher damit begonnen.

generell ist es gäralkohol erzeugend im bauch, aber ansonsten sehr gesund.

jedoch würde ich nie meine ernährung noch mit 80 jahren umstellen, und wenn nur sehr langsam. (über lange zeit)

.Hel
12-06-2007, 17:48
langen Verdauungstrakt, die für eine Ernährung bestehend aus Gemüse, Obst und Getreide gemacht sind

falsch

wir haben einen verdauungstrakt wie ein schwein, also mittlerer länge

deswegen kann man menschlcihe organe z.B: magen auch durch schweineteile ersetzen, aber nciht durch solche einer kuh, die ein pflanzenfresser ist.

schweine sind genauso wie menschen allesfresser, sie essen flisch und pflanzen.

der mensch auch, das ist die natürliche vorgesehene gesunde normale ernärhung eines menschen.

fleisch ist etwas, was unser körper sehr gut verwrrten kann, viel ebsser als pflanzen, z.B: können wir manche pflanzlichen kohlehydrate gar nciht verdauen, die sog. ballaststoffe, das luiegt daran, dass unser verdauungstrakt kürzer ist als derjenige eines pflanzenfressers.

jinkazama
12-06-2007, 19:30
falsch

wir haben einen verdauungstrakt wie ein schwein, also mittlerer länge

deswegen kann man menschlcihe organe z.B: magen auch durch schweineteile ersetzen, aber nciht durch solche einer kuh, die ein pflanzenfresser ist.

schweine sind genauso wie menschen allesfresser, sie essen flisch und pflanzen.

der mensch auch, das ist die natürliche vorgesehene gesunde normale ernärhung eines menschen.

fleisch ist etwas, was unser körper sehr gut verwrrten kann, viel ebsser als pflanzen, z.B: können wir manche pflanzlichen kohlehydrate gar nciht verdauen, die sog. ballaststoffe, das luiegt daran, dass unser verdauungstrakt kürzer ist als derjenige eines pflanzenfressers.

verstehe :-) wahrscheinlich ist die lebensweise (stress, wenig sonne, wenig körperliche arbeit, viel fast food und keine frische luft) weit schlimmer als das fleisch essen.

Jedoch sehe ich keinen Grund für mich Fleisch zu essen.

.Hel
12-06-2007, 19:39
ok, wenn du keien grund siehst, dann lass es:)

ich z.B: ass früher jeden tag fleisch, dun zwar richtig viel, udn seit ich meine fleischkonsum auf ein minimum reduziert habe geht es mir viel besser

dass andere faktoren viel wichtiger sind sehe ich auch so,

denke auch, dass deswegen vegis im durchschnitt gesünder sind, weil sie mist viel eher auf ohren körper udn ihre gesundheit achten, als ottonormalbürger.


und wenn du dich so fit ud gesund fühlst gibt es wohl wirklcih keinen grund etwas an der ernährung zu drehen :)

tracc
12-06-2007, 20:58
Das Tofu ungesund und giftig ist, ist doch totaler Mist.

Japaner leben am längsten und essen bestimmt mehr Tofu als unsereins. So einfach scheints dann doch nicht zu sein?!

Dass die Sojabohne aufbereitet werden muss ist ja ok, Kartoffeln solltest du auch kochen vor dem Essen.

Google als Quelle anzugeben ist auch nicht so besonders toll, denn Google sagt auch dass Hitler noch im Erdinneren lebt und man nähmlich mit h schreibt....

.Hel
12-06-2007, 21:21
japaner essen wohl eher mehr reis udn fisch als wir

anscheind ist soja nciht grad' toll, sagt ja kiener wennste tofu ist musst gleihc sterben ;)

jinkazama
12-06-2007, 22:01
Bittesehr:

Soy Alert! Bad News for the Soy Industry (http://www.westonaprice.org/soy/soy_badnews.html)

Is too much soy bad for men? (http://www.medicalnewstoday.com/medicalnews.php?newsid=7842)

Health Dimensions - Soy - Good or Bad? (http://www.healthdimensions.com.au/a/186.html)

teeQ
12-06-2007, 22:12
ok, wenn du keien grund siehst, dann lass es:)

ich z.B: ass früher jeden tag fleisch, dun zwar richtig viel, udn seit ich meine fleischkonsum auf ein minimum reduziert habe geht es mir viel besser

Ich esse auch zu viel Fleisch. Eigentlich jeden Tag paar mal. Kannst du mir eventuell erläutern inwiefern das schädlich ist? Ich weiß, dass es zu Gicht führen kann, aber mehr ist mir auch nicht bekannt. Würde mich also interessen, wie es sich laut deiner Aussage auf das "wohlfühlen" auswirken kann. Also schonmal Danke im Vorraus.

Ich war mit 15 mal ca. 1 Jahr lang Vegetarier. Ich habe es dann aufgegeben, da ich extremst Lust auf Fleisch hatte und mich sehr schlapp fühlte. Ich hatte nie Ergänzungen genommen, und habe auch sehr viel Tofu-Zeug gegessen(Deswegen wundert es mich auch gerade extremst, da ich nicht wusste, dass es giftig /ungesund ist). War auch sehr blass und einfach total kränklich. Hatte wohl keine ausgewogene Ernährung. Oder man ist in dem Alter vielleicht noch zu sehr angewiesen auf die Nahrungsstoffe zwecks Wachstum etc?

Mars
13-06-2007, 07:04
@xibit
Du lernst es nie: Googel ist wirklich keine gute Quelle. Du liest einfach irgendetwas und bastelst Dir ein Bild daraus. Zumal Du immer Extremistenseiten anklickst. Es gibt so wie für jedes Lebensmittel eine "Feindseite" (von Fleisch über Milch bis hinzu eben Soja). So wirst Du nur von einem Extrem ins andere verfallen.

Kein einziger Deiner Kommentare hat eine wissenschaftliche Grundlage.

Gruß

El Commandante
13-06-2007, 08:08
Rohkost ist doch extrem schwer verdaulich und gerade älteren wird empfohlen, gedünstete Lebensmittel etc zu essen... wie kommst du darauf daß Rohkost leicht verdaulich und gesund ist :confused:

Das ist nicht ganz so. Es gibt natürlich viele Faserstoffe in der Rohkost, die sind sogar gar nicht zu verdauen. Die werden aber ausgeschieden und wirken als Darmreiniger (Vorbeugung gegen Darmkrebs). Ich habe Jahre Rohkost gegessen und fühlte mich super. Da war nichts mit schwer verdaulich. Man fühlt sich leicht. Allerdings soll es Unterschiede geben. Manche sollen mit RK nicht so gut klarkommen. Wenn du dir einige Steaks mit Pommes, Ketchup und Bier reingedrückt hast, dann weißt, was schwer verdaulich ist. Fleisch soll manchmal bis zu mehreren Tagen im Körper bleiben. Das is es, was von den ganzen Gesundheitsfreaks kritisiert wird. Rohkost verläßt den Körper ohne Verstopfung nach einem Tag. Der Körper nimmt, was er braucht und wird nicht durch toxische Abfälle belastet. Für alte Säcke also optimal.

penpen
13-06-2007, 08:23
da kommt es aber auf den Magen an, sowas und natürlich auch Steak mit Pommes sind nicht leicht verdaulich...ich bekomme von beidem Magenschmerzen...und eben weil eigentlich bekannt ist das Rohkost und Vollkorn nicht so einfach zu verdauen sind wird gerade älteren Leuten empfohlen Schonkost zu essen (also gedünstet und gedämpft), würde ich eher dazu raten....
klingt irgendwie nach diesen besser essen Tipps...immer alles Vollkorn, Tofu und Rohkost - wenn ich das essen müßte wäre ich innerhalb kurzer Zeit abgemagert - weil ich vor lauter MAgenschmerzen daß essen verweigern würde

jinkazama
13-06-2007, 08:57
@xibit
Du lernst es nie: Googel ist wirklich keine gute Quelle. Du liest einfach irgendetwas und bastelst Dir ein Bild daraus. Zumal Du immer Extremistenseiten anklickst. Es gibt so wie für jedes Lebensmittel eine "Feindseite" (von Fleisch über Milch bis hinzu eben Soja). So wirst Du nur von einem Extrem ins andere verfallen.

Kein einziger Deiner Kommentare hat eine wissenschaftliche Grundlage.

Gruß

Oh doch, die hat mein Soja-Kommentar. Soja wirkt manchen Krebsarten entgegen :-) und daneben ist es eben ungesund und eine Alien-Mahlzeit, die wir seit sehr kurzer Zeit essen. Wie die neuesten Studien dazu ergaben. Also geboomt hat es 1990, und 1970 glaube ich kaum, dass viele Leute überhaupt gewusst hätten, was es ist. Es ist eine Tatsache, dass Tiere, die auf Sojafeldern weiden, früher sterben. Das ist Wissenschaft. Insektenbefall ist auf keinem Sojafeld ein Problem :D Wieso? Weil es pures Gift ist, und sogar die harten Gesellen (Insekten), die wesentlich länger als wir die Erde bevölkerten, keinen Appetit darauf haben. Und wir bereiten es stundenlang auf, um daran nicht zu sterben. Obwohl noch genug Gift übrig bleibt, wenn wir es essen.

Habt ihr das gewusst: Wildtiere (Rehe, Hirsche) fressen NIE auf einem genmanipulierten Feld. Sie riechen dran und laufen weg. Das wurde immer beobachtet. Und die Menschen fressen das Zeug.

Franz
13-06-2007, 09:06
Du weißt, dass Soja in Asien schon wesentlich länger als 10-30 Jahre der Ernährung dient? Reis dient dort als primöre KH Quelle, Soja und Fisch als primäre Eiweiss Quelle und das schon seit ca. 5000 Jahren in Ostasien und China.

Dudeplanet
13-06-2007, 10:48
Es ist eine Tatsache, dass Tiere, die auf Sojafeldern weiden, früher sterben. Das ist Wissenschaft. Und inwiefern ist das übertragbar? Das wäre dann Wissenschaft. Wissenschaft ist nicht Beobachtung, sondern das Erklären derselben.
Insektenbefall ist auf keinem Sojafeld ein Problem :D Wieso?Insektizide? Ach ne, wäre zu einfach:D

Und wir bereiten es stundenlang auf, um daran nicht zu sterben. Obwohl noch genug Gift übrig bleibt, wenn wir es essen. Genug Gift wofür?


Habt ihr das gewusst: Wildtiere (Rehe, Hirsche) fressen NIE auf einem genmanipulierten Feld. Sie riechen dran und laufen weg. Das wurde immer beobachtet. Und die Menschen fressen das Zeug. Genau...wurde immer beobachtet... richtig... Weil man Genmanipulation auch riechen kann! oh mann:ups::D

Mars
13-06-2007, 11:32
@xibit
Bei Dir ist offenbar Hofen und Malz bzw. Soja verloren.

Gruß

jinkazama
13-06-2007, 14:37
Du weißt, dass Soja in Asien schon wesentlich länger als 10-30 Jahre der Ernährung dient? Reis dient dort als primöre KH Quelle, Soja und Fisch als primäre Eiweiss Quelle und das schon seit ca. 5000 Jahren in Ostasien und China.

In Asien, wohl wahr! Doch bei uns ist es NEU.

jinkazama
13-06-2007, 14:40
Und inwiefern ist das übertragbar? Das wäre dann Wissenschaft. Wissenschaft ist nicht Beobachtung, sondern das Erklären derselben. Insektizide? Ach ne, wäre zu einfach:D
Genug Gift wofür?

Genau...wurde immer beobachtet... richtig... Weil man Genmanipulation auch riechen kann! oh mann:ups::D

Ja herrlich! Jetzt kann schon jeder Schlaumeier auftreten und durch jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrende Beiträge meine Berichte über TATSACHEN, das was in aktuellsten Studien rauskommt, mit Begründungen wie "Das ist so weil es mir in den Kram passt" runtermachen.

:rolleyes:

jinkazama
13-06-2007, 14:42
@xibit
Bei Dir ist offenbar Hofen und Malz bzw. Soja verloren.

Gruß

Herrlich... aktuellste Studien sind dir nicht Wissenschaft genug?

Es gibt nunmal Vor- und Nachteile des Sojakonsums.

Und an alle: Beleidigungen gelten im Normalfall nicht als besonders schlagkräftige Argumente, und werden meist bei einem Nichtvorhandensein derselben verwendet.

.Hel
13-06-2007, 16:26
Ich esse auch zu viel Fleisch. Eigentlich jeden Tag paar mal. Kannst du mir eventuell erläutern inwiefern das schädlich ist? Ich weiß, dass es zu Gicht führen kann, aber mehr ist mir auch nicht bekannt. Würde mich also interessen, wie es sich laut deiner Aussage auf das "wohlfühlen" auswirken kann. Also schonmal Danke im Vorraus.

Ich war mit 15 mal ca. 1 Jahr lang Vegetarier. Ich habe es dann aufgegeben, da ich extremst Lust auf Fleisch hatte und mich sehr schlapp fühlte. Ich hatte nie Ergänzungen genommen, und habe auch sehr viel Tofu-Zeug gegessen(Deswegen wundert es mich auch gerade extremst, da ich nicht wusste, dass es giftig /ungesund ist). War auch sehr blass und einfach total kränklich. Hatte wohl keine ausgewogene Ernährung. Oder man ist in dem Alter vielleicht noch zu sehr angewiesen auf die Nahrungsstoffe zwecks Wachstum etc?


im wachstum kann man mehr fleishc vetragen, das ist richtig.

fleshc kann ncith nur gicht auslösen, sondern erhöht der cholesterolspiegel

und wenn man zuviel fleisch isst, wird der körper saurer, also der ph wert ändert sich, das ist nciht so gut.

ausserdem ehgenb, das krebsrisiko erhöht sich durch übermässigen fleischkonsum

übermässig bedeutet z.B. jeden tag fleisch

Dudeplanet
13-06-2007, 17:04
im wachstum kann man mehr fleishc vetragen, das ist richtig.

fleshc kann ncith nur gicht auslösen, sondern erhöht der cholesterolspiegel

und wenn man zuviel fleisch isst, wird der körper saurer, also der ph wert ändert sich, das ist nciht so gut.

ausserdem ehgenb, das krebsrisiko erhöht sich durch übermässigen fleischkonsum

übermässig bedeutet z.B. jeden tag fleisch

Stimmt alles, bis auf das mit dem pH-Wert. Das ist Humbug. Bei nur einer kleinen pH-Änderung von z.B. 7,4 im Blut auf 7,0 wäre schon ziemlich Sense.

@xzibit: Von neuesten Studien faseln, ist auch kein tragfähiges Argument. Denn die allerneuesten Studien besagen, dass Du Unrecht hast.:p

Gumball
13-06-2007, 17:49
Es gibt nunmal Vor- und Nachteile des Sojakonsums.

Das ist sicherlich richtig.



Herrlich... aktuellste Studien sind dir nicht Wissenschaft genug?

Na ja, zumindest die Quellen, die Du auf Seite zwei genannt hast, bestätigen in keiner Weise die gravierend schädliche Folgen, die Du dem Soja-Genuss zuschreibst (davon abgesehen, dass eine mit holistischer Gesundheitslehre argumentiert und sich eine mit neurologischen Auswirkungen bei Tierversuchen beschäftigt...). Wie soll man das also Ernst nehmen :confused: ?!

G,
MARV

Mars
14-06-2007, 06:20
Herrlich... aktuellste Studien sind dir nicht Wissenschaft genug?


Und an alle: Beleidigungen gelten im Normalfall nicht als besonders schlagkräftige Argumente, und werden meist bei einem Nichtvorhandensein derselben verwendet.

Zu den Studien hat Dudeplanet schon alles geschrieben.

Verzeihung, aber Du ignorierst die Argumente der anderen und kommst mit pauschalen und oberflächlichen, sowie einseitigen Behauptungen, die keine wirkliche Grundlage haben. Wie soll man darauf schon reagieren?

Gruß

jkdberlin
14-06-2007, 07:38
Verzeihung, aber Du ignorierst die Argumente der anderen und kommst mit pauschalen und oberflächlichen, sowie einseitigen Behauptungen, die keine wirkliche Grundlage haben. Wie soll man darauf schon reagieren?

Gruß

- löschen
- ignorieren
- ohne Quellen = darüber lachen :)

Grüsse

.Hel
14-06-2007, 11:59
[QUOTE=Dudeplanet;975552]Stimmt alles, bis auf das mit dem pH-Wert. Das ist Humbug. Bei nur einer kleinen pH-Änderung von z.B. 7,4 im Blut auf 7,0 wäre schon ziemlich Sense.

sorry, das wegen des ph wertes habe ich mal gelesen, ging darin aber mehr um den säuregehalt im urin.

dachte das wäre so, danke der berichtigung:)

El Commandante
14-06-2007, 13:06
da kommt es aber auf den Magen an, sowas und natürlich auch Steak mit Pommes sind nicht leicht verdaulich...ich bekomme von beidem Magenschmerzen...und eben weil eigentlich bekannt ist das Rohkost und Vollkorn nicht so einfach zu verdauen sind wird gerade älteren Leuten empfohlen Schonkost zu essen (also gedünstet und gedämpft), würde ich eher dazu raten....
klingt irgendwie nach diesen besser essen Tipps...immer alles Vollkorn, Tofu und Rohkost - wenn ich das essen müßte wäre ich innerhalb kurzer Zeit abgemagert - weil ich vor lauter MAgenschmerzen daß essen verweigern würde

Ich muss dir zum Teil zustimmen. Körner liegen wirklich schwer im Magen. Als ich mich vegan ernährt habe, habe ich Obst, Gemüße und Nüsse gegessen. Getreide habe ich keimen lassen und als Weizengras gegessen. So lebt es sich sehr dünn, aber wenn man genug Nüsse und Öle hat, dann hat das auch Nährstoffe. Von reinem Getreidefressen halte ich überhaupt nichts.

Dudeplanet
14-06-2007, 13:36
sorry, das wegen des ph wertes habe ich mal gelesen, ging darin aber mehr um den säuregehalt im urin.

dachte das wäre so, danke der berichtigung:)

Ach papperlapapp:)

Also das mit mehr Säure im Urin kann durchaus sein. Das zeigt vielleicht, dass überschüssige Säure vohanden war. Aber die wurde abtransportiert, hat also keinen Effekt auf den Körper. Der pH-Wert des Körpers muss konstant bleiben, denn sonst ist man direkt tot.

.Hel
14-06-2007, 17:20
ok, danke :halbyeaha:

pseudonym
14-06-2007, 19:02
- löschen
- ignorieren
- ohne Quellen = darüber lachen :)

Grüsse
Ich finde es sehr gut, dass Mars und andere auf die Postings reagieren! Wenn das so stehen bleibt glaubt das im Endeffekt auch noch jemand (oder sagen wir, es glaubt jemand noch leichter). Ich denke viele nehmen Aussagen als Fakten hin, solange sie nicht durch eine 3. Person als ungültig bewertet werden.

Luggage
15-06-2007, 09:48
Ich finde es sehr gut, dass Mars und andere auf die Postings reagieren! Wenn das so stehen bleibt glaubt das im Endeffekt auch noch jemand (oder sagen wir, es glaubt jemand noch leichter). Ich denke viele nehmen Aussagen als Fakten hin, solange sie nicht durch eine 3. Person als ungültig bewertet werden.
Finde ich auch, wäre nur noch nett, wenn die Gegner Xzibits Thesen auch mal Argumente, bzw. Quellen und Studien aufführten und weg kämen von "das ist Schwachsinn und entbehrt jedweder Grundlage". Damit begründen sie auch nicht stichhaltiger, als Xzibit es tut.

jkdberlin
15-06-2007, 10:02
Benutzt du die Suchfunktion kommst du hier zu einem ellenlangen Thread zu dem Thema, in dem es von Quellen, Studien und auch grösstenteils sachlicher Argumentation nur so wimmelt:

http://www.kampfkunst-board.info/forum/f26/ohne-fleisch-18912/

Warum also alles nochmal zitieren? Nun wäre ja mal die Gegenseite dran...

Grüsse

Franz
15-06-2007, 10:08
Wäre ja schon fast ein schöne Schlusswort.

Auf Wunsch von Luggage wiedereröffnet!

jinkazama
15-06-2007, 12:03
Stimmt alles, bis auf das mit dem pH-Wert. Das ist Humbug. Bei nur einer kleinen pH-Änderung von z.B. 7,4 im Blut auf 7,0 wäre schon ziemlich Sense.

@xzibit: Von neuesten Studien faseln, ist auch kein tragfähiges Argument. Denn die allerneuesten Studien besagen, dass Du Unrecht hast.:p

Ha, ha, die möchte ich sehen! :D

Luggage
15-06-2007, 12:09
Ich habe darum gebeten, den Thread wieder zu öffnen, da hier eine interessante Sache für mich zur Diskussion kam: Die Schädlichkeit von Soja-Produkten und Tofu. Xzibit hat Argumente und Quellen genannt, mich würde interessieren, was die anderen dagegen anführen, damit ich (und andere geneigte Leser) mir letztlich ein Bild von der Sachlage machen kann.

Grüße...

jinkazama
15-06-2007, 12:10
Zu den Studien hat Dudeplanet schon alles geschrieben.

Verzeihung, aber Du ignorierst die Argumente der anderen und kommst mit pauschalen und oberflächlichen, sowie einseitigen Behauptungen, die keine wirkliche Grundlage haben. Wie soll man darauf schon reagieren?

Gruß

Ok, das stimmt, darauf werde ich achten.

Das Gift aus Soja ist in viel geringeren Mengen auch in Erdnüssen enthalten, weshalb manche Leute diese nicht verdauen können.

Und es ist für unsere Kultur einfach eine neue, ungewohnte Nahrung. Seit vielen Tausend Jahren oder so essen wir mehr Fleisch, und seit 30 Jahren Soja. Im Rohzustand nicht essbar muss es stundenlang aufbereitet werden.

Viel Obst und Gemüse, Wasser trinken usw. wird von allen Ernährungsexperten empfohlen. Ich habe noch nie in so einer Aufzählung gehört, dass Soja auch zu Gesundheit beiträgt und mehrmals täglich gegessen werden sollte.

jinkazama
15-06-2007, 12:11
- ohne Quellen = darüber lachen :)

Grüsse

:rolleyes:

da bin ich deiner meinung

Nur leider hat auch nicht jede deiner fachlichen Aussagen eine Quelle im Hintergrund

jinkazama
15-06-2007, 12:14
Ich muss dir zum Teil zustimmen. Körner liegen wirklich schwer im Magen. Als ich mich vegan ernährt habe, habe ich Obst, Gemüße und Nüsse gegessen. Getreide habe ich keimen lassen und als Weizengras gegessen. So lebt es sich sehr dünn, aber wenn man genug Nüsse und Öle hat, dann hat das auch Nährstoffe. Von reinem Getreidefressen halte ich überhaupt nichts.

Mit so einer Ernährung ist irgendwann schluss, dir fehlen stoffe ohne zusatzpräparate. Nimmst du zusätzlich Cyanocobalamin?

Franz
15-06-2007, 12:19
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/264/Einleitung.pdf

jinkazama
15-06-2007, 12:24
Soy: Brain Atrophy Link? (http://users.erols.com/igoddard/soy.htm)

jinkazama
15-06-2007, 12:39
so ihr wollt also wissen über das Soja-Gift?

Nach der Nörgelei habe ich jetzt einen Bericht darüber ausgegraben, die haben das genauestens erforscht:

Should we worry about soya in our food? | Food and drink | Life and Health (http://lifeandhealth.guardian.co.uk/food/story/0,,1828159,00.html)

Gumball
15-06-2007, 13:14
so ihr wollt also wissen über das Soja-Gift?

Nach der Nörgelei habe ich jetzt einen Bericht darüber ausgegraben, die haben das genauestens erforscht:

Should we worry about soya in our food? | Food and drink | Life and Health (http://lifeandhealth.guardian.co.uk/food/story/0,,1828159,00.html)

Der Bericht macht letztendlich nichts anderes, als die industrielle Massenproduktion von Sojaprodukten zu kritisieren - eben weil Soja durch die traditionelle Methode mit zeitaufwändiger Fermentation erheblich gesünder ist.

Wenn der Mensch "schlecht hergestellte" Sojaprodukte zu sich nimmt, ist er daran letztlich selber schuld. Er isst ja auch raffinierten Zucker oder gesättigte Fettsäuren in rauhen Mengen.

Genauso stellt der Artikel fest, dass valide wissenschaftliche Ergebnisse ausstehen! Soja deshalb generell als "Gift" abzustempeln ist Blödsinn.

G,
MARV

Dudeplanet
15-06-2007, 13:54
Soy: Brain Atrophy Link? (http://users.erols.com/igoddard/soy.htm)
Hier steht ein wichtiger Satz drin: Korrelation (das zufällige Zusammentreffen zweier Parameter) deutet nicht unbedingt auf Kausalität hin.
Obwohl: Im Frühling werden ja auch mehr Kinder geboren, weil dann die Klapperstörche wiederkommen.;):p


so ihr wollt also wissen über das Soja-Gift?

Nach der Nörgelei habe ich jetzt einen Bericht darüber ausgegraben, die haben das genauestens erforscht:

Should we worry about soya in our food? | Food and drink | Life and Health (http://lifeandhealth.guardian.co.uk/food/story/0,,1828159,00.html)Hier nörgelt keiner, wir zweifeln an. Vielleicht ist es etwas polemisch, dennoch ist es einfach Anzweifeln. Nun, Soja ist eine Hülsenfrucht, genau wie die von Dir auch erwähnte Erdnuss. Alle diese Pflanzen haben gewisse Chrakteristika gemein. Solanaceae (Nachtschattengewächse) wie Kartoffeln, Tomaten usw enthalten ja auch in unterschiedlichen Dosen das Gift Solanin. Kartoffeln müssen auch verarbeitet werden, bevor sie genießbar sind. Kein großer Unterschied zu Soja. Die Art und Weise der Verarbeitung ist dabei grundsätzlich unerheblich.
Wie Gumball schon schrieb, die Kritik ist eigentlich eine andere als die wofür Du sie hältst.

jinkazama
15-06-2007, 18:47
Der Bericht macht letztendlich nichts anderes, als die industrielle Massenproduktion von Sojaprodukten zu kritisieren - eben weil Soja durch die traditionelle Methode mit zeitaufwändiger Fermentation erheblich gesünder ist.

Wenn der Mensch "schlecht hergestellte" Sojaprodukte zu sich nimmt, ist er daran letztlich selber schuld. Er isst ja auch raffinierten Zucker oder gesättigte Fettsäuren in rauhen Mengen.

Genauso stellt der Artikel fest, dass valide wissenschaftliche Ergebnisse ausstehen! Soja deshalb generell als "Gift" abzustempeln ist Blödsinn.

G,
MARV

So, ich will jetzt eine Studie von euch die belegt, dass Soja keine Toxine enthält. DANN und nur dann, stimmt das, was ich gesagt habe, nicht. Also bleibt zu sagen, das industrielle soja, das wir kaufen und essen, ist ungesund? hab ich nicht mal sowas gesagt?

@ dude: Ich hab das nicht alles gelesen, ich habe jetzt nur mal belegt, dass Gift in Soja ist.

Mars
16-06-2007, 05:57
In vielen Lebensmitteln sind zunächst unverträgliche Substanzen enthalten. Daher werden sie ja auch entsprechend behandelt und zubereitet. Wer ist schon rohe Hülsenfrüchte oder halbgares Getriede?

Gruß

jinkazama
16-06-2007, 09:46
In vielen Lebensmitteln sind zunächst unverträgliche Substanzen enthalten. Daher werden sie ja auch entsprechend behandelt und zubereitet. Wer ist schon rohe Hülsenfrüchte oder halbgares Getriede?

Gruß

Das ist wahr, Weizen enthält im Rohzustand auch Gift.

Aber wie der Organismus drauf reagiert, wie gesund etwas ist, wie verdaulich, das alles ist dadurch noch nicht geklärt.

Gumball
16-06-2007, 13:08
So, ich will jetzt eine Studie von euch die belegt, dass Soja keine Toxine enthält. DANN und nur dann, stimmt das, was ich gesagt habe, nicht. Also bleibt zu sagen, das industrielle soja, das wir kaufen und essen, ist ungesund? hab ich nicht mal sowas gesagt?

@ dude: Ich hab das nicht alles gelesen, ich habe jetzt nur mal belegt, dass Gift in Soja ist.

Nein -

Du hast nicht gesagt "Industriell gerfertigtes Soja ist ungesund", sondern Du hast gesagt "Soja ist Gift".

Das ist nicht das Gleiche.

Niemand streitet ab, das eine stark einseitige Ernährung mit industriell gefertigten Produkten (egal ob auf Soja- oder anderer Basis) negative Folgen haben kann.

Problematisch sind erstens deine kompromisslosen Formulierungen und zweitens deine zweideutigen/falschen Beweise. Sieht man ja oben:


Ich hab das nicht alles gelesen, ich habe jetzt nur mal belegt, dass Gift in Soja ist.

Du hast eine einzelne Anmerkung aus dem Text gezogen, daraus selber geschlussfolgert und im Endergebnis etwas Falsches geschrieben.

G,
MARV

Dudeplanet
16-06-2007, 13:29
So, ich will jetzt eine Studie von euch die belegt, dass Soja keine Toxine enthält. DANN und nur dann, stimmt das, was ich gesagt habe, nicht. Also bleibt zu sagen, das industrielle soja, das wir kaufen und essen, ist ungesund? hab ich nicht mal sowas gesagt?

Das hat nie jemand behauptet, dass in rohem Soja keine Toxine sind. Du behauptest aber, dass verzehrfertiges Soja (akut) giftig ist.* Diese Behauptung hast Du mit nichts belegen können, es ergibt sich ergo keine Notwendigkeit für einen Gegenbeweis.

*es geht explizit nicht darum, was bei fortdauerndem einseitigem Konsum ist!

hagakure22
16-06-2007, 13:49
Am besten ist natürlich auch Fleisch zu essen, muss ja nicht viel sein. Aber mach was du für richtig hälst.
100prozent richtig. :halbyeaha je mehr das thema vegetarier erforscht wird,desto deutlicher wird,wie gesundheitsschädlich diese ernährungsform im extremfall sein kann.man wird natürlich nicht unmittelbar sterben wenn man auf fleisch verzichtet,aber langfristig sind gesundheitliche folgen unvermeidbar.bei vegetarier die tierisches eiweiss in form von eiern milch etc. zu sich nehmen ist wohl nur eine geringe gesunheitliche gefährdung zu erwarten,aber gesünder als eine ausgewogene mischkost ist auch diese ernährungsform auf keinen fall. mfg. hagakure

SchwarzeTomate
19-06-2007, 12:47
Erstmal zu der Fleisch und Harnstoffdebatte:

erhöhter Fleischkonsum bedeutet das mehr Stickstoff (in Form von Ammoniak) produziert wird. Dieses Ammoniak ist für den Körper äußerst giftig, wird aber sofort unschädlich gemacht indem er zum Harnstoff synthetisiert wird.
Der Harnstoff ist eigentlich nur die Transportform.

Im Blut hat man ebenfalls einen gewissen Harnsäurespiegel!!!

Steigt der Gehalt über diesen Normwert an, gibt es Probleme. Jedoch steigt dieser Wert selten durch zu hohe Harnsäure Produktion an, sondern meistens wegen einer verminderten Harnsäure Ausscheidung durch die Niere, meistens ist das dann ein angeborenes Leiden.

Das System ist leider recht empfindlich und kann Schwankungen schlecht ausgleichen, so kann es dann in dem Fall dazu kommen, dass bei enormem Fleischkonsum und Alkoholgenuss ein Gichtanfall folgt...

Harnsäurekonzentration im Blut steigt zu weit an---> pH des Blutes sinkt ab ---> Azidose

Durch diesen gesunkenen pH Wert fallen dann im Zusammenhang mit der Harnsäure bestimmte Kristalle im Gewebe aus, was dann zu dem schmerzhaften Anfall führt.

Die meisten Gichtanfälle treten übrigens nach einem Alkoholexzess auf. (Alkohol bewirkt verstärkten anaeroben Glukoseabbau, was die vielfach missverstandene Milchsäure entstehen lässt und ebenfalls zu einer Azidose führt also zu sinkendem pH-Wert).


Zur gesunden Ernährung:


Die Argumente vieler militanter Veganer sind oft...naja...an sich ja mit richtigen Punkten gespickt aber leider oft zu kurzsichtig.

Der Mensch ist zwar kein spezialisierter Fleischfresser aber nunmal auch kein spezialisierter Pflanzenfresser, die Bemerkung zum Darm eines Vorposters war da ganz richtig.

Der Mensch hat keine spezialisierten Werkzeuge wie Klauen oder spitze Zähne. Auch ist er kein Gepardenhafter Sprinter usw.
Der Mensch ist jedoch auch ein Experiment der Evolution. Wir haben Kreativität und Intelligenz und können Werkzeuge bauen, die uns den anderen, spezialiserten Tieren im großen und ganzen überlegen machen. Und die Natur hat es sich so gedacht, das wir den Intellekt verwenden.
Schlauere Tiere bauen sich nebenbei auch Werkzeuge, ich denke dabei gerade an Schimpansen die sich SPeere bauen und damit kleinere Affen in ihren Verstecken erstechen.


Proteine sind enorm wichtig. Proteine können andere Nährstoffe wie Kohlenhydrate und Fette in gewisser Weise ersetzen, umgekehrt nicht. Die in den Proteinen enthaltenen Aminosäuren sind lebenswichtig. Ein Großteil der benötigten Stoffe kommen auch in pflanzlichen Proteinen vor, aber eben nicht alle.

Niacin (gehört zum Vitamin B Komplex) kommt großteils nur in Fleisch und Fisch vor. Man hat in den USA wohl künstlich das Getreide mit dem Zeug angereichert, bei der Verarbeitung geht jedoch viel verloren und pflanzliches Niacin wird schlechter aufgenommen als tierisches.

Vitamin B12 (Cobalamin) ist eines der größten Probleme: Dieses kommt nur in tierischem Eiweiß vor. Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier.
Wenn man das einem "Extremisten" sagt, wird er ganz richtig einwenden, das menschliche Darmbakterien B12 produzieren....
Dies ist richtig, allerdings in einem Darmabschnitt, der leider "hinter" dem Abschnitt liegt, wo wir dieses auch aufnehmen können. So gesehen müsste man dann seine **** fressen, um das zu nutzen.
B12 wird lange gespeichert, bei ursprünglich normaler Ernährung dauert es für einen Veganer sehr lange, bis der Vorrat aufgebraucht ist. Mangelerscheinungen können auch erst ab über 10 Jahren veganer Ernährung auftreten, sofern man sich vorher normal ernährt hat.

Bzgl. der Aminosäruenaufnahme gilt grundsätzlich: Biologische Wertigkeit. je höher die biologische Wertigkeit, desto optimaler ausgestattet ist das Protein mit den passenden Aminosäreun in richtigem Verhältnis.
Tierische Proteine sind hochwertiger als pflanzliche Proteine (und in meinem Buch stand glaube ich noch die nette Bemerkung, "wir sind der toten kuh nunmal bilogisch ähnlicher als dem Salatblatt").
Eier sind sehr wertvoll in diesem Zusammenhang.


Für eine ausgewogene Ernährung gilt: Pro Woche einmal Fleisch und einmal Fisch, und ein paar Eier können ebenfalls nicht schaden!
Damit wird man am gesündesten und natürlichsten fahren, egal was ideologisch verbrämte Menschen teilweise verbreiten.

.Hel
19-06-2007, 20:44
applaus:klatsch:

suoper ost, dem gibt es so glauibe ich ncihts mehr hinzuzufügern:yeaha:

SchwarzeTomate
19-06-2007, 23:57
Danke danke, ich hatte schon gedacht das liest keiner mehr ;)

Gegen Ende war meine Motivation etwas niedrig, zur biologischen Wertigkeit gibts noch ein paar Sachen bzgl. Kombination versch. Proteine usw.

Was ist ein ost?

Luggage
20-06-2007, 09:16
Danke danke, ich hatte schon gedacht das liest keiner mehr ;)

Gegen Ende war meine Motivation etwas niedrig, zur biologischen Wertigkeit gibts noch ein paar Sachen bzgl. Kombination versch. Proteine usw.

Was ist ein ost?
Ich schätze er meint "post"... Und auch ich hab deinen Beitrag gerne gelesen. Was sagst du denn dazu, wenn versucht wird, vegetarisch oder vegan lebend schwer zu erlangende Nährstoffe künstlich zu supplementieren?

@Hel.: Was ist denn los mit dir? Selbst in Einzeilern massive Tippfehler...

Mars
20-06-2007, 09:42
Und auch ich hab deinen Beitrag gerne gelesen. Was sagst du denn dazu, wenn versucht wird, vegetarisch oder vegan lebend schwer zu erlangende Nährstoffe künstlich zu supplementieren?

...

VegetarischeSportler tun das in der Regel auch.(V.a. Eisen und Zink, sowie bestimmte Aminosäuren); je nach Verdauung auch andere Elemente, bei Schnellkraft/ Kraftausdauersportlern ist Kreatin auch sinnvoll).
Bei Veganern sind in der Regel noch andere Supplys angezeigt.

Gruß

Luggage
20-06-2007, 09:44
VegetarischeSportler tun das in der Regel auch.(V.a. Eisen und Zink, sowie bestimmte Aminosäuren); je nach Verdauung auch andere Elemente, bei Schnellkraft/ Kraftausdauersportlern ist Kreatin auch sinnvoll).
Bei Veganern sind in der Regel noch andere Supplys angezeigt.

Ja, aber funktioniert das denn auch? Wie ist die Verfügbarkeit der Supplys für den Körper?

SchwarzeTomate
20-06-2007, 20:36
Naja grundlegend ist es bei supplementation unterschiedlich. Manche Vitamine werden besser aufgenommen, manche schlechter wenn man sie mit Tabletten zuführt. Dann kommts auch drauf an, ob sie organischer oder anorganischer Herkunft sind, hängt jeweils vom Stoff ab und allen möglichen Dingen, hier muss man sich dann persönlich stärker einlesen, da kann ich kaum etwas zu sagen.
Abstimmung ist auch wichtig: Manche Stoffe hemmen die Aufnahme anderer! Calcium kann die Eisenaufnahme hemmen, Magnesium die Calciumaufnahme usw.
Also auch hier informieren, wie man solche Wechselwirkungen vermeidet.


Eisen ist vorallem für Frauen oft ein Problem, das stimmt. Natürlich auch für vegan lebende Männer.

Ich denke trotzdem, dass "normale" Aufnahme von Nährstoffen besser ist als Tabletten schlucken, wobei ich hier am Ende meiner Kenntnisse ankomme.

Man sollte allerdings davon absehen, auch als Vegetarier/Veganer, seine Informationen von Vegetarier-Seiten zu holen. Dort wird oft pseudowissenschaftlicher Kram geschrieben, wild durchsetzt mit ideologisch verbrämten Aussagen und auch einfach fachlich falschen Informationen, die durch die Formulierung sehr gebildet "erscheinen".
Lieber Bücher wälzen die dazu keinen Standpunkt haben, also Bücher der Medizin oder Ernährungswissenschaften. Ist natürlich aufwändiger, zugegeben.

jinkazama
20-06-2007, 20:55
Das hat nie jemand behauptet, dass in rohem Soja keine Toxine sind. Du behauptest aber, dass verzehrfertiges Soja (akut) giftig ist.* Diese Behauptung hast Du mit nichts belegen können, es ergibt sich ergo keine Notwendigkeit für einen Gegenbeweis.

*es geht explizit nicht darum, was bei fortdauerndem einseitigem Konsum ist!

verdauen kannst du das zeug trotzdem nicht so gut wie andere nahrung.

jinkazama
20-06-2007, 20:59
100prozent richtig. :halbyeaha je mehr das thema vegetarier erforscht wird,desto deutlicher wird,wie gesundheitsschädlich diese ernährungsform im extremfall sein kann.man wird natürlich nicht unmittelbar sterben wenn man auf fleisch verzichtet,aber langfristig sind gesundheitliche folgen unvermeidbar.bei vegetarier die tierisches eiweiss in form von eiern milch etc. zu sich nehmen ist wohl nur eine geringe gesunheitliche gefährdung zu erwarten,aber gesünder als eine ausgewogene mischkost ist auch diese ernährungsform auf keinen fall. mfg. hagakure

bist du noch ganz fit? das gegenteil ist der fall. vegetarier leben länger.

Mars
21-06-2007, 09:42
Noch einmal: Keine "Diäten- Glaubens- Kriege" hier. Pauschalitäten helfen nicht weiter.

@ Luggage
Das hängt ganz von den Präparaten und den jeweiligen Stoffen ab.
Mittlerweile gibt es offenbar ganz gute Erfahrungswerte bei kritischen Stoffen aus dem Leistungssport. Und das sind weit weniger Stoffe als man von der Industrie immer hört;) Und das betrifft wie geschrieben nur Leute mit extrem einseitiger Ernährung.

Gruß

SchwarzeTomate
21-06-2007, 11:56
bist du noch ganz fit? das gegenteil ist der fall. vegetarier leben länger.

Die Aussage kann ich so absolut nicht stehen lassen, sie stimmt nämlich einfach nicht.
Wenn es derartige Statistiken gibt, liegt das nicht an der vegetarischen Ernöhrung, wie irgendwelche Extremisten auf ihren Seiten dann behaupten.

Ein Vegetarier muss sich nur zwangsläufig mit seiner Ernährung beschäftigen und muss zusätzlich auch auf viel fastfood verzichten. Zusätzlich sind Vegetarier oft von einem Typ Mensch, der sich mehr bewegt und mehr draußen ist. Das sind eben Dinge die da zusammenfallen, aber nicht miteinander korrelieren!

Ein Mensch der sich mit Mischkost ernährt, auf seine Ernährung achtet, Sport treibt, draußen ist, weitgehend auf extremen Fastfoodkonsum verzichtet usw wird genau so gesund sein wie jeder Vegetarier und auch die entsprechenden Mangelerscheinungen werden weniger wahrscheinlich auftreten als bei dem Vegetarier (oder gar Veganer).

Bisher waren deine Argumentationen in diesem Thread nicht besonders stichhaltig, wenn überhaupt vorhanden.

Mars
21-06-2007, 12:04
Noch einmal: Keine "Diäten- Glaubens- Kriege" hier.

Ist das irgendwie unverständlich formuliert?

jinkazama
21-06-2007, 13:07
Ist das irgendwie unverständlich formuliert?

:D Keineswegs.

Deine Argumente sind auch akzeptabel SchwarzeTomate. Aber ganze 7 Jahre mehr im Durchschnitt für Veganer? Das ist dann schon heftig. Ja gut, die Lebensweise macht extrem viel aus, das könnten schon 7 Jahre plus bedeuten.

Ich erkenne andere Ernährungsformen an :D

hagakure22
21-06-2007, 15:58
Die Aussage kann ich so absolut nicht stehen lassen, sie stimmt nämlich einfach nicht.
Wenn es derartige Statistiken gibt, liegt das nicht an der vegetarischen Ernöhrung, wie irgendwelche Extremisten auf ihren Seiten dann behaupten.

Ein Vegetarier muss sich nur zwangsläufig mit seiner Ernährung beschäftigen und muss zusätzlich auch auf viel fastfood verzichten. Zusätzlich sind Vegetarier oft von einem Typ Mensch, der sich mehr bewegt und mehr draußen ist. Das sind eben Dinge die da zusammenfallen, aber nicht miteinander korrelieren!

Ein Mensch der sich mit Mischkost ernährt, auf seine Ernährung achtet, Sport treibt, draußen ist, weitgehend auf extremen Fastfoodkonsum verzichtet usw wird genau so gesund sein wie jeder Vegetarier und auch die entsprechenden Mangelerscheinungen werden weniger wahrscheinlich auftreten als bei dem Vegetarier (oder gar Veganer).

Bisher waren deine Argumentationen in diesem Thread nicht besonders stichhaltig, wenn überhaupt vorhanden. :halbyeaha
so sieht es aus. mfg. hagakure

.Hel
21-06-2007, 16:27
überhaupt möchte ich gerne die quekle für diese behauptung sehen, dass vegetarier länger leben, gut das ann ich noch glabern, aud gründen die schwarze tomate schon schrieb
aber dass veganer länger leben, halte ich für eine aus der lut gegriffene behauptung

also, quellen, ansonsten ignoriere ich diese behauptung konsequent, nd behaupte das gegenteil, nämlich dass veganer weniger lang leben

SchwarzeTomate
21-06-2007, 20:52
Ich glaube wenn wir das weiter besprechen wollen müssen wir wohl in die Prügelecke ;)

Mars
22-06-2007, 06:27
Ich glaube wenn wir das weiter besprechen wollen müssen wir wohl in die Prügelecke ;)

Ihr bewegt Euch näher daran, als Ihr glaubt, Gabelduellisten. ;)

jinkazama
22-06-2007, 15:27
überhaupt möchte ich gerne die quekle für diese behauptung sehen, dass vegetarier länger leben, gut das ann ich noch glabern, aud gründen die schwarze tomate schon schrieb
aber dass veganer länger leben, halte ich für eine aus der lut gegriffene behauptung

also, quellen, ansonsten ignoriere ich diese behauptung konsequent, nd behaupte das gegenteil, nämlich dass veganer weniger lang leben

Ich möchte nur darauf hinweisen, dass ich der Versuchung, Witze über Tippfehler zu machen, widerstanden habe, diese jedoch festgestellt habe.

Zumal ich dich nicht kenne, sag ich mal, es ist mir Scheißegal, wie lange du lebst, und wenn du eine Quelle willst, frag Onkel google, denn das ist weitläufig bekannt und anerkannt.

Ein ganzes Volk (die Dänen) haben während dem Krieg (wahrscheinlich aus Kostengründen) vegetarisch gelebt, und die Sterblichkeit war in jener Zeit am niedrigsten seit Aufzeichnungen. Aber das ist ein praktisches Beispiel, das ist auch alles in Studien, die ich faulen Kerlen sicher nicht in den ***** schieben werde.

jinkazama
22-06-2007, 15:46
Ach, so ein ***** will ich nun doch nicht sein. :D


Dipl. oec. troph. Stephan Lück
Nach einer Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben Vegetarier ein deutlich geringeres Sterblichkeitsrisiko - um über 40 Prozent! 100 in der Altersgruppe der Studienteilnehmer zu erwartenden Todesfällen stehen nur 59 tatsächliche bei den Vegetariern gegenüber.

Betrachtet man nur die männlichen Vegetarier, ist der Effekt mit 52 Todesfällen sogar noch ausgeprägter.


Deshalb habt ihr übrigens Angst vor Mangelerscheinungen:




Deutsche Veganer schneiden schlechter ab als US-Adventisten

Viele Veganer, gerade im deutschsprachigen Raum, wollen aber, dass die vegane Ernährung nicht nur aus ethischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht nahezu perfekt ist. Daher wird oft jeder Nachteil der veganen Ernährung ignoriert oder klein geredet. Doch jede Ernährungsform hat aus rein gesundheitlicher Sicht Vorteile, aber auch potentielle Schwächen. Das Gute an der veganen Ernährung ist jedoch, dass die Nachteile sehr einfach auszugleichen sind.

Aus der Ignoranz gegenüber dem Risiko einer Unterversorgung, gerade mit Vitamin B12, ergibt sich eine Besonderheit. Legt man bei Studien in den USA mit Siebenten-Tags-Adventisten für Fleischesser die Sterblichkeitsrate mit 1.0 fest, so haben Vegetarier eine Sterblichkeit von 0.87 und Veganer von 0,84. Anders jedoch in Deutschland. Da hier bei Veganern sowohl die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln verrufen ist, als auch der Verzehr von angereicherten Lebensmitteln niedrig, ergibt sich ein völlig anders Bild. Setzt man in Deutschland die Sterblichkeitsrate von Fleischessern wiederum mit 1.0 fest, so haben Vegetarier eine Sterblichkeit von 1.08 und Veganer sogar von 1,59.
(Man merke: Vegane Ernährung + Zusatzpräparate = optimal für Langlebigkeit; wie es oben angeführt wird)

Sowohl das Amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) als auch die Amerikanische Vereinigung für Ernährung (American Dietetic Association) heißen eine vegetarische Ernährung gut. Studien belegen ferner, dass Vegetarier einen niedrigeren Cholesterinspiegel als Fleischesser haben und mit wesentlich geringerer Wahrscheinlichkeit an einer Herzerkrankung oder Krebs sterben.

hagakure22
22-06-2007, 16:16
Ein ganzes Volk (die Dänen) haben während dem Krieg (wahrscheinlich aus Kostengründen) vegetarisch gelebt, und die Sterblichkeit war in jener Zeit am niedrigsten seit Aufzeichnungen. Aber das ist ein praktisches Beispiel, das ist auch alles in Studien, die ich faulen Kerlen sicher nicht in den ***** schieben werde. so ein schwachsinn!! krieg und niedrige sterblichkeit.wehm willst du das denn weiss machen? mfg. hagakure

Kudos
22-06-2007, 20:20
(Man merke: Vegane Ernährung + Zusatzpräparate = optimal für Langlebigkeit; wie es oben angeführt wird)

Cool, dann gilt ja auch:

optimal für Langlebigkeit - Zusatzpräparate = vegane Ernährung ;)

jinkazama
22-06-2007, 21:15
so ein schwachsinn!! krieg und niedrige sterblichkeit.wehm willst du das denn weiss machen? mfg. hagakure

Ich erörtere das Mal, dass es auch die Kleinen verstehen.

Also die Männer gingen in den Krieg. Was zurück blieb ernährte sich vegetarisch. Diejenigen, die nicht in den Krieg zogen und folglich zu Hause waren und sich folglich vegetarisch ernährten, hatten die niedrigste Sterblichkeitsrate seit Aufzeichnungsbeginn. Soweit klar? Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :D

jinkazama
22-06-2007, 21:21
Cool, dann gilt ja auch:

optimal für Langlebigkeit - Zusatzpräparate = vegane Ernährung ;)

Das ist wohl wahr. Die Zahlen sprechen für sich.

Da man Vitamin B12 (in Form von Cyanocobalamin) nicht von Pflanzen aufnehmen kann, muss man entweder Scheiße, Erde oder künstliche Präparate essen, um als Veganer keinen Mangel zu kriegen. Und ohne wird man leider krank. und stirbt zu früh.

Mal im Ernst: Es ist schon gesund, vegan zu essen, und die Mangelerscheinungen sind leicht auszugleichen, da man heute ein gutes Präparat leicht kaufen kann. Das habe ich nämlich vor. Veganer werden, das Vegetariertum aufgeben... Bin gespannt.

Wie machen es die taoistischen Meister aus Wudang? Viele von ihnen leben ohne Fleisch. Doch jeder erntet Kräuter, hat einen eigenen Garten und die Erde, die an dem Zeug bleibt, enthält das wichtige Vitamin B12. Die werden damit (+mit Tai Chi, friedlicher Gesinnung, sozialen Kontakten) 100 Jahre + alt.

So oder so: Kräuter sind sehr wichtig, je mehr umso besser. Je frischer umso besser. ob vegetarische oder fleischhaltige Nahrung, möglichst einen Haufen frischer Kräuter drauf, das macht alles, was man isst, gesünder.

hagakure22
22-06-2007, 21:26
Ich erörtere das Mal, dass es auch die Kleinen verstehen.

Also die Männer gingen in den Krieg. Was zurück blieb ernährte sich vegetarisch. Diejenigen, die nicht in den Krieg zogen und folglich zu Hause waren und sich folglich vegetarisch ernährten, hatten die niedrigste Sterblichkeitsrate seit Aufzeichnungsbeginn. Soweit klar? Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung :D nee,is klar. im krieg stand den daheimgebliebene auch eine erstklassige medizinische versorgung zur verfühgung.:gruebel: und fisch essen die dänen aus kostengründen ja auch nicht;) @xzibit versuche uns bitte nicht so einen quatsch zu erzählen.im krieg ist man alles was man bekommt.sogar fleisch und fisch.:D mfg. hagakure

jinkazama
22-06-2007, 21:33
nee,is klar. im krieg stand den daheimgebliebene auch eine erstklassige medizinische versorgung zur verfühgung.:gruebel: und fisch essen die dänen aus kostengründen ja auch nicht;) @xzibit versuche uns bitte nicht so einen quatsch zu erzählen.im krieg ist man alles was man bekommt.sogar fleisch und fisch.:D mfg. hagakure

Ja, das ist schon klar. Aber wenn Fleisch Mangelware ist, oder von der Regierung nicht produziert wurde, dann ist es eben nicht da.

Hier:


Die britische Nordseeblockade im Ersten Weltkrieg ist ein frühes Beispiel für eine positive Wirkung einer ausgeglichenen fleischlosen Kost auf die Gesundheit. Die Blockade sollte Deutschland von der Versorgung abschneiden. Auch Dänemark war dadurch isoliert. Krieg und Hunger gehören zusammen, und den Dänen drohte eine Katastrophe, als 1917 ihre Häfen geschlossen wurden. Wie viele heutige Länder war Dänemark auf Getreideeinfuhr angewiesen, vor allem für Viehfutter. Die Blockade verhinderte die Belieferung der Dänen mit amerikanischem Mais, russischem Ölkuchen und deutschem Roggen. Die Situation war um so schlimmer, weil 1917 eine Dürre die Getreidevorräte vermindert hatte. In dieser Krisenzeit beauftragte die dänische Regierung Dr. Mikkel Hindhede, das Ernährungsproblem «zu lösen. Hindhede hatte seit 1895 die Auswirkungen von eiweißarmer Kost erforscht. Er sah, daß die Deutschen bereits hungerten, obwohl sie normalerweise doppelt soviel Getreide und Kartoffeln ernteten wie die Dänen. Doch die deutschen Ernährungspolitiker klammerten sich an eine eiweißreiche Ernährung mit Fleisch.
Deutschland versuchte, seine Bevölkerung regelmäßig mit Fleischrationen zu versorgen, und verfütterte deshalb einen großen Teil seines Getreides an das Vieh. Die Schweine gediehen, während deutsche Erwachsene und Kinder an Nährstoffmangelkrankheiten starben» schrieb Hindhede. Er führte Dänemark auf dem umgekehrten Weg und teilte das Viehfütter des Landes den Menschen zu. Kartoffeln, Kleie und Gerste standen mit viel grünem Gemüse, Milch und etwas Butter auf dem Speisezettel der Dänen. Hindhede reicherte das Brot mit Kleie und Gerstenschrot an; zuvor hatte man diese Dinge nur für ein Nebenprodukt der Mühlen gehalten und den Schweinen gegeben.
Schweinefleisch wurde hauptsächlich von Bauern gegessen. Stadtbewohner bekamen wenig oder gar nichts davon. Rindfleisch konnten sich nur die Reichen leisten. Die Mehrheit der Dänen lebte also lakto-vegetarisch von Milch, Gemüse und Getreide. Hindhede schrieb: »Es war ein Eiweißsparversuch im großen. Etwa drei Millionen Versuchspersonen standen zur Verfügung." Und das Experiment verlief erfolgreich, obwohl die Dänen nicht glücklich über die aufgezwungene fleischlose Kost waren. Seite(n) 61, 62



Und wer gerne liest, hier aktuelles zum Sport, aber vorsicht, wenn ihr nicht gerne hört, wie gesund vegetarische Ernährung ist, dann gefällt euch das nicht, mir aber schon :D


Kürzlich wurde der Gesundheitszustand von 1000 Nordamerikanern untersucht. Am gesündesten waren vegetarisch ernährte Menschen, die sich durch Laufsport fit hielten. An zweiter Stelle standen Vegetarier, die keinen Sport ausübten, an dritter Stelle Nichtvegetarier, die Sport trieben. Am schlechtesten schnitten Nichtvegetarier ab, die keinen Sport trieben.

Mars
23-06-2007, 06:06
[QUOTE=xzibit;985006


Und wer gerne liest, hier aktuelles zum Sport, aber vorsicht, wenn ihr nicht gerne hört, wie gesund vegetarische Ernährung ist, dann gefällt euch das nicht, mir aber schon :D[/QUOTE]

Keine Geschichtsstunde hier bitte.

Genau darum soll es eben nicht gehen: "Mir gefällt dies und Dir gefällt das. Deshalb behaupte ich dies und bin gegen das." Es geht um die Frage, ob Vegetarier/ Veganer Zusätze brauchten bzw. ob das sinnvoll ist.

Also auf dem Teppich bleiben.