Wissenschaft Vs. Religion [Archiv] - Kampfkunst-Board

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Vollständige Version anzeigen : Wissenschaft Vs. Religion



Siddharta
12-06-2007, 21:35
Aus gegebenem Anlass eröffne ich den Threat hier..

Wieso ist die Wissenschaft der Religion überlegen?
Wieso fängt Religion da an wo die Wissenschaft aufhört?
Wieso muss man erst glauben um zu wissen ?
Wieso ist wissen nicht eine Art des Glaubens?
Und wieso versteht keiner die Frauen !?!

shin101
12-06-2007, 21:41
Suchfunktion nutzen..

Thema ist zwischen Unsinnig und abgedriftet..

Zu machen.

Gruß!!!:)

.Hel
12-06-2007, 21:42
gutes thema

allerdings wurde das schon oft besprochen, udn jedesmal kommt ungefähr das raus, was man aus'm wt-forum kennt.

es gibt leute die überlegen, udn leute die für alles einen vermeintlichen "beweis" wollen, udn ales hinterfragen ausser ihre heilige "wissenschaft" die ist unantastbar udn 100% richtig


die frauen versteht einfach keiner, das ist tatsache,

wieso das so ist, ist das grösste rätsel der menschheit, nie wird ein mensch di efrauen verstehen können, vermutlich hat gott das so beabsichtigt (oder di ephysik hat's beabsichtigt ;))

:D

Fit & Fight Sports Club
12-06-2007, 22:21
Aus gegebenem Anlass eröffne ich den Threat hier..

Wieso ist die Wissenschaft der Religion überlegen?
Wieso fängt Religion da an wo die Wissenschaft aufhört?
Wieso muss man erst glauben um zu wissen ?
Wieso ist wissen nicht eine Art des Glaubens?
Und wieso versteht keiner die Frauen !?!

Wie geil ist das denn bitte :D :thx::respekt:

Siddharta
12-06-2007, 23:57
schade.. war schon lang nicht mehr auf dem forum und bin nicht auf dem laufenden.. dann machts mal zu :rolleyes:

CELLARD00R
13-06-2007, 00:40
Aus gegebenem Anlass eröffne ich den Threat hier..

Wieso ist die Wissenschaft der Religion überlegen?
Wieso fängt Religion da an wo die Wissenschaft aufhört?
Wieso muss man erst glauben um zu wissen ?
Wieso ist wissen nicht eine Art des Glaubens?
Und wieso versteht keiner die Frauen !?!

echt geiler threat:D

zu den ersten 4 fragen: das ist alles ansichtssache.....wir sind frei genug um selbst zu bestimmen was wir "wollen"!

deine letzte frage ist einfach: weil wir (männer) zu rational denken...oder ich sage es mal so "wir fühlen nicht/haben nicht soviel gefühl"...
desweiteren muss ich sagen....frauen sind so wundervolle geschöpfe...ich will sie gar nicht verstehen ich will sie nur genießen!

shin101
13-06-2007, 01:34
schade.. war schon lang nicht mehr auf dem forum und bin nicht auf dem laufenden.. dann machts mal zu :rolleyes:

Ich glaube einfach das dass Contra falsch ist. Außerdem darf man Religion nicht zwingend mit Christentum gleich setzen, sondern eher Lehre der

Selbsterkenntnis.

Das heißt Religion unverändert eigentlich Philsophie.

Im Grunde müßte man sagen Wissenschaft contra Philosphie.

Dann fällt wieder das Contra ein.

Ich würde es dann als Wissenschaft mit Philosophie beschreiben.

Oder besser im Thread zur Frage stellen.

Und selbst das ist noch nicht korrekt.

Weil Wissenschaft in der Regel einen stark rationalen Geist erfordert.

Und Philsophie auf höherer Ebene weck von der Rationaliät ins

Intuitive geht.

Ob jetzt beide mal zusammen gehen können als eins weiß ich nicht.

Ich denke eher das es ein nebenher ist, ein miteinander.

Wo die eine Seite von der anderen lernen kann.

Und ja nichts lernen von irgendeinem Gott glauben oder Engeln die

einem holen wenn man böse war...:P

Also im eigentlichen Würde ich sagen:

"Wissenschaft und Philosophie im Wechsel der jeweilligen Stärken und

Schwächen ? "

So als Frage für einen Thread.

Ich denke alles andere endet im Unendlichen .

Gruß!!:)

Ki. 102
13-06-2007, 10:49
Ach Quatsch.
Die Wissenschaft geht einfach weiter ihren Weg. Und bringt die Ergebnisse, die unser Leben bestimmen, wenn auch nicht immer nur zum Vorteil.
Allerdings bestimmen wissenschaftliche Erkenntnisse auch das geistige Leben - auch wenn sich Andere lieber an der Esoterik und/oder Religion laben. (Wenn's hilft ... )
Ohne Wissenschaft wäre die ganze Menschheit so ahnungslos, wie so mancher hier.
Den thread (mit D hinten !) kann man tatsächlich schließen. Ganz davon ab, dass es ihn schonmal gibt, es ist immer wieder nur ein Sturm im Wasserglas von Leuten entfacht, die ihre Meinungen aus Neigung heraus wählen, nicht einmal aus echter Glaubensüberzeugung. Das ist lächerlich.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 10:57
es gibt leute die überlegen, udn leute die für alles einen vermeintlichen "beweis" wollen, udn ales hinterfragen ausser ihre heilige "wissenschaft" die ist unantastbar udn 100% richtig



:D

Hel bist Christ?Sieh mal der Mensch braucht beweise um 100% sicher zu sein.Eine religion kann dir nicht 100% sagen das das was sie sagt auch so geschechen ist, und geschehen wird.Die Wissenschaft dagegen bleibt nicht in Theorien stecken, sondern sie beweist Dinge die vor Jahrhunderten als nicht beantwortbar galten.

MR.T.A
13-06-2007, 11:25
Ich kann nur deine 4. Frage beantworten!
Ja! Wissen ist eine Art des Glaubens! ["Ich weiß, dass ich nichts weiß".]
Das einzige was wir Menschen sicher wissen können ist das Wir existieren (in welcher Form auch immer) dh. jeder kann nur wissen das er slebst existiert, weil wir unseren Sinnen nicht glauben können!
Aber danach will nun wirklich Niemand gehen, oder?
MFg
MR.T.A

re:torte
13-06-2007, 13:24
Dieter Hildebrandt hat die Frage schon zur genüge erörtert:




Wenn der glaube an das Wachstum schwindet
wächst der Schwindel mit dem Glauben

Kimi
13-06-2007, 13:46
Hel bist Christ?Sieh mal der Mensch braucht beweise um 100% sicher zu sein.Eine religion kann dir nicht 100% sagen das das was sie sagt auch so geschechen ist, und geschehen wird.Die Wissenschaft dagegen bleibt nicht in Theorien stecken, sondern sie beweist Dinge die vor Jahrhunderten als nicht beantwortbar galten.

Die Naturwissenschaften machen Aussagen, die zwar mit fast 100% so zutreffen, aber eben nur fast. Was Ihr hier teilweise unter "Beweis" und "100%" versteht, sind tatsächlich nur hinreichend gute Näherungen.
Mit Religion hat das NICHTS zu tun. Denn "Religion" (nicht "Kirche") hat nichts damit zu tun, Aussagen darüber zu treffen, ob es morgen regnet, ob der Apfel nach ein halben oder einer viertel Sekunde auf Newtons Kopf aufschlägt oder irgend so einer Aussage der Naturwissenschaften.
Wissenschaften im allgemeinen machen recht schlechte Vorhersagen (Sozialwissenschaften, Pädagogik, etc.).
Religion an sich betrifft Dinge, die keine Wissenschaft betrachtet.
Niemand kann Dir mit 100%iger Sicherheit sagen, wie ein Mensch auf einen Reiz reagiert. Und schon gar nicht kann irgendeine Wissenschaft sagen, wie ein Mensch sich fühlt.
Religion kann das auch nicht, will es aber auch nicht, sie betrifft nur den Menschen und seine Sicht auf die Welt. Was die Kirche daraus gemacht hat, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Übrigens würde auch kein ernsthafter Naturwissenschaftler solche Aussagen machen wollen. Nur jene mit Allmachtsphantasien, die sich der Grenzen und des Definitionsbereichs ihrer Arbeit nicht bewusst sind.

Ki. 102
13-06-2007, 13:55
Religion an sich betrifft Dinge, die keine Wissenschaft betrachtet.Das stimmt ganz eindeutig nicht.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 13:58
Die Naturwissenschaften machen Aussagen, die zwar mit fast 100% so zutreffen, aber eben nur fast. Was Ihr hier teilweise unter "Beweis" und "100%" versteht, sind tatsächlich nur hinreichend gute Näherungen.
Mit Religion hat das NICHTS zu tun. Denn "Religion" (nicht "Kirche") hat nichts damit zu tun, Aussagen darüber zu treffen, ob es morgen regnet, ob der Apfel nach ein halben oder einer viertel Sekunde auf Newtons Kopf aufschlägt oder irgend so einer Aussage der Naturwissenschaften.
Wissenschaften im allgemeinen machen recht schlechte Vorhersagen (Sozialwissenschaften, Pädagogik, etc.).
Religion an sich betrifft Dinge, die keine Wissenschaft betrachtet.
Niemand kann Dir mit 100%iger Sicherheit sagen, wie ein Mensch auf einen Reiz reagiert. Und schon gar nicht kann irgendeine Wissenschaft sagen, wie ein Mensch sich fühlt.
Religion kann das auch nicht, will es aber auch nicht, sie betrifft nur den Menschen und seine Sicht auf die Welt. Was die Kirche daraus gemacht hat, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Übrigens würde auch kein ernsthafter Naturwissenschaftler solche Aussagen machen wollen. Nur jene mit Allmachtsphantasien, die sich der Grenzen und des Definitionsbereichs ihrer Arbeit nicht bewusst sind.

Ich versteche schon was du meinst, aber sehe es mal so Jesus Christus sagt wenn ihr nicht an mich glaubt wird ihr nicht zum Paradies gehen.Allah sagt das gleiche für sich,ich will nur sagen die Religion ist ansichtsache.Natürlich kann man die beiden nicht so vergleichen,ich beziehte mich was Hel gesagt hat das manche nur an die Wissenschaft glauben.Und ich wollte ihm nur sagen wieso sie mehr Wert auf die Wissenschft legen als auf die Religion.

jkdberlin
13-06-2007, 15:24
Hach, das hatten wir ja noch nicht...und aus all diesen Diskussionen folgte:

Bei uns im Board bitte nicht über Religion diskutieren, schon gar nicht in einem vergleichenden Zusammenhang.

Grüsse

Kimi
13-06-2007, 15:28
Und ich wollte ihm nur sagen wieso sie mehr Wert auf die Wissenschft legen als auf die Religion.

Dann geht es aber nicht darum, wie zutreffend die Aussagen sind, sondern wie brauchbar.
Die Leute gehen nicht mehr in die Kirche, weil sie ihnen keinen unmittelbar einsehbaren Nutzen bringt. Und niemand geht stattdessen zur Wissenschaft hin, egal ob Natur- oder sonstige Wissenschaften.
Es ist ja nicht so, dass Kirchen und Wissenschaften in einem Kampf um Anhänger wären und sich gegenseitig konkurrenzieren würden.
Nur weil ich nicht irgendeiner Kirche angehöre, bin ich ja nicht ein Wissenschaftsanhänger.

shin101
13-06-2007, 15:54
Ich kann nur deine 4. Frage beantworten!
Ja! Wissen ist eine Art des Glaubens! ["Ich weiß, dass ich nichts weiß".]
Das einzige was wir Menschen sicher wissen können ist das Wir existieren (in welcher Form auch immer) dh. jeder kann nur wissen das er slebst existiert, weil wir unseren Sinnen nicht glauben können!
Aber danach will nun wirklich Niemand gehen, oder?
MFg
MR.T.A


Das würde ich so unterschreiben. Schöner Post :)


Gruß!!!:)

jinn
13-06-2007, 16:02
ich würde das ja noch verstehen, Wissenschaft und Religion zu vergleichen, wenn es Um Die Entstehung der Welt geht, oder das sich eine Religion sonstwie in die Wissenschaft eingreift(also in die Gesetztmäßigkeiten, nicht in die Moral oder so), aber an sich....
Braucht man/Kann man Religion und Wissenschaft nicht miteinander konkurrieren lassen(außer, wie schon erwähnt, zb Schöpfung gegen Evolution, oä)?

Das trifft es whrscheinlich nicht genau, aber:
Wissenschaft liefert Fakten, Gesetzmäßigkeiten und Theorien(die es noch zu widerlegen/Bewissen gibt)
Während Religion... sie setzt Ethische/ Moralische Regeln und Gibt dem Menschen Motivation?, Willenskraft?, Trost?

Natürlich heisst das, das Religion in die Wissenschaft eingreift, zb wie Weit man Mit der Stammzellenforschung( oder so) gehen darf, aber nicht nur das das nicht unbedingt Schlecht ist(das eingreifen), aber mit Wissenschaft selbst hat das ja nichts zu tun.
Man kann doch nur in sehr...extremen/radikalen Fällen von Wissenschaft contra Religion reden, wie eben Diese Komischen Schöpfungslehre-Anhänger, oder Aber auch, meiner Meinung nach, Leute die Sagen "Religion ist ein mist ich glaube nur an die Wissenschaft"
Nichts gegen Atheisten oder ähnliches, aber dann muss man nicht sagen das Religion ein mist ist.

jinn
13-06-2007, 16:09
Das stimmt ganz eindeutig nicht.

Wenn die Religionen "einsehen"(woha, muss vorsichtig vor religiösen Extremisten sein) das es wohl nicht stimmt das die Welt in 6 Tagen( oder was auch immer andere glauben) entstanden ist, gibt es da nicht mehr so viel, oder?
Es sei den, man versteht unter Wissenschaft auch noch Philosophie und wissenschaften die sich mit Ethischen Problemen befassen.

Könntest du evtl, statt solche Kurzantworten wie "das stimmt eindeutig nicht" zu geben, deine Antworten erläutern?

.Hel
13-06-2007, 16:17
Hel bist Christ?Sieh mal der Mensch braucht beweise um 100% sicher zu sein.Eine religion kann dir nicht 100% sagen das das was sie sagt auch so geschechen ist, und geschehen wird.Die Wissenschaft dagegen bleibt nicht in Theorien stecken, sondern sie beweist Dinge die vor Jahrhunderten als nicht beantwortbar galten.

du verstehst anschienend überhaupot nciht, was ich sagen will.

du zweifelst die wahrheit der religion an richtig?

ich zweifle die wahrheit der wissenschaft an!!

wieso?

naja, heute heisst es so ist es,!! morgen heisst es: gestern lagen wir falsch.

vor ein paar jahren war man sich sicher, die erde wäre der mittelpunkt des universums, man "wusste" mit 100% er sicherheit es war so, denn man konnte es "nachweisen"

heute "weiss" man dass das alles humbug war idn die erde nciht annähernd das zentrum darstellt.

gestern "wusste" man wie das hirn funktioniert

heure "weiss" man dass man sehr wenig über die hirnfunktionen "weiss"



eure wissenschaftlichen "beweise" sind mehr als wässrig, sie stützen sich auf ihren eigenen gesetzten, sie weisen sich auch nur in sich selbst nach.

udn das soll sicher sein?

etwas was alle paar jahre komplett ändert?


komishcerweise denkt der menshc immer alles zu wissen, und alles richtig zu haben, und sowieso der beste zu sein

lächerlich, in ein paar jahren wird man wieder über usnere zeit llachen, wollen wir wetten?

.Hel
13-06-2007, 16:20
gegenseitig konkurrenzieren würden.

ich hasse dieses wort

bitte. konkurrieren würde reichen

gensauso wie es mode geworden ist zu agen: zensurieren anstatt zensieren

sorry, hab' mal wieder den klugscheissmodus an

shin101
13-06-2007, 16:24
Könntest du evtl, statt solche Kurzantworten wie "das stimmt eindeutig nicht" zu geben, deine Antworten erläutern?

Das fände ich auch als Zeichen des Respektes gegenüber anderen

Disksusionsteilnehmern sehr nett :)


Gruß!!!:)

Da Mo
13-06-2007, 16:46
Artikel 4 des deutschen Grundgesetzes
[Glaubens-, Gewissens- und Bekenntnisfreiheit]
(1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

(2) Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.

[...]



Ich glaube das hier spricht für sich.

Ich weiss nicht was diese Diskussion soll? Denn das was die Atheisten hier wollen ist eigentlich, wenn man ihr ganz ehrlich zu euch selbst seid nicht mehr als die Religiösen zu bekehren, und genau umgekehrt auch.
Solche Threads entarten immer zu beiden Seiten daher lasst es bitte.
Lebt doch einfach euren Lebensstil und lasst die anderen ihren leben.
Oder wie man bei uns in Rumänien sagt:"lasa ma, se te las(entschuldigt wenn ich falsch geschrieben hab kann leider nicht so gut schreiben:p"
Auf deutsch:"Lass mich(in ruhe) auf das ich dich (in ruhe) lasse.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 18:19
du verstehst anschienend überhaupot nciht, was ich sagen will.

du zweifelst die wahrheit der religion an richtig?

ich zweifle die wahrheit der wissenschaft an!!

wieso?

naja, heute heisst es so ist es,!! morgen heisst es: gestern lagen wir falsch.

vor ein paar jahren war man sich sicher, die erde wäre der mittelpunkt des universums, man "wusste" mit 100% er sicherheit es war so, denn man konnte es "nachweisen"

heute "weiss" man dass das alles humbug war idn die erde nciht annähernd das zentrum darstellt.

gestern "wusste" man wie das hirn funktioniert

heure "weiss" man dass man sehr wenig über die hirnfunktionen "weiss"



eure wissenschaftlichen "beweise" sind mehr als wässrig, sie stützen sich auf ihren eigenen gesetzten, sie weisen sich auch nur in sich selbst nach.

udn das soll sicher sein?

etwas was alle paar jahre komplett ändert?


komishcerweise denkt der menshc immer alles zu wissen, und alles richtig zu haben, und sowieso der beste zu sein

lächerlich, in ein paar jahren wird man wieder über usnere zeit llachen, wollen wir wetten?


Die Wissenschaft entwickelt sich deshalb endert man ein par Theorien das ist aber zweitzranging,ich wollte fragen ob du Christ bist weil ich gespannt wäre dir ein paar fragen stellen zu können.Auch die Bibel hat zig Fehler sieht die jemand?Hat jemand das Alte Testament gelesen?Wie viel Gewalt es dort gibt,wie viele Gott bestraft und tötet?

Ki. 102
13-06-2007, 18:31
Ich weiss nicht was diese Diskussion soll? Denn das was die Atheisten hier wollen ist eigentlich, wenn man ihr ganz ehrlich zu euch selbst seid nicht mehr als die Religiösen zu bekehren, und genau umgekehrt auch.Na ja bekehren, würde ich nicht sagen. Zum folgerichtigen Denken anregen!
Es muss ja nicht sein, dass sich soviel Quatsch in den Hirnen festfrisst.

Da Mo
13-06-2007, 18:55
Na ja bekehren, würde ich nicht sagen. Zum folgerichtigen Denken anregen!
Es muss ja nicht sein, dass sich soviel Quatsch in den Hirnen festfrisst.

Dieses Anregen zum folgerichtigen Denken ist eigentlich nur dann angebracht, wenn die ausübenden der Religion gefährlich werden. Moslem Terroristen, Sektenspinner oder auch die beunruhigend schnell größer werdende Bewegung der fanatischen evangelikalen Kirchen die vor allem viele Jugendliche einfangen.
Ansonst wenn jemand gläubig ist, seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt und keine irdischen Gesetze überschreitet sehe ich keinen Grund ihn von einer anderen Weltanschauung überzeugen zu müssen, selbst wenn derjenige antiquierte oder schlichtweg falsche ansichten aus Naturwissenschaftlicher Sicht hat.
Solange er damit glücklich ist und keinem schadet, was ist verwerflich daran?

Ki. 102
13-06-2007, 19:03
Solange er damit glücklich ist und keinem schadet, was ist verwerflich daran?Ist was d'ran. Deshalb gilt auch:
"Man soll den alten Leuten den Glauben nicht nehmen, aber sorgt dafür, dass er nicht in Kinderhirne gepflanzt wird !"

Wem das nicht einleuchtet:
Wahrheit ist ein Wert.
Es können nicht 5 sich widersprechende Religionen und die wisenschaftliche Weltauffassung richtig sein.
Also lasst die Kinder/Jugendlichen selber entscheiden, selber suchen, aber nicht nach jahrelanger Indoktrination!

Da Mo
13-06-2007, 19:21
Ist was d'ran. Deshalb gilt auch:
"Man soll den alten Leuten den Glauben nicht nehmen, aber sorgt dafür, dass er nicht in Kinderhirne gepflanzt wird !"

Wem das nicht einleuchtet:
Wahrheit ist ein Wert.
Es können nicht 5 sich widersprechende Religionen und die wisenschaftliche Weltauffassung richtig sein.
Also lasst die Kinder/Jugendlichen selber entscheiden, selber suchen, aber nicht nach jahrelanger Indoktrination!


Jop genau, und darum ist der einzig richtige Glaube, egal an was, auch nur der, den man sich selber ausgesucht hat und zu dem man von sich aus steht und von keinem Beinflusst wurde.

Sportler
13-06-2007, 20:00
Jop genau, und darum ist der einzig richtige Glaube, egal an was, auch nur der, den man sich selber ausgesucht hat und zu dem man von sich aus steht und von keinem Beinflusst wurde.

Wenn man also logisch argumentiert, ist dass auch eine negative Beeinflussung?

Wanderlei Silva
13-06-2007, 20:21
Dieses Anregen zum folgerichtigen Denken ist eigentlich nur dann angebracht, wenn die ausübenden der Religion gefährlich werden. Moslem Terroristen, Sektenspinner oder auch die beunruhigend schnell größer werdende Bewegung der fanatischen evangelikalen Kirchen die vor allem viele Jugendliche einfangen.
Ansonst wenn jemand gläubig ist, seinen Teil zur Gesellschaft beiträgt und keine irdischen Gesetze überschreitet sehe ich keinen Grund ihn von einer anderen Weltanschauung überzeugen zu müssen, selbst wenn derjenige antiquierte oder schlichtweg falsche ansichten aus Naturwissenschaftlicher Sicht hat.
Solange er damit glücklich ist und keinem schadet, was ist verwerflich daran?

Die meisten Religionen führen aber zum fanatismus,und die meisten glauben nur ihre Religion ist die richtige man öffnet sich nicht Menschen die eine andere Religion haben oder wenn man hört das derjenige eine andere Religion hat sieht man ihn ganz anders.Nur der Polytheismous ist und war eine offene Religion im Monotheismous dagegen darf man keine anderen Götter anbeten

Sportler
13-06-2007, 20:36
du verstehst anschienend überhaupot nciht, was ich sagen will.

du zweifelst die wahrheit der religion an richtig?

ich zweifle die wahrheit der wissenschaft an!!

wieso?

naja, heute heisst es so ist es,!! morgen heisst es: gestern lagen wir falsch.

vor ein paar jahren war man sich sicher, die erde wäre der mittelpunkt des universums, man "wusste" mit 100% er sicherheit es war so, denn man konnte es "nachweisen"

heute "weiss" man dass das alles humbug war idn die erde nciht annähernd das zentrum darstellt.

gestern "wusste" man wie das hirn funktioniert

heure "weiss" man dass man sehr wenig über die hirnfunktionen "weiss"



eure wissenschaftlichen "beweise" sind mehr als wässrig, sie stützen sich auf ihren eigenen gesetzten, sie weisen sich auch nur in sich selbst nach.

udn das soll sicher sein?

etwas was alle paar jahre komplett ändert?


komishcerweise denkt der menshc immer alles zu wissen, und alles richtig zu haben, und sowieso der beste zu sein

lächerlich, in ein paar jahren wird man wieder über usnere zeit llachen, wollen wir wetten?

Oh mann, Hel, wenn man so wenig Sachverstand mitbringt, sollte man es lassen!:rolleyes:
Weil sich die Wissenschaft dauernd ändert ist das also schlecht? So eine Diskussion gab es auch hier schon oft...
Letztendlich ist es ein Qualitätsmerkmal, dass die Wissenschaft ständig was anderes behauptet.
Sieh es mal so: Wir kriegen ständig den aktuellen Stand der Forschung mit. Ein Forscher hat gerade herausgefunden, dass... blabla... Z.B. dass das Gehirn auf eine bestimmte Weise funktioniert. Er formuliert daraus eine ganzheitliche Theorie, die er veröffentlicht. Die Bildzeitung schreibt dann natürlich "Forscher hat bewiesen..."
So, die Fachwelt liest sich den Beitrag vom Forscher durch und führt eigene Tests durch. Dabei kommt heraus: In vielen Fällen passen die Vorhersagen, die der Forscher gemacht hat, aber es gibt Spezialfälle, wo es nicht hinhaut. Deshalb ist auch die ganzheitliche Theorie nicht richtig. Dennoch kann, angespornt von dieser ersten Theorie weitergearbeitet werden, ob man vielleicht durch leichte Änderung richtig liegt.
Die Aussagen unterliegen also ständiger Überprüfung und so nähert man sich Schrittweise an die tatsächlichen Zustände an. Dass ein Forscher nicht sofort mit allem richtig liegt, sollte klar sein.
Die Wissenschaft entwickelt sich weiter. Das kann man nicht aufhalten. Fachzeitschriften, Internet, E-Mail, irgendwie kommen Forschungsergebnisse an Interessierte, andere Forscher, usw.
DAS ist wissenschaftliche Methodik. Forschen, Hypothesen aufstellen, weiterforschen, falsifizieren, usw...
Religion kann das nicht von sich behaupten. Wenn Bibelstellen geschichtlich widerlegt wurden(z.B., dass zu einer bestimmten Zeit die Ägypter, usw...), dann stellt sich der Papst trotzdem hin und sagt: Doch, es stimmt.
Und die Wissenschaft liefert auch keine endgültigen Antworten. Wie gesagt, das ist ein Qualitätsmerkmal, dass man mittlerweile Jahrhunderte forscht, aber keine absoluten Aussagen trifft, sondern sich ständig selbst prüft. Nur schwache Geister brauchen endgültige Aussagen von ihren "Führern";)

Engin
13-06-2007, 20:37
Nur der Polytheismous ist und war eine offene Religion im Monotheismous dagegen darf man keine anderen Götter anbeten

auch die polytheisten bezeichneten menschen mit einer anderen religion als heiden.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 20:52
auch die polytheisten bezeichneten menschen mit einer anderen religion als heiden.

Ich hab vergessen zu schreiben das ich den griechischen Polytheismous mehr meinte, trotzdem kann man es auch so stehen lassen.Wie entstanden den die verschiedenen Polytheistischen Religionen?Jeder wurde von anderen Ländern inspiriert man änderte einfach nur die Namen und so entstanden andere Götter in anderen Ländern die aber ähnlichkeiten aufwiesen.Im alten Griechenland war der Polytheismous eine offene Religion es gab kein Dogma wie in heutigen Monotheistischen Religionen.Man musste nicht an den Gott glauben oder einen anderen.Sie waren offen auch gegenüber anderen Religionen, so waren auch die Römer die den Mithra Kult hatten der aus Persien kam.Der Polytheismous war offen in Kunst,Wissenschaft und Philosophie, der Monotheismous dagegen hat das Mittelater hervogebracht man durfte keine Wissenschaftlichen Theorien sagen ansonsten lag man im Feuer schon.

Trinculo
13-06-2007, 20:56
Der Polytheismous war offen in Kunst,Wissenschaft und Philosophie, der Monotheismous dagegen hat das Mittelater hervogebracht man durfte keine Wissenschaftlichen Theorien sagen ansonsten lag man im Feuer schon.

Mittelalter? Und das Judentum? Echnaton? Zoroaster?

Engin
13-06-2007, 21:00
Wie entstanden den die verschiedenen Polytheistischen Religionen?Jeder wurde von anderen Ländern inspiriert man änderte einfach nur die Namen und so entstanden andere Götter in anderen Ländern die aber ähnlichkeiten aufwiesen.


ist das deine selbsterdachte theorie oder ist das eine tatsache?

Trinculo
13-06-2007, 21:30
Es stimmt, dass Gottheiten "gewandert" sind, aber das ist eher eine Begleiterscheinung als die Ursache des Polytheismus.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 21:41
Mittelalter? Und das Judentum? Echnaton? Zoroaster?

Der monotheismous hat auch allgemein zum Krieg aufgefordert, wie es im alten Testament zig mal aufgeforfert wird die anderen Religionen zu zerstören(Judentum).Das gleiche bei Echnaton in Ägypten er stellte Aton an die Spitze der Götterhierchachie und er verbietete das man an andere Götter glaubt.Und allgemein hat er diese Religion durch Gewalt in Ägypten hervorgebracht.Der Zoroastrismus wurde unter der Herschaft des persischen Königs Dareios I(522-486 v.CHr)breitete sich Zarathustras Lehre nicht nur im Iran,sondern auch in den angrezenden Gebieten aus.Dareios Nachfolger Xerxes erhob den Zoroastrismus zur Staatsreligion und (zwang unterworfene Völker,sich zu dieser Lehre zu bekenen).

Trinculo
13-06-2007, 21:54
Der monotheismous hat auch allgemein zum Krieg aufgefordert, wie es im alten Testament zig mal aufgeforfert wird die anderen Religionen zu zerstören(Judentum).Das gleiche bei Echnaton in Ägypten er stellte Aton an die Spitze der Götterhierchachie und er verbietete das man an andere Götter glaubt.Und allgemein hat er diese Religion durch Gewalt in Ägypten hervorgebracht.Der Zoroastrismus wurde unter der Herschaft des persischen Königs Dareios I(522-486 v.CHr)breitete sich Zarathustras Lehre nicht nur im Iran,sondern auch in den angrezenden Gebieten aus.Dareios Nachfolger Xerxes erhob den Zoroastrismus zur Staatsreligion und (zwang unterworfene Völker,sich zu dieser Lehre zu bekenen).

Eben. Und das spricht doch alles stark gegen Deine These, der Monotheismus sei im Mittelalter entstanden, oder?

Wanderlei Silva
13-06-2007, 22:07
Eben. Und das spricht doch alles stark gegen Deine These, der Monotheismus sei im Mittelalter entstanden, oder?

Ich habe nie behauptet das der Monotheismous im Mittelalter entstand sondern dort seine Blütezeit hatte.Damals haten die Staatsmacht der Papst,er entscheidete was richtig und was falsch ist.

.Hel
13-06-2007, 22:11
Oh mann, Hel, wenn man so wenig Sachverstand mitbringt, sollte man es lassen!:rolleyes:
Weil sich die Wissenschaft dauernd ändert ist das also schlecht? So eine Diskussion gab es auch hier schon oft...
Letztendlich ist es ein Qualitätsmerkmal, dass die Wissenschaft ständig was anderes behauptet.
Sieh es mal so: Wir kriegen ständig den aktuellen Stand der Forschung mit. Ein Forscher hat gerade herausgefunden, dass... blabla... Z.B. dass das Gehirn auf eine bestimmte Weise funktioniert. Er formuliert daraus eine ganzheitliche Theorie, die er veröffentlicht. Die Bildzeitung schreibt dann natürlich "Forscher hat bewiesen..."
So, die Fachwelt liest sich den Beitrag vom Forscher durch und führt eigene Tests durch. Dabei kommt heraus: In vielen Fällen passen die Vorhersagen, die der Forscher gemacht hat, aber es gibt Spezialfälle, wo es nicht hinhaut. Deshalb ist auch die ganzheitliche Theorie nicht richtig. Dennoch kann, angespornt von dieser ersten Theorie weitergearbeitet werden, ob man vielleicht durch leichte Änderung richtig liegt.
Die Aussagen unterliegen also ständiger Überprüfung und so nähert man sich Schrittweise an die tatsächlichen Zustände an. Dass ein Forscher nicht sofort mit allem richtig liegt, sollte klar sein.
Die Wissenschaft entwickelt sich weiter. Das kann man nicht aufhalten. Fachzeitschriften, Internet, E-Mail, irgendwie kommen Forschungsergebnisse an Interessierte, andere Forscher, usw.
DAS ist wissenschaftliche Methodik. Forschen, Hypothesen aufstellen, weiterforschen, falsifizieren, usw...
Religion kann das nicht von sich behaupten. Wenn Bibelstellen geschichtlich widerlegt wurden(z.B., dass zu einer bestimmten Zeit die Ägypter, usw...), dann stellt sich der Papst trotzdem hin und sagt: Doch, es stimmt.
Und die Wissenschaft liefert auch keine endgültigen Antworten. Wie gesagt, das ist ein Qualitätsmerkmal, dass man mittlerweile Jahrhunderte forscht, aber keine absoluten Aussagen trifft, sondern sich ständig selbst prüft. Nur schwache Geister brauchen endgültige Aussagen von ihren "Führern";)

mann, wenn man so wenig verständniss, udn logiscvhes denken mt rbingt wie du sollte man es lassen ;)

klar ist es gut, dass sich die wissenschaft ändert, hab' ich was dagegen gesagt?

aber es ist unsinn, mit dem jetztigen lächerlichen stand der wissenschaft behaupten zu wollen, irgendwas beweisen zu können.

aber natürlich zeugt diese aussage mienerseits von grossem unwissen, udn nur der wissenschaftsanbeter hat recht :rolleyes:

.Hel
13-06-2007, 22:14
und @ wanderlei

ja, ich bin getaufter christ, und??

ich bete nicht di ebibel an, noch den papst.

weder steht in der bibel nur gutes, nochg macvht der papst keine fehler, er ist auch nur ein mensch, udn die bibel auch nur ein buch.

besonders das alte testament, das sollte man eigentlich zur bibel rauswerfen finde ich.

übrigens ist das alte testamen tein jüdisches vermächtniss udn hat nicht soonderlich viel mit dem christentum zu tun ;)

aber ist mir eigentlich egal, udn wenn in der bibel steht shcneid dir deinen shcniedel ab udn werf ihn über die strasse, dnn tu' ich das bestimmt nicht.

ich probiere mich an christliche grundsätze zu halten, das macht mich zum christ, die dogmen der neuzeit interessieren mich überhaupt nicht.

Trinculo
13-06-2007, 22:15
Ich habe nie behauptet das der Monotheismous im Mittelalter entstand sondern dort seine Blütezeit hatte.Damals haten die Staatsmacht der Papst,er entscheidete was richtig und was falsch ist.

Das war vorher auch schon so. Und zu Zeiten des Polytheismus ist man mit den monotheistischen Christen auch nicht immer zimperlich umgesprungen. Und die Staatsmacht, der Kaiser und der Papst zogen meist an unterschiedlichen Strängen.

Ich glaube nicht, dass die Lösung im Polytheismus liegt, sondern in der Toleranz. Und die ist tendenziell in säkularen Gesellschaften ausgeprägter als in religiös dominierten.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 22:26
Das war vorher auch schon so. Und zu Zeiten des Polytheismus ist man mit den monotheistischen Christen auch nicht immer zimperlich umgesprungen. Und die Staatsmacht, der Kaiser und der Papst zogen meist an unterschiedlichen Strängen.

Ich glaube nicht, dass die Lösung im Polytheismus liegt, sondern in der Toleranz. Und die ist tendenziell in säkularen Gesellschaften ausgeprägter als in religiös dominierten.

Ich habe auch nicht behauptet das der Polytheismous die Lösung ist sondern der Polytheismous hatte an sich gute Grundsätze.Man soltte jede Religion respektieren.Die Römer hatten kein Prooblem gegen die christlichen glauben sondern weil man nahm an das die Christen mehr Macht wollten und deshalb wurden sie gejagt.

Trinculo
13-06-2007, 22:30
Och, mit einem abstrakten Polytheismus könnte ich mich schon anfreunden, so mehr auf die symbolische Tour ;)

Wanderlei Silva
13-06-2007, 22:43
und @ wanderlei

besonders das alte testament, das sollte man eigentlich zur bibel rauswerfen finde ich.

übrigens ist das alte testamen tein jüdisches vermächtniss udn hat nicht soonderlich viel mit dem christentum zu tun ;)

aber ist mir eigentlich egal, udn wenn in der bibel steht shcneid dir deinen shcniedel ab udn werf ihn über die strasse, dnn tu' ich das bestimmt nicht.

ich probiere mich an christliche grundsätze zu halten, das macht mich zum christ, die dogmen der neuzeit interessieren mich überhaupt nicht.

War Jesus Christus keineJude?Entstand das Christentm nicht vom Judentum?Sagte nicht Jesus Christus ( Mattäus 5 vers 17-20):Ihr sollt nicht meinen ,das ich gekommen bin,das Gesetz oder die Propheten aufzulösen, ich bin nicht aufzulösen ,sondern zu erfüllen18Den wahrlich ich, sage euch:Bis Himmel und Erde vergehen,wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz ,bis es alles geschieht19Wer nun eines der kleinsten Geboten auflöst und Lehrt die Leute so,der wird der kleinste heissen im Himmelreich wer es aber tut und lehrt,der wird gross heissen in Himmelreich.20Den ich sage euch:wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten Pharisäer so werdet ihr nicht im Himmelreich kommen.Was meinte mit Gesetzen?Und mit Propheten?Er meinte damit das Alte Testament weil das Neue Testament gab es ja noch nicht.Und das was du machst hat ja gar nichts mit Christentum zu tun, du nimmst das was dir gefällt und sagst ich bin Christ.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 22:44
Och, mit einem abstrakten Polytheismus könnte ich mich schon anfreunden, so mehr auf die symbolische Tour ;)

:D:D:D

.Hel
13-06-2007, 22:50
tja, kannst du so sehen

die meisten zahlen kirchensteuer udn gehen tortzdem nie in die kriche, nennen sich christen und scheissen auf nächstenliebe, feiern weihnacxhten als tag der geschenke, ostern als eiertag, udn tag der schoggihasen.

was ich mache ist mehr christlich als das was du chirstentum nennst mein freund

ja, jesus war jude, und?

hab' ich was gegen juden gesagt? ich sagte, dass das alte testament ein jüdisches vermächtniss sei, udn kein christliches schriftstück.

Sportler
13-06-2007, 22:54
klar ist es gut, dass sich die wissenschaft ändert, hab' ich was dagegen gesagt?



;) Nö, hast du nicht... Oder?




du verstehst anschienend überhaupot nciht, was ich sagen will.

du zweifelst die wahrheit der religion an richtig?

ich zweifle die wahrheit der wissenschaft an!!

wieso?

naja, heute heisst es so ist es,!! morgen heisst es: gestern lagen wir falsch.


eure wissenschaftlichen "beweise" sind mehr als wässrig, sie stützen sich auf ihren eigenen gesetzten, sie weisen sich auch nur in sich selbst nach.

udn das soll sicher sein?

etwas was alle paar jahre komplett ändert?


:megalach:
Kann nicht dein Ernst sein, oder?:rolleyes:

the_ANSWER
13-06-2007, 22:56
mann, wenn man so wenig verständniss, udn logiscvhes denken mt rbingt wie du sollte man es lassen ;)

klar ist es gut, dass sich die wissenschaft ändert, hab' ich was dagegen gesagt?

aber es ist unsinn, mit dem jetztigen lächerlichen stand der wissenschaft behaupten zu wollen, irgendwas beweisen zu können.

aber natürlich zeugt diese aussage mienerseits von grossem unwissen, udn nur der wissenschaftsanbeter hat recht :rolleyes:

Hel, du bringst etwas durcheinander. Aus deiner Sicht kann man an die Wissenschaft oder die Religion glauben. Das setzt aber voraus, dass diese Dinge sich gleichen. Doch das ist nicht der Fall. Wie dir ja bekannt sein dürfte, arbeitet "die Wissenschaft" daran, immer mehr herauszufinden. Vielleicht vergleichbar mit einem Kind, dass immer neue Fragen hat und dann loszieht und es versucht rauszufinden.
Im Gegensatz dazu besteht das, worauf das Christentum fußt, auf einem Buch, dass vor etwa 1900 Jahren als "frohe Botschaft" (Evangelien) geschrieben wurde und seit dem nicht mehr angepasst wurde. Das einzige, was man hat, ist glauben. Andere Menschen wollen aber eben nicht einfach glauben, sondern herausfinden, hinterfragen. Und daraus entsteht ganz automatisch ein Prozess, den man Forschung nennt.
Und die moralischen Werte, die in der Bibel vertreten werden - ich meine nur die positiven - sollte jeder Mensch auch ohne Anleitung (Bibel) haben. Soviel Verstand sollte jeder haben.

Wanderlei Silva
13-06-2007, 22:59
tja, kannst du so sehen

die meisten zahlen kirchensteuer udn gehen tortzdem nie in die kriche, nennen sich christen und scheissen auf nächstenliebe, feiern weihnacxhten als tag der geschenke, ostern als eiertag, udn tag der schoggihasen.

was ich mache ist mehr christlich als das was du chirstentum nennst mein freund

ja, jesus war jude, und?

hab' ich was gegen juden gesagt? ich sagte, dass das alte testament ein jüdisches vermächtniss sei, udn kein christliches schriftstück.

Hasst du nicht gelesen was Jesus Christus selber gesagt hat?Man soll das Alte Testament auch als Teil des ganzen sehen.Ich weiss nicht was die anderen christen machen aber du verallgemeinerst hier das Katholiken so sind.Wo wirst du dein Kind Taufen?Wo wirst du heiraten?,du selber sagst ja das du Christ bist wo kannst du das machen ausser in der Kirche(rein christlich gesehen)?

Sportler
13-06-2007, 23:07
Ich bin übrigens nicht ganz auf dem neuesten Stand, was die Kirche angeht(lol).
Kurze Frage: Wie ist das jetzt, wenn man stirbt? Kommt man als schlechter Mensch in die Hölle, oder verzeit Gott alle Sünden?

Wanderlei Silva
13-06-2007, 23:25
Ich bin übrigens nicht ganz auf dem neuesten Stand, was die Kirche angeht(lol).
Kurze Frage: Wie ist das jetzt, wenn man stirbt? Kommt man als schlechter Mensch in die Hölle, oder verzeit Gott alle Sünden?

Sieh mal die Kirche sagt das die bösen Menschen zur Hölle gehen und die guten im himmel.Verzeihen wird dir nur Gott wen du auch dich entschuldigt hasst und es wirklich bereut hasst(Bevor du gestorben bist).Aber im grossen und ganzen können wir nicht sagen wen es Got gibt wie er entscheidet wir können nur vermuten.

shin101
13-06-2007, 23:34
Im Gegensatz dazu besteht das, worauf das Christentum fußt, auf einem Buch, dass vor etwa 1900 Jahren als "frohe Botschaft" (Evangelien) geschrieben wurde und seit dem nicht mehr angepasst wurde. Das einzige, was man hat, ist glauben. Andere Menschen wollen aber eben nicht einfach glauben, sondern herausfinden, hinterfragen. Und daraus entsteht ganz automatisch ein Prozess, den man Forschung nennt.
Und die moralischen Werte, die in der Bibel vertreten werden - ich meine nur die positiven - sollte jeder Mensch auch ohne Anleitung (Bibel) haben. Soviel Verstand sollte jeder haben.

Die Bibel wurde schon abgeändert. Aber nicht im positiven Sinne ;)

@All

Was mir hier auch generell auffällt das Religion und Christentum in einem

Zug genannt werden , als wenn das Christentum die einzige Religion wär

die existiert.

Und so als das Übel allem dargestellt wird.

Somit im Zuge des Wortes Religion/Christentum alles in einem Topf geworfen

wird.

Ist das nicht irgendwie Verallgemeinerung ? Was ist mit Islam , Judentum,

Hinduismus, Buddhismus ?

Manche rechnen auch den Daoismus darunter.

Sind die auch unter diese schlechten Bewertungen zu ordnen ?

Hier mal eine Defenition zur Weltreligion :

Weltreligion - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreligion)


@Sportler


Kurze Frage: Wie ist das jetzt, wenn man stirbt? Kommt man als schlechter Mensch in die Hölle, oder verzeit Gott alle Sünden?

Schlechte Menschen kommen auf Beerdigungen ,bezahlten Trauerfeiern,

Messen ,Jahresgedächtnissen etc... nicht gut an ;)


Gruß!!!:)

Sportler
13-06-2007, 23:39
Gut gekontert, Iron!

Zum Thema Christentum/Religion:
Ich denke, in dieser Diskussion stellt das Christentum nur ein Beispiel für EINE Religion von vielen dar. Es geht hier um allgemeine Problematiken und da sich die meisten Leute hier wohl eher mit dem Christentum auskennen, macht es m.M.n am ehesten Sinn, darüber zu sprechen.
Es würde die Diskussion noch schwerer machen, wenn wir jeden Aspekt aller wichtigen Religionen breittreten müssen, bevor wir aufs Grundlegende Thema kommen.
Ich für meinen Teil halte es zumindest so. Ich erwähne den Papst, nenne ihn einen Deppen, aber er ist nur der Stellvertreter für alle anderen Religionsführer(=Deppen):D
Naja, Deppen sind sie nicht alle, aber manchmal muss ich mir schon an den Kopf fassen(ob er nach der :narf: Aktion noch dran ist)

Wanderlei Silva
13-06-2007, 23:48
@All

Was mir hier auch generell auffällt das Religion und Christentum in einem

Zug genannt werden , als wenn das Christentum die einzige Religion wär

die existiert.

Und so als das Übel allem dargestellt wird.

Somit im Zuge des Wortes Religion/Christentum alles in einem Topf geworfen

wird.

Ist das nicht irgendwie Verallgemeinerung ? Was ist mit Islam , Judentum,

Hinduismus, Buddhismus ?

Manche rechnen auch den Daoismus darunter.

Sind die auch unter diese schlechten Bewertungen zu ordnen ?

Hier mal eine Defenition zur Weltreligion :

Weltreligion - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltreligion)


Vielleicht weil das Christentum die weitverbreiteste Religion ist?2 Milliarden Christen gibt es.Das Judentum und Islam haben auch sehr viele durch Gott verlangte Kriege gemacht.Hinduismus ist eine polytheistische Religion wie auch der Buddhismus(glaube hat nicht so viele verschiedene Götter) wie ich vorher geschrieben habe die sind friedfertiger als Monotheisten;)und der Daoismus ist eine art Philosophie mit Religion sozusagen eine gute Mischung

shin101
14-06-2007, 00:09
Zum Thema Christentum/Religion:
Ich denke, in dieser Diskussion stellt das Christentum nur ein Beispiel für EINE Religion von vielen dar. Es geht hier um allgemeine Problematiken und da sich die meisten Leute hier wohl eher mit dem Christentum auskennen, macht es m.M.n am ehesten Sinn, darüber zu sprechen.

Ich finde wenn wir priziese werden wollen , sollten wir das auch so ausdrücken.

Weil wenn man sich zb mit dem Dalai Lama unterhalten würde,

würde man schnell merken das dieser Mann alles andere als ein Gegner von

Forschung und Wissenschaft ist, genauso Buddhisten generell.

Die Juden ebenfalls. Sind ja wenn ich mich sogar Recht entsinne die

besten im Bereich der Medizinischen Versorgung.

Die Hindus sind wie verrückt nach Pc Technik etc..

Wie war das noch mit den Indischen Pc Experten vor ein paar

Jahren bei uns ?

Wenn man nach dem Zusatz der Wikipedia Defenition auch noch den

Daoismus nennt.

Kann man sogar bei ihnen erwähnen das sie keine Religiosen Führer haben.

Und sie die sozusagen nach ihren Aussagen den Weg der Natur gehen,

sind wohl an den Naturwissenschaften am ehsten noch dran.

Achja die Juden haben im Kontext eines Religiosen Führers wie dem Papst

auch nicht siehe hier:

Religiöse Führung

Jüdische Gemeinden werden geistlich und rechtlich von einem Rabbiner geleitet. Sephardische Juden sowie die Karäer bezeichnen ihren geistlichen Leiter auch als Chacham (Weiser). Im Jemen bei den Teimanin ist der Begriff Mori (mein Lehrer) gebräuchlich. Die Gottesdienste werden im Allgemeinen von einem Kantor, Chasan, oder allgemeiner gesagt von einem Vorbeter geleitet; zu ihrer Durchführung wird ein Quorum bzw. (hebräisch) Minjan, d. h. die Versammlung zehn religiös volljährige jüdische Personen (in der Orthodoxie nur Männer), benötigt. Die allgemeine, weltliche Leitung einer jüdischen Gemeinde hingegen liegt bei einem von den Gemeindemitgliedern zu wählenden Gemeindevorstand.

Quelle: Judentum - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Judentum)



Es würde die Diskussion noch schwerer machen, wenn wir jeden Aspekt aller wichtigen Religionen breittreten müssen, bevor wir aufs Grundlegende Thema kommen.

Stimmt. Es kann aber nicht gehen das wir Instutitionen in einen Falschen Licht darstellen.

Es gänge auch nicht wie in meinem Theoretischen Vergleich aus einem Post an dich wo du die Frage gestellt hast warum Wissenschaftler wissen zurück-

halten sollten, dass ich einfach behaupte das Wissenschaftler das tun ohne

Offensichtlich sagen zu können das dem so ist.

Auch wenn Ki es mir so unterstellen wollte...



Ich für meinen Teil halte es zumindest so. Ich erwähne den Papst, nenne ihn einen Deppen, aber er ist nur der Stellvertreter für alle anderen Religionsführer(=Deppen):D

Wie du schon sagst es sind nicht alle so. Und wenn man die offziellen Stellen des Islams in Deutschland unter anderem verfolgt oder die Dokumentationen

der letzen Zeit, Phönix N24 mitbekommen hat, weiß man auch das die Moslems

mit den radikalen Teil auch nicht wirklich zufrieden sind...



Naja, Deppen sind sie nicht alle, aber manchmal muss ich mir schon an den Kopf fassen(ob er nach der :narf: Aktion noch dran ist)

Stimmt schon. Dafür liefert speziell das Christentum zu hauf Beispiele.





Gruß!!!:)

Wanderlei Silva
14-06-2007, 00:20
Ich finde wenn wir priziese werden wollen , sollten wir das auch so ausdrücken.

Weil wenn man sich zb mit dem Dalai Lama unterhalten würde,

würde man schnell merken das dieser Mann alles andere als ein Gegner von

Forschung und Wissenschaft ist, genauso Buddhisten generell.

Die Juden ebenfalls. Sind ja wenn ich mich sogar Recht entsinne die

besten im Bereich der Medizinischen Versorgung.

Die Hindus sind wie verrückt nach Pc Technik etc..

Wie war das noch mit den Indischen Pc Experten vor ein paar

Jahren bei uns ?

Wenn man nach dem Zusatz der Wikipedia Defenition auch noch den

Daoismus nennt.

Kann man sogar bei ihnen erwähnen das sie keine Religiosen Führer haben.

Und sie die sozusagen nach ihren Aussagen den Weg der Natur gehen,

sind wohl an den Naturwissenschaften am ehsten noch dran.

Gruß!!!:)

Ich will hier nicht behaupten das Christen nichts mit Wissenschaft zu tun haben wollen.Ich meinte das Mittelalter, jetzt glaube ich das es keinen Christen gibt der so denkt wie damals.Und da war das Christentum als Religion nicht schuld sondern eher die, die diese Religion benutzen für ihre Zwecke.

shin101
14-06-2007, 00:21
Vielleicht weil das Christentum die weitverbreiteste Religion ist?2 Milliarden Christen gibt es.Das Judentum und Islam haben auch sehr viele durch Gott verlangte Kriege gemacht.

Naja aber wie steht das im Bezug dazu das die Religion gegen die Wissenschaft sein soll ?

Ich weiß von meiner Arbeit her, da ich eine Zeitlang Kontakte in den Iran pflegte, dass zb die Iranis wie verrückt am forschen sind.

Oder die Araber in Dubai. Denen gehört die Zukunft die assimilieren gute Ideen, im Schnell durchlauf.

Es gibt sogar in Dubai eine eigene Staatliche Stelle die sich nur um das

aufnehmen solcher Ideen kümmert.

Die Juden sind auch gut dabei. Denen ist ja auch indirekt rausgerutscht das sie ein Atomprog haben , die sind Wissenschaftlich gut dabei.

Außerdem zb Medizin wie ich schon oben erwähnte.



Hinduismus ist eine polytheistische Religion wie auch der Buddhismus(glaube hat nicht so viele verschiedene Götter) wie ich vorher geschrieben habe die sind friedfertiger als Monotheisten;)

Gut und das jetzt Hinduisten einen Mehrgott glauben haben steht jetzt im welchen Kontext zum Thema ?

Außerdem haben die Buddhisten keinen mehr Gott glauben. In dem Sinne gibt es im Buddhismus keinen glauben.

Das was du beschreibst ist der Tibetische Buddhismus und diese erwähnten

Götter sind keine Götter im bekannten Sinne, sondern

ja Versinnbildlichungen Angestrebter Zustände was dir jeder Tibetischer Mönch

erklären kann.

Das sie Friedfertiger sind kann ich defenitiv bestätigen und zustimmen!!


Ich will hier nicht behaupten das Christen nichts mit Wissenschaft zu tun haben wollen.Ich meinte das Mittelalter, jetzt glaube ich das es keinen Christen gibt der so denkt wie damals.Und da war das Christentum als Religion nicht schuld sondern eher die, die diese Religion benutzen für ihre Zwecke.

Verstehe. So denke ich ebenfalls :)



Gruß!!!:)

Da Mo
14-06-2007, 07:19
Och, mit einem abstrakten Polytheismus könnte ich mich schon anfreunden, so mehr auf die symbolische Tour ;)

Abstrakt? Da muss ich irgendwie an irgendwelche Geometrischen Formen denken die du statt Götter in Menschen/Tiergestalt anbetest.:D:D:D
Erzähl mal was meinst du damit?

Trinculo
14-06-2007, 09:32
Na ja, "Götter" als abstrakte Symbole für menschliche Eigenschaften ;) Man sagt ja z.B. auch, jemand sei "von der Muse" geküsst worden, ohne dass man z.B. an eine Muse in Person glaubt. Genausogut kann man beim KK-Training seine Zeit dem Kriegsgott widmen, nach Feierabend dem Dionysos ein Trankopfer bringen usw. :) Einfach eine romantische Vorstellung. Wir Menschen sind in gewisser Weise darauf programmiert, mit anderen Menschen umzugehen, daher haben wir einen Hang zur Personifizierung von Eigenschaften. Man sollte nur nicht zu weit gehen ;)

Da Mo
14-06-2007, 11:22
Na ja, "Götter" als abstrakte Symbole für menschliche Eigenschaften ;) Man sagt ja z.B. auch, jemand sei "von der Muse" geküsst worden, ohne dass man z.B. an eine Muse in Person glaubt. Genausogut kann man beim KK-Training seine Zeit dem Kriegsgott widmen, nach Feierabend dem Dionysos ein Trankopfer bringen usw. :) Einfach eine romantische Vorstellung. Wir Menschen sind in gewisser Weise darauf programmiert, mit anderen Menschen umzugehen, daher haben wir einen Hang zur Personifizierung von Eigenschaften. Man sollte nur nicht zu weit gehen ;)

klingt cool deine Vorstellung, könnte mich durchaus auch damit anfreunden.
Hmm... welche Götter soll ich denn auswählen? Die Ägyptischen fand ich immer schon interessant, oder vieleicht die nordischen? :D:D

jinn
14-06-2007, 14:26
Es gibt zwei gefährliche Abwege: die Vernunft schlechthin abzulegen und außer der Vernunft nichts anzuerkennen.
Blaise Pascal

Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein


-ja doch, mit der vorstellung trinculo's könnte auch ich mich anfreunden

Ki. 102
14-06-2007, 15:53
Die Wissenschaft operiert unabhängig von Religion.
Vertreter der Religion sehen sich mehr oder weniger herausgefordert, wenn die Wissenschaft bestimmte Sachverhalte anders und besser erklärt, als die religiöse Überlieferung. Dann führt das zu Ablehnung, oder zu einem Anpassen an die neuen Erkenntnisse.
Da wo sich Wissenschaft direkt mit Religion befasst, also in der Ethik z.B., oder der Religionswissenschaft, geschieht dies i.d.R. ziemlich leidenschaftslos, also nicht wie hier. ;)
Nichts desto weniger, bedeutet die ungebetene Konkurrenz SPRENGSTOFF im Religionsgefüge. (Wobei sich Bildung und Vernunft nur unter günstigen Umständen entfalten kann. Es heißt nicht umsonst: "Not lehrt beten.")

Platon hat z.B. schon vor mehr als 2000 Jahren nachgewiesen, dass Religion nicht Letztbegründung von Moral sein kann.

Anders herum kann die Religion der Wissenschaft überhaupt nicht reinreden, nicht befruchten, gar Nichts. Religiöse versuchen in Rückzugsgefechten lediglich Bereiche für deren Vorstellungen frei zu halten, oder solche Bereiche zu erdichten.
GRUß !

.Hel
14-06-2007, 16:39
da muss ich dir allerdings zustimmen ki.

aaber, ich z.B: will der wissenschaft ja nciht dreinreden, ich zweifle nur die richtigkeit des heutigen standes der wissenschaft an.

weil die geschichte uns lehrt, dass der derzeitige standpunkt meist falsch ist.

aber das wird überhaupt nicht gerne gehört, ist schade, dass einige nicht anerkennen wollen, dass wir in sachen wissenschaft erst begonnen haben an der oberfläche zu kratzen

shin101
14-06-2007, 16:54
da muss ich dir allerdings zustimmen ki.

aaber, ich z.B: will der wissenschaft ja nciht dreinreden, ich zweifle nur die richtigkeit des heutigen standes der wissenschaft an.

weil die geschichte uns lehrt, dass der derzeitige standpunkt meist falsch ist.

Um unnötiges zu vermeiden, du meinst doch wohl die Engültige Wahrheit des momentanen Kenntnisstandes ?


Gruß!!!:)

.Hel
14-06-2007, 17:17
ja, das meine ich, sorry dass ich mcih a weng falsch ausdrückt hab

Siddhartha
14-06-2007, 19:28
Hach, das hatten wir ja noch nicht...und aus all diesen Diskussionen folgte:

Bei uns im Board bitte nicht über Religion diskutieren, schon gar nicht in einem vergleichenden Zusammenhang.

Grüsse
vllt. solltet ihr das mal berücksichtigen. schliesslich ist es "seine" community.

Hong Kong Pfui
14-06-2007, 20:16
Zu dem Thema empfehle ich schlicht die Kritik der reinen Vernunft von Immanuel "dem Alleszermalmer" Kant (ja, auch Philosophen haben Kampfnamen:):):)). Immer noch das beste was zu dem Thema geschrieben wurde...

shin101
14-06-2007, 20:17
vllt. solltet ihr das mal berücksichtigen. schliesslich ist es "seine" community.

Ich verstehe das im Kontext Religion vs. Religion.Und das ist Wissenschat vs.

Religion auch wenn ich den Titel leicht irreführend finde...

Ich denke wenn JKD total gegen unsere Disksuion wäre, würde sie nicht laufen.

Aber ich lasse mich da gerne korregieren .

Gruß!!!:)

Ki. 102
15-06-2007, 12:19
Und hier mal weiter zum Thema Zweifeln unter dem Aspekt Wissenschaft.
Das Zweifeln ist hier quasi eingebaut. Es kann auch Triebfeder für Forschung sein.
Wissenschaftliche Thesen/ Lehren werden naturgemäß "intern" angezweifelt und ständig hinterfragt und geprüft. Es gibt einen wissenschaftlichen Wettstreit.
Man spricht auch ganz offiziell vom Stand der Forschung bzw. Stand der Wissenschaft, was impliziert, dass der derzeitige Stand nicht der Letzte ist.
Das Zerrbild von Wissenschaft, was mancher hier vor sich herträgt ist fernab von den tatsächlichen Verhältnissen.

Es gibt aber auch sog. gesicherte Erkenntnisse, die man vernünftigerweise nicht (mehr) einfach anzweifeln kann. Wo die Belege und Ergebnisse dermaßen eindrucksvoll sind, dass Zweifler ihrerseits gute Gründe vorbringen müssten, um den Zweifel noch zu rechtfertigen.

Das Alles muss man scharf von Pseudo-Wissenschaft trennen, wo schon die zugrunde liegenden Annahmen keinen ausreichenden Bezug zur Realität haben und man die wissenschaftliche Kriterien generell nicht konsequent beachtet.
GRUß !

Sportler
15-06-2007, 16:20
Und hier mal weiter zum Thema Zweifeln unter dem Aspekt Wissenschaft.
Das Zweifeln ist hier quasi eingebaut. Es kann auch Triebfeder für Forschung sein.
Wissenschaftliche Thesen/ Lehren werden naturgemäß "intern" angezweifelt und ständig hinterfragt und geprüft. Es gibt einen wissenschaftlichen Wettstreit.
Man spricht auch ganz offiziell vom Stand der Forschung bzw. Stand der Wissenschaft, was impliziert, dass der derzeitige Stand nicht der Letzte ist.
Das Zerrbild von Wissenschaft, was mancher hier vor sich herträgt ist fernab von den tatsächlichen Verhältnissen.

Es gibt aber auch sog. gesicherte Erkenntnisse, die man vernünftigerweise nicht (mehr) einfach anzweifeln kann. Wo die Belege und Ergebnisse dermaßen eindrucksvoll sind, dass Zweifler ihrerseits gute Gründe vorbringen müssten, um den Zweifel noch zu rechtfertigen.

Das Alles muss man scharf von Pseudo-Wissenschaft trennen, wo schon die zugrunde liegenden Annahmen keinen ausreichenden Bezug zur Realität haben und man die wissenschaftliche Kriterien generell nicht konsequent beachtet.
GRUß !

Volle Zustimmung!
Kein Forscher würde behaupten: Wir sind fertig!
Aber wenn man mit Hilfe der Relativitätstheorie manche Dinge voraussagen konnte, 30 Jahre bevor sie entdeckt wurden, dann ist man doch wohl sehr nahe bei der Wahrheit.
Ein paar Beispiele: Für's GPS muss man die Zeitdilatation einrechnen.
Einsteins Formeln haben Bose-Einstein-Kondensat vorausgesagt.
Mit E=mc² kann man das Verhalten zweier sich umkreisender Pulsare bestimmen - und zwar GENAU so, wie man es kürzlich(vor einigen Jahren) mit Teleskopen beobachtet hat.

.Hel, im WT-Forum setzt du doch auch dein Hirn ein. Dort gibt es auch Leute, die ihre KK loben, usw... Bezüglich der Wissenschaft halte ich dich für überkritisch, vor allem merkt man aber, dass du dich mit tatsächlicher Forschung wohl wenig auseinandersetzt.
Vielleicht bin ich nicht kritisch genug, mag sein. Aber wenn du bspweise mich überzeugen willst, dass ich falsch liege/zu unkritisch bin, dann bring mal Fakten.

.Hel
15-06-2007, 16:46
ich schalt ja eben mien hirn ein, deswegen kommt es zu solchen behauptungen wie den meinen ;)

vielleicht bin ich überkritisch, vielleicht

vielleicht versuche ich nur das ganze anders zu sehen

kung fu tze sagte einst: "nenne keinen weise ehe er nciht bewiesen hat, dass er eine sache aus min. 8 blickwinkeln betrachten kann"

und ich versuch ealso, die wissenschaft, mit der ich mich sehr gerne auseinandersetze mal aus einem anderen blickpunkt zu sehen, aus dem "was wäre wenn" blickpunkt, z.B:

"was wäre wenn wir kompleet falsch liegen?"

udn das schlimme daran ist, wir können es ncihtmal widerlegen:ups:

aber eben, vielleicht bin cih überkritisch, wahrhscheinlich sogar ;)

was ich nur sagen will, ist man kann sihc nie sicher sien, man kann nciht sicher sein, dass es eine seele gibt, ebensowenig kann man sicher sein, dass es keine gibt.


unsere jetzige physik ist sogar wahrshceinlih falsch, denn sie passt in einigen punkten nicht, z.B: lässt soch quantenohysik nciht auf makrobereiche ausdehnen.

Ki. 102
26-06-2007, 12:04
vielleicht bin ich überkritisch, wahrhscheinlich sogar ;)
Ja und nicht nur das, Deine Kritik war hier nie besonders konstruktiv oder treffend.
Es überrascht auch, dass Du in Bezug auf die Wissenschaft über-kritisch bist, während Du Dich zugleich Christ nennst.
Aber vielleicht hat das ja miteinander zu tun ... :rolleyes:

Zur Wissenschaft gibt es überhaupt keine Alternative.

Man könnte -wenn man kann- teilnehmen an wissenschaftlicher Diskussion, einzelne Lehren und Methoden in Frage stellen... das passiert ja ohnehin ständig.
Eine generelle Alternative gibt es nicht. Schon gar nicht die Religion und insofern gibt es da auch keine Konkurrenz.

Wem es allerdings (nur) um den persönlichen Seelenfrieden geht, ... den kann man natürlich u.A. gut in der Religion finden, ist eben die Frage wieviel Intellekt man opfern möchte. ;) GRuß !

dominik777
26-06-2007, 12:18
da muss ich dir allerdings zustimmen ki.

aaber, ich z.B: will der wissenschaft ja nciht dreinreden, ich zweifle nur die richtigkeit des heutigen standes der wissenschaft an.

weil die geschichte uns lehrt, dass der derzeitige standpunkt meist falsch ist.

aber das wird überhaupt nicht gerne gehört, ist schade, dass einige nicht anerkennen wollen, dass wir in sachen wissenschaft erst begonnen haben an der oberfläche zu kratzen

was heist hier richtigkeit der wissenschaft. um es wie popper zu beschreiben: die wissenschaft klettert im nebel auf einen berg. hat sie den gipfel (der wahrheit) erreicht, weiss sie nicht, ob es nicht vielleicht höhere berge gibt. auch wissen ist relativ.

newtons gesetze waren korrekt und brauchbar, bis dann einstein et alter kamen und das ganze über den haufen geworfen haben. aber die newtonschen gesetze lebten weiter und sind auch heute noch standard im schulunterricht, obwohl sie längst überholt sind.

und ja: die wissenschaft hat erst angefangen an der oberfläche zu kratzen. ;)

dominik777
26-06-2007, 12:25
Und hier mal weiter zum Thema Zweifeln unter dem Aspekt Wissenschaft.
Das Zweifeln ist hier quasi eingebaut. Es kann auch Triebfeder für Forschung sein.
Wissenschaftliche Thesen/ Lehren werden naturgemäß "intern" angezweifelt und ständig hinterfragt und geprüft. Es gibt einen wissenschaftlichen Wettstreit.

zweifel gehört zur wissenschaft, wie der glaube zur religion. während in der wissenschaft ständig alles hinterfragt werden sollte, sogar das hinterfragen des hinterfragens, türmen sich religiöse ansichten auf glaubenssätzen, die mehr oder weniger unangetastet bleiben sollten.

religion hat die aufgabe das unerwartbare erwartbar zu machen. transzendenz (umgangssprachlich auch als tod bezeichnet), die ja per se nicht erfahrbar und beschreibbar ist, wird durch immanenz fassbar gemacht. da ist zweifel nicht angebracht... zweifel ist der grösste feind der religion, sogar mächtiger als der unglaube oder andersglaube.

Ki. 102
26-06-2007, 12:28
newtons gesetze waren korrekt und brauchbar, bis dann einstein et alter kamen und das ganze über den haufen geworfen haben. aber die newtonschen gesetze lebten weiter und sind auch heute noch standard im schulunterricht, obwohl sie längst überholt sind.Oh ja, jetzt könnte man in eine 5 Seiten Diskussion einsteigen inwiefern, in welchem Sinne Newtons Gesetze überholt sind ....
oder erklärst Du das mal kurz ? - Also ich meine schon mit etwas Gehalt, nicht die üblichen Worthülsen, wenn es um Einstein, Quanten usw. geht (oder viele schöne links) ... ;)

Welchen Sinn macht eigentlich diese Art des Zweifelns ?
"Ich akzeptiere grundsätzlich keine wissenschaftliche Erkenntnis, weil es könnte irgendwann eine noch darüber Hinausgehende geben!" ?

Oder doch eher: Die gesicherte Erkenntnis von heute ist schlimmstenfalls der Ausnahmefall von Morgen.

sumbrada
26-06-2007, 12:37
Die Newtonschen Gesetze sind nicht überholt, sie reichen nur nicht aus, um manche Zustände korrekt zu beschreiben. Für die meisten, normal großen und irdischen Dinge reicht es.
Kleiner aber feiner Unterschied

dominik777
26-06-2007, 12:38
Oh ja, jetzt könnte man in eine 5 Seiten Diskussion einsteigen inwiefern, in welchem Sinne Newtons Gesetze überholt sind ....
oder erklärst Du das mal kurz ? - Also ich meine schon mit etwas Gehalt, nicht die üblichen Worthülsen, wenn es um Einstein, Quanten usw. geht (oder viele schöne links) ... ;)

Welchen Sinn macht eigentlich diese Art des Zweifelns ?
"Ich akzeptiere grundsätzlich keine wissenschaftliche Erkenntnis, weil es könnte irgendwann eine noch darüber Hinausgehende geben!" ?

Oder doch eher: Die gesicherte Erkenntnis von heute ist schlimmstenfalls der Ausnahmefall von Morgen.

nee, erklär ich nicht. aus drei einfachen gründen. 1. bin kein physiker, habe keine tiefe ahnung vom stoff. 2. ist nicht der sinn der diskussion. 3. lässt sich bei lakatos nachlesen.

es geht mir doch nur darum zu zeigen, dass sich gängige axiome der wissenschaft ablösen. z.bsp. in den wirtschaftswissenschaften kappiert man heute doch mehr und mehr, dass die rational choice theorie eben nicht die letztendliche wahrheit ist und sich menschen längst nicht immer rational verhalten.

es geht auch nicht darum, sämtliche wissenschaftliche erkenntnis für ungültig zu erklären. dogmen ändern sich. was heute gut ist, kann morgen überholt sein... kk oder vor allem kraftsport und das dauerthema stretching sind doch beste beispiele für das: was heute noch gut ist in punkto stretching war vor 10 jahren verpönt und in 10 jahren wird dann wieder was neues erkannt...

verstehst du meinen standpunkt oder hast du einfach mühe mit meiner meinung?

dominik777
26-06-2007, 12:39
Die Newtonschen Gesetze sind nicht überholt, sie reichen nur nicht aus, um manche Zustände korrekt zu beschreiben. Für die meisten, normal großen und irdischen Dinge reicht es.
Kleiner aber feiner Unterschied

simmt. habe ich falsch ausgedrückt. newtons gesetze sind natürlich nicht falsch per se. aber ungenau - nach heutigen wissenschaftlichen kenntnissen...

Trinculo
26-06-2007, 12:42
simmt. habe ich falsch ausgedrückt. newtons gesetze sind natürlich nicht falsch per se. aber ungenau - nach heutigen wissenschaftlichen kenntnissen...

Bei der Bahn der Erde um die Sonne beträgt der Fehler in etwa 0,000001% ... soll man den Schülern deswegen die Relativitätstheorie für Alltagsszenarien nahelegen ;)?

sumbrada
26-06-2007, 12:42
simmt. habe ich falsch ausgedrückt. newtons gesetze sind natürlich nicht falsch per se. aber ungenau - nach heutigen wissenschaftlichen kenntnissen...


Gut, dass Wissenschaft keine Religion ist, so würde man nun jeden, der Newton anwendet, der Ketzerei bezichtigen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

dominik777
26-06-2007, 12:47
Bei der Bahn der Erde um die Sonne beträgt der Fehler in etwa 0,000001% ... soll man den Schülern deswegen die Relativitätstheorie für Alltagsszenarien nahelegen ;)?

auf makroebene. auf atomarer, bzw. teilchenebene funktionieren newtons gesetze dann noch weniger... wenn sie teilweise nicht sogar ganz falsch sind.


Gut, dass Wissenschaft keine Religion ist, so würde man nun jeden, der Newton anwendet, der Ketzerei bezichtigen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

och, bitte... immer diese mobbing! :cry:

das ganze galt doch der illustration. ich wollte doch newton nicht diskreditieren. :)

was einstein gesagt hat, ist ja auch nicht absolut richtig - wie man heute weiss...

und hawking treibt's sogar soweit, dass er seine aufgestellten thesen wieder selbst über bord wirft.

sumbrada
26-06-2007, 12:51
och, bitte... immer diese mobbing! :cry:

das ganze galt doch der illustration. ich wollte doch newton nicht diskreditieren. :)

was einstein gesagt hat, ist ja auch nicht absolut richtig - wie man heute weiss...

und hawking treibt's sogar soweit, dass er seine aufgestellten thesen wieder selbst über bord wirft.

Ja, das ist halt das, was Wissenschaft ausmacht. Man findet immer mehr heraus, was alte Lehren lückenhaft oder gar falsch erscheinen läßt.
Die absolute Wahrheit kann man jan icht von Anfang an haben, sie entwickelt sich und bis jetzt ist man ihr nur näher gekommen, aber wann man sie hat, oder ob man sie jemals hat, ist vollkommen unklar.

Trinculo
26-06-2007, 12:58
auf makroebene. auf atomarer, bzw. teilchenebene funktionieren newtons gesetze dann noch weniger... wenn sie teilweise nicht sogar ganz falsch sind.

Was heißt hier NOCH weniger? Bis Du Dir im Klaren, dass Du im richtigen Leben praktisch nie mit einer höheren Genauigkeit arbeitest? Das meist schon die Ausgangsdaten wesentlich unpräziser sind als 1:100 000 000?

dominik777
26-06-2007, 13:01
Was heißt hier NOCH weniger? Bis Du Dir im Klaren, dass Du im richtigen Leben praktisch nie mit einer höheren Genauigkeit arbeitest? Das meist schon die Ausgangsdaten wesentlich unpräziser sind als 1:100 000 000?

WAS? ECHT? nee, wusst ich nicht. ist doch alles absolut erfassbar, oder? :D

reiten wir jetzt hier auf begrifflichkeiten herum oder was? komm mir vor, wie in einem seminar...

Trinculo
26-06-2007, 13:04
Nochmal die Kurzfassung: da es für praktisch alle Rechenaufgaben des täglichen Lebens keinen Unterschied macht, ob man die Newton'sche Mechanik oder die relativistische anwendet, halte ich es nicht für unverantwortlich, sie an der Schule zu lehren :p

dominik777
26-06-2007, 13:09
Nochmal die Kurzfassung: da es für praktisch alle Rechenaufgaben des täglichen Lebens keinen Unterschied macht, ob man die Newton'sche Mechanik oder die relativistische anwendet, halte ich es nicht für unverantwortlich, sie an der Schule zu lehren :p

das hab ich nie behauptet. physik ist ja auch nur ein beispiel. das "kommunikation" auf schulebene immer noch mit einem übertragungsmodell erklärt wird, ist auch nicht korrekt. aber es reicht für den alltagsgebrauch. naja, zumindest denken das viele... :rolleyes:

back to topic?

Ki. 102
26-06-2007, 13:20
back to topic?Ja.
Du wollstest wahrscheinlich Folgendes ausdrücken:
Dass die Wissenschaft durch immer genauere Beobachtung und Forschung ständig dazulernt und bereit ist eigene Lehren zu hinterfragen, ist ein großer Vorteil und (Wesens-) Unterschied gegenüber der Religion.

dominik777
26-06-2007, 13:32
Ja.
Du wollstest wahrscheinlich Folgendes ausdrücken:
Dass die Wissenschaft durch immer genauere Beobachtung und Forschung ständig dazulernt und bereit ist eigene Lehren zu hinterfragen, ist ein großer Vorteil und (Wesens-) Unterschied gegenüber der Religion.

genau. danke. was würd ich nur ohne die anderen forumlinge machen? die wissen ja besser, was ich eigentlich sagen will.

jinn
26-06-2007, 13:37
Gut, dass Wissenschaft keine Religion ist, so würde man nun jeden, der Newton anwendet, der Ketzerei bezichtigen und auf dem Scheiterhaufen verbrennen.

He! du setzt hier Religion mit dem Christentum zur zeit der Inquisition gleich! vor allem lag das nicht an der Religion, sondern an den machtsüchtigen Menschen.

zum ständigen zweifel an der Wissenschaft: Natürlich darf die Wissenschaft zweifeln usw. Ich würde aber die leute kritisieren, die meinen, das genau der jetzige Stand der wissenschaft exakt stimmt, und ende,; also die die an die Ergebnisse der Wissenschaft glauben. Das tut doch niemand? das tun alle, die nicht wirklich was mit wissenschaft zu tun haben.

Und das man absolut nicht an der Religion zweifelt, und zb di bibel Wortwörtlich nimmt: diese Schöpfungslehre Typen(Creationists?) oder Sektenspinner....
aber an sich, gibt es genaug Leute die mit Religion und Wissenschaft zurecht kommen. Ich glaube nicht das kein ernst zunehmender wissenschaftler eine Religion ausübt. Ebenso wenig glaube ich, das die Pfarrer/diakone, oder was auch immer in Deutschland glauben, das die Welt in 6 Tagen erschaffen wurde.

man kann es nicht einfach so vergleichen, religion und Wissenschaft
ist für mich wie... keine ahnung Haus und Garten.

dominik777
26-06-2007, 13:49
He! du setzt hier Religion mit dem Christentum zur zeit der Inquisition gleich! vor allem lag das nicht an der Religion, sondern an den machtsüchtigen Menschen.

aufpassen. die inquisition brachte weit weniger menschen auf den scheiterhaufen, als allgemein angenommen. das ziel der inquisition war nicht, ketzer zu töten. sondern sie in den schoss der kath. kirche zurück zu führen.

jinn
26-06-2007, 14:02
oh, sorry damit kenne ich mich anscheinend nicht so aus....:o
aber die aussage bleibt natürlich;)

aber wirklich? sowas hatten die als ziel? wozu eig? wäre es nicht einfacher ketzer zu töten und "Ende" ?

Trinculo
26-06-2007, 14:17
oh, sorry damit kenne ich mich anscheinend nicht so aus....:o
aber die aussage bleibt natürlich;)

aber wirklich? sowas hatten die als ziel? wozu eig? wäre es nicht einfacher ketzer zu töten und "Ende" ?

Die wenigsten der Prozesse endeten mit der Hinrichtung. Es war eine Niederlage, einzugestehen, man hätte dabei versagt, einen Ketzer wieder zu Gott hinzuwenden ...

sumbrada
26-06-2007, 14:25
Machthungrige Menschen gab und gibt es auch in der Wissenschaft, trotzdem wurde nie jemand mit naturwissenschaftlichen Thesen aufgehetzt und Diskussionen zwischen verschiedenen Lehren liefen zwar heftig, aber immer noch unblutig ab, mit religiösen passiert das heutzutage noch immer und Begriffe wie heiliger Krieg, Kreuzzug, Strafe Gottes etc sind noch lange nicht ausgestorben.

Mir ist bewusst, dass diese Diskussion eigentlich hier im Board unerwünscht ist, deshalb sollten wir alles dran setzen, dass der Ton ein Schließen unnötig macht.

dominik777
26-06-2007, 14:48
Machthungrige Menschen gab und gibt es auch in der Wissenschaft, trotzdem wurde nie jemand mit naturwissenschaftlichen Thesen aufgehetzt und Diskussionen zwischen verschiedenen Lehren liefen zwar heftig, aber immer noch unblutig ab, mit religiösen passiert das heutzutage noch immer und Begriffe wie heiliger Krieg, Kreuzzug, Strafe Gottes etc sind noch lange nicht ausgestorben.

oh ja! und das ist längst nicht nur ein problem des islams.

sumbrada
26-06-2007, 15:15
oh ja! und das ist längst nicht nur ein problem des islams.

Nein, das ist ein Problem aller Religionen, die auf Alleinanspruch, Allmacht und Allwissenheit eines Gottes setzen.

Ki. 102
26-06-2007, 15:37
das ziel der inquisition war nicht, ketzer zu töten. sondern sie in den schoss der kath. kirche zurück zu führen. Fällt das unter "differenzierte Betrachtungsweise", wenn man bei dem Ausmaß an Grausamkeit, Sadismus und Verblendung die guten Absichten in den Vordergrund rückt ? :o

die inquisition brachte weit weniger menschen auf den scheiterhaufen, als allgemein angenommen.Wenn schon, dann ZAHLEN bitte ! Und wer hat diese ggf. neuen (?) Zahlen, wie ermittelt ?
"Gute Absichten" mindern nicht automatisch die Zahl der Toten, siehe in unserer Zeit die guten Absichten der USA z.B.

jinn
26-06-2007, 15:44
meiner meinung nach besteht dieses problem aber zb nicht in der europäischen (christl) Kirche.

Die meisten sind schon längst darauf "umgestiegen" ihre heiligen Schriften bildlich zu sehen.

imo liegt das problem auch nicht an den religionen an sich, sondern eher an den Menschen, die sich das zu nutze machen und andere Menschen zu kontrollieren/zu beeinflussen.

im Mittelalter in der Kirche, jetzt die Sektenführer und Terroristen. Was die absicht der Creationists(heissen die so?) betrifft, na ja ist halt amerika, die kann man auch den Sekten zuordnen:rolleyes:

dominik777
26-06-2007, 15:48
Fällt das unter "differenzierte Betrachtungsweise", wenn man bei dem Ausmaß an Grausamkeit, Sadismus und Verblendung die guten Absichten in den Vordergrund rückt ? :o
Wenn schon, dann ZAHLEN bitte ! Und wer hat diese ggf. neuen (?) Zahlen, wie ermittelt ?
"Gute Absichten" mindern nicht automatisch die Zahl der Toten, siehe in unserer Zeit die guten Absichten der USA z.B.

es hat hier niemand etwas von guten absichten gesagt. die verbrechen der inquisition waren schrecklich, keine frage. die weltlichen herrscher allerdings waren im ma und in der neuzeit noch einiges brutaler.

zahlen gibt es so gut wie keine. mann muss bedenken, dass es damals kein statistisches amt gab. die todesurteile dürften unter 1% der urteile ausgemacht haben. die ersten inquisitionswellen in südfrankreich anfangs des 14. jhd. brachten ca. 5400 verhöre, es gab dabei 207 urteile, nur 23 von ihnen wurden dauerhaft eingekerkert. todesurteile: 0.

weit über 90% der urteile der gesamten inquisition im ma waren weniger tragisch: tragen von büsserkreuzen (ähnlich dem judenstern in nazi-deutschland), wallfahrten etc...

quelle: schwerhoff, gerd (2004): die inquisition.

ausserdem muss man sagen, dass der inquisitionsprozess ein wahnsinnsfortschritt in der entwicklung der damaligen gerichtspraxis war. zwar war ankläger und richter noch nicht getrennt und es wurden auch nur zeugenaussagen als beweise zugelassen, doch waren die prozesse meisten sehr sauber geführt (schriftlichkeit und administration) und die folter meist wenig verbreitet. auch gottesurteile waren als instrument der wahrheitssuche nicht mehr gültig.

genug? und bitte: nicht faul sein und dir die infos nächstes mal selber zusammen suchen.


back to topic again???

Ki. 102
26-06-2007, 16:37
imo liegt das problem auch nicht an den religionen an sich, sondern eher an den Menschen, die sich das zu nutze machen und andere Menschen zu kontrollieren/zu beeinflussen.Es sind IMMER Menschen !
... die sich Religionen ausdenken, und andere Ideologien, oder Faschismus etc.


Wenn da also immer so mitschwingt: "Die Religionen sind eigentlich ganz dufte (und friedlich womöglich :o),
nur die M e n s c h e n
sind so pöse!" dann sagt das irgendwie nicht viel aus.

Ki. 102
26-06-2007, 16:48
genug?Also wenn ich mal so zusammenrechne, dann gibt es in Deiner Aufstellung keinen einzigen Toten durch die Inquisition, dafür einen "Wahnsinnsfortschritt in der Entwicklung der Gerichtspraxis". :rofl:

und bitte: nicht faul sein und dir die infos nächstes mal selber zusammen suchen.Ja Du Dominik, da schau ich wirklich lieber selber.
Ich dachte nur, wer starke Behauptungen aufstellt, hat dann eben auch die Belege.

PS: Du bist nicht zufällig Dominikaner ? :kaffeetri

dominik777
26-06-2007, 17:14
Also wenn ich mal so zusammenrechne, dann gibt es in Deiner Aufstellung keinen einzigen Toten durch die Inquisition, dafür einen "Wahnsinnsfortschritt in der Entwicklung der Gerichtspraxis". :rofl:
meine "aufstellung" ist ein kleiner ausschnitt aus dem wirken der inquisition. und du nimmst das als ganze wahrheit. dein problem.


Ja Du Dominik, da schau ich wirklich lieber selber.
Ich dachte nur, wer starke Behauptungen aufstellt, hat dann eben auch die Belege.
belege wurden geliefert. alles weitere kannst du nachlesen. eine quelle hab ich genannt. ob du selber was anderes findest, wage ich zu bezweifeln. dein diskussionsstil, gespickt mit polemischen floskeln, sprechen nicht für dich. der pointierte einsatz von smilies hilft dir da leider auch nicht weiter.


PS: Du bist nicht zufällig Dominikaner ? :kaffeetri
nee. bin inquisitor.

nachtrag: ab jetzt gibt's nur noch antworten aufs topic, darfst also gern noch einen drauf hauen, wenn du magst. schlage nicht zurück.

Ki. 102
26-06-2007, 18:31
Fein!
Das Problem war das:
aufpassen. die inquisition brachte weit weniger menschen auf den scheiterhaufen, als allgemein angenommen. So kann man nicht argumentieren (Für was auch?), weil schon keiner weiß, was Du unter "allgemein angenommen" verstehst.
Du z.B. scheinst ja schonmal mehr zu wissen, als die Allgemeinheit, aber außer einer Relativierung der Inquisitions-Missetaten (war natürlich nicht Deine Absicht) kam dann nichts mehr.

Wenn Du so gerne so eng beim Topic bleiben willst, dann schreibe nicht erst so'n Zeug. ;)

PS: Meine scherzhafte Frage, ob Du Dominikaner seist, die Du mit "nee. bin Inquisitor" beantwortest, hatte (natürlich) einen Hintersinn:

Deutsche Dominikaner waren nicht nur in die Inquisition verstrickt, sondern haben sich aktiv und umfangreich an ihr beteiligt. Historisch gesichert ist die Mitwirkung an bischöflichen Inquisitionen und an der römischen Inquisition.

Unabhängig von den vielleicht manchmal nachvollziehbaren historischen Gründen für die Mitwirkung erkennen wir heute die verheerenden Folgen dieses Tuns unserer Brüder. Wir empfinden dies als ein dunkles und bedrückendes Kapitel unserer Geschichte.

Dies gilt in gleicher Weise für die nachgewiesene Beteiligung des deutschen Dominikaners Heinrich Institoris an der Hexenverfolgung. Durch das Verfassen des „Hexenhammers“ unterstützte und förderte er die menschenverachtende Praxis der Hexenverfolgung.

Folter, Verstümmelung und Tötung haben unendliches Leid über zahllose Menschen gebracht; deutsche Dominikaner haben dazu, neben anderen, die Voraussetzung geschaffen. Die Geschichte dieser Opfer – namenlos und vergessen – können wir nicht ungeschehen machen. Wiedergutmachung ist unmöglich. Uns bleibt die Verpflichtung zur Erinnerung. LINK (http://www.dominikaner.de/geschichte/inquisition.htm)

jinn
26-06-2007, 20:26
Es sind IMMER Menschen !
... die sich Religionen ausdenken, und andere Ideologien, oder Faschismus etc.


Wenn da also immer so mitschwingt: "Die Religionen sind eigentlich ganz dufte (und friedlich womöglich :o),
nur die M e n s c h e n
sind so pöse!" dann sagt das irgendwie nicht viel aus.

bevor ich jetzt(sofern überhaupt nötig) etwas darauf erwidere: was Für religionen gibt es eig? bzw: Was meinst du Wenn du Religion sagst? nur Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Shinto, Daoismus, Sikhismus, Judentum, Konfuzianismus und Bahai; oder auch "kleinere" religionen und Sekten?

Engin
26-06-2007, 20:41
Es sind IMMER Menschen !
... die sich Religionen ausdenken,

religionen müssen nicht zwangsweise durch bloßes "sich ausdenken" hervorgerufen werden, sondern können auch durch mythen entstehen, beispielsweise wenn ein afrikanischer schamane durch eine trance glaubt (halluziniert), er würde einen geist sehen.

jinn
26-06-2007, 21:16
nun ja... "sich ausdenken" im sinne von "halluzinieren", kein gewaltiger unterschied

Engin
26-06-2007, 21:23
du kennst wohl den unterschied zwischen "sich ausdenken" und halluzinieren nicht.

WannaBeBruceLee
26-06-2007, 21:34
Machthungrige Menschen gab und gibt es auch in der Wissenschaft, trotzdem wurde nie jemand mit naturwissenschaftlichen Thesen aufgehetzt und Diskussionen zwischen verschiedenen Lehren liefen zwar heftig, aber immer noch unblutig ab, mit religiösen passiert das heutzutage noch immer und Begriffe wie heiliger Krieg, Kreuzzug, Strafe Gottes etc sind noch lange nicht ausgestorben.

nicht viel zum thema nur
Rassentheorien - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie)
also is mir nur so spontan eingefallen

MFG

sumbrada
27-06-2007, 09:39
nicht viel zum thema nur
Rassentheorien - Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie)
also is mir nur so spontan eingefallen

MFG

Zitat Ich


Machthungrige Menschen gab und gibt es auch in der Wissenschaft, trotzdem wurde nie jemand mit naturwissenschaftlichen Thesen aufgehetzt und Diskussionen zwischen verschiedenen Lehren liefen zwar heftig, aber immer noch unblutig ab, mit religiösen passiert das heutzutage noch immer und Begriffe wie heiliger Krieg, Kreuzzug, Strafe Gottes etc sind noch lange nicht ausgestorben.

Zitat gleich der erste Abschnitt bei Wiki


teilen die Menschheit in Rassen ein.

Wenn Rassentheorien sozialwissenschaftlich angeführt werden, werden sie in den meisten Fällen eine hierarchische Bewertung oder Sortierung am Menschen vornehmen. Sozialwissenschaftliche Rassentheorien schaffen in diesem Fall die Grundlagen des modernen Rassismus, dessen Einfluss bis heute fortwirkt.

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ihnen gegenüber Kritik geäußert[1]. Da der Nationalsozialismus in Deutschland (1933–1945) unter anderem sozialwissenschaftliche Rassentheorien benutzte, um die von der Reichsregierung geduldeten oder angeordneten Verbrechen an und gegen bestimmte Menschengruppen zu rechtfertigen, herrscht seit dem Ende der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland und international eine große Skepsis gegenüber dem Begriff. Aus diesem Grund sind Debatten über Rassentheorien äußerst schwierig, da wegen der schon erwähnten Skepsis schnell angenommen wird, hinter der Führung dieser Debatte stecke ein politisches Motiv.

Neben sozialwissenschaftlichen Rassentheorien gibt es auch die der Völkerkunde, deren Rassentheorien wiederum biologisch begründet sind. Noch in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts lehrten Schulbücher eine Einteilung der Menschen in drei (biologische) Großrassen (Europide, Mongolide, Negride). Durch die Entwicklung der Genetik im Bereich der Naturwissenschaften wurde diese Einteilung widerlegt.[2] In der heutigen Ethnologie bzw. Anthropologie wird der Begriff Rasse nicht mehr verwendet.

Die Naturwissenschaft als sich entwickelndes System ist nicht mit Sozialwissenschaften zu vergleichen, die immer auch einen großen politischen oder religiösen Anteil haben.

Ki. 102
27-06-2007, 10:47
Rassentheorie - Wissenschaft

Die Wissenschaft versucht die Realität zu erfassen, zu beschreiben und zu erklären.
Die Erklärung für unterschiedliche Merkmale von "Volksgruppen" (?) wurde ja inzwischen geliefert. Durch Forschung, nicht durch Erleuchtung oder Meditation.
Ob man da nun von Rassen sprechen kann / soll / darf, das lasse ich mal außen vor. Wichtig ist:
Wissenschaft beschreibt und erklärt, wertet aber nicht.

Wenn man wissen möchte, ob man jemanden aus irgendwelchen Gründen evtl. diskriminieren darf, beschäftigt man sich mit Ethik.

Zusatz: Dass die Wissenschaft latent in Gefahr ist, von "Interessen" beeinflusst zu werden (auch hier sind wie in der Religion MENSCHEN am Werk), ist keine Überraschung, aber auch nicht DEEER vernichtende Einwand.
Das Schöne: Im Gegensatz zur Religion gibt es immerhin ein Kriterium für Wahrheit, einen Maßstab.

Sportler
30-06-2007, 04:56
Gerade entdeckt und einfach passend zum Topic:
Meine Signatur.:D

Trinculo
30-06-2007, 11:54
:megalach:

Erinnert mich an den Dialog aus "Spiel mir das Lied vom Tod":

"Wie sollte ich Dir trauen? Einem Mann, der Hosenträger und einen Gürtel trägt, einem Mann, der nicht einmal seinen eigenen Hosen traut?"

:D