Vollständige Version anzeigen : studieren...aber was???
also da ich in regensburg studieren muss hab ich halt nur die studiengänge zur verfügung die da angeboten werden.
die sache war lange zeit für mich klar: lehramt....jetzt erzählt mir ein freund dessen vater da beruflich damit zu tun hat dass der lehrerbedarf warscheinlich in den nächsten jahren stark abnehmen wird und der boom vorbei ist....darüber hinaus geht meine fächer kombination nicht zusammen...
toll!
jetzt überlege ich was ich sonst noch machen könnte...medienwissenschaft,
informationswissenschaft und wirtschaftsinformatik stehen auf den top drei.
irgendwelche erfahrungen oder resonanz zu diesem thema...
weil wenn ich mir das zeug auf wikipedia dazu durchlese bin ich so schlau wie vorher...danke für eure antworten
IbaneZ
was interessiert dich denn?
technik? kunst, geschichte? informatik?
ich weiß zwar nicht welches fach dich so interessiert, aber ich würde das studieren, in welchem fach ich
1. immer gut war und
2. womit ich später gut chancen habe, in den beruf reinzukommen. man sucht z. b. unzählig nach maschinenbauingenieuren, während historiker kaum gebraucht werden.
es sollte aber auch spass machen.
kann mir nicht vorstellen, dass man sonst lange gefallen daran findet. ;)
warum MUSST du dort studieren????
es stimmt schon, dass man immer weniger lehrer brauchen wird, da immer weniger kinder auf die welt kommen.
gleichzeitig wird aber auch behauptet, das es einen lehrermangel geben würde. immer wenigere würden auf lehramt studieren. das haben zumindest mir meine lehrer erzählt.
kommt drauf an wo...
die alten lehrer gehen in rente, neue kommen, jetzt studieren viele auf lehramt, und nur ein teil von denen kann aufgenommen werden...
es kommt auch aufs fach an...
kommt drauf an wo...
die alten lehrer gehen in rente, neue kommen, jetzt studieren viele auf lehramt, und nur ein teil von denen kann aufgenommen werden...
es kommt auch aufs fach an...
jopp.
achja, er wird da wohl studieren müssen, da er dort wohnt.
Wirtschaftsinformatik. :) Medien- und Informationswissenschaft sind gute Nebenfächer, aber nicht als Hauptfach zu empfehlen, weil einfach die spätere Berufswahl bzw. Einstellung schwieriger wird.
Ansonsten das, was Du schon immer am besten konntest.
also man kann doch so flexibel sein und umziehen, wenn man was andres studieren will, als das was dort angeboten wird...
dominik777
17-06-2007, 11:21
das, was dir liegt. kannst du nicht einen besuchstag an der uni besuchen? sprich doch mit studenten, die das jetzt studieren (evtl. fachstudienberatung an der uni besuchen).
und studier AUF KEINEN FALL etwas, das jetzt im arbeitsmarkt stark gesucht wird, sondern etwas, das dir liegt. auch in den geisteswissenschaften lernst du kompetenzen, welche in der wirtschaft gesucht werden. die kunst ist dabei nur, dass du während dem studium praktische erfahrungen sammelst und dich dann später gut verkaufen kannst. viele historiker, linguisten, medienwissenschaftler etc. finden eine arbeit, die zwar nicht direkt was mit ihren studieninhalten zu tun hat. doch arbeiten sie sich ohne probleme in neue arbeitsbereiche ein.
Killer Joghurt
17-06-2007, 11:35
unschlagbare kombi;)
englisch erdkunde
wird immer gesucht
macht niemand.
kenne im raum düsseldorf einige schulen, die diese kombi suchen und nicht finden...seit jahren
Was kann man eurer Meinung nach mit einem Sportstudium anfangen????
was ich kann: naja ich kann ein instrument spielen: für ein musik studium müsste ich zwei können und ich hab echt keine lust mir noch eins reinzudrücken.
pc intresiert mich zwar aber können tu ich effektiv noch null.
mein gott und die ganzen fächer die man so studieren kann für lehramt: der scheiß is doch dass meien traum verbindung geschichte physik nciht geht ich sport aus gesundheitlichen gründen nicht nehmen kann und ich zu jedem fach das ich mag ein absolutes hass fach nehmen müsste.
und an den geistigen sturzbomber der gemeint hat dass man doch umziehen kann....ne weil mir da hinten und vorne die Euronen fehlen und ich grad so meine studiengebühren und mein auto zahlen kann dass ich da überhaupt hinkomme...
also man kann doch so flexibel sein und umziehen, wenn man was andres studieren will, als das was dort angeboten wird...
geld? ;)
kinkon hat eine sehr gute kombination genannt;)
hab ich geld??? ich muss auch umziehn obwohl ich kein geld hab und darf noch ein wenig mehr als die armen studenten zahlen da ich nicht in ein wohnheim darf und monatlich 400 euro zahlen muss und nicht alle drei monate mal was ;)
wenn man will schafft man es irgendwie
Nya vielleicht son paar Sachen die du bei der Wahl bedenken solltest...
Ich hab mein Studium gewählt ABC analytisch nach
A) Zulassung/ Berufsausichten danach
B) Was verdiene ich im Schnitt danach/ Wie viel Spass macht mir das was vermittelt wird
C) Reputation der Uni/ Dipl. oder Bachelor Studiengang
Dabei ist rausgekommen in der ersten Form Internationaler Diplom Wirtschaftsingenieur, dann ist mir klar geworden das "CEO Int. Dipl. in Businessengineering (FH)" auf keine Visitenkarte passt und hab die FH gewechselt und damit ist das Int. schonmal weggefallen.
Ich kann dir also nur was aus den Bereichen BWL und Ingenieurwesen erzählen.
BWL...
ist alles Mathematische auf Grundkurs Niveau des Abis und auch jedes Fachabis, und ansonsten auswendig lernen, und Wiederholung noch und nöcher ob die Vorlesung Industriebetriebslehre Bankwesen oder BWL allg. vorkommt ist Wurscht ist alles irgendwie ähnlich. Du musst dich halt in der "Logik der BWL" zurechtfinden und diese Lehrbuchlogik dann für dich selbst an die Realität anpassen. Während die Rechenfächer wie Investitionsplanung, Operation Research, Buchhaltung etc. so anzuwenden sind wie du sie gelehrt bekommst. An sich fängt alles bei BWL bei fast 0 an. Also keine sorge wenn du davon noch nix gehört hast.
Ingenieurwesen (Ich zähle hierzumal Physikalische Technik dazu/und teilweise auch Mathematik)...
du solltest wirklich gut in Mathe sein oder den Mut haben dir vieles beizubringen denn du brauchst es und zwar im vollen Mathematik Leistungskurs Niveau und noch ein bisschen mehr. du solltest Physik lieben ;) Und viel Rechnen wollen. Ach so viele Professoren sind der Meinung das wenn du eine Brücke baust und sie zusammenbricht du am Ende auch keine Teilpunkte vom den Verunglückten kriegst kriegst, also gibts oftmals auch keine Teilpunkte auf richtig falsche Ergebnisse auch wenn sie wegen eines Schusselfehlers sind. (nicht alle Profs. aber manche). Bei Ingenieurwesen speziell gibts noch jede Menge auswendig zu lernen. (Du glaubst gar nicht aus was so ein Stahl alles besteht und was das alles machen kann). Ne Stufe erhöhen kannste das noch mit Flugzeugtechnik. Ströhmungslehre ist schice schwer.
Also das waren so ein paar Eckpunkte aus meinem Studium ... Dem Wirtschaftsingenieur *g*
du könntest auch nach Bundesländern schauen die keine Studiengebühren geplant haben und dort deine Wunschkombi studieren (sofern sie woanderst angeboten wird).
Wohnst du direkt in der Stadt? Kannst du nicht mit öffis fahren oder ist das zu uncool?
Ich würde nichts studieren was mich nicht interessiert oder ich nicht damit leben kann den Beruf auszuüben, bzw. es ein Job ist den ich nicht machen möchte.
Schwer wird es wenn mit der Wunschkombi die Berufsausichten sehr schlecht sind, da kannst du aber auch mit Praktika dagegen ankommen, Quereinsteigen haben es zwar schwerer aber es ist nicht unmöglich einen Job zu bekommen) -oder du überlegst dir eine Alternative mit der du leben kannst
(40 Jahre einen Job ausüben den man haßt - geht vermutlich ziemlich an die Substanz)...
wobei das im Moment eher für mich klingt als würdest du studieren wollen um des studieren wegens...und das finde ich persönliche keine gute Idee- die Leute waren bei uns nach 2 Semestern weg (geschmissen, durchgefallen, geflogen)
was ich kann: naja ich kann ein instrument spielen: für ein musik studium müsste ich zwei können und ich hab echt keine lust mir noch eins reinzudrücken.
pc intresiert mich zwar aber können tu ich effektiv noch null.
Gute Vorraussetzung, weiter so! Aus dir wird nochwas werden. Kannst nichts (PC) und willst nichts (Musik).
:megalach:
und an den geistigen sturzbomber der gemeint hat dass man doch umziehen kann....ne weil mir da hinten und vorne die Euronen fehlen und ich grad so meine studiengebühren und mein auto zahlen kann dass ich da überhaupt hinkomme...
geistigen sturzbomber :megalach::rofl:
Bafög ????
Scheiß auf dein Auto, oder werd KFZ Mechaniker !!
Ps.: Hör auf den KINKON der hat genug Studienerfahrung.
:megalach:
schau zb mal in mainz oder so. halte dich an die vorschlaege von kinkon und gosling. ich hab so mein studienfach uch gewaehlt und bin bisher relativ zufrieden^^
Ich hab mein Studium gewählt ABC analytisch nach
A) Zulassung/ Berufsausichten danach
B) Was verdiene ich im Schnitt danach/ Wie viel Spass macht mir das was vermittelt wird
C) Reputation der Uni/ Dipl. oder Bachelor Studiengang
da kam der ingeneur in dir durch...:D
andere wählen nach kriterien wie lebensqualität (muss ich was fürs studium machen und wie is die partyszene in der fakultät/uni?), durchschnitt der endnote/möglichst geringe abbrecherquote, wohnheimsituation und anfahrtswege sowie arbeitsmarkt vor ort etc
find deine rangehensweise aber besser :p
Ingenieurwesen (Ich zähle hierzumal Physikalische Technik dazu/und teilweise auch Mathematik)...
du solltest wirklich gut in Mathe sein oder den Mut haben dir vieles beizubringen denn du brauchst es und zwar im vollen Mathematik Leistungskurs Niveau und noch ein bisschen mehr. du solltest Physik lieben ;) Und viel Rechnen wollen. Ach so viele Professoren sind der Meinung das wenn du eine Brücke baust und sie zusammenbricht du am Ende auch keine Teilpunkte vom den Verunglückten kriegst kriegst, also gibts oftmals auch keine Teilpunkte auf richtig falsche Ergebnisse auch wenn sie wegen eines Schusselfehlers sind. (nicht alle Profs. aber manche). Bei Ingenieurwesen speziell gibts noch jede Menge auswendig zu lernen. (Du glaubst gar nicht aus was so ein Stahl alles besteht und was das alles machen kann). Ne Stufe erhöhen kannste das noch mit Flugzeugtechnik. Ströhmungslehre ist schice schwer.
Also das waren so ein paar Eckpunkte aus meinem Studium ... Dem Wirtschaftsingenieur *g*
also ob sich die mathematik bei ingeneursstudiengängen wirklich auf mathe-leistungskurs im abi und ein wenig drüber hinaus beschränkt?
kam mir nicht so vor...abgesehn vom integrieren und ableiten sowie dem prinzipiellen umgang mit komplexen zahlen war die schnittmenge bei uns am ende irgendwo nahe 0
der stoff ist zwar ziemlich kompliziert und beim ersten hören kaum zu verstehen, aber man hört es im studium dafür immer und immerwieder...
wenn mans einmal verstanden hat, kann man sich recht gut drauf ausruhen
vorallem, wenn man nicht nur ein rechenschema, sondern das prinzip verstanden hat. z.b. gibts einige transformationen (fourier, laplace, Z ) und alle sind gleich von rangehensweise, ablauf, ziel etc...
hat man also die erste wirklich verstanden hat man recht viel freizeit, sobald die anderen behandelt werden ;)
ich kanns absolut empfehlen, falls du ein logischer mensch bist... also so einer, der lieber versteht, statt auswendiglernt
gut rechnen können muss man übrigens nicht. das kann der TI 200 taschenrechner ohnehin besser... man muss nur wissen, wie es grundsätzlich geht. in meinem ing.-studium wurde ich auch in guter näherung 0 mit auswendiglernen belastet
http://multimedia.fnac.com/multimedia/editorial/image/micro_informatique/chroniques/ti200_1_im.jpg
falls du was interdisziplinäres studieren willst - schlimmstenfalls bachelor/master, dann hol unbedingt die meinung mehrerer studenten der richtung UND HOCHSCHULE EIN
da gehts in deutschland teilweise ziemlich rumpelig zu... interdisziplinäre studis sind aber imemr die gearschten. z.b. werden kurse gestrichen, die man für seine creditpunkte gebraucht hätte und plötzlich ist unfreiwilliges und unverschuldetes ende im studium, weil man nicht mehr auf die geforderten punkte fürn bachelor/master kommen kann...
außerdem hat man jede menge dezentrale rennerei, weil man als mischling keine eigene fakultät hat... man muss also allen großen fakultäten seiner richtung am sack hängen... z.b. mechatronikstudies bei inf, maschbau und ET, informationssystemtechniker/ITler bei ET und inf, lehramtler habens besonders schwer... weil die fakultäten ihrer unterrichtsfächer (geo und geschichte z.b.) sich untereinander überhaupt nicht abstimmen... z.b. überschneiden sich dann mit beeindruckender penetranz jedes semster die vorlesungstermine, sodass es schon aus diesem grund technisch unmöglich ist, das ganze in der regelstudienzeit über die bühne zu bringen.
zumindest bei uns ist die zufriedenheit unter den lehramtlern sehr gering. die werden echt gequält :o
meine empfehlung wäre mach erstmal was dir spaß macht und wenns nicht klappt, musst du halt mit BWL vorlieb nehmen. das schafft vom anspruch her dann doch noch jeder, ders abi geschafft hat
gut rechnen können muss man übrigens nicht.
Stimmt. Ich hab mich in der Schule unter anderem mit fuenfen und sechsen in Mathe rumgeplagt und bin trotzdem Ing. geworden. Was zaehlt ist, dass du Lust auf dein Studium hast und dir was unter dem vorstellen kannst was danach kommt. Dann bist du auch bereit dafuer zu pauken. Als Ing. musst du aber ein grundsaetzliches Interresse an Physik und technischen Zusammenhaengen mitbringen.
Ich halte es fuer das absolut wichtigste, dass man etwas studiert was einem Grundsaetzlich spass macht und einem liegt. Du wirst nur sehr schwer 4-6 Jahre etwas durchhalten worauf du im Grunde keinen Bock hast...mal ganz abgesehen von den 35-40 Jahren Arbeitsleben danach.
Das gucken nach den Jobaussichten und den Verdienstmoeglichkeiten halte ich nur bedingt fuer gut. Erstens wegen dem erwaehnten Spassfaktor und zweitens aendert sich so was auch manchmal recht fix. Vor ein paar Jahren wollte jeder der einen PC einschalten konnte Informatik studieren. Dann ist diese ganze IT blase geplatzt und das Ergebnis ist, dass man sich jetzt hervorragend mit Taxifahrern ueber Datenbanken und Programmiersprachen austauschen kann.
Was zur Zeit ganz gut aussieht ist alles was mit Globalisierung und internationalem Arbeiten zu tun hat. Das laesst sich nicht aufhalten und wird auch noch eine Weile so weiter gehen. Erfordert aber haeufig Reisebereitschaft oder die Bereitschaft im Ausland zu arbeiten.
Was verdienstmoeglichkeiten angeht, so variieren die ziemlich. Ich kenn Leute die den gleichen Beruf haben wie ich, in einer anderen Firma aber 800 Euro/Monat weniger verdient haben als ich (als ich noch in D gearbeitet hab).
Im Stern dieser Woche ist ebenfalls eine Aufstellung von verschiedenen Studiengaengen und deren angenommenen Zukunftsaussichten.
Aber grundsaetzlich gilt: Mach das worauf du Bock hast!
Was ich nicht nachvollziehen kann ist die Einstellung "ich will/kann aber nicht umziehen". Weder die Firmen fuer die du arbeiten willst noch die Hochschule mit deinem Studiengang werden sich danach richten wo DU gerade sein willst.
Hehe stimmt. Vor allem der Spaß ist recht wichtig... weil es gibt selbst in den Studiengängen an denen man Spaß hat genug Dinge die keinen Spaß machen, wo man aber durch muss. Entsprechend hoch ist dann die Lernmotivation.
Btw. LaPlace ist wirklich ein gemeiner Kerl der ärgert mich immer wieder.
Was ich noch nebenbei für wichtig halte sind geeignete Zusatzqualifikationen die man günstig wenn nicht gar kostenlos in der Uni lernen kann. Schau dir Jobausschreibungen an, die dir Zusagen und schau was da noch an Zusatz oft gewünscht ist und wo du das in der Uni lernen kannst. Beispielsweise werde ich mich nächstes Semester an die ISO 9001 Zertifizierung machen ist nix so besonderes mehr aber kostet auch nur 900€ extra. Als (halb)BWLer schau ich mich dann nach Öffnenden Märkten um und überlege ob ich noch Mandarin Russisch oder Indisch lernen sollte. Datenbanksysteme etc. muss man immer durchschauen was die Uni/FH noch so anzubieten hat *g*
Das mit dem Geld ist schon so ne Sache auch wenn man die Vorlesungen hört von wegen Geld sei nur kurzfristige Motivation, um in einem Betrieb zu bleiben und Leistung zu bringen, glaub ich zwar, ist als Student aber schwer vorstellbar *g*
Was ich noch nebenbei für wichtig halte sind geeignete Zusatzqualifikationen die man günstig wenn nicht gar kostenlos in der Uni lernen kann.
Darunter fallen auch internationale Erfahrungen, Sprachen, spezielles Fachwissen, Arbeiten neben dem Studium/in Semesterferien, Gemeinnuetzige Arbeiten oder Arbeiten in Vereinen, usw.
Nur bloss aufpassen, dass du das nicht nur machst weil es im Lebenslauf toll aussieht, sodnern weil du es willst. Ein erfahrener Personaler/Recruiter wird recht schnell merken, ob du es machst weil du es willst oder weil es sich gut macht. Persoenlich wuerde ich jemanden der eine Arbeit z. B. bei amnesty international nur macht um besser dazustehen sofort aussortieren....und das unabhaengig von sonstigen Qualifikationen. Ich wuerde dem einfach nicht trauen.
Vor allem internationale Erfahrung kann heute nicht mehr hoch genug bewertet werden.
Das mit dem Geld ist schon so ne Sache auch wenn man die Vorlesungen hört von wegen Geld sei nur kurzfristige Motivation, um in einem Betrieb zu bleiben und Leistung zu bringen, glaub ich zwar, ist als Student aber schwer vorstellbar *g*
Haengt vom Typ ab. Einige kann man sehr wohl mit Kohle motivieren, andere brauchen Dinge wie Jobsicherheit, Stabilitaet, Herausforderung, Selbstaendigkeit, Spezialistentum, Macht, keine Routine usw.
Ich bin da einfach...ich will nur Macht und Geld :D
Kurz Off Topic...
HCM-City ist ne geile Stadt war leider nur einen Tag... aber so was buntes und geschäftiges hab ich noch nie gesehn... Als westlicher und nach geld aussehender hat man aber teilweise echt Probleme sich frei zu bewegen *g*. Dafür hab ich meine 75cent Fliplops und bestimmt noch 5 der 1-2$ Shirts noch immer. *g*
also da ich in regensburg studieren muss hab ich halt nur die studiengänge zur verfügung die da angeboten werden.
die sache war lange zeit für mich klar: lehramt....jetzt erzählt mir ein freund dessen vater da beruflich damit zu tun hat dass der lehrerbedarf warscheinlich in den nächsten jahren stark abnehmen wird und der boom vorbei ist....darüber hinaus geht meine fächer kombination nicht zusammen...
toll!
Was deine Kombination angeht, kann ich dir wenig helfen. Liegt es an Hauptfach/Nebenfach-Richtlinien? Schau doch mal, ob du nicht eine Kombination herstellen kannst, die dir noch ausreichend liegt, vllt. mit einem deiner Wunschfächer als drittes, bzw. Beifach.
Auf Lehramt zu studieren ist vorallem für Geisteswissenschaftler das Beste, was man machen kann. Was viele nicht wissen, bzw. bedenken: Als Lehramtstudent kann man auch Lehrer werden, aber nicht nur! Das erste Staatsexamen ist voll Promotionsbefähigend (für eine wissenschaftliche Laufbahn) und in der Industrie ist man als Lehramtstudent nicht weniger begehrt, als als Magister- oder Bachelor/Master-Absolvent. Da der Arbeitsmarkt für Sachen wie Geschichte oder Germanistik ziemlich dünn ist, ist es also in jedem Fall sinnvoll, sich durch das Lehramtsstudium die Lehrerlaufbahn zumindest offen zu halten. Inhaltlich ist da kaum ein Unterschied zu den alten Magisterstudiengängen, nur gibt es eben nicht alles auf Staatsexamen, was es auf Magister gibt.
An den Jobchancen würde ich mich genau Null orientieren, sofern du was hast, was du wirklich machen willst. Wenn du etwas wirklich willst, kannst du auch überdurchschnittlich gut darin sein, und wer das ist, bekommt über kurz oder lang auch einen Job. Selbst wenn er Kunstgeschichte, Religionsphilosophie und Byzantinistik studiert hat. Daneben sind Marktprognosen sehr schwer bis gar nicht zu erstellen, es gibt immer Schwankungen, vorhersehbare wie unvorhersehbare. Der 11. September, der temporär massiv die Nachfrage nach Islamwissenschaftlern gesteigert hat, ist ein gutes Beispiel für nicht kalkulierbare Marktverläufe.
Fehlt enthusiastisches Interesse an einem Fach, mag Geld und Sicherheit durchaus auch Motivation sein. Da gibt es durchaus Fächer, bei denen erstmal keine großen Einbrüche im Bedarf seitens der Arbeitgeber zu erwarten sind. Diese sind Ingenieurswissenschaften (E-Technik, Maschinenbau, etc.), Wirtschaftingenieurswesen, Mathematik, Wirtschaftsinformatik usw.
meine empfehlung wäre mach erstmal was dir spaß macht und wenns nicht klappt, musst du halt mit BWL vorlieb nehmen. das schafft vom anspruch her dann doch noch jeder, ders abi geschafft hat
Herrlich... schonmal BWL studiert? Diese Arroganten Sprüche hört man immer wieder von Studierenden des einen Faches über das andere: Chemiker amüsieren sich über Biologen, theoretische Physiker halten Praktische für Kleingeister, Geologen können sich sowieso nicht mal die Schuhe binden, Sozialpädagogik ist ein einziger Sitzschein und BWL schafft auch jeder, der sogar bei SozPäd rausgeflogen ist... Tatsächlich ist studieren nie leicht, es sei denn man ist ein echtes Naturtalent oder massiv überdurchschnittlich intelligent und aufnahmefähig. Manch geringschätziger BWL-Anfänger wunderte sich schon über den Exmatrikulationsbescheid nach dreimaligem Nicht-Bestehen der Makroökonomik-Klausur.
Hallo,
ich weiß nicht was, aber ich will studieren, weil ich keinen Bock auf Arbeit habe. Bitte helft mir.
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Herrlich... schonmal BWL studiert? Diese Arroganten Sprüche hört man immer wieder von Studierenden des einen Faches über das andere: Chemiker amüsieren sich über Biologen, theoretische Physiker halten Praktische für Kleingeister, Geologen können sich sowieso nicht mal die Schuhe binden, Sozialpädagogik ist ein einziger Sitzschein und BWL schafft auch jeder, der sogar bei SozPäd rausgeflogen ist... Tatsächlich ist studieren nie leicht, es sei denn man ist ein echtes Naturtalent oder massiv überdurchschnittlich intelligent und aufnahmefähig. Manch geringschätziger BWL-Anfänger wunderte sich schon über den Exmatrikulationsbescheid nach dreimaligem Nicht-Bestehen der Makroökonomik-Klausur.
http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/troest.gif
nein, aber ich hab zumindest ein paar vorlesungen gelauscht und kenne auch ein paar leute, die BWL... nunja... beigeschlafen sind um bei der prüfung praktisch das erste mal nen hörsaal von innen zu sehn und dank 1 tag lernen die prüfungen zu schaffen... (und die sind nicht unbedingt die naturtalente schlechthin)
aber macht ja nix... jeder was ihm spaß macht
Hallo,
ich weiß nicht was, aber ich will studieren, weil ich keinen Bock auf Arbeit habe. Bitte helft mir.
:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
erfinde deinen eigenen WT-stil. :)
http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/troest.gif
nein, aber ich hab zumindest ein paar vorlesungen gelauscht und kenne auch ein paar leute, die BWL... nunja... beigeschlafen sind um bei der prüfung praktisch das erste mal nen hörsaal von innen zu sehn und dank 1 tag lernen die prüfungen zu schaffen... (und die sind nicht unbedingt die naturtalente schlechthin)
Tja, und genau von "irgendwie mal ein Bisschen was fast gehört" kommen die dummen Vorurteile. Sicher gibt es Fächer die auf die eine oder andere Art mehr belasten als andere. Das sind aber auch wieder unterschiedliche Belastungsprofile, die individuell unterschiedlich stark zu Buche schlagen, da jeder andere Talente hat (z.B. viel lesen vs. viel rechnen vs. viel Präsenzstunden vs. viel Heimarbeit vs. viel Recherchearbeit usw.). Daneben gibt es in BWL, wie in jedem Fach, Pipi-Scheine und Hardcore-Scheine - hast du, bzw. haben deine Kollegen denn z.B. Rechnungswesen (pipi), oder Makro/Mikroökonomie (böse) gehört?
bei meinem kollegen die fächer der ersten 2 semester ... welche auch immer das seien mögen
in meinem fall rechnungswesen
in meinem fall rechnungswesen
Siehste :D Da hab ich auch ne 2 geschrieben, nach einem Abend lernen...
http://www.exmatrikulationsamt.de/style_emoticons/default/troest.gif
nein, aber ich hab zumindest ein paar vorlesungen gelauscht und kenne auch ein paar leute, die BWL... nunja... beigeschlafen sind um bei der prüfung praktisch das erste mal nen hörsaal von innen zu sehn und dank 1 tag lernen die prüfungen zu schaffen... (und die sind nicht unbedingt die naturtalente schlechthin)
aber macht ja nix... jeder was ihm spaß macht
Das mag für's Grundstudium gelten :rolleyes:
Wenn es nicht Dein Ding ist, dann biste da schneller wieder raus, als Du gucken kannst! [Und jetzt noch schneller, da sie an vielen Unis schon die Studien- und Prüfungsordnung umgestellt haben :)]
Zottelkopf
19-06-2007, 20:40
wer ordentlich studieren will kanns ja wohl über sich bringen, aufs auto zu verzichten.
und informieren, für alles, drum und dran, also wirklich ALLE fragen, kann man sich an jeder uni -.-
sowas lieb ich ja oO
ok bin vorbelastet. das ist gut und schlecht für dich.
schlecht weil: mir die meisten erstis mit ihrer art, ihrem auftreten und ihrer absoluten unselbständigkeit total aufn sack gehn.
gut weil: ich tutorien mach für erstis, und zwar orientierungstutorien. ergo kann ich dir erzählen wie du ma besten infos bekommst, wo was is (an deiner uni natürlich nich....eseidenn ich rat ins blaue in welchem gebäude der asta sitzt) und v.a. : studienfinanzierung! es gibt mehr möglichkeiten als man denkt mein lieber und dann fluppt auch der umzug, wenns inner anderen stadt ein besseres lehrangebot gibt ^^
also wennde ernst fragen hast, dann pm mich ok?
gruß, zottel
acidphase
19-06-2007, 21:59
...wenn du Lust auf Mechanik, Flugzeuge etc. hast, kann ich dir Luft- und Raumfahrttechnik an der G-15 in Hamburg empfehlen...ansonsten ist für Leute mit Bock auf Technik und nem guten Part Wirtschaft dazu, Wirtschaftsing. ne klasse Wahl!!!
-->da bist du auch sehr universell einsetzbar!!!
Viel Spaß auf jeden Fall...ich muß noch bis 30.09.07 Hurraaaaaaaaa
...wenn du Lust auf Mechanik, Flugzeuge etc. hast, kann ich dir Luft- und Raumfahrttechnik an der G-15 in Hamburg empfehlen...ansonsten ist für Leute mit Bock auf Technik und nem guten Part Wirtschaft dazu, Wirtschaftsing. ne klasse Wahl!!!
-->da bist du auch sehr universell einsetzbar!!!
Wobei man zum Wirtschaftsingenieur sagen muss, dass die Bezeichnung leicht irreführend ist - man wird hinterher nicht als Ingenieur arbeiten (können), sondern immer als BWL'er, der auch was von Entwicklung und Produktion versteht. Ist nich verkehrt, muss man sich nur klarmachen.
Wobei man zum Wirtschaftsingenieur sagen muss, dass die Bezeichnung leicht irreführend ist - man wird hinterher nicht als Ingenieur arbeiten (können), sondern immer als BWL'er, der auch was von Entwicklung und Produktion versteht. Ist nich verkehrt, muss man sich nur klarmachen.
Stimmt nur bedingt. Auf die meisten trifft das zu. Aber ich kenn aber auch einige Wirtschaftsings, die reine Produktion machen. Entwicklung halt ich aber auch für schwer (wenn auch nicht unmöglich).
Bin selber Exportingenieur mit Aufbau Maschinenbau und arbeite auch 100% Produktion.
Abgesehen davon werden sowieso mehr reine Ingenieure gesucht als Hybriden.
Stimmt nur bedingt. Auf die meisten trifft das zu. Aber ich kenn aber auch einige Wirtschaftsings, die reine Produktion machen.
Es gibt auch Ägyptologen, die einen Lidl leiten ;) Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Es gibt auch Ägyptologen, die einen Lidl leiten ;) Ausnahmen bestätigen die Regel :)
Ich weiss nicht genau was das mit meinem Post zu tun hat. Ich denke, das meine Ausbildung und meine Arbeit dichter aneinander liegen als dein Beispiel.....aber wenn du meinst.
Gibt übrigens auch Filosofen die Taxi fahren falls die Aussage dir irgendwie weiter hilft.
Dorschbert
20-06-2007, 18:37
Im aktuellen Stern ist nen juten Artikel über Sinn und Usinn eines Studiums.
In diesem Artikel wird z.B. ein Ranking der Studiengebiete und Fachbereiche sowie eine Prognose für jeweilige Arbitsmarktchancen erstellt und die Thematik Bachelor/Master vs.Diplom behandelt. Speziell zur Orientierung sehr empfehlenswert.
Wennde allerdings noch einen haben willst, dann ma ab zur nächsten Tanke bzw. Kiosk, da morgen schon die neue Ausgabe erscheint.:ups:
MfG Dorschi
Ich weiss nicht genau was das mit meinem Post zu tun hat. Ich denke, das meine Ausbildung und meine Arbeit dichter aneinander liegen als dein Beispiel.....aber wenn du meinst.
Gibt übrigens auch Filosofen die Taxi fahren falls die Aussage dir irgendwie weiter hilft.
Warum so bissig? Das war ein kleiner Scherz am Rande, der verdeutlichen sollte, dass du natürlich Recht hast, ich aber vermute, dass man eher damit rechnen sollte, als Wirtschaftsingenieur so wie von mir beschrieben Arbeit zu finden, da hierfür die Wahrscheinlichkeit sehr viel größer sein dürfte.
Warum so bissig? Das war ein kleiner Scherz am Rande, der verdeutlichen sollte, dass du natürlich Recht hast, ich aber vermute, dass man eher damit rechnen sollte, als Wirtschaftsingenieur so wie von mir beschrieben Arbeit zu finden, da hierfür die Wahrscheinlichkeit sehr viel größer sein dürfte.
ok, sorry, war nicht so mein tag.
Was kann man eurer Meinung nach mit einem Sportstudium anfangen????
Fühle mich ignoriert :(
Liebe Studiumssuchende
Ich habe mir letzte Woche als Flugzeugslektüre den Spiegel Special 2/2007 zum Thema "Was Studieren?" gekauft: 138 Seiten mit Statistiken, Interviews und Analysen.
Und ich finde das ganze Heft nicht einmal schlecht, gibt gute Denkanstösse und Überlegungen und könnte euch helfen, einige eurer Fragen zu beantworten und sich besser ein Bild vom Ganzen zu machen. Von den klassischen Studiengängen bis zu den Orchideenfächern wird alles behandelt - auch das Sportstudium.
Ein Studium nur nach den Berufsaussichten zu wählen, bringt nichts, da sich die Situation innerhalb 2-3 Jahren total ändern kann, also schneller als ihr eurer Studium fertig habt. Viel wichtiger sind Flexibilität, Kreativität und Offenheit gegenüber Fachfremdem.
Ich denke, bei der Wahl des Studiums sollte man ein gewichtetes Mittel zwischen "persönlichem Interesse", "persönlicher Begeisterung", "persönlicher (Un)Fähigkeit", Willen, einer Brise Utopie und "ungesundem Menschenverstand" machen und danach einmal die Studiengänge in dieser Schnittmenge analysieren.
Und dann einfach mal auf den Uni-Seiten rumsurfen, manchmal findet man dann noch Studienthemen und -richtungen, an welche man nie gedacht hat.
Doch am Ende bleibt einem nichts anderes übrig, als ins kalte Wasser zu springen und einfach mal zu schwimmen, schwimmen und schwimmen und doch nie Land zu erreichen ;)
Gruss Oxford
Das Spiegel Spezial ist nicht verkehrt, habe ich hier auch noch rumfliegen. Ich finde allerdings, dass es mir etwas zuviele grinsende Power-Studentenfressen zeigt und entsprechende Themen behandelt ;) (wenn ich Assessment-Center nur höre, bekomme ich Ausschlag).
Als Ergänzung dazu kann ich nur wärmstens den Zeit-Studienführer empfehlen (grünes Heftchen, gibt's im Zeitschriftenhandel). Zusammen deckt das einiges ab, wobei natürlich immer noch vieles unbehandelt bleibt - ich wüßte z.B. zu gerne, wie die Berufschancen derzeit für Biotechnologen (FH, B of Eng.) aussehen... naja, zu speziell, als dass es in derlei Heftchen auftauchen könnte. ;)
Zottelkopf
21-06-2007, 18:46
Viel wichtiger sind Flexibilität, Kreativität und Offenheit gegenüber Fachfremdem.
wenn man sich ein bißchen schlau macht, brauch man nicht mal was fachfremdes..... ;-)
mal als beispiel: ich mach grad mein magister in kunstgeschichte und bin ssomit für folgende bereiche qualifiziert:
kunsterziehung
verlagswesen
an der uni natürlich
tourismus
museum
medien
kunsthandel
denkmalpflege
galerien
nicht zu vergessen was man "quer" macht ;-)
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