Vollständige Version anzeigen : Hapkido... wirklich Sinnvoll?
also ich mache jetz seit 6 jahtren Hapkido, und bereite mich auf meinen Schwarzen Gürtel vor,
aber ganz ehrlich, auf der straße hätte ich noch nich die chance mich gegen einen wirklich stärkeren effektiv zu wehren...
ich würde gerne wissen ob das am trainer/training/mir liegt oder speziell am Hapkido? bitte keinen spam, sondern nur Leute die wirklcih erfahrung beim hapkido gemacht haben
(achja klar das jemand der seit 15 jahren hapkido macht sich wehren kann... ich meine eher jemand der seit ca 5-7 jahren hapkido macht)
Rocky777
29-06-2007, 14:02
Ich mache kein Hapkido tut mir leid
Aber es wird wohl eher an anderen Sachen liegen als am Kampfsport.
Der Beste technicker wird (meiner meinung nach) Nicht gegen einen Bullen von Mensch ankommen wenn er ihm einmal Nase bricht.
Trotzdem Viel glück bei deiner Prüfung
Hallo MundM,
ich denke das hängt von mehreren Dingen ab: z.B. welchen HKD Stil du machst, deinem Trainer und natürlich von dir selbst.
Von daher ist meines Erachtens die Frage danach ob eine KK sinnvoll ist oder nicht meist nur eins: Unsinn
Ich mache seid ca 2,5 Jahren HKD und würde behaupten manche Techniken sind sinnvoll andere wiederum nur schön anzusehen (gibt es aber in fast jeder KK)
Gibt es einen bestimmten Grunf für die Frage?
Gruß
FLEUR
Fit & Fight Sports Club
29-06-2007, 14:44
@fleur
hi sina,
danke nochmal für den Tipp mit Markus! Wo trainiert Du eigentlich? Zufällig beim Juri?
@MundM
Okay, Nach 6 Jahren Shototkan konnte ich früher auch nicht so wirklich kämpfen. Hmm, Du bist aber auch erst 15! Wie groß und schwer?
Also wenn es Dir Spaß macht, einfach dranbleiben!! Wenn Du hauptsächlich Wert auf das kämpferische legst, brauchst Du etwas anderes (z.B. Boxen, Thaiboxen, Elite Comabt Program, WSL-VT o.ä.).
Gruß,
Eric
bartmanx911
29-06-2007, 15:53
Wenn man Yop-Ki-Chagie (Spannbeintritt zum Unterleib) einigermaßen gut beherscht, dann braucht man keine Angst mehr zu haben. ;)
Nee, im Ernst... In einem Strassenkampf hängt erstens 99,99% alles von der eigenen Psyche ab. Wird man eingeschüchtert, hilft auch die beste SV nicht mehr. Hat der Gegner eine Waffe, ist in Überzahl, und sind besser gebaut sieht es generell schlecht aus.
Ganz wichtig ist immer Ruhe bewahren und keine Panik bekommen. Meistens kann man damit schon viel Respekt verschaffen. Auch bei einer 1-zu-viele Situation. Denn der Ansprechspartner wird durch Selbstbewusstes Auftreten und Ruhe sich anders verhalten als gegen eine eingeschüchterte Person.
Ich finde, im Training ist es wichtig herauszufinden was Einem am Besten zuspricht. Manche Leute haben mehr Potiential in treten, der Andere eher in Hebeln oder Werfen. In Hkd ist glücklicherweise alles ziemlich gut vertreten.
Den Rest hängt natürlich von einem selber ab.:)
Ach ja... Man kann alles trainieren. Aber nicht den Unterleib, Augen, Kehlkopf, Nase, Zähne, Schläfe... und und und... Deshalb, auch wenn man in einer Notsituation gekommen ist und der Gegner vieeel stärker ist, hat man trotzdem eine Chance.
Gruß,
Ich habe noch nie Hapkido gemacht und habe deshalb auch nicht unbedingt die größte Ahnung, aber meine Schwester hat mal ne Zeit Hapkido trainiert und sie hat gesagt die Techniken würden ihr Null bringen wenn sie sich verteidigen müsste. Da sie aber nur selten in Training gegangen ist hat das nicht unbedingt was zu bedeuten zumal es natürlich auch am Trainer liegen könnte. Aber als ich sie früher mal gefragt habe ob sie mir nicht mal nen Griff zeigen könnte und sie es an mir ausprobiert hat, haben diese Techniken nur funktioniert wenn ich etwas bestimmtes exakt so mache wie sie es im Training gezeigt bekam, deshalb kam es mir sehr unflexibel vor. Aber da meien Schwester damal 10-11 Jahre alt war und halt selten ins Training gegangen ist hat das alles garnix zu sagen und mein Post ist eigentlich völlig unsinnig:D
(mir ist langweilig...)
bartmanx911
29-06-2007, 16:09
Übrigens, man braucht nicht viel um in einer Notsituation gewinnen zu können. Man muss es nur gut platzieren können.
In meiner Grundschuljahren musste ich früher nur einen Dollyo zum Bauch führen um gegen ein blöder Junge zu gewinnen, der zweimal schwerer und größer wiegte als ich. Der wollte mich halt verprügeln. Da war ich erst 6 Monate oder so in Kinder-TKD dabei.
Bei dem Fall meines jüngeren Bruders war es noch schlimmer. Messer an der Kehle von hinten. Der Typ wollte Geld. Mein Bruder gerade schlecht gelaunt. Es war nur ein einziger Handhalten+Ellbogenstoss+Kiai. Da war mein Bruder in der 6.Klasse und 2.Jahr Karate. (Er hat dafür daheim aber Schimpfe von meine Eltern bekommen:D)
Na ja, es ist keine Aufmunterung sich gedankenlos zu verprügeln. Aber glaub mir. Man kommt sehr oft mit sehr wenig raus. In Sparing sieht es viel anders aus... Da darf man sich ja auch nicht gegenseitig in den Unterleib treten oder Fingerstiche zum Hals führen.:D
Gruß,
bartmanx911
29-06-2007, 16:16
Hi,
haben diese Techniken nur funktioniert wenn ich etwas bestimmtes exakt so mache wie sie es im Training gezeigt bekam
Da hat sie die Biomechanik der Technik noch nicht verstanden. Es ist viel Gefühl dabei. Hat man die Technik verstanden, funktioniert sie erstaunlicherweise immer. Noch besser funktioniert es, wenn der Gegner nicht mitmacht. ;)
(mir ist langweilig...) Mir gehts gerad' genauso...:D
Gruß,
Warhammer
30-06-2007, 00:00
Es liegt nich an der Kampfkunst die man betreibt sondern daran wie das gelernte umgesetzt wird !!!!
Klar hat HKD Techniken die man auf der Straße nie benutzen würde, welche sich eher für Shows eignen aber Effektiv sind sie fast alle wenn man sie benutzen würde.
Ich persönlich bin seit 4,5 Jahren beim Hapkido und geschadet hats nich ;). Eine Auseinandersetzung gabs mal auf der Straße und Hapkido hat mir sehr geholfen nicht zusammengeschlagen zu werden.... Darauf bin ich aber garnich stolz eigentlich solte man Auseinandersetzungen versuchen zu vermeiden, dass ist das was das DO beibringen sollte ;)
Nenn(t) mich altmodisch, aber:
15 Jahre alt
6 Jahre Hapkido (i.e. seit dem 10. Lebensjahr)
Dieser Thread-Titel: Hapkido... wirklich Sinnvoll?
Diese Erkenntnis:
aber ganz ehrlich, auf der straße hätte ich noch nich die chance mich gegen einen wirklich stärkeren effektiv zu wehren...
und ein Schwarzer Gürtel :ups:
Nichts für ungut MundM, aber irgendwas geht mir hier nicht ganz zusammen :confused:
und ein Schwarzer Gürtel
Nichts für ungut MundM, aber irgendwas geht mir hier nicht ganz zusammen
1. denk ich mir auch.....normalerweise gibt es kinder- oder jugend- schwarzgürte in den hkd-verbänden, die ich kenne....
2. das einem ab und zu der gedanke an den sinn und unsinn des ganzen kommt kann ich schon verstehen..ist bei mir genauso...jedoch wenn das die ganze zeit so andauert würd ih echt mal an einen wechsel denken....
ich selbst mache es seit 4 jahren....werd aber bald wahrscheinlich zu was anderem wechseln müssen, weil hkd trainer aufhören will und die anderen, wo ich wohne, mir entweder nicht zusagen oder zu weit weg sind....
ich für meinen teil sage...sicher sind sachen drin die für die strasse nicht zu gebrauchen (wie zb mein ewiges hassobjekt sprungtechniken)...aber sonst...von den hebeln wie ich sie gelernt habe hab ich z.B keinen sooo großen unterschied zum krav maga(kenn jem. der das macht)festgestellt, das ja ach so toll und effektiv sein soll,...und das ich mal im sparring gegen einen kyokushin karate typen halb ko gegangen bin (dafür hab ich mal einen Wtler, und der hatte nen meistergrad!, auf die matte gebracht:D), hängt wohl eher damit zusammen bessere und schlechtere kämpfer gibt(welch alte weisheit)...
Fit & Fight Sports Club
02-07-2007, 06:48
*von mir gelöscht*
Padawan Vergel
02-07-2007, 10:00
Bei dem Fall meines jüngeren Bruders war es noch schlimmer. Messer an der Kehle von hinten. Der Typ wollte Geld. Mein Bruder gerade schlecht gelaunt. Es war nur ein einziger Handhalten+Ellbogenstoss+Kiai. Da war mein Bruder in der 6.Klasse und 2.Jahr Karate. (Er hat dafür daheim aber Schimpfe von meine Eltern bekommen:D)
Finde ich gut, dass er daheim von deinen Eltern Ärger bekommen hat!
netwolff
02-07-2007, 12:30
Finde ich gut, dass er daheim von deinen Eltern Ärger bekommen hat!
Jap, hätte meinen Sohn auch gefragt ob er noch ganz sauber ist, den Helden zu spielen, wenn er ein Messer am Hals hat!
Zum Thema: Natürlich hilft dir HKD auf der Straße, genau wie MT, VT, TKD, KM, etc. - aber nur, wenn man auch mal ein wenig sich mit Kämpfen beschäftigt. Mach zusätzlich zum Training mal ein wenig Sparring mit anderen aus anderen KK, ganz freundschaftlich und dann lernst du wieder ein wenig dazu. Was dann auf der Straße passiert, kannst du eh nicht vorhersagen.
Mir ist ja in den letzten 32 Jahren nichts passiert...
Nenn(t) mich altmodisch, aber:
15 Jahre alt
6 Jahre Hapkido (i.e. seit dem 10. Lebensjahr)
Dieser Thread-Titel: Hapkido... wirklich Sinnvoll?
Diese Erkenntnis:
und ein Schwarzer Gürtel :ups:
Nichts für ungut MundM, aber irgendwas geht mir hier nicht ganz zusammen :confused:
Klingt für mich auch ein wenig befremdlich.
In dem Verband in dem ich trainiere, ist es schon ab dem 5. Kup teil der Prüfung gegen mehrere Gegner zu kämpfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei uns auch nur einen Braungurt gibt der sich auf der Straße nicht äussert effektiv verteidigen könnte.
Klingt für mich auch ein wenig befremdlich.
In dem Verband in dem ich trainiere, ist es schon ab dem 5. Kup teil der Prüfung gegen mehrere Gegner zu kämpfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei uns auch nur einen Braungurt gibt der sich auf der Straße nicht äussert effektiv verteidigen könnte.
In welchem Verband bist du? Bei uns ist das leider auch nicht so, aber hört sich interessant zum einführen ein :D. Wie sieht das dann aus? Ist bei euch HKD Freikampf auch Teil der Prüfung, oder läuft der Angriff mehrerer Gegner nach dem Prinzip des HKD Freikampfes?
Daniel Niehues
09-08-2007, 11:20
Hi,
mache nun auch schon eine ganze Weile Hapkido und habe festgestellt, dass jeder Verein auf andere Hapkido Elemente seinen Schwerpunkt setzt. Somit ist diese Frage nie gerenll zu beantworten, hier spielen zu viele Faktoren mit.
Ich kann nur für mich behaupten, dass es wichtig ist in allen Ebenen kämpfen zu können und Techniken zu beherrschen, d.h. Im Stehen mit den Fäusten, mit den Beinen, Hebel und Wurftechniken und zu guter Letzt nicht zu vergessen: der Bodenkampf. Fast alle Kämpfe enden auf dem Boden. D.h. Bodentechniken sind das A und O. Sollte Dein Hapkido Verein hier nicht so einen starken Fokus drauflegen, solltest Du vielleicht noch zusätzlich andere Kampfsportvereine hinzunehmen, aber generell ist im Hapkido heutzutage fast alles drin. (Gar nicht mehr zu vergleichen mit den traditionellen Techniken von Meister Choi). Somit ist es heutzutage fast egal, mit welchen Kampfsportarten Du Hapkido mischt, es bleibt immer noch Hapkido, da es einfach so vielseitig ist.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Trainieren und viel Erfolg bei der Prüfung.
Daniel
In welchem Verband bist du? Bei uns ist das leider auch nicht so, aber hört sich interessant zum einführen ein :D. Wie sieht das dann aus? Ist bei euch HKD Freikampf auch Teil der Prüfung, oder läuft der Angriff mehrerer Gegner nach dem Prinzip des HKD Freikampfes?
Er scheint Shinson zu machen... da denke ich eher an sanft fallen, wie ein Blatt, viel Liebe und so :D Würde mich auch mal interessieren, wie, wie oft, usw. ihr da Freikampf macht!
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