Vollständige Version anzeigen : Unwissenheit in der Therapie/Fitness Welt?!
Ich war wegen einem sogenannten "Funktionellen Rückentraining" per Rezept in einem hochmodernen Fitness- Studio mit ärztlicher Betreuung.
Dort wurde mir dann von 2 Physiotherapeutinnen die Geräte erklärt und ein "Plan" erstellt.
Da ich sonst ehr mit freien Gewichten arbeite, musste ich schon ein wenig grinsen bei meiner Einweisung und den "Fliegengewichten".
Von den sogenannten Experten wurde mir nun empfohlen, die Geräte quasi querbeet zu benutzen und immer 4 Sätze á 20 Wiederholungen zu machen.
Da frag ich mich nun, was denn ein Training mit 20 Wiederholungen bringen kann? Das müsste doch in den Kraftausdauerbereich gehen?
Da müsste es doch sinnvoller sein erstmal etwas "aufzubauen" und auf Hypertrophie zu trainieren. Oder wieso bekommt man ständig diese 20 Wiederholungen aufgedrückt?
Davon abgesehen frag ich mich, wieso wirklich fast jede Zeitung, jeder TV Beitrag, jeder "Experte" von Dingen wie Fat-Burning, mindestens 30min Training für Fettverbrennung, nach 18 Uhr keine Kohlenhydrate etc. berichtet.
Sogar "Ernährungs-Experten", Diplom Sportlehrer und Sport- Mediziner vertreten solche Meinungen. Sogar auf den Cardio- Geräten von namenhaften Amerikanischen Herstellern kann man von "Fat- Burning" lesen.
Was lernen solche Leute eigentlich auf den Unis, Sporthochschulen etc.?
Bzw. wieso sind solche Meinungen so populär?
Da immer zu widersprechen und auf eine Internetseite von einem Österreichischen Arzt zu verweisen, ist mühsam und wird sowieso nur belächelt :rolleyes:
meines wissens ist es bei reha, usw üblich, mit höheren wdhs zu arbeiten-> niedrige Wdhs; mehr gewicht; mehr Belastung
Und so wie ich das sehe, war das dein erster tag da? dann soll dich das erst mal an das training gewöhnen und dich an die belastungen hinführen?
Das kann natürlich sein. Aber da ich eigentlich seit Jahren Krafttraining betreibe, könnte ich auch anders einsteigen.
Meinte das auch ehr allgemein. Die meisten Menschen, die ich sehe, trainieren einfach so im Kraftausdauerbereich.
hm...
kraftarten gehen ineinander über; wenn jemand 20 wdh macht, heisst das nicht, das er nur was für seine kraftausdauer tut, er kann auch noch aufbauen(glaube ich)
zum anderen: kommt es ja wohl auf die zielsetzung an, was man trainiert.
die reha hat zum beispiel nicht unbedingt zum ziel masse aufzubauen. Manche leute trainieren auch um "fit" zu bleiben, usw
Dann wäre es evtl hilfreich zu sagen wer "die meisten Leute" sind;
gibts bei dir in der nähe n fitnessstudio, wo fast alle mit höheren wdh trainieren, oder was?;)
je länger man trainiert desto mehr fett verbrennt man? (ich glaube zb über joggen gehört zu haben, das man min 20 min joggen muss, da erst nach einer gewissen Zeit das fettverbrennen einsetzt)
Das nach 18 uhr keine kohlenhydrate hab ich auch schonmal irgendwo gehört... hatte das was mit der verlangsamung des stoffwechsels am abend zu tun?
Hallo jinn, verwende die Suchfunktion, dein Beitrag strotzt nur so vor alten Mythen die nicht stimmen.
Das einzige was stimmt ist: Ziel der Reha ist nicht die Hypertrophie alleine.
Als erstes wird unterschieden was ist verletzt gewesen und was nihct.
Was nicht verletzt war und auch nicht beinträchtigt war wird normal trainiert, Beispiel die Beine kann ich beim Impingement Syndrom weiter normal trainieren solange ich es schaffe keine Probleme mit der Schulter zu bekommen.
Eben so ist es bei der gesunden Schulter.
Bei der betroffen Schulter wird weniger Gewicht genommen warum?
Bei schweren Gewicht schaltet sich zu schnelle die große Muskulatur zu, beim grundlegenden Aufbau in der Reha soll sich der Bereich zum einen erst an das Training gewöhnen und vorrangig die kleine Stützmuskulatur trainiert und aufgebaut werden. Desweiteren soll die Durchblutung im Zielbereich für die bradytrophen Gewebe gefördert werden. Hierfür ist eher einer höhere WH Zahl erforderlich. Masse ist zweit bzw. drittrangig
Hallo jinn, verwende die Suchfunktion, dein Beitrag strotzt nur so vor alten Mythen die nicht stimmen.
da hast du den beweis für unwissenheit in sachen Fitness: Mich:o
:p:D
Franz, ich hoffe, du meinst "nur" diese zwei:
je länger man trainiert desto mehr fett verbrennt man? (ich glaube zb über joggen gehört zu haben, das man min 20 min joggen muss, da erst nach einer gewissen Zeit das fettverbrennen einsetzt)
Das nach 18 uhr keine kohlenhydrate hab ich auch schonmal irgendwo gehört... hatte das was mit der verlangsamung des stoffwechsels am abend zu tun?
Ok, das mit dem "sanften" Training für die "Problemzonen" sind einleuchtend.
Und wieso halten sich diese "Fitness- Irrtümer" so standhaft auch in den Expertenkreisen?
evtl weil sich viele nicht fortbilden; in vielen fitnesscentern sowieso; da gibt es in manchendie antiquiertesten methoden.
[QUOTE=tracc;992786.
Und wieso halten sich diese "Fitness- Irrtümer" so standhaft auch in den Expertenkreisen?[/QUOTE]
Das sind keine Expertenkreise. Die Medien bezeichnen sie als Experten, um ihre Sendungen und Artikel interessanter zu gestalten. Die Konzerne nennen sie Experten, weil sie sich davon etwas für ihren Absatz versprechen. Und die Studios unterstützen "Beschäftigungstherapie- Trainingspläne", weil sie die Kunden behalten wollen.
Gruß
Mich wundert, dass sie eben ausgebildet sind.
Diplom Ernährungswissenschaftler oder Sportmediziner. Die sollten doch eigentlich in ihrer Ausbildung/Studium das Richtige gelernt haben?!
Mich wundert, dass sie eben ausgebildet sind.
Diplom Ernährungswissenschaftler oder Sportmediziner. Die sollten doch eigentlich in ihrer Ausbildung/Studium das Richtige gelernt haben?!
Das meiste wird für Prüfungen gelernt und ist schnell wieder vergessen. Außerdem neigt man bei extremer Spezialisierung zum Übersehen ganz grundlegender Dinge. Außderdem sind auch diese Leute nicht immun gegen Werbeversprechungen (und zusätzlichen Einnahmen;) ).
Achte also nicht auf die Person, sondern auf die Sache selbst.
Gruß
jinkazama
01-07-2007, 10:51
die wissen schon, was sie machen.
blindes Vertrauen ist nie gut
Ich könnte jetzt was zu Ayurveda schreiben.... :D
Mich wundert, dass sie eben ausgebildet sind.
Diplom Ernährungswissenschaftler oder Sportmediziner. Die sollten doch eigentlich in ihrer Ausbildung/Studium das Richtige gelernt haben?!
Wieso sollte ein Diplom-Ernährungswissenschaftler oder ein Sportmediziner Ahnung von Fitness- oder Krafttraining haben? Es gibt bestimmt welche die ahnung haben, aber bestimmt nicht durch Ihr Studium. Ich weiß auch nicht von einem Sportmediziner der im Studio arbeitet.
Bei Rehamaßnahmen sind die Fachleute Physiotherapeuten, manchmal gibt es auch Trainier die im Rehabereich erfahren sind.
Diese Leute haben oft das Problem, daß Patienten aus dem Krafttraining mit bedingtem Halbwissen zu ihnen kommen und meinen die Vorgehensweise ihres bisherigen Trainings auf die Reha übertragen zu können. So sind sie meistens für ein anderes Konzept nicht offen, sagen jaja und denken aber: so ein Quatsch, wenn der wüßte.
Wenn man einen eingefleischten Eisenstemmer vor sich hat ist es fast hoffnungslos. Der ignoriert meist, daß er obwohl er soviel Ahnung hat aktute Probleme hat.
In Rehazentren die auch Leistungssportler betreuen klappt der Dialog meistens ganz gut
Ich meinte ja Dinge, wie "nach 18 Uhr nichts mehr essen" usw.
Das sollte doch ein Diplom Ernährungswissenschaftler besser wissen...
jinkazama
01-07-2007, 20:19
blindes Vertrauen ist nie gut
Ich könnte jetzt was zu Ayurveda schreiben.... :D
Ich bin auch kein Fan. Das war eine Phase! Eine Phase Jinn! obwohl, das mit dem Nasenkännchen fang ich eventuell wieder an, wenn ich kann :-)
Ich bin mir sicher, dass die sich auskennen, die Therapeuten. Aus erst gerade eigener Erfahrung. Ich hatte Operationen wegen einem Autounfall. Und sie arbeiten mit Ärzten zusammen, haben Ahnung von Medizin und Anatomie und sind das beste für Beschwerden oder eingeschränkter Beweglichkeit. Die Beschwerden kommen durch eben das von euch favorisierte Training, mit ihrem haben sie Erfolg dabei, diese wieder in Ordnung zu bringen.
Früher hat es das nicht gegeben, und nach Operationen blieb die Beweglichkeit einfach beschissen.
jinkazama
01-07-2007, 20:23
Ich meinte ja Dinge, wie "nach 18 Uhr nichts mehr essen" usw.
Das sollte doch ein Diplom Ernährungswissenschaftler besser wissen...
Hierzu gibt es äußerst unterschiedliche Meinungen.
Und ich habe früher schon Mal ab 15:00 nichts mehr gegessen, und dadurch eine megamäßig geniale Gesundheit erhalten. In der Nacht ist so einfach Ruhe bei der Verdauung. Das hat Vor- und Nachteile. Manche essen während des ganzen Tages zu wenig und am Abend dann zu viel, und haben damit Erfolg (Mike Mahler). Was am Besten ist, ist keineswegs so eindeutig und allgemein zu sagen. Die Mediziner vertreten halt die Meinung, dass in der Nacht so die Verdauung nichts zu tun hat.
Hierzu gibt es äußerst unterschiedliche Meinungen.
Und ich habe früher schon Mal ab 15:00 nichts mehr gegessen, und dadurch eine megamäßig geniale Gesundheit erhalten. In der Nacht ist so einfach Ruhe bei der Verdauung. Das hat Vor- und Nachteile. Manche essen während des ganzen Tages zu wenig und am Abend dann zu viel, und haben damit Erfolg (Mike Mahler). Was am Besten ist, ist keineswegs so eindeutig und allgemein zu sagen. Die Mediziner vertreten halt die Meinung, dass in der Nacht so die Verdauung nichts zu tun hat.
Verdauung ist ein parasympathisch gesteuerter Prozess. Und wann ist der Körper am wenigsten mit etwas anderem beschäftigt als mit Ruhe und Nährstoffverarbeitung? In der Ruhephase des Schlafes. Wenn man aktiv ist, ist müssen die Energien auf verschiedene Bereiche verteilt werden.
"Die Mediziner" meinen genau das.
Gruß
Hallo jinn, verwende die Suchfunktion, dein Beitrag strotzt nur so vor alten Mythen die nicht stimmen.
Das tut eigentlich jeder, der die klassische Einteilung von Kraftausdauer, Schnellkraft, Maximalkraft benutzt.
Oder jeder der in Wiederholungsbereichen (1-5/6=Maximalkraft; 5/6-12=Hy... usw.) denkt.
Aus der wissenschaftstheoretischen Warte heraus ist das nicht grundlegend falsch, sondern grundlegend irreführend.
In der Fachwelt ist das bekannt (daher auch der Versuch von Siff/Verchoshanskij in "Supertraining" den ganzen höchst unseriösen Wust irgendwie in Ordnung zu bringen), weswegen in der Trainingswissenschaft auch niemals rein erfahrungswissenschaftlich gearbeitet wird, was aber Grundvorraussetzung für den Gehalt der Nutzung und Interpretation ist.
Standartfettburnzeug wurde auch von Gerhard Lehmann in "Ausdauertraining in Kampfsportarten" empfohlen, dass erst 2000 herausgekommen ist.
Ich sehen schon die Posts voller Moosi-Links, aber was man vorher bedenken sollte: Das ist ein Professor. Wem glaube ich wohl mehr? Irgendeinem Facharzt für Inneres oder jemandem, der direkt an der Uni selber sitzt, forscht und seit mehreren Jahrzehnten Fachliteratur schmökert? (Ich glaube keinem von beiden und bin neutral wie die Schweiz ;))
Gruß
Wursti
Wie schon geschrieben: Die Sache zählt.
Begriffe sind immer irreführend. Denn Sprache kann nun einmal nicht der Wirklichkeit gerecht werden. Aber anderes kann man sich nun einmal nicht verständigen;)
Die Begriffe KA, MK, etc. sind eben Vereinfachungen, um komplexe Sachverhalte zu transportieren.
Auch "Moosi" versucht das. Und seine Artikel sind wenigstens basic genug, um einem komplexe Sachverhalte näherzubringen. Daher verwende ich sie immer wieder ganz gerne.
Gruß
Begriffe sind immer irreführend.
Nö, eigentlich nicht. Zumindest nicht, wenn man wissenschaftsmethodisch abgesichert arbeitet.
Die Begriffe KA, MK, etc. sind eben Vereinfachungen, um komplexe Sachverhalte zu transportieren.
Sie sind keine Vereinfachungen, sondern ein Versuch von Verallgemeinerung. Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. Ganz einfach, weil man ohne empirische Grundlage induktiv versucht hat abzuleiten.
Ich hatte gemeint, dass sie nicht nur grundlegend falsch sind, sondern auch noch irreführend sind.
Und seine Artikel sind wenigstens basic genug, um einem komplexe Sachverhalte näherzubringen. Daher verwende ich sie immer wieder ganz gerne.
Einen Artikel zu schreiben, der "Fettverbrennung" im Sport :
Mythos und Wahrheit" heißt und dann darin zu schreiben, dass einzig und allein die negative Energiebilanz entscheidend für den Fettabbau sei, ist nicht basic, sondern lässt einfach entscheidende Punkte einfach weg.
So ein Schwachfug verbreitet sich dann natürlich durch die Internetwelt, weil es sehr leicht verdaulich ist. Aber Verdaulichkeit ist eben kein Kritierium für die Nutzbarkeit.
Gruß
Wursti
Sie sind keine Vereinfachungen, sondern ein Versuch von Verallgemeinerung. Dieser Versuch ist kläglich gescheitert. Ganz einfach, weil man ohne empirische Grundlage induktiv versucht hat abzuleiten.
Ich hatte gemeint, dass sie nicht nur grundlegend falsch sind, sondern auch noch irreführend sind.
Einen Artikel zu schreiben, der "Fettverbrennung" im Sport :
Mythos und Wahrheit" heißt und dann darin zu schreiben, dass einzig und allein die negative Energiebilanz entscheidend für den Fettabbau sei, ist nicht basic, sondern lässt einfach entscheidende Punkte einfach weg.
So ein Schwachfug verbreitet sich dann natürlich durch die Internetwelt, weil es sehr leicht verdaulich ist. Aber Verdaulichkeit ist eben kein Kritierium für die Nutzbarkeit.
Gruß
Wursti
Die Verallgemeinerung ist nun einmal notwendig, um nicht gleich eine Vorlesungsreihen an jedes Wort zu hängen.
Was meinst Du mit gescheitert?
Mit "basic" meinte ich relevant für die Praxis und verständlich für Laien. Natürlich kann er nicht auf jeden einzelnen Punkt (stickstoffbilanz, Grundversorgung, etc.) eingehen. Artikel sind immer nur auf eine bestimmte Frage hinausgerichtet, müssen selektieren. Mir ist kaum ein wissenschaftlicher Artikel untergekommen, der nicht Lücken lassen musste.
Die Verallgemeinerung ist nun einmal notwendig, um nicht gleich eine Vorlesungsreihen an jedes Wort zu hängen.
Was meinst Du mit gescheitert?
Die Sportwissenschaft hat sich aus der russischen Soziologie herausentwickelt. Daher sind die Begriffe und ihre Definitonen auch gerade gut genug damit ein Soziologe einen Sprinter und einen Gewichtheber unterscheiden.
Als es anfing sich herauszukristalisieren, dass die Sportwissenschaft ganz großen Scheiß gebaut hatte, fingen die an zu flicken ("Braucht denn ein Speerwerfer denn jetzt Schnellkraft?" "Äh... nein dafür haben wir jetzt die Explosivkraft.").
Sowas funktioniert auf dauer überhaupt keinen Meter.
Und um zu erkennen, was da im einzelnen schiefgelaufen ist, braucht man nicht einmal Popper gelesen zu haben.
Verallgemeinerungen braucht man auch nicht die Bohne. In keiner Wissenschaft und für keine Zielgruppe. Nur Vereinfachungen, wenn überhaupt. Und so klein wie die induktive Basis der SpoWiss ist, braucht man sie erst recht nicht.
Mit "basic" meinte ich relevant für die Praxis und verständlich für Laien. Natürlich kann er nicht auf jeden einzelnen Punkt (stickstoffbilanz, Grundversorgung, etc.) eingehen. Artikel sind immer nur auf eine bestimmte Frage hinausgerichtet, müssen selektieren. Mir ist kaum ein wissenschaftlicher Artikel untergekommen, der nicht Lücken lassen musste.
Ich zitiere mal aus besagtem Artikel:
"Um den Körperfettanteil zu reduzieren, ist ausschließlich eine negative Energiebilanz entscheidend."
Diese Aussage ist einfach unwahr.
Gruß
Wursti
Man sollte auch noch bemerken, dass sich (auch wissenschaftliche) Meinungen ändern und die letzte Wahrheit auch nicht gefunden werden kann. Vielleicht sind in ein paar Jahren/Monaten meine aktuellen Ansichten auch schon wieder veraltet, egal wie fundiert die Forschung war. Es gibt so viele Stellen in den Argumentationsketten, die noch nicht vollständig verstanden sind und wo man sich nur auf Vermutungen stützt. Z.B. habe ich vor meinem Studium das Thema "Epigenetik" nie betrachtet. Oder Spinat war auch lange Zeit das gesündeste Nahrungsmittel überhaupt (das konnte ich sowieso nie glauben ;) )...
Man kann zwar von etwas überzeugt sein, aber sollte auch offen für Anderes sein - das fehlt vielleicht manchen Wissenschaftlern in ihrem Elfenbeinturm.
Ich war auch mal in einem Fitness-Studio wo mir das mit den "mindestens 30 Minuten trainieren um Fett zu verbrennen" erzält wurde. Ich habe dann so lange nachgefragt ("sokratische Methode" ;) ), bis er nicht mehr weiter kam und sich auch nicht mehr sicher war :D Dann habe ich meine Meinung erzählt, er fand sie sogar einleuchtender.
@Kudos
Die Spinatsache ist einfach der Hammer, aber den Sokrates kannst du doch nicht bringen. Damit kommen solche Leute einfach nicht klar. :D (Ich bin genauso eine Dreckssau)
Gruß
Wursti
Och ja, sind wir wieder bei einem was-ich-alles-so-gelesen-habe Wettstreit?
Wursti, bist Du wirklich 23?
Und das mit den Begrifflichkeiten, nur weil Du mal was dazu schreiben mußtest ist ein klein bisschen albern. Du kannst noch lange vor Dich hinquacken das alles Quatsch ist und Du der schlauste bist, aber bringen tut es nur Dir was.
Gib doch mal bessere Orientierungswerte zu Maximalkraft, Hypertrophie und Kraftausdauer u.ä. (Ich verwende bewußt diese Begriffe), die Praxisnah sind.
Ich stelle immer wieder fest, daß alle jahre wieder gaaaaaanz neue, umwerfende Erkenntnisse im Krafttraining gemacht werden. Und dann trainieren doch wieder alle wie schon immer.
Wo gibts denn neuste, wissenschaftlich relevante Studien die andere, konkrete Aussagen zu Belastungsumfängen bei verschiedenen Zielsetzungen im Krafttraining machen? Dann hättest Du schon mal was sinnvolles geleistet, anstatt nur einen Rundumschlag gegen die beschränkten Sportwissenschaftler zu starten.
Ich bin offen für alles, aber einfach nur rumzublöcken "alles Mist, ich weiß alles besser" turnt mich ein bisschen ab. Zumal Leute die wirklich was zu sagen haben meiner Erfahrung nach immer recht bescheiden auftreten und nicht den Messias spielen.
Ich zitiere mal aus besagtem Artikel:
"Um den Körperfettanteil zu reduzieren, ist ausschließlich eine negative Energiebilanz entscheidend."
Diese Aussage ist einfach unwahr.
Dann führ doch mal aus warum diese Aussage unwahr ist anstatt einfach mal was in den Raum zustellen und Deine Allwissenheit darzustellen
Zum Thema Kaloriendefizit:
Thread "Abnehmen" in Trainingslehre
Zum anderen Thema später mehr.
Gruß
Wursti
Gib doch mal bessere Orientierungswerte zu Maximalkraft, Hypertrophie und Kraftausdauer u.ä. (Ich verwende bewußt diese Begriffe)
mir ist sschon kar worauf du hinaus willst(war auch schwer zu erraten). aber du hättest so oder so diese begriffe verwenden müssen, oder?:confused:
Dass bei der praktischen Umsetzung der negativen Energiebilanz einiges zu beachten ist, wurde ja schon erwähnt (Stickstoffbilanz, Training, etc.)
Doch im Groben - und genau darauf zielt Moosburgers Artikel ab - stimmt es. Auf alle Einzelschritte einzugehen, würde eben den Rahmen des Artikels sprengen. Er ist nicht für Akademiker, sondern für Leute, die Gefahr laufen irgendwelchen Mythen aufzusitzen. Es sollen keine Fachartikel im universitären Sinne sein. Wer tiefer einsteigen will, muss eben tiefer bohren (und bitte nicht mit googel ;)).
Auch die Begriffe MK, HT und KA, ebenso GAI, GAII und IV sind bloße Orientierungspunkte, von denen man seine "Reise" ins Training startet. Der Rest wird später ausdifferenziert, was über www und "Textarbeit" ohnehin nur bedingt bis gar nicht möglich ist.
Gruß
Und Sportwissenschaft ist alleine aus der russischen Soziologie (?)entstanden? Der Rest der Welt schlief wohl? Aber das ist Offtopic, also lassen wir es.
jinkazama
03-07-2007, 14:30
Einen Artikel zu schreiben, der "Fettverbrennung" im Sport :
Mythos und Wahrheit" heißt und dann darin zu schreiben, dass einzig und allein die negative Energiebilanz entscheidend für den Fettabbau sei, ist nicht basic, sondern lässt einfach entscheidende Punkte einfach weg.
So ein Schwachfug verbreitet sich dann natürlich durch die Internetwelt, weil es sehr leicht verdaulich ist. Aber Verdaulichkeit ist eben kein Kritierium für die Nutzbarkeit.
Gruß
Wursti
:D:D:D Ich schmeiß mich weg! Ich hätte nie damit gerechnet, in diesem Forum etwas schlechtes über den Mooskopf zu hören.
Nicht nur die Energiebilanz ist entscheidend... es ist auch bekannt, dass Crash-Diäten sich sehr negativ auf Testosteron auswirken, und dass grundsätzlich Muskeln leichter zu verwerten sind, als eingelagertes Fett.
Es ist nicht so einfach. Wenn jemand Fett war früher, und dann abnimmt, dann ist es auch in Zukunft leichter wieder fett zu werden, und unabhängig von der Energiebilanz oder Jojo-Effekt, einfach weil der Körper es leichter kann, die Fettzellen passen sich an, das ist ein Fakt.
@Mars,
er schreibt, dass die Energiebilanz ausschließlich entscheidend ist. Hätte er dem eine Hauptfunktion zugeschrieben meinetwegen, aber das ist einfach falsch. Jeder der keine Ahnung hat, kriegt das garantiert in den falschen Hals.
Gerade wenn man für Laien schreibt ist Präzision und genauer Diskurs sehr entscheidend.
Ich meinte die deutsche SpoWiss. War ungenau formuliert.
@kannix,
quid pro quo. Du hast nicht einmal die Grundregeln der Höflichkeit anzubieten.
Daher nur der Verweis: Die amerikanische Nomenklatur ist deutlich besser.
Außerdem habe ich nicht geschrieben, sondern schreibe.
Gruß
Wursti
EDIT:Prinzipiell sind Sportwissenschaftliche Begriffe überhaupt oder fast nicht notwendig.
@Wursti schön, dass du soviel Zeit hast.
Im Endeffekt kommen so ziemlich alle Studien in der Quintessenz zu dem Schluss die Kalorienaufnahme reduzieren und die Bewegung fördern.
Das ist auch das Geheimnis der verschiedenen Diäten, dass einer durch die Ernährungsform a oder b sich besser gesättigt fühlt ist eine andere Sache.
Das die Studien das unterschiedlich schreiben muss so sein, sonst kann man ja nicht altbekanntes neu verbraten.
Und den Normalsportler interessiert auch nur die Quintessenz.
Der Rest ist für Leute die sich um Fördertöpfe in der Forschung bewerben müssen, zuviel Zeit haben oder Leute die in einem Leistungsbereich sind wo man noch feiner und abgestimmter arbeiten muss um den klitzekleinsten Unterschied noch herauszukitzeln.
Das haben wir hier nicht und ist auch nicht die Zielgruppe (denn diejenigen die das beträfe nehmen auch andere Sachen) hier.
Deine Ausführungen durch alle Threads zeigen doch, dass oftmals eine klare Linie fehlt an der sich die Leute orientieren können.
Die Linien die hier im Board vertreten wird bringt dem Großteil der Breitensportler den gewünschten Erfolg und das ist ausreichend.
Vergiss nie auch bei der Wissenschaft geht es vermehrt um Geld (Fördermittel) und Auftragsstudien die imme rmehr zum Gefallen der Auftraggeber erstellt werden.
Eine Überprüfung ist nicht immer leicht zumal die Gegenprobe bei vielen Studien fehlt.
Daher lieber erstmal mit den Basics arbeiten die auf jedenfall funktionieren ob da nun ein Hormon mehr oder weniger mitspielt kann dem Ottonormalverbraucher egal sein.
Dem der Mittel vertickt nicht unbedingt, der braucht auch eine positive Studie wenn das Zeug nicht funktioniert und irgendwo gibt sich immer einer für solche Sachen her.
Daher klauen solche Wortklaubereien nur anderen die Zeit.
Für rhetorische Spielereien gibt es sicherlich irgendwo auch ein Rhetorikforum.
->schreib von mir aus was du willst, sollte der Thread eskalieren, werden wir von Mod Seite ihn schließen und ansonsten erstmal als Rhetorik Spielwiese führen bis er zu sehr in OT gehen sollte.
Ok, wenn kein Interesse an Diskurs besteht, lasse ich es sein. Ich dachte es wäre ein Diskussionsforum und kein Festellforum. :)
Was du als klare Linie bezeichnest (Ich spare mir mal die Dekonstruktion; ist ja nicht erwünscht mal nachzufragen), gibt es natürlichweise nicht, wenn Fragen nicht direkt und klar gestellt werden. Bei genauerer Recherche kannst du aber festellen, dass ich bemüht bin auf eine direkte Frage direkt zu antworten, wenn ich Bezug zur Eingangsfrage nehme.
Ich will auch nicht belehren und manche Dinge als "basic" definieren, sondern
a) an feststehenden Meinungen rütteln und
b) die mir bekannten Möglichkeiten anbieten (aussuchen muss sich jeder seine eigene "klare Linie").
Eigentlich bin ich auch ganz zufrieden, denn einige scheine ich angeregt zu haben selber nachzufragen und -zudenken.
Für mich gehört derjenige, der 40 Jahre alt ist und entsprechend mit dem üblichen "Mehr Bewegung, weniger Fressung" nicht mehr so problemlos das erreichen kann, was er sich vorgenommen hat.
Auch kann man mit sehr geringfügigen Änderungen viel schneller und problemloser geplante Ziele ansteuern, wenn man nur weiß, wie man allgemeine Konzepte auf sich persönlich anpasst.
Meine Kritik an der "klaren Linie" ist einfach, dass sie starr und unbeweglich ist. Sie engt von vorneherein ein und erstickt kreative Ideen Training zu gestalten oft im Keim.
Zumindest erfüllt er die didaktischen Kriterien einer Einführung nicht im Ansatz (FAQs als Grundlage dieser).
Soweit mein Standpunkt als abschließender Kommentar meinerseits.
Damit bin ich raus.
Gruß
Wursti
PS:Über Probleme wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Benutzung von Studien) bin ich schon informiert, da das expliziter Teil meiner Ausbildung ist. Also sooo viel brauchst du mir nicht erzählen.
hm.. ja, den hobbysportler, der das aus spaß macht, interessiert so was wirklich nicht.
Aber wenn jemand mit ein bisschen Ambition erfährt, das er durch tieferes eindringen in die Materie, bessere und schnellere Resultate erzielt, dann würde er das doch tun. (sofern es(die Resultate) so ist, ich kenn mich da(hoffentlich noch)nicht so aus)
Ok, wenn kein Interesse an Diskurs besteht, lasse ich es sein. Ich dachte es wäre ein Diskussionsforum und kein Festellforum. :)
Nein, das hier ist das beleidigte Leberwurstiforum
Was du als klare Linie bezeichnest (Ich spare mir mal die Dekonstruktion; ist ja nicht erwünscht mal nachzufragen), gibt es natürlichweise nicht, wenn Fragen nicht direkt und klar gestellt werden. Bei genauerer Recherche kannst du aber festellen, dass ich bemüht bin auf eine direkte Frage direkt zu antworten, wenn ich Bezug zur Eingangsfrage nehme.
Also ich konnte Deinem Geschreibsel nix konkretes entnehmen.
Was mich auch noch interessieren würde, ob Du extra einen anderen Wortschatz als der normale Mensch verwendest. Klingt auf jedenfall sehr schlau.
a) an feststehenden Meinungen rütteln und
b) die mir bekannten Möglichkeiten anbieten (aussuchen muss sich jeder seine eigene "klare Linie").
Zum Rütteln mußt du was brauchbares liefern, ansonsten kannst Du Mens Health fragen ob die was "neues" brauchen.
Und angeboten hast Du überhaupt nix, in Zahlen=0
Auch kann man mit sehr geringfügigen Änderungen viel schneller und problemloser geplante Ziele ansteuern, wenn man nur weiß, wie man allgemeine Konzepte auf sich persönlich anpasst.
Auch da solltest Du mal gucken ob Fitfor Fun oder Brigitte Dir was für bezahlt.
Oder am besten gut selber vermarkten: Die Superdiät! Mit nur geringfügigen Änderungen schneller Traumfigur erreichen!
WAS hast Du zu dem Thema angeboten? Alles Quark kann jeder sagen.(Kann von mir aus auch sein, das Thema hat mich noch nie interessiert)
Meine Kritik an der "klaren Linie" ist einfach, dass sie starr und unbeweglich ist. Sie engt von vorneherein ein und erstickt kreative Ideen Training zu gestalten oft im Keim.
GEnau, Du mußt mal in einen Kraftraum an der Uni gehen wo Drittsemester Sportstudenten trainieren. Die sind wirklich kreativ. Absolute Topsuperspezialübungen, da wird jeder Spitzenathlet ganz blaß. Sehr lustig. Wenn sie dann komischerweise durch ihr Geheimtraining nicht auf einmal so hoch wie Carlo springen können, dann lassen sie es sein, oder es formt sich langsam eine klare Line, Schluß mit den Spinnereien, auf bewährtes zurückgreifen.
Soweit mein Standpunkt als abschließender Kommentar meinerseits.
Damit bin ich raus.
Wundert mich gar nicht. Erst groß rumgetönt, wenns konkret wird den ******* eingeklemmt(Achso, ich vergaß, bloß keine klare Linie)
Gruß
Wursti
PS:Über Probleme wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Benutzung von Studien) bin ich schon informiert, da das expliziter Teil meiner Ausbildung ist. Also sooo viel brauchst du mir nicht erzählen
Was ist denn das für eine geheimnisvolle Ausbildung? Sportphilosoph?
Und Du bist 23? Da weiß man natürlich mehr als alle anderen
Nein, das hier ist das beleidigte Leberwurstiforum
Elegantes Wortspiel.:)
Also ich konnte Deinem Geschreibsel nix konkretes entnehmen.
Was mich auch noch interessieren würde, ob Du extra einen anderen Wortschatz als der normale Mensch verwendest. Klingt auf jedenfall sehr schlau.
Tja, wer's kann, der kann's. Wenn du es nicht verstehst, tut es mir Leid. Ich schrieb bereits, dass ich einige dazu angeregt zu haben scheine. Zumindest haben einige mit mir Rücksprache gehalten und sich nach Möglichkeiten erkundigt selber zu recherchieren.
Meine Sprache ist die gleiche, die ich auch im mündlichen Gebrauch nutze. Allerdings lasse ich diverse Fekalwörter und Formulierungen weg um einen gewissen Rahmen der Höflichkeit zu waren.
Zum Rütteln mußt du was brauchbares liefern, ansonsten kannst Du Mens Health fragen ob die was "neues" brauchen.
Und angeboten hast Du überhaupt nix, in Zahlen=0
Nö, wie schon zwei Mal geschrieben. Es ist schon bereits geschehen.
Auch da solltest Du mal gucken ob Fitfor Fun oder Brigitte Dir was für bezahlt.
Oder am besten gut selber vermarkten: Die Superdiät! Mit nur geringfügigen Änderungen schneller Traumfigur erreichen!
WAS hast Du zu dem Thema angeboten? Alles Quark kann jeder sagen.(Kann von mir aus auch sein, das Thema hat mich noch nie interessiert)
Ich habe dir den Thread genannt, in welchem du zu einem der beiden fraglichen Themen Angebote findest.
GEnau, Du mußt mal in einen Kraftraum an der Uni gehen wo Drittsemester Sportstudenten trainieren. Die sind wirklich kreativ. Absolute Topsuperspezialübungen, da wird jeder Spitzenathlet ganz blaß. Sehr lustig. Wenn sie dann komischerweise durch ihr Geheimtraining nicht auf einmal so hoch wie Carlo springen können, dann lassen sie es sein, oder es formt sich langsam eine klare Line, Schluß mit den Spinnereien, auf bewährtes zurückgreifen.
Polemisch instrumentalisierte Verquickung von Begriffen. Auch nicht unelegant.:)
Wundert mich gar nicht. Erst groß rumgetönt, wenns konkret wird den ******* eingeklemmt(Achso, ich vergaß, bloß keine klare Linie)
Gruß
Wursti
Was glaubst du, welche Motivation ich habe, mir die Mühe zu machen vernünftig zu argumentieren, wenn jemand gleich so rumblafft wie du?
Zumal ich zu beiden Dingen bereits Stellung genommen habe.
a)Abnehmen -->Verweis auf einen Thread
b)Begriffe -->Verweis auf die englische Sprache; Verweis auf die allgemeine Unnötigkeit von sportwissenschaftlichen Begriffen.
Was ist denn das für eine geheimnisvolle Ausbildung? Sportphilosoph?
Und Du bist 23? Da weiß man natürlich mehr als alle anderen
Ich studiere Wissenschaftstheorie.
Du bist 92. :ups:
Meinen Respekt hast du alleine schon, weil du dir in deinem hohen Alter die Mühe machst, neue Medien zu erschließen (meine Urgroßeltern machen das nicht. Die sind tot oder schlafen den ganzen Tag).
Gruß
Wursti
Trinculo
05-07-2007, 09:43
Allerdings lasse ich diverse Fekalwörter und Formulierungen weg um einen gewissen Rahmen der Höflichkeit zu waren.
Du solltest sie auch weglassen, um einen gewissen Rahmen der Orthografie zu wahren - man schreibt sie nämlich "Fäkalwörter". Kommt davon, wenn man ein zu ambitioniertes Vokabular verwendet :D
Herrmann's Law:
Wer mit Rechtschreib- und Tippfehlern eines Diskussionsteilnehmers argumentiert, hat verloren.
Kühnert's Law:
Wer das Alter, Behinderungen oder sonstige persönliche Eigenheiten des Diskussionsteilnehmers nutzt, um ihn als inkompetent darzustellen, hat automatisch verloren.
(Meine Orthografie ist für den *****. Das liegt auf der Hand)
Gruß
Wursti
PS: Ein Vokabular kann nicht ambitioniert sein. Man kann es nur zu ambitioniert nutzen. ;)
Was glaubst du, welche Motivation ich habe, mir die Mühe zu machen vernünftig zu argumentieren, wenn jemand gleich so rumblafft wie du?
Achso, an mir liegt es das Su keine Argumente lieferst. Verstehe
Zumal ich zu beiden Dingen bereits Stellung genommen habe.
a)Abnehmen -->Verweis auf einen Thread
b)Begriffe -->Verweis auf die englische Sprache; Verweis auf die allgemeine Unnötigkeit von sportwissenschaftlichen Begriffen.
Ich kann auch darauf verweisen, daß alles Humbug ist und als Erklärung sagen das ich mich halt damit beschäftige. Aber die verschiedenen Kraftbegriffe sind nun mal in der Praxis Standard und damit läßt sich auch gut arbeiten, sind operationalisierbar. Sag mir doch mal am Beispiel Maximalkraft warum der Begriff doof ist, wie man die Eigenschaft besser erfasst und was das für die Praxis heißt. Oder erklär mal Deine Aussagen an irgendeinem Begriff. Das die meisten Konstrukte sind weiß auch jeder Sporwissenschaftler.
Ich studiere Wissenschaftstheorie.
Das klingt ja lustig. Als ob die Wissenschaft zu praxislastig wäre
Wo kann man das studieren, ist das ein diplomstudiengang?
HIer ein Link für Dich
Macht Sinnmachen Sinn? (http://fb14.uni-mainz.de/~sth/sinnweb2.htm)
Die sind tot oder schlafen den ganzen Tag).
Interessant, wissen sie das nicht so genau, oder kommen sie auch mit den Begriffen nicht so klar?
Trinculo
05-07-2007, 10:30
PS: Ein Vokabular kann nicht ambitioniert sein. Man kann es nur zu ambitioniert nutzen. ;)
Dieses Stilmittel kennt man unter der Bezeichnung 'Enallage' ;)
Auch bei Verwendung von Stilmitteln muss der Text kohärent sein, von daher ist das Stilmittel fehlerhaft eingesetzt, es sei denn, du wolltest die Fesseln der Sprache sprengen. :)
Achso, an mir liegt es das Su keine Argumente lieferst. Verstehe
Nachdem du geschrieben hattest, du könntest meinem Geschreibsel nichts Konkretes entnehmen, habe ich geschrieben "Wer es kann, der kann's.".
Das gilt auch hier.
Ich werde dich nicht wie einen Hund behandeln und dich mit der Schnauze in den Urin stoßen.
Einige haben bereits verstanden, was ich versuche mittzuteilen und Rücksprache mit mir gehalten. Wenn du es nicht verstehst oder verstehen willst, ist das Pech (oder Glück; wie man will).
Oder erklär mal Deine Aussagen an irgendeinem Begriff.
Beispiel:
Allgemeine Definition 1:
Schnellkraft wird als Fähigkeit des neuromuskulären Systems definiert, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen möglichst großen Impuls zu erzeugen.
Ein Spezialfall der Schnellkraft: Die zur Verfügung stehende Zeit ist unendlich. Der Widerstand gegen den Impuls erzeugt werden soll ist das 1RM.
Laut dieser Definition ist die Maximalkraft ein Spezialfall der Schnellkraft.
Trotzdem gilt die Maximalkraft als Basisfähigkeit.
Das ist ein Masterstudiengang. Nennt sich "History, Philosophy and Sociology of Science".
Der Link zeugt von deinem Nichtwissen um die Universität und ihre Funktion.
Gruß
Wursti
Nachdem du geschrieben hattest, du könntest meinem Geschreibsel nichts Konkretes entnehmen, habe ich geschrieben "Wer es kann, der kann's.".
Das gilt auch hier.
Achso, weil ich zu doof bin.
Ich werde dich nicht wie einen Hund behandeln und dich mit der Schnauze in den Urin stoßen.
Das würde auch nur zeigen das Du von Hunden auch keine Ahnung hast
Beispiel:
Allgemeine Definition 1:
Schnellkraft wird als Fähigkeit des neuromuskulären Systems definiert, in der zur Verfügung stehenden Zeit einen möglichst großen Impuls zu erzeugen.
Ein Spezialfall der Schnellkraft: Die zur Verfügung stehende Zeit ist unendlich. Der Widerstand gegen den Impuls erzeugt werden soll ist das 1RM.
Laut dieser Definition ist die Maximalkraft ein Spezialfall der Schnellkraft.
Trotzdem gilt die Maximalkraft als Basisfähigkeit.
Ja und jetzt?
Diese Definition läßt außer acht, das Schnellkraft ausschließlich dynamisch auftritt da sie auf Beschleunigung de Körpers oder eines Geräts zielt, Maximalkraft auch statisch.
Natürlich ist Maximalkraft die Basisfähigkeit. Schnellkraft steht als Krafteigenschaft zwischen Maximalkraft und Schnelligkeit und neigt je nach Größe der äußeren Widerstände mehr zur Schnelligkeit oder mehr zur Maximalkraft. Auch ist die Maximalkraft ganz konkret. Die Schnellkraft hat einfach noch eine Variabel mehr und muß so im Einzelfall festgelegt werden. Sprich die Maximalkraft kann ich ganz einfach messen.
Und jetzt die Preisfrage: was genau bringt uns das für die Praxis?
Ich denke Schnellkraft ist zunächst erstmal ein Phänomen und bedarf weiterer Aufschlüsselung, kann also in der Erklärungspyramide nicht unter(also übergeordnet) der Maximalkraft sein.
Ich dachte aber Du wolltest erklären warum die Begriffe ansich Quatsch sind?
Der Link zeugt von deinem Nichtwissen um die Universität und ihre Funktion.
Alles bei mir zeugt von Nichtwissen
Maximalkraft auch statisch.
Ein Spezialfall der Schnellkraft: Die zur Verfügung stehende Zeit ist unendlich. Der Widerstand gegen den Impuls erzeugt werden soll ist das 1RM.
Ist das nicht damit gemeint?
Achso, weil ich zu doof bin.
Das würde ich nie sagen. Ich sage nur, dass es andere geschafft haben. Außerdem kann ich das nicht beurteilen.
Das würde auch nur zeigen das Du von Hunden auch keine Ahnung hast
Das interessiert mich. Macht man das nicht mehr? Seit wann? Und was macht man anstattdessen?
Ja und jetzt?
Diese Definition läßt außer acht, das Schnellkraft ausschließlich dynamisch auftritt da sie auf Beschleunigung de Körpers oder eines Geräts zielt, Maximalkraft auch statisch.
Natürlich ist Maximalkraft die Basisfähigkeit. Schnellkraft steht als Krafteigenschaft zwischen Maximalkraft und Schnelligkeit und neigt je nach Größe der äußeren Widerstände mehr zur Schnelligkeit oder mehr zur Maximalkraft. Auch ist die Maximalkraft ganz konkret. Die Schnellkraft hat einfach noch eine Variabel mehr und muß so im Einzelfall festgelegt werden. Sprich die Maximalkraft kann ich ganz einfach messen.
Warum sollte die Schnellkraft ausschließlich dynamisch auftreten?
Was misst man dann, wenn man die Kraftanstiegsrate gegen einen unüberwindlichen Widerstand misst?
Maximalkraft kann man ganz einfach messen?
Wie ist diese Aussage vereinbar mit der Existenz des bilateralen Defizits vereinbar? Und wenn sie es ist, was ist aussagekräftiger. Unilateraler oder bilateraler Test?
Was ist aussagekräftiger? Bankdrücken mit der Langhantel oder mit der Kurzhantel? Welcher Grad der Instabilität geht noch mit einem Maximalkrafttest konform? Eher niedrig wie eine Bankdrückmaschine oder eher hoch wie Kurzhanteldrücken auf einem Gymnastikball.
Warum ist das eine aussagekräftiger als das andere?
Warum ist Maximalkraft die Basisfähgikeit und wie kann man sie als Fähigkeit von Fertigkeiten in der Praxis trennen?
Und jetzt die Preisfrage: was genau bringt uns das für die Praxis?
Ich denke Schnellkraft ist zunächst erstmal ein Phänomen und bedarf weiterer Aufschlüsselung, kann also in der Erklärungspyramide nicht unter(also übergeordnet) der Maximalkraft sein.
In der Praxis bringt dies alleine erstmal nicht. Aber im Zusammenhang mit einer vollständigen Auflösung sportwissenschaftlicher Begriffe und die Überführung in rein mechanische und biologische Betrachtungsweisen, ist eine sehr viel stärkere Individualisierung möglich. Der Blick ist freigelegt für die zu trainierenden Strukturen (z.B. Enzyme, Nervenbahnen) und man muss nicht über Umwege denken.
Ich dachte aber Du wolltest erklären warum die Begriffe ansich Quatsch sind?
S.o.
Die Wirkung einer sportlichen Handlung für sich genommen ist mechanisch. Im Körper gibt es verschiedene Strukturen um diese Handlungen durchzuführen, welche biologisch zu erfassen sind.
Die sportlichen Begriffe schieben sich verfälschend dazwischen. Und konstruieren neue (falsche) Kausalitäten.
So auch der Basisfähigkeitenquatsch. Alles hat seinen Grund in biologischen Faktoren und nicht in anderen sportmotorischen Fähigkeiten.
Alles bei mir zeugt von Nichtwissen
Ok.
Gruß
Wursti
Ist das nicht damit gemeint?
Nö, das 1RM kannst du ja noch bewegen (genau ein mal). ;)
GRuß
Wursti
Ok Wursti,
ich stimme natürlich mit Dir überein, das Begriffe fast immer Konstrukte sind und auch inhaltlich nicht die Vorgänge im Ganzen erfassen. Wir können auch nur die Erscheinungsform erfassen, messen, also den Output und nicht unmittelbar die Vorgänge. Zur Grundlage kann man auch noch Muskel-, ZNs-aktivitäten usw. messen. In der Traingswissenschaft ist es aber notwendig Begriffe zu schaffen. Man muß irgendwie festlegen was man messen, was man trainieren will. Man zergliedert Fertigkeiten und es ist klar, daß eine gewisse inhaltliche Vereinfachung erfolgen muß. Das ist notwendig um mit ihnen arbeiten zu können. Diese Problematik ist bekannt und bewußt seit es Trainingswissenschaft gibt.
Nur so kann man eine sportliche Leistung X in x1, x2, x3 usw unterteilen und Studien anfertigen die die Einflußgröße der einzelnen Fähigkeiten auf die sportliche Leistung untersuchen.
Die Maximalkraft ist ganz einfach zu messen, man muß nur festlegen welche Maximalkraft man misst. Wenn ich Bankdrücken nehme, dann ist es eben die Mk im Bankdrücken. Bei Schnellkraft hat man das Problem das da eben noch die Zeit dazu kommt, es unterschiedliche Wegstrecken, Beschleunigungsabschnitte geben kann. Wie stelle ich sehr hohe Beschleunigung und wenig Gewicht mit geringerer Beschleunigung mit sehr hohem Gewicht ins Verhältnis?
Prinzipiell gilt:scheißegal welchen Begriff ich verwende, es muß nur klar festgelegt sein was ich meine
Für die die es interessiert, ich füge mal(wenn es nicht zu groß ist) ein Teil aus einem aktuellemTrainingwissenschaftsskript an(Edit, geht nicht, weil zu groß, auch gepackt3.71Mb. Weiß jemand wie ich aus pdf-Dokument einzelne Seiten kopiere?)
Hier im Anhang mal was allgemeines, s. 32 u. 33 sind Beispiele für Leistungspyramiden
uppe es doch bei **********?!
In der Traingswissenschaft ist es aber notwendig Begriffe zu schaffen. Man muß irgendwie festlegen was man messen, was man trainieren will.
Genau hier liegt der logische Fehler.
Was man messen will, sind biologische Strukturen und mechanische Vorgänge.
Trainieren will man die biologischen Strukturen.
Trainingswissenschaftliche Begriffen sind hier nicht notwendig.
Prinzipiell gilt:scheißegal welchen Begriff ich verwende, es muß nur klar festgelegt sein was ich meine
Sagen wir es mal so:
Der Signifikant ist willkürlich, aber das Signifikat nicht.
Das Signifikat ist allerdings das, was definiert wird, was ich hier bemängelt habe.
Deine Aussage ist zwar wahr, greift aber meinen Standpunkt nicht an, da ich die "Wohlgeformtheit" der Signifikate kritisiere.
Gruß
Wursti
Ich verfolge die Diskussion schon seit Anfang an und will jetzt auch mal meinen signifikanten Senf beisteuern.
Bei der ganzen Diskussion sollte man auch nicht vergessen, dass es stets um Modelle geht, die niemals die exakte Wirklichkeit widerspiegeln können. Auf (vereinfachte) Modelle muss man sich aber einigen, da die Realität zu komplex oder nicht komplett erfassbar ist. Jede Wissenschaft/Gesellschaft muss sich auf bestimmte Signifikate einigen. Klar gibt's da Unsicherheiten. Z.B. ist schon der Begriff "Energie" undeutlich. Welche Energie wird in welchem Zusammenhang bezeichnet. Außerdem ist nicht jede Energie auch physiologisch verwertbar uswusf.
@Wursti:
Was passt Dir denn nicht an der "Wohlgeformtheit der Signifikate"? Wie könnte man es besser machen?
Es gibt noch mehr, was mich interessieren würde und ich nicht verstehe:
Was möchtest Du damit ausdrücken:
Für mich gehört derjenige, der 40 Jahre alt ist und entsprechend mit dem üblichen "Mehr Bewegung, weniger Fressung" nicht mehr so problemlos das erreichen kann, was er sich vorgenommen hat.
Auch kann man mit sehr geringfügigen Änderungen viel schneller und problemloser geplante Ziele ansteuern, wenn man nur weiß, wie man allgemeine Konzepte auf sich persönlich anpasst.
Meine Kritik an der "klaren Linie" ist einfach, dass sie starr und unbeweglich ist. Sie engt von vorneherein ein und erstickt kreative Ideen Training zu gestalten oft im Keim.
Was meinst Du denn mit "geringfügigen Änderungen"? Den Bauchweg-Gürtel, der mir neulich im Tele-Shopping vorgestellt wurde, ist auch kreativ, "hocheffektiv" und erfordert so gut wie keine Änderungen auf dem Sofa ;)
Kreativ fände ich übrigens auch mal die neue Gras-Diät: Man darf so viel Kalorien an Gras (nein, nicht das zum Rauchen :D) zu sich nehmen wie man möchte und wird abnehmen... :rolleyes:
Was meinst Du mit "klare Linie"? Etwa die Aussage "wer sich bewegt, verbraucht Energie und nimmt ab, wenn er er mehr verbraucht als zu sich genommen worden ist"? Was sind denn kreative Ideen mit denen ich mein Training gestalten könnte? Warum kritisierst Du die "klare Linie" aber propagierst "allgemeine Konzepte persönlich anzupassen"? Ist "klare Linie" und "allgemeine Konzepte" was ganz anderes?
Guckt mal hier, ich hoffe das hat geklappt
Ist ein Teil der Trainingswissenschaft, aktuelle Vorlesung
********** - The leading online storage and file delivery service (http://www.**********.com/de/?d=4H0KYA1I)
Ansonsten empfehle ich:
Amazon.de: Einführung in die Trainingswissenschaft: Bücher: Andreas Hohmann,Martin Lames,Manfred Letzelter (http://www.amazon.de/Einf%C3%BChrung-die-Trainingswissenschaft-Andreas-Hohmann/dp/3785317255/ref=pd_bbs_sr_1/303-3416848-4920238?ie=UTF8&s=books&qid=1183667121&sr=8-1)
Ist aber eben Trainingswissenschaft und ist eher relevant für Trainer, also keine Anleitung zum Training. Aber wenn man sich ein bisschen für Grundlagen und breiteres Wissen interessiert, dann ist das das Standardwerk
Modelle[/I] geht, die niemals die exakte Wirklichkeit widerspiegeln können. Auf (vereinfachte) Modelle muss man sich aber einigen, da die Realität zu komplex oder nicht komplett erfassbar ist. Jede Wissenschaft/Gesellschaft muss sich auf bestimmte Signifikate einigen. Klar gibt's da Unsicherheiten. Z.B. ist schon der Begriff "Energie" undeutlich. Welche Energie wird in welchem Zusammenhang bezeichnet. Außerdem ist nicht jede Energie auch physiologisch verwertbar uswusf.
Die Signifikate sind im Sport eindeutig. Sie sind mechanisch und biologisch. Sportliche Begriffe schieben sich dazwischen und verwischen den direkten kausalen Zusammenhang. Einen bestimmten Wert beim Schnellkrafttest erreiche ich nicht, weil ich so und so viel Maximalkraft als Basis habe, sondern weil mich bestimmte biologische Strukturen dazu befähigen einen bestimmten mechanischen Effekt zu erzeugen.
Was passt Dir denn nicht an der "Wohlgeformtheit der Signifikate"? Wie könnte man es besser machen?
Die Kausalität direkt begreifen ohne ein Verwischen. Sprich die Signifikate benutzen, die man hat und keine neuen "Mittler" dazuschalten.
Was meinst Du denn mit "geringfügigen Änderungen"? Den Bauchweg-Gürtel, der mir neulich im Tele-Shopping vorgestellt wurde, ist auch kreativ, "hocheffektiv" und erfordert so gut wie keine Änderungen auf dem Sofa ;)
Kreativ fände ich übrigens auch mal die neue Gras-Diät: Man darf so viel Kalorien an Gras (nein, nicht das zum Rauchen :D) zu sich nehmen wie man möchte und wird abnehmen... :rolleyes:
Z.B.:
Keinen Dauerlauf absolvieren, wenn es nicht unbedingt nötig ist.
Anstatt Krafttraining im "Hypertrophiebereich", HST-Cluster mit Startintervallen(angepasst an die persönliche Fitness) oder erschöpfende Schnellkraftsätze. Die postive Bewegung immer explosiv.
Was meinst Du mit "klare Linie"? Etwa die Aussage "wer sich bewegt, verbraucht Energie und nimmt ab, wenn er er mehr verbraucht als zu sich genommen worden ist"? Was sind denn kreative Ideen mit denen ich mein Training gestalten könnte? Warum kritisierst Du die "klare Linie" aber propagierst "allgemeine Konzepte persönlich anzupassen"? Ist "klare Linie" und "allgemeine Konzepte" was ganz anderes?
Ein Beispiel für die "klare Linie" ist die Existenz von sogenannten Grundübungen, Komplexübungen oder Hauptübungen.
Mal abgesehen davon, dass ich die nicht sehr anspruchsvoll und "komplex" finde (es sei denn man ist Spezialist für diese wie ein KDK), kann man alleine von der Lou Simmons und Schöllhorn starke Gegenstimmen hören, welche aber übergangen werden. Sie werden nicht als Gegenmodell aufgenommen.
Eine klare Linie spiegelt sich auch immer in den Standartempfehlungen.
Einer fragt nach Übungen für die Schlagkraft. Was kommt ist dann die Standartantwort "Maxkraft, Schnellkraft, Grundübungen, Boxsack".
Der eine ist aber schwach in den Armen, während der andere schwach im Torso ist. Das Training beider sollte sich unterscheiden.
Ja, ich glaube Standartempfehlungen ist ein gutes Schlagwort um das zu kritisieren.
Gruß
Wursti
Die "klare Linie" ist nur ein Ausgangspunkt, von den man dann seine individuellen Besonderheiten erforscht und entsprechend die "klare Line" immer mehr zu "seiner Linie" macht. Das ist das Ziel, das ist der Weg und der ist nie zu Ende. Und diese Erfahrung macht jeder früher oder später. Doch um seinen Körper kennenzulernen, kann einen keiner aus einem Forum bei der Hand nehmen. Daher gibt es eben "nur" grundlegende Hinweise für einen Ausgangspunkt, den man nun einmal braucht.
Gruß
Die "klare Linie" ist nur ein Ausgangspunkt, von den man dann seine individuellen Besonderheiten erforscht und entsprechend die "klare Line" immer mehr zu "seiner Linie" macht. Das ist das Ziel, das ist der Weg und der ist nie zu Ende. Und diese Erfahrung macht jeder früher oder später. Doch um seinen Körper kennenzulernen, kann einen keiner aus einem Forum bei der Hand nehmen. Daher gibt es eben "nur" grundlegende Hinweise für einen Ausgangspunkt, den man nun einmal braucht.
Gruß
Dazu gehört meiner Meinung nach eben noch der Diskurs über Alternativen zu diesen Konzepten bzw. die grobe Erklärung der Mechanismen dahinter.
Gruß
Wursti
Die Signifikate sind im Sport eindeutig. Sie sind mechanisch und biologisch. Sportliche Begriffe schieben sich dazwischen und verwischen den direkten kausalen Zusammenhang.
Warum sind die Signifikate mechanisch und biologisch und welche sportlichen Begriffe schieben sich dazwischen? Was ist mit psychologischen, elektrischen, (bio)chemischen Faktoren? Wo tauchen die in Deinem Konzept auf? IMHO geht's leider nicht ohne "Benamsungen" und darüber lässt sich immer streiten... Wo sollte man anfangen bessere Bezeichner einzuführen?
Dazu gehört meiner Meinung nach eben noch der Diskurs über Alternativen zu diesen Konzepten bzw. die grobe Erklärung der Mechanismen dahinter.
Gruß
Wursti
Sicher
Warum sind die Signifikate mechanisch und biologisch und welche sportlichen Begriffe schieben sich dazwischen? Was ist mit psychologischen, elektrischen, (bio)chemischen Faktoren? Wo tauchen die in Deinem Konzept auf? IMHO geht's leider nicht ohne "Benamsungen" und darüber lässt sich immer streiten... Wo sollte man anfangen bessere Bezeichner einzuführen?
Jeder Sport basiert auf mechanischer Manipulation (Schach natürlich nicht :cool:). Diese mechanische Manipulation ist in seiner Viefalt durch den Körper des Sportlers beschränkt. Der Körper ist in diesem Fall biologisch (Körpergeschichte hilft da nicht sooo viel ;) ).
Elektrische (Nervenbahnen?) und (bio-)chemische Angelegenheiten habe ich in biologische reingepackt.
Psychologische sind langfristig neurologisch (-->biologisch) erklärbar.
Kognitive Angelegenheiten (Taktik/Strategie) befinden sich auf einer anderen Erklärebene. Dabei geht es nicht mehr um die sportliche Bewegung per se, sondern um die räumlich-zeitliche Planung in Interaktion mit Anderen und Ähnliches.
Stress und Zeug packe ich in den Bereich der Sportpsychologie und nicht in die Trainingwissenschaft/-lehre.
Und wie gesagt, ich würde sportwissenschaftliche Begriffe erstmal ganz weglassen und erst wenn es einwandfrei beweisbar ist, sollte man vorsichtig einen sehr, sehr eng definierten neuen Begriff einführen.
Gruß
Wursti
Und das soll alles besser machen ;)? Ich glaube, Deine Ideen sind noch schlechter als der Zustand, den Du kritisierst. Das was Du verbessern willst, "verschlimmbesserst" Du imho nur. Aber trotzdem viel Erfolg bei Deiner Revolution ;)
Kudos, ich gehe mal davon aus, dass das bloß getönt war. :)
Also ganz kurz die Begründung für meine Meinung:
Du kritisierst Bezeichnungen/Modelle/ etablierte/akzeptierte Systeme, stellst selber aber wieder welche auf, die keiner bis jetzt kennt und verwenden will.
Der nächste Schritt bei Deiner "Vereinfachung" wäre, dass jemand kommt und sagt wir müssen das auf zellulärer, molekularer, atomarer,... Ebene betrachten. Dann kommt ein Quantenphysiker und sagt, dass das da alles nicht mehr gilt, aber spätestens jetzt (wahrscheinlich schon viel früher) versteht niemand mehr was. Dann geht das Spielchen wieder von vorne los: abstrahierte Modelle, Kritik, Konkretisierung...
Da hast du etwas falsch verstanden.
ich führe keine neuen Modelle ein, da meine Kernaussage ist, dass man überhaupt keine braucht.
Gruß
Wursti
PS:Etabliert und akzeptiert sind diese Modelle auch nicht. Auf den internationalen Kongressen gibt es schon seit Jahrzehnten versucht irgendeine Struktur in diese historisch gewachsene Flickschusterei zu bringen.
Vor allem, weil mit jeder Studie offensichtlicher wird, dass man da nicht abgesichert abgearbeitet hat.
ich führe keine neuen Modelle ein
IMHO schon.
da meine Kernaussage ist, dass man überhaupt keine braucht.
Dann kann man bzw. zumindest ich mich mit niemanden mehr darüber unterhalten. Du willst etwas anfassen ohne es zu berühren - das geht zwar vielleicht theoretisch, aber praktisch funktioniert es einfach nicht. Deinen Elfenbeinturm in allen Ehren, aber Du bist imho fernab jeglicher Praxisorientierung.
Ich sehe auch keine Basis für eine Diskussion
IMHO schon.
Da gibt es kein "IMHO schon". Darüber kannst du einfach keine begründete Aussage machen. Ich habe nur gesagt, dass ich Begriffe/Modelle entfernen will.
Dann kann man bzw. zumindest ich mich mit niemanden mehr darüber unterhalten. Du willst etwas anfassen ohne es zu berühren - das geht zwar vielleicht theoretisch, aber praktisch funktioniert es einfach nicht. Deinen Elfenbeinturm in allen Ehren, aber Du bist imho fernab jeglicher Praxisorientierung.
Tja, schade. Allerdings ist der Begriff Elfenbeinturm fehl am Platze, weil ich
a) bereits mein Training nach dieser Betrachtungsweise gestalte und es
b) aus dem Bedürfnis den Kanal von Theorie und Praxis zu vergrößern.
Das Ganze ist also reine Praxisorientierung. ;)
Gruß
Wursti
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